29. Mär.

Ausgabe vom 08.05.1966

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  • Froh leiert die Republik SHHHHBHHHHBBBBBHBBBHHI den 8. Mai Staatsmänner der DDR und der UdSSR tauschten Glückwünsche Woche der Freundschaft im Zeichen des XXIII. Parteitages

    Berlin (ND). Vom Thüringer Wald bis sur Ostsee feiert die Bevölkerung unserer Republik heute den 21. Jahrestag jenes historischen Datums, an dem die Sowjetunion das deutsche Volk vom Faschismus befreite. Gleichzeitig stehen die Städte und Dörfer im Zeichen der Woche der Deutsch-sowjetischen Freundschaft Auf zahlreichen Freundschaftstreffen, Versammlungen und Aussprachen werden 6ich die Werktätigen unserer Republik in den nächsteh Tagen mit dem Gedankenreichtum der Beschlüsse des XXIII ...

  • Zum Tag der Befreiung

    Vor 21 Jahren fand der blutigste Krieg, den je die Völker zweier Staaten gegeneinander führten, sein Ende. Er währte drei Jahre, zehn Monate, 16 Tage. Von den mehr als vier Millionen Toten, die der zweite Weltkrieg Deutschland insgesamt kostete, fielen vier Fünftel an 'der Ostfront Die Verluste der Sowjetunion betrugen ein Mehrfaches ...

  • Debakel in Bonn: Jeder gegen jeden

    Berlin (ND). Jeder gegen jeden —.so bietet sich die Bonner Politik in diesen' Tagen. Verwirrung und Konaeptionslo&gkeit herrscht besonders in der CDU seit der letzten Initiative unserer Partei in der Deutschlandpolitik. Die „Frankfurter. Allgemeine" schreibt, daß sich, die CDU seit drei Wochen förmlich „zer- •reißt'* ...

  • CSSR-Äbfuhr für Revanchisten^

    : Prag (ADN-Korr./ND)i Die Regierung der CSSR hat die sogenannte Friedensnote der Bonner Regierung als ein Schriftstück zurückgewiesen, dem i,keine positiven Taten zugrunde liegen". Die Note' zeuge nicht davon, „daß die DBR bereit wäre, die bisherige Linie ihrer Außenpolitik zu verändern und eine-konstruktive Haltung zur Lösung grundlegender internationaler Probleme einzunehmen" ...

  • Was tut eigentlich not?

    ■ In Bonn herrscht,Verwirrung wegen des Meinungsaustausches zwischen SED und SPD. Di« Folge: \ . Die CDU/CSU droht allen Verständigungswilligen. Die CDU/CSU plaudert ihre wahren Absichten aus, statt Verständigung eine Bürgerkriegssituation zu schaffen. ., > ..:, •: • Si* diskutiert ein sogenanntes freies Geleit für DDR-Bürger ...

  • Votum für den parteiliehen Film

    Berlin (ND). Die Filme „Die Abenteuer des Werner Holt", „Solange Leben in mir ist", „Nackt unter Wölfen", „Ernst Thälmann" und, mit gleicher Stimmenzahl, i,Mir nach, Canaillen" und „For eyes only" gingen aus einer Leserumfrage des „Filmspiegels" nach den fünf eindrucksvollsten DEFA-Filmen als Sieger hervor ...

  • 100 MW einen Monat früher

    Vetschan (ADN). Die Garantierevision eines 100-Megawatt-Tilrbosatzes im Großkraftwerk Vetschau wurde dieser Tage von einer überbetrieblichen sozialistischen Arbeitsgemeinschaft.33 Tage früher abgeschlossen, als ursprünglich geplant war. Das erreichte die Arbeitsgemeinschaft durch technologische und organisatorische Veränderungen des Arbeitszyklogramms ...

  • Jöief Cyronklewicz verurteilt Revanchismus

    Krakow (ADN/ND). In Krakow frnd am SonrtaWid eine .Massenkundgebung anläßlich des 21. Jahrestages des Sieges über Hitlerdeutschland 6tatt. Vor Hunderttausenden brandmarkte Polens Ministerpräsident Cyrankiewicz den Bonner Militarismus und Revanchismus. (Siehe auch Seite S)

  • 0:1 3:0 1:2 2:2 0:0 4:1 2:0

    Pkt., Verwarts ■ 32. Beide treffen sich nächsten Erfurt 17. Maideb'urs 17. .Beide steigen ab.

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  • Zum Tag Befreiung

    der (Tortsetzung mm Seife 1) /

    kann ohne zu übertreiben sagen, daß für das Ausmaß und die Tiefe der Verbindung zwischen unseren Staaten in der Welt schwer Vergleichbares zu ißnden ist. Wir sind heute Freunde und Kampfgefährten in unserem Streben, den Kommunismus in der Sowjetunion aufzubauen tmd den Sozialismus in der DDR zu vollenden ...

  • ZK beglückwünscht Rumäniens KP

    Das Zentralkomitee der SED übermittelte dem Zentralkomitee und allen Mitgliedern der Rumänischen Kommunistischen Partei die herzlichsten Glückwünsche zum ' heutigen 45. Jahrestag der Gründung ihrer Partei. In dem Telegramm wird die führende ... Rolle im revolutionären ■ Kampf der rumänischen Arbeiter und Bauern gegen Ausbeutung und Unterdrükkung, für die soziale und nationale Befreiung des rumänische Volkes gewürdigt ...

  • Wir lassen uns weder ködern noch provozieren

    Briefe aus den Grenzgebieten

    Berlin (ND). Einwohner der Grenzgemeinden diskutierten auch am Freitag und Sonnabend über aktuelle Probleme der nationalen Politik. Sie unterstützten voll und ganz die Politik der Regierung der DDR und erklärten mit allem Nachdruck, daß sie nicht daran denken, die nationalen Interessen und ihre Errungenschaften preiszugeben ...

  • Statut-Entwurf der SED- Westberlinveröffentlicht

    Hauptaufgabe: Sicherung des Friedens

    Westberlin (ADN). Den Entwurf für das Statut der SED- Westberlin, das auf dem 1. Parteitag am 21. und 22. Mal beraten und zur Beschlußfassung vorgelegt werden soll, veröffentlichte die Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" in ihrer > Sonn- , Abendausgabe. In diesem Entwurf werden sowohl innerparteiliche Fragen als auch die politischen Ziele behandelt ...

  • Mit guten Ergebnissen aus der VAR zurück

    Minister Solle zur 1. Tagung über ökonomisch-technische Zusammenarbeit

    Berlin (ADN/ND). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Horst Solle, der die Delegation unserer Republik zur Tagung der gemeinsamen Kommission zum Abkommen über ökonomisch-technische Zusammenarbeit mit der VAR leitete, erklärte bei seiner Rückkehr aus Kairo am Freitagabend in einem ADN- Interview: „Die Regierungsdelegation der DDR kehrt mit wichtigen Ergebnissen aus der befreundeten VAR zurück ...

  • EHRUNGEN

    schafter der DDR In Rumänien, Ewald Moldt, einen Cocktail. Neben den Mitgliedern der Akademie-Delegation waren anwesend Profes-t sor Serban Titeica und Professor Remus Radulet, stellvertretende Vorsitzende der Akademie der SRR. sowie Dumitru Dumitrescu, 1. Sekretär der Akademie der SRR, UdSSR-Abordnung in Dresden Zum Erfahrungsaustausch und Besuch medizinisch-wissenschaftlicher ...

