20. Apr.

Ausgabe vom 03.07.1968

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  • DDR handelt im Geist des Vertrages

    Berlin (ADN). Außenminister Otto Winzer ist Dienstag nachmittag, aus Moikau kommend, wo er im Auftrag des Staatsrate» der DDR den Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen unterzeichnet hat, wieder in Berlin eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hatten »ich auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ...

  • 9. Friedliche Nutzung des Meeres- und Ozeanbodens

    Der Abschwächung des Wettrüstens entspricht die Begrenzung der militärischen Verwendung jener Medien, in denen der Mensch lebt und wirkt, sowie die Nichtzulassung einer derartigen Verwendung neuer Sphären menschlicher Tätigkeit. Di« Sowjetregierung bemühte sich konsequent und bemüht sich auch weiterhin, ...

  • 3. Beschränkung und nachfolgende Verminderung der Transportmittel für strategische Waffen

    Die Sowjetregierung schlagt vor, über konkrete Schritte auf dem Gebiet der Einschränkung und der nachfolgenden Verminderung der strategischen Mittel zum Transport von Kernwaffen übereinzukommen. Die sowjetische Regierung geht dabei davon aus, daß .die Vernichtung des gesamten Arsenals der strategischen ...

  • Neues großes Abrüstungs- und Friedensprogramm UdSSR Memorandum der Sowjetregierung über einige unaufschiebbare Maßnahmen zur Einstellung des Wettrüstens und zur Abrüstung der Moskau (ADN/ND). Das von der Sowjetregierung anläßlich der Unterzeichnung

    Der Sowjetstaat hat seit den ersten Tagen seine: Existenz den Kampf gegen die imperialistische Politik der Aggression und der Kriege, für die Sicherung des Friedens zwischen den Völkern zui Grundlage seiner außenpolitischen Linie gemacht Dem von W. I. Lenin gewiesenen Kurs folgend, tritt die Sowjetregierung ...

  • 1. Das Verbot der Anwendung von Kernwaffen

    Solange es Kernwaffen gibt, tritt die Sowjetunion konsequent für das Verbot und die völlige Liquidierung dieses Massenvernichtungsmittels ein. Ein wichtiger Schritt zur Lösung dieser Aufgabe, zur Beseitigung der Gefahr eines Kernwaffenkrieges, wäre der Abschluß einer internationalen Vereinbarung über das Verbot der Anwendung von Kernwaffen ...

  • Historische Initiative

    Ein Aufatmen geht durch die friedliebende Welt: Mit dem Abschluß des Vertrages über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen und seiner Unterzeichnung durch bisher 62 Staaten ist ein weiterer Schritt zur Einschränkung des Wettrüstens getan. Und sogleich unterbreitet die Sowjetunion, die stärkste Friedensmacht der Erde, in ihrem Memorandum neue Vorschläge, um der weltweiten Abrüstung näher zu kommen ...

  • 8. Maßnahmen zur regionalen Abrüstung

    Die Sowjetregierung unterstützt die Schaffung von atomwaffenfreien Zonen in verschiedenen geographischen Räumen der Welt. Dabei geht sie davon aus, daß die Schaffung solcher Zonen die Verbreitungssphäre von Atomwaffen effektiv begrenzen soll und in vollem Maße der Aufgabe entspricht, weder die direkte noch die indirekte Verbreitung dieser Waffen zuzulassen ...

  • 6. Verbot der Anwendung von chemischen und bakteriologischen Waffen

    Die Sowjetregierung lenkte die Aufmerksamkeit der Staaten wiederholt auf die Gefahr, die der Einsatz von chemischen und bakteriologischen Waffen für den Menschen darstellt. Die XXI. Tagung der UNO-Vollversammlung widerspiegelte die allgemeine Besorgnis der Völker über eine solche Gefahr und nahm eine ...

  • 2. Maßnahmen zur Einstellung der Produktion von Kernwaffen und zur Einschränkung und Vernichtung ihrer Vorräte

    In dem Bestreben, die Menschheit' von der Gefahr eines Kernwaffenkrieges zu befreien, schlägt die Sowjetregierung allen Kernwaffenmächten vor, unverzüglich Verhandlungen über die Einstellung der Produktion von Kernwaffen, die Einschränkung der Vorräte an diesen und danach über das vollständige Verbot sowie die Vernichtung der Kernwaffen unter entsprechender internationaler Kontrolle aufzunehmen ...

  • 7. Auflösung von Militärstützpunkten auf fremdem Boden

    Eine ernste Gefahr für den Frieden schaffen die ausländischen Militärstützpunkte auf fremdem Boden. Solche Stützpunkte sind eine Quelle für die Entstehung von-militärischen Konflikten, bedrohen die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker. Davon zeugen beredt der fortdauernde aggressive Krieg der USA in Vietnam, die Spannungen und Konflikte in anderen Teilen der Welt, wo ausländische Basen bestehen ...

  • 5. Verbot der unterirdischen Kernwaffentests

    Die Sowjetunion ist und bleibt ein konsequenter Anhänger des Verbots aller Kernwaffentests jund ist der Ansicht, daß das Verbot jeglicher Tests den Interessen der Festigung des Friedens und der Minderung des Wettrüstens dienen würde. Die sowjetische Regierung ist bereit, unverzüglich über das Verbot von unterirdischen Kernwaffentests — auf der Grundlage der Ausnutzung von nationalen Erkennungsmitteln zur Kontrolle dieses Verbots — eine Übereinkunft zu erzielen ...

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  • Grüße an Ceylons Kommunisten

    Anläßlich des 25. Jahrestages der Gründung der Ceylonesischen Kommunistischen Partei übermittelt das Zentralkomitee der Bruderpartei in Ceylon ein Grußschreiben. Die vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichnete. Adresse lautet: Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Ihnen zum 25 ...

  • Kommentare und Meinungen

    Modell der Ingenieurökonomie

    Hochschullehrer, Nachwuchswissenschaftler und Studenten der Ingenieurökonomischen Fakultät der Technischen Universität Dresden machen am heutigen Mittwoch nahezu 200 Vertreter der Praxis mft einem Modell der künftigen ingenieurökonomischen Ausbildung an unseren Universitäten und Hochschulen vertraut ...

  • Allunionskongreß der sowjetischen Lehrer

    Breshnew, Kossygin und Podgorny nehmen teil

    Moskau (ADN-Korr.). Wichtige Aufgaben und Probleme, die die sowjetische Schule entsprechend den Bedingungen des umfassenden kommunistischen Aufbaus in allernächster Zeit zu lösen hat, erörtert ein Unionskongreß der Lehrer der Sowjetunion, der am Dienstag im Kongreßpalast des Moskauer Kreml zusammengetreten ist ...

  • KP Griechenlands

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Griechenlands gratuliert Ihnen herzlich anläßlich Ihres 75. Geburtstages und übermittelt Ihnen die besten Wünsche auch im Namen aller Kommunisten und Werktätigen unseres Landes. In Ihrer Person grüßen wir die Arbeiterklasse ...

