Ausgabe vom 13.02.1984

• Tief bewegt nimmt das sowjetische Volk Abschied von Juri Andropow

  Mitglieder der Partei- und Staatsführung erwiesen ihrem Kampfgefährten die letzte Ehre / Ein endloser Zug trauernder Werktätiger zum Moskauer Haus der Gewerkschaften / Kundgebungen und Meetings in allen Gebieten der UdSSR Von unserem Korrespondenten Dr.

  Moskau. Tief bewegt nimmt das Sowjetvolk seit Sonnabend Abschied von Juri Andropow. Wie am Vortage bewegte sich auch am Sonntag ein endloser Zug trauernder Menschen durch die Moskauer Innenstadt zum Haus der Gewerkschaften am Marx-Prospekt, wo die sterbliche Hülle des Generalsekretärs des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR aufgebahrt ist ...

• Dem Frieden, dem Wohl des Volkes gilt weiter unsere ganze Kraft

  Berlin (ND). Zu eindrucksvollen Höhepunkten des Kampfes für die weitere ergebnisreiche Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED bei der Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gestalteten sich die Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin der SED, auf der Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, das Schlußwort hielt, sowie die Delegiertenkonferenzen in weiteren neun Bezirken der DDR ...

• Sein Wirken für Fortschrift in der ganzen Welt gewürdigt

  Staatsoberhäupter, Regierungen, Parteien und Organisationen richteten Kondolenzschreiben an den Obersten Sowjet der UdSSR

  Moskau (ND). Nach wie vor treffen in Moskau zahlreiche Kondolenzschreiben ein, in denen Staatsoberhäupter, Regierungen, Parteien und Organisationen ihr Beileid zum Ableben des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, bekunden. Zugleich werden die Verdienste Juri Andropows für die Stärkung des Sowjetstaates und die Festigung seiner internationalen Autorität gewürdigt ...

• Am Dienstag Staatstrauer in der DDR

  Bekanntmachung des Ministers des Innern

  Berlin (ADN). Der Minister des Innern gibt bekannt, daß auf Beschluß des Zentralkomitees der SED, des Staatsrates und des Ministerrates der DDR zum ehrenden Gedenken an den verstorbenen Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, für den Tag der Beisetzung, den 14 ...

• Tausende Bürger der DDR ehrten das Andenken von Juri Andropow

  Letzter Gruß der Werktätigen in der sowjetischen Botschaft für den Verstorbenen

  Berlin (ADN). Tausende Bürger der DDR bekundeten am Wochenende in der UdSSR-iBotschaft in Berlin Unter den Linden ihre Anteilnahme zum Ableben Juri Andropows. Tief bewegt traten sie vor das schwarzumflorte Bildnis des verstorbenen Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR ...

• Berichte zeugten von erfolgreicher Arbeit

  Am Sonnabend hatten die 1. Sekretäre der Bezirksleitungen die Rechenschaftsberichte erstattet. Die gründliche Analyse der in der zurückliegenden Wahlperiode geleisteten Arbeit vermittelte ein anschauliches Bild vom Beitrag der Bezirksparteiorganisationen zur Verwirklichung der' Beschlüsse des X. Parteitages ...

• Jeder leistet seinen persönlichen Beitrag

  Einen breiten Raum nahmen in der Diskussion Erfahrungen bei, 'der Verwirklichungä des Volkswirtschaftsplanes, der Lösung von Schlüsselfragen der Ökonomie und der Erhöhung ihrer Effektivität ein. Zahlreiche Redner berichteten, daß die Kollektive in Industrie und Landwirtschaft den von der Partei gewiesenen Hauptweg der Intensivierung der Produktion jetzt noch konsequenter beschreiten ...

• Beileid der Soldaten der NVA an die GSSD überbracht

  Armeegeneral Heinz Hoffmann bei Armeegeneral Michail Saizew Wttnsdorf (ADN). Zum Ableben des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, brachten am Sonnabend Armeegeneral Heinz Hoffmann, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Minister ...

• Dem Frieden, dem Wohl des Volkes gilt weiter unsere ganze Kraft

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Auf die erfolgreiche Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe eingehend, erklärte Erich Honecker, daß dabei eine neue Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie in Angriff genommen wird. Sei schon bisher Wissenschaft und Technik ein hoher Rang eingeräumt worden, so komme es jetzt darauf an, weiterreichende Schlußfolgerungen zu ziehen, um in diesem lebenswichtigen Bereich auf der Höhe der Zeit zu sein, neue Errungenschaften rasch aufzugreifen und umfassend zu nutzen ...

• Parteitagsbeschlusse werden konsequent verwirklicht

  In Grußtelegrammen an die Berliner Delegierten bekräftigten die Teilnehmer von den weiteren Konferenzen, daß die Bauschaffenden ihrer Bezirke einen noch größeren Beitrag zur weiteren Ausgestaltung ihrer Hauptstadt Berlin leisten werden. Dafür entboten ihnen die Delegierten der Berliner Konferenz herzlichen Dank ...

• DBD

  Berlin (ADN). Ihr tiefes Mitgefühl mit dem sowjetischen Volk zum Ableben von Juri Andropow bringt die Demokratische Bauernpartei Deutschlands in einem von ihrem Vorsitzenden, Dr. Ernst Mecklenburg, unterzeichneten Kondolenzschreiben an den Botschafter der UdSSR in der DDR, Wjatseheslaw Kotschemassow, zum Ausdruck ...

• CDU

  Berlin (ADN). Die aufrichtige Anteilnahme der Mitglieder der Christlich-Demokratischen Union am Tod Juri Andropows übermittelte der Vorsitzende der CDU, Gerald Götting, in einem Kondolenzschreiben an den Botschafter der UdSSR in der DDR, Wjatseheslaw Kotschemassow. „Seien Sie versichert, daß die Mitglieder der CDU das Andenken des teuren Toten, unseres Freundes Juri Wladimirowitsch Andropow, stets hoch in Ehren halten werden", heißt es darin ...

• Beispielloses Tempo beim Wohnungsbau

  Der Wohnungsbau in Berlin wird in einem Tempo weitergeführt, das bisher in unserer Republik beispiellos ist, sagte Erich Honecker. Den Erfolg dieses großen Werkes garantieren die Einsatzbereitschaft und das berufliche Können der Berliner Bauleute, der Mädchen und Jungen in der FDJ-Initiative Berlin und vieler Kollektive aus den Bezirken der DDR, denen die Gestaltung unserer sozialistischen Metropole zu einer Sache der Ehre geworden ist ...

• Briefe an das Zentralkomitee

  Zum Abschluß der Beratungen wurden die Rechenschaftsberichte bestätigt und entsprechende Beschlüsse über die zu lösenden Aufgaben gefaßt. Sie enthalten Maßnahmen zur Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR sowie der Kommunalwahlen. Einmütig verabschiedeten die Delegierten Briefe an das Zentralkomitee ...

• Tod Juri Andropows ist schwerer Verlust für die fortschrittliche Menschheit

  CJenossmnen und Oenossen!

  Für alles, was wir bisher erreicht haben, und alles, was wir uns künftig zum Ziele setzen, sind die Kampfgemeinschaft der SED und der KPdSU, die Freundschaft der DDR und der UdSSR das unerschütterliche Fundament. Die Gefühle brüderlicher Verbundenheit bewegen uns gerade in diesen Tagen besonders tief ...

• Verhinderung eines atomaren Infernosvorrangigste Aufgabe

  Bei all diesen Gelegenheiten habe ich den Standpunkt vertreten, daß die Verhinderung eines atomaren Infernos jene vorrangigste Aufgabe ist, zu der sich jeder verantwortungsbewußte Staatsmann, ungeachtet sonstiger Meinungsverschiedenheiten, bekennen sollte. Hierin gab es weitreichende Übereinstimmung ...

• Berliner Kommunisten mit großem Anteil an guter Bilanz der DDR

  Was Ihr erreicht habt und was Ihr Euch für die Zukunft zum Ziele setzt, fällt für die ganze Republik erheblich ins Gewicht. In Berlin arbeiten viele tüchtige und fleißige Menschen. Leistungsfähige Industriekombinate, die Akademie der Wissenschaften und äiiäere Forschungseinrichtungen, tfaditionsreiche Stätten der Kultur und Kunst, bedeutende Bildungsinstitutionen, Zentren des Gesundheitswesens wie die Charite sind hier zu Hause ...

• Sozialistische Länder setzen Friedenskurs konsequent fort

  Wenn die Bereitschaft der USA gegeben wäre, nach Beginn der Stockholmer Konferenz und angesichts der für den 16. März vorgesehenen Wiederaufnahme der Wiener Verhandlungen über den Truppenabbau in Europa auch In Genf weiterzuverhandeln, wenn die USA und die anderen Staaten der NATO zu der Lage zurückkehren würden, die vor der Stationierung der nuklearen Mittelstreckenwaffen in Westeuropa bestand, dann wäre auch die Sowjetunion dazu bereit ...

• Für Vernunft und Realismus in den Beziehungen beider deutscher Staaten

  Damit habe ich auch zum Ausdruck gebracht, wovon wir uns bei der weiteren Gestaltung der Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland leiten lassen. Von den Erfordernissen einer friedlichen Zukunft beider deutscher Staaten, ja Europas, eines vernünftigen Nebeneinander und Miteinander sind diese Beziehungen nicht zu trennen ...

• Unsere Republik - ein politisch stabiler, hochleistungsfähiger, aufblühender Staat

  35 Jahre nach ihrer Gründung ist unsere DDR ein politisch stabiler und sich dynamisch entwickelnder, wirtschaftlich hochleistungsfähiger, in Bildung, Wissenschaft und Kultur ständig aufblühender Staat. Für alle Zeiten hat sich unsere Republik mit der Sowjetunion und den anderen Bruderländern verbunden, und in dieser iinverhrürhlirhen Gemeinschaft bewährt sie sich als ein fester Eckpfeiler des Friedens und des Sozialismus in Europa ...

• Starke des Sozialismus — entscheidendes Unterpfand im Kampf um den Frieden

  Aus dem Schlußwort von Erich Honecker auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin

  Liebe Genossinnen und Genossen! Eure Delegiertenkonferenz hat eine große Arbeit geleistet. Sie wurde nach den von Kampfgeist, Sachkenntnis und Schöpfertum getragenen Beratungen zu einem Höhepunkt im Leben der Hauptstadt der DDR, von dem starke Impulse für die weitere Entwicklung Berlins ausgehen. Hier zeigten sich eindrucksvoll die Einheit und Geschlossenheit unserer Partei, ihre gewachsene Reife ...

• Solange den jüngsten Wahlreden Reagans keine Taten folgen, bleiben Fragezeichen

  Im Zentrum unseres Kampfes steht heute und künftig, die Gefahr eines nuklearen Infernos, das die Menschheit vernichten würde, abzuwenden und den Frieden dauerhaft zu sichern. Denjenigen in der NATO, vor allem in den USA, die mit dem Feuer eines Nuklearkrieges spielen, die einen Kurs der Konfrontation ...

• Friedrichstraße wird die attraktivste Geschäftsstraße

  In dieser Straße schlug der Puls des städtischen Lebens immer besonders kräftig. Während des zweiten Weltkrieges war sie untergegangen wie die ganze reaktionäre Gesellschaftsordnung, die damals auch den Namen Berlins geschändet hatte. Jetzt wird sie zu einer Straße großstädtischen Lebens umgestaltet ...

• Verjüngungskur für Wohnkomplexe

  Zugleich zeigt auch die Entwicklung Berlins die qualitativ neuen Züge in der Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms. Es gibt viel Altbausubstanz; deshalb ist es besonders wichtig, Neubau, Modernisierung und Werterhaltung als eine Einheit zu behandeln. Zur Ehre der Berliner und der vielen Baukollektive aus den Bezirken der Republik kann man sagen, daß dieser Notwendigkeit mit großer Konsequenz Rechnung getragen wurde ...

• Berlin - das kräftig schlagende Herz unseres Staates

  Liebe Genossinnen und Genossen! Die Hauptstadt Berlin ist das kräftig schlagende Herz unseres sozialistischen deutschen Staates. Ich erinnere mich an die Zeit vor fünf Jahren, als ich ebenfalls an einer Bezirksdelegiertenkonferenz teilnahm, die weitreichende Orientierungen für die Entwicklung der Hauptstadt gab ...

• Enge Verbindung von Wissenschaft und Produktion

  Durch Wissenschaftskooperation entstand beispielsweise in kürzester Zeit eine ganze Familie neuer optoelektronischer Bauelemente, die für Automatisierungstechnik und Konsumgüterproduktion von großer Bedeutung ist. Bekanntlich nennt man heute noch vor der Stahlproduktion den Fortschritt der Mikroelektronik, wenn man den wirtschaftlichen Entwicklungsstand eines Landes charakterisieren will ...

• Energie- und Materialökonomie weiter verbessern

  Viele Fragen sind zu lösen. Die Energie- und Materialökonomie muß rasch weiter verbessert werden. Den großen Park an Maschinen und Ausrüstungen gilt es noch besser zu nutzen und zugleich zu modernisieren. Mit eigenen Mitteln wollen wir einen neuen Rationalisierungsschub organisieren. Alle diese Aufgaben haben einen gemeinsamen Nenner ...

• Hohe Leistungen und soziale Sicherheit

  Bekanntlich erhöhte sich 1983 das Nationaleinkommen um 4,4 Prozent. Damit wuchs es sogar etwas schneller als geplant, was man auch von der Industrieproduktion sagen kann. International brachte das unserem Lande viel Anerkennung und half, die sozialistische Staatengemeinschaft weiter zu stärken. Hohe Leistungen und soziale Sicherheit, so kommt vielen Menschen immer mehr zu Bewußtsein, verbanden sich; das eine wirkt auf das andere — zum Wohle des Volkes ...

• Farbbildröhren - von Anfang an mit „Q"

  Entstanden ist eine hochveredelte Produktion, und das nicht nur im Fernsehwerk selbst, sondern auch bei den Zulieferern, die in verschiedenen Bereichender Volkswirtschaft ein höheres Niveau der Technologie erreichen mußten. Für die Farbbildröhrenproduktion wurden möglichst viele vorhandene Gebäude und Einrichtungen genutzt und^Mo-l dernisiert ...