  • Lob DDR-Waren auf der Svenska Mässan für

    Minister Hermansson: Übereinstimmung der handelspolitischen Absichten

    Von unserem Sonderkorrespondenten Hans Rehfei dt Göteborg. Unsere Republik ist, wie 6chon kurz berichtet, auf der 49. Internationalen Schweden-Messe in Göteborg der größte Kollektivaussteller. Zu den wichtigsten Exponaten der in der Kollektivausstellung vertretenen Außenhandelsunternehmen der DDR gehören neben dem Zelss-Kleinplanetarium polygraphische und Textilmaschinen sowie Laborzentrifugen für die chemische Industrie ...

  • Ratschläge

    Westberlins Innensenator, Bürgermeister Albertz (SPD), Fiat es für richtig gehalten, unseren Grenzsoldaten Rattchläge über Verhaltensweisen zu geben. Wir stellen mit xl\er Bescheidenheit fest: das iun bei uns, wie in jedem anderen Land auch, Staats- und \rmeeführung selbst. Wir allerdings würden, weil ...

  • Spekulanten und Wahrsager am Werk

    = Sehr viele Leute in west- 5 deutschen und Westberliner = Redaktionsstuben hat in den | letzten Wochen ein geradezu = panischer Schrecken vor den I Auswirkungen des Briefwedi- | sels zwischen SED und SPD, = zwischen der Arbeiterklasse in = beiden deutschen Staaten, ge- 3 packt. Man liest aus den § Spelten z ...

  • Neue Welle von Terrorprozessen

    Karlsruhe (ADN). Der Karlsruher Generalbundesanwalt Ludwig Martin hat am Wochenende eine neue Welle von Gesinnungs- und Terrorprozessen gegen westdeutsche Patrioten angekündigt. So soll am 23. Mai vor dem Dritten Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe ein Prozeß gegen den Stahlbauschlosser Curt Stemmler aus Hamburg beginnen ...

  • Jugoslawische Gäste besuchten Leuna

    Leuna (ND). Der Bundessekretar für Industrie und Handel der Sozialistischen Föderativen Republik Jugo-' slawien, Hakija Posderac, besuchte am Sonnabend die Leuna-Werke „Walter Ulbricht" Er wurde begleitet vom Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Minister Gerhard Schürer, sowie vom Außerordentlichen Gesandten und Bevollmächtigten Minister der SFRJ in der - DDR, Bojan Polak ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 SO), 18-21.45- Uhr: »Am Tage der Hochzeit"«) ' VOLKSBÜHNE (42 96 07/08)., 19 Uhr: „Skandal in Chioggia" (Gastspiel Piccolo Teatro Mailand)***) THEATER IM. 3. STOCK (42 96 07/08), 17 Uhr: „Hokuspokus"*) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), 15-16.30. Uhr: „Der gestohlene Ball"***); Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (22 11 55), 19 ...

  • Sieger der Mathematik-Olympiade

    Berlin (ND). In einer Feierstunde wurden am Sonnabend in Anwesenheit, des Stellvertreters des Ministers für Volksbildung Karl Dietzel die Sieger der „V. Olympiade Junger Mathematiker der DDR" geehrt. Als Kandidaten für die Nationalmannschaft zur VIII. Internationalen Mathematik- Olympiade, dieidieses ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen Tiefdruckgebieten über Ungarn und bei Schottland liegt Deutschland im Bereich eines Hochkeiles. Der Wetterablauf wird sich aber nur vorübergehend etwas freundlicher gestalten, weil später Ausläufer des schottischen Tiefs auf das Vorhersagegebiet übergreifer». Aussichten für Sonntag: Wolkig mit Aufheiterungen, nur ganz vereinzelt Schauer, Höchsttemperatur 12 bis 16 Grad Celsius, tiefste Nachttemperatur um 5 Grad ...

  • 300 000 km mit „Wolga" gefahren

    Cottbus (ND-Korr.). Den 300 000. km ohne Generalreparatur legte dieser Tage der Kraftfahrer Heinz Enskat von der Kraftwerksbaustelle Vetschau mit einem sowjetischen PKW i,Wolga" zurück. Mehr als vier Jahre hat dieser Wagen kaum eine Werkstatt gesehen. Jetzt will der Fahrer damit weitere 50 000 km zurücklegen ...

  • In Ottq-Grotewohl- Straße umbenannt

    Frankfurt (Oder) (ADN). Den Namen Otto Grotewohls erhielt am Sonnabend die. Hauptverkehrsstraße im neuerbauten Stadtviertel von Frankfurt (Oder). In Anwesenheit von Johanna Grotewohl, der Gattin des ersten Ministerpräsidenten der DDR, gab Oberbürgermeister Fritz Krause den Beschluß bekannt, die bisherige Markendorfer Straße und den Weinbergweg in Otto-Grotewohl-Straße umzubenennen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer, Chefredakteur: Hajo Herbellj Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Waltet Florath, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure;. Armlr Grelm* Redaktlbnssekretär Horst Bltschkowski, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte ThomSj Klaus Ullrich Dr ...

  • „Theodor Storm** vom Stapel gelaufen

    Brüssel (ADN). Die „Theodor Storm", das erste von zwei, für die DDR in Auftrag gegebenen Kühlschiffen, ist am Sonnabend in der holländischen Schiffswerft Jos Boel in Temse a. d. Scheide vom Stapel gelaufen. Die »Theodor Storm" kann 21 Knoten in der Stunde erreichen und ist speziell für den Transport von Fleisch und Obst eingerichtet ...

  • Artikel Materns in der „Prawda"

    Moskau (ADN-Korr./ND). Die Moskauer „Prawda" veröffentlichte am Sonnabend einen Artikel des Mitglieds des Politbüros des 2K Hermann Matern. In dem dreispaltigen Artikel gibt Hermann Matern einen Überblick über den Stand des Gesprächs mit der SPD und schildert die Störversuche der CDU/CSU-Regierung und der Monopolpresse ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf' 20 04 91), U6 Uhr: Bach-Zyklus, 4. Konzert <C 4) (Apollosaal) *•♦); 19.30-22 Uhr: „Nabucco"***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 11 Uhr: Rundfunk- Matinee; 17-19.45 Uhr: „Pariser Leben"**»)

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 8134),. 19-21.45 Uhr: „Der Drache"") KAMMERSPIELE (42 85 50), 20-22.15 Uhr: „Die Millionärin" BERLINER ENSEMBLE. (42 3160), 19-22.30 Uhr: „Die Tage der Commune"**)

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  • Sie öffneten Weg in die Zukunft

    Grußtelegramm der Repräsentanten der DDR an die Führer des Sowjetvolkes

    Die Repräsentanten der DDR Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr. Johannes Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Correns haben den Führern des Sowjetvolkes Leonid lljitsch Breshnew, Nikolai Viktorowitsch Podgorny und Alexej Nikolajewitsch Kossygin ein Grußtelegramm übermittelt Es hat (olgenden Wortlaut: > Teure Genossen! Aus Anlaß des 21 ...

  • DDR sicher auf Friedenswacht

    Grußtelegramm der Repräsentanten der UdSSR an die Staatsmänner der DDR ■ ■■ \

    Die Repräsentanten der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Leonid Breshnew, Nikolai Podgorny und Alexej Kossygin sandten ihrerseits an die Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Drf Johannes Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Correns ein Grußtelegramm ...

  • XXIII. Parteitag gab neue Kraft und Zuversicht Aus der Rede Prof. Dr. Johannes Dieckmanns

    Wir begehen den 21. Jahrestag der Befreiung unseres Volkes vom Faschismus in einer entscheidungsvollen Zeit, inmitten der weltweiten Auseinandersetzung zwischen den Kräften des Friedens und des Fortschritts und den reaktionären und aggressiven Kräften des Imperialismus hat der vor kurzem stattgefundene XXIII ...