  • Übereinstimmung mit Staatsratserklärung

    Zu- einer Frage, wie er die1 Bonner Ausflüchte einschätzt, wonach die westdeutsche Regierung die Unterzeichnung des Vertrages in Zusammenhang mit den jüngsten Maßnahmen der DDR-Regierung bringt, erklärte der Außenminister, die DDR habe nur ihre souveränen Rechte in Anspruch genommen und die Paß- und Visapflicht eingeführt, die übrigens schon seit mehr als einem Jahrzehnt Briten, Franzosen und Amerikaner ohne Widerspruch hinnähmen und die akzeptiert würde ...

  • Leichte Hallen aus Plauen in Serie gefertigt

    Von Efvira Littimann Plauen. Zu den hervorstechenden Wettbewerbsergebnissen des ersten Halbjahres im VEB Stahlbau Plauen, der bisher alle Kennziffern seines Planes erfüllte, gehört die Einführung neuentwickelter Metalleichtbau- Vollwandrahmenhallen und die begonnene Automatisierung ihrer Fertigung. Unter der Regie eines Kollektivs junger Neuerer wurde eine Technologie entwickelt, die erstmalig bei Metalleichtbaukonstruktionen eine Serienfertigung in wirtschaftlichen Losgrößen möglich macht ...

  • Südvietnam

    Eure Exzellenz Staatsratsvorsitzender! Ich erlaube mir, Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag die allerbesten und herzlichsten Glückwünsche im Namen der südvietnamesischen Bevölkerung und des Zentralkomitees der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams sowie in meinem eigenen Namen zu übermitteln. Die ...

  • Scharfmacher: Von uns aus kann man lange warten!

    Bonn (ND). Nachdem der Bonner Regierungssprecher Diehl am Montagabend demonstrativ erklärt hatte, daß seihe Regierung den Atomwaffensperrvertrag vorläufig nicht unterschreiben werde, weil ein Beitritt noch nicht einmal „zur Diskussion" stehe, hat die Monopolpresse am Dienstag eine neue Kampagne gegen den Atomwaffensperrvertrag eingeleitet ...

  • Gerstenmahd im Oderbruch

    Frankfurt (Oder). Im Oderbezirk liegen die ersten Halmfrüchte auf Schwad. Auf 500 Hektar ist im Kreis Seelow bereits der Winterrapss gemäht. In der Oderbruch-LPG Gorgast zogen die Kombines schon in die Wintergerste. Für die Mehrzahl der LPG und VEG wird die Ernte eine Schule der Kooperation in der Pflanzenproduktion sein ...

  • Bulgarischer Gast verabschiedet

    Berlin (ADN). Zola Dragoitsdiewa, Mitglied des Politbüros des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, ist am Dienstaigvormittag in ihre Heimat zurückgereist. Der hohe Gast weilte anläßlich des 75. Geburtstages von Walter' Ulbricht in der Hauptstadt der DDR. Zola Dragoitschewa wurde auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von führenden Persönlichkeiten der Partei und des Staates herzlich verabschiedet ...

  • Die Welt im Banne der Friedensinitiative der UdSSR

    Berlin (ND/ADN). Die Weltöffentlichkeit steht im Banne der hoffnungerweckenden neuen Initiative der Sowjetunion zur Festigung des Friedens und der Einschränkung des Wettrüstens. Auf allen Kontinenten beherrscht das sowjetische Abrüstungsmemorandum die Schlagzeilen der internationalen Presse. Gestützt auf ausführliche Agenturmeldungen, wird der Inhalt der sowjetischen Vorschläge auf den Innenseiten der führenden ausländischen Zeitungen im einzelnen wiedergegeben ...

  • Gespräche begannen in Moskau

    Moskau (ADN). Die seit Montag in Moskau weilende Parteiund Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung von Gerhard Grüneberg, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees, unternahm am Dienstag nach den offiziellen Gesprächen eine Stadtrundfahrt durch die sowjetische Metropole und besuchte die Volkswirtschaftsausstellung der UdSSR ...

  • Bonn kann nichts gewinnen

    „Die Bundesrepublik kann nichts dadurch gewinnen, daß sie sich auch, jetzt noch gegen den Sperrvertrag sperrt." Die Zeitung schreibt: „Über ein halbes Hundert Regierungen haben ihre Unterschrift bereits vollzogen. Andere Memorandum der Sowjetunion beherrscht 'Schlagzeilen Vorschläge des DDR-Staatsrates konstruktiver Beitrag zur Förderung der neuen Initiative Scharfe Zurückweisung der Bonner Störmanöver werden folgen ...

  • Großer Schritt vorwärts

    Der Vertrag über die Nichtweiterverbreitung sei ein großer Schritt zur Liquidierung von Kernwaffen. Das Blatt spricht von der Eröffnung eines neuen wichtigen Abschnittes in den Verhandlungen über die vollständige Abrüstung. Ahnlich äußert sich auch die „Times", die sich auf der ersten Seite an prominenter Stelle mit dem sowjetischen Abrüstungsmemorandum beschäftigt ...

  • Was auffällt

    Die einflußreiche Londoner Zeitung verweist darauf, daß besonders diejenigen Staaten zur baldigen Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages veranlaßt werden müßten, die technisch in der Lage seien, Atomwaffen herzustellen. Bei der Unterzeichnung am Montag sei aufgefallen, daß besonders Westdeutschland und auch Japan — engste Verbündete der USA — noch nicht unterschrieben haben ...

  • Im Interesse des Friedens

    Das Zentralprgan der Italienischen KP stellt diese neuen sowjetischen Vorschläge über weitere Maßnahmen zur Sicherung des Friedens in den Vordergrund ihrer Berichterstattung. Die Zeitung geht auch darauf ein, daß zu den ersten Unterzeichnern des Kernwaffensperrvertrages sozialistische Länder gehören ...

  • Berechtigte Forderung

    Auch diese italienische Zeitung geht auf die Mahnung Otto Winzers ein, daß die Lagerung von Atomsprengköpfen in Westdeutschland eine ungeheure Gefahr für beide deutschen Staaten, Europa und die ganze Welt darstellt. Daher sei die Forderung berechtigt, „daß auch Bonn den Vertrag ohne Verzug unterzeichnet und dem Abschluß eines völkerrechtlichen Abkommens über das Verbot der Lagerung von Atomsprengköpfen auf den Territorien beider deutscher Staaten zustimmt" ...

  • Der größte Wert

    Die polnische Zeitung stellt fest, für Polen liege der größte Wert des Vertrages darin, „daß er die nuklearen Möglichkeiten des westdeutschen Militarismus einschränkt". Jeder weitere Tag, an dem Westdeutschland den Vertrag nicht unterschreibt, wird für uns ein weiteres Argument sein, daß unser Mißtrauen gegenüber den wahren Zielen der westdeutschen Politik berechtigt ist ...

  • Initiative notwendig

    Die Delegierten des 6. ÖTV-Kongresses, der seit Sonntag in München tagt, haben am Dienstag einen bemerkenswerten Initiativantrag eingebracht, in dem gefordert wird, eine allgemeine und kontrollierte Abrüstung einzuleiten mit dem Ziel, die vorhandenen Atomwaffen zu vernichten und ihre Produktion zu verbieten ...

  • Stimmen der Vernunft: Bonn soll unterzeichnen

    Unter dem Druck der Ereignisse und in der Furcht vor einer noch weiteren internationalen Isolierung Bonns haben sich auch in der westdeutschen Öffentlichkeit zahlreiche Stimmen zu Wort gemeldet, die feststellen, daß Bonn gut beraten wäre, wenn es die Unterschrift unter das internationale Dokument möglichst bald leistet, da dies ohnehin ein unvermeidlicher Akt sei ...

