25. Apr.

Ausgabe vom 24.10.1964

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  • Richtlinie: Revanchismus

    Im westdeutschen Verkehrsminister Hans- Christoph Seebohm haben die Bestrebungen der westdeutschen Monopole, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu korrigieren und Revanche für ihre Niederlage im Hitlerkrieg zu nehmen, ihre Personifizierung gefunden. Seit 15 Jahren Mitglied der Bundesregierung, verkündet er genauso lange als Sprecher einer Revanchistenorganisation, die sich Sudetendeutsche Landsmannschaft nennt, in unverhüllter Sprache Ansprüche auf Gebiete der CSSR ...

  • DER REPUBLIK ZU EHREN Leistungsvergleich Schwedt—Leuna II um hohen Nutzeffekt Erbauer von Leuna II antworten Schwedter Kollegen Erstes Ziel für guten Plananlauf 1965: Volle Winterbereitschaft

    Lenna (ADN). Die Bau- and Montagearbeiter von Leuna II haben die Aufforderung ihrer Kollegen von der Großbaustelle Schwedt zum Leistungsvergleich angenommen. Das beschlossen Vertreter aller in Leuna II eingesetzten Betriebe und Kollektive am Donnerstag auf einer Rechenschaftslegung der Bauund Gewerkschaftsleitung ...

  • Senat widerlegt Springer-Hetze

    Berlin (ADN). Angesichts der DDR-Veröffentlichungen über die korrekte Durchführung des Passierscheinabkommens sah sich auch der Westberliner Senat genötigt, von seinen Behauptungen über die Ablehnung von Passierscheinanträgen weger „Überfüllung der Besuchstage" abzurücken. Der Hetzkampagne der Springer- Blätter wurde vollends der Boden entzogen ...

  • Erst die Hälfte gerodet

    Minister Georg Ewald: Gefahr für Zucker und Futter

    Berlin (ND). Halbzeit in der Rübenernte! Bis Donnerstagabend waren 49,7 Prozent der Rüben gerodet. Dieses Durchschnittsergebnis darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Ergebnisse von Bezirk zu Bezirk sehr unterschiedlich sind. Die Bauern der Bezirke Erfurt. Rostock und Schwerin haben durch rationellen Einsatz der modernen Technik bereits über zwei Drittel dieser ertragreichsten Frucht gerodet ...

  • Dänemark: Absage an MLF

    Aber neuer Vorstoß Gerstenmaiers nach Atomwaffen

    Kopenhagen (ADN). Der dänische Außenminister Per Haekkerup hat am Donnerstag im Folketing (Parlament) bekräftigt, daß Dänemark jegliche Atomwaffen ablehnt und sich nicht an einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht beteiligen wird. „Dänemark wird keine Atomwaffen entgegennehmen, weder zu Lande noch zu Wasser", erklärte er ...

  • Frau Kiewadt lehnt den Besuch Hendrik Adams ab

    „Ich traute heute morgen meinen Augen nicht, als ich meinen Namen im ,ND' veröffentlicht sah!" sagte Frau Margarete Kiewadt aufgebracht. „Ich bin mit Hendrik Adam aus Westberlin nur ganz entfernt verwandt. Genau gesagt: Er ist der Sohn meiner Cousine. Es ist mir völlig unverständlich, was Hendrik an 11 Tagen und zu Weihnachten/Neujahr sogar an 16 Tagen hier will; denn wir, meine Mutter, und ich, sind die einzigen entfernten Verwandten, die er hier hat ...

  • Bronze für unsere Gold Jungs

    Tokio (ND). Durch einen 3 :1-Sieg über die VAR gewann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der DDR am Freitag die olympische Bronzemedaille hinter Ungarn und der CSSR (2 :1). Seit 1912 nehmen deutsche Fußballer an olympischen Turnieren teiL 1964 in Tokio errang unsere Elf die erste Medaille. Es war ...

  • DerPerspektivplan— Sache jedes einseinen

    [n den Betrieben und wissenschaftlichen Institutionen unserer Repualik hat die große Aussprache über den Perspektivplan bis 1970 begonnen. Die Grundlage dafür sind die richtungweisende Festrede Walter Ulbrichts aim 15. Jahrestag der DDR und seine Ausführungen auf der 2. Beratung der Perspektivplankommission am 10 ...

  • Kosmonauten wieder im Sternenstädtchen

    Moskau (ADN). Die jüngsten sowjetischen Kosmonauten, Oberst-Ingenieur Wladimir Komarow, der Wissenschaftler Konstantin Feoktistow und der Arzt Boris Jegorow, sind in das.Sternenstädtchen zurückgekehrt, wo die sowjetischen Weltraumfahrer leben und sich auf die Flüge in den Kosmos vorbereiten, berichtet TASS ...

  • Zu Ehren Werner Seelenbinders

    Berlin (ADN/ND). Dem Gedenken Werner Seelenbinders war am Freitag eine Kundgebung gewidmet, die vor dem einstigen Wohnhaus des antifaschistischen Sportlers in der Glatzer Straße stattfand. Am Vorabend des '20. Jahrestages der Ermordung des Olympiateilnehmers von 1936 würdigte einer seiner Mitkämpfer, Alfons Staude, den unbeugsamen Kämpfer gegen Faschismus und Krieg als ein Vorbild aller Sportler ...

  • Jetzt 4 Wochen Streik bei General Motors

    Washington (ND). Der Streik der 300 000 Arbeiter bei der amerikanischen Automobilfirma General Motors, der im wesentlichen um bessere Arbeitsbedingungen geführt wird, dauert jetzt schon vier Wochen an. Der Produktionsausfall des größten amerikanischen Autoproduzenten hat bereits jetzt nachhaltige Folgen in der ganzen Wirtschaft der USA hervorgerufen ...

  • Grußtelegramm an Republik Zambia

    Berlin (ADN). Anläßlich der Proklamierung der Unabhängigkeit der Republik Zambia (ehemaliges Nordrhodesien) am 24. Oktober sandten der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, dem Präsidenten der Republik Zambia, Dr. Kenneth Kaunda, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • DDR-Elektronik in München

    München (ND/ADN). Die DDR gehört zu den 17 Ländern, die auf der „Elektronica" in den Hallen des Münchner Ausstellungsgeländes auf der Theresienhöhe elektronische Erzeugnisse zeigen. In der Ausstellung der DIA Elektrotechnik und der Heimelektrik GmbH sind Labor- und Service-Meßinstrumente für Rundfunk und Fernsehen genauso zu finden wie Kondensatoren, ferrite Kontaktbauelemente, Widerstände sowie Empfangs- und Senderöhren ...

  • Begegnung in Prag

    f (ND-Korr.). Aus Anlaß des 15jäh rigen Bestehens diplomatischer Beziehun gen zwischen der DDR und der CSSR f anc am Donnerstagabend in unserer Präge Botschaft ein Freundschaftstreffen mi führenden Genossen des tschechoslowa kischen Außenministeriums und leitendei Mitarbeitern des ZK der KPC statt. AI; prominenteste Gäste konnte Botschafte: Walter Vesper den 1 ...

  • Kossygin empfing Botschafter Dölling

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende de: Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossy gin, 'hatte am Donnerstag eine freund schaftliche Zusammenkunft mit den Botschafter der DDR, Rudolf Dölling meldet TASS.

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION

    närerij Wissenschaftlern, Neuerern und Erfindern, die sich auf diese Weise aktiv an der Leitung von Staat und Wirtschaft in der Etappe der technischen Revolution beteiligen.

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  • Neuesdeutschland

    NEUES DEUTSCHLAND DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich* Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscber, stellv, Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuek. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter ...

  • DerPerspektivplan— Sache jedes einseinen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Indem wir durch die vorrangige Entwicklang der führenden Zweige unserer Volkswirtschaf t auf der Basis des wissenschaftlich - technischen Höchststandes die "entscheidende Voraussetzung für die Steigerung der Arbeitsproduktivität bis 1970 auf etwa 160 Prozent gegenüber 1963 schaffen, bauen wir den Platz der DDR unter den führenden Industriestaaten der Welt weiter aus ...

  • Stille Profite

    Dem SPD-Pressedienst ist da ein Schuß ins Schwarze gelungen, den er offenbar gar nicht bemerkt hat. Im Eifer, die neuen gewerkschaftlichen und sozialdemokratischen Pläne der „Eigentumsbildung" zu propagieren, machte er eine Rechnung über Ersparnis und Vermögensbildung des Jahres 1963 in Westdeutschland ...

  • Notstand des Bildungswesens

    In -unserer Republik mag man den Kopf schütteln ob des Aufhebens; denn es handelt sich ausnahmslos um Maßnahmen, die in der DDR auf dem Gebiet des Bildungswesens viel umfassender bereits Jahrelang Wirklichkeit sind. Wie sieht es aber im westdeutschen Bildungswesen aus? „Wir wissen heute, daß in wenigen Jahren eine Krise der Schule und im Gefolge davon eine Krise unseres Staates und unserer Gesellschaft ausbrechen kann, die unsere gesamte Existenz bedroht ...

