7. Mai.

Ausgabe vom 18.06.1966

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  • Die tödliche Torheit

    Wenn das Bolschoi-Theater auf Tournee geht, ist das der „rote Totalitarismus" in Aktion (ernsthaft in ^Die Welt", 7./8. April 1966). Wenn irgendwo sich ein unterjochtes Volk gegen seine fremdländischen Herren erhebt, ist das „die Hand Moskaus". Wenn der Christ Günter Wirth, Mitglied des Präsidiums des ...

  • Ungarische Gäste herzlich verabschiedet Gemeinsame Erklärung in Berlin unterzeichnet

    Berlin (ADN/ND). Die Beratungen zwischen 'der: "deutschen Verhandlungsdelegation unter, der Leitung von Walter, Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDK, und der ungarischen Verhandlungsdelegation unter Leitung von Jänos Kädär, Erster Sekretär des ZK der USAP, wurden am Freitag im Hause des Zentralkomitees, der SED in Berlin, fortgesetzt und abgeschlossen ...

  • Begeisternder Auftakt der 8. Arbeiterfestspiele

    Motto der Eröffnungsestrade: „Es wird dich rühmend einst ganz Deutschland nennen, der Sieg ist dein, Partei"

    Von,unserer Sonderredaktion Potsdam. Das strahlende Blau der Freien Deutschen Jugend beherrschte die Straßen Potsdams, als am Freitag ein Festzug von 15 000 Mädchen und Jungen den Auftakt zur glanzvollen Eröffnung der 8. Arbeiterfestspiele gab. Ziel der Jungen und der anderen zahlreichen Gäste war der Park von Sanssouci, in dem das Eröffnungsprogramm stattfand ...

  • Bonn „feiert" Niederlage mit wüstem Hetzgeschrei

    Führer der CDU/CSU beklagen Scheitern ihrer Politik — wütende Kampagne gegen Entspannung und Verständigung Minister Gradl: Entspannung in Europa nur, wenn Bonner Forderungen erfüllt würden Auch SPD-Führer: Idealen des 17. Juni nahebleiben Machtvolle Demonstration von über 20 000 Gewerkschaftern gegen faschistischen NPD-Aufmarsch in Karlsruhe Erhard in Münster ausgepfiffen Berlin (ND) ...

  • Außenminister konferierten in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Eine Kon ferenz der Minister für Auswärtige An' gelegenhelten der Teilnehmerländer dei Warschauer Vertrage* hat , in Moikat stattgefunden. An dem Treffen nährten teil: dar Mini ster für Auswärtige Angelegenheiten de; Volksrepublik Bulgarien, Iwan Baschew der Minister*" für AusW&tJge" Angelegen heiten der Deutschen Demokratisch« Republik, Otto Winzer; der Stellvertre ter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der VolK*republik Poler Marian Naszkowski; der Minister ...

  • Kriegspolitik der CDU löst keine Probleme

    Wühelmshaven (ND). Auf einer Unterbezirkskonferenz der SPD in Wilhelmshaven sprach der Vorsitzende des SPD- Landesausschusses Niedersachsen, Egon Franke. Für die Tatsache, daß die Chancen der Wiedervereinigung geringer denn je seien, machte er einzig und allein die CDU-Regierung in Bonn verantwortlich ...

  • Kuweit für engere Beziehungen zur DDR

    Kuweit (ADN/ND). Die freundschaftlichen Beziehungen Kuweits zur DDR beruhen auf einer guten Grundlage. Kuweits Regierung lege großen Wert auf die Weiterentwicklung der kommerziellen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Das erklärte der Premierminister des Nahost- Landes, Kronprinz Jaber Al-Ahmed Al-Jaber Al-Sabah, während eines herzlichen Gesprächs mit einer Gruppe von Journalisten aus unserer Republik, die von ND-Kollegiumsmitglied Armin Greim geleitet wird ...

  • Weltfriedensrat ruft zur Solidarität

    Genf (ADN-Korr.). Mit der Annahme bedeutsamer Entschließungen zu den brennenden Problemen der Gegenwart ist in der Nacht zum Freitag in Genf die Tagung des Weltfriedensrates zu Ende gegangen. Der Rat richtete einen „Appell an alle Menschen, die um die Zukunft der Menschheit besorgt sind". In einem weiteren Appell werden die Völker aufgefordert, dem ...

  • Heißester Tag des Jahres

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    Berlin (ADN/ND). Mit 38 Grad Im Schatten erlebte die Hauptstadt am' Freitag den bisher heißesten Tag des Jahres. Zehntausende flüchteten vor der Backofenglut, die in den Straßen herrschte, in die Freibäder oder nach Haus unter die Dusche. Besonders hart traf die Hitze die Verkehrspolizisten, die in der prallen Sonne, oft bei Temperaturen von 39 und 40 Grad, ihren verantwortungsvollen Dienst versehen müssen ...

  • Interview mit Minister Matthes

    Berlin (ND). Wenige Tage vor Beginn der gemeinsam vom ZK und dem Ministerrat einberufenen Konferenz über Fragen der Rationalisierung und Standardisierung zog der Vorsitzende des Komitees der Arbelter-und-Bauern-Inspektioii, Minister Heinz Matthes, in einem ND-Interview die erste Bilanz der Massenkontrolle „Auslastung der Grundmittel" ...

  • Regina Herzog elfmillionster „agra"-Besucher

    Markkleeberg (ND). Als elfmillionsten Besucher in Markkleeberg begrüßte Minister Georg Ewald am Freitag, 11.47 Uhr, die Diplomlandwirtin Regina Herzog aus der LPG Mirow, Kreis Neustrelitz. „Wir freuen uns, daß unsere Bäuerinnen so zahlreich die Ausstellung studieren." Der Minister überreichte Regina Herzog eine Kassette mit Bildern und Lehrmaterialien der Ausstellung ...

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  • Haßgesänge der Geschlagenen

    Wenn die Nachrichten aus Bonn stimmen, dann haben am 16. und 17. Juni in Westdeutschland 3000 Kundgebungen stattgefunden, auf denen prominente Redner aller im Bundestag vertretenen Parteien die Niederlage beklagten, die dem deutschen Imperialismus vor 13 Jahren durch die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der DDR zugefügt wurde ...

  • Die tödliche Torheit

    {Fortsetzung von Seite 1)

    Intensität verbreiten, die noch Goebbels neidblaß machen könnte. Und das schlimmste: Die Wehner und Erler, die sich Sozialdemokraten nennen, sind mit von der Partie, ja, sie geben sich sogar als besonders erfahrene Stoßtruppler des Antikommunismus. Verantwortung den sozialdemokratischen Arbeitern gegenüber ■ schert sie nichts ...

  • Delegation des Ministerrates aus Moskau zurück

    Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Minister Gerhard Schürer, Mitglied des Präsidiums des Ministerrates der DDR und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission, ist am Freitagabend wieder Jn der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Die Abordnung der Regierung, der Minister und andere leitende Funktionäre angehörten, hatte die DDR auf der ...

  • Westdeutsche Frauen tragen große Verantwortung

    Frauenkommission des FDGB beriet mit DGB-Mitgliedern

    Berlin (ADN). Welche Verantwortung haben die Frauen für die Zukunft in beiden deutschen Staaten? Was muß sich im Leben der westdeutschen Frauen verändern? Diese Fragen;,standen im Mittelpunkt einer Sitzung' der Frauenkommission des FDGB-Bundesvorstandes, an der auch Mitglieder des DGB aus Westdeutschland teilnahmen ...

  • Gäste aus 19 Staaten bis Freitag auf „agra 66"

    Leipzig. Auf der „agra 66" bestimmten auch am Freitag Studiengruppen das Bild in den Hallen und im Freigelände. Am späten Nachmittag hielt Minister Georg Ewald auf dem fünftägigen Lehrgang für Vorsitzende der Bezirks- und Kreislandwirtschaftsräte das Schlußwort. Er betonte, daß die Leiter am meisten lernen müßten, um den Reproduktionsprozeß komplex mit den Zweigen der Volks- Wirtschaft leiten zu können, die mit der Landwirtschaft verbunden sind ...

  • Wie verbringen die Saßnitzer ihre Freizeit?

    Empfehlungen des Volkskammerausschusses für Kultur wurden beherzigt

    Saßnitz (ND). Eine Arbeitsgruppe des Vqlkskammerausscnusses für Kultur überprüfte am Mittwoch und Donnerstag in Saßnitz, wie sich seit dem letzten Einsatz im Januar 1965 das geistig-kulturelle Leben in dieser jungen Ostseestadt weiterentwickelt hat. „Wie verbringen heute die Saßnitzer ' ihre Freizeit?" wollte der Abgeordnete Karlheinz Schulmeister, 1 ...

  • Das ZK gratuliert

    Genosse Karl Lawonn 65 Jahre Das ZK der SED hat dem Genossen Karl Lawonn, der heute in Berlin seinen 65. Geburtstag feiert, die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Seit 1921 Mitglied der Partei der Arbeiterklasse, war Genosse Lawonn von den Nazis eingekerkert und mißhandelt worden. Er setzte sich nach 1945 mit ganzer Kraft beim Neuaufbau ein und war zuletzt Mitarbeiter im ZK ...

  • Jtongreßgäste m Betrieben und LPG

    Berlin (ADN). Betriebe, landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und Dorfklubs zählten am Freitag zu den Reisezielen ausländischer Delegationen, die am 8. DSF-Kongreß teilgenommen hatten. Einen herzlichen Empfang bereiteten die Werktätigen des Edelstahlwerkes „8. Mai 1945" in Freital dem sowjetischen Fliegerkosmonauten Pawel Beljajew und der Schauspielerin Larissa Lushina ...

  • Erhöhte Waldbrandgefahr

    Berlin (ND). Die Waldgebiete der DDR sind auf Grund der anhaltenden Trockenheit stark gefährdet. Am Freitag bekämpften Feuerwehren, Bereitschaftspolizisten 4 und Armee-Einheiten gemeinsam mit der Bevölkerung in der Colbitzer Heide (Bezirk Magdeburg) einen 6 km breiten Waldbrand. Im Kreis Waren wurden 10 Hektar Wald durch Brand vernichtet ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze hält das warme Wetter an, jedoch nimmt die Gewitterneigung wieder zu. Aussichten für Samstag: Zunächst wolkenlos bis heiter. Im Tagesverlauf aufkommende Quellbewölkung und Ausbildung örtlicher Gewitter. Tageshöchsttemperaturen zwischen. 25 und 30 Grad Celsius, nur vereinzelt noch etwas darüber ...