  • Historische Verantwortung

    Die ungarische Zeitung schreibt unter der Überschrift „Im Namen der Menschheit": „Eine neue große Aktion der Sowjetdiplomatie entfaltet sich in unseren Tagen als Beweis für die historische Verantwortung, die der Sowjetstaat für das Schicksal des Friedens übernommen hat." „Semedelsfco Sname , Sofia:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbeli, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thams, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel

  • DDR handelt im Geist des Vertrages

    (Fortsetzung von Seite l) unsererseits alles daransetzen werden, um dazu beizutragen, daß dieses Programm der Abrüstungsmaßnahmen, des wirksamen Vorgehens in der Richtung der Sicherung des Friedens und der Erreichung einer echten Entspannung erfüllt wird."

  • Konsequenz

    Die bulgarische Zeitung wertet das Memorandum der Sowjetregierung als eine konsequente Fortsetzung der Bemühungen der UdSSR zur Einschränkung des Wettrüstens und zur Zügelung der Kräfte der Aggression. „Zycie Warszawy", Warschau:

  • Weitere Glückwünsche für Walter Ulbricht

    Berlin (ND). Von der großen Achtung, die Walter Ulbricht in der Welt genießt, zeugen auch die folgenden Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag:

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  • Ein Vorbild, dem andere nacheifern

    Genossin Gerda Hagen fragte im ND nach Erfahrungen anderer Genossen in der Parteiarbeit unter den Bedingungen der Eigenverantwortung unserer Betriebe. Ich möchte darum einmal darstellen, wie wir Genossen des Bereiches Kaliber 24 des Uhrenkombinats Ruhla mit Parteibeschlüssen arbeiten. Ich habe den Vorteil, Mitglied der Parteileitung zu sein, bin also immer im Bilde und muß es auch immer sein ...

  • Bewahrung eines Parteikollektivs

    Karl-Marx-Stadt. Eine beispielgebende Initiative entfalten die 18 Genossen der APO 4 — gegenstandsspezialisierte Kleinteilefertigung — des VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx- Stadt im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR. Abgeleitet aus dem Plan der politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisation ...

  • Eigenschaffen, die wir brauchen

    In unserem RAW Cottbus wurde Ende Juni die erste Diesellok in die umgebauten Reparaturhallen geschoben. Von diesem Tage an repariert unser Betrieb an Stelle von Dampflokomotiven die wirtschaftlicher fahrenden und leistungsstärkeren Dieselloks. Hat unsere Parteiorganisation die Genossen so vorbereitet, ...

  • Zu große familiäre Belastung?

    Die Zweifel an den Fähigkeiten der Frauen können höchstens daher rühren, daß noch zu wenige Frauen die Möglichkeit haben, zu beweisen, daß auch sie gute Leiter sind. Frauen sind durch Familie und Kinder zu sehr belastet. Das ist eine weitere Auffassung, mit deren Hilfe viele Leiter eigene Versäumnisse zu entschuldigen suchen ...

  • Das eine tun und das andere nicht lassen

    Jeder Genosse muß lernen, über seinen Arbeitsplatz hinauszusehen, wenn er in seinem Bereich der führenden Rolle der Partei gerecht werden will. Das ist einfach gesagt und doch so schwer zu machen. Viele neue Probleme stürmen auf uns ein, gerade jetzt nach der 6. Tagung des ZK. Lösen kann sie nur, wer sich auf den Hosenboden setzt und lernt ...

  • Angst vor höherer Verantwortung?

    Um welche Auffassungen ging es im Halbleiterwerk? Da ist zunächst das Argument, daß ja die Frauen selbst größeren Aufgaben ablehnend gegenüberstehen, Angst haben vor höherer Verantwortung. Beim genaueren Hinsehen erweist es sich jedoch als unbegründete Annahme, die meist aus formalen Kadergesprächen oder oberflächlichen Beurteilungen resultiert, die bei manchen Abteilungsleitern noch anzutreffen sind ...

  • Als Leiter nicht geeignet?

    Ein anderer Vorbehalt ist der weitverbreitete Zweifel, ob Frauen auch die erforderlichen Fähigkeiten hätten, die ein Leiter braucht. Nur jemand, der schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann Grund zum Zweifeln haben, meinten die Frauen. Sie verlangten zu Recht den Beweis, daß irgendeine Frau als Leiter versagt hätte ...

  • Nicht den „Schwarzen Peter" zuschieben

    In der Parteigruppe vor allem muß meiner Meinung nach die Erziehungsarbeit der Genossen untereinander geleistet werden. Hier kennt jeder die Stärken und Schwächen des anderen genau. Leider spielen in unserer Parteiorganisation des VEB Armaturenwerk Halle die Parteigruppen noch nicht die Rolle, die ihnen zukommt ...

  • Langfristiges Kaderprogramm

    Doch das können nur erste Anfänge sein. Große Bedeutung kommt der kontinuierlichen und planmäßigen, auf die künftigen Aufgaben gerichteten Kaderarbeit zu. Darauf wies Genossin Inge Lange, Vorsitzende der Frauenkommission beim Politbüro, die an der Versammlung teilnahm, in ihrer Diskussionsrede besonders hin ...

  • Lebendige Geschichte

    Schwerin. Die Geschichte der Arbeiterbewegung in Mecklenburg veranschaulicht eine Ausstellung im Bezirksheimatmuseum, die dem 50. Jahrestag der Novemberrevolution und dem Gründungstag der Partei gewidmet ist. Bei den bisher über 1000 Besuchern fanden zum Teil erstmals gezeigte Originaldokumente, Bildtafeln sowie ein Diorama von der siegreichen Klassenschlacht gegen die Kapp- Putschisten bei Katelbogen, Kreis Bützow, besondere Beachtung ...

  • Genossen fördern Meinungsaustausch

    Natürlich werden nicht alle Probleme, die in dieser Versammlung zur Sprache kamen, von heute auf morgen zu lösen sein. Sache aller Leiter ist es, gemeinsam mit der Gewerkschaft die Frauen im Beruf allseitig zu unterstützen und entsprechend einzusetzen. In diesem Prozeß steht die Parteiorganisation nicht als Betrachter daneben ...

  • Erfahrungsaustausch mit Kandidaten

    WoWgang Tschitschke. Rita Szidzick, Gabriele Schubert und Wolfgang Eichendorf aus dem VE6 Funkwerk Berlin (von links nach rechts) gehören noch nicht lange den Reihen der Partei an. Ihre Aufnahme haftet ihnen noch frisch im Gedächtnis, denn sie liegt nur ein paat Wochen zurück. „Also gerade der richtige Zeitpunkt für einen ersten Erfahrungsaustausch", meint Parteisekretär Genosse Dr ...

  • Schichtarbeit ideologisch vorbereitet

    Suhl. In wenigen Wochen soll im Röhrenwerk Neuhaus am Rennweg ein weiterer Transistoren typ in die Serienproduktion gehen. Wie der Sekretär der APO Montage, Leistungsund Mesatransistorenfertigung, Herbert Langhammer, berichtete, kann die Serienfertigung sofort in Schichten beginnen. Im Parteilehrjahr, in Zusammenkünften der Partei- und Gewerkschaftsgruppen sowie in individuellen Gesprächen wurden die Werktätigen auf die Schichtarbeit vorbereitet ...