  • Neue Etappe zur Machtkonzentration der Stahlkonzerne

    „Produktionsprogrammierung" soll höhere Profite bringen

    Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten H a k o Dusseldorf. Die vier Konzerne. Dortmund-Hörder Hütten-Union AG. Hoesch AG, Hüttenwerk Oberhausen AG und Mannesmann AG (Werk Huckingen), haben sich geeinigt, in Essen ein gemeinsames Stab- und Formstahlkontor zu errichten. Es hat die Aufgabe, alle Aufträge der vier Werke für Stab- und Formstahl so auf die 15 Walzstraßen der beteiligten Konzerne aufzuteilen, daß ihre optimale Auslastung garantiert ist ...

  • Sonntag Kommunalwahlen in drei Bundesländern

    62 000 Mandate Z 6,6 Millionen Wahlberechtigte

    Frankfurt (Main) (ADN). Rund 6,6 Millionen wahlberechtigte westdeutsche Bürger der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland werden'Sonntag ihre neuen Gemeinde-, Stadt- und Kreisparlamente wählen. Um» die über 62 000 Mandate in den drei Ländern bewerben sich neben den Bonner Koalitionsparteien CDU und FDP die SPD sowie zahlreiche kleinere Parteien, Wählergemeinschaften und auch revanchistisch - neofaschistische Gruppen ...

  • Monopole diktieren

    Und damit sind auch schon die Hauptursachen für die Bildungskatastrophe in Westdeutschland genannt. Nach vorsichtigen Schätzungen hat die Bundesregierung seit 1950 etwa 135 Milliarden DM für die Aufrüstung ausgegeben. Für das Bildungswesen aber nur etwa ein Zehntel dieser Summe. Für die 18monatige Ausbildung eines Bundeswehrsoldaten stehen genau 18 000 DM zur Verfügung ...

  • Beweise gegen Viaion übergeben

    Bonn (ADN-Korr.). Die DDR-Staatsanwälte Gerhard Ender und Carlos Foth übergaben am Freitag als Beauftragte des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik dem Oberstaatsanwalt in Koblenz Fotokopien von Beweisdokumenten zu dem anhängigen Ermittlungsverfahren gegen den Bonner Staatssekretär Viaion ...

  • CSSR: Forderungen indiskutabel „Bude Pravo" weist neue Taktik der Revanchisten scharf zurück

    Prag (ADN-Korr.). In scharfer Form wendet sich das Zentralorgan der KPC, „Rudö Prävo", am Freitag in einem längeren Kommentar gegen die in den letzten Tagen von zahlreichen westdeutschen Politikern erhobenen revanchistischen Forderungen gegenüber der Tschechoslowakei. Zu dem Kommunique über eine Zusammenkunft Erhards mit dem sogenannten Sudetendeutschen Rat schreibt die Zeitung: „Gebietsansprüche erheben sie also nicht gegen uns — aber man besteht auf dem ...

  • Bonn versündigt sich an der Jugend

    Zu den Beschlüssen der westdeutschen Kultusministerkonferenz

    i,Land in Sicht!" — Der hoffnungstrunkene Freudenruf mittelalterlicher Weltumsegler, wenn sie nach langer Irrfahrt endlich einen Silberstreifen am Horizont ausgemacht hatten, muß nicht weniger erlösend geklungen haben, als der Schlagzeilenaufschrei, mit dem die westdeutschen Zeitungen den Plan zur Schaffung eines „Bildungsrates" für die Bundesrepublik verkündet haben ...

  • SS-Totschläger aus Haft entlassen

    Frankfurt (Main) (ADN). Der ehemalige Adjutant des Auschwitzkommandanten Höss und Hauptangeklagte im Frankfurter Auschwitzprozeß, Robert Mulka, wurde am Freitag auf Beschluß des Frankfurter Schwurgerichts aus der Haft entlassen. Das Gericht erklärte zur Begründung dieses Aufsehen und Empörung auslösenden Beschlusses, daß Mulka der Ermordung dreier Häftlinge „nicht mehr dringend verdächtig" erscheine ...

  • Revanchepolitik und Profit im Vordergrund

    Schon heute steht Westdeutschland neben Irland und dem faschistischen Portugal am untersten Ende der vergleichenden Schulstatistlk der europäischen Länder. Das gesamte Bildungswesen Ist nicht mehr in der Lage, den Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften zu decken und den Bildungsstand der Bevölkerung auf das Niveau zu bringen, das den Notwendigkeiten des 20 ...

  • Fetter Happen für Unternehmer

    Bonn (ADN/ND). Der Bundestag hat am Donnerstag in zweiter und dritter Lesung das sogenannte Steueränderungsgesetz verabschiedet das am 1. Januar 1965 in Kraft treten soll. Es sieht Steuerermäßigungen von rund 3,2 Milliarden DM im Jahr vor und ist von der CDU/CSU als Wahlschlager für die Bundestagsneuwahl im Herbst nächsten Jahres gedacht ...

  • Politische Polizei fälschte Protokolle

    Aufsehenerregende Enthüllung im Bottroper Bergarbeiterprozeß

    Dortmund (ADN). Die während des Prozesses gegen die fünf Bottroper Bergarbeiterfunktionäre vor dem Dortmunder Landgericht offenbar gewordenen Widersprüche zwischen den Aussagen von Zeugen und den Niederschriften der Vernehmungen durch die Politische Polizei wurden am Freitag, dem 12. Verhandlungstag, durch die Gegenüberstellung von Zeugen und Beamten der Politischen Polizei bestätigt ...

  • Erfolge der DDR strahlen aus

    Als kürzlich die SPD mit dem Vorschlag über ein „bildungspolitisches Sofortprogramm" auftrat, war letztlich auch das nichts anderes, als eine Konsequenz aus den immer drängenderen Forderungen der westdeutschen Öffentlichkeit, die sich gerade, was die Kulturbund Bildungspolitik anbelangt bewußt oder unbewußt mehr und mehr am Beispiel der DDR zu orientieren beginnt Die von der Kultusministerkonferenz am Mittwoch gefaßten Beschlüsse freilich sind noch in relativ weiter Ferne ...

  • Die Grundfrage

    Vor allem aber ist jenes Thema nicht zur Sprache gekommen, ohne dessen Behandlung faktisch jede Reform von vornherein zum Scheitern verurteilt ist Denn was nützen alle strukturellen oder auch materiellen Reformen, wenn nicht der Inhalt und die Zielsetzung der westdeutschen Kultur- und Bildungspolitik ...

  • IG Metall: 780000 Arbeitsunfälle

    Arbeitssicherheit trotz technischen Fortschritts sträflich vernachlässigt

    Hannover (ADN7ND). 780 000 Arbeitsunfälle sind im vergangenen Jahr in der westdeutschen Metallindustrie registriert worden. Das teilte der Referent für Arbeitssicherheitsfragen beim Hauptvoretand der IG Metall, Laubrecht am Donnerstagabend während einer Arbeitssicherheitskonferenz seiner Gewerkschaft in Hannover mit ...

  • Was wird mit dem Mörder?

    Berlin (ADN). Die Westberliner Staatsanwaltschaft hat am Freitag die Vernehmung von vier sogenannten Fluchthelfern im Ermittlungsverfahren gegen den Mörder des Unteroffiziers der Nationalen Volksarmee Egon Schultz beendet. Jede Verlautbarung darüber wurde verweigert. Am gleichen Tag hat der 25jährige Chef der Mörderbande, Wolfgang Fuchs, bei der 15 ...

  • Eine Schande

    Als ich von den sogenannten Kontaktstellen erfuhr und daß man uns dort etwas Geld geben will, habe ich mich furchtbar aufgeregt. Ich, und sicher auch viele andere, betrachten das als eine Beleidigung. Schließlich hat mich meine Tochter eingeladen, und sie wird auch für das Notwendigste sorgen. Niemals würde ich mir vom Bonner Staat Geld schenken lassen, weil das verpflichtet ...

  • Unruhestifter

    Gestern erzählte mir eine Bekannte von den „Kontaktstellen" in Westdeutschland, Ich bin sehr empört darüber und mir ist dadurch die Freude vergällt. Das ist wieder ein Keil. Da soll neue Unruhe gestiftet werden. Mir kann doch niemand erzählen, daß die Bonner Regierung solche Stellen aus reiner Freundlichkeit einrichtet ...

