6. Mai.

Ausgabe vom 22.05.1970

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  • DDR-Vertragsentwurf - einzige Grundlage für übereinkommen

    Willi Stoph gab Interview nach Eintreffen auf dem Territorium der DDR

    Gerstungen (ADN). Unmittelbar nach seiner Rückkehr von Kassel beim Eintreffen auf dem Territorium der DDR gewährte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, dem Chef kommentator des Deutschen Fernsehfunks, Karl Eduard von Schnitzler, ein Interview Es hat folgenden Wortlaut. Frage: Genosse Vorsitzender, ich darf Sie in Gerstungen wieder auf dem Territorium der DDR herzlich willkommen heißen ...

  • Logische Konsequenz der DDR-Friedenspolitik

    Große internationale Aufmerksamkeit für Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Algerien Berlin (ADN ND). Mit großer Autmerksarhkeit gehen die führenden Zeitungen des Auslandes am Donnerstag auf die zwischen der DDR und Algerien vereinbarte Aufnahme diplomatischer Beziehungen ein. Die „Prawda" und andere sowjetische Zeitungen informieren über die Übereinkunft in längeren Meldungen ...

  • Nazis toben gegen Ihrung für Opfer des Faschismus

    Als Willi Stoph am Nachmittag zur vereinbarten Zeit am Mahnmal für die Opfer des Faschismus einen Kranz niederlegen wollte, geschieht dies 0) Nazistische Horden besetzen den Aufgang zum Mahnmal. 0 Mit Fußtritten, Faust- und Stockschlägen geht die Polizei gegen Demokraten vor, die zum Mahnmal ziehen wollen ...

  • Organisierte Ausschreitungen

    Kassel am frühen Morgen. Revanchisten und Neonazisten werden von der Leitstelle auf dem Graf-Bernadotte- Platz durch Ordner an die Fahrstrecke der DDR-Delegation dirigiert. Dann geschieht dies. 9 NP-Schläger in USA-Kampfanzügen fallen vor dem Bahnhof Wilhelmshöhe über Demokraten her, bewerfen sie mit Steinen und Knallkörpern ...

  • Bestellte Provokation

    An der Fahrstrecke Willi Stophs geschieht dies. 0) Neonazis brechen ungehindert zum Wagen Willi Stophs durch, halten ihn auf. 0) Schläger der NP und der „Deut-- schen Jugend des Ostens" mit Schutzhelmen und in Fallschirmjägerjacken werfen Knallkörper gegen den Wagen.

  • Nazistischer Terror, Flaggenschändung und wüste Ausschreitungen das steckt hinter Bonns Gerede von Frieden! Freiheit und Menschlichkeit

    Bonn redet von Frieden, Freiheit und Menschlichkeit. In Kassel bestätigte sich gestern erneut: Bonns Freiheit ist Freiheit für Revanchisten und Nazisten; hinter der „Menschlichkeit" stecken Mordhetze und Pogrom. Hier die Tatsachen:

  • Flaggenschändung

    Als im Schloßhotel die Verhondlunger, beginnen, geschieht dies 0) Faschistische Elemente reißen die vor dem Tagungsort gehißte Flagge der

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  • Leichtathletik

    22. Mai 1970 ND Seite 2 Erklärung des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Willi Stoph, beim Eintreffen in der BRD Mein Eintreffen in der BRD möchte ich zum Anlaß nehmen, die feste Entschlossenheit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu bekräftigen, im Interesse des Friedens und der europäischen Sicherheit alles zu tun, um zu gleichberechtigten, völkerrechtlichen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD zu gelangen ...

  • Erklärung des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Willi Stoph, beim Eintreffen in der BRD

    Mein Eintreffen in der BRD möchte ich zum Anlaß nehmen, die feste Entschlossenheit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu bekräftigen, im Interesse des Friedens und der europäischen Sicherheit alles zu tun, um zu gleichberechtigten, völkerrechtlichen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD zu gelangen ...

  • DDR gibt Bonner Regierung Zeit zur Selbstbesinnung

    Kassel (ADN). Der Pressesprecher der DDR-Delegation, Peter Lorf, erläuterte den Journalisten die Erwiderung von DDR-Ministerpräsident Willi Stoph auf die Ausführungen des Bundeskanzlers Brandt vom Nachmittag. Willi Stoph habe nachdrücklich darauf hingewiesen, daß die Initiative zu diesem Treffen von der DDR ausging ...

  • Kurt Bachmann: Bonn muß endlich seinen alten Kurs aufgeben

    Willi Stoph empfing Vertreter der DKP

    Kassel (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, und der Staatssekretär beim Ministerrat, Dr. Michael Kohl, empfingen am Nachmittag den Vorsitzenden der Deutschen Kommunistischen Partei, Kurt Bachmann, und die Mitglieder des Präsidiums der DKP, Hermann Gautier und Ludwig Müller Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR brachte einleitend zum Ausdruck, daß er durch die Erlebnisse in Bebra sehr angenehm berührt sei ...

  • DDR-Vertragsentwurf - einzige Grundlage für übereinkommen

    (Fortsetzung von Seite l) ausgearbeitet und beschlossen wurde, sondern dieses Grundgesetz entstand auf Befehl und in der Redaktion der Westmächte, vor allem in den USA, und wurde der westdeutschen Bevölkerung als Verfassung der Spaltung aufgezwungen. Damit ist Westdeutschland damals vom Nationalverband abgetrennt und in einen separaten NATO- Staat verwandelt worden ...

