Ausgabe vom 07.05.1966

• Mit der UdSSR auf der Straße des Sieges

  Professor Dieckmann eröffnete Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft 7 Festlicher Empfang in Moskau

  Von unserem Berichterstatter Volkmar Stank* ,' Berlin. Mit einer gemeinsamen Festveranstaltung des Ministerrates, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft wurde am Freitag in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz die Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in unserer Republik eröffnet ...

• Das Gebrüll bestätigt ihre Gefährlichkeit

  yori Prof. Dr. Gerhart Eisler

  Das sei noch einmal festgestellt: Die Initiative zum- Gespräch mit der SPD, mit ihren Delegierten, mit ihren Mitgliedern und Freunden hatten unsere Partei, unser ZK, unser Genosse Walter Ulbricht ergriffen - und niemand anders. Es stand den Herren der verschiedenen Parteien in Westdeutschland ja frei, vor uns eine Initiative zu einem Gespräch, zu einem Gedankenaustausch zu ergreifen ...

• Kalksteinabbau mit fahrbaren Brechern

  Rationalisierter Tiefbaubetrieb für Rüdersdorf IV

  Küdersdorf (ND). In wenigen Wochen nimmt in Rüdersdorf das neue"* Zementwerk IV den Probebetrieb auf. Bis dahin gilt es, die Technologien mit den bereits vorhandenen Anlagen sinnvoll zu verknüpfen, um vom ersten Tage an mit höchstem ■Nutzeffekt zu produzieren. Außerdem soll die nach dem Projekt vorgesehene Zahl von neuen Arbeitskräften durch Rationalisierung der arbeitsintensivsten Prozesse reduziert werden ...

• CDU schürt weiter Mordhetze

  Die „Welt": Nicht Ulbricht, Bonn gerät in größte Verlegenheit Strauß-Blatt diffamiert Meinungsaustausch und Verständigungsbemühungen als,„närrische Wiedervereinigungspläne"

  • Berlin (ND). Die CDU/CSU schürte auch am Freitag unvermindert ihre Mordhetze gegen die SED. CSU-Justizminister Jaeger erklärte, er halte die Frage nach Sicherheit, für Sprecher der SED auf Versammlungen der SPD in Westdeutschland ,„f ür rein theoretisch'». Der „Bayern-Kurier", das Leiborgan des CSU-Vorsitzenden Strauß, diffamiert alle Bemühungen zur Verständigung der beiden großen deutschen Parteien als „närrische Wiedervereinigungspläne" ...

• Industrie wuchs um 9 Prozent

  Moskan (ADN). Das Volumen der Industrieproduktion der sozialistischen Länder hat sich im vergangenen Jahr um etwa 9 Prozent erhöht, schreibt die „Prawda" am Freitag in einem wirtschaftlichen Überblick. Die Zeitung unterstreicht, daß infolge des hohen wirtschaftlichen Wachstumstempos der Anteil der sozialistischen Länder an der Weltindustrieproduktion ständig zunimmt ...

• <■■■■■■■■■!■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Paris beordert seine NATO-Militärs ab

  Paris-(ADN). Die ersten französischen Militärs, in den integrierten NATO- Hauptquartieren haben., ihre.. Marschbefehle erhalten, mit denen sie zum 1. Juli 1966 zu ihren nationalen, französischen Einheiten' oder Dienststellen zurückbeordert werden. Dies verlautete — wie DPA berichtet — am Freitagabend aus zuverlässiger Quelle in Paris ...

• Mailänder Polizei verletzte 100 Arbeiter

  ■ Rom (ADN/ND). Durch das brutale Vorgehen der italienischen Polizei wurden am Mittwoch und Donnerstag etwa 100 streikende Mailänder Metallarbeiter zum Teil schwer verletzt Mit Gummiknüppeln und Tränengasbomben hatten die Polizisten versucht, eine Protestdemonstration aufzulösen. Sie schreckten dabei selbst vor der Mißhandlung von Frauen nicht zurück ...

• Delegation des ZK aus der MVR zurück

  . Berlin (ADN). Die Delegation des Zentralkomitees unserer Partei, die-auf Einladung des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei in der Mongolischen Volksrepublik weilte, ist am Freitag auf dem Luftwege wieder in der DDR eineetroffen. ,. Die Abordnung, die vom Kandidaten des. Politbüros und Sekretärs des ZK Gerhard; Grüneberg geleitet wurde, machte sich während ihres Aufenthaltes In der ...

• Emil Bechtle soll erneut vor Gericht

  Karlsruhe (ADN). Unter Mißachtung der weltweiten Protestbewegung gegen die weitere Inhaftierung des lebensgefährlich erkrankten westdeutschen Patrioten Emil Bechtle soll der Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime in Kürze erneut vor Gericht gestellt werden. Das geht aus eine,r Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA hervor ...

• FDGB an DGB-Kongreß

  Berlin (ND). Der Bundesvorstand des FDGB hat den Delegierten des Montag beginnenden 7. Ordentlichen Bundeskongresses des DGB ein Schreiben gesandt. Darin wird erklärt: O Die deutsche Arbeiterklasse ist berufen, dafür Sorge zu tragen, daß von deutschem Boden kein Krieg ausgeht. • Die deutsche Frage kann nur gelöst werden, wenn die Gewerkschaften ihren Einfluß geltend machen ...

• Bergander- Ausstellung in Kairo eröffnet

  Kairo (ADN-Korr.). Eine Ausstellung mit Werken des Dresdner Malers Rudolf Bergander eröffneten am Donnerstag in Kairo der Kulturminister der VAR, Soliman Huzayen, und der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz. Im Aussteltungszentrum auf der Nilinsel Gezirah hatten sich aus diesem Anlaß zahlreiche Gäste eingefunden, darunter der Unterstaatssekretär für kulturelle Auslandsbeziehungen, Hassan Abdel Moneim Kamel, der Unterstaatssekretär für die Kunstinstitute, Qr ...

• Sport am Wochenende

  Oberliga-Spitrensplel 1. FC Lok-FC Vorwärts

  Leipzig (ND). In der Messestadt hofft man auf ein großes Spiel des 1. FC Lokomotive, der am Sonnobendnachmittag (15 Uhr) den FC Vorwärts empfängt. Das Spitzenspiel der Fußballoberliga, kann eine gewisse Vorentscheidung des Meisterschaftskampfes bringen: Gewinnen die Leipziger/ die am Tag darauf zum Intercup-Finale nach Norrköping reisen, wahren sie selbst noch die Titelchance, aber machen auch Jena den Weg frei ...

• Sowjetische Weltklasseturner zu Gast

  Schwerin " (ND). Herausragender Mann der sowjetischen Nationalmannschaft im Turnen, die am Wochenende in Schwerin einen Landerkampf gegen die DDR bestreitet, ist Juri Zapenko. Er stand in der sowjetischen Olympiariege, die 1964 in Tokio die Silbermedaille in der Mannschaftswertung erkämpfte. Unsere Jungen mit Mathias Brehme und Siegfried Fülle werden es nicht leicht haben, gegen die Gaste zu bestehen ...

• Acht Länder bei • ..Rund um Zschopau"

  Zschopau (ADN). Bei der internationalen . Motorrad-Geländefahrt .Rund um Zschopau" sind Spitzenfahrer aus acht Ländern vertreten. Es ist das erste internationale Zusammentreffen des Jahres, und schon dabei wird man die ersten Schlüsse für die. diesjährige Sechstagefahrt, die in Schweden veranstaltet wird, ziehen können ...

• g Aufruf der KPdSU an das Sowjetvolk Wahlprogramm ' ' ■ .. :

  zum Obersten Sowjet veröffentlicht Das ZK der KPdSU hat m einem Aufruf alle wahlberechtigten Bürger der Sowjetunion aufgerufen, am 12. Juni bei den Wahlen zum Obersten Sowjet ihre Stimme den Kandidaten des Blocks der

• Gehlen-Dienst erfand Schießbefehl

  Berlin (ADN). Eine neue ungeheuerliche Lüge über einen angeblichen Schießbefehl der DDR verbreitete der Westberliner „Telegraf" in seiner Ausgabe vom Freitag. Nachdem die DDR offiziell erklärt hatte, daß sie die gleiche Ordnung zur Sicherung ihrer Grenzen hat wie sie auch in anderen Staaten, auch In Westdeutschland, gehandhabt wird, sah sich der Bonner Gehlen-Gehetmdlenst mit Hilfe des „Telegraf" genötigt, eine plumpe Fälschung in Umlauf zu setzen ...

• SED-Vorschlage waren stets gut für SPD

  Was sich wohl so mancher SPD-Genosse beim Lesen seiner Zeitung denkt? Da werden die Gäste, die sich der sozialdemokratische Parteivorstand nach Westdeutschland einladen will, auf dl« rüdeste Weise beschimpft Der .Telegraf spricht von der Führung der SED eis .Ulbricht-Clique", und die einfältigsten Schauergeschichten ...

• M

  Tagung der gemeinsamen Kommission zum Abkommen Jjber ökonomisch-technische Zusommencrbeit zwischen der DDR und de- WAD :- "-:~ *~:l-----im, meri. Mit Mi d«r stellvertretend- .......-.-■ ... ^»._.....dustrie dtr DDR Erich Reinhold, d der Tagung der Arbeitsgruppe Te> gemeinsamen Wirtschaftsausschuss« einbarungen über langfristige i menarbeit au* •<'■•«<«« fi«ks«t «« hotte, wieder ...

• Diese Gesetze aufheben!

  Die Erhard, Borzel erheben seit Tagen «in onrenoepaup Geschrei um das sogenannte «freie Geleit", dqs. sie nach Westdeutschland ein» geladerysn Vertretern der SEP gaben ada» verweigern wollen, Gestern abend wurde die Entscheidung nach stundenlangen Verhandlungen erneut auf den Mcntag ve* schoben. Wir ...

• Botschafter Willmann bei CSSR-Ministerpräsident

  Der Vorsitzende der Regierung der CSSR, Jozef Lenärt, empfing an- Freitag chen und • DDR in der CSSR. Heim Wtllmann, ?u einem Antrittsbesuch' In der Unterredung, die In einer sehr herzlichen Atmosphäre verlief, wurden Fragen der beiderseitigen Beziehungen auf Dolitlschem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet erörtert ...

• Erhard schmäht das Friedensprogramm

  Air 21. April, dem 20. Jahrestag der Gründung unserer Partei, hot Walter Ulbricht in einer programmatischen Rede eir ganzes System konstruktiver Vorschläge für die Lösung der deutschen Frage gemacht. Seine GedanVen waren getragen von dem Bestreben, olle Kräfte anzuspannen, damit nie wieder vom deutschen Boden ein Krieg ausgeht, von dem Bestreben, eine Entspannung in Deutschland ...