  • 10000. Fahrt der Fähre „Saßnitz"

    Rostock (ADN). Die auf der Rostocker Neptunwerft gebaute Fähre der Deutschen Reichsbahn „Saßnitz" befuhr am Donnerstag die Roüte Saßnitz—Trelleborg zum zehntausendsten Male. Seit 1959 ist sie in Betrieb. Die nordeuropäischen Länder, die diese 107,4 Kilometer lange Fährverbindung über die Ostsee den „Königsweg" nennen, haben über die nördlichste Stadt der DDR günstige Zug-j Verbindungen u ...

  • Frühe Erdbeerernte

    Berlin (ADN). Das anhaltend sonnige Wetter hat in allen Bezirken der DDR zu einer frühen und überdurchschnittlich guten Erdbeerernte geführt. Auch Kirschen werden jetzt in größeren Mengen auf den Markt kommen. Um die Früchte schnell auszuliefern, werden Verkaufsstellen am Sonnabend auch nach Ladenschluß und am Sonntag Sonderverkäufe an belebten Punkten organisieren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela. Walter Florath. Dr. Günter Kertztcher. stellv. Chefredakteure; Armin' Greirh. Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Dr. ■ Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Hopdce. Herbert Naumann, Werner Schindler. Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich ...

  • Kosmos 121 im All

    Moskau (ADN). Kosmos 121 ist am Freitag in der Sowjetunion gestartet wor1 den, meldet TASS. Der künstliche Erdsatellit der laufenden Kosmosserie setzt die wissenschaftlichen Forschungen nach, dem Programm vom März 1962 fort. -

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  • Solidarität der Völker macht uns unbesiegbar

    Pham van Dong gab Exklusiv-Interview für „Neues Deutschland"

    sowie gegen die DRV. Wie der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, in seiner Antwortbotschaft vom 7. Februar 1966 an Präsident Ho chi Minh klar zum Ausdruck gebracht hat, sind die „Friedensoffensiven" der USA-Regierung nur ein „Täuschungsmanöver zur Irreführung der Weltöffentlichkeit" ...

  • Mit bleibenden Eindrucken in die . .. .... » ■•■■ i-i Zusammenarbeit der Parteien und Staaten auf höherem Niveau Trinkspruch Walter Ulbrichts während des Essens im Amtssitz des Staatsrates ,

    Während des Essens, das Walter Ulbricht und Willi Stoph nach der Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zu Ehren der ungarischen Gäste im Amtssitz:des Staatsrates gaben, wechselten Walter Ulbricht und Jänos Kädär Trinksprüche. Walter Ulbricht begrüßte die ungarische Partei- und Regierungsdelegation im Namen des Zentralkomitees, des Staatsrates und der Regierung der DDR im Amtssitz des Staatsrates auf das herzlichste ...

  • Auch gemeinsamer Weg Zukunft unserer Länder

    in Trinkspruch Janos Kadars während des Essens im Amtssitz des Staatsrates

    Jänos Kadär erklärte unter anderem in seinem Toast: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Geist und mit den Ergebnissen unserer gemeinsamen Beratungen. Wir schätzen die Atmosphäre jener Treffen sehr hoch ein, die wir gemeinsam mit den deutschen Werktätigen hatten. Ich schließe mich den Feststellungen des Genossen Walter Ulbricht an, daß unser Besuch wesentlich dazu beitrug, daß sich unsere Zusammenarbeit weiterhin vertieft und festigt ...

  • Es war ein Fest der Freundschaft

    Ansprache Janos Kadars auf dem Flughafen

    Teurer Genosse Ulbricht! Teurer Genosse Stoph! Liebe deutsche Freunde! Beim jetzigen Abschiednehmen von der Deutschen Demokratischen Republik, von unseren deutschen Genossen und Freunden möchte ich noch einmal sagen: Es war für uns alle eine große Freude und Ehre, in Vertretung unserer Partei und Regierung, unseres Volkes, die den Sozialismus aufbauende Deutsche Demokratische Republik besucht haben zu können ...

  • Unser Gruß dem ungarischen Volk

    Abschiedsworte Walter Ulbrichts auf dem Flughafen

    Lieber Genosse Kädär! Lieber Genosse Källai! Liebe ungarische Freunde und Genossen! ' Nach fünf Tagen brüderlichen und freundschaftlichen Zusammenseins haben wir uns mit der Berliner Bevölkerung hier eingefunden, um unsere lieben ungarischen Freunde zu verabschieden. Ihr Freundschaftsbesuch in unserer Republik ist ein neuer Markstein der brüderlichen Verbundenheit zwischen unseren Parteien und Regierungen, zwischen unseren Staaten und Völkern ...

  • Telegramm beim Überfliegen der Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Beim Verlassen des Staatsgebietes der DDR richteten Jänos Kädär, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, und Gyula Källai, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der USAP und Vorsitzender der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung, ...

  • Wieder in Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Die ungarische Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der USAP, Jänos Kädär, ist am Freitagabend nach ihrem Freundschaftsbesuch in der DDR wieder in Budapest eingetroffen. Sie wurde auf dem Flughafen Ferihegy von Mitgliedern des Politbüros der USAP und anderen Persönlichkeiten herzlich willkommen geheißen ...

Seite 4
  • Professor Dr. Otto Reinhold: Bonns besondere Aggressivität

    Der Direktor des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED ging in seiner Diskussionsrede auf die besondere Aggressivität ein, die heute von den Regierenden in Westdeutschland ausgeht. „Heute kommen vier wichtige Faktoren zusammen, die die Entwicklung der Wirtschaft wesentlich beeinflussen und bestimmen ...

  • Gesandter Gerhard Kegel: Voraussetzungen für Konföderation

    Gerhard Kegel beschäftigte sich ausführlich mit der Idee einer deutschen Konföderation und setzte sich dabei mit einer Reihe falscher Vorstellungen auseinander. So beispielsweise mit der Auffassung, daß nur ein Konföderationsvertrag abgeschlossen werden müßte, und dann wäre alles perfekt. „So einfach kann man sich aber die Sache nicht vorstellen ...

  • Wer ändert was?

    Der stellvertretende Chefredakteur des „Neuen Deutschlands" erklärte: „Die Fragen und Probleme, die hier aufgeworfen werden, sind Fragen und Probleme einer 17jährigen CDU-Herrschaft in Westdeutschland, also die Folge einer Politik, die hätte vermieden werden können, wenn auf der Grundlage des Potsdamer Abkommens eine demokratische Erneuerung auch in den Westzonen Deutschlands erfolgt wäre ...

  • Erhards Ziel: DDR gewaltsam erobern

    Hetzveranstaltungen am Jahrestag der Niederlage der kalten Krieger

    Berlin (ND). Mit einer Hetzkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus „feierten" am Freitag widerrechtlich nach Westberlin eingereiste Bonner Politiker und die Senatsspitzen den Jahrestag ihrer Niederlage vom 17, Juni 1953. Der Bonner RevanchistenminJster Gradl erklärte, die Bonner Politik ziele auf „wesentliche Veränderungen in Europa" ab ...

  • Attacken gegen Annäherung

    Münster (ADN). Auf einer Veranstaltung in Münster lehnte Kanzler Erhard Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten kategorisch ab. Gleichzeitig attackierte er den Meinungsaustausch zwischen SED und SPD. „Die Verhandlungen von SED und SPD sowie der Gedanke eines Redneraustausches zwischen den ...

  • Antifaschisten und die hungernden Arbeiter zeigten echtes Nationalgefühl

    Stürmisch begrüßt und unter starkem Beifall trat der DGB-Landesvorsitzende Eugen Loderer an das Rednerpult. „In wenigen Stunden beginnt hier in Karlsruhe, wo die Verfassungsgerichte ihren Sitz haben, der Parteitag der NPD." Nach den Jahren des Faschismus werde wieder der Nationalismus gepredigt. Loderer erinnerte an das Verbot der Gewerkschaften 1933 und die Ermordung führender Antifaschisten ...

  • Mitbestimmung und Monopolpolrtik

    Der Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB nannte die katastrophalen Verhältnisse im westdeutschen Bergbau einen „Modellfall für die Notwendigkeit von wirksamer Mitbestimmung und demokratischer Neugestaltung". Die Zukunft der Bergarbeiter ist düster und unsicher. Der Vorsitzende der IG Bergbau, Walter Arendt, schlußfolgerte: Der privatwirtschaftlich geführte Bergbau hat sich als unfähig erwiesen, die Probleme zu lösen ...

  • Wolfgtfng He'flS -~ *J-;~ ~<+'-r" .*--' Christen gegen Militarisierung

    Das Mitglied des Präsidiums und Sekretär des Hauptvorstandes der CDU verwies auf die Bestrebungen der progresssiven christlichen; Kreise, denen man in dreierlei Hinsicht eine neue Qualität beimessen kann. „Diese Bestrebungen zeichnen sich aus durch Komplexität. So heißt es zum Beispiel in einer Erklärung ...

  • Dr. Arno Hochmuth: Vom Schulbuch zum Schmöker

    Der Mitarbeiter des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED wies nach, daß die Konsumentscheidung auf dem Gebiet der Kultur alles andere Ist als eine freie Wahl — wie es scheinen soll. Das zeige sich bereits am Beginn des Bildungsweges eines jungen westdeutschen Bürgers, der als Literatur Volksschullesebücher vorgesetzt bekommt, die die bayrische Schulpolitikerin Hildegard Hamm-Brücher als das „gröbste Hinterwäldlerland des 19 ...

  • Herbert Häber: Westdeutschland braucht deutsche Politik

    Zum Schluß der fast dreieinhalbstündigen Diskussion faßte Herbert Häber, Stellvertreter des Staatssekretärs, noch einmal die Gründe zusammen, warum die demokratische Neugestaltung der Bundesrepublik auf der Tagesordnung und wir von der DDR aus dazu Vorschläge unterbreiten. Er sagte: „Der Kampf um Demokratie ist dringlich vor allem im Interesse der Sicherung des Friedens ...

  • Prof. Dr. Lutz Maier: 220 Milliarden DM für die Rüstung

    Der Direktor des Deutschen Wirtschaftsinstituts sprach eingehend über die Belastung der westdeutschen. Wirtschaft durch die Aufrüstungspolitik und nannte dafür eine Vielzahl von Beispielen. Bis Ende 1965 hatte die Wiederaufrüstung der westdeutschen Volkswirtschaft mehr als 220 Milliarden DM entzogen ...

  • Frauen und „formierte Gesellschaft"

    Olga Mayer, Sekretär des DFD-Bundesvorstandes, ging besonders auf die Frage ein, daß die Gleichberechtigung der Frau ein wesentliches Kriterium für die Realität einer Demokratie ist und erklärte: „Trotz des Artikels 3 des Grundgesetzes, nach dem Männer und Frauen gleichberechtigt sein sollen, ist der gesellschaftliche Einfluß der Frau seit Bestehen der Bundesrepublik immer weiter zurückgegangen ...

