19. Apr.

Ausgabe vom 21.02.1967

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  • Gesetz über die Staatsbürgerschaft der DDR beschlossen

    Von unseren Parlamentsberichterstattern Berlin. Die Volkskammer der DDR vollzog am Montag einen bedeutsamen Akt: Sie beschloß das Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik. In der Präambel wird betont, daß dieses Gesetz Ausdruck der Souveränität unserer Republik ist, mit dem Völkerrecht übereinstimmt und der Stärkung des sozialistischen Friedensstaates dient ...

  • Ziel der Kooperation — das Weltniveau

    Dieselmotorenwerk mit Zulieferern im gemeinsamen Wettbewerb

    Magdeburg (ND). Das gemeinsame Streben, Dieselmotoren mit Weltniveau zu entwickeln und zu produzieren, vereinigt jetzt 16 Betriebe des Maschinenbaus. Dem Kooperationsverband,, der vom VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" in Magdeburg geleitet wird, gehören neben Betrieben wie dem VEB „Heinrich Rau", Wildau, dem Meßgerätewerk Magdeburg und den Berliner Metallhüttenund Halbzeugwerken auch Wissenschaftler der Technischen Hochschule Magdeburg an ...

  • IDFF ruft zur Solidarität

    Berlin (NDV Auf seiner außerordentlichen Tagung in der DDR-Hauptstadt hat das IDFF-Komitee für die Solidarität mit Vietnam am "Wochenende an die Frauen und Mütter der ganzen Welt appelliert, den 8. März als Tag der Verbundenheit mit Vietnam zu begehen. Die amtierende Generalsekretärin der IDFF, Frau Cecile Hügel, berichtete am Montag vor zahlreichen Vertretern der internationalen Presse über diese Tagung, an der Vertreterinnen der Frauenorganisationen aus 38 Ländern teilgenommen hatten ...

  • Jeder vierte Offizier ist Hochschulabsolvent

    Moskau (ND-Korr.). Die Streitkräfte der UdSSR sind heute in der Lage, auch die schwierigsten strategischen Aufgaben zu erfüllen, um die Sowjetunion und die Sozialistischen Bruderländer gegen einen Angriff imperialistischer Aggressoren zu verteidigen. Dies erklärte der Kommandeur der Frunse-Militärakademie, Armeegeneral Prof ...

  • Politische Anmaßung zielt auf Aggression

    Bonn (ADN/ND). Mit der Bonner Alleinvertretungsanmaßung setzen" sich die in Hamburg erscheinenden „Sozialistischen Hefte" ih ihrer jüngsten Ausgabe auseinander. Die Leugnung der Existenz der DDR dient, wie die Zeitschrift unterstreicht, einer Politik, .,die den Anschluß der DDR und die Rückgewinnung der ehemaligen deutschen Ostgebiete sowie die Herstellung der alten Besitz- und Machtverhältnisse zum Ziel hat" ...

  • Rio überschwemmt: Schon 143 Todesopfer

    Rio de Janeiro/Rom/Ankara (ADN/ND). Mindestens 143 Tote und 25 000 Obdachlose haben bisher die sintflutartigen Regenfälle gefordert, die am Wochenende über Rio de Janeiro und seine Umgebung niedergingen. In einem Vorort der Stadt stürzten drei Wohnhäuser ein, wobei etwa 200 Menschen von den Trümmern begraben wurden ...

  • Bonner Politik ist Nährboden für NPD

    Bremen (ADN/ND). Nährboden der neonazistischen Entwicklung in Westdeutschland ist .die Bonner Regierungspolitik. Dies stellte die Bremer Zeitung „Neues Echo" fest. Die Gefährlichkeit des bundesdeutschen Neonazismus beruhe im Grunde darauf, „daß sich der Neofaschismus im Kielwasser einer offiziellen Politik ...

  • Bach-Orchester | in Zürich gefeiert

    s s

    S Genf (ADN-Korr.). Etwa 1500 Zu- | S hörer feierten stürmisch am Sonntag- 1 £ abend das Bach-Orchester des Ge- = S wandhauses Leipzig in der Tonhalle 2 S in Zürich. Mit diesem Konzert be- § § endete das Orchester unter Leitung 5 § von Prof. Gerhard Bosse seine Tour- = | nee durch die Schweiz. Die Konzert- | § reise hatte den Klangkörper zuvor = | nach Bern, Genf, Lausanne, St ...

  • Künstlerverbände— Instrumente sozialistischer Demokratie

    In ihrer großen Mehrheit nahmen unsere Künstler denkend und handelnd Anteil, als wir mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung eine neue Stufe unseres Weges erreichten. Sie verstanden, daß die großen gesellschaftlichen Veränderungen, die auf dem VII. Parteitag zu bilanzieren und zu beschließen sein werden, das geistig-kulturelle Leben ebenso umfassen wie die Ökonomik ...

  • Ausfalle gegen Atomwaffensperrvertrag

    füllen die Spalten der westdeutschen Springer-Gazetten. „Nein zum Atomsperrvertrag!" hetzt die „Bild"-Zeitung. „Sperrvertrag unter starkem Beschüß!" sekundieren andere Blätter. Die Munition zu diesen Haßattacken liefert die Bonner Regierung. Durch ihren Sprecher von Hase ließ sie am Montagabend in einer Erklärung offiziell ihre Ablehnung des Atomwaffensperrvertrages bekräftigen ...

  • Telegramm nach Hammarstrand

    Zu den überragenden Erfolgen unserer Sportler bei den XI. Weltmeistersdiaften im Rennschlittensport in Hammarstrand übermittle ich herzliche Glückwünsche und Grüße. Meine besonderen Wünsche gelten den neuen Weltmeistern Ortrun Enderlein, Thomas Köhler, Klaus Bonsack sowie der Vizeweltmeisterin Petra Tierlich ...

  • Walter Ulbricht empfing Botschafter Kola?

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Montag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der CSSR in der DDR, Vaclav Koläf, auf dessen Wunsch zu einem freundschaftlichen Gespräch, in dem Fragen von gemeinsamem Interesse erörtert wurden. An der Unterredung nahm der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Oskar Fischer teil ...

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  • Gedanken zur Rede Walter Ulbrichts Alleinvertretung ist unerhörte Anmaßung

    Von Walter H o f f m a n n , Elektriker im VEB Maschinenfabrik Halle Als ich einen Auszug der Rede Walter Ulbrichts vor wenigen Tagen im Rundfunk hörte, da hat mich ein Wort besonders gepackt, denn es drückt alles aus, was hinter der westdeutschen Politik steckt: eine Anmaßung! Ich gehöre zu der Generation, ...

  • Der Punkt aufs i

    Es fällt nicht schwer, den wahren Zweck der von Bonn inszenierten Kampagne gegen einen Atomwaffensperrvertrag zu durchschauen. Die dortigen Herren wollen über Atomwaffen verfügen können. Darum geht es. Den Punkt aufs i setzt in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" der Militärexperte des Blattes, ein gewisser Adelbert Weinstein, der die Meinung der Bundeswehr-Generalität verbreitet ...

  • ehtlatt

    Botschafter der DDR* V aer Ungarischen Volksrepublik, Wilhelm Meißher, am Montag van den Chefs der diplomatischen Vertretungen in Budapest. Außer den Botschaftern und- Geschäftsträgern- der sozialistischen und befreundeten Länder waren Mitarbeiter des ungarischen Außenministeriums und anderer Regierungsbehörden sowie des Zentralkomitees der USAP und Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens erschienen ...

