Ausgabe vom 06.05.1964

• Verhindert den Prozeß gegen Verständigung!

  Berlin (ND). Das Festkomitee für das Deutschlandtreffen bat die Bundesleitungen westdeutscher Jugend- und Studentenverbände in einem Telegramm aufgefordert, den Braunschweiger Schandprozeß gegen die sechs DDR-Bürger zu verhindern. In dem Tetegramm, das u. a. an die Bundesjugendausschüsse des DGB, der ...

• Neue Meß- und Regeltechnik modernisiert Chemieanlagen

  Exakte Prüfung der Ofentemperaturen spart Kosten und erhöht die Qualität

  Von Volkskorrespondent Diplomchemiker Horst Zahn. Teerverarbeitungswerk Rositz, Bezirk Leipzig R o s i t z (ND). Die Mechanisierung und Teilautomatisierung alter Chemieanlagen durch Einführung der modernen Meß- und Regeltechnik steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs, der im Teerverarbeitungswerk Rositz zu Ehren des 15 ...

• Abschied von Bernard Koenen

  Berlin, Werderseber Markt. Im großen Saal des Hauses des Zentralkomitees nimmt die Partei der Arbeiterklasse, nehmen die Kampfgefährten und Freunde unseres Genossen Bernard Koenen am Dienstagnachmittag Abschied von dem unbeugsamen Kämpfer für den Sieg des Sozialismus. Bedeckt mit dem seidenen Banner der Republik ruht der Sarg vor einem weiten schwarzen Hintergrund mit dem großen Bild des Verstorbenen ...

• DDR-Delegation trifft heute in Budapest ein

  Berlin (ND). Die Partei und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Lothar Bolz trifft am heutigen Mittwoch zu ihrem angekündigten Freundschaftsbesuch in der Ungarischen Volksrepublik ein ...

• Sowjetische Gäste zur Freundschaftswoche

  Berlin (ADN). Die offizielle sowjetische

  Delegation, die an den Feierlichkeiten zum 19. Jahrestag der Befreiung am 8. Mai und der sich anschließenden Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft in' der DDR teilnimmt, ist am Dienstag an Bord einer TU 104 in Berlin eingetroffen. An der Spitze der Gäste steht das Mitglied des ZK der KPdSU, Sergej Ossipowitsch Prityzki, Mitglied des Obersten Sowjets der UdSSR, Vorsitzender der Kommission für Partei- und Staatskontrölle in der Belorussischen SSR ...

• ,ND" lesen!

  Wir sehen uns veranlaßt, folgende Meldung, die der Westberliner «Kurier" am Dienstag veröffentlichte, im Faksimile wiederzugeben, um unsere Leser über die wie immer gut informierte Westpresse zu informieren. Dazu erfahren wir aus informierten Kreisen: Der Böllersalut kann gar nicht zur Verabschiedung Walter Ulbrichts am Nordbahnhof (nur Zurückgebliebene sagen Stettiner Bahnhof) abgefeuert worden sein, weil Walter Ulbricht am Montag nicht in die Sowjetunion gereist ist ...

• Arzneimittelgesetz beschlossen

  5. Sitzung der Volkskammer /Konsularvertrag mit Jugoslawien

  Berlin (ND). Die Volkskammer der DDR trat am Dienstag im Gebäude, der Obersten Volksvertretung in Berlin zu ihrer 5. Sitzung zusammen. Sie beschloß das in ihrer 3. Tagung am 23. Januar 1964 begründete Arzneimittelgesetz und das Gesetz über den Konsularvertrag zwischen der DDR und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien ...

• Liegt in Strausberg der Wettbewerb auf Eis?

  Strausberg (ND). Reserven unter der Lupe: Die Bauern der LPG „Roter Stern" Rehfelde, Kreis Strausberg, überbieten ihren Staatsplan für Milch um 300 Dezitonnen. Das sind je Kuh im Vergleich zum Vorjahr über 300 kg mehr. Zu diesem Ergebnis führte die kritische Aussprache in den Brigaden der Feld- und Viehwirtschaft, als sie ihren Wettbewerbsbeitrag zum 15 ...

• Volkskammer dankt \ Besuch bei Freunden jungen Bürgern

  Berlin (ND). Der Volkskammer der DDR gingen anläßlich der Beratung des Jugendgesetzes der DDR am 4. Mai 1964 eine Vielzahl Zustimmungserklärungen aus allen Kreisen der Bevölkerung der Republik zu. Insbesondere brachten Jugendbrigaden, junge Genossenschaftsbauern, junge Techniker und Ingenieure sowie ...

• Das isf-unser Gesetz — wir werderr es verwirklichen

  Manfred Mertens, Maschinenschlosser und Meister im VEB Metallhütten- und Halbzeugwerke Berlin: Der Dreipunktevorschlag Walter Ulbrichts am Vorabend des Deutschlandtreffens ist für jedes westdeutsche Mädchen und für jeden westdeutschen Jungen annehmbar. Sie sollten sofort von der Erhard-Regierung das Zustandekommen einer Kommission von Volksvertretern aus beiden deutschen Staaten fordern ...

• 19. Jahrestages der Befreiung

  des deutschen Volkes vom Faschismus und zur Eröffnung der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft 1964 am 6. Mai 1964, 19,Uhr, im Metropol- Theater. Festansprache: August Bacfi, Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Union und Mitglied des Präsidiums der Volkskammer ...

• Beileid des Auslandes

  Berlin (ND). Das Zentralkomitee der KP Österreichs übermittelte dem ZK der SED sein tiefempfundenes Beileid zum Tode des Genossen Bernard Koenen. In dem vom Vorsitzenden der KPÖ, Johann Koplenig. unterzeichneten Telegramm wird der teure Tote als unerschrockener Kämpfer für Frieden und Sozialismus geehrt '- In einer von Prof ...

• Festveranstaltung

  des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft aus Anlaß des

• Ausdruck des Revanchismus

  In Braunschweig soll am 13. Mai ein Prozeß gegen sechs Mitglieder des Festkomitees für das Deutschlandtreffen der Jugend beginnen. Ein Braunschweiger Gericht maßt sich In unerhörter Weise an, über Bürger unseres Staates zu urteilen, die weder ein Verbrechen begangen haben, noch der Gerichtsbarkeit des westdeutschen Regimes überhaupt unterliegen ...

