13. Mai.

Ausgabe vom 09.11.1989

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  • 10. Tagung des Zentralkomitees der SED hat in Berlin begonnen Bisheriges Politbüro geschlossen zurückgetreten / ZK nahm Rücktritt einstimmig an und wählte ein neues Politbüro / Referat von Egon Krenz / Entwurf eines Aktionsprogramms der SED „Schritt

    Berlin (ADN). Das Zentralkomitee der SED hat auf seiner 10. Tagung am Mittwoch in Berlin ein neues Politbüro gewählt. Das Bisherige Politbüro war zuvor, wie Generalsekretär Egon Krenz mitgeteilt hatte, geschlossen zurückgetreten. Das Zentralkomitee nahm diesen Rücktritt einstimmig an. In Vorbereitung ...

  • Die neue Führung, Positionen der SED und Aktionsprogramm der Partei

    Günter Schabowski informierte auf Pressekonferenz über ersten Tag des ZK-Plenums

    Berlin (ND/ADN). Auf einer internationalen Pressekonferenz am Mittwochabend informierten Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, Marianne Weinbauer, Mitglied des ZK und Abteilungsleitern im Textilkombinat Cottbus, und Erich Postier, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Gera, über den ersten Beratungstag der 10 ...

  • Demonstration von Berliner Genossen vor dem Haus des ZK

    Forderungen an die ZK-Tagung und Bekenntnisse zur Erneuerung

    Berlin (ND). Genossen aus Berliner SED-Grundorganisationen versammelten sich in den* Nachmittagsstunden am Mittwoch vor der Parteizentrale. Bis in die Abendstunden vergrößerte sich deren Zahl weiter. Mit Nachdruck machten sie am Tagungsort des Zentralkomitees auf Vorschläge und Forderungen der Parteibasis aufmerksam ...

  • Fassen Sie Vertrauen!

    Berlin (ADN). Die Schriftstellerin Christa Wolf hat sich am Mittwoch in der „Aktuellen Kamera" des DDR-Fernsehens mit einer von weiteren Künstlern und Vertretern von fünf Bürgerinitiativen unterzeichneten Erklärung an ausreisewillige Bürger der DDR gewandt: „Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, wir alle sind tief beunruhigt ...

  • Kur* berichtet]

    Thailand: Unwetterbilnnz

    Bangkok. Bei dem schweren Taifun, der am vergangenen Wochenende den Golf von Thailand und die angrenzende Küstenregion heimsuchte, sind mindestens 185 Menschen ums Leben Bekommen. 447 Menschen, überwiegend Fischer, werden noch vermißt. Bombenanschlag in Beirut Beirut. Die Explosion einer 30-Kilogramm-Autobombe in einem westlichen Stadtteil von Beirut hat am Mittwoch mindestens vier Tote und rund 20 Verletzte gefordert ...

  • Erstmals wurde Afroamerikaner Bürgermeister

    Washington (ADN). In New York, der größten Stadt der USA, hat erstmals ein Afroamerikaner die Wahlen für das Bürgermeisteramt gewonnen. Nach am Mittwoch vorliegenden Ergebnissen setzte sich der 62jährige David Dinkins von der Demokratischen Partei mit 51 Prozent der Stimmen durch. Die 8-Millionen-Stadt, in der ein Viertel der Einwohner Afroamerikaner sind, wird seit Jahren von den Demokraten politisch geführt ...

  • Baker: Instabilität Osteuropas nicht im Interesse der USA

    Washlngton (ADN). USA- Außenminister James Baker hat die Hoffnung seiner Regierung geäußert, daß die gegenwärtigen Reformen in Osteuropa auf friedliche Weise und nicht mit Gewalt durchgesetzt werden. Auf dem Rückflug von einem Australien- Besuch in die USA erklärte Baker am Mittwoch vor Journalisten an Bord seiner Maschine, es liege „nicht im Interesse der Vereinigten Staaten, Instabilität in Osteuropa oder der Sowjetunion zu sehen" ...

  • Präsidium der Volkskammer einberufen

    Berlin (ADN). Die Pressestelle der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik teilte am Mittwoch gegenüber ADN mit, daß das Präsidium der Volkskammer für den 9. November 1989 einberufen ist. Auf dieser Sitzung sollen die Anträge zur baldmöglichsten Durchführung einer Plenartagung der Volkskammer behandelt werden ...

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  • Vormittagsprogramm Am Freitag Fernsehen

    Neues Deutschland / 9. November 1989 / Seite 2 Politik Neue Führung, Positionen und Aktionsprogramm (Fortsetzung von Seite 1) SED, sondern von den zweifellos selbstbewußten politischen Kräften ab. die es heute und in Zukunft in der DDR gebe. Es werde sicherlich auch Interessenkonflikte bei der Erarbeitung des Wahlgesetzes geben ...

  • Neue Führung, Positionen und Aktionsprogramm

    (Fortsetzung von Seite 1)

    SED, sondern von den zweifellos selbstbewußten politischen Kräften ab. die es heute und in Zukunft in der DDR gebe. Es werde sicherlich auch Interessenkonflikte bei der Erarbeitung des Wahlgesetzes geben. Aber das Ergebnis werde ein Wahlgesetz sein, das alle diese Kräfte akzeptieren können. Theoretisch bestehe auch die Möglichkeit, daß die SED abgewählt werde ...