  • Offene und kritische Debatte

    So offen und kritisch legten also die Frauen des Halbleiterwerkes ihre- Sorgen und Probleme auf den Tisch. Kameradschaftlich wurde darüber diskutiert. Bereits in dieser Versammlung konnte der Werkdirektor über' einige Maßnahmen berichten, die von der Leitung des Betriebes jetzt durchgesetzt werden, um die unbegründete Zurückhaltung beim Einsatz von Frauen in Leitungsfunktionen zu überwinden ...

  • Kabinett als Stätte des Lernens

    Gera. Ein ökonomisch-technisches Kabinett wird im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Union Gera eingerichtet. Es soll eine Stätte des Lernens und der Weiterbildung sein. Diese Maßnahme zur Erhöhung des Niveaus und der Wirksamkeit der gesamten ökonomischen Propaganda ist Bestandteil des langfristigen Planes der politisch-ideologischen Arbeit, den die Parteileitung beschloß ...

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  • und

    Über den Wiederaufbau der historischen Kuranlagen und des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt / Von Dr. Willi Ehrlich weimar

    Stuart" und dem Vortrag der „Glocke" sowie Goethes „Epilog zur Glocke" veranstaltete, war der letzte Höhepunkt des Lauchstädter Theaters. 1811 hat die Weimarer Schauspielergesellschaft zum letzten Male einen Sommer in Lauchstädt gespielt. 1814 ist sie noch wenige Male von Halle aus aufgetreten. Mit dem Weggang der weimarischen Schauspieler verfielen trotz aller Bemühungen Theater und Ort ...

  • Aufstand

    eines Charakters Alexander Sarchis „Anna Karenina"-Verfilmung hatte DDR-Premiere

    Im Berliner Filmtheater „International" erlebte Alexander Sarchis „Anna Karenina" seine deutsche Premiere. Sarchi selbst war zu diesem Abend nach Berlin gekommen, und aus dem umfangreichen Darstellerensemble seines Films hatte er zwei Schauspielerinnen mitgebracht: Tatjana Samoilowa, die Anna des Films, und Irina Sawina, die die Dolly spielte, konnten an der Seite des Regisseurs den Beifall des Berliner Premierenpublikums entgegennehmen ...

  • Händelfestspiele

    " Halle (ADN). Zu einem Weiteren Höhepunkt der 17. Händelfestspiele in Halle gestaltete sich am Montagabend die Aufführung des Händeischen Oratoriums „Belsazar" durch die Berliner Singakademie und das Berliner Kammerorchester unter der Leitung von Prof. Helmut Koch. Die Fortschritte auf dem Gebiet des Laienchorschaffens zeigten sich auch beim Konzert des Universitätschors Rostock unter Leitung von Hans-JürgenPloog ...

  • Roboter des Todes

    „V wie Vietnam" in Leipzig

    Seine deutsche Erstaufführung hatte im Leipziger Schauspielhaus Armand Gattis Stück „V wie Vietnam". Gatti ist ein antifaschistischer und antikapitalistischer Dramatiker aus Frankreich, seine Stücke, die sich um sehr direkte Behandlung politischer Fragen bemühen, wollen vor allem den Verstand des Publikums ansprechen, wollen zum progressiven Denken anregen ...

  • Musische Geburtstags grüße

    Junge Menschen musizierten, rezitierten und tanzten im Gebäude des Staatsrates. Es waren Glückwünsche besonderer Art am Vorabend des 75. Geburtstages des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht. Da spielte die fünfjährige Christine Baschke aus Güstrow auf der Violine ...

Seite 5
  • Begegnungen - Depeschen - Ehrungen

    3. Juli 1968 / ND / Seite 5 Reportage / Sport Funk und Fernsehen heute Radio DDR I: 10.20 Die Schlagerrevue; 11.15 Nicht nur eine Akte; 12.20 Blasmusik; 13.10 Melodie und Rhythmus; 14.30 Großer Wachaufzug; 18.10 Gut aufgelegt; 20.05 Vorfrühling, Hörspiel; 21.05 Vier Viertel; 22.10 Zeitgeschehen im Funk ...

  • Sowjetische Zehnkämpfer liefen tausend Punkte schneller

    Einige Gedanken zum Kiewer Zehnkampfländerkampf Fünfkämpferinnen büßten allein 11,27 m im Kugelstoßen ein

    Von unstrem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich „Jetzt geht es erst richtig los, jetzt fängt's erst an, richtig Spaß zu machen", hatte Zehnkampfrekordhalter Max Klauß humorvoll verkündet, als er nach einem geglückten 4,30-m-Stabhochsprung für ein paar Minuten in den DDR-Mannschaftsbus kletterte, der auf dem asphaltierten Umgang neben der Aschenbahn im Kiewer Zentralstadion parkte ...

  • Eine überflüssige Frage?

    Wie der Leser natürlich schon bemerkt haben wird, handelt es sich hier um eine ganz friedliche Invasion. Es war eine Entdekkungsreise in die DDR, so wie sie der Metallarbeiter Carl Andersßon unternommen hat. Der Unterschied zwischen der Geschichte der Anderssons und der Holmbergs besteht nur darin, daß ...

  • DDR-Hochzeit auf schwedisch

    Die erste Fahrt nach Rortodc beginnt mit einem kleinen Familienkrach. Gun Holmberg, die 18jährige Tochter, will absolut nicht mit. Ihr Argument: „Was soll ich unter so viel Alteren? Das Ist nichts für mich!" Selbst in Göteborg will sie noch nach Stockholm zurückfahren, und es bedarf schpn der ganzen Überredungskunst von Frau Britta Holmberg, Ihr widerspenstiges Mädchen zum Mitfahren zu bewegen ...

  • Die Bewährung

    Unter welchem Aktenzeichen der jüngste Beschluß des DDR- Fußballpräsidiums auch abgeheftet sein mag - es ist ein Beschluß, der den vielzitierten Nagel auf den Kopf trifft. In einer Zeit, da allerorts prognostisch gedacht wird und ein Aufder-Stelle-Treten einem Selbsttor gleichkommt, muß die Bildung einer Junioren-Oberliga vorbehaltlos Beifall finden ...

  • „Hansa" und die Demokratie

    „Ich habe-mir alles genau angeschaut, die neuen Wohnviertel mit den für unsere Verhältnisse so phantastisch hilligen Mieten, die einzigartigen sozialen Einrichtungen, die neuen, gut funktionierenden Betriebe, die Krankenhäuser — ich mußte selbst ihre Hilfe in Anspruch nehmen —, die Schulen und vieles mehr", meinte Tage Holmberg zu mir, als er nun im Jahre 1968 gewissermaßen 'eine Bilanz seiner Entdeckungsreisen zog ...

  • Freistilringer in Skopje

    Aktive aus 18 Landern kämpfen um Europameisterschaft

    von unserem Sonderberichterstatter Herbert Wolf Zusammen mit einem Festival im Nationalringkampf der jugoslawischen Völker begannen am Dienstagabend in Skopje, dem Herzen Mazedoniens, die Europameisterschaften im Freistilringkampf. Zu den in einem Freiluftstadion (Temperatur am Nach Redaktionsschluß: Die ersten Ergebnisse unserer Ringer vom späten Dienstagabend : Heinze—Grob (Polen) n ...