• Starke des Sozialismus — entscheidendes Unterpfand im Kampf um den Frieden

  (Fortsetzung von Seite 3) gen. Nichts spricht deutlicher für unseren Optimismus, daß dem Frieden die Zukunft gehört, als die Tatsache, daß wir im Wohnungsbauprogramm in Berlin und in der Republik fortfahren — mit größerem Tempo als bisher. (Anhaltender starker Beifall) Ausgangspunkt für eine konstruktive Politik können nach wie vor nur die Realitäten sein, die im Ergebnis des zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsentwicklung auf unserem Kontinent entstanden sind ...

• Was imWohnungsbau entstand, bietet gute Lebensqualität

  Liebe Genossinnen und Genossen! Wie es unserem Grundsatz der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik entspricht, verbindet sich mit den wachsenden Leistungen die stetige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Es lohnt sich bei uns, nach besten Kräften zu arbeiten. Über viele Jahre hinweg ist das zu einer täglichen Erfahrung der Menschen geworden, die anspornend auf den persönlichen Einsatz für die gesellschaftlichen Ziele wirkt ...

• Veränderungen

  Liebe Genossinnen und Genossen! Als ich gestern zur Bezirksdelegiertenkonferenz fuhr, ging mir vieles durch den Kopf, was sich in Berlin ereignet hat, vieles aus der langen, bewegten Geschichte dieser Stadt. Insbesondere mußte ich wieder an den Oktober 1949 denken. Damals gab es noch große Trümmerberge, und es bedurfte schon einer gehörigen Portion Phantasie, um sich die Zukunft vorzustellen ...

• Auch beim Einsatz von Robotern Vorbildliches leisten

  Das ist sehr wichtig, wenn man bedenkt, daß in den Industriebetrieben der Hauptstadt ein Grundfondsbestand von fast 19 Milliarden Mark vorhanden ist, darunter fast 55 700 Maschinen und Anlagen im Werte von 3,7 Milliarden. Mark. Man kann sich leicht vorstellen, welches große wirtschaftliche Gewicht es hat, dieses Volksvermögen besser zu nutzen und beschleunigt zu modernisieren ...

• An jedem Tag, an jedem Ort das Beste für die DDR

  In der Stärke des Sozialismus besteht das entscheidende Unterpfand seines Einflusses auf den Kampf um den Frieden. Daher - das wurde auf Eurer Bezirksdelegiertenkonferenz mehrfach richtig zum Ausdruck gebracht — ist es vor allem unsere Aufgabe, das Beste zu geben, damit die DDR ihre Position als sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern ständig weiter festigt ...

• Wichtiger Beitrag zur Ausgestaltung Berlins

  Attf den Delegiertenkonferenzen in den Bezirken bekräftigten die Teilnehmer den festen Willen, ihren Beitrag für die weitere Ausgestaltung der Hauptstadt zu leisten. In Telegrammen an die Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz heißt es: ERFURT: Wir teilen Euch mit, daß unsere Delegiertenkonferenz beschlossen ...

• Schöneres Zuhause für Zehntausende

  Daß sich gute Arbeit im Sozialismus für die Gesellschaft und den einzelnen auszahlt und zugleich dem Frieden dient, belegte der Bericht der Bezirksleitung, den deren 1. Sekretär, Hans^Joachim Böhme, erstattete. Seit dem X. Parteitag wurde mit 7,4 Milliarden Mark Zuwachs bei der Warenproduktion der bisher höchste Leistungsanstieg innerhalb von drei Jahren erreicht ...

• Devise: Vertrauen gegen Vertrauen

  „Die von der 7 Tagung des Zentralkomitees unserer Partei erneut bekräftigte Weiterführung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik beantworten die Werktätigen mit neuen Initiativen im sozialistischen Wettbewerb. Vertrauen gegen Vertrauen — das ist die Meinung der Berliner, die sie in hohen Arbeitsleistungen zum Ausdruck bringen ...

• Dank an die Bauleute aus den Bezirken

  Die Bauleute aus den anderen Bezirken der DDR, die in Berlin gut arbeiten, stärken die sozialistische DDR an einem wichtigen Abschnitt unseres Kampfes. Dafür, sagen wir ihnen von der Delegiertenkonferenz aus unseren herzlichsten Dank, wurde im Bericht hervorgehoben. Das Bautempo reiche jedoch noch nicht aus ...

• Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Universität

  Wie sich die hohe Dynamik der Entwicklung unseres sozialistischen Vaterlandes im ökonomischen Wachstum des Werkes für Fernsehelektronik (WF) widerspiegelt, legte Horst Kreßner, Betriebsdirektor, dar. Zur Beschleunigung der ökonomischen Verwertbarkeit wissenschaftlich-technischer Ergebnisse nutzen die Fernsehelektroniker verstärkt die direkte Verknüpfung von Forschung und Produktion unter einer Leitung ...

• Heimische Rohstoffe noch höher veredeln

  Im Chemiebezirk mit seinem bedeutenden geistigen und materiellen Potential gelte es, vor allem durch noch größere ökonomische Wirksamkeit von Wissenschaft und Technik hohe Zuwachsraten der Arbeitsproduktivität zu erbringen. „Als ein Kernstück unserer ökonomischen Strategie hat sich die Tatsache erwiesen, daß es über einen längeren Zeitraum möglich ist, die Produktion bei absolut sinkendem Einsatz von Energie und Rohstoffen zu steigern ...

• Verstärkter Ausbau kommunaler Bereiche

  Zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger der Stadt hat wesentlich beigetragen, daß in nur 13 Jahren insgesamt 147 Schulen, 151 Schulsporthallen, 97 neue Kaufhallen, davon 54 in Altbaugebieten, errichtet wurden. Durch den Bau von Kindereinrichtungen stehen heute je "1000 Kinder 760 Kinderkrippenbzw ...

• Zuversicht in die Realität der Vorhaben

  Erich Honecker, der diese interessante Schau in einer Konferenzpause besuchte, verweilte auch am Modell des neuen Fraedrichstadtpalastes. Es war erstmals zur Bezirksdelegiertenkonferenz 1981 besichtigt worden. Die Frage, ob es zwecks Einblicks in die Innenausstattung noch aufgeklappt werden solle, wurde von Erich Honecker dankend verneint: Schon bald sehe man bei der bevorstehenden Eröffnung des Friedrichstadtpalastes alles im Original ...

• Fruchtbares Bündnis mit der Forschung

  Die ökonomische Strategie des X. Parteitages ist in Lehre und Forschung der Martin-Luther- Universität zu einem bestimmenden Element geworden, wies deren Rektor Prof. Dr. Werner Isbaner an vielen Beispielen nach. So stieg der Einsatz von Kapazitäten der Alma mater für den Staatsplan Wissenschaft und Technik von 7,2 Prozent auf 22,7 Prozent 1983 ...

• Wohl des Menschen steht im Mittelpunkt unseres Handelns

  • Produktivität wuchs seit 1981 um 29 Prozent • Wissenschaftler steigern Erträge • Bergmann Klaus Friz: 57 Tonnen Kupfer mehr

  Fast auf den Tag vor zwei Jahrzehnten berichtete „Neues Deutschland": „Neue Chemiearbeiterstadt entsteht in Halle- West" . Dieses Vorhaben entsprach einem alten Ziel der Arbeiterklasse; 1926 hatte die KPD im Stadtrat beantragt, westlich von Halle an Stelle eines Militärflugplatzes eine Arbeiterwohnstadt zu errichten ...

• Berlin gedeiht als blühende Hauptstadt unserer Republik

  • Seitdem VIII. Parteitag bessere Wohnbedingungen für 520000 Bürger • Betriebe überbieten Plan • Verkehrssystem wird erweitert

  „Was der Parteitag beschloß, wird sein." An die Tatsache, daß das vom VIII. Parteitag beschlossene Wohnungsbauprogramm durch die Wirtschafts- und Sozialpolitik der SED und die Initiative der Werktätigen Jahr für Jahr erfüllt wurde, knüpften viele Redner an. Ein Gang durch die Ausstellung der neuen Bauvorhaben, die im Hauptfoyer des Palastes der Republik gezeigt wurde, hatte diese Erfahrung besonders lebendig gemacht ...

• Kumpel erfüllen Auftrag zur Energieversorgung der DDR

  • Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Volk weiter gewachsen • Im Wettbewerb sollen die Planaufgaben gezielt überboten werden

  Ein Geschichtsheft, das allen Delegierten in der Cottbuser Stadthalle vorlag, verdeutlichte auf überzeugende Weise Wegstrecken und Wandlungen. Man konnte zum Beispiel darin nachlesen, wie das Kohle- und Energieprogramm beschlossen und zielstrebig in die Tat umgesetzt wurde. Die Vertreter jener, die es ...

• Noch umfassender intensivieren

  Es zeuge von der Kraft und Stärke der Partei, stellte Herbert Ziegenhahn, 1. Sekretär der Bezirksleitung, im Bericht fest, daß es auch unter komplizierteren internationalen Bedingungen gelang, den guten Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik konsequent fortzusetzen. „Unsere soziale Sicherheit ...

• Anspruchsvolle, aber reale Ziele

  Auf die künftigen ansprucksKolr len Anforderungen eingehend sagte der Redner, daß landwirtschaftliche Produkte eine entscheidende politische und ökonomische Größe darstellen. Eine Forderung des X. Parteitages besteht darin, die großen Agrarreserven zu erschließen. Für 1984 ist ein Durchschnittsertrag von 43 Dezitonnen Getreideeinheiten je Hektar geplant, erklärte Johannes Chemnitzer ...

• Erfahrungsschatz für Hauptaufgabe nutzen

  „Unsere marxistisch-leninistische Kampf partei", versicherte Kurt Hager in seinem mit großem Beifall aufgenommenen Beitrag, „hält beharrlich an ihrem Grundsatz fest, daß die enge Verbundenheit von Partei und Volk, die Vielfalt ihrer Beziehungen zu den Massen, von entscheidendem Gewicht für die Verwirklichung ihrer führenden Rolle ist ...

• Ein junger Arbeiter und seine Motive

  Nachdem er über gute Ergebnisse seines Arbeitskollektivs im VEB Kombinat Keramische Werke Hermsdorf berichtet hatte, erklärte Dieter Möller, der als erster Redner in der Diskussion sprach: „Auf dem Erreichten auszuruhen kommt für uns nicht in Frage." Er berichtete von einem neuen Rationalisierungsvorhaben, durch das die Durchsatzmenge in den Sinteröfen seines Bereiches jeweils bis zum l,7fachen gesteigert und der Verbrauch von Energie um 100 000 Kilowattstunden pro Ofen gesenkt werden soll ...

• Fest verbunden mit dem Lande Lenins

  Unsere Republik ist auferstanden aus Ruinen. Sie hat sich in fester Verbundenheit mit der Partei und dem Lande Lenins zu einem international geachteten Staat mit moderner Industrie, ini tensiver Landwirtschaft, hoher Bildung und Kultur entwickelt, erklärte Werner Felfe unter dem Beifall der Delegierten und Gäste ...

• Heute finden alle in Stadt und Land ein schönes Hüsung

  • 1985 stieg die Tierproduktion auf 108 Prozent • Bauernfleiß plus Wissenschaft gleich Höchstertrag • FDJler an den Brennpunkten

  Die wenigsten der Delegierten und Gäste in der Stadthalle am Tollensesee wußten wohl aus eigenem Erleben, was noch vor vier Jahrzehnten in dem einstmals rückständigen Mecklenburg tausendfaches Schicksal war. Bei Fritz Reuter beispielsweise ist nachzulesen, daß viele Schnitter, Tagelöhner, Knechte und Mägde kein Hüsung hatten, also keine Wohnung und damit auch kein Recht auf einen selbständigen Haushalt ...

• 35 Jahre DDR - die besten meines Lebens

  Der Schriftsteller Helmut Sa-^ kowski schilderte, wie er das Werden und Wachsen unserer Republik miterlebte. „Ich blicke auf eine ganze Entwicklungsetappe jüngster deutscher Geschichte zurück und kann von rnir sagen, cjaßdie 35 Jahre DDR für"mich bewußt" gelebte, schöpferische Jahre gewesen sind, die besten meines Lebens ...

• Mehr Konsumguter aus den Kombinaten

  Werner Walde schlug der Konferenz vor, als Kampfprogramm zur Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR unter anderem folgende Aufgaben zu beschließen: drei Tagesproduktionen über den Plan 1984, die weitere Senkung des spezifischen Materialverbrauchs bei Energie, Roh- und Werkstoffen insgesamt um 7,5 Prozent und bei Walzstahl um 10 Prozent ...

• Wo sich Wissenschaft frei entfalten kann

  „ Wissenschaft und Technik können nur im Sozialismus dem Wohle des Volkes dienen und dessen Wohlstand mehren", sagte er. „Daß ich heute als Arbeitersohn an wichtigen wissenschaftlichen Aufgaben mitwirken kann, ist nur im Sozialismus möglich. Hier unterliegt man keinen Gewissenskonflikten, daß seine Arbeit, sein Schaffen, mißbraucht werden können, wie es in den kapitalistischen Ländern an der Tagesordnung ist ...

• Strategische Linie: Höhere Veredlung

  Die Vervollkommnung der Struktur unserer Volkswirtschaft vollziehe sich durch die Einführung modernster Technologien und Verfahren sowie durch eine stetig höhere Veredlung der vorhandenen Rohstoffe. „Die höchstmögliche Förderung und VeredT- lung der Braunkohle — das ist und bleibt eine strategische Linie der Volkswirtschaft der DDR", sagte Hermann Axen ...

• Leistungen des Jahres 1984 bestimmen unsere Zukunft mit

  • Produktivität stieg in drei Jahren auf 119,3 Prozent • Für 289000 Bürger wurden die Wohnverhältnisse seit X. Parteitag verbessert

  Das 1981 übergebene Haus der Kultur in Gera, Tagungsstätte der Delegierten der Bezirksparteiorganisation, gehört zum Ensemble von neugebauten und rekonstruierten Häusern im Zentrum der fast 750jährigen Thüringer Bezirksstadt. Es ist ein sichtbares Zeichen dafür, daß — wie im Bericht festgestellt wurde - die Zeit seit dem VIII ...

