9. Mai.

Ausgabe vom 03.11.1964

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  • Hermann Matern bei Präsident Ben Bella

    Gratulationsbesuch der ausländischen Delegationen

    Algier (ADN-Korr.). Der algerische Staatspräsident Achmed Ben Bella empfing am Montag die Leiter der zu den Feierlichkeiten anläßlich des 10. Jahrestages des Beginns des algerischen Befreiungskampfes in Algier weilenden ausländischen Delegationen sowie Vertreter des Diplomatischen Korps zur Entgegennahme der Glückwünsche ...

  • Bonn im Kreuzfeuer seiner Farther

    MLF ruft schwere Krise in der NATO hervor

    Berlin (ND). Das westliche Bündnissystem befindet sich in einer schweren Krise. Das feht aus übereinstimmenden Berichten aus Washington, Bonn, Paris, London und Brüssel hervor. „Die Meinungsverschiedenheiten, die jetzt noch zunehmen, rühren nicht von Detail- oder Terminfragen her, sondern von Grundproblemen" („La Libre Belgique", Brüssel) ...

  • . Lebhafter Meinungsstreit

    Lebhafte Debatten gibt es unter anderem vor einer Tafel, die über die Projektierung einer neuen Brikettfabrik mit dem Namen „Lausitz I"' Auskunft gibt. Aus der Tafel geht hervor, daß die geplanten. Parameter zum Teil unter dem DDR-Durchschnitt liegen. Erich Abel betont: Wer gibt den Projektanten das Recht, so zu arbeiten? Nach der neuen Investprdnung — so erklärt der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission weiter — werden die Projekte verkauft ...

  • Walter Ulbricht und Willi Stoph bekunden tiefe Anteilnahme

    Im Namen des Zentralkomitees und des Staatsrates der DDR übersandte der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, den Hinterbliebenen der Verunglückten Beileidstelegramme, in denen er seine tiefe Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust bekundet. Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, drückte ebenfalls telegrafisch den Angehörigen der Verunglückten im Namen des Ministerrates der DDR sein tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Tatkräftige Hilfsmaßnahmen der Regierung

    Bisher 39 Todesopfer des Eisenbahnunglücks bei Güstrow zu beklagen V Experten untersuchen die Ursachen des Unfalls

    Rostock (ND/ADN). Die Zahl der Todesopfer des schweren Eisenbahnunglücks in der Nähe des Bahnhofs Langhagen im Kreis Güstrow (Bezirk Schwerin) ist auf 39 angestiegen. Während der in den Abendstunden des Sonntags unter außerordentlich schwierigen Bedingungen geführten Rettungs- und Bergungsarbeiten waren 18 Todesopfer geborgen worden, über 100 Reisende des D1193 wurden verletzt ...

  • Die Besten roden beim Nachbarn

    Halle (ND). Im Wettbewerb der Kombinebesatzungen haben drei Kollektive aus dem Bezirk Halle die 110- Hektar-Grenze überschritten. Die „Rübenkönige" Fritz Klein/Helmut "Rtinkel/Karl-Heinz Bauer von der LPG in Geusa, Kreis Merseburg, ernteten bisher von 128 Hektar 35 800 dt. Da .die Geusaer die Ernte auf ihren 162 Hektar Zuckerrüben schon vor einigen Tagen beenden konnten, hilft das Kollektiv jetzt der LPG Schafstädt und die zweite Geusaer Besatzung der LPG Typ I in Wallendorf ...

  • Medizinerkongreß im Haus des Lehrers

    Berlin (ND). Das Zusammenwirken von Gehirn und inneren Organen bei der Krankheitsentstehung, -behandlung und -Verhütung steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das das Institut für kortikoviszerale Pathologie und Therapie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin vom 2. bis 6. November im Berliner Haus des Lehrers veranstaltet ...

  • Gestern erster Reisetag

    Berlin (ADN). Die ersten DDR-Burger im Rentenalter haben am Montag auf Grund des DDR-Ministerratsbeschlusses zu Besuchsreisen nach Westdeutschland und Westberlin die Fahrt zu ihren Verwandten angetreten. Um den Reiseverkehr so reibungslos als möglich zu 'gestalten, hat die Deutsche Reichsbahn die bereits verkehrenden Reisezüge verlängert und noch zusätzlich 16 Sonderzüge eingesetzt ...

  • 1700 Ausländer am , Brandenburger Tor

    Berlin (ADN). Die Mitglieder des Administrativkomitees der internationalen Gewerkschaftsorganisätion der Werktätigen des Transportwesens,, der Häfen und der Fischerei (IVG), die zu einer Tagung in der DDR weilen, besuchten am Sonntag die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor in Berlin-, Nachdem sich- die Gäste aus Indien, Frankreich, der CSSR, der UdSSR, Italien, Rumänien, Polen ...

  • wird beraten

    Des weiteren gehören zur Arbeitsgruppe der Stellvertreter des Ministers für Bauwesen Karl Schmiechen, die Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission Fritz Scharfenstein und Günther Wyschofski, die Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates Klaus Siebold und Ewald Kurpanek • und der- Leiter der Abteilung Grundstoffindustrie im ZK, Karlheinz Schäfer ...

  • Der Bezirk hat sich verändert

    Bereits an der Autobahnabfahrt bei Cottbus wurden die Mitglieder der Arbeitsgruppe und insbesondere Genosse Walter Ulbricht überaus herzlich empfangen. Tausende von Einwohnern und Arbeiter nahegelegener Baustellen haben sich eingefunden und winken dem Besuch begeistert zu. Genosse Albert Stief, Mitglied des ZK und 1 ...

  • Neue Sternwarte bei Alma-Ata

    Alma-Ata (ADN). In 1450 Meter Höhe über dem Meeresspiegel, im Tienschangebirge bei Alma-Ata, Hauptstadt der Kasachischen Sozialistischen Sowjetrepublik, ist eine Sternwarte mit einem 7-Meter-Spiegelteleskop eingerichtet worden. Das Fernrohr ist mit einem Diffraktionsspektrographen, einer Kammer für direktes Fotografieren und einer weiteren Kammer ausgestattet, mit der Himmelskörper mit zusätzlicher Vergrößerung aufgenommen werden können ...

  • Alexander Abusch empfing Zoltän Kodäly

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch empfing am Montag den in der DDR weilenden ungarischen Komponisten Prof. Dr. h. c. Zoltän Kodäly. Das Gespräch, das in einer sehr herzlichen Atmosphäre verlief, berührte Fragen des kulturellen und zeitgenössischen Musikschaffens beider Länder ...

  • Chatschaturjan inBerlin

    Berlin (ADN). Der sowjetische Komponist und Dirigent Aram Chatschaturjan traf am Montagabend auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Er wurde herzlich von Vertretern des Ministeriums für Kultur, der Deutschen Akademie der Künste, der Konzert- und Gastspieldirektion, der Dresdner Philharmonie und des Deutschen Komponistenverbandes begrüßt ...