  • Berlin ist gut vorbereitet

    Spartakiadekomitee der Hauptstadt tagte

    Alles klar mit den Vorbereitungen der Hauptstadt auf die II. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR vpm 23. bis 28. Juli in Berlin! Das ergab die Sitzung des Spartakiade- und Festkomitees der Hauptstadt am Dienstag im Berliner Rathaus. Konrad Naumann, Mitglied des ZK und 2. Sekretär der Bezirksleitung ...

  • Die „Invasion" der Holmbergs

    Es gab eine Zeit in der schwedischen Geschichte, da träumten die Könige den Traum vom „dominium maris baltids", den Traum von der Herrschaft über die Ostsee. Der bekannteste von ihnen ist wohl König Gustav Adolf II. Seine bronzene Büste wird im Wandelgang des Stralsunder Rathauses heute noch von vielen Touristen begutachtet ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 10.20 Die Schlagerrevue; 11.15 Nicht nur eine Akte; 12.20 Blasmusik; 13.10 Melodie und Rhythmus; 14.30 Großer Wachaufzug; 18.10 Gut aufgelegt; 20.05 Vorfrühling, Hörspiel; 21.05 Vier Viertel; 22.10 Zeitgeschehen im Funk. Radio DDR II: 15.00 Opernkonzert; 16.00 Schulfunk; 18.15 Dein Recht; 19 ...

  • „Ich bin beruhigt, daß es eine DDR gibt"

    „Ich habe mich manchmal gefragt", setzte Tage Holiniberg unser Gespräch nachdenklich fort, „warum man in den letzten Jahren in vielen'Ländern — auch bei uns — so nachdrücklich für die Anerkennung der DDR eintritt. Es gibt .verschiedene Gründe. Die einen sagen, jeden Staat, 'gleich welcher Gesellschaftsordnung, muß man akzeptieren, die anderen sagen, man dürfe keine einseitige Anerkennuhgspolitik geteilter Länder 'betreiben ...

  • Nur Trettin blieb übrig

    Meister Ullrich Trettin ist im DDR-Tennis nach wie vor der einzige Spieler bei internationalen Kräftemessen, der im Herren- Einzel in der Lage wäre, einigermaßen mitzuhalten. Er bringt viele Voraussetzungen wie Angriffsfreudigkeit, variable Schlagtechnik, Aufschlaghärte und gutes Flugballspiel mit, hat aber immer wieder Mühe, ein Spiel mit vqjler Konzentration durchzustehen ...

  • Bronze für ASK-Schützen

    Die Pistolenmannschaft des ASK Vorwärts Leipzig errang bei den SKDA-Meisterschaften in Bydgoszcz beim. Schießen im Olympischen Schnellfeuer eine Bronzemedaille mit 2335 Ringen hinter der UdSSR (2349) und der 1 CSSR (2343). Bei diesem Wettbewerb, an dem sich Schützen aus acht Armeen beteiligten, gab es gleich zwei neue Meister - Zapedzki (Polen) und Bakalow (UdSSR) mit je 593 Ringen ...

  • Reise gratis für „Veteranen'

    So entdeckten die Holmbergs, deren reisende Familie nebst Verwandten, wie schon gesagt, bis zur Ostseewoche 1967 auf 22 Personen angewachsen ist, die DDR. Die zweite Tochter kam mit drei Kindern. Die Familie ihres Mannes war zugegen. Tages Bruder reist mit Frau und Kindern an, so daß im „Nordischen Hof" sage und schreibe sechs große Zimmer reserviert werden mußten ...

  • Junioren-Oberliga im Fußba

    Die Einführung einer Junioren- Oberliga ab der Saison 1968/69 hat das Präsidium des Deutschen Fußball-Verbandes der DDR beschlossen. In der Junioren-Oberliga spielen die Vertretungen, deren Männermannschaften der Oberliga angehören. Die Junioren bestreiten die Vorspiele zu den Männerbegegnungen. Der Staffelsieger erringt den Titel „Deutscher Juniorenmeister der DDR" ...

  • Wie wird das Wetter!

    Weiterentwicklung: Die hochsommerliche Schönwetlerlage am Rande eines Hochdruckgebietes über Südskandinavien wird von Westen her durch einen Kaltfrontausläufer unterbrochen, dessen Intensität sehr stark abgeschwächt wird. Es bleibt am Mittwoch überwiegend sonnig und trocken mit Höchsttemperaturen zwischen 28 und 34 Grad Celsius, jedoch ist mit zuerst im Westen und Südwesten aufkommender Gewitterneigung zu rechnen, die langsam ostwärts übergreift ...

  • Kortschnoi führt

    Nach drei Remispartien im Halbfinale-Kandidatenduell zur Schachweltmeisterschaft zwischen dem.Rigaer Michail Tal und dem Leningrader Viktor Kortschnoi brachte die gestrige vierte Partie die von den Zuschauern im ständig überfüllten Zentralhaus der Sowjetarmee in Moskau mit Spannung erwartete erste Entscheidung ...

  • PUSSBALL

    Olympiaqualifikation: Ghanu gegen Marokko 1 :2 (erstes Spiel 1 :1), Marokko für Mexiko qualifiziert. Linderspiel: Portugal-Brasilien 0:2. DDR-Jufcndmeisterschaft (Ausscheidungsspiel): 1. FC Magdeburg gegen BFC Dynamo 2:1. Im Endspiel trifft Magdeburg auf den HFC Chemie.

  • Alle Titel nach Eisenach

    Bei den DDR-Mannschaftsmeisterschaften im Fechten, die in der Leipziger Ernst-Grube- Halle stattfanden, eroberten sich die Eisenacher Fechter alle Titel: im Florett, Degen und Säbel. Mannschaftsmeister der Frauen wurde die erste Vertretung des SC DHfK Leipzig. (ADN)

  • WASSERSPRINGEN

    StSdtevergleich: Dresden gegen Wien 27 :17. Einzelsieger. Herren: Kunst- und Turmspringen: Lothar Matthes (Dresden), Damen: Turmspringen: Ingeborg Pcrtmayr (Wien). Kunstspringen: Rita Krämer (Dresden).

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    ■OXEN Europapokal: Jugoslawien gegen UdSSR 10 :12 (erster Kampf 2 : 20). UdSSR für die Endrunde qualifiziert.

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  • Halbzeit im Fünfjahrplan

    Erwartungen des XXIII. Parteitages übertroffen / Höheres Niveau der Zusammenarbeit zwischen UdSSR und DDR

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n Halbzeit! Pause? Gewiß, Millionen, die gestern noch an der Werkbank standen, vor dem Reißbrett und hinter dem Ladentisch, machen Urlaub, sind auf Achse. Zum Brechen voll sind die Züge, die gen Süden rollen. Die Flugplätze und Autobusbahnhöfe ausnahmslos aller Städte der Sowjetunion gleichen Heerlagern der Erholungsuchenden ...