  • Landtechnik abends geprüft und repariert

    Verträge zwischen LPG und Kreisbetrieben ab Frühjahrsaussaat

    Neustrelitz (ND). Im Agrarbezirk Neubrandenburg sind 12 760 Traktoren für die Frühjahrsarbeiten einsatzbereit. Das sind rund 1000 Traktoren mehr als im Vorjahr. Bereits bei den Frühjahrsarbeiten spielen die Vertragsbeziehungen zwischen den Landwirtschaftsbetrieben und den Kreisbetrieben für Landtechnik eine große Rolle ...

  • Kosmönautenrakete für „Militärwesen"

    Internationalts Symposium über Militärpublizistik in Berlin- Berlin (ND>. Aus Anlaß ihres zehnjährigen Bestehens veranstaltete die Zeitschrift „Militärwesen" am Montag in Berlin ein internationales Symposium über aktuelle Probleme der Militärpublizistik. An der Aussprache beteiligten sich namhafte ...

  • Neues Satellitenbeobachtungsgerät aus Jena „ND" sprach mit dem Kaufmännischen Direktor des VEB Carl Zeiss Jena, Kurt Büttner

    NO: Der VEB Carl Zeiss Jena gehört zu den Betrieben, die mit ihren Erzeugnissen bestimmenden Einfluß auf die technische Revolution nehmen. Wie wird dieser Großbetrieb des wissenschaftliehen Gerätebaus seinem durch technische Spitzenleistungen erworbenen Ruf auf der Leipziger Frühjahrsmesse gerecht? Kurt ...

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    Der einzelne, das Kollektiv und unser Produkt

    Die Verantwortung des einzelnen beginnt bei der exakten Erfüllung seiner Pflicht dem Nächsten gegenüber. Deshalb muß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit heute über die einzelne Brigade und den . einzelnen Betriebsteil hinausgehen. Im vergangenen Jahr mußte die Produktion bei uns mehrfach unterbrochen werden, weil bestimmte Zwischenprodukte nicht rechtzeitig bereitgestellt wurden ...

  • Unternehmensflucht aus der Frontstadt

    Westberlin (ADN-KorrjTJD). Die Westberliner Wirtschaft ist durch die Abwanderung von Betrieben großer Konzerne und die schwache Investitionstätigkeit in der Stadt weit hinter vergleichbaren westdeutschen Großstädten zurückgeblieben. Seit zwei Jahrzehnten muß die Westberliner Wirtschaft einen ständigen Substanzverlust durch Verlagerung von Produküonsstätten nach Westdeutschland hinnehmen ...

  • Armand: Anerkennung Gebot des Realismus

    Paris (ADN-Korr.). Die französische Regierung solle Realismus an den Tag legen und die DDR anerkennen. Dies forderte am Sonntag der Generalsekretär der Vereinigung ehemaliger Widerstandskämpfer und Kriegsopfer im Pariser Transportwesen, R. Armand, auf der Generalversammlung des Verbandes. Er hob die konkreten Vorschläge der DDR hervor, die von Walter Ulbricht im Interesse der Sicherheit Europas gemacht wurden ...

  • Ehrung für sowjetische Soldaten

    Berlin (ADN/ND). Der Zentralrat der FDJ ehrte am Montag in Berlin anläßlich des 48. Jahrestages der Sowjetarmee zahlreiche sowjetische Soldaten und Offiziere mit hohen Auszeichnungen des sozialistischen Jugendverbandes der DDR. Die Artur-Becker-Medaille in Gold wurde dem Leiter, der politischen Verwaltung der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Generaloberst S ...

  • Gratulanten bei Professor Eisler

    Glückwünsche zum 70. Geburtstag

    Berlin (ADN/ND). Herzliche Glückwünsche nahm der Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees der DDR, Prof. Dr. Gerhart Eisler, am Montag zu seinem 70. Geburtstag vom Zentralkomitee, von der Regierung, den Blockparteien, Journalisten und vielen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unserer Republik entgegen ...

  • Berlstedt wird Konsultationsstützpunkt

    Weimar (ADN/ND). Drei zentrale Konsultationsstützpunkte der Landwirtschaft werden gegenwärtig in der Republik eingerichtet. In Berlstedt, Landkreis Weimar, entsteht ein Stützpunkt zu Problemen der Kooperationsbeziehungen innerhalb der Landwirtschaft sowie zwischen Landwirtschaft, Verarbeitungsindustrie, ...

  • Über den Nutzen von morgen entscheiden wir heute!

    Tun wir heute genug, damit wir auch morgen und' in den kommenden Jahren der Gesellschaft den höchsten Nutzen bringen können?- Es gab und gibt . . . «ine-Reihe Auffassungen, die uns dabei hemmen. So wurde bis vor kurzem bei uns die Auffassung vertreten, daß im VEB Schott bereits genügend Erkenntnisse der Grundlagenforschung vorliegen und wir jetzt in erster Linie alle Kräfte darauf konzentrieren müssen, diese Ergebnisse erst-elnroal-Jn die:Produktion zu ...

  • Westberliner für Politik der Vernunft

    Westberlin (ADN/ND). Eine Politik der Vernunft forderten mehr als 160 Bürger auf einer Veranstaltung des Kreisvorstandes Tiergarten der SED-Westberlin, Erich Ziegler, Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes der SED-W, erläuterte das Wahlprogramm seiner Partei und stellte sich aLs Spitzenkandidat für den Wahlkreis 1 in Tiergarten vor ...

  • Gehlen-Geheimdienst veranlaßt Schweigegebot

    Berlin (ADN/ND). Wie aus Munchen- Pullach, der Zentrale des sogenannten Bundesnaehrichtendienstes, bekannt wird, ist vom Gehlen-Geheimdienst unmittelbar über das Presse- und Informationsamt der Klesinger/Strauß-Regierung eine Maulkorbregelung veranlaßt worden. Sie gebietet westdeutschen Publikationsorganen ...

  • Glückwunsch* für Prof. Gerhard Kranold

    Das Zentralkomitee und d«r Staattrat beglückwünschen Herrn Prof. Dlpl.-tng. Gerhard Kranold, Professor mit Lehrstuhl und Dirtktor des Instituts für Verbrennungskraftmaschinen der Technischen Fakultät der Universität Rostode, zum heutigen 65, Geburtstag auf das herzlichste. •Die Zeit Ihres Wirkens an der Technischen Fakultät der Universität Rostock Ist durch beachtliche Erfolg« in Lehre und Forschung gekennzeichnet ...

  • Mit ganzem Herzen für meinen Staat

    Von Dipl.-Ing. Peter Puchinger, Obermeister im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Ihälmann", Magdeburg Für uns junge Menschen ist die Rede unseres Staatsratsvorsitzenden ein lebendiges Lehr- und Anschauungsmaterial. Als ich geboren wurde, hatte der Hitlerfaschismus schon den zweiten Weltkrieg entfesselt. Als dieser schreckliche Krieg beendet war, verstand ich noch nicht, warum meine Mutter Tränen der Freude, aber auch der Müdigkeit und Erschöpfung vergoß ...

  • Bonn beißt bei uns auf Granit

    Von Wolfgang Burchardt, Leiter der Feldwirtschaft, LPG Neustrelitz Walter Ulbrichts Worte sind uns aus dem Herzen gesprochen, und wir bekräftigen sie jeden Tag mit unserer Arbeit. Die bauernfeindliche Kiesinger/ Strauß-Regierung kommt mit ihrer Alleinvertretungsanmaßung bei uns nicht an. Sie beißt auf Granit ...

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  • Interessen des Volkes - höchstes Gebot Aus der Begründung des Staatsbürgerschaftsgesetzes durch den Minister des Innern, Generaloberst- Friedrich D i c k e I

    Mit der Ausarbeitung dieses bedeutsamen Gesetzeswerkes wird den sich aus der Existenz zweier- deutscher Staaten ergebenden Erfordernissen hinsichtlich der gesetzlichen Ausgestaltung der .Staatsbürgerschaft der Angehörigen des Staatsvolkes der souveränen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik Rechnung getragen ...