  • Die DDR tritt unbeirrbar für den Frieden und die Sicherheit ein

    'Fortsetzung von Seite 1)

    sozialistischen Staaten „einsteigen" kann. Genosse Stoph stellte Brandt die Frage „Sind Sie bereit, den europäischen Status quo, die europäischen Grenzen ohne Vorbehalte und endgültig anzuerkennen? Sind Sie vor allem bereit, einen Vertrag über die Aufnahme gleichberechtigter völkerrechtlicher Beziehungen zwischen der DDR und der BRD abzuschließen?" Mit dieser seiner Erklärung lenkte Genosse Stoph wieder auf das eigentliche Thema hin, nachdem Bundeskanzler Brandt den Versuch gemacht hatte ...

  • Symptomatisch für Bonner politisches Klima

    Kassel (ADN). Ihre helle Empörung über die Schändung der DDR-Flagge äußerten Angehörige fortschrittlicher westdeutscher Delegationen, die nach Kassel gekommen waren, um ihrer Forderung nach völkerrechtlicher Anerkennung der DDR Nachdruck zu verleihen. Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesjugendringes Gerhard Weber — der sein Befremden darüber ausdrückte, daß diese Provokation unter den Augen der Polizei stattfinden konnte — sagte ...

  • DDR-Delegation: Tief befremdet

    Kassel (ADN). Die westdeutsche Seite hat sich am Donnerstagnachmittag nicht in der Lage gesehen, für die geplante Niederlegung eines Kranzes durch den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, am Mahnmal für die Opfer des Faschismus in der Kasseler Weinbergstraße die Garantie für Sicherheit und Ordnung des Zeremoniells zu übernehmen ...

  • Was ist das für ein Staat!?

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Gefahr des Revanchismus und des Neonazismus erhellt. Kassel hat gezeigt, daß Revanchismus und Neonazismus in der westdeutschen Landschaft in voller Blüte stehen. Kassel hat gezeigt, daß die Neonazis nicht allein, sondern mit den konservativen Kräften der CDU CSU „in konzertierter Aktion" am Werke sind ...

  • Scharfer Protest W. Stophs gegen Flaggenschändung

    Kassel (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, hat gegenüber dem Kanzler der BRD, Willy Brandt, scharfen Protest gegen das Herunterreißen der DDR-Flagge vor dem Tagungsgebäude eingelegt. Dies teilte der Pressesprecher der DDR- Delegation, Peter Lorf, vor zahlreichen Journalisten im internationalen Pressezentrum mit ...

  • Westmächle und CDU billigten Brandts Konzeption

    Kassel (ADN). Der Leiter des Bundespresseamtes, Staatssekretär Konrad Ahlers, hat auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Kassel erklärt, die Westmächte und die CDU stimmten der Konzeption Willy Brandts für Kassel vorbehaltlos zu. Auf die Frage, welches Ergebnis die Konsultation der Wesimächte und der CDU in Bonn gebracht habe, erklärte Ahlers ...

Seite 3
  • Westberlin war nie und wird nie Bestandteil der BRD sein

    In diesem Zusammenhang muß auch ein Wort zu Westberlin gesagt werden. In verschärfter Form hat die Regierung der BRD in den vergangenen Wochen ihren rechtswidrigen Anspruch auf Westberlin erhoben. Dabei ist allgemein bekannt, daß die inmitten der DDR und auf ihrem Territorium gelegene selbständige politische Einheit Westberlin niemals ein Bestandteil der BRD war noch es je sein wird ...

  • Menschlichstes Anliegen ist die Sicherung des Friedens

    Als Regierung eines sozialistischen Staates lassen wir uns bei all unserem Tun von den Interessen der Menschen leiten. Deshalb stieben wir nach festen Garantien für den Frieden. Wäre es nicht ein unehrliches SpieJ mit menschlichen Gefühlen, wollte man so tun, als könnten die anstehenden Probleme durch ...

  • Änderungen sind dort nötig, wo Potsdamer Abkommen unerfüllt blieb

    Jedermann muß zur Kenntnis nehmen . Das Volk 'der DDR hat in freier Selbstbestimmung Nazismus. Militarismus und Imperialismus mit den Wurzeln ausgerottet und die Grundforderungen des Potsdamer Abkommens verwirklicht. Das Volk der DDR hat die Lehren aus der Geschichte gezogen und sich von der unheilvollen Vergangenheit befreit, es hat den Weg des Sozialismus eingeschlagen ...

Seite 4
  • Niemals wird es einjnnerdeutsches Dach" geben, über das man in die sozialistische Gemeinschaft einsteigen ka

    Zu Ihrer politischen Übereinstimmung mit Herrn Nixon gehört - wie Sie ausdrücklich erklärten — auch das Thema der Beziehungen zu den sozialistischen Ländern Europas, darunter auch zwischen der BRD und der DDR. Wir müssen das so werten, daß Sie damit die Politik der Bundesrepublik gegenüber der DDR in die globalen strategischen Zielsetzungen der amerikanischen Außen- und Militärpolitik eingeordnet haben ...

  • Ausführungen des Bundeskanzlers W. Brandt am 21,Mai in Kassel

    Herr Vorsitzender des Ministerrats, meine Herren! Ich freue mich, Sie, sehr geehrter Herr Vorsitzender, und Ihre Begleitung hier in Kassel zu unserer zweiten Begegnung begrüßen zu können. Damit verbinde ich die Hoffnung, daß es uns trotz aller Meinungsverschiedenheiten in grundsätzlichen und praktischen Fragen gelingen möge, Fortschritte zu erzielen ...