• Der Geist, den sie nie begreifen

  Springers Druckerzeugnisse, die man in Westdeutschland mitunter treffender Dreckerzeugnisse nennt, leben von drei Dingen: von mörderischen Sensationen, von unappetitlichen Perversionen und von unverantwortlichen Spekulationen. Am Donnerstag druckte „Bild" eine Mischung von „Partys in der Folterkammer'', „Pistole lag neben dem' Scheckbuch" wid hirnverbrannten „Vermutungen" über den diesjährigen Urlaub unseres Genossen Walter Ulbricht Auch andere Blätter West- ...

• Sicherung dtes Friedens ist die Hauptfrage

  Ich wohne seit 1960 in Klelnmacnnow und habe «elbst die Provokationen der Westberliner Agentenzentralen miterlebt. Sie versuchten mit allen Mitteln systematisch Fachkräfte und Spezialisten abzuwerben, um den Aufbau unserer Betriebe zu stören. Die Bevölkerung unserer Gemeinde verlangte schon damals von unseren staatliehen Organen, diese Machenschaften zu unterbinden ...

• Unsere Sicherheit geben wir n ie für ein Linsengericht preis der DDR verlassen

  Berlin (NI>). In Versammlungen der Rausgemeinschaften in den Grenzgebieten der Hauptstadt und Greuzgemeinden bekennen sich die Bewohner immer wieder vorbehaltlos zur Politik der Sicherung des Friedens, wie sie von der Regierung der DDR'konsequent verfochten wird. « - unsere Regierung hat das Recht, die Staatsgrenzen so lange zu schüren, wie in Westdeutschland Revanchisten und Militaristen die Politik beherrschen und die westdeutsch»" u ...

• Paroli der Rovanchvpolitik

  Die von Westdeutschland aufgeworfene Forderung nach einer Lockerung unserer Grenzsicherungsmaßnahmen ist völlig undiskutabel. Solange in Westdeutschland eine solche Revanche- und Aggressionspolitik getrieben wird, ändert Sichnichts an unseren Grenzen. Unsere Grenzsoldaten, mit denen wir uns fest verbunden fühlen, werden dafür sorgen, daß jedem Aggressor Paroli geboten wird ...

• Mode und gute Disziplin

  Schwerin (ND). Am Freitag beendete die Arbeitsgruppe des Volkskammerausschusses für Volksbildung ihren zweitägigen Besuch in Landschulen des Bezirkes Schwerin. Die Abgeordneten hatten sich vor allem für die staatsbürgerliche Erziehung der Schuljugend interessiert In der Oberschule Tramm waren sie besonders vom modernen Unterricht und der guten Lemdisziplln der Schüler beeindruckt Die Erfolge dieser kleinen Landschule sind dem einheitlich handelnden Pädagogenkollektiv zu danken ...

• ihre Gefährlichkeit

  uasLreoruu oesiangi (Fortsetzung von Seite 1)

  dar Parteivorstand der SPD Vertreter der SED einladen wird, wurde eine infernalische Hetze gegep die Führer der SED angefangen. Man würde jeden verhaften, gegen jeden eine Anklage erheben, man würde die Führer der SED so behandeln, als hätte die Bundesrepublik die DDR erobert Die Regierung Erhards und die führenden Politiker der CDU/CSU erklärten, daß sie jeden politischen Vertreter der SED und der DDH alla Feind betrachten und ihn als Feind behandeln würden ...

• Gute Gastgeber für die Arbeiterjugend

  Karl-Marx-Stadt (ADN). Über 160 junge Bürger von Karl-Marx-Stadt arbeiten in den Volksvertretungen der Stadt und ihren ständigen Kommissionen mit Zu ihnen zählt die 25jährige Inge Stoltae, die seit Oktober 1965 als Stadträtin für Jugendfragen, Körperkultur und Sport verantwortlich ist. „Wir können den westdeutschen Teilnehmern am VIII ...

• Polen fordert: N; Verbrecher bestrafen

  Warschan (ADN-Korr.). Die Volksrepublik Polen hat Bonn erneut aufgefordert, alle in Westdeutschland noch straffrei lebenden Nazikriegsverbrecher, die für schwerste Verbrechen in Polen verantwortlich sind, endlich zu bestrafen. Weiter wird verlangt, die in den wenigen Fällen bisher gefällten Urteile auch zu vollstrecken ...

• jwxl aei

  (Fortsetzung von Seite Gi wi 'Ischen de unerschütterlich ist. Die schon traditionelle Woche der Deutsch-sowjetischen Freundschaft werde die brüderlichen Bande auf allen' Gebieten des Lebens noch weiter vertiefen. An der Festveranstaltung in der Kongreßhalle nahmen — neben den Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros — ferner teil der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof ...

• Stranggußanlage aus der UdSSR nach Riesa *•

  Ries» (ADN). Ein 42 Meter in die Höhe ragender Kühlturm hat sich in den letzten Wochen in die Silhouette des Stahlund Walzwerkes Riesa eingefügt. Er gehört zum Kühlwassersystem einer Stranggußanlage, mit deren Montage sowjetische Spezialisten gemeinsam mit Facharbeitern der DDR noch in diesem Jahr beginnen ...

• Empfang in Moskau zum Tag der Befreiung

  Moskau (ADN-Korr). Au« Anlaß de« 21. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus gab DDR- Botschafter, Horst Hittner, am Freitag in Moskau ejnen Empfang. Daran nahm die Delegation des Nstlonalrats und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft teil, die zu den Feierlichkeiten in der Sowjetunion weilt ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage An der Südflanke eines bei Dänemark liegenden Tiefs strömt kühle Meeresluft nach Deutschiana. Aussiebten für Sonnabend: Wechsel zwischen starker Bewölkung und kurzen Zwischenaufbeiterungen; mehrfach Schauer. Höchsttemperaturen zwischen 11 und 15 Grad Celsius. Tiefste 'NachUemperaturen zwischen 3 und 8 Grad Celsius, mäßiger bis starker westlicher Wind ...

• Ehrennadel der DSF verliehen

  Berlin (ND). Aus Anlaß des 21. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus wurden am Freitag im Zentralen Haus der Deutsch-Sowjetlschen Freundschaft 70 deutsche und sowjetische Persönlichkeiten mit der Ehrennadel der Gesellschaft In Gold und Silber ausgezeichnet, Die Auszeichnung nahmen der Präsident der ...

• Wir setzen unser« frffolge nicht aufs Spiel

  Wir unterstützen au«i*Km*lc* «He Maßnahmen unserer Regierung zum Schütze unserer Staatsgrenze. Solange ea Revanchismus in We»tdeutßcMand und Westberlin gibt, lit eine zuverlässige Ordnuni an unserer Grenze unerläßlich. Niemand uoll gjauben, daß wir auch nur einen Zoll zurückweichen und unsere ■oziallrtUcben Errungenschaften pretogoben ...

• ße des Sieges

  Außerdem wurden herzlich begrüßt die Chefs der diplomatischen Vertretungen in der DDR sowie das Mitglied des Miljtärrates und Chef der politischen Verwaltung der Gruppe .der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Generaloberst Wasjagin, uncj die mit ihm erschienenen Offiziere der Sowjetarmee ...

• 176 Rückkehrer und Ubersiedler

  Berlin (ADN). 176 Rückkehrer und Übersiedler aus Westdeutschland und Westberlin, darunter 119 Rückkehrer, meldeten sich in der vergangenen Woche in den Aufnahmeheimen der DDR. Unter ihnen befinden sich 21 Familien mit 36 Kindern im Alter bis zu 14 Jahren sowie 40 Jugendliche im Alter von 19 bis ok Tot ...

• NEUESDEUTSEHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM' Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, itellv. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktlonssekretär; Hor«t Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georj Hamen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms ...

• Genosse Erich Honecker,

  Mitglied1 des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees, am Donnerstag, dem 12. Mai, 16.30 Uhr, im Marx-Engelj-Auditarium der Humboldt-Universität iu Berlin, Eingang Clara- Zetkln-Straße Einlaß: 16 Uhr Einladungen sind ob 7, Mai in den-Kreisleitungen abzuholen

• Großveranstaltung

  Thema: „Der XXIII. Parteitag der KPdSU - ein bedeutendes historisches Ereignis in der Geschichte d«r KPdSU und der internationalen Arbeiterbewegung" Es spricht-.

• Kartoffeln und Zuckerrüben schnell in den Boden

  Minister Georg Ewald zum Stand der Frühjahrsarbeiten

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der DDR, Minister Georg Ewald, gewährte am Freitag ADN ein Interview zum Stand der Frühjahrsbestellung. Auf die Frage, wie die Frühjahrsarbeiten in den letzten Tagen vorangegangen sind, betonte der Minister; „Der Ministerrat hat sich in seiner heutigen Sitzung mit dieser Frage sowie mit Maßnahmen zur Durchführung der Beschlüsse des IX ...

• „Dort wird ein Blinder weitsichtig

  Im vertrauen gesagt: Hätten wir doppelt soviel Arbeitskräfte, könnte die Kooperation den Vierstundentag einführen. Ehrlich gesagt arbeiten genau 19,6 Bäuerinnen und Bauern je 100' Hektar regelmäßig. Offen gesagt, macht das die Arbeit schwer, denn weniger Bauern von den Vorteilen der Kooperation zu überzeugen ist leichter ...

• Neue Menschengemeinschaft

  ND: Glauben Sie, daß diese respektablen Ergebnisse hauptsächlich auf die neuen ökonomischen Beziehungen innerhalb der Genossenschaft zurückzuführen sind? Fritz Dorn: Wir wissen "es! Und wir werden das auf der ^14." beweisen. Wir sehen in den ökonomischen Beziehungen innerhalb der LPG in erster Linie die Bäuerinnen und Bauern ...

• „Export" vor Eigenverbrauch

  ND: Ein interessanter Aspekt.. ./Welche Vorzüge haben die anderen Verträge?" Fritz Dorn: In einer weiteren vertraglichen Vereinbarung verpflichtet sich das Produktionskollektiv, den Plan . nach Menge, Qualität und Termin genau zu erfüllen bzw. zu überbieten. Der Vorstand verpflichtet sich, die dazu notwendigen materiellen und finanziellen Mittel bereitzustellen ...

• Vom Feldbau abhängig

  Fritz Dorn: Da ist auch etwas Neues. ■Dort- beginnen wir die Plandiskussion erst, *venn die Angebote der, Feldwirtschaft vorliegen. Früher diskutierten die Kollektive beider Bereiche gleichzeitig und unabhängig voneinander. "Wenn beide ihre Vorschläge fertig hatten, stimmten ' sie natürlich oft nicht überein ...

• arbeitslos?

  Fritz Dorn: Dann zahlt er Vertragsstrafen. Sie gehen auf Kosten seines Ge- _,.. _ " _. „ . , > winns und damit auf Kosten der Prä- v., X? °5n! ^ese„, f™11^ kommt mien. Bei diesen Verträgen gilt der ^^ a^ der LPG, die,ich neulich be- Grundsatz: „Export" geht vor Eigenver- sucnte brauch. ND: Wie sieht das in der Praxis aus? Fritz Dorn: Nehmen wir ein Beispiel ...