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  • Der Westberliner Senat muß gegen die Hetzer auftreten

    Beratung über Durchführung des Passierscheinabkommens

    Berlin (ADN). Der Beauftragte der Regierung der DDR, Hauptabteilungsleiter Werner Reuther, und der Vertreter des Senats von Westberlin, Oberregierungsrat Friedrich-Wilhelm Grünst, trafen am Montag, dem 2. November 1964, zu ihrer 11. Beratung über die Durchführung der Passierschein-Übereinkunft zusammen ...

  • Krach in Bonn CDU mit verteilten Rollen

    Wahlmanöver der Ultras bereitet Staatsstreich vor

    Berlin (ND). Westdeutsche Zeitungen und (Agenturen stellen am Wochenanfang übereinstimmend fest, daß Bonn einer stürmischen Auseinandersetzung in dieser Woche entgegensehe. Als Ursache dafür werden besonders zwei Tatsachen in den Vordergrund gestellt. # Die Unruhe unter den Bergarbeitern im Ruhrgebiet über die von der Bonner Regierung geförderten und finanziell unterstützten Zechenstillegungen ...

  • Privatjustiz der Monopole

    Der " Offenbacher DGB-Vorsitzende; SPD-Landtagsabgeordneter Karl Wöll, hat Alarm geschlagen: In zahlreichen westdeutschen Konzernbetrieben werderv- die Arbeiter von Privatgerichten der Monopole verfolgt! Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom Sonnabend. Schon die Zusammensetzung dieser grundgesetzwidrigen, „Betriebsgerichte" sagt eindeutig aus, daß es Unternehmerorgane zur Unterdrückung der Arbeiter sind ...

  • Der richtige Weg: DGB muß endlich mit FDGB sprechen

    Brief des DGB-Funktionärs Paul Reck an Ludwig Rosenberg

    Stockach (Baden) (ND). Der DGB solle Hidlich durch Gespräche mit dem FDGB ruf dem Wege zu Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten beispiellebend vorangehen. Diese Forderung erlebt der Vorsitzende des DGB-Ortskariells Stockach (Baden), Paul Reck, in ;inem offenen Brief an den DGB-Vorsitsenden Ludwig Rosenberg ...

  • Albertz wußte von Provokation

    Stuttgart (ADN). Der Westberliner Bürgermeister und Senator für Sicherheit, Albertz, war über die Vorbereitungen zu der schweren Tunnelprovokation gegen die Staatsgrenze der DDR vom 4./5. Oktober 1964 in Berlin unterrichtet Das StuttgarteiwMagazin „Zeitung" berichtet darüber am Montag: „Es steht fest, daß Senator Albertz von der Existenz des Tunnelbaus in Anwesenheit von Klöckning (Leiter des Robert-Tillmann- Hauses der CDU Westberlin) lange vor dem Termin der Tunnelflucht informiert wurde ...

  • Konstruktive Friedenspläne

    Die Generallinie der Außenpolitik der sozialistischen Staaten ist die Politik der friedlichen Koexistenz; alle unsere Schritte in der internationalen Arena zielen auf die Erhaltung des Weltfriedens, die Entspannung der internationalen Lage, die Lösung internationaler Probleme auf dem Verhandlungswege hin ...

  • Ein teuflisches Spiel

    Der westdeutsche Imperialismus sieht nach wie vor im Krieg ein Mittel zur Fortsetzung imperialistischer Politik. Bundeskanzler Erhard kleidete das Bekenntnis zu dieser wahnwitzigen Politik auf dem CSU- Parteitag in München am 12. Juli 1964 in die höchst aufschlußreichen Worte: „Natürlich kann man die ...

  • Nur die Konzerne profitieren

    DGB-Frauenausschuß diskutierte Sozialpolitik der Bonner Regierung

    Wilhelmshaven (ND). Nur eine Schicht des Volkes habe ununterbrochen von der „freien Marktwirtschaft" profitiert. Das seien die Großunternehmen, die Konzerne. Zu dieser eindeutigen Schlußfolgerung kam Oberbibliothekarsrat Dr. Franz in seinem Referat vor einer Bildungstagung des DGB-Frauenausschusses Wilhelmshaven (Friesland) ...

  • Seite an Seite

    Der Vertrag, der im Sommer dieses Jahres zwischen der Sowjetunion und der DDR unterzeichnet wurde, bestätigt nochmals, daß beide brüderlich verbundenen sozialistischen Staaten — die Sowjetunion und die DDR —, die sich auf den Warsdiauer Vertrag stützen, unerschütterlich Seite an Seite stehen und immer bereit sind, gemeinsam den Angriff eines beliebigen Aggressors zurückzuschlagen ...

  • Breshnew und Kossygin danken Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Seinen Dank für die Glückwünsche zu seiner Wahl zum Ersten Sekretär des ZK der KPdSU übermittelte Leonid Breshnew dem Präsidenten der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Prof. Dr. Johannes Dieckmann. In dem Telegramm heißt es u. a.: s,Die brüderliche, unverbrüchliche Freundschaft ...

  • Instrument des Revanchismus

    Die Erringung der aktiv militärischen Beteiligung an der atomaren Politik der NATO stellt in der, westdeutschen politischen Konzeption ein wesentliches Mittel zur Stärkung der eigenen Positionen innerhalb der NATO dar. Diese gewünschte Position soll den Weg dahin öffnen, die. gesamte Allianz als Garanten, als Teilhaber und als Instrument bei der Durch-, Setzung der spezifisch revanchistischen Ziele der westdeutschen Politik zu nutzen ...

  • SPD-Führung für MLF und Notstand

    Bonn (ADN). Die Unterstützung des Projekts der multilateralen Atömstreitmacht (MLF) und der Notstandsdiktatur hat die SPD-Führung am Montag proklamiert. Gleichzeitig bekennt sich die' Führung der SPD zu den revanchistischen Forderungen nach fremden Gebieten unter dem Tarnmantel'des „Heimatrechts" und der „Selbstbestimmung" ...

  • Allianz der Erpressung

    Vom internationalen Kolloquium über Bonns Atomrüstungspläne

    sung, taktische Atomwaffen sofort nach Beginn von Kampfhandlungen einzusetzen, die natürlich nach bewährtem faschitischem Muster (siehe Gleiwitz) als „Abwehr eines Angriffes" ausgegeben werden sollen. Die Bonner Machthaber möchten bestimmen, wann sie eine von ihnen inszenierte -Grenzprovokation dazu benutzen, um Atomwaffen einzusetzen und die NATO-Verbündeten in den Krieg hineinzuführen ...

