28. Mär.

Ausgabe vom 08.05.1964

Seite 1
  • Grußadresse der DDR an das Sowjetvolk

    Berlin (ADN). Zum 19. Jahrestag der Befreiung sandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • Beziehungen Sansibar—DDR bleiben bestehen

    Gemeinsames Kommuniaue Vizepräsident Karume — Paul Scholz Sansibar (ADN-Korr.). Zum Abschluß des Besuches der Regierungsdelegation der DDR in Sansibar wurde folgendes gemeinsames Kommunique vereinbart: „Auf Einladung der Regierung der Volksrepublik Sansibar weilte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik' Paul Scholz vom 28 ...

  • Leuna auf Kurs Petrolchemie

    Kreisdelegiertenkonferenz beriet / Partei hilft Forschungsarbeit verbessern

    Lenna. Eine klare Orientierung auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt In der Chemie gab am Donnerstag die Kreisdelegiertenkonferenz der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" den 7900 Mitgliedern und Kandidaten im größten Industriebetrieb der Republik. Sie forderte, im Werk um ein höheres Tempo der technischen Entwicklung zu ringen, die Arbeiter, Angehörigen der Intelligenz und Angestellten dabei zu führen und jede Parteiorganisation für diese Aufgabe ideologisch zu rüsten ...

  • Bonn treibt juristische Freibeuterei

    DDR-Generalstaatsanwalt hat Ermittlungsverfahren wegen Freiheitsberaubung eingeleitet

    Berlin (ADN). Der Generalstaatsanwalt der DDR hat gegen die an der Verhaftung und Anklageerhebung gegen sechs Mitglieder von Festkomitees für das Deutschlandtreffen beteiligten Richter und Staatsanwälte ein Ermittlungsverfahren wegen Freiheitsberaubung im Amt gemäß den Paragraphen 341 und 239 des Strafgesetzbuches der DDR eingeleitet ...

  • Westberlins Jugend ist gern gesehen

    Berlin (ND). Der Präsident des Festkomitees für das Deutschlandtreffen, Horst Schumann, hat in Briefen an die Leitungen von 13 Westberliner Jugendorganisationen die Einladung zum großen Pfingsttreffen der deutschen Jugend in der Hauptstadt der DDR bekräftigt. Zur Voraussetzung über die Teilnahme der ...

  • .Sonde 1" berichtet über 10 Millionen km

    Moskau (ADN). Die sowjetische automatische Station „Sonde 1" hat sich bis zum Dienstag 16 Uhr bereits 10137 000 Kilometer von der Erde entfernt, berichtet TASS. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Station entfernt, beträgt 3,44 km je Sekunde. Die Koordinaten der Station betrugen zu dieser Zeit: Rektaszension fünf Stunden 44 Minuten^ Deklination minus 4 Grad 30 Minuten ...

  • Neues Lenin-Dokument veröffentlicht

    Moskau (ADN). Die Zeitschrift „Kommunist" veröffentlicht in ihrer Ausgabe Nr. 6 einen Brief von W. I. Lenin, G. W. Plechanow und A. Warski vom 2. September 1910 an den SPD-Vorstand. Die Verfasser des Briefes, die als Delegierte der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands am Kopenhagener Kongreß der II ...

  • Ungarn umgibt DDR-Delegation mit Freundschaft und Liebe

    Verhandlungen haben begonnen / Großkundgebung in den ruhmreichen Csepelwerken / Festlicher Empfang des Präsidialrates Jänos Kädär: Euer Besuch ist ein politisches Ereignis von hervorragender Bedeutung Walter Ulbricht: Brüderliche Verbundenheit und Übereinstimmung unserer Parteien, Staaten und Völker ...

Seite 2
  • Letztes Geleit für Bernard Koenen

    Berlin-Baumschulenweg. Letztes Geleit für unseren Genossen Bernard Koenen. Die wärmenden Strahlen der Maisonne dringen durch das zartgrüne Laub der hohen Bäume an der breiten Allee zum Krematorium, als sich am Mittwochnachmittag der Zug der zahlreichen Trauergäste formiert. Verhalten klingt der Trauermarsch „Unsterbliche Opfer" auf ...

  • Staat und Jugend

    Nach der Veröffentlichung des neuen Jugendgesetzes der DDR stellen die westdeutschen Jungen und Mädchen mit Recht die Frage, warum es in Westdeutschland keine ähnlichen gesetzlichen Festlegungen gibt. Das ist den- Herren der Monopols höchst peinlich. Um ihnen aus der Patsche zu helfen, mußte ausgerechnet ein Sozialdemokrat* der Westberliner Senator für Jugend und Sport Kurt Neubauer, in die Bresche springen ...

  • Die Provokation

    In der Nacht zum Dienstag hatte ein Westberliner Provokateur einen Mordüberfall auf Grenzposten der DDR verübt. Die Angehörigen der Nationalen Volksarmee/Grenze mußten diese Provokation und die damit verbundene Gefährdung von Leib und Leben durch den rechtlich gebotenen Einsatz ihrer Schußwaffen abwehren ...

  • Vorschläge Ulbrichts sind Versuch, Verhältnis Bonn—DDR zu entspannen Westdeutsche Revanchepolitik stößt auch in NATO-Ländern immer mehr auf Ablehnung

    Berlin (ND). Westliche Zeitungen berichteten am Mittwoch und Donnerstag ausführlich über die Vorschläge Walter Ulbrichts auf der Jugendkundgebung in Berlin und erklärten kommentierend, die negative Haltung der Bonner Regierung zu allen Entspannungsvorschlägen stoße auch bei den NATO-Partnern auf Ablehnung ...

  • Grußadresse an das Sowjetvolk

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Bauern und Angehörigen der Intelligenz täglich neue große Leistungen. Sie stärken damit ihren Arbeiter-und-Bauern-Staat, die Bastion des Friedens und der Demokratie in Deutschland, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Volkes verwirklicht ist. Die Lehren aus der deutschen Geschichte besagen, daß Freundschaft und gute Beziehungen zur Sowjetunion den ureigensten nationalen Interessen des deutschen Volkes entsprechen und daß Völkerhaß und Antisowjetismus zur nationalen Katastrophe führen ...

  • N. S. Chruschtschow dankt

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, übermittelte' dem Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof ...

  • Kabinett weicht Entscheidung aus

    Zeitungsaustausch beschäftigt die westdeutsche Öffentlichkeit

    Bonn (ADN). Zu dem Bonner Eiertanz auf den Vorschlag Walter Ulbrichts über einen Zeitungsaustausch schreibt am Mittwoch „Der Tagesspiegel": „Auch die Torheit sollte eine Scham kennen, nä-niieh die der Lächerlichkeit. Es ist eine Torheit, werm Politiker aller Schattierungen jeden Tag neue Ideen darüber produzieren, wie man auf Ulbrichts Vorschlag einas bedingten Zeitungsaustausches reagieren ...

  • Empfang in der DDR-Botschaft

    Moskau (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, gab zu Ehren des Tages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus am Donnerstagabend einen Empfang. An der Spitze der sowjetischen Gäste waren der Erste Stellvertreter des' Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, Anastas Mikojan ...

  • Bonn treibt juristische Freibeuterei

    (Fortsetzung von Seite 1)

    "weisen" — eine der Methoden der' aggressiven Revanchepolitik gegen die :• DDR und deren Bürger. Durch solche Maßnahmen sollen die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten verschärft, das offene deutsche Gespräch, das Eintreten für Verständigung und friedliche Koexistenz auf deutschem Boden zum Verbrechen gestempelt werden ...