• Weitreichende Vorschläge

  Dieser Montag, der 4. Mai 1964, war ein bedeutungsvoller Tag im Leben der Jugend beider deutscher Staaten. - Die Oberste Volksvertretung des sozialistischen deutschen Staates beschloß das Gesetz über die Teilnahme der Jugend am umfassenden Aufbau des Sozialismus. Sie schuf damit die rechtliche Grundlage, auf d*er 'die Jungen und Mädchen' sich als Schmiede der eigenen Zukunft, als künftige Hausherren, als Baumeister des einheitlichen sozialistischen Deutschlands vorbereiten und bewähren können ...

• Genosse Joseph Gutsche gestorben

  Nachruf des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

  Am 4. Mai 1964 verstarb nach schwerer Krankheit der Genosse Generalmajor a. D. Joseph Gutsche im Alter von 69 Jahren. Er wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie am 5. April 1895 in Gräditz geboren. 1912 trat er der Gewerkschaftsbewegung bei, und seit dieser Zeit widmete er sein ganzes Leben dem Kampf um die Befreiung der Arbeiterklasse, dem Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus ...

• Unternehmer machte Kind zum Krüppel

  Mannheim (ND). Ein schrecklicher Unfall hat sich in Mannhelm ereignet: Der elfjährige Raphael Izzo, Sohn eines italienischen Arbeiters, geriet bei der Arbeit ah einer Richtpresse dei Elsenkonstruktionsbetriebes Josef Burgmeier in Hockenheim bei Mannheim mit den Händen in die Maschine. Dem Kind wurden zwei Finger der rechten und ein Finger der linken Hand abgequetscht ...

• Neuer Krach in Bonn

  Bonn. Die heftigen Auseinandersetzungen in und zwischen den Bonner Regierungsparteien haben jetzt ein Stadium erreicht, in dem ein offener Krach in der CDU/CSU sowie zwischen der Adenauer- Strauß-Partei und ihrem FDP-Koalitionspartner fast kaum noch vermeidbar erscheint. In aller Eile hat die CDU'CSU nun für Mitte Mal eine Konferenz „führender Unionspolitiker" einberufen, auf der die „unterschiedlichen Nuancen", vor allem in außenpolitischen Fragen, „aufeinander abgestimmt" werden sollen ...

• NeuesArzneimittelgesetz beschlossen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  nete Prof. Dr. med. Werner Scheler dem Gesetzentwurf seine Zustimmung. Das neue Arzneimittelgesetz, das am 1. Juni 1964 in Kraft tritt, enthalte alle Grundsätze über Produktion, Anwendung und Verkauf von Arzneimitteln in der DDR. Der Sprecher betonte, daß dieses neue Arzneimittelgesetz ein weiteres vorbildliches Dokument unserer Gesundheitspolitik sei ...

• Der Mohr kann gehen

  Das Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der westdeutschen Bergarbeitergewerkschaft Heinz Kegel schreibt über die Folgen der Stillegungen: „Rücksichtslos werden Bergleute entlassen, die seit Generationen im Bergbau arbeiten und die in der Nachkriegszeit umworben wurden, damit sie ihre Arbeit vor Ort wieder aufnahmen ...

• Verwirrung über Zeitungsaustausch

  „l'Information": Bonner Begierungskreise in einer heiklen Lage

  Paris/Bonn (ND/ADN). Der Vorschlag Walter Ulbrichts über einen Austausch von Zeitungen zwischen Westdeutschland und der DDR hat in Bonn Verwirrung ausgelöst Das stellt die bürgerliche französische Zeitschrift „l'Information" in ihrer Ausgabe vom 30. April fest. „Die (Bonner) Regierungskreise haben weitgehend negativ auf dieses Angebot reagiert^ ohne daß es ihnen übrigens gelungen ist, eine unbestreitbare Verwirrung zu verheimlichen ...

• Mordüberfall auf Grenzposten der DDR

  Berlin (ADN). In der Nacht zum Dienstag verübte ein Westberliner Provokateur im Raum Staaken einen Mordüberfall auf. einen Grenzposten der Deutschen Demokratischen Republik. Nach Zerstörung von Grenzsicherungsanlagen der DDR versuchte er mit einer Schußwaffe die dort diensttuenden Angehörigen der Grenztruppe zu überfallen ...

• Besuch bei Freunden

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Entsprechend dieser Politik ihrer Partei und Regierung stehen die ungarischen Werktätigen auch im Kampf gegen den westdeutschen Revanchismus und Militarismus, insbesondere gegen die atomare Ausrüstung der Bundeswehr, fest an unserer Seite. Die sowjetisch-ungarische Erklärung vom 9. April sagt ausdrücklich, ...

• Zech-Nenntwich wurde aufgespürt

  Hamburg (ADN). Die Hamburger Illustrierte „Stern" hat nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen am Dienstagabend bekanntgegeben, daß zwei ihrer Reporter den kürzlich aus dem Braunschweiger Gefängnis geflohenen SS-Massenmörder Zech-Nenntwich aufgespürt haben. Die beiden Reporter hätten den Fluchtweg Zech-Nenntwichs über Athen und Beirut verfolgt und den SS- Offizier schließlich am vergangenen Sonntag im Kairoer Hotel „Atlas" gestellt ...

• Unfreundlicher Akt

  Moskau (ADN). Die Schließung der Helios-Handelszentrale durch die Westberliner Behörden sei ein diskriminierender, unfreundlicher Akt der sich gegen die Milderung der internationalen Spannung und die wirtschaftlichen Interessen der Bevölkerung Westberlins richtet, heißt es in einem Schreiben des sowjetischen Außenministeriums vom 2 ...

• SS-Mörder endlich vor Gericht

  Verantwortliche für die Ausrottung ungarischer Juden angeklagt

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Mit den Vernehmungen zur Person ist am Montag der vor einer Woche begonnene Prozeß gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Hermann Krumey und den früheren Regierungsrat im Reichssicherheitshauptamt der Gestapo Otto Hunsche im Frankfurter „Gallus" fortgesetzt worden. Die ...