  • Provokationen fördern heißen Krieg

    Bonn (ADN-Korr./ND). Der „Kolner Stadtanzeiger" wendet sich m einem Kommentar von Joachim Besser gegen die Beschießung von Grenzsoldaten der DDR durch sogenannte Fluchthelfer. Die Grenzen dürfen „nicht in Schießplätze verwandelt werden", betont die Zeitung. „Schüsse auf Volkspolizisten, die zum Stehenbleiben auffordern, können unsere Sympathie nicht finden, es sei denn, wir wollten aus dem sogenannten kalten Krieg allmählich einen heißen machen ...

  • Beileid für Genossin Lina Sattler

    Das Zentralkomitee spricht der Genossin Lina Sattler zum Ableben ihres Gatten in einem Kondolenzschreiben tiefempfundenes Beileid aus. Es heißt darin u. a.: Mit tiefer Anteilnahme erfuhren wir vom Hinscheiden Deines Gatten, unseres verehrten Genossen Fritz Sattler. Wir verlieren in ihm einen treuen, der Sache ^der Partei und unseres Arbeiterund-Bauern-Staates ergebenen Genossen, der seine ganze Kraft für den Kampf um den Frieden, für Demokratie und Sozialismus treu und selbstlos eingesetzt hat ...

  • Angstschrei

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sie sagen. Wir aber wissen, es gibt nur eine Kraft in Deutschland, die das vermag^ Und das ist die Arbeiterklasse im Bündnis mit den Bauern und den anderen demokratischen und friedliebenden Kräften des Volkes in beiden deutschen Staaten und auch in dem besonderen Territorium Westberlin." So ist die reale Lage ...

  • Seit Freitag 227 000

    Berlin (ADN). Über 23 000 Westberliner sänd am Montag bis 19 Uhr zum Besuch ihrer Verwandten in die DDR-Hauptstadt gekommen. Die Zahl der Gäste seit Freitag, dem Beginn des gegenwärtig laufenden ersten Besuchsabschnitts für Westberliner,, Ist damit auf rund 227 000 gestiegen. Das Ständige Passierscheinbüro ...

  • Telegramme an die KPD

    In Telegrammen an das ZK der KPD dankten Leonid Breshnew und Alexej Kossygin für die Glückwünsche und brachten die enge Verbundenheit beider Parteien zum' Ausdruck. „Wir schätzen hoch die unzerstörbare Einheit der sowjetischen und deutschen Kommunisten, die sich gründet auf die Prinzipien des Marxismus-Leninismus, des proletarischen Internationalismus", heißt es in dem Telegramm Leonid Breshnews an Max Reimann ...

  • Postsäcke verschwunden

    Hannover (ADN). Seit Tagen wird in Hannover nach 10 Postsäcken mit wichtiger Geschäftsppst gefahndet. Sie sind nach der Auslieferung an das Bahnpostamt auf rätselhafte Weise verschwunden und^is heute nicht aufgefunden worden. In Hannover wird geäußert, daß die Säcke wahrscheinlich von der Politischen Polizei irrtümlich in „Verwahrsam" genommen worden und im Reißwolf gelandet sind ...

  • Delegation der SED-W nach Kiew abgereist

    Leningrad (ADN). Die gegenwärtig in der Sowjetunion weilende Delegation der SED-Westberlin ist unter Leitung des 1. Sekretärs des Vorstandes, Gerhard Danelius, am Sonntagnachmittag aus Leningrad nach Kiew abgereist. Zuvor hatten die Gäste die Kunstsammlungen der Ermitage besichtigt und eine Exkursion durch Leningrad unternommen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen« Chefredakteur; Eberhard Heinrich Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscber* stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Bedaktionssekretar; Horst Bttsehkowsklj Harri Czepuck« Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter« Lieselotte Thom&i Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Neuesdeutschland

    3. Nov. 1964 / ND / Nr. 304, Seite 3 B Damit der Pegel steigt Der monatliche Milchspiegel des Kreises Anklam widerspiegelt also zahlreiche gute und schlechte Erfahrungen. Fast scheint es. als wiederholten sie sich von Monat zu Monat bei den gleichen Betrieben. Sie bestätigen die Worte Walter Ulbrichts in der LPG- Dahlen, daß sich die Genossenschaften zu Musterbetrieben entwickeln, die es verstehen, die Grundsätze des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in der LPG anzuwenden ...

  • Vorbildliche ärztliche Betreuung

    Max Sefrin besuchte Verletzte des Eisenbahnunglücks

    Gustrow (ADN/ND). Von der vorbildlichen ärztlichen Betreuung der beim Eisenbahnunglück in der Nähe das Bahnhofs Langhagen Verletzten überzeugten sich der Vorsitzende der auf Beschluß des Ministerrates eingesetzten Regierungskommission, Max Sefrin, Staatssekretär Helmut Scholz, sowie weitere Mitglieder der Kommission am Montagnachmittag im Güstrower Kreiskrankenhaus ...

  • Hydroponik im Haus ...

    Der Stolz jedes Bauern sind wachsende, gesunde Viehbestände. Oft fordern jedoch Blutarmut, Wassersucht, Durchfall und Grippe besonders beim Jungvieh Opfer. Die Hauptursache: Vitaminmangel. Allzu häufig muß dann der Tierarzt Trivitamin spritzen, um Totalverluste zu vermeiden. Vorbeugen ist besser als heilen, gilt hier wie überall ...

  • 340 spendeten Blut

    Den Verletzten wurde sofort jede menschenmögliche Hilfe zuteil. 38 Ärzte und viele Krankenschwestern aus der Umgebung eilten zum Unglücksort oder begaben sich in die Krankenhäuser, um die Verwundeten zu betreuen. Viele der Ärzte, die sich zur Zeit des Unglücks zu privaten Besuchen bei Verwandten und Bekannten aufhielten, brachen ihre Besuche ab und stellten sich der großangelegten Rettungsaktion zur Verfügung ...

  • Leitungsbruch

    Offenbar gibt es in Grüttow noch keine wissenschaftlich ausgewogene Feldwirtschaft, die den zweckmäßigsten Anbau der Kulturen bei bester Arbeitsorganisation ermöglicht. Sie entspräche auch den höheren Erfordernissen, die das nächste Planiahr an unsere Landwirtschaft stellt Feldbaubrigadier Werner Bockhagen, der mit dem Ziel nach Grüttow kam, der Genossenschaft auf die Beine zu helfen, sieht die Ursache ,für das Zurückbleiben vor allem in der Leitungstätigkeit ...

  • Krasse Unterschiede

    Jeder Milchspiegel wird von den Melkern mit Interesse erwartet, weil sie dann die Milchleistung in ihren Ställen mit denen der Nachbardörfer vergleichen können. Oft gibt es erregte Debatten. Kein Wunder! Aus dem letzten Bericht ging hervor: Die LPG Krien, der Spitzenreiter unter den LPG des Typ III, hatte bis zum 30 ...