• Einfache Rechnung

  ND: Noch welchem Modus werden diese 40 000 Mark Prämien verteilt? Fritz Dorn: Nachdem alle Probleme von den Mitgliedern gründlich diskutiert wurden, unterbreiten die Brigaden ihr Planangebot, das sie vor dem Vorstand und der Mitgliederversammlung verteidigen. Die von allen Brigaden angebotene Mehrproduktion bzw ...

• Fast 500 UdSSR-Schiffe 1965 in DDR-Häfen

  Rostock (ND). Insgesamt 485 sowjetische Schiffe machten im vergangenen Jahr in den Ostseehäfen der DDR fest: 331 In Rostock, 143 in Wismar und 11 in Stralsund. 1963 waren es 332 und im folgenden Jahr 349 Schiffe. Aller Voraussicht nach wird ihre Zahl in diesem Jahr weiter ansteigen, denn schon im I. Quartal zählten die Makler der DDR 137 sowjetische Schiffe ...

• Lohnendes Mehrangebot

  ND: Sind die Brigaden auch daran materiell interessiert? Fritz Dorn: Natürlich! Zunächst erhalten die Brigaden fünf Prozent der Erlöse aus der Mehrproduktion, ebenso fünf Prozent der eingesparten Kosten. Um aber ein materielles Interesse dafür zu schaffen, einen Plan aufzustellen, der alle Möglichkeiten für eine hohe Produktion einschließt, stellen wir dafür noch einmal 40 000 Mark ^Prämien zur Verfügung ...

• Für „Große" und „Kleine" >

  ND: Wir sprachen vorhin über die Skeptiker von Markkleeberg. Auch heute gibt es sie noch hier und da. Wenn ihnen alle Argumente ausgehen, spielen sie diesen Trumpf aus: „Innerbetriebliche Verträge sind nur etwas für Große!" , Frlta Dorn: Sie sind etwas für „Große" und „Kleine" Natürlich sind die Bedingungen überall anders ...

• Hohe Bodenfruchtbarkeit

  1. GRUNDSATZ: Die ganze Aufmerksamkeit konzentrieren wir auf die systematische Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und der Produktivität der Viehwirtsdiaft, Das heißt Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes in der Feldwirtschaft, bei der Bodenbearbeitung, der Düngung, den Pflege- und Erntearbeiten, ...

• 10000 BRT für die sowjetische Flotte

  Rostock (ND). Das 14. Schiff des Typs VI übergab das Kollektiv der Warnowwerft Warnemünde am 6. Mai. Das teilte uns unser Volkskorrespondent Walter Zimmermann mit Der Motorfrachter „Volkhov" ist das 10. Schiff dieser Klasse, das die UdSSR kauft Es ist ein 12 300-tdw-Frachter und erreicht mit der Maschinenleistung von 8150 PS eine Geschwindigkeit von 16,5 Knoten ...

• Rationelles Wirtschaften

  2. GRUNDSATZ: Sozialistische Betriebswirtschaft erfordert rationelles Wirtschaften. Das heißt: Anwendung' des neuen ökonomischen Systems* exakte wirtschaftliche Rechnungsführung, richtige Anwendung der ökonomischen Hebel, strengste Sparsamkeit, Einhaltung der wissenschaftlichen Normen auf allen Gebieten der Feld-, Vieh- und Futterwiitschaft ...

• Unser Gesprächspartner

  Genosse Fritz Dorn, 40 Jahre alt, leitet seit 1958 die LPG „Georgi Dimitroff" in Neuholland, Kreis Oranienburg. Ihre 260 Mitglieder bewirtschaften 2370 ha Nutzfläche. Diplomlandwirt Dorn ist Kandidat —-—•«■•*——■««.■>.- der Deutschen Akademie der Lanc Wirtschaftswissenschaften zu Berlin

• Reismühlen an die VAR

  Kairo (ADN-Korr.). Ein Vertrag, über die Lieferung von 12 Reismühlen aus der DDR an die VAR ist am Donnerstagabend in Kairo abgeschlossen worden: Lieferant der Reismühlen ist die VVB Nagema. Die Anlagen werden zur besseren Versorgung der Bevölkerung des Nillandes beitragen, i

• Die Privatbank

  ND: Für die innerbetriebliche Verrechnung haben Sie im vorigen Jahr genossenschaftseigenes Geld herausgegeben. Damit wurden alle Lieferungen innerhalb der Genossenschaft bezahlt. War der Zahlungsverkehr aber nicht etwas zu kompliziert?

• „Arbeitsloser" Vorstand?

  ND: Manche Bauern sagen, wenn in der Genossenschaft -Alles mit Verträgen geregelt wird, wozu brauchen wir dann noch den Vorstand?

• Elite des Geistes lehnt Erhards Diktaturgesetze ab

  Prof. Dr. jur. Wolfgang Abendroth, Universität Marburg Prof. Dr. rer. pol. Hans Albert, Wirtschaftshochschule Mannheim Prof. Dr. phil. Friedrich Alten, Prof. Dr. med, Dr. phil, Hans Anger, Universität Köln Prof. Dr. phil. nat. Wulf Emmo Ankel, Universität Gießen Prof. Dr. phil. Karl Otmaf Freiherr-von Aretin, Techhiseha Hochschule Darmstadt Prof ...

• Werte Kolleginnen und Kollegen!

  Gewiß wird es nicht leicht sein, nach der langjährigen Spaltung Deutschlands und dem Auseinanderleben der deutschen Gewerkschaften ihre Verständi-' gung herbeizuführen. Aber wir sind der Meinung: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, mutig Schritte zur Annäherung Oder zumindest zu Gesprächen tür die Verständigung über gemeinsame Sicherung des Friedens und Abwehr der formierten Diktatur der großen Monopole zu tun ...

• Werte Kolleginnen und Kollegen!

  Euer .7. DGB-Kongreß ist für alle Arbeiter, Angestellte, Beamte und d&wiber ""hinaus für die gänza werktätige Bevölkerung in der Bundesrepublik Von weit« tragender Bedeutung. Die deutsche Arbeiterklasse Ist berufen, den Frieden ssu sichern und an der Spitze der Nation gemeinsam mit allen frtedlteberiden Deutsehen die Zukunft unseres Volkes zu gestalten ...

• Bundesvorstand des FDGB an die Delegierten des DGB-Kongresses

  Unsicherheit — bei den Millionären steigen die Profite. Um deren Pläne UnÖ Ziele durchzusetzen, dazu dient die „formierte Gesellschaft". Vor allem mit der Notstandsgesetzgebung wollet» die fndustfieböSse, Bänftherren Und deren CDU/C3U ihre Machtpositionen au einem totalitären System ausbauen, um alle aemekrati*chen Bestrebungen t\l Stoppen und gegebsnen* falls mit Gewalt su unterdrücken ...

• Sicherheit an der Ruhr ?

  Die Lage an der Ruhr ist ernst Die Bergleute und ihre Familien in .Nord' rhein-Westfalen — hier lebt fast ein Drifte! der gesamten westdeutschen Bevölkerung - bangen um die Zukunft. Eine Zeche schließt nach der anderen. Feierschicht folgt auf Feier-3 schicht. Die Städte und Gemeinden sind bis über die Ohren verschuldet ...

• Werte Kolleginnen und Kollegen!

  Durch den Briefwechsel zwischen SED Uöd SPD hat das Gespräch in der deutschen Arbeiterklasse Über die Grundfragen def deutschen Nätieft Begannen. Es gibt jedoch einige "Westdeutsche- Gewerfcsciiaftsfunktidnäi'e, die die Auffassung Vertreten, daß die SicheflffigsmäßfiSftmefl an der Staatsgrenze der DDR Ihnen VeT* bieten würden, mit Vertretern des FDGB zu sprectien ...

• Kein Mißbrauch der Jugend

  In der großen Aussprache am Mittwochabend, an der sich 22 Sprecher aus beiden deutschen Staaten beteiligten, blieben die Verfechter unpolitischer Konzeptionen spürbar in der Minderheit. Selbst Egon Reifner, der sich in seinem einleitenden Vortrag für eine Ausklammerung großer politischer Fragen aussprach, sah sich dann mit den Vorstellungen der DDR-Sprecher auf einer Linie, als er die Verpflichtungen der Jugend im Kampf gegen den Krieg hervorhob ...

• Werte Kolleginnen und Kollegen!.

  Es ist eine sehr eigenartige Lage, daß heute immer mehr westdeutsche Unternehmer mit Wirtschaftsfunktionären der DDR sprechen und verhandeln, aber Gespräche zwischen den Gewerkschaften durch überholte DGB-Beschlüsse- immer noch blockiert sind. Derartige Beschlüsse, die unter den Bedingungen des kalten Krieges entstanden, sind — wie leitende DGB-Funktionäre selbst erklären — seit langem revisionsbedürftig ...

• Grundfragen standen in Moers im Mittelpunkt

  Jugenddebatte in Moers: Nie mehr Krieg von Deutschland aus

  Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako Moers. Im überfüllten Falkenhelm Moers legte am Mittwochabend (wie wir bereits kurz berichteten) eine Jugenddelegation des Bezirkstages Halle vor 200 Zuhörern In einer kämpferischen Diskussion das Programm der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik für eine Verständigung der jungen Menschen in den beiden deutschen Staaten dar ...

• Zusammenarbeit FDGB-DGB ist notwendig

  In Lübeck verhinderte die CDU ein Gespräch mit Jugendlichen aus dem Bezirk Schwerin. In Moers war das nicht mehr möglich, dafür versuchte die örtliche Presse am Niederrhein in ihrer Berichterstattung über diese Begegnung den Eindruck zu erwecken, als ob es sich um eine persönliche Besuchsreise handele ...

• Milliardenbetrug an Versicherten

  Bonn (ADN/ND). Eine Erhöhung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten in Westdeutschland ist in einem Referentenentwurf des Bonner Arbeitsministers vorgesehen. Dieser Entwurf wurde den betroffenen Verbänden, wle_ aus Bonn verlautete, am Donnerstag zugeleitet. Die Beiträge sollen danach von gegenwärtig 14 auf 15 Prozent heraufgesetzt und ^künftig alle vier Jahre neu festgesetzt werden ...

• Demokratie in der DDR

  • Die von DiskussionsleitertBÖtcher, Vorsitzender des? Kreisjugendringes Moers, als „kleine Sensation" vermerkte' Wortmeldung „eines Mädchens" wurde von der Lehrerin Regina Tews aus Halle mit Geschick und Bravour zur Erläuterung der Demokratie in der DDR genutzt. In seinem Schlußwort bekräftigte Karlheinz Falkenstein noch einmal seine Überzeugung, daß die Arbeiterjugend der beiden deutschen Staaten sich durch offizielle Gespräche über die Grundfragen verständigen wird ...

