25. Apr.

Ausgabe vom 03.11.1973

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  • Haus des Volkes entsteht auf dem Marx-Engels-Platz

    Genosse Erich Honecker legte Grundstein für den Palast der Republik /Dank für die großen Leistungen der Bauarbeiter und Projektanten, der Angehörigen der NVA und der Sowjetarmee Von unseren Berichterstattern Dieter Bolduan und Otto S c h o t h ... Berlin. Mit drei traditionellen Hammerschlägen legte Erich Honecker, Erster Sekretär des ZK der SED, am Freitagmorgen auf dem Marx-Engels-Platz den Grundstein lür den Palast der Republik ...

  • Im Geiste Ernst Thälmanns für Frieden, Demokratie. Sozialismus

    Von unseren Sonderberichterstattern Werner Micke, Herbert Annas und Dieter Wolf Hamburg. Die DKP wird immer das Banner Ernst Thälmanns hochhalten und gemeinsam mit der KPdSU und den anderen Bruderparteien ihren Beitrag im Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus leisten. In diesem Geist nahm gestern vormittag der Hamburger Parteitag der DKP im Congreß-Centrum der Hansestadt unter der Losung „Das arbeitende Volk muß bestimmen I DKP kontra Großkapital I" ...

  • Raumfahrt bleibt weiter im Blickfeld der Öffentlichkeit

    Bisher stärkster Besucherandrang am „Tag der Kosmosforschung"

    Berlin (ND). Den bisher größten Besucherandrang registrierte die Ausstellung sowjetischer Wissenschaft und Technik am Freitag anläßlich des »Tages der Kosmosfprschung". Zu den ersten Besuchern zählten namhafte Wissenschaftler sowie Mitarbeiter aus verschiedenen Forschungselnrichtungen der Akademie der Wissenschaften der DDR ...

  • UdSSR-Fußballer nicht nach Chile

    Fußballverband fordert anderes Austragungsland für Qualifikationsspiel Moskau (ADN). Der UdSSR-Fußballverband "fordert, daß das WM-Qualifikätionsspiel am 21. November gegen , Chile nicht im Stadion von Santiago, sondern in einem beliebigen dritten Land durchgeführt wird. In einem Vorschlag an die Internationale ...

  • Arbeit möge gut gelingen

    Die Ansprache Erich Honeckers Liebe Genossen und Freundet Wir legen heute den Grundstein für den Palast der Republik, für ein schönes und bedeutendes Bauwerk Im Zentrum der Hauptstadt, unserer Deutschen Demokratischen Republik, Berlin. "Dieser Palast der Republik soll ein Haus des Volkes werden, die Stätte verantwortungsbewußter Beratungen der höchsten Volksvertretung ...

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  • Was Sonst Noch Passiert

    Neues Deutschland / 3. November 1973 / Seite 2 NACHRICHTEN UND KORRESPONDENZEN Ministerpräsident Norwegens empfing DDR-Botschafter Oslo (ADN). Der neuernannte norwegische Ministerpräsident Trygve Bratteli empfing am Freitag DDR-Botschafter Peter Hintzmann zu einem ersten Gespräch, in dessen Verlauf beide Seiten interessierende Fragen erörtert wurden ...

  • Genosse Robert Siewert

    Nachruf des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Am 2. November 1973 starb im 86. Lebensjahr unser Genosse Robert Siewert. Mit ihm verliert unsere Partei einen revolutionären Kämpfer, der von Jugend an sein ganzes Leben in den Dienst der Befreiung der Arbeiterklasse und der Errichtung der sozialistischen Gesellschaftsordnung gestellt hat. Als junger klassenbewußter Arbeiter wurde Robert Siewert im Jahre 1905 Mitglied der Gewerkschaft und trat im Jahre, 1906 der ■ Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei ...

  • Ein ehrenvoller Auftrag für die Bauschaffenden der DDR

    Herzliche Begegnung von Genossen der Partei- und Staatsführung mit Bauarbeitern / Von unseren Berichterstattern

    Beschwingte Stimmung herrscht gegen Freitag mittag in der lichten, geschmackvoll gestalteten Großgaststätte „Ahornblatt" auf der Fischerinsel, unweit des Bauplatzes, wo der Palast der Republik entsteht. Hier geht es mal nicht nach der Wasserwaage. Hier werden ein gutes Bier, ein Klarer und ein Eisbein serviert ...

  • Der Palast der Republik

    Die Errichtung des Palastes der Republik geht auf einen Beschluß des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrates der DDR zurück und entspricht der wachsenden Bedeutung Berlins als sozialistischer Metropole der DDR. Der Palast wird als markantestes und bedeutendstes Bauwerk den zentralen Platz der ...

  • Die internationale Position der DDR wurde gefestigt

    Breites Echo auf das Interview Erich Honeckers

    Berlin (ADN). Führende internationale Presseorgane gehen am Freitag ausführlich auf das Interview des „Neuen Deutschland" mit dem Enten Sekretlr des ZK der SED, Erich Honecker, zum Beginn der Parteiwahlen 1973/74 ein. Die Blatter heben Insbesondere die Passagen über die gewachsene internationale Stellung der DDR und über die Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und der BRD hervor ...

  • „Die Arbeiterklasse unseres Landes braucht die DKP"

    Herbert Mies wendet sich dann den Aufgaben - zur Festigung der Partei, ihrer ideologischen Arbeit und ihrer internationalen Tätigkeit zu. „Die Partei ist gewachsen", stellt er fest. „Das Leben selbst hat bestätigt, daß die Arbeiterklasse unseres Landes die Deutsche Kommunistische Partei braucht. Laßt uns mit diesem Parteitag die Fundamente legen für einen noch erfolgreicheren Kampf, für die Verwirklichung unserer Politik, die den Interessen der arbeitenden Menschen entspricht ...

  • SED-Delegation überreichte Wilhelm-Pieck-Büste

    Kurt Hager überbringt den Delegierten die „brüderlichen Kampfesgrüße der Kommunisten eures sozialistisches Nachbarstaates, der Deutschen Demokratischen Republik". Die DDR sei über den Abschluß des Grundlagenvertrages zwischen der DDR und der BRD befriedigt, denn dadurch sind Voraussetzungen entstanden, von der Konfrontation zu einer solchen sachlichen Zusammenarbeit zu gelangen, wie «sie zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung möglich und notwendig ist ...

  • Allende-Stipendium verliehen

    Berlin (ND). -Zwanzig chilenische Studenten und Aspiranten, die in der DDR ausgebildet werden, wurden am Freitag mit dem erstmals verliehenen Salvador-Allende-Stipendium ausgezeichnet. An der Feierstunde in der Humboldt-Universität zu Berlin nahmen als Gäste das Mitglied des ZK der SED Paul Markowski, ...

  • Im Geiste Ernst Thalmanns für

    Frieden, Demokratie, Sozia smus (Fortsetzung von Seite 1)

    BRD-Regierung, werde aber solche Aspekte wie die vorbehaltlose Bindung an die NATO, an den USA-Imperialismus, die ständige Erhöhung des Rüstungsetats, die weitere Militarisierung der Bundeswehr, den Antikommunismus und Antisowjetismus prinzipiell kritisieren und bekämpfen. Ausführlich nimmt Genosse Mies zu den Klassenauseinandersetzungen in der BRD, zum Kampf der DKP gegen Monopolmacht, für demokratischen Fortschritt und die Öffnung des Weges zum Sozialismus Stellung ...