  • Ausdruck der Freiheit und Würde des Menschen

    Unser sozialistischer Staat, unsere sozialistische Demokratie wurde zu einer großen Gemeinschaft gleichberechtigter Bürger, in der der einzelne seine Persönlichkeit, seine Kräfte und Fähigkeiten frei entfalten kann, in der er bewußt teilnimmt an der Gestaltung der neuen Gesellschaftsordnung. Die Fraktion ...

  • I. Die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik

    ,§ 1 Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik ist, wer a) zum Zeitpunkt der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik deutscher Staatsangehöriger war, in der Deutschen Demokratischen Republik seinen Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt hatte und die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen ...

  • Potentielle Kriegserklärung

    Hauptbestandteil der Politik der gegenwärtig in Westdeutschland herrschenden, am meisten aggressiven und expansionistischen Kräfte des Monopolkapitals ist die völkerrechtswidrige AUeinvertretungsanmaßung. Jeder Mensch, der die verhängnisvolle Politik der herrschenden imperialistischen Kräfte Deutschlands ...

  • Bekenntnis als Staatsbürger

    Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben die Werktätigen ihre bewußte Haltung als Staatsbürger anschaulich unter Beweis gestellt. Die Vorbereitung des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist gekennzeichnet durch das Mitarbeiten, Mitplanen und Mitregieren von Millionen Menschen, denen die Stärkung des sozialistischen Staates, das Allgemeinwohl, die Sicherung des Friedens am Herzen liegen ...

  • Staatsbürger der DDR Ehre und Verpflichtung

    Aus der Stellungnahme der Fraktion der SED, gegeben vom Abgeordneten Klaus Sorge nicht

    Die Fraktion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begrüßt die Gesetzesvorlage des Ministerrates über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik. Es gehört zu den elementaren Aufgaben und Hoheitsrechten 'eines souveränen sozialistischen Staates, sein Staatsbürgerrecht zu gestalten ...

  • „Rechtsstandpunkt" Bonns - Angriff auf Völkerrecht,

    In Bonn ist bereits ein ganzer Gesetzgebungszweig geschaffen worden, der der juristischen Aggression gewidmet ist und der besonders auch durch die Notstandsgesetze weiter ausgebaut werden soll. Nicht zuletzt gehört dazu das berüchtigte Handschellengesetz, das die Ausdehnung der Strafhoheit der westdeutschen Bundesrepublik auf die Bürger der DDR und die beispiellose Diskriminierung der Bürger unseres sozialistischen Staates zu legalisieren suchte ...

  • Beispiel fürWestdeutschland

    Das heute zur Beratung stehende Gesetz stellt dem revanchistischen und annexionistischen Kurs, den die westdeutsche Regierung weiter zu verfolgen sucht, das Streben nach Normalisierung der Beziehungen und Ausschluß jeglicher Gewaltanwendung entgegen. Mit dem Gesetz über die Staatsbürgerschaft der DDR ...

  • in. Zuständigkeit und Verfahren

    §15 (1) Über die Verleihung der Staatsbürgerschaft und die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik entscheidet der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, (2) Der Ministerrat bann die Entscheidungsbefugnis delegieren. (3) Die Verleihung und die Entlassung -werden mit der Aushändigung der Urkunde wirksam ...

  • IV. Schlußbestimmungen

    §18 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik erläßt zur Durchführung dieses Gesetzes die erforderlichen- Bestimmungen. §19 (1) Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: — Reichs- und Staätsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913 (RGBL S. S83) mit den dazu erlassenen Änderungs- und Ergänzungsbestimmungen, soweit sie nicht bereits zu einem früheren Zeitpunkt außer Kraft getreten sind; -Verordnung vom 28 ...

  • Geschichtliche Parallelen

    Eine Analyse dieser Politik offenbart bemerkenswert viele Gemeinsamkeiten mit der faschistischen Macht- und Expansionspolitik Hitlers! So, wie damals durch Hitler wohlklingende Friedensversprechungen abgegeben wurden, um jeweils die Staaten zu täuschen, die als nächste auf dem Programm der „Neuordnung" Europas standen, versucht heute die Regierung Kiesinger/Straüß, den Völkern „Friedensliebe" vorzugaukeln ...

  • GESETZ

    über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik (Staatsbürgerschaftsgesetz) vom 20.2.1967

    Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik entstand in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik. Sie ist Ausdruck der Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik und trägt zur weiteren allseitigen Stärkung des sozialistischen Staates bei ...

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  • Geschlossene Front

    Die Labilität der Lage in den kapitalistischen Ländern und die Verschärfung der Klassenwidersprüche erläutert Genosse Hopp an dem naheliegenden Beispiel der wirtschaftlichen Schwierigkeiten und der um sich greifenden Arbeitslosigkeit in Westdeutschland — ebenso wie China ein stark diskutiertes Thema der Kollegen ...

  • Aus den Reden von Fraktionssprechern

    Dr. Heinrich Toeplitz sprach im Namen der CDU-Fraktion: Das vertrauensvolle Miteinander aller unserer Bürger unabhängig von ihrem Glauben und ihrer Wettanschauung hat sich seit der Gründung der DDR jmmcr besser in der Praxis unseres gesellschaftlichen Lebens bewährt. Durch ihre hervorragenden Leistungen haben unzählige christliche Bürger in den vergangenen Jahren durch die Tat ihre Liebe und Verbundenheit zu ihrer sozialistischen Heimat bewiesen ...

  • Stellung der Bürger staatsrechtlich fixiert

    Stellungnahme des Verfassungs-und Rechtsausschusses der Volkskammer, gegeben von seinem Vorsitzenden Anton Plenikowski

    Ich darf Sie zunächst darüber unterrichten, daß der Verfassungs- und Rechtsausschuß der Volkskammer in seiner Sitzung am 17. Februar 1967 über den Entwurf des Gesetzes über die Staatsbürgerschaft beraten hat. Nach gründlicher Prüfung seines Inhalts gaben die Mitglieder des Ausschusses ihm einmütig ihre Zustimmung ...

  • Antwort auf Pausendiskussionen

    Genossen im Dimitroff-Werk Magdeburg sprechen über unsere Außenpolitik Aufgezeichnet von Max K a h a n e

    „Wem hat das Werk eigentlich vor dem Zusammenbruch des Hitlerreiches gehört?" Wir sind in das Werktor gegenüber dem Thälmann-Werk Magdeburg eingebogen. Hier heißt die Industrieanlage Georgi-Dimitroff- Werk, und unsere Frage richtet sich an die ältere Genossin, die uns über den Hof geleitet. Sie kann sie nicht sogleich beantworten ...

  • Niemals hinnehmen!

    Damit ist die Versammlung wieder auf ein Thema gestoßen, das die Kollegen der Abteilung stark beschäftigt: die Alleinvertretungsanmaßung. „Nichts gegen wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen zwischen Bonn und den Bruderländern", sagt Genosse Walter Hopp. „Aber die Alleinvertretungsanmaßung kann niemals hingenommen werden ...

  • Wer mit der Zeit geht, ist Freund der UdSSR

    Von unserer Bezirkskorrespondentin Christa Drechsel Frankfurt (Oder). Montag nachmittag im Zentralen Armeelazarett der Nationalen Volksarmee in Bad Saarow. Genosse Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) sowie Mitglied des Präsidiunis der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, erläuterte vor nahezu 300 Offizieren, Ärzten, Schwestern, Pflegern sowie weiteren Mitarbeitern Grundfragen unserer Politik ...