• Illegale Tagungen verschärfen Spannungen

  Berlin (ADN). Wie aus westdeutschen und Westberliner Pressemeldungen hervorgeht, halten gegenwärtig wiederum einige Bundestagsausschüsse rechtswidrig in Westberlin Tagungen ab. Dazu erklärte ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR: Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat in zahlreichen Erklärungen und offiziellen Stellungnahmen darauf hingewiesen, daß Westberlin zu keinem Zeitpunkt zur westdeutschen Bundesrepublik gehört hat und gehört ...

• Brief nicht angenommen

  Berlin (ADN). Veröffentlichungen in der westdeutschen Presse zufolge hat der Botschafter Großbritanniens in der westdeutschen Bundesrepublik, Roberts, dem Botschafter der UdSSR in der DDR. P. A. Abrassimow, einen Protestbrief zu einem angeblichen Zwischenfall an der Grenze zwischen der DDR und Westdeutschland übermittelt ...

• Bonn und Ruhrkonzerne versetzen dem Sie Alle Erzgruben werden stillgelegt „einheit": Bundesregierung hat die Bergarbeiter belogen / Kritik ohne Konsequenz

  Berlin (ND). Die „cinheit", Organ der westdeutschen IG Bergbau und Enerrie, meldet in ihrer jüngsten Ausgabe: »Die Tage des Erzbergbaus im Siegerland sind gezählt. Nach dem Willen der Aktionärshütten an der Ruhr werden spätestens bia zum 31. März 1965 die beiden letzten Eisenerzgruben stillgelegt. Entgegen ...

• Interparlamentarische Gruppe tagte

  Im Anschluß an die Volkskammertagung fand die Generalversammlung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR statt. Sie unterstrich den Anspruch auf gleichberechtigte Mitgliedschaft der DDR in der Interparlamentarischen Union, besonders jedoch in der UNO und ihren SpezialOrganisationen. Der Vorsitzende der Gruppe, Anton Plenikowski ...

• Wölfe im Schafspelz

  Der SS-Verbrecher Krumey weigerte sich in anmaßender Form, Fragen des Frankfurter Rechtsanwaltes Henry Ormond zu beantworten, der als Nebenkläger die Interessen von zwei ungarischen Bürgern vertritt. Beide Angeklagten erklärten sich auf fragen des Gerichtsvorsitzenden für „überhaupt nicht schuldig". Auf keinen Fall hätten sie geahnt, daß Deportation die Vernichtung der Juden in den Gaskammern von Auschwitz bedeute ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen;* Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo HerbelU Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski. Harr! Czepuck, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermutb, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter. Liselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

• An unsere Leser

  Auf Grund der Arbeitszeitregelung dts Postzeitungsvertriebes erscheinen am Donnerstag keine Zeltungen. Di« nächste Ausgabe des „ND" erhalten Sie am Freitag.

• Höherer Lebensstandard— nicht gemeinsame Armut

  Mit dem gleichen Ernst, mit dem sich die Genossen über ihre weiteren Aufgaben in der politischen und ökonomischen Arbeit beschäftigten, setzten sie sich auch mit den schädlichen Auffassungen der chinesischen Führer auseinander. Nicht nur die Arbeitserfolge, auch die Lebenslage der Bürger haben sich grundlegend verbessert ...

• 5000 bei „Roten Treffs«

  Die Parteileitung weiß, daß der Erfolg ihrer Arbeit vor allem von dem beispielhaften Wirken der Genossen abhängt. Deshalb vermittelt sie ihnen, sorgfältig das Rüstzeug für ihre politische Arbeit unter den Werktätigen. Nach dem 5. Plenum fanden Kurzlehrgänge der Parteigruppenorganisatoren statt. Vierzehntägig werden den Sekretären der APO und Funktionären der Massenorganisationen die Beschlüsse des ZK erläutert und Probleme des neuen ökonomischen Systems behandelt ...

• Brief eines Parteilosen

  In vielen Versammlungen haben die Genossen und parteilosen Kollegen im Kombinat ihre Empörung gegen ein solches Abenteurertum zum Ausdruck gebracht So schrieb der Apparatebediener Heiner Scharfenberg an die Parteileitung: „Bilden sich die Führer der KP Chinas im Ernst ein, sich auf Grund ihres Menschenmaterials einen Atomkrieg leisten zu können? Was sind das für Marxisten, die so handeln wollen ...

• Vorarbeit für Qualitäts- Dederon

  „Wir wenden uns besonders an unsere Kollegen im VEB Leuna-Werke .Walter Ulbricht1, ihre Anstrengungen zur Verbesserung der Qualität bei Kaprolaktam zu erhöhen und so unsere Bemühungen im sozialistischen Wettbewerb wirkungsvoller zu unterstützen", schrieben die ChetniefaserwerJcer aus Premnitz u. a. in ihrem Brief an alle Werktätigen der DDR ...

• Feste Bastion ander Staatsgrenze

  Delegiertenkonferenz des Kalikombinates „Werra" orientiert auf hohe Qualität und niedrige Kosten

  Betrachtet man die Arbeit des Kalikombinates „Werra", so stößt man immer wieder auf Sensationen. Freilich verstehen wir darunter etwas anderes als die kapitalistische Welt. Nicht Klatschgeschichten, Flugzeugkatastrophen, Schiffshavarien, Erdbeben oder Grubenunglücke. Nein — sozialistische Sensationen, das sind Heldentaten der Werktätigen ...

• Ist Stolz gesund?

  Dieser letzte Redner, der schon damals als einer der ersten unsere Kritik als berechtigt und notwendig anerkannte, spricht nun, praktisch zum Abschluß der Versammlung, einige Sätze, die nach dieser Vorgeschichte aufhorchen lassen. Er gibt die Worte eines Ingenieurs von einer Tagung wieder, auf der der ...