  • Zweckmeldung widerlegt

    Berlin (ADN). Zu den von einigen Presseorganen westeuropäischer Länder verbreiteten Meldungen über eine angebliche Gefährdung der Umwelt durch das DDR-Kernkraftwerk Nord ist der Allgemeine Deutsche " Nachrichtendienst bevollmächtigt zu erklären, daß diese Behauptungen ebenso wie die in diesem Zusammenhang DDR-Wissenschaftlern unterstellten Äußerungen eine böswillige Verleumdung darstellen, die jeglicher Grundlage entbehren ...

  • Verhandlungen zwischen SED und IKP fortgesetzt

    Berlin (ADN). Die Verhandlungen zwischen der Delegation des ZK der SED unter Leitung von Hermann Axen, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, und der Delegation der Irakischen Kommunistischen Partei unter Leitung von Aziz Mohamed, Erster Sekretär des ZK der IKP, wurden am Freitagvormittag im Hause des ZK fortgesetzt ...

  • Freundschaftliche Begegnung mit Genossen der KPTsch

    Berlin (ADN). Zu einem freundschaftlichen Gespräch empfing am Freitag Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, die zur Zeit in der DDR weilende Konsultationsgruppe des ZK der KPTsch unter Leitung von Miroslav Bochenek, stellvertretender Leiter der Abteilung Agitation und Propaganda beim ZK der KPTsch ...

  • Glückwunschtelegramme zum Nationalfeiertag Panamas

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte dem Präsidenten der Republik Panama, Demetrio B. Lakas, die herzlichsten Glückwünsche anläßlich des panamaischen Nationalfeiertages. In herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme sandten ebenfalls der Vorsitzende ...

  • Ministerpräsident Norwegens empfing DDR-Botschafter

    Oslo (ADN). Der neuernannte norwegische Ministerpräsident Trygve Bratteli empfing am Freitag DDR-Botschafter Peter Hintzmann zu einem ersten Gespräch, in dessen Verlauf beide Seiten interessierende Fragen erörtert wurden. Zuvor hatte Botschafter Hintzmann bereits dem neugewählten Präsidenten des norwegischen ...

  • Neues Deutschland

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Joachim Herrmann, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Werner Micke, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Alfred Kobs, Ernst Pardimann, Katja Stern, Klaus' Ullrich, Dr. Harald Wesset, Dr. Jochen Zimmermann

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik des Nationalrates der Nationalen Front der Deutschen Demokratischen Republik anläßlich des

  • 56. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    am 6. November 1973, 17.00 Uhr, in der Deutschen Staatsoper Berlin. Die Festrede hält das Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

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  • 1. Das Erstarken des Weltsozialismus-der entscheidende Friedensfaktor

    Genossinnen, und Genossen, wenn es gelungen ist, vom „kalten Krieg" zur Entspannung vorzustoßen und auch bestimmte positive Veränderungen in der Außenpolitik der Bundesrepublik herbeizuführen, dann haben daran die Arbeiterklasse, die Bauern,'die Jugend, die humanistische Intelligenz, die ganze demokratische und Friedensbewegung unseres Landes und mit ihnen unsere Deutsche Kommunistische Partei entscheidenden Anteil ...

  • Bericht des Parteivorstandes an den Parteitag der DKP / Berichterstatter: Genosse Herbert Mies

    Liebe Genossinnen und Genossen! Seit dem Düsseldorfer Parteitag lind zwei Jahre vergangen. Das waren Jahre großer weltpolitischer Ereignisse und harter Klassenauseinandersetzungen. In dieser kurzen Zeit hat sich das internationale Kräfteverhältnis weiter und entscheidend zugunsten des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus verändert ...

  • 2. Der Imperialismus-ein von Krisen und Widersprüchen zerrissenes System

    schenwürde der Werktätigen und einer sicheren Zukunft des Volkes. Demgegenüber ist die Welt des Imperialismus, zu der unser Land noch gehört, von liefen Widersprüchen und Krisen geschüttelt. Sicher, der Kapitalismus verfügt über beträchtliche ökonomische Kapazitäten. Aber weil er ein Ausbeutersystem ist, in dem die Gesetze des Profit« und der Konkurrenz regieren, deshalb bringt er Inflation, Unsicherheit der Arbeitsplätze und Arbeitslosigkeit hervor ...

  • I. Die internationale Lage und die außenpolitischen Vorstellungen der DKP

    Liebe Genossinnen und Genossen! Bei der Bestimmung unserer Aufgaben, bei der Formulierung unserer Antwort auf die viele Bürger bewegende Frage, welche Rolle die Bundesrepublik in der Welt von heute spielen soll, gehen wir — so wie das Kommunisten seit eh und je halten — von der Einschätzung der internationalen Lage aus ...

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  • Das arbeitende Volk muß bestimmen! DKPkontraGroßkapital

    (Fortsetzuna von Seite 3)

    tolik gehört noch von ihr regiert werden darf. Da werden krampfhaft Bemühungen unternommen, im Nachhinein wieder auf längst überlebte Positionen zurückzukehren. — All das paßt ? absolut nicht in die politische Landschaft. Das wird denen, die sich daran versuchen, nichts einbringen. Aber es ist ein Kurs, ...

  • 1. Der Krebsschaden in unserem Land: die uneingeschränkte Monopolmacht

    Genossinnen und Genossen!

    Die Bundesrepublik Deutschland ist dank des Fleißes der Arbeiterklasse und des schöpferischen Geistes ihrer Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler ein hochindustrialisiertes und reiches Land. Die Bundesrepublik ist die viertstärkste Industriemacht der Welt Sie hatte im Jahre 1972 schon ein Bruttosozialprodukt von 828,5 Milliarden Mark ...

  • 3. Die neue Lage bietet der Bundesrepublik eine große Chance. Wir wollen sie nutzen.

    Die Veränderungen im internationalen Kräfteverhältnis, die Entspannung und der Abschluß der Verträge mit der Sowjetunion, mit der DDR und anderen sozialistischen Staaten eröffnen unserem Land große Chancen. Wir Kommunisten sind dafür, daß sie voll wahrgenommen werden! JVir sind ganz entschieden dafür, ...

  • 2. Vorschläge der DKP für Sofortmaßnahmen zumSchuti der sozialen Interessen des Volkes

    Die Deutsche Kommunistische Partei, ihre Mitglieder und Funktionäre, die selbst Arbeiter und Angestellte, Lehrlinge und Studenten sind, wissen aus eigener Erfahrung, was dem werktätigen Volk auf den Nägeln brennt. Wir meinen: Es muß und kann sofort etwas geschehen für den Schutz der sozialen Interessen des arbeitendes Volkes ...

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  • (Fartsetzung von Seite 4)

    sere Partei mit allen arbeitenden Menschen tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. Wir wollen eine Demokratie, die die Macht der kapitalistischen Monopole beschneidet und überwindet. Wir wollen so eine Öffnung des Weges zum Sozialismus auch für unser Land ermöglichen. Solche grundlegenden Veränderungen können nur in harten, langwierigen Klassenauseinandersetzungen "erreicht werden ...

  • 4. Das Ringen der Kommunisten um die Aktionseinheit der Arbeiterklasse, für das Bündnis der Volkskräfte

    Liebe Genossinnen und Genossen! Unsere Partei hat ein klares Programm für die Gegenwart und die Zukunft. Wenn man uns fragt, woher eigentlich unser Optimismus rührt, was uns die Gewißheit gibt, daß wir unsere Ziele erreichen, dann lautet unsere Antwort: Die Deutsche Kommunistische Partei ist Teil des arbeitenden Volkes ...

Seite 6
  • Das arbeitende Volk muß bestimmen! DKP kontraGroßkapital

    (Fortsetzung von Seite S)

    Genossinnen und Genossen! Seit dem Düsseldorfer Parteitag hat unsere Partei noch deutlicher ihr Gesicht der Jugend zugewandt. Unsere Partei konnte ihre eigenen Reihen weiter verjüngen. Die kommunistische Bewegung hat an Ansehen In Teilen der jungen Generation, besonders bei der Arbeiterjugend und der Studentenschaft, gewonnen ...