  • Westdeutsche Proteste

    Darmstadt (ADN). Der Bundesvorstand der westdeutschen Jungdemokraten hat am Donnerstag die Verhaftung von sechs jungen DDR-Bürgern scharf verurteilt. Die Jungdemokraten kennzeichnen die Repressalien als Ausdruck politischer Unsicherheit des Bonner Regimes. Die Gesetze, die ein derartiges Vorgehen deckten, seien „unzeitgemäß und überholt" ...

  • Auslieferungsersuchen

    Berlin (ADN). Am 18. April dieses Jahres hat der Generalstaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, Josef Streit, den Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Hamm (Westfalen) ersucht, die flüchtigen Verbrecher May und Naeter in die Deutsche Demokratische Republik zu überstellen. Gegen die Beschuldigten wurde am 17 ...

  • In der Isolierung

    Die „Süddeutsche Zeitung" bestätigte diese Auffassungen der ausländischen Blätter. Die aggressiven Revancheforderungen der Bonner Regierung stoßen bei den NATO-Partnern auf immer größere Ablehnung und treiben Bonn in die Isolierung. Das Münchner Blatt betont, „daß man draußen mancherorts die stete Wiederholung der Bonner Forderungen als lästig zu empfinden beginnt ...

  • 213 Ubersiedler 132 Rückkehrer

    Berlin (ADN/ND). Innerhalb einer Woche kehrten 213 Westdeutsche dem Bonner Staat den Rücken und siedelten in unsere Republik über. Im gleichen Zeitraum kamen 132 Bürger der DDR, die zeitweilig in Westdeutschland lebten, in ihre Heimat zurück. 71 Übersiedler stammen aus Nordrhein-Westfalen, je 31 aus Niedersachsen und Westberlin und 26 aus Baden-Württemberg ...

  • Springer propagiert Militärpakt Bonn-USA

    Berlin (ND). Die Absichten, die Bonn mit der multilateralen Atommacht verfolgt, wurden am Donnerstag offen von dem Hamburger Springer-Organ „Die Welt" ausgeplaudert. Das Blatt nimmt den Besuch des USA-Verteidigungsministers McNamara zum Anlaß,' um einen zweiseitigen Militärpakt Bonn—USA gegen die Entspannung zu propagieren ...

  • Massenmörder sind frei Kriegsgegner im Kerker

    Düsseldorf (ADN/ND). Drei belgische Persönlichkeiten haben in einem Brief das nordrhein-westfälische Justizministerium aufgefordert, den westdeutschen Patrioten Herbert Wils aus Hagen sofort freizulassen. Auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf erklärten die belgischen Bürger — der Maler und katholische ...

  • Lästiges Hindernis

    Die „Stuttgarter Nachrichten" erklären: „Sowohl in England als auch in Amerika mehren sich die Stimmen, die — oft recht unverblümt — die Bundesrepublik als einen lästigen Stein auf dem Wege einer West-östlichen Verständigung bezeichnen. Solctfe Töne aus England zu vernehmen ist nicht sehr überraschend ...

  • Dehler: DDR zur Annäherung bereit

    Bonn (ADN-Korr.). Als einen „ausgezeichneten Auftakt" zur deutschen Annäherung würdigte . am Mittwoch der FDP-Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler das Passierscheinabkömmen zwischen der DDR und dem Westberliner Senat zu Weihnachten. Dr. Dehler sprach auf einem „Deutschlandseminar" des Verbandes der westdeutschen Studentenschaften in Bonn ...

  • System ist faul

    Berlin (ND). Der Erfolg der Reporter des Hamburger „Stern", die den aus Braunschweig geflohenen Massenmörder Zech-Nenntwich in Kairo aufspürten, hat in der 'westdeutschen und Westberliner Öffentlichkeit starkes Aufsehen erregt. Der Westberliner „Telegraf" schreibt in diesem Zusammenhang: „Die ganzen Begleitumstände sprechen dafür, daß hier etwas faul bis in den Kern sein muß ...

  • Erhard lobt DPA

    Hamburg (ND). Der Bonner Kanzler Erhard hat bei einem Besuch in Hamburg am Mittwochnachmittag die Zentrale der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA besichtigt. Dabei bezeichnete er „die (West-)Deutsche Presse-Agentur als einen der bedeutsamsten Mittler für die ganze (west-)deutsche Presse und darüber hinaus für die Weltpresse" ...

  • Ami-„Freundschaft" .

    München (ADN/ND). Mit Überfällen, Schlägereien und Notzuchtverbrechen leiteten Angehörige der amerikanischen Besatzungsarmee eine westdeutsch-amerikanische Freundschaftswoche in der Bundesrepublik ein. In Augsburg stieß ein USA-Soldat dem Dachdecker Karl Härtle ein Klappmesser in den Bauch; der Schwerverletzte mußte sofort operiert werden ...

  • 4000 Arbeiter streikten

    Hattingen (ADN). Mehr als 4000 westdeutsche Arbeiter der Hensrichshütte in Hattingen traten am Mittwoch in einen dreistündigen Proteststreik. Fast die gesamte Frühschicht des zur Rheinstahl- Hüttenwerke AG gehörenden Betriebes zog vor die Hauptverwaltung und forderte die Realisierung einer von den Unternehmern versprochenen Lohnerhöhung ...

  • Hamburger Jubiläum

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzsdier* stellv. Chefredakteure; Armin Grelnij Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck* Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, KarhErnst Reuter, Liselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Im Gedenken Lenins

    Moskau (ADN-Korr.). Aus Anlaß des Tages der Befreiung legte eine Abordnung der in Moskau lebenden DDR-Bürger, geführt vom Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, am Donnerstag am Lenin-Mausoleum auf dem Roten Platz ein Blumengebinde nieder.

Seite 3
  • Ungarn umgibt DDR-Delegation mit Freundschaft und Liebe

    (Fortsetzung von Seite. 1)

    geistert begrüßt worden. Sie besichtigte ein großes Sortiment moderner Werkzeugmaschinen, die sich mit Erfolg auf dem Weltmarkt behaupten. Genosse Ulbricht führte herzliche Gespräche mit mehreren Arbeitern, darunter mit dem Leiter einer sozialistischen Brigade. In der Bibliothek unterrichteten der Generaldirektor des Csepel-Kombinats, Laszlo Csato, und Parteisekretär Ernö Molnar die Gäste über die eindrucksvolle Entwicklung des Unternehmens und seiner Menschen ...

  • Der Beginn der Verhandlungen im Parlamenfsgebäude in Budapest

    Am Mittwochnachmittag begannen in Budapest die Verhandlungen zwischen den Parteiund Regierungsdelegationen der DDR und der UVR. Von Seiten der DDR nehmen an den Verhandlungen teil: der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht ; der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Vorsitzender der National-Demokratischen Partei Deutschlands, Dr ...

  • Fahrt vom Flugplatz in die Hauptstadt

    Longe vor Eintreffen des Sonderflugzeuges versammeln sich Tausende Werktätige der ungarischen Hauptstadt auf dem mit den Nationalfahnen unserer beiden Länder und Begrüßungslosungen geschmückten Flughafen Ferihegy. An der großen Empfangshalle sind Porträts von Walter Ulbricht, Lothar Bolz, Istvan Dobi und Jänos Kädär angebracht ...