  • Das sind Tatsachen

    Das im Bundestag bereits in erster Lesung beschlossene Gesetz hat zum Inhalt: a) Die westdeutschen Strafverfolgungsbestimmungen sollen für das Deutschland in den Grenzen von 1937 'gültig sein. b) DDR-Bürger können von dieser „Gerichtsbarkeit befreit werden, befristet für eine Woche". c) An diese „Befreiung" können „Bedingungen und Auflagen geknüpft werden" ...

  • „Keine neuen Ermächtigungsgesetze — nip wieder 1933"

    Ihre Transparente forderten „Denkt an 1933", „NPD - Alibi der CDU", „Keine nationalistische Politik, sondern Verständigung mit allen Völkern", „Keine neuen Ermächtigungsgesetze — nie wieder 1933". Das alte Arbeiterlied „Brüder, zu Sonne, zur Freiheit" hallte über den Platz. Als der stellvertretende DGB-Landesyorsitzende Hans Geiger die Kundgebung eröffnete, waren weit üher 20 000 Menschen auf dem Platz versammelt ...

  • Bedingungslos hinter USA-Aggressoren

    Berlin (ND). Der Bonner Kanzler Erhard hat sich am Donnerstag Im Westfernsehen erneut bedingungslos hinter den schmutzigen Aggressionskrieg der USA in Vietnam gestellt. Auf die Frage eines Fernsehmannes, wie die Bundesregierung zum Vietnamkrieg stehe, antwortete der Kanzler: „Ich glaube nicht, daß in Amerika irgendein Zweifel sein kann an unserer Haltung ...

  • Dr. Ernst Gottschiina: Notstandsvollmacht statt Friedensgesetz

    ,. Der Mitarbeiter der Humboldt-Universjtät sprach zu dem Thema „Notstandsgesetzgebung und grundgeä'etzliches Friedensgebot". „Der mit den Notstandsgesetzen vorgetragene Angriff auf die Grundrechte der Bürger zeigt, daß das Grundgesetz in ein belangloses Blatt Papier verwandelt werden soll. Während für die Vorbereitung der Notstandsgesetzgebung eine ungeheure Energie aufgewandt wird, hat man es nicht zuwege gebracht, ein Friedensschutzgesetz auszuarbeiten ...

  • Der Teufelsfuß

    Wie steht es also, mit dem „grünen Licht", das nun angeblich für den Redneraustausch geschaffen ist? Walter Ulbricht sagte dazu am Donnerstag im Berliner Friedrichstadt-Palast: „Für diese Reisemöglichkeit soll die SED die unverschämte aggressive und völkerrechtswidrige Alleinvertretungsanmaßung der Bonner Regierung akzeptieren ...

  • Neugestaltung der Bundesrepublik an der Tagesordnung

    der NDPD, erinnerte daran, daß die Bonner Politiker fast an ihrem eigenen Tränenfluß vor Rührung ersticken, wenn sie von menschlichen Erleichterungen und Kontakten, von menschlichen Beziehungen sprechen. Aber welcher Lug und Trug dieses Gerede ist, das erlebte er selbst gerade als Mitglied einer Delegation des Friedensrates, die einer Einladung zu einem Diskussionsforum nach Bad Cannstatt folgen wollte und in Ludwigstadt mit Drohungen und Gewalt aus dem Zug herausgeholt wurde ...

  • Veränderungen längst fällig

    Der Sekretär des Zentralvorstandes der LDPD erklärte: „Wir Liberal-Demokraten wissen uns eins mit dem Streben der besten Söhne des deutschen Bürgertums nach Frieden, Freiheit und Menschenwürde, und wir sind der Übereinstimmung sicher, wenn wir erwarten und fordern, daß in Westdeutschland endlich längst fällige demokratische Veränderungen vollzogen, daß der Baugrund einer echten Demokratie geschaffen wird ...

  • 20000 Arbeiter marschierten gegen NPD

    Größte Arbeiterdemonstration seit langem in Karlsruhe

    von unserem Sonderberichterstatter Karlsruhe. Kaum hatte Erhards Sonderkommissar für Westberlin, Ernst Lemmer, am Freitag in der Schwarzwaldhalle seine Hetzrede gegen die DDR beendet, in der er forderte, man müsse den Lauf der Geschichte korrigieren und die alten Verhältnisse in Deutschland wiederherstellen, da marschierten auf dem Platz vor der Schwarzwaldhalle Arbeiter, Gewerkschafter und Sozialdemokraten Baden- Württembergs auf ...

  • Das ist der einzig« Weg

    Wir sind dafür, daß der Meinungsaustausch fortgesetzt wird. Deshalb sagte Walter Ulbricht: .Kann denn die SPD-Führung nicht endlich den Mut aufbringen, die Beseitigung dieser Gesetze zu fordern, damit endlich diese Steine, die jeder deutschen Verständigung im Wege liegen, beseitigt werden? Politische wie technisch« Verhandlungen sind nur möglich auf der Grundlage der Gleichberechtigung ...

  • Großes Geschrei soll Rückzug der SPD-Führung tarnen

    Führende Vertreter des SPD-Vorstandes versuchen, mit großem Geschrei ihren Rückzug von den gemeinsamen Veranstaltungen zwischen SED und SPD zu verschleiern. Sie haben Angst vor unseren Argumenten, die sie den westdeutschen Sozialdemokraten bisher praktisch vorenthalten haben. Sie haben Angst vor dem Dialog ...

  • Erirh Kau; Jugend fragt nach der Zukunft

    Der Sekretär des Zentralrates der FDJ betonte: „Das Thema der heutigen Tagung betrifft Probleme, die vor allem auch die Jugend angehen, weil die Frage nach notwendigen Veränderungen in Westdeutschland zugleich die Frage nach der Zukunft und Beachtung der Lebensinteressen derjenigen ist, die heute im Alter zwischen 14 und 25 Jahren sind und die morgen mit allen Konsequenzen das auszustehen haben, was heute entschieden wird ...

  • „Tagesspiegel": CDU fürchtet Veränderungen

    Der Westberliner „Tagesspiegel" schreibt am Freitag in seinem Leitartikel: „Auf Seiten der CDU wird . . . die Furcht spürbar, die Kontrolle über die Entwicklung zu verlieren." Außerdem zeige sich bei den Bonner Politikern „das anhaltende Unvermögen, sich selber einzugestehen, daß die Geschichte, nicht immer gradlinig verläuft und oft mehr Niederlagen als Erfolge bereit hält ...

  • Alles unter Kentroll* der CDU

    Mit diesem Gesetz, das nach einer Vor« besprechung zwischen Wehner und Erhard zustande kam, gibt die SPD der CDU/CSU olle Vollmachten in die Hand. Die SPD lädt ein, aber die CDU-Regierung genehmigt, wer eingeladen werden darf. Alles unterliegt der Kontrolle der CDU/CSU, alles wird von dieser Partei bestimmt, deren Chef sich öffentlich rühmte, der Störenfried sein zu wollen ...

  • Kriegs- I

    -mmi I erklürung f an alle, die ehrlich f aibeifen... I I j Ludwig Eiltard 1

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Seite 5
  • Aktionen für die gute Sache

    In der Abschlußsitzung der Tagung des Weltfriedensrates am Donnerstag in Genf berichteten die Vorsitzenden der vier Kommissionen dem Plenum und legten die Schlußdokumente vor, die mit großer Mehrheit angenommen wurden. Nach der Abstimmung über die Vietnam-Entschließung kam es wieder zu einer herzlichen Kundgebung der Solidarität mit dem vietnamesischen Volk ...

  • WBDJ will Treffen der Jugend aus Ost und West

    Kongreß in Sofia verabschiedete Aktionsprogramm

    Sofia (ADN-Korr.). Der VII. Kongreß des Weltbundes der demokratischen Jugend (WBDJ) ist am Freitagmittag in Sofia mit der Wahl der leitenden Organe abgeschlossen worden. Dem Exekutivkomitee gehören 59 und dem Büro des Exekutivkomitees 32 Jugendorganisationen an, darunter die Freie Deutsche Jugend. Zum Präsidenten des WBDJ ist Rodolfo Mechini (Italien) wiederberufeh worden ...

  • Kuweits Premier: Bonn bedroht den Frieden der Welt

    Premier Al-Sabah empfing DDR-Journalisten

    Kuweit (ADN). Der Kronprinz von Kuweit, Premierminister Scheich Jaber Al-Sabah, verurteilte in einer Audienz, die er einer Gruppe von Journalisten gewährte, das Bonner Kernwaffenstreben. Die Journalistendelegation steht unter der Leitung von ND-Kollegiumsmitglied Armin Greim. Der 38jährige Regierungschef sprach sich gegen die Weiterverbreitung von Kernwaffen aus und nannte das Komplott Bonn—Israel eine Bedrohung des Friedens im Nahen Osten und der ganzen Welt ...

  • E ine Doktrin als „Leichnam"

    Irak und Hallsteins These

    Von Martin L i n d n e r, Bagdad „Heute erkennen wir es vollkommen klar - die sogenannte Hallstein- Doktrin ist ein Leichnam." Diese Feststellung traf die Bagdader „AI Thawra AI Arabiya", Organ der Arabischen Sozialistischen Union Iraks, in einem längeren Artikel, in dem sie ihren Lesern die „Unsinnigkeit dsr Hallstein-Doktrin" vor Augen führte ...

  • Die „Angst"

    Die humanistischen Schriftsteller des Westens fühlen sich bedroht. Das Wort Angst hat für sie tiefere Bedeutung. Bedroht durch Automation, Computer und elektronische Massenmedien, durch die Expansion der Technik und die Zerstörung aller archaischen Mythen durch die wissenschaftliche Vernunft. Die vier Tischrunden kommen' immer wieder auf diesen Alptraum zurück ...

  • Die rote Feder

    Der Stab residiert im Loeb-Centerj einem Teil der New-Yorker Universität, im Süden der Manhatten-fnsel. Dicht neben dem Washington-Square. Zentrum auch der Beatniks. Hier finden auch die Rundtischgespräche statt, zusammen mit dem Parkett. Die Damen«des Stabs tragen als Insignien ihres Amts eine Rote Feder ...

  • Vorherrschaft

    D. J. Bundeswehrgeneral Graf von Kielmannsegg wird am 1. Juli Oberbefehlshaber im NATO-Abschnitt Europa-Mitte. Die gegenwärtige NATO-Krise ausnutzend, gelang es der westdeutschen Generalität, mit amerikanischsr Rückendeckung die für ihre Aggressionspläne wichtige Befehlsstelle in die Hände zu bekommen ...