  • Von der 10. Tagung des Zentralkomitees der SED gewählt

    Siegfried Lorenz wurde am 26. November 1930 in Annaberg in einer Arbeiterfamilie geboren. Er erlernte den Beruf eines Mechanikers und qualifizierte sich zum Diplom-Gesellschaftswissenschaftler. Seit 1945 ist er Mitglied der Partei, 1951 bis 1965 übte er Funktionen in der. FDJ aus. Seit 1976 ist er 1 ...

  • Leiter von Kommissionen des Politbüros des ZK der SED

    Klaus Höpdte wurde am 27. November 1933 in Cuxhaven in einer Angestelltenfamilie-geboren. Er gehört der SED seit 1953 an. An der Karl- Marx-Universität Leipzig studierte er Journalistik' und schloß mit dem Diplom ab. Danach war er als Assistent und Oberassistent tätig. Von 1962 bis 1964 war er 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig der FDJ ...

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  • In der DDR — gesellschaftlicher Aufbruch zu einem erneuerten Sozialismus

    Refferat von Egon Krenz, Generalsekretär des ZK der SED

    Liebe Genossinnen und Genossen! Unsere 10. Plenartagung hat die Aufgabe, — im kollektiven Gedankenaustausch und Meinungsstreit die aktuelle Situation in unserer Gesellschaft aus der Sicht unserer Partei kritisch und selbstkritisch zu analysieren und Schlußfolgerungen für die politische und organisatorische Arbeit der SED zu ziehen; — die Grundlagen für die Vorbereitung unseres XII ...

Seite 4
  • Was wollen wir mit der revolutionären Erneuerung des Sozia in der DDR erreichen?

    smus

    Die in unserem Land eingeleitete Wende will die grundlegende Erneuerung der sozialistischen Gesellschaft. Die dafür auszuarbeitende Gesellschaftsstrategie kann nur von der Erkenntnis ausgehen, daß der Sozialismus ein sich ständig verändernder Organismus ist. Eine ihm verpflichtete Gesellschaftsstrategie ist nicht ein für allemal fertig, abgeschlossen, endgültig ...

  • Zur ökonomischen Lage der DDR und den notwendigen Wirtschaftsreformen

    An diesem Wendepunkt prüfen wir mit großem Ernst Soll und Haben in der Wirtschaft unseres Landes. Der Blick in ihr Hauptbuch fällt nicht so erfreulich aus, wie es allzu glatte Berichte in der Vergangenheit oft vorspiegelten. Es gibt bedeutende Leistungen, an die wir anknüpfen können, wir übernehmen aber auch wirtschaftliche Lasten, die den Neubeginn außerordentlich ersehwe- Uber lange Zeit wurde ein beträchtliches Wachstum des Nationaleinkommens erreicht ...

  • 10. Tagung des Zentralkomitees der SED

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Tagung eine Entscheidung treffen. Mit dem Aktionsprogramm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gehen wir in die öffentliche Debatte. Wir wollen deshalb alle unsere Kraft darauf konzentrieren, uns in den Grundorganisationen und Parteigruppen über Inhalt und Anspruch des Aktionsprogramms und der 10 ...

Seite 5
  • Mehr Sozialismus heißt mehr Demokratie

    In der Erklärung vor der Volkskammer am 24. Oktober habe ich - In Übereinstimmung mit den Vorsitzenden der anderen Parteien — Grundpositionen für ein neues Verhältnis zwischen Staat und Bürger dargelegt. Die Gesellschaft aus der politischen Krise herauszuführen* erfordert die Reform des politischen Systems ...

  • 10. Tagung des Zentralkomitees der SED

    (Fortsetzung von Seite 4) und Leben. Audi in den 90er Jahren bleibt der Wohnungsbau eine sehr wichtige sozialpolitische Aufgabe — wie gesagt, mit mehr Betonung von Instandhaltung und Modernisierung. Die gegenwärtigen wirtschaftlichen Probleme und Widersprüche der Volkswirtschaft in der DDR sind kein Beweis für das Scheitern der Planwirtschaft ...

  • Zu Fragen der Außenpolitik

    Wir leben in einer Welt voller Abhängigkeiten, Bewegung und Widersprüche. Das erfordert, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie wir sie uns wünschen. Die positiven Tendenzen in der weltpolitischen Entwicklung gewinnen vor allem dank der dynamischen Friedenspolitik der sozialistischen Staaten an Kraft ...

Seite 6
  • Die Erneuerung des Sozialismus und ihr Anspruch un unsere Partei

    Inmitten harter Kämpfe stehend, ist uns mehr denn je bewußt: Die Kraft, die wir Kommunisten brauchen, gibt uns die Einheit und Geschlossenheit unserer Partei. Um so bitterer wirkt die Wahrheit, daß das Vertrauensverhältnis zwischen Parteiführung und Basis der Partei gestört ist. Der Formierung der Partei muß daher die ganze Kraft des Zentralkomitees, seines Politbüros und des Generalsekretärs gelten ...