  • Erhöhter Schutz der Bürger

    Erlauben Sie mir, daß ich auf einen weiteren Gesichtspunkt eingehe. Auf dem Gebiet der Staatsbürgerschaft galt bisher im wesentlichen das Reichs- und Staatsangehörigkedtsgesetz aus dem Jahre 1913. In der Folgezeit wurde zu diesem Gesetz eine Vielzahl von Änderungen und Ergänzungen erlassen, die zu einer weitgehenden Zersplitterung und Unübersichtlichkeit führte ...

  • Wo gibt es Sicherheit?

    Eine Weile bewegt sich das Gespräch in den bekannteren Bahnen der Abteilungsprobleme. Die Genossen kritisieren die Arbeitsorganisation. Aber bald springt die Debatte von hier aus wieder zu den internationalen Fragen zurück. „Unser Betrieb hat doch Jahresendprämien gezahlt", wirft Genosse Walter Schilling ein ...

  • Die Leitgedanken

    Gestatten Sie, daß ich die dem Gesetzentwurf zugrunde liegenden Leitgedanken noch einmal kurz zusammenfassend darlege. Sie bestehen darin, daß die sozialistische Deutsche Demokratische Republik ihre Staatsbürgerschaft völlig souverän gestaltet, hohe Anforderungen an die Verleihung der Staatsbürgerschaft stellt, den Schutz ihrer Bürger gewährleistet und weitestgehend Staatenlosigkeit oder doppelte Staatsbürgerschaft auszuschließen sucht ...

  • Wer ist Staatsbürger der DDR?

    Im Abschnitt I des Gesetzentwurfs sind Regelungen enthalten, die im einzelnen bestimmen, wer Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik ist, sowie Festlegungen über Rechte und Pflichten, die sich aus dem Staatsbürgerschaftsgesetz ergeben. Im § 1 des Gesetzentwurfs wird bestimmt, daß Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik ist, wer am 7 ...

  • Interessen des Volkes - höchstes Gebot

    (Fortsetzung von Seite 3)

    verbrüchliche Bündnis mit der Sowjetunion und den anderen Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages, den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus fortsetzen und jede noch so „friedlich" oder „menschlich" getarnte Absicht, die DDR unterwandern zu wollen, vereiteln. '

Seite 5
  • Noch dichter die Grenze

    Einmal sagte nach einer schon Stunden währenden Diskussion ein westdeutscher Gesprächspartner zu mir: „Sie also lehnen die Bundesrepublik ab?" Es war mehr Feststellung als Frage. In der Diskussion wurde aber nicht sehr viel über die Bundesrepublik gesprochen, sondern fast nur über die Deutsche Demokratische Republik ...

  • „Dr. Schlüter erregte Aufsehen in der CSSR

    Über zwed Millionen Bildschirme lief in der Tschechoslowakei auch der fünfte und letzte Teil des Fernsehfilms „Dr. Schlüter". Unmittelbar danach sendete das tschechoslowakische Fernsehen aus dem Kultur- und Informationszentrum der DDR in Prag ein Gespräch mit den Hauptdarstellern Larissa Lushina, Otto MelHes und Hans-Peter Minetti sowie der tschechoslowakischen Synchronregisseurin Sonija Säzavskä vom Fernsehstudio Brno und dem Dramaturgen Hans Kohlus aus Berlin-Adlershof ...

  • Blick für das Ganze

    Daneben nannten die von den Soziologen befragten Brigademitglieder als einen wichtigen Faktor exakt formulierte Aufgaben sowie als gleichwertige Bedingungen die Überzeugung jedes einzelnen von der volkswirtschaftlichen Bedeutung der übernommenen Aufgaben, die Kenntnis der zu erwartenden materiellen Anerkennung und ein ...

  • Beflügelt Schöpfertum

    Die Soziologen wollten vor allem wissen, welche Bedingungen notwendig sind, damit sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Vollzug der technischen Revolution zu hohen produktiven Leistungen führt, Sie konnten dabei herausfinden, daß — wie die Untersuchung ergab — 48,7 Prozent der Befragten geradezu Spaß an der kollektiven Arbeit haben und weitere 33,9 Prozent zum großen Teil Freude empfinden ...

  • Im Mittelpunkt - der Leiter

    Unter diesen acht vorgegebenen Bedingungen hatten die Befragten diejenigen auszuwählen, die sie als besonders wichtig für das Gedeihen der Gemeinschaftsarbeit halten. Man kann es vorausschicken: Alle Faktoren wurden als "wesentlich angesehen, wenn auch mit unterschiedlicher Rangfolge. Mehr als die Hälfte der befragten Werktätigen vermerkte im Fragebogen, daß vor allem die Tätigkeit des unmittelbaren bzw ...

  • Näher zusammengerückt

    „Unsere Aufgaben sind" nur in Gemeinschaftsarbeit zu lösen." Das war die häufigste Antwort auf die Frage; warum sich die einzelnen BrigademitT glieder am Kampf um den Titel' „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" betai-. ligen. Ebenso natürlich empfanden die Befragten das Bedürfnis, sich in den Gemeinschaft näherzukommen und ein-* ander zu helfen ...

  • Fünf Paar Schuhe vor der Tür

    Aufgänge in Mietshäusern gleichen einander alle, oft sogar - bei Neubauten vornehmlich — wie ein Ei dem anderen: der Flur, die Treppe, links und rechts eine Tür, links und rechts ein Namensschild, wieder, eine Treppe, zwei Türen, zwei Namen und so fort bis unters Dach. Sie haben alle etwas Anonymes, mögen auch die Namen auf den Schildern noch so deutlich lesbar sein ...

  • ND-REPORTAGE

    klappen wird, hat sie schon fünf Die Wohnung — das ist so eine Frage, die gerade bei Kinderreichen oft besondere Sorgen macht. Die Mehrzahl der Neubauwohnungen ist recht klein. Der Bürgermeister nickt: „Dieses Jahr bauen wir mehr größere Wohnungen als in der Vergangenheit. Von den 1967 eingeplanten werden 52 Prozent drei Wohnräume und 9 Prozent vier Wohnräume haben ...

  • Freude an der Gemeinsamkeit

    Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK über soziologische Prcbleme der Gemeinschaftsarbeit

    Die aufmerksamsten Gäste eines soziologischen Kolloquiums des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK und des Arbeitskreises Industriesoziologie waren am Donnerstag vergangener Woche leitende Mitarbeiter aus 17 Betrieben der DDR. Die Soziologen des Instituts legten ihren Gästen erste Ergebnisse einer umfangreichen Untersuchung über die Leitungstätrgkeit auf dem Gebiet der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit vor ...

  • ND-REPORTAGE

    50 Gramm Erde an jedem Paar Schuhsohlen kleben bleiben, so wären — die Erwachsenen gar nicht gerechnet — immerhin rund neun Kilo aus den schönen und modernen Zimmern dieses Wohnblocks zu kehren. Da heißt es eben Halt an der Wohnungstür für Straßenschuhe aller Art So geben sie im Treppenflur also auch ungefähr Auskunft darüber, wieviel Häupter seiner Lieben der Vater zählen kann, wenn die Familie am sonntäglichen Mittagstisch zusammensitzt ...

  • Erziehung ist keine „Saisonarbeit"

    Berlin (ND). Über Entwicklungsprobleme des sozialistischen Hochschulwesens sprach am Montagabend Prof. Dr. Gregor Schirmer, Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, auf einer Veranstaltung der Hochschulgruppe des Deutschen Kulturbundes an der Berliner Humboldt-Universität, i • Ausgehend von den Beschlüssen der IV ...