  • 1. Die Festigung der Kampfkraft der Partei

    Genossinnen und Genossen! Nur eine politisch-ideologisch gefestigte, gut organisierte und mit den Massen verbundene kommunistische Partei kann die Arbeiterklasse und das ganze arbeitende Volk im Kampf für ihre Rechte und auf den Weg zu gesellschaftlichem Fortschritt führen. Es ist unverändert gültig, was auf dem II ...

  • 3, Die internationale Tätigkeit der Partei

    Genossen, hier in Hamburg, der Stadt des unvergessenen Führers der deutschen Kommunisten, Ernst Thälmann, erneuern wir unser proletarisches, internationalistisches Bekenntnis: Unsere Partei ist Teil der kommunistischen Weltbewegung. Darin liegt unsere Stärke. Es gibt keine andere Partei in der Bundesrepublik, die über so enge Beziehungen zu allen Kräften des Fortschritts in dieser Welt verfügt wie die DKP ...

  • 2. Die ideologische Arbeit der Partei

    Die ideologische Arbeit, die wirkungsvolle Verbreitung unserer Weltanschauung, ist ein Kernstück der Tätigkeit der Kommunistischen Partei. Unter den gegenwärtigen Bedingungen des Kampfes in unserem Land und im Lichte der weltweiten Zuspitzung der ideologischen Auseinandersetzung zwischen Fortschritt ...

  • III. Die Entwicklung der DKP und der Weg iu ihrer

    Genossinnen und Genossen! In den Klassenauseinandersetzungen der vergangenen zwei Jahre, im Ringen um' die Verwirklichung der Beschlüsse des Düsseldorfer Parteitags ist unsere Partei gewachsen und gereift. Dank der Anstrengungen der ganzen Partei ist es gelungen, neue Mitglieder zu gewinnen, die eigenen Reihen politisch-ideologisch zu festigen und unseren Einfluß zu vergrößern ...

Seite 7
  • Unsere Republik steht konsequent an der Seite der arabischen Volker

    Eindrucksvolle Solidaritätskundgebung in Berlin / Ansprachen von Werner Kirchhoff und Aziz Mohamed

    Von unserem Berichterstatter Lothar Pilz Berlin. Zu einer eindruckswollen Manifestation der fetten Verbundenheit der Werktätigen unserer Republik mit dem gerechten Kampf der arabischen Völker gegen die imperialistische Aggression Israels und seiner Helfer, für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten gestaltete sich am Freitag in der DDR-Hauptstadt eine Kundgebung im Berliner Filmtheater „International" ...

  • Besuch sechs Kilometer ostlich des Suezlcanals

    Augenzeugenbericht unseres Nahostkorrespondenten Wolfgang F i n c k

    wir waren an Ort und Stelle de» Geschehens auf der Halbinsel Sinai - im Raum von Ferdan, etwa sechs Kilometer östlich des Suezkanals, wo am 11. Oktober die Konterattacke der 190. israelischen Panzerbrigade 'Im konzentrierten Feuer ägyptischer Truppen zerschlagen worden war. Nach heftigen Kämpfen waren allein hier 120 israelische Panzer vernichtet worden ...

  • Volle Übereinstimmung zwischen der UdSSR und Bulgurien

    Freundschaftstreffen der Partei- und Staatsführungen beider Länder

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion und Bulgarien haben ihre Entschlossenheit bekräftigt, „zusammen mit allen interessierten Lindern auf einen erfolgreichen Abschluß der zweiten Phase der gesamteuropäischen Konferenz und auf die Durchführung der abschließenden Phase auf höchster Ebene ohne künstliche Verzögerungen hinzuwirken", heißt es in einer Mitteilung über ein Freundschaftstreffen zwischen den Partei- und Staatsführungen der UdSSR und Bulgariens, du am Freitag im Moskauer Kreml stattfand ...

  • Stane Dolanc über seinen Aufenthalt in der DDR

    Belgrad (ADN). Der Sekretkr des Exekutivbüros des Präsidiums des BdKJ, Stane Dolanc, der auf Einladung des ZK der SED vom 29. 10. bis 1. 11. 1973 zu einem Besuch in der DDR weilte, erkUrte nach seiner Rückkehr gegenüber dem jugoslawischen Fernsehen: „Der Besuch war erfolgreich, denn wir haben mit den Genossen aus dem Zentralkomitee der SED unsere weitere Zusammenarbeit beraten ...

  • Santiago heute: Willkür und Gewalt

    Paris (ADN). »Das ist Santiago heute: Willkür, Gewalt, Furcht. An Jedem Abend, wenn um zehn Uhr die Sperrstunde beginnt, verschanzt sich die Stadt. Hubschrauber der Armee überfliegen sie, Militärkommandos durchkämmen sie." So schildert der französische Journalist Edouard Bailby in der jüngsten Ausgabe der Pariser Zeitung ...

  • Bekenntnis zum Linksbund

    XIV. Parteitag der KP Norwegens' nahm seine Beratungen auf

    Von unserem Skandinavien-Korrespondenten Dr. Jochen R e i n e r t Oslo. Mit einem kraftvollen Bekenntnis zur Festigung der Einheit der Linkskräfte im „Land der Fjorde" ist am Freitag der XIV. Parteitag der Kommunistischen Partei Norwegens im Osloer Volkshaus feierlich eröffnet worden. Auf dem von großem ...

  • Ruckzug Israels gefordert

    Syrien und Ägypten protestieren bei der UNO gegen Willkürakte

    New York (ADN-Korr.). Syrien hat den Präsidenten des Sicherheitsrates und den UNO-Generalsekretär aufgefordert, dafür zu sorgen, daß der Aggressor Israel seine Truppen auf die Positionen zurückzieht, die sie «im Zeltpunkt des Inkrafttretens des Beschlusses über die Feuereinstellung einnahmen. Der stellvertretende syrische Außenminister Mohamed Zakaria Ismail informierte darüber, daß israelische Truppen am 26 ...

  • Kurz berichtet

    Friedenskämpfer Kubas geehrt Moskau. Der Vorsitzende der kubanischen Bewegung für Frieden und Souveränität der Völker, Juan Morineilo Vidaurreta, ist mit dem Orden der /Oktoberrevolution ausgezeichnet worden. N Abrüstungsverhandlungen Genf. Die sowjetisch-amerikanischen Verhandlungen über die Be-< grenzung der strategischen Rüstung sind am Freitag in Genf fortgesetzt worden ...

  • Verhaftungswelle halt an

    Chile: Junta kündigt weitere Heraufsetzung des Brotpreises an

    Santiago (ADN). Der zügellose Terror der Militärjunta in Chile fordert täglich neue Opfer. Wie die juntahörige Zeitung »Tribuna" berichtet, sind 70 Personen im Laufe einer Militär- und Polizeioperation in der Nähe der südchilenischen Stadt Chillan festgenommen worden. Der 29jährige Volksschullehrer Glavarino Araya aus der Stadt Arica in Nordchile ist unter dem Vorwand zu dreißig Jahren Kerker verurteilt worden, er habe seine Schüler »politisch beeinflußt" ...

  • Y). Kongreß der peruanischen Kommunisten in Lima eröffnet

    Lima (ADN-Korr). Der VI. Nationale Kongreß der Peruanischen Kommunistischen Partei (PCP) wurde am Freitag in Lima eröffnet. An dem Kongreß nehmen 250 gewählte Delegierte aus allen Bezirken des Andenlandes sowie 20 Vertreter der Kommunistischen Jugend Perus teil. Zahlreiche Bruderparteien aus Lateinamerika, Europa und Asien haben Gastdelegationen entsandt, unter ihnen eine Delegation des ZK der SED unter Leitung von Johannes Hörnig, Mitglied des ZK und Leiter der Abteilung Wissenschaften des ZK ...