  • Die „schwarze Bestie"

    Viele sprechen. So und so. Klug und weniger klug. Witzig und weniger witzig. Aber ein Beitrag fordert heraus. Krämer-Badoni aus Westdeutschland sagt: — und das ist ein Angriff gegen Arthur Millers Feststellungen —, als gewöhnlicher Mensch bin ich ein soziales Wesen, aber als Künstler bin ich kein soziales Wesen; als Künstler bin ich ein verlorenes Tier, ein schwarzes Tier ...

  • Das Programm für 1967

    Gestern wurde auch über den Kongreß 1967 entschieden. Er beginnt am 30. Juni in Abidjan (Elfenbeinküste). Mitten in dem Land, in der Stadt, wo der Farbige immer noch gedemütigt ist, wird ein- 4 stimmig der Beschluß gefaßt, die Schriftsteller der Welt im schwarzen Kontinent tagen zu lassen. Sein Thema wird lauten: Der Einfluß der afrikanischen Mythologien als Quelle der Inspiration im literarischen Bereich ...

  • Ky-Regime verhängt über Hue das Kriegsrecht

    Buddhisten in Saigon rufen zum Generalstreik

    Hue (ADN/ND). Die Ky-Regierung hat am Freitag ein zweites Fallschirmjägerbataillon nach Hue gesandt und das Kriegsrecht über dieses Zentrum des buddhistischen Widerstandes gegen das Regime verhängt. Damit versucht Ky, die am Donnerstag durch brutalen Fallschirmjägereinsatz entstandene schwierige Lage, gewaltsam zu lösen ...

  • Dr. King: Man zwingt uns nicht auf die Knie

    Greenwood (ADN). Die Polizei von Greenwood (USA-Staat Mississippi) hat am Donnerstag drei führende Teilnehmer am Marsch für Bürgerrechte verhaftet. Ihnen wird zur Last gelegt, ^laß-sie auf „einem Schulgelände ein Zelt aufschlagen" wollten. Die Verhafteten- sind. Stokely Carmichael, der Führer des „Studentischen gewaltlosen Koordinierungsausschusses" (SNCCK Bruce Bains, ein Mitarbeiter des ^Kongresses für Rassengleichheit" ...

  • „Facilities"

    Es fing mit etwas an, man könnte es einen Witz nennen. In Berlin-Schöneberg, im Haus des einstigen Kontrollrates — es ist fast leer, die Scheiben, scheint's, seit Jahren nicht mehr geputzt — steht über der Eingangstür, dort, ;wo!s: zum.Travel Board Office geht: „Facilities"! Erleichterungen! Wundervoll ...

  • Nasser: Revolution wird konsequent fortgesetzt

    Kairo (ADN/ND).~VAR-Präsident Gamal Abdel Nasser hob bei einer Rede in Damanhur (Unterägypten) hervor, daß die VAR auf dem Wege zum Sozialismus voranschreitet. Er würdigte die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und kündigte an, daß allein In diesem Jahre 350 Millionen ägyptische Pfund in die Volkswirtschaft investiert werden ...

  • Stürmische Debatte in Den Haag

    Den Haag (ADN/ND). In der zweiten Kammer des niederländischen, Parlaments kam es am Donnerstag wegen des brutalen Vorgehens der Polizei gegen die streikenden Bauarbeiter zu einer stürmischen Debatte. Nachdem Innenminister Smallenbroek provozierend verschärfte Repressalien gegen die „fortwährende Agitation gegen die bestehende Ordnung" angekündigt hatte, klagten Abgeordnete der Kommunistischen und der Sozialistisch-Pazifistischen Partei die Regierung und die Polizei leidenschaftlich an ...

  • Abkommenentwürfe über Monderforschung

    New Xork (ADN). Der amtierende Chefdelegierte der Sowjetunion bei den Vereinten Nationen, Piaton Morosow, hat am Donnerstag UNO-Generalsekretär Ü Thant den Entwurf eines Vertrages über die Erforschung des Mondes und anderer Himmelskörper übermittelt. Er schlug vor, diesen Entwurf auf der bevorstehenden 21 ...

  • Genosse Kamnitzer bei Arthur Miller

    Am Nachmittag empfängt Arthur Miller den Genossen Prof. Dr. Kamnitzer in seir nem Hotel zu einem längeren Gespräch. Ein Begrüßungsschreiben Arnold Zweigs, unseres PEN-Präsidenten nimmt er entgegen. Darin beschwert sich Arnold Zweig über die»entwürdigende Schikane des Travel Board gegen deutsche Schriftsteller, die gegen Hitler im Kampf standen ...

  • Die Moral des Schriftstellers

    Das Thema des Kongresses lautet: Der Schriftsteller als unabhängiger Geist. In der Saturday Review hat Arthur Miller präzisiert: Vor allem hat der PEN die Rolle, die Moral des Schriftstellers wiederherzustellen. PEN muß ein Sammelplatz der Jugend werden Jung nicht als Frage des biologischen Alters, sondern jung im Sinne der Gewichtigkeit, der Fähigkeit, der Energie, sich den Lebensproblemen unserer Zeit zu widmen ...

  • 7 Spionagesatelliten

    Cape Kennedy (ADN). Sieben amerikanische militärische Nachrichten-Satelliten sind am Donnerstag mit einer Titan-30-Rakete auf eine Erdumlaufbahn gebracht worden. Es handelt sich um fliegende Relaisstationen, die die Erde umkreisen. Die Satelliten sollen als Funkbrücke für die amerikanischen Streitkräfte in aller Welt dienen und vor allem eine ständige Verbindung zwischen dem Hauptquartier der USA-Interventen in Saigon und dem Kriegsministerium in Washington garantieren, meldet DPA ...

  • Zwei Drittel Roms ohne Wasser

    Rom (ADN/ND). Zwei Drittel Roms sind von Freitag bis Sonntag wegen Bauarbeiten von der Wasserzufuhr abgeschnitten. Bei über 30 Grad im Schatten ist dies eine harte Bewährungsprobe für die Einwohner. Die korrupte Stadtverwaltung hatte den Beschluß, die überalterte städtische Wasserversorgung zu einem klimatisch ungünstigen Zeitpunkt reparieren zu lassen, wohlweislich bis nach , den Kommunal wählen geheimgehalten ...

  • Rumänisch-chinesische Verhandlungen

    Bukarest (ADN). Offizielle Verhandlungen zwischen Partei- und Regierungsdelegationen Rumäniens und Chinas haben, wie Agerpress berichtet, am Freitag in Bukarest begonnen. Die rumänische Delegation wird vom Generalsekretär des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei, Nicolae Ceausescu, die chinesische vom stellvertretenden Vorsitzenden des ZK der KP Chinas Ministerpräsident Tschou En-lai geleitet ...

  • Mörder freigelassen

    Hernando' (ADN). Der amerikanische Rassist Aubrey James Norvell, der am 6; Juni auf den farbigen Bürgerrechtskämpfer James* Meredith einen Mordanschlag verübt hat, ist am Freitag gegen eine Kaution in Höhe von 25 000 Dollar auf freien Fuß Besetzt worden.

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  • „Genesungskur für Gaststätten

    300 000 Mark für Rationalisierungsprogramm

    Treffen Sie sidi nach ermüdendem Einkauf gern zu einem kleinen Plausch bei Eiskaffee oder Mocca double? In der Schönhauser Allee 80 finden. Sie jetzt eine kleine Oase, in der Sie sich von den Strapazen des Einkaufs und der Hitze in dieser belebten Geschäftsstraße erholen können. Die ehemalige Gäststätte „Treffpunkt" zeigt sich seit einiger Zeit in einem neuen Gewand ...

  • Sport am Wochenende

    RudereEite startet in Grünau

    Die 85. Internationale Große Grünauer Ruderregatta, die Ende der 70er! Jahre des vorigen Jahrhunderts als „Große Berliner Regatta" ihre Premiere federte,- ist .am Sonnabend (13.50 Uhr) und Sanntag (14.15 Uhr) mit Aktiven aus acht • Ländern hervorragend besetzt Neben 596 Sportlerinnen und Sportlern des Deutschen Rudersportverbandes meldeten 442 Gäste aus der UdSSR, Polen, Rumänien, der CSSR, Ungarn, Bulgarien und Kuba ...

  • VSS Kosice

    ist heute der erste Intercup-Gegnerdes FC Vorwärts Berlin (18 Uhr, Jahn-Sportpark). Die Gäste, der CSSR-Staatsliga angehörend, sind den Berlinern nicht unbekannt. Sie waren schon einmal mit dem FC Vorwärts in einer Intercup-Vorrundengruppe. 1964 kam Vorwärts mit der abwehrstarken Elf gar nicht zurecht ...

  • Fahnen fielen vom Himmel

    Köpenicks Schuljugend eröffnete' Js Kreisspartakiade mit Tagesfeuerw«rlc Auch in Treptow Start Von unserem Berichterstatter Herbert Wolf

    Die Schulen des Stadtbezirks Köpenick hatten Wandertag angekündigt. So säumten fast 10 000 Kinder das weite Rund des Stadions im Pionierpark an der Wuhlheide, um die diesjährige Kreisspartakiade zu eröffnen. Mit vielen »Ah" und „Oh" begrüßten die Kinder des Stadtbezirks die Fahnen der Republik, der Partei der Arbeiterklasse und der für die Spartakiade verantwortlichen Organisationen, die buchstäblich vom Himmel fielen ...

  • Hitze-Vorsicht für unsere Kleinsten!

    In der warmen Jahreszeit und ganz. besonders , bei. lang andauernden Hitzeperioden' können bei Säuglingen und Kleinkindern, wenn man sie unsachgemäß behandelt, schwere gesundheitliche Störungen auftreten. Sie müssen erstensvor Erhitzung, zweitens vor einem Flüssigkeitsverlust geschützt werden. ,. Kleinkinder und Säuglinge schützt man durch leichte Bekleidung vor Oberhitzung ...

  • In Bukarest geht es um Weltmeistertitel

    Rumäniens Hauptstadt Bukarest ist vom 19. bis 25. Juni.. Austragungsort der sechsten Weltmeisterschaften im .Asphaltkegeln, an denen sich mit Österreich, der CSSRi Frankreich, Jugoslawien, Ungarn, Italien, Rumänien, der Schweiz, der DDR und Westdeutschland zehn Länder beteiligen. Insgesamt geht es um sechs Titel, nachdem erstmals auch der Wettbewerb der Paare auf dem Weltmeisterschaftsprogramm steht ...

  • Heute 15.05 Uhr...

    ...kommt der Hauptmann von Köpenick wieder in seinen Stadtbezirk. Nach dem traditionellen Festumzug vom S-Bahnhof zum Rathaus eröffnet er gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Herbert Fechner den »Köpenicker Sommer" und den historischen Markt. Hier werden «Schusterjungens" mit Schmalz, Käsestangen, Schaschlik, Eier (frisch vom Huhn) ...