• Kontinuität bietet Leistungsreserven

  „Politisch bewußter wurden viele Probleme auf unserem Weg angepackt und gelöst, und die Menschen waren und sind es, die das Bild unseres Bezirkes weiter sichtbar wandelten", führte er aus. Für 56 000 Bürger in Städten und Dörfern verbesserten sich seit 1981 die Wohnverhältnisse. 6200 Kindergarten- und Krippenplätze wurden geschaffen ...

• Eine gute Bilanz zum 55. Jahrestag der DDR

  In einem Telegramm an die Berliner Delegiertenkonferenz teilten die Schweriner Delegierten mit, daß die Kommunisten und Bürger des Bezirkes es als eine Ehre und Aufgabe von hohem politischem Rang betrachten, auch weiterhin an der Gestaltung unserer Hauptstadt Berlin aktiv mitzuwirken. Erich Mückenberger ging in seiner mit starker Zustimmung aufgenommenen Rede von der 7 ...

• Wertvolle Technik wird gut genutzt

  Voll Freude berichtete Thomas Gath von der Jugendbrigade „Wilhelm Pieck" aus dem Wohnungsbaukombinat JMurt, welches große Echo ihre Initiative unter den über 3300 Jugendbrigaden des Bezirkes fand, 35 Friedenstaten für unser sozialistisches Vaterland zu vollbringen. Er versicherte, daß die FDJ-Mitglieder auch in der Hauptstadt Berlin Wohnungen in bester Qualität bauen werden ...

• Maschinen werden besser ausgelastet

  Die Bezirksparteiorganisation konzentriert sich gegenwärtig auf die ökonomische Verwertung modernster wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse. Die bisher erzielten 9,5 Patente pro 100 in Forschung und Entwicklung Tätigen entsprechen noch nicht den Möglichkeiten und Erfordernissen. Siegfried Lorenz erklärte, ein bewährter Weg sei die Bildung solcher Hochschul-Iridustrie-Komplexe wie „Werkzeugmaschinen" sowie „Textil- und Ledertechnik" ...

• DDR-Volkswirtschaft kräftig und gesund

  Günter Mittag, seit vielen Jahren eng mit der Entwicklung des Bezirks verbunden, begann seinen mit großer Aufmerksamkeit aufgenommenen Diskussionsbeitrag mit Worten hoher Anerkennung. Die Konferenz habe „in eindrucksvoller Weise deutlich gemacht, wie die Kommunisten des Bezirks die Beschlüsse des X. Parteitages zu ihrer eigenen Sache gemacht haben und alles tun, um sie mit Tatkraft und Optimismus im Leben umzusetzen" ...

• Niveau politischer Arbeit entscheidend

  Zu ihrer Beratung in der Erfurter Thüringenhalle begrüßten die Mandatsträger der 150 000 Kommunisten eine Delegation des ZK der SED unter Leitung von Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED. Gestützt auf eine Fülle eindrucksvoller Leistungen, konnte der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Gerhard Müller, im Bericht feststellen, daß „die Werktätigen des Bezirkes seit dem X ...

• Initiative der Heckert-Werker fand ein tausendfaches Echo

  • Produktionsvolumen wird die 60-Milliarden-Greme überschreiten • Zahl der Roboter stark erhöht • Über 200 000 neue Wohnungen

  „Wort halten ist Ehrensache". Getreu diesem Grundsatz wird im Bezirk Karl-Marx-Stadt am Vorabend des 1. Mai und vor dem 35. Jahrestag der DDR die Erfüllung der 84er Ziele in jedem Kollektiv abgerechnet. Betriebskonferenzen zur umfassenden Intensivierung sind vorgesehen, ebenso Erfahrungsaustausche über die Verwirklichung der Kampfprogramme ...

• Produktion hat sich seit 1970 verdoppelt

  Heute produzieren die Werktätigen des Bezirkes in rund sechs Monaten ebensoviel wie im gesamten Jahr 1970. Den Bau von 206 000 neuen und modernisierten Wohnungen — davon allein 64 000 seit dem X. Parteitag - bezeichnete der Redner als eine im Bezirk einmalige Leistung, durch die isich die Wohnverhältnisse für ein Drittel der Bevölkerung grundlegend verbesserten ...

• Sich engagieren und andere gewinnen

  Für die vom 7. ZK-Plenum begründete umfassende sozialistische Intensivierung sei zuerst ein intensiveres Denken nötig. „Nur wer weiß, was wir wollen, warum wir es wollen und weshalb es für ihn und unsere Gesellschaft von Nutzen ist, wird auch bereit sein, sich mit seiner ganzen Person für die Lösung der vor uns liegenden nicht leichten Aufgaben einzusetzen und auch andere dafür zu gewinnen", sagte Egon Krenz unter großer Zustimmung ...

• Wir gehen gut gerüstet an die vor uns stehenden Aufgaben

  • Mikroelektronik auf Zuwachs eingestellt • 1984 überall höchste Leistungen • Dreher Lücke: Nicht Wünsche - Taten sichern Frieden

  Wer von der Autobahn kommend nach Erfurt fährt, sieht, auf hügeligem Gelände ein ausgedehntes Neubaugebiet. Hier werden künftig 50 000 Erfurter wohnen, viele von ihnen in engster Nachbarschaft mit ihrer Arbeitssteile, einem ebenfalls weithin sichtbaren neuen Werk unserer mikroelektronischen Industrie ...

• Bewußtes Handeln der Bürger wandelte Antlitz des Bezirkes

  • 7100 Arbeitsplätze neugestaltet • Melkerin Dora Kohfeldt: Das Wort der Bauern hat Gewicht • Bauen in Berlin-ein Bewährungsfeld

  Vor den Delegierten in der Schweriner Sport- und Kongreßhalle lag eine Bilanz-Zeitung. An ihrer Spitze steht ein Beitrag von Birgit Ladner, 21 Jahre alt, Anlagenfahrerin im Schweriner Plastverarbeitungswerk, die ihre Maschine höher als geplant auslastet und keinen Ausschuß verursacht. Sie nennt das ihr persönliches „Konto DDR 35" für den sozialistischen Friedensstaat ...

• Mit weniger Material mehr produzieren

  Einen Anspruch an ehrliche und bewußte Arbeit nannte der Schweriner Baubrigadier Dieter Rowlin, der in der FDJ-Initiative Berlin arbeitet, die Fortsetzung der Politik der Hauptaufgabe. Gerade die Aufgaben in der Hauptstadt sind ein echtes Bewährungsfeld. Wenn man mit geringerem Aufwand, in kürzerer Zeit, mit weniger Material bauen will, muß man neue Wege beschreiten ...

• Kämpferischer Auftakt mit Liedern aus aller Welt für den Frieden

  Berlin (ND). Mit einem kämpferischen, mitreißenden Konzert wurde am Sonntagabend im Berliner Metropol-Theater das 14. Festival des politischen Liedes eröffnet. Solisten und Gruppen aus neun Ländern von vier Kontinenten gestalteten diesen Auftakt. Herzlich begrüßte Gäste der Veranstaltung waren der Kandidat des Politbüros des ZK der SED Günter Schabowski, Chefredakteur des „Neuen Deutschland", der 1 ...

• DDR-Flagge in Häfen aller Kontinente

  Eine Dokumentation über 59 wissenschaftliche Spitzenleistun - gen der letzten drei Jahre von den vier Hochschuleinrichtungen des Bezirkes überreichte der Rektor der Wiilhelm-Pieck-Universität Rostock, Prof. Dr Wolfgang Brauer, der Konferenz. Er teilte mit, daß inzwischen mehr als drei Viertel des wissenschaftlichen Potentials an die Kombinate- des Territoriums gebunden seien ...

• 1,3 Milliarden Mark Produktionszuwachs

  Ernst Timm, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, hob im Rechenschaftsbericht hervor- „Die unerschütterliche Freundschaft mit der Sowjetunion ist der Garant unseres weiteren erfolgreichen Voranschreitens. Davon kündet die Entwicklung unserer Schiffbauindustrie, die Zusammenarbeit der Hochseefischer auf den Fangplätzen genauso wie das Jugendobjekt ,Brücke der Freundschaft', an dem junge Seeleute und Hafenarbeiter beider Länder beteiligt sind ...

• Täglich wird die Leistung verglichen

  Angeregt vom Bericht, der Bezirksleitung, vermittelten Delegierte aus bewährten Kollektiven in der .Diskussion viele ihrer besten Erfahrungen. .Die. über ;->0U0 Kommunisten und alle. Werktätigen des größten Schwermaschinenproduzenten im Bezirk nftraehten es als ehrenvolle Ptlicht, die hohen Exportverpflichtungen ...

• Viele Reserven sind noch zu erschließen

  Ein dynamisches Wirtschaftswachstum auf dem Kurs umfassender Intensivierung, verbunden mit der Verwirklichung des sozialpolitischen Programms und besseren Arbeits- und Lebensbedingungen, verlange hohe volkswirtschaftliche Leistungssteigerungen, die eine echte Herausforderung des Sozialismus sind, hob der Redner hervor ...

• Eindrucksvolle Bilanz stetigen Wachstums

  Die Werktätigen des Bezirkes verstehen zunehmend besser, daß die Entscheidungen über das weitere Voranschreiten des Sozialismus und damit für die Ernaltung des Friedens in erster Linie auf dem Feld der Wirtschaft fallen, stellte der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Werner Kberlftin, im Bericht an die Delegiert» ...

• Festakt für Werktätige des Post- und Fernmeldewesens

  Dienstleistungsnetz im Interesse der Bürger erweitert

  Scättwenm (ADN). 32 moderne Postämter und 600 öffentliche Münzfernsprecher wurden 1983 in Neubaugebieten der DDR eingerichtet. Das ist am Sonnabend in Schwerin auf der zentralen Festveranstaltung anläßlich des Tages der Werktätigen des Postund Fernmeldewesens mitgeteilt worden. In seiner Festrede dankte ...

• Was in Olvenstedt seit 1981 entstand

  Harry Tisch erinnerte daran, daß vor drei Jahren der Gründstein für das Neubaugebiet Olvenstedt gelegt wurde. Es verleiht heute schon dem Bild der Elbestadt neue Konturen und gibt bereits 3400 Familien ein schönes Zuhause. Die beim Wohnungsbau vollbrachten Leistungen stellen den Bezirk Magdeburg im Republikvergleich auf einen guten Platz ...

• Millionen Menschen gestalten bewußt den realen Sozialismus

  • 37 000 neue Wohnungen in der Bezirksstadt • Warnowwerft baut 130. Schiff für die UdSSR • Eine Meister-Initiative und ihr Echo

  Auch zwischen Ahlbeck und Boltenhagen sind im Wohnungsbau Fortschritte von bislang beispielloser Größe vollbracht worden. Jahr für Jahr erfüllten die Wohnungsbauer seit 1971 die wachsenden Aufgaben. Mit mehr als 37 000 neugebauten und modernisierten Wohnungen und den dazugehörigen gesellschaftlichen Einrichtungen allein in der Bezirksstadt konnten bis 1983 die Wohnverhältnisse für über 112 000 Bürger grundlegend verbessert werden ...

• Erste Messegüter in Leipzig eingetroffen

  Leipzig (ADN). Vier Wochen vor Beginn der Frühjahrsmesse sind die ersten Exponate ausländischer Aussteller in Leipzig eingetroffen. Von den Mitarbeitern der Messespedition Deutrans und des Leipziger Kombinates Kraftverkehr wurden bisher Transporte aus zwölf Ländern entladen, darunter aus der UdSSR, Kuba, Brasilien, Indien, Belgien und der BRD ...

• Die Sache Ernst Thalmanns liegt bei uns in guten Händen

  • Beachtliches geistiges Potential • Arbeiter Gerhard Liebrecht: Planplus ist Plus für den Frieden • Hohe Ziele der Bördebauern

  Den Tagungsort — die traditionsreiche Magdeburger Stadthalle — schmückt seit wenigen Tagen eine Thälmannstele, geschaffen von Bildhauer Volker Beier. Das Kunstwerk, das an das Auftreten des Führers der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung vor 52 Jahren an dieser Stätte erinnert, trägt die Worte Erich Weinerts ...

• Bürger gedachten des Eislebener Blufsonnfags

  Eisleben (ADN). Mit Kranzniederlegungen an den Grabstätten gedachte am Sonntag die Bevölkerung Eislebens der Antifaschisten, die am 12. Februar 1933, dem Eislebener Blutsonntag, von Nazihorden bestialisch ermordet worden waren. An diesem Tag vor 51 Jahren drangen SA-Truppen in die Arbeitersportler- Turnhalle ein und schlugen mit geschärften Spaten auf wehrlose Männer, Frauen und Kinder ein ...

• Gruß an Hundertjährige

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR gratuliert Emma Kühn in Mühlenbeck- Mönchmühle, Kreis Oranienburg, herzlich zum 100. Geburtstag.

• Rumänien

  Der Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei und Präsident der SRR, Nicolae Ceausescu, stellt in einem Telegramm an das ZK der KPdSU und das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR fest: „Genosse Juri Andropow widmete sich in seiner unermüdlichen Tätigkeit der Verwirklichung der Politik der KPdSU, dem Aufbau des Sozialismus und Kommunismus in der Sowjetunion ...

• MVR

  In einem Beileidstelegramm des

  ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, des Präsidiums des Großen Volkshurals und des Ministerrates der MVR wird betont, daß Juri Andropow einen wertvollen Beitrag zur schöpferischen Entwicklung und Umsetzung der Ideen des Marxismus- Leninismus bei der Vervollkommnung des entwickelten Sozialismus in der Sowjetunion und zur Festigung ihres ökonomischen und Verteidigungspotentials geleistet habe ...

• Simbabwe

  Simbabwes Staatspräsident Canaan Banana bezeichnete Juri Andropow als einen außergewöhnlich fähigen Staatsmann, der überall großen Respekt genossen habe. Der sowjetische Führer habe unermüdlich für Frieden und Entspannung gewirkt und stets im Sinne der Ideale des Humanismus gehandelt. Der Premierminister Simbabwes, Robert Mugabe, betonte in einem Kondolenzschreiben, daß sich die Beziehungen zwischen beiden Staaten während der Amtszeit Juri Andropows spürbar vertieft haben ...