  • DDR-Vertreter sprachen vor Ausschüssen der UNO

    Genf (ADN-Korr.). Vor dem in Genf tagenden UNO-Sonderausschuß zur Untersuchung des Einflusses der internationalen Konzerne auf die Entwicklungsprozesse und die internationalen Beziehungen nahm am Freitag Prof. Dr. Heininger das Wort. Er erklärte, die DDR unterstütze voll den Vorschlag zur Einberufung eines internationalen Forums, das die Aktivitäten internationaler Konzerne untersucht ...

  • Rettet das Leben von Luis Corvalän!

    London. (ADN-Korr.). Aktionen für die Rettung des Lebens von Luis Corvalän sind dringend nötig, heißt es in der jüngsten Erklärung der KP Großbritanniens. Helsinki. Der Demokratische Jugendverband Finnlands erklärte: Der Kampf für die Rettung und Befreiung von Luis i Corvalän und aller politischen Gefangenen ist Aufgabe der fortschrittlichen Jugend ...

  • Sicherheitskonferenz tagte in ihren Kommissionen

    Genf (ADN-Korr.). Der Exekutivsekretär der UNO-Wirtschaftskommis- ' sion für Europa (ECE), Prof. Stanovnik, hat am Freitag in Genf vor der Kommission 2 der europäischen Sicherheitskonferenz (wirtschaftliche Zusammenarbeit) den Standpunkt des UNO-Organs zu den in der Kommission zur Diskussion stehenden Problemen dargelegt ...

  • UNO-Vollversammlung begrüßt Republik Guinea-Bissau

    UNO/New York (ND/ADN). Die UNO- Vollversammlung hat am Freitag Portugal verurteilt und den sofortigen Abzug seiner Aggressionstruppen aus der Republik Guinea-Bissau gefordert. In einer von mehr als 60 Staaten eingebrachten Resolution wurde der „souveräne Staat Republik Guinea-Bissau'' anerkannt und begrüßt ...

  • Meir zufrieden mit USA-Besuch

    Washington. Die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir verhandelt mit USA-Verteidigungsminister Schlesinger über, die weitere Ausrüstung der israelischen Streitkräfte, meldete AFP am Freitag. Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag hatte sie- sich •bereits sehr befriedigt über ihre Gespräche mit dem Präsidenten und dem Außenminister der USA geäußert, in denen Israel neue Hilfszusagen, die auch Kriegsmaterial und Kredite umfassen würden, gemacht wurden ...

  • Pham Van Dong in Moskau

    Moskau (ADN). Eine Partei- und Regierungsdelegation der DRV unter Leitung des Mitglieds des Politbüros des ZK der PWV und Ministerpräsidenten der DRV, Pham Van Dong, ist am Freitag in Moskau eingetroffen. Sie wurde von Alexej Kossygin, Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Ministerrates der UdSSR, sowie anderen offiziellen Persönlichkeiten begrüßt ...

  • Was sonst noch passiert«

    Fünf Jahre baute der Engländer Archt. bald- McLean aus Reoston Green an einem Teleskop. Als er endlich das fertige Rohr aus seinem Parterrerimmei- himmelwärts richtete, erblickte er das Licht — einer Straßenlaterne, die von der Stadtverwaltung unerwartet vor seinem Haus aufgestellt worden war.

  • Gespräche Gromyko-Scheel

    Moskau (ADN). Die Gespräche zwischen dem Mitglied des ZK der KPdSU und Außenminister der UdSSR, Andre] Gromyko, und dem Vizekanzler und Außenminister der BRD, Walter Scheel, sind am Freitag in Moskau fortgesetzt worden.

Seite 8
  • Distanzierung aus Westberlin

    Starke Beachtung fand eine vom Vorsitzenden des Strafsenats la, Dr. Hugot, verlesene Presseerklärung der Westberliner Sektion der „Internationalen Liga für Menschenrechte", die im Zusammenhang mit dem Prozeß abgegeben wurde. Die Erklärung lautet: „Vor dem Berliner Stadtgericht wurde, durch Zeugen erklärt, sie seien von Herrn Herbst, einem angeblichen Vorstandsmitglied der Liga, an Fluchthilfeorganisationen vermittelt worden ...

  • Auch andere Staaten geschädigt

    Auf weitere Verletzungen völkerrechtlicher Normen durch die Tätigkeit der Menschenhändlerorganisationen eingehend, erklärte der Gutachter: „Die gesamte Tätigkeit der Menschenhändlerbanden iit dadurch gekennzeichnet, daß sie fortgesetzt die Hoheitsrechte und die Rechtsordnung nicht nur der Deutschen Demokratischen Republik, sondern einer Vielzahl anderer Staaten verletzen und sich bedenkenlos über zwischenstaatliche Abmachungen und Internationale ...

  • Im Wettbewerb schon jetzt 74er Kennziffern aktuell

    Herbert Warnke sprach auf 5. Tagung des FDGB-Bundesvorstandes

    Berlin (ND). Auf seiner 5. Tagung versicherte der FDGB-Bundesvorstand am Freitag in einer Erklärung den Klassenbrüdern sowie allen fortschrittlichen und patriotischen Kräften Chiles seine tiefe Solidarität. Der Bundesvorstand erhebt darin schärfsten Protest gegen den Terror der faschistischen Militärjunta ...

  • Fortgesetite Verletzung des Völkerrechts

    Aus dem Gutachten von Prof. Dr. Harry Wünsche, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft

    „Aus der gesamten Anlage der Verbrechen dieser Menschenhändlerorganisationen ergibt sich zwingend, daß sie nur unter fortgesetzter Verletzung internationaler Abkommen begangen werden können", stellte Prof. Harry Wünsche fest „Da die Verbrechen dieser Banden der Befriedigung der hemmungslosen Bereicherungssucht ...

  • Bruch des Transitabkommens

    In seinem Gutachten führte Prof. Wünsche u. a. weiter aus: „Die Beweiserhebung ergab eindeutig, daß die Menschenhändlerbanden vorsätzlich Fahrzeuge so einrichten, daß sie den Bedingungen verschlußsicherer Beschaffenheit in keiner Weise entsprechen, und sie unter Vortäuschung der Verschlußsicherheit im Transitverkehr zum Einsatz bringen, um während der Transitfahrt den unter Verschluß liegenden Raum ohne sichtbare Verletzung der Verschlüsse zu öffnen ...

  • In fester Freundschaft mit der Sowjetunion verbunden

    Erich Mückenberger hielt Schlußwort auf DSF-Konferenz

    Magdeburg (ND). Die einmütige Willenskundgebung der DSF-Mitglieder und ihrer ausländischen Gäste, die Freundschaft,und Zusammenarbeit, mit der Sowjetunion in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens weiter zu festigen und zu vertiefen, prägte auch den tweiten Tag der Konferenz der Freundschaftsgesellschaft in Magdeburg ...

  • BRD soll Verbrecher verfolgen

    Die Menschenhändlerorganisationen haben Verbindungen zu Geheimdiensten der BRD und der USA, zu Behörden der BRD und Westberlins. Sie werden von der Politischen Polizei in ~ Westberlin, vom Zoll und von der Polizei der BRD und vom Bundesgrenzschutz unterstützt. Im Zusammenhang damit führte der Generalstaatsanwalt aus: „Für jene, die in der BRD ...