  • Reifen platzten

    Berlin schwitzte am Freitag. An vielen Stellen der Stadt wurde der Asphalt zur Gummimatte. „ND" fragte Berliner, denen die Hitze zu schaffen macht BVG-Hauptdirektor Herbert Zimmermann: Wir haben Reifenplatzer bei den Bussen, und auf einigen Streckenabschnitten der Straßenbahn kam es zu Schienenverwerfungen ...

  • Spitzenklasse beim Kusocinski- Memorial

    Rund 100. X*ichtathleten aus Belgien« Bulgarien, 'Norwegen, Island, Japan, - Luxemburg,, Frankreich^ der Türkei* Ungarn, Italien, Rumänien, der UdSSR, der DDR und Westdeutschland sowie die Spitzenklasse des Gastgebers Polen beteiligen sich am diesjährigen Kusocinski- Memorial, das am Sonnabend und Sonntag in Warschau stattfindet ...

  • Studentenmeisterschaften

    Bei den Studentenmeisterschaften im Turnen in Zwickau treten bei den Männern die Leipziger Sportstudenten und der ASK Vorwärts Potsdam mit starken Vertretungen an. Peter Weber und Günter Beier (beide ASK) sowie Erwin Koppe und Klaus Milbradt (beide DHfK) sind die prominentesten Aktiven. Leider ist für die Meisterklasse der Frauen nur eine einzige Meldung eingegangen, so daß Christel Wunder hier im Alleingang antreten muß ...

  • DDR-Aufgebot für die Feldhandball-WM

    Für die Feldhandball-Weltmeisterschaft vom 25. Juni bis 3. Juli in Österreich hat der Deutsche Handballverband folgende 16 Spieler nominiert: Klaus Prüsse (SC Empor Rostock), Klaus Weiss (SC Dynamo Berlin), Herbert Liedtke (ASK Vorwärts Berlin), Dieter Bernhard (SC Magdeburg), Rudi Hirsch, Klaus Petzold, Günter ...

  • Cochius/Christoph weiterhin Zweite

    Die DDR-Segler Cochius/Christoph (TSC Berlin) behaupteten nach der vierten Wettfahrt der britischen Flying- Dutchman-Meisterschaften in der südenglischen Stadt -Poole mit insgesamt 22,7 Punkten den zweiten Platz hinter dem Engländer John Oakley (17,7). Ausgezeichnet schlugen sich die drei DDR- Boote unter den insgesamt 40 Vertretungen aus England, Frankreich, Holland und der DDR am Donnerstag ...

  • Die Staffeln starten in Budapest

    An internationalen Leichtathletikwettbewerben in Budapest, die zur gleichen Zeit wie das Kusocinski-Memorial in Warschau gestartet werden, nimmt eine kleine Delegation des Deutschen Verbandes für Leichtathletik teil. Die DDR- Farben vertreten die Sprintstaffeln der Männer (Eggers, Erbstößer, Lewandowski, Berger) und Frauen (Heldt, Geyer, Böhm, Sawatzki) sowie das 4><400-m-Quartett (Schwabe, Speer, Weiland, Both) ...

  • Noch freie Plätze in Strandbädern

    Während das Strandbad Orankesee (Hohenschönhausen, Gertrudstraße) am Donnerstag 6000 Besucher aufzuweisen hatte — mit 5100 ist es bereits voll ausgelastet - und das Freibad Pankow 12 000 Badelustige meldete, haben die Strandbäder Oberspree (Niederschöneweide,, Bruno-Bürgel- Weg) und Müggelsee meist noch viele hundert freie Plätze ...

  • Christine Caron schwamm Europarekord

    Einen neuen Europarekord über 200 m Rücken" hat in" Paris; die französische Schwimmerin Christine'Caron aufgestellt Sie erzielte 2":27,9 min und verbesserte äanüf'die :'ebenfall#»von ihr gehaltene bisherige Bestleistung um neun Zehntelsekunden. Weltrekordinhaberin ist Cathy Ferguson (USA) mit 2:27,4 min ...

  • Koreas Nationalelf in der DDR

    Seit Donnerstag weilt die Fußball- Nationalmannschaft der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR. Die Gäste haben Jp der Sportschule Güstrow Quartier bezogen und bereiten sich dort auf die Weltmeisterschaftsendrunde in England vor, die am 11. Juli beginnt Die KVDR spielt in England mit ...

  • Mitteilungen der Partei

    Pankow: Am Dienstag, dem 21. Juni, 16 Uhr, findet im Speisesaal des Rathauses Pankow (Eingang Neue Schönholzer Straße) ein Agitatorenforum statt Zum Thema: „Der Imperialismus ist aggressiver, aber nicht stärker geworden" spricht Genosse Oberrichter Fincke, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften -Walter Ulbricht", Babelsberg ...

  • Rücksichtsloser Kraftfahrer

    Am Freitag, dem 17. Juni befuhr der 43jährige Georg G. aus Niederschöneweide mit dem PKW IB 97-94 die Treptower Puschkinallee. Bei Annäherung an den Fußgängerschutzweg in Höhe des Ehrenmals verringerte er seine Fahrgeschwindigkeit nicht und fuhr eine auf dem- Schutzweg befindliche Fußgängerin an. Sie ...

  • IHR AKTUELLER REISEBEGLEITER

    ...

  • Weiter um Liga-Aufstieg

    In den Aufstiegsspielen zur Fußball- Liga steBen sich am Sonnabend (Beginn 16 Uhr) gegenüber: Motor Stralsund—Lok Prenzlau, Aktivist Welzow-Motor Eberswalde, Lok Halberstadt-Motor Brandenburg Süd, Aktivist Böhlen-Veritas Wittenberge, Kali Werra-TSG Gröditz, Chemie Jena—Motor Karl-Marx-Stadt West.

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  • Tausende kontrollierten

    ND: Sie sprechen von gesellschaftlichen Kontrolleuren. Das sind nicht nur die Mitarbeiter der ABI. Minister Matthes: Die Kontrolle ist in den Betrieben der sozialistischen Industrie,1 der Bauwirtschaft und des Verkehrswesens durch mehr als hunderttausend Werktätige ausgeübt worden Im VE Eisenhüttenkombinat Ostj im VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg und im VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" Magdeburg z ...

  • Hochproduktive Technik mehrschichtig auslasten

    Eine Art Knotenpunkt der Ausnutzung der Grundmittel bildet der mehrschichtige, intensive Einsatz der hochproduktiven Technik. Das hohe technische Niveau .vieler Industriezweige und Betriebe ist bei weitem noch nicht wirtschaftlich voll ausgenutzt. Die Massenkontrolleihat dieses Problem in den Mittelpunkt gerückt ND: Aber Schichtarbeit ist nicht immer angenehm ...

  • Großer Nutzen

    In zahlreichen Fällen wurde durch Sofortmaßr.ahmen erreicht, daß hoch-' produktive Maschinen und Anlagen besser ausgelastet werden. Ungerechtfertigte Maschinenbestellungen sind annulliert, bisher ungenutzte Grundmittel, darunter neue Maschinen, eingesetzt worden. Die Kontrolle hat die Aussonderung wenig ...

  • Administration durch schöpferische Arbeit ersetzen

    ND: Welche Forderungen ergeben sich aus der Massenkontrolle nun für die Arbeitsweise der Leiter? Minister Matthes: Die meisten Werkdirektoren haben von vornherein die Bedeutung der Massenkontrolle für ihre Leitungsarbeit erkannt und machen sich die Ergebnisse zunutze. Manche waren erstaunt oder sogar erschrocken darüber, was da zum Vorschein gekommen ist ...

  • „Schmuckreisen" in sozialistische Länder

    Jütcrbof. Mehrere Verkaufsreisen in sozialistische Länder, die alljährlich stattfinden, bereitet gegenwärtig der VEB Gablona Schmuckwaren tn Neuheim, Kreis Jüterbog, vor. Zum zehnten Male seit 1956 bietet dieser Betrieb seinem größten Handelspartner — der Sowjetunion- — ein reichhaltiges Sortiment an Schmuckwaren ...

  • Pfennigartikel ermöglichen Millionenexport

    Kleiner Betrieb* mit großer Zukunft

    dern immer mehr an Bedeutung ge- •"winpt, kommt aus dem volkseigenen Chemischen, Werk Nünchritz. Silikongummi vereinigt alle Vorteile des herkömmlichen Gummis mit besonderen Eigenschaften, Er ist licht- und witterungsbeständig, tropenfest und wasserabstoßend. Temperatürschwankungen von minus 60 Grad bis plus 180 ...

  • Wettbewerb und Rationalisierung

    ND: Ist für die ABI dieses Thema nun abgeschlossen oder bleibt die Ausnutzung der Grundfonds auch für die ABI weiter auf der Tagesordnung? Minister Matthes: Zur Zeit ist die Auswertung der Kontrollergebnisse noch in vollem Gange. Es wird großer Wert darauf gelegt, daß dies umfassend und gründlich geschieht ...

  • Der „Schrei" nach Arbeitskräften

    ND: Verschiedene Werkleitungen rufen nach mehr Arbeitskräften, anstatt sich auf die richtige Auslastung der hochproduktiven Technik zu orientieren. Minister Matthes: Entscheidende Kriterien r- höherer Qualität der Planung und Leitung sind der rationelle Einsatz der Arbeitskräfte und der Investitionsmittel ...

  • Jeden materiell interessieren

    ND: Welche ökonomischen Mittel, vielleicht auch Hebel, müssen angewandt werden, um nun zu einer besseren Ausnutzung der Grundfonds zu gelangen? Minister Matthes: In fast allen Industriezweigen sind Kontrollgruppen als erstes zu der Schlußfolgerung gelangt, daß in Betrieben und VVB die analytischeArbedtanHand grundfondsbezogener Kennziffern und des Systems ökonomischer Mittel der Leitung schneller vervollkommnet und ...

  • Post aus Workuta

    Vor einigen Tagen .brachte der Postbote einen Brief aus Workuta (UdSSR) ins Haus: „Ihre Silikongummidichtungen haben sich bei den extremen Kältegraden in Sibirien hervorragend bewährt", schreiben darin die Monteure des VEB- Zernag Zeitz, die bei den sowjetischen Exportkunden unsere, Großbagger vorführten ...

  • Konkurrenz übertroffen

    Weitere neuerschlossene Einsatzgebiete für Silikon sind Dichtungen für Elektrobratöfen und Ausrüstungen für Großküchen, für die bekannten Peitschenmasten der Straßenbeleuchtung sowie Membrane für Schlauchboote, die zuvor nicht den hohen Ansprüchen der Käufer entsprachen. Ein ' besonderes Verdienst erwarb sich die Teforma-Belegschaft in Zusammenarbeit mit einem Berliner Großbetrieb der Elektroindustrie ...