  • Kein Bedürfnis nach „großen Sprüngen"

    Genosse Molnar würdigt weiter, daß es in der Parteiorganisation Diskussionen über die Spalterpolitik der chinesischen Führer gegeben hat. Dabei zeigte sich, daß die Genossen fest zu der auf die Einheit der kommunistischen Weltbewegung .gerichteten Politik ihres ZK stehen. „Auch bei uns wurde in den Parteiversammlungen der SED zu diesen Fragen Stellung genommen", erklärte Walter Ulbricht, „aber auch in den Versammlungen der Blockparteien ...

  • Besuch eröffnet neue Perspektiven

    Budapest (ADN-Korr.). Die Aufmachung und die ersten Seiten der Budapester Morgenpresse stehen am Donnerstag ganz im Zeichen des Besuches der Parteiund Regierungsdelegation der DDRl „Nepszabadsäg", das Zentralorgan der USAP, erscheint mit der Schlagzeile „Die Delegation des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der DDR ist in unserer Heimat angekommen" ...

  • Gespräch am Arbeitsplatz

    Als Geschenk überreichen die Werktätigen der Delegation u. a. das Modell einer programmgesteuerten Fräsmaschine aus der neuesten Produktion des Betriebes. Dann besichtigen die Gäste die modernen Fertigungsanlagen der Werkzeugmaschinenfabrik. Überall werden sie von den Arbeitern und Arbeiterinnen mit Beifall begrüßt und führen herzliche Gespräche ...

  • Der Betrieb wächst

    Nachdem Generaldirektor Lasclo Scato die Mitglieder der Werkleitung und der Parteileitung vorgestellt hat, spricht er über die Entwicklung des Betriebes. „Mehr als 500 sozialistische Brigaden arbeiten hier. 38 Betriebsteile kämpfen um den Ehrentitel .Betrieb der sozialistischen Arbeit'. 19 von ihnen haben ihn bereits errungen", hebt er hervor ...

  • Gäste fühlen sich wohl

    Von einer anderen Maschine ruft eine Arbeiterin dem Genossen Kädär zu, ob sich die Gäste in Ungarn wohl fühlen. „Ja," entgegnet Genosse Kädär, und freudestrahlend gibt es das Mädchen an ihre Kolleginnen weiter. Genossin Lotte Ulbricht führt Gespräche mit der Vorsitzenden des Frauenausschusses und anderen Arbeiterinnen des Werkes ...

  • Bei den Werktätigen von

    Csepel, die südlichste Donauinsel von Budapest, war in den vergangenen Jahrzehnten eine Hochburg der revolutionären Arbeiterklasse. Hier hegen die größten Industriewerke der ungarischen Hauptstadt, die heute zu einem gewaltigen Trust, dem Eisen- und Metallwerk Csepel, zusammengeschlossen sind. Mit über 35 000 Beschäftigten ist dieses Kombinat der größte Betrieb des Landes ...

  • Schon gut bekannt

    Vielen Arbeltern und Arbeiterinnen des Betriebes ist Walter Ulbricht bereits von früheren Besuchen her persönlich bekannt. Er selbst sagt, kurz nachdem er das Werkgelände betreten hat: „Es zieht mich immer wieder hierher." Auch Dr. Lothar Bolz, Friedrich Ebert und die anderen Mitglieder der Delegation sowie Genossin Lotte Ulbricht werden herzlich begrüßt und mit Sträußen roter Nelken empfangen ...

Seite 4
  • „Rotes Csepel" ein Begriff

    Der Name „Rotes Csepel" ist in der Deutschen Demokratischen Republik gut bekannt. Dieser Name ist für die deutschen Arbeiter ein Symbol des revolutionären Kampfes der heldenmütigen ungarischen Arbeiterklasse gegen Imperialismus und Krieg, ein Symbol des gemeinsamen Kampfes des proletarischen Internationalismus ...

  • Jänos Kädär: Solidarisches Einverständnis unserer Parteien

    „Das ungarische und das deutsche Volk sind gleichermaßen an der Aufrechterhaltung des Friedens, der Zurückdrängung der Kräfte der Reaktion und des Militarismus und am Siege des Sozialismus interessiert. Von den heute bestehenden zwei deutschen Staaten ist es die Deutsche Demokratische Republik, die den Antifaschismus, den Antimilitarismus, den Frieden und den gesellschaftlichen Fortschritt vertritt und deren Volk die sozialistische Gesellschaftsordnung aufbaut ...

  • Unsere Werktätigen begreifen Grundgesetz des Fortschritts

    Dies beweist, daß unsere Werktätigen eines der Grundgesetze unseres Fortschritts verstanden haben, daß die Arbeit; die Produktion der materiellen Güter^ eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Erkämpfung eines besseren Lebens ist. Nur dann können wir den Lebensstandard erhöhen, nur dann können wir den Verbrauch steigern, wenn wir mehr und besser produzieren, wenn wir nicht nur quantitative Erfolge erstreben, sondern auch den Erfordernissen einer rentablen Produktion Genüge leisten ...

  • Wir brauchen eine sichere Friedensordnung

    Wir sind der Ansicht, cfcß die Nachkriegsepoche, die in Deutschland durch das Vorhandensein von Überresten des zweiten Weltkrieges charakterisiert ist, schnellstens abgeschlossen werden muß. Wir brauchen eine sichere Friedensordnung, die sowohl dem ungarischen und dem deutschen Volk als auch allen anderen europäischen Völkern Frieden und Sicherheit gibt ...

  • Das offene deutsche Gespräch bricht sich Bahn

    Wir setzen der Bonner Revanchepolitik und der NATO-Politik unser Programm einer nationalen deutschen Politik entgegen. Das ist ein Programm für eine Wende in den Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten sowie zwischen der DDR und Westberlin zur Entspannung und Sicherung des Friedens durch Verhandlungen und schrittweise Verständigung über die Abrüstung ...

  • Freude über Leistungen der DDR

    Liebe Genossen, liebe Genossinnen! Das ungarische Volk verfolgt mit Freude die glänzenden Ergebnisse, die die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik durch opferreiche, harte Arbeit beim Aufbau des Sozialismus erzielt haben. Die gegenwärtige Industrieproduktion der Deutschen Demokratischen Republik ist annähernd so hoch wie die Industrieproduktion des gesamten Deutschlands vor dem Kriege und wird diese bis zum Jahre 1970 stark übersteigen ...

  • Erfolge der sozialistischen Industrie Ungarns

    Stolz zeigen wir auch unseren deutschen Gästen dieses vor 70 Jahren gegründete Werk, das zu einem bekannten Fabrikriesen angewachsen ist und jetzt, unter den Verhältnissen des Sozialismus, sich besonders kräftig entwickelt. Diese Entwicklung veranschaulichen die hier hergestellten Werkzeugmaschinen, die kompletten Fabrikeinrichtungen und zahlreiche andere neue Erzeugnisse, deren größter Teil modern ist und sich auch auf dem Weltmarkt bewährt ...

  • Walter Ulbricht: Nationale Politik der DDR gegen Bonns Revanchekurs

    „Wir sind zutiefst überzeugt, daß dieser Besuch dazu beitragen wird, die enge Verbundenheit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung und des deutschen Volkes mit dem ungarischen Volk weiter zu festigen und zu vertiefen ...

  • Politik des Zeitverlustes gefährlich

    Mitunter, wird die Auffassung vertreten, die entwickelteren sozialistischen Länder sollten das Wachstum ihrer Industrie etwas verringern, damit andere sozialistische Länder, die auf Grund der historischen Bedingungen noch nicht soweit sind, Zeit zum Aufholen finden. Das scheint uns gefährlich zu sein ...