  • Fischkombinat Rostock gab Auftakt zu DTSB-Wahlen

    In den über 33 840 Sektionen des DTSB beginnt in diesen Tagen die Wahl der Leitungen. Den Auftakt gab in Anwesenheit des DTSB-Vizepräsidenten Johannes Rech die Sektion Segeln der BSG Fischkombinat Rostock, die sich besondere Verdienste bei der Förderung des Kinder- und Jugendsportes erworben hat. So ...

  • 10. DSF-Kongreß für Mai nächsten Jahres einberufen

    Ehrenbanner für gute Leistungen im Freundschaftsaufgebot gestiftet

    Magdeburg (ND). Der 10. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft ist für den 13. und 14. Mai 1974 nach Dresden einberufen worden. Diesen Beschluß faßten die Mitglieder des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft auf ihrer 10. Tagung am Freitagnachmittag Im Magdeburger Klubhaus „Ernst Thälmann" ...

  • Australischer Minister empfing DDR-Staatssekretär

    Melbourne (ADN-Korr.). Der australische Minister für (Überseehandel, Dr. Jim Cairns, führte am Freitag in Melbourne ein Gespräch mit dem Leiter der in Australien weilenden DDR-Regierungsdelegation, Dr. Gerhard Beil, Staatssekretär im Ministerium für Außenwirtschaft. Die Gesprächspartner vertraten übereinstimmend die Auffassung, daß sich die ökonomischen Beziehungen zwischen der DDR und Australien durch das geplante langfristige Handelsabkommen wesentlich erweitern und festigen werden ...

  • Vertrag voll erfüllen

    Der Gutachter betonte: „Es ist unbestritten, daß nach allgemein anerkanntem Völkerrecht derjenige Vertragspartner, der eine Vertragsverletzuni begeht, für die sich daraus ergebenden Konsequenzen die volle Verantwortung trägt. Im Gegensatz zu der fortgesetzten Verletzung des Tranritabkommens und anderer ...

  • Kriminelle Banden helfen den Entspannungsfeinden

    Strafanträge im Prozeß vor dem Stadtgericht von Groß-Berlin

    Berlin (ND). Vor dem Strafsenat la des Stadtferichts von Groß-Berlin wurde am Freitat die Beweisaufnahme gegen die weien staatsfeindlichen Menschenhandels angeklagten Hans-Dieter Voß, Karl-Heinz Hetzschold und Jens Runfe nach viert&f if er Dauer abf eschlossen. In seinem Plädoyer beantragte der Generalstaatsanwalt von Groß-Berlin, Dr ...

  • Freundschaftstreffen . mit Komsomolzen

    Berlin (ND). Zu zahlreichen herzlichen Begegnungen zwischen FDJlern und Komsomolzen kam es am Freitagabend auf einem Freundschaftstreffen im Berliner Rathaus anläßlich des 55. Jahrestages der Gründung des Leninschen Komsomol. In ihrer Mitte begrüßten sie: Konrad Naumann, Kandidat des Politbüros des ZK der SED und 1 ...

  • SCHACH

    Damenturnier In Halle: Stand nach 8 Runden: 1. Juncu (Rumänien) 6,5Punkte, 2. Kabrischwlli (UdSSR) 5 Purtkte/1 H, 3. - 4. Hofmann und Dr. Just (beide DDR) je 5 Punkte. Im afrikanischen Endturntet der Qualifikationsrunde zur Fußball-Weltmeisterschaft finden nach dem 4:0-Auftakt von Sambia feien Marokko die weiteren Spiele nach tollendem Terminplan statt: 4 ...

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    FUSSBAU

    Linderspiel: Algerien—Marokko 2:0 (1:0). UdSSR-Meisterschaft: .Endstand:' 1. Ararat Jerewan 52:26 Tore/39 Punkte, 2. Dynamo'Kiew 44:23/33, 3. Dynamo Tbilissi 44:33/31. Absteiger: Dynamo Minsk und SKA Rostow.. Auf steifer: Tschernomorez Odessa und Nistry Kischinjow. Erfolgreichster Torschütze: Blochin (Dynamo Kiew) 18 Tore ...

  • Herzliche Gespräche mit Dr. Yasco Cabral

    Berlin (ADN). Das Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen im ZK, Paul Markowski, und das Mitglied des ZK der SED und Minister der Finanzen, Siegfried Böhm, empfingen am Freitag das Mitglied des Exekutivkomitees des Kampfes der* PAIGC und Kommissar für Wirtschaft und Finanzen, Dr ...

  • EISHOCKEY

    Europapokal '(1. Runde): CPZ Super Nendanz (Belfien)—Tilburf Trappers (Niederlande) 5:11 (2:2, 1:6, 2:3). Erstes Spiel 5:10. Nächster Gefner AC Klagenfurt. , UdSSR-Meisterschaft: Dynamo Rifa feien SKA Leningrad 6:2 (3:1, 2:0, 1:1). Spitze: Krylja Sowjetow Moskau 28:6 Punkte/89:47 Tore, Dynamo Moskau 21:13/ 66:63, ZSKA Moskau 20:12/91:65 ...

  • HANDBALL

    Linderspiele: Bulfarien—Rumänien 18:20 und 16:23. Europapokal Minner (Achtelfinale): TUS Union (Osterreich)-CSL Dijon (Frankreich) 18:17 (7:9). Rückspiel am 14. November.

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  • Des Friedens Hauptstadt

    Die Veränderungen zugunsten des Friedens werden oft mit Ausdrücken beschrieben, die aus dem Bereich der Meteorologie auf die Politik übertragen sind: Das Klima in Europa hat sich verbessert, die Atmosphäre erwärmt sich, das Eis des kalten Krieges schmilzt und so weiter. Metaphern machen die Sprache äusdrucksfähig und beweglich, und wir möchten auch gegen die hier genannten keinen Einspruch erheben ...

  • In Lwow wurden wir Freunde

    Unser Polytechnisches Institut in Lwow — ausgezeichnet mit dem Lenin-Orden — ist weit über die Grenzen des Sowjetlandes hinaus als eine der ältesten und zugleich modernsten Lehrstätten bekannt. So ist es auch kein Wunder, daß junge Menschen aus fast allen sozialistischen Bruderländern hier die Vorlesungssäle und Seminarräume bevölkern ...

  • Verbunden sind unsere Völker

    Es war im September 1945. In der „Festhalle" in Plauen hatten sich mehr als 1000 Einwohner zum Gedenken l--an/"dieIJOpfer des Faschismus versammelt. Bürger traten ans Rednerpult, und was sie sagten, klang wie ein Aufruf zum Kampl — für ein neues Leben, einen neuen Staat, von dem aus nie wieder die Menschen zur Eroberung fremder Erde ins Feld ziehen werden ...

  • Komplizierter Prozeß

    Wenn wir mit Recht feststeilen können, daß sich eine Wende vom .kalten Krieg" zur Entspannung vollzieht, -dann ist darin zugleich die Erkenntnis eingeschlossen, daß es sich hierbei um einen komplizierten und auch widerspruchsvollen Prozeß handelt. Der Imperialismus, der sein aggressives Wesen nicht geändert hat, sucht — in die historische Defensive gedrängt — nach Auswegen ...

  • Wie wird das Mögliche wirklich?

    lichkeiten bewußt sein, ein reales Ziel fest ins Auge fassen, die Kräfte dafür sammeln und organisieren — das sind wichtige Voraussetzungen, um -alle Poten-- zen des subjektiven Faktors zu entfalten. Dabei ist es vor allem die marxistischleninistische Partei, die eine wissenschaftlich begründete Strategie und Taktik des Kampfes um den Frieden ausarbeitet ...