  • Schlüssel zur Einheit in der Hand des deutschen Volkes

    Aus der Rede des Genossen P. A. Abrassimow

    wurde, heißt es: „Die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren beiden . Staaten ist eine wesentliche Voraussetzung für den Sieg des Sozialismus in der. Deutschen Demokratischen Republik. Sie ist auch entscheidend für den gemeinsamen Kampf gegen den westdeutschen Imperialismus und Militarismus, den Hauptverbündeten des ...

  • DSF-Brigaden zum 8. Kongreß

    Berlin (ADN). Mit hervorragenden Taten in der Produktion bereiten die Mitglieder der „Brigaden der deutsch-sowjetischen Freundschaft" in Industrie und Landwirtschaft den 8. DSF-Kongreß im Juni dieses Jahres vor. So erarbeitete die DSF-Brigade im VEB Thüringer Stahlbau Erfurt-Gispersleben zu Ehren des Kongresses der Freundschaftsorganisation eine Konzeption zur Wetterführung des sozialistischen Wettbewerbs ...

  • Uraufführung „Antlitz unserer Zeit"

    Halte (ND). Mit der Uraufführung des Oratoriums „Antlitz unserer Zeit" — von Friedrich Doeppe und Wolfgäng Hudy zum Tag der Befreiung geschaffen — fand die Festveranstaltung zum 21. Jahrestag im halleschen Theater des Friedens ihren feierlichen Höhepunkt. Mit künstlerischen Mitteln zeichnet das Oratorium den Weg nach, der mit dem roten Siegesbanner auf dem Reichstagsgebäude über dem zerrütteten Deutsehland begann und in die lichte Zukunft des Sozialismus führt ...

  • Woche der Freundschaft beqa

    Mit einer gemeinsamen Festveranstaltung des Ministerrates, des Nationalrates der Nationalen Front und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz wurde am Freitag die diesjährige Woche der Deutsch-sowjetischen Freundschaft in unserer Republik eröffnet ...

  • Kranzniederlegung am Lenin-Mausoleum

    ' Moskau (ADN). Am Sonnabendvormittag legte der Botschafter der DDR in der UdSSR. Horst Bittner, am Lenin-Mausoleum einen Kranz nieder. An dem feierlichen Akt nahmen die Mitarbeiter der Botschaft und der Handelsvertretung sowie die DDR-Vertreter beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und die in Moskau studierenden Bürger der DDR teil ...

  • Sowjetsoldaten sangen und tanzten

    Berlin (ND/ADN). Zum Auftakt der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft begeisterte Freitag abend auf der Freilichtbühne Plänterwald das Zentrale Gesangs- und Tanzensemble der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte-seine Gäste. Mit artistischen Meisterleistungen sowie mit Liedern und Tänzen ihrer Heimat eroberten sich die Soldaten die Herzen der Zuschauer ...

  • 2469 neue

    Mitglieder

    Karl-Marx-Stadt (ND). Seit Jahresbeginn konnte der Stadtverband der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft Karl-Marx-Stadt 2469 neue Mitglieder aufnehmen. Viele Betriebe der Stadt haben, in der Freundschaftswoche sowjetische Freunde zu" sich geladen, um gemeinsam den 21. Jahrestag der Befreiung zu feiern und freundschaftliche ...

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  • Elite des Geistes lehnt Erhards Diktaturgesetze ab

    Prof. Dr. phil. Hildegard Hetzer, H. t E. an der Universität Gießen Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Heydorn, Universität Frankfurt Prof. Dr. phil. Hans Heyse, Universität Göttingen Prof. Dr.-Ing. habil. Alwin Hinzpeter, Technische Hochschule Hannover Prof. Dr. phil. Lothar Hock, Universität Gießen Prof ...

  • Kapital und Macht

    Die Konzentration schreite fort, schrieb der „Industriekurier" am 14. Oktober 1965, die Zahl der Konkurrenten nehme ab. In der Tat, 1964 beherrschten 73 Aktiengesellschaften, das sind 3,1 Prozent aller, über rund^55 Prozent des Grundkapitals sämtlicher Aktiengesellschaften 1569 Vermögensmillionäre besaßen ...

  • Wer diktiert an der Ruhr?

    Ein Beweis für die Polarisierung der Klassenkräfte: 1950 gab es in der Bundesrepublik rund 6 Millionen selbständiger Unternehmer und Mithelfende, wie es in der westdeutschen Statistik heißt. 1964 waren es nur noch 5,4 Millionen. Die Zahl der Arbeitnehmer dagegen, also der Arbeiter,. Angestellten und Beamten in nichtleitenden Stellungen, stieg von 1950 bis 1964 von 13,6 Millionen auf 21,5 Millionen ...

  • Westdeutsche Jugend uninformiert

    Rote Ohren holte sich der Münchner Soziologie-Student Walter Oberst, als er behauptete, auch die DDR habe Notstandsgesetze verabschiedet, und auf die Frage nach konkreten Angaben verlegen schwieg und schließlich zugeben mußte: „Da bin ich überfragt, ich muß gestehen, daß die Informationen über Notstandsgesetze in der DDR hier sehr spärlich sind ...

  • Die Vermögensverteilung

    Mit dem Segen der Bundesregierung und dem Geld der Steuerzahler versehen, diktiert also an der Ruhr, wo Millionen arbeitende Menschen leben, ein Dutzend Großkapitalisten über Wohl und Wehe dieses industriellen Herzstücks Westdeutschlands. Staatsmonopolistischer Kapitalismus in der Praxis! Dieser undemokratischen, diktatorischen und in ihrer Wirkung unmenschlichen Machtausübung liegt die ungerechte monopolkapitalistische Eigentumsordnung zugrunde ...

  • Die Bonner Verfassung und die Wirklichkeit

    Die Kohlenkrise an der Ruhr bringt es an den Tag: Zwischen Verfassung und Verfassungswirklichkeit besteht eine tiefe Kluft. Zwar geht nach Artikel 20 des Grundgesetzes „Alle Staatsgewalt vom Volke" aus, und die Bundesrepublik wird als .demokratischer und sozialer Bundesstaat" deklariert. Aber: Die Bürger der Städte-und Gemeinden an der Ruhr werden nicht gefragt, wenn es um ihn» ureigensten Interessen geht ...

  • Technische Revolution

    Hinzu kommen die gesellschaftlichen Auswirkungen der technischen Revolution. In einer Fernsehdiskussion haben kürzlich westdeutsche Wissenschaftler darauf verwiesen, daß eine Kluft zwir sehen der Entwicklung auf technischnaturwissenschaftlichem Gebiet einerseits und den gesellschaftlichen Normen andererseits zu erkennen sei, die dringend geschlossen- werden müßte ...

  • Demokratie erforderlich

    Alles mündet an einem Punkt: Demokratie, Mitbestimmung -der arbeitenden Menschen ist erforderlich. Hier liegt der Schlüssel für die Gewährleistung einer friedlichen Entwicklung, für die Überwindung der Kriegsgefahr, die von der aggressiven Politik des westdeutschen Rüstungskapitals ausgeht. Sie ist ...

  • Veränderungen in Westdeutschland nötig

    IdK-Kreisverbandsvorsitzender Heinz Huber bescheinigte der Bonner Regierung, sie habe „in der nationalen Frage vollkommen versagt". Die Internationale der Kriegsdienstgegner, so erklärte er, sehe in dem Meinungsaustausch zwischen SPD und SED eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme und begrüße sie „mit heißem Herzen" ...

  • Fall Balkow wird zur Affäre

    Für Balkow lag .nicht nur eine offizielle Einladung der Messe-AG vor, die offenbar auch mit Bonn abgestimmt worden war", schreibt die Zeitung unter der Überschrift «Fall Balkow wird zur Affäre" zur Verweigerung der Einreise Julius Balkows. »Auch zahlreiche äußerst potente Ausstellerfirmen, denen an der Ausdehnung des Interzonenhandels gelegen war, hatten ihn eingeladen ...