• Wandel im Wettbewerb

  In der Tat. auf der Delegiertenkonferenz vor zwei Jahren standen die geförderten Tonnen Rohsalz noch im Vordergrund. Hauerbrigadier Franz Glasl charakterisierte die Wettbewerbe der letzten Jahre so: „Erst gab es eine Tonnenideologie, dann kam die Meterideologie, d. h., derjenige war der beste Hauer, der die meisten Meter aufgefahren hatte ...

• Das Schwierigste

  Damit schließen wir die Reihe von Berichten über die Parteiwahlen unter dem Motto: „Die Genossen von Bergmann- Borsig vom Wort zur Tat". Die Erkenntnis ist nicht neu, daß es das Schwierigste ist, vom Wort zur Tat zu kommen. Gerade deshalb ist die Wandlung, die wir in dieser Parteiorganisation miterlebten, vor allem bei den Genossen ...

• 17 sprachen über Kosten

  Deshalb war es auch charakteristisch, daß sich die 17 Diskussionsredner vor allem den Fragen der Kosten und der Qualität zuwandten. Verständlich, daß die Orientierung auf qualitative Kennziffern eine ganze Menge Konflikte mit sich bringt und es ohne Auseinandersetzungen nicht abgeht. Genosse Glasl bohrt 5-Meter-Löcher und schießt genausoviel Salz wie andere Kollegen, die 6-Meter- Löcher bohren, aber dadurch mehr Sprengstoff verbrauchen ...

• Merkers hat Löwenanteil

  Der VI. Parteitag hat für die Kaliindustrie die Markierungszeichen gesetzt. Bis 1970 wird sich die Kalierzeugung wesentlich erhöhen. Das Kalikombinat „Werra" trägt den Löwenanteil. Deshalb darf die Partei sich nicht auf Erfolgen ausruhen. Sie muß sich rüsten, muß schon heute an die Produktion von morgen denken ...

• Die Variante

  Er trägt eine Konzeption für die zukünftige Arbeit vor: Wir als Konstrukteure hatten bisher für sogenannte kritische, nicht erprobte Bauteile keine Variante vorbereitet, um jeder Lage gewachsen zu sein. Diese Selbstzufriedenheit auf konstruktivem Gebiet wollen wir jetzt durch schöpferischkritische Analyse, die zu Varianten führt, überwinden ...

• Wettbewerb für Lübbenau

  Das kommt auf dieser Beratung, belegt mit Fakten, zur Sprache: Für die 13. Maschine des Lübbenauer Kraftwerkes wurden noch^ drei Monate Montage benötigt Die fünfzehnte dagegen ist dank dem komplexen Wettbewerb schon nach knapp zwei Monaten probeweise ans Netz gegangen. Das ist eine Montagezeit, die die internationale Norm unterbietet ...

• Die Bremsen lösen

  Den Anstrengungen der Genossen und Kollegen steht aber noch oft eine ungenügende Leitung durch die Wirtschaftsfunktionäre entgegen, die noch nicht den tiefen Sinn dös neuen ökonomischen Systems in seiner ganzen Vielfalt erkannt haben. Im. Vorjahr mußten über 905 000 DM Kosten für Vertragsstrafen, Standgelder, nicht termingemäße Rückgabe der Seil- und Kabeltrommeln oder für Bankzinsen zur Inanspruchnahme von Sonderkrediten gezahlt werden ...

• Landtechniker im Wettbewerb

  Berlin (ND). Die Werktätigen der VVB Landtechnische Instandsetzung wollen den Premnitzer Chemiearbeitern sowie den Köchelstorfer und Triebeier Genossenschaftsbauern im Wettbewerb nicht nachstehen. Die Kollegen der Motoreninstandsetzungswerkstatt (M1W) Güstrow unterbreiten allen Betrieben ihrer VVB und den RTS ihr Programm ...

• auf der

  Tagesordnung Von Werner Goldstein

  Dreiundzwanzig ergreifen auf der Betriebsdelegiertenkonferenz nach dem sehr kritischen Rechenschaftsbericht des Parteisekretärs das Wort Der Dreiundzwanzigste ist der Technische Direktor. Vor rund vier Monaten hatte ein Interview, das er der Presse gegeben hatte. „Neues Deutschland" zu einigen Fragen ...

• Technik regelt Warmluft

  Seelow (ADN). Im Kükenaufzuchtstall der Oderbruch-LPG Letschin wird der Warmluftwerfer des kohlebeheizten Lamellenofens zuverlässig von einer elektrischen Regelanlage bedient Sinkt die Temperatur der eingeblasenen Warmluft unter den eingestellten Wert, setzt ein Schaltrelais den Ventilator außer Betrieb ...

• Aus Schaden klug geworden

  Erwartungsvolle Stille herrscht, als er das Wort ergreift. Die Erwartung ist erklärlich. Von der Konstruktion hängt fast alles ab. Schon auf dem Reißbrett wird weitgehend über Qualität und Kosten, internationales Niveau oder nicht entschieden. Von hier muß der wissenschaftlich-technische und ökonomische Wettbewerb ausgehen! Der Chefkonstrukteur nimmt nicht die Konstruktionen sondern das politische Denken des Konstrukteurs zum Thema ...

• Erfolg mit Eiweißfutter

  Gobschelwitz. Das aus Innereien und Panseninhalt gewonnene Eiweißmischfutter ist besser als Fischmehl. Zu dieser Meinung sind wir in der LPG „Fritz Austel" in Gobschelwitz, Kreis Leipzig, gekommen. Im Januar begannen wir in zwei Ställen mit diesem Versuch: Je 380 Hühner erhielten die gleiche Ration, in dem einen Stall gaben wir jedoch täglich pro Henne acht Gramm Eiweißmischfutter ...

• Leitung mit Niveau

  Um das Bild zu runden, noch einmal der letzte Redner, der Technische Direktor. Er greift die Worte des Chefkonstrukteurs über das Weltniveau auf. Er erklärt ebenfalls als Ziel, den Weltstand mitzubestimmen. In anderen Worten, in den kommenden Jahren muß nicht nur der derzeitige, sondern der künftige Weltstand erreicht werden ...