  • Der Kampf lohnt sich

    Der beharrliche Kampf der friedliebenden Menschheit, der unbeirrt© Einsatz lohnt sich. Der Imperialismus hat keine unbeschränkte Handlungsfreiheit mehr. Die sozialistische Welt, die nationalen Befreiungsrevolutionen, die Kraft der öffentlichen Meinung, das einsichtige Handeln vieler Staatsmänner und Politiker prägen den positiven Verlauf der Geschichte ...

  • ■MEINUN'GEN::UNDvZ1:TATE-^<;^^ •■ ' ■•■' '■'

    Ohne Annexionen

    Dje Arbeiter-und-Bauern- Regierung, die durch die Revolution vom 24. bis 25. Oktober geschaffen wurde und sich auf die Sowjets der Arbeiter-, Soldaten- und Bauerndeputierten stützt, schlägt allen kriegführenden Völkern und ihren Regierungen vor, sofort Verhandlungen über einen gerechten demokratischen Frieden aufzunehmen ...

  • Politische Regelung

    Der aggressiven Politik des Imperialismus setzt die Sowjetunion die Politik ;Vr aktiven Verteidigung des Friedens und der Festigung der internationalen Sicherheit entgegen. Als wichtigste konkrete Aufgaben dieses Kampfes betrachtet die KPdSU in der gegenwärtigen Lage folgendes. Erstens: — Die Kriegsherde ...

  • Die Haupttendenz

    Wir sind zutiefst davon überzeugt: Die Haupttendenz in der Entwicklung der gegenwärtigen internationalen Beziehungen ist die sich vollziehende Wende vom .kalten Krieg" zur Entspannung, von militärischer Konfrontation zur Festigung der Sicherheit, zu friedlicher Koexistenz. Aber wir möchten mit aller ...

  • Geist der Sicherheit

    Laßt die Anhänger des kalten Krieges wissen, daß die Völker eine Rückkehr des kalten Krieges nicht erlauben werden. Wir kämpfen, um 'den Geist der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 'voranzubringen. Und wir streben danach, den Geist und die

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  • Bedeutende Potenzen der Wissenschaften vereinigt

    marxistisch-leninistischen Bruderparteien für die weitere Festigung der Einheit und Geschlossenheit der kommunistischen Weltbewegung dar. Diese Einheit ist um so notwendiger, da die sich anbahnende Wende vom „kalten Krieg" zur Entspannung, die sich in einem außerordentlich komplizierten und auch widerspruchsvollen Prozeß in der internationalen Klassenauseinandersetzung vollzieht, die Anspannung aller Kräfte der sozialistischen Gemeinschaft — so auch ihre wissenschaftlichtheoretischen — erfordert ...

  • Philosophie gemäß dem Reifegrad der Epoche

    Über die Tätigkeit, die Ziele und bisherigen Resultate der Gemeinsamen Kommission von Philosophen der DDR und der UdSSR ist in den eineinhalb Jahren seit ihrer Gründung in den Spalten dieser Zeitung etliches berichtet worden. Dies wäre ständig zu ergänzen und auf den neuesten Stand zu bringen. Gegenwärtig z ...

  • Historische Kontinuität unseres Kampf bundes

    Die Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR hat sich seit eineinhalb Jahrzehnten bewährt als eines der Zentren des wissenschaftlichen Meinungsaustausche zwischen Geschichtswissenschaftlern beider Staaten. Sie war und ist ständig bestrebt, einen bewußtseinsbildenden Beitrag zur Ausprägung und Vertiefung des marxistisch-leninistischen Geschichtsbildes der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu leisten ...

  • Ergebnisse der Zusammenarbeit von Gesellschaftswissenschaftlern

    Autoren aus der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU und dem Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED schrieben als eine Gemeinschaftsarbeit das Buch „Die entwickelte sozialistische Gesellschaft. Wesen und Kriterien — 'Kritik revisionistischer Konzeptionen" Das „Jahrbuch ...

  • Vor dem 56. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Wie in allen Bereichen unseres Lebens wird auch zwischen den Gesellschaftswissenschaftlern der UdSSR und der DDR die Zusammenarbeit immer enger. Maßgeblichen Anteil haben daran drei gemeinsame Kommissionen, die Kommission zu Fragen der Theorie und Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung, die Kommission von Philosophen der DDR und der UdSSR, die Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR ...

  • ERGEBNISSE DIDAKTISCHER FORSCHUNG

    AUS DER UDSSR UND DER DDR

    Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR Staatliches Pädagogisches Lenin-Institut Moskau

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  • ND-REPORMGE

    Es ist schon ein sonderbares Gefühl, wenn man zum erstenmal ' durch die Werkhallen eines fremden Betriebes geht und einem doch alles vertraut erscheint. Träfe man plötzlich einen alten Bekannten, man würde nicht einmal erstaunt sein, hier im Werk Elektromaschina in Kischinjow, der Hauptstadt Moldawiens, in der südwestlichsten Ecke der Sowjetunion ...

  • &;Niwemfce

    schen Genossen setzten enorm harte Maßstäbe, stellten immer wieder die Qualitätsfrage, zogen Vergleiche zum Weltstand. Nach diesen ersten Prüfungen wurde in langen, langen Diskussionen zum erstenmal eine einheitliche Prüfmethodik erarbeitet, die Maßstab für das weitere Handeln sein und darüber hinaus allen RGW-Ländern als Beispiel empfohlen werden konnte ...

  • Von anfänglicher Skepsis

    Wladimir Karabylo, Werkleiter von Elketromaschina, gesteht uns: „Zuerst glaubten nicht alle an den Ernst der Zusammenarbeit. Erfaht-ungaustausch — gut und schön. Mehr wird es nicht werden. Zurückhaltung auf beiden Seiten, bis wir uns näher kennenlernten. Jetzt, wo wir alle um die Stärken und Schwächen unserer Partner wissen, können wir uns auch am besten gegenseitig helfen ...

  • Internationale Forschung.

    Die Leipziger bringen in diese internationale sozialistische Forschungsgemeinschaft ihre Erfahrungen ein, neuentwickelte Geräte und theoretische Anregungen. Zu letzteren zählt wohl der Versuch ■von Dr.-Ing. Diethardt Kraft, Leiter der Technischen Abteilung der Leipziger Klinik, die Herzfunktion als mathematische Formel darzustellen ...

  • Pneumatischer Computer

    Bei dieser Situation mußte in Barcelona der Bericht von Professor Herbst aus der DDR Aufsehen erregen. An der von ihm geleiteten Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie der Karl-Marx-Universität Leipzig arbeitet der Arzt und Ingenieur Dr. Günther Weißbach. Er entwickelte eine Art pneumatischen Computer, der die Herz- Lungen-Maschine so steuert, daß die für Säuglinge lebensbedrohende Blutverschiebung unterbunden wird ...

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  • Die Reaktionsenergie liefert ein Kernreaktor

    Elektroenergie, Wärme oder Kernstrahlung können entweder gesondert oder in dieser oder jener Kombination genutzt werden, um chemische Prozesse zu realisieren. Moderne Kernreaktoren besitzen sehr große Einheitsleistungen (bis zu 1000 MW). Diese Leistung ermöglicht es, in Chemiekombinaten eine große Menge von Finalerzeugnissen (bis zu einigen hunderttausend Tonnen im Jahr) zu produzieren ...

  • Sechs Monate im Versuchstreibhaus

    Sowjetische Experten testeten eine autonome .kosmische Gärtnerei"

    Die Möglichkeit, Wasser- und Sauerstoff sowie Gemüse in einem von der Umwelt völlig abgeschlossenen, autonom arbeitenden Treibhaus zu erzeugen, wurde bereits wiederholt erprobt. Derartige Treibhäuser sollen einmal in Raumschiffen, die über Monate und Jahre unterwegs sind, die Sauerstoffund Vitaminversorgung der Besatzung übernehmen ...