  • Die Zukunft gehört dem deutschen Volk

    Wir Ungarn kämpfen zusammen mit unseren in der Deutschen Demokratischen Republik lebenden, kämpfenden und schaffenden deutschen Brüdern gegen die internationale Reaktion, den internationalen Imperialismus, gegen die Versuche der militaristischen Reyanchekrafte der deutschen Bundesrepublik, den Frfeden zu verletzen ...

  • Die Vorzuge des sozialistischen Weltsystems zur Geltung bringen

    Der Gesamtumfang der Produktion unserer metallverarbeitenden Industrie soll sich um 87 Prozent erhöhen. Dabei 6ind wir uns darüber im klaren, daß wir eine der kapitalistischen Wirtschaft überlegene Arbeitsproduktivität nur durch das höhere Tempo des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erreichen können ...

  • Jänos Kädär: DDR ein wichtiger Faktor des ganzen sozialistischen Weltsystems

    „Liebe Genossinnen und Genossen* liebe Freunde! Jeder Anhänger der sozialistischen Ideen, jeder, der sich über die fleißige sozialistische Aufbauarbeit freut, kommt gern in diese große Fabrik mit revolutionärer Vergangenheit, in die Eisen- und Metallwerke von Csepel, die auch heute noch eine Bastion der ungarischen Industrie und der ungarischen Arbeiterklasse sind ...

  • ökonomisches Zusammenwirken der sozialistischen Länder wichtig

    Ich möchte Ihre besondere Aufmerksamkeit darauf lenken, wie wichtig Ihre planmäßige Produktion vom Standpunkt des Zusammenwirkens der sozialistischea Länder ist. Der Export der Eisen- und Metallwerke von Csepel in die sozialistischen Länder, darunter auch in die Deutsche Demokratische Republik, ist bedeutend ...

  • Walter Ulbricht: Vereinigung der Kräfte des Sozialismus für den Sieg im Wettstreit mit dem Kapitalismus

    Lieber Genosse Jänos Kädär! Werktätige der Eisen- und Metallwerke Csepel! Im Auftrage der Arbeiterinnen und Arbeiter und aller anderen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik überbringe ich Ihnen brüderliche Kampfesgrüße. Die Werktätigen der DDR haben große Achtung vor den Leistungen der ungarischen Arbeiterklasse und des ganzen ungarischen Volkes und freuen sich mit Ihnen über ,alle Ihre Erfolge, über alle Ihre Fortsehritte ...

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  • Unsere Einheit ist fest wie Granit

    Ansprache des Genossen S. O. Prityzki, Mitglied des ZK der KPdSU und des Obersten Sowjets und Vorsitzender der Kommission für Partei- und Staatskontrolle in der Belorussischen SSR

    des Festsaals. An der Stirnwand neben dem Emblem der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft leuchteten die Worte: „Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion - Herzenssache aller Bürger der DDR." Das Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung intonierte die Hymnen der Sowjetunion und der DDR ...

  • Ehrennadel der DSF in Gold

    Hervorragende Persönlichkeiten ausgezeichnet

    Berlin (ND). Während einer Feierstunde im festlich geschmückten Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutschsowjetischen Freundschaft in Berlin zeichneten der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und Franz Fischer. Vorsitzender des Sekretariats der Gesellschaft, am Mittwochmittag sowjetisehe und DDR-Bürger für ihre Verdienste um die Vertiefung der deutsch-sowjetischen Freundschaft mit der Ehrennadel der DSF in Gold aus ...

  • In den Herzen der Bürger tief verwurzelt

    i ' (Aus 'der Rede des Mitglieds des Präsidiums der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft August Bach, Vorsitzender der CDU

    Wir begehen den 19. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und dieWocheder deutsch-sowjetischen Freundschaft 1964 in einer Atmosphäre der Freude, der angestrengten Arbeit und der Gewißheit des Sieges unserer guten und gerechten Sache. 19 Jahre sind seit jenen Maitagen des Jahres 1945 vergangen, an denen die Soldaten der Sowjetarmee nach einem unsagbar' schweren und opfervollen Weg Von der Wolga bis in die Zwingburg des Faschismus, hier in Berlin, die rote Fahne hißten ...

  • Alles zum Wohl des Menschen

    Zwischen unserer Republik und der Sowjetunion besteht in Weg und Ziel des Kampfes für Frieden und Sozialismus völlige Übereinstimmung. Diese Übereinstimmung beruht vor allem auf dem gleichen humanistischen Anliegen, alles für den Menschen, alles zum Wohle des Menschen zu tun. Unsere Anstrengungen für ...

  • Grußadressen zum Tag der Befreiung

    Berlin (ADN). Anläßlich des 19. Jahrestages der Befreiung sandte der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer der DDR, Grußadressen an die Vorsitzende des Präsidiums des Verbandes der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft ...

  • Gemeinsamer Festtag

    In der Sowjetunion stützt sich die Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft auf ein breites Aktiv und erweitert ständig ihren Tätigkeitsbereich. Das ist ein Beweis mehr für die freundschaftliche Einstellung der Sowjetmenschen zur DDR. Ihnen allen ist der heutige Festtag der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik lieb und wert ...

  • DDR — Staat des Friedens

    Wir wissen sehr wohl, daß mit der Existenz der DDR der Kampf um den Frieden und die internationale Entspannung verbunden ist. Das äußert sich in Dutzenden Vorschlägen zur Normalisierung der Lage in Deutschland, das äußert sich darin, daß die DDR einer der ersten Staaten war, der seine Unterschrift unter das Moskauer Abkommen zur Einstellung von Kernwaffentests in den drei Medien vollzog ...

  • Barriere gegen Krieg

    Die DDR verkörpert die Barriere gegen das Bonner Revanche-Programm und gegen den erneuten Weg in die Katastrophe. Die Grenzen der DDR sind auch die Grenzen für die Macht der deutschen Revanchisten. Die DDR ist das Vorbild für das kommende, einige, friedliebende und sozialistische Deutschland. Unsere ...

  • 19 Jahre brüderliche Solidarität

    Die Jahre, die seit der Befreiung Deutschlands vom "Faschismus vergangen sind, waren Jahre der Stärkung unseres Freundschaft, waren Jahre der Festigung der brüderlichen Solidarität zwischen unseren Ländern. Unsere Freundschaft, begründet und fest gefügt in der Einheit der Auffassungen und Ziele, im Kampf um Frieden, Sozialismus und Kommunismus, ist fest wie Granit ...

  • Revancheträume — Illusion

    Während in der Deutschen Demokratischen Republik das werktätige Volk in hoher Verantwortung gegenüber dem Schicksal der ganzen deutschen Nation mit Fleiß und großer Umsicht den Weg des Fortschritts und des Friedens beschreitet und durch eine konstruktive Politik den Weg zur Lösung unserer nationalen Frage weist, erleben wir in Westdeutschland den Rückfall in die alte Politik des Antikommunismus, der Revanche und des Größenwahns ...

  • 1200 neue Mitglieder

    Karl-Mqrx-Stadt (ADN). 1200 Einwohner von Karl-Marx-Stadt traten seit Jahresbeginn der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft bei, die heute in der traditionsreichen Arbeitermetropole insgesamt 93 000 Mitglieder zählt. Es gibt in der sächsischen Bezirksstadt keinen Großbetrieb und keine Schule, die durch Delegationsbesuche, Briefwechsel und Kulturveranstaltungen nicht schon enge Freundschaftsbande zu Bürgern der Sowjetunion sowie zu Soldaten der Sowjetarmee knüpften ...