  • Rechtsterror

    Die positiven und auch siegreichen Aspekte der Kämpfe der Arbeiterklasse in den letzten Wochen liegen auf der Hand. Wie war es aber unter diesen Umständen möglich, daß die UDR de Gaulies im Wahlkampf insgesamt fast anderthalb Millionen Stimmen gewann, Wähler, von denen etwa eine Million sich bei den Parlamentswahlen 1967 für eine der Linksparteien entschieden hatten? Die beiden großen Gruppen bei diesen Wahlen — die Gaullisten mit ihren ...

  • Ostseewoche groß geschrieben

    In diesem Jahr werden wiederum viele hundert dänische Männer und Frauen - Parlamentarier, Kommunalpolitiker, Künstler, Pädagogen, Jugendvertreter, Gewerkschafter und Journalisten - an der Ostseewoche teilnehmen. Darüber hinaus wollen 800 Touristen in den Ostseebezirk reisen, um ihren Ferienaufenthalt in der DDR mit dem Kennen- und Verstehenlernen von Bürgern aus allen Ostseestaaten zu kombinieren ...

  • Errungenschaften des Streiks

    Mit ihrer erdrückenden Majorität in der Nationalversammlung ist also die UDR eine Repräsentation der tatsächlichen Minderheit. Dieser Aspekt, der die Schwäche und Verwundbarkeit des Regimes trotz seines Wahlerfolges zeigt, wird am Dienstag von mehreren bürgerlichen Zeitungen in Paris hervorgehoben. So ...

  • Beschuldigt der " „Staatsgefährdung"

    Schlagartig drangen Beamte des Landeskriminalamtes von Nordrhein- Westfalen am letzten Juni-Donnerstag in die Wohnungen von Funktionären der Arbeiterjugend und Studenten in Köln, Mülheim, Essen und Dortmund ein. Hausdurchsuchungen fanden statt bei dem Bundesvorsitzenden' der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), Rolf Jürgen Priemer, bei Marcella Knipping, Mitglied des SDAJ- Bundesvorstandes, Walter Möbius, 1 ...

  • Keine Zurückhaltung mehr

    Die Duisburger Wochenzeitung „tatsachen" schrieb im Zusammenhang mit allen diesen und weiteren Vorkommnissen: „Während sich die Bundesregierung, die Gerichte und die Polizei vor der Verabschiedung der Notstandsgesetze noch gewisse Zurückhaltung — zumindest zeitweise — bei der Verfolgung von Kommunisten bzw ...

  • Nutzen auch für DDR

    Von diesem wirtschaftlichen Aufschwung der Sowjetunion ist unsere Republik nicht unberührt geblieben. Sie hat daran Anteil und nicht geringen Nutzen. Die DDR ist am sowjetischen Außenhandelsumsatz bekanntlich mit fast einem Sechstel beteiligt und damit der größte Handelspartner der Sowjetunion. Noch gewichtiger ist die neue Stufe der Entwicklung in unserer wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit, die mit diesem achten Fünf jaihrplan begann ...

  • Friedensgarant DDR

    Zur Bedeutung der Ostseewoche erklärte der schwedische Gewerkschaftsfunktionär Carsten Thunborg, Mitglied des Stockholmer Stadtparlaments, gegenüber ADN: „Die Ausrichtung der Ostseewoche durch einen sozialistischen Staat, dessen Fundament auf eine/ umfassenden Friedenspolitik beruht, ist für die gesamte internationale Situation von größter Bedeutung ...

  • Konsequenzen

    Fried Wesemann, bislang „Direktor der Informationspolitik" beim SP-Parteivorstand, scheidet aus den Diensten der Partei aus. Einer bemerkenswert dürftigen Mitteilung darüber ist zu entnehmen, Wesemann habe seinen Schritt damit begründet, daß die Haltung des Parteivorstandes es ihm unmöglich mache, seinen Arbeitsvertrag zu erfüllen, Schluß ...

  • Bon gegen Links mobil

    It Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten

    Dortmund. Die Verständigung der Arbeiter wird von der westdeutschen Justiz als „Staatsgefährdung" strafrechtlich verfolgt. Seit Monaten geht das Dortmunder Amtsgericht gegen den Journalisten Ernst Hinz vor. Beamte der Politischen Polizei durchsuchten am 11. Mai seine Wohnung. Der Durchsuchungsbefehl des Amtsgerichts wurde u ...

  • Mehr langlebige Gebrauchsgüter

    Die volkswirtschaftlichen Proportionen haben sich günstiger entwickelt. Das trifft auf das Verhältnis von Industrie zur Landwirtschaft zu, weil die Agrarproduktion der beiden letzten Jahre trotz unvorteilhafter Witterungsbedingungen überplanmäßig gewachsen ist. Diese Entwicklung hatte Einfluß darauf, ...

  • Rücksichtslos gegen Sozialisten und Demokraten

    Diese und andere Polizeimaßnahmen der letzten Zeit demonstrieren recht deutlich, was von der „neuen Ostpolitik" und der „demokratischen Strafrechtsreform" Bonns zu halten ist. Während die Bonner Politiker von einem „vernünftigen Verhältnis zu den sozialistischen Staaten" reden, gehen Polizei und Justiz rücksichtslos gegen Sozialisten und Demokraten des eigenen Landes vor ...

  • Raffiniertes Klassenwahlrecht

    Das Stimmenverhältnis zwischen Rechts- und Linksparteien ergibt bereits ein ganz anderes Bild. Im ersten Wahlgang erhielt die gaullistische UDR mit ihren Verbündeten insgesamt lOVs Millionen Stimmen und die Linksparteien mehr als neun Millionen (Kommunisten : 4 435 357, Linksföderation: 3 654 033, PSÜ: 874 212, diverse Linke: 163 679) ...

  • Nach den Wahlen in Frankreich

    UDR-Majontät im Parlament ist eine Minderheit im Lande / Der Kampf geht weiter / Am Mittwoch: Generalstreik in Arras Von Pierre D u r a n d

    Die Parlamentswahlen in Frankreich haben zu einer absoluten Majorität der gaullistischen UDR in der Nationalversammlung geführt — aber das tatsächliche Kräfteverhältnis im Lande stempelt das Pompidou-Kabinett zu einer Minderheitsregierung. Im neuen Parlament stehen 357 Abgeordnete der UDR und der mit ihr verbündeten RI (Unabhängige Republikaner) insgesamt 91 Abgeordneten der Linksparteien gegenüber — 34 Kommunisten und 57 der Linksföderation ...

  • Appell zur Arbeitereinheit strafbar

    .Die Justiz konstruierte daraus den Vorwurf der „Unterstützung -verfassungsfeindlicher Vereinigungen", der „Staatsgefährdung", der „Geheimbündelei" und „landesverräterischer Beziehungen mit staatsgefährdender Absicht". Dabei wird dem Journalisten auch angelastet, „in scharfer Form gegen die Bundesregierung und "die geplante Notstandsgesetzgebung" aufgetreten zu sein und sich für den Programmentwurf der KPD eingesetzt zu haben ...

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  • Kommunisten verteidigen Interessen des Volkes

    Erklärung des Politbüros zum Wahlausgang in Frankreich

    Paris (ADN/ND). Die kommunistischen Abgeordneten, die sich auf viereinhalb Millionen im ersten Wahlgang errungene Stimmen stützten, werden sich in der Nationalversammlung zu entschlossenen und treuen Sprechern des Volkes, seiner Interessen und seiner Forderungen machen. Das erklärte das Politbüro der Französischen Kommunistischen Partei in einer Analyse des Wahlergebnisses und der Ereignisse der letzten zwei Monate am Montagabend ...