  • (Forsetzung von Seite 5)

    handUingen noch 1990 möglich sein. Auf dem Wege zu weitreichender Abrüstung und Vertrauensbildung sind auch Teilschritte sinnvoll. Das ist seit langem unser Standpunkt. Deshalb unterstützen wir die von Michail Gorbatschow in Helsinki erklärte Bereitschaft der UdSSR, gemeinsam mit allen Nuklearmächten und den Anliegerstaaten Garantien für eine kernwaffenfreie Ostsee zu vereinbaren und begrüßen den Entschluß, einseitig ihre dort stationierten kernwaffenbestückten U-Boote zu verschrotten ...

  • Gesundheitswesen beriet

    Berlin (ND). Mit der Forderung, unverzüglich eine Plenartagung der Volkskammer zur Lage < in. der DDR, elnzuberufen,- wandten sich am Mittwoch die Abgeordneten des Volkskammern aüsschuss'es für Gesundheitswesen an das Präsidium der Volkskammer. Unter dem Beifall der Ausschußmitglieder erklärte der Abgeordnete Prof ...

  • Demonstration von Berliner Genossen vor dem Haus des ZK

    (Fortsetzung von Seite 2) dervereinigung" sprach, die am Mittwoch im Bundestag verkündet worden waren, gab eji lautstarke „Buh"-Rufe. Stürmischer Beifall ertönte, als sich ein Genosse gegen ein „totales Scherbengericht" wandte. Klaus Kühner, Parteisekretär bei der Berliner Feuerwehr, forderte Konsequenzen bis zum Parteiausschluß für all jene, die die gegenwärtige Lage zu verantworten hätten ...

  • Tagung des Präsidiums des CDU-Hauptvorstandes

    Berlin (ADN). Das Präsidium des CDU-Hauptvorstandes tagte am Mittwoch in Berlin. Wie aus einer ADN übermittelten Mitteilung hervorgeht, nahm das Gremium eine Information seines Mitgliedes Rudolph Schulze über den Rücktritt der Regierung der DDR entgegen. Das Präsidium betonte die dringende Handlungsfähigkeit der Partei, was auch im Hinblick auf die Neubildung der Regierung gelte, in der die CDU mehr Ministerämter, auch für parteilose christliche Persönlichkeiten, beanspruche ...

  • FDGB-Fraktion: Volkskammer soll am Wochenende tagen

    Berlin (ADN). Die Lage der Werktätigen und ihrer Gewerkschaften bestimmte die Diskussion während der' Sitzung der Volkskammerfraktion des FDGB am Mittwoch in Berlin. Oberstes Ziel der Volksvertreter müsse es sein, die Interessen der Werktätigen auf der Grundlage der weiteren Ausgestaltung des Sozialismus zu vertreten ...

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  • Weitere 600 Soldaten in der Wirtschaft eingesetzt

    Arzte vorzeitig aus dem Reservistendienst entlassen

    Berlin (ND). In Anbetracht der entstandenen Lage in der Volkswirtschaft sowie der angespannten Situation auf dem Gebiet der medizinischen Betreuung der Bevölkerung wurden durch die Nationale ' Volksarmee weitere Schritte zur Unterstützung dieser Bereiche ergriffen. Das war am Mittwoch vom Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant Uwe Hempel, zu erfahren ...

  • Berliner Richter sprachen über ihre Verantwortung

    Unabhängigkeit in der Rechtsprechung strikt durchsetzen

    ' Berlitt (ND>.f Über den Beitrag der Gerichte'zur Verwirklichung und'-miitt^eiteren Ausbau der Rechtsstaatlichkeit diskutierten am Mittwoch Berliner Richter mit dem Justizminister Hans-Joachim Heusinger (LDPD) und dem Präsidenten des Obersten Gerichts Dr. Günter Sarge (SED). Damit der nun eingeschlagene Weg konseäuent fortgesetzt werden könne, hob der Minister hervor, müssen entsprechende Bedingungen geschaffen werden ...

  • Strom von DDR-Ubersiedlern in die BRD hält weiter an

    Situation in Aufnahmelagern spitzt sich dramatisch zu

    MQncaen (ADN). Der Strom von DDR-Bürgern, die ihre Heimat über die CSSR in die BRD verlassen, hielt am Mittwoch weiter an. Ein Sprecher des Bundesgrenzschutzes (BGS) teilte mit, daß in der Nacht zum Mittwoch und im Laufe des Tages bislang 8000 DDR-Bürger mit ihren PKW in Bayern eingereist seien. Am Grenzübergang Schirnding würden stündlich 300 Autos abgefertigt ...

  • Baukapazitäten der Bezirke in Berlin werden verringert

    1990 verbleibt nur noch die Hälfte in der Hauptstadt

    Berlin (ADN). Der für die Bauvorhaben in Berlin zuständige stellvertretende , Bauminister Udo Rölke unterbreitete in einem ADN-Gesprfcch konkrete Vorschläge seines Ministeriums zur Verstärkung der Baukapazitäten in den Bezirken. An erster Stelle nannte er die kurzfristige Rückführung von in der Hauptstadt eingesetzten Baukapazitäten in die Herkunftsorte dler Bezirke ...