  • Der Freund lebt!

    Aufgezeichnet von unserem VK Walter Borst

    Die Maitage rufen alljährlich immer wieder Erinnerungen an die Zeit der Befreiung unseres Volkes von der fluchbeladenen Hitlerherrschaft durch die heldenhafte Sowjetarmee wach. Der Oberst der Sowjetarmee A. Zyganow, der mit drei Soldaten vor 19 Jahren als erster Befreier die Insel Eugen betrat, berichtete über seine Erlebnisse im „Neuen Deutschland" vom 3 ...

Seite 6
  • Neuentdeckungen und Wiederbegegnungen

    Heute beginnen die Festtage des sowjetischen Films in der DDR

    „Sehr bald wird jene Wahrheit zu eigen gemacht sein, daß unserer Filmkunst sozusagen alle Themen des Himmels und der Erde offenstehen, alle Themen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und daß die proletarische Eigenart unserer Kunst weniger in der spezifischen Stoffwahl als vielmehr in der besonderen Beleuchtung aller nur möglichen Seiten des unendlich vielfältigen Lebens besteht ...

  • Schlußpunkt Berlin Frage: Wieviel Bände wird Ihr Romanzyklus über den zweiten Weltkrieg insgesamt umfassen?

    Antwort: Ich nfußte mich davor hüten, einen Roman zu schreiben, der jede Phase des Krieges beschreibt. Dann wären es zehn oder zwölf Bände geworden. So habe ich mich auf einige entscheidende Etappen des Krieges beschränkt. Der erste Roman, „Waffengefährten", entstand bereits 1953. Eine wesentlich umgearbeitete Fassung erschien 1961 ...

  • Historische Wahrheit in heutiger Sicht Ein Gespräch mit dem sowjetischen Schriftsteller Konstantin Simonow

    Für wenige Tage weilte der bekannte sowjetische Schriftsteller Konstantin Simonow in unserer Republik. Er nahm teil an den Festlichkeiten zum 400. Geburtstag William Shakespeares in Weimar und traf seine deutschen Schriftstellerkollegen auf der II. Bitterfelder Konferenz. Vor allem aber sammelte er während ...

  • Ernst Busch im Rathaus

    Sehr bald begann daraufhin in den Bezirken das künstlerische Leben. Ich vergesse nie, wie ich meinen alten Freund und Genossen Ernst Busch als freiwilligen „Büroarbeiter" wiederfand: er hatte beim Bezirksamt von Wilmersdorf spontan eine Kulturabteilung organisiert und leitete sie. Das deutschsprachige Mitteilungsblatt der Röten Armee wurde sehr schnell durch eine erst kleine, dann immer größer werdende Tageszeitung, die „Tägliche Rundschau", ersetzt ...

  • Glänzende Improvisation

    Solange jedoch noch nicht genügend Spielstätten zur Verfügung standen, wurde improvisiert. In allen Stadtteilen gab es plötzlich „Theater", beispielsweise das Metropoltheater im heutigen Kino „Colosseuni"; im 3. Stock des Wilmersdorfer „Volkshauses" eine Kammerspielbühne; in Zehlendorf — nur durch mehrere zertrümmerte Wohnhäuser zugängig — ein „Berliner Theater"; ferner ein „Rheingau-Theater"; Jürgen Fehling spielte im 2 ...

  • Hoffnungsträchtige Tage

    Mit Johannes R. Becher und Heinz Willmann übersiedelten wir im Sommer 1945 nach Dahlem in die Villa eines geflüchteten Nazibankiers und gründeten dort den Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Namhafte Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler (unter ihnen Paul Wegener, Bernhard Kellermann und Prof ...

  • Fürsorge auf Sicht

    Zwei sowjetische Jeeps tauchen m meiner Erinnerung auf, besetzt mit namhaften Theaterleuten, unter ihnen Ernst Legal und Karl Heinz Martin, einem Baufachmann und dem Genossen Alexander Dymschitz. Wir fuhren von Theater zu Theater, von Theaterruine zu Theaterruine, um den baulichen Zustand zu prüfen. ...

  • Beeindruckende Literatur Frage: Wie beurteilen Sie die Entwicklung unserer jüngsten Gegenwartsliteratur?

    Antwort: Auf der Bitterfelder Konferenz traf ich alte Bekannte, Erwin Strittmatter und Willi Bredel. Dort habe ich auch Christa Wolf und Dieter Noll kennengelernt. Ihre Bücher haben auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. „Die Abenteuer des Werner Holt" haben in der Sowjetunion eine breite Resonanz gefunden ...

  • Die Berufung der Künstler

    In Alt-Friedrichsfelde, wo General Bersarin in einem bescheidenen Mietshause seine Kommandantur leitete, rief er uns erstmalig zusammen: „uns", das waren Kulturschaffende, wie sie zufällig in der Nachbarschaft ansprechbar waren. Es war ein aufwühlendes Erlebnis, mit welcher Selbstverständlichkeit General Bersarin den untrennbaren Zusammenhang zwischen materiellem und kulturellem Aufbau darlegte ...

  • Erstes „Freilicht-Kino"

    Im Tiergarten wurde noch gekämpft, da sah man in den befreiten Bezirken mitten in Ruinenlandschaften, auf zufällig erhaltene helle Mauerreste projiziert, die ersten sowjetischen Filme. Wahrscheinlich wurden sie nur für die Offiziere und Soldaten der Roten Armee gespielt, aber die Vorführungen lockten zahlreiche Berliner als Zuschauer aus ihren Wohnhöhlen und Bunkern ...

  • Margot Honecker; in Finnland

    Helsinki (ADN-Korr.). Der-atrrElnjas "xlung des finnischen Unterrichtsministers, Reino H. Ottinen, in Finnland weilende Volksb^ldungsminister der DDR, Margot Honecker, besuchte am Mittwoch in Turku die älteste finnische Universität, wo sie vom Rektor und von Dekanen der Universität sowie durch den Stadtdirektor von Turku herzlich empfangen wurde ...

  • Sie dieses ästhetische Problem tn Ihrem neuen Roman mit den gleichen künstlerischen Mitteln gelöst? Prisma der Gedanken

    Antwort: Mein Hauptanliegen besteht darin, die historische Wahrheit wiederzugeben. Diese historische Sicht stellt den Schriftsteller vor komplizierte schöpferische Probleme, die auf verschiedene Weise gelöst werden können. In meinem neuen Buch tritt der Autor stärker in den Hintergrund. Ich habe mich ...

  • Ruinen

    Wer sich der Tage, Wochen und Monate nach der Befreiung Berlins von der Hitlerbarbarei erinnert, denkt unwillkürlich zuerst daran, wie die sowjetischen Befreier die Bevölkerung vor dem Verhungern schützten; wie sie das Wegräumen der noch überall herumliegenden, verwesenden Menschen- und Tierleichen veranlaßten, um die verwüstete Großstadt vor Seuchen zu bewahren; wie sie Versorgung mit Wasser und Strom und die Wiederaufnahme des öffentlichen Verkehrs in die Wege leiteten ...

Seite 7
  • Generalversammlung der IPG der DDR

    Berlin (ADN/ND). Den Anspruch auf gleichberechtigte Mitgliedschaft der DDR in der Interparlamentarischen Union unterstrich — wie bereits kurz gemeldet — am Dienstag die Generalversammlung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR in Berlin. Ihr Vorsitzender, Abgeordneter Anton Plenikowski, erklärte nachdrücklich: ...

