10. Mai.

Ausgabe vom 10.06.1964

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  • Bonner NATO-Armee will als Gendarm in alle Welt

    Alarmierender Augenzeugenbericht über Geheimberatung Hassels mit 250 Bundeswehroffizieren

    Berlin (SD). Aufsehenerregende Einzelheiten wurden am Dienstag aus Köln über die Geheimberatung des westdeutschen Kriegsministers von Hassel mit 250 jungen 'Offizieren der Bundeswehr bekannt. Die Tagung — wir berichteten schon gestern kurz darüber — fand - am vergangenen Donnerstag und Freitag auf dem Köln—Bonner Flughafen Wahn statt ...

  • Hassels Kriegsfanfare

    Dem SPD-Vorsitzenden Willy Brandt müßte es eigentlich eiskalt über den Rücken gelaufen sein, wenn er nach seinem Stockholmer Bekenntnis zur multilateralen Atomstreitmacht von dem Gespräch des Bonner Kriegsministers von Hasset mit 250 Bundeswehroffizieren erfahren hat. Denn dessen Argumente lassen an Deutlichkeit über das, was die westdeutschen Militaristen wollen, kaum zu wünschen übrig ...

  • .Ulbricht betreibt reale Politik"

    Immer mehr westdeutsche Zeitungen greifen ins offene deutsche Gespräch ein

    Oldenburg (ADN). Der DDR-Staatsratsvorsitzende, Walter Ulbricht, betreibe alseinziger deutscher Staatsmann eine aktive Verständigungspolitik, stellt die bürgerliche Oldenburger „Nordwest-Zeitung" in ihrer Ausgabe vom vergangenen Wochenende fest. In dem Leitartikel des Chefredakteurs Fritz Lücke heißt ...

  • Sektiererische Kopfstöße

    ND: Offensichtlich ist Bauer Lübeck ebensowenig reaktionär, wie es die anderen Bauern von Fredersdorf sind. Rückschrittlich, weil sektiererisch und unwissenschaftlich, sind die überholten Leitungsmethoden der Parteiorganisation und des LPG-Vorstandes. Dr. Seidel: Genauso ist es! Diese Genossen haben die Beschlüsse des VI ...

  • im Wettbewerb

    an einigen 'Hauptobjekten die Planrückstände im Bausektor zu- und nicht abgenommen haben? Weshalb der gemeinsame Beschluß einer Partei-, Gewericschafts- und FDJ-Aktivtagung und des Produktionskomitees der Bausteile, die Rückstände bis zum 30. Mai restlos aufzuholen, auf den 30. Juni, also um vier Wochen ...

  • Glückwünsche für Lal Bahadur Shastri

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR. Otto Grotewohl übersandte dem Premierminister der Republik Indien. Lal Bahadur Shastri, anläßlich seiner Wahl in das hohe Amt folgendes Glückwunschtelegramm: ' „Exzellenz!" Gestatten Sie mir. Ihnen zu Ihrer Wahl als Premierminister der Republik Indien meine aufrichtigsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Wettbewerb?

    Auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Angermunde berichtete Genosse Günter Heckmann, Parteisekretär der LPG Fredersdorf, daß seine Genossenschaft in diesem Jahr 50 dt Getreide über den Plan hinaus abliefern will. Da die LPG FredersdQff sowohl über den besten Boden als auch über die meisten Arbeitskräfte im Kreis Angermünde verfügt, konnte diese »Verpflichtung" nicht im geringsten imponieren ...

  • Tito: Sehr erfolgreiche Gespräche an der Newa

    Moskau (ADN-Korr.). Der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz-Tito ist am Dienstag von Leningrad wieder nach Belgrad geflogen. Er wurde auf dem Flughafen von Ministerpräsident Chruschtschow verabschiedet. „Ich glaube, daß wir sehr erfolgreiche Gespräche führten", erklärte Tito vor dem Abflug. „Wir haben keine Meinungsverschiedenheiten ■ miteinander ...

  • 450 000 Textilarbeiter erneut im Streik

    Rom (ADN). Nach einem dreitägigen Streik in der vergangener! Woche haben die 450 000 italienischen Textilarbeiter am Dienstag erneut die Arbeit niedergelegt. Auch die 80 000 italienischen Steinmetze sind am Dienstag erneut in den Ausstand getreten. Die Angestellten der italienischen Getneinden und Provinzialkörperschaften ...

  • Erster Benzinzug aus Schwedt

    Schwedt (Oder) (ND). Der erste Kesselwagenzug mit 800 Tonnen Rohbenzin hat das Erdölverarbeitungswerk Schwedt verfassen. Das Rohbenzin wird im Kombinat »Otto Grotewohl" Bohlen, weiterverarbeitet. Der Leiter des Anfahrstabes der neuerrichteten Rohöldestillation, Dr. Röhr, konnte dem Werkdirektor, Dr. Werner Hager, melden, daß die Rohöldestillation seit 72 Stunden kontinuierlich Rohbenzin, Dieselkraftstoff und Heizöl produziert ...

  • Wie „reaktionäre' Bauern den Plan überbieten

    ND: Der Blick hinter die Kulissen einer Diskussionsrede ist sicher interessant. Was ergab die Aussprache in Fredersdorf? Dr. Seidel: Der vom Genossen Heckmannn so lobend erwähnte Vorsitzende, Genosse Käding. empfing uns mit den Worten: „Ihr müßt unsere Besonderheit ten berücksichtigen. Wir haben hier suviel mit Reaktionären zu tun ...

  • Regierung der DDR gedachte Nehrus

    ' Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates gedachte zu Beginn seiner Beratung am Dienstag des verstorbener Premierministers der Republik Indien, Jawaharlal' Nehru. Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Willi Stoph, würdigte das Leben und der Kampf des großen indischen Staatsmannes ...

  • Almosen unerwünscht

    ND: Was war der Grund für die Aufgeschlossenheit der Fredersdorfer Bauern? Dr. Seidel: Wir sprachen offen mit den Bauern, daß unsere Volkswirtschaft mehr Getreide braucht, damit wir die Devisen* die wir bisher für die Getreideimporte ausgeben müssen, für den Kauf lebenswichtiger Rohstoffe verwenden können ...

  • Habib Burgiba dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Tunesien, Habib Burgiba, dankte in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm für die Glückwünsche des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, anläßlich des tunesischen Nationalfeiertages. Der tunesische Präsident übermittelte aufrichtige Grüße und Wünsche" für das Wohlergehen Walter Ulbrichts und für eine glückliche Zukunft des deutschen Volkes ...

  • Leuna II ist am 30. Juni endgültig schuldenfrei!"

    Und hier zu den Worten die Taten: Das Kollektiv der Gastrennanlage erfüllt seine Verpflichtungen exakt Die Brigaden vom Stahlbau Leipzig beendeten die Montage der gesamten. Stahlbauten dieses Objekts mit 25 Tagen Vorsprung. Jetzt organisiert die Objekfleitung gemeinsam mit der Gewerkschaft einen Komplexwettbewerb, der bis zur Produktionsaufnahme am 30 ...

  • Osterreichische Gäste im Kalikombinat „Werra"

    Bad Salzungen (ADN). 33 österreichische Landwirtschaftsexperten und Geschäftsleute, die sich gegenwärtig in der DDR aufhalten, besuchten am Dienstag das Kalikombinat „Werra" im Kreis Bad Salzungen. Die langjährigen Handelspartner des Kombinates informierten sich eingehend über Förderung und Verarbeitung des Kalisalzes im Objekt „Ernst Thälmann" ...

  • 189 Ubersiedler in einer Woche

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 29. Mai bis 4. Juni baten 189 Bürger aus Westdeutschland und Westberlin um Aufnahme in die DDR. 56 von ihnen sind Jugendliche im Alter von 19 _ bis 25 Jahren. Etwa ein Drittel der Übersiedler sind Facharbeiter. Unter den neuen Bürgern der DDR befinden sich 19 Familien mit Kindern ...

  • ND kritisierte -Leuna II antwortet

    I n unserer Ausgabe vom 29. Mai frag- ' ten wir die verantwortlichen Leiter der Großbaustelle Leuna II, weshalb trotz gutei Ergebnisse

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  • Die gemeinsame Tat festigt unsere Freundschaft

    In seiner Rede im Erdölverarbeitungswerk Omsk würdigte Genosse A. P Kirilenko die großen Leistungen der Pioniere des Kommunismus in Sibirien und beschrieb noch einmal rückerinnernd die Erlebnisse der denkwürdigen Reise und ihre einzelnen Stationen. Zu den Beziehungen zwischen unseren Staaten übergehend, sagte A ...

  • Auf Gesundheit und langes Leben!

    Der Schmied Alexej PuschkoWj einer der Organisatoren des Kolchos, lädt Walter und Lotte Ulbricht. Andrej Kirilenko, Else Merke und Hans Rietz ein, in seinem Hause zu frühstücken. In der Wohnstube mit den Bildern der Sohne an der schneeweiß gestrichenen Wand — zwei von ihnen studieren, einer ist Offizier — ist der Tisch mit Brpt und Eiern, kaltem ...

  • Moderne Anbaumethoden

    Durch gut bestellte Felder führt der Weg zu den Treibhäusern — insgesamt 4750 qm — und zu den Warmbeeten unter ihren Foliezelten. Sie helfen, den kurzen sibirischen Sommer zu verlängern — jedes Beet hat 400 Rubel gekostet und bringt 600 Rubel ein. Else Merke und Hans Rietz prüfen fachmännisch die Qualität der Tomaten ...

  • Wissenschaftlicher Plan oder Zahlenakrobatik?

    ND: Daß sich das bisherige Sekretariat der Kreisleitung und deren Büro für Landwirtschaft ungenügend auf die maximale Produktion für 1964 orientierte, zeigt die Spielerei" mit Durchschnittszahlen. So sprach der Vorsitzende des Kreislandwirtschaftsrates, Ernst Junghans, auf der Delegiertenkonferenz von ...

  • Überall in diesem Erdteil schätzt man die DDR

    Bei unserer Reise durch dieses herrliche Land, durch diesen Erdteil Sibirien wurde uns überall, auf den Straßen, in den Betrieben, in den Dörfern zugerufen: Frieden — Freundschaft! Das Sowjetvolk weiß sehr gut, daß die DDR der erste Friedensstaat in Deutschland ist, der erste Staat, in dem die Macht der großen Rüstungsmonopole, die Macht der Kriegsverbrecher, der Militaristen, der Großagrarier mit der Wurzel beseitigt wurde ...

  • Dank dem gastfreundlichen Sibirien!

    Vom Empfang im neuen Hotel „Oktjabr" in Omsk

    Omsk (ADN-Korr.). Im Restaurant des neuerbauten Hotels „Oktjabr" in Omsk gab am Dienstagabend der Vorsitzende des Exekutivkomitees des Omsker Gebietssowjets für Landwirtschaft, Pjotr Grigorjew, zu Ehren Walter Ulbrichts und seiner Gattin ein Essen. Führende Persönlichkeiten des 'Gebietes und der Stadt Omsk sowie Vertreter der Betriebe, die Walter Ulbricht während seines Aufenthaltes in der Irtysch-Stadt besucht hatte, nahmen daran teil ...

  • Blühender Garten am Irtysch

    Der graugelbe Strom funkelt unter einem blankgeputzten Himmel: Flach wie ein Teller dehnt sich die westsibirische Tiefebene: Wiesen, Buschwerk, Äcker, am Horizont blaue Waldstreifen. Eine „Rakete", wie wir sie schon von der Angara her kennen, trägt die DDR-Delegation von Omsk flußaufwärts. Am meterhoch aufschießenden Heckwasser blitzen alle Farben des Regenbogens ...

  • Der Film zeigt die Wahrheit

    Es war ein ganz neuer Weg, den wir hier gegangen sind. Es war der Weg in die modernen Industriezentren Sibiriens, und wenn, wie wir heute hörten, in den letzten Tagen das erste hochwertige Erdöl aus dem Gebiet von Tjumen nach Omsk geleitet wurde, dann ist das nicht nur ein großer aktueller Erfolg, sondern ...

  • Es geht um alle Bauern

    Dr. Seidel: Ja, es-muß den Angermunder Genossen zu denken geben, wenn Genosse Willi Schüler, ein erfahrener Bauer und Parteisekretär aus der LPG Stendell, sagt: „Im Kreis spricht man fast nur über die Bauern, die mit Diplom ins Dorf kamen. Wir haben aber auch Landwirte, die kein Diplom, dafür aber jahrelange Erfahrungen und ein hohes Können besitzen ...

  • Selbstbewußt und zielsicher

    Der Besuch des Erdölverarbeitungs- Werkes, des „Tschapajew-Kolchos", des Gärtnerei-Kombinates und der vom frohen Schaffen und pulsierenden Leben erfüllten Stadt haben uns gezeigt, daß hier in Sibirien die Erbauer des Kommunismus selbstbewußt und zielsicher in der Geschichte der Menschheit bisher unbekannte Leistungen vollbringen ...

  • Der Armeebezirk grüßt

    Die Grüße der Soldaten des sibirischen Armeebezirks überbrachte dessen Befehlshaber sGeneraloberst Gleb Baklanow. „Die Angehörigen der bewaffneten Kräfte baten mich", sagte er an Walter Ulbricht gewandt, „Ihnen die herzlichsten soldatischen Kampfesgrüße zu überbringen und Ihnen, wie man bei uns sagt, eine kräftige sibirische Gesundheit zu wünschen ...

  • Banner der Chemiearbeiter übergeben

    Liebe Freunde! Lassen Sie mich zum Schluß meinen herzlichen Dank aussprechen für das freundschaftliche Treffen zwischen uns. den Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik, und Ihren Chemikern. Als Ausdruck der brüderlichen Verbundenheit zwischen der Parteiorganisation des zukünftig größten Chemiekombinates der DDR ...

  • Wie „reaktionäre" Bauern den Plan überbieten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    serven noch .erschlossen werden können. Die 50 dt des Genossen Heckmann können nur als ein Almosen, als eine Gnade gegenüber dem Staat angesehen werden. Mehr Getreide zu produzieren -^ das ist nicht Sache einer formalen Verpflichtung, das erfordert das Mitdenken und, Mitzupacken aller Bauern des Ortes ...

  • Die große Freundschaftsreise Meeting mit den Werktätigen des Omsker Erdölverarbeitungswerkes Walter Ulbricht: Die Kraf tqUellen der technischen Revolution

    Nach einem Rundgang durch das Erdölverarbeitungswerk Omsk fand eine Kundgebung statt, auf der Genosse Walter Ulbricht vor den Arbeitern des Betriebes eine mit großer Begeisterung aufgenommene Rede hielt. Er dankte den Werktätigen von Omsk für die freundliche Begrüßung und sagte: Dank der Einladung des Präsidiums des ZK der KPdSU und des Präsidiums des Obersten Sowjets war es uns möglich, die große Entwicklung in Sibirien kennenzulernen ...

  • Wahrhafte Brüderlichkeit

    Wir erinnern uns in Ihrer Stadt aber auch dankbar der hohen künstlerischen Leistungen, die der Omsker Volkschor Tausenden begeisterten Bürgern unseres Landes dargeboten hat. Ihr Chor hat unseren Menschen gezeigt, welch hohe künstlerische -Meisterschaft dem volksverbundenen Laienschaffen offen stehen ...

  • Internationalismus

    Andrej Kirilenko dankte den Omsker Parteiorganisationen für ihre ideologische Arbeit. Der Staatsbesuch Walter Ulbrichts habe bewiesen, in welchem hohen Maße die KPdSU es' verstanden habe, die Werktätigen im Geiste . des Internationalismus zu erziehen. Am Schluß des Abends sprach Walter Ulbricht. Er dankte den Omsker Genossen für ihre Gastfreundschaft und zog eine Bilanz der Reise durch Sibirien ...

  • Erst sehen, dann schreiben

    In der kapitalistischen Konzernpresse Ist gerade in der letzten Zeit viel geschrieben worden über die Schwierigkeiten in der sowjetischen Landwirtschaft. Das brauchen diese Leute, um sich selbst zu beruhigen. Was wir sahen, eine moderne Kolchoswirtschaft mit starkem Maschinenpark, eine gute Bodenkultur, das zeigt, daß Sie auf dem richtigen Wege sind ...

  • Ehrung für uns alle "

    Für die Ausgezeichneten dankte Konstantin Golikow. Er sagte: „Wir betrachten unsere Auszeichnung nicht nur als unsere persönliche Sache, sondern als Auszeichnung unseres ganzen Gebietes und als Verpflichtung,! die Freundschaft zwischen unseren Völkern weiter : zu festigen." Zuvor hatte Sergej Manjakin herzliche Worte an Walter Ulbricht und seine Freunde gerichtet und ihm die Wünsche der Omsker für weitere Erfolge beim sozialistischen Aufbau in der DDR ausgesprochen ...

  • Gäste aus Frankreich

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Zentralvorstandes der VdgB ist am Montag eine Gruppe französischer Landwirte in der DDR eingetroffen. Sie wird vom Vorsitzenden der Landwirtschaftskammer des Departements Eure, Gilbert Martin, geleitet. Die. französischen Gäste werden die 12. Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg besichtigen und die genossenschaftliche Entwicklung der DDR-Landwirtschaft studieren ...

  • 7

    Durchschnittsverdienstes der letzten fünf Jahre. Er besitzt einen Klub mit 350 Plätzen, eine Oberschule, ein Bad, eine Wäscherei und eine Bibliothek —-sie ist unser nächstes Ziel. In zwei großen Vorräumen kommt man zunächst in eine kleine Gemäldegalerie. Künstler des Omsker Gebiets haben den

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Wir sahen die Lebendigkeit unserer Völkergemeinschaft

    Aus der Ansprache von Gerald Götting

    „Sehr verehrter Genosse Vorsitzender! Liebe Genossen und Freunde! Die Reise unseres Freundes Walter Ulbricht, seiner Gattin und seiner Begleitung durch Sibirien ist zu einem Triumphzug der Freundschaft ohnegleichen geworden.

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  • In Qualität und Kosten nicht ihresgleichen

    Was muß hergestellt werden? In der DDR müssen vorwiegend hodiwertige Erzeugnisse hergestellt werden, und zwar mit einer Qualität und zu Preisen, wie es sie nirgend woanders gibt, so daß man sie nur bei uns kaufen kann! Das ist der einzige Weg, um den Sozialismus zu vollenden, eine höhere Arbeitsproduktivität als der Kapitalismus und einen entsprechenden Lebensstandard zu erreichen ...

  • Wettbewerb ab August?

    Bis dann Ergebnisse auf dem mit neuer Technik dürftig gedeckten Tisch des Hauses Secura liegen, wird dann wohl noch einige Zeit verstreichen. Dabei hätten es die Genossen von Secura sehr nötig, mit Hilfe des Wettbewerbs die ganze Kraft des Betriebskollektivs zusammenzufassen, um den Rückstand zum Weltniveau aufzuholen ...

  • Stärkt die Partei in den Konstruktionsbüros

    Aber gleiche Probleme gibt es doch auch in anderen Betrieben, beispielsweise bei Zeiss oder der Volkswerft! Warum geht es dort gut voran, in Secura hingegen so schwer? Der Ruf unserer Partei, so schwach er in Secura bisher erklungen sein mag, verhallte fast völlig vor den Türen der Konstruktionsbüros, unter den technischen Mitarbeitern der Entwicklung ist nur ein Genösse! Mit dieser Feststellung wird nicht angezweifelt, daß die parteilosen Ingenieure gute Bürger unserer Republik sind ...

  • Schiff'mit Schliff

    Auf der Volkswerft Stralsund wurden bis vor wenigen Jahren gewöhnliche Logger produziert. Man hätte ja nun sagen können, auch Logger werden gebraucht! Wir machen jetzt mal einen besonders hübschen Logger, der in dieser unteren Leistungsklasse des Schiftbaus etwas ganz Schmuckes ist! Damit wäre unsere ...

  • ,.. entspricht ein unteres Verbrauchsniveau;

    Diese Erzeugnisse der unteren Leistungsklasse kann heute bald jedes Land herstellen, selbst wenn es nur eine gering entwickelte Industrie besitzt Dazu braucht man nicht die DDR mit ihrer hochentwickelten Industrie, ihren 266 Hoch- und Fachschulen, an denen 256 000 Studenten studieren, mit ihren 100 000 Wissenschaftlern, Konstrukteuren, Technologen, Facharbeitern, die in 1800 Forschungs- und Entwicklungsstellen tätig sind ...

  • Der unteren Leistungsklasse...

    Diese Untersuchung ist offensichtlich um so wichtiger, als die mit fast religiö- * ser Inbrunst vorgetragene Behauptung, man müsse auch sogenannte Einfachmaschinen herstellen, auch in manchen anderen Betrieben, so des Werkzeugmaschinenbaus, zu hören ist. Dort argumentiert man ähnlich. Man sagt, daß die hochentwickelte automatische Maschine beispielsweise in afrikanischen Ländern, deren Industrie noch schwach isti ...

  • Trinkgeld eingeplant

    »Taxi bitte!" Unzählige Male ertont dieser Ruf täglich in allen Städten der DDR. Die Autotaxen, eine angenehme Erleichterung unseres Lebens, sind aus dem Bild unserer Städte 1caum noch wegzudenken. Eine weniger angenehme »Erleichterung" hingegen ist es für uns, wenn Taxifahrer von vornherein ein »Taschengeld* in den Fahrpreis mit einplanen ...

  • Ein zweiter Irrtum

    :Nün wenden die leitenden Genössen in Secura ein, daß sie nicht in der glücklichen Lage wie die Schiffbauer wären, die von der Sowjetunion einen langfristigen Auftrag erhielten. Ihnen habe man nicht immer so genau gesagt, was sie denn nun eigentlich herstellen sollten. So hätten die Forderungen unseres Binnenhandels, welche Kasse er brauchte, gewechselt ...

  • Bezirksdelegiertenkonferenzen

    unteren Leistungsklasse mangeln sollte: bitte sehr, die kann man importieren, wahrscheinlich billiger, als wir sie selbst herstellen! Die verkaufen uns sogar NATO-Staaten, die sich sehr schwer entschließen können, uns modernste chemische Anlagen und Verfahren zu liefern! Das ist, einmal mit anderen und bewußt krassen Worten ausgedrückt, die ökonomische und technische Politik unserer Partei ...

  • Landwirtschaftsmetropole

    Die Ausstellung in Markleeberg als Treffpunkt der Landwirtschaftsexperten vieler Länder ist für die Landwirtschaft ebenso wichtig wie die Leipziger Messe für die Industrie. Das erklärte Mr. Sternberg, Direktor der Dominions-Export- Company. Britische Firmen sind auf der Zwölften mit schweren Traktoren und Bodenbearbeitungsgeräten sowie wertvollem Zuchtvieh vertreten ...

  • Studienauftrag: Optimale Produktion

    Fünf Gruppen mit je vier Bäuerinnen und Bauern der LPG „Fortschritt" in Groß Drewitz, Kreis Guben, besuchen jeweils drei Tage die Universität im Grünen. Sie studieren auf ihren Fachgebieten die Probleme der Feld- und Viehwirtschaft, der Technik und der Betriebsokonomik. Nach der Rückkehr in die Genossenschaft — so sieht es der Studienauftrag vor — sollen die Studenten in der Aussprache über den Plan für 1965 Vorschläge unterbreiten, wie ihr Betrieb optimale Produktionsleistungen erreichen kann ...

  • Gästebuch der Zwölften

    -Republik Zypern: Se. Exzellenz Erodies Hadjieracleous; Republik Finnland: Haiko Salovaara, Leiter der Delegation des finnischen Landwirtschaftsverbandes; Großbritannien: Mr. Dreason, Mitglied des britischen Unterhauses, J. A. Morrison, Sekretär der britischen Hereford- Herdbuchgesellschaft, Mr. Sternberg, Direktor der Dominions-Export Company Lfd ...

  • Hohe Erwartungen übertroffen

    Erstmals beteiligt sich an der Austeilung die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien. Der Direktor der jugoslawischen Ausstellung, Ladislav Gros, schilderte seine ersten Eindruck: „Schon lange war uns Markkleeberg ein Begriff, aber alles, was wir gehört hatten, wurde durch den eigenen Eindruck noch übertroffen ...

  • Landmaschinenbau studieren - maximal produzieren

    Zu den vielen Trümpfen der diesjährigen Landmaschinenschau gehört das Mietenabdeckgerät. Es schafft 111 m in der Stunde (Bild oben). Ein Treffer ist auch der Schleuder-Düngerstreuer „Barthika D027" (Bild Mitte). Großes Interesse findet der 4- Torihen-Einachsanhänger (Bild unten). Er wird hydraulisch nach hinten gekippt ...

  • Betrifft Secura Berlin, aber auch andere / Von Walter Florath

    Dies hätte die Parteiorganisation schon nach dem V., erst recht aber nach dem VI. Parteitag besonders den leitenden Kollegen klarmachen müssen.

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  • Naturbühne/selbst gebaut

    „Der Kreis und der Bezirk haben schließlich auch ein bißchen geholfen", meint Dr. Rudolf Laufke, der Apotheker, der in Kerndls Stück „Seine Kinder" die große Rolle des Karl Sorge spielt. Wobei? Vor allem beim Bau der eigenen, sehr reizvollen Naturbühne, die sich die Ebersdorfer in den Park zauberten, erfahren wir ...

  • Für erwachsene Analphabeten

    Zwei antisowjetische Filme in Pariser Kinos

    ... Unsere Kritiker haben zwei Filme gesehen, die vor kurzem in den Pariser Kinos uraufgeführt wurden i und die eines gemeinsam haben: eine sowjetfeindliche Haltung. Hinter der " offensichtlichen Farce verbergen sich auf der einen Seite die guten Spione oder Gegenspione im Dienste des Rechtes, der Sauberkeit, also der „freien Welt", und auf der Gegenseite die üblichen Bösewichte, die grausamen und skrupellosen Sadisten ...

  • Wiedersehen mit dem wahren Deutschland

    Wiedersehen mit einem anderen Deutschland feierte die Opernsängerin Lotte Schöne zum Internationalen J.-S.-Bach-Wettbewerb in Leipzig, wo sie vor ihrer vom Faschismus erzwungenen Emigration einmal ein großes Konzert unter Wilhelm Furtwängler gab. Die geborene Wienerin, die ihre Karriere vor 1933 in Berlin ...

  • Erstes Erfolgsgeheimnis

    In der sehr modernen, im Park gelegenen polytechnischen Oberschule von Ebersdorf haben sich abends etwa 20 Laienspieler aus dem 120 Mitglieder starken Ensemble als unsere Gesprächspartner eingefunden. Hans Fiedler, Gastgeber als Direktor der Schule und als Leiter des Dorftheaters, stellt uns die Anwesenden vor ...

  • Gegenwartsopern im neuen Spielplan

    Deutsche Erstaufführung des „Feurigen Engels" von Prokofjew

    Berlin (ADN). Die stärkere Berücksichtigung des Gegenwartsschaffens auf dem Gebiete der Oper bezeichnete Intendant Prof. Dr. Hans Pischner am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz als Hauptmerkmal des Spielplans der Deutschen Staatsoper für die Spielzeit 1964/65. Im Mittelpunkt stehen dabei Werke von Komponisten der DDR ...

  • Doch der FDGB kam nicht

    Gibt es keine kritischen Punkte? Doch, das mangelnde Interesse des FDGB-Kreisvorstandes wird gerügt. „Der FDGB ist Träger der Arbeiterfestspiele. Wir haben den Kreisvorstand oft eingeladen, sich Proben anzusehen", sagt Martin Holzapfel. „Wir hätten uns gefreut, wenn mal einer von den Kollegen den Weg zu uns gefunden hätte ...

  • Glanzvolles Herakles-Oratorium

    Ovationen für Berliner Künstler bei Händel-Festspielen

    Halle (ADN). Zu einem glanzvollen Höhepunkt der diesjährigen Händel- Festspiele wurde am Montagabend das Gastspiel des Berliner Rundfunk- Sinfonieorchester und des Berliner Rundfunkchors unter Leitung von Prof. Helmut Koch mit dem Oratorium „Herakles" im „Theater des Friedens". Damit zeigte, sich am ...

  • 2mal nach Gera?

    Hans Fiedler wird unterbrochen. Man erinnert sich im' Kreis der Mitspieler an den Schauspieler Erdmann, der damals als erster Berufskünstler aus Greiz den Ebersdorfern bei ihren Proben zusah und dessen freundschaftlich-fachlicher Rat ihnen bald unentbehrlich wurde. Von allen Seiten werden plötzlich Namen in die Debatte geworfen, Erinnerungen wachgerufen an Intendanten, Spielleiter, Schauspieler, Bühnenbildner aus Greiz und Gera, die seither den Weg der Ebersdorfer Laienspieler begleiteten ...

  • Als der Bann gebrochen war

    Und es war gar nicht schwierig, alle im Dorf zum Mitmachen zu bewegen? „Doch, anfangs schon", räumt Hans Fiedler ein, „ehe sie die Scheu überwunden hatten, in der Öffentlichkeit aufzutreten. Aber als dieser Bann erst gebrochen war... Wir haben von Anfang an, schon bei unseren ersten Dorffestspielen 1960, darauf hingezielt, möglichst viele Menschen einzubeziehen ...

  • Export ist Trumpf

    Festspielatmosphäre im gastgebenden Bezirk

    Gera (ND). Gemeinsam mit dem Wohngebiet I begehen die Werktätigen des VEB Carl Zeiss Jena in dieser Woche ihr zentrales Fest der Neuerer. Dieser Höhepunkt in der Arbeit der Zeiss-Werker — bekanntlich wurde das Fest der Neuerer hier im Zentrum des wissenschaftlichen Gerätebaues zum erstenmal in der Republik durchgeführt — umfaßt Veranstaltungen auf den verschiedensten ökonomischen und kulturellen Gebieten ...

  • Cello-Zyklus

    Moskau (ADN). Mit der sowjetischen Erstaufführung von Hindemiths Konzert für Violoncello mit Orchester und mit Blochs Rhapsodie „Schelomo" beendet der weltberühmte sowjetische Cellist Mstislaw Rostropowitsch einen Konzertzyklus „Geschichte des Cello- Konzerts", den der Künstler in den letzten neun Monaten in Leningrad und Moskau darbot ...

  • Stengel-Ausstellung

    Dresden (ND). Der als Dozent an d Hochschule für Bildende Kunst Dresd« wirkende Maler und Grafiker Gernai Stengel stellt gegenwärtig eine Auswa seiner in den letzten Jahren entstand nen Bilder, vornehmlich Aquarelle, der Düsseldorfer Kunsthalle aus. Ge hard Stengel, der mit dem Malzirkel d Dresdner Sachsenwerkes einen der b kanntesten Laienzirkel der DDR leit< ist auch Träger des Staatspreises f künstlerisches Volksschaffen ...

  • DDR in der Jury

    Karlovy Vary (ADN-Korr.). Zu XIV. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary vom 4. bis 19. Juli sii dem Veranstalter bisher Teilnahm meidungen aus 22 Ländern zugega gen. Zum zweitenmal findet währei des Festivals auch ein Symposium d jungen und neuen Kinematografien d Länder Afrikas, Asiens und Lateinam rikas statt, zu dem bisher aus 21 Sta ten Anmeldungen eingegangen sin Für die internationale Festivalju sind Vertreter aus acht Ländern, da unter die DDR, eingeladen worden ...

  • Sundfestspiele

    Stralsund (ND). Höhepunkt der ta seewoche werden in der Werft- ui Hafenstadt Stralsund die Sundfestspi« sein. Sie finden am 11. und 12. Ji statt. Neben zahlreichen Veranstalte gen der Volkskunst und der leichtj Muse wird erstmalig an historisch Stätte, im Remter des Stralsunder M seums, ein Serenadenkonzert durchg führt ...

  • Generalversammlung der Wochenschauen

    Genf (ADN-Korr.). Zu ihrem neu« Präsidenten wählte die Generative Sammlung der Internationalen Verein gung der Wochenschauen (INA), d< auch die DEFA angehört, den Direkte der jugoslawischen Wochenschau, Abo? dai. Auf der Generalversammlung wurde unter anderem Maßnahmen zur Verbei serung des internationalen Austausct von Wochenschauen festgelegt sow: Vorbereitungen für eine wirksame B< richterstattung von den Olympische Spielen in Tokio getroffen ...

  • Schwedische GrafiföcisiEelltm

    Moskau (ADN). Eine Ausstellung m derner Grafik Schwedens wird gege wärtig auf Initiative der Künstlervc bände der UdSSR in Moskau gezeij Zu den ersten Besuchern zählte au Nina Chruschtschowa, die Gattin des s wjetischen Ministerpräsidenten. E Ausstellung umfaßt mehr als 100 Wer, von Meistern verschiedener Generati nen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Sowjetische Kunstausstellung

    London (ND). Sowjetische Gemalt werden vom 8. bis 28. Juni in d Grosvenpi* Gallery in London ausgestel Es Ist dies das erste Mal seit üb 40 Jahren, daß in der britischen Haup stadt Werke sowjetischer Maler gezei werden. Die Ausstellung umfaßt üb 150 Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnu: gen. Die Mehrheit der Werke stamr von Moskauer Künstlern, aber au< Maler aus der Ukraine, Georgien u: Armenien sind vertreten ...

  • Tänzer im Landpraktikum

    Neustrelitz (ADN). „Wir tanzen f euch" war der Titel eines Programn mit dem sich die Dresdner Staatlid Fachschule für künstlerischen Tanz a Montagabend in Neustrelitz vorstelli Die Palucca-Schüler absolvieren gege wärtig im Bezirk Neubrandenburg e Landpraktikum. Bereits zum dritfc Male sind die angehenden Tänzerinni und Tänzer, im Bezirk Neubrandenbu zu Gast ...

  • Filmagentur gegründet

    Rangun (ADN-Korr.). Eine Filmage: tur, die den Import und den Vertri< ausländischer Filmerzeugnisse rege soll, wurde vom Informationsminist rium in Burma gegründet. Damit ge diese Aufgabe, die bisher privaten Fi men vorbehalten war, in die Hände d Regierung über. Die Agentur wird c rekte Verbindungen zu ausländisch* Filmproduzenten aufnehmen ...

  • „Blühe, junger Apfelbaum"

    „Blühe, junger Apfelbaum" heißt die Anthologie junger Lyriker, die die FDJ- Bezirksleitung Gera zu den 6. Arbeiterfestspielen herausgibt. In dieser Auswahl sind Gedichte von Horst Salomon, Bernd Jentzsch, Hans-Georg Albig, Wolfgang Jähnig und anderen vertreten. Die Illustrationen zu diesen Anthologien schuf der Geraer Grafiker Rolf F1 ...

  • Gast bei Orgelseminar

    Brandenburg (Havel) (ND). Prof r Jifi Reinberger, Prag, einer der bede tendsten Bach-Interpreten undOrgelpä agpgen der Gegenwart, wird im Rahmi der diesjährigen Brandenburger Org« tage einen Kursus für Organisten a allen Bezirken der Republik leiten ui in einem Konzert Werke von Johai Sebastian Bach spielen ...

  • Salon Pitzelberger

    Berlin (ADN). Mit den Dreharbeiti zu einem DEFA-Farbfilm der Qffei bach-Operette „Salon Pitzelberger" nai einer Inszenierung von Horst Bonn in der Deutschen Staatsoper ist En< Mai begonnen worden. Die Hauptpa tien singen Reiner Süß und Harald Nei kirch, die musikalische Leitung h; Robert Hanell.

  • Sängerwettstreit auf der Osterburg

    500 Sänger kamen am 7. Juni auf der Osterburg in Weida im Kreis Gera- Land zusammen, um ihre Leistungen im Wettstreit zu messen. Dieses Kreissängertreffen mit 18 Laienchören und dem Sinfonieorchester Greiz ist Teil der Vorbereitungen zu den 6. Arbeiterfestspielen in Gera.

  • Modernes Kino

    Das in ein modernes 70-Milhmeter- Panorama-Kino umgebaute Palast- Theater in der ostthüringischen Bezirksstadt Gera öffnet am 14. Juni seine Pforten. Die entsprechenden Umbauarbeiten im Werte von einer Million DM finden bis zu diesem Zeitpunkt ihren Abschluß.

  • PTwrndikVFilm m-Melßoorne

    Melbourne (ADN). Der DEFA-Dok itientarfiun s,Das Russische Wunde von Annelie und Andrew Thorndil wurde in der englischen Fassung & Beitrag der DDR in das Programm d Cineparade Australiens aufgenomme Der Film wird in Melbourne» Sydh< und Adelaide gezeigt.

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  • Eine liebe Vizemutter für 64 Kinder

    Krippenleiterin Ingrid Becker zum Frauenkongreß delegiert

    64 quicklebendige kleine Mädchen und Jungen erfüllen mit ihrem Lachen die Räume und den großen Garten des modernen Kinderwochenheimes in der Neuen Blumenstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte. Leiterin dieses Kinderparadieses ist die 29jährige Ingrid Becker. Selbst Mutter von drei Kindern, umsorgt sie liebevoll als Vizemutti die ihr anvertrauten Kleinstkinder bis zu drei Jahren ...

  • Rentnerinnen

    14,2 Prozent der Anträge aus dem Bezirk Halle befassen sich mit Kindergärten und -krippen. Im Bezirk Neubrandenburg sind es 14,7 Prozent, wobei hier die Öffnung der Erntekindergärten schon während der'Frühjahrsbestellung eine Rolle spielt. Viele dieser Anträge wurden bereits mit örtlichen Mitteln verwirklicht ...

  • Gleichberechtigung

    ist Wirklichkeit

    Crimmitschau (ADN). „Ich bin außerordentlich überrascht, daß in Crimmitschau die Frauen so viel zu sagen haben und ihre Gleichberechtigung Wirklichkeit ist. Das kann ich von meinem Heimatland nicht behaupten." Diese Feststellung traf eine junge Schweizerin am Sonntag in der sächsischen Tuchmacherstadt Crimmitschau auf einem Ausländertreffpunkt anläßlich des 550 ...

  • „Ich freue mich ..."

    per Bogen spannt sich weit. /5300 Anträge; jeder ein Stück Alltag aus dem Leben einer Frau, vieler Frauen, jeder ein Stück Bemühen, diesen Alltag schöner zu machen. Die Republik und ihre Frauen — sie gehören nun einmal zusammen. Deshalb möge — wie am Anfang — auch zum Schluß ein Brief stehen, der das deutlich und ...

  • Fährt zum Kongreß

    Forst (ADN). Eine noch größere Aktivität der Frauen im gesellschaftlichen Leben und zugleich weitere Erleichterungen für die Arbeit erhofft sich ' vom bevorstehenden Frauenkongreß die Verkaufsstellenleiterin Ingeborg Richter aus Groß Schacksdorf-Ost im Kreis Forst. Ingeborg Richter, als Delegierte zu dieser bedeutsamen Beratung gewählt, wird in Berlin über die Erfolge berichten, die die Frauen ihres Ortsteiles in jüngster Zeit erreicht haben ...

  • Strafe für Schulbesuch

    Es gibt nicht nur Gedanken um die Kinder und ihre Entwicklung; die eigene Entwicklung und die Voraussetzungen dazu nehmen in den Briefen und Anträgen natürlich keinen geringen Raum ein. -Beate Nageldinger aus Langeneichstedt '(Kreis Querfurt) schrieb am 17. Februar: „Ich bin Facharbeiter für Rinderzucht, 21 Jahre alt ...

  • Königsheide — Stadt der Kinder

    Berlin (ADN). Große Geheimnisse haben die jungen Bewohner des größten und modernsten Kinderheimes der Hauptstadt in der Königsheide in Treptow. Sie haben sich vorgenommen, ihren Lehrern und Erziehern zum Tag des Lehrers am 12. Juni viele Überraschungen zu bereiten. Höhepunkt der Feierlichkeiten in der Königsheide wird eine bunte Kulturveranstaltung sein ...

  • EINER VON DEN NEUEN

    werden, während der Staat dem Nachbarn im Vorjahr 400 000 DM Unterstützung geben mußte?" So folgte Erwin Krause dem Beispiel des Genossen Ernst Wulf und ging in die Nachbargenossenschaft. Seine ersten Amtshandlungen: Gemeinsam mit den Bauern knobelte er ein Leistungsprinzip aus, das alle zu höchsten Leistungen anspornt, und einigen Mitgliedern verhalf er zu menschenwürdigen Wohnungen ...

  • Wir haben den Frauen Westdeutschlands vieles voraus

    „Dieser Kongreß wird die Gedanken, Sorgen und Erfahrungen vieler Frauen und Mütter zusammentragen. Deutschland liegt im Schwerpunkt politischer Auseinandersetzungen, und die furchtbare Vergangenheit legt unserem Volk eine doppelte Verantwortung im Kampf um den Frieden auf. Wir Bürgerinnen der DDR haben den Frauen der Bundesrepublik, vieles voraus — vor allem das gleiche Recht —, aber wir leben ja auch im ersten deutschen Friedensstaat ...

  • Veränderungen

    Im Bezirk Halle ist bereits ein Fünftel der Anträge zu Dienstleistungen und fast die Hälfte der Anträge zu Handelsfragen geklärt. Klagen über die Großwäscherei Neubrandenburg führten dazu, daß nicht nur die Kenntnisse der dort Beschäftigten erhöht wurden, sondern auch eine Hausfrauenbrigade dort arbeiten wird ...

  • Olympiasiegerin delegiert

    Berlin (ADN). Zum FrauenkongreD vom 25. bis 27. Juni in Berlin wurden auch prominente Spitzensportlerinnen delegiert: ,Ortrun Enderlein, Olympiasiegerin im Rennrodeln, Ilse Geisler, Gewinnerin der Silbermedaille im Rennrodeln, Helga Haase, Olympiasiegerin 1960 im Eisschnelläufen, sowie Eva Setzkorn, Ex-Weltmeisterin im Kanusport, und Ulla Donath, Bronzemedaillengewinnerin im 800-m- Lauf in Rom, die jetzt als Trainerinnen tätis sind ...

  • Nur die Mädchen*

    Sie kamen zurück in die DDR: Hans- Jürgen Fischer (links) und Eberhard Schulz. Im Aufnahmeheim Blankenfelde konnten sie sich ouf ihr neues Leben in unserer Republik vorbereiten Foto: ZB/BTÜggmann

Seite 6
  • Worte und Taten aus Peking

    Auch die Handelsbeziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik China entwickelten sich lange Jahre günstig zum Nutzen beider Völker. Die Entwicklung der kulturellen Beziehungen zwischen unseren beiden Völkern ermöglichte es, sich gegenseitig vertraut zu machen mit den großen Errungenschaften der nationalen Kultur, mit den Sitten und Gebräuchen unserer Völker ...

  • Karl Marx und China

    Als der deutsche Imperialismus und Militarismus begannen, ihre Politik der kolonialen Unterdrückung und Eroberun in Afrika und Asien durchzuführen, waren es die besten Vertreter der revolutionären Arbeiterbewegung Deutschlands, die mutig ihre Stimme zum Protest erhoben und den Kampf gegen diese Politik des deutschen Imperialismus organisierten ...

  • Gegen „Zwei-China-Theorie"

    Die.Regierung der Deutschen Demokratischen Republik lehnt die imperialistische „Zwei-China-Theorie" ab und betrachtet Taiwan als einen untrennbaren Bestandteil der Volksrepublik China. Der Deutsche Demokratische Republik tritt für die Einsetzung der Volksrepublik China in ihre legitimen Rechte in den Vereinten Nationen ein ...

  • Hoffnung auf Vernunft

    Wir stellen alle diese Tatsachen pii dem größten Bedauern fest, weil uns di Freundschaft mit dem chinesischen Bn dervolk, die sich in langen gemeinsame Kämpfen beider Völker bewährt hat, nac wie vor teuer ist. Unser Zentralkomite erklärte deshalb: „Trotz dieser betritt liehen Haltung der Führer der KP China hält unsere Partei getreu dem sozialisti sehen Internationalismus an ihrer Politi der Freundschaft zum chinesischen Vol konsequent fest ...

  • ,,Hände weg von China"

    Unter der Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands entfalteten die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten in den zwanziger Jahren und Anfang der dreißiger Jahre eine breite Solidaritätsbewegung zur Unterstützung der chinesischen Revolution, gegen -die imperialistischen Interventionen, gegen die Konterrevolution und den weißen Terror des Tschiangkaischek-Regimes ...

  • Liebknechts Ruf

    In einer Versammlung im Pantheon in Leipzig am 11. November 1900 .erklärte Karl Liebknecht leidenschaftlich: „Unsere deutschen Brüder führt man nach China, wo sie zu Räubern und Mördern werden. Das bedeutet zugleich einen Rückgang der Kultur in Deutschland. Seit dem Dreißigjährigen Krieg hat man nicht solche Barbarei gesehen ...

  • Brüderliche Hilfe

    Die Deutsche Demokratische Republik hat entsprechend dem Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit das chinesische Volk nicht nur bei der Vertretung und Verteidigung ihrer nationalen Interessen, sondern auch entsprechend den eigenen Möglichkeiten und Kräften den sozialistischen Aufbau in der Volksrepublik China brüderlich unterstützt ...

  • Sympathien für die Volksrevolution

    Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges, in dem durch die ruhmreiche Sowjetarmee auch der japanische Imperialismus geschlagen und seine Elitetruppe, die Kwangtung-Armee, aus dem Nordosten Chinas verjagt wurde, verfolgten wir mit Begeisterung, wie die Chinesische Volksbefreiungsarmee, diese günstigen Bedingungen ausnutzend, die Volksrevolution zum Siege führte ...

  • £ruu

    dw Z)£Ä von* zu sprachen,"

    Das einschränkende Wörtchen „fast" kommt in diesem Falle nicht von „fasten"; denn die Frankfurter Touristin bekam in der DDR Menüs mit „peinlich üppigen Gängen". Und beim Essen „war doch so etwas wie wirkliches Rasten, das heißt Ausruhen; zustande gekommen", während man sich in der Bundesrepublik aus ...

  • Schädliche Spekulationen

    ■ Die Haltung der chinesischen Führer in der Deutschlandfrage, zum wiedererstandenen Imperialismus und Militarismus, zu den Forderungen der westdeutschen Militaristen und Revanchisten nach Atomwaffen zeugt nicht von einer Unterstützung unseres Kampfes. Das bemerken natürlich^ nicht nur wir. So schrieb beispielsweise die „Freie Demokratische Korrespondenz" vom 23 ...

  • Germanisten , berieten in der CSSR

    Berlin (ND). Vom 1. bis 3. Juni fand in Cikhäj bei Zdär (Mähren) ein Seminar zu Pro-i blemen der neuen deutschen Literatur statt, an dem die tschechoslowakischen Germanisten fast vollzählig teilnahmen. Gäste aus der DDR waren Prof. Dr. Geerdts (Greifswald), Prof. Dr. Kaufmann (Jena) und Dozent Dr. Diersen ...

  • Noch 700 Millionen Analphabeten

    Paris (ADN). Der Exekutivrat der UNESCO beendete am Wochenende seine Beratungen* auf denen Vertreter von 30 Mitgliedstaaten wichtige Fragen der Tätigkeit dieser internationalen Organisation, erörterten. Wie der Ständige sowjetische Vertreter bei der UNESCO, A-. P. Pawlow. in einem TASS- Interview erklärte, ...

  • Ernst Thälmann und die Jugend

    Greifswald (ND). Mit einem Kolloquium über das Wirken Ernst Thälmanns unter der werktätigen Jugend eröffnete die Arbeitsgemeinschaft „Geschichte der revolutionären deutschen Jugendbewegung" -am 5. Juni ihre Wissenschaftlichen Tage. Vor 130 Veteranen der Arbeiterjugendbewegung, Funktionären der FDJ, Studenten ...

  • Gäste der Humboldt- Universität

    Berlin (ADN). Zahlreiche Wissenschaftler aus dem Ausland und Westdeutschland besuchten in den vergangenen Monaten die Berliner Humboldt-Universität. So informierte sich der Dirskcor des Zoologischen Gartens von Havanna, Prof. Dr. Abdardo Moreno, der vom Rektor Prof. Dr. Kurt Schröder empfangen wurde, über den Stand der Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Zoologie ...

  • Betatron- Tagung in Jena eröffnet

    Jena (ADN). Mit 20 Wissenschaftlern aus dem Ausland und Westdeutschland wurde am Dienstag in Jena das dritte internationale Betatron-Kolloquium, das in diesem Jahre von der Jenaer Universität und der Physikalischen Gesellschaft der DDR veranstaltet wird, feierlich eröffnet. Gegenstand der einwöchigen ...

  • Thälmann gegen Seeckt

    Es gibt nicht wenige Beispiele, wie die Hafenarbeiter von Hamburg" und Bremen dem Ruf Ernst Thälmanns und seiner Partei gefolgt sind. Wir verraten den chinesischen Führern sicher auch kein Geheimnis, wenn wir sagen, daß in der selben Zeit, zu der sich General von Seeckt, der Vertreter des deutschen Militarismus, ...

  • Von Hans Kahlmüller

    Seitdem Karl Marx und Friedrich Engels im „Kommunistischen Manifest" die Losung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" auf das Kampfbanner der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung geschrieben haben, kämpfen die revolutionäre Arbeiterklasse und ihre Bundesgenossen gegen Nationalismus und Chauvinismus, gegen imperialistischen Krieg, für Frieden und Völkerfreundschaft ...

Seite 7
  • Seebohm ist kein Zufall, sondern Methode

    „Evening Standard": Revanchismus bricht überall hervor

    London (ADN/ND). Das hemmungslose Bonner Streben nach einer Vormachtstellung in vielen Teilen der Welt ist am Montag in der britischen Zeitung „Evening Standard" angeprangert worden. Offensichtlich halte die Regierung der Bundesrepublik den Zeitpunkt für gekommen, da nach- ihrer Ansicht „die bisherige Zurückhaltung in ihren außenpolitischen Bestrebungen nicht mehr vonnöten ist", heißt es in dem Kommentar von Willi Frischauer ...

  • in der UNO

    Im UNO-Sicherheitsrat steht seit Mon- ' tag abend die Forderung afrikanischer Staaten zur Debatte, gegen das Apartheid-Regime in Südafrika wirtschaftliche Sanktionen zu ergreifen. Liberias Außenminister Grimes bezeichnete diese als den einzig noch verbliebenen friedlichen Weg, um die Rassenfanatiker Südafrikas zu bändigen ...

  • Sorin: Abrüstung duldet keinen weiteren Aufschub

    Neues Entgegenkommen der UdSSR im Genfer 18-Staaten-Ausschuß /Ernste'Warnung vor multilateraler NATO-Atomstreitmacht

    Genf (ADN-Korr.). Auf der ersten Sitzung des Genfer 18-Staaten-Abrüstungsausschusses nach sechswöchiger Unterbrechung bedauerte der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin am Dienstag, daß der Ausschuß noch keine Fortschritte erzielt hat und die Atomkriegsgefahr noch fortbesteht. Der Ausschuß dürfe daher keine weitere Zeit verlieren, denn jedes Jahr, das vergeht, erschwere die Lösung des Abrüstungsproblems ...

  • DDR weist Anmaßung zurück

    Prof. Dr. Neye zum Zirkularschreiben der Bonner UNESCO-Kommission

    Berlin (ADN). Gegen den anmaßenden Anspruch der westdeutschen UNESCO- Kommission, ganz Deutschland in UNESCO-Angelegenheiten national und international zu vertreten, wendet sich der Vorsitzende der Kommission für UNESCO der DDR, Proft Dr. Neye, in einem ADN-Interview. Die westdeutsche Kommission hatte im März dieses Jahres in einem Zirkularschreiben von den nationalen UNESCO-Kommissionen gefordert, sich jeglicher Kontakte mit der Kommission für UNESCO der DDR zu enthalten ...

  • Burma durchschaut die Bonner Politik

    Die burmesische Presse beschäftigte sich in den letzten Tagen besonders mil dem in Westdeutschland herrschenden Neokolonialismus. Mit Empörung registrierten bedeutende Publikationsorgane wie „Vanguard" und „Working Peoples Daily" die Bonner Reaktion auf den Vorschlag der 75 Entwicklungsländer in Genf, ...

  • Mit Menschenfleisch experimentiert

    Zeuge im Auschwitzprozeß: SS-Bestie zertrampelte Säuglinge

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Aufsehenerregende Aussagen machte in der Montagverhandlung im Frankfurter Auschwitzprozeß der tschechische Dentist Imrich Gönczi. Er arbeitete als bakteriologischer Laborant in Auschwitz in einem SS-Versuchslabor. Dort mußte er rohes Fleisch zerkleinern, das dann gekocht wurde ...

  • RGW-Beratung über Statistik

    Ständige Kommission für Landwirtschaft tagt in Markkleeberg

    Moskau (ADN). Die vierte Tagung der Ständigen Kommission für Statistik im RGW fand vom 2. bis 5. Juni 1964 in Moskau statt. An der Tagung nahmen die Delegationen der Mitgliedländer des RGW - Bulgarien, die DDR, die MVR, Polen, Rumänien, die Sowjetunion und die CSSR - teil. Vertreter der Republik Kuba waren als Beobachter anwesend ...

  • Indiens neues Kabinett vereidigt

    Shastri Premier und Außenminister / Desai-nicht auf der Liste

    Neu Delhi (ADN). Das neue indische Kabinett unter Premierminister Lal Bahadur Shastri ist am Dienstag vom indischen Präsidenten Dr. Radhakrishnan in Neu Delhi vereidigt worden. Ihm gehören außer Shastri 15 Minister an. Ebenso wie Nehru bekleidet der neue Premierminister gleichzeitig das Amt des Außenministers; er wird auch die Tätigkeit der Atomenergiekommission leiten ...

  • ding noch an das AAa

    den sofort erschossen. Nachdem sämtliche Häuser in Flammen standen, zündete die SS auch die Kirche an.. Kinder und Frauen, die sich aus den Flammen retten wollten, wurden Opfer der Maschinengewehre der SS. Von Oradour blieben nur vier Oberlebende. Im Tagesbericht an den Kommandanten der SS-Panzerdivision „Das Reich" vom 11 ...

  • Briefwechsel Gromyko—Tschen Ji

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko hat als Kopräsident der Genfer Laos-Konferenz am 6. Juni in einem Antwortschreiben an den Außenminister der Volksrepublik China Tschen Ji erneut erklärt, daß die UdSSR „zur schnellstmöglichen Einberufung einer Laos-Konferenz beitragen wird und sie als wichtigen Schritt auf dem Wege zur Normalisierung der Situation und zur Festigung des Friedens in diesem Raum" betrachtet ...

  • Ein zürn Tode Verurteilter ist arriviert

    Von Pierr« Durand, Paris Pjie Ruinen von Oradour stehen heute Lf noch genauso Wie vor 20 Jahren. Zwischen den verbrannten Häusern auf den Straßen sprießt Gras, und es wachsen kleine Bäumchen. Verbrannte, verrostete ■Autos verfallen zwischen den Trümmern. Ein neues Dorf wurde in der Nähe aufgebaut. Im alten Oradour aber herrscht die ewige Ruhe des Friedhofs, den hier vor 20 Jahren die Maschinengewehre der SS schufen ...

  • KURZ BERICHTET

    Drei Tage Streik

    der 500 Arbeiter des Metallwerkes Windelsbleiche in Senne II bei Bielefeld genügten, um die Direktion zu zwingen, dje fristlose Entlassung von 100 Werkangehörigen aufzuheben und einen als Verleumder entlarvten Betriebsführer zu versetzen. Gegen Zwangsverpflichtungen junger Mädchen für den Dienst in der Bonner NATO-Armee, wie sie Kriegsminister von Hassel plant, hat die FDP- Bundestagsabgeordnete Lieselotte Funcke am Montag auf einem FDP-Frauenkongreß in Düsseldorf protestiert ...

  • Gesinnungs Justiz

    Düsseldorf (ADN/ND). Sechs niedersächsischen Bürgern drohen wegen ihrer oppositionellen politischen Haltung noch in diesem Monat Prozesse vor der Politischen Strafkammer des Landgerichts Lüneburg. Sie sollen wegen angeblichen Verstoßes gegen das KPD-Verbot, wegen der Tätigkeit "in der „Gemeinschaft zur Wahrung demokratischer Rechte" und wegen angeblich staatsgefährdender Gespräche mit Gewerkschaftern in der DDR verurteilt werden ...

  • Was sonst noch passierte

    Für zehn Monate hat das Stadtgericht von Oslo jetzt den Engländer George Carltle ins Gefängnis geschickt, wiil et mit einem außergewöhnlichen Trick Versicherungen betrogen hat: Der 34jährige kann beliebig seine Schulter ausrenken, was er nicht weniger als 21mal praktiziert hat. Bei Hotelaufenthalten fingierte er Unglücksfälle und ließ sich mit verrenkter Schulter ins Krankenhaus bringen, um anschließend erhebliche Entschädigungsforderungen durchzusetzen ...

  • Rückzug Eisenhowers

    Washington (ADN). Dwight D. Eisenhcwer hat sich unter dem Druck einflußreicher Kräfte von einer „Stop-Goldwater- Bewegung" zurückgezogen, zu deren Bildung erv kaum 24 Stunden zuvor den Gouverneur von Pennsylvania, William Scranton, ermutigt hatte. Bei einem Treffen in Gettysburg hatte Eisenhower Scranton aufgefordert, sich an die Spitze einer Kampagne gegen die Nominierung Goldwaters zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu stellen ...

  • KPC-Delegation in Berlin

    Berlin (ND). Eine Studiendelegation des SK der KPC traf am Dienstag auf dem 3erllner Ortbahnhof ein. Sie wird vom Genossen Josef Toman. stellvertretender [>iter der ökonomischen Abteilung des 2K der KPC, geleitet und wird in der DDR die Erfahrungen unserer Partei bei äer Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung Jer Volkswirtschaft studieren ...

  • Erhard nach Amerika

    Bonn (ADN). Der Bonner Kanzler Erhard startete am Dienstagmittag vom Köln-Bonner Flughafen Wahn mit einem Sonderflugzeug zu seiner Amerika-Reise. Er wird zunächst nach Ottawa fliegen, um mit der kanadischen Regierung Gespräche zu führen. Anschließend reist er nach New York und Washington. Vor seiner Abreise bezeichnete Erhard seine Reise als „bedeutsam, wenn auch keine spektakulären Ergebnisse zu erwarten sind!' ...

  • neuen

    Beweis dafür, daß es der SPD nicht mehr um die staatspolitische Verantwortung als Opposition geht", hat der stellvertretende FDP-Vorsitzende Willy Weyer am Montag den Beschluß des rechten Flügels der SPD-Fühvung gewertet, die Wiederwahl des CDU-Mannes Lübke zum Bundespräsidenten zu unterstützen. Die ...

  • Unwetter über Italien

    Rom/New York (ADN). Von einem Wirbelsturm und Wölkehbrüchen ist in der Nacht zum' Dienstag die Adriaküste Italiens heimgesucht worden. Unter der Bevölkerung des rund 450 Quadratkilometer großen betroffenen Gebiets sind nach bisherigen Berichten mindestens elf Tote zu beklagen. Sie ^kenterten mit Fischerbooten und ertranken, wurden von abstürzenden Geröllmassen erschlagen oder auf- andere Weise getötet ...

  • rn

    würde, daß die. Amtsführung' Lübkes durchaus nicht überall kritiklos verfolgt wurde?" Die sozialdemokratische Führung könne doch nicht im Ernst daran glauben, „daß ihr ein solcher Bückling honoriert werden könnte... Als eine Frucht der Anpassung -wird der SPD die Regierungsverantwortung jedenfalls nicht zufallen" ...

  • Kriegsrat in Athen .

    Athen (ADN). Der griechische Kriegsrat hat in der Nacht zum Dienstag drei Stunden unter Vorsitz von Ministerpräsident Papandreou beraten und die endgültige Zustimmung- zu „notwendigen Entscheidungen" in der Zypernfrage gegeben. Unterrichtete Kreise in Athen ließen verlauten, Griechenland habe die Türkei informiert, daß Athen jeden Angriff gegen Zypern als Angriff gegen Griechenland betrachten würde ...

  • Aus Moskau abgereist

    Mosktu (ADN). Die Delegation der Rumänischen Arbeiterpartei unter Leitung von Chivu Stoica. Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der RAP. ist am Dienstag aus Moskau nach Bukarest zurückgereist. Die Delegation führte am Montag eine abschließende Unterredung mit den Mitgliedern des Präsidiums und Sekretären des ZK der KPdSU Leonid Breshnew ...

  • Freispruch

    Berlin (ADN/ND). Das Westberliner Schwurgericht hat am Dienstag den ehemaligen SS-Obersturmführer Eduard Hartmann freigesprochen. Hartmann, der seit 1929 der NSDAP, seit 1931 der SS und seit Anfang der vierziger Jahre dem berüchtigten Amt Eichmann angehörte, stand vor Gericht, weil er 1943 den schwerverletzten französischen Widerstandskämpfer Leon Noel in Cannes durch Schüsse in das Herz ermordet hat ...

  • Truppen gegen Streik

    Lagos (ADN). Armee-Einheiten haben n der Nacht zum Dienstag in Lagos und n der -Hauptstadt des nigerianischen Nörddistriktes Kaduna alle wichtigen Punkte und Institutionen besetzt. In bei- Jen Städten patrouillieren jetzt Truppen jnd Polizei durch die Straßen. Die Regierung Nigerias hat damit ihren Druck ...

  • Balkan-Konferenz tagt

    Belgrad (ADN-Korf:). Die vierte Tagung des Komitees für Zusammenarbeit auf dem Balkan ist in Belgrad eröffnet worden. Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien und Griechenland sind durch die Vorsitzenden ihrer Nationalen Komitees vertreten, die Republik Zypern entsandte eine Beobachtergruppe.

Seite 8
  • In der Stadt des ersten Siegers

    Das 13. FDGB-Pokalendspiel im Fußball erlebt Dessau: SC Aufbau Magdeburg—SC Leipzig

    Für zwei Stunden wird am kommenden Sonnabend der Bronzepokal des Freien 'Deutschen Gewerkschaftsbundes in die Stadt seines ersten Gewinners zurückkehren. Die BSG Motor Zwickau bringt ihn in das Dessauer Paul-Greifzu- Stadion, wo sich viele .Fußballfreunde der Muldestadt sicher an den vierten Aügustsonntag des Jahres 1949 erinnern werden, als die Waggonbau-Mannschaft mit „Holdi" Welzel und dem schußstarken Franz Kusmierek in Halle den großen Sieg feierte ...

  • Sport kürz berichtet

    Boris Spasski (UdSSR) liegt dank dem achten Sieg in ununterbrochener Reihenfolge nach 15 Runden des Amsterdamer Interzonen-Schachturniers mit 12 Punkten vor dem Dänen Larsen (11,5) in Front. Uruguays Fußballmeister Nacional Montevideo verlor am Montag ein Freundschaftsspiel bei Pachtakor Taschkent 1:2 (1:1) ...

  • Verlierer

    .Ich hätte so gern einmal an Olympischen Spielen teilgenommen. Es hat an mir gelegen, daß nichts daraus geworden ist Kein Mensch hat mich mehr angesehen; sie haben alle an mir vorbeigeschaut. Verschlafen soll ich den Kampf haben; dabei war ich hellwach und konzentriert wie selten. Abends beim Essen habe ich allein am Tisch gesessen ...

  • Neuerer des Bauwesens berieten

    Die Neuerer des Berliner Bauwesens haben im vergangenen Jahr durch ihre gute Arbeit einen ökonomischen Nutzen von 15,2 Millionen DM erzielt. Damit hat die Hauptstadt im Neuererwesen auf diesem Gebiet von allen Bezirken der DDR das beste Ergebnis erreicht. Das teilte der Leiter des Berliner Stadtbauamtes, Roland Günther, am Dienstag auf der sechsten Neuererkonferenz der Berliner Bauschaffenden im Kreiskulturhaus Friedrichshain mit ...

  • Ringer-Länderkampf gegen Schweden

    Am Freitag, 19 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler

    Nach längerer Pause findet in der Hauptstadt wieder ein Länderkampf im Ringen statt, der am Freitag, 12. Juni 1964, um 19 Uhr im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx- Allee beginnt Die Nationalmannschaft von Schweden ist im Freistil Gegner der Auswahl unserer Republik. Die Gäste überprüfen bei diesem Vergleich ihre Olympiakader und treten fn stärkster Aufstellung an ...

  • Der Impfstoff

    wurde von amerikanischen Forschern entwickelt. Jonas Salks Impfstoff enthielt durch Formalin inaktivierte Poliomyelitisviren; Cox, Koprowski und Sabin verwandten abgeschwächte, nicht krankmachende, lebende und somit vermehrungsfähige Viren. Salk begann mit Impfungen seiner Söhne, dann kleinerer Gruppen ...

  • Liebe Freunde von der Donau

    Die Delegation des Stadtrates von Budapest, die am Montag unter Leitung des Oberbürgermeisters, Dr. Istvän Sarlös, zu einem mehrtägigen Besuch in Berlin eingetroffen ist, weilte am Dienstag im Rathaus der Hauptstadt. Oberbürgermeister Friedrich Ebert hieß die Repräsentanten der ungarischen Metropole im Namen der Stadtverordnetenversammlung und der Bevölkerung Berlins herzlich willkommen ...

  • Schluckimpfung

    Die durch Vorträge, Presse und Funk gut informierte Bevölkerung war sehr aufgeschlossen. Die Organisation der Schluckimpfung, an deren Durchführung sich alle Massenorganisationen, vor allem das Deutsche Rote Kreuz, und viele Helfer beteiligten, war vorbildlich. Über 85 Prozent der aufgeforderten Kinder und Jugendlichen wurden bereits mit der ersten Aktion erfaßt ...

  • Start im Frühjahr 1958

    Die Zunahme der Erkrankungen an Poliomyelitis mit ihren schweren Folgen veranlaßte zahlreiche Forscher, sich mit der Verhütung und Bekämpfung dieser heimtückischen übertragbaren Krankheit zu befassen. Ganz besonders wurde diese Forschung in den USA vorangetrieben, wo der Anstieg der Poliomyelitis sehr auffällig war ...

  • Wfittlauf mit dem Tod

    Bisweilen verläuft die Poliomyelitis leicht, ohne jegliche Anzeichen einer Lähmung, nur mit einem fieberhaften Infekt, der einige Tage anhält. Aber die Krankheit ist heimtückisch. Meist folgen der fieberhaften „Vorkrankheit" die gefürchteten Lähmungen an Beinen, Armen und anderen Körperteilen. Ein scheinbar leichter Krankheitsfall kann sich in wenigen Tagen zu einem lebenbedrohenden Zustand entwickeln ...

  • Nur 5000 DM

    Der Lebendimpfstoff gegen Poliomyelitis wird als Konzentrat aus der Sowjetunion bezogen. Der Impfstoff wird uns zum außerordentlich niedrigen Herstellerpreis abgegeben. Dieser beträgt für ein Liter Konzentrat, mit dem 100 000 Kinder gegen einen Poliomyelitis- Typ immunisiert werden können, 5040 DM. Der Impfstoff wird zum ausgabefertigen Präparat im Institut für Immunbiologie in Berlin-Niederschöneweide (Direktor Dr ...

  • „Cecilienhof in neuem Gewände

    In neuem Gewände präsentiert sich das Hotel „Cecilienhof des Reisebüros in Potsdam; In den vergangenen Monaten wurden mit einem Kostenaufwand von einer Million DM umfangreiche Umbauten und andere Rekonstruktionsmaßnahmen vorgenommen, so daß jetzt 54 farbenfroh und modern eingerichtete Zimmer mit bequemen Liegen, Polstersesseln und eingebauten Schränken, vorwiegend für ausländische Touristen, zur Verfügung stehen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"***) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Die Kinokönigin"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Schau heimwärts, Engel"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"***) BERLINER ENSEMBLE, geschlossene Vorstellung VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Die drei Musketiere"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein Hochdruckgebiet verlagert sich von Westeuropa her langsam ostwärts, und die Temperaturen steigen wieder an. Aussichten: Heiter und niederschlagsfrei. Mittagstemperaturen 22 bis 26 Grad, an der Küste bei Seewind 18 bis 20 Grad. Nachts Tiefstwerte 13 bis 10 Grad. Mäßiger Südwestwind. Für Berlin: Sonnenaufgang 3 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9/4O. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1698 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Vertrag zwischen APN und ADN

    Der Vorsitzende des Vorstandes der sowjetischen Presseagentur „Nowosti" (APN), Boris Burkow, und der stellvertretende Vorsitzende Andrej Werbenko trafen auf Einladung des Generaldirektors des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN), Deba Wieland, am Dienstag zu einem mehrtägigen Besuch in der Hauptstadt ein ...

  • Die Pokalgewinner

    1949: Waggon Dessau 1950: EHW Thale 1953: VP Dresden ' 1954: ZSK Vorwärts Berlin 1955: SC Wismut 1956: SC Chemie Halle 1957: SC Lok Leipzig 1958: SC Einheit Dresden ,1959: SC Dynamo Berlin 1960: SC Motor Jena 1962: SC Chemie Holle 1963: Motor Zwickau

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Bonner NATO-Armee will als Gendarm in alle Welt Hassels Kriegsfanfare .Ulbricht betreibt reale Politik" Sektiererische Kopfstöße im Wettbewerb Glückwünsche für Lal Bahadur Shastri Wettbewerb? Tito: Sehr erfolgreiche Gespräche an der Newa 450 000 Textilarbeiter erneut im Streik Erster Benzinzug aus Schwedt Wie „reaktionäre' Bauern den Plan überbieten Regierung der DDR gedachte Nehrus Almosen unerwünscht Habib Burgiba dankt Walter Ulbricht Leuna II ist am 30. Juni endgültig schuldenfrei!" Osterreichische Gäste im Kalikombinat „Werra" 189 Ubersiedler in einer Woche ND kritisierte -Leuna II antwortet
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