  • Offener Brief an den Vorsitzenden der VdgB

    Berlin (ADN). Unter Bezug auf eine vom ADN am 3. November veröffentlichte Erklärung des VdgB-Vorsitzenden Fritz Dallmann zu Subventionen in der Landwirtschaft hat der Staatssekretär im Außenhandelsministerium Alexander Schalck der Nachrichtenagentur am Mittwoch einen „Offenen Brief" übergeben. Darin legt der Politiker den Standpunkt zu seinen dazu gemachten Äußerungen im Fernsehen und auch in der Presse dar ...

  • Herzliche Glückwünsche für Genossen Werner Eberlein

    Grüße des Zentralkomitees der SED zum 70. Geburtstag

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der SED übermittelt Genossen Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzender der Zentralen Parteikontrollkommission beim ZK der SED, herzliche Grüße und Glückwünsche zum 70. Geburtstag. In der vom Generalsekretär des ZK, Egon Krenz, unterzeichneten Grußadresse wird Werner Eberlein für seine verantwortungsbewußte Arbeit im Kollektiv der Parteiführung und als 1 ...

  • DTSB erörterte Schritte für neue Wege im Sport

    Mandate in Volksvertretungen und Sportgesetz gefordert

    Berlin (ADN/ND). Der Deutsche Turn- und Sportbund der DDR will einen eigenständigen Beitrag für einen besseren Sozialismus in der DDR leisten. Eine der zahlreichen Forderungen, die auf einer dreitägigen Beratung des Sekretariats des Bundesvorstandes gemeinsam mit den Bezirks- und Kreisvorsitzenden sowie den Generalsekretären der Sportverbände formuliert wurden, sind eigene Mandate einschließlich zu bildender Sportausschüsse in den Volksvertretungen ...

  • Vorbereitung von Konzepten für die Wirtschaftsreform

    Mitteilung einer Initiativgruppe von Wissenschaftlern

    Berlin (ADN); .„Der Prozeß der Erneuerung der sozialistischen Gesellschaft muß bei ihren Grundlagen beginnen und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erfassen", heißt es in einer Mitteilung der Initiativgruppe „Strategie für einen modernen Sozialismus" im Bereich Politische Ökonomie der Sektion Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, die dem ADN übergeben wurde ...

  • Kein Platz für Faschismus, Rassenhaß und Völkerhetie

    Heute Gedenken an die Opfer der Pogromnacht von 1938

    Berlin (ND). Gemeinsam mit den Mitgliedern der jüdischen Gemeinden gedenken die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik heute der Opfer der faschistischen Pogromnacht des Jahres 1938 und werden bekunden, daß in unserem sozialistischen Staat kein Platz für Faschismus, Rassenhaß und Völkerhetze ist ...

  • Innenministerium bestätigte Anmeldung des Neuen Forums

    Berlin (ADN). Im Ministerium des Innern fand am Mittwoch ein Gespräch mit Bärbel Bohley, Jutta Seidel und Rechtsanwalt Dr. Gregor Gysi über eine Eingabe statt, die die Anmeldung des Neuen Forums als Vereinigung betrifft Einer Mitteilung der Pressestelle des Ministeriums zufolge wurde im Verlauf des Gesprächs von Frau Bohley und Frau Seidel nochmals bekräftigt, daß das künftige Wirken des Neuen Forums auf der Grundlage der Verfassung erfolgen wird ...

  • HD-Fraktion schlägt Volkskammerausschuß für Frauenfragen vor

    Berlin (ADN). Die Fraktion de* DFD in der Volkskammer hat die Bildung eines Ausschusses für Frauenfragen vorgeschlagen. Das Gremium erörterte ,am Mittwoch die qualitativ neuen Anforderungen an die Arbeit jeder Abgeordneten und der Fraktion im Prozeß der Erneuerung für einen lebenswerteren, attraktiven Sozialismus ...

  • „Sputnik" ab Dezember im Postzeitungsvertrieb

    Gespräch mit Buchexport-Generaldirektor Norbert Mahn

    Leipzig (ADN). Die sowjetische Zeitschrift „Sputnik" wird ab ihrer Dezemberausgabe wieder in der DDR zu kaufen sein. Das teilte Buchexport-Generaldirektor Norbert Mahn in einem ADN-Gespräch mit. „Ich muß mich bei unseren sowjetischen Partnern dafür bedanken, daß sie uns kurzfristig beliefern", sagte der Gesprächspartner ...

  • Siegmund Rotstein zu antisemitischen Schmierereien

    Dresden (ADN). Seine tiefe Empörung über die faschistischen und antisemitischen Schmierereien an der Kirche Hochheim in Erfurt hat der Präsident des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR, Siegmund Rotstein, gegenüber ADN ausgedrückt. „Niemand soll heute darüber erschrocken sein", sagte er. Manches sei bisher verschwiegen, anderes bagatellisiert worden ...

  • OB von Magdeburg zurückgetreten

    Magdeborg (ND). Oberbürgermeister Werner Herzig hat am Mittwoch vor den Magdeburger Stadtverordneten seinen Rücktritt erklärt. Er trug den Volksvertretern Vorschläge des Rates für die künftige Arbeit vor. Dazu zählt, die Stadtverordnetenversammlung als legislative und arbeitende Körperschaft mit Rat und Staatsapparat so zu gestalten, daß die Entscheidungen der Volksvertreter von niemandem reglementiert oder unterlaufen werden können ...

