20. Apr.

Ausgabe vom 30.09.1964

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  • und Ankläger

    Die Regierung der DDR erhielt vom stellvertretenden UNO-Generalsekretär Narasimhan ein Schreiben, in dem dankend der Empfang einer DDR- Note gegen die Apartheid-Politik in Südafrika bestätigt wird. In dieser Note legte die DDR den Außenministerien von 50 Staaten und dem UNO- Generalsekretär dar, daß sie sich voll hinter die Bestrebungen der friedliebenden Menschheit und der UNO stellt und die südafrikanische Apartheid- Politik aufs schärfste verurteilt ...

  • Demonstration der Einheit des Denkens und des Handelns

    Wissenschaftliche Session zum 100. Jahrestag der Gründung der I. Internationale beendete Tagung

    In seinen abschließenden Worten nannte der Chefredakteur der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialis- •mus", Alexej Rumjanzew, die Session „eine deutliche Demonstration der Einheit des Denkens und des Handelns der Kommunisten verschiedener Länder und Kontinente.- Wir alle", so erklärte er, „begrüßen das selbständige und schöpferische Herangehen an die Lösung der Aufgaben, die den Kommunisten der einzelnen Länder vom- Leben selbst gestellt worden sind ...

  • Das Zentrunt der Hauptstadt - Zeugnis sozialistischen Aufbauwillens

    In der Beratung hob der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hervor, daß der Aufbau des Stadtzentrums von Berlin eine Aufgabe von nationaler Bedeutung ist. Die Neugestaltung des Stadtzentrums zeugt von dem friedlichen Aufbauwillen der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, von ihrem Optimismus und ihrer neuen sozialistischen Lebenskultur ...

  • Brüsseler Theater in Berlin begrüßt

    Berlin (ND). Die Künstler des Theatre National de Belgique aus Brüssel, die zu den VIII. Berliner Festtagen gastieren und heute zum erstenmal im Berliner Ensemble auftreten, wurden am Dienstagnachmittag bei ihrer Ankunft auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld vom Stellvertreter des Ministers für ...

  • Heute beginnt in Erfurt 11. Parteitag der CDU

    Berlin (ND). Am heutigen Mittwoch wird in der Erfurter Thüringenhalle der 11. Parteitag der Christlich-Demokratischen Union eröffnet Den Mitgliedern und Grundeinheiten der CDU wurde wenige Wochen vor dem 15. Jahrestag der DDR der Entwurf einer Entschließung zur Diskussion unterbreitet. Er soll vom 11 ...

  • Sonderbotschafter Son Sann bei Hegen

    Berlin (ND). Der persönliche Berater des kambodschanischen Staatschefs, Son Sann, der sich gegenwärtig in einer Sondermission in der DDR aufhält, hatte am Dienstag eine längere Aussprache mit dem amtierenden Außenminister Josef Hegen. In dem freimütigen Gespräch, das in einer herzlichen Atmosphäre verlief, wurden außenpolitische Fragen von beiderseitigem Interesse beraten ...

  • Festsitzung des Kulturbundes

    Berlin (ND). Zum 15. Jahrestag der DDR veranstaltete der Deutsche Kulturbund eine Festsitzung im Berliner Haus des Lehrers. Die Veranstaltung, an der der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch teilnahm, stand unter dem Motto „15 Jahre Arbeiter-und-Bauern-Macht — 15 Jahre Arbeit der Intelligenz für Frieden und Sozialismus" ...

  • Starre Haltung Bonns hindert Verständigung

    Frankfurt (Main) (ADN). „Gesprächs zwischen Deutschen und Deutschen werden seit langem erwartet, von Ost und West. Aber immer, wenn sich solche Möglichkeiten abzeichnen, werden sie von dei Bundesregierung abgelehnt und die Verantwortung für. eine mögliche Zusammenführung beider Staaten den vier Mächten zugeschoben ...

  • „Vanguard": Burma sollte DDR anerkennen

    Rangun (ADN-Korr./ND). Für die diplomatische Anerkennung der DDR durch die Regierung Burmas hat sich der Chefredakteur U Thein po Myint des kürzlich nationalisierten „Vanguard" anläßlich des Besuches von Dr. Grete Wittkowski ausgesprochen. Auf praktischem Gebiet habe die Revolutionsregierung die gleichen Beziehungen zu beiden deutschen Staaten ...

  • Drittes Drittel wird gerodet

    Berlin (ND). Von etwa einer Viertelmillion Hektar sind die Kartoffeln noch zu bergen. Die -Landwirtschaft rodet also das dritte Drittel dieser Hackfrucht. In vielen Kreisen haben sich die täglichen Zugänge beim Roden erhöht, weil die Kombines rationeller als zum Kampagnebeginn eingesetzt werden. Die Bauern des Bezirkes Schwerin haben in den letzten Tagen aufholen können ...

  • Ghana begrüßt den : Freundschaftsvertrag

    Accra (ADN/ND). Die „Ghanaian Times" bezeichnet in ihrem Leitartikel vom Montag den Freundschaftsvertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion als „ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte Europas". Der Abschluß dieses. Vertrages habe „eine wichtige Phase in den Bemühungen um die Sicherung und Festigung des Weltfriedens" eingeleitet ...

  • In Westdeutschland nicht erlaubt

    Frankfürt. (Oder) (ADN). Eine festliche Aufführung des Faschismus und Krieg anklagenden polnischen Films .Das Ende unserer Welt" fand am Montagabend in Frankfurt (Oder) statt. An dem Filmabend nahmen als Gäste aus Polen die. Regisseurin Wanda Jakubowska, ihr Mitarbeiter Weyert und der Autor der Filmerzählung Tadeusz Holuj teil ...

  • in

    Die Teilnehmer an der Wissenschaftlichen Session legten am Vormittag an der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde einen Kranz nieder. An der Spitze des Zuges schritten das Mitglied des Politbüros des ZK Paul Verner, der Erste Sekretär des ZK. der KPD,. Max Reimann, der Sekretär des ZK der KPdSU J ...

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  • Der Sozialismus setzt die Maßstäbe

    Aus der Grußadresse des Zentralkomitees an den 11. Parteitag der CDU

    i.Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands grüßt Sie in herzlicher Verbundenheit und wünscht Ihrem 11. Parteitag einen erfolgreichen Verlauf.* Die Lehren aus der Geschichte des deutschen Volkes beherzigend, entschied sich Ihre Partei in wahrer humanistischer und nationaler Verantwortung, im Gegensatz zur West-CDU, für den Weg des Friedens, der Demokratie und des sozialen Fortschritts an der Seite und unter Führung der Arbeiterklasse ...

  • Brüderliches Zusammenwirken

    Bei unserer Arbeit werden wir uns stets davon leiten lassen, daß wir — wie es in dem Entwurf der Entschließung des 11. Parteitages heißt — den Grad der Bewährung unserer christlichen Existenz im Sozialismus und die Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrages unserer Partei an dem Beitrag messen, den unsere Mitglieder zur Stärkung unserer Republik vollbringen ...

  • Zentrum der Hauptstadt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    zeitlichen Ablauf des Bauprogramms und die verstärkte Konzentration der Mittel und Kräfte in der Projektierung und im Bau auf das" Stadtzentrum sichern, um damit die termingemäße Ausarbeitung der; Projekte und die Fertigstellung der Bauten auf der Grundlage des wissenschaftlich-technischen Höchststandes in bester Qualität und mit niedrigsten Kosten zu gewährleisten ...

  • IG-Farben-Konzern erneut als SS-Komplice überführt

    Antifaschisten der DDR übergaben Dokumente in Frankfurt (Main)

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Vertreter des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR, Bruno Baum und Karl Lill, die am Montag der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Main) neue Dokumente über das Zusammenspiel von IG-Farben und SS in Auschwitz überbracht hatten, informierten am Dienstag, die Presse über den Inhalt der überreichten Dokumente ...

  • Bei Ford gilt der Mensch nichts

    Im Konzern dreht sich alles nur um den Profit

    Hamburg (ADN). „Bei uns gilt der Mensch nichts." Diese Auffassung haben junge Gewerkschafter der westdeutschen IG Metall, die in den Kölner Ford- Werken arbeiten, in einer Diskussion mit der Hamburger Jugendzeitung „elan" vertreten. ■« In- der 'Diskussion- entwickelte sich folgender Dialog:* ■ ■ ' t Hans-Henk: „Den Meistern wird beigebracht, wie sie die Arbeiter unter Kontrolle halten, wie sie ihnen die Meinung aufdiktieren und Kritik niederhalten können ...

  • Verhältnis Senat zur DDR weiter normalisieren

    Herbert Ihering und Dr. Sarkander: Diesen Weg fortsetzen

    Berlin (ADN). Namhafte Westberliner Persönlichkeiten wie der Xheaterkritiker Herbert Ihering und der Mitinitiator des Appells Westberliner Persönlichkeiten Dr. S^rkander haben am Dienstag einem ADN-Korrespondenten ihre Genugtuung über das Abkommen zwischen Senat und, DDR-Regierung zum Ausdruck; gebracht und die Erwartung geäußert, daß der Senat zu weiteren Entspannungsschritten bereit ist ...

  • Karl Schabrod soll in den KerKer

    Skandalöser Strafantrag auf 2 Jahre Gefängnis in Düsseldorf

    Düsseldorf (ADN/ND). Abermals zwei Jahre Gefängnis und drei Jahre Ehrverlust für den westdeutschen Antifaschisten Karl Schabrod forderte die Staatsanwaltschaft -am Dienstag im Revisionsverfahren vor der Politischen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf. Staatsanwalt Leuchter will mit seinem skandalösen Strafantrag das erste Urteil des Düsseldorfer Landgerichts vom 23 ...

  • Bekenntnis zum Sozialismus

    Hier wird sichtbar, in welchem Maße unsere Mitglieder und durch ihr Beispiel angespornt, zahlreiche parteilose christliche Bürger ihren Anteil an der Stärkung und Festigung unserer Republik steigern, wie sie ihre Mitarbeit verstärken und mit wachsendem Erfolg von ihrer Mitverantwortung für den umfassenden Aufbau des Sozialismus ausgehen ...

  • Vermehrte Leistungen

    'r Der 11. Parteitag der CDU wird die Entschlossenheit der christlichen Demokraten bekunden, die Politik des Friedens und der friedlichen Koexistenz durch vermehrte Leistungen künftig noch wirksamer zu unterstützen. Für das deutsche Volk im Herzen Europas ist der Kampf für den Frieden und die endgültige Überwindung der Atomkriegsgefahr eine Frage von Sein oder Nichtsein ...

  • Vorbereitungen fast beendet

    Gruppenleiter besichtigten Passierscheinbüros der DDR in Westberlin

    Berlin (ND). Zwei Tage vor der Eröffnung des Passierscheinbüros der DDR in Westberlin besichtigten am Dienstagvormittag die Gruppenleiter der DDR- Angestellten diese Büros. Lothar Vatter, Karl Krüger, Alfred Pusch und Bodo Stecklina gaben unserem Korrespondenten Auskunft über diese erste Besichtigung ...

  • Bewährung der Christen in der Gesellschaft

    In den Tagen vom 30. September bis zum 3. Oktober 1964 führt die Christlich- Demokratische Union in der Thüringen- Halle in Erfurt ihren 11. Parteitag durch. Die Mitglieder der CDU haben alle Anstrengungen unternommen, um durch erhöhte Leistungen und gute Taten im Wettbewerb zu Ehren des 15. Gründungstages der DDR den Parteitag so vorzubereiten, daß er zu einem besonderen Beitrag der Christlich-Demokratischen Union zum Geburtstag unseres Friedensstaates wird ...

  • Abgeblitzt

    •Berlin (ND). Eine Blamage besonderer Art blieb Bundespräsident Heinrich Lübke bei seinem jüngsten Westberlinbesuch am vergangenen Wochenende nicht erspart. Die drei Westberliner Stadtkommandanten weigerten sich, seiner Einladung nach Schloß Bellevue Folge zu leisten. Heinrich Lübke sah sich daraufhin gezwungen, die von langer Hand geplanten Gespräche mit den Vertretern der westlichen Besatzungsmächte in Westberlin in der Residenz des britischen Generalmajors Peel Yates durchzuführen ...

  • Gefährlich, aggressiv

    Der aggressive Charakter des Flick- Konzerns wird durch engste ökonomische und politische Verbindungen zu anderen westdeutschen und ausländischen Monopolgruppen, die stark im Rüstungsgeschäft stecken, verstärkt. So ist Flick eng mit den IG-Farben verflochten. Mit der AEG verbindet Flick eine gemeinsame Beteiligung an der Kernreaktor- Finanzferungsgesellschaft mbH ...

  • Karten auf den Tisch

    Berlin (ND). Der Westberliner, Burgermeister Willy Brandt habe „genaue Kenntnis" von den Verhandlungen, die im Herbst 1962 zwischen einem bevollmächtigten Vertreter des damaligen westdeutschen Bundeskanzlers Adenauer und Vertretern-, der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik stattgefunden haben, berichtet am Dienstag die in München erscheinende „Süddeutsche Zeitung" unter Bezug auf wohlinformierte Kreise im Schöneberger Rathaus in Westberlin ...

  • Für Nazimörder keine Verjährung

    Berlin (ADN/ND). Die Aufhebung der Verjährungsfrist für Nazimörder in der Bundesrepublik und in Westberlin forderte mit aller Entschiedenheit der ehemalige stellvertretende USA-Hauptankläger in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen, Robert M. W. Kempner, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Westberlin ...

  • CDU darf nicht stören

    „Die Tür zu weiteren Vereinbarungen muß offenbleiben; auch der CDU darf es nicht gelingen, sie wieder zuzuschlagen." Dies erklärte am Dienstag der Westberliner Bürger Fritz Ebert aus dem Bezirk Steglitz. Fritz Ebert, dfer seiner großen Genugtuung über den Abschluß des Übereinkommens zwischen dem Senat und der Regierung der DDR Ausdruck gab, fügte hinzu: „Dies darf nur ein Anfang sein ...

  • Verschwörer und Ankläger

    (Fortsetzung von Seite 1)

    über Freiheit, Frieden und Friedensliebe ernst gemeint, ist." So bietet letzten Endes die Einstellung zum südafrikanischen Apartheid- Regime den .Völkern'Gelegenheit, sich Klarheit über den grundsätzlichen Charakter der beiden deutschen Staaten zu verschaffen,und daraus für-die eigene Politik Schlußfolgerungen zu ziehen ...

  • Milliardär Flick

    Ober eine Milliarde RM Profite erzielte der Flick-Konzern - Hitlers größter Produzent von Geschützrohren - während der Naziherrschaffe Heute gehört Flick wieder zu den Einflußreichsten in der westdeutschen Wirtschaft. Die Produktion dieses Mammutkonzerns dient wieder der Rüstung: geländegängige Wagen für die Bundeswehr, Raketenträger, Raketenstartvorrichtungen und Strahltriebwerke für Militärflugzeuge, Panzer ...

  • Einer der Mächtigsten

    Fliclc beherrscht durch umfangreiche Kapitalbeteiligungen 17 Aktiengesellschaften und 70 Gesellschaften anderer Reditsförm. Darunter: Daimler Benz AG Krauss-Maffai AG Dynamit Nobel AG. Im Jahre 1P63 erreichte der Flick-Konzern einen Gesamtumsatz von rund 6 Milliarden DM.

  • Die wahren Herren West-

    deutscfalands

    (Aus den Thesen zum 15. Jahrestag der DDR)

Seite 3
  • Heute Weltspitze

    In den 15 Jahren unserer Republik hat sich das Ge*cht unserer Braunkohleindustrie völlig gewandelt. Mit der wachsenden Wirtschaftskraft der DDR konnte1 die neue Technik immer stärker in die Gruben und Brikettfabriken einziehen. Die früheren Bagger und Absetzer mit 200 bis 400 Liter Eimerinhalt haben Riesen mit 3500 bis 5000 Liter Eimerinhalt Platz gemacht ...

  • Ein Pionier der ersten Stunde

    Der38jährigeHans Poppe ist im Kombinat „Schwarze Pumpe" das, was man einen Pionier der ersten Stunde nennt. An einem Septembertag vor acht Jahren kam er zusammen mit anderen Arbeitern auf die Baustelle. „Hier entsteht ein großes Kombinat mit großer Perspektive, also wird auch jeder einzelne von Hans Foppe uns eine großartige Perspektive haben, wenn er sich anstrengt", sagten die hoffnungsvollen Neuankömmlinge ...

  • die Fahne und der Wettbewerb

    Sonntag, den 27. September. Über den Dörfern hängt ein tiefgrauer Himmel. Die Wolken scheinen sich an den Kirchturmspitzen zu stoßen. Naßkalt Ein unschöner Herbstmorgen. Das kann die gute Laune nicht vermiesen, mit der Hunderte Soldaten und Offiziere der zeitweilig in der Republik stationierten sowjetischen Streitkräfte in die Gemeinden des Bezirkes Neubrandenburg fahren ...

  • BHT-Koks, Staub, Salzkohle

    In ihren Beschlüssen legte unsere Partei immer wieder grundsätzliche Aufgaben für die. Weiterentwicklung des Braunkohlenbergbaus fest und konzentrierte umfangreiche wissenschaftliche und ökonomische Kräfte der Republik auf die Lösung des Energieproblems. Im Jahre 1957 wurde das umfassende Kohleund Energieprogramm der DDR beschlossen ...

  • Sprung der Braunkohleindustrie

    Die Braunkohleindustrie im Gebiet der DDR war damals durchaus kein hochentwickelter Industriezweig. Nach dem Krieg zählte man etwa 55, meist veraltete Tagebaue, zum Teil kleinsten Ausmaßes, 22 kleine, ja winzige Tiefbaue, 92 Brikettfabriken — teils -schon recht angejahrt — und sieben Schwelereien. Der größte Teil dieser Betriebe stand nach, Kriegsende völlig still, verschiedene Tagebaue begannen sich mit Wasser zu füllen ...

  • Die aktuelle Wandzeitung

    Genossenschaftsbauer Friedrich Egerdy ist sichtlich beeindruckt vom Wettbewerb der sowjetischen Soldaten. Seitdem er der LPG angehört das sind immerhin zehn Jahre, ist der Wettbewerb aktuell. „Darüber haben wir oft beraten und viele Akten angelegt Doch in der Praxis will es immer noch nicht richtig flutschen ...

  • Der erste Schlag gegen den jungen Staat

    In Deutschland wurden 1940 etwa 173 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert. Davon hatte das heutige Gebiet der DDR einen Anteil von 3,5 Millionen Tonnen. Im Verbrauch von Energierohstoffen stand jedoch auch im Osten Deutschlands die Steinkohle auf dem ersten Platz. Bis 1948 erfolgten aus Westdeutschland noch Steinkohlenlieferungen in unser Gebiet» wenngleich in reduziertem Umfange ...

  • Brot für eine Stadt wie Zwickau zusätzlich

    Rostocker Wettbewerbsbilanz

    Rostock. Eine Bilanz bäuerlicher Tüchtigkeit: Mit Brot für ein Jahr könnte eine Industriestadt wie das 128 000 Einwohner zählende Zwickau aus den 11 600 t Getreide versorgt werden, die die Genossenschaftsbauern des Ostseebezirkes Rostock in den vergangenen Wochen zusätzlich an den Staat lieferten. Sie haben 'damit ihre Verpflichtung zum 15 ...

  • Ein Lob den Heizern

    Die Deutsche Reichsbahn war noch bis 1949 völlig auf den Verbrauch von Steinkohle eingestellt gewesen. Die 4,5 Millionen Tonnen Steinkohle jährlich mußten nun durch 7 Millionen Tonnen Briketts ersetzt werden. Da soviel Briketts nicht zur Verfügung standen, wurde anfangs auf den Lokomotiven sogar Rohbraunkohle ...

  • Mit der Braunkohle wuchs die DDR zu einem der zehn größten Industriestaaten - ein Kapitel echtes deutsches Wirtschaftswunder

    in den Haushalten aus. Wenn man bedenkt daß dabei die Heizer gegenüber der Steinkohle die doppelte Menge schaufeln mußten, kann mit Fug und Recht gesagt werden, daß auch die zahllosen Arbeiter an den Kesseln mit in der ersten Reihe der Aktivisten unseres sozialistischen Aufbaus stehen.

Seite 4
  • Aufstand der

    Entrechteten Spartacus-Ballett von Wolfgang Hohensee und Henn Haas in der Deutschen Staatsoper Berlin

    wichtiges dramatisches und dramaturgisches Moment. Die Anlage des Ganzen zielt auf raschen, kontrastreichen Handlungsablauf und die Situationen charakterisierende Tanzbilder. Dabei wird den besonderen Bedingungen des Balletts Rechnung getragen: Der Aufbau der sechs Bilder des Werkes beruht auf genau ausgewogenem Verhältnis von Gruppen- und Soloszenen (z ...

  • Mehr Sachlichkeit als Poesie

    Shakespeares „Romeo und Julia" in der Volksbühne

    Shakespeares „Romeo und Julia", Tragödie der Liebe, die sich in ihrer reinen Leidenschaftlichkeit über Konventionen und Vorurteile erhebt. Die im Ergebnis Ursache ist für tragische Verkettung von neuem Tod, abermaligem -Blutbad. Die widermenschlichen Bedingungen einer erstarrten Kastendenkweise verwandeln das Edelste noch in Blut und Mord ...

  • Herder-Ehrung in Morag

    Inmitten der masurischen Landschaft mit ihren unendlichen Wäldern und zahllosen Seen liegt Morag, die Geburtsstadt Johann Gottfried Herders. Am vergangenen Wochenende war diese kleine polnische Stadt festlich geschmückt. Tausende Einwohner kamen auf dem historischen Marktplatz zusammen, um an der Eröffnung der Herder-Gedenkstätten anläßlich seines 220 ...

  • auebfür

    die Kinder

    Den Reigen der Festtagsüberraschungen für Kinder eröffnete am Sonntag das Theater der Freundschaft. In einer neuen Inszenierung, die Heiner Möbius besorgte, wurde „Das Tierhäuschen" (rechts), das vor einigen Jahren schon einmal auf dem Spielplan stand, aufgeführt. Aus gutem Grund hat man dieses von Samuil Marschak verfaßte Märchenspiel für die inzwischen herangewachsene neue Generation jüngster Theaterbesucher wiederentdeckt ...

  • Erfolge der Mediziner

    Berlin (ND/ADN). Mit Problemen des einheitlichen Systems der Planung und Leitung der medizinischen Wissenschaft beschäftigte sich am Dienstag der Rat für Planung.....und ' Koordinierung ■ der ; medizinischen Wissenschaft beim Ministerium für Gesundheitswesen auf seiner 3. Plenartagung. Gegenstand weiterer Beratungen waren Fragen, die sich bei der Heranbildung und dem richtigen Einsatz von Hochschulabsolventen ergeben sowie Probleme der Ausbildung des mittleren medizinischen Personals ...

  • Johannes-R.-Becher-Medaille verliehen

    Berlin (ND). Auf der Festsitzung des Deutschen Kulturbundes am Dienstag in Berlin wurden die Verdienste bekannter Persönlichkeiten mit der Johani»es-R.-Becher-Medaille in Gold geehrt. Ausgezeichnet wurden: Professor Dr. Walter B a rtel, Direktor des Instituts fürZeitgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin; Dr ...

  • Dokumentaristen ausgezeichnet

    Potsdam (ADN). Das Sekretariat des Zentralrates der FDJ zeichnete die Schöpfer des DEFA-Dokumentarfilms über das Deutschlandtreffen Pfingsten 1964 „Drei Tage im. Mai" aus. Mit der Artur-Becker-Medaiile in Gold wurde die Chefschnittmeisterin Ella Ensink geehrt. Damit fanden auch ihr langjähriges Wirken und vor allem ihre Bemühungen, junge Fachleute der Schnitttechnik zu erziehen, hohe Anerkennung ...

  • Virchow-Preisträger 1964

    Dr. med. Lieselotte E i c h 1 e r 5 Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses für Neurologie und Psychiatrie, Brandenburg/Görden (Havel) Prof. Dr. med. habil. Heinrich Friedel. Chefarzt des Waldkrankenhauses Lostau

Seite 5
  • Karl Marx und die I. Internationale

    Karl Marx und Friedrich Engels führten in der I. Internationale den Kampf konsequent an zwei Fronten: Gegen den rechten und den „linken" Opportunismus, für die proletarische Klassenlinie in der Tätigkeit der internationalen Organisation der Arbeiterklasse. Entschieden verurteilten sie die reformistischen, opportunistischen Ideen der englischen tradeunionistisehen Führer sowie der Anhänger Lassalles ...

  • Der nationaldemokratische Staat und das Problem des nichtkapitalistischen Entwicklungsweges im Lichte indischer Erfahrungen

    Aus der Rede des Genossen Dr. Ad jicari, Mitglied des ZK der KP Indiens

    Ich möchte Ihnen einen Bericht über unsere Bemühungen in Indien bei der Anwendung der großen Ideen der Moskauer Erklärung erstatten — der Ideen über den nationaldemokratischen Staat ■und den nichtkapitalistischen Entwicklungsweg unter den Bedingungen Indiens. Ist die Vorstellung vom nichtkapitalistischen ...

  • Internationale proletarische Solidarität und Einheit

    Gewaltige Bedeutung für die gesamte spätere internationale kommunistische und Arbeiterbewegung besaß der von Marx und Engels sowie vom Generalrat der Internationale geführte Kampf gegen den Anarchismus, gegen das kleinbürgerliche „linke" Revoluzzertum — gegen eine Strömung, die, beginnend mit der verderblichen ...

  • Friedlicher Weg zum Sozialismus

    Auf unserem Parteitag in Amritsar im Jahre 1958 unternahmen wir einen weiteren wichtigen Schritt vorwärts, indem wir dem von uns eingeschlagenen Weg des Kampfes eine wissenschaftliche Grundlage gaben. Ausgehend von der Erklärung der kommunistischen . und Arbeiterparteien des Jahres 1957, in der klargelegt ...

  • D

    gung. Die Entstehung der I. Internationale an sich und ihre gesamte Tätigkeit waren ein Ausdruck der objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung. Als Marx über die Internationale Arbeiterassoziation sprach, betonte er: „Sie ist nicht die Treibhauspflanze einer Sekte oder einer Theorie ...

  • Die Marxisten-Leninisten verkörpern den Verstand . der Epoche

    Das sind die von Karl Marx und Friedrich Engels aufgestellten und von der I. Internationale angenommenen Hauptprinzipien der Strategie und der Taktik der internationalen kommunistischen Bewegung. Das verflossene Jahrhundert (Fortsetzung auf Seite 6)

  • Die I. Internationale und ihr Platz in der Geschichte

    Aus der Rede des Genossen P. N. Pospelow, Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU, auf der Schlußsitzung

    ie Gründung der I. Internationale ist eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte der kommunistischen und Arbeiterbewe-

Seite 6
  • Überlebte kleinbürgerliche Konzeptionen

    Wir alle wissen, welchen äußerst scharfen ideologischen Kampf Marx und Engels in der I. Internationale gegen unwissenschaftliche Vorstellungen vom Sozialismus und Kommunismus führen mußten, gegen vereinfachte, kleinbürgerliche Konzeptionen der Ziele und Mittel des Kampfes der unterdrückten Klassen. Marx protestierte gegen eine grobe, gleichmacherische Auffassung vom Kommunismus, nach der die Aufgabe nur darin bestehe, gleichmäßig unter alle Menschen den gesellschaftlichen Reichtum zu verteilen ...

  • Gewachsene theoretische Reife und politische Erfahrung

    Die Besonderheit der Bedingungen führt natürlicherweise dazu, daß die Lösung der im Verlaufe des Kampfes entstehenden speziellen Aufgaben in den verschiedenen Ländern und Weltteilen auf verschiedene Weise in Angriff genommen wird, daß verschiedenartige Schlußfolgerungen aus der konkreten Analyse der konkreten Situationen gezogen werden ...

  • Fortsetzung der Rede des Genossen P. N. Pospelow

    (Fortsetzung von Seite 5)

    war eine Zeit der Bestätigung dieser Prinzipien, in der Arbeiterbewegung und ihrer Weiterentwicklung. Die Theorie des Marxismus wurde von W. I. Lenin schöpferisch entwickelt, und unter seiner Führung erhob die Partei der Bolschewiki die Völker unseres Landes zur Verwirklichung der Ideen des wissenschaftlichen Kommunismus ...

  • Fortsetzung der Rede des Genossen Dr. Adjicari

    (Fortsetzung von Seite 5) Bauern in diesem Kampf. Insgesamt gesehen ist es ein Weg der Erweiterung und Vertiefung der Errungenschaften der Demokratie — jener kostbaren Frucht unseres nationalen Unabhängigkeitskampfes —, ein Weg des friedlichen, auch mit den Mitteln der parlamentarischen Demokratie geführten Kampfes der Massen für eine umfassende nationale Wiedergeburt und für den Sozialismus ...

  • Jahrhundert des Triumphes der Ideen des Kommunismus

    Wir leben in einem Jahrhundert des Triumphes der großen Ideen des Kommunismus, ihrer praktischen Widerspiegelung in der Wirklichkeit. Vor unseren Augen vollzieht sich die Umgestaltung des sozialistischen Weltsystems zu einem entscheidenden Faktor der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Geschichte kannte bisher in so kurzen Zeiträumen noch keine derartigen dynamischen und tief gehenden sozialökonomischen Umwandlungen ...

  • Demonstration der Einheit des Denkens und Handelns

    Heute beenden wir die Arbeit unserer Wissenschaftlichen Session, die dem 100. Jahrestag der I. In- »rnationale gewidmet ist. Es ist nicht Aufgabe unserer Session, irgendwelche gemeinsamen Beschlüsse zu fassen, und selbstverständlich beabsichtige ich nicht, in irgendeiner Weise ein Fazit unserer Arbeit zu ziehen ...

  • Der Kommunismus ist heute Wirklichkeit, praktische Tätigkeit

    Selbstverständlich erhebt niemand von uns den Anspruch, die hier aufgeworfenen Probleme endgültig gelöst zu haben. Viele Fragen wurden erst in allgemeinen Zügen skizziert und erfordern ein weiteres gründliches Studium, um theoretisch gelöst und danach auch in praktische Errungenschaften umgesetzt zu werden ...

Seite 7
  • Republik verurteilt Apartheid in Südafrika

    Der stellvertretende UNO-Generalsekretär Narasimhan bestätigte in einem Schreiben an den 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär Otto Winzer, den Empfang einer Note des Außenministeriums über die Haltung der DDR-Regierung zur Apartheidpolitik der Regierung der Südafrikanischen Republik ...

  • Pflicht zur Aktionseinheit

    Nach der Oktoberrevolution habe die Arbeiterbewegung zwei Wege eingeschlagen: den marxistisch-leninistischen und kommunistischen und den sozialdemokratischen. In den Nachkriegsjahren sei die Sozialdemokratie in einer Reihe von Ländern wiederholt an die Macht gekommen. Nirgends habe sie ein Minimum an sozialistischen 7 ...

  • Keine „Exkommunizierung"

    Ponomarjow unterstrich, daß die KPdSU und die anderen marxistischleninistischen Parteien dem Spalterkurs der chinesischen Führer den proletarischen Internationalismus entgegenstellen. In der gegenwärtigen Entwicklungsetappe der Arbeiterbewegung bildeten internationale kommunistische Beratungen eine der wichtigsten Formen der Zusammenarbeit ...

  • Der Internationalismus garantiert unseren Sieg

    Boris Ponomarjow sprach auf dem Festakt in Moskau

    „Die Geschichte entwickelte sich so, wie es Marx, Engels und Lenin vorausgesehen haben", erklärte Boris Ponomarjow in seiner Festansprache. Dieses denkwürdige Ereignis zu feiern heiße, „die welthistorische Mission der Arbeiterklasse, die Bedeutung der Solidarität und Geschlossenheit verschiedener nationaler Trupps des großen Heeres der Arbeit zu unterstreichen" ...

  • Peking widerlegt sich selbst

    In diesem Zusammenhang verurteilte Ponomarjow die nationalistische Politik der chinesischen Führer. „Um ihrer Hegemoniebestrebungen willen finden sie sich unter Mißachtung der Interessen des eigenen Volkes dazu bereit, die Einheit der sozialistischen Weltgemeinschaft und die Einheit aller revolutionären Kräfte der Gegenwart zu untergraben ...

  • Indien und Kairo

    Von Wolfgang Döhnert, Neu Delhi Indien mißt der bevorstehenden Kairoer Konferenz der nichtpaktgebundenen Länder allergrößte Bedeutung bei und sieht dem Treffen mit Optimismus und Zuversicht entgegen. Delhi wertet die Kairoer Konferenz als eine Beratung weltweiten Charakters, die neue Wege zur Festigung des Friedens und zur Zusammenarbeit der Völker im Sinne der friedlichen Koexistenzveröffnen soll ...

  • Widersprüche vorübergehend

    Gewisse Widersprüche und zentrifugale Tendenzen, die in der sozialistischen Gemeinschaft entstünden, ergäben sich nicht aus der Natur der sozialistischen Ordnung. Sie seien in bedeutendem Maße auf vorübergehende Erscheinungen zurückzuführen, wie zum Beispiel den Personenkult, die neuen Erscheinungen des Übergangs zum Sozialismus in Ländern, die ihrem sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Niveau und ihrer historischen Vergangenheit nach verschieden seien ...

  • Vereinbarungen in Warschau

    V. Tagung des deutsch-polnischen Ausschusses für Zusammenarbeit

    Warschau (ND-Korr.). Mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kommuniques ging am Dienstag in der polnischen Hauptstadt die V. Tagung des deutschpolnischen Ausschusses für wirtschaftliche und Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zu Ende. Es unterzeichneten für die DDR der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Bruno Leuschner und für die Volksrepublik Polen der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Eugeniusz Szyr ...

  • Euer Beispiel wirkt bei uns

    Frage: Im Oktober dieses Jahres besteht die DDR 15 Jahre. Worin sehen Sie' ihre Bedeutung? Wie werten Sie ihre Bemühungen um eine sichere Friedensordnung in Europa? Antwort: Als Gegengewicht zum kapitalistischen Westdeutschland steigt die Bedeutung der DDR als ein den Wohlstand aller Volksschichten planmäßig verbessernder Staat ständig ...

  • Grußadressen für Willi Stoph

    Berlin (ADN). „Anläßlich Ihrer Ernennung zum Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik sende ich Ihnen im Namen des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik und in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche", heißt es in einer von Gheorghe Maurer unterzeichneten Grußadresse des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik an WilU Stoph ...

  • DDR begrüßt Kairoer Konferenz

    Dr. Wittkowski in „The New Light of Burma"

    Rangun (ADN-Korr.). „Die DDR begrüßt die Kairoer Konferenz und hofft, daß sie auf der Grundlage der Realitäten positive Ergebnisse zeitigen wird, die den Frieden festigen und die Verständigung fördern, die die Imperialisten und Neokolonialismen in die Schranken verweisen, der friedlichen Koexistenz dienen und dazu beitragen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Staaten zu vertiefen ...

  • Gedächtnisstütze für Bonn

    Die ghanesischen Zeitungen „Ghanaian Times" und „Daily Graphic" haben das Dementi des Bonner Botschafters zur Note der DDR an das ghanesische Außenministerium zum Anlaß genommen, Bonn noch einmal an einige Tatsachen zu erinnern. Nach der Unterredung Stelzers mit dem Exekutivsekretär der Convention People's Party (CPP), Welbeck, veröffentlichte die „Ghanaian Times" einen weiteren Beitrag zu diesem für Bonn so* außerordentlich peinlichen Thema ...

  • Weltforum gewürdigt

    Berlin (ND). Die absolute Mehrheit der Vertreter" von 438"Jugend- und Studentenorganisationen aus 126 Ländern hat während des Moskauer Jugendforums ein klares Bekenntnis zur friedlichen Koexistenz abgelegt. Dies erklärte der Sekretär des Zentralrates der FDJ Erich Rau in seinem Bericht über das Moskauer Jugendtreffen vor dem Sekretariat des Zentralrates am Dienstagvormittag ...

  • Peinliche Fragen an Stelzer

    Die Zeitung geht ebenfalls auf das Bonner Dementi ein und verweist besonders auf die Berichte über die Bonner Waffenhilfe an Portugal und den Einsatz dieser Waffen in Angola, Mocambique und Portugiesisch-Guinea sowie schließlich auf die Bonner Waffenlieferungen, die dem Verwoerd-Regime zur Unterdrückung der afrikanischen Bevölkerung dienen ...

  • Ungarischer Cocktail

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des Tages der ungarischen bewaffneten Kräfte gab der Militärattache bei der Botschaft der Ungarischen Volksrepublik, Oberst Havas, einen Cocktail. Der Einladung waren gefolgt: die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung, Generalleutnant Riedel; Generalleutnant ...

  • In Peking eingetroffen

    Peklnc (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China ist am Dienstag die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Außen-; minister Dr. Lothar Bolz geleitete Regierungsdelegation der DDR in Peking eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurden ...

  • VAR-Kesuch heendet

    Kairo (ADN-Korr.). Der Sonderbotschafter des Staatsratsvorsitzenden und Stell- ,vertreteT7"öeif"<v"nrsitzenden'mde»T Staat* rates, Dr. Heinrich Homann, hat seinen Besuch in der VAR beendet und seine Reise durch die arabischen Staaten fortgesetzt Zur Verabschiedung hatte sich auf dem Flughafen der Minister für auswärtige kulturelle Beziehungen der VAR, Khallaf, eingefunden ...

  • Meinungsaustausch

    Belgrad (ADN-Korr.). Die ZK-Studiendelegation unter Leitung von Horst Dohlus, Mitglied des ZK und Leiter der Kommission für Partei- und Organisationsfragen beim Politbüro, die seit Montag in Jugoslawien weilt, führte bereits am ersten Tage ihres Aufenthalts in Belgrad mit Vertretern des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens einen Meinungsaustausch über die Parteiarbeit ...

  • Sukarno Jn Moskau

    Moskau (ADN). Eer indonesische Staatspräsident Sukarno ist. am Dienstag zu einem Staatsbesuch in Moskau eingetroffen. Am selben Tage hatte Ministerpräsident Chruschtschow im Moskauer Kreml mit Staatspräsident Sukarno einet Unterredung, an der auch Verteidigungs-j minister General Nasution und der indo-' nesische Botschafter Sofian teilnahmen ...

  • Spezialisten ausgezeichnet

    Accra (ADN-Korr.). Der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz zeichnete am Sonntag im Namen des Ministerrates zwei DDR-Bürger, die beim Aufbau der ghanesischen Regierungsdruckerei in Tema hervorragende Arbeit geleistet haben, mit der Verdienstmedaille der DDR aus ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein schrecklicher und „lautstarker9 Traum verhalf dem 72jährigen Totengräber Richard Duckett in der britischen Stadt Warrington dazu, nach 46jähriger Taubheit sein Gehör wiederzuerlangen. Duckett war nach einer Kopfverletzung in der Schlacht bei Cambrai 1918 taub'geworden. Kürzlich wurde ihm die damalige Situation im Traum wieder gegenwärtig, wobei „Kanonen an allen Ecken und Enden schössen" ...

  • Durch Müllers Besuch bestätigt

    Die Enthüllungen in der DDR-Denkschrift würden durch den derzeitigen Besuch des südafrikanischen Außenministers Dr. Muller }n Bonn noch unterstrichen, sagte Nansiama Konate, Sekretär der Nationalen Leitung der Nationalen Union der Werktätigen Malis (UNTM). Südafrika suche engste Kontakte zu allen Kräften, die Imperialismus und Neokolonialismus verkörpern ...

  • Zu Besuch in Ungarn

    Budapest (ADN). Eine Partei- und Regierungsdelegation der CSSR unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPC.i Präsident Antonfn Novotny, ist am Montag in Budapest eingetroffen. Die Delegation wurde auf dem Ostbahnhof vom Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobi, ...

  • Enthüllungen der DDR helfen Afrikas Völkern in ihrem Kampf

    Note und Memorandum finden starke Beachtung

    rische und wirtschaftliche Komplott Bonn—Pretoria gegen die afrikanischen Völker haben im Schwarzen Kontinent große Beachtung gefunden. Sowohl die Note des Außenministeriums als auch das Memorandum des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR werden von verantwortlichen Vertretern der jungen Staaten als Unterstützung im Kamp! gegen die Apartheid und den Neokolonialismus gewertet ...

  • Essen für Lord Russell

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Manfred Gerlach, gab am Dienstagabend in Berlin in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Deutsch-Britischen Gesellschaft der DDR anläßlich des Besuches des Mitgliedes des britischen Oberhauses Lord Russell of Liverpool ein Abendessen ...

  • Antrittsbesuch

    Ulan-Bator (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR, Klaus Willerding, stattete am Dienstag dem Vorsitzenden des Präsidiums des Großen Volkshurals und Mitglied des Politbüros des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, Shamsrangin Sambu, einen Antrittsbesuch ab. In einem freundschaftlichen Gespräch wurden beide Länder interessierende Fragen erörtert ...

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  • Ein Daume-Brief

    Wie westliche Agenturen melden, hat der westdeutsche NOK- und Sportbundpräsident Willi Daume einen Brief an den DTSB geschrieben. Am Vorabend Olympias. heißt es, sei die rechte Stunde gekommen, um mittels einer beiderseitigen Willensbekundung den Sportverkehr wieder so in Gang zu setzen, wie er jahrelang lief ...

  • Präzedenzfall?

    Im Verlauf der Unterhaltung kam es auch zu einer Verabredung zwischen Brundage und Schöbel für die nächsten Tage. Der Amerikaner wird dann auch die Frage des Starts der deutschen Finn- Dinghi-Segler entscheiden müssen. Bereits bei seiner Ankunft hatte er verlauten lassen, daß er den Plan prüfen werde, ob jede Seite ein Boot für die Regatta stellen kann ...

  • Der Drachen wich dem Taif usi aus

    Blumen für Avery Brundage und Doris Langer / Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich

    Auf den täglich in den Zeitungen erscheinenden Karten, die den Weg des olympischen Feuers markieren, liegen zwischen den vier Zwischenstationen — das Feuer wird auf vier verschiedenen Wegen nach Tokio gelangen — und der Olympiastadt nur noch Zentimeter. Aber tatsächlich ist der Weg noch weit Die Stafetten legen jeden Tag nicht mehr als hundert Kilometer zurück, und obendrein bleibt die Fackel einen ganzen Tag in den größeren Städten, um vom bevorstehenden Beginn der Olympischen Spiele zu künden ...

  • „Kurort" Niko

    35 unserer Sportler, Leichtathleten und alle Boxer werden am Mittwochmorgen Tokio bereits wieder den Rücken kehren. Im Büro unserer Mannschaft wurden schon die Fahrkarten nach Niko bestellt, einem malerisch gelegenen , Höhenkurort, 130 km von Tokio entfernt, wo von nun an regelmäßig kleinere Gruppen unserer Mannschaft dem Trubel des olympischen Dorfes entgehen können ...

  • Keine Mehrheit

    Vor allem die Internationale Schwimmföderation wird Mühe haben, weil der Beschluß im Büro zwar mit Stimmenmehrheit gefaßt wurde, nun aber feststeht, daß bei der Abstimmung so viel Stimmenthaltungen registriert wurden, daß die Zahl der für den Boykott zählenden Stimmen eigentlich gar keine Stimmenmehrheit ...

  • Wetteropti m i sten

    In der olympischen Dorfzeitung erschien am Dienstagmorgen auf der ersten Seite ein ausführlicher Artikel' über das Wetter, woraus man wohl schließen darf, daß die Japaner bei ihren- Gästen in dieser Frage größtes Interesse erwarten. Der lange Herbstregen habe sich noch nicht aus Tokio verabschieden können, erfuhr man dort ...

  • Goldschieber- verurteilt

    Der Strafsenat 2 a des (Berliner Stadtgerichts fällte am Dienstag im Prozeß gegen neun Bürger des Stadtbezirks Pankow wegen umfangreicher Spekulationsgeschäfte die Urteile. Der Hauptangeklagte, Fleischermeister Willi Schubert, der in der Konsum-Fleischverkaufsstelle Florastraße rund 41 000 Mark unterschlagen und illegal Gold aus Westberlin eingeführt hatte, wurde zu 5 Jahren Zuchthaus, sein mitangeklagter ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Don Carlos"") METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl"") DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: .Hamlet"*») KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"*") KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: Gastspiel Dresdner Kreuzchor**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Gastspiel Theatre National de Belgique**) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Fackelzug am 5. Oktober

    Der große Fackelzug der Berliner Jugend am 5. Oktober wird um 18.30 Uhr mit einem Platzkonzert des Zentralen Orchesters des Mdl unter Leitung von Willi Kaufmann eröffnet. Um 19 Uhr beginnt der Vorbeimarsch an der Ehrentribüne vor dem Kino „International", eingeleitet von 15 Böllerschüssen. Anschließend finden ein K-Wagenrennen, ein Fahrzeugkorsö und ein Nachtkriterium (zwischen Strausberg ger Platz und Leninallee) statt ...

  • Eine Bildreportage zum 15. Jahrestag der Republik von Gerhard M u r z a. Text Horst Thomas

    MANSCHNOW: Ein Verkaufszentrum für mehrere Oderbruchgemeinden ist seit 1962 die Kaufhalle „Oderbruch" in Manschnow. Ein Bestell- und Geschenkdienst ist eingerichtet Daneben besteht ein Kombinat für verschiedene Dienstleistungen und ein Waschstützpunkt

  • 35 000 neue Mitglieder

    Seit der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der UdSSR sind 35 000 Bürger-aus allen Bevölkerungsschichten der DDR Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft-geworden.. (ADN)

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und Ankläger Demonstration der Einheit des Denkens und des Handelns Das Zentrunt der Hauptstadt - Zeugnis sozialistischen Aufbauwillens Brüsseler Theater in Berlin begrüßt Heute beginnt in Erfurt 11. Parteitag der CDU Sonderbotschafter Son Sann bei Hegen Festsitzung des Kulturbundes Starre Haltung Bonns hindert Verständigung „Vanguard": Burma sollte DDR anerkennen Drittes Drittel wird gerodet Ghana begrüßt den : Freundschaftsvertrag In Westdeutschland nicht erlaubt in
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