• Franzosen fordern Antwort von Lübke

  Paris (ADN-Korr.). „Le Patriote Resistant", die französische Zeitschrift der Opfer des Naziterrors, hat in ihrer Maiausgäbe den Bonner Präsidenten und KZ-Baumeister Heinrich Lübke erneut aufgefordert, zu der gegen ihn in der DDR erhobenen Anklage wegen seiner' Zusammenarbeit mit der faschistischen SS zur Vernichtung von KZ-Häftlingen Stellung zu nehmen ...

• 4100 Kumpel v auf die Straße gesetzt

  Essen (ADN). 4100 Bergarbeiter sind im April von den Zechenunternehmen des westdeutschen Steinkohlenbergbaus auf, die Straße gesetzt worden. Mit 315 400 Bergleuten hat der Beschäftigungsgrad im Steinkohlenbergbau der Bundesrepublik damit einen neuen Tiefstand erreicht. Die Leistung pro Mann und Schicht ist von den Zechenkonzernen im Berichtsmonat erneut hochgeschraubt worden ...

• Für neue Erfolge im Geiste des XXIII. Parteitages

  die Partei nicht nur die Erfolge hervorgehoben, sondern dem Volk auch dia Wahrheit über die Unzulänglichkeiten und die Schwierigkeiten gesagt." Die Beschlüsse des März* und des September- Plenums vom vergangenen Jahr bieten günstige Bedingungen für die erfolgreiche Erfüllung des neuen Fünfjahrplans. ...

• 40 000 Exponate auf UdSSR-Leistungsschau *

  Volkswirtschaftsausstellung dokumentiert Industrieaufschwung Elektronenhirn lenkt Luna 10

  Moskau (ADN-Korr./ND). Zehntausende Werktätige aus allen Teilen der Sowjetunion besuchten seit Beendigung des XXIII. Parteitages der KPdSU die Standige Volkswirtschaftsausstellung in der sowjetischen Hauptstadt Die Leistungsschau, die in Vorbereitung des Parteitages zum größten Teil neugestaltet worden ...

• Das muß

  gesagt werden

  G. H. Aus vielen Gründen dürfen die Ausführungen, die der Westberliner Regierende Bürgermeister auf dem Stockholmer Kongreß der Soiiq-1 listischen Internationale über den Vietnamkrieg gemocht hat, nicht u.n< Widersprochen bleiben. Das gilt für die von Willy Brandt vertretenq Meinung, „ein Abzug der ...

• Abfuhr für Westpresse

  Mensa-Bonsu dementiert Lügenmeldungen

  Berlin (ADN). Der bisherige Leiter der Wirtschafts- und Handelsmission Ghanas in der DDR, James Mensa-Bonsu, hat am Freitagvgegenüber ADN entschieden Behauptungen Westberliner und westdeutscher Zeitungen über eine angeblich diskriminierende Behandlung durch DDR-Behörden zurückgewiesen. Ihm unterschobene Äußerungen, er stehe unter „ständiger Überwachung" durch die Sicherheitsorgane der DDR, bezeichnete er als „in keiner Weise korrekt" ...

• Christen: Freiheit für Abram Fischer!

  Namhafte Christen der DDR und anderer Staaten Europas hab«n in Telegrammen an Verwoerds Justizminfster Forster den empörenden Schuldspruch gegen den südafrikanischen Patrioten Abram Fischer verur» teilt. „Unter Hinwels auf die UN- Charta der Menschenrechte sowie auf , die einschlägigen Definitionen der Enzyklika ,Pacem In terrls', des II ...

• Wahlprogramm der KPdSU veröffentlicht

  Das Zentralkomitee der KPdSU hat alle wahlberechtigten Bürger der Sowjetunion aufgerufen, am Tag der Wahl zum Obersten Sowjet, am 12. Juni, ihre Stimme den Kandidaten des Blocks der Kommunisten und Parteilosen zu geben. In einem am Freitagabend in der sowjetischen Hauptstadt veröffentlichten Aufruf des ZK der KPdSU wird hervorgehoben, daß die gegenwärtige Wahlkampagne in eine Zeit fällt, da die Werktätigen täes Landes „die Beschlüsse des XXIII ...

• Prag ehrte Helden des Maiaufstandes

  Prag (ADN-Kprr.). Mit Kranzniederlegungen, Ehrenwachen und Feier«tiinden In den Schulen gedachten am Don- .nerstag die Einwohner von Prag der mehr als 1800 Mitbürger, die vor 21 Jahren wahrend des Prager Maiaufstandes gegen die nazistischen Okkupanten* ihr Leben ließen. An den Brennpunkten des Kampfes, der vom 5 ...

• 15. April 1964

  Auf offener Straße wird die zu Gesprächen mit dem Bundesjugendring In Bonn weilende Delegation des Festkomitees des Deutschlandtreffens festgenommen und ins Polizeipräsidium geschleppt. Wenige Stunden nach Eröffnung des Schandprozesses gegen die sechs jungen DDR-Bürger Horst Wilde, Helmut Ulrich, Siegfried ...

• Bonn und Seoul eng liiert

  Berlin (ND). Da« iüdkoreanlsche gime „fühlt sich eng mit der westdeutschen Regierung verbunden, die ebenfalls aktiv den schmutzigen Krieg der USA in Vietnam aktiv fördert". Dies erklärte der Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin ...

• Kosmos 117 gestartet

  ~ Moskau (ADN). Ein weiterer kunstlicher Erdsatellit — Kosmos 117 — ist am Freitag in der UdSSR gestartet worden. Er trägt wissenschaftliche Apparate zur weiteren Erforschung des Weltraums. Die Sputnikbahn hat folgende Parameter: anfängliche Umlaufzeit 88,5 Minuten, Apogäum 308 Kilometer, Perigäum 207 Kilometer, Neigungswinkel der Bahn zur Äquatorebene 65 Grad ...

• Vor neuen Gesprächen über die MLF?

  Bonn (ND). Der Staatsiekretär für Marinefragen im USA-Kriegsministerium, Paul Nitee, wird am Dienstag kommender Woche zu eintägigen Verhandlungen in Bonn erwartet, meldet UPI. Politische Beobachter äußern angesichts der Funktion des amerikanischen Gastes die Vermutung, daß die Gespräche den von Bonn geforderten neuerlichen Bemühungen um die Schaffung einer multilateralen NATO-Atomatreitmacht dienen Werden ...

• Zeiss-Planetarium auf Göteborger Messe

  Göteborg (ND). Die DDR ist größter Kollektivaussteller auf der 49. Internationalen Schweden-Messe, die am Donnerstag von Minister Rune Hermansson in Göteborg eröffnet wurde. Die schwedische Presse informierte ihre Leser schon Tage zuvor über die Ausstellung der DDR. Großes Interesse fand das Kleinplanetarium des VEB*Carl Zeiss Jena, das als die Attraktion der Göteborger Messe bezeichnet wurde ...

• 3. Juli 1965

  Mitglieder der FDJ von den Universitäten Leipzig und Rostock werden vom Bundesgrenzschutz und von Politischer Polizei gewaltsam gehindert, Gespräche mit Vertretern von Jugend- und Studentenorganisationen zu führen. Sie wurden Leibesvisitationen und stundenlangen Verhören ausgesetzt, für eine Nacht in ...

• 14. Mai 1963

  In einer großangelegten Nacht-und- Nebel-Aktion werden im ganzen Gebiet der Bundesrepublik Journalisten festgenommen, die für DDR-Zeitungen und Publikationsorgane arbeiten. Es werden Haussuchungen durchgeführt und Arbeitsmaterialien beschlagnahmt. Unter den 48 betroffenen Journalisten befinden sich auch die DDR-Bürger Werner Pincus, Peter Lorf und Hans-Joachim Müller ...

• 2. August 1963

  Die Gewerkschaftsfunktionäre Harry, Gabler und Heinz Ziemann aus dem Kombinat Schwarze Pumpe werden in Düsseldorf verhaftet, als sie dem Oberstadtdirektor Dr. Hensel ein offizielles Schreiben des Ständigen Ausschusses der deutschen Arbeiterkonferenzen übergeben wollten. Die Gewerkschafter werden in Einzelhaft gehalten, stundenlang verhört und schließlich ausgewiesen ...

• 19. Mai 1962

  Dr. Hanfried Müller, Dozent für syste* matische Theologie an der Humboldt- Universität Berlin, wird während seiner Einreise, nach Westdeutschland aus dem Zug heraus verhaftet und zur Rückreise gezwungen. Der Wissenschaftler wollte. einer Einladung des „Internationalen Freundschaftsheims" in Bückeburg folgen und an einem Seminar teilnehmen ...

• Ho chi Minh empfing A rumänische Delegation

  Hanoi (ADN). Der Präsident der DRV, Ho chi Minh, hat am Donnerstagabend > die. in der DRV wellende rumänische Partei- und Regierungsdelegation, die unter Leitung des ersten stellvertretenden Ministerpräsidenten Emil Bodnaras, Mitglied de? Exekutivkomitees und des stän. digen Präsidiums des ZK der RKP, steht, zu einer Unterredung empfangen ...

• 7. Juli 1962

  Prof. Dr. Dr. h. c. Rosenthal, Prof. Dr. Dr. Bethmann, Prof. Dr. Dr. Reumuth und Dozent Dr. Breustedt reisen zum 13. Internationalen Zahnärztekongreß nach Köln. Die Wissenschaftier, die von der Kongreßleitung ordnungsgemäß empfangen wurden, werden von der Politischen Polizei verhaftet und unter Bewachung an die Grenze zurückgebracht ...

• 31. Oktober 1962

  Der Schriftsteller Bruno Apitz, Autor des weltberühmten Romans „Nackt unter Wölfen", wird von der Politischen Polizei in Dortmund festgenommen, auf das Polizeipräsidium geschleppt und später unter Bewachung an die DDR-Grenze zurückgebracht. Er wollte auf Einladung der „Deutschen Jugendgemeinschaft Dortmund" aus seinem Buch lesen ...

• 15. August 1961

  Das Landgericht Lüneburg verurteilt den Arbeiter Otto Krügermann aus Magdeburg zu sieben Monaten Gefängnis. Er hatte anläßlich eines Verwandtenbesuches in Westdeutschland mit der Vollmacht seiner Kollegen aus dem VEJJ Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" westdeutsche Kinder irr die Ferienlager seines Betriebes eingeladen ...

• 8. Februar 1966

  Ohne jede Begründung wird der Dresdner Stadtrat Fritz Böhme in Ludwigsstadt aus dem Zug geholt, Durchsuchungen unterzogen und über 15 Stunden in einer Zelle festgehalten. Am gleichen Tage werden in Düsseldorf drei DDR- Bürger festgenommen, stundenlangen Verhören unterworfen und zur Abgabe von Fingerabdrücken gezwungen ...

• 24. Mai 1962-

  Der Leiter der Ausländsabteilung des DEFA-Studios für Wochenschau- und Dokumentarfilme, Alfred Grosser, und der Chefkameramann des DEFA-Augenzeugen, Peter G. Hellmich, wurden in Geldern (Ndrdrhein-Westfalen) verhaftet, weil sie von den in Westdeutschland lebenden Thälmann-Mördern Berger und Otto Aufnahmen machen wollten ...