  • Aas dem Labor, vom Reißbrett . and vom Fließband Erholsame Luftoase an der Sinteranlage

    : Eisenhüttenstadt. Durch sogenannte Luftoasen gelang es findigen Monteuren des Meisterbereichs „Werner Seelenbinder" im Eisenhüttenkombinat Ost, wesentliche Arbeitserleichterungen für die Sinterbandführer' zu schaffen. An diesen Arbeitsplätzen herrschen zeitweilig Temperaturen bis zu 75 Grad;Celsius ...

  • Ein Prozent gleich eine Milliarde

    ND: Genosse Minister, zu welchtn Ergebnissen hat die im Mai vorgenommene Massenkontrolle »Ausnutzung der Grundmittel" geführt? Minister Matthes: Die Volkskontrolleure haben sich von den Beschlüssen der 11. Tagung des Zentralkomitees, der Volkskammer und des Ministerrates der DDR leiten lassen, in denen festgelegt ist, durch effektive Ausputzung der 'Grundfonds höchstmöglichen Zuwachs zum Nationaleinkommen zu erwirtschaften ...

  • Mehr Fahrzeugteile bearbeitet

    Beierfeld. Ein vollautomatisches Lackierverfahren wird in der Fa. Ernst Georgi, Metallwarenfabrik, Beierfeld, angewendet Durch besondere Anordnung der Farbstrahldüsen wird eine glatte, läuferfreie Oberfläche erzielt Während bisher auf dieser Anlage nur Kraftstoffbehälter lackiert wurden, werden jetzt ...

  • Maschine. ;.", ', biegt Blechprofile '

    .Magdeburg. Einen Verbesse^ rungsvörschlag aus dem Stahlund Behälterbau verwirklichten die Mitglieder des Klubs junger Techniker im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann". Sie bauten eine BlechproJälbiegemaschine. Dieses erste, von Klubmitgliedern gebaute Aggregat wurde jedoch . noch mit der Hand bedient ...

  • Hohe Produktivität beim Gleisbau ,

    Deuben. In einer Stunde unterfütterten drei Arbeiter im- BKW „Erich Weinert", Deuben, 2000 Meter Tagebaugleis mit Hilfe einer umgebauten elektrischen Rückmaschine. Eine Arbeitsgemeinschaft baute einen Pflug an, der den Sand beim Ausheben unter die Schwellen schiebt. Vorher benötigten etwa 20 Arbeitekräfte die doppelte Zeit für die gleiche Arbeit ...

  • Zwölf Stränge statt sechs

    GlauchatL Die Technolog« bei der Veredlung von Gummiraschelwirkware wurde im VEB Textilveredlungswerke Glauchaü verändert. Dadurch ist es jetzt' möglich, in einem Arbeitsgang 12 Stränge statt bisher sechs zu waschen, zu "bleichen und optisch aufzuhellen. Gleichzeitig werden Wasser und verschiedene—Chemie ...

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  • Im Zeichen der Lebensfreude

    Potsdam im Festkleid / Kulturminister Klaus Gysi verlieh LPreise für künstlerisches Volksschaffen"

    Von unseren Berichterstattern Wally Perlitz und Jürgen Nowak Drei Tage lang ist der Bezirk Potsdam, der sich aus der ehemaligen Streusandbüchse, einem Domizil der Junker und Schlotbarone, unter der Ärbeiter-und-Bauern-Macht zu einem bedeutenden Agrar- und Jndusfriebezirk entwickelt hat, Hausherr - der Arbeiterfestspiele, die das • größte kulturpolitische Ereignis des Jahres in unserer Republik geworden sind ...

  • Hohelied der . Partei und der Arbeitermacht

    Schon in den für die meisten von uns erholsam kühlen Morgenstunden dieser überheißen Sommertage bringt die Arbeit im Stahl- und Walzwerk Brandenburg, an der Walzstraße etwa, tropische Temperaturen. Mittags steigern sie sich noch. Dann herrscht dort erbarmungslose Siedehitze. Wir sprechen davon, weil wir eine interessante Nachricht erhielten: 3050 Brandenburger Stahlwerksarbeiter (fast die Hälfte der gesamten Belegschaft) haben Karten für literarisch-musikalische und Theaterveranstaltungen der 8 ...

  • Der Vorsitzende und sein Zirkel

    Arn Morgen des ersten Festspieltages hatte ich im Rathenower Kreaskulturhaus, unmittelbar an der Neuen Magistrale der weltbekannten Optikstadt gelegen, eine interessante Begegnung. Ein junger Genosse betrachtete wieder und wieder prüfend die Bilder und Grafiken des Zirkels des Klubhauses der Eisenbahner ...

  • Messe der Neuerer

    Eine Messe der Neuerer des Bezirkes Potsdam - in einem fast 2000 m2 großen Zeltkomplex und auf einer Freifläche an der Anlegestelle der „Weißen Flotte" an der Langen Brücke untergebracht - zeigt rund 400 Neuerungen, deren Anwendung einen Nutzen von etwa 65 Millionen Mark bringen wird. Im Mittelpunkt steht die sozialistische Rationalisierung in den Betrieben ...

  • Auf dem richtigen Weg

    Brief Walter Ulbrichts an Amateurfilmschaffende

    Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrate»^ Walter Ulbricht, richtete an die Amateurfilmschaffenden des VEB Wohnungsbaukombinats „Hochbau" Berlin-Lichtenberg, die für ihren Film „Der Meister" einen Preis im Amateurfilmfestival erhielten, einen Brief. Darin gab. Walter Ulbricht allen Amateurfilmschaffenden der DDR eine Orientierung für ihre weitere künstlerische Tätigkeit ...

  • Parteiliche Inszenierung

    Gestern in Brandenburg, heute, in Kyritz, morgen in Trebbin auf dem Programm: Arbusows „Mein armer Marat", dargeboten von dem bereits bekannten Arbeitertheater des VEB Stern- Radio Berlin. Nicht nur die hier erarbeitete Konzeption, sondern noch mehr die Leistung der Laienspieler würde bei den Arbeiterfestspielen Aufmerksamkeit erregen, schrieben wir nach der Premiere ...

  • Auftakt mit „Kaukasischem. Kreidekreis"

    Mit der Premiere von Bertolt Brechts Stück „Der kaukasische Kreidekreis" gab das Potsdamer Hans-Otto-Theater am Donnerstag einen würdigen künstlerischen Auftakt für die 8. Arbeiterfestspiele. Das Theater setzt damit zugleich seine verdienstvollen Traditionen bei der Pflege des Brechtschen Werkes fort und bietet seinem Publikum bereits die sechste Brecht-Inszenierung ...

  • I. Klasse

    Dorothea Anger, künstlerische Leiterin des Tanzensembles der .Technischen Universität Dresden Günter Fredrich, Leiter der Fachrichtung Chor- und Ensembleleitung an der Franz-Liszt-Hochschule für Musik in Weimar Dr. Wolfgang Friedrich, Vorsitzender der BAG Schreibende Arbeiter Halle und Dozent am Germanistischen ...

  • II. Klasse

    Helmut Bluhm, Genossenschaftsbauer, LPG Bolow, Laienmaler und Grafiker Anna Tillich, sorbische VolkskOnstlerin Walter Friedrich, Leiter des Arbeitertheaters des Karl-Marx-Werkes Magdeburg , Helmut Berger, Leiter des Kabaretts. .Die Mischer", Leipzig Erich Kley, Vorsitzender der ZAG Blasmusik Hannes Rothen, Letter des Pionierkabaretts ...

  • Pionierfilm über die Arbeiterfestspiele

    35 junge Pioniere aus den sieben besten Pionierfilmstudios der DDR haben mit Schmalfilmkameras die Zeltstadt in Potsdam bezogen. Die Pioniere filmen die letzten Vorbereitungen und den Ablauf der Arbeiterfestspiele und der Amateurfilmfesttage in Babelsberg. Sie wollen den Film als ihren Beitrag zu den Arbeiterfestspielen im Potsdamer Pionierfilmstudio sofort bearbeiten und den Streifen zum Abschluß der Arbeiterfestspiele und Amateürfilmfesttage vorführen ...

  • Aufschlußreicher Exkurs

    Eine erste Gruppe von westdeutschen Gästen der 8. Arbeiterfestspiele der DDR nahm bereits am Donnerstag die Gelegenheit wahr, die nationale Gedenkstätte Cecilienhof, die Ausstellung „Aufbruch und Sieg" und das neue Klubhaus „Hans Marchwitza" im Potsdamer Stadtzentrum zu besuchen. (ND)

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  • Was haben Arbeiter mit Standards zu tun?

    Eine Betrachtung von Siegfried Topf

    Sozialistische Gemeinschaftsarbeit — die Formel für einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen —. trifft sie auch für die Standardisierung zu? Wie entstehen Standards? Wie sollten sie entstehen? Nur durch Zusammenarbeit von Technikern und Technologen? Braucht man dazu nicht auch die Erfahrungen der besten Facharbeiter? Fragen, die gerade in den letzten Wochen oft gestellt wurden ...

  • Vorbeugen — auch beim Instandhalten

    Erfahrungen über rationelles Reparatursystem Von Ing. Karl Hof mann, Abt. Hauptmechanik im Eisenhüttenkombinat Ost

    Wird von Instandhaltung innerhalb eines Betriebes gesprochen, so denken manche in erster Linie an handwerkliche Arbeiten - und sehen das dafür vorhandene Personal mehr oder weniger als Feuerwehr an, die eingreifen muß, wenn Produktionsausfälle eingetreten sind bzw. unmittelbar bevorstehen. Diese Vorstellungen mögen in den Hüttenwerken noch vor 20 Jahren berechtigt gewesen sein ...

  • LEIPZIG: Hohe Stückzahlen für Berufsbekleidung

    Durch Vereinheitlichen des gesamten Herstellüngsprozesses sollen jährlich 927 000 Quadratmeter Gewebe und 141 000 Arbeitsstunden im Industriezweig Konfektion sowie 45 000 Stunden im Bereich der VVB Baumwolle eingespart werden. Dieses Rationalisierungsvorhaben bei Arbeits-, Berufs- und Arbeitsschutzbekleidung reicht von der Faser bis zum fertigen Kleidungsstück ...

  • Im Dienste der Rationalisierung

    Von großen Ereignissen sagt man gewöhnlich, sie werfen ihre Schatten voraus. Die für den 23. und 24. Juni nach Leipzig einberufene Konferenz über Fragen der Rationalisierung und Standardisierung macht darin keine Ausnahme. In allen Industriezweigen erwartet man diese vom Zentralkomitee und vom Ministerrat gemeinsam veranstaltete Konferenz mit großer Spannung ...