  • Eine Zahl von Bedeutung

    Unser Staat tut viel für große Familien. Trotzdem sind sie, was den äußeren Wohlstand angeht, in ,manchem schlechter dran als die kleinen. Das deutet sich schon an, wenn man vom Lübbenauer Bürgermeister einfach nur die Zahl der Kinderreichen erfahren will. Er Ist durchaus nicht der einzige unter seinen Amtskollegen, der sie nicht genau weiß, das Gegenteil wäre hierbei wohl die Ausnahme ...

  • ND-REPORTAGE

    an die Scheibe, wenn sie ihn — selten genug — ani Schreibtisch sehen. So gehört zu den 178 800 Familien in unserer Republik, die vier und mehr Kinder haben, also auch die des Lübbenauer Bürgermeisters. Doch er findet offenbar, daß Kinderreichtum erst beim sechsten Kind beginnt: „Schätzungsweise 70 bis 90 Familien mit mehr als fünf Kindern haben wir in der Stadt ...

  • Konferenz in Polen zum Roten Oktober

    Warschau (ADN-Korr.). Aus Anlaß des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution finden in diesem Jahr in Polen eine Reihe wissenschaftlicher Konferenzen statt. Die Polnische Akademie der Wissenschaften, das Institut für Parteigeschichte beim ZK der PVAP und die Hochschule für Gesellschaftswissenschaften halten im November eine zweitägige wissenschaftliche Tagung über die Bedeutung der Oktoberrevolution ab ...

  • Über den Arbeitsplatz hinaus

    Eine gute Information über die Probleme des Gesamtbetriebes setzt also schon einen beträchtlichen Teil der Brigademitglieder in die Lage, über den eigenen Arbeitsplatz hinaus den volkswirtschaftlichen Nutzen ihrer Produktion zu erkennen. Dieses Wissen gestattet es, im Betrieb ein gewichtiges Wort mitzureden ...

  • Erstaunlicher Familienzuwachs

    Bürgermeister Paul Henschker gibt zunächst Auskunft über die große Familie der Lübbenauer, deren Stadtvater er seit sieben Jahren ist. Etwas über 9000 Häupter zählte sie, als er Bürgermeister wurde, heute sind es doppelt soviel: 18140 — ein Familienzuwachs, der imponiert. Paul Henschker lacht und winkt ab: „Das ist noch wenig gegenüber der nächsten Zukunft ...

  • „NDL mit Beiträgen von Renn und Kant

    Berlin (ND). Das Februarheft der „Neuen Deutschen Literatur" gibt der Schriftstellermeinung zu aktuellen Problemen der Zeit und des Uterarischen Schaffens breiten Raum, u. a. werden hierzu interessante Beiträge von Ludwig Renn, Hermann Kant, Günther Deicke und Christian Geißler (Westdeutschland) veröffentlicht ...

  • Ein Haus mit 196 Kindern

    Diese Stadt ist Dung, berichten - sie, jung wie die Industriewerke, die ihr das neue Profil geben, und sie wächst mit jedem Tag. Wo gestern noch ein freier Platz war,' kann morgen schon eine Baugrube sein. Wie da der Boden ringsum beschaffen ist, weiß jeder. Einige Zentner dieses aufgewühlten Erdreichs werden täglich bewegt von — Tausenden Kinderschuhen ...

  • Wohnungs- und andere Sorgen

    Wie viele davon jedoch ihr Elternhaus kinderreich oder -reicher gemacht haben, weiß sie nicht genau zu sagen und Bürgermeister Henschker auch nicht. Er selber, 41 Jahre alt, ist Vater von vieren, einige davon lugen tagsüber manchmal von außen durchs Fenster seines Parterrezimmers im Rathaus, pochen wohl ...

Seite 6
  • Neuesdeutschland

    Seite 6 7 ND / 21. Februar 1967 Westdeutschland/Weltwirtschaft B 50 Jahre Sowjetmacht Den hohen Stand des sowjetischen Werkzeugmaschinenbaus wird auf der Leipziger Frühjahrsmesse auch diese halbautomatische programmgesteuerte Fräsmaschine aus Charkow demonstrieren. Sie ist für die Serienproduktion von ...

  • Monopole wollen DGB unter Kuratel stellen

    Bundesregierung und Springer-Konzern forcieren „konzertierte Aktion"

    Von Siegfried Grün zur Sicherung des Lebensstandards und des sozialen Besitzstandes der Arbeiter und Angestellten mitzumachen, aber er hat auch eindeutig erklärt: Einer Wirtschaftspolitik, die der arbeitenden Bevölkerung alle Lasten aufbürdet, würden sich die Gewerkschaften widersetzen. An dieser Haltung ...

  • Spitzenerzeugnisse der UdSSR zur Messe

    Neuentwicklungen der sowjetischen Meß- und Regelungstechnik für die Rationalisierung und Automatisierung in Leipzig

    Mit einem interessanten Angebot, das vor allem Spitzenerzeugnisse des sowjetischen Präzisionsgerätebaus umfaßt, wird das Außenhandelsunternehmen Maschpriborintorg zur Leipziger Frühjahrsmesse aufwarten. Wie der Vizepräsident dieser Außenhandelsorganisation der UdSSR, Juri Kislenko, dem Mpskauer ADN-Korrespondenten mitteilte, tritt das Unternehmen in Leipzig besonders mit solchen Erzeugnissen auf, die für die Rationalisierung und Automatisierung der Produktion notwendig sind ...

  • Entlassungswelle im Ruhrgebiet hält an

    Tarifexperte der IG Metall fordert Mitbestimmung in der Wirtschaftspolitik

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Entlassungen in nahezu allen Industriezweigen des Ruhrgebiets halten an. Die Babcock- Werke Oberhausen und die Gutehoffnungshütte AG werfen gegenwärtig monatlich je 49 Arbeiter auf die Straße. Wie der Oberhausener Bevollmächtigte der IG Metall, Georg Rand, dazu erklärte, haben beide Konzerne diese Kündigungsquote gewählt, da ab 50 Entlassungen je Monat erst die Zustimmung des Arbeitsamtes eingeholt werden muß ...

  • Kampf gegen Notstandsgesetze legitimes Recht

    Gewerkschafter verurteilen Streben des Kiesinger/Strauß- Kabinetts nach uneingeschränkter Diktatur über das Volk

    Göttingen (ADN/ND). Der gewerkschaftliche Widerstand gegen die Notstandspläne der Bundesregierung sei legitimes Recht und finde in der -westdeutschen Öffentlichkeit wachsende Sympathien und Unterstützung. Das erklärte der niedersächsische Landesvorsitzende des DGB, Helmut Greulich, am vergangenen Wochenende auf einer Veranstaltung der gewerkschaftlichen Studentengruppe Göttingens ...

  • Die Hoffnung der Kumpel

    Bonn. Die Delegierten des »Gewerkschaftstages 1967" der westdeutschen IG Bergbau und Energie, die cm Mittwoch in der Bonner Beethovenhalle zu ihrem Kongreß zusammenkommen, tragen die Hoffnung Hunderttausender von der CDU/CSU- Regierung betrogener Ruhrkumpel. Werden sie mit ihren Beschlüssen dazu beitragen, ...

  • Widerstandskampf wird entstellt

    Frankfurt (Main) (ADN). Die westdeutsche Jugend erfährt kaum etwas über den antifaschistischen Widerstandskampf. Besonders der selbstlose Einsatz der kommunistischen und sozialdemokratischen Arbeiter wird fast völlig unterschlagen. Das stellten 63 Wissenschaftler, Verleger und Autoren sowie Mitglieder von ehemaligen Widerstandsbewegungen nach gründlicher Analyse der gängigen Geschichtsbücher für westdeutsche Mittel- und Oberschulen fest ...