  • Demagogie der Monopole

    Was hinter diesem Artikel steckt, ist jedoch keineswegs grotesk oder gar erheiternd. Gibt er doch den glasharten Klassenstandpunkt der westdeutschen Großbourgeoisie wieder. Die Forderung nach Mitbestimmung, so behauptet die Monopolpresse, entspringe lediglich dem politischen Ehrgeiz einiger^ Gewerkschaftsfunktionäre sowie unzufriedener Intellektueller ...

  • Flick und Läbke gehören hinter Schloß und Riegel

    Gerade zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung war der SPD-Funktionär Schirmer von einer Fahrt zum SPD- Parteivorstand zurückgekehrt. Er habe seinen Parteiführern erklärt* ragte der Sozialdemokrat: »Wenn wir in unserer Partei so . etwas wie den sogenannten Schießbefehl und die Mauer diskutieren, wer diskutiert da mit uns? Mit uns diskutiert der Herr Zehrer, mit uns diskutiert die ...

  • Wer Grenzen revidieren will, will Krieg

    Voraussetzungen für erfolgreiche Gespräche bestehen in der Anerkennung der jetzigen Grenzen, erklärte der DDR- Sprecher. „Wer die Grenzen revidieren will, der will den Krieg." Als Voraussetzungen nannte er weiter die Vermeidung von Provokationen an der Staatsgrenze der DDR und den Verzicht auf Atomwaffen ...

  • Mitbestimmung der Arbeiter statt Konzernallmacht

    fung der Widersprüche des monopolkapitalistischen Gesellschaftssystems, die mit zwingender Notwendigkeit die westdeutsche Arbeiterklasse vor die Aufgabe stellt, den Kampf um Demokratie aufzu-' nehmen. In völligem Gegensatz zu der, dummdreisten Behauptung, in Westdeutschland bestimmten die Arbeiter die ...

  • Mit der DDR mehr Gemeinsames als mit CDU-Regierung

    Jugendliche beider deutscher Staaten diskutierten in München

    München (ADN). über 350 junge westdeutsche Bürger nahmen am Freitagabend im Münchner Bürgerbräu-Keller an einer Diskussion mit einer Jugendabordnung aus der DDR teiL Die llköpöge Delegation aus der DDR erörterte auf Einladung der Münchner Kriegsdienstgegner fast bis Mitternacht mit ihren Westdeutschen Gesprächspartnern die Voraussetzungen, Gemeinsamkeiten und die Meinungsverschiedenheiten in den Fragen der Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten ...

Seite 5
  • Regierung der CSSR erteilt Bonner Note energische A bfuhr

    Prar (ADN-Korr.). Die Regierung der CSSR hat die Behauptungen der Bonner Regierung in deren isogenannter Friedensnote über die Ursachen der Spannungen in Europa energisch zurückgewiesen. In ihrer Antwortnote, die am Sonnabend in Prag veröffentlicht wurde, „weist die CSSR-Regierung darauf hin, daß die ...

  • Fuhrenn im Kampf ihres Volkes

    Vor 45 Jahren, am 8. Mai 1921, begann der Parteitag der Sozialistischen Partei Rumäniens, auf dem die Gründung der Kommunistischen Partei und der Anschluß an die Kommunistische Internationale beschlossen wurden. Die-herrschenden Klassen des Landes griffen, erschrocken über den Einfluß der Ideen des Kommunismus auf die werktätigen Massen, zum Terror ...

  • Westdeutschland muß Friedenswillen erst beweisen

    Cyrankiewicz würdigt in Krakow die Politik der DDR

    Warschau (ADN-Korr.). Zu einer heftigen Anklage gegen den Bonner Militarismus und Revanchismus gestaltete sich die Großkundgebung, die am Sonnabend aus Anlaß des 21. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus in Krakow mit dem polnischen Ministerpräsidenten J6zef Cyrankiewicz stattfand. Von den Hunderttausenden stürmisch begrüßt, erklärte Cyrankiewicz, der Tag des Sieges über den Faschismus habe in der 1000jährigen Geschichte, des polnischen Volkes besondere Bedeutung ...

  • beeindruckt

    ND-Inierview mit belgischem Parlamentarier Andre Delrue, Mitglied des belgischen Parlaments und der Ge* meindevertretung seines Heimatortes Tournai, besucht zur Zeit an der Spitze einer Delegation j der Kommunistischen Partei Belgiens die ' DDR. Er gewährte unserem Redaktionsmitglied Karl-Heinz Werner folgendes Interview: ND: Genosse Deirue, Sie sind nun eine' Woche in unserer Republik ...

  • DDR-Delegation zu Gast im kämpfenden Vietnam

    Haiphon* Die DDR-Solidaritätsdelegation unter Leitung von Wolfgang 'Beyreuther besuchte in dieser Woche Haiphong -Für die etwa 100 km Fahrt zur Hafenstadt, die wir in der Dunkelheit erreichten, waren zweieinhalb Stunden nötig, weil zwei Brücken auf der Strecke' von USA-Bombern beschädigt worden waren ...

  • Vorstoß Norstads: Erhard soll an den atomaren Abzug

    Ehemaliger NATO-Kommandeur schlägt USA-Senat „exklusive Gruppe" für nuklearen Einsatz vor

    Washington (ND). Einen massiven Vorstoß zur Mitverlügung Westdeutschlands über nukleare Waffen unternahm der frühere NATO-Oberbefehlshaber General Norstad am Wochenende vor dem USA- Senat. Im Senatsausschuß für „nationale Sicherheit" empfahl er die Bildung einer „kleinen Gruppe von Regierungschefs", die für einen Teil der nuklearen Waffen der NATO kollektiv die Verantwortung tragen soll ...

  • Gipfeltreffen Tito—Nasser—Gandhi

    Kairo (ADN). Die fortgesetzte Verletzung der Unabhängigkeit und die Einmischung in die Inneren Angelegenheiten von Staaten stellten eine Quelle von Gefahren dar- und stünden Im Widerspruch zur UN-Charta, betonten der jugoslawische Präsident Josip Broz Tito und VAR-Präsident Gamal Abdel Nasser in einem gemeinsamen Kommunique ...

  • Nicolae Ceausescu eröffnete Museum

    Bukarest (ADN-Korr.). Der Generalsekretär des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei, Nicolae Ceausescu, eröffnete am Freitag das Museum für die Geschichte der Partei. Die Eröffnung des Museums erfolgte zu Ehren des 45. Jahrestages der RKP, der am 8. Mai began-■ gen wird. Dem festlichen Akt wohnten diel Mitglieder des ZK der RKP, des Staatsrates, der Regierung, des Diplomatischen Korps sowie führende Persönlichkeiten des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens bei ...

  • USA-Piraten im Luftraum von Hanoi

    Hanoi (ADN). USA-Terrorflugzeuge sind am Sonnabend in den Luftraum von Hanoi eingeflogen. TASS meldet hierzu: „Das Dröhnen von Düsenflugzeugen und die Detonation von Bomben unterbrachen heute die Mittagsstille in Hanoi. In den Luftraum der nordvietnamesischen Hauptstadt waren amerikanische Flugzeuge eingedrungen ...

  • USA-Truppen dürfen über die Grenze feuern

    Saigon (ND). Jeder USA-Truppenkommandeur in Südvietnam hat das Recht, in eigener Verantwortung nach Kambodscha und Laos hineinzuschießen. Dies bestätigte ein Sprecher des USA-Hauptquartiers in Saigon am Sonnabend. Die Kommandeure brauchen dabej nicht „auf den ersten Schuß des Feindes zu warten". Kambodscha hatte die Weitöffentlichkeit bereit« mehrfach auf bewaffnete überfalle der USA auf sein Gebiet aufmerksam gemacht ...