• KDVR

  In einer gemeinsamen Erklärung des ZK der Partei der Arbeit Koreas, des zentralen Volkskomitees und des Ministerrates der KDVR, heißt es: „Als wahrer Sohn des sowjetischen Volkes hat sich Juri Andropow aktiv eingesetzt, um die Errungenschaften des Oktober zu verteidigen, den Sowjetstaat und sein Gesellschaftssystem ...

• VR China

  Der Präsident der Volksrepublik China, Li Xiannian, und der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Peng Zhen, stellen in einem Kondolenzschreiben an das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR fest: „Präsident Andropow hat bei mehreren Anlässen seinen Wunsch nach der Verbesserung der chinesischsowjetischen Beziehungen zum Ausdruck gebracht ...

• Vietnam

  In einer Mitteilung des ZK der Kommunistischen Partei Vietnams, der Nationalversammlung, des Staatsrates und des Ministerrates der SRV wird festgestellt: „Der Name und das unermüdliche Wirken Juri Andropows sind verbunden mit den großen Erfolgen des Sowjetlandes bei der Entwicklung der Volkswirtschaft und der Erhöhung des Wohlstand des des Volkes, mit der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der UdSSR und der Bewahrung des Friedens auf der Erde ...

• Afghanistan

  In einem Kondolenzschreiben des ZK der Demokratischen Volkspartei Afghanistans, des Revolutionsrates und des Ministerrates der Demokratischen Republik Afghanistans wird betont, mit Juri Andropow sei eine herausragende Persönlichkeit der KPdSU und des Sowjetstaates, ein entschlossener Kämpfer für die Durchsetzung der Ideale des Kommunismus, für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern verstorben ...

• Peru

  „Ein überragender Staatsmann und Parteiführer hat uns verlassen", erklärte der Staatspräsident Perus, Fernando Beiaunde Terry. Juri Andropow habe viel für die Bürger seines Landes und für die Sache des Friedens getan. Die Nachricht von seinem Tod habe auch in Peru tiefe Trauer ausgelöst. Mit dem Tod ...

• Äthiopien

  Äthiopiens Volk wird des verstorbenen Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, stets ehrend gedenken, erklärt das äthiopische Staatsoberhaupt Mengistu Haile Mariain in einem Kondolenzschreiben. Er würdigt die Unterstützung des sowjetischen Staatsmanns für die erfolgreiche Fortführung der äthiopischen Revolution und betont ...

• Mo$ambique

  In einem Beileidstelegramm hebt der Präsident der FRELIMO- Partei und der Volksrepublik Mogambique, Samora Moises Mschel, hervor- „Die Völker der gan- _zen Welt haben einen großen Kämpfer für den Frieden und den Fortschritt der Menschheit Verloren, einen antiimperialistischen Kämpfer, dessen stets voller Liebe, Bewunderung und Hochachtung als eines großen Führers der Sache des Weltproletariats gedacht ■wird ...

• Großbritannien

  Die britische Königin Elisabeth II. hat zum Ableben Juri Andropows ein Kondolenzschreiben an das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR gerichtet. Darin versichert sie die Staatsführung und das sowjetische Volk ihrer tiefen Anteilnahme. Das Eintreten Juri Andropows für Frieden und Sozialismus habe breite Achtung in der ganzen Welt gefunden, erklärte die Kommunistische Partei Großbritanniens in einem von Generalsekretär Gordon McLennan unterzeichneten Beileidsschreiben ...

• Laos

  Tiefe Trauer über das Ableben Juri Andropows haben das ZK der Laotischen Revolutionären Volkspartei, die Oberste Volksversammlung und der Ministerrat der VDR Laos bekundet. In einer Erklärung wird betont, Juri Andropow sei ein entschlossener Kämpfer der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung gewesen ...

• Finnland

  Das tiefempfundene Mitgefühl der finnischen Kommunisten zum Ableben Juri Andropows übermittelte das ZK der KP Finnlands in einem vom Parteivorsitzenden Jouko Kajanoja unterzeichneten Kondolenzschreiben. Darin wird festgestellt: „Hoch schätzen wir dier"Änstrengungeri Juri Andropows für die Sicherung des Friedens und die Sache der Entspannung auf unserem Kontinent und in der ganzen Welt ...

• Algerien

  Der Generalsekretär der FLN- Partei und Staatspräsident Algeriens, Chadli Bendjedid, hat im Namen der FLN, der Regierung und des algerischen Volkes zum Ableben Juri Andropows kondoliert. Er erklärte, in der Person des sowjetischen Staatsmannes ehre er das Andenken einer großen Persönlichkeit, die unermüdlich für eine Gesellschaft, des Wohlstandes und der Gerechtigkeit gewirkt habe ...

• Chile

  Juri Andropow habe sich weltweite Anerkennung als begabter Staatsmann neuen Typs, als schöpferischer und realistischer Politiker und als Marxist-Leninist erworben, heißt es in einem Beileidstelegramm des Generalsekretärs des ZK der Kommunistischen Partei Chiles, Luis Corvalän. Er werde als ein würdiger ...

• Argentinien

  Tjjer argentinische Präsident Raul Alfomsin würdigte Juri Andropow in einem Beileidstelegramm als eine herausrägende Persönlichkeit der Sowjetunion. Juri Andropow habe über bedeutendes internationales Gewicht verfügt. In einer Erklärung der Kommunistischen Partei Argentiniens wird die tiefe Anteilnahme am Tod Juri Andropows zum Ausdruck gebracht ...

• VDR Jemen

  Der Generalsekretär des ZK der Jemenitischen Sozialistischen Partei, Ali Nasser Mohammed, Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Volksrates und des Ministerrates der Volksdemokratischen Republik Jemen, erklärte, das Volk seines Landes habe die Nachricht vom Tode Juri Andropows mit einem Gefühl großen Schmerzes und tiefer Trauer aufgenommen ...

• Portugal

  Die Portugiesische Partei MDP/ CDE hat in einem Telegramm an die KPdSU ihr tiefempfundenes Beileid zum Ableben Juri Andropows ausgedrückt. In einer Zeit, so heißt es in dem Telegramm, die von großen internationalen Spannungen geprägt sei, spielten herausragende Persönlichkeiten wie Juri Andropow eine besondere Rolle für die Sicherung einer friedlichen und fortschrittlichen Zukunft der Menschheit ...

• Nepal

  König Birendra von Nepal hat ein Kondolenzschreiben an das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR gerichtet. Darin heißt es, das sowjetische Volk habe einen aufopferungsvollen Führer verloren. Der Tod Juri Andropows sei auch für die ganze Welt ein großer Verlust, Stabilität verpflichtetes Wirken in die Geschichte eingehen wird, ist Juri Andropow von Kenias Präsidenten Daniel Arab Moi gewürdigt worden ...

• Irak

  Der irakische Präsident Saddam Hussein äußert in einem Beileidstelegramm an das Politbüro des ZK der KPdSU und das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR tiefen Schmerz und Bedauern zum Tode Juri Andropows. Er bringt seinen Wunsch zum Ausdruck, daß sich die Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit ...

• Belgien

  „Unsere Partei wird Juri Andropows als eines Mannes gedenken, dessen Initiativen für die internationale Entspannung wichtige Richtpunkte auf dem schwierigen Weg des Friedens und der Abrüstung - der für die Menschheit lebenswichtigen Ziele — waren", heißt es in einem Beileidsschreiben des Vorsitzenden der KP Belgiens, Louis van Geyt, an das ZK der KPdSU Darin wird die hervorragende Rolle Juri Andropows im internationalen Geschehen gewürdigt ...

• WGB

  Tiefe Trauer über den Tod Juri Andropows hat der Weltgewerkschaftsbund (WGB) zum Ausdruck gebracht. In einem von Generalsekretär Ibrahim Zakaria unterzeichneten Schreiben werden die unermüdlichen Bemühungen Juri Andropows um die Erhaltung des Friedens und die Sicherheit der Völker, für gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit sowie seine Unterstützung für den Kampf der Völker um Unabhängigkeit, Menschenrechte und gesellschaftlichen Fortschritt gewürdigt ...

• Weltfriedensrat

  Die Weltfriedensbewegung hat mit Juri Andropow einen hervorragenden Kämpfer für den Frieden verloren, heißt es in einem Beileidstelegramm des Präsidenten des Weltfriedensrates, Romesh Chandra. Das ganze Leben Juri Andropows sei dem Kampf für die edelsten Bestrebungen der Menschheit gewidmet gewesen, dem Weltfrieden und dem Sozialismus, der nationalen Unabhängigkeit, Gerechtigkeit und Demokratie ...

• Indonesien

  Als einen großen Verlust für das sowjetische Volk bezeichnet der indonesische Präsident Suharto in einer Kondolenzbotschaft den Tod Juri Andropows. Im Namen der Regierung und des Volkes von Indonesien versichert er die Regierung und das Volk der Sowjetunion seines tiefempfundenen Mitgefühls. In der Botschaft wird betont, Juri Andropow sei ein großer sowjetischer Führer gewesen, der nicht nur in der UdSSR, sondern in der ganzen Welt hoch geachtet wurde ...

• Libyen

  Der Führer der Libyschen Revolution, Oberst Muammar el Ghaddafi, trug in das in der sowjetischen Botschaft in Tripolis ausgelegte Kondolenzbuch ein: „Wir bringen unseren tiefen Schmerz über den Verlust eines unserer teuren Freunde, des Präsidenten Juri Andropow, zum Ausdruck." Er bekräftigte den Willen seines Landes, die Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion auszubauen und die Beziehungen auf allen* Gebieten weiterzuentwickeln ...

• Kanada

  Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kanadas, William Kashtan, betont in einem Kondolenzschreiben, Juri Andropow sei ein hervorragender Marxist-Leninist, ein wahrer Patriot seiner Heimat, ein fester und konsequenter Internationalist gewesen. Er habe einen bedeutenden Beitrag zum Kampf für den Frieden, für die soziale und nationale Befreiung geleistet ...

• Pakistan

  Seine tiefe Anteilnahme zum Ableben Juri Andropows äußerte Pakistans Präsident Zia-ul Haq in einer Kondolenzbotschaft an die Führung der UdSSR. Während seiner Begegnung mit Juri Andropow im November 1982 habe ihn die Sorge des sowjetischen Staatsmannes um den Frieden in der Welt beeindruckt. Seine politischen Zukunftsvor- ' Stellungen und seine Klugheit hätten einen dauernden Eindruck bei ihm hinterlassen ...

• Vatikan

  Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Johannes Paul II., hat in einem Kondolenzschreiben „aus Anlaß des Verlustes, der die Sowjetunion mit dem Tod des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets, Juri Andropow, betroffen hat," sein Mitgefühl ausgesprochen. Er versichert die sowjetische Führung und das sowjetische Volk „eines besonderen Gedenkens an den bedeutenden Toten" ...

• Thailand

  Der thailändische Außenminister Siddhi Savetsila bekundete der Regierung der UdSSR und dem sowjetischen Volk das Beileid seiner Regierung. In der Kondolenzbotschaft verweist _ er auf die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern und bringt den Wunsch seiner Regierung zum Ausdruck, die Zusammenarbeit im beiderseitigen Interesse und zum Nutzen des Friedens in der Welt weiter zu vertiefen ...

• Japan

  Der japanische Ministerpräsident Yasuhiro Nakasone gab bei einem Kondolenzbesuch in der sowjetischen Botschaft in Tokio seiner Anteilnahme am Ableben Juri Andropows Ausdruck. Er betonte. „Japan und sein Volk werden alle Anstrengungen unternehmen, um konstruktive Beziehungen zur Sowjetunion und ihren Völkern im Interesse der Freundschaft und des Friedens herzustellen ...

• Mexiko

  Mexikos Staatspräsident Miguel de la Madrid betont in einem Kondolenzschreiben: „Der Tod des hervorragenden Staatsmannes stellt einen Verlust dar, den meine Regierung aufrichtig bedauert. Sein Name wird mit den besten Traditionen der sowjetischen Außenpolitik im Interesse des Weltfriedens und des Verständnisses zwischen den Völkern verbunden bleiben ...

• Die fortschrittliche Menschheit wird das Vermächtnis Juri Andropows bewahren

  In Beileidsschreiben aus aller Welt werden die Verdienste des Verstorbenen hervorgehoben

  Berlin (ÄDN). Die weltweite Trauer und Anteilnahme am Ableben des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, drückt sich in weiteren Beileidsbekundungen und Würdigungen des Verstorbenen durch führende Persönlichkeiten, Regierungen, Parteien und Organisationen vieler Staaten aus ...

• Dänemark

  Im Beileidstelegramm des ZK der Kommunistischen Partei Dänemarks wird hervorgehoben, die Stimme Juri Andropows, der an die Vernunft appelliert und konkrete Vorschläge zur Friedenssicherung unterbreitet habe, sei fest und in der ganzen Welt hörbar erklungen. Sein Beitrag zum Friedenskampf werde in der Friedenspolitik der Sowjetunion fortleben ...

• Venezuela

  Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas, Jesus Faria, hat seüien tiefen Schmerz über den Tod Juri Andropows zum Ausdruck gebracht. Er äußerte die Gewißheit, daß die KPdSU ihre Friedenspolitik fortsetzen und sich zielstrebig für die Verhinderung einer nuklearen Katastrophe einsetzen werde ...

• Ägypten

  In einem Kondolenztelegramm an "da's Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR gibt der ägyptische Präsident Hosni Mubarak seiner tiefen Trauer und aufrichtigen Anteilnahme Ausdruck. Das Staatsoberhaupt betont, Juri Andropow habe sein Leben In den Dienst seines Volkes und seines Landes gestellt.

• Jordanien

  König Hussein von Jordanien hat in einem Kondolenzschreiben seine Anteilnahme am Tod Juri Andropows zum Ausdruck gebracht. Er würdigte die engen sowjetisch-jordanischen Beziehungen und das Eintreten der Sowjetunion für die gerechte Sache der Araber und der Palästinenser.

• Nikaragua

  „Die Menschheit hat einen aufrechten Kämpfer für Frieden, Unabhängigkeit und Souveränität der Völker verloren", betont die Regierung Nikaraguas in einem Beileidstelegramm. Zum Zeichen ehrenden Gedenkens ordnete sie Staatstrauer an.