• Sortiert täglich 701

  Weimar (ADN). Hohe Leistungen beim Sortieren der Kartoffeln sind in der Gemeinde Berlstedt bei der mehrwöchigen Erprobung eines Funktionsmusters des Kartoffelgroßsortierers „K 710" erreicht worden. Diese aus einem fünf Tonnen fassenden wannenförmigen Annahmeförderer, Transportbändern, Schüttelrosten und Sortiertischen bestehende Anlage, die mit einem Elektromotor betrieben wird, erreichte als maximale Stundenleistung 11,5 t ...

• Ja, mit objektivem Maß

  Trotzdem scheint uns heute das Wort vom „Stolz für das Produkt" angebracht. In Einklang mit objektiven Maßstäben gebracht, mit dem internationalen Vergleich bei Qualität und Kosten nämlich, wird es zum Ansporn, den größeren Anforderungen bei der beginnenden technischen Revolution in unserer Republik zu entsprechen ...

• „... es kommt kein Morgen mehr"

  Brecht/Weills „Mahagonny" in der Deutschen Staatsoper Berlin

  „Laßt euch nicht verführen zu Fron und Ausgezehr..." — 1930 in Leipzig, 1931 in Berlin kam es um das Werk, in dem diese Worte gesungen werden, zu wilden Theaterskandalen. Hitlers braune Schlägergarden hatten daran nicht geringen Anteil. Denn dieses Mahagonny, die Netzestadt, deren Aufstieg und Fall Brecht und Weill in ihrer Oper zeigen und die nur sein kann, „weil alles so schlecht ist", war das erbarmungslose Spiegelbild, das die Autoren ihrer Zeit vorhielten ...

• Parteihochschule lädt zu Klubgesprächen ein

  Der Stellvertreter des Direktors der Parteihodischule »Karl Marx" beim Zentralkomitee, Prof. Dr. Helmut Neef, gewährte dem „ND" folgendes Interview über die Vorbereitungen dieser Hochschule zum Deutschlandtreffen. «NDJ: Genosse Prof. Neef, welche interessanten Begegnungen mit der modernen Wissenschaft können wir den jungen Gästen der Hauptstadt an der Parteihochschule in Aussicht ttellAnZ Prof ...

• Soziologische Methode

  Deshalb konnte Marx nur von <ien-Gesetzmäßigkeiten der bürgerlichen Gesellschaftsformation ausgehen, mußte sie in entsprechende Fragen kleiden, die auf das Studium ihrer Wirkungsweise in einem historisch begrenzten Zeitraum abzielten. Weiterhin formulierte Marx solche Fragen, die dem vorherrschenden gewerkschaftlichen Be-wußtseinsstand der französischen Arbeiter entsprachen ...

• Russisch lernen

  Und da ist das „Russisch für Sie" unserer Fernsehakademie. Zehntausende sitzen alle paar Tage vor dem Fernsehschirm und lernen Russisch nicht nur lesen und schreiben, sondern auch richtig sprechen — Zehntausende, darunter viele Tausende aus Westdeutschland und aus anderen NATO-Ländern im Seh- und Hörbereich unseres Fernsehfunks ...

• Tatsachen

  Wer sich indes ernsthaft der Mühe unterzieht, die marxistische Literatur zu studieren, wird unschwer feststellen, daß Marx, Engels und Lenin zeitlebens soziologische Forschungsergebnisse in ihren Werken verwandten. Eines der augenfälligsten Dokumente zur Methode marxistischer Sozialforschung stammt aus dem Jahre 1880 ...

• Tausende Briefe

  Zur Zeit unserer Freundschaftswoche führen auch unsere sowjetischen Freunde unter der Verantwortung unserer Schwestergesellschaft in der UdSSR eine große Zahl von Freundschaftsveranstaltungen durch. Ständig wächst die Zahl der Betriebe usw., die in der Sowjetunion kollektiv ihren Beitritt zu dieser Gesellschaft erklären ...

• Alte Freundschaftsbande

  Freundschaft mit unserem größten Nachbarn im Osten — das ist wahrlich keine „Erfindung" unserer Zeit Im Vorjahre begingen wir vielerorts in deutschen Landen — voran natürlich in Leipzig — die I50-Jahr-Feier der deutsch-russischen Waffenbrüderschaft von 1813. Der erste Sekretär der Jenaer „societas physica", i,in der (so Prof ...

• Woche der deutschsowjetischen Freundschaft

  Vom 7. bis 14. Mai: yon Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

  Es kannte die Frage gestellt werden, ob es denn in der Deutschen Demokratischen Republik einer solchen Woche überhaupt noch bedürfe. Der Gedanke der deutschsowjetischen Freundschaft ist doch in unserer Republik in den Herzen und Hirnen unserer Menschen längst fest verankert. Das ist richtig. Und dennoch hat diese Freundschaftswoche, die schon seit vielen Jahren bei uns ihre feste Tradition hat, ihren guten Sinn, ihre besondere Bedeutung ...

• Meßbare Ergebnisse

  Allein der „Fragebogen für Arbeiter ist eine wahre Fundgrube für marxistische Soziologen und darüber hinaus für alle soziologisch interessierten Menschen in unserer Republik. Es werden gegenwärtig nicht wenige Versuche unternommen, mit Hilfe von Fragebogen Aussagen über neue gesellschaftliche Erscheinungen und Prozesse zu treffen ...

• Lehrkräfte für Sansibar

  Berlin (ND-Korr.). Ein Ersuchen, seinem Land mit Lehrkräften und Lehrmaterial bei der Beseitigung des Analphabetentums zu helfen, richtete der Stellvertreter des Ministers für Erziehung und Kultur von Sansibar, Ali Hassan, an den Vorsitzenden der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung der DDR, Alfred Wilke ...

• Gemeinsamer Arbeitsplan mit Vietnam

  Hanoi (ADN-Korr.). Einen gemeinsamen Arbeitsplan unterzeichneten das staatliche Komitee der Wissenschaften der Demokratischen Republik Vietnam und die Delegation der Deutschen Akademie der Wissenschaften Berlin. Das Übereinkommen sieht den Austausch von Wissenschaftlern beider Länder vor, die Entsendung einer archäologischen Forschungsgruppe und eines Tierarztes nach Vietnam und noch engere Beziehungen zwischen den Geschichtsinstituten beider Länder ...