  • Elektrobetrieb für Bagdad

    Bagdad (ADN-Korr.). Der bedeutendste elektrotechnische Betrieb im Mittleren Osten ist dieser Tage in der irakischen Hauptstadt Bagdad eingeweiht worden. Bei der Eröffnung dankte der Irakische Industrieminister Dr. Khaled al Shawi der Sowjetunion für ihre Unterstützung beim Aufbau des Werkes und erklärte, es sei „ein Symbol der irakischsowjetischen Freundschaft" ...

  • Neonazi: Bräune haben wir von CDU

    Kiel (ADN/ND). „Die Bräune haben wir von der CDU-Schwärze." Dieses zynische Eingeständnis machte am Wochenende auf einer Wahlversammlung in Marne (Schleswig-Holstein) das Präsidiumsmitglied der neonazistischen NPD Emil Maier-Dorn. Der ehemalige faschistische „Reichsjugendreferent" feierte die Bonner Revanchepolitik ...

  • Veranstaltungen gegen den USA-Krieg

    Nürnberg (ADN/ND). Auf Veranstaltungen in Erlangen und Nürnberg erhoben am Wochenende Studenten und Bürger dieser Städte Protest gegen den verbrecherischen USA-Krieg in Vietnam. Die Aktion in Erlangen war Höhepunkt der von der Humanistischen Union, dem Sozialdemokratischen Hochschulbund und dem Sozialistischen Studenten bund veranstalteten Vietnamwoche ...

  • Arabischer Ölexperte für Verstaatlichung

    Beirut (ADN-Korr.). Die Verstaatlichung der Produktion, des Transports und der Verarbeitung von Erdöl sei eine unabdingbare Voraussetzung für die Völker Arabiens, um der nichtkapitalistischen Entwicklung zum Siege zu verhelfen. Das erklärte der frühere saudiarabische Erdölminister Sheik Abdallah Tariki in ...

  • Algerien übernimmt BP-Tankstellennetz

    Algier (ADN-Korr.). Die staatliche algerische Gesellschaft Sonatrach wird in Kürze mit dem Vertrieb von Kraftstoffen beginnen. Bislang verfügten in Algerien nur ausländische Monopolgesellschaften, vor allem Esso, Shell und Mobil Oil, über entsprechende Verkaufsorganisationen. Nunmehr hat die Sonatrach den gesamten Service und die Depots der British Petroleum Company (BP) in Algerien käuflich erworben ...

  • Handelsdefizit Libanons mit der EWG

    Beirut (ADN-Korr.). Mit einem Defizit von über 550 Millionen libanesischen Pfund hat der Handel der Republik Libanon mit den EWG-Staaten im vergangenen Jahr die bisher stärkste Belastung erfahren. Kürzlich veröffentlichte amtliche Statistiken weisen aus. daß mehr als ein Drittel vom Außenhandelsdefizit Libanons auf den Warenaustausch mit den EWG-Staaten entfällt ...

  • Neues Keramikwerk in Bamako

    Bamako (ADN-Korr,). Eine mit koreanische^ Hilfe am Stadtrand Bamakos erbaute keramische Fabrik ist von Präsident Modibo Keita eingeweiht worden. Der jüngste Industriebetrieb Malis zählt Zur Zeit 132 Beschäftigte und hat eine jährliche Produktionskapazität von 400 bis 500 Tonnen keramischer Erzeugnisse ...

  • Verhängnisvoller Weg

    Hanau (ADN). Vor der verhängnisvollen Entwicklung der Bundesrepublik warnte am Wochenende in Hanau der 2. Landesvorsitzende der Vereinigungen der Verfolgten des Naziregimes in Hessen, Pfarrer Dr. Jürgen Redhardt, auf einer zweitägigen Delegiertenkonferenz des Landesverbandes der VVN. Er verurteilte entschieden das Streben Bonns nach atomarer Mitverfügung, die Alleinvertretungsanmaßung sowie das hektische Bemühen um die Notstandsgesetzgebung ...

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  • Mit der Wandlung des Sans verändert sich ganz Bieszczady

    werden sie aua dem polnischen Film „Schweigende Spuren" kennen, der vor einigen Jahren auch in den Lichtspieltheatern der DDR lief, Überreste jener weißen Banden, die der jungen Sowjetmacht nach der Oktoberrevolution einen langen blutigen Bürgerkrieg aufzwangen, hielten mit dem Hitlerschen Überfall auf die UdSSR ihre Stunde für gekommen ...

  • Echte Sicherheit

    Heute tritt in Genf nach mehrmonatiger Pause erneut der Abrüstungsausschuß der UNO zusammen. Es ist kein Geheimnis, daß man von dieser Sitzungsrunde vor allem einen endgültigen Entwurf des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen erwartet. Die jüngste UNO-Vollversammlung hat dem Ausschuß dieses Problem als besonders dringlich und lösungsreU nahegelegt ...

  • Zu außenpolitischen Problemen der Parteidiskussion J9 Globalstrategie und Brückensch lag'' Von Dr. Eberhard Kohl

    Das Konzept des „roll back", d. h. des gewaltsamen „Zurückrollens" der sozialistischen Staatengemeinschaft, war viele Jahre das außenpolitische Credo der amerikanischen Imperialisten. Es lieferte die Grundlage für verschiedene Variationen der „Politik der Starke" wie die Truman- und die Eisenhdwer-Doktrin ...

  • Verdeckter Interventionismus

    Die USA, ihrer anderen westeuropaischen NATO-Partner in vielen grundlegenden Fragen schon lange nicht" mehr sicher, versuchen, Bonn zur Praktizierung verdeckter Formen des Interventionismus ins Feld zu schicken. Die besondere Gefahr für den Frieden besteht darin, daß die westdeutschen Imperialisten ihre eigenen Ziele dabei verfolgen ...

  • Barbados

    In den 30er Jahren schrieb der englische uKoionialhorold" Savagei .Sollte das Em* pire zerfallen, so wird Englands letzte treue Besitzung Barbados sein, dessen Einwohner das englische Erbe bis zurrt letzten Tropfen Blut beschützen werden." Londons KolotitaUmperlum Ist zerfallen, und Barbades war nicht „die letzte treue Besitzung"; denn qm 30 ...

  • FNL liefert Söldnern Kys erbittertes Gefecht

    Fallschirmjäger mußten sich stark geschwächt zurückziehen

    Saigon (ADN/ND). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsarmee verwickelten am frühen Sonntagmorgen ein Saigoner Fallschirm Jägerbataillon in ein erbittertes Gefecht. Die Ky-Söldner, die neben amerikanischen und südkoreanischen Marineinfanteristen an der Großoperation „Rio Grande" in der Provinz Quang Ngai beteiligt sind, konnten sich trotz Luftwaffen- und Artillerieunterstützung erst am späten Nachmittag stark geschwächt vom Gefechtsplatz zurückziehen ...

  • „Eigenartiges Bündnis'

    Wenn sich Johnson und ander« USA- Politik« vor dl« Mikrophone begtben und bl- und multilaterale Übereinkommen, die mit der Sowjetunion und wideren sozialistischen Staaten geschlossen werden, als Erfolge der Brückenschlagpolitik bezeichnen, und wenn die ideologischen Apologeten des Imperialismus diese Tatsachen als Ausdruck angeblich „überlappender Interessen* pseudowissenschaftlich zu begründen suchen, so iit das ein Roßtäuschertrick ...