  • Jeder Zuwachs nutzt dreifach

    Im Gegensatz zu Murchin schenkt die LPG Groß Polzin, die ebenfalls 2000 Hektar Nutzfläche besitzt, der Rinderzucht große Aufmerksamkeit. Bis zum Jahresende werden 3400 Kilo Milch pro Kuh erzeugt. Der Plan wurde mit 30 000 Kilo Milch überboten. Diese guten Ergebnisse liegen wesentlich im Wettbewerb begründet, der alle Ackerbauer und Viehpfleger anspornt, das herauszuholen, was im Boden und Vieh steckt ...

  • Melkerwunsch

    Der 58jährige Melkermeister Ludwig Dudeck aus Grüttow nannte einige unerfreuliche Tatsachen. Im Frühjahr, während der letzten Monate vor dem Weideaustrieb, wurde die Futterration immer kleiner. Auch für den kommenden Winter wurde bisher nicht genügend vorgesorgt. Pro Kuh stehen nur 25 Kilo Silage und 2 Kilo Heu bereit Die Nachbarn in Wussentin können jeder Kuh täglich 45 Kilo Silage und vier Kilo Heu geben, von der besseren Qualität ganz zu schweigen ...

  • Damit der Pegel steigt

    Der monatliche Milchspiegel des Kreises Anklam widerspiegelt also zahlreiche gute und schlechte Erfahrungen. Fast scheint es. als wiederholten sie sich von Monat zu Monat bei den gleichen Betrieben. Sie bestätigen die Worte Walter Ulbrichts in der LPG- Dahlen, daß sich die Genossenschaften zu Musterbetrieben entwickeln, die es verstehen, die Grundsätze des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in der LPG anzuwenden ...

  • Wenn das Plus schrumpft

    Am 1. November hatte der Kreis gegenüber dem Zeitplan ein Plus von reichlich 400 t Milch. Allerdings war vier Wochen zuvor der Vorlauf schon größer. Der Rückstand, der im Oktober eintrat, soll wieder verschwinden. In ihrem Wettbewerb haben sich die Anklamer vorgenommen, den Jahresplan mit insgesamt 600 t Milch 2u überbieten ...

  • Im Rostocker Krankenhaus

    Sofort nach Bekanntwerden des tragischen Eisenbahnunglücks raste ein Unfallwagen der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock mit drei Ärzten und zwei Schwestern zum Unglücksort. Wie uns Oberarzt Dozent Dr. Helmut Brückner mitteilte, sind in der Rostocker Universitätsklinik 29 Verletzte aufgenommen worden ...

  • Nichts bleibt verborgen

    Berlin. Ein. hochempfindliches Magnetfeld-Meßgerät gehört zu den neuesten Erzeugnissen des Berliner volkseigenen Betriebes Steremat, des jüngsten Werkes der Betriebsmeß-, Steuerungs- und Regelungstechnik der DDR. Das mit seinen 17,5 Kilopond relativ leicht zu transportierende Gerät kann ohne großen Aufwand noch Magrietfelder in der Größenordnung von wenigen Oerstedt registrieren, (Oerstedt ist die Maßeinheit für die Stärke eines Magnetfeldes ...

  • Tatkräftige Hilfsmaßnahmen der Regierung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    eingeleitet: Hierfür stellte die Regierung bedeutende Mittel bereit Höchste Anerkennung und besonderen Dank spricht der Ministerrat der DDR allen Bürgern aus, die sich selbstlos und aufopferungsvoll, unter Einsatz all ihrer Kraft, an den Bettungs- und Bergungsarbeiten beteiligten, vor allem der Be-» völkerung von Langhagen, der benachbarten Gemeinden sowie den Werktätigen der umliegenden Betriebe ...

  • Groß Polziner Bauern sind Lehrmeister modernen Wirtschaftens

    Die Fluren des Kreises Anklam erstrecken sich bis zur Ostsee. Der Anteil von Grünland ist deshalb hoch. Die Wiesen und Weiden konzentrieren sich vor allem an > der Peenemündung sowie am „Kleinen Haff". Neben Getreide bauen die Anftlamer Bauern vor allem Kartoffeln an, denn Boden und Klima bieten günstige Voraussetzungen für die Hackfrucht ...

  • Elektrostatisch lackiert

    Berlin, „Colorstat" heißen die vom Berliner volkseigenen Betrieb Inducal „Hermann Schlimme" nunmehr, in Serie produzierten elektrostatischen Handlackieranlagen, mit denen die herkömmlichen Farbspritzverfahren revolutioniert und ungewöhnliche Arbeitsergebnisse erreicht werden können. Gegenüber den konventionellen Farbspritzverfahren geschieht das Auftragen der Farbe mit dem „Colorstat" nicht mehr durch Luftdruck, sondern mit Hilfe elektrischer Kraftfelder ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    Plastik von Helmut Heinze Die falsche Beschriftung eines Fotos durch die Deutsche Fotothek Dresden führte zu einem bedauerlichen Irrtum. Die in unserer Ausgabe vom 30. Oktober abgebildete Plastik, Mutter und Kind sitzend, die für die Ausstellung „Unser Zeitgenosse" eingereicht worden war, ist nicht von Roswitha Heinze, sondern von Helmut Heinze geschaffen worden ...

  • Die Entscheidung des Wissenschaftlers

    „Professor Hudebraach" von Inge von Wangenheim in Erfurt

    Über das Bemühen, ihren 1961 erschienenen Roman „Professor Hudebraach" auf die Bühne zu bringen, äußerte seine Autorin, Inge von Wangenheim, daß die Fabel zusätzlich nach der Kunstgattung Drama verlangt habe. Als einstige Schauspielerin verfügte sie über genügend dramaturgisches Rüstzeug, um die ihrem Roman zugunde liegenden Absichten wirksam auch in das komödiantische Genre zu verlegen ...

  • Chatschaturjan dirigiert Philharmonie

    Berlin (ADN). Zahlreiche ausländische Ensembles und Solisten sind im November in der DDR zu Gast, darunter mehrere sowjetische Künstler, die innerhalb des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft Konzerte geben. So wird der sowjetische Komponist Aram Chatschaturjan am 6., 7. und 8. Npvember Konzerte der Dresdner Philharmonie dirigieren ...

  • Tugendweihe — eine schöne Tradition des Volkes

    Pressekonferenz des Zentralen Ausschusses für Jugendweihe

    Vor zehn Jahren wandte sich der Ausschuß für Jugendweihe, der sich am 14. November 1954 konstituiert hatte, mit einem Aufruf an die demokratische Öffentlichkeit und schlug vor. die Tradition der Jugendweihe wieder aufzunehmen. Aus Anlaß dieses Jahrestages hatte der Zentrale Ausschuß £ür Jugendweihe die Pressevertreter am Montag zu einer Konferenz eingeladen ...

  • Der Nachbar auf dem Bildschirm

    Zur Woche des sowjetischen Fernsehens in der DDR Würdiger Auftakt mit „Ich, die Birke'

    Sehens war zweifellos der Fernsehfilm „Ich, die Birke" nach einer bekannten Erzählung von Boris Polewoi in der Regie von D. Wjatitsch-Bereshnych. Der Konflikt Jelenas, die faschistischen Offizieren die russische Sprache lehrt, die sich wie eine Verräterin geben muß und in Wahrheit eine Kundschäfterin ...