• Gedenken in Dachau

  Berlin (ADN). Die Sängerin Lin Jaldati und der Rektor der Deutschen Hochschule für Musik, Berlin, Prof. Dr. Eberhard Rebling als Pianist traten am Wochenende vor 1000 Zuhörern in einer Veranstaltung in Dachau auf, an der auch ein Streichquartett der Münchner Philharmonie und als Rezitatorin die Tochter Frank Wedekinds teilnahmen ...

• Slowakisches Nationaltheater Bratislava herzlich begrüßt

  Berlin (ADN). Die 270 Mitglieder des Opern- und Ballettensembles des slowakischen Nationaltheaters Bratislava unter Generalintendant Ivan Turzo trafen am Dienstagabend auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Die Künstler wurden herzlich begrüßt vom Generaldirektor der Deutschen Künstleragentur, Ernst Zielke und Heinz Köhler als Vertreter des Ministeriums für Kultur ...

• AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

  Sowjetische Filmschaffende eingetroffen

  Berlin (ADN). Zur Teilnahme an den Festtagen des sowjetischen Films vom 8. bis 14. Mai sind am Dienstag prominente sowjetische Filmschaffende in Berlin eingetroffen. Zu ihnen gehören der Regisseur des Films „Die leibeigene Schauspielerin", Roman Tichomirow, die Hauptdarstellerin des Films, Tamara Sjomina, und die Schauspielerin Natalja Kustinskaja, Darstellerin in dem sowjetischen Lustspielfilm „Drei plus zwei" ...

• 99 Fragen und eine Antwort

  Wie Karl Marx soziologische Forschungsmethoden anwandte

  Einige bürgerliche Ideologen glauben, sie hätten wieder eine neue Entdeckung gemacht. Ihre Erkenntnis lautet: Es fände gegenwärtig eine „Neuorientierung" der marxistischen Gesellschaftswissenschaften statt, deren sichtbarer Ausdruck soziologische Forschungen wären. Allzugern möchten sie ihrem gewiß nicht großen Auditorium weismachen, die Soziologie sei eine Modeerscheinung bei den Marxisten, ein Nachahmen westlicher Gepflogenheiten auf diesem Gebiet ...

• LEITSPRÜCHE der jungen Generation

  Kunst ist überhaupt nichts, wenn sie nicht neu ist, das heißt praktisch darauf ausgeht, den sittlichen Fortschritt des Menschen zu fördernd

• Einmischung in Zyperns Probleme verurteilt

  „Iswestija"-Interview mit Nikita Chruschtschow

  Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat in einem Interview mit der „Iswestija" die ausländische Einmischung in die Angelegenheiten Zyperns verurteilt. „Wir sowjetischen Menschen sympathisieren mit denjenigen, die für die Unabhängigkeit und die Souveränität der Republik Zypern kämpfen ...

• Auch Nordeuropa von Bonn bedroht

  DDR-Erklärung zur 7. Ostseewoche

  Unter der Überschrift .Die Ostsee muß ein Meer des Friedens sein" veröffentlicht ler vom Pressezentrum Ostseewoche 1964 lerausgegebene .Informationsdienst" einen \rtikel des Stellvertreters des Ministers für \uswärtige Angelegenheiten der DDR Herjert Krolikowski. Minister Krolikowski erklärt darin, daß die 7 ...

• „Probe für Hallstein-Doktrin"

  Bonner Intrigen um Kambona-Besuch

  Bcrhn (ND). Aufschlußreiche Hinweise auf die von der Bonner Regierung gegen die Volksrepublik Sansibar und Pemba betriebenen Intrigen enthält ein Kommentar der „Süddeutschen Zeitung" vom 4. Mai. Unter dem Titel „Probe für die Hallstein-Doktrin" beschreibt die „Süddeutsche Zeitung" die Nervosität, welche die Bonner Regierung im Zusammenhang mit der Bildung der Union zwischen Tanganjika und Sansibar befallen hat ...

• Gleiches Bild im Süden

  Seitdem sind zehn Jahre vergangen. Im wieder erbauten Dien Bien Phu pflügen heute demobilisierte Soldaten den von Legionären und Junkern, aber auch von Minen befreiten Boden. Doch der dem vietnamesischen Volk aufgezwungene Widerstandskampf gehört noch nicht der Vergangenheit an. Im Süden des Landes ist er blutige Gegenwart ...

• „Lübke — Exsoldat des Führers"

  Lateinamerikanische Presse entlarvt neokolonialistischen Besucher

  Santiago de Chile Mexiko City (ADN- Korr.). Im Zusammenhang mit dem Lübke-Besuch in Lateinamerika kenn-, zeichnen namhafte chilenische und mexikanische Zeitungen den Bonner Präsidenten als Interessenvertreter der neokolonialistischen Politik des deutschen Imperialismus und eingefleischten Rassisten. ...

• Sieg der Volker der ganzen Welt

  Begünstigt durch den Sieg der Sowjetarmee über den Faschismus, hatte sich das vietnamesische Volk 1945 von seinen Kolonialherren befreit. Frankreich glaubte jedoch, es könne seinen Eroberungsfeldzug des 19. Jahrhunderts noch einmal wiederholen, und fiel mit seinen Legionen rücksichtslos über Vietnam her, um die Ergebnisse der Revolution auszulöschen ...

• So fiel die Entscheidung

  Es erscheint ratsam, noch einmal an die letzten Stationen der französischen Kolonialherrschaft in Vietnam zu erinnern, gibt es doch immer häufiger selbst in den USA Stimmen, die den heutigen Kolonialherren Südvietnams gleichfalls ein „Dien Bien Phu" voraussagen. In den Herbsttagen von 1953, dem achten Jahr des Kolonialkrieges, sahen sich die französischen Legionen unter den kühnen Schlägen der Widerstandskämpfer in Vietnam und Laos mehr denn je in die Defensive gedrängt ...