  • Ky will im Sattel bleiben

    Saigon (ADN).'Der Saigoner Militärdiktator Ky hat jetzt leine Wahlversprechen „erläutert" Fall» wirklich eine Nationalversammlung gewählt werde, werde er sie „mit allen Mitteln" bekämpfen, wenn sie nicht «einen Vorstellungen entspricht. „Übrigens", so sagte er, „steht mein Rücktritt aus Anlaß der Wahl gar nicht zur Debatte ...

  • Besuchsprogramm de Gaulles in der UdSSR

    Paris (ADN). Eine französische Delegation berät mit sowjetischen Vertretern Einzelheiten der bevorstehenden Reise Präsident de Gaulles in die Sowjetunion. De Gaulle wird vier Tage in Moskau weilen, an denen er, mit den sowjetischen Persönlichkeiten Gespräche führen wird. Weitere Reiseziele sind Nowosibirsk, Leningrad und Wolgograd ...

  • Noumazalay Premier

    Brazzaville (ADN). Ambroise Noumazalay, 1, Politischer Sekretär und Mitglied des Politbüros der Nationalen Revolutionsbewegung (MNR), hat das Amt des Ministerpräsidenten der Republik Kongo (Brazzaville) übernommen. Das gab Präsident Alphonse Massem ba-Debat am Freitag in einer Rundfunkerklärung bekannt ...

  • Was sonst hoch passierte

    Mit überzeugenden Argumenten konterte Audry Briton im kalifornischen San Jose das Urteil des Schetdungsrichters, dem Ehemann die drei Kinder zuzusprechen: nVon Gerechtigkeit kann hier überhaupt keine Rede sein — denn nicht eins ist von ihm!"

  • Spychalski ausgezeichnet

    Warschau (ADN). Als erster Angehöriger der polnischen Armee ist am Freitag Marschall Marian Spychalski vom polnischen Ministerpräsidenten J6zef Cyrankiewicz mit der Medaille.„Für Teilnahme an den Kämpfen um Berlin* ausgezeichnet worden.

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  • Präger Frühling vermißt

    Nun doch 17 Mannschaften am Start / Von Klaus U 11 r ich

    Sonnabend mittag versammelte sich die internationale Hauptleitung das letzte Mal auf dem Prager Flughafen Ruzyne. Die Mannschaften hatten ihre Zimmer bereits bezogen, und der letzte mit dem Flugzeug erwartete Gast war Adriano Rodoni, Präsident der Internationalen Radsportföderation. Er läßt es sich auch in diesem Jghr nicht nehmen, die große Fahrt in Prag selbst zu starten ...

  • Startnach Norrköping

    ■ Noch om Samstagabend,' 'nach dem Spiel gegen' den FC Vorworts,, setzten »Feh die Leipziger Lok-Fußballer -In; den Bus , und fuhren, nach Berlin, Im Flughqf£n-Hot«f Schänefelöt .schliefen- .sie in den neuen Tag, um schon in der Soriri- •tagsfalhe noch Sehwederi .tu störten. • Anflugort:'Stockholm. Und von- dort wei- •ter mit der Bahn nach NdYrkäping' ...

  • Aus der Defensive geschickt gekontert

    Der FC Vorwärts wußte sich auf dieses ■vorentscheidende Spiel hervorragend einzustellen. Geschickt igelten sich die Berliner ein und waren zeitweise sogar vollzählig im eigenen Strafraum versammelt, um die Anfangsoffensive der Platzbesitzer zu ersticken. Als Zulkowski schon nach zehn Minuten auf Zeit spielen wollte, wurde er von Schiedsrichter Kopeke zurechtgewiesen ...

  • Überragender Baszanowski

    Länderkampf Lettische SSR—DDR noch nicht entschieden

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Beim internationalen Gewichtheberturnier in der Berliner Sportstätte am Weißen See, bei dem außerdem ein Länderkampf DDR-Lettische SSR entschieden wird, war am zweiten Tag der polnische Weltrekordler und Olympiasieger Waldemar Baszanowski der überragende Mann ...

  • Gastgeber nicht variabel

    Eine wichtige Vorentscheidung um einen der begehrten fünf vorderen Tabellenplätze ist gefallen. Dieses Spiel versprach von Beginn an einen dramatischen Spielverlauf. Bereits nach 70 Sekunden schoß Mühlbächer zum 1 :0 für den BFC ein. Des Gastgebers ungestümer Angriffsgeist brachte die gegnerische Deckung in große Verlegenheit ...

  • Als die Offensive begann

    Magdeburgs Spiel in der ersten Halbzeit sah nicht schlecht aus. Es war recht ausgeglichen. Im Mittelfeld waren Ballpassagen von Qualität zu beobachten. Die mit großen Abstiegssorgen in das Thüringer Land gereisten Elbestädter hätten sogar die Führung der Jenaer (ein 18-m- Freistoß, raffiniert, flach an der Abwehrmauer vorbei von Müller getreten) egalisieren können ...

  • Notlösung ein Volltreffer

    • Vor dem -Anpfiff herrschte bei den Stendalern Nervosität, konnten doch Backhaus und Karow wegen Verletzung nicht eingesetzt werden.' Trainer Scftwendlers Lösung dieses Problems erwies sich als Volltreffer. Lindner und Weiser waren im Angriff ein guter „Ersatz", wahrend Kiichler den etatmäßigen Stopper Lindner ausgezeichnet vertrat ...

  • Nach der Pause mit Schwung

    Eine Halbzeit lang sah Erfurt nicht wie ein Absteiger aus. Die Deckung der Rot- Weißen war sehr stabil, und ihre lauf- Ireudigen Stürmer Seifert. Knobloch und Tittmann verwirrten die Wismut- Deckung sichtlich.. Auch beide Außenläufer der Gäste machten mit ihren Pässen in der Deckung der Gastgeber Wind ...

  • Sie können mehr

    Von Wolfgang Klank, Ex-Nationaltorhüter Wenn ich mir die Sache richtig überlege, so kann ich nicht umhin zu erklären: Die Saalestadt hatte einen besseren Sai- .sonabschluß verdient! Chemie schien sich ja auch viel vorgenommen tu haben. Aber man kam nicht dazu, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Man mag sagen, daß es doch wohl auch an den Gastgebern lag, daß die 10 000 im Kurt-Wabbel-Stadion weder ein Tor noch überragende Leistungen sahen ...

  • Endspiel in Berlin Abstieg entschieden

    Jena schlug Magdeburg 3 : 0, Vorwärts blieb beim I. FC Lok 1 :0 Erfolgreich Stendals Rettung aus eigener Kraft / Nächstes Jahr Liga: Erfurt, Magdeburg

    Unsere Fußballmeisterschaft- klingt mit einem Endspiel- aus!' Punktgleich werden der FC Zeiss Jena und der.FC Vorwärts am nächsten Samstag in den Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn- Sportpark einziehen und das letzte Oberligaspiel der Saison 1965/66 bestreiten. Während die.Jenaer, die das weitaus bessere Torverhältnis haben, zu Hause die Magdeburger Elf mit 3-0 besiegten und damit zum Abstieg verurteilten, gewann der FC ...

  • Eine Stunde lang

    Von Gerhard Schauer; Ex-Nationalspieler Eine Stunde lang beherrschte Hansa den Pokalsieger. Steilpässe (Pankau!) stifteten große Gefahr im Chemie-Strafraum, und Tormann Günther mußte sein ganzes Können aufbieten. Aber es fiel zuerst nur ein Tor, das Herbert Pankau mit einem wunderbaren 20-rn-Schufl erzielte ...