  • „Langfristige Erosion'

    Be»tendteil der Globalstrategie ist die von den USA-Imperialisten angewandte Taktik des sogenannten Brückenschlags. In Lexington (USA-Staat Virginia) erklärte Johnson schon im Mai 1984, die USA wollten „Brücken über die Kluft bauen, die uns von Osteuropa trennt". An welche Art von Brücken Bedacht ist, geht aus einer Passage in der gleichen Rede hervor ...

  • In Angola schwankt Krupps Imperium

    ND-Korrespondenz aus Luanda

    In der „Companhte Muieira de£omta",g dem Unternehmen^,das für Krupp diej Eisenerze Angolas ausbeutet,- sind jetzt? die Sitzungen < des Verwaltungsrates zua regelrechten Stabsbesprechungen geworden: An der vergrößerten Landkarte werden besorgt die Hiobsbotschaften verfolgt, die immer häufiger über die Operationen der Befreiungsbewegung eintreffen und die eine zunehmende Gefahr für dat Krupp-Imperium in Angola bedeuten ...

  • Des Widerspenstigen Zähmung

    Die breite neue Straße haben polnische Armee-Einheiten ihrem Land geschenkt. Sie führt, flankiert von bewaldeten Höhen und reißenden Bächen, durch die Bergwelt der Bieszczady, nur wenige Kilometer entfernt von den Grenzen zur CSSR und UdSSR. Die Straße nimmt einen kühnen Lauf, führt In die tiefsten Täler und auf die höchsten Berge ...

  • Echter Brückenschlag

    Nicht nur die DDR ist also daran interessiert, die westdeutschen -'herrschenden Kreise! zu "zwingen, auf'ihre aggressive völkerrecttti^widrigte '^' AlleirivertretungsanmaSung zu verzichten. Jegliches Entgegenkommen gegenüber jenen Kreisen, bei dem die DDR stillschweigend ausgeklammert wird, schadet allen ...

  • NATO widerspricht Sicherheitsstreben

    „Prawdo": Völker sind dankbar für Vorschläge der Staaten des Warschauer Vertrages Moskau (ADN/ND). Die Mehrzahl dar europäischen Länder erkennt, daß die Gewährleistung ihrer wahren nationalen Interessen nicht in einer „verbesserten" NATO, sondern nur in der Schaffung eines dauerhaften auropäischen Sicherheitssystems liegt ...

  • An dieser Grenze nichts zu rütteln

    London (ADN-Korr.). Die Zeitung „The Observer" hat sich ?un- Sonntag hinter die Äußerungen des. britischen Außenministers George Brown zur Oder-Neiße- Grenze gestellt, deren realistische Tendenz in Westdeutschland wütende Reaktionen hervorgerufen hat. Die Zeitung betont in ihrem Leitartikel: „Niemand in Großbritannien zweifelt daran, daß an der Oder-Neiße-Linie nicht mehr gerüttelt werden darf ...

  • Unglücksserie

    Berlin (ND/ADN). Eine Serie von schweren Unglücken wurde am Sonntag aus allen Teilen der Welt gemeldet 26 Opfer forderten zwei Verkehrsunfälle in der Türkei. Bei einem Zusammenstoß zwi» sehen Bus und LKW kamen 19 Menschen ums Leben. Sieben Menschen wurden getötet, als ihr Fahrzeug ins Marmarameer sturst« ...

  • Röchet in Paris: Ohne die KPF keine Lösung

    Paris (ADN). Ohne Kommunisten ist in Frankreich „weder eine wirkliche Existenz der linken Kräfte noch eine Politik des sozialen Fortschritts möglich". Das betonte KPF-Generalsekretär Waldeck Röchet am Sonntag auf einer Kundgebung mit Werktätigen der französischen Hauptstadt Damit die Ablösung des gegenwärtigen ...

  • Sukarno und Suharto trafen zusammen

    Djakarta (ADN-Korr.). Der indcmesliche Staatspräsident Dr. Sukarno führte am Sonntag in seinem Palast eine Unterredung mit dem De-facto-Regjerungschel. General Suharto und den vier Befehlshabern der Streitkräfte des Landes. Wie die indonesische Nachrichtenagentur An« tara berichtet, verlief die Unterredung in einer „sehr ernsten Atmosphäre" ...

  • Was sonst noch passierte

    Lew» Hunter hatte $einen Wagtn auf dem Gelände de« Hafan» von Bristol In Großbritannien geparkt. Als er ein paar Stunden tpäter tein Gefährt suchte, tvar es vertchwunden: Er hatte die Verladerampe für die sr» vertebiffenden Autos alt Parkplatz angetehen.

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  • Der verlängerte Steuergurt

    „Geheimnis" des Streckenrekords von Bonsack/Th. Köhler

    von unserem Sonderberichterstatter Hans Allmert Als am Sonntagabend bei der Siegerehrung der XI. Weltmeisterschaften im Rennschlittensport vor dem Gemeindeamt von Hammarstrand die Sieger aufgerufen wurden, standen ausschließlich DDR-Sportler auf dem höchsten „Treppchen" Thomas Köhler, Ortrun Enderlein, Klaus Bonsack/Thomas Köhler waren die Namen, die unter dem Beifall der Zuschauer verlesen wurden ...

  • Sie trafen nie in Deventer ein (I) Tatsachenserie von Klaus Ullrich

    Als der Bus endlich losrollen sollte, fehlten zwei Mädchen. Man suchte vergeblich im Hotel, fragte vergeblich hier und da nach — keine Spur. Weder von der 19jährigen Evi Sappl noch von der 16jährigen Hildegard Sellhuber. Der Bus rollte schließlich ohne sie davon. Zur Auslosung der Eisschnellaufweltmeisterschaft der Frauen im niederländischen derländer das Fehlen von Evi und Hildegard zu erklären vermochten ...

  • SCL im Halbfinale

    Zu überzeugen vermochte der Deutsche Volleyballmeister am Sonntagabend beim 3:2 (10:15, 15:10, 7:15, 15:10, 15:0) im Europacupspiel gegen AZS AWF Warschau nicht. Auch der letzte Satz konnte nicht versöhnen. Der 3:0- Erfolg vor einer Woche in Warschau hat es beinahe sicher erscheinen lassen, daß die Leipziger auch in der zweiten Partie einen eindeutigen Erfolg verbuchen würden ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender:' 11.00 Auf den Straßen der DDR: 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Das musikalische Preisrätsel; 15.05 Jugend und Musik; 16.05 Aus dem- Volkskunstschaffen; 18.00 Mit dem Funk, durch die Zeit; 19.30 Schlagercocktail; , 20.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 21.00 Das Orchester Siegfried Mai spielt; 21 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 20-21.45 Uhr: „Elektra"***) KOMISCHE OPER (22 25 55X, 19.30 bis " 22.30 Uhr: „Die Bettleroper-"***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19 bis -22.30 Uhr: ..My Eaii" Lady"*) •DEUTSCHES THEATER (428134), 18.30 bis 21 Uhr: ;,Der brache" (Spielplanänderung)«) KAMMERSPIELE (42 85 50); 20-22 ...

  • Kranzniederlegungen

    Anläßlid) des 49. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee findet am Donnerstag, dem 23. Februar, um 9 Uhr, am Ehrenmal in Treptow eine feierliche Kranzniederlegung statt. Den führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik folgen die Delegationen der Leitungen der Nationalen Front, der Parteien und der Massenorganisationen der Hauptstadt ...

  • Tiefbauer verbreitern Straßen

    Mit Bagger und Planierraupe Sind die Tiefbauer jetzt dabei, Straßen zu verbreitern, die zur Südtangente gehören oder unmittelbar mit ihr in Verbindung'stehen. Diese Tangente im Zuge der Holzmarkt- und Schicklerstraße, der Stralauer Straße, dem Molkenmarkt, der Mühlendammbrücke und Gertraudenstraße wird im System mit zwei weiteren nördlich und östlich gelegenen Tangenten den Alex als Verkehrsknotenpunkt wesentlich entlasten ...

