26. Apr.

Ausgabe vom 21.06.1964

Seite 1
  • Bund mit der Zukunft

    Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit der maximalen Entwicklung der wirtschaftlichen und wissenschaftlichtechnischen Beziehungen. Damit wird die Ausnutzung der Vorzüge der sozialistischen Produktionsweise über den Rahmen eines Landes hinausgehoben. Mit der auch im Freundschaftsvertrag fixierten Koordinierung der Pläne, der Gemeinschaftsarbeit an bedeutenden Forschungsthemen vergrößern sich die Vorzüge des Sozialismus um ein weiteres ...

  • Die Visitenkarte

    Wir beeilen uns, einen der wenigen Lichtblicke in Springers .Welt" festzuhalten. In einem dem jüngsten Bundeswehrskandal gewidmeten Leitartikel wird am Samstag konstatiert: .Auch die Bundeswehr ist eine Visitenkarte unserer Gesellschaft." Ferner: „Nicht zu übersehen ist auch, daß sich in der Bundeswehr die Krise unserer Gesellschaft widerspiegelt ...

  • Parteidelegierte beraten Probleme der Bezirke und die Perspektive nach dem Freundschaftsvertrag

    Mitglieder der Parteiführung auf Delegiertenkonferenzen in neun Bezirken und der Parteiorganisation der Nationalen Volksarmee

    Berlin (ND). Am Sonnabendvormittag begannen in neun Bezirken und in der Parteiorganisation der Nationalen Volksarmee die Delegiertenkonferenzen. Rund 9500 Delegierte und Gäste, unter ihnen fahrende Persönlichkeiten der Blockparteien sowie parteilose Wissenschaftler und Techniker, nahmen die Berichte der Bezirksleitungen entgegen,; die von den 1 ...

  • Prämien gestrichen

    Der Produktionsleitung des Kreises Zossen werden für die Zeit der Heuernte die Prämien gestrichen. Das ordnete der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der DDR, Minister Georg Ewald, am Sonnabendnachmittag an, nachdem er gemeinsam mit Minister Hans Reichelt an Ort und Stelle den Stand der Heuernte geprüft hatte ...

  • Westdeutschland nicht den Militaristen überlassen

    Offenes deutsches Gespräch Walter Ulbrichts mit westdeutschen Teilnehmern an den 6. Arbeiterfestspielen in Gera

    Von unserer Festspjel-Sonderredaktion Gera. Während des Rundganges,, den der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und seine Begleitung am Sonnabendnachmittag durch die Konsul-" tationsstelle für Kulturarbeit im Geraer Bergarbeiterklubhaus „Glückauf" machten, kam es zu angeregten Gesprächen zwischen ihm und westdeutschen Gästen, der 6 ...

  • Höhepunkt: „Katzengold"

    Schauspiel — eine Spitzenleistung des sozialistischen Realismus

    Gera. Der gestrige Sonnabendvormittae wird der unbestrittene Höhepunkt der 6. Arbeiterfestspiele bleiben. Die Bühnen der Stadt Gera gestalteten ihn mit der Aufführung des Schauspiels „Katzengold" von Horst Salomon in der Inszenierung von Wolfgang Eintzka. Walter Ulbricht, prominentester Gast im Großen Haus der Bühnen der Stadt Gera, zeigte sich schon in der Pause in Unterhaltungen mit Herbert Warnke, Alexander Abusch, Ilse und Hans Rodenberg, Herbert Ziegenhahn, 1 ...

  • Bereits über 250000 in Markkleeberg

    Markkleebert (ADN). Über 250 000 Gäste zählte die 12. Landwirtschaftsaus-/ Stellung der DDR in Markkleeberg bis zum Sonnabend. Das gab der Direktor der Landwirtschaftsausstellung der DDR, Prof. Dr. Baumgarten, in einem Pressegespräch bekannt. Unter den Besuchern befanden sich auch über 2000 Agrarexperten und interessierte Gäste aus dem Ausland sowie zahlreiche Bauern aus Westdeutschland, die sich in Markkleeberg über die Entwicklung der Landwirtschaft der DDR informierten ...

  • Florentiner fordert: Trettner vor Gericht

    Berlin (ADN). „General Trettner gehört

    vor ein Gericht, aber nicht an die Spitze einer Armee, die mit Italien verbündet ist!" Diese energische Stellungnahme gegen den derzeitigen Generalinspekteur der Bundeswehr und früheren Hitlergeneral hat der stellvertretende Bürgermeister von Florenz Prof. Dr. Enzo Enriques Agnoletti in einem Presseinterview abgegeben ...

  • USA-Senat bestätigt Bürgerrechtsgesetze

    Washington (ND). Mit 73 zu 2? Stimmen verabschiedete der amerikanische Senat am späten Freitagabend die sogenannten Bürgerrechtsgesetze. Die^Jieuen Gesetze, die jetzt noch einmal zur Abstimmung ins Repräsentantenhaus zurückgehen, sollen der Diskriminierung der amerikanischen Negerbevölkerung ein Ende bereiten ...

  • Kommunique Chruschtschow—Krag

    Kopenhagen (ND/ADN). Zum Abschluß des fünftägigen Staatsbesuchs N. S. Chruschtschows in Dänemark, haben der sowjetische Ministerpräsident und der dänische Ministerpräsident Krag am Sonnabend ein gemeinsames Korhmunique über ihre Verhandlungen unterzeichnet. Darin sprechen sich beide Staatsmänner für Koexistenz, Abrüstung und solche Lösungen aus, die der Festigung des Friedens, insbesondere in Europa, dienen ...

  • Großkundgebung

    am Mittwoch, dem 24. Juni, 17 Uhr, in der Werner-Seelenbinder-Halle. Es sprechen: Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros des ZK und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, und Gerald G ö 11 i n g , Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Union und Stellvertreter des Vorsitzenden ...

  • DDR wird gestärkt

    Das wollen wir doch gar nicht, entgegnete ihm Walter Ulbricht unter großer Zustimmung aller Umstehenden. Wir wollen nicht, daß Westdeutschland den Militaristen überlassen bleibt. Wir wollen, daß die DDR so gestärkt wird, daß eine Politik im Interesse des Abschlusses eines (Fortsetzung Seite 2, Spalte ...

Seite 2
  • Der Bonner Takt

    i,Die tänzerische Besehwinf thelt heiterer Lebensfreude endete unvermittelt im dornigen Gestrüpp hinterhältiger Taktiker des kalten Krieges...", so läßt sich die Mannheimer „Abendzeitung" zu der skandalösen Ausweisung des weltberühmten Moskauer Bolschol-Balletts durch die Bonner Behörden vernehmen. In diesem Sinne schreiben viele Zeltungen In Westdeutschland ...

  • Nach den Wahlen —zahlen

    Von Werner 011 o -, Bonn Mit so völlig leeren Händen wie nach seinem Amerikabesuch wird Bundeskanzler Erhard nach der Bonner de- Gaulle-Visite In 14 Tagen voraussichtUdi nicht dastehen. Neueste Pressemeldungen besagen, daß der Bonnbesucher für der 4. Juli ein wahrlich nicht zu verachtendes Mitbringsel bereithält: Die französisch« Regierung nämlich, so heißt es, will sich damit einverstanden erklären, daß dei gemeinsame EWG-Getreidepreis erst nach den westdeutschen Bundestagswahlen, ixe ...

  • Bund mit der Zukunft

    der Sowjetunion zusammenrechnen, also sind sie größer. Diese erhebende Feststellung schließt sogleich eine Forderung ein. Es gilt, die eigenen Kräfte auf den entscheidenden Gebieten, die den natürlichen Bedingungen, den Produktionserfahrungen unserer Republik entsprechen, zu konzentrieren und schnell zu entwickeln ...

  • Alter Trick

    1 was halten Sie von der These sozialdemokratischer Führer, wir müßten Schröder stützen, um Strauß zu verhindern? lautete eine weitere Frage. Das ist der gleiche Trick wie früher, lachte Walter Ulbricht. Vor 1933 traten die Sozialdemokraten für die Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten ein und glaubten damit, die Machtübernahme Hitlers verhindern zu können ...

  • Bundeswehr — Staat im Staate

    Unbedingt sehe man diese Gefahr, wurde von verschiedenen Seiten sofort versichert. Selbst Heye, der sogenannte Wehrbeauftragte des Bundestages, der ehemalige Vizeadmiral der Nazikriegsmarine, habe kürzlich in der Öffentlichkeit davor gewarnt, die Bundeswehr könne ein Staat im Staate werden. Sie ist es doch schon längst, warf einer der Gesprächspartner aus Bayern ein ...

  • Überhöhter Preis wurde korrigiert

    Berlin (ADN). Beschwerden der Bevölkerung veranlaßten die Regierungskommission (Ur Konsumgüterpreise, die Katalogpreise des Konsum-Versandhandels Karl-Marx-Stadt für 1964 gegenüber 1963 zu überprüfen. Dabei wurde unter anderem festgestellt, daß sich der Einzelhandelsverkaufspreis für Kinderbettmatratzen von 29,40 DM auf 31,60 DM erhöht hat ...

  • Westdeutschland nicht den Militaristen überlassen

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten durchgesetzt wird. Der Freundschaftsvertrag gilt der Stärkung der DDR und dient damit dem Frieden In Deutschland. Würden Sie sagen, fuhr- der SPD-Genosse aus München fort, daß die fortschrittlichen Kräfte in der Sozialdemokratie durch diesen Freundschaftsvertrag ...

  • Jetzt sind Sie an der Reihe

    Er selbst sei Opfer des Faschismus, bemerkte der westdeutsche Gast. Er erinnerte an die Kampfgemeinschaft, die durch Namen wie Ernst Thälmann und Rudolf Breitscheid gekennzeichnet ist Macht es die gegenwärtige Situation nicht dringend notwendig, wieder eine solche Einheit zu bilden? Auf diese Frage konnte Walter Ulbricht mit dem Hinweis auf die in der DDR bestehende feste Einheit aller werktätigen Schichten des Volkes entgegnen ...

  • Es kämpft sich besser

    Was muß vor sich gegangen sein in diesen 19 Jahren seit Kriegsende, dem Jahre Null für meine Generation, daß heute, während sich unsere Väter damals noch beschossen, ein Vertrag der Freundschaft abgeschlossen werden kann? Die Antwort läßt sich nur finden, wenn man begreift, daß sich in diesen Jahren die Kraft verändert hat, die Sozialismus heißt und die die Verhältnisse in der Welt mehr und mehr bestimmt, daß sich diese Kraft täglich verändert, stärkt, mächtiger wird ...

  • Sichere Garantien

    Karl Liebknecht wies 1907 darauf hin, daß der Militarismus „außer der großen künftigen, stets eine verwirklichte Gefahr ist, auch wenn er nicht gerade zuschlägt". Diese wissenschaftliche Voraussage hat sich seitdem immer wieder auf die für das deutsche Volk furchtbarste Art und Weise bestätigt Wenn mit ...

  • Bonn blockiert Zeitungsaustausch

    Können Sie etwas über den von Ihnen vorgeschlagenen Zeitungsaustaüsch sagen? war dte letzte Frage. Walter Ulbricht erinnerte an die jüngste Debatte über diesen Vorschlag der DDR-Regierung in Bonn. Solange die westdeutsche Regierung den Anspruch erhebt, für ganz Deutschland zu sprechen, solange die Gefahr nicht beseitigt Ist, däO Zeitungen aus der DDR in der Bundesrepublik willkürlich beschlagnahmt und verboten werden, sei der Zeitungsaustausch blockiert ...

  • Neue Namen

    Unehrliche Händler pflegen Ware»* deren verdächtiger Zustand das Käuferinteresse auf Null hat sinken lassen, einfach mit neuen Namen zu versehen und frech weiter zu verhökern. Genauso verfuhr der Innenausschuß des Bonner Bundestages. Auf Antrag der SPD-FroJction schlug er vor, die unpopuläre Notstandsplanung in ^zivile Verteidigung", den Bundesluftschutzverband in „Bundesselbstschutzverband" umzutaufen ...

  • Bürger der DDR

    Sozialistische Hilfe

    Unsere Republik- ist trotz der ständigen Anstrengungen der Bonner Ultras, unseren wirtschaftlichen Aufbau zu stören, in den 15 Jahren ihres Bestehens stürmisch gewachsen. Sie ist stärker geworden und findet in. immer größerem Maße Anerkennung in der Welt. Im Bezirk Erfurt werden z. B. alle in der DDR hergestellten Kartoffelvollerntemaschinen erzeugt ...

  • Tatsachen fixiert

    „Was beinhaltet nun dieser Freundschaftsvertrag, der am vergangenen Freitag in Moskau von Chruschtschow und Ulbricht unterzeichnet wurde? Der Vertrag reflektiert die politischen Realitäten in Deutschland, indem er feststellt, daß In Deutschland zwei deutsche Staaten mit fest umrlssenen Grenzen existieren und wahrscheinlich auf längere Zeit existieren werden ...

  • Heye von Hassel in die Zange genommen

    Bonn (ADN/ND). Hinter verschlossenen Türen fand am Sonnabend im Bonner Kriegsministeriüm zwischen CDU- Minister Hassel und dem Wehrbeauftragten des Bonner Bundestages, Heye, eine „Aussprache" statt. An dem Rapport, über .dessen Verlauf strengstes stillschweigen bewahrt wurde, nahm auch Nazikriegsverbrecher Heinz Trettner, Generalinspekteur der Bonner Bundeswehr, teil ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr. Wolfgang Langenbeck 65 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Prof. Dr. Wolfgang Langenbeck In Rostock seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem verdienten Forscher und Hochschullehrer herzliche Glückwünsche. Prof. Dr. Langenbeck erwarb s,ich insbesondere auf dem Gebiet der organischen Katalysatoren hohes internationales Ansehen ...

  • Das Zitat

    „Für jeden einigermaßen normal reagierenden Bundesbürger war beim Eintreffen der Meldung über Ulbrichts Angebot sonnenklar, daß die Bundesregierung ebenso rasch wie besonnen alles unternehmen müsse, um den Zeitungsaustausch zu verwirklichen. Offenbar besteht nun aber die Bundesregierung größtenteils ...

  • Tauziehen um einen Personalchef

    Berlin (ADN). Wie westdeutsche Zeitungen berichten, ist die Nachfolge für den ehemaligen Personalchef im Bonner Kriegsministerium, Gumbel, noch immer nicht. geklärt. Obwohl gesetzlich festgelegt ist, daß dieser Posten von einem Zivilbeamten besetzt werden soll, wird von den ehemaligen Nazigeneralen an der Spitze der Bundeswehr verlangt, einen General als Leiter der Personalabteilung einzusetzen ...

  • Westdeutsche Zeitungen

    „Tatsachen . Düsseldorf: Nur Verhandeln

    „Der Moskauer Vertrag macht eins deutlich: Schließt man den Krieg ala Mittel der Politik aus — und jeder Vernünftige wird das tun —, so können Maßnahmen in Richtung Wiedervereinigung nur über Verhandlungen mit der DDR getroffen werden. Wer die Illusion hatte, daß es auch anders gehen könnte, wird sich davon befreien müssen, wenn er Wiedervereinigungspolitik machen will ...

  • Nachrichten aus dem Alltag der westdeutschen Bundesrepublik und Westberlins

    Borm: CDU verhinderte Passierscheinabkommen

    Bonn (ADN-Korr.). Eine Wiederholung des Passierscheinabkommens ist bisher von gewissen CDU-Kräften verhindert worden, stellt der FDP-Vorsitzende von Westberlin, William Borm, in einem interview mit der Kölner Zeitschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik" fest. „Eine weitere Übereinkunft für Ostern und Pfingsten wäre der deutschen Sache dienlich gewesen", betont der FDP-Politiker ...

  • Humanistisches Ziel

    Die weltweite Bedeutung des Moskauer Vertrages; des Abschlußkommunique's, ist' heute noch gar nicht ganz auszumessen. Uns Deutschen hilft dieser Vertrag in jedem Fall bei der Lösung unserer Fragen. Er stärkt die Deutsche Demokratische Republik und hilft den Bürgern Westdeutschlands bei der Durchsetzung der friedlichen Koexistenz zwischen unseren Staaten ...

  • Rusk ermutigte Albertz zu Verhandlungen

    Berlin (ADN). Der amerikanische Außenminister Rusk hat den Westberliner Bürgermeister Heinrich Albertz ermutigt, den Ende vergangenen Jahres mit dem Abschluß eines Passierscheinabkommens erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Das teilte Bürgermeister Albertz am Freitagnachmittag in einer Pressekonferenz In Westberlin mit ...

  • Holländische Zeitungen: Furcht vor Bundeswehr

    Amsterdam (ADN-Korr.). Heyes Enthüllungen zeigen, daß die Befürchtungen der Sowjetunion hinsichtlich eines „militärisch starken Westdeutschlands" nicht unbegründet sind, schreibt das „Deventer Dagblad" am Freitag. Diese Gefahr sperre noch immer den Weg zu einem Ausgleich. Die Zeitung „Haagse Courant" verweist darauf, daß besonders jene NATO-Staaten die Bonner Armee 'fürchten, die bereits einmal von deutschen Soldaten besetzt waren ...

  • Westdeutsche Gäste an der Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Kommunalpolitiker aus Westdeutschland, die als Beobachter an der 3. Vollversammlung des Deutschen Städte- und Gemeindetages teilnahmen, besuchten am Sonnabend die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. In einem freundschaftlichen Gespräch versicherten die Gäste, daß auch sie alles tun werden, um den Frieden zu erhalten ...

  • Der Bundeswehr den Rücken gekehrt

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind seit Mitte Mal 19 Soldaten und Unterführer der westdeutschen NATO-Armee. Zu ihnen gehören der Schütze Hans- Jürgen Czarnetzki von der Ausbildungskompanie 9/1 in Loccum, der Panzerpionier Wilfred Otterpohl von der Panzerpionier- Kompanie ...

  • Friedensmission von Senat nicht empfangen

    Berlin (ADN). Eine Gruppe der World Peace Study Mission traf auf einer Reise des guten -Willens, aus der Hauptstadt der DDR kommend, am Sonnabend in Westberlin ein. Der Delegation gehören > Ärzte, Journalisten, Lehrer, Erzieher und ein Atomphysiker' an, die zum größten Teil Überlebende der USA-Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sind ...

  • Friedensgrenzen

    Der Vertrag gibt uns Gewißheit, daß die Grenzen unserer Republik Grenzen des Friedens sein werden und wir in Frieden den Sozialismus erbauen können. Die vereinbarte wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit beider Staaten ermöglicht unserem Betrieb einen regen Erfahrungsaustausch, der sich positiv auf die Erhöhung der Qualität und Rentabilität unserer Erzeugnisse auswirken wird ...

  • Der einzige Weg

    „Es dürfte nach Abschluß des Freundschaftsvertrages zwischen der Sowjetunion und der DDR auch dem Letzten klar sein: Kein Weg führt an der DDR vorbei. Nur die Anerkennung der Gleichberechtigung beider deutscher Staaten und die Respektierung ihrer Selbständigkeit und ihres Selbstbestimmungsrechts sichert den Frieden und bahnt den Weg für die Wiedervereinigung zu einem friedliebenden Deutschland ...

  • UdSSR-Wissenschaftler verurteilen KPD-Verbot

    Moskau (ADN). Vertreter der sowjetischen Akademie der Wissenschaften und der Moskauer Universität haben am Donnerstag die Aufhebung des „während des kalten Krieges verhängten Verbots der KPD" gefordert. Die Resolution wurde während einer Beratung angenommen, auf der Max Schäfer, Mitglied des Politischen Büros des Zentralkomitees der KPD, das Referat hielt ...

  • Neuntes Todesopfer des Kölner Amokläufers

    Köln (ADN). Ein neuntes Menschenleben forderte am Sonnabendnachmittag das Flammenwerferattentat eines Geistesgestörten auf die Schule Köln- Volkhoven. Nachdem am Vormittag die 11jährige Schülerin Ruth Hoffmann ihren Verletzungen erlag, starb 14.30 Uhr in der Kölner Universitätsklinik die Ujährige Karin Reinhold ...

  • Arbeitsgericht verbietet Urabstimmung bei Ford

    Köln (ADN). Das Arbeitsgericht Köln hat anv Freitag eine Streikurabstimmung in den Kölner Ford-Werken verboten. In einer „einstweiligen Verfügung" wird die westdeutsche IG Metall bei Androhung einer Geldstrafe in unbeschränkter Höhe zur „Unterlassung sämtlicher Kampfmaßnahmen" aufgefordert.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktl6nssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Fortsetzung Auf Seite

    21. Juni 1934 / ND / Nr. !69, Seite 3 B Fehrbelliner Erfahrungen Auf seine Hausherrenrolle kann sich der Jugendliche jedoch dann am besten vorbereiten, wenn er das Haus, in dem er •wohnen wird, schon jetzt mitprojektiert. Gute Erfahrungen gibt es in der LPG „Rosa Luxemburg" in Fehrbellin. Unter Berücksichtigung ...

  • Gebotstafeln im Wohnheim

    Die Gemeinde Walsleben hat bis Ende Mai ihren Plan in allen Positionen übererfüllt. Das ist zum erstenmal gelungen. Abgeordneter Kurt Turba interessiert sich dafür, ob die 15 jungen Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern sowie 17 Lehrlinge und Helfer der LPG ebenso wie Bürgermeister und LPG-Vorsitzender wissen, was diese Leistungen für ihr Dorf bedeuten ...

  • 15-Milliarden- Grenze erreicht

    Der Rechenschaftsbericht, den das Mitglied des ZK und 1; Sekretär der Bezirksleitung Dresden, Werner Krolikowski, gab, vermittelte von der Entwicklung des drittgrößten Industriebezirkes der DDR seit dem VI. Parteitag ein optimistisches Bild. Im Bezirk Dresden wird in diesem Jahr erstmals die 15-Milliarden-DM- Girenze der industriellen Warenproduktion überschritten ...

  • Nach Kritik Anfänge besserer Arbeit

    Genosse Alois Pisnik, Mitglied des Zentralkomitees und 1. Sekretär der Be- 'zirksleitung, schätzte im Bericht der Bezirksleitung kritisch die Leitungstätigkeit der Parteiorgane im Bezirk ein. Er beschäftigte sich gründlich mit den Schlußfolgerungen aus der Kritik des Sekretariats des ZK an der Leitungstätigkeit des Sekretariats der Bezirksleitung ...

  • Jeder braut sein Süppchen

    Traktorist Manfred Schulz ist Mitglied im Vorstand der LPG Friedenshorst. Aul der letzten Vorstandssitzung fehlte er. Manfred Schulz: „Wenn ich jetzt abends von meinem ,Bock' steige, kann ich meinem Mädchen gerade noch einen Kuß geben. — Mehr nicht. Versammlungen? Von 6 bis 20 Uhr sitzen wir auf den Traktoren ...

  • Für hohe Gefechtsbereitschaft

    Die Delegierten der Nationalen Volksarmee beraten vor allem jene Aufgaben, die sich aus der hohen Verantwortung der Nationalen Volksarmee für den umfassenden militärischen Schutz beim Auf- ,bau des Sozialismus in der DDR," für die Sicherung des Friedens an der Westgrenze des sozialistischen Lagers und für die Durchsetzung der friedlichen Koexistenz In Deutschland ergeben ...

  • Chemie plant ihre Perspektive

    Stark im Zeichen der Perspektive steht die Beratung der Delegiertenkonferenz unseres Chemiebezirks. Die Werke Leuna. II, Lützkendorf, Zeitz — in Zukunft in einem Zentrum der Petrolchemie verbunden —, die Betriebe des Chemieanlagenbaus und vieler anderer Industriezweige -dieses Bezirkes werden wichtige Zentren der technischen Revolution der DDR sein ...

  • Zwischenbilanz: 12000 t Milch plus

    Das Gebiet zwischen Haff und Müritz, leinst Hochburg der mecklenburgischen Junker, hat sich unter der zielstrebigen Arbeit der Bezirksparteiorganisation zu einem bedeutenden Produktions- und Versorgungszentrum landwirtschaftlicher Erzeugnisse entwickelt. Das wurde in dem vom 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genossen Johannes Chemnitzer, vorgetragenen Rechenschaftsbericht eindrucksvoll bestätigt ...

  • Wettbewerb genießt in LPG Hausrecht

    In der schönen Sport- und Kongreßhalle, einem neuen Wahrzeichen der über 800 Jahre alten Bezirksstadt, zog die Bezirksleitung im Rechenschaftsbericht aus der Entwicklung des Agrarbezirkes Schwerin ihre Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit. Das Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Bernhard Quandt, konnte auf gute Fortschritte in der Parteiarbeit seit dem VI ...

  • Eisenbahndrehkran 80/1 mit „Q"

    Die Entwicklung wissenschaftlicher Leitungsmethoden, um durch zielstrebige Führung die Werktätigen für die Lösung der großen Perspektivaufgaben des Bezirkes zu begeistern, "steht im Mittelpunkt der Bezirksdelegiertenkonferenz. Den Bericht der Bezirksleitung erstattete für den erkrankten 1. Sekretär. Genossen Paul Fröhlich, Mitglied des Politbüros, der Sekretär der Bezirksleitung Genosse Hans Wetzel ...

  • Vom Reißbrett aufs Fließband

    Im Kulturhaus des Großdrehmaschinenbau „8. Mai" beraten 1200 Delegierte unfl Gäste. Genosse Paul Röscher. Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, berichtete über die bisherige politische Arbeit. Die Bezirksleitung arbeitete vor allem die Hauptaufgaben für den Werkzeugmaschinenbau, den Textilmaschinenbau und den Chemie- und Klimaanlagenbau — die führenden Zweige der Volkswirtschaft im Bezirk — heraus ...

  • ,UB 40" wurde Weltstandbagger

    Mit großem Interesse folgen 1300 Delegierte und Gäste dem Bericht der Bezirksleitung, in dem das Mitglied des ZK, der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Alois Bräutigam, die Erfahrungen der Bezirksparteiorganisation in der1 Arbeit mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und der Leitung nach dem Produktionsprinzip darlegt ...

  • Seit 1952 höchste Wachstumsrate

    Gründlich analysierte Genosse Werner Wittig, 1. Sekretär der Bezirksleitung, im Rechenschaftsbericht die Entwicklung des Bezirkes seit dem VI. Parteitag. Die industrielle Warenproduktion stieg im Vorjahr um 300 Millionen DM auf 4,3 Milliarden DM. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden im Vergleich zum gleichen Zeitraum 1963 Waren im Werte von 200 Millionen DM mehr hergestellt ...

  • Fehrbelliner Erfahrungen

    Auf seine Hausherrenrolle kann sich der Jugendliche jedoch dann am besten vorbereiten, wenn er das Haus, in dem er •wohnen wird, schon jetzt mitprojektiert. Gute Erfahrungen gibt es in der LPG „Rosa Luxemburg" in Fehrbellin. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Entwicklung, der Konzentration auf Hauptproduktionszweige sowie der ökonomischen Kennziffern ist der Arbeitskräfteplan für die einzelnen Produktionsbereiche bis 1970 genau berechnet worden ...

  • m zw&t,

    Handschlag! Manfred Schulz, Traktorist, und Ullrich Schlaak, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Potsdam, wetten: „Zwei Monatsgehälter gegen eine kräftige Traktoristenlage, wenn bis zum Abend nicht fünf Schichttraktoristen für die LPG gewonnen sind." Der Sekundant des friedlichen Duells: Horst Schumann, Mitglied des Staatsrates, Abgeordneter der Volkskammer ...

Seite 4
  • Notizen aus der Festspielstadt

    MIT FÜNF FUNKSTATIONEN schikken die Mitglieder des Kreisradioklubs Saalfeld ihre Rufzeichen über die' Bezirks- und Ländergrenzen hinaus in den Äther. Sie bestätigen den Empfang ihrer Sendungen mit eigens für die Arbeiterfestspiele hergestellten QSL-Karten (Bestätigung für Funkverbindung). „FÜNF JAHRE ...

  • 33 Wer saub Ve A ugen hat und einen klaren Kopf ...

    Das Erlebnis der „Katzengold"-Aufführung in Gera

    Vor den Vorhang tritt Piontek, gespielt von Bert Brunn. In Salomons Schauspiel begegnet er uns als Lehrausbilder. Jetzt spricht er den Prolog. Wir hören: „Kristalle hält man gegen Licht und weiß, wie sie beschaffen sind. Bei Menschen ist es komplizierter. Vertrauen muß man investieren. Wer saub're Augen hat und einen [klaren Kopf, sieht uns're Welt so hell und bunt, wie einen Bergkristall, in dem sich Sonnenstrahlen brechen, die Welt, die Menschen ändern ist [nicht einfach ...

  • Kampf im Westen

    Arbeitertheater der EAW Treptow in Gera

    Im Klub der Jugend und Sportler in Gera spielt das Arbeitertheater des VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow. Mancher im Zuschauerraum erinnert sich noch voll Vergnügen an die „Fünf Geschichten vom Dreizehnten", an jene treffenden Episoden um den 13. August 1961, die der als „Frau Flinz"- Autor wohlbekannte junge Dramatiker Helmut Baierl eigens für dieses Laienensemble schrieb ...

  • Unsere Republik — unsere Heimat

    Laienkunstausstellung im Museum für Arbeitergeschichte

    Die Laienkunstausstellung „Unsere Republik — unsere Heimat", die anläßlich der 6. Arbeiterfestspiele im Geraer Museum für Arbeitergeschichte gezeigt wird, umfaßt Malerei, Plastik, Grafik und angewandte Kunst. Die Laienkünstler haben ihre Themen aus vielen Gebieten des Lebens gewählt. Fast alle Techniken sind vertreten ...

  • Charme und Tempe- Studenten rament aus Grusinien spielen Dessau

    Lebensfreude, Anmut und Kraft strahlte das Estradenprogramm der Laienkunstkollektive der Gewerkschaften der Sowjetunion aus, das im Bergarbeiterklubhaus „Glückauf" in Gera über die Bühne ging. Stürme der Begeisterung dankten den sowjetischen Laienkünstlern für ihre hervorragenden Leistungen. Die Folklore-Tänze der Tanzgruppe des Kulturpalastes des, Kiewer Kunstfaserkpmbinats wurden in künstlerischer Vollendung interpretiert ...

  • Hauptsache ist der Effekt

    „Rund um den Rummelplatz" jint es am Freitagabend im Kulturhaus der Textilwerke in Elsterberg, wo sich die „Academixer" von der Leipziger Karl- Marx-Universität und die „Blauen Blitze" des Georgi-Dimitroff-Werkes Magdeburg zu einer bunten kabarettistischen Schau zusammengeschlossen hatten. Im ersten ...

  • Sachverständige auf Bühne und Parkett

    In der Wismut-Bergarbeiterstadt Ronneburg spielte das Arbeitertheater des Klubhauses der Gewerkschaften aus Halle das Schauspiel „Hier unter dem Himmel". Die.australische Schriftstellerin Mona Brandt schildert in diesem Stück, das wegen der vielen Frauenrollen von zahlreichen Arbeitertheatern der Republik gespielt wird, den antihumanistischen Charakter d<Ä Standes- und Rassendünkels ...

  • Wie üblich

    Bei einer Kabarettveranstaltung ist, weil hinter der Bühne wenig Raum ist, ein Kabarettrequisit - ein Kinderwagen — vor der Bühne abgestellt worden. Da steht er und harrt seiner Verwendung. Als der Sketsch endlich an der Reihe ist, muß der Schauspieler in den Zuschauerraum hinunter und den Kinderwagen über die Rampe auf die* Bühne heben ...

  • Wort gehalten

    Ich sitze an einem Tisch vor dem Bergarbeiterklübbaus in Gera. Da tippt mir plötzlich jemand von hinten auf die Schulter. Ich drehe mich um: „Kennen wir uns,"nicht?" sagt der junge Mann, der mir gegenüber steht. .Ja . . . warten Sie mal • • • natürlich I" AVir schütteln uns die Hände. Es ist einer meiner Gäste aus Pößneck, die anläßlich des Deutschlandtreffens bei mir einquartiert waren, »Sehen Sie", sagt er, »ich habe Wort gehalten ...

  • Geraer Geschichten

    Spritzer

    Die Straßen von Gera dampfen unter der unbarmherzigen Mittagssonne. Die Gehsteige sind voller Passanten, die sich langsam aber ausgelassen an den bunten Schaufenster)) vorbeischieben lassen. Plötzlich biegt ein Sprengwagen um die Ecke. Sein Wasserstrahl reicht bis an die Bordkante, aber ein leichter ...

  • Warnung vor Triptis

    Um alles in der weit muß vermieden werden, daß Anhänger der Haustein-Doktrin den VEB Porzellanwerk Triptis zu sehen bekommen: Ein. Schlaganfall wäre unvermeidlich, und wir hätten nur Arger. Denn die Porzellanwerker sind auf die nette Idee gekommen, die Außenwände ihrer Werkhallen mit den Namen von Staaten aus mehreren Erdteilen zu schmücken, in denen sie Außenhandelspartner haben — obwohl es den Eigentümer des Betriebes, unseren Staat, gar nicht geben soll ...

Seite 5
  • Erfahrene Fachleute helfen dem Direktor

    Als Direktor mache ich mir viele Gedanken darüber, wie sich die „Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems" auf meine Schule und meine Leitungstätigkeit auswirken werden. Zwei Probleme bewegen mich dabei besonders. Erstens: Ebenso, wie es künftig ein festes Perspektivprogramm ...

  • Wirdiskuiieren Probleme deseinheillidien ßildungssysfeim

    2. Der Klassenleiter ist in seiner Klasse für die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit, für die Erreichung der Lehrplanziele, für die besondere , Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder und für die außerunterrichtliche Arbeit verantwortlich. . 3. Der Klassenleiter soll seine Klasse in der Regel mehrere Jahre führen ...

  • Etwas zum Nachspüren

    In einer Ausstellung veranschaulichte kürzlich die Ingenieurschule Wildau, wie sich der Unterricht an gleichartigen Lehranstalten programmieren läßt, i Bisher waren Unterrichtsstunden, Seminare und Vorlesungen die hauptsächlichsten Unterrichtsformen. Das selbständige Lernen, Denken und Handeln, die Aktivität der Schüler werden jedoch durch diese Formen nicht genügend gefördert ...

  • Ein Kind hatte sechsunddreißig Lehrer

    Wie allzuhäufiger Lehrerwechsel schadet, beweisen Untersuchungen an Leipziger Schulen / Von Dr. phil.Hans Löwe

    Will man den Unterrichts- und Erziehungsprozeß sachverständig leiten, wie die „Grundsätze" fordern, so sollte man künftig mehr darauf achten, daß die Klassenleiter und Fachlehrer über längere Zeit die gleichen Schüler unterrichten. Das hat sich in erzieherischer Hinsicht nachweislich immer wieder bewährt In 604 ersten bis achten Klassen an leipziger Oberschulen hatten wir untersucht, welche Ursachen dem Versagen von 2207 sitzengebliebenen Schülern zugrunde liegen (siehe H ...

  • Interessante Experimente im 2. Berliner Jugendmagazin

    nicht nur weiß, wie die Technik funktioniert, sondern auch das Zusammenleben der Menschen überschaut. Er muß Mut besitzen, um sachkundig und freudig seine Entscheidungen zu treffen. Manche Fragen der Jungen und Mädchen veranlaßten die Wissenschaftler zu kleinen Streitgesprächen, so u. a. darüber, welche Probleme sich aus der Tatsache des ständig wachsenden Wissens ergeben ...

  • Evangelische Schülerbusse

    Auch In Westdeutschland wird Jugendpolitik getrieben. Ein Beispiel: Zum Beginn des kommenden Schuljahres plant man in München den Einsatz von Schulbussen für evangelische Schulkinder, um sie zu den meist sehr entfernt liegenden evangelischen Bekenntnisanstalten zu bringen. Mit katholischen Kindern zusammen dürfen sie nämlich, um Gottes willen, nicht dieselbe Schulbank drücken ...

  • Spezialschulen 10

    U N G ~ J .§ "I" Ttehn liehlung* ' " " I Math. Natur Richtung _B I Sprachlich« Richtung ~ _1_ KUns.il lichtuns ^_ J.

Seite 6
  • Neues Urlauberzentrum

    Sofia (ADNrKorr.). Im Rhodopenbezirk Smoljan wird in nächster Zeit mit dem Aufbau des Kurortes „Orpheus" begonnen. Das südbulgarische Gebirge soll die Heimat des sagenhaften Sängers gewesen sein. Der Kurort „Wassil Kolarow" (Pamporowo) erhält bis 1970 sechs neue Hotels mit insgesamt 1100 Betten, Erholungsheime mit 550 Betten, zahlreiche Restaurants, Lokale, ein großes Kulturhaus usw ...

  • bei den Srben Walters"

    „Genetal Von Werner Kolmar, Warschau

    A n diesem schwülen, gewitterträchtigen ■cx Junitag erhalten die Arbeiter des General-Swierczewski-Werkes, einer Fabrik für Meßgeräte und Präzisionsinstrumente in Warschau-Wola, unverhofften Besuch. Die Mitglieder der Delegation des ZK unserer Partei zum IV. Parteitag der PVAP Erich Mückenberger, Albert Stief und Karl Mewis kommen zu ihnen ...

  • KPF gibt Frankreichs Arbeitern neue Waffen

    C.eit dem XVII. Parteitag der Kommu- ^ nistischen Partei Frankreichs ist erst kurze Zeit vergangen. Unübersehbar aber ist schon jetzt, daß seine Beschlüsse die französische Arbeiterklasse zu neuen großen Erfolgen führen. Der Wahlsieg von Longwy, der dem Kandidaten der KPF dank eindrucksvoller Aktionseinheit eine absolute Stimmenmehrheit brachte, ist wohl das beste Beispiel dafür ...

  • Möchten ist nicht können

    Nach einem fachgerechten Erfahrungsaustausch über Ausbildungsfragen in beiden Ländern dankt Genosse Mückenberger den polnischen Arbeitern, den würdigen Erben ihres großen Vorbildes General Walter, für das schöne Erlebnis. Er sagt, unsere Delegation stimme vollkommen mit Genossen Gomulka überein, der auf dem IV ...

  • Aber Wola lebt

    Aber Wola lebt. Und an diesem Junitag kommen die Vertreter des wahren Deutschlands, die damals gemeinsam mit polnischen Genossen in der Illegalität kämpften oder in den Konzentrationslagern schmachteten. Es ist erhebend, als, knapp 20 Jahre nach diesem furchtbaren ' Verbrechen der Parteisekretär des Werkes, Genosse Jerzy Adamczyk, unseren Genossen sagt: „Wir begrüßen Sie als Delegierte des sozialistischen Deutschlands, das wir achten und lieben ...

  • Strom wird Arktis erwärmen

    Moskau (ADN). An der Lena, einem der. längsten Flüsse der Welt, soll eine Kaskade aus drei Wasserkraftwerken errichtet werden, schreibt die »Prawda". Eines dieser Kraftwerke, das am Unterlauf des Flusses am Laptew-Meer gebaut werden soll, wird eine einmalige Leistung in der Welt aufweisen - 20 Millionen Kilowatt ...

  • Größter Bahnhof Polens

    Warschau (ADN-Korr.). Die erste Halle des neuen Ostbahnhofs in Warschau, der nach Fertigstellung der größte nach dem Kriege gebaute Bahnhof Polens sein wird, wurde in diesen Tagen der Öffentlichkeit übergeben. Die Halle ist mit einem modernen Wellbetondach gedeckt und stützt sich auf Stahlpfeiler in V-Form ...

  • Teil und Fuhrer der Nation

    Diese großen Probleme beherrschten' die Arbeit des Parteitages. Behandelt aber wurden auch die Fragen der Jugend, der Frauen und der Kultur, der tägliche Kampf gegen die persönliche Macht — keine von ihnen blieb Im Verlauf der viertägigen Diskussion unberücksichtigt Der Parteitag bewies auch damit; wie ...

  • Gäste aus gleicher Branche

    Der Technische Direktor, Waclaw Karasiak, zeigt moderne Werkhallen mit modernen Maschinen, vor allem auch aus; England und der DDR. Genosse Mückenberger deutet auf die Fabrikmarke „WMW" und fragt: „Sind Sie mit unseren Maschinen zufrieden?" — „Sehr!" erwidert der Technische Direktor. Dann berichtet er, ...

  • Eine Manifestation

    Es war das erste Mal, daß eine so große Zahl von Bruderparteien an einem Parteitag der KPF teilnahm. Diese Tatsache hat den Parteitag zu einer grandiosen Manifestation des proletarischen Internationalismus werden lassen und die Rolle unterstrichen, die der KPF im internationalen Kampf für die Einheit ...

  • 522000 Fernsehapparate

    Budapest (ND). 522 000 Fernsehabonnenten sind gegenwärtig bei der Post in Ungarn registriert. Es wird damit gerechnet, daß bis Jahresende weitere 100 000 Fernsehapparate angeschlossen werden. Die Hälfte der Besitzer von Fernsehapparaten sind Arbeir ter. Das Ungarische Fernsehen steht mit nahezu allen Ländern Europas in Verbindung ...

  • Fünf Monate — 17000 Wohnungen

    Prag (ADN-Korr.). Fast 17000 Wohnungen sind in der CSSR in den ersten fünf Monaten dieses Jahres schlüsselfertig an die neuen Mieter übergeben- worden. Das sind 19 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den vergangenen drei Jahren wurden in der Tschechoslowakei über 252000 neue Wohnungen ...

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  • Acht Millionen

    Worte wurden gewechselt

    Washington (ND/ADN). Die Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze durch den amerikanischen Senat wurde von den Befürwortern der Vorlage als „historische Entscheidung" und als „umfassendste Reform" zugunsten der amerikanischen Neger „seit der Aufhebung der Sklaverei" gewürdigt. Der Annahme der Gesetze im Senat ging eine Marathondebatte („Filibuster") voraus, die in der Geschichte des Senats nicht ihresgleichen findet ...

  • UdSSR und Dänemark: Koexistenz, Abrüstung und friedliche Lösungen

    Chruschtschow und Krag: Unsere Beziehungen festigen sich Dänischer Atomverzicht wichtiger Beitrag zum Frieden

    Kopenhagen (ND/ADN). In den internationalen Beziehungen ist in der letzten Zeit eine gewisse Entspannung eingetreten, und es bieten sich Möglichkeiten, sie im Sinne der Prinzipien der friedlichen Koexistenz weiter zu verbessern. Dies stellen Nikita Chruschtschow und Ministerpräsident Krag in dem gemeinsamen Kommunique fest, das am Sonnabend zum Abschluß des fünftägigen Staatsbesuches des sowjetischen Ministerpräsidenten in Dänemark unterzeichnet wurde ...

  • Goldwater und das Pentagon

    Wie Verteidigungsminister McNamara am 7. Juni vor einem Ausschuß des Repräsentantenhauses aussagte, haben die Chefs des US-Generalstabs genau das gefordert Nichts anderes hat auch der mögliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner und Generalmajor der Reserve, Senator Barry Goldwater, in jenem Interview vorgeschlagen, in dem er mit dem fachlich-munteren Interesse des ehemaligen Kampffliegers den ökonomischen Nutzen der Atomwaffe bei der Bekämpfung der südvietnamesischen Partisanen erörterte ...

  • „Vorwärtsstrategie" in Asien

    Im Guerilla-Krieg von Mann zu Mahn hatte die große technische Überlegenheit den USA nicht helfen können, ein kleines urr> seine Befreiung kämpfendes Volk zu besiegen. Um die Technik zur Geltung zu bringen und die Niederlage auf diese Weise aufzuhalten, plante man, den Krieg auszudehnen, wenn möglich, auf das ganze Gebiet des früheren Indochina ...

  • McNamaras Erfahrungen

    Noch im letzten November hatte Verteidigungsminister McNamara die militärische Lage in Südvietnam günstig beurteilt und die Rückkehr des größten Teils des (offiziell mit rd. 15 500 Personen angegebenen) US-Militärpersonals bis 1965 angekündigt. Aber von März ab -wurden die Berichte zusehends düsterer, und anläßlich seiner überraschenden Reise im Mai erfuhr man erstaunliche Dinge: In Saigon lebten die US-Bürger wie in Feindesland ...

  • Gomulka wieder Erster Sekretär

    IV. Parteitag der PVAP ging mit Wahl leitender Organe zu Ende

    Warschau/ (ND-Korr./ADN). Aul seiner Schlußsitzung wählte der IV. Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei am Sonnabend das neue, Zentralkomitee. Nach der ersten Sitzung des Zentralkomitees gab Genosse Gomulka die Zusammensetzung des neuen Politbüros und des Sekretariats des ZK bekannt, die beide einstimmig gewählt wurden ...

  • spielen in Vietnam mit dem Feuer

    .Ich wette; daB niemand, mit dem Du sprichst, darüber Bescheid weiß, was wir hier machen. Am meisten regt mich auf, daß man Euch dort nicht erzahlt, daß amerikanische Flieger diesen Krieg führen. Die vietnamesischen Studenten, die wir an Bord haben, sind Anfänger. Der einzige Grund dafür, daB wir sie überhaupt an Bord haben, ist, daß im Fall eines Absturzes ein amerikanischer „Ratgeber" und ein vietnamesischer „Lernender" an Bord sind ...

  • Republikaner fabrizieren die Dolchstoßlegende

    Seit Jahren haben die Kommunistische Partei der USA undtelnlge fortschrittliche Gruppen, darunter die der Jungen Demokraten Kaliforniens, die militärische Intervention der USA in Südvietnam verurteilt und die Beendigung des Krieges gefordert. Aber der Durchschnittsbürger war nur spärlich und ungenau ...

  • Schiffstaufe auf Namen „Andersen66

    Herzliche Begegnung der sowjetischen Gäste mit Werftarbeitern

    Kopenhagen (ADN-Korr.). „Ich wünsche allen, daß auf dänischem Boden immer Frieden herrschen möge." Mit diesen Worten taufte am Sonnabendvormittag die Frau des sowjetischen Ministerpräsidenten auf der Kopenhagener Werft Burmeister und Wain ein für die Sowjetunion gebautes Kühlschiff auf den Namen „Skasotschnik (Märchendichter) Andersen" ...

  • Ruhe vor dem Sturm?

    Die USA-Regierung hat inzwischen versprochen, bessere Flugzeuge, mehr US- Soldaten und eine zusätzliche finanzielle Hilfe für die Khanh-Regierung nach Südvietnam zu schicken. Die Konferenz höchster Regierungsvertreter und Militärs der USA in Honolulu hatte das erste direkte Eingreifen der USA in die militärischen Auseinandersetzungen in Laos zur Folge ...

  • UNO-Truppen bleiben länger

    UdSSR: Sie müssen Weltfrieden und Zyperns Sicherheit dienen

    New York (ADN/ND). Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Sonnabend einstimmig beschlossen, den Einsatz der UNO-Streitmacht auf Zypern um weitere drei Monate bis zum 26. September zu verlängern. Der sowjetische Chefdelegierte Prof. Fedorenko hatte am Freitag in der Debatte erklärt, sein Land sei nicht gegen die Verlängerung des Einsatzes ...

  • DDR-Abgeordnete bei Nasser

    Kairo (ADN). Präsident Nasser hat im Sonnabend die gegenwärtig in der VAR weilende Gruppe von Abgeordneten der Volkskammer der DDR unter Leitung von Walter Kresse in seinem Amtssitz im Kairoer Kubbatt-Palast empfangen. An der Begegnung nahm auch der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr ...

  • Nützliche Kontakte

    Sansibar (ADN-Korr.). Eine von Herbert Höricke geleitete Handelsdelegation der DDR war am Sonnabend Gast auf einem Empfang, den führende Vertreter der Geschäftskreise Sansibars ihr zu Ehren gaben. In einer kurzen Ansprache erklärte der Delegationsleiter, die DDR wolle sowohl durch enge Regierungskontakte als auch durch Kontakte mit der Geschäftswelt dieHandelsbeziehungen erweitern ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein großes Aufgebot von Kriminalbeamten und Polizisten hat damit begonnen, umfangreiche Haussuchungen im Polizeipräsidium der belgischen Stadt Ostende durchzuführen. Alle Telefongespräche werden überwacht, die Büros durchsucht und Dokumente beschlagnahmt. Die Aktion' sott voraussichtlich mehrere Monate dauern ...

  • Huysmans in Berlin

    Berlin (ADN). Der belgische Staatsminister Dr. Camille Huysmans ist Sonnabend mit seiner Gattin zu einem, mehrtägigen Besuch in der DDR eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hatten sich auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld der Leiter des Büros des Ministerrates, Staatssekretär Dr. Rudi Rost, der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Herbert KrolikoWski und der Vizepräsident der Deutsch-Belgischen Gesellschaft, Prof ...

  • USA-Gelehrte warnen

    Cambridge (ADN). Der Verband amerikanischer Wissenschaftler hat USA-Präsident Johnson aufgefordert, die Entwicklung und Herstellung von chemischen und biologischen Kampfmitteln einzustellen. Es gebe genügend Beweise dafür, daß die USA-Regierung solche Waffen in großem Maße entwickeln und produzieren lasse ...

  • Jugend gegen MLF

    Amsterdam (ADN-Korr.). Amsterdamer Jugendliche demonstrierten am Freitagabend -gegen «inen geplanten Zapfe«» streich von NÄTO-Einheiten, an dem auch ein Musikkorps der Bundeswehr teilneh* men soll. Die Demonstranten trugeh schwarze Grabkreuze mit der Inschrift „NATO" und verteilten ein Manifest. Darin wird auf die Versuche der westdeutschen Generale hingewiesen, über die multilaterale Atomstreitmacht der NATO in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen ...

  • Mikojan in Indien

    Neu Delhi (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikojan ist. am Sonnabend vom indischen Präsidenten Dr. Radhakrishnan empfangen worden. Später erörterte Mikojan mit Finanzminister Krishnamachari Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und Indien ...

  • Sturm über Kasachstan

    Semipalatinsk (ADN). Ein überaus heftiger Schneesturm tobte fast zwei Tage lang Im östlichen Teil Kasachstans Die Schneedecke erreichte an einigen Stellen eine Höhe von 20 bis 25 Zentimetern. Zur Reitung von Schafherden, die sich zur Zeit des Ausbruchs des Sturmes auf Bergweiden befanden, wurden alle verfügbaren Kräfte einschließlich Flugzeuge eingesetzt ...

  • Abgeschossen

    Havanna (ADN-Korr.). Ein Piratenflugzeug ist am Freitag über der Provinz Las Villas von der kubanischen Luftabwehr abgeschossen worden, nachdem es die Zuckerfabrik „Marcelo Salado" in der Nähe der Stadt Caibarien bombardiert hatte. Das geht aus einem Kommunique des Ministeriums der Revolutionären Streitkräfte Kubas hervor ...

  • Neuer Exarch

    Berlin (ADN). Der vom Heiligen Synod der 'russischen orthodoxen Kirche zum neuen Exarchen für Mitteleuropa ernannte Erzbischof Kyprian von Dmitrow wird am Sonntag mit der Feier der Heiligen Liturgie zum orthodoxen Pfingstfest seine Amtsgeschäfte aufnehmen. Der hohe Würdenträger war Feitag von russischorthodoxen Geistlichen und Mitarbeitern des Exarchats auf dem Flugplatz Berlin- Schönefeld empfangen worden ...

  • Terrorurteil aufgehoben

    New York (ADN). Ein Berufungsgericht hat am Freitag die Klausel des Landrum- Griffith-Gesetzes, demzufolge Kommunisten als Gewerkschafter nicht zugelassen sind, für verfassungswidrig erklärt. Damit wurde auch das Urteil über das Vorstandsmitglied der Hafenarbeitergewerkschaft, Archie Brown, aufgehoben, der wegen seiner Zugehörigkeit zur KP der USA zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden war ...

  • 53 fanden den Tod

    Taipeh (ADN). 48 Fluggäste und fünf Besatzungsmitglieder haben am Sonnabend beim Absturz eines Passagierflugzeugs vom Typ C-46 nördlich von Taichung auf Taiwan den Tod gefunden. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Taichung nach Taipeh. Das Unglück ereignete sich wenige Minuten nach dem Start, nachdem die Motoren des Flugzeugs Feuer gefangen hatten ...

  • E. Kennedy verunglückt

    Southampton (ADN). Senator Edward Kennedy, ein jüngerer Bruder des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, ist am Freitagabend bei dem Absturz einer kleinen Privatmaschine im USA-Staat Massachusetts schwer verletzt worden. Der Senator befand sich auf dem Flug nach West Springfield; er kam aus Washington ...

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  • Vier DDR-Heber nach Tokio

    Drei Fahrkarten gingen an den westdeutschen Verband / von unserem Berichterstatter Dieter wm es

    Im Leichtgewicht (bis 67,5 kg) waren sich die Experten einig, daß der 23jährige Nürnberger Feuerwehrmann Alfred Kornprobst Favorit sein würde. Wie er dieser Rolle gerecht wurde, war eindrucksvoll. Mit 125 kg im Drücken, 115 kg im Reißen und — gemeinsam mit den 145 kg im Stoßen - 385 kg im Olympischen Dreikampf gelangen ihm nicht weniger als drei Rekorde ...

  • Wenn die „Weißen Mäuse4* nicht wären

    Kreuzung Karl-Marx-Allee - Warschauer Straße: Vom Verkehrskorftrollturm ans achtet Hauptwachtmeister Paul Hartmanrt Tag für Tag darauf, daß im Straßenverkehr Ordnung und Sicherheit herrschen. 33 Jahre alt ist der blonde, sympathische Mann; Maurer von Beruf, Vater zweier echter Berliner Rangen. Seit 10 Jahren trägt er das Ehrenkleid der Deutschen Volkspolizei ...

  • Der Prophet

    Den ersten Kommunisten seines Lebens hatte er schon in der Kindheit kennengelernt. Bei den Wahlen vor 1933 gab es in PopjSendorf jedes Mal nur eine einzige Stimme für die KPD, und alle wußten, von wem sie kam, Es war ein Maurer, aus Thüringen gebürtig, der aber ebensogut Schweine schlachten, Küchen weißen wie Häuser bauen konnte ...

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    ASK spielt heute abend unter Flutlicht gegen Szombierki Bytom

    Die vier Flutlichtscheinwerfer des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks werden heute abend (20 Uhr) zur Berliner Fußball-Intercup-Premiere aufflammen. Der ASK empfängt seinen ersten Gast: Szombierki Bytom, die Kumpelelf aus der gleichnamigen Kohlengrube. 10 Spiele gewonnen, 6 unentschieden, 10 verloren — das ist das Punktekonto der jungen Mannschaft, der man zweckmäßiges, schnelles Spiel nachsagt, die Sechster der polnischen Meisterschaft wurde ...

  • Ursula Rippin Kegel-Europameisterin

    Den ersten Europameisterfite] im Asphaltkegeln für die DDR rewann am Sonnabend In Budapest im 200-Wurf-Einzelkampf der Frauen die 34jährige Ursula Rippin (Lok Bautzen) mit 844 Punkten vor Elena Trandafur (Rumänien) mit 842 und Barbara Bulic (Jugoslawien) mit 836 Punkten. Ursula Rippin, die bei den letzten ...

  • Wiegand in 55,5 sec

    NOK-Schwimmfest in Berlin / Fortsetzung heute 14 Uhr

    Das traditionelle NOK-Schwimmen im Berliner Friesen-Stadion mit der gesamten DDR-Spitzenklasse und holländischen Gästen brachte am Sonnabend einige sehr gute Ergebnisse. Frank Wiegand (ASK Vorwärts Rostock) bewies seine Beständigkeit mit seinem Sieg in sehr guten 55,5 Sekunden über 100 m Kraul vor Martin Klink (SC Leipzig) in 57,7 und Peter Kroll (DHfK) in 57,9 ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 13.30 Von Melodie zu Melodie; 19.50 Allgemeinwissen gut?, Unser Funkexamen; 21.10 Hereinspaziert!, I?as Ballhausorchester spielt. Berliner Rundfunk: 17.00 Das Meisterwerk; 20.00 „Carmen", Oper von Georges Bizet; 23.00 Wir spielen - Sie tanzen. Radio DDR I: 15.00 „Wünsch Dir was!" mit Ingeborg Steinwasser; 19 ...

  • Ein neuer Hunger .

    Das erste, was er la#, steht heute noch ah einem Ehrenplatz im Bücherschrank — der „Anti-Dühring" von Friedrich Engels. Er ackerte sich hindurch, fand Worte, die ihm ganz neu und doch seltsam vertraut schienen. „Mit der Besitzergreifung der Produktionsmittel durch die Gesellschaft" — so las er da und begriff es nur halb — vollziehe sich der „Sprung der Menschheit aus dem Reich der Notwendigkeit ins Reich der Freiheit" — und das schien ihm schon verständlicher ...

  • Geburtshilfe nach Gorki

    Er begann zu lesen. Romane zunächst; weil sie ihm greifbarer erschienen und weil er die Schicksale ihrer Figuren miterleben konnte. In den Kosaken und besonders in Grigorij Melechow aus Scholochows „Der stille Don" fand er manches, was ihn an die eigene Entwicklung erinnerte: „Mal weiß, mal rot, und dann kommen sie doch auf den richtigen Weg — bei uns könnte es auch so gehen", sagte er zu seiner jungen Frau ...

  • Aiiziehuugspunkt für Touristen

    Anmeldungen aus allen Ländern für einen Berlinbesuch

    Etwa 18 000 ausländische Touristen besuchten in den ersten fünf Monaten dieses Jahres die Hauptstadt der DDR. Allein aus den sozialistischen Rändern kamen über 13 000 Urlauber nach Berlin. Hauptanziehungspunkte für die Besucher sind die Neubauten im Stadtzentrum, die Museen, der Müggelturm und der Tierpark ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Ariadne auf Naxos" (Premiere)«*); Montag, 19.30 Uhr: „Carmen"") KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 Uhr: „Ritter Blaubart"**); Montag keine Vorstellung KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona"***); Montag, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm"***) VOLKSBÜHNE, Sonntag, 19 Uhr: „Die drei Musketiere"***); Montag, 19 ...

  • Antwort auf ND-Vorschlag

    In der Freitagausgabe, Seite 8, wandte sich „Neues Deutschland" an die Handelsorgane der Hauptstadt. Zur besseren Getränkeversorgung der Berliner wurde vorgeschlagen, jetzt statt der bisher üblichen Hänger mit Tanks und Fässern ein Fahrzeug als Brausefeuerwehr zu entwickeln, das dem Großstadt- und modernen Handelsniveau entspricht ...

  • CSSR-Achter in Rekordzeit

    Bei ausgezeichneten Wasserverhältnissen erreichte der siegreiche CSSR- Achter am ersten Tag der Internationalen Großen Grünauer Ruderregatta in der I. Abteilung dieser Bootsklasse mit 5:50,47 min neuen Grünauer Streckenrekord. Aber auch der Erstplazierte der II. Abteilung, die Mannschaft des Deutschen Rudersportverbandes, blieb mit 5:51,52 min noch beträchtlich unter der bisherigen Bestleistung (5:57,00 min) ...

  • DDR-Zehnkämpfer führen

    Nach dem ersten Tag des traditionellen Ländervergleichs der Zehnkämpfer DDR- Finnland im Halberstädter - Friedensstadion liegt die DDR-Vertretung mit 15 488 Punkten um 140 Punkte vor der finnischen Mannschaft. In der Einzelwertung führt etwas überraschend der Hallenser Horst Mempel (SC Chemie) mit der international achtbaren Leistung von 4076 Punkten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnefnentspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53. Schönhauser Allee 144« Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C St Rosenthaler Straße S8—31 ...

  • nd-reportage:—rnd-reportage;?- nd-reportage jns Reich der Freiheit

    Im Gründungsjahr der Republik gründete Ernst Wulf nicht nur seine Neubauernwirtschaft, er tat vielmehr einen Schritt, der für sein weiteres Leben noch wesentlich entscheidender war: Er wurde Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Schon eine ganze Weile waren ihm die Genossen auf den Fersen. Nicht daß er ihnen ausgewichen wäre ...

  • Neue Rufnummer

    Ab 22. Juni, 6 Uhr, sind das Fernsprechamt Berlin, das Haupttelegrafenamt, das Institut für Post- und Fernmeldewesen, das Postfuhramt und das Postamt N 3 unter der Rufnummer 4201 zu erreichen. Vom Teilnehmer wird dann selbst die gewünschte Nebenstelle (vierstellig) gewählt. Ist die Rufnummer der Nebenstelle nicht bekannt, kann sie bei der Nummer 42 010 erfragt werden ...

  • Der alte Dreschkasten

    Einmal hieß es, Poppendorf solle einen Dreschkasten an Schulenberg abgeben. Die Umsiedler, die dort eine neue Heimat gefunden hatten, brauchten ihn dringend. Lange und bedächtig suchten die Poppendorfer Großbauern, bis sie tatsächlich den srhlpr-htpsten

  • Du bist unser Typ

    Noch mancher Strauß war auszufechten in dieser Zeit, da manche Großbauern meinten, sie könnten durch Spekulation, Sabotage und auf anderen krummen Wegen das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern und Landarbei- Zeichnung: Anton

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    24. Juni Die -fdr den '17. Juni vorgesehene Anleitung der WPO-Sekretäre findet am Mittwoch, dem 24. Juni, 19 Uhr, in der Kreisleitung statt. Kreisleitung Prenzlauer Berg

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Bund mit der Zukunft Die Visitenkarte Parteidelegierte beraten Probleme der Bezirke und die Perspektive nach dem Freundschaftsvertrag Prämien gestrichen Westdeutschland nicht den Militaristen überlassen Höhepunkt: „Katzengold" Bereits über 250000 in Markkleeberg Florentiner fordert: Trettner vor Gericht USA-Senat bestätigt Bürgerrechtsgesetze Kommunique Chruschtschow—Krag Großkundgebung DDR wird gestärkt
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