  • Nordirland-Westdeutschland 0 :2

    Drei Tage nach dem 4 :0-Sie* über Irland in Dublin kam d5« westdeutsch« Fußball-Auswahl am Sonnabend vor 22 000 Zuschauern in Belfast zu einem 2:0-Erfolg über Nordirland. Seeler (21.) und Heiß (57.) waren die Torschützen. Die Westdeutschen hatten klare Vorteile und waren am Ende einem dritten Treffer näher als die Gastseber dem Ehrentor ...

Seite 7
  • Wie die Holt Generation dem Lande Lenins begegnete Von Hajo Herbell

    lichen Sozialismus, der Ideen von Marx, Engels und Lenin, und es begann die Entdeckung jenes Landes, in dem diese Ideen zuerst verwirklicht worden 1 waren. Es war mithin die Entdeckung des Weges, den die Sowjetunion von 1917 bis zur Befreiung zurückgelegt hatte — eines Weges, der kühnere Abenteuer, höheres und massenhafteres Heldentum einschloß als die berühmtesten Sagen der Alten ...

  • Zur Akademie befohlen

    Wjatscheslaw Nikolajewitsch Krott .ws( inzwischen in die Heimat befohlen. Die Akademie der Panzertruppen hielt einen Studienplatz für ihn bereit. Er lernte die Kunst der Truppenführung und die Organisation des "modernen Gefechts auf höherer Ebene, die ihn später befähigte, in verschiedenen Kommandobereichen seine Pflicht erfüllen 7 ...

  • Im November, vor Moskau ,...

    Der 22. Juni 1941 sah ihn um 04.15 Uhr im Bombenhagel der faschistischen Todesvögel. Es begann die schwere "Zeit der großen Bewährung. In wochenlangen harten und opfervollen Rückzugsgefechten leistete ' er wie viele andere unzählige Sowjetsoldaten dem Gegner erbitterten Widerstand. Erst vor Moskau wurde die Front wieder stabil ...

  • Menschheit wM

    ; Das größte Gluck ist, ohne Kriegsgefahr in Freundschaft mit allen Völkern zu leben. Wir alle vergessen die Millionen gefallener Soldaten nicht, die im Sterben nach der Mutter riefen! Möge das Wort »Mutter" als das teuerste Wort des Menschen nur noch in einem freudvollen friedlichen Leben erklingen ...

  • Die wir einfach Freunde nennen

    Der Mann, von dem hier die Rede ist, heißt Wjatscheslaw Nikolajewitsch Krott. Er trägt die Uniform der Sowjetarmee und ein Paar Schulterstücke, die ihn als Oberst der Panzertruppe ausweisen. Er ist einer jener Offiziere, die in unserer Republik Dienst tun, schon mehr als zwei Jahrzehnte zu unserem Leben gehören und uns, täglich begegnen ...

  • Feuerschutz an der Siegessäule

    Dann kam dör 17. April 1945. An jenem Tage wurde ihm' und vielen anderen Kommandeuren der Befehl erteilt; die faschistische Front zu durchbrechen und bis "nach Berlin 'vorzustoßen. Buckow, Strausberg, Altlandsberg, Weißensee (dort öffnete er die Gefängnistore, hinter denen sich politische Häftlinge befanden), ...

  • Ein Gruß zum Tag der Befreiung

    Die sowjetische Arztin Dr. Bachtijarowa, die manchem deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion das Leben gerettet hat. erlebte im September 1964 in Berlin ein bewegendes Wiedersehen mit einigen ihrer ehemaligen Patienten, das auf Anregung des „ND" ermöglicht worden war. Sie grüßt mit ihrem Brief, den wir hier abdrucken, alle ihre Freunde in der DDR ...

  • Pnfienten I

    ...

  • Nochmals wünsche ich Ihrten gute Gesundheit und Glück.

    Dr. Sa i na b S. Ba chti ja rowa; G u b a c h a ; Gebiet PermsUdSSR

Seite 8
  • Die Alten und

    die] unsen V/Unser Zuhause", ein Film von Jewgeni Grigorjew (Buch) und Wassili Pronin (Regie) ,

    Diesen Film hat' ein guter Freund gedreht, ein sowjetischer Künstler, der eine Wegstrecke'in der Entwicklung der DEFA gemeinsam mit den Filmschaffenden der DDR gegangen ist. Wassili Pronin, in diesen Tagen mit der Schauspielerin Nina Sasonowa Gast in unserem Lande, gehörte in den fünfziger Jahren dem künstlerischen Rat des DEFA- Studios für Spielfilme an ...

  • £*-•«&? lt<^y

    „Der Wettbewerb um die Goldene Rose von Montreux ist zum Frühlings.treffen des Fernsehens geworden." So jedenfalls behauptet es Marcel Bezencon, der "Generaldirektor der schweizerischen -Radios, und Fernseh- Gesellschkft, die alljährlich; zum'.internationalen Wettstreitum die beste Unterhaltungssendung einlädt ...

  • Preußisches Märchen

    Oper von Boris Blacher in Weimar

    Es ist ein echtes Verdienst des Deutschen Nationaltheaters Weimar, diese 1950 entstandene Ballett-Oper des Westberliner Komponisten nun auch in der DDR bekannt gemacht zu haben. Boris Blacher und sein, Librettist Heinz von Cramer fanden hier eine interessante Adaption der Geschichte des Hauptmanns von Köpenick für das musikalische Theater ...

  • Jagdgesellschaft

    Das erste Fernsehspiel von Walter Stranka

    Zum erstenmal stellte sich der Weimarer Lyriker Walter Stranka als Autor eines Fernsehspiels vor: „Jagdgesellschaft" hatte am vergangenen Dienstag Premiere. Es ist nur eine Episode, eine kleine Geschichte am Rande des zweiten Weltkrieges, die Stranka hier erzählt Ein illustrer Kreis von Rittergutsbesitzern, SS-Leu-< ' , ten und Offizieren trifft zu einem abendlichen Jagdessen auf einem ostpreußischen Rittergut zusammen ...

  • Urteil der 4000

    Die Umfrage der Redaktion des „Filmspiegels" nach eindrucksvollen DEFA-Filmen der vergangenen zwanzig Jahre Ut aufschlußreich. Obwohl es sich um keine exakte soziologische Befraguno einet repräsentativen Querschnitts der Bevölkerung handelt, spiegeln die rund 4000 Leserzuschriften an die Redaktion doch ■ Erwartungen wider, die an unsere Filmkunst geknüpft werden ...

  • fand tn

    Montreux nicht statt

    Interviewpartnern aus Bad Kosen nicht doch um Schauspieler gehandelt habe — sie hätten allzu echt und ungezwungen gewirkt —, möchte ich ihit besonderem Vergnügen an die Kösener Einwohner weitergeben. Übrigens gab es einen Beitrag aus Holland, der ähnlich wie unsere Sendung Schlager, Interview und Dokumentation vereinte ...

  • r~l

    • VARIETE. Das Arbeitervariete des VEB Kranbau Eberswalde bereitet für die Arbeiterfestspiele ein Varietespiel vor, das vor allem die Tanzgruppe und den neu geschaffenen Schlagerchor vor interessante Aufgaben stellt

Seite 9
  • Die Raumfahrt zahlt reiche Zinsen

    ■r Von Heinz M i e 1 k e; Vizepräsident der Deutschen Astronautischen Gesellschaft

    Die westdeutsche Zeitung „Die Welt" veröffentlichte vor kurzem eine Karikatur, auf der die Sichel des Mondes, gekreuzt, mit einem Hammer, zu sehen war. Der Text dazu lauteter ^Spätestens'zum XXIV. Parteitag wird der Mond'so aussehen i* Wenn „Die Welt" diese Karikatur auch zweideutig verstanden wissen will, einee ist jedoch klar: Das Leistungsvermögen sowjetischer Wissenschaft und Technik ist seit langem eine Tatsache, mit der man in der Welt rechnet ...