  • Neue Intrigen Bonns

    Bonn (ADN/ND). Der Westdeutschlandbesuch des Außenministers von Tanganjika, Kambona, hat in Bonn zu neuen Diskussionen über das Für und Wider der bankrotten Hallstein-Doktrin geführt. Wie aus einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen* vom Mittwoch hervorgeht, bereitet es der Bonner Regierung Kopfzerbrechen, welche Schlußfolgerungen sich aus der Bildung der Union zwischen Tanganjika und Sansibar ergeben, da die Volksrepublik Sansibar volle diplomatische Beziehungen zur DDR unterhält ...

  • Festliche Vorbereitungen

    Während am Hochdamm von Assuan die Arbeiten zur Vollendung der ersten- Baustufe im gewohnten 24-Stunden-Rhythmus vorangehen, nahm das Parlament der VAR am Mittwoch eine Entschließung zum bevorstehenden Chruschtschow- Besuch an. Das Parlament bringt darin die Hoffnung zum Ausdruck, daß der Aufenthalt des sowjetischen Ministerpräsidenten in der VAR zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit beitragen ...

  • Kennedy-Runde mit Hindernissen

    Interessengegensätze USA-EWG auf der GATT-Konferenz

    Genf (ND). Bereits die ersten Verhandlungstage der , sogenannten Kennedy- Runde haben gezeigt, daß der handelspolitische Interessengegensatz USA—EWG unvermindert fortbesteht. Der erste Streit entzündete sich unmittelbar nach Beginn der am Montag in Genf eröffneten Konferenz, die von den Teilnehmerländern des GATT (Allgemeines Handels- und Tarifabkommen) veranstaltet wird ...

  • Beispielhafte Unterstützung

    Die 490,8 Millionen neuen Rubel, die die VAR seit der Unterzeichnung des "ersten Kreditabkommens am 29. Januar 1956 erhielt, haben geholfen, das Land am Nu zu verandern. Neben dem Assuan- Hochdamm finanziert die Sowjetunion 92 Aufbauvorhaben, von denen 38 rein industrielle Projekte sind. Eine 40-Millionen-Rubel-Anleihe, die im vorigen Jahr gewährt wurde, soll die schwerindustrielle Basis der VAR-Wirtschaft erweitern und kostspielige Disproportionen beseitigen helfen ...

  • Praktische Ergebnisse erwartet

    Minister Hüttenrauch zum Verlauf der Welthandelskonferenz in Genf

    Genf (ADN-Korr.). „Wir hoffen, daß es gelingt, positive praktische Ergebnisse zu erzielen, die den Welthandel und seine Entwicklung fördern." Das stellte der gegenwärtig amtierende Leiter der RGW- Beobachterdelegation auf der Welthandelskonferenz, der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR Willy Hüttenrauch,1 in einem ADN-Interview fest ...

  • Niederlage der Neokolonialisten

    Schon mit den ersten sowjetischen Krediten wurden neue Maßstäbe für die. wirtschaftlichen Beziehungen der industriell fortgeschrittenen Länder zu jungen Nationalstaaten geschaffen. Dadurch ist der Spielraum für die imperialistische Ausbeutung der Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas kleiner geworden ...

  • Solidarität mit Kambodscha

    Berlin (ADN/ND). Als Antwort auf einen Appell der Nationalversammlung des Königreichs Kambodscha an die Parlamente der Welt gab der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der DDR eine Erklärung ab, in der es heißt: „Die Bevölkerung der DDR verfolgt mit großer Aufmerksamkeit die Anstrengungen, ...

  • VAR in Erwartung N. S. Chruschtschows

    A m Mittwoch hat sich N. S. Chru- **■ schtschow in Jalta an Bord des Motorschiffs „Armenia" begeben, um eine Reise in die Vereinigte Arabische Republik anzutreten. In seiner Begleitung befinden sich neben seiner Gattin und anderen Familienangehörigen Enwer Alichanow, Vorsitzender des Ministerrates der ...

  • Brandt: Unsere Anschauungen über DDR weitgehend falsch

    Wien (ND-Korr.). Die in der Bundesrepublik herrschenden Anschauungen über die Verhältnisse in der DDR seien weitgehend falsch, erklärte der Westberliner Bürgermeister Willy Brandt in einer Aussprache mit geladenen Journalisten in der österreichischen Hauptstadt. In der Bundesrepublik könne man nirgends unvoreingenommene Analysen der Vorgänge in Ostdeutschland erhalten, bedauerte der SPD-Vorsitzende ...

  • 40000 Kumpel Asturiens im Streik

    KP Spaniens: Franco-Diktatur durch Volkskampf in die Defensive treiben

    Paris (ADN-Korr.). Die Zahl der. in den asturischen Kohlengruben streikenden Bergarbeiter hat sich auf über 40 000 erhöht, meldet am Donnerstag „l'Humanite". Damit ist die Kohlenförderung in diesem Gebiet fast völlig lahmgelegt. Der Aktion der Kumpel für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen schließen sich auch immer mehr Hütten- und Metallarbeiter Asturiens an ...

  • Schwermaschinenbetrieb Kubas

    Großzügige Hilfe der UdSSR / In Rekordzeit gebaut / 300 Präzisionsmaschinen Von unserem Korrespondenten Hermann Burkhardt

    Havanna. Am 1. Mai weihte Kubas Industrieminister Ernesto Guevara in Santa Clara (Provinz Las Villas) den ersten Schwermaschinenbaubetrieb Kubas ein. Das neue Werk, das sich über 16 000 m2 erstreckt und mit 300 automatischen und halbautomatischen Präzisionsmaschinen ausgerfistet ist, wurde als sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen der Sowjetunion und Kuba errichtet ...

  • Präzise Organisation

    Diesen Sieg über die Naturgewalten sicherten schnelles, entschlossenes Handeln und ein Massenaufgebot moderner technischer Mittel. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Bergrutsches, bei dem binnen Minuten 50 Millionen Kubikmeter Gesteinsmassen den Serawschan völlig abriegelten und die Fluten hinter dem Damm bedrohlich schnell ansteigen ließen, bildeten die Regierungen Tadshikistans und Usbekistans eine Katastrophenkommission ...

  • 115-Mio-Rubel-Kredit für Algerien

    UdSSR hilft beim Bau eines Hüttenwerkes / Hochschule als Geschenk

    Moskau (ADN/ND). Die UdSSR wird Algerien einen langfristigen Kredit in Höhe von 115 Millionen Rubel zur Ver- 'fügung stellen und technische Hilfe beim Bau eines Hüttenwerkes mit einer jährlichen Leistung von 300 000 bis 350 000 t Walzgut gewähren. Das geht aus dem gemeinsamen Kommunique hervor, das von Nikita Chruschtschow und Ahmed Ben Bella nach Abschluß des Besuchs des algerischen Präsidenten in der Sowjetunion unterzeichnet wurde ...

  • Ansprache Minister Guevaras

    In seiner Ansprache erklärte Industrieminister Guevara: „Diese Fabrik ist ihrem Typ nach die wichtigste in ganz Kuba und die erste ihrer Klasse in ganz Lateinamerika. Mit ihr wird die technische Revolution in der Maschinenbauindustrie in unserem Lande eingeleitet." Wer die anderen kleinen Werkstätten dieser Art in Kuba kenne, die Museumsstücke alter Maschinen enthalten, könne erst richtig einschätzen, wie wertvoll dieses hochmoderne Werk für Kuba sei ...