• Tansania

  Als den Verlust eines guten Freundes bezeichnete Tansanias Präsident Julius Nyerere den Tod Juri Andropows. Nyerere brachte bei einem Kondolenzbesuch in der sowjetischen Botschaft in Daressalam seiine tiefe Anteilnahme zum Ausdruck.

• Sudan

  Seine Anteilnahme am Tod des sowjetischen Staatsoberhauptes hat der sudanesische Präsident Gaafar Nimeiri zum Ausdruck gebracht. In einem Beileidsschreiben erklärte er, er sei tief betroffen über den Tod Juri Andropows.

• Sambia

  Sambias Staatspräsident Kenneth Kaunda betonte, mit den Völkern der Sowjetunion trauere auch das sambische Volk. „Mögen alle, die den Frieden lieben, so für den Frieden wirken, wie Juri Andropow dies getan hat."

• Schweden

  Der schwedische Ministerpräsident Olof Palme erklärte, der Tod Juri Andropows sei ein großer Verlust. Er äußerte die Überzeugung, daß das Werk des Verstorbenen weitergeführt und vollendet wird.

• Kraftvolle Stimme der Kommunistelt Italiens

  60 Jahre „l'Unitä" im Dienste von Frieden und Demokratie

  Von unserem Korrespondenten Roland B I ü t h n e r , Rom „l'Unitä" (Die Einheit), das Organ der Italienischen Kommunistischen Partei, begeht an diesem Sonntag den 60. Jahrestag seiner Gründung. Am 12. Februar 1924 war die erste Ausgabe in Mailand im damals schon von den Faschisten beherrschten Italien halblegal mit dem Untertitel „Tageszeitung der Arbeiter und Bauern" erschienen ...

• Angola ehrt Vermächtnis seiner Helden

  Friedliebende und konstruktive Politik des Landes im Süden Afrikas wurde bekräftigt

  Von unserem Korrespondenten Hans Quaas, Luanda Mit den Traditionen des Befreiungskampfes haben sich in den vergangenen Wochen hier in Angola zahlreiche junge Menschen, die das Grauen der Kolonialherrschaft zum großen Teil nicht mehr aus eigener Anschauung kennen, vertraut gemacht. Viele von ihnen meldeten sich unmittelbar danach freiwillig zum Dienst in den Streitkräften ...

• Die leserfrage

  Kooperation der Staaten Indochinas

  Die drei Staaten Indochinas haben auf dieser Konferenz einen wichtigen Schritt zu einer umfassenden Zusammenarbeit auch auf ökonomischem Gebiet getan. Das Kommunique bezeichnet diese sowie die gegenseitige Hilfe auf allen Gebieten als ein objektives Erfordernis in der gegenwärtigen Etappe ihrer Revolutionen ...

• Bonif azio Veronese auf Burg Zvolen

  Slowakische Künstler entdeckten und restaurierten ein berühmtes Renaissance-Gemälde

  Von Walter Köcher Die Burg der mittelslowakischen Stadt Zvolen, vor Jahren zum nationalen Kulturdenkmal erklärt, weist eine äußerst bewegte Vergangenheit auf. Im Schütze der dicken Gemäuer residierten einst Könige, schmiedete Hussitenführer Jan Jiskra .mit seinen Mannen Pläne, sammelte man sich später zum Kampf gegen eingefallene türkische Heere ...

• Ein energiereicher Zipfel des Landes

  Die Lagerstätte war seit Jahrhunderten bekannt. Aber „Turöw" gibt es erst seit 1947. Damals übernahm Polens junge Volksmacht die Vorkommen, und die Förderung wuchs bald um ein Vielfaches. Der Mangel an Erfahrungen in der Tagebautechnologie wurde seinerzeit auch durch die Zusammenarbeit mit Bergleuten in der DDR behoben ...

• Australien schon jetzt im Zeichen der „Bicentenary"

  Die Vorbereitungen für die 200-Jahr-Feier haben begonnen

  Von unserem Korrespondenten Frieder Reinhold „Bicentenary" — Zweijahrhundertfeier — ist in Australien bereits ein geflügeltes Wort. Zwar sind es noch vier Jahre bis zu dem historischen Ereignis, aber schon jetzt laufen zwischen Brisbane und Perth, Melbourne und Darwin vielfältige Vorbereitungen auf ein umfangreiches Jubiläumsprogramm ...

• In China wächst Container-Flotte

  Von Otto Mann, Peking Die weitere Entwicklung in China erfordert in immer stärkerem Maße den Ausbau der Infrastruktur des Landes, in die lange Zeit wenig investiert wurde. So wird der Entwicklung des Containerumschlags seit einigen Jahren besondere Beachtung geschenkt. Im vergangenen Jahr wurden bereits rund 6,2 Millionen Tonnen Güter in Containern transportiert ...

• 200 000 suchen ihre erste Arbeit

  Von Wolfgang Weiß, Lissabon Lissabon war unlängst Zeuge einer ungewöhnlichen Aktion. Jugendliche, die über ihre Kleidung T-Shirts mit der Aufschrift „Sichere Arbeitsplätze für die Jugend!" gestreift hatten, demonstrierten durch die Prachtstraßen Avenida da Republica und Avenida da Liberdade zum Rossio-Platz im Zentrum ...

• Prüfung in kritischer Situation bestanden

  Boleslaw Plaza, Sekretär des Wojewodschaftskomitees, zitierte da beispielsweise aus einer Vereinbarung, die im Dezember 1983 von den Parteiorganisationen Dresdens, Jelenia Göras und Wroclaws abgeschlossen wurde. Demnächst, sagte er, werden sich in Görlitz Aktivisten und Qualitätsarbeiter beider Seiten treffen, um über Methoden zur Steigerung der Effektivität und zur Erschließung von Materialreserven in der Produktion zu beraten ...

• Internationalismus hat hier Tradition

  Ähnlich hatte in Jelenia Göra bereits der 1. Sekretär des PVAP- Wojewodschaftskomitees, Jerzy Golis, gesprochen. Wohl habe es auch in dieser Wojewodschaft Produktionseinbußen gegeben, doch der politischen Hetze der Konterrevolution habe die Bevölkerung hier besser widerstanden als in anderen Regionen ...

• 50 neue Objekte

  Von Annett Bunzeck Die Jugendliga der in Sambia regierenden „Vereinigten Nationalen Unabhängigkeitspartei" (UNIP) trat dieser Tage mit einer vielbeachteten Initiative auf. Die Mädchen und Jungen wollen in diesem Jahr 50 neue Objekte in ihre Verantwortung nehmen. Dabei geht es vor allem um die weitere Erschließung landwirtschaftlichen Neulandes und die Nutzung weiterer Ressourcen für die angestrebte Eigenversorgung des Landes mit Nahrungsmitteln ...

• Mifieri

  In den USA sei ein Prozeß der Militarisierung von Wissenschaft und Technik im Gange, der durch die jüngsten Budgetanforderungen „zu neuen Extremen geführt wird", schrieb die in Baltimore erscheinende Zeitung „The Sun", Das Pentagon sei zum „Zahlmeister für Forschung und Entwicklung" geworden. Das „garantiert buchstäblich eine Beschleunigung des Wettrüstens" ...

• In Jelenia Göra kennt man den Wert einer guten Ireundschaf t

  Polnische Kommunisten schätzen Kooperation mit Genossen an der Friedensgrenze

  Von unserem Warschauer Korrespondenten Detlef-Diethard Pries Die Tage der schmalen Straße, auf der unser Bus rollt, sind offenbar gezählt. Rechts stehen verlassene Häuser, aus denen geborgen wird, was für den Neubeginn an anderem Ort brauchbar erscheint. Links neben dem Asphalt tauchen indessen schon die Ausleger gefräßiger Bagger aus der Tiefe ...

• Afghanistan: Bauern schützen ihre Arbeit selbst

  Mit sowjetischen Traktoren bestellen afghanische Genossenschaftsbauern im Nangrarhartal nahe Jolalabod ihre Felder. Zum Schutz der friedlichen Arbeit haben Mitglieder der Demokratischen Volkspartei Afghanistans, selbst Bauern in den Genossenschaften, rings um Jalalobad Posten bezogen, nachdem sie Konterrevolutionäre ...

• Weltfestspiele finden 1985 in Moskau statt

  Appell aus Havanna zum Kampf gegen die Hochrüstung

  Havanna (ADN). Die XII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten finden im Sommer 1985 in Moskau statt. Mit diesem Beschluß, den über 300 Abgesandte von Jugendverbänden aus 100 Ländern faßten, ist am Sonnabend in Havanna die erste Tagung des Internationalen Vorbereitungskomitees (IVK) für das Festival beendet worden ...

• Frankreich mißbilligt Beschießung durch US-amerikanische Kriegsschiffe

  Überfälle auf libanesische Orte international verurteilt

  Berlin (ADN). Die schweren Feuerüberfälle von USA-Kriegsschiffen auf libanesische Städte und Dörfer haben in der Welt scharfe Proteste hervorgerufen und zu verstärkten Forderungen nach unverzüglicher Einstellung der militärischen Intervention der Vereinigten Staaten in diesem arabischen Land geführt ...

• Massive Drohungen Israels gegen Libanon

  Weitere provokatorische Aktivitäten der USA-Truppen

  Beirut (ADN). Massive Drohung gen Israels und weitere provokatorische Aktivitäten der USA- Truppen haben am Wochenende die Spannungen in Libanon weiter geschürt. Der israelische Ministerpräsident Shamir kündigte „weitreichende Maßnahmen" für den Fall an, daß Libanon das im Mai vergangenen Jahres dem arabischen Land von Washington und Tel Aviv aufgezwungene Abkommen kündigen sollte ...

• Mosaik

  Jugendorganisation Iraks

  Bagdad. Eine einheitliche Jugendorganisation wurde in Irak gebildet. Die Nationale Studentenvereinigung und der Allgemeine Jugendverbanld schlössen sich zur Nationalen Vereinigung der Irakischen Jugend und der Studenten zuisammein. Möwen starben an Futtermangel Paris. Ein kürzlich an Frankreich» Atlantikküste beobachtetes Möwensterben ist auf Futtermangel zurückzuführen ...

• Bedeutender Zuwachs des Warenaustauschs DDR—Polen

  Protokoll für das Jahr 1984 in Warschau unterzeichnet

  Warschau (ADN). Das Protokoll über den Warenaustausch zwischen der DDR und der VR Polen im Jahr 1984, das einen weiteren bedeutenden Zuwachs des Warenaustauschs vorsieht, wurde am Sonnabend in Warschau unterzeichnet. Die im Jahresprotokoll vereinbarten gegenseitigen Warenlieferungen und Leistungen entsprechen ...

• Sowjetunion und Finnland betonen enge Beziehungen

  Nikolai Baibakow führte Gespräche über neues Abkommen

  Helsinki (ADN). Die Sowjetunion und Finnland haben in einem Gemeinsamen Kommunique den hohen Entwicklungsstand und die Perspektiven der bilateralen ökonomischen Beziehungen hervorgehoben. Das Dokument wurde zum Abschluß eines einwöchigen Finnland-Besuchs des stellvertretenden sowjetischen Ministerpräsidenten und Vorsitzenden des Staatlichen Plankomitees der UdSSR, Nikotai Baibakow, am Sonnabend in Helsinki veröffentlicht ...

• Reagan-Regierung ignoriert Mehrheitswillen des Volkes

  Aufgreifen der konstruktiven UdSSR-Vorschläge gefordert

  Washington (ADN). „Bei immer mehr Amerikanern wächst der Zorn darüber, daß die Reagan- Regierung den Mehrheitswillen des Volkes nach einem unverzüglichen Einfrieren der nuklearen Rüstungen ignoriert." Das erklärte der Nationale Koordinator der USA-Kampagne für das Einfrieren nuklearer Rüstungen, Randall Kehler, am Wochenende auf einer Tagung des Nationalkomitees der Organisation in Washington ...

• Friedensbewegung der BRD verlangt Stationierungsstopp

  Aktionstreffen in Köln / Weniger Sicherheit mit US-Raketen

  Köln (ADN). Den Stopp der Raketenstationierung und den Abbau bereits aufgestellter Systeme in Westeuropa hat die Friedensbewegung der BRD am Wochenende auf einer Aktionskonferenz in Köln gefordert. Die Stationierung bringe der Bundesrepublik nicht mehr, sondern weniger Sicherheit. Die Friedensbewegung verlange weiterhin die Beseitigung aller in der BRD gelagerten atomaren, biologischen und chemischen Waffen und die Schaffung atomwaffenfreier Zonen in Europa ...

• Georges Marchais warnt vor Konfrontationskurs der USA

  Washington schuld an verschärfter internationaler Lage

  Von unserem Korrespondenten Gerhard Leo Paris. Der Generalsekretär der FKP, Georges Marchais, verurteilte am Sonnabend auf einem Forum in Paris die Stationierung neuer US-amerikanischer Raketenkernwaffen in Westeuropa und die Konfrontationspolitik der USA, die zu einer Verschärfung der internationalen Lage geführt hätten ...

• Olof Palme bekräftigte Beistand für Nikaragua

  Managua (ADN). Schwedens Ministerpräsident Olof Palme hat die Unterstützung seines Landes für die Verteidigung der Unabhängigkeit und der territorialen Integrität Nikaraguas bekräftigt. Palme, der am Wochenende einen offiziellen Besuch in Nikaragua beendete, sprach sich gegen eine militärische Lösung des Konflikts in Mittelamerika aus ...

• Österreich ehrte Opfer der Februarkämpfe 1934

  Wien (ADN). Die im Parlament vertretenen drei Parteien und die Bundesregierung Österreichs haben am Sonnabend der Opfer und der Ereignisse des Februar 1934 gedacht. Teile der Arbeiterklasse hatten damals versucht, das "weitere Vordringen des Faschismus in Österreich durch bewaffneten Widerstand aufzuhalten ...