  • Höcherl: Maulkorb fürs Fernsehen

    Bonn (ADN). Der Bonner Innenminister Höcherl hat am Freitag im Bundestag die Forderungen der westdeutschen Revanchistenverbände vorgetragen, den westdeutschen Rundfunk- und Fernsehanstalten einen Maulkorb anzulegen. Höcherl erklärte, die Bundesregierung erwarte, daß das Fernsehen künftig auf alle Sendungen verzichte, „die den deutschen Rechtsstandpunkt'' in Frage stellten ...

  • Kontakte — aber mit unserer Regierung

    Ich habe meinen Sohn lange nicht gesehen, um so größer ist unsere Freude. Wir wünschen nichts sehnlicher, als daß die Regelung nicht von den Ultras im Westen gefährdet wird. Es sollen extra »Kontaktstellen" eingerichtet werden. Will man unsere Besuche politisch ausschlachten? Damit soll man uns ja vom Leibe bleiben ...

  • Brauchen keine „Betreuer"

    Uns hat der Beschluß der Regierung, DDR-Bürgern im Rentenalter Besuchsreisen nach Westdeutschland zu ermöglichen, wirklich Freude ins Haus gebracht. Wir möchten an der Hochzeit unseres Enkels teilnehmen und auch den Mann unserer jüngsten Tochter persönlich kennenlernen. Um mit unseren Kindern zusammenzutreffen, brauchen wir weder „Kontaktstellen" noch sonst irgendeine »Betreuung" ...

  • Nicht zu Bonner Beamten

    Ich bin mit meinen Gedanken schon jetzt bei der Reise. Aber es erfüllt mich mit Sorge, daß die Bonner Regierung darauf hinarbeitet, die von unserer Regierung ermöglichten Reisen zu stören und uns alte Menschen in Aufregung zu versetzen. Das hat nichts mit Menschlichkeit zu tun. Ich fahre zu meinen Verwandten, aber nicht zu den ...

  • Auf diese „Kontakte" verzichten wir!

    In vielen Briefen an die Redaktion bringen DDR-Bürger im Rentenalter, die in den nächsten Wochen eine Reise nach Westdeutschland und Westberlin antreten, ihre Befriedigung über das humanitäre Anliegen unserer Regierung zum Ausdruck. Zugleich aber verurteilen sie die Bonner Machenschaften, sie durch sogenannte Kontaktstellen vor den Karren des Gehlen-Geheimdienstes zu spannen ...

  • Von der Maas bis an die Memel...

    Bonn (ADN). Der Bonner Innenminister, Hermann Höcherl (CSU), teilte am Donnerstag in der Fragestunde des Bundestages offiziell mit, daß Bonn alle drei Strophen des Deutschlandliedes — auch die erste mit dem Text „Von der Maas bis an die Memel..." — als Hymne der Bundesrepublik betrachtet. „Das ist Auffassung der Bundesregierung, und das ist die Rechtsläge", sagte er ...

  • Autos nur noch 8 km/h

    Köln (ADN). Die Reisegeschwindigkeit der Kraftfahrzeuge in den überlasteten Innenstraßen vieler westdeutscher Großstädte, so in Stuttgart, beträgt durchschnittlich nur noch acht Kilometer in der Stunde. Das hat laut Kölner „Welt der Arbeit" Prof. Dr. Schlums von der Technischen Hochschule Stuttgart ermittelt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich* Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscber, stellv, Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuek. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Wer handelt menschlich ?

    Wirklich menschlich hat unsere Regierung gehandelt. Wenn die westdeutschen Stellen aber ihre Menschlichkeit beweisen wollen, dann können sie das wohl am besten, wenn sie für friedliche und normale Verhältnisse in Deutschland eintreten. Karl Pistl; Leipzig, Martin-Andersen-Nexö-Heim

  • Tarife 47 Prozent teurer

    Düsseldorf (ADN). Innerhalb von sechs Jahren sind in Nordrhein-Westfalen die Beförderungstarife der Nahverkehrsmittel um 47 Prozent gestiegen. Dies ergibt sich aus einer Ermittlung des Statistischen Landesamtes.

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  • Vereinbarungen über Reiseverkehr notwendig

    Berlin (ADN). In Durchfuhrung des Beschlusses des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik über Reisen von Bürgern der DDR im Rentenalter nach Westdeutschland wandte sich das Ministerium für Verkehrswesen der DDR an die Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn mit dem Vorschlag, eine Vereinbarung abzuschließen, um den verstärkten Reiseverkehr zwischen der DDR und Westdeutschland zu gewährleisten ...

  • Wettlauf mit dem Frost um Zucker und Futter

    ND-Interview mit Minister Georg Ewald

    Berlin (ND). Worauf kommt es jetzt im Wettbewerb der Landwirtschaft an, damit die Bauern den Wettlauf mit dem Frost gewinnen und die Rüben und das Blatt verlustlos bergen können? Das erläuterte Minister Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR in einem Interview mit dem „ND" ...

  • ... und am Sonntag

    Deutschlandsender: 9.00 Das Schatzkästlein; 12.10 „Sweet and Swinging"; 13.00 Sonntagsgespräch; 17.05 Das Kulturmosaik; 19.30 Wer ist der Täter? Kriminalhörspiel; 20.15 Tanzmusik; 21.40 Sportrückblick; 22.00 Perlen der Opernliteratur; 23.00 Betrachtung zur westdeutschen Prosa. Berliner Rundfunk: 8.45 Sonntagmorgen mit Hans Hildebrandt; 10 ...

  • Landwirtschaftsrat ehrte Erntehelfer

    Berlin (ND). Der Landwirtschaftsrat ehrte Freitag nachmittag im Kultursaal des VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin- Treptow die besten Helfer bei der Kartoffelernte. Für ihren fleißigen Einsatz würden etwa 120 Kollektive und Bürger aus allen Bezirken der Republik mit Medaillen, Urkunden und Geldprämien ausgezeichnet ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.20 Neue Bücher; 14.00 Ereignisse und Gestalten; 15.35 Tanzmusik; 16.30 Junge Leute — heute; 18.35 Chansons d'amour; 20.15 Konzert am Tag der Vereinten Nationen 1964; 23.10 Rendezvous der leichten Noten. Berliner Rundfunk: 9.00 Medizin und Gesundheit; 13.10 Ballettmusik aus Opern; 14 ...

  • Ein nie versiegender Quell

    Volksvertretungen und staatliche Organe, die den persönlichen Kontakt zu den Einwohnern suchen, die deren demokratische Mitwirkung und Mitentscheidung fördern, haben seit jeher die besten Ergebnisse aufzuweisen. In Frohburg.; waren die Einwohner der neu erbauten Querstraße z. B. über den schlechten Straßenzustand verärgert ...

  • Unordnung und Willkür

    Tauchas Bürgermeister mußte über die Ursachen berichten. Seine Darlegungen konnten nicht befriedigen und wurden nicht akzeptiert. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Heinz Kühn, der Volksvertreter, Mitarbeiter des Staatsapparates und auch der beschwerdeführende Arbeiter Heinz Hof angehörten, forschte nach dem Tauchaer Urquell von bürokratischem und herzlosem Verhalten gegenüber Bürgern dieser kleinen Stadt an der Peripherie von Leipzig ...

  • Gesamtstaatliches Interesse

    Daraus erwächst die große Bedeutung, die die richtige Behandlung der Eingaben der Bürger durch die staatlichen Organe erlangt. Die Verwirklichung des Eingabenerlasses des Staatsrates vom 27. Februar 1964 zu kontrollieren, ist das Ziel, das sich der Bezirkstag Leipzig auf seiner nächsten Sitzung, die gegenwärtig vorbereitet wird, gestellt hat ...

  • Keine Bittsteller

    Eine solche Behandlung der Eingaben ist ein wesentlicher und untrennbarer Bestandteil des sozialistischen deutschen Staates, der auf dem Weg zum Volksstaat voranschreitet Kleine wie große Fragen werden bei uns nicht bürokratisch und administrativ, sondern auf demokratische Weise gemeinsam mit den Bürgern gelöst ...

  • Das Ohratal wird Trinkwasserspeicher

    1960 begannen im Ohratal im Bezirk Erfurt die Arbeiten an einer Trinkwassersperre, deren Bau dazu beitragen wird, jahrzehntealte Trinkwassernpt im Thüringer Becken zu beenden. Das Wasserbauwerk soll in seinem 88 ha großen Becken 19 Millionen m3 Wasser aufnehmen. 50 m hoch wird die Staumauer aus dem Tdl emporragen, an der Sohle 230 m und an der Krone 260 m lang sein ...

  • Fingerzeige für die Leitung

    Wenngleich es heute kaum noch vorkommt, daß Eingaben verschwinden oder auf bürokratische Art und Weise „erledigt" werden, vollzieht sich dennoch dieser Prozeß sehr unterschiedlich. Besonders in den Gemeinden ist oft noch die Tendenz anzutreffen, daß eine Eingabe als Fall an sich, aber, nicht als Fingerzeig für die Lösung von Anliegen betrachtet wird, die viele Menschen bewegen ...