  • Ein wohlwollender Freund

    Max von der Grün zum Tode Willi Bredels

    Düsseldorf (ADN). Als einen Schriftsteller von hervorragender Bedeutung für die deutsche Arbeiterüteratur würdigte der westdeutsche Schriftsteller Max von der Grün den verstorbenen Arbeiterdichter Willi Bredel. In einem Gespräch mit dem Düsseldorfer Korrespondenten des BPB sagte der 38jährige Max von der Grün: „Ich habe in Willi Bredel nicht nur einen Kollegen, sondern auch einen wohlwollenden Freund verloren ...

  • Spielplan oder Planspiele?

    Häufig stoßen wir auf die erstaunliche Tatsache, daß Spielfilme fertiggestellt sind, aber erst nach Monaten in die Lichtspieltheater kommen. So „Der geteilte Himmel", der auf dem Filmfestival in Karlovy Vary lief und auch durch eine Plenartagung der Akademie der Künste im Gespräch war, der aber seine eigentliche Premiere erst Monate später erlebte ...

  • Osnabrücker spielten in Weimar

    Im gleichen Monat, in dem Walter Ulbricht vor der Volkskammer die Bereitschaft der DDR zu einem Kulturabkommen erneuerte, fand zwischen Theatern beider deutscher Staaten ein erfolgreicher Gastspielaustausch statt. Dazu gehörten zum Beispiel gegenseitige Besuche der Schauspielensembles Weimar und Osnabrück ...

  • „Neuer Weg" 21/64

    Im Leitartikel „Die Mitgliederversammlung — Forum der Erziehung oder Produktionsberatung?" setzt sich die Redaktion mit der oft anzutreffenden Praxis auseinander, in Mitgliederversammlungen der Partei bzw. in Parteileitungen unmittelbar Fragen der Produktion zu entscheiden. Genosse Klaus Sorgenicht, Mitglied des Staatsrates, schreibt über „Cottbuser Erfahrungen über die Anleitung der Staatsorgane durch die Partei" ...

  • Gesetz und Bedingung

    Berlin (ND). , Ein Symposium zum Thema „Gesetz und Bedingung in den technischen und Naturwissenschaften" begann am Montagvormittag im Kinosaal der Humboldt-Universität zu Berlin. Die vom Lehrstuhl „Philosophische Probleme der modernen Naturwissenschaften" des Philosophischen Instituts einberufene zweitägige ...

  • Gesellschaft von Kunstfreunden

    Berlin (ND). Die Komische Oper will als erstes Berliner Theater eine Gesellschaft von Kunstfreunden aufbauen. Ein Initiativkomitee, dem u. a. Dr. Arnold Zweig, Prof. Dr. Kraatz, Prof. Dr. Rebling, Dorothea Dieckmann, Dipl.- Ing. Valentine Linsbauer angehören, lädt alle Berliner Opernfreunde zu einer Gründungsversammlung am 11 ...

  • Plaste erobern die Bühne

    Leipzig (ND). Das Institut für Technologie kultureller Einrichtungen in Berlin hat die diesjährige Tagung der Bühnentechnik für den 9. und 10. November nach Leipzig einberufen. Die Leipziger Theaterwerkstätten haben in der letzten Zeit mit außerordentlichem Erfolg Plaste für den Dekorationsbau eingesetzt, so bei den Inszenierungen „Carmina burana"/„Die Spinnstube" ...

  • Wichtige Neuerscheinung

    Berlin (ND). Seit Anfang Oktober liegt im Buchhandel die „Skizze zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur von den Anfängen der Arbeiterbewegung bis zur Gegenwart" vor. Diese von einem Kollektiv bekannter Literaturwissenschaftler verfaßte Arbeit wurde im Heft 5 der „Weimarer Beiträge" (176 Seiten ...

  • Erfolg für „Geteilten Himmel"

    Berlin (ND). Der DEFA-Film „Der geteilte Himmel" (Buch: Christa Wolf, Regie: Konrad Wolf) fand in der kubanischen Presse ein starkes Echo. Vorstellungen während der Woche des DDR-Films in Kuba waren überfüllt. Der Kritiker J. M. Valdes-Rodriguez schrieb in „El Mundo": „Nur ein Regisseur mit einem Feingefühl ...

  • Neues Verleihprogramm

    Berlin (ADN). Für die Saison 1964/65 hat das Staatliche Filmarchiv der DDR ein neues, wesentlich erweitertes und verbessertes Verleihprogramm herausgebracht, das bei allen Freunden des wertvollen Films reges Interesse findet. Das Verleihprogramm, das für nichtöffentliche und nichtkommerzielle Vorführungen in Filmklubs, Kulturhäusern und ähnlichen Interessengruppen bestimmt ist, umfaßt nahezu 100 Filmtitel, die in 16 Komplexen zusammengefaßt sind ...

  • Gedenkstunde der Akademie

    Berlin (ND). Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin veranstaltet am Mittwoch, dem 4. November, um 17.30 Uhr im Plenarsaal der Akademie eine öffentliche Gedenkstunde für ihren verstorbenen Präsidenten Dr. h. c. Willi Bredel. Professor Wolfgang Langhoff und Professor Wolfgang Heinz lesen aus Werken Willi Bredels ...

  • Plastik von Helmut Heinze

    Die falsche Beschriftung eines Fotos durch die Deutsche Fotothek Dresden führte zu einem bedauerlichen Irrtum. Die in unserer Ausgabe vom 30. Oktober abgebildete Plastik, Mutter und Kind sitzend, die für die Ausstellung „Unser Zeitgenosse" eingereicht worden war, ist nicht von Roswitha Heinze, sondern von Helmut Heinze geschaffen worden ...

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  • Lyndon B. Johnson oder Barry Goldwater?

    TXetxte mittag um 12.00 MEZ offnen sich -*-1- in New York — dort hat es dann gerade 6.00 Uhr geschlagen — die Wahlkabinen. Die Wahlzettel sind lang. Die Namen der Kandidaten für das Repräsentantenhaus und den Senat erscheinen darauf. Die Bewerber um das Amt des Gouverneurs und des Bürgermeisters, um die Funktion des Staatsanwalts und des bestallten Hundefängers geben sich dort ein Stelldichein ...

  • Auf Wiedersehen beim 20. Jahrestag

    von Dr. Franz K r a h I, Moskau

    Tm herbstlich-traurigen Naturpark So- ■*■ kolniki herrscht Abschiedsstimmung. Die große Attraktion der letzten vier Wochen, die Ausstellung „15 Jahre DDR", hat ihre Pforten geschlossen. Direktion, Experten, Dolmetscher haben nach angestrengter Tätigkeit das Feld geräumt. Angereist sind die Techniker, die Bau- und Transportfachleute, die die Ausstellungsbauten wieder abmontieren und die Exponate verpacken, um sie in die Heimat zurückzuschicken ...