  • Zwischen Sozialismus und Kapitalismus ist keine Mischung möglich

    Sie, Herr Bundeskanzler, haben die Ablehnung normaler völkerrechtlicher Beziehungen zwischen der DDR und der BRD mit Begriffskonstruktionen wie „innerdeutsche" oder „zwischendeutsche Beziehungen" verbunden. Ich muß deshalb nochmals ganz entschieden erklären, daß die Formel von „besonderen innerdeutschen Beziehungen — oder welche Bezeichnung dafür auch immer gefunden werden mag — für das Verhältnis zwischen unseren beiden Staaten absolut unannehmbar ist ...

  • Zum Abschluß des Vertrages über völkerrechtliche Beziehungen bereit

    Die Deutsche Demokratische Republik bleibt nach wie vor bei ihrer konstruktiven Position. Unsere Vorschläge liegen auf dem Tisch, und ich möchte — gestützt auf das Mandat der Volkskammer und namens der Regierung der DDR — erklären. Wir sind bereit, sofort den Vertrag über die Aufnahme gleichberechtigter völkerrechtlicher Beziehungen zwischen unseren Staaten abzuschließen ...

  • Für gleichberechtigte Beziehungen zwischen DDR und BRD auf der Grundlage des Völkerrechts

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Hier, auf dem Boden der Bundesrepublik, gestatte ich mir die Bemerkung, daß die Herstellung völkerrechtlicher Beziehungen zwischen der DDR und der BRD schließlich und nicht zuletzt im Lebensinteresse der Bürger der Bundesrepublik selbst liegt. Auch hier wünschen die Menschen Frieden, Entspannung und Sicherheit ...

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  • (Fortsetzung von Seite 4)

    serer Beziehungen in einem unauflösbaren Wechselverhältnis zu dem Inhalt der vertraglichen und sonstigen Beziehungen zwischen unseren Staaten steht. So ist auf unserer Seite auch bei allen sonstigen Unterschieden der Vertragsentwurf der DDR verstanden worden. Unsere Vorstellungen über Grundsätze und Vertragselemente für die Regelung gleichberechtigter Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik lauten wie folgt: 1 ...

  • Neofaschisten provozierten

    Die Fahrt zum Tagungsort au£ der Wilhelmshöhe wurde allerdings auch von Neofaschisten und Revanchisten zu Völkerhetze und Provokationen mißbraucht. Verschiedentlich wurden von ihnen Knallkörper gegen die Fahrzeuge geworfen, Demokraten bedroht und tätlich angegriffen. Bei solchen Provokationen fiel wiederholt auf, daß die Polizei nicht oder nur nach mehrmaliger Aufforderung eingriff ...

  • Großer Jubel für Willi Stoph

    Der Bezirksvorsitzende der DKP Hessen, Sepp Meyer, hatte diese Gelegenheit genutzt, um dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR ein Grußschreiben zu übergeben, in dem die Kommunisten dieses Bundeslandes mitteilen, daß sie aus vielen tausend Gesprächen wissen, wie stark der Wunsch der hessischen Bevölkerung nach einer Normalisierung der Beziehungen zwischen der DDR und der BRD ist ...

  • Grußschreiben von 100000 westdeutschen Gewerkschaftern

    Zahlreiche Entschließungen und Briefe aus allen Teilen Westdeutschlands erreichten Willi Stoph

    Berlin/Kassel (ADN'ND). Aus allen Teilen Westdeutschlands sind der DDR- Delegation in Kassel Entschließungen mit der Forderung nach völkerrechtlicher Aberkennung der DDR zugegangen. Bis Donnerstag nachmittag waren bereits 158 Briefe und Telegramme mit Sympathieerklärungen im Schloßhotel Wilhelmshöhe übergeben ...

  • 6000 bei DKP-Kundgebung

    Mehr als 6000 Befürworter einer völkerrechtlichen Anerkennung der DDR hatten sich am Nachmittag auf einer Kundgebung der DKP zusammengefunden. Unter den roten Fahnen der Arbeiterklasse und Hunderten Transparenten versammelten sich die Demonstranten auf dem Entenanger im Stadtzentrum von Kassel. „Mit dem Abschluß der Gespräche ist der Kampf um die völkerrechtliche Anerkennung der DDR bei uns nicht erledigt ...

  • SDAJ-Abordnung empfangen

    Im Verlaufe des Tages hatte eine Abordnung des SDAJ-Bundesvorstandes und der Spartakusgruppen an den westdeutschen Universitäten der DDR- Delegation in Kassel zahlreiche von Hunderten Studenten unterzeichnete Resolutionen übergeben, in denen die völkerrechtliche Anerkennung der DDR gefordert wird. DDR-Delegationsmitglied Dr ...

  • „Iswestija": Westdeutsche bedrängen Brandt

    Die „Iswestija" schrieb am Donnerstag auf ihrer ersten Seite in einem Bericht aus Kassel „Die DDR-Delegätion kam in diese Stadt, um Gespräche über die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten zu führen. Weite Kreise der demokratischen Öffentlichkeit der BRD drücken die Hoffnung aus, daß die Regierung Brandt ihrerseits guten Willen und eine konstruktive Einstellung zeigt ...