  • Glückwunsch für Bischof Georg Sferzinsky

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Egon Krenz, hat Bischof Georg Sterzinsky zu dessen Wahl' zum Vorsitzenden der Berliner Bischofakonferenz beste Wünsche übermittelt „Es entspricht unserem gemeinsamen Anliegen, daß die Katholische Kirche in der DDR unter Ihrer Leitung mit hoher Verantwortung den ihr gemäßen eigenen Beitrag für die Zukunft unseres Landes, für die Erneuerung unserer Gesellschaft und die gemeinsam zu lösenden Aufgaben leisten wjrd ...

  • Französische Experten für Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit DDR

    Strasbourg (ADN). Der Wunsch nach Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR stand am Mittwoch im Mittelpunkt eines Treffens von Vertretern der Wirtschaft der französischen Region Alsace sowie Repräsentanten von Industrie und Handel aus der DDR. Bei der Begegnung im internationalen ...

  • Weitere Demonstrationen

    Berlin (ND): Mehr als 25 000 Neubrandenburger kamen am Mittwochabend nach einer Demonstration auf dem Karl-Marx- Platz im Zentrum der Stadt zusammen. Redner von Parteien, dem Neuen Forum sowie weitere Bürger brachten ihre unterschiedlichen Standpunkte zu der sich im Lande vollziehenden Wende zum Ausdruck ...

  • Chef der Volksmarine für Segeln auf der Ostsee

    Rostock (ADN). Für die Genehmigung des Segeins und Surfens an der DDR-Ostseeküste hat sich der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Volksmarine, Vizeadmiral Theodor Hoffmann, ausgesprochen. Befragt nach der Notwendigkeit ausgedehnter militärischer Sperrgebiete, äußerte er den Vorschlag, die Beschränkungen im Bereich des Leuchtturms Darßer Ort soweit wie möglich aufzuheben ...

  • Gratulation an Gunter Harfmann

    Berlin (ND). Der Generalsekretär des ZK der SED, Egon Krenz, gratulierte Günter Hartmann zu dessen Wahl zum Vorsitzenden der Natlönal-Demokratischen Partei Deutschlands. Zugleich bat er ihn, dem neugewählten Präsidium seine besten Wünsche für erfolgreiche Arbeit zu übermitteln. Egon Krenz versicherte Günter Hartmann, daß die SED ihre ganze Kraft einsetzen werde, um gemeinsam mit ...

  • Treuen

    Glückwünsch* ZK der SED gratuliert

    Genossen Karl Adolphs Die herzlichsten Glückwünsche zum 85. Geburtstag empfängt Genosse Karl Adolphs in Leipzig. Mehr als sechseinhalb Jahrzehnte Mitglied der Partei, hat er sich bei vielen Klassenauseinandersetzungen bewährt Viele Verdienste erwarb er sich in den Jahren seiner Tätigkeit als Vonsitzender des Rates des Bezirkes Leipzig ...

  • DPA-Ente dementiert

    Kein« Rücktrittsabsichten von FDJ-Z*ntralrat odmr Sekretariat Berlin (ADN). Die Mitglieder des FDJ-Zentralrates beziehungsweise seines Sekretariats haben nicht die Absicht zurückzutreten, wie es die BRD-Nachrichtenagentur DPA am Mittwoch behauptete- Das wurde ADN auf Rückfrage beim Zentralrat der FDJ mitgeteilt ...

Seite 8
  • Widersprüchliche Haltung der BRD iu Beziehungen zur DDR und zu Grenzen

    Bonn. In seiner Regierungserklärung „Zur Lage der Nation" beharrte Bundeskanzler Kohl am Donnerstag auf dem üblichen Forderungskatalog, der bei dieser alljährlich stattfindenden Debatte im B'onner Parlament vorgetragen wird. Rhetorisch verstärkte er dabei die Bonner Auffassung, daß sich die „deutsche Frage nicht erledigt" habe und die BRD-Regierung sich mit der „Zweistaatlichkeit Deutschlands" nicht abfinden werde ...

  • Berliner Bühnen

    Deutsche Staatsoper (2 00 47 62), 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor"*«); Komische Oper (2 29 25 55), 20-21.30 Uhr: „Orpheus und Eurydike"***); Schauspielhaus (2 27 2157), Großer Konzertsaal 20 Uhr: Berliner Sinfonie-Orchester, Anrechtsreihe A, 2. Konzert**); Kammermusiksaal 19.30 Uhr: Konzert entfällt, Karten werden bis zum 23 ...

  • Fernsehen heute

    Fernsehen 1: 7.55 Russisch; 8.25 ESP; 1.50 Geographie; 9.10 Programmvorschau; 9.15 Medizin nach Noten; 9.25 Aktuelle Kamera; 10.00 Schulmeister Spitzbart, Fernsehfilm; 11.20 Beobachtungen in Japan (2), Reisereportage; 12.00 Sport spezial; 12.45 Die Nacht, als die Synagogen brannten, Dokumentarfilm; 13 ...

  • Oppositionsbündnis in Ungarn vor geplanter Volksbefragung

    Budapest. Mehrere oppositionelle Parteien Ungarns sind in Vorbereitung einer für den 26. November angesetzten Volksabstimmung ein Bündnis eingegangen. Darüber wurde am Mittwoch in Budapest die Presse informiert. Bei der Befragung soll die Bevölkerung unter anderem entscheiden, ob sie am 7. Januar selbst über die Person des Präsidenten der Republik Ungarn befinden will, oder die Befugnisse dem im Frühjahr neu zu wählenden Parlament überträgt ...

  • Probleme mit Unterbringung von Aus- und Übersiedlern

    Menschen unter unwürdigen Bedingungen untergebracht

    Bonn (ADN). Das von der BRD- Regierung vorgelegte Wohnungsbauprogramm, das in den nächsten vier Jahren- die Möglichkeiten zur Errichtung von etwa 400 000 Sozialwohnungen schaffen will, könne, wie Wohnungs-* bauministerin Hasselfeldt am Mittwoch in Bonn erklärte, keine Sofortlösungen bieten. Vor der Bundespressekonferenz räumte die Bundesministerin Probleme mit der Unterbringung der Ausund Ubersiedler ein, mit denen im Moment keiner so recht fertig werden könne ...

  • In Namibia ging ein Viertel der Wähler bereits an die Urnen

    Beginn der Stimmabgabe verlief ruhig und friedlich

    Windhoek (ADN). Rund ein Viertel der stimmberechtigten Einwohner Namibias ist bereits am ersten Tag der Wahlen, dem Dienstag, für eine verfassunggebende Versammlung des Landes an die Urnen gegangen. Der Pressesprecher des südafrikanischen Generaladministrators und der UNO-Sprecher in Windhoek stellten nach den Störmanövern der jüngsten Vergangenheit mit Erleichterung fest, daß der Beginn der Wahlen im allgemeinen ruhig und friedlich verlief ...

  • Contras kooperieren mit der rechten Opposition

    Manacua (ADN). Ehemalige Gegner der Regierung Nikaraguas haben auf einer Pressekonferenz in Managua enthüllt, daß bewaffnete Contra-Gruppen mit der rechts stehenden Oppositionsgruppierung UNO zusammenwirken, um einen Wahlsieg der Sandinisten zu verhindern. Sie schilderten vor der Presse, daß sie den Auftrag hatten, mit Gewalt durchzusetzen, daß die Bevölkerung ländlicher Gebiete bei den kommenden Wahlen für die UNO stimmt ...

  • FMLN bat Rio-Gruppe um Vermittlung in Salvador

    San Salvador (ADN). Um eine neue Welle der Gewalt in El Salvador zu verhindern, hat die Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN) die Präsidenten der Mitgliedsstaaten der Rio- Gruppe um Vermittlung bei der politischen Lösung der Konflikte im Lande gebeten. In der Rio- Gruppe bemühen sich Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Mexiko, Peru, Uruguay und Venezuela um die Regelung politischer und ökonomischer Probleme Lateinamerikas ...

  • Wettervorhersage

    bis Montag, den 13. November 1919 Von Osten weitet sich allmählich Hochdruckeinfluß bis > nach Mitteleuropa aus. Dabei wird zunächst mit einer südlichen Luftströmung noch milde Luft, gegen Ende mit einer östlichen Luftströmung kältere Luft herangeführt. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 12 Grad, später zwischen 4 und 10 Grad, die Tiefsttemperaturen werden anfangs zwischen 6 und null Grad, dann zwischen 4 und minus 2 Grad erwartet ...

  • Polen: Antisowjetische Demonstrationen

    Warschau (ADN). Kräfte der polnischen Miliz mußten am Dienstag in Warschau bei einer antisowjetischen Demonstration Übergriffe der jugendlichen Teilnehmer auf die UdSSR-Botschaft verhindern. Laut PAP hatten die Demonstranten ihre Solidarität mit den streikenden Bergarbeitern in Workuta erklärt. Am selben ...

  • Dresden erkämpfte sich Spitzenposition

    Die Partie des Meisters gegen den Oberraschungs-Spitzenreiter hielt über weite Strecken, was sie versprach. Turbulenz schon in den ersten Minuten: Lieberam mußte nach 120 s eine Magdeburger Ecke auf der Linie retten, im Gegenzug das 1:0. Magdeburgs erste Niederlage wurde erst in der 89. Minute besiegelt Man sah Kampfgeist und Können — verheißungsvoll für die Partie in Wien ...

  • BRD-Reservistenverband begrüßt Wehrpflicht für ehemalige DDR-Bürger

    Bonn (ADN). Der Verband der Bundeswehr-Reservisten hat die Absicht der BRD-Regierung begrüßt, für alle ungedienten Übersiedler aus der DDR nach einer zweijährigen Karenzzeit die Wehrpflicht einzuführen. Wie der, in Bonn ansässige Verband am Mittwoch forderte, sollten diejenigen Männer, die ihren Grundwehrdienst bereits in ihrem Heimatland abgeleistet haben, auch als Reservisten der ...

  • Schwierige Eingliederung ehemaliger DDR-Frauen

    Bonn (ADN). Auf Probleme bei der Eingliederung von Frauen aus der DDR in der Bundesrepublik hat die Vizepräsidentin der Bundesanstalt für Arbeit, Ursula Engelen-Kefer, in Dortmund hingewiesen. Weibliche Ubersiedler mit kaufmännischen Berufen fänden auf dem Arbeitsmarkt „nur schwer einen Einstieg". Die Familien wüßten nicht, wohin sie mit ihren Kindern sollten, da es in der Bundesrepublik keine ausreichende Versorgung mit Kindertagesstätten gebe ...

  • Gesetzentwurf über Arbeitskonflikte in ÖR

    Prag (AON). Der Entwurf eines Gesetzes über arbeitsrechtliche Streitfälle ist am Mittwoch vom Verfassungs- und Rechtsausschuß des Tschechischen Nationalrates gebilligt worden. Das Dokument sieht auch das Streikrecht der Werktätigen vor. Dieses stelle aber das äußerste Mittel zur Durchsetzung berechtigter sozialer und ökonomischer Forderungen dar und setze die Zustimmung der übergeordneten Gewerkschaftsleitung voraus ...

  • Solidarnosc-Pohfiker weist Gebietsansprüche der BRD zurück

    Warschau (ADN). Gebietsansprüche der BRD an Polen hat der Vorsitzende der Fraktion des Bürgerkomitees „Solidarnosc" (OKP) im Sejm, Bronislaw Geremek, zurückgewiesen. Wie er im polnischen Fernsehen im Zusammenhang mit dem Besuch von Bundeskanzler Kohl erklärte, sollte in den Beziehungen zwischen beiden Ländern von gegenseitiger Achtung ausgegangen werden ...

  • Castro: Entwicklungen im Sozialismus bringen Kuba Schwierigkeifen

    Havanna (AON). Auf negative Folgen der Entwicklungen in anderen sozialistischen Ländern für die kubanische Wirtschaft hat Partei- und Staatsführer Fidel Castro verwiesen. Bei der Einweihung eines Baustoffwerkes in Havanna erklärte er, in anderen Ländern des Sozialismus seien „sehr traurige und unglaubliche Dinge" zu beobachten ...

  • Neues Deutschland

    Redaktion und Verlag: Franz-Mehring-Platz 1, PF 400, Berlin, 1017, Telefon: Sammelnummer 5 83 10, für Leserfragen und -meinunjen (Montag bis Freitag): 11» 16 SS. Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Frankfurter Allee 21a, Berlin, 1035. Konto-Nr. 1721-12-45. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, .Konto- Nr ...

  • Lok begann zügig

    FC Hansa Rostock-1. FC Lok Leipzig 3:3: Nach 22 Minuten sahen die Gäste wie der sichere Sieger aus. Sie führten 2:0. Doch nach dem Anschlußtreffer erlebten die 12 000 Zuschauer eine nur noch angreifende Hansa-Elf, die den Rückstand in eine 3:2-Führung verwandelte, dann aber doch noch das Remis hinnehmen mußte ...

  • BRD-Forderungen nach einer Grenzrevision bedrohen den Frieden

    Warschau (ADN). Forderungen von BRD-Politikern nach einem Deutschland in den Grenzen von 1937 stellen nach Auffassung des Stellvertreters des Vorsitzenden des DDR-Kirchenbundes, Konsistorialpräsident Manfred Stolpe, eine Bedrohung für den Frieden dar. In einem am Mittwoch von der polnischen Zeitung „Zycie Warszawy" veröffentlichten Interview bekräftigte er die Forderung der Kirche nach Einstellung dieser verantwortungslosen und leichtfertigen Äußerungen ...

  • In zweit er Hälfte

    HFC Chemie-FC Rot-Weiß Erfurt 3:0: So komisch es anmutet: Erfurt dominierte in der ersten Hälfte klar. Weidemann im Mith telfeld und Vogel im Angriff waren die Auffälligsten. Mindestens fünf klare Chancen wurden vergeben. Die Gastgeber spielten dann später wesentlich zwingender und schafften innerhalb von neun Minuten drei Treffer ...

  • Polen: PROH-Landesraf beschloß seine Auflösung

    Warschau (ADN). Der Landesrat der Patriotischen Bewegung der Nationalen Wiedergeburt (PRON) hat sich am Mittwoch in Warschau aufgelöst. Die Bewegung habe ihre historische Aufgabe erfüllt, heißt es in einem Beschluß. Gegenwärtig sei in Polen eine nationale Verständigung auf breiterer Basis möglich. Trotz ...

  • BFC ohne Ideen

    BFC Dynamo—Stahl Eisenhüttenstadt 0:0: Eine völlig indiskutable Leistung des Pokalsiegers'. Er trug seine Angriffe viel zu einfallslos vor, konnte aus seiner Feldüberlegenheit keinerlei Nutzen ziehen. Die besten Chancen vergaben Ernst (45., 76.) sowie Herzog (59.) allein vor Torwart Hawa Am Ende hatten die leidenschaftlich kämpfenden Gäste sogar noch Siegchancen ...

  • Sfeinmann-Tor

    FC Karl-Mars-Stadt-Wismut Aue 1:0: Ein mühevoller Sieg des Favoriten vor 8600 Zuschauern. Der FCK dominierte über weite Strecken, tat sich aber gegen die klug postierte Auer Abwehr schwer. So blieb die Trefferautbeute gering. Nationalspieler Steinmann erzielte das Sieg-Tor. Es war für den FCK der 1000 ...

  • Kirschen sicher

    Dynamo Dretden—Magdeburg 3:1: Die 32 000 erlebten ein furioses, kampfhartes — der souverän amtierende Kirschen vergab 5 gelbe Karten und verwies den Magdeburger Schuster des Feldes — Spiel, das die Gäste auch zu zehnt bis in die Schlußphase offenhalten konnten. Beide Torwarte hatten Schwerstarbeit zu leisten ...

  • Fast Ausgleich

    FC Carl Zeiu Jena-Fortichritt Bischofswerda 1:0: Die Gastgeber boten vor allem nach der Pause eine enttäuschende Leistung. Bischofswerda spielte über weite Strecken gefälliger, scheiterte aber an Schlußmann Bräutigam« wobei Schwarz in der 52. Minute bei seinem Kopfball die sichere Chance zum Ausgleich noch vergab ...

  • Mosaik

    Antwort auf Lohnentzug: Streik Köln. Kraftfahrer der Deutschen Bundesbahn protestierten am Mittwoch in mehreren Städten der BRD mit Arbeitsniederlegungen gegen Lohnkürzungen. Wieder Erdbeben - keine Opfer Tunis. Von einem Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala wurde der Westen Tunesiens erschüttert ...

  • Gewerkschaften lehnen Planenfwurf für 1990 ab

    Kiew (ADN). Einen Planentwurf der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Ukraine für 1990 haben die Gewerkschaften dieser Unionsrepublik abgelehnt. Auf einer,.«tweiterten .Sitzung des Präsidiums des Gewerkschaf tsrates^'wurde-darauf ver~ wiesen, es seien Fragen wie die Produktion von Konsumgütern, die Umgestaltung auf dem Land sowie der Umweltschutz zu wenig beachtet worden ...

  • Was sonst noch passierte

    Nicht das Weite, sondern die nächste Kirche suchte der 37jährige Cerardo Rubio nach einem Diebstahl in der kolumbianischen Stadt Cali. Als er vor dem Altar kniend für den gelungenen Coup dankte, nahm ihn die Polizei ebenso dankbar unter ihre Fittiche und stellte den prallgefüllten Geldsack sicher - aus der Traum ...

  • Dolores Ibärruri erneut im Krankenhaus

    Madrid (ADN). Dolores Ibärruri — die legendäre Pasionaria — mußte am Mittwochmorgen erneut in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 93jährige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Spaniens ist an einer schweren Lungenentzündung erkrankt. Erst Mitte Oktober war sie nach vierwöchigem Aufenthalt aus dem Krankenhaus entlassen worden ...

  • Premier Kambodschas gegen Einmischung in innere Angelegenheiten

    Phnom Penn (ADN). Gegen die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Kambodschas hat sich Ministerpräsident Hun Sen ausgesprochen. In einem von der Nachrichtenagentur SPK am Mittwoch verbreiteten Interview warf er China, den USA und andere^ ^westlichen. Ländern voc» die Exilkoalition mit Waffen und Militärberatern zu ...

  • Vormittagsprogramm am Freitag Fernsehen 1:

    7.55 Russisch; ft.25 Geschichte; 8.50 Literatur; 9.10 Programmvorschau; 9.15 Medizin nach Noten; 9.25 Aktuelle Kamera; 10.00 Spielspaß; 10.45 Prisma; 11.15 Glück im Herbst, Fernsehfilm; 12.10 Das Verkehrsmagazin ; 12.35 AK-Kurznachrichten; 12.40 Kulturmagazin; 13.10 Des Kaisers neue Kleider.

  • Tele-Lotto am Mittwoch

    Zusätzliche Gewinne PKW Wartburg : ZWA493 561, ZVQ578 517, 11111001 45 7151, 03202060 45 8667, 06249002 45 9574 Reisen für je 2 Personen ZVQ 099 841, ZVR 132 492, 01079012 45 0682, 09212130 45 4090, 07272011 45 9960. (Angaben ohne Garantie)

  • Fernsehen 2:

    7.55 Heimatkunde; 8.25 ESP; 8.50 Physik; 9.35 Chemie; 10.05 ESP; 10.35 Geographie; 11.05 Musik; 11.45 Literatur; 12.10 Geschichte; 12.50 Geschichte; 13.10 ESP; 13.30 ESP.

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10. Tagung des Zentralkomitees der SED hat in Berlin begonnen Bisheriges Politbüro geschlossen zurückgetreten / ZK nahm Rücktritt einstimmig an und wählte ein neues Politbüro / Referat von Egon Krenz / Entwurf eines Aktionsprogramms der SED „Schritt Die neue Führung, Positionen der SED und Aktionsprogramm der Partei Demonstration von Berliner Genossen vor dem Haus des ZK Fassen Sie Vertrauen! Kur* berichtet] Erstmals wurde Afroamerikaner Bürgermeister Baker: Instabilität Osteuropas nicht im Interesse der USA Präsidium der Volkskammer einberufen
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