  • Finnische Brise von links

    «Der Wind Weht von links", rauschte es schon im finnischen Blätterwald, jals Tausende Helfer in den 547 Städten und Gemeinden des Landes noch dabei waren, die Stimmen der jüngsten Kommunalwahlen auszuzählen. Obwohl die Bekanntgabe des offiziellen Gesamtergebnisses erst Anfang Dezember erwartet wird, steht heute schon fest: Erstmalig seit 1916 haben die finnischen Arbeiterparteien bei Kommunalwohlen die absolute Mehrheit errungen ...

  • Neuer SM-Ofen

    • T^ • HP in lemir-lau Von unseren Moskauer Korrespondenten

    Moskau. Nur noch vier Tage bis zum 7. November, dem 47. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Das Sowjetland, alle seine Bürger befinden sich in diesen Tagen in Hochstimmung. Zu Ehren des großen Feiertages haben die Werktätigen neue Produktionserfölte errungen, und das Bewußtsein der eigenen Leistung erhöht wiederum ihre Vorfreude auf den Feiertag ...

  • Bonns Ansehen in der VAR sinkt

    DPA zu den Folgen des westdeutsch-israelischen Militärkomplotts

    Kairo/Berlin (ADN). Das westdeutschisraelische Militärkomplott hat zu einem Sinken des Ansehens Bonns in der VAR geführt. Das mußte am Montag die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA in einem Korrespondentenbericht aus Kairo zugeben. Danach erklärten der VAR-Regierung nahestehende politische Kreise, das „Bonner Doppelspiel" sei geeignet, das Vertrauen in die Aufrichtigkeit der Nahostpolitik der Bundesrepublik zu erschüttern ...

  • Ohne Glacehandschuhe

    Wahlkampf in den USA wurde noch nie - das ist schon bei Mark Twain und Egon Erwin Kisch nachzulesen — mit Glacehandschuhen geführt. Aber selten, so stellte die „Frankfurter Rundschau" fest, „haben persönliche Verunglimpfung und Verleumdung, Haß und Entstellung eine so ungewöhnlich große Rolle gespielt" ...

  • KP Schwedens erörtert Programm Parteivorstand beschloß Ausarbeitung des Entwurfs eines neuen Statuts

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Eine breite Parteidiskussion über Änderungen der seit 1961 gültigen Programmatischen Erklärung sowie die Vorbereitung eines neuen Statuts beschloß der Parteivorstand der Kommunistischen Partei Schwedens auf einem am Sonntag beendeten dreitägigen Plenum. In der Begründung des ...

  • Erfahrungsaustausch

    Horst Brasch: Viele freundschaftliche Begegnungen und Gespräche

    Helsinki (ADN-Korr./ND). „Die freundschaftlichen Begegnungen und aufgeschlossenen Gespräche mit vielen Menschen des Landes, mit Arbeitern und Bauern, Jugendlichen und Frauen, Vertretern der SKDL und der kommunalen Verwaltungen, sind bleibende Erlebnisse, die wir von Finnland mit nach Hause nehmen." Das erklärte der Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front Horst Brasch, der iin der Spitze einer Nationalratsdelegation zehn Tage lang in Finnland weilte und am Montag die Heimreise antrat ...

  • Abkommen — Beitrag zur Koexistenz

    Madame Tabouis begrüßt Handelsvertrag UdSSR—Frankreich

    Moskau/Brüssel (ADN/ND). Die Verbesserung der sowjetisch-französischen Beziehungen, die durch den Abschluß des neuen langfristigen Handelsabkommens unterstrichen wird, hat in der Weltöffentlichkeit große Resonanz gefunden. .„Im Laufe langer Tätigkeit als diplomatischer Beobachter habe Ich stets auf ein wahres französisch-russisches Bündnis hinger wirkt", schreibt die französische Journal Ifstin Genevieve Tabouis in der „Iswestlja" ...

  • Gespräche in Moskau

    Moskau (ADN). Vertreter der KPdSU und der KP Österreichs hatten laut TASS eine Zusammenkunft. Die KPdSU wurde von Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK, und Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK, vertreten. Von seiten der KPÖ waren Friedl Fürnberg, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, Erwin Scharf und Franz Muri, Mitglieder des Politbüros des ZK, anwesend ...

  • Keine Illusionen

    Wieweit Johnson seine Versprechungen — Wahlversprechungen sind in kapitalistischen Ländern und besonders in den USA immer dick gesät — auf Frieden und relativ fortschrittliche Innenpolitik realisieren würde, hinge nicht nur von ihm ab. Illusionen wären zweifellos völlig fehl am Platz. Bestimmend wird ...

  • ,Schweigende Wähler?'

    Aber warnend hangt im Presseklub von -Washington ein Exemplar der „Chikago Tribüne" vom 4. November 1948 mit der Schlagzeile „Dewey schlägt Truman": Dewey hatte damals bei den Prognosen einen ähnlichen Vorsprung vor Truman wie heute Johnson vor Goldwater, und die „Tribüne" hatte sich allzusehr auf die „Polls" verlassen — immer eine riskante Sache ...

  • Was sonst noch passierte

    Völlig überrumpelt ließ sich der berüchtigte Mafiachef Francesco Tripodi aus Kalabrien bei einer großen Hochzeitsfeier in Santa Maria degli Angeli verhaften, als plötzlich einige der fidelsten Hochzeitsgäste Maschinenpistolen auf ihn richteten. Die „Hochzeitsfeier", zu der sich Tripodi hatte laden lassen, war eigens von der Polizei in Szene gesetzt worden ...

  • Mau und MVR

    für unseren Standpunkt

    Ulan-Bator (ADN/ND). In einem mongolisch-malinesischen Kommunique, das anläßlich des Besuches des Staatsoberhauptes der Republik Mali, Modibo Keita, in der Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik unterzeichnet wurde, unterstützen beide Seiten den Standpunkt der Regierung der DDR zur Lösung der Deutschlandfrage ...

  • Aktion ohne Erfolg

    Saigon (ADN). Ein amerikanischer Sprecher mußte am Montag in Saigon zugeben, daß eine Aktion gegen die Freiheitskämpfer, die am Sonntag den Handstreich gegen Bien Hoa verübt hatten, ergebnislos verlaufen ist. Drei Bataillone Saigoner Truppen, / die von raketentragenden amerikanischen Hubschraubern unterstützt wurden, fanden lediglich den Ort, an dem die Kämpfer der Freiheitsbewegung ihre Granatwerfer in Stellung gebracht hatten ...

  • Freundschaftstreffen

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der Präsident der Liga für Völkerfreundschaft der DDR, Dr. Paul Wandel, und, der Sekretär der Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft, Bernhard Köcher, haben während ihres Aufenthalts im indischen Unionsstaat Bihar auf mehreren Freundschaftskundgebungen gesprochen, an denen Tausende Menschen teilnahmen ...