  • TASS: DDR verficht Hauptproblem der Friedenssicherung

    In ihrer Berichterstattung über das Kasseler Treffen hebt die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Donnerstag in einer umfangreichen Meldungsserie die Feststellung von DDR-Ministerpräsident Willi Stoph hervor, daß die Delegation der DDR mit der Absicht in die Bundesrepublik fuhr, alles zu tun, um endlich völkerrechtliche Beziehungen zwischen der DDR und der BRD herzustellen ...

  • Vieltausendfache Rufe nach DDR-Anerkennung

    Der 21. Mai in Kassel

    Von unseren Berichterstattern Harri Ciepuck und Günter Böhme Bebra war die erste Station jenseits der Staatsgrenze der DDR. Der Bonner Staatssekretär Ahlers begrüßte hier auf dem Bahnhof den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, und die ihn begleitende Delegation. Bebra war auch die erste westdeutsche Station, auf der Willi Stoph, Außenminister Otto Winzer und die anderen DDR- Repräsentanten von der Bevölkerung mit großem Jubel empfangen wurden ...

  • „Rabotnitschesko Delo": Provokationen begünstigt

    Die bulgarische Zeitung „Itabolnitschesko Delo" schreibt am Donnerstag in einem Korrespondentenbericht aus Kassel ..Man kann übrigens nicht sagen, daß wirksame Maßnahmen getroffen wurden, um politische Provokationen gegen die DDR zu verhindern. Der Polizeipräsident der Stadt hat den Neonazis gestattet, am Mittwochabend eine Kundgebung zu veranstalten, auf der ...

  • Weltöffentlichkeit: Klare Position der DDR

    Agenturen sozialistischer Länder zum Kasseler Treffen Neonazistische Provokationen angeprangert PAP: Nur das Völkerrecht kann Grundlage sein

    Berlin (ND/ADN). Die auf dem Kasseler Treffen von Willi Stoph dargelegten klaren Vorstellungen der DDR für die Sicherung des Friedens in Europa standen am Donnerstag im Mittelpunkt der Berichterstattung der internationalen Nachrichtenagenturen. Presse, Funk und Fernsehen berichteten zugleich ausführlich über die von den westdeutschen Behörden tolerierten neonazistischen Provokationen gegen die Delegation der DDR ...

  • Westdeutsches Fernsehen zur Haltung der DDR-Delegation

    Kassel (ADN). Bei der Schilderung der Provokationen der neonazistischen Elemente am Donnerstagnachmittag gegen die DDR-Delegation in Kassel erklärte ein Sprecher des westdeutschen Fernsehens „Unter diesen Umständen ist es wirklich ein kleines Wunder, daß die DDR-Delegation die Lage am Mahnmal und die Unmöglichkeit, dorthin zu fahren, nicht zum Anlaß genommen hat ...

  • CTK verbreitet Erklärung Willi Stophs im Wortlaut

    CTK, die Nachrichtenagentur der CSSR, verbreitete die Erklärung Willi Stophs im Wortlaut. In großer Breite berichtete sie über den Verlauf des Treffens und besonders über die Provokationen der Neonazis in Kassel, denen die westdeutsche Regierung keinen Einhalt gebot.

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  • ERKURUHfct^IIa

    FÜR DIE VÖLKERRECHTLICHE ANERKENNUNG DER DDR DND FÜR EINE EUROPÄISCHE SICHERHEUSKONFERENZ

    Am 21. Mai 1970 setzen Bundeskanzler Brandt und Ministerpräsident Stoph in Kassel das in Erfurt begonnene Gespräch fort. Weil wir von diesem Gespräch die Normalisierung der Beziehungen zwischen der BRD und der DDR und damit einen entscheidenden Schritt zur europäischen Sicherheit erwarten, wenden wir uns mit folgenden, in der Sache begründeten, Forderungen an beide Regierungen: 1 ...

  • Solidaritätskonferenz verurteilt USA-Aggressoren

    Resolutionen zur Lage in Laos, Kambodscha und Nahost

    Kairo (ADN-Korr.). Die Kairoer Konferenz der Solidarität mit dem laotischen Volk ist am Donnerstag mit der Annahme mehrerer Entschließungen zu Ende gegangen. „Die Konferenz ruft alle Regierungen, alle nationalen und internationalen Organisationen sowie alle friedliebenden Völker der Welt auf, ihre moralische und materielle Hilfe für das kämpfende laotische Volk zur Überwindung der amerikanischen Aggression zu verstärken" heißt es in der Resolution zur Unterstützung des laotischen Volkes ...

  • COSPAR-Tagung diskutiert neue Forschungsergebnisse

    1000 Wissenschaftler aus 30 Ländern beraten in Leningrad

    Von unserem Sonderkorrespondenten Dieter Hannes Leningrad. Seit zwei Tagen beraten in Leningrad über 1000 Fachleute verschiedenster Wissenschaftsdisziplinen aus mehr als 30 Ländern auf der XIII. Tagung des COSPAR, der Internaionalen Vereinigung für Weltraumforschung. In einer Grußbotschaft an den Kongreß ...

  • Jede Hilfe für Dagestan

    Moskau. Vier Jahre nach der Katastrophe von Taschkent ist das Sowjetland wiederum von einem Erdbeben heimgesucht worden. Diesmal liegt das Epizentrum der Erdbeben in der Bergwelt Dagestans, nur etwa 30 bis 40 Kilometer von Machatschkala, der Hauptstadt der Autonomen Sowjetrepublik an der Kaspi-See, entfernt ...