  • Graf Razumovsky und die „2000 Worte11

    Berlin (ND). Ein Artikel in der Mon- ., tagausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", die die Politik der CDU CSU-^Führung vertritt, bringt zum Ausdruck, daß das westdeutsche Finanzkapital seine Hoffnungen um. einen reaktionären Umsturz in derCSSU nicht aufgibt. Der Verfasser des ArViUeii. dervor einigen Monaten aus Präs aufgewiesene Journalist Andreas Graf JVmimovsky, charakterisiert bestimmtt» v ...

  • Ehrlicher Schritt zum Frieden

    Britisches Friedenskomitee unterstützt DDR-Vorschläge

    London (ADN/ND). Die jüngsten Entspannurigsvorschläge des Staatsrates der DDR an die Adresse Bonns hat das Britische Friedenskomitee am Montag in einer Erklärung als „einen aufrichtigen Schritt zum Frieden" begrüßt. Wenn die westdeutsche Regierung ihre Unterschrift unter den f. Kernwaffen- Sperrvertrag verweigere, entlarve sie sich vor der ganzen Welt als Friedensfeind ...

  • kurz berichtet

    Programmentwurf der PdA

    Genf. Den Entwurf ihres Programmes hat die Partei der Arbeit der Schweiz (PdA) in der Zeitung „Voix Ouvriere" veröffentlicht. Dieser Entwurf wird auf dem X. Parteitag der PdA, der vom 1. bis 3. November dieses Jahres in La Chaux-de-Fonds tagt, zur Prüfung vorgelegt werden. Erdgasreichtum in der Ukraine Charkow ...

  • 3000 Demokraten verfolgt

    Auf Bonner Anweisung: Justizterror und Polizeieinsätze

    Frankfurt (Main) / Düsseldorf (ND/ ADN). 3000 Ermittlungsverfahren sind von der Bonner Justiz gegen westdeutsche Bürger, vorwiegend Studenten, eingeleitet worden, die an den Protestaktionen gegen den Mordanschlag auf Rudi Dutschke und gegen die Springer- Hetze teilgenommen hatten. Das ganze Ausmaß dieses von der Kdesinger' Strauß-Regierung angeordneten Gesinnungsterrors ist jetzt erst durch eine Mitteilung des Bonner Justizministers Heinemann (SP) bekannt geworden ...

  • Hetze gegen Verständigung

    Wehner droht Gewerkschaftern mit dem Verfassungsschutz

    Bonn (ADN/ND). Der sozialdemokratische Bonner Minister Wehner hat jetzt angesichts der zunehmenden Forderungen von westdeutschen Gewerkschaftsmitgliedern nach offiziellen Verbindungen zwischen dem DGB und dem FDGB einen neuen Versuch unternommen, um jede Verständigung der Gewerkschafter aus beiden deutschen Staaten zu hintertreiben ...

  • Heftige Kämpfe bei Khe Sanh

    FNL fügt „Ledernacken" schwere Verluste zu

    Saigon/Hanoi (ND/ADN). Zwischen den aus dem Stützpunkt Khe Sanh zurückweichenden USA-Truppen und Patrioten der FNL kam es am Dienstag zu heftigen Kämpfen. Ein amerikanischer Sprecher erklärte dazu, daß diese Kampfhandlungen erbittert geführt wurden und daß es das erste größere Gefecht in der Nähe von Khe Sanh war, seit sich die USA-Marineinfanteristen in der vergangenen Woche aus der Dschungelfestung absetzten ...

  • Gespräche mit Gewerkschaftern aus Nordeuropa

    Berlin (ADN). Mitglieder des Präsidiums des FDGB-Bundes Vorstandes führten am Dienstag eine freundschaftliche Aussprache mit einer Delegation nordeuropäischer Gewerkschaftsfunktionäre über beide Seiten interessierende gewerkschaftspolitische Fragen. Die Gewerkschaftsfunktionäre gehören verschiedensten Organisationen in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden an und weilen im Auftrage ihrer Länderkomitees zur Vorbereitung der XI ...

  • NP-Schläger gehen straffrei aus

    Fürth (ADN ND). Brutale Schläger der neonazistischen NP, die im Januar bei einem bayerischen Landesparteitag der NP in Fürth junge Gewerkschafter geschlagen und getreten hatten, weil sie in einer öffentlichen Kundgebung mit Zwischenrufen gegen die Nazihetze protestierten, sind straffrei ausgegangen. Neun Strafanträge, die von den Mißhandelten gestellt wurden, sind von der Fürther Justiz nicht weiter verfolgt worden ...

  • BKP und KPÖ gegen Bonner Anmaßung

    Sofia (ADN). Die Bulgarische Kommunistische Partei und die Kommunistische Partei Österreichs weisen die Bonner Alleinvertretungsanmaßung zurück und erklären, daß sie alle Anstrengungen unternehmen werden, um das Programm der Gewährleistung eines dauerhaften Friedens in Europa zu verwirklichen. Das geht aus einem Kommunique über die Beratungen zwischen Delegationen beider Parteien hervor ...

  • Finnische Parteien für Anerkennung

    Helsinki (ND). Der Arbeitsausschuß der Demokratischen Union des finnischen Volkes (SKDL) hat seine Bereitschaft erklärt, vorläufige bilaterale Gespräche mit dem Sozialdemokratischen Bund der Arbeiter und Kleinbauern (TPSL) über Fragen der Anerkennung beider deutscher Staaten und der Aufnahme voller diplomatischer Beziehungen zu führen ...

  • SP-Politiker zurückgetreten

    Freiburg (NDADN). Die Mitglieder des geschäftsführendeh Vorstandes des- SP-Ortsvereins Frsiburg Böhme, Hoffmann und Geßler haben ihren Rücktritt erklärt. Auch der Vorsitzende der Jungsozialisten in Freiburg, Hörtel, legte sein Amt im Ortsvorstand nieder. Als Grund für diese Entscheidung bezeichnen die ...

  • Dollarkredit für Athener Junta

    Athen. (ADN/ND). Westdeutsche und Schweizer Monopolbanken haben der griechischen Militärjunta im Juni Kredite von insgesamt 52,5 Millionen Dollar gewährt. Das teilte der Gouverneur der Bank von Griechenland, Dimitrios Galanis, mit.' Von westdeutscher Seite, sind an dem Kredit die Deutsche Bank und die Dresdner Bank beteiligt ...

  • Geheimkontakte Gehlens mit OAS-Chef Salan

    Paris (ADN/ND). Zwischen dem ehemaligen Bonner Geheimdienstchef Gehlen und dem OAS-General Salan bestanden enge Verbindungen. Das wird in einer Dokumentation von Alain Guerin enthüllt, die in Paris unter dem Titel „Der graue General" erschienen ist.« „l'Humanite" schreibt am Dienstag in einer Rezension des Buches: „Zu einem Zeitpunkt,' da de Gaulle Salan befreite, wird man mit Interesse aufnehmen, daß der verantwortliche General eine Geheimbesprechung mit Gehlen selbst hatte ...