  • Sieg im Tal des Serawschan

    Bettender Umleitungskanal bei Aini nach lltägigem pausenlosem Einsatz vollendet

    Zeichnung: Wedenet Der in 68 Meter Höhe durch den Staudamm am Serawschan führende Überströmkanal war am Mittwoch durch die Sprengung eines bis zum Abschluß der Arbeiten am Kanal notwendigen Sperrdammes geöffnet worden. Das Wasser des durch den gigantischen Bergrutsch entstandenen Stausees soll in den nächsten Tagen so weit abgelassen werden, daß der Wasserstand die^Höhe des Kanals erreicht ...

  • Heldentum der Retter

    Dank der unermüdlichen, selbstlosen, ja heldenmütigen Arbeit der Rettungsmannschaften bei Tag und Nacht und des Einsatzes aller erforderlichen technischen Mittel gelang es, den Umleitungskanal in zum Teil sehr schwierigem Gelände in der kurzen Frist von elf Tagen fertigzustellen. Das Serawschantal atmet befreit auf ...

  • KPO verurteilt Spaltertätigkeit

    Wien (ADN-Korr./ND). Das ZK der KP Österreichs hat auf einer Plenartagung die fraktionelle und spalterische Tätigkeit der Führer der KP Chinas abgelehnt und verurteilt. Das ZK der KPÖ betont dazu, daß eine Politik, wie sie gegenwärtig von den Führern der KP Chinas verfolgt werde, der kommunistischen Weltbewegung großen Schaden zufügt und in krassem Gegensatz zu den Grundsätzen des Marxismus-Leninismus und den Beschlüssen der Weltbewegung steht ...

  • Flugzeugabstürze

    San Franzisko (ADN). Beim Absturz einer zweimotorigen Turboprop-Maschine der amerikanischen Luftfahrtgesellschaft Pacific Air Lines am Donnerstag über Kalifornien sind 44 Menschen ums Leben gekommen. Saigon (ADN). Eine Transportmaschine der amerikanischen Luftwaffe ist am Dienstag 40 Kilometer südwestlich von Saigon abgestürzt ...

  • Erfolg der Labour Party

    London (ADN). Wahlen für die Gemeinderäte der Städte sowie für die Räte der städtischen und ländlichen Bezirke begannen am Montag in Großbritannien. Die Kommunistische Partei Großbritanniens hat mit etwa 800 Kandidaten bedeutend mehr als bei den Gemeindewahlen der letzten Jahre aufgestellt. Die Labour Party teilte mit ...

  • NVA ehrt Waffenbrüder

    Berlin (ADN). Anläßlich des 10. Jahrestages des Sieges der Vietnamesischen Volksarmee bei Dien Bien Phu fand am Mittwoch in einem Truppenteil der Stadtkommandantur Berlin der Nationalen Volksarmee eine Festveranstaltung statt. Das Mitglied des Zentralrates der FDJ Werner Rümpel und der Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam in der DDR, Bui Lam, würdigten in Ansprachen die hervorragende Bedeutung dieses historischen Sieges für den erfolgreichen Befreiungskampf der Völker ...

  • Unheilbar?

    Am gleichen Tag, an dem Nikita Chruschtschow zu Schiff seine Reise in die VAR antrat, „informierte" der „Kurier" seine Leser in dicker Schlagzeile: „Chruschtschow Wert zu Nasser". 24 Stunden zuvor hatte das gleiche Westberliner Blatt unseren in Ungarn befindlichen Staatsratsvorsitzenden „in die Sowjetunion" reisen lassen! Ein Zeitungsaustausch scheint wirklich ärinaend! Ki ...

  • Fulbright in Ankara

    Ankara (ADN). Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des USA- Senats. William Fulbright, ist am Donnerstag in der türkischen Hauptstadt eingetroffen. Er wird, mit einem Sonderauftrag Präsident Johnsons versehen, mit türkischen Politikern Besprechungen über das Zypernproblem führen. Vorher hatte Fulbright zu entsprechenden Verhandlungen in London und Athen geweilt ...

  • Bei Ali Sabri

    Kairo (ADN-Korr.). VAR-Ministerpräsident Ali Sabri empfing am Mittwoch in Kairo den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz zu einer Unterredung. Paul Scholz wurde vom Beauftragten der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, begleitet. Die beiden Staatsmänner erörterten Fragen von beiderseitigem Interesse ...

  • Bonn soll einsteigen

    Berlin (ND). USA-Verteidigungsminister McNamara soll während seines bevorstehenden Besuches in Bonn für Unterstützung des schmutzigen Krieges in Südvietnam werben. Laut AP hofft man in Washington „auf eine stärkere deutsche Wirtschaftshilfe, technische Hilfe, die Entsendung von Beratern und Warenlieferungen" ...

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  • Familienvater Schur und die „XVII

    Gespräch mit dem einzigen Rennfahrer, der das schwerste Etappenrennen der Welt

    ZWÖlf mal in Angriff nahm / Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Den vielen Händen, die sich ihm zur Begrüßung entgegenstreckten, als er aus dem Berliner D-Zug stieg, folgten eine gute Stunde später unzählige Hände, die ihm gratulierten. Täve Schur war in der Nacht, in der er zum Start seiner zwölften Friedensfahrt fuhr, Vater einer Tochter geworden ...

  • DDR-Basketballer siegten eindeutig

    Erstes Olympiaausscheidungsspiel in Osnabrück 81:53 gewonnen

    Von unserem Sonderberichterstatter Joachim Pfitzner „Tief einatmen", schrie der überhaupt mit lautstarken Anweisungen auf sich aufmerksam, machende türkische Trainer der westdeutschen Basketballmannschaft, Bilek, seinen Spielern schon nach wenigen Minuten zu. Bei dem ungewöhnlich hohen Tempo, das seine ...

  • Schauspieler Ernst-Georg Schwill

    Viele junge Gäste werden zum Deutschlandtreffen den Weg in das Theater am. Schiffbauerdamm finden. Auf dem Festprogramm stehen: »Die Tage der Commune", „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" und „Frau Flinz". Auf der Bühne sehen die jungen Besucher auch den ihnen aus vielen Filmen bekannten Schauspieler Ernst-Georg Schwill wieder ...

  • Ungarn fährt nach Tokio

    Durch einen 3 :0-Erfolg im Rückspiel gegen Spanien qualifizierte sich die ungarische Olympiaauswahl als fünftes Land für das Olympische Fußballturnier in Tokio. Für die Gastgeber, die bereits das erste Treffen in Palma de Mallorca mit 2 :1 gewonnen hatten, schössen Bene (2. und 53.) und Palotai (44.) die Tore ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Freitag, 19 Uhr: „Aida"***); Sonnabend, 17.30 Uhr: „Madame Butterfly"***); 21 Uhr: Smetana-Quartett (Apollosaal)***) KOMISCHE OPER, Freitag, 19 Uhr: „Ritter Blaubart"*»); Sonnabend, 19.30 Uhr: „Das schlaue Füchslein"***) METROPOL-THEATER, Freitag, 19 Uhr: „Die Kinokönigin"***); Sonnabend, 19 ...

  • Rudolf Heinrich, Direktor:

    In den 10. Klassen erprobe ich dieses Jähr eine neue Methode. Die Schüler schreiben außerhalb des Unterrichts Halbjahresarbeiten. Dafür wählten sie im November des vergangenen Jahres nach persönlichen Interessen oder Berufswünschen ihre Themen. Diese Aufgabe wird sie befähigen, selbst Material zu sammeln und auszuwerten sowie ein systematisches Quellenstudium zu betreiben ...