  • WESTDEUTSCHLAND

    Eine Erklärung der „Kampagne für Demokratie und Abrüstung", die die „Frankfurter Rundschau" am Donnerstag' veröffentlichte, haben bisher 600 westdeutsche und Westberliner Persönlichkeiten und Organisationen unterzeichnet. Sie fordern darin die völkerrechtliche Anerkennung der DDR, die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die Aufnahme der DDR und Westdeutschlands in die UNO Zu den Unterzeichnern gehören u ...

  • Galati: Noch steigt Wasser

    Bukarest. Zehntausende Einwohner der rumänischen Stadt Galati führen gegenwärtig gemeinsam mit Einheiten der Armee einen unermüdlichen Kampf gegen das noch immer ansteigende Hochwasser. Die Industriestadt an der Donau mit 120 000 Einwohnern ist vollständig von den Fluten eingeschlossen, während sich in vielen anderen Teilen Rumäniens die Situation durch Abfließen des Hochwassers allmählich bessert ...

  • II. Parteitag der SEW wird Aktionsprogramm beraten

    Westberlin (ADN/ND). Das „Aktionsprogramm der SEW für Frieden. Demokratie und gesellschaftlichen Fortschritt" wird im Mittelpunkt des II. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins stehen, der heute beginnt. Der vom Parteivorstand auf seiner 19. Tagung beschlossene Programmentwurf liegt den Delegierten zur Beratung und Beschlußfassung vor ...

  • Rustaweli-Thealer begann Gastspiel in Berlin

    Berlin (ADN). Das Staatliche Akademische Rustaweli-Theater aus der Georgischen SSR begann am Donnerstagabend mit dem Lenin gewidmeten Stück „Kinder der Erde" von Suliko Shgenti sein viertägiges Gastspiel in der DDR-Hauptstadt. Zuvor hatte es bereits mit vier Vorstellungen in Dresden und Leipzig gastiert ...

  • Fidel Castro zum Stand der Zuckerrohrernte

    Havanna (ADN-Korr. ND). Kuba hat bereits jetzt in der Saison 1969 70 ditgrößte Zuckerrohrernte seiner Geschichte eingebracht (mehr als 7,3 Millionen Tonnen) Das betonte der Erste Sekretär des ZK der KP Kubas, Ministerpräsident Fidel Castro, auf einer Massenkundgebung in Havanna. Ungünstige Witterungsverhältnisse, ...

  • Mehrheit aller Kandidaten sind Arbeiter und Bauern

    Moskau (ADN-Korr.). Über die Hälfte aller Kandidaten auf den Listen des Blocks der Kommunisten und Parteilosen zu den Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR sind Arbeiter und Bauern. Dies, wurde auf der .jüngsten Tagung der Zentralen Wahlkommission der Sowjetunion bekanntgegeben. Allein der Anteil der Arbeiter unter den Kandidaten, die in den 1517 Wahlkreisen für den Unionssowjet und den Nationalitätensowjet aufgestellt sind, beträgt 31,7 Prozent ...

  • Bundesregierung mißachtet den Eid des Hippokrates

    Intrigen Bonns gegen Aufnahme der DDR in die WHO verurteilt

    Tuberkulose als Volkskrankheit besiegt ist, wies empört die Anmaßung Bonns zurück, der DDR die rechtmäßige gleichberechtigte Mitarbeit in der Weltgesundheitsorganisation verwehren zu wollen. Wörtlich erklärte er- ..Auf der Tagung der WHO in Genf hat die Bundesrepublik mit der Ablehnung des Aufnahmeantrages gezeigt, wie wenig ernst sie es mit den Worten um Entspannung und gleichberechtigte Beziehungen meint ...

  • Progressive Welts DDR anerkennen!

    Mit dem jüngsten Schritt der Demokratischen Volksrepublik Algerien haben nunmehr 24 Staaten auf der Grundlage des Völkerrechts diplomatische Beziehungen mit der DDR aufgenommen — darunter 11 nichtsozialistische Staaten. Darin drückt sich das wachsende internationale Gewicht der DDR, die Würdigung für ihre konsequente antiimperialistische Politik, ihre beharrlichen Bemühungen um Frieden-und Sicherheit aus ...

  • ZK-Plenum der PVAP beendet

    Warschau (ADN-Korr.) Die zweitägige Plenartagung des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei ist am Mittwoch mit der einmütigen Annahme eines Beschlusses über die Verbesserung des Systems des materiellen Anreizes in der volkseigenen Wirtschaft beendet worden. Mit der Beschlußfassung über dieses ...

  • Leonid Breshnew empfing 0 Dsching U zu Gesprächen

    Moskau (ADN) Der Generalsekretär des ZK der KPdSU Leonid Breshnew, hat am Mittwoch O Dsching U, Mitglied des Politischen Komitees und Sekretär des ZK der Partei der Arbeit Koreas sowie Generalstabschef der koreanischen Volksarmee, der an den Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Befreiung teilgenommen hatte ...

  • INDIEN

    Nach Dutzenden Veranstaltungen in ganz Indien zog der Generalsekretär der Vereinigung der Freundschaftsgeseilschaften Indien—DDR, Nand Lal Gupta, den Schluß, daß „weite Kreise der indischen Öffentlichkeit von Bonn einen grundlegenden Wandel in der Politik gegenüber der DDR fordern" In mehreren Unionsstaaten haben erneut über 100 Abgeordnete mit ihren Unterschriften einen Botschafteraustausch zwischen der DDR und Neu- Delhi gefordert ...