  • Walter Ulbricht dankt CDU-Komplementären

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht hat in einem Schreiben an den Parteivorstand der CDU die Repräsentanten der Christlich-Demokratischen Union gebeten, den Komplementären der CDU für deren aktives Mitwirken beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR im Namen des Staatsrates und in seinem eigenen Namen den herzlichsten Dank zu übermitteln ...

  • In aller Öffentlichkeit

    Jetzt wurde das geändert. Die Probleme unserer Wohnraumpolitik werden öffentlich mit den Bürgern beraten. Sie erhalten damit einen Einblick in die zu lösenden Fragen und Schwierigkeiten. Dadurch wird die Bevölkerung angeregt, durch geeignete Vorschläge, z. B. wie zur Zeit unterbelegter Wohnraum besser genutzt werden kann, die Situation in den Städten und Gemeinden zu verbessern ...

  • Hohe Schule der Demokratie

    In vier Wochen wird der Bezirkstag das Resümee ziehen und "die Lehren aus dieser umfassenden Massenkontrolle ableiten. Vorher werden schon viele Gemeinde-, Stadt- und Kreisparlamente das gleiche getan haben. Ohne den Ergebnissen dieser Plenartagung vorgreifen zu wollen, kann man aber schon jetzt feststellen: ...

  • Tausende bereiten eine Tagung vor

    Bezirkstag Leipzig überprüft Eingabenerlaß des Staatsrates Von Heinz Fellenberg, ND-Bezirkskorrespondent

    Pur manchen Bürger, der Kritik an einer Unzulänglichkeit unseres Lebens und unseres sozialistischen Aufbaus übte, wurde sein Brief, den er an den Bürgermeister, an den Rat des Kreises oder an zentrale Stellen schrieb, der erste Schritt, mit dem er sich an der Leitung des Staates beteiligte. Denn in den Eingaben der Bürger widerspiegelt sich die Teilnahme der Werktätigen an der Politik und den Gesetzen von Partei und Regierung sowie an deren Kontrolle ...

  • Ein Brief an den Ratsvorsitzenden

    Vor noch nicht allzulanger Zeit schrieb Heinz Hof aus Taucha dem Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Genossen Erich Grützner, Mitglied des Staatsrates, einen Brief. Was dieser tüchtige Arbeiter aus dem VEB Mihoma da berichtete, war ein starkes Stück bürokratischer Arbeitsweise des Rates der Stadt Taucha ...

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  • Das Hohelied der proletarischen Solidarität

    Zum 40. Jahrestag der Gründung der Roten Hilfe Deutschlands (RHD) / Von Roland Grau

    Als im März 1921 das kämpfende Proletariat Mitteldeutschlands blutig niedergeschlagen war, wurden über 6000 Arbeiter eingekerkert und davon 4500 von „ordentlichen" und außerordentlichen Gerichten verurteilt Am 15. April 1921 veröffentlichte die Zentrale der KPD den Aulruf „Hilfe für die Märzopfer", in dem die Bildung von Bezirkskomitees der Roten Hilfe bekanntgegeben wurde ...

  • Blick aufs Ganze

    Aktiv unterstützte die RHD auch die internationalen Solidaritätsaktionen, wie z. B. gegen den weißen Terror in den Balkanländern, gegen die Grausamkeiten des italienischen Faschismus, für die Freilassung der unschuldig zum Tode verurteilten Arbeiter Sacco und Vanzetti in den USA, gegen die Henkerjustiz der Koumintang in China und gegen den Pilsudski-Terror in Polen ...

  • „Rote Hilfe tut not!"

    überparteilich, aber nicht unpolitisch, das war ein festes Prinzip ihrer Arbeit Nur, weil sie eine klare politische Orientierung hatte, konnte sie auch erfolgreich das Prinzip der Überparteilichkeit durchsetzen. Im Dezember 1926 hatte sie 164 536 Einzelmitglieder. Davon gehörten 88 579 der KPD an, 2043 der SPD, 73 269 waren parteilos, und 645 waren Mitglieder bürgerlicher Parteien ...

  • Künftig Betriebsexperimenfe

    Erfolgreiches Symposium der Sozialpsydiologen in Jena

    Unser V. S.-Mitarbeiter unterhielt sich in Jena mit dem Initiator des 1. Internationalen Symposiums der marxistischen Sozialpsychologen, Prof. Dr. Hans Hiebsch. ND: Welche Bedeutung messen Sie dem am Freitag beendeten 1. internationalen Erfahrungsaustausch der marxistischen Sozialpsychologen bei? Professor Hiebsch: Ich halte es für wesentlich, daß die naturgemäß teilweise unterschiedlichen Standpunkte zum erstenmal In Jena gründlich diskutiert wurden ...

  • Neues Deutsches Arzneibuch

    Nachdem die Volkskammer am 5. Mai 1964 das Arzneimittelgesetz verabschiedete, wurde jetzt im Auftrage des Ministeriums für Gesundheitswesen das neue Deutsche Arzneibuch, 7. Ausgabe, fertiggestellt. Aus diesem Anlaß übergab der Vorstand der Deutschen Arzneibuch- Kommission am 23. Oktober 1964 dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, das erste Exemplar des Arzneibuches ...

  • Gestapo ohnmächtig

    Zu den größten Aktionen während der Zeit des Faschismus gehört der Kampf um die Befreiung Ernst Thälnianns und Georgi Dimitroffs, an dem sich nicht nur das Proletariat der gesamten Welt beteiligte, sondern auch viele führende Geistesschaffende und bürgerliche Politiker aus fast allen Ländern der Erde ...

  • Zehn Jahre Industrieinstitut der TU Dresden

    Dresden (ND). Das Industrieinstitut der TU Dresden beging am Freitag sein zehnjähriges Bestehen. Auf der Festveranstaltung sprach der Kandidat des Politbüros Genosse Dr. Günter Mittag über Fragen der wissenschaftlichen Führungstätigkeit bei der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ...

  • EXAKTE ANALYSEN

    Für das Studienjahr 1964/1965 gab das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen wieder ein verbindliches Rahmenprogramm heraus. Für viele Konferenzteilnehmer war dieses Programm eine angenehme Überraschung. Das Programm läßt nämlich nicht nur breiten Raum für eigenes Mitdenken, sondern verlangt auch, den jeweiligen Bewußtseinsstand der Studenten genau zu analysieren, um das Grundstudium so effektiv wie möglich gestalten zu können ...

  • EIGENES PROFIL

    Gegenwärtig zeichnen sich in den Instituten, die sich bereits um die Forschung bemühen, zwei Wege ab: Der eine wird z. B. durch die Landwirtschaftsabteilung des Grundstudiums an der Jenaer Universität beschritten. Sie erforscht im Bezirk Gera Probleme der staatlichen Leitung in den LPG. Dagegen ist das ...

  • Werk der Zivilisation

    Als Felix Halle 1926 seine Broschüre j,Anklage gegen Justiz und Polizei. Zur Abwehr der Verfolgungen gegen das proletarische Hilfswerk für die politischen Gefangenen und deren Familien" der Öffentlichkeit vorlegte, äußerten viele führende Künstler, Gelehrte und Schriftsteller ihre Sympathie mit der Roten Hilfe und forderten die Einstellung der Verfolgungen und Behinderungen ...

  • Ein Heldengedicht

    Über die Tätigkeit der IRH fand Clara Zetkin die ergreifenden und prophetischen Worte: „Das Wirken unserer Organisation ist ein Heldengedicht, verfaßt von Millionen Unbekannter und Ungenannter zur Ehre von Millionen Unbekannter und Ungenannter. Künftige Darsteller der Periode, in der der Kapitalismus ...

  • Progressive Standards für Weltniveau

    Berlin (ND). Wie erreichen wir mit Hufe der Standardisierung den wissenschaftlich-technischen Höchststand? Das war das viel diskutierte Thema einer Beratung des Volkswirtschaftsrates mit Experten und Wirtschaftsfunktionären aus allen Bereichen unserer Industrie. Die Konferenz fand am Freitag im Berliner Haus der Ministerien statt und stand unter Leitung des Mitglieds des Politbüros und Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann ...

  • PAUSENGEFLUSTER

    Sicher werden es übersichtliche Tätigkeitsmerkmale auch gestatten, die Qualifizierung der im Grundstudium tätigen Genossen besser zu planen und dafür einen echten Anreiz zu bieten. Man wird kein Erfolgserlebnis mehr darin sehen, daß Gesellschaftswissenschaftler nach zehnjähriger Tätigkeit ihre Dissertation beinahe abschließen konnten ...