  • Konstrukteur des AI 20 gestorben

    Moskau (ADN). Einer der hervorragendsten Konstrukteure der sowjetischen Luftfahrt, Alexander Iwtschenko, ist am 30. Juni im 65. Lebensjahr gestorben. Wie aus einem von Leonid Breshnew, Alexej Kossygin und Nikolai Podgorny sowie anderen Führern von Partei und Staat unterzeichneten Nachruf hervorgeht, gehörte Iwtschenko zu den erfolgreichsten Konstrukteuren von Flugzeugmotoren ...

  • Ristock und Beck wurden gemaßregelt

    Westberlin (ADN ND). Die Westberliner Stadträte Ristock und Beck sind am Dienstag wegen ihrer Teilnahme an einer Demonstration gegen die USA- Aggression in Vietnam von einer Schiedskommission der Westberliner SP gemaßregelt worden. Ihnen wird ..grobe Schädigung der Grundsätze der Partei" vorgeworfen und das Recht abgesprochen, Ämter in der Partei auszuüben ...

  • CSSR-Außenminister in Rumänien

    Bukarest (ADN-Korr.). Der tschechoslowakische Außenminister Prof. Jifi Hajek ist in der rumänischen Hauptstadt Bukarest eingetroffen. Hajek folgte einer Einladung der Regierung der SRR zu einem offiziellen Besuch.

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  • Baumaterial in der Palette

    Wer geht nicht durch unsere Stadt und freut sich über die zahlreichen wachsenden Wohnbauten? Doch eine Frage bewegt viele Berliner: Schnell sind die Häuser montiert, doch warum dauert der Ausbau noch so lange? Das bewegt auch die Bauschaffenden. Vertreter der Berliner Baukombinate fuhren vor einigen Monaten auf Empfehlung der Bezirksleitung nach Moskau, studierten im Häuserkombinat 1 u ...

  • Von Abraham Lincoln und dem sowjetischen Gardeobersten

    Tatsachenbericht über dai Berlin vor zwanzig Jahren Von Klaui Ullrich

    reform bedeuten würde: „Eine separate Währungsreform würde eine neue Staatengrenze im Herzen Europas quer durch Deutschland ziehen, sein\ Eigenleben, seine Souveränität und Einheit auslöschen 1" In diesen Stunden hat kaum noch jemand eine Frage, man weiß, was bevorsteht, wenn die Währung gespalten wird ...

  • Wie steht's an heißen Tagen mit den Getränken?

    Pressegespräch beim Werkdirektor des Kombinates Berliner Brauereien / Von Hilde Freiheit

    Im Vergleich zu 1967 wurden im ersten Halbjahr 1968 85 660 Kästen Bier - das sind 2 596 800 Flaschen — mehr abgefüllt, bei alkoholfreien Getränken 117190 Kästen oder 3 515 700 Flaschen. Das teilte am Dienstag der Werkdirektor des Kombinats Berliner Brauereien, Herbert Schmidt, in einem Pressegespräch mit ...

  • Ferienschatzsuche

    Liebe junge Freunde! Gestern habt Ihr Eure Zeugnisse bekommen. Sie sind hoffentlich gut ausgefallen. Heute ist Euer erster Ferientag, morgen und in den nächsten Tagen sind viele von Euch schon unterwegs in die Ferienlager, auf Wanderungen und Exkursionen oder sie treiben Sport und vergnügen sich beim Spiel ...

  • Müssen wir uns beschämen lassen!

    Kürzlich besuchten mich Verwandte aus Zwick au. Ihre Stadt begeht in dieser Woche das 850. Gründuogsjubiläum. Meine Verwandten sprachen mit viel Begeisterung vom großen Reinemachen in ihrer Stadt, an dem jtch vfe^e Bürger beteiligen. Gewiß, auch bei uns in Berlin findet der Aufruf, die Hauptstadt zum 20 ...

  • Zu Gast in Berlin

    Oberst a. D„ Haupttrainer dar Reit« schule des Moskauer Hippodroms Das Karlshorster Bersarin-Erinnerungsrennen mit internationaler Besetzung ist seit 1958 zu einer guten Tradition geworden. Zum dritten Male war ich als Leiter der sowjetischen Delegation mit besonderer Freude dabei, denn Genosse Bersarin, dessen Name sehr eng mit der Geschichte Berlins verknüpft ist, war mein Vorgesetzter ...

  • NIUIS DEUTSCHLAND

    Redaktion: 101 Berlin, MauentraOe Jl/40, Tel. 13 01« — Verlag: 1014 Berlin, Schönhauser Allee 171. Tel. 4100 II — Abonnementspreu monatlich 3,10 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1011 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. M91-M-U, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. III01 — Alleinige Anzeigenannahme DIWAG WIRBUNO BERLIN, 101 Berlin, Rosenthaler StraSe K—11, und alle DEWAO- Betrlebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - zur Zeit gut die Antilgenprelillstc Nr ...

  • | EHRE IHREM ANDENKEN!

    Nach langem schwerem Leiden starb Genossin Hedwig Gova im Alter von 73 Jahren aus der WPO 22. Sie war seit 1920 Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Trauerfeier: 10. Juli, 10 Uhr, Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Kreisleitung Lichtenberg Am 29. Juni starb im Alter von 63 Jahren Genosse Hermann Thiede aus der WPO 23 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STTAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30-22 Uhr: Ballett „Dornröschen"***) KOMISCHE OPER {22 25 55), 10.30 bis 22.15 Uhr: „Jenufa" •••) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19-22 Uhr: „Prozeß in . Nürnberg" •••) BERLINER ENSEMBLE (42 31 60), 19-21.45 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo W •**) VOLKSBÜHNE (42 98 07/00), 19 ...

  • bis 21.45 Uhrr „Doch unterm Rock der Teufel" •*•) (55 07 11), 10-11.30 Uhr: „Die verzauberten Brüder"*) PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), in Pankow, 16-16.30 Uhr: „Siebenpünktchen" •••); im Haus des Kindes, 10.15-11 Uhr: „Vom Igel, der ein Häschen sein wollte" ♦**) DISTEL (22 U 55), 19.30 Uhr: „Requiem für alte Hüte" •♦*) •") Karten erhältlich, *•) einige Karten erhältlich, *) Karten ausverkauft THEATER DER FREUNDSCHAFT

Seite
DDR handelt im Geist des Vertrages 9. Friedliche Nutzung des Meeres- und Ozeanbodens 3. Beschränkung und nachfolgende Verminderung der Transportmittel für strategische Waffen Neues großes Abrüstungs- und Friedensprogramm UdSSR Memorandum der Sowjetregierung über einige unaufschiebbare Maßnahmen zur Einstellung des Wettrüstens und zur Abrüstung der Moskau (ADN/ND). Das von der Sowjetregierung anläßlich der Unterzeichnung 1. Das Verbot der Anwendung von Kernwaffen Historische Initiative 8. Maßnahmen zur regionalen Abrüstung 6. Verbot der Anwendung von chemischen und bakteriologischen Waffen 2. Maßnahmen zur Einstellung der Produktion von Kernwaffen und zur Einschränkung und Vernichtung ihrer Vorräte 7. Auflösung von Militärstützpunkten auf fremdem Boden 5. Verbot der unterirdischen Kernwaffentests
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