  • Schlüssel Schwerindustrie

    Vor dem zweiten Weltkrieg mußte die Sowjetunion das Hauptgewicht auf den Ausbau der Schwerindustrie legen, alle anderen- Wirtschaftszweige hingen von ihr ab; auch die Verteidigungskraft des ersten, von der kapitalistischen Umwelt bedrohten sozialistischen Staates der Weltgeschichte. Nach dem zweiten ...

  • Per Achte übertrifft seine WKUtKBBB&BBBBBBUBEB/BSBSBBR Vorgänger Einheit von ökonomischem Aufschwung und wachsendem Wohlstand im neuen Fünfjahrplan / Von Dr. Georg K r a u s z

    In den Direktiven zum .Fünfjahrplan 1966/70, die vom XXIII. Parteitag der KPdSU beschlossen wurden, wird hervorgehoben, die vorgesehenen ökonomisdien Maßnahmen werden „eine wesentliche Hebung des Lebensniveaus des Volkes, eine umfassendere Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse aller Sowjetmenschen bewirken" ...

  • Veränderte Proportionen

    Den Zielsetzungen-entsprechend ändern sich Proportionen Ton Industriezweigen, ihre" spezifischen Gewichte. So werden dem steigenden .Bedarf der Landwirtschaft entsprechend zum Beispiel spezielle Zweige der Chemie, elektrische Stromerzeugung, Traktoren- und Landmaschinenbau vorrangig entwickelt. Ebenfalls ...

Seite 10
  • •.. nd-reportage .. • nd-reporf caege..

    „Fahr bloß vorsichtig!« rief der 20jährige Dolmetscherstudeqt Günter, ein schmächtiger blonder Junge, dem Chauffeur Gustl zu. Steif saß er auf seinem Platz, wagte kaum, sich zu dem Fahrer vorzubeugen.! „Paß auf, da kommt der Bahnübergang! Das holpert immer so!" Der Fahrer schlug mit der flachen: Hand auf den Lenker und lachte ...

  • ND: Und wie kamen Sie nach Thüringen?

    Heinrich Hoffmann: Meine nebenberufliche Arbeit für die Parteipresse hatte midi mit dem Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, Hugo Sauckel, mit den Genossen Klaus Zweiling in Plauen, Max Seydewitz in Zwickau und vielen anderen bekannt gemacht. 1927 wurde ich als politischer Redakteur zum Landesorgan Thüringens der SPD „Das Volk" nach ...

  • Freiberger Studenten im Ingenieurpraktikum

    Die alte Bergstadt Freiberg, das niontanwissenschaftliche Zentrum, hat schon oft von sich reden gemacht. Seit langem haben die Freiberger feste Verbindungen zu vielen Hochschulen und Universitäten der Montanindustrie. Mit Universitäten der Sowjetunion, der CSSR, Polens, Ungarns, Jugoslawiens, Rumäniens, der Universität „Thomas Frias" in Potosi, Bolivien, bestehen Freundschaftsverträge ...

  • Historische Wurzeln unserer Gemeinsamkeit

    ND-Gespräch mit dem ehemaligen Landesvorsitzenden der SPD in Thüringen, Heinrich Hof f mann

    Unser Leipziger Korrespondent Heinz Fellenberg führte mit dem 68jährigen Genossen Heinrich Hoffmann, ehemaliger Landesvorsitzender der SPD in Thüringen, der jetzt in Gößnitz im Bezirk Leipzig lebt, ein Gespräch über die Vereiniguung der beiden Arbeiterparteien in Thüringen. ND: Man merkt es an der Sprache, daß Ihre W^ge nicht in Thüringen gestanden hat ...

Seite 11
  • Ist das Europa von 1913 noch denkbar? Eine Betrachtung zur Bonner „Friedensnote" vom 25. März 1966 Von Diplomhistoriker Dietrich Zboralski

    daß sie über die Verhältnisse Vorkriegseuropas hinausblickt". Dieses Hinausblfcken ist gleichzeitig ein politisches Zurückblicken, ist der Versuch, die alten Vorherrschaftspläne des deutschen Imperialismus Von der Jahrhundertwende doch noch zu realisieren. Was Erhard als Beweis „deutscher" Friedenspolitik anführt, ist z ...

  • An die Adresse der Dickfelligen

    Ist der Herstellerbetrieb verpflichtet,

    jedem Kunden zu antworten, wenn er sieh über mangelnde Qualität der gelieferten Ware beschwert und um Abhilfe bittet? Eine müßige Frage, sollte man meinen. In letzter Zeit erreichten uns jedoch zahlreiche Leserbriefe, aus denen hervorging, daß manche Herstellerbetriebe und Vertragswerkstätten für die Bitten und Sorgen ihrer Kunden taube Ohren haben ...

  • Friede, den sie meinen

    Unter Frieden versteht Kanzler Erhard die Lösung der „Deutschlandfrage in gerechter Weise", wie er zur „Friedensnote" vor dem Bundestag am 25. März 1966 erläuterte.. „Vertriebenen"-Minister ©radl definierte das Wort „Friede" auf dem 10. Bundesparteitag der CDU im April 1961 dahingehend, daß er nur wirklich sei, „wenn er eine Lösung der deutschen Frage so bringt, wie wir sie verstehen" (Protokoll S ...

  • Ich begrüßte Thälma

    Er reichte mir die Hand, deutete auf sich und sagte: „Ich, Boris - duT" Ich sagte , Ihm meinen Namen, aber er ' nannte mich kurzerhand „VJanJa". -'■ < ,. , Von diesem Tage an war Ich. oft.bei Bori». wir strie-, gelten gemeinsam „Schura", die kleine zottige Stute, und fuhren mit dem Wagen Futter holen/ Ich- half- hier und dort, und überall, wo Boris war, war ich auch ...

  • Barzels „Weitsicht"

    Er formulierte den reaktionären "Wunschtraum der westdeutschen Monopole so: „Wenn wir für länger — und jetzt blicke ich weit in die Zukunft — eine Periode ohne Kriege mit Waffen vor uns haben, und ich glaube, wir können das erreichen — dann werden wir Rußland erleben/Und im Zuge dieser Entwicklung — spätestens dann — wird es zur Lösung der deutschen Frage kommen ...

  • Herren über Europa

    i t .zu der Benachteiligung unserer Pressevertreter in Vichy") gegenüber den < merikanitchen und Schweizer Vertretern durch die Franzosen erklärt der Minister (Goebbels, t). R.), es sei skandalös, daß wir als Siegermacht und Herren Ober. Europa hinter die Schweizer gestellt wer* den. Ef beauftragt Herrn Or ...

  • Mit dem Herzen dabei

    Die Festrede dec Genossen Walter Ulbricht anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der SED hat mich sehr bewegt. -Ich glaube, daß genau wie ich Millionen andere parteilose Bürger das Bedürfnis haben, der Partei zu danken. Sie hat keine Mühe gescheut, um unsere Republik zu einem Bollwerk des Friedens tu machen ...

  • Irr Land hat uns gefallen!

    Vor kunem -waren "wir tta Ihrer Republik und beteiligten uns an einem Ärzteund Pädagogenkongreß in t Weimar. J&K. hat uns In Ihrem Land sehr gut gefallen, und der Kongreß war erfolgreich. Sie können stol« darauf setn, daß Si» •o viele gut» Wissenschaftler haben. • * Unser Wef töhrte uns auch nach Buchenwald ...