  • Verteidigungsminister der Staaten des Warschauer Vertrages beraten in Sofia

    Sofia (ADN). Eine Sitzung des Ausschusses der Verteidigungsminister der Mitgliedländer des Warschauer Vertrages ist am Donnerstag in Sofia eröffnet worden. Die Eröffnungsrede hielt der bulgarische Verteidigungsminister Armeegeneral Dobri Dshurow. Im Namen des ZK der BKP und der Regierung der Volksrepublik Bulgarien begrüßte er die Sitzungsteilnehmer und wünschte ihnen eine fruchtbare Arbeit ...

  • FRANKREICH

    Den über 30 000 Franzosen, die bisher ihre Unterschrift unter eine Petition gesetzt haben, in der von der französischen Regierung die völkerrechtliche Anerkennung der DDR gefordert wird, schließen sich immer weitere Persönlichkeiten an. In der französischen Stadt Gonireville beteiligten sich 76 Prozent der Einwohner an einer Unterschriftensammlung für die Anerkennung der DDR ...

  • Garaudy ausgeschlossen

    Paris (ADN/'ND) Die Mitglieder des ZK der FKP haben, wie in einem Teil der Auflage bereits berichtet, auf einer Plenartagung einstimmig dem Ausschluß Roger Garaudys aus der Partei zugestimmt, der von der Zentralen Kommission für Politische Kontrolle beantragt worden war Der Vorsitzende der Kommission, Gustave Ansart, informierte die Presse über diese Entscheidung ...

  • DÄNEMARK

    Die größte''liberale Zeitung des Landes, „Politiken", stellt am Donnerstag in einem Kommentar die Frage ..Wie lange soll das Ausland noch dieselbe Haltung zur völkerrechtlichen Anerkennung der DDR einnehmen wie Bonn? Die nichtpaktgebundene Welt Seht ihren eigenen Weü. und gestern hat Algerien die DDR anerkannt ...

  • SCHWEDEN

    In einer Wertung des internationalen Kampfes für die Anerkennung der DDR erklärte der Vorsitzende des Ständigen Internationalen Komitees. Dr Stellan Arvidson (Schweden) „Die Weigerung Westdeutschlands. (He DDR anzuerkennen, enthält einen Anspruch auf das Territorium der DDR und stellt nach wie vor eine ...

  • FINNLAND

    Im Interesse der Sicherheit Europas ist die völkerrechtliche Anerkennung der DDR notwendig, erklärte der finnische Reichstagsabgeordnete Juuso Haikiö. „Diese Anerkennung müßte jetzt erfolgen, denn nach der Erfüllung der Bestimmungen des Potsdamer Abkommens gebührt der DDR ein Platz unter den freien und friedliebenden Völkern der Welt ...

  • GROSSBRITANNIEN

    Für die „Anerkennung der DDR und aller bestehenden europäischen Grenzen" hat sich auch die britische Friedensbewegung ehemaliger Kriegsteilnehmer eingesetzt. Sie erklärt „Im eigenen Interesse und im Interesse der europäischen Sicherheit sollte Großbritannien eine Außenpolitik praktizieren, die auf den Realitäten in Europa beruht ...

  • URUGUAY

    „Eine der dringlichsten Forderungen der Werktätigen der ganzen Welt und ganz besonders der Arbeiterklasse und des Volkes von Uruguay ist die diplomatische Anerkennung der DDR entsprechend dem Völkerrecht" Dies erklärte Enrico Pastorino, Präsident des WGB und Generalsekretär des uruguayischen Gewerkschaftsverbandes ...

  • RGW-Kommission für Statistik tagt in Berlin

    Berlin (ADN). Die 15. Tagung der Ständigen Kommission des RGW für Statistik hat am Donnerstag in Berlin begonnen. An ihr nimmt außer den Delegationen der Mitgliedländer eine Abordnung der SFRJ teil. Als Gäste der Tagung sind Vertreter des Sekretariats der ECE und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) anwesend ...

  • VIETNAM

    Das Zentralorgan der Partei der Werktätigen Vietnams „Nhan Dan" verurteilt die Haltung Bonns zum Aufnahmeantrag der DDR in die WHO. Zum Treffen in Kassel erklärt die Zeitung- „Die Herstellung von Beziehungen der friedlichen Koexistenz zwischen der DDR und der BRD ist die einzig mögliche Lösung."

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  • Arif durch Radio alarmiert

    Die erste Diagnose für Dieter Mickein im Krankenhaus in Poznan lautete leichte Gehirnerschütterung, keine weiteren ernsthaften Verletzungen. Vorläufig muß Dieter im Krankenhaus bleiben. Der behandelnde Arzt Dr Karpatsopoulos hatte im polnischen RundfunK von dem SJ,urz gehört und deshalb bereits alles vorbereitet ...

  • Bilanz nach zwei Dritteln

    Selten konnte man es nach- zwei Dritteln Friedensfahrt riskieren, einen fast sicheren Tip zu wagen. Diesmal fällt es nicht schwer' Die polnische Mannschaft und Ryszard Szurkowski dürften nur durch denkbar widrige Umstände an einem Doppelsieg in Berlin zu hindern sein. Die Mannschaft, weil sie noch immer ausgeglichen und stark fährt, Szurkowski, weil er Helfer an seiner Seite weiß, die ihm in kritischen Situationen sofort beispringen können ...