  • Riesenkarussell für Riesenbagger

    Wie eine große Drehscheibe sieht diese Karusselldrehbank aus, die im VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer aufgestellt wurde. Sie ist die größte Werkzeugmaschine, die von tschechoslowakischen Monteuren der Skoda-Werke Pilsen im Ausland aufgebaut wurde. Der Einsatz dieser Maschine gehört zu den Maßnahmen der komplexen Rationalisierung des Lauchhammerwerkes ...

  • „Spezial" macht seinem Namen Ehre

    Schwerpunkt der Rationalisierung in der VVB NAGEMA ist die. Beseitigung der Disproportion zwischen mechanischer und Montagekapazität. Urri das zu erreichen, wurde der' NAGEMA-Betrieb VEB „Spezial" Kamenz als Maschinenteilewerk umgestaltet. In diesem, zum Teil neu errichteten Betrieb wurde im April dieses Jahres die Spezialfertigung von Kurzdrehteilen aufgenommen ...

  • Sondermaschinen mit Serienteilen

    Durch Rationalisierung des Sondermaschinenbaus im VEB Sachsenring Zwickau werden eine höhere Produktivität, kürzere Bauzeiten und geringere Kosten erzielt. Der Betrieb verwendet künftig beim Bau von Sondermaschinen weitgehend standardisierte Bauteile und Baugruppen aus anderen Industriezweigen, die dort in Serie hergestellt ...

  • ROSTOCK: \ Standardisierte Ankerverholspillen

    Decksmaschinen für den Schiffbau wurden bisher in fünf Betrieben in einer Vielzahl von Sonderkonstruktionen hergestellt. Nach internationaler Typisierung im RGW und nach einer Standardisierung konnte die Anzahl der Ausführungen reduziert werden. Größere Stückzahlen, ra:- tionelle Fertigung für jeden Typ bei einem zentralen Hersteller und Erleichterungen der Kooperation zwischen den RGW-Ländern sind die Vorteile ...

  • Umspannwerk als Freiluftschaltanlage

    In. der VVB Energieversorgung würde ein ' Standard ausgearbeitet, der die Grundlage für ein Wiederverwendungsprojekt für UO-kV-Umspannwerke* als Freiluftschaltanlagen bildete. Die Gesamtkosten für den Bau eines neuen Umspannwerkes nach den neuen Projektierungsunterlagen betragen nur noch etwa 35 Prozent gegenüber den bisher benötigten Mitteln ...

  • Klinker wie Briketts verpackt

    Unter der Leitung des Genossen Klein voni Bezirksbauamt Leipzig konnte eine Arbeitsgemeinschaft im VEB Baustoffkombinat Leipzig-Land alle Voraussetzungen schaffen, daß 1966 etwa 4 Millionen Klinker der Volkswirtschaft paketiert zur Verfügung gestellt werden. Der ökonomische Nutzen für die Baubetriebe ...

  • Programmierter Materialdurchlauf

    48f Arbeitskräfte werden in der Warnowwerft Warnemünde durch komplexe Rationalisierung im Plattenlager und Plattenzuschnitt für andere Produktionsabteilungen frei. Ferngesteuerte Krananlagen im Plattenlager und ferngesteuerte Rollengänge sowie Querverschiebebühnen für das Beschicken von Bearbeitungsmäschinen und Fertigungsstraßen sind, einige der vorgesehenen Maßnahmen ...

  • Netzplantechnik entdeckt Kapazitäten

    Die Netzplantechnik brachte im Schiffbau . bei 12 000-tdw-Schiffen überzeugende Ergebnisse. Mit ihrer Hilfe wurde nachgewiesen, daß das Produktionsvolumen einer Werft ohne Erweiterung der .Produktionsanlagen fast verdoppelt werden kann. Die Bauzeit für 12 000-tdw- Schiffe verringert sich um 57 Tage je Schiff, die Fonds werden rationeller ausgenutzt und Ausfallzeiten, vermieden ...

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  • Luxus und Armut der Antike

    Als Athen in höchster Blüte stand, im 5. Jahrhundert v. u. Z., betrug seine Bevölkerung vermutlich nicht mehr als 300 000 Einwohner, das sind beträchtlich weniger als In Rom, wo zu Beginn unserer Zeitrechnung ungefähr eine Million Menschen lebte. Ebenso wie in den kapitalistischen Großstädten der Neuzeit gab es in den antiken Metropolen krasse soziale Gegensätze ...

  • Durch leidenschaftliches Dabeisein jung

    ■ - **. Zu John Heartfields 75. Geburtstag

    I Als ich John Heart- | field kennenlernte, ! war er eine vierzigjährige Berühmheit und ich ein fünfundzwanzigjähriger Redakteur. Ich war bei der „Illustrierten Roten Post", für die der von Auftrag zu Auftrag Gehetzte einige Montagen schuf. Zusammen mit einem Genossen, der nicht mehr lebt, durfte ich ihn in seiner großen Wohnung im Berliner „alten Westen" besuchen ...

  • Worte zum Nachdenken

    „Die Bonner Regierung sagt immer, wir hätten keine Freiheit, und man müsse uns .befreien'? Ich fühle mich in der DDR sehr wohl und. habe nicht das Verlangen, bei einem Kapitalisten zu arbeiten . . ." Das sind die Worte des sechzehnjährigen Schülers Dieter Weirich. - Am 29. Mai veröffentlichte unser Zentralkomitee den dritten Offenen Brief an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD ...

  • Nützliche Geschichte

    Ober die eminente Rolle der Geschichte für die Bildung des gesellschaftlichen Bewußtseins der Menschen, insbesondere der jungen Generation, haben wir erst vor kurzem auf dieser Seite ausgiebig diskutiert. Die Teilnehmer der wissenschaftlichep Konferenz zum 25. Jahrestag des faschistischen Oberfalls auf die Sowjetunion, veranstaltet am 15 ...

  • Unser Portraf: Dr. Frieder Kuhnert

    Fachleute zählen den jungen Mathematiker Dr. rer. nat. habil. Frieder Kurinert zu den begabtesten Nachwuchswissenschaftlern der DDR. Mit knapp 28 Jahren leitet er die Abteilung für numerische Mathematik an der Tedinischen Hochschule Karl- Marx-Stadt. Als dort kürzlich 150 bedeutende Mathematiker der Gegenwart zu einer Tagung zusammenkameni war er der jüngste Hauptreferent ...

  • Glücklich in der DDR

    Sowohl Herr Sokollik als auch andere Leser sind der Ansicht, daß bei manchen Menschen der berechtigte Stolz auf die Republik ungenügend sichtbar wird. Der Ärger darüber, daß einige Bürger in Gesprächen mit Ausländern ein gesundes Maß an Selbstbewußtsein mitunter vermissen lassen und nicht immer ihre feste Verbundenheit zur Republik bekunden, ist sicher berechtigt ...

  • Innere Freude

    Wir haben, meine ich, ein Recht, stolz zu sein. Die Imperialisten, Militaristen und Monopolisten können auf ihre verräterische Politik und auf das grausame Erbe, das sie uns hinterlassen haben, nicht stolz sein. Wenn sie auf ihre Mordtaten in Vietnam und den Rassenterror im eigenen Lande stolz sind und das vielleicht noch als Nationalstolz hinstellen, dann haben sie einen schlechten und falschen Stolz ...

  • Auf höherer Stufe

    1914 schrieb Lenin den bekannten Artikel „Über den Nationalstolz der Großrussen". Er betont darin, daß das Proletariat dem Gefühl des nationalen Stolzes keinerlei Befremden entgegenbringt; im Gegenteil, das Proletariat sei stolz auf seine Sprache und seine Heimat, stolz, daß es die werktätigen Massen vorwärtsführt ...

  • Sparsam umgehen

    Richard Bade hat im Rahmen der Diskussion völlig zu Recht darauf verwiesen, daß in Deutschland mit dem Begriff „Stolz" schon viel ■ Schindluder getrieben wurde. Leider betrifft diese Feststellung nicht nur die Vergangenheit. Auch in unseren Tagen dient dieses Wort noch dazu, der Borniertheit und Überheblichkeit bundesrepublikanischer Prägung einen etwas freundlicheren Klang und Anstrich zu geben ...

  • „Neuer Weg", Heft 12 erschienen

    Leitartikel: Zu einigen Problemen der politischen Agitation nach dem 12. Plenum („Lebendig, vielfältig, lebensnah"). Mit Problemen der Arbeit der Grundorganisationen beschäftigt sich Genosse Erich Beiger im Artikel „Zu Fragen der wissenschaftlichen Führungstitlgkeit der Grundorganisationen". Das Heft ...

  • Postgradual in zehn Wochen

    Magdeburg (ND). Am Wochenende beenden an der Technischen Hochschule in Magdeburg 32 leitende Ingenieure und Techniker aus 15 WB als erste in der DDR ein postgraduales Studium im Fach „Arbeitsgestaltung, Arbeitsstudium, Arbeitsnormung". Fragen des Arbeitsschutzes, der Normarbeit, der Arbeitspsychologie sowie des Arbeitsrechts gehören zu ihrem zehnwöchigen Studium ...

  • Germanisten zum Dialog

    Jena (ND). Führende Wissenschaftler des Germanistischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena - Prof. Dr. Ursula Wertheim, Prof. Dr. Joachim Müller, Prof. Dr. Hans Kaufmann und Dozent Dr. Eberhard Iffland — veranstalteten am 15. Juni vor mehr als 120 Studenten ein Podiumsgespräch, in dem sie' Fragen der Studenten zum Dialog der SED mit der westdeutschen Arbeiterklasse beantworteten ...

  • Hohe Moral unseres Lebens

    Leseraussprache: Worauf sind wir stolz?

    Heute veröffentlichen wir weitere Briefe zu unserer Diskussion „Worauf sind wir stolz?" Der Lehrer Jochen Donosik fügt unserer Diskussion einen weiteren Gesichtspunkt hinzu: Wir haben nicht nur guten Grund, auf unsere Leistungen und materiellen Werte stolz zu sein; mit Stolz erfülle uns auch der hohe moralische Wert unseres sozialistischen Lebens ...

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  • Teure Maschinen

    Durch die Einführung der modernen Technik veränderte sich die Zusammensetzung des Kapitals: Auf eine Arbeitskraft entfielen immer mehr und teurere Maschinen. Das ist ein Prozeß, der bis in unsere heutige Zeit fortdauert und heute zu qualitativen Veränderungen führt. Ökonomisch heißt das, daß der Anteil des fixen Kapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens sich stark erhöhte, der Anteil des variablen Kapitals jedoch sank ...