• Erste zentrale Konferenz der DKP-Betriebsräte

  Köln (ADN). Der Kampf der Gewerkschaften für Entspannung, Abrüstung und die Sicherung der Arbeitsplätze ist nach dem Beginn der Raketenstationierung in der Bundesrepublik nötwendiger als je zuvor. Diese Feststellung traf Werner Cieslak, Mitglied des Präsidiums des DKP-Parteivorstandes, am Sonntag vor den 400 Teilnehmern der ersten zentralen Betriebsrätekonferenz der DKP in Köln-Mühlheim ...

• Paris: FKP gedachte gefallener Kommunisten

  Paris (ADN). Auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise gedachten am Sonnabend zweitausend Werktätige der im Kampf gegen den Faschismus gefallenen französischen Kommunisten. Die FKP hatte zu der Kundgebung anläßlich des 50. Jahrestages der Februarereignisse von 1934 aufgerufen, bei denen die Kommunisten eine entscheidende Rolle zur Herstellung der Aktionseinheit gespielt hatten, um dem Faschismus in Frankreich de« Weg zu versperren ...

• Nein in Großbritannien zur Rüstungseskalation

  Os. London. Vertreter von mehr als 20 britischen Gewerkschaften erklärten am Wochenende in London, das atomare Wettrüsten bedrohe nicht nur den Weltfrieden, sondern verschärfe im Lande auch den Sozialabbau und die Angriffe auf das Lebensniveau der Arbeitenden. Auf einer Konferenz „Arbeitslosigkeit und ...

• Schnee und Kälte in Europa und Afrika

  Wien (ADN). In Österreich haben anhaltende Schneefälle die Verkehrslage verschlechtert und die Lawinengefahr vergrößert. Seit vergangenem Mittwoch sind mindestens 13 Menschen durch Lawinen getötet worden. Bei"n (ADN). In der Schweiz forderten Lawinen innerhalb von drei Tagen neun Menschenleben. Rom (ADN) ...

• Beileid der DDR nach Mocambique

  Sehr geehrter Genosse Samora Moises Machel! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und des Volkes der Deutschen Demokratischen Republik übermittle ich Ihnen, dem Zentralkomitee der Frelimo-Partei und dem Volk der Volksrepublik Mocambique die tiefempfundene Anteilnahme zu den durch den Zyklon „Domoina" verursachten Menschenopfern und materiellen Verlusten ...

• Indira Gandhi weihte bedeutende Objekte ein

  Von unserem Korrespondenten Kö. Delhi. Zwei bedeutende Objekte weihte Indiens Ministerpräsidentin Indira Gandhi am Wochenende im Unionsstaat Karnataka ein. In Hassan setzte sie das Satellitensystem „Insat-1 b" offiziell in Betrieb. Der dazugehörende geostationäre Satellit war im Herbst 1983 gestartet worden ...

• Berlinguer würdigte das Wirken der „Unitä"

  Rom (ADN). Das Organ der Italienischen Kommunistischen Partei, „l'Unitä", feierte am Sonntag sein 60jähriges Bestehen. In einem Leitartikel der Jubiläumsausgabe schrieb IKP-Generalsekretär Enrico Berlinguer, die „Unitä" beweise „ihre Kraft, Reife und Jugend in harten und schweren Kämpfen zur Verteidigung des Friedens und zur Unterstützung der Rechte der Werktätigen " Die „Unitä" war zum ersten Mal am 12 ...

• Aufruf zu Aktionen gegen Massenarbeitslosigkeit

  Kiel (ADN). Mit der Verabschiedung eines Aufrufs zu gemeinsamen Aktionen gegen die Massenarbeitslosigkeit ist am Sonntag eine zweitägige Konferenz von Vertretern der Arbeitsloseninitiativen Schleswig-Holsteins und Hamburgs beendet worden. Die Initiativen wollen im Mai mit Protestaktionen auf die Folgen der Arbeitslosigkeit und die fortschreitende Verarmung von Hunderttausenden Bürgern aufmerksam machen ...

• Oppositionspolitiker in Guatemala ermordet

  Guatemala-Stadt (ADN). Das Militärregime von General Mejia in Guatemala hat den Oppositionspolitiker Jorge Galvez Loaiza umbringen lassen. Der Vorsitzende der Organisation „Neue Kraft" war am vergangenen Donnerstag von Agenten des Regimes entführt worden. Am Wochenende wurde seine Leiche gefunden, die zahlreiche Schußwunden und Spuren von Folterungen aufwies ...

• Friedensmanifest von Gläubigen verabschiedet

  Delhi (ADN). Mit der Annahme eines Friedensmanifestes ist im indischen Unionsstaat Rajasthan eine Konferenz von Gläubigen unterschiedlicher Konfessionen zu Ende gegangen. In dem Dokument äußern die Teilnehmer aus 50 Ländern die Auffassung, die gefährliche internationale Lage resultiere aus den Versuchen, daß manche Länder von einer Position der Stärke anderen ihren Willen aufzwingen wollen ...

• Verschollenes persisches Heer aufgefunden?

  Kairo (ND). Forscher, die seit vier Monaten in der Sahara südlich der ägyptischen Oase Siwa nach der vor rund 2500 Jahren verschollenen Armee des Perserkönigs Kambyses suchen, glauben jetzt am Ziel zu sein. Nach Angaben des Expeditionsleiters entdeckten sie mehrere hundert Gräber mit Skelettresten. Die Knochen stammen von Toten, die offenbar in der damals in Persien üblichen Weise beigesetzt worden sind ...

• Syrien fordert Abzug

  Damaskus (ADN). Den sofortigen und bedingungslosen Abzug der israelischen Aggressionstruppen sowie der USA-Interventionsstreitmacht aus Libanon forderte am Sonntag in Damaskus der amtierende syrische Informationsminister Farouk Shera. Auf einer internationalen Pressekonferenz erklärte er, daß Libanon nur auf diesem Weg Einheit und Unabhängigkeit wiedererlangen könne, „Die inneren Auseinandersetzungen in Libanon können nicht militärisch gelöst werden", betonte er ...

• Durch Satellitensystem 138 Menschen gerettet

  Ottawa (ADN). 138 Menschen von in Not geratenen Schiffen und Flugzeugen sind in den vergangenen zwei Jahren mit Hilfe von Satelliten aus Lebensgefahr geborgen worden. Das wurde auf einer Tagung des Internationalen Koordinierungsausschusses für das kosmische Such- und Rettungssystem COSPAS—SARSAT mitgeteilt, die am Sonnabend in Ottawa zu Ende ging ...

• Milliardenkürzung trifft sozial Schwache in BRD

  Bonn (ADN). Die Mittel für sozial schwache Schichten der Bevölkerung der Bundesrepublik wie Arbeitslose, Rentner, Schüler und Studenten werden bis 1985 um rund 75 Milliarden DM gekürzt. Das geht aus einer Studie der Universität Köln zur Haushaltspolitik der BRD ab 1982 hervor. Den Werktätigen würden im selben Zeitraum unter anderem infolge erhöhter Beitragszahlungen Opfer in Höhe von 60 Milliarden DM abverlangt ...

• Japan: Protestmarsch von Kernwaffengegnern

  Tokio (ADN). Japanische Kernwaffengegner unter Führung buddhistischer Priester haben am Wochenende in Tokio einen 200 Kilometer langen Marsch nach Yaizu, einem Fischereihafen an der Pazifikküste, begonnen. Die 18 Tage dauernde Demonstration soll an den Strahlentod des Fischers Aikichi Kuboyama erinnern, der 1954 nach USA-Wasserstoffbombentests auf dem Bikini- Atoll Opfer eines radioaktiven Regens geworden war ...

• Raumfähre Challenger in Cape Canaveral gelandet

  Cape Canaveral (ADN). Die

  USA-Raumfähre Challenger ist am Sonnabend auf einer Betonpiste in Cape Canaveral gelandet. Damit beendeten die Astronauten Brand, Gibson, Stewart, McCandless und McNair ihren achttägigen Kosmosflug. Erfolgreich testeten Stewart und McCandless ohne Sicherheitsverbindung mit der Raumfähre ein Antriebssystem für den freien Flug im All ...

• Kundgebung gegen Basen des Pentagon in Spanien

  Madrid (ADN). Rund 100 Menschen protestierten am Sonnabend vor dem USA-Militärstützpunkt Torrejon in der Nähe von Madrid mit einem Sitzstreik gegen die Nutzung spanischen Territoriums durch die USA-Streitkräfte. Auf Transparenten forderten s}e die Auflösung aller USA-Militärbasen in Spanien und sprachen sich gegen die spanische NATO- Mitgliedschaft aus ...

• Freizeitpark und stille Lesewinkel

  Schülerideen für Pausenhöfe7 Schweriner Bildhauer und Grafiker gestalten Entwürfe

  Von unserem Bezirkskorrespondenten Ulrich Büttner Im Unterricht bei Kunsterzieherin Gabriele Buchholz wurde die 9. Klasse der Wladimir-Komarow-Oberschule Schwerin aufgefordert, Varianten für die Gestaltung von vier Innenhöfen, die ihr Schulflachbau umschließt, zu erarbeiten. Die 15jährigen Mädchen und Jungen schlugen vor, einen der Pausenhöfe für schulische Veranstaltungen — ähnlich einer Freilichtbühne — auszubauen ...

• Künftige Pädagogen und Ärite forschen vereint

  Gespräch mit Dr. habil. Walter Friede, Dozent an der Sektion Erziehungswissenschaften, Universität Greifswald

  FRAGE: Seit vier Jahren arbeiten Lehrer- und Medizinstudenten der Ernst-Moritz-Arndt-Universität gemeinsam an dem Jugendobjekt „Gesundheitserziehung in Schulen des Landkreises Greifswald". Welches Ziel hat diese interdisziplinäre Studie, die vom Direkter des Instituts für Hygiene auf dem Lande, Prof ...

• führen Tagebuch Kälberaufzucht über die

  Freude an gemeinsamen Erlebnissen in Milchviehanlage

  Von unserer Bezirkskorrespondentin Christa Pehlivanian Als Anfang Februar an der Edwin-Hoernle-Oberschule in Belgershain, Kreis Grimma, die Halbjahreszeugnisse ausgegeben wurden, erhielt eine Gruppe von Schülern aus 5. bis 7. Klassen vor versammelter Mannschaft eine besondere Anerkennung. Helmut Ponert, ...

• Unterstufe geht auf Winterexpedition

  In der Kreisorganisation des Kulturbundes Kamenz haben die Schüler ebenfalls einen guten Ruf: Von Steina aus führen rund 50 Kilometer markierte Wanderwege in die schöne Umgebung. Sie gut begehbar zu machen, , Wildwuchs einzudämmen;1' Rutebänke'ln Ordnung zu halten, für freien Blick an reizvollen Aussichtspunkten zu sorgen — Steina ist nämlich Urlauberdorf —, all das sind Aufgaben, bei denen wir mit den Mädchen und Jungen rechnen können ...

• an das MD

  Wandschmuck für den RentnertreH

  Den neuen Rentnertreff der Volkssolidarität in Neuhaus- Schierschnitz haben Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Künstlerisches Basteln von der Erich- Weinert-Oberschule geschmackvoll ausgestaltet. Sie fertigten für diesen Zweck unter anderem Wandbehänge, Läufer, Leuchter und Makrameearbeiten an. Einmal wöchentlich kommen unsere Zirkelmitglieder aus 5 ...

• Material für die Brutvoaelkartieruna

  Schuldirektor Werner Thieme besitzt diese Qualifikation seit 30 Jahren. Sie setzt neben vielem anderen die exakte Bestimmung von mindestens 70 Kleinvogelund 20 Greifvogelarten voraus. Von diesem Wissen und von praktischen Erfahrungen gehen er und ehemalige Junge Ornithologen der Schule aus, wenn sie Material für die Brutvogelkartierung Europas sammeln ...

• Zuverlässige Helfer des Kulturbundes

  Es sind sicherlich nicht wenige, die Steina von Anfang bis Ende „vermessen" haben, denn die Schule hat oft Gäste. Die meisten kennen sich jedoch inzwischen so gut aus, daß sie die richtigen Schulobjekte ohne Mühe finden. Dazu zählen viele Mitarbeiter des Kulturbundes. Daß die Gesellschaft für Natur und Umwelt in den Jungen Ornithologen der Schule seit langem begeisterte und sachkundige Mithelfer hat, ist weit über den Kreis Kamenz hinaus bekannt ...

• 5000 Pionierleiter an den Schulen der DDR

  Berlin (ND). Etwa 5000 hauptamtliche Freundschaftspionierleiter betreuen die Pionierkollektive an den Schulen unserer Republik. Für ihre anspruchsvolle Arbeit mit den Mädchen und Jungen erwerben sie in einer fünfjährigen Hochschul- beziehungsweise vierjährigen Fachschulausbildung politische, pädagogische, fachwissenschaftliche und methodische Kenntnisse ...

• Ferienplan hält viele Tips bereit

  Erholung bei Sport und Spiel

  Schu. Potsdam. Für unterhaltsame und lehrreiche Winterferientage gibt es in den Städten und Gemeinden des Bezirkes Potsdam vielseitige Angebote. So wurde an der Damsdorfer Schule eigens ein Ferienklub eingerichtet. In Brandenburg findet ein Fest der russischen Sprache statt, an dem Kinder aus Schulen des gesamten Kreises teilnehmen können ...

• Lehrpfad zur Geschichte der Arbeiterbewegung

  Roßlau (ND-Korr.). Einen historischen Lehrpfad durch ihre Heimatstadt haben Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung gestaltet, die seit fünf Jahren an der Fritz-Weineck-Oberschule Coswig besteht. Die Schüler erkundeten, wo die Arbeiter in der Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Jahre 1933 ihre Veranstaltungen durchführten, und befragten Arbeiterveteranen, worum es in den Versammlungen ging ...

• Lehrmodelle vom VEB Mantissa

  In den Schulen unserer Republik haben mathematische Lehrmodelle aus dem Volkseigenen Betrieb Mantissa Dresden ihren festen Platz. Mit geschickten Händen montieren Modellbauer Petra Milke und Brigadier Irmgard Knüpfer volumengleiche schiefe Pyramiden und sechseckige Pyramidenstümpfe. Insgesamt stellt das Werk 34 verschiedene Arten mathematischer Unterrichtsmittel her ...