  • Mein Freund Boris

    Es war einer jener langen Sommertage ' des Jahres 1945. Nachdem die Amerikaner sich in unserem Dorf einquartiert hatten, hieß es: „Die Russen kommen her.". Die Nazis hatten über sie furchtbare Lügen verbreitet. Aber bei uns Kindern überwog die Neugierde. Wir hockten auf der Mauer des Gutes und warteten gespannt ...

  • :-.-■■■ ; Ausgedient Erinnerungsblätter für gebildete Leser vom 28. Aprtt' 1816:-

    In* der Oberlausitz verbreitete sich \während des , Waffenstillstandes folgende Sage: Daß, als ein Bauer von der Vorspannung zurückgekehrt sei, ihm ein Mann, welcher in einem rothen Mantel gehüllt, eine Pfeife Tabak rau- s chend am Wege gelegen, in teutscher Sprache zugerufen und ersucht habe, ihn für ein Trink"?** geld bis nach Haibau (denn* da-, hin führte den Bauar sein Weg), mitzunehmen ...

  • Auf alldeutschem Gleis

    An die Fortführung der Aufgaben der „bisherigen Geschichte" dachte auch die CDU/CSU, als sie die Priedensnote für den Kanzler formulieren ließ. In der Note wird erklärt, „daß die alte nationalstaatliche Ordnung unseres Erdteils i den großen politischen, wirtschaftlichen,' und technischen Aufgaben" unserer Zelt nicht mehr gewachsen" sei, und betont, daß eine Politik, „die auf internationale Zusammenarbeit und Zusammenschlüsse gerichtet ist", eine Politik sei, die dem Frieden dient ...

  • Guter Rat

    Hallisches patriotisches wodlenblatt Dorn 18. Mai 1816:

    Guter Roth ■ an einen junger* Handwerker, nebst einigen Winken für die, die gern reich werden möchten: Bedenke, lieber junger Mann, daß Zeit auch Geld ist. Wer dän Tag zwey Thaler mit arbeiten verdienen kann, und die Hälfte dieses Tages spatzieren geht, oder müßig sitzt, der darf, giebt er gleich auf seinem Spatziergange oder in jseiner Unthätigkeit nur sechzehn Groschen aus, diese nicht als den einzigen Aufwand betrachten ...

  • Billige Knechte

    Vorwärts vom 13. Mätz 1891:

    Ein Inserat der „Industrie und Landwirtschaft" (Nr. 9. 4. Mörz) hat folgenden Wortlaut: „Knechte versende jede Bahnstation zu billigen Preisen. H. W. v, Malczewski, Posen.*; Einmal ein Geständnis eines ostelbischen Junkers, daß der Arbeiter als Waare behandelt wird, ganz wie es das Interesse des modernen Klauenstaates erfordert ...

  • Des Führers Testamentsvollstrecker

    Über „Vorkriegseuropa hinaus* schrieb Kanzler Erhard in der „Frie-' densnote" und präzisierte: Durch ihre Mitarbeit „an der Neugestaltung Westeuropas hat die Bundesrepublik gezeigt,

  • Die rote Fahne von Friedrichsfelde

    Jedes Jahr am Tag des Gedenkens für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, als Zehntausende nach Friedri«hsfelde zogen, wehte über dem Ehrenmal eine etwa zehn Meter lange

Seite 12
  • Von Ursula Reichardt

    ■ ■.;... Foto: ND/Schmidtke Essen setzen. Nur einer im Dorf sah die Maschine vom Himmel fallen, die Rauchfahnen steigen. Er rennt zum LPG-Vorsitzenden und schreit die Schreckensnachricht heraus. Genosse Drengner begreift. Der untersetzte Mann stürzt zum Motorrad und braust, der unheilkündenden schwarzen Fahne entgegen ...

  • Dank Dir, lieber Erich Drengner!

    In fiujJerst dramatischer Situation hat uns das Schicksal zusammengebracht, und wir sind wahre Freunde und Brüder geworden. Im Lazarett dann fragte ich Sie: Woran dachten Sie bei meiner Rettung? Sie antworteten: Entweder zwei Tote oder zwei Leben. Woran dachten meine Kampffreunde, die Genossen Boris ...

  • Sofort katapultieren!.

    i,Sofort katapultieren!" Zum zweiten Male der Befehl der Bodenstation ah Kapitän Semjonow...:■ ' Das Triebwerk ■- des Düsenjägers hat ausgesetzt, in wenigen Minuten muß die Maschine zur Erde stürzen und zerschellen. Der Kapitän jedoch greift nicht zum- rettenden Hebel, der den Piloten samt Sitz ,aus■ ...

  • Warum griff Kapitän Semjanow nicht zum rettenden Hebel? '— ; Gefangen im brennenden Wrack — Die mutige Tat des Erich Drengner die Freundschaft. as Leben

    Zwei Mannet* ; umarmen . sich herzlich, wie es ' nur eehr verr traute Freunde zu tun pflegen: Eduard Semjonow und Erich Drengner. Ihre Freundschaft wurde am 13. Mal des vorigen Jahres geboren, in 12 dramatischen Minuten. Vor 21 Jahren noch glaubte der deutsche Soldat Erich Drengner, im Bussen den Todfeind: hassen zu müssen ...

  • AUS CARDIFF

    Fr &u Myra Franklyn aus Cardiff (Wale«) beging dieser Tage ein ■ außergewöhnliche! .Jubiläum". Sie sah zum 500. Male den preisgekrönten Film ..The Sound of Music". Die 47jährige Witwe hat fast .ein, Jahr lang nahezu 'täglich die Vorführungen dieses Streifens besucht; oft sogar* zweimal: Sie fuhr "am frühen Nach mittag ; v zum Kino, aß im Kino- Restaurant, -ging ' in die ...

  • Ein Jahr später

    Heute, zum Tag der Befreiung, erhält Genosse Erich Drengner den Roten Stern für seine große'Tat. Und Genosse Eduard Semjonow steht neben fhm,} hochgeehrt wie ä.er. Fr&ini Der Gehossenschaftsyörsitzehde dankt dem Fliegerkapitän, der Fliegerkapitän1 dankt dem Genossenschaftsvorsitzenden. Ihre Freundschaft ist so stärk, daß keiner auch nur ...

  • AUSAUCKLAND

    Einen „Weltrekord im Teetrinken" kann d« neuseeländische Student George Wheeler für sich verbuchen: Innerhalb von 30 Minuten leerte er 62 Tassen dieses aromatischen-Getränks. Bei seinem Rekordtrinken wurde Wheeler von vier Assistenten unterstützt die fortwährend die von ihm benutzten sechsrTas<. sen aufzufüllen hatten ...

  • AUS LIMA

    Mit schweren Verletzungen irn Gesicht und 'am Gesäß mußte der Peruaner Humberto in* Krankenhaus gebracht werden. Wie die Polizei später mitteilte, habe ihn seine eigene eifersüchtige und rabiate Ehefrau. gebissen. Mit den Worten „Wegen deiner Treulosigkeit werde ich dich fressen!" hatte sich die erzürnte Lucy Mendez de Guzman Medina ...

Seite
Froh leiert die Republik SHHHHBHHHHBBBBBHBBBHHI den 8. Mai Staatsmänner der DDR und der UdSSR tauschten Glückwünsche Woche der Freundschaft im Zeichen des XXIII. Parteitages Zum Tag der Befreiung Debakel in Bonn: Jeder gegen jeden CSSR-Äbfuhr für Revanchisten^ Was tut eigentlich not? Votum für den parteiliehen Film 100 MW einen Monat früher Jöief Cyronklewicz verurteilt Revanchismus 0:1 3:0 1:2 2:2 0:0 4:1 2:0
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