• Rechte Kubas sind unantastbar

  TASS verurteilt USA-Kampagne zur Entsendung von Spionageflugzeugen

  Washington (ADN/ND). Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS hat in einem Kommentar die verantwortungslose Kampagne offizieller Regierungsstellen in Washington scharf verurteilt, die sich auch nach der Rede Nikita Chruschtschows vom 1. Mai für das Eindringen amerikanischer Spionageflugzeuge in den kubanischen Luftraum aussprechen ...

• Neue Aggressionsakte gegen Jemen

  Britische Greuelmärchen sollen empörte Weltöffentlichkeit irreführen

  Aden (ND/ADN). Die britischen Aggressionsakte an der Grenze zur Jemenitischen Arabischen Republik haben gegenwärtig einen neuen Höhepunkt erreicht. Erhebliche Truppenverstärkungen im Protektorat Aden sollen nach Ankündigung des Oberkommandierenden der britischen Landstreitkräfte im Nahen Osten. Generalmajor Cubbon, einer Offensive gegen die „jemenitischen Rebellen" dienen ...

• Widerstand in eigenen Reihen

  Die Reaktion auf diese Niederlagen in den USA ist unterschiedlich. Die Regierung Johnson verfolgt nach wie vor ein« reaktionäre Südvietnampolitik und forciert mit verstärkten Waffenlieferungen und Dollarinjektionen den Krieg gegen die Bevölkerung. Die amerikanischen Ultras verfolgen sogar das wahnwitzig« Ziel einer Ausweitung des Krieges aul Nord Vietnam ...

• Beispiel Nordvietnam

  Viele Faktoren, die schon damals die gerechte Sache des vietnamesischen Volkes begünstigten, wirken heute noch weitaus stärker. Das sozialistische Lager wird immer mehr zur bestimmenden Kraft im Weltgeschehen, und starke Kräfte in allen Ländern entscheiden sich für die Politik der friedlichen Koexistenz ...

• „Combat : Erhard trägt die Schuld

  Paris (ND). Die in Paris erscheinende konservative Zeitung „Combat" hat in einem Artikel unter der Überschrift „Keine Passierscheine zu Pfingsten" den Banner Kanzler Erhard für das Nichtzustandekommen einer neuen Passierscheinregelung verantwortlich gemacht. Die Zeitung schreibt: „In der Tat handelt es sich für Erhard vor allem darum, zu erreichen, daß die Angestellten der DDR nicht mehr wie im Dezember nach Westberlin kommen, um die Passierscheine auszugeben ...

• „I. F. Sterne s Weekly"; Bonn soll von der atomaren Bildfläche verschwinden

  Multilaterale Atomstreitmacht von USA-Zeitschrift als Hindernis für Abrüstung bezeichnet

  Washington (ADN/ND). Die fc- »lante Atomstreitmacht der NATO wird ron der amerikanischen Zeitschrift »I. F. Jtone's Weekly" als Hindernis für echte Ibrüstunrsmaßnahmen verurteilt. »Wir iönnen nicht von der Verhinderuni der tusbreitnng von Kernwaffen reden, wenn wir gleichzeitie den (West-)Deutichen leichteren Zugang zu diesen Waffen rewähren — gegen den Wunsch unserer neisten Verbfindeten sowie unserer Gegner", betont das Blatt ...

• Abschied von Freunden

  Sansibar (ADN-Korr.'ND). Die DDR- Regierungsdelegation unter Leitung vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Paul Scholz, die offiziell zu den Maifeierlichkeiten in Sansibar eingeladen war, trat am Dienstag die Heimreise an. Zu ihrer Verabschiedung waren der Industrieminister der Vereinigten Republik Tanganjika-Sansibar, Abdullah Kassim Hanga, weitere Kabinettsmitglieder, die Botschafter der UdSSR und Chinas sowie DDR-Botschafter Fritsch erschienen ...

• Griff nach Verfügungsgewalt

  Paris (ADN). Vor den Gefahren, die mit der von Bonn betriebenen Raketenforschung, der Ausbildung Bonner Truppen an Atomraketen und dem westdeutschen Streben nach Atomwaffen verbunden sind, warnt die Zeitung der franzosischen Opfer des Naziterrors. „Le Patriote Resistant". An Hand westdeutscher Äußerungen weist die Zeitung nach, daß die multilaterale Atomstreitmacht von Bonn lediglich als eine Vorstufe zur eigenen Verfügungsgewalt über Kernwaffen angesehen wird ...

• Offizielle Dokumente

  Berlin (ADN/ND). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Julius Balkow, hat dem Präsidenten der Genfer UNO-Handelskonferenz, Herrn Kaissouni, zwei Erklärungen übersandt, die als offizielle Dokumente zirkulierten. Es handelt sich um Erklärungen zu Problemen des internationalen Rohstoffhandels und zu den Prinzipien und Vorteilen langfristiger Abkommen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den Entwicklungsländern ...

• Im Hungerstreik

  New York (ADN). Der amerikanische Pfarrer Clayton Hewett befindet sich seit neun Tagen im Gefängnis von Media (Pennsylvania) im Hungerstreik. Der Pfarrer, der während einer Demonstration für die Verwirklichung der Bürgerrechte verhaftet wurde, protestiert damit gegen die Rassentrennung in den Schulen ...

• Cocktail-Empfang

  Berlin (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P A. Abrassimow, gab am Dienstag anläßlich des Tages der sowjetischen Presse einen Cocktail-Empfang. Seiner Einladung waren der Stellvertreter des Vorsitzenden der Agitationskommission beim Politbüro des ZK Rudi Singer, ...

• Treffen KPdSU-KPI

  ■ Moskau (ADN/ND). Ein Treffen zwischen Delegationen der KPdSU und der KPI fand in Moskau statt. Die KPdSU- Delegation setzte sich aus Nikolai Podgorny, Michail Suslow, Juri Andropow und Boris Ponomarjew zusammen; der KPI-Delegation gehörten Pietro Ingrao, Enrico Berlinguer und Arturo Colombi an. Bei ...

• Mord in Santo Domingo

  Santo Domingo (ND/ADN). Zu schweren Zusammenstößen zwischen dominikanischer Polizei und streikenden Bus- und Taxifahrern ist es in der Landeshauptstadt Santo Domingo gekommen; laut AP wurden zwei Streikende ermordet und über 20 zum Teil schwer verletzt. Schwerbewaffnete Soldaten der Militärjunta patrouillieren durch die Straßen der Stadt ...