  • Toto-Quoten

    Fußball-Toto: 1. Rang: kein Gewinner, 2. Rang: 3 Gewinner mit je 3061 Mark, 3. Rang: 57 Gewinner mit je 161,10 Mark, 4. Rang: 478 Gewinner mit je 28,80 Mark. „6 aus 49" <1. Ziehung): 1. Rang: kein Gewinner, 2. Rang: 3 Gewinner mit je 148 614,50 Mark, 3. Rang: 95 Gewinner mit je 4693 Mark, 4. Rang: 6157 Gewinner mit je 72,40 Mark, 5 ...

  • Lotto-Quoten

    Sachsische Landeslotterie: In der Wochenendziehung fielen die Gewinne von. je 10 000 Mark auf die Losnummern: 4053, 26 603, 30164, 60 783, 68 492, 78133; 84 344, 140 751, 154 448, 165 027. Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 40 270 Mark; Dreier mit je 76 Mark; Zweier mit je 3,50 Mark ...

  • Laienkunst Kreiskulturhaus

    im

    Eine Ausstellung im „Haus der Freundschaft", Puschkinallee, vermittelt einen interessanten Eindruck vom Volkskunstschaffen ' zahlreicher Werktätiger aus Treptower Großbetrieben und den Wohngebieten. Im Foyer und den Galerieräumen des Kulturhauses sind bis zum 4. März ihre besten Arbeiten zu sehen. Neben Ölbildern, Linol- und Holzschnitten, Tonplastiken und handgeschmiedeten Messingschalen, geschmackvollen Batiktüchern kann auch wertvoller Emailleschmuck bewunwert werden ...

  • Für Haushalt und Spielzeugschrank

    Mit einem Kostenaufwand von 43 500 Mark rationalisierte die Konsumgenossenschaft Treptow ihre Verkaufsstelle für Haushalt-, .Klektro- und Spielwaren in der Behringstraße 2 am S-Bahnhof Baumschülenweg. Das Geschäft — jetzt auf Selbstbedienung umgestellt — ist am gestrigen Montag wieder eröffnet worden ...

  • Wo der weiße Flieder blüht .

    Der Frühling hat bereits in dem neuen 14 875 m3 großen Gewächshauskomplex in Altglienicke, das der GPG Berlin- Treptow gehört, Einzug gehalten. Hier blühen unter Glas Treibhausgurken, setzen Edel-" nelken und Rosen Knospen an, wird der erste weiße Flieder geschnitten und werden Azaleentöpfe versandfertig gemacht ...

  • Neue Küche für Bauarbeiter am Alexanderplatz

    2000 Essenportionen soll die tteue Bauarbeiterküche im Heizkraftwerk Mitte, die das Mantagckombinat Ingenieurhochbau bis zum April fertigstellen wird, täglich für die Bauarbeiter am Alex ausliefern. Bis Mitte des Jahres werden dort allein 2300 Tiefbauer in den Spitzenzeiten im Schichtbetrieb tätig sein ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Südflanke eines kräftigen Tiefs über dem Nordostatlantik dauert der Zustrom verhältnismäßig milder Meeresluft an. Aussichten für Dienstae: Wechselnde, meist starke Bewölkung und zeitweise Regen oder einzelne Schauer. Tagestemperaturen 6 bis 8 Grad Celsius. Tiefste Nachttemperaturen um 2 Grad ...

  • Wintersportwetterbericht

    Die Schneeverhältnisse haben sich welter verschlechtert, so daß; nur oberhalb 700 m noch ausreichende Schneehöhen angetroffen werden. Inselsberf: 52 cm, vereist, stellenweise möglich; Oberhof: 60 cm, Pappschnee, möglich; Lauscha: 20 cm, vereist, möglich; Carlsfeld: 90 cm, Pappschnee, gut; Johannfeorcenstadt: 90 cm, vereist, gut; Fichtelberg: 170 cm, verharscht, gut; Oberwiesenthal: 70 cm; verharscht, gut; Schellerhau: 22 cm, körnig, möglich; Oberbärenbure: 12 cm, körnig, stellenweise ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39'40, Tet. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 116. Tel 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto; Berliner Stadtkomor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 553 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Bosenthaler Straße 18—31, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDE — Zur Zelt gilt die Anzeigenprelsliste Nr ...

  • DDR-Handballerinnen erneut erfolgreich

    Mit einer taktisch klugen Einstellung bezwang die Hallenhandball-Nationalmannschaft der Frauen am Montag in Halle die ungarische Weltmeistermannschaft im zweiten Länderspiel mit 9 • 4 (4:2) Toren, nachdem die Gastgeberinnen das erste mit 10 :6 für sich entschieden hatten. DDR: Zober — Schanding 1, Winkler, Baumann, Braun, Grosse 1, Hochmuth 3, Hauptmann 2, Hülssner, Coen 2 ...

  • Olympiaauswahl gegen Bohemians Prag

    In einem Freundschaftsspiel trifft die Fußball-Olympiaauswahl der DDR am Mittwoch im. Berliner Jahn-Sportpark (17 Uhr) auf den CSSR-Staatsligavertreter Bohemians Prag. Das Spiel dient der Vorbereitung auf das erste Qualifikationstreffen mit Griechenland am 22. März in Athen. Zum Olympiäaufgebot gehören folgende Spieler- Croy, Blochwitz — Fräßdorf, Urbanczyk, Bransch, Gießner, Sammer — Seehaus, Irmscher^Körner — Löwe, Nöldner, Backhaus, Stein, Liememann, Kreische, Decker ...

  • Briefmarken zum VII. Parteitag

    Zum VII. Parteitag (17. bis 22. April in Berlin) gibt das Ministerium" für Post- und Fernmeldewesen zwei Serien mit je vier ..Sonderbriefmarken heraus. Die dreifarbig gehaltene erste Serie (Querformat) gelangt am 22. Märt an die Postschalter. Die Hochformatserie ist vier- bzw. fünffarbig gestaltet und wird ab 6 ...

  • EISHOCKEY

    Spiele um den DELV-Pokal: SC Karl- Marx-Stadt—SC Turbine Erfurt 4:5 (1 :1, 0:1, 3 :3), <SC Einheit Dresden gegen SC Dynamo Berlin (ohne Nationalspieler) 5 :1 (2 : 0, 0 :1, 3-0), SC Einheit Dresden—ASK Vorwärts Crimmitschau 3 :13 (2 : 3, 0 : 8, 1 : 2). Länderspiele: Rumänien—Bulgarien 9 : 2 und 5 • 2 ...

  • Verkehrsforum

    Am 22.' Februar findet um 16.30 Uhr im Haus des Lehrers (8. Stockwerk) ein Forum Ober Verkehrsprobleme statt. Der Stadtrat für Verkehr, Ernst Reutter, und der Hanptflircktor der BVG, Herbert Zimmermann, beantworten Fragen der Berliner Bevölkerone. (ND)

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Gesetz über die Staatsbürgerschaft der DDR beschlossen Ziel der Kooperation — das Weltniveau IDFF ruft zur Solidarität Jeder vierte Offizier ist Hochschulabsolvent Politische Anmaßung zielt auf Aggression Rio überschwemmt: Schon 143 Todesopfer Bonner Politik ist Nährboden für NPD Bach-Orchester | in Zürich gefeiert Künstlerverbände— Instrumente sozialistischer Demokratie Ausfalle gegen Atomwaffensperrvertrag Telegramm nach Hammarstrand Walter Ulbricht empfing Botschafter Kola?
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