• Madrider Studenten protestieren

  Madrid (ADN), Mit eitler machtvollen Demonstration von rund 3000 Studenten' Im UniversitHtsviertel von Madrid erreicht« dja seit Wochen anhaltend« Protestbewegung der akademischen Jugend Spaniens gegen die Knebelung der «tu* dentischen Freiheiten durch das Franco* Regime pro Donnerstag ihren bisherigen Höhepunkt ...

• 1. Oktober 1965

  Die Politische Polizei Nürnbergs nimmt die Gewerkschaftsvertreter Hilde Fischer und Kurt Gruhl aus der Hauptstadt der DDR fest. Sie Würden Verhören unterzogen und zwangsweise aus der Bundesrepublik ausgewiesen. Die DDR-Bürger wollten sich in Westdeutschland mit Problemen der Berufsausbildung vertraut machen ...

• 16. Oktober 1961

  Das Landgericht Dusseldorf verurteilt den DDR-Bürger Willi Fiedler aus Riesa zu acht Monaten Gefängnis. Er hatte anläßlich eines- Verwandtenbesuches westdeutsche Gewerkschaftskollegen aufgesucht und mit ihnen Gespräche über eine Zusammenarbeit der Gewerkschafter in beiden deutschen Staaten geführt.

• 11. Juni 1965

  Eine Frauendelegation aus der DDR wird auf der westdeutschen Grenzstation Ludwigsstadt von einem Kom-, mando der bayrischen Grenzpolizei widerrechtlich aus dem Zug geholt, ,an der Weiterfahrt nach Stuttgart gehindert, verhört und schließlich gezwungen, das Oehiet Westdeutschlands zu verlassen.

• 27. Oktober 1962

  Die Politische Polizei zwingt den Jenaer Professor Dr. Otto Schwarz, der an einer Tagung der „Weltföderation der Wissenschaftler" in Frankfurt (Main) teilnehmen wollte, den im Hotel gelegenen Tagungsraum zu verlassen. Er und zwei weitere Gäste aus der DDR müssen die Rückreise antreten.

• 30. Mai 1963

  -Die westdeutsche politische Polizei verhaftete den Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, Prof. Teubner, und den Chefredakteur des Deutschlandsenders, Dr. Grasnick, die als Berichterstatter am Prozeß gegen das Direktoriumsmitglied der DFU, Lorenz Knorr, in Solingen teilnahmen. /

• 5. Juli 1964

  Die DDR-Turner werden bei ihrer Teilnahme an den Olympia-Ausscheidungen in Essen unter die Aufsicht der politischen Kriminalpolizei gestellt. Bereits bei der Einreise der DDR-Sportler in die Bundesrepublik hatten Beauftragte des Bundesyerfassungsschutzes DDR- Turner verhört.

• 30. September 1964

  Die beiden DDR-Sportfunktionäre Alfred Meissner und Walter Gabler wurden von Polizeibeamten des Bonner Staates in Ludwigsstadt und danach in Coburg zwei Tage lang festgehalten. Sie waren Einladungen westdeutscher Fuß' ballclubs gefolgt, um über Spielabschlüsse zu beraten.

• 8. April 1963

  Eine Delegation des Jugendausschusses des FDGB-Bezirksvorstandes Rostock wird im Zug nach Hamburg verhaftet, mehrere Stunden verhört und an die Grenze abgeschoben. Die Jugendlichen wollten einer Einladung des Landbezirksjugendausschusses- des DGB Nordmark Folge leisten.

• 2. Mai 1966

  Dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Julius Balkow wird die Einreise nach Westdeutschland zum Besuch der in Hannover stattfindenden Messe verweigert, obwohl eine offizielle Einladung der Deutschen Ausstellungs- und Messe AG vorlag.

• 9. April 1965

  Mit Polizeigewalt aus Westdeutschland ausgewiesen werden die Mitglieder des DTSB Bruno Prutean, Horst Hopf und Otto Heinert. Sie waren in Nürnberg von der politischen Polizei verhaftet und strengen Verhören unterzogen worden.

• 31, Juli 1964

  Sportler des Bezirkes Leipzig, die auf dem Wege zum „Sportfest der Freundschaft" im Kreis Iserlohn (Nordrhein- Westfalen) waren, werden von der Bonner politischen Polizei über den GrenzkontroUDunkt Helmstedt ausgewiesen.

• 12. Juni 1962

  Auf Bonner Anweisung verweigern westdeutsche Polizeidienststellen am Grenzübergang be,i>Semsdorf einer Mannschaft de3 Bundes Deutscher Segler der DDR die , Einreise „zur Finn-Dinghi- Europameisterschaft in Kiel.

• Was sonst noch passierte

  Weithin sichtbar steht die Kombinatton für ein Safeichloß an der Wand des neuen Regierungsgebäudes in Monmouth Beadi (USA-Staat New Jersey). Trotzdem gab es bis jetzt keinen Einbruch: Die Anleitung ist chinesisch.

• 3. Oktober 1965

  Die Politische Polizei Nürnbergs nimmt auf offener Straße fünf junge DDR-Bürger fest und weist sie aus Westdeutschland aus. Sie weilten auf Einladung junger Nürnberger Metallarbeiter in Westdeutschland.

• 4. Februar 1966

  Unter Gewaltandrohung werden DDR- Sportler in Garmisch durch Polizeibeamte vom Schießstand vertrieben und ihr Start unter gleichberechtigten Bedingungen bei den Weltmeisterschaften unmöglich gemacht.

• 2. April 1966

  Fünf, junge DDR-Gewerkschafter werden in Ludwigsstadt (Bayern) an der Reise nach Nürnberg gewaltsam gehindert und nach zehnstündigem zwangsweisem Aufenthalt aus Westdeutschland ausgewiesen.

• 28. August 1965

  Die verhafteten DDR-Teilnehmer am Oberhausener Arbeiterjugendtreffen werden unter starker Polizeibewachung mit einem Omnibus zur DDR-Grenze gebracht und „abgeschoben".

• Empörendes Urteil im Bitfner-Prozeß

  Ein dem olympischen Gedanken und der Verständigung hohnsprechendes Urteil fällte am Freitag die 4. Große Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts. Unter" Vorsitz von Landgerichtsrat Dr. Donig verurteilte die politische Strafkammer die Herausgeber der ehemaligen westdeutschen Sportillustrierten „Sport-Tribüne", Arnold Bittner, Helmut Kempkes und Winfried Lierehfetd, zu insgesamt 17 Monaten Gefängnis ...

• DDR-Ringer reisten ab

  Bonner Störaktion / Internationale Föderation unter Druck gesetzt

  Von unserem Sonderberichterstatter Herbert Wolf Als man in der Karlsruher Schwarzwaldhalle am Donnerstagabend zur Eröffnung der Europameisterschaften im Freistilringen rüstete, packte eine Mannschaft im unweit gelegenen Hansa-Hotel bereits wieder ihre Koffer. Die Ringer unserer Republik entschlossen sich, auf die Teilnahme zu verzichten, weil ihr gleichberechtigter Start nicht möglich war ...

• Unter Trompetenuiid Kuehenbäumen

  Ein Gang durch das Arboretum in Baumschulenweg

  Im-„Botanischen Park" am Südrand der Königsheide blühen viele fremdartige Bäume und Büsche. Wir berichteten bereits von der bevorstehenden Übergabe des Arboretums an die Bevölkerung am 15. Mai. Im Freigelände machte uns der Direktor des Instituts für* Spezielle Botanik-der Humboldt-Universität, Prof ...

• Sowjetische Gäste in Rostock

  Experten besichtigten Sportstätten und Überseehafen

  Nach ihrem Besuch in Erfurt, Weimar und Oberhof wurde die sowjetische Sportdelegation unter Leitung des Vorsitzenden des Bundes der Sportgesellschaften und -Organisationen der UdSSR. Juri Maschin, am Freitag in Rostock herzlich begrüßt. Der Sekretär der Bezirksleitung Rostock Ernst Timm, der Oberbürgermeister ...

• Internationale Kanuslalom-Elite auf der Mulde

  Der internationale Kanuslalom auf der Zwickauer Mulde ist in jedem Jahr erster Höhepunkt der Saison. Hier trifft fast immer ein Großteil der internationalen Spitzenklasse aufeinander, um ersten Aufschluß über die derzeitige Stärke der Konkurrenten zu erhalten. Auch diesmal steht wieder eine Vielzahl von prominenten Namen in der Meldeliste, denn bis auf die westdeutsche Kajakmannschaft haben alle derzeit amtierenden Weltmeister ihr Kommen zugesagt ...

• Weltklasseturner aus der UdSSR in Schwerin

  Im Rahmen der Woche der Deutschsowjetischen Freundschaft kommt es am Wochenende in Schwerin zu einem, sportlichen Höhepunkt besonderer Art Die Weltklasseturner der UdSSR geben am Sonnabend und Sonntag in der Sportund Kongreßhalle ihre Visitenkarte ab und unterziehen im Länderkampf die deutsche Nationalmannschaft einer Prüfung auf „Herz und Nieren" ...

• Großes Festprogramm zum Kindertag Pionierpark „Ernst Thälmann" lädt zu 100 bunten Veranstaltungen ein s

  Ein Fest mit über 100 bunten Veranstaltungen bereitet der Pionierpark „Ernst Thälmann", An der Wuhlheide, für die Berliner Mädchen und Jungen zum Internationalen Kindertag, vor. Viele nahmhafte Künstler, Angehörige der Volksarmee und der Volkspolizei, Sportler sowie zahlreiche Kulturgruppen wollen den 1 ...

• DR N

  Verkaufsschau im CSSR-Pavillon

  Den Einfallsreichtum tschechoslowakischer Handwerker und Volkskünstler zeigt eine Verkaufsschau des Zentralverbandes der Produktionsgenossenschaften der CSSR im Berliner .Haus der tschechoslowakischen Kultur. An- ^geboten werden: böhmisches Glas, Keramik, Textilien, Korbund Lederwaren sowie Spielzeug ...

• Speedway-Vorlaufe in Meißen mit Bahnrekordhalter

  Mit Fahrern aus der UdSSR, Polen, der CSSR, Bulgarien und der DDR findet am 8. Mai in Meißen einer der vier Weltmeisterschaftsvorläufe im Speedway in der Einzelwertung statt. Zur gleichen Zeit -werden die anderen Vorläufe in Ungarn, Jugoslawien und Westdeutschland ausgetragen. Aus diesen qualifizieren sich jeweils die ersten acht für die Zwischenläufe in der Sowjetunion und Polen ...

• Fußball-Oberliga: „Dynamo-Duell" um Intercupteilnahme

  Die Tage der Entscheidung sind . gekommen. Der vorletzte Spieltag wird wichtige Vorentscheidungen im Kampf um die Meisterschaft bringen. Den Schlager Nr. 1 spielt man in der Messestadt: Der 1. FC Lok Leipzig (28:20) empfängt den FC Vorwärts (30:18). Der Dritte gegen den Zweiten. Besonders in' Jena ist man gespannt auf den Spielausgang ...