  • Grausame Mißhandlungen

    Bogota (ADN/ND). Die politischen Häftlinge in Kolumbien sind grausamen Mißhandlungen ausgesetzt. In Bogota traten drei der Eingekerkerten aus Protest gegen die Repressalien in den Hungerstreik. Daraufhin wurden sie in ein anderes Gefängnis übergeführt, wo sie in einen dunklen Raum getrieben wurden, in dem man auf sie einschlug und sie mehrmals in einen Behälter mit schmutzigem Wasser tauchte ...

  • Präsident vereidigt

    Khartum (ADN/ND). Der sudanesische Präsident Ibrahim Abboud hat vor dem Präsidenten des Obersten Gerichtshofes den Amtseid abgelegt. Er verpflichtete sich, die Verfassung von 1956 und die von Vertretern des Militärs und der „Vereinten Nationalen Front" beschlossenen Abänderungen durchzuführen. Damit hat Abboud zum erstenmal den Eid auf die Verfassung abgelegt ...

  • Erneut eingeladen

    Tunis (ADN). Die 12. Internationale Messe in Tunis ist am Sonntagabend beendet worden. Unter den 15 Ausstellerländern befand sich auch die DDR, die mit Erzeugnissen des Fahrzeugbaus vertreten war. Der tunesische Staatspräsident Burgiba, der bei einem Rundgang den DDR- Pavillon besuchte, hat die DDR eingeladen, sich auch an der nächsten internationalen Messe in Tunis zu beteiligen ...

  • Bei Freunden

    Sofia (ADN-Korr.). Eine Delegation des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuß der DDR unter Leitung des Präsidiumsmitglieds Hans Schrade weilt gegenwärtig auf Einladung des ZK der bulgarischen Gewerkschaft Handel in der Volksrepublik Bulgarien. Zweck des Besuches ist ein Erfahrungsaustausch über Probleme des sozialistischen Wettbewerbs ...

  • Besuch in Kenia

    Nairobi (ADN-Korr.). Der Sekretär des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR, Heinrich Eggebrecht, ist auf der Rückreise von Lusaka, wo er an den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten Sambias teilgenommen hatte, in Nairobi eingetroffen. In Lusaka hatte Eggebrecht Gespräche mit führenden Persönlichkeiten der jungen Republik geführt ...

  • »Der letzte der Mohikaner"

    Radio Moskau betont in einem Kommentar zu dem jüngsten sowjetischfranzösischen Handelsabkommen, daß Bonn wie auch auf anderen Gebieten der Beziehungen zu den sozialistischen Nachbarländern „in der Rolle eines letzten Mohikaners einer haltlosen Politik" dastehe.

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  • Ausschluß für Nummer 318?

    Nummer 318 soll ausgeschlossen werden. So stand es am 27. Oktober im Beschlußentwurf der Vertreterversammlung der AWG »Neues Leben" Berlin-Pankow. Wer ist Nummer 318? Mit dieser häßlichen Bezeichnung aus der Terminologie des AWG-Vorstandes ist der Kollege Günter Borkenhagen gemeint, beschäftigt im VEß Bergmann-Borsig ...

  • Abschied von Indonesien

    DDR-Fußball-Olympiaauswahl siegte im letzten Spiel 5:0/ Sportminister Maladi: „Markstein der Freundschaft"

    Im letzten Spiel ihrer Indonesienreise besiegte die Fußball-Olympiamannschaft der DDR am Sonntag in Djakarta .eine Auswahl von Makassar/Südcelebes 5 : 0 (4 ; 0). Im ersten Spiel hatte sie bekanntlich eine Auswahl von Bandung 7 :1 (3 :0) bezwungen. „Unsere Freundschaftsreise nach Indonesien wird Aktiven und Offiziellen immer als eines der schönsten Erlebnisse in Erinnerung bleiben ...

  • Sport kurz berichtet

    Eine Rugbyauswahl der SV Lokomotive der DDR bezwang in Berlin eine südschwedische Auswahl klar mit 22 :6. Leipzigs Galopprennen des Jahres 1964 endeten mit dem Saxonia-Preis über 1500 m, den der vierjährige Modus (P. Just) gewann. Mit 5:0 setzten sich die Tischtennisspieler von CSMS Cluj im Europapokal über Standard Lüttich hinweg ...

  • Wieder ohne Westdeutschland ?

    Von der Internationalen Kanuföderotion (ICF) wurden die Weltmeisterschaften 1966 der Rennkanuten an den Deutschen Kanusportverband der DDR vergeben. Damit finden zum zweitenmal in unserer Republik Kanuweltmeisterschaften statt. 1961 trafen sich auf der Roten Weißeritz bei Dresden die Slalomkanuten zu ihren Welttitelkämpfen, und all denen, die diese Tage miterlebt haben, sind sie noch in bester Erinnerung ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    und Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Nach dem Motto: „Seit Jahren mache ich das so, und es ist nie was passiert", stellte sie auch an jenem Septembermorgen ihr Heizmaterial bereit: Einen Karton mit Kohlen zuunterst, Holz darauf und Reisig zum Anheizen. Direkt vor die Ofentür. Dann brannte das Feuer. Plötzlich fiel Glut aus dem Ofen, und im Nu schlugen die Flammen empör ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.30 Gerd-Natschinski- Melodien; 14.30 Heiße Feder - heißes Thema; 19.30 Schlagercocktail; 20.30 Wissenschaftliche Weltanschauung; 21.00 Siegfried Mai und sein Orchester musizieren; 22.00 Das Kammerkonzert; 23.20 Aus der Feder sowjetischer Komponisten. Berliner Rundfunk: 9.00 Der Mensch — Geschöpf oder Schöpfer?; 13 ...

  • Weltmeisterschaft 1966 in Berlin

    Titelkämpfe der Rennkanuten an die DDR vergeben

    Der Deutsche Kanusportverband (DKSV) der DDR wird im Jahre 1966 in Berlin-Grünau die Weltmeisterschaften der Rennkanuten ausrichten. Diese ehrenvolle Aufgabe wurde unserem Verband auf dem Kongreß des Kanuweltverbandes (ICF) übertragen. Damit ist die DDR zum zweitenmal Veranstalter von Welttitelkämpfen im Kanusport ...