  • Junge DDR-Mannschaft schon ausgeschieden

    Das erste „Hajime" — zu deutsch „kämpft" - hatte lange vorher die Judokas auf die Matte gerufen. Bereits um 10 Uhr begannen am Donnerstag die Mannschaftskämpfe. Der Niederländer Gietelink verbuchte im Kampf gegen den Dänen Andersen den ersten Punkt (er wird für einen gelungenen Wurf vergeben und beendet den Kampf sofort) dieser Europameisterschaften ...

  • Wie jedes Jahr

    Der traditionelle Jufoelgruß aber gilt natürlich allen Fahrern, die sich durch die schnellen und windharten Etappen bis nach Frankfurt (Oder) kämpften und nun auf dem Boden der DDR die Botschaft dieses Rennens weitertragen. Wie jedes Jahr- im Mai! ■ Für einen Neuling i.st die Friedensfahrt mehr als ein sportliches Erlebnis, sie ist ein gesellschaftliches Ereignis ...

  • DDR im Halbfinale gegen Frankreich

    Durch ein 0 O-Unentschieden gegen Rumänien (Gruppe D) erreichte die DDR-Juniorenauswahl am Mittwochabend in Edinburgh das Halbfinale des UEFA-Fußballturniers. Sie trifft am Sonnabend in Ayr auf den Sieger der Gruppe B, Frankreich. Das zweite Halbfinalspiel bestreiten in Glasgow Schottland und Holland ...

  • Judo-Europameisterschaften feierlich eröffnet

    Aktive aus 20 Ländern in der Werner-Seelenbinder-Halle

    Von unserem Berichterstatter Wolfgang Richter Drei Tage lang beherrscht das weiße Judo-Leinen die traditionsreiche Berliner Werner-Seelenbinder-Halle. Donnerstag abend wurden die XIX. Europameisterschaften feierlich eröffnet. Hinter den Schildern mit den Ländernamen und den Nationalfahnen marschierten die Aktiven aus 20 Ländern in die Halle ...

  • Warum Dritter, aber nur Sechster!

    Im Ziel der neunten Etappe der Friedensfahrt in Poznan ergab sich ein fast kurioser Umstand. Die DDR-Mannschaft erschien zwar in der Etappenmannschaftswertung auf dem dritten Rang, verlor aber ihren vierten Platz in der Gesamtmannschaftswertung und startet auf der zehnten Etappe als Sechste der Wertung ...

  • KURZ BERICHTET

    Am Dienstag übergab DDR-Generalkonsul Helmut Guerke in Conakry Wettkampf- und Trainingsgeräte für die Ausrüstung von Nationalmannschaften der westafrikanischen Republik Guinea. Ahmadou Sissoko, Mitglied des Nationalkomitees der Jugendorganisation Guineas und Sportdirektor im Staatssekretariat, dankte herzlich für diese Kollektion im Werte von 16 000 Mark ...

  • NOTIZEN • NOTIZEN

    Fünf Böllerschüsse und ein Tagesfeuerwerk, bei dem Fallschirme mit den Fahnen der beteiligten Länder zur Erde niederschweben, werden die Akteure 3 km vor dem Ziel in Frankfurt beim Passieren der Friedensbrücke über die Oder auf DDR-Territorium begrüßen. Vor der Ankunft der Friedensfahrer wird sich eine Bezirksauswahl von Frankfurt (Oder) auf dem Fußballrasen mit einer Elf aus-Poznan messen ...

  • LEICHTATHLETIK

    Martin-Luther-King-Gedächtnisspiele in Villanova (USA) 1500 m: 1. Liquori (USA), 2. Keino (Kenia). Klubvergleich: BSG Chemie Burm gegen Städtischer Sportklub Chatiüon, (Frankreich) 101 :89 Punkte. Sportfest in Warschau: 100 m. Hutz (DDR) 10,4 s (DDR-Juniorenrekord eingestellt). Abendsportfest in Berlin: DDR-Jugendbestleistungen (Mädchen): 100 m: Kerstin Wegmann (SC Dynamo Berlin) 11 ...

  • „Das war die XXIII."

    Wie alljährlich werden auch diesmal die ND-Berichte über die Friedensfahrt in einer Broschüre zusammengefaßt, die sofort nach dem Abschluß der Fahrt erscheint. Die Broschüre ..Das war die XXIII." enthält außer den Berichten und Fotos unserer Reporter die ausführlichen Ergebnisse und eine Statistik mit der Plazierung sämtlicher Fahrer auf allen Etappen ...

  • BASKETBALL

    Weltmeisterschaft in Ljubljana (Endrunde) Italien—Uruguay 76 65. USA gegen UdSSR 75 72, Jugoslawien-CSSR 94 84. Noch ungeschlagen Jugoslawien und USA. FUSSBALl Vorbereitungsspiel: Kolumbien—England 0:4. Torschützen. Peters (2). Chaiiion, Ball.

  • Funk und Fernsehen

    Radio DDR: Streckenberichte- 13.05, 14.05, 14.35, 15,05, 15.35, Zielbericht ab 16.00 Uhr. Fernsehen I: Berichte von der Zielankunft 18.00 und 23.30 Uhr.

  • Die zehnte Etappe...