• Berliner Fußball

  Der 1. FC Union Berlin empiängt in der DDR-Liga (Nord) die Elf von Energie Cottbus. Ein voller Erfolg wäre ein weiterer Schritt dem Aufstieg entgegen. Spielbeginn" am Sonntag um 16 Uhr an der Alten Försterei. Auswärts spielen: Dynamo Hohenschönhausen bei Stahl Eisenhüttenstadt und Motor Köpenick bei Motor Hennigsdorf ...

• Sport dm Wochenende Motorrad-Geländefahrt „Rund um Zschopau" stark besetzt

  Mit fast 200 Fahrern aus acht Staaten, aus der UdSSR, der CSSR, Polen, Ungarn, Bulgarien, Schweden, Holland und der Spitzenklasse der DDR, findet am 7. und 8. Mai mit Start und Ziel in Zschopau die 12. internationale Motorradgeländefahrt „Rund um Zschopau" als zweiter Lauf zur -- deutschen Meisterschaft 1966 statt ...

• Straßen gesperrt

  Der Durchgangsverkehr zwischen Bahnhof Schöneweide und Stralauer Brücke ist am Sonntag von 8 bis 10.30 Uhr wegen der- Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen'' über Markgrafendamm, Rummelsburger Chaussee, Edison-, Brücken^ straße bzw. Spreer Brückenstraße ...

• Gunter Brock

  mich ganz besonders dazu, für den Frieden einzutreten. Vor allem kenne ich auch viele Sportler in Prag, mit denen ich sehr herzliche Beziehungen habe. Ich möchte nicht, daß ich oder meine Buben einmal auf sie schießen müssen", sagte er zu seiner Teilnahme am Ostermarsch 1966. ■Heinz Laufer hatte bei den Olympischen Spielen 1956 hinter Christopher E ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße 39*40, Tel. 22 os 4) — Ve lag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 1/«. Tel. 42 00 14 — Abonnemomspreis monatlich 3.50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor 105b Berlin. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr 4 1898 Postsäleckkonto: Post- Beneckami Berlin. Konto-Nr 855 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BER- LIN ...

• Olympiavierter Heinz Lauf er verurteilt USA-Aggression

  Der bekannte Sportler Heinz Laufer, Olympiavierter von Melbourne über 3000 m Hindernis und mehrfacher westdeutscher Meister, hat in der Zeitung „Offen und frei" den Krieg der USA in Vietnam als Aggression scharf verurteilt. Heinz Laufer, der in diesem Jahr zum erstenmal am Osterrnarsch teilnahm, wandte sich auch entschieden gegen jede Unterstützung der' amerikanischen Aggressoren in Vietnam durch die Bundesrepublik ...

• Konzert für Vietnam

  Mit ihren „Wunschzetteln" für das Solidaritätskonzert, das dieser Tage auf dem Programm der Parkfestspiele Friedrichshain stand, überwiesen Einwohner der Stadtbezirke Prenzlauer Berg und Friedrichshain 38 338 Mark.für Vietnam. Das Staatliche Orchester Potsdam und die Solisten Annelie Bauer, Sonja- Vera Korch, Hans Henkel, Joachim Hoyer und Kurt-Wilfried Lewa^die sämtlich aaf ihr Honorar verzichteten, ernteten für ihre Darbietungen herzlichen Beifall ...

• Ewiges Schach-Remis

  Mit der gestrigen 12. Partie im Moskauer Estradentheater endete die erste . Hälfte der Schachweltmeisterschaft Petrosjan—Spasski. Nach 39. Zügen war durch „ewiges Schach" das 10. Remis in diesem Duell perfekt. Weltmeister Tigran Petrosjan liegt mit 7 :5 Punkten aussichtsreich in Führung.

• 60 000 Besucher

  Am Freitag wurde Hauptmann Böttcher aus Salzwedel als 60 000. Besucher in der Sonderausstellung „20 Jahre SED" des Museums für Deutsche Geschichte begrüßt. Die Museumsleitung überreichte als Präsente einen Bildband' „120 Jahre deutsche Arbeiterbewegung" und Blumen.

• Mitteiluftg der Partei

  Bezirksleitung: Beginn des Lehrganges für Leitungsmitglieder für Propaganda am ?. Mai, 8 Uhr; Beginn des Lehrganges für Literaturobleute am 9. Mai, 8 Uhr. Beide Lehrgänge finden an der Sonderschule der Bezirksleitung, Köpenick, Anemonenstraße, statt.

• Der Kran

  Kinderszenen Von Regina Hastedt

  „Unser Haus? —Ich;'wilj-'■ein' Kranhaus!" " ~ f „Ach. Karola. da. müßte ein, Wunder': geschehen ..." '' ' " Ihre Augen, eben noch hell wie der Tag! werden schwarz, „Und was ist ein Wunder?" ' ; „Ein Wunder ist etwas sehr Schönes." III. Unser Pünktchen hat steh gestreckt, der Wagen Hat ausgedient, als das erste Haus auf „unserer" Baustelle ...

• Don Juan

  Der hervorragende, zu Beginn des Jahrhunderts in Berlin ' wirkende Sänger Francisco d'Andrade, ein gebürtiger Portugiese, hatte sich erbotea der Schauspielerin Tilla Durieux Gesangsunterricht zu erteilen, B<?i ihrer ersten ■■ Stunde bat er die Künstlerin, einen Ton zu singen und zu halten. Sodann ergriff er ihre Schultern, schüttelte sie und rief in einem drolligen Deutsch- „Fäst-locher ...

• Verletzte Eitelkeit

  ' Adolf Müllner, Vertreter der trivialromantischen „Schicksalsdramati hf war sehr eitel auf seinen Doktortitel. Als er einst von dem Buchhändler Vieweg aus Braunschweig einen Brief erhielt, in dem dieser diesen Titel vergessen hatte, schrieb Müllner ganz entrüstet zurück: . „Ich verlange, mit allen meinen ...

• Doppelt gelebt

  An das Krankenbett des holländischen Malers " Van Orbeeck. wurden einst einige Ärzte gerufen. Der Maler, der nicht allein .durch seine Arbeit, sondern auch -durch seinen unsoliden Lebenswandel völlig erschöpft war, ßagte zu den Ärzten: „Ich bitte Sie, meine Herren, von meinen sechsundvierzig Lebensjahren abzusehen; Sie können diese / ...

• Zuviel gefragt

  VollerStolz sagte einst ein Theaterdirektor einer Kleinstadt zu Lessing, er habe „Nathan den Weisen" einstudiert, und in nächster- Zeit fände die Erstaufführung statt Auf des Dichters Frage, wer wohl den Nathan spielen werde, erwiderte selbstbewußt der Direktor: „Ich!" „Und wer spielt den Weisen?" fragte Lessing weiter ...

• Farbspiclc

  Ein Student, der mit Hufeland zusammen in «iner Postkutsche fuhr, versuchte, den berühmten Arzt mit der Frage zu verulken: „Sagen Sie, mein Herr, Ist das dort Grüneberg oder Rothenburg? Ich bin leider farbenblind." „Entschuldigen Sie", antwortete Hufeland, „daß Ich Sie enttäuschen muß, aber mir geht es ebenso ...

• Kostspielig

  fröhlich V , ■■■ '■ . „Na ja, bei dem Ansporn r warf einer der Berliner ein. . "Da ertönte aus dem Hintergrund die Stimme des Verwaltungsdirektors: Erich Altschaf fei: • > „Aba Leute, wir könn' doch nich jedesmal 'neAusstettant.in Klump fahren, damit der . Berge lustig wird!"

• Von der Schönheit des Menschen

  Das Mailänder Piccolo Teatro gastiert mit ,jSkandal in Chioggia"

  Das Mailänder Piccolo Teatro, eine der führenden Schauspielbühnen der Gegenwart, gastiert zum zweitenmal in Berlin. Vor zehn Jahren schon hatte es im Haus der Volksbühne mit Carlo Goldonis „Diener zweier Herren" großen Erfolg. Nun, nach dem ersten Abend des neuerlichen Gastspiels, steigerte sich der Beifall des Publikums zur Ovation: für Paolo Grassis und Giorgio Strehlers Truppe, die wieder einen Goldoni mitbrachte, „Skandal in Chioggia" in Strehlers Inszenierung ...

• Mit Gorki an Rhein und Ruhr

  Zur Gastspielreise des Dresdner Staatsschauspiels Von Horst Richter

  Zurück zur Tournee der Dresdner. Drei Tage gastierten sie in Bad Godesberg. Es war aufschlußreich, daß in der ersten — anrechtsfreien — Aufführung einige Vertreter „höherer" Kreise durch Pfiffe und Türenschlagen ihre feine Kinderstube t unter Beweis stellten, während es bei der zweiten, von Anrechtsmitgliedern besuchten Vorstellung herzlichen Applaus und Bravo-Rufe bis vor den Bühnenausgang gab ...

• Am zwanzigsten Jahrestag

  „Hier ist die Urkunde", sagte er nur. Dafür sprachen seine Augen um so mehr. Als ich dann das Datum vor mich hinflüsterte, ergänzte er noch mit dem Satz: „Das war am zwanzigsten Jahrestag unserer Partei." Er schien jedoch bemerkt zu haben, daß ich mehr wissen wollte. Und so begann er: „Also, die Sache mit dem Kollektiv ...

• Beispiele schaffen

  Vor Wochen hatten wir eine „kleine Anfrage" veröffentlicht: Was wird getan, damit das Publikum unserer Kabaretts stärker als bisher merkt, daß wir die Lacher auf unserer Seite haben? Vom Zentralhaus für Kulturarbeit wird uns dazu u. &. geschrieben: „In vielen Gesprächen mit Regisseuren und mit Textern des Laienkabaretts ging es darum, daß die Haltung des Kabarettisten bzw ...

• Anregungen für den Bezirkstag '

  . Die IS. Plenartagung des Leipziger Bezirkstages Ende Mai wird sich mit der staatsbürgerlichen Erziehung unserer Jugend und deT Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens beschäftigen. Um sich auf diesen Bezirkstag vorzubereiten, hat der Vorsitzende des Rates des Bezirks, das Mitglied des Staatsrates, Erich Grützner, in den letzten Wochen Leipziger Kultur- und Klubhäuser besucht und sich über deren Arbeit informiert ...

• Für ein gutes Arbeitsklima

  Es wird das Dreifache von dam sein, ■was gegenwärtig das Werk I produziert; hochqualifizierte Kader werden an modernen Steuer-> und Schaltpulten arbeiten; einem Mechanismus, dessen Wert pro Kopf der dort Beschäftigten mit'400 000 Mark zu Buche steht; und was den Staub betrifft — eine minimale Menge, sie ist mit dem von heute gar nicht vergleichbar Genosse Kästner sagte allerdings einschränkend, daß dafür vor allem der BKM-Lelpzig Sorge zu tragen habe, da von dort die Elektrofilter kämen ...