  • 2:1 in Kharagpur

    Erstes Indienspiel unserer Hockey-Nationalmannschaft

    Die Hockey-Nationalmannschaft der DDR gewann am Sonntag in Kharagpur, einer 60 km von Kalkutta entfernten Stadt Westbengalens, ihr erstes Freundschaftsspiel auf indischem Boden 2:1 (2:1). Gegner war eine Eisenbahneraus- -wahl, die immerhin vor Tokio Malaysia in einem Vergleich 3 ■ 0 bezwungen hatte. Kapitän Rolf Westphal brachte unsere Elf bereits in den ersten fünf Minuten durch zwei Treffer 2 :0 in Führung ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlare: Nach Abzug eines Tiefausläufers gelangt Deutschland in den Einflußbereich eines neuen, von den Britischen Inseln her ostwärts ziehenden Hochs. Aussichten: In den Frühstunden im Süden noch stark bewölkt, zum Teil neblig-trüb und vereinzelt noch geringer Niederschlag. Im weiteren Tagesverlauf heiter, teils wolkig und trocken, Höchsttemperaturen zwischen 5 und 9 Grad, tiefste' Nachttemperatur nahe null Grad, verbreitet Frost in Bodennähe ...

  • Programm für Jugendstunden

    Fünf Themenkomplexe werden entsprechend den örtlichen Besonderheiten in je drei Wochen behandelt

    Der 1. Sekretär des Zentralen Ausschusses für Jugendweihe, Frau Tippelt, erläuterte am Montag im Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" das neue zentrale Programm für die Gestaltung der Jugendstunden 1964/65. Über dem Programm steht als Leitmotiv: Die Welt und ihre Gesetze erkennen — stets für den Sozialismus Partei ergreifen — sinnvoll und glücklich leben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 18.30 Uhr: „Tannhäuser"*'*) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Ritter Blaubart"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl"*«) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Frie- >♦> ./»■-—„,.!».•«•»**• »*tafc»irf.---......- ' > ■-. -y» KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"**) ...

  • Lotto-Quoten

    Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer und Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 7790 Mark; Dreier mit je 109 Mark; Zweier mit je 3,50 Mark. Stand der Sonderprämie 18 000 Mark. Zahlenlotto: Kein Fünfer; Vierer mit Zusatzzahl mit je 86 850 Mark; Vierer mit je 17 370 Mark; Dreier mit je 158 Mark; Zweier mit je 5 Mark ...

  • Zu späte Einsicht

    „Über 2000 Mark Schaden", lese ich im' Protokoll. Was war geschehen? War ein Einbruch verübt, jemand überfallen worden? Nichts dergleichen. Frau Gertrud Kötowsld, eine 67jährige Rentnerin, war selbst schuld. Sie hat sich selbst um die 2000 Mark betrogen, hat leichtfertig und gedankenlos nicht nur ihr Eigentum ge- der ein nicht abgeschaltetes Bügeleisen* fährdet, sondern auch anderer Leute Habe nur' auf einem Teller abgestellt, die und Handzetteln Ratschläge gibt ...

  • Ab 28. November...

    In einigen Tagen beginnen auch die Vorbereitungen für den traditionellen Weihnachtsmarkt rund um den Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee. Der Platz unter der Riesentänne wird ab 28. November (Eröffnung des Weihnachtsmarktes) vom lustigen Treiben erfüllt sein. An diesem Tag können die Berliner auch die ersten Weihnachtsbäume kaufen ...

  • 3 Millionen Fahrgäste

    BVG und S-Bahn beförderten am Sonntag fast drei Millionen Fahrgäste. 146 Züge wurden bei der S-Bahn zusätzlich eingesetzt, so daß der außerordentlich starke Reiseverkehr ohne Störungen ablief. Die Züge verkehrten im Drei-Minuten-Abstand. Im gesamten Streckennetz einschließlich Westberlins benutzten die S-Bahn zwei Millionen Fahrgäste ...

  • 48 Tage vor Weihnachten

    In allen Verkaufsabteilungen der Warenhäuser am Alexanderplatz und in der Rathausstraße herrscht bereits vorweihnachtlicher Betrieb. Ein reichliches Angebot an vielen guten Dingen läßt erkennen, daß man sich auf das Weihnachtsgeschäft gut vorbereitet hat. Für den Wunschzettel der Jüngsten wartet die Spielwarenabteilung mit Chemie- und Metallbaukästen, kleinen Staubsaugern, Mixgeräten, dicken Teddybären und hübschen Puppen auf ...

  • Geschenkpackungen

    Das Lebensmittelkaufhaus will den Frauen den Einkauf leichtmachen. Ohne große Wartezeiten kann die Ware morgens bestellt und am Abend abgeholt werden. Für die Weihnachtsbäckerei werden Päckchen gepackt, in denen alles enthalten ist, was die Hausfrau für einen wohlschmeckenden Kuchen, benötigt. Geschenkkartons mit Süßigkeiten, Gebäck und anderen Leckereien werden für die Weihnachtsfeiern der Betriebe nach Wunsch versandt ...

  • zeigen: Es stand auf

    einem Teller! Auf den Hinweis des Genossen Wende* daß bei großer Hitze dieser Teller zerspringen kann, sagt« die Frau: „Och, wissen Sie, bisher ist er noch nie zersprungen . .." Mag sein, jahrelang „geht alles gut". Aber ist das eine Gewähr? Gerade zu Hause, wo immer noch Wäsche am Ofen trocknet, wo man immer noch mit einer Kerze in den Keller geht, wo man'immer noch im Bett raucht, sollten die Ratschläge von Fix über den vorbeugenden Brandschutz besonders beherzigt werden ...

  • N EU ES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W t, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 11 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee IIS', Tel 42 M14 — Abonnementsprels monatlich 3.50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 41898 — Alleinige Anzeigenannahme) DEWAG WERBUNO BERLIN. ' Berlin C *> Rosenthaler Straße 28—31 ...

  • Silvester nach Buckow

    Wer den Jahreswechsel auf einem der neuen Fahrgastschiffe der Weißen Flotte feiern möchte, läßt ebenfalls ab 5. November seinen Platz buchen. Zahlreiche Busse werden die Hauptstädter zur Jahreswende nach Kloster Chorin, Rheinsberg, Ützdorf oder nach Buckow in die Märkische Schweiz bringen. Bestellungen nehmen die Zweigstellen des Reisebüros in der Charlottenstraße und verschiedene Berliner Theaterkassen entgegen ...

  • Verkehrsunfall

    Tödlich verletzt wurde am Sonntag der 74jährige Erich G. aus Friedrichshagen. Er hatte fahrlässig das Straßenbahngleis in Friedrichshagen. Fürstenwalder Damm, überquert und war unter eine Straßenbahn der Linie 84 geraten. (ADN)

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Hermann Matern bei Präsident Ben Bella Bonn im Kreuzfeuer seiner Farther . Lebhafter Meinungsstreit Walter Ulbricht und Willi Stoph bekunden tiefe Anteilnahme Tatkräftige Hilfsmaßnahmen der Regierung Die Besten roden beim Nachbarn Medizinerkongreß im Haus des Lehrers Gestern erster Reisetag 1700 Ausländer am , Brandenburger Tor wird beraten Der Bezirk hat sich verändert Neue Sternwarte bei Alma-Ata Alexander Abusch empfing Zoltän Kodäly Chatschaturjan inBerlin
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