    ... führt von Poznan nach Frankfurt (Oder) über 182 km. Start: 12.00 Uhr. Zielankunft: 16.20 bis 16.40 Uhr.

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  • „Wir tun alles für eine starke DDR"

    Am Donnerstag beschlossen nach ausgiebiger demokratischer Beratung gewerkschaftliche Vertrauensleute weiterer bedeutender Zulieferbetriebe neue Wettbewerbsprogramme Wissenschaftliche Arbeitsorganisation erschließt Produktivitätsreserven Von unseren Korrespondenten Berlin. In bedeutenden Betrieben der ...

  • Schöpferische Aussprache über sozialistische Kommunalpolitik

    Punkt 9 Uhr eröffnet TagungsLeiterin Margarethe Eckloff den zweiten Beratungstag der Stadtverordnetenversammlung. Die drei Referate des ersten Tages hatten den Stadtverordneten und Gästen eine gute Grundlage für die Debatte gegeben. Beherrschende Themen der Aussprache waren die Verantwortung der Betriebe für das Territorium, das Aufholen der Planrückstände besonders im Bauwesen, effektivere Baureparaturen, die Berufsausbildung, die Verbesserung der Reparaturen und anderer Dienstleistungen ...

  • 19 Redner ergriffen

    gen schneller in der Praxis anzuwenden. Sie haben mit in den Arbeitsgruppen wirksam darauf gedrängt, die Schulspeisung zu verbessern, vorhandene Küchenkapazitäten und Gaststätten für die Schulspeisung zu gewinnen. Die Bezirksvorsitzende des DFD macht sich zum Sprecher der Frauen, als sie die termingerechte Übergabe von Kindergärten und -krippen fordert ...

  • Regierungsdelegation zur Messe in Budapest

    Zur Teilnahme an der Internationalen Messe ist am Donnerstag eine vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Wolfgang Rauchfuß geleitete Regierungsdelegation der DDR in Budapest eingetroffen, Sie folgt einer Einladung der ungarischen Regierung, deren stellvertretender Vorsitzender Matyas Timar die Gäste begrüßte ...

  • 2600 Delegierte beraten auf dem 9. Kongreß der DSF

    Vielfache Aktivitäten für die „Stafette der Freundschaft"

    sationen vor teil Auf der dreitägigen Beratung werden die DSF-Mitglieder Bilanz über die Arbeit seit dem 8. Kongreß im Juni 1966 ziehen und die Aufgaben für die kommenden Jahre festlegen. In der Zeit vor dem Kongreß wurden in den Jahreshauptversammlungen der Grundeinheiten, auf den Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenzen 331 000 Mitglieder in die Vorstände ...

  • Millionenfaches Freundeshand

    Von Kurt Thieme, Vorsitzender des Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Als 1947 die „Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion" gegründet wurde, zählte sie 2200 Mitglieder. Zu ihrem 2. Kongreß — er beschloß die Umbenennung der Gesellschaft ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 9.00 Unterhaltung; 12.30 Musik liegt in der Luft; 13.05 Berichte von der Friedensfahrt; 17.00 Nachmittagsmagazin, 19.40 Muße, Muse und Musik; 21.05 Berichte aus der freien Welt: 21.35 Folklore heute. Radio DDR II: 15.00 Opernkonzert; 16.30 Eine Pilgerfahrt zu Beethoven; 19.00 Studio 70; 20 ...

  • Neue internationale Gesellschaft gegründet

    Berlin (ADN). Eine „Internationale Gesellschaft für Aerosole in der Medizin" ist dieser Tage in Berlin gegründet worden. Wissenschaftler aus Bulgarien, Ungarn, DDR, CSSR, Polen, UdSSK, Jugoslawien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Schottland, den USA,- aus Westdeutschland und Westberlin sind in dem Gremium vertreten ...

  • Lenin-Konfereiu an Jenenser Universität

    Jena (ND). Arbeits- und Forschungsergebnisse von Kollektiven der Studenten und Wissenschaftler der Sektion Sprachwissenschaft der Jenenser Universität standen im Mittelpunkt einer zweitägigen Konferenz, die sich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit Lenin als einem Meister der revolutionären Agitation und Propaganda beschäftigte ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Im Einflußbereich eines über Skandinavien liegenden umfangreichen Tiefdrucksystems gestaltet sich das Wetter bei uns sehr wechselhaft und kühl. Bei starken, zeitweise stürmischen West- bis Nordwestwinden kommt es wiederholt zu Regen- und Graupelschauern, vereinzelt auch zu Gewittern ...

  • Verfassungs- und Rechtsausschuß tagte

    Berlin (ND). Der Verfassungs- und Rechtsausschüß der Volkskammer tagte am Donnerstag unter Leitung seines Vorsitzenden, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt. Die Abgeordneten berieten über Erfahrungen, die von Arbeitsgruppen in den vergangenen Monaten bei der Durchführung des Familiengesetzes und anderer Rechtsvorschriften gesammelt worden waren ...

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DDR-Vertragsentwurf - einzige Grundlage für übereinkommen Logische Konsequenz der DDR-Friedenspolitik Nazis toben gegen Ihrung für Opfer des Faschismus Organisierte Ausschreitungen Bestellte Provokation Nazistischer Terror, Flaggenschändung und wüste Ausschreitungen das steckt hinter Bonns Gerede von Frieden! Freiheit und Menschlichkeit Flaggenschändung
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