• Vergangenheit und Zukunft

  Neben seinen Vorstellungen, besonders über die polytechnische Oberschule die musische Bildung zu fördern, entwickelte er den Plan, aus den jahrhundertealten Kalkbrennöfen, die sich malerisch an die Hänge der Hügelketten schmiegen, ein Industriedenkmal zu machen. Benndorf hatte auch schon einen solchen Gedanken geäußert; eine Sache, die Wert Ist, aufgegriffen zu werden ...

• IBIlIlilflllillll!!^

  Benndorf besuchte die Männer der Brigade Grüning besonders gern. Sie waren seine ersten Zuhörer überhaupt. Das Echo, das er bei ihnen fand, veranlaßte die Gewerkschaftsleitung, seine Mitarbeit zu iördern. In diesen Tagen hat seine Tätigkeit nun eine offizielle, wenn auch indirekte Anerkennung gefunden ...

• Sechstausend neue Moskwitsch

  Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 120 km/h angegeben, die Zeit für die Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit von 80 km/h aus dem Stand beträgt etwa 16 Sekunden. Der Wendekreishalbmesser wurde auf fünf Meter verringert. Das Fahrwerk ähnelt der bisherigen Konstruktion, die Radaufhängung sowie die Schraubenfederung vorn und die Blattfederung hinten wurden so verbessert, daß die Straßenlage günstiger ist ...

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  Volkswirtschaff und Rechentechnik

  In einer modernen Volkswirtschaft gibt es Hunderttausende von Erzeugnisgruppen, die fertigungstechnisch nicht nur ähnlich, sondern auch durch die Kooperation der Hersteller miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen — ihre Zahl geht in die Milliarden — müssen in den Volkswirtschaftsplänen erfaßt und ...

• Personal gut vorbereitet

  Die Errichtung unseres Kraftwerk« erfolgte fast gleichzeitig mit dem Bau und der Inbetriebnahme des sowjetischen Druckwasser - Reaktor - Kraftwerks In Nowo-Woronesh. Dadurch hatten unsere Bau- und Montagebetriebe die Möglichkeit eines umfassenden Erfahrungsaustausches. Sie konnten die modernen Technologien, die dort angewendet wurden, ausführlich an Ort und Stelle studieren ...

• Neue Energiequelle

  Wer in der Atomtechnik yon „damals" spricht, braucht nur wenige Jahre zurückdenken. Am 27. Juni 1954 nahm in der Nähe von Moskau das. erste Atomkraftwerk der Welt den Betrieb auf. Zum erstenmal gab es einen praktischen Beweis für die friedliche industrielle Nutzung der Atomenergie." Die Leistung des Erstlings war bescheiden, sie betrug nur 5000 Kilowatt, aber damit wurde ein neues technisches Zeitalter eingeleitet ...

• Frühjahrsputz im Kühlsysfem

  Es ist Zeit, die Frostschutzmischung aus dem Kühlkreislauf des Moskwitsch und anderer Fahrzeuge mit wassergekühltem Motor abzulassen. Rost, Schlamm und Kesselstein können nämlich den Wasserkreislauf behindern und bei der nächsten Frühlingsfahrt die Kühlleistung so stark mindern, daß dem Motor Oberhitzungsschäden drohen, die Leistung zurückgeht und der Kraftstoffverbrauch ansteigt ...

• Sowjetische Ausrüstungen

  Unter dem Gesichtspunkt "der* internationalen sozialistischen Arbeitsteilung übernahmen Betriebe der Sowjetunion in großem Umfange die Lieferung spezieller Ausrüstungen und Geräte. Dadurch konnten in der DDR kostspielige Eigenentwicklungen und Investitionen für aufwendige Fertigungseinrichtungen vermieden werden ...

• Gemeinsame Forschung in Dubna

  Im Vereinigten Institut für Kernforschung in Dubna erhielten unsere Wissenschaftler ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, um zusammen mit den Wissenschaftlern der anderen sozialistischen Länder umfangreiche experimentelle und theoretische Forschungsaufgaben lösen zu können. , Der Bau des Atomkraftwerkes Rheinsberg brachte eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit ...

• Technische Zusammenarbeit zwischen DDR und Sowjetunion

  KARL-MARX-STADT: Fertigungstechniker vereinen ihr Können

  Gemeinsame'. Arbeits-iund Forschungskollektive werden gegenwärtig- vom .Zentralinstitut für Fertigungstechnik Karl-" Marx-Stadt und vier Instituten der Sö^ wjetunion gebildet. Es handelt sich um' das Allunionsinstitut für Projektierung und Technologie des ■ Schwermaschineribaus.-das Forschungs- und Versuchsinstitut ...

• Moderne Scpiffe in großen Serien

  Mit einer Handelsflotte von rund 7 Millionen Bruttoregistertonnen steht die Sowjetunion an 6. Stelle der Weltrangliste der Seeflotten. An diesem Erfolg ist auch die DDR-Werftindustrie beteiligt, deren größter Kunde die Sowjetunion ist. Von 1946 bis 1965 verkaufte die DDR 2604 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 1,6 Millionen BRT an sowjetische Reedereien ...

• Atomkraftwerk Rheinsberg nimmt Betrieb aut

  Ergebnis enger Gemeinschaftsarbeit mit der Sowjetunion

  Von Prof. Karl Rambusch, Direktor des Atomkraftwerk«* In diesen Tagen nimmt das erste Atomkraftwerk unserer Republik in Rheinsberg (Mark) den Betrieb auf. Das ist ein weiteres Zeugnis der Erfolge, die wir mit Hilfe der Sowjetunion erreicht haben. Am 28. April 1955 wurde das „Abkommen über die Hilfeleistung der UdSSR an die DDR auf dem Gebiet der Physik des Atomkerns und der Nutzung der Atomenergie für die Bedürfnisse der Volkswirtschaft" abgeschlossen ...

• Standard-Motoren in sowjetischen Anlagen

  Langfristige Exportverträge mit Partnern in der UdSSR hat das Dresdner Sachsenwerk über Elektromotoren der Standardreihe abgeschlossen. 150 000 Motoren verschiedener Typen wurden bereits in den ersten Monaten dieses Jahres ausgeliefert. Die Motore sind wegen ihrer standardisierten Konstruktion bei sowjetischen Technologen und Konstrukteuren sehr gefragt ...

• 500-MW-Turbinen

  Kraftwerke, Turbinen und Generatoren in immer größeren Dimensionen sind die Grundlage» des sprunghaften Wachstums der Erzeugung von Elektroenergie«' Gegenwärtig installiert die UdSSR Jährlich 10 000 bis 11000 Megawat.t Kraftwerkskapazität. Der Maschinenbau stellt dafür hochleistungsfähige Dampf- und Wasserturbinen von 200 bis 500 MW zur Verfügung ...

• aus der ÜdSSR-Technill

  Moderner Kohlebergbau

  Modernste Gewinnungsverfahren werden im hochmechanisierten sowjetischen Kohlebergbau angewandt Beim Aufschluß der neuen Kohlefelder in den östlichen Gebieten wird bis 1970 der Anteil der Tagebaue auf 30,4 Prozent (1965: 23,8 Prozent) und der Hydroförderung (Abbau mit Wasserkraft) auf 9,5 Prozent (1965: "3,5 Prozent) steigen ...

• 200 EKO-Walzwerker studieren Hüfieritechnik

  21 Meister und, Ingenieure, die zur Staminbelegsäiaft des im Aufbau befindlichen Kaltwalzwerks im Eisenhüttenkombinat Ost gehören werden, studierten 1965 im sowjetischen Kombüiat Tscherepowez moderne Walztechnologien. Insgesamt werden bis' 1969 etwa 200 Fachleute aus der DDR in Betrieben der UdSSR an Anlagen; ausgebildet, Vwie sie die UdSSR für das neufe Werk in die DDR liefert ...

• Sowjetische Turbinen für DDR-Kraftwerke

  Jahrelange Entwicklungsarbeiten bleiben der DDR dadurch erspart, daß die UdSSR es im Rahmen langfristiger Vereinbarungen übernahm, Turbosätze mit Leistungen von je 200 MW für die Kraftwerke Boxberg und Thierbach zu liefern.. Für beide Kraftwerke wird die UdSSR der Lieferant der Hauptausrüstungen sein ...

• Hochöfen von 2300 m*

  Der wachsende Stahlbedarf der sowjetischen Wirtschaft führte zu einem jährlichen Wachstum, der Produktion eisenmetallurgischer Erzeugnisse um 3,6 bis 5 Millionen t Die neuen_ Eisenhüttenkombinate von Nowo-Lipezk', Nowo-Tulsk, das „Zweite Westsibirische" und andere gehören zu den modernsten der Welt. Dort wurden'' Hochöfen ; mit einem Produktionsvolumen bis zu 2300 m3 errichtet Nur Japan besitzt ebenfalls Hochöfen von 2000 m3 ...

• Turbinenbohrer in die USA

  Nach sowjetischen Lizenzen werden Turbinenbohrer in den USA gefertigt Die Sowjetunion steht in der Bohrtechnik und in der Technologie der Erdölförderung an der Weltspitze. Die Ausbeute je Bohrloch stieg im Verlauf der vergangenen 20 Jahre von monatlich 201 t auf 490 t Bereits eine Vielzahl von 7000-Meter-Bohrungen konnte niedergebracht werden ...

• Erste 800-kV-GJeichstromleitung der Weif

  Die UdSSR liegt heute Im Aufbau; der Leistungsfähigkeit und der Automatisierung von Verbundsystemen an der Weltspitze. Einmalig in der Welt ist eine sowjetische Hochspannungs-Fernleitung für 800 kV Gleichstrom. Weitere sind im Bau. Sowjetische Wissenschaftler arbeiten daran, Übertragungssysteme von 1,2 bis 2 Millionen Volt Gleichstrom zu schaffen ...

• Laufzeit: 300000 km

  Die belgische Taxifirma „Barhbitax" in der Stadt Mortsel unterhält seit zwei Jahren zehn sowjetische Moskwitsch- Wagen, mit denen sie in dieser Zeit mehr als eine Million Kilometer zurückgelegt hat. Die Firma will jeden Wagen über 300 000 kra ohne Generalüberholung fahren.

• Tip für Touristen

  Eine Anordnung haben die jugoslawischen Straßenbehör- ,den für die ausländischen Touristen erlassen. Nach ihr muß an den Fahrzeugen das internationale Landeszeichen angebracht sein. Wird diese Vorschrift nicht beachtet, kann das 50 Dinar kosten.

• Camping im Süden

  Zum ADMV-Reiseprogramm gehjären auch Campingreisen an die sowjetische Schwarzmeerküste. Teilnehmer früherer Fahrten loben die ausgezeichnete Einrichtung der Motor-Campingplätze, die mit Hebebühnen und Waschanlagen ausgestattet sind.