  • jeden Tag den Plan erfüllen

    Am Mittwoch fand am Zentralmstitut für sozialistische Wirtschaftsführung das zweite Rahnsdorfer Gespräch statt. Generaldirektoren, Werkleiter und Parteisekretäre aus Berliner Betrieben tauschten ihre Erfahrungen zum Thema: „Der Plan als Führungsinstrument des Leiters im sozialistischen Industriebetrieb" aus ...

  • Ökonomisches Lexikon

    Der Zins (lat. census — Abgabe) ist gleichsam der Preis, den man für einen Kredit zahlen muß. Im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung wird der Zins, der untrennbar mit dem Kredit verbunden ist, als ökonomischer Hebel benutzt, um die Kreditnehmer an einem rationellen Einsatz der materiellen Fonds (Produktionsgrund- und Produktionsumlauffonds, Warenbestände usw ...

  • Das kostet Geld

    Selbstverständlich können wir nicht mit einem Schlage an der ganzen „ökonomischen Front" rationalisieren. Die Rationalisierung kostet Geld und erfordert materielle Mittel, die bilanziert sein müssen. Natürlich ist jeder Betrieb dazu verpflichtet, ohne Verzug alle vorhandenen Reserven aufzudecken, die sich beispielsweise auf den Gebieten der Produktionsorganisation, der Transportverbesserung, der vorbeugenden Instandhaltung usw ...

  • Wir und der Weltmarkt

    Für den Sozialismus und speziell für die DDR können wir die Ursachen der Rationalisierung etwa folgendermaßen zusammenfassen: ... .... < # Mit dir technfschen Revolution^ der zunehmertSen 'Mechanisierung und Auto-11 matisierung der Produktionsprozesse wächst der Anlagen- und Ausrüstungsbedarf je Arbeitsplatz ...

  • Grundmittelverkäuf

    Um die Eigenverantwortung der' Betriebe, der VVB und der staatlichen Organe bei der effektiven Nutzung der materiell-technischen Fonds zu erhöhen, hat der Ministerrat die „Verordnung über den Handel mit beweglichen Grundmitteln und Vorräten" (GB1. II Nr. 51/1966. 309) erlassen. Im gleichen Zusammenhang ist die „Anordnung über die Veränderung von Grundsätzen beim Handel mit beweglichen Grundmitteln" (GB1 ...

  • Unaufhörliches Ringen

    Die sozialistische Rationalisierung geht alle an. Sie greift tief in das persönliche Leben der Menschen ein. Neue Arbeitsabläufe und neue Tätigkeiten werden notwendig. Veränderte Arbeitswelt, Arbeitsplatzwechsel und die Herausbildung neuer sowie die Entwertung alter Berufe sind nur einige Kennzeichen ...

  • Stammbelegschaft

    Berlin (ND). Eine wissenschaftliche Konferenz, auf der die Probleme der Bildung von Stamm-1 belegschaften und der Fluktuation behandelt wurden, fand am 13. und 14. Juni 1966 im VEB" Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" Berlin-Oberschöneweide statt Veranstalter waren das Institut für Wirtschaftswissenschaften der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und die VVB Hochspannungsgeräte und Kabel, deren Gruppe „Wissenschaftlich-Ökonomische Leitung" die Konferenz vorbereitet hatte ...

  • Mut und Ideen

    Für die Parteiorganisationen ergibt sich aus der Rationalisierung eine hohe politische Verantwortung. Ihnen kommt es vor allem zu, nicht schlechthin die Zustimmung, sondern die aktive Teilnahme aller Werktätigen an der Rationalisierung zu erreichen. Gewiß ist es manchmal auch nötig, dem Wirtschaftsfunktionär bei der Rationalisierung Mut zu machen ...

  • Warum wir rationalisieren

    Es ist interessant und nützlich, einen Blick in die Geschichte der Rationalisierung zu tun. Die Rationalisierung ist eng mit der allgemeinen Entfaltung de.r Produktivkräfte und der Vergesellschaftung der Arbeit verbunden. Ende des vorigen Jahrhunderts löste z. B. in den industriell entwickelten Ländern Westeuropas die industrielle Fertigung auf der Grundlage heuer Maschinensysteme die alte Werkstätten- und Handwerksproduktion ab ...

  • Datenverarbeitung

    Potsdam (ND/ADN). Eine „Woche der elektronischen Datenverarbeitung" veranstaltete das Urania- Vortragszentrum ■■. Potsdam vom 8. bis 15. Juni 1966. An den Vorträgen und Exkursionen nahmen fast 200 Interessenten, unter ihnen leitende Funktionäre, Techniker und Ingenieure aus 70 Betrieben, teil. Sie konnten sich hier über den ökonomischen Einsatz und den Nutzen von Datenverarbeitungsmaschinen in der Wirtschaft informieren ...

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  • Kreuzworträtsel

    , Waagerecht: 1. 'Tierunterkunft, 5. Farbton, 8. Holzleiste, 11, Urlaubsfahrt, 12. Nachtvogel, 13. Verdauungsorgan, 14. Stadt am gleichnamigen See in Nordamerika, 16. Kampfplatz, 18. Held der griechischen Sage, 20. Halogen, 21. Staatspräsident der VAR, 24. längster Fluß der Pyrenäenhalbinsel, 25. SchifJEsteil, 27; deutscher Psychologe (1871-1946), 29 ...

  • Blumenpracht und reiche Früchte

    Die für den 28. Juni bzw. 16. August zur Propagierung der iga angekündigten Sonderpostwertzeichen wecken erneut Interesse für die Flora im Markenbild. ■ Albanien. Seesterne erschienen am 10. Mai auf sieben Marken. Österreich. Mit sechs Werten zur Thematik „Alpenflora" bereichert die hiesige Post noch im zweiten Halbjahr jede einschlägige Motivsammlung ...

  • KURZNACHRICHTEN

    Touristentage der Jugend. Zum 20jährigen Bestehen « der Jugendherberge „Gerhart Eisler" In Wippra, Kreis Hettstedt, werden an diesem Wochenende vom Jugendherbergsbeirat „Touristentage der Jugend" durchgeführt Auf dem Programm stehen ein Touristenball, ein großes Geländespiel, ein Radrennen, ein Orientierungslauf und ein Konzert Gäste aus der CSSR ...

  • Spassky—Petrosjan

    Französisch 1. e4, e6 2. «M, d5 3. Sc3, Sf< %. 1*5, de4: 5. Se4:, LeT 6. Lf6:, JLf6: 7. Sf3, Ld7 8. Dd2, Lc6 9. Sf6:f, Df6: 10. Se5! (Nun lastet dieser Zentralspringer schwer auf der schwarzen Stellung, weshalb im vorigen Zuge 9. ... gf6: erwägenswert war) 0—0 U. 0—0—0, Sd7 (Petrosjan glaubt, durch Gegenspiel auf der b-Linie für die arge Zersplitterung seiner Bauern entschädigt zu werden ...

  • Fernschachpartie

    Wenn Sie aufmerksam das „ND" gelesen haben, dann werden Sie die Fragen schnell und gut beantworten können. Zehn der bei uns eingegangenen richtigjen Antworten prämiieren wir mit je 50 Mark. Die Auslosung der Gewinne erfolgt in der Redaktion des „ND" unter Ausschluß des Rechtsweges. Die Antworten schreiben Sie so kurz wie, möglich auf die Rückseite einer Postkarte (bitte nur Postkarten verwenden, Briefe sind ungültig!) ...

  • Wer knobelt mit?

    Lösung der letzten Aufgabe: Für den ersten Matrosen der Besatzung gibt es zehn, für den zweiten neun, für den dritten acht Möglichkeiten der Besetzung. Insgesamt also 10-9-8 Arten der Anordnung. Diese Anzahl mufl noch durch 6 geteilt werden, da sieb leweüs sechs Anordnungen nur durch die Reihenfolge der Matrosen unterscheiden ...

  • Des Weltmeisters erste Niederlage

    ; Zur 23. Partie trat Petrosjan bereits als neuer Weltmeister an — bereit, mit einem schnellen Remis den Wettkampf zu beenden. Doch Spassky rechnete sich noch eine winzige Chance aus, im Endergebnis ein ehrenvolles Unentschieden zu erreichen. Er spielte — nach den Worten des Hauptschiedsrichters O'Kelly -, als ob das Schicksal der Meisterschaft von dieser Partie abhinge ...

  • Traditionen

    Jahre Akademie der Wissenschäften, B: 0,60 F, C: 4. Juni im Institut de France, ab 6. Juni an allen Postämtern. DUBAI A: Neue Dauerserie, B: 5, 10, 15, 20, 25, 35, 40, 60 NP, 1, 1,50, 3, 5, 10 Rs, C: 30. Mai GUINEA A: Überdruck ,,, für „Luna 9" aül Block Durch Zeitdokumehte „Mensch im All" (in Engwerden Philatelisten oft lisch und in Französisch), B: an Traditionen aktueller—fileidifcleibende—$Jonwale, Ereignisse erinnert ...

  • PJiiiateiisri scher Kalender

    Die hier abgebildete rigen Sonderstempel der Fnrenm^ew deL«Jah^e? »»». Es gab aber auch 1950 (Li -Nr. 805) zeigt s^on So^derkarten im Georgi Dimitroff wahrend' Mehrfarben-Prägedruck. des Reichstagsbrandprozesses. Der bulgarische Arbeiterführer wurde vor 84 Jahren am 18. Juni 1882 geboren. -

  • Gewinner der 2. Preisaufgabe

    50 Mark: Peter Welz, 111 Berlin, Treskowstraße 24 30 Mark: Erich Kraft. 301 Magdeburg, Große Diesdorfer Straße 53 20 Mark: Anne Exner, 69 Jena, Greifgasse 1 ,.. . . Wir gratulieren recht herzlich! Unsere nächste Preisaufgabe veröffentlichen wir am 2. JulL

  • Die Auflösung 23/66:

    1. Brno; VEB Industrieanlagenexport Berlin, VEB Sächsischer Brückenund Stahlhochbau Dresden, VEB Kirow-Werk Leipzig („ND" 7. Juni) 2. Sechzehn Millionen („ND" 5. Juni) 3. I. Deutsche Kinder- und Jugendspartakiade; 15 000 („ND" 6. Juni)

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Die tödliche Torheit Ungarische Gäste herzlich verabschiedet Gemeinsame Erklärung in Berlin unterzeichnet Begeisternder Auftakt der 8. Arbeiterfestspiele Bonn „feiert" Niederlage mit wüstem Hetzgeschrei Außenminister konferierten in Moskau Kriegspolitik der CDU löst keine Probleme Kuweit für engere Beziehungen zur DDR Weltfriedensrat ruft zur Solidarität Heißester Tag des Jahres Interview mit Minister Matthes Regina Herzog elfmillionster „agra"-Besucher
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