  • Wolken unter Raketenbeschufc genommen

    Aktiv* Beeinflussung meteorologischer Prozesse möglich/Günstig« Erfahrungen

    Ihre Kenntnisse darüber, wie Regen oder Schnee künstlich ausgelöst und Hagelbildung aufgehalten werden kann, tauschten vor kurzem 300 Meteorologen aus der Sowjetunion, aus Bulgarien, Jugoslawien, Kanada, England, den USA, Indien und weiteren Ländern auf einer internationalen Konferenz in Taschkent aus ...

  • Wiederum mit Kurs auf die Antarktis

    750 Fachleute nehmen an der 19. Expedition teil / DDR-Spezialisten dabei

    Kürlauf Tlfe^Ahtärktis hat dag Forschungsschiff „Prof. Wiese" mit der ersten Gruppe der Teilnehmer der 19. sowjetischen Antarktisexpedltiön genommen. Zu ihr gehören Frachtschiffe der verbesserten Eisbrecherklassen „Oljonek" und „Wassili Fedossejew" sowie das Kühlschiff „Nina Sagaidak" zum Transport von leichtverderblichen Lebensmitteln und ein Passagierschiff ...

  • Tauchexperiment mit biologischen Forschungen

    Die sowjetisch-bulgarische Besatzung der Tauchstation „Tschernomor" hat ihr Forschungsprogramm 1973 mit interessanten Ergebnissen abgeschlossen. InTMittelpunkt der diesjährigen wissenschaftlichen Unterwassertätigkeit standen biologische Forschungen, die u. a. die beschleunigte Aufzucht von Forellen unter maritimen Bedingungen zum Ziel hatten ...

  • Kein Hagel mehr auf Baumwollfelder

    In dieser Saison fiel auf die Baumwollfelder Usbekistans kein einziges Mal Hagel. Zu danken ist dies der Hagelbekämpfung im Fergana-Tal. Sobald sich auf dem Bildschirm des Radargerätes der Hagelbekämpfungstrupps eine Hagelwolke zeigt, teilt der Operator die Koordinaten der Wolke mit. Sie wird dann von mehreren Stellen mit Granaten, die Silberjodid enthalten, beschossen ...

Seite 13
  • Mwvaa beginnt die XVI. Zantral» MMM Der richtige Faden für die Fernmeldespulen aus Leipzig

    sondern auch einer Generation, die mit ' Sachkunde und Souveränität, Leidenschaft und klarem politischem Ziel am sozialistischen Aufbau wirkt. Eine der Gruppen, für die eine solche Charakteristik zutrifft, kommt aus dem Leipziger Fernmeldewerk, einem wichtigen Betrieb für Geräte der drahtgebundenen Nachrichtenübertragung ...

  • Ziffern mit Seltenheitswert

    Doch für die Visitenkarte von „Nummer fünf" sind noch ein paar Zahlen notwendig, um eine ungefähre Vorstellung dieser modernen Anlage zu vermitteln, die allein jährlich mehr Roheisen liefert als sämtliche Hochöfen unserer Republik. Der Ofen arbeitet mit Naturgas, 100 bis 110 Kubikmeter pro ' Tonne Roheisen ...

  • Erfolgreiche Kooperation

    Gemeinsam arbeiten Weimarer Ingenieure des Instituts für Baustoffe der Bauakademie der DDR mit Wissenschaftlern aus der Sowjetunion ein neues Verfahren zur Herstellung von ^dichtem Silikatbeton für den Wohnungsbau aus. Dazu werden gegenwärtig technologische Erprobungen in der UdSSR- durchgeführt. Mit diesem Verfahren können die reichen Sandvorräte der DDR besser genutzt werden ...

  • Stählerner Riese von Nowo-Lipezk

    6200 Tonnen Roheisen werden täglich produziert / 18 automatische Abstiche innerhalb von 24 Stunden / Von Dieter B r ü c k n e r

    Die Spuren von Eisen und Stahl reichen weit zurück in die Geschichte des ehemals kleinen Städtchens Lipezk am Flusse Woronesh im Zentrum des europäischen Teils der RSFSR. Zar Peter T. beispielsweise ließ hier schon Eisen schmelzen und zu Ankern, Kanonen und Kugeln für seine Flotte gießen, schmieden und formen ...

  • Eine Chronik von Rekorden

    Man kann von diesem einzigartigen Hochofen1 nicht berichten, ohne Worte höchster Anerkennung für jene anzufügen, die ihn bauten und heute betreiben. Doch ist das andererseits kompliziert, denn nun wäre nicht nur von den knapp zehntausend Arbeitern, Technikern und Ingenieuren zu erzählen, die in Nowo-Lipezk unmittelbar beteiligt waren ...

  • Zukunftssichere Anlagen

    Natürlich stellt sich die Frage nach dem. Sinn solcher Großanlagen; zumal bald andere der Nowo-Lipezker ihren Platz streitig machen werden. Dehn noch in diesem Winter beginnt der Bau eines 5000 Kubikmeter fassenden Hochofens, ähnlich jenem, der Ende nächsten Jahres auch in Kriwoi Rog angeblasen werden soll ...

  • Metro wird schneller

    Neue Wqgentypen für die Moskauer Metro sind erfolgreich erprobt worden. Sde sind etwa um drei Tonnen leichter, da sie im wesentlichen aus Aluminiumguß gefertigt wurden. Die neuen Metro- Züge besitzen auch ein Antriebssystem mit 'höherer Leistungskraft und können daher eine Geschwindigkeit bis zu 100 Kilometern je Stunde entwickeln, 10 km/h mehr als bisher ...

  • Visitenkarte von „Nummer fünf

    Machen wir uns zunächst mit den wichtigsten Kenndaten vertraut, die — wie der junge Schichtleiter Boris Tschernopriwez — fast jeder hier aus dem ff beherrscht. Der Hochofen hat einen Nutzraum von 3200 Kubikmetern, Seine projektierte Leistung beträgt 2,2 Millionen Tonnen Roheisen im Jahr. Folglich muß er Tag für Tag 6200 Tonnen brodelnden, flüssigen Eisens ausspeien ...

  • Automatisch landen

    Ein automatisches Landesystem für Flugzeuge wird gegenwärtig auf dem Flugplatz van Kiew erprobt. Bestandteile der neuen Apparatur sind mehrere Funkfeuer, die mit anderen Apparaten gekoppelt sind. Das Landefunkfeuer sendet dem sich annähernden Flugzeug eine Kette von Signalen entgegen, die von den elektronischen Geräten an Bord aufgefangen werden ...

  • Neuer Atomeisbrecher

    „Arktika" ist der Name eines neuen .sowjetischen Atomeisbrechers, der gegenwärtig am Ausrüstungskai in Leningrad liegt. Das 140 Meter lange und mehr als 30 Meter breite Schiff wird mit neuester Antriebs-, Funk- und Navigationsautomatik ausgerüstet. Der Reaktor hat die Höhe eines zehnstöckigen Hauses, ist wesentlich stärker als der des Vorgängers „Lenin" und verleiht dem Eisbrecher eine höhere Geschwindigkeit ...

  • Das Modell:

    In der BerlinerWerner-Seelfinbinder-Halle, in der Ausstellung wissenschaftlich-technischer Errungenschaften der UdSSR, steht das Modell einer der leistungsstärksten Anlagen der sowjetischen metallurgischen Industrie, des größten" Hochofens Europas Das Original:

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  • Wo können Sie buchen?

    Lieber Kunde, das Reisebüro der DDR bemüht sich, die Bearbeitungszeiten der Buchungsvorgänge kontinuierlich zu reduzieren. Unserem Kunden soll schnellstmöglich An wort auf seihe Wünsche gegeben werden. Deshalb können Sie Ihren ausgewählten Reisewunsch an eine der folgenden Anschriften senden: ~ Bezirksdirektion Berlin, 102 Berlin,^_ Alexanderplatz 5 ...