  • ERNSTHAFTE KOMPLIKATIONEN

    Sind die Gesellschaftswissenschaftler im Grundstudium überlastet? Vieles spricht dafür, vieles dagegen. Vor allem liegen, um schlüssige Aussagen treffen zu können, bisher noch keine exakten Kennziffern für die Tätigkeit eines Assistenten, Oberassistenten oder Dozenten vor. In den Instituten weiß man nur* wieviel Studenten von einer Lehrkraft gegenwärtig betreut werden, wieviel Seminare gehalten werden usw ...

  • KÜNFTIGE LEITER ERZIEHEN

    In seinem Referat hatte der Kandidat des ZK und Leiter der Abteilung Wissenschaft, Hannes Hörnig, vor allem gefordert, die Grundlagen des Marxismus- Leninismus so zu vermitteln, daß die Studenten die Entwicklungsprobleme der wissenschaftlich-technischen Revolution verstehen lernen. Sie sollten fähig sein, die perspektivischen Prozesse der sozialistischen Gesellschaft auf ihrem Fachgebiet zu lenken und zu leiten ...

  • Bück auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: hNabucco'") KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Die Bettleroper"**) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr; „Mein, Freund Bunbury"**) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Ubr: „Der Frieden"*) KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Erregte Gemüter im lebendigen Streit

    Gesellschaftswissenschaftler berieten Probleme und Aufgaben des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums

    Vom 1. bis 3. Oktober berieten in Brandenburg 240 Philosophen, Ökonomen und Historiker aus den Instituten für Marxismus-Leninismus über die weitere Entwicklung des gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagenstudiums an den Universitäten und Hochschulen. Drei Tage lang wurde freimütig über Probleme gestritten ...

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  • Ein neuer Staat am Sambesi

    von unserem nach Lusaka entsandten Sonderkorrespondenten Lothar KiIImer Der berüchtigte britische Kolonialimperialist Cecil Rhodes (1853-1902) war unendlich stolz darauf, sich noch zu Lebzeiten in zwei Territorien namentlich verewigt zu haben. Jedoch berichtet einer seiner Biographen, er habe kurz vor seinem Tode angstvoll gefragt: „Man tauft doch Länder nicht um, nicht wahr?" Seine düstere Vorahnung hat ihn nicht betrogen ...

  • „Neue Zeit", Moskau Westliche „Experten" irren sich

    „Die vom Zentralkomitee der KPdSU angenommenen Beschlüsse über Veränderungen In der Leitung der Partei und des Staates haben niemanden unbeteiligt gelassen, weder in der Sowjetunion noch weit über ihre Grenzen hinaus. Das ist auch durchaus verständlich, wenn man die riesige internationale Autorität unserer Heimat und ihren Einfluß auf die internationalen Ereignisse berücksichtigt ...

  • ULTIMATEN

    G. H. „De Gaulles Ultimatum an Bonn" und »Scharfe Ablehnung Erhards" — diese und ähnliche, alles andere als versöhnlichfriedlich klingende Schlagzeilen füllen gegenwärtig die westdeutschen Zeitungsspalten. Das vorzeitig gepriesene abendländischeuropäische Idyll wird durch einen wüsten Interessenstreit gestört ...

  • Höchste Anforderungen wichtiges Charakteristikum der Parteileitung

    Moskäu (ADN). Die Zeitschrift „Partinaja Shisn", Organ des ZK der KPdSU, veröffentlicht in ihrer jüngsten Ausgabe einen Leitartikel unter der Überschrift „Das Prinzip höchster Anforderungen — ein wichtiges Charakteristikum der Parteileitung". „Hohe Anforderungen", heißt es darin, „sind undenkbar ohne ...

  • Pressekonferenz Duong dinh Thaos

    Berlin (ADN). Die aktive Unterstützung der Bonner Regierung für das volksfeindliche Regime in Saigon bei der Unterdrückung der nationalen Befreiungsbewegung in Südvietnam verurteilte der amtierende Leiter der Ständigen Vertretung der südvietnamesischen Befreiungsfront beim Nationalrat der Nationalen Front, Duong dinh Thao, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin ...

  • Brandt: Permanente EWG-Krise

    De Gaulles Ultimatum scheuchte Bonner Parteien auf

    Bonn (ADN). Der von der französischen Regierung angedrohte EWG-Austritt Frankreichs hat UPI zufolge „unter den Bonner Parteien heftige Unruhe verursacht". Die FDP-Bundestagsfraktion trat zu einer Sondersitzung zusammen, um die ultimativen Forderungen de Gaulles zu erörtern. In einem Schreiben an Erhard ...

  • Hohe Zuwachsraten in der sowjetischen Chemieindustrie

    Mineraldüngerproduktion bisher um 28 Prozent gestiegen

    Moskau (ADN). Der Bericht der sowjetischen Zentralverwaltun» für Statistik über die Planerfüllung in den ersten neun Monaten des Jahres zeigt vor allem in der Chemieindustrie Wachstumsraten, die weit über der durchschnittlichen Gesamtzuwachsrate von sieben Prozent liegen. In einem Leitartikel hebt die „Prawda" hervor, daß die Mineraldüngerproduktion um 28 Prozent, die Erzeugung von Harzen und Plasten um 25 Prozent, die Produktion von Kunstfasern um 16 Prozent gestiegen ist ...

  • Antoine Gizenga wieder eingekerkert

    Bestialische Tshombe-Söldner verbrennen Häftlinge lebendig

    Brazzaville (ADN). Antoine Gizenga ist von den Tshombe-Behörden erneut verhaftet und in einem unterirdischen Gefängnis in der Stadt Jadotville eingekerkert worden. Wie aus einem Kommunique des Nationalen Befreiungsrates von Kongo hervorgeht, beabsichtigen die kongolesischen Behörden, Gizenga ein ähnliches Schicksal wie Patrice Lumumba zu bereiten ...

  • Rumänischer Empfang

    Berlin (ADN). Der Militärattache der Rumänischen Volksrepublik, Major Mircea Beghegeanu, empfing am Freitag anläßlich des 20. Jahrestages der Streitkräfte der RVR Persönlichkeiten der DDR. Zu dem Empfang waren erschienen: die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Generalleutnant Walter ...

  • Auszeichnung in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Der Botschafter der DDR in der CSSR, Walter Vesper, hat am Freitag in Prag den Generaldirektor des Armaturenwerkes USTI, Vaclav Vavrich, und den Dienststellenleiter bei der tschechoslowakischen. Eisenbahn, Ladislav Kanka, als Aktivist des Sieben jahrplanes ausgezeichnet. Beide haben sich im Rahmen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Staaten im ersten Halbjahr dieses Jahres große Verdienste erworben ...

  • Bojan Polak bei Dr. Bolz

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang rmt seiner bevorstehenden Akkreditierung stattete der neuernannte Außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Bojan Polak, dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Sage mir, mit wem du umgehst...

    A. M. Ausländische Politiker werden in der Bundesrepublik gewöhnlich mit großem Pomp empfangen. Die Presse scheut dann keine Mühe, deren Aufenthalt in bundesdeutschen Landen In allen möglichen und unmöglichen Details zu schildern. Zur Zeit hat die Regierung tn Bonn jedoch einen Gast, über den in den westdeutschen Blättern kaum eine Zeile zu finden ist ...

  • Marschall Birjusow beigesetzt

    Moskau (ADN). Die Urne mit der Asche des stellvertretenden sowjetischen Verteidigungsministers und Generalstabsihefs, Marschall Sergej Birjusow, ist am Freitag feierlich an der Kremlmauer beigesetzt worden. Auf der Trauerfeier auf dem Roten Platz sprachen der sowjetische Verteidigungsminister Marschall Malinowski und der jugoslawische Generalstabschef, Generaloberst Hamovic ...

  • Was sonst noch passierte

    Der empfindlichste Bewohner Englands dürfte der Atomwissenschaftler Darwin Evans sein. Er geht mit einem Sturzhelm, der mit Papier ausgestopft ist, zu Bett; Fenster und Türen sind mit Filzdichtungen verschlossen. Um einen Teil des Hauses hat er einen fünf Meter breiten Graben ziehen lassen, der andere Teil ist durch einen sieben Meter hohen Erdwall geschützt ...

  • Riesiges Gasleitungssystem

    Das Projekt eines riesigen Gasleitungssystems von den mittelasiatischen Erdgasrevieren nach dem Zentrum des europäischen Teils der Sowjetunion wird gegenwärtig in den Instituten des Staatlichen Komitees für Gasindustrie der UdSSR ausgearbeitet Es gehört, wie TASS schreibt, zu den interessantesten Projekten, die das Gesicht der sowjetischen Wirtschaft in naher Zukunft bestimmen werden ...

  • Reise durch Schweden

    Stockholm (ADN-Korr.). Der Minister für Verkehrswesen der DDR, Dipl.-Ing. Erwin Kramer, ist am Freitag nach einem mehrtägigen Besuch in Nordschwreden wieder in Stockholm eingetroffen. Minister Kramer hatte im Norden des Landes Industrieanlagen und Verkehrseinrichtungen besichtigt. Auf seiner Reise wurde er vom Generaldirektor der Schwedischen Staatsbahnen ...

  • Brasch nach Helsinki

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Demokratischen Union des Finnischen Volkes (SKDL) ist am Freitag eine Delegation des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland unter Leitung von Vizepräsident Horst Brasch nach Helsinki abgereist. Die Delegation wird an den Feierlichkeiten anläßlich ...

  • Grüße für Ghana

    Berlin (ADN). Anläßlich des einjährigen Bestehens der ghanesischen Luftwaffe übermittelte der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR und Chef der Luftstreitkräfte und Luftverteidigung, Generalleutnant Heinz Keßler, an Air Commodore M. A. Otu von der ghanesischen Luftwaffe die herzlichsten Glückwünsche ...

  • Meißen besichtigt

    Meißen (ADN). Der Außerordentlich« und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, besuchte am Freitag das tausendjährige Meißen. In Begleitung des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Manfred Scheler, besichtigte der Gast die berühmte Staatliche Porzellanmanufaktur und die historische Albrechtsburg ...

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  • Boxfinale ohne Überraschung

    UdSSR und Polen gewannen je drei Goldmedaillen

    Ein Drittel des Abends war die Wiederholung des unlängst mit klarem sowjetischem Vorteil entschiedenen Boxländerkampfes UdSSR—Polen gewidmet. Nicht weniger als drei Finalpaarungen im Tokioter Eispalast sahen sowjetische und polnische Boxer sich gegenüberstehen. Dabei gelang es den Rotweißen für die unlängst recht deutlich ausgefallenen Niederlagen wenigstens in ihren Klassen Revanche zu nehmen und mit drei Goldmedaillen den guten Ruf der polnischen Boxer beträchtlich aufzupolieren ...

  • XVIIIXOIMWI Prachtvolle DDR-Fußballer OMMERSPIELE Nach dem lAAF-Beschluß

    Unter Regenschirmen hockten mehr als ein halbes Hunderttausend und sahen die arabischen Blauhemden unsere 'Weißhemden-Deckung berennen, als spüle blaues Nilwasser gegen den weißen Damm von Assuan. Dieser Vergleich gilt nicht einmal als verwegen. Steht man nicht zuweilen an solchen Dämmen und träumt den Gedanken: Was wäre, wenn jetzt ...

  • Olympische Notizen

    Die Schlußzeremonie der Olympischen Spiele wurde insgesamt viermal im Tokioter Nationalstadion geübt Dabei fiel die Generalprobe fast ins Wasser. Alle Beteiligten wurden bis auf die Haut durchnäßt. In Tokio sagt man nun, daß bei der Abschlußfeier nichts mehr schiefgehen könne — falls es regnet. Mit einer ...

  • Gold für Geesink

    Nun ist es den gastgebenden japanischen Judokas doch nicht gelungen, alle vier Medaillen ihrer Nationalsportart zu gewinnen. Der Holländer Anton Geesink, Weltmeister und" 21facher Europameister, holte sich in der Klasse „Alle Kategorien" auch den Olympiasieg. Und wenn die Japaner einen Judoka gefürchtet haben, dann war es der Holländer ...

  • Indiens Revanche

    Tue Zeremonie war lange vorbereitet: Als die beiden Schiedsrichter ihr letztes Signal gaben, flatterter: vier Tauben in den Himmel, die man in Käfigen gehalten hatte, bis der indische Hockeyolympiasieg feststand. Es blieb natürlich nur eine symbolische Demonstration der gelungenen Revanche für die Pakistanniederlage von Rom, weil die indischen Extrablätter vergessen sein dürften, wenn tatsächlich eine der vier Tauben Indisches Festland erreichen würde ...

  • Dichte gewachsen

    Erfolgreichste Teilnehmer der Turnwettkämpfe waren mit je drei Goldmedaillen bei den Männern der 27jährige Japaner Yukio Endo (Mannschaft, Zwölfkampf. Barren) und bei den Frauen die 22jährige Vera Caslavska aus Prag (Achtkampf, Pferdsprung, Schwebebalken). Keinem der Männer gelang es, an den Geräten zweimal in Front zu enden, und bei den Frauen brachte auch nur Vera Caslavska dieses Kunststück fertig ...

  • Finale: Ungarn bezwang CSSR 2:1

    1852 in Helsinki waren die Magyaren mit der olympischen Goldmedaille gekrönt worden. Jubel beherrschte damals die Straßen Budapests, ganz Ungarn! 12 Jahre später folgte nun der zweite Fußball-Olympiasieg, und der Jubel ist ebenso groß. Trainer Karoly Lakat hat eine junge Elf geformt, von der man auch in Zukunft Großes erwartet ...

  • Heute vor 20 Jahren

    wurde Werner Seelenbinder ermordet. 1936 nahm der große deutsche Ringer an den Olympischen Spielen teil. Er wurde Vierter. Doch er empfand keine Freude, obwohl man ihm nachsagte, sogar lächelnd verlieren zu können. Der vierte Platz nahm ihm die Chance, vom Podest des Olympiasiegers aus der Welt zu sagen: »Laßt euch nicht blenden vom Glanz der Berliner Spiele ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: An der Westflanke einer von Nordskandinavien bis nach Italien reichenden Tiefdruckrinne strömt Polarluft nach Mitteleuropa. Aussichten: Bei mäßigen, zum Teil noch böigen Winden aus West bis Nordwest wechselnde, besonders im Süden und Osten auch noch starke Bewölkung. Mehrfach, meist schauerartige Niederschläge, die im Mittelgebirgsraum bei Temperaturen um null Grad als Schnee fallen, im Flachland bei Temperaturen um 5 Grad meist als Regen, zum Teil mit Graupeln vermischt auftreten ...

  • Der 13* Tag

    Bronzemedoille für DDR-Fußballer - Gold erkämpfte Ungarn durch 2:1- Sieg über CSSR - Hockeymannschaft Indiens siegt* über Pakistan 1:0 — Im Boxen drei Goldmedaillen für Sowjetunion und Polen, zwei für Italien und je eine für Japan und die USA - Säbelfechter der UdSSR erfolgreich vor Italien und Polen ...

  • Oflympiaresultate — Olympiaresultate - Olympiaresultate — Olympiaresultate - Olympia Medaillenspiegel

    Gold Silber Bronze USA 36 26 28 UdSSR 30 31 35 Japan 16 5 8 Italien 10 10 6 t Ungarn - 10 1 5 Polen 7-6 10 Australien 6 2 10 CSSR 5 6 3 Westdeutschland 4 13* 15* Großbritannien 4 12 1 DDR 3 11* 5* Bulgarien 3 5 2 Finnland 3 — 2 Neuseeland 3 <— 2 Rumänien 2 4 6 Holland 2 4 4 Türkei 2 3 1 Schweden 2 2 4 Dänemark 2 13 Jugoslawien 2 12 Belgien 2—1 Westberlin 2 «— ~- Kanada ...

  • Willi Stoph an Fußballer

    Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, WiUi Stoph, telegrafierte dem Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes, Helmut Riedel, nach Tokio: „Unserer Fußballmannschaft die herzlichsten Glückwünsche zu ihrer hervorragenden Leistung, der Erringung der Bronzemedaüle bei den XVIII. Olympischen Sommerspielen, der ersten olympischen Medaille, die im Fußball von einer deutschen Mannschaft erkämpft wurde ...

  • „Das war Tokio'

    Unter diesem Titel erscheint unmittelbar nach dem Abschluß der XVIII. Olympischen Sommerspiele eine Broschüre, in der die gesamte Berichterstattung des „Neuen Deutschlands" über die olympischen Tage von Tokio zusammengefaßt ist. Sie finden in der Broschüre die täglichen Berichte, die Ergebnisttbersichten, Medaillenspiegel und die Olympische Ehrentafel mit allen Gewinnern der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 — Verlag: Berlin N 34. Schönhauser Allee 176. Tel. 4! 0014 — ABonnementspreis monatlich S.50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Komo-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 1< Rosenthaler Straße 28—31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

  • Sport kurz berichtet

    In Osaka veranstaltet die Internationale Schwimmföderation Wettbewerbe mit Olympiateilnehmern. Über 400 m Kraul belegte Frank Wiegand (DDR) in 4:49,6 hinter Windle (Australien) 4:48,1 und Farley (USA) 4:48,2 den dritten Platz. Volleyball-Männer in Havanna: Kuba gegen DDR 0 : 3 (1. Spiel 1 : 3). Fußball-Weltmeisterschaftsqualifikation: Gruppe 7: Dänemark—Wales 1 : 0, Gruppe 8: Schottland—Finnland 3 : 1 ...

  • Olympia in Bild und Ton

    Der Rundfunk ist betnüpt, Ausschnitte von der Schlußzeremonie der' XVIII. Olympischen Sommerspiele original in der Zeit von 8.30 Uhr bis 9.15 Uhr zu senden. Weitere Sendungen bitten wir den Programmhinweisen zu entnehmen. Das Olympiastudio des Deutschen Fernsehfunks wird voraussichtlich um 10, 12.10, 15 ...

  • Aufstellungen und Tor«

    DDR: Heinsdi; Rock, Walter, Geisler; Panlcau, Körner; Stöcker, Fräßdorf, Frenzel, Nöldner, Vogel. VAR: Ahmed; Zaki. Elisnawi; Kot, Attia; Aisherbini; Mohamed, Riad, Badawi, Nosseir, Etnan. Schiedsrichter: Yokoyama (Japan). Tore: 1 :0 Frenzel (17.), 2 :0 Vogel (49.); 3 :0 Stöcker (56.). 3 :1 Attia (75 ...

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  • Und Am Sonntag

    Alte Kunst zum Leben erweckt Gespräch mit Walter Womacka über das Glasfenster im Amtssitz des Staatsrates der DDR wir bilden auf dieser Seite ein Glasfenster ab, das der Berliner Maler und Grafiker Walter Womacka für den neuen Amtssitz des Staatsrates det Deutschen Demokratischen Republik geschaffen hat ...

  • Alte Kunst zum Leben erweckt

    Gespräch mit Walter Womacka über das Glasfenster im Amtssitz des Staatsrates der DDR

    wir bilden auf dieser Seite ein Glasfenster ab, das der Berliner Maler und Grafiker Walter Womacka für den neuen Amtssitz des Staatsrates det Deutschen Demokratischen Republik geschaffen hat. Womacka ist ebenfalls Schöpfer der Glasfenster in der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen und in der Humboldt-Universität Berlin ...

Seite 8
  • Alte Kunst zum Leben erweckt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    9. November 1918, dem denkwürdigen Tag, an dem Karl Liebknecht im Lustgarten die erste sozialistische Republik Deutschland ausrief, bis zum endgültigen Sieg seiner kühnen Idee - in einem Bilde zusammenfassen. Im unteren Teil, der durch das Portal zum Marx-Engels-Platz durchbrochen ist, habe ich bewußt auf figürliche Darstellungen verzichtet und mich auf das Ornament beschränkt ...

  • Was ich noch sagen wollte

    Einer meiner Schulfreunde lernte Maurer. Wenn wir uns nach Feierabend trafen, lamentierte er stundenlang über die Schwierigkeiten seines Berufes. Die Kelle war zu groß, die Steine zu schwer, der Mörtel entweder zu fett oder zu mager, jedenfalls nie geschmeidig genug. Wir hörten eine Weile zu. Dann ließen wir den Jammerlappen stehn ...

  • Testament eines kleinen Mannes

    Auszug aus der Erzählung „Hexenfeuer" yon Joachim Nowotny

    - Das Dorf ist ein schwarzer Fleck auf schwar- Sem Grund. Dei? Weg krümmt sich, durch Zaungassen, an Häuserwändeh und Hecken vorbei. Er beginnt vor den Schuhspitzen und endet hinter den Absätzen. Wo ich auch hingehe, überall ist kühle Finsternis und endlose Schwärze. Ein Mensch mit Leidenschaften wäre verloren ...

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  • Die Mannes jähre des Felix Hanusch

    Juri] BrSzan: Mannesjahre. Roman. Verlag Neues Leben, Berlin igÖ4. 39.2 S., 7,60 Mark. * Auf diesen dritten Roman haben viele gewartet. Juri) Brezans Gestalten aus „Der Gymnasiast" (1958) und „Semester der verlorenen Zeit" (i960) leben in der Erinnerung seiner Leser, der kantige und kluge, vergrübelte ...

  • Briefe von Dunkelmännern

    Die Kölner Theolögen setzten es schon 1517 durch, daß die „Dunkelmännerbriefe" verboten und alle Besitzer und Leser des Buches mit schwersten Kirchenstrafen bedroht wurden - aber gegen Lachen helfen weder Verbote noch Strafandrohungen. Was eine Vielzahl gelehrter Abhandlungen nicht schaffen konnte, war den „Dunkelmännerbriefen" mit einem- Schlag gelungen: Ein für allemal war der Scholastik der Stempel der Unbildung, der Heuchelei und der Unmoral aufgebrannt ...

  • Der Spiegel des großen Kaisers •

    Arnold Zweig: Der Spiegel des großen 'Kaisers. Novelle. Mit 18 Lithographien von Ruth Knorr. Verlag der Nation, Berlin, 1964. 14$ S., Ganzleinen im Schuber. 12.80 Mark. Zur Osterzeit des Jahres 1225 reiten drei Ritter über die Alpen nach Sizilien, um dem Hohenstaufenkaiser Friedrich II. die Huldigung ihrer Länder darzubringen ...

  • Feuerschein in den Beskiden

    Jan Gerhard: Feuerschein in den. Beskiden. Aus dem Polnischen von Ruth'Matz- Deutscher Militärverlagi Berlin, 1964. 567 S., Ganzleinen; t 8,90 Mark. In der unwegsamen Gebirgswelt der Beskiden im Osten Volkspolens beherrschen noch zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg Banden von ukrainischen und polnischen Faschisten ganze Landstriche und terrorisiere^ die Bevölkerung ...

  • Die sonderbare Reise der Seemöwe

    Diego Viga: Die sonderbare Reise der Seemöwe. Roman. Paul List Verlag, Leipzig, 1964. 289 S., Ganzleinen, 7,50 Mark. Piraterie zwischen vergessenen Inseln im Stillen Ozean! Aus der Vergnügungsfahrt, die einige reiche Amerikaner auf der „Seemöwe" zu den Galäpagos-Inseln unternehmen, wird für sie unversehens eine sehr abenteuerliche Reise ...

  • Projekt Mercury

    Hans Mäncheberg: Projekt Mercury. Deutscher Militärverlag, Berlin, 1964. }Sg S., Ganzleinen, 6,80 Mark. Im Sommer 1960 herrschte auf Cap Canaveral eine hektische Atmosphäre im Wettlauf um die Eroberung des Weltraumes. Die Sowjetunion hatte bereits zwei Raumschiffe auf Bahnen um die Erde gebracht. Da sollte der Kosmonaut Scott Sharper in eine Mercury-Kapsel steigen und vorzeitig einen ballistischen Flug wagen ...

  • Jahresringe

    Arnold Zweig: Jahresringe. Gedichte Spiele. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 454 S., Ganzleinen, 12,60 Mark. (Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, Bd. XIV.) Dieser Band enthält die erste umfassende Sammlung der Lyrik des Dichters aus den Jahren 1905 bis 1961. Außerdem sind zwei kleinere dramatische Arbeiten aus dem palästinensischen Exil enthalten: „Das Spiel vom Propheten Jona" und „Das Spiel vom Herrn und vom lockel" ...

  • Rikki-Tikki-Tavi und andere Geschichten von Tieren

    Sammelband. Mit Illustrationen von Erich Gürtzig- Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1964. 254 S., Ganzleinen, 8,50 Mark. Das Buch bringt eine Auswahl der schönsten Tiergeschichten. Mit hoher literarischer Kunst erzählen Anton Tschechow, Rudygard Kipling; Friedrich Wolf, Hans Fallada .und andere bekannte Schriftsteller für alle, denen Tiere Freunde geworden sind ...

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  • Kleines Gesundheits-Abc

    Ich begrüße Ihre Aussprache und möchte Ihnen einige Grundsätze mitteilen, die auf jeden Fall beachtet ■werden müßten. Für das Gesundheitswesen ist heute die Vorbeugung von Krankheiten eine der wichtigsten Aufgaben geworden. Der Perspektivplan zur Entwicklung der medizinischen ■ Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR sieht deshalb als wichtigen Punkt die Erziehung der Bürger zu einer gesunden Lebensführung vor ...

  • Lieber Walther Victor!

    Ich hoffe, Du verstehst es recht, wenn ich auf Deine Kritik (ND-Beilage Nr. 40 vom 3. Oktober 1964) öffentlich antworte. . / Du stellst fest, „daß die Deutschlehrer an unseren Schulen sich hinter der durch die technischnaturwissenschaftlichen Fächer bedingten Mehrbelastung ihrer Schulen verstecken und bereits erreichte Ziele wieder fallenlassen" ...

  • Das strahlende Auge

    Ich möchte Sie auf das Bild „Mutta, wat is*n det: Hygiene?" aufmerksam machen. Der Künstler hat mit dieser Zeichnung 1930 die Internationale Dresdner Hygieneausstellung glossiert. Oder genauer gesagt, er hat mit dieser Zeichnung den Klassencharakter der Gesundheitspolitik sichtbar gemacht. Das gleiche Symbol des strahlenden Auges ist heute noch aktuell ...

  • Verbotene Kunstgriffe

    In Westdeutschland gibt es sogenannte Werkärzte. Diese Mediziner werden von den Konzernherren' oft beauftragt, die Leistungskurven der Arbeiter zu studieren. Zusammen mit Betriebspsychologen und Ingenieurpsychologen ermitteln sie im schlechtesten Taylorschen Sinne die letzten Kraftreserven der arbeitenden Menschen ...

  • Versteckter heimtückischer Mord

    Aus „Die Lage der arbeitenden Klasse in England" / Von .Friedrich Engels

    Wenn ejn einzelner einem anderen körperlichen Schaden tut, und zwar solchen Schaden, der dem Beschädigten den Tod zuzieht, so nennen wir das Totschlag; wenn der Täter im voraus wußte, daß der Schaden tödlich sein würde, so nennen wir sejne Tat einen Mord. Wenn aber die Gesellschaft ^Hunderjje^von^ Proletariern ...

  • Hoffnung — Heilung

    1^32 erschien in.Augsburg ein illustriertes Buch mit Holzschnitten des Petrarca-Meisters. (Von der Artzney bayder Glück des guten und widerwärtigen.) Auf unserem Bild „Von der Krankheit", das wir die'senvBudr entnahmen, zeigt der Künstler auf der linken Seite eine auf dem Bett liegende kranke Frau. Ihr wird von einem Apostel Trost zugesprochen ...

  • Vorbeugen ist besser als heilen

    Leseraussprache: „Der Mensch in der technischen Revolution"

    ' In der vergangenen Woche veröffentlichten wir auf dieser Seite Beiträge von Dr. med. -Methodi Dinowski und Dr. med. Rolf Thränhardt unter_der Überschrift „Gesundheit, Kraft und Lebensfreude". Unsere Autoren schrieben, daß der sozialistische Mensch in^der Zeit der wissenschaftlich-technischen Revolution ein gesundes Leben führen muß und daß Mediziner, Techniker und Betriebsleiter auch einen wissenschaftlichen Perspektivplan für gesunde Lebensführung in ihren Bereichen durchdenken sollten ...

  • Wo bleiben die Mediziner?

    Auf arbeitshygienischem Gebiet haben die Mediziner große Verpflichtungen. Ich stelle mir vor, daß bei der gegenwärtig üblichen öffentlichen Verteidigung von technischen Projekten in den Betrieben auch die Mediziner ein Mitsprächerecht besitzen. Ich empfand es jedenfalls immer als einen Mangel, daß die Arbeitsmediziner-beidiesen wichtigen Verteidigungen fehlten ...

Seite 11
  • „Weiche" Landung

    mit Perfektion

    Durch den bedeutsamen Flug des ersten sowjetischen Drei-Mann-Raumschiffes rückte auch das Problem der Landeverfahreti für bemannte Raumflugkörper in den Mittelpunkt des Interesses. Die absolut sichere Rückführung von Kosmonauten, nachdem sie ihre Flugmission beendet haben, ist ein Schlüsselproblem der Raumflugtechnik,, vor allem für zukünftige weitgespannte Unternehmen, mit stark ansteigenden Massen der -Raumflugkörper ...

  • Speisekarte auf dem Mond

    Kosmonauten "bevorzugen irdische Mahlzeiten ^Algen. im Weltraumschiff/Keimarmes Trinkwasser

    Die ersten Kosmonauten führten auf ihren Flügen verschiedene Nahrungsmittel mit, die noch pastenförmig in Tuben verpackt waren. Später ging man auf Wunsch der Kosmonauten dazu über, auch feste Nahrungsmittel mitzunehmen. Das waren vor allem kleine mit Schinken und Fleisch belegte Brothappen, Pasteten, Hühnerfleisch und Roastbeef, die man, nachdem eine zellophanartige Hülle entfernt war, ganz in den Mund stecken konnte ...

  • Andere Dimensionen

    Keine der irdischen Anlagen kann in ihrer gegenwärtigen Form verwendet werden; in jedem Falle sind grundsätzliche Neukonstruktionen erforderlich. Bei Förderern und Überläufen sowie beim Absetzen von festen Teilchen in Flüssigkeiten macht sich der verzögerte freie Fall bemerkbar. Fundamente und Gebäude müssen unter Berücksichtigung der geringeren potentiellen Energie ausgelegt werden ...

  • Technologen müssen umlernen

    Irdische Anlagen versagen auf anderen Planeten

    Bemannte Forschungsstationen, die längere Zeit auf dem Monde arbeiten sollen, bedürfen chemischer Anlagen; Luft und Wasser, bestimmte Nahrungsmittel und Chemikalien müssen synthetisiert, gereinigt oder wiedergewonnen werden. Die dazu notwendigen. Ausrüstungen werden auf der Erde konstruiert und hergestellt, montiert aber werden sie auf dem Monde ...

  • Kanitichenställe im Weltraumschiff?

    Der sowjetische Biochemiker Alexei PokrowskJ ist der Ansicht, das Problem der rationellen Ernährung der Kosmonauten könne theoretisch auf zwei Wegen gelöst werden: Einmal durch Nähr* Stoffkonzentrate und' zum anderen durch Kükenund Kaninchenzucht an Bord des Weltraum' Schiffes. Wie Pokrowski mitteilte, werden in Modellversuchen auf der Erde die verschiedenen Seiten des Stoffwechsels bei längerer geistiger Anstrengung untersucht ...

Seite 12
  • Von Jo Hanns Rösler

    Sie Hermine heißen", sagte er visionär und richtete seinen ausgestreckten Zeigefinger auf sie. „Woher wissen Sie denn das?" „Ich weiß noch viel mehr", fuhr der junge Mann eindringlich fort, „ich weiß, daß Sie verheiratet sind, eine Dreizimmerwohnung mit 'einem Garten haben, in dem Wühlmäuse vor kurzem Ihren selbstgepflanzten Salat vernichteten, daß Ihr Mann Bruno heißt und Ihre Ehe zu Ihrem Kummer bis heute kinderlos blieb ...

  • Wegelagerer

    Man lasse Katzen nicht an Damenbeine und einen Affen nicht ans Cembalo, die Kleptomanin nicht an Edelsteine, und gebe Irren keine Führerscheine, sind sie aus Texas oder Idaho. Kommt aber einmal so ein whyskitreuer Ganove mit dem Fuß ans Gaspedal und mit den krummen Fingerchen ans Steuer, wird der Verkehr zum bunten Abenteuer und die Allee zum" großen Marterpfahl ...

  • Neokannibalismus

    '///.■ seiner Heimkehr aus Tokio. //, (Aus „ND" vom 8. Oktober 1964) Hört wilde Mär: Das Kind dem Bär. Mir schwant, oh Graus, als Hochzeitsschmaus. Übt vor dem Mord der Teddy Sport? Verspeisen beim Feste ihn die Gäste? E. B. :ialisten wur- S$ ?lspezialisten den beschafft und in der Spezial-§i Verkaufsstelle Bahnhofstraße ange- ^ baten ...

  • Das Rätsel

    Der junge Mann blieb vor ihr stehen. Er zog seinen Hut. „Sie heißen Hermine!" sagte er streng. „Entschuldigen Sie -." „Heißen Sie Hermine? Ja oder nein?" „Ich heiße Hermine. Aber ich kenne Sie doch gar nicht!" Der junge Mann sah ihr tief in die Augen. „Ich kenne Sie auch nicht. Sie sehen mich heute zum ersten Male ...

  • Splitter

    ...

  • 7. bis 12. Preis je 30 Mark

    Dr. Walter Burian,- Ilmenau Arthur Etterwindt, Samswegen Erich Hai ix, Meißen ■■<■< Klaus Hecken Reichenbach (Vogtl.) Marta Nawrath, Halle Lucie Wenzel, Berlin Dank allen; die mitmachten. Die nicht veröffentlichten Beiträge senden wir den Einsendern zurück. Ihre Humorredaktion..

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Richtlinie: Revanchismus DER REPUBLIK ZU EHREN Leistungsvergleich Schwedt—Leuna II um hohen Nutzeffekt Erbauer von Leuna II antworten Schwedter Kollegen Erstes Ziel für guten Plananlauf 1965: Volle Winterbereitschaft Senat widerlegt Springer-Hetze Erst die Hälfte gerodet Dänemark: Absage an MLF Frau Kiewadt lehnt den Besuch Hendrik Adams ab Bronze für unsere Gold Jungs DerPerspektivplan— Sache jedes einseinen Kosmonauten wieder im Sternenstädtchen Zu Ehren Werner Seelenbinders Jetzt 4 Wochen Streik bei General Motors Grußtelegramm an Republik Zambia DDR-Elektronik in München Begegnung in Prag Kossygin empfing Botschafter Dölling Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION
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