• Erfolg in Casablanca

  Casablanca (ADN). Die auf der derzeitigen internationalen Messe in Casablanca ausgestellten Erzeugnisse der DDR fanden in einer Reihe führender Tageszeitungen Marokkos eine ausführliche Würdigung. Auf der von König Hassan II. am 30. April eröffneten Messe hatten die Mitglieder! der marokkanischen Regierung und zahlreiche Diplomaten auch Gelegenheit genommen, sich durch den Besuch der DDR-Ausstellung vom Leistungsstand der DDR-Industrie zu Überzeusen ...

• Sowjetunion hilft

  Moskau (ADN-Korr.). DDR-Botschafter Rudolf Dölling und der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Komitees für ökonomische Verbindungen mit dem Ausland beim Ministerrat der UdSSR Petruschew unterzeichneten am Dienstag in Moskau ein Protokoll, das vorsieht, daß die UdSSR der DDR bei der Entwicklung einzelner Zweige der Volkswirtschaft, unter anderem durch die Entsendung von Spezialisten, technische Unterstützung gewährt ...

• Zum 10. Jahrestag des Sieges von Dien Bien Phu Wer Wind sät, wird Taifun ernten Von unserem Viitnam-Korrespondenten Klaus Pommerenina

  A Is am 7. Mai 1954 der französische Kommandant der Urwaldfestung Dien Bien Phu, Brigadegeneral de Castries, mit seinem Stab vor der vietnamesischen Volksarmee kapitulierte, war einer jener denkwürdigen Siege errungen, die unauslöschlich in die Geschichte der nationalen Befreiungskämpfe unserer Tage eingegangen sind ...

• Von Agenten angelegt

  Havanna (ADN-Korr.). Ein von USA- Agenten unter Wasser angelegtes Waffenlager ist bei Cayo las Uvas an der Nordküste der westkubanischen Provinz Pinar dei Rio von einem Fischer entdeckt worden. In 17 unter Wasser befestigten Kästen befanden sich Waffen, Munition^ Sprengstoffe und andere Kriegsmaterialien sowie kubanische Banknoten im Gesamtwert von 15 000 Pesos ...

• Kernwaffenverbreitung stoppen

  London (ADN). Auf der Maikundgebung der Labour Party in London erklärte Haroldi Wilson, daß es notwendig sei, „in erster Linie ein internationales Abkommen zu erreichen, um die Verbreitung von Kernwaffen zu stoppen . Die Haltung der britischen Regierun? zur geplanten multilateralen NATO-Atomstreitmacht hindere aber das Zustandekommen eines solchen Abkommens ...

• 700000 im Streik

  Rom (ADN). Die Angestellten der italienischen Kaufhäuser. Geschäfte und anderer Handelsunternehmen sind am Dienstag in ejnen 24stündigen Streik getreten. Der Allgemeine Italienische Gewerkschaftsbund (CGIL) hatte die über 700 000 im Handel beschäftigten Italiener zur Durchsetzung ihrer Lohnforderungen zu diesem Streik aufgerufen ...

• Ungebetene Gäste

  Bitche (ADN). Zum drittenmal hat die Bonner Bundeswehr den französischen Truppenübungsplatz Bitche im Departement Moselle mit Beschlag belegt. 900 Panzergrenadiere aus Koblenz passierten am Dienstagnachmittag auf Lastkraftwagen die westdeutsch-französische Grenze und fuhren zum Lager Bitche.

• Asturien kämpft

  Madrid (ADN). Mehrere tausend Kumpel haben sich am Dienstag dem machtvollen Streik im nordspanischen Bergbaugebiet Asturien angeschlossen. Damit sind gegenwärtig rund 29 000 spanische Bergarbeiter im Ausstand.

• Unser Handel mit der DDR

  Seit der Gründung der DDR haben sich die Handelsbeziehungen zwischen unseren Ländern stark erweitert. Der Warenaustausch, zwischen beiden Staaten hat sich — entsprechend den Grundprinzipien des sozialistischen Außenhandels - in freundschaftlichem Geiste und unter Berücksichtigung des beiderseitigen Vorteils entwickelt ...

• Stahl, Maschinen, Strom

  Seit 1957 ist die ökonomische Politik des Landes darauf abgestimmt, vor allem jene Industriezweige rasch zu fördern, die als arbeitsintensiv gelten, also der rohstoffarmen Lage des Landes am besten entsprechen, gleichzeitig aber auch der Zusammenarbeit der sozialistischen Länder Rechnung tragen. Dazu ...

• Ein schwerer Weg

  Der Weg des Landes von den halbfeudalen Zuständen am Ende des letzten Krieges bis zum erweiterten sozialistischen Aufbau, wie er auf dem VIII. Parteitag der USAP 1962 proklamiert werden konnte, verlief in steiler Linie. Ein Höhepunkt dieses Weges war die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft, ein zweites, nicht minder revolutionierendes Ergebnis bestand darin, daß die Industrie erstmals die führende Rolle in der ungarischen Volkswirtschaft übernahm ...

• U-Bahn mit 90 km/h

  Eines der größten Sorgenkinder der Stadtväter ist der Verkehr, der gegenüber der Vorkriegszeit auf das Dreifache angewachsen ist. Der Berliner kennt die Vorteile seiner S- und U-Bahn, vor allem in den Stunden des Berufsverkehrs, wenn sie mit Tempo verkehrsreiche Knoten entwirrt. Zwar hat auch Budapest seine U-Bahn ...

• LEUTE

  Über 10 Millionen Menschen bewohnen das Land. Ungarn zählt zu den dichtbewohnten Staaten Europas: Auf einem Quadratkilometer leben 106 Menschen. Die Grenzen der UVR sind insgesamt 2242 Kilometer lang. Hiervon entfällt die längste Strecke auf die Grenze mit Jugoslawien: 621 km. Auf die Grenze mit der CSSR entfallen 608 km, mit der Rumänischen Volksrepublik