• Gefahr gebannt

  Eine Steuervorrichtung, die das Kraftfahrzeug vor dem - Schleudern bewahrt, entwikkelten Ungarische Fachleute. Bei plötzlicher Reifenpanne bewirkt die Vorrichtung das Einhalten der Fahrtrichtung.

• Kleinwagen im Test

  Kristall R 5 heißt ein neuer Kleinwagen, der in der UdSSR geteste't wird. Den Antrieb besorgt - ein luftgekühlter JVIotorradmotor» der .36 PS abgibt. A Das Fahrzeug bietet drei Personen Platz.

• In geheimer Mission

  Am Abend des 10. Mai 1941 sichtete die britische Flugabwehr eine einzeln nach Schottland einfliegende deutsche Maschine, die Kurs auf Glasgow einzuschlagen schien. Britische Nachtjäger, die die Verfolgung aufnahmen, konnten nur noch den Absturz der Me 110 registrieren, der unweit des in Westschottland gelegenen Landsitzes des Herzogs von Hamilton, eines einflußreichen, sowohl dem britischen Königshaus als auch Churchill nahestehenden konservativen Politikers, erfolgte ...

• Begegnung im Alltag ■

  Alle Teilnehmer der ND-Aussprache stimmen darin überein, daß nicht nur der Historiker mit der Geschichte zu tun hat Geschichtliches Wissen und ein wissenschaftliches Geschichtsbewußtsein als Element des sozialistischen Bewußtseins sind sowohl eine Notwendigkeit für den einzelnen als auch für unsere ganze Gesellschaft ...

• Unser Porträt: Prof. Dr. Gertrud Gräbig

  Ein historisches Datum ist Im Parteidokument von Frau Prof. Dr. oec. habil. Gertrud Gräbig, Dekan der Fakultät Außenhandel an der Berliner Hochschule für Ökonomie, vermerkt: V. Mai 1946. An diesem Tag, da die beiden deutschen Arbeiterparteien zum erstenmal vereint zur Maidemonstration gingen« trug sie zum erstenmal das Parteiabzeichen ...

• Eine Sache / Gesellschaft

  der ganzen Abschluß der Leseraussprache: „Weiß unsere Jugend, was früher war?' Von Prof. Dr. Joachim Streicund

  Die vielen Zuschriften zur Aussprache „Weiß unsere Jugend.j was früher war?" zeigen, wie aktuell und wie vielseitig das Problem Ist, das mit dieser Frage aufgeworfen wurde. Mit Recht hat die Redaktion die Beiträge um Porträts von Menschen aus unserer Republik bereichert, die auf dem Gebiet der Geschichte im weitesten Sinne Wesentliches leisten ...

• Blick für das Ganze

  Die Bedeutung der Begegnung mit der Vergangenheit auf dieser „zweiten" Ebene zu betonen, heißt nicht, die entscheidende Rolle ge- »chichtswissenschaftlicher Forschung und Lehre für das Geschichtsbewußtsein herabzumindern. Im Gegenteil: Die Hauptaufgabe besteht darin, auch die beiden erstgenannten Formen der Begegnung mit der Vergangenheit wissenschaftlich zu durchdringen ...

• Schwer, aber interessant

  Für diese theoretische Verarbeitung des historischen Stoffes, die nicht.Selbstzweck ist, sondern Element der Politik, sind die Klassiker des Marx- Ismus-Leninismus ein unvergängliches Vorbild, und deshalb ist ihr Studium auch ein wesentlicher Beitrag zum Geschichtsbewußtsein der Jugehd. Dr. Hans Wermes und Franz Uhl haben geschildert, wie Schüler der 9 ...

• Führungsinstrument der Gesellschaft

  Berlin (ND). Am Freitagnachmittag wurde die zweitätige wissenschaftliche Konferenz der Partelhochchule „Karl Marx" zum Thema „Die Rolle der marxistisch-leninistischen Partei in unserer Zeit" beendet. Prof. Hanna Wolf wertete in Ihrem Schlußwort die Konferenz als Auftakt, sich systematischer als bisher wissenschaftlich mit der Lehre von der Partei zu befassen ...

• Herz und Verstand

  Sonja Martini und Fritz Lotz zeigten in ähnlichem Sinne, daß Zirkel Junger Sozialisten oder Arbeitsgemeinschaften junger Historiker ihre Aufgaben erfüllen, wenn sie die selbständige Arbeit der Jugendlichen in Richtung auf theoretisch-wissenschaftliche Erkenntnisse und emotionale Parteinahme lenken.. So werden auch die Anregungen von Dr ...

• Zu guten Sozialisten erziehen

  Es ist unser Erziehungsprinzip, daß die Jugend nicht ferngehalten wird vom realen Leben, seinen Konflikten und Schwierigkeiten. Viele verschiedenartige, auch feindliche Einflüsse wirken auf die Jugend. Die Schüler können noch nicht die politische Reife und die Erfahrungen besitzen, um immer richtig werten zu können ...

• Generalmajor Ende in der Neuen Urania

  Auch wenn im Soziallsmus keine objektiven Ursachen für die Kriminalität bestehen, so verschwänden die " Straftaten doch' nicht im Selbstlaut Um sie zu überwinden, koste es einen aktiven Kampf sowohl der Rechtspflegeorgane als auch der tanzen Gesellschaft. Das erklärte am Donnerstagabend Generalmajor ...

• Arbeitende Menschen achten

  Der umfassende Aufbau des Sozialismus stellt besonders an die Schule höhere Anforderungen. Sie hat die Aufgabe, das sozialistische Nationalbewußtsein der Jugend zu entwickeln, die Jugend zur Liebe zur Deutschen Demokratischen Republik, zu bewußten Erbauern des Sozialismus im Geiste der sozialistischen Moral, des proletarischen Internationalismus und zur festen Freundschaft zur Sowjetunion zu erziehen ...

• Jugend im Betrieb

  * „Soziologische Probleme der Arbelt mit Jugendlichen im Industriebetrieb", zu diesem Thema hielt Dr. Siegfried Ransch von der Abteilung Industrie- Boziologie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin am Mittwoch Im Berliner Haus des Lehrers einen Vortrag. Dr. Ransch betonte, daß Forschungen über Probleme der Jugendarbeit in Betrieben noch am Anfang stehen ...

• Forschung konzentriert

  Die Kontinuität der Hochschulpolitik der SED wird in drei Ausstellungen dokumentiert, die anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der SED an der Technischen Universität Dresden gestaltet wurden. Unter dem Motto.„Unsere TU — ein Ergebnis schöpferischer Hochschulpolitik der SED" " legt eine Ausstellung ...

• Revolutionäres Erbe der Väter bewahren

  Die junge Generation In der DDR kennt den deutschen Imperialismus nicht mehr aus eigener Anschauung. Ihre Lehrstätten waren erfreulicherweise nicht mehr illegaler Kampf, Zuchthäuser, Konzentrationslager und Emigration, sondern sind moderne Schulen, Lehrbetriebe, Fachschulen und Universitäten. Deshalb ist es gan2 natürlich, daß es diese Jugend schwer hat, das Wesen und die Gefährlichkeit des deutschen Imperialismus zu erkennen ...

• Wissenschaft und Kunst

  Über den Einfluß moderner wissenschaftlicher Entdeckungen auf die Entwicklung der Kunst referierte In der ersten JVIaiwoche der sowjetische Wissenschaftler Prof. Dr. W. A. Kudin auf Urania-Veranstaltungen in Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Potsdam und Berlin. Prof. Kudin zeigte, wie sich in den verschiedenen Kunstepochen Wissenschaft und Kunst gegenseitig beeinflußten ...

• KURZNACHRICHTEN

  ■ " ' " ' „. ..... Das KTW der DDR hat Sowietarmee zum letzten, Gedenkstätte Sachsenhausen) KMR7NACHRICHTE | . jH _ mm **. M*. fünf Wanderrouten einge- entscheidenden Schlag gegen führt die letzte Strecke nach wMixt««vm\ivni w Das KTW der DDR hat fünf Wanderrouten eingerichtet, die durch Gebiete führen, die ...

• Kreuzworträtsel

  Waagerecht: 1. Getreideart aus Mittelamerika, 4. griechische Insel der Südlichen Sporaden, 6. Zweiglein, 9. Ort im Erzgebirge südlich von Annaberg-Buchholz, 11. Verweis, 13. Nichtfachmaijn, 15. europäische Hauptstadt, 17. Abfluß des Ladogasees, 19. Entschädigungsleistung, 21. Mediziner, 23. Nebenfluß der Donau, 24 ...

• Welche ist die Schönste?

  In vielen Staaten wird bereits alljährlich das schönste, aussagestärkste Postwertzeichen ermittelt. Die diesjährige Umfrage des .Sammler express" ergab, daß von den 1965er-Marken der DDR der 25-Pfg.-Wert des Albert-Schweitzer-Satzes (Li.-Nr. 939) als die gelungenste Marke eingeschätzt wurde. Schöpfer dieses Wertes ist Prof ...

• Für den Phillumenisten Plakate en miniature

  Vor Beginn t-des Zweikampfes Petrosjan gegen Spassky wagte der sowjetische Großmeister Kortschnoi die Voraussage, daß mindestens 16 Begegnungen des auf 24 Partien festgesetzten Wettkampfes unentschieden enden würden. Es scheint, als ob er recht behielte. Jedenfalls war in den ersten 10 Spielen das Gleichgewicht nur dreimal ernstlich gestört — in der 5 ...

• Wer knobelt mit? (1)

  Eine Frau* wird von,einem Bekannten nach äem Alter ihrer drei Töchter gefragt Sie1 antwortet: „Multipliziert man die drei (ganzzahligen) Alter miteinander, so erhält man 36. Addiert man sie, erhält man die Hausnummer." Der Bekannte sieht die Hausnummer (die uns jedoch unbekannt ist) und antwortet: „Jetzt brauche ich noch eine Angabe ...

• An unsere Knobelfreunde

  Einmal im Monat veröffentlicht jetzt „ND" eine Preisaufgabe zum Mitknobeln für unsere Leser. 1. Preis 50 Mark 2. Preis 30 Mark 3. Preis 20 Marie Einsendeschluß der Losungen einschließlich Lösungsweg ist jeweils der Freitag nach dem Veröffentlichungstage (Datum des Poststempels). KennWort: Knobelecke Die Gewinner -werden aus den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der folgenden Sonnabend-Ausgabe veröffentlicht Die Auslosung erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges ...

• PMatenstischer Kalender

  Den Sturm auf den Reichstag zeigt diese sowjetische Sondermarke (Li.-Nr. 2070), die nhilatelistisch an den 8. Mai, den Tag-der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus, eriniiern soll.

• Auf den Straßen der Befreiung

  Das sowjetische Ehrenmal in Seelow

  Unsere Karte zeigt den Weg der Fußwanderroute Foto: Friedrich Z Zeichnunß: Erika Rackow