Seite 15
  • „Wir bereiten den Bruderbund mit den deutschen Arbeitern vor"

    Lenins Wirken für die Unterstützung der revolutionären Kräfte am Vorabend der Novemberrevolution

    Von Prof. Dr. Werner I m i g, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Gxeifswald Kaum ein Jahr war seit dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vergangen, da reifte auch in Deutschland die revolutionäre Krise heran. Das imperialistische Kriegs- und Hungerregime hatte dort die wirtschaftlichen Schwierigkeiten aufs äußerste verschärft ...

  • Sie waren mit heißem Herzen bei der Sache des Großen Roten Oktober

    Wir stehen an einem Wendepunkt der Geschichte. Die Revolution ist für die Werktätigen und Unterdrückten aller Völker zum Appell und zum Kampfruf geworden. Die russische Sowjetrepublik wurde zum Banner der kämpfenden Internationale, sie rüttelt die Zurückgebliebenen auf, erfüllt die Schwankenden mit Mut und verzehnfacht die Kraft ■ und Entschlossenheit aller ...

  • Unauslöschliche Spuren

    Unlängst erschien die Schrift .Lenin in Berlin" von Hans Maur, herausgegeben vom Museum für Deutsche Geschichte. Sie zeichnet — wie die gleichnamige Dauerausstellung des Museums - die insgesamt zehn Aufenthalte Lenins in Berlin zwischen 1895 und dem Revolutionsjahr 1917 nach. Die reich illustrierte Broschüre enthält außerdem eine Auswahlbibliographie und gibt einen Überblick über weitere Stätten der Erinnerung und der Ehrung für W ...

  • 1937

    "Internationalisten aus vielen Ländern begingen den Abschluß des zweiten Jahrzehnts der Sowjetmacht auf den Schlachtfeldern in Spanien, im Kampf für die gerechte Sache des spanischen Volkes. Erich Weinert trug den Interbrigadisten seinen Gruß an die UdSSR vor: .Und stürmend wird Dich die Brigade grüßen, ...

  • 1957

    Wie überall in der Welt feierten die Werktätigen in Berlin, der Hauptstadt der DDR, am 40. Jahrestag des Roten Oktober auch den Triumph der sowjetischen Technik, den Start der 'ersten beiden Sputniks, Vorläufer kommender, weit größerer Kosmos- Sensationen. .Zwei rote Sowjetsterne umkreisen uns im Raum", ...

  • 1947

    In jenem Jahr lasteten die Folgen des Überfalls dei Hitlerfaschisten noch schwer auf dem Lande. Dennoch, der Aufbau hatte überall begonnen. Eine Delegation des FDGI weilte als Vertreterin der deutschen Arbeiterklasse unter den Gästen. Auf dem Festakt hieß es zukunftssicher: .In unserer Zeit führen alle ...

  • Aus der Chronik des Weltfeiertags

    1917

    Frieden war das erste Wort der Jungen Sowjetmacht Zwischen den deutschen und russischen Linien tntlang der ganzen Front verbrüderten sich die Arbeiter und Bauern im Soldatenrock auf beiden Seiten. Sie feierten auf diese Weise den Anbruch einer neuen Epoche in der Völkergeschichte, die ihren Sehnsüchten ...

  • 1967

    ' Junge Pioniere unserer Republik mit herzlichen Wünschen bei sowjetischen Waffenbrüdern zum 50. Jahrestag der Sowjetmacht. So begegneten sich vielerorts diejenigen, welche das Jahr 2000 sehen werden, mit den Söhnen des Roten Oktober, eingedenk dessen, daß sie gemeinsam die Zukunft erbauen und zuverlässig ...

  • 1927

    Am 10. Jahrestag des Groften Oktober kamen in Moskau, der Metropole des inzwischen selbst von offen feindlichen Mächten anerkannten Sowjetstaates, die Vertreter der .Freunde des Neuen Rußland" zusammen, eine Heerschau aus vieler Herren Länder. Die Konferenzzeitung erschien in Russisch, Französisch und ...

Seite 16
  • Erdölleitung über die Anden

    Wie ein Lauffeuer eilte am 16. November 1971 die Nachricht durch ganz Peru, daß bei der kleinen Siedlung Trompeteros am Rio Tigre, einem Nebenfluß des Amazonasstromes, Erdöl gefunden wurde. Endlich hatten die jahrelangen .komplizierten Bohrarbeiten im Dschungel der peruanischen Regenwälder Erfolg gebracht ...

  • Atomreaktor II ist in Betrieb

    Fragt man einen Prager danach, ob er Reä kennt, dann wird er dies mit ziemlicher Sicherheit bejahen. Dabei ist es lediglich ein kleines Dorf, etwa 25 Kilometer von der Moldaumetropole entfernt. Bekannt ist Rei durch «eine zwei Atomreaktoren, die hier im Institut für Kernforschung der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften stehen ...

  • Farbenpracht der Orchideen

    Mit dem Reichtum und der Vielfalt seiner natürlichen Vegetation hat der malaysische Urwald nur einen Rivalen — das Amazonas-Gebiet in Südamerika. Rund 800 Arten wilder Orchi-' deen wachsen in dem südostasiatischen Land, davon ' 600 allein in den tropischen Regenwäldern. Die herrlichen Gewächse blühen im lichten Hochwald, scheuen aber auch dichten Dschungel nicht ...

  • Chemisch „verbesserter" Bordeaux Wein ist nicht mehr Wein von Gerhard L • o, Paris

    Der Wein gehört in Frankreich zum Essen wie das Weißbrot. Aber Wein ist nicht Wein. Da ■ gibt es einfache Sorten und eine Fülle von Markenweinen: vom würzigen Elsässer über den prickelnden Champagner und die charaktervollen Rebensäfte der Touraine wie des Burgund bis zu den feurigen Trauben vom Ufer der Garonne, deren König der nach der Hafenstadt benannte Bordeaux ist ...

  • Hier lernte die „Möwe"fliegen

    Eine schlichte Anzeige rief uns auf den Weg. „Wegen der Abreise nach Süden" bot jemand „eilends ein Landgut 70 Werst von Moskau weg" zum Verkauf an. Ein Haus mit acht Zimmern, voll eingerichtet, „auch ein Klavier ist vorhanden". Dazu ein Flügel mit drei Räumen. „Ein Obstgarten, ein Teich; Pferde, Equipagen, Riemengeschirr, Hornvieh ...

  • Am Kraterschlund

    Wir gehen weiter über die knirschende, meist noch warme Asche. Das Bild wird immer gespenstischer: Wir stehen auf dem Dach eines vollständig verschütteten Hauses, ringsum ragen von Dutzenden Häusern nur noch die Schornsteine aus der alles verschlingenden Asche, aus der stellenweise noch in großen weißen Schwaden Gase entweichen ...

  • Noch viele Probleme

    Der Lebenszeichen in Vestmannaeyjar sind viele. Aber der Berg der noch zu lösenden Probleme ist mindestens so hoch wie die Lava- und Ascheberge mitten in der Stadt. Dennoch ist Bürger- , meister Magnus Magnusson optimistisch: „Die Entwicklung geht in die richtige Richtung und viel schneller als man anfangs zu hoffen wagte ...

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Haus des Volkes entsteht auf dem Marx-Engels-Platz Im Geiste Ernst Thälmanns für Frieden, Demokratie. Sozialismus Raumfahrt bleibt weiter im Blickfeld der Öffentlichkeit UdSSR-Fußballer nicht nach Chile Arbeit möge gut gelingen
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