• Kinder werden als Partner respektiert

  Die mehr als 90 Mitglieder der Gesellschaft für Natur und Umwelt in Steina hatten 1974 für eine 5. Klasse die Patenschaft übernommen. Auf vielfältige Art und Weise haben sie die Mädchen und Jungen während der sechs Jahre bis zur Schulentlassung mit Wald und- Wild vertraut gemacht, ihnen die Gesetzmäßigkeiten der Natur erschlossen ...

• Mit dem Wissen wachst Heimatliebe

  An der Oberschule Steina lernen junge Leute frühzeitig die Natur achten und schützen Von Horst Richter

  Wer nach Stelna in die Oberlausitz kommt und die Schule sucht, tut etwas für seine Gesundheit. In dem acht Kilometer langen Ort zu Füßen des 418 Meter hohen Schwedensteins gibt es drei Unterrichtsgebäude. Erweist sich das letzte als das gesuchte, hat man schon einige Meilen in den Beinen. Werner Thieme, seit mehr als zwei Jahrzehnten Schuldirektor in der Gemeinde, meinte schmunzelnd^ das sei so eingerichtet, damit die Besucher Ort und Landschaft gleich richtig kennenlernen ...

• Übungsleiter von Dynamo betreuen Sportgruppen

  Strasburg (ND). An der Jun- Gagarin-Oberschule Strasburg treiben 75 Prozent aller Mädchen und Jungen in ihrer Freizeit regelmäßig Sport. Sie werden betreut von Übungsleitern der Sportgemeinschaft Dynamo. Neben jungen Turnern, Schützen und Judoka gibt es eine allgemeine Sportgruppe für Kinder der Unterstufe ...

• „Weimarexkursion für die Weiterbildung

  Weimar (ND-Korr.). Die Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur Weimar führen seit 1955 Weiterbildungskurse durch, an denen bisher mehr als 10 000 Pädagogen teilnahmen. In den diesjährigen Winterferien beschäftigen sich Deutschlehrer in drei Spezialkursen mit den Themen „Exkursion im Literaturunterricht", „Faust-Dichtung" und „Friedrich Schiller — Werk und Wirkung" ...

• der

  Jugendstunden in LPG sind Tradition

  Prenzlau (ND-Korr.). Mädchen und Jungen der 8. Klasse der Oberschule Gramzow besuchten kürzlich die LPG Pflanzenproduktion des Dorfes. Es gehört hier zur guten Tradition, daß sich Schüler in Vorbereitung auf ihre Jugendweihe mit Aufgaben der Landwirtschaft vertraut machen.

• Bastelboutique und Tischtennisturniere

  Wernigerode (ND-Korr.). Ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bietet das Kreispionierhaus Wernigerode seinen Gästen. Die Mädchen und Jungen sind zu Wanderungen und Rodelfesten, zu Tischtennisturnieren und Spielnachmittagen eingeladen. Attraktion ist eine Bastelboutique.

• Die Musen sind auch auf den Dörfern zu Hause

  Vom 15. Konzertwinter in der LPG Bobritzschtal

  von Ulla Strauss Wenn Musik erklingt, Gesang ertönt oder eine Ausstellung eröffnet wird, kommen Bäuerinnen und Bauern aus Niederbobritzsch und Umgebung zu Hunderten in den Festsaal ihrer Genossenschaft. Vor allem der Konzertwinter mit seinem anspruchsvollen Programm — er findet bereits zum 15. Male statt — übt den größten Reiz auf die Einwohner aus ...

• Besinnen auf die Quellen Unserer Kraft

  Er halte es gerade in unseren Tagen, da vom Erfolg des Kampfes gegen die imperialistische Atomkriegspolitik die Zukunft der Menschheit abhängt, für besonders wichtig, die jungen Leser auf solche Zusammenhänge aufmerksam zu machen. „Die Erfahrung, die einfache Menschen wie die Oppens1 in der Gescftlchie' gemacht haben, lassen erkennen, aus welchen Quellen unsere Kraft und Siegeszuversicht gespeist werden ...

• Zeigen, wie Traditionen im Alltag weiterwirken

  „Es ergaben sich bei mir im Laufe der Jahre Fragen nach den Bewegungen und Veränderungen im Bewußtsein der hier wohnenden und arbeitenden Menschen, nach ihrem Lebensgefühl einst und jetzt, nach ihrer Identifizierung mit dieser Stadt, die ihnen Heimat ist. Aus den Antworten, darauf entstand das Figurenensemble der Oppens ...

• Brecht-Tage1984 anregend für heutige Kunst

  Zum Abschluß Podiumsgespräch Die Brecht-Tage 1984 gingen am Sonnabend in Berlin zu Ende. An drei Tagen diskutierten Komponisten, Interpreten, Regisseure, Musikwissenschaftler und Theaterschaffende aus der DDR und dem Ausland über das Thema „Brecht und die Musik". Der Direktor des Brecht- Zentrums, Werner Hecht, verwies abschließend darauf, daß diese Begegnung für die Brechtrezeption und als Anregung dafür, wie Kunst heute zu machen ist, wichtig war ...

• Ehrung für Max Beckmann

  Ausstellung im Leipziger Museum der bildenden Künste

  Während eines Festaktes im Neuen Rathaus von Leipzig wurde am Freitag des Malers, Grafikers und Bildhauers Max Beckmann gedacht. Er war vor 100 Jahren, am 12. Februar 1884, in Leipzig geboren worden und hatte hier die ersten zehn Lebensjahre verbracht. Beckmann starb 1950 in New York. „Max Beckmann war der letzte große Bildermacher der Moderne", erklärte der Rektor der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, Bernhard Heisig, 1 ...

• Bildschirm aktuell

  OLYMPIA. Höhepunkte des Tages, Entscheidungen in den olympischen Wettbewerben im Überblick. (Täglich, 20 Uhr, Fernsehen 1) THRAKIEN. Antike Kulturstätten in Bulgarien. Der Film stellt unter anderem die schönsten thrakischen Goldschätze vor. (Freitag, 18.20 Uhr, Fernsehen 2) UNTER DER SONNE INDIENS (4): Tempel und Klöster ...

• Meine Geschichten sollen Kindern helfen, ihren Weg zu finden

  Begegnung mit dem Schriftsteller Klaus Beuchler / Von Ursula Scholz

  Der Anlaß, mit Klaus Beuchter ins Gespräch zu kommen, war sein neuestes Buch „Jan Oppen". Jüngst hatte es seine Berliner Buchpremiere. Das Leben von drei Generationen einer Berliner Arbeiterfamilie wurde in diesem Roman für Kinder gestaltet. Da so etwas nicht gerade häufig ist, war meine Neugierde geweckt: ...

• Neue Projekte für junge Leser und Erwachsene

  Klaus Beuchler gehört zu jenen Autoren, die die Kinderliteratur unseres Landes mitgeprägt haben. Er hat ihr Impulse gegeben und ist selbst mit ihr gewachsen. Bücher wie „Entscheidung im Morgengrauen", „Pirat mit Hindernissen", „Parole Feuerstein", „Die Sache mit dem Fliegenschnepper", „Das rote Etui" oder „Typ mit Stacheln" gehören dazu ...

• Gemeinschaftsaktion in der DDR zur Denkmalpflege

  Berlin (ADN). Zu einer Gemeinschaftsaktion unter dem Motto „Gepflegte Denkmale und ihre Umgebung" rufen der Nationalrat der Nationalen Front, das Kulturministerium und der Kulturbund insbesondere die Jugend der DDR auf. Der gesellschaftliche Einsatz bei der Erhaltung und Verschönerung von Denkmalen soll gleichzeitig dafür genutzt werden, sich mit dem kulturellen Erbe intensiver zu beschäftigen und Geschichtskenntnisse zu erweitern ...

• „Floridante" im Goethe-Theater

  Kuranlagen Bad Lauchstädt bereiten neue Saison vor

  Die Neuinszenierung der Händel-Oper „Floridante" bereitet das Landestheater Halle für die im Mai beginnende Saison am Goethe-Theater in Bad Lauchstädt vor. Bis zum Herbst stehen weiterhin Goethes Lustspiel in Versen „Die Mitschuldigen", Mozarts Oper „Die Zauberflöte" und die komische Oper „Der eifersüchtige Liebhaber" von Gretry auf dem Programm ...

• Neue Programme für die 20. Arbeiterfestspiele

  Suhl (ADN). Rund 20 Volkskunstköllektive mit insgesamt 780 Mitwirkenden bereiten sich im Bezirk Suhl auf die 20. Arbeiterfestspiele in Gera vor. Nahezu 50 Neuschöpfungen prägen die Programme. 19 neue Lieder und Texte enthält die Estrade für junge Leute „Dieses Land gehört dem Volk" des Jugendensembles aus Sonneberg ...

• Umweltpathologie als neues Forschungsgebiet

  Cottbus (ADN). In Cottbus wurde am Sonnabend die 10. Tagung der Gesellschaft für Pathologie der DDR mit internationaler Beteiligung beendet. Die dreitägigen Beratungen von Wissenschaftlern aus der DDR, aus Bulgarien, der CSSR, Polen, der UdSSR und Ungarn haben die Umweltpathologie als neues umfassendes Forschungsgebiet bestätigt, das Analysen der gesamten Umweltbedingungen einschließt, erklärte der neugewählte Vorsitzende der Gesellschaft für Pathologie der DDR, MR Prof ...

• Viel Beifall für jungen Künstler aus der CSSR

  Dresden (ADN). Gefeierter Gast des Konzerts der Dresdner Philharmonie war am Wochenende der Cellist Daniel Veis (Jahrgang 1954). Der junge Künstler aus der CSSR erhielt vom Publikum im Kulturpalast der Elbestadt für seine Interpretation von Antonin Dvofaks Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll lang anhaltenden Beifall ...

• Hoffnung in Genua

  Durch die Straßen der im Krieg zerstörten Stadt Genua geht ein Mann: Pierre (Jean Gabin) wird in seiner französischen Heimat wegen Totschlags gesucht. Als letzten Ausweg sieht er die Flucht über das Meer an, aber ein Schiff zu finden ist nicht leicht. Als er einer Frau (Isa Miranda) begegnet, die ihm vertraut, keimt in ihm wieder Hoffnung auf ...

• Berliner Familie

  Nach der Geburt eines Zwillingspärchens ist die bisher vierköpfige Berliner Familie Blaschke plötzlich kinderreich. Viele neue Verpflichtungen stellen sich ein. Ein Problem aber bereitet besonderes Kopfzerbrechen: Der familieneigene Trabant wurde in dieser Stunde wirklich zu klein. Nach manchem Trubel gelangt die Familie in den Besitz eines Tsehaikas ...

• Erfolgsrolle

  Nach seiner Doppelrolle in „Konkurrenz für Zorro" erleben die Zuschauer Pierre Brice nun in jener Rolle, die ihn weltberühmt gemacht hat: als „Winnetou", Häuptling der Apachen. Im ersten Teil der Karl-May- Verfilmung macht der um Frieden zwischen den Indianerstämmen und mit den „Bleichgesichtern" bemühte Winnetou die Bekanntschaft Old Shatterhands (Lex Barker), der als Land vermesser für eine Eisenbahnbaufirma im Land der Apachen tätig ist ...

• Kriminalfilm

  Meister ihres „Faches", verführerische Frauen, undurchsichtige Auftraggeber und ein hochmodernes Sicherungssystem, das durchbrochen werden, muß, um an „Das Superding" heranzukommen — all das mischte Regisseur Mario Caiano zu einer Gaunerkomödie zusammen. Minutiös schildert er den gefährlichen Einbruch in einen Elektronik-Konzern, bei dem das Gangsterquartett natürlich manche nicht voraussehbare Überraschung erlebt und verkraften muß ...

• Suche nach Spuren

  Sam, ein seit wenigen Monaten glücklich verheirateter Mann, ist verschwunden. Ein dringendes Telegramm mit der Nachricht, sein Vater in Dublin sei schwer erkrankt, hatte ihn vor Tagen veranlaßt, nach Irland zu fliegen — seitdem sind alle Spuren verwischt. Seine Frau beauftragt einen Rechtsanwalt, Recherchen anzustellen, und macht sich bald selbst voller Unruhe auf die Reise ...

• Ein Forscherleben

  Als er sein „Welträtsel" veröffentlichte, warfen ihm Fanatiker einen Stein ins Fenster. Er hatte sich schuldig gemacht, die göttliche Schöpfung der Welt als Wunderglauben zu entlarven. Als er Darwins Abstammungslehre in Deutschland bekannt machte, wurde er als „Affenprofessor" verlacht. Dem 150. Geburtstag des deutschen Naturforschers und Philosophen ist der Film „Ernst Haeckel — Forscher und Rebell" gewidmet ...

• Resultate

  FRAUEN

  Sonnabend, UT Erfurt—Einheit/ Sirokko Neubrandenburg 15:16 (7:10). Erfolgreichste Werferinnen. Kestner 6, Rößner 4 für Erfurt, Stemmwedel 6/davon 4 Siebenmeter Kruse 3 für Neubrandenburg. Sachsenring Zwickau—TSG Wismar 22:19 (13:9). Erfolgreichste Werferinnen. Görner 7/2, Herold 6/2, Tschieter 6 für Zwickau ...

• Spannender Dreikampf nach ASK-Niederlaae

  Magdeburgs Handballerinnen 21:16 gegen Frankfurt

  Von Jürgen Fischer Eine Viertelstunde vor Schluß stand die Handball-Oberligapartie zwischen den Magdeburger und Frankfurter Frauen 14:14. Vorjahresmeister ASK konnte hoffen, wenigstens einen Punkt zu gewinnen und damit als Tabellenführer die günstigste Ausgangsposition für die erfolgreiche Titelverteidigung zu behaupten ...

• Dynamo-Frauen siegten im Volleyball-Europacup

  Berlin mit drei klaren Siegen bei Endrunde in Ankara

  Die Volleyballerinnen des SC Dynamo Berlin gewannen am Wochenende in Ankara mit drei klaren Siegen den Europacup der Pokalsieger vor Italiens Vertreter Nelson Reggio Emilia und Roter Stern Prag. Die Berlinerinnen wiederholten damit ihren Cuperfolg aus dem Jahre 1978. Der mehrfache DDR-Vizemeister, der ...

• Jörg Peter Zweiter beim Marathonlauf in Tokio

  Ausgezeichnet schlugen sich die DDR-Marathonläufer am Sonntag beim 84. Internationalen Tokioter Marathonlauf. Der Dresdner Jörg Peter unterbot mit 2:10:57 h seine persönliche Bestzeit um knapp fünf Minuten und belegte in einem Klassefeld von 102 Startern aus 19 Ländern hinter dem siegreichen Tansanier Juma Ikangaa (2:10:49) einen ausgezeichneten zweiten Platz ...

• Tore • Punkte • Meier m Sekunden

  FU55BAU

  Nachholespiele der Junioren- Oberliga: Lok Leipzig—BFC Dynamo 3:1, Chemie Leipzig—1. FC Magdeburg 0:3. Spitze (Abschluß 1. Halbserie) Karl-Marx-Stadt 22:4, Frankfurt 19:7, Jena 18:8, Lok Leipzig 17:9. Freundschaftsspiele: BFC Dynamo—Banik Ostrava 1:5, 1. FC Lok Leipzig-Gornik Zabrze 2:0, Rot- Weiß Erfurt-Ruch ...

• Olympia-Elf in Athen

  Die Olympia-Fußballelf der DDR wird am Mittwoch in Athen ein Länderspiel bestreiten. Sie nimmt diese Aufgabe wahr, um sich auf das möglicherweise entscheidende Qualifikationsspiel am 4, April in Polen vorzubereiten. Trainer Bernd Stange lud diese 16 Spieler ein: Tor: Müller, Heyne, Abwehr- Stahmann, Kreer, Trieloff, Zötzsche, Sänger, Mittelfeld: Trautmann, Pilz, Raab, Backs, A ...

• Weltmeister Bubka mit dem Stab über 5,83 m

  Mit 5,83 m im Stabhochsprung stellte Weltmeister Sergej Bubka (UdSSR) bei einem Leichtathletik- Sportfest in Los Angeles eine neue Hallen-Weltbestleistung auf. Der 20jährige Kiewer Sportstudent übertraf die nur neun Tage alte eigene Bestmarke um einen Zentimeter und erzielte damit bereits seine dritte Weltbestmarke in diesem Jahr ...

• LEICHTATHLETIK

  DDR-Juniorenmeisterschaften in Senftenberg, Junioren — Weit- Kottke (SC Dynamo Berlin) 7,55, Freiluftwettbewerbe in Havanna, Männer - 100 m- Lara 10,40, 200 rrr Penalver 20,86, 400 rtt. Martinez 46,59, Weit: Jefferson 7,97. Drei: Betancourt 17,14. Speer- Gonzalez (alle Kuba) 88.50. Hallenwettbewerbe in Sofia, Männer - Hoch ...

• TSC weiter ungefährdet

  In der Volleyballmeisterschaft der Herren ist nach der Hälfte der zwölf Spiele der TSC Berlin kaum mehr von der Spitze zu verdrängen. Der bisher unbezwungene Vorjahrsdritte gewann am Wochenende beide Heimspiele gegen Titelverteidiger SC Leipzig mit 3:2 (-7, 13, 6, -8, 11) und gegen SC Traktor Schwerin mit 3:1 (11, -12, 13, 8) ...

• SCHIESSEN

  Internationale Wettbewerbe m Oslo- Frauen, Luftgewehr (40 Schuß) 1. Heibig (DDR) 391 Ringe. 2. Golda (USA) 388, 3. Martinsen (Norwegen) 386, 4. Moch (DDR) 384. — Männer, Luftgewehr (40 Schuß): 1. U. Potteck (DDR) 557. 2. Skanaker (Schweden) 557, KK-Büchse (3X40 Schuß)- 1, Jonsen (USA) U78, 2. Wolfram 1173 ...

• MÄNNER

  Sonnabend ASK Vorwärts Frankfurt-SC Leipzig 19:20 (7:9). Erfolgreichste Werfer1 Pleitz 7/davon 6 Siebenmeter, Schmidt, Schnell je 4 für Frankfurt, Vollgold 7/2. Pester 5 für Leipzig. Post Schwerin—ZAB Dessau 21:18 (11:11). Erfolgreichste Werfer- Gau

• Knaak festigte Spitze

  Stand, Männer: Knaak 5,5, Vogt 4,5, Tischbierek 4,5. Hesse 4.5. Caspetr 4 (alle Leipzig). Frauen: Jahn (Hall«) 5,5, Keller (Wittenberg) 5.5. Bröder (Halle) 5, Wagner-Michei (Berlin) 5, Heintze 4. (ADN)

• VOLLEYBALL

  UdSSR-Meisterschaft der Damen: 1. Aufsteiger ADK Alma-Ata, 2. Uralotschka Swerdlowsk. 3. Medin Odessa. Länderspiel der Männer in Havanna: Kuba-USA 3:1.

• Erich Honecker sandte Glückwunschtelegramme

  Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte den erfolgreichen DDR-Sportlern in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme. Die Gratulation an die Olympiasieger im Zweierbob, Wolfgang Hoppe und Dietmar Sehauerhammer, lautet: „In allen Wertungsläufen des Zweierbob-Wettbewerbs bei den XIV ...

• Dreifacher Triumph unserer Frauen auf den Rennschlitten Steffi Martin mit vier Bestzeiten zum Gold / Bettina Schmidt Silber, Ute Weiß Bronze

  Der Begriff „Labyrinth" stammt bekanntlich aus der griechischen Sage. aufgekommen, alh der legendäre König Miros von Kreta durch Dädalus ein Gewirr verwinkelter Gänge errichten ließ, aus dem der Minotaurus nicht mehr herausfinden sollte. Liebknechts Fremdwörterbuch weist dafür als allgemeines Synonym „verworrene, unentwirrbare Sache" aus ...

• Mit starken Nerven errang Weißflog die Goldmedaille Der Oberwiesenthaler nach Recknagel und Aschenbach dritter DDR-Sprunglaufsieger

  Am Malo Polje entschieden die Nerven wieder einmal mehr als das, was man schlicht als „Können* zu umschreiben pflegt. Der Titel eines Olympiasiegers gilt auch bei den Skispringern nach wie vor als höchster Rang, und von den 58 gemeldeten Aktiven aus 15 Ländern konnten sich mindestens 20 echte Chancen ausrechne^ mit dem Gold für diesen Titel am Abend in Sarajevo geehrt zu werden ...

• Erste Medaille für Eisschnelläufer

  24 Jahre nachdem Helga Haase die erste Frauen-Schnelllaufmedaille für die DDR erkämpft hatte, holte der 22jährige Berliner Rene Schöfiseh die erste Männermedaille. Es war zwar „nur" eine bronzene im 5000-m- Lauf, aber der Jubel war verständliicherweise nicht viel geringer als bei einer goldenen, zumal Andreas Ehrig auch noch den vierten Platz erkämpfte ...

• Sowjetisches bot die beste Paar Kür

  Bei der ersten Entscheidung im Eiskunstlauf eroberte sich erwartungsgemäß das sowjetische Paar Jeiena Walowa und Oleg Wassiljew die Goldmedaille. Die Leningrader Schützlinge von Trainerin Tamara Moskwina hatten bereits beim Kurzprogramm die Spitzenposition übernommen. Sie übertrumpften auch bei der Kür die Konkurrenz vor allem mit ihrer Ausdrucksstärke ...

• Nach 20 Jahren gelang den Norwegern Kombinationssieg

  DDR-Athleten blieben ohne Medaille/Dotzauer Siebenter

  tung mit den Plätzen 7 und 16 zufrieden sein. Dagegen verbesserte sich der Finne Jouko Karjalainen vom 15. Platz nach dem Springen mit einer überragenden Laufleistung noch auf die zweite Position. Während die Norweger verständlicherweise rein aus dem Häuschen waren über ihre beste Plazierung seit 1964, blieben unsere Kombinierten erstmals seit 20 Jahren ohne Medaille ...

• Zwischenresultate

  EISHOCKEY

  /i .n n .n n .1 \ UdSSR Schweden

• Gold- und Silbermedaille an die schnellen Bobs der DDR Wolfgang Hoppe und Dietmar Schauerhammer unterboten mehrfach den Bahnrekord

  In der Geschichte der olympischen Zweierbobentscheidungen — seit 1932 wurden sie zehnmal ausgetragen — gab es bislang nur drei Doppelsiege: 1948 hatte Schweiz n vor I Gold erobert, 1956 war Italien I vor II erfolgreich gewesen, und 1972 war BRD II vor BRD I auf die vordersten Ränge gelangt. Am Sonnabend ...

• Alpine gerieten in Terminrückstand

  • Probleme und „zu viele Zungen" bedrohen den Weltcup-Zirkus • Klage von Ken Read: Wie sollen wir noch zu Vorbildern kommen? • Manager haben Sorgen beim Verkauf von Werbeeinblendungen

  Serge Lang, Erfinder und seit Jahren der eigentliche Chef des alpinen Weltcup-Zirkusunternehmens, tobte im Pressezentrum „Jetzt sind die Konfus'ionisten am Werk." Es war nicht zu ermitteln, wen er exakt meinte, aber fest steht, daß die Alpinen olympisch in Rückstand geraten sind. Nach den spektakulären Trainingstogen, an denen sie viele Gemüter bewegten, sind nun schon fünf Tage vergangen, ohne daß eine Entscheidung fiel ...

• Tagebuch

  Gastfreundschaft

  Szene Ein überfüllter Bus, der vom Igman zur Stadt hinabfährt. Handelnde Personen. Eine bunt zusammengewürfelte Schar von Zuschauern, einige Journalisten, Funktionäre, Organisatoren. Hauptperson: Eine Engländerin, die, zunächst schweigend die Landschaft betrachtend, zunehmend unruhiger wird und plötzlich mit einem schrillen Schrei vom Platz aufspringt ...

• Solche Differenz gab es noch nie

  Man hat sich schon daran gewöhnt, den kürzesten Lauf der Frauen ein „Sprinterrennen" zu nennen, was bei der Distanz von 5000 m natürlich als Übertreibung angesehen werden muß. Die Finnin Mafja-Liisa Hämäläinen bewies auf alle Fälle, daß sie noch schnellere Schritte zu machen imstande ist als am Donnerstag über 10 000 m ...

• Wolfgang Hoppe

  Der 26jährige ehemalige DDR- Vize-Juniorenmeister im Zehnkampf, errang in Sarajevo mit dem Gewinn der Goldmedaille den größten Erfolg seiner sportlichen Laufbahn. ND: Welcher Teil der Bahn bereitete Ihnen die größten Schwierigkeiten? Wolf gang Hoppe: Eigentlich keiner. Das Mittelteil würde ich höchstens das Schwachstück nennen, aber wir hatten eigentlich nirgendwo Probleme ...

• Vorgestellt

  Frank-Peter Roetsch Zweiter im 20-km-Biathlonlauf

  Der 19 Jahre alte Biathlet von der SG Dynamo Zinnwald ist in Güstrow im Norden unserer Republik geboren. An seinen Umzug nach Altenberg kann er sich allerdings nichjt mehr erinnern. „Damals war ich noch zu klein." Seine sportliche Begeisterung führte ihn zunächst in das Lager der Nordisch Kombinierten, wo er es als Schüler der 7 ...

• Nur Klappscheiben

  Jochen Pilgert, Dresden: Wann wurden im Biathlon die Klappscheiben eingeführt? Im Winter 1977/78 lösten die KK-Gewehre die Großkaliberwaffen ab. Die Papierscheiben, auf die jedoch beim 20-km-Lauf geschossen wurde, hielten sich noch drei Jahre. Um die Rennen aber vor allem für die Zuschauer attraktiver zu gestalten, vereinheitlichte die Weltförderation vom 1 ...

• Heute

  Außerdem: Eiskunstlauf Männer, Pflicht (7 Uhr), sechs Eishockeyspiele, Gruppe A: Schweden—Polen (13 Uhr), Jugoslawien-Italien (16.30 Uhr), BRD-UdSSR (17 Uhr), Gruppe B: Kanada—Norwegen (13.30 Uhr), USA-Österreich (20 Uhr), Finnland-CSSR (20.30 Uhr). Fernsehen, 1. Programm: 8.15 Uhr: Höhepunkte vom Vortage, 8 ...

• Austausch erlaubt?

  Heim Kosanke, Ludwigslust: Ist es beim Biathlon erlaubt, eine Ersatzwaffe zu benutzen, wenn das eigene Gewehr defekt ist oder überhaupt nicht mehr schießt? Bei kleineren Defekten kann sich der Biathlet bei der Reparatur vom offiziellen Waffenmeister des Wettkampfes helfen lassen. Ist die Waffe jedoch nicht mehr schießtauglich, kann sie mit Genehmigung des Schießleiters gegen eine andere ausgetauscht werden, die vor Beginn des Wettkampfes als Reservewaffe hinterlegt und bestätigt wurde ...

• FRAGEN in die OLYMPIASTADT

  Wie schon bei den vorangegangenen Olympischen Spielen können die ND-Leser schriftlich oder telefonisch Fragen stellen. Die Antworten kommen direkt von der ND-Olympiaredaktion aus Sarajevo und werden an dieser Steife veröffentlicht. Anrufe nehmen wir täglich (außer sonnabends) in der Zeit von 9 bis 19 ...

• In der Vorrunde 33:0

  Heinz Schiemenz, Hoyerswerda: In welchem olympischen Eishockeyturnier gab es das bisher höchste Ergebnis? Nach den vorliegenden Berichten gilt das Vorrundenspiel Kanada—Schweiz am 30. Januar 1924 mit 33:0 als das höchste Ergebnis.

• Der Kampf um die Medaillen in Zahlen

  Unsere Tabelle gibt darüber Aufschluß, wie knapp es im Kampf um die Medaillen im Zweierbob zuging. Die Zwischenzeiten geben zu erkennen, wie wichtig eine gleichmäßig gute Fahrt vom Start bis ins Ziel war.

• Synthetische Faser

  Tom KJuenzmy, Brandenburg: Aus welchem Material besteht die Wettkampfkleidung der Eisschnelläuferinnen? Es handelt sich um Gewebe aus .synthetischer Faser mit möglichst geringem Reibungswiderstand.