  • Feste der Freundschaft

    Zahlreiche Veranstaltungen zur Woche der DSF in der Hauptstadt

    Mit zahlreichen Veranstaltungen begehen die Berliner die diesjährige Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft vom 7. bis 14. Mai. Das Programm sieht Foren zu politischen Fragen, Aussprachen mit Facharbeitern Berliner Betriebe über sowjetische Neuerermethoden, Buchlesungen und Schriftstellerporträts sowie Film- und Theaterabende vor ...

  • Zu Pfingsten ist Examen

    Schüler der Heinrich-Hertz-Oberschule kommen mit guten Lernergebnissen zum Fest Die Gäste sind herzlich willkommen

    Eine Woche vor dem Fest können die Mädchen und Jungen der Heinrich-Hartz- Oberschule im Stadtbezirk Treptow gute Bilanz ziehen: Für den DDR-Ausscheid in der Mathematikolympiade am Bogensee hatten sie allein fünf der insgesamt sechs Plätze im Stadtbezirk Treptow errungen. Während ih*r Feste der deutschen und russischen Sprache erwies sich, daß die Jungen und Mädchen fleißig lernen ...

  • Der erste Eindruck ist nicht schlecht!

    80 Franzosen — Arbeiter und Angestellte der Flugzeugwerke „Nord Aviation" — trafen am Mittwochnachmittag zu einem mehrtägigen Besuch in Berlin ein. Sie verleben den 8. Mai in der Hauptstadt. „Unser Vorhaben, Ihr Land kennenzulernen, reifte bei vielen von uns bereits im vergangenen Jahr", sagte Herr Andre Sabouraud, ein Einkäufer der Firma ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Südostseite eines umfangreichen nordatlantischen Tiefdrucksystems fließt vorübergehend warme Luft nach Deutschland. Gleichzeitig bringen aber Tiefausläufer erneut Unbeständigkeit. Aussichten für Freitag: Bei mäßigem Wind um Süd wolkig, nachmittags aufkommende gewittrige Niederschläge ...

  • Hans-Jürgen Bauer, Klasse 111, FDJ-Sekretär:

    Wir streiten uns gern. Aber natürlich muß es um wichtige Dinge gehen, und wir verlangen von jedem, daß er offen seine Meinung vertritt und Wichtiges zu sagen hat. Wenn die Pfingstgäste da sind, wird es viele Anknüpfungspunkte für Gespräche geben. Und wir werden ja auch mit Jugendlichen aus Westdeutschland zusammenkommen ...

  • Dieter Korehnke, Klasse 10i:

    Bis zum 11. Mai sind wir auf Klassenfahrt. Wir verleben diese Zeit in Köthen in der Nähe von Kleinköris und wollen die Tage nutzen, um uns weiter auf das Deutschlandtreffen vorzubereiten. Einiges gibt es noch zu klären. Denn manche Klassenkameraden kommen eher mit der Sprache heraus, wenn wir nicht in der Schule sind ...

  • Landwirte am Brandenburger Tor

    Eine Delegation französischer Landwirte, die auf Einladung des FDGB in der DDR weilt, besuchte am Mittwoch die Staatsgrenze in Berlin. Nach herzlichen Gesprächen mit Grenzsoldaten am Brandenburger Tor trug sich der Leiter der Gruppe, Sidou, in das Gästebuch des Berliner Stadtkommandanten ein. „Wir bewundern die Ruhe unserer Freunde in der DDR'', schrieb er unter anderem ...

  • Peter Stolz, Klasse 113:

    Einige unserer Klassen gestalten zum Deutschlandtreffen im Wohngebiet Schaukästen mit Arbeiten aus dem Unterricht und mathematischen Modellen aus. Auch Bilder von unserem Fotowettbewerb zeigen, wie die Berufsausbildung in verschiedenen Betrieben aussieht. In unsere Schule sowie in die 10. und 11. Oberschule ziehen 1300 Gäste zu Pfingsten ein ...

  • „Jugend, Bildung, Zukunft"

    Dazu sagte uns der Minister Margot Honecker:

    „Das Deutschlandtreffen ist für mich eine besondere Gelegenheit, mit der Jugend über ihre Probleme zu sprechen. Meine Arbeit erfordert den ständigen engen Kontakt mit ihr. Denn wer die Jugendlichen richtig leiten will, muß ihr Denken, Fühlen, Wollen und Handeln gut kennen. Ich sehe meine Aufgabe darin, der Jugend zu helfen, ihre große Verantwortung beim umfassenden Aufbau des Sozialismus noch besser wahrzunehmen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N M, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144( Konto-Nr. 4<1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2j Rosenthaler Straße 28-31* und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Butzke gewann zweite Etappe

    Der Berliner Dynamosportler Eberhardt Butzke gewann die zweite Etappe der internationalen Niederösterreich- Rundfahrt von Retz nach Gmünd über 143 Kilometer vor dem Österreicher Csenar, der mit dieser Plazierung die Führung in der Gesamt-Einzelwertung übernahm. Harald Dippold wurde Vierter und Günther Lux Achter ...

  • Alles Über alle Friedensfahrer

    In der Broschüre „Alles über alle Friedensfahrer" veröffentlicht „Neues Deutschland" auch in diesem Jahr wieder die vollständige Startliste der Friedensfahrt mit vielen interessanten Angaben über alle Teilnehmer der Fahrt. Außerdem enthält das Heft eine bisher noch nie veröffentlichte Statistik über die ersten fünf aller bisherigen 191 Friedensfahrtetappen ...

  • Bei Abgeordneten zu Gast

    Sechs junge Pariser Metallarbeiter waren am Mittwoch Gäste der Ständigen Kommission für Jugendfragen und Sport bei der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Sie hatten an der Volkskammertagung teilgenommen, auf der das neue Jugendgesetz beschlossen wurde. Die französischen Jugendlichen interessierten sich besonders für die Arbeit der Abgeordneten und deren Verantwortung gegenüber diesem neuen Gesetz und für seine Verwirklichung ...

  • Internationale Mannschaft komplett

    Am Donnerstag erklärte sich der schwedische Radsportverband bereit, für die internationale Mannschaft der diesjährigen Friedensfahrt zwei Fahrer zu nominieren. Die Lücke war entstanden, nachdem der Schweizer Verband den zwei gemeldeten Fahrern die Starterlaubnis verweigert hatte. Nunmehr setzt sich die Mannschaft aus einem Australier, einem Libanesen, zwei Norwegern und zwei Schweden zusammen ...

  • Aufsiellungen und Punkte

    DDR: Kulik 19, Ribitzki 2, Sauerbier 2, Stahl 6, Flau 5, Pleitz 17, Jahn, Adam, Danzke 3, Uhlig 23, Voigt 2, Schulze 2. Westdeutschland: Weinand 12, Heindl, Urnitzer, Neumann 13, Kienast 6, Schurkus 8, Niedlich 1, Röder 2, Jungnickel 5, Krüger 4, Gorzinsky, Wolfram 2.

  • 70 Boote startklar

    Die Bootsausleihstation des Zentralen Klubs der Jugend und Sportler in Berlin- Grünau hat die Saison eröffnet. 34 Faltboote und 20 Wellenbinder vom Typ „Möwe" — alle mit Seitenbordmotoren ausgerüstet — sowie weitere 16 Paddelboote stehen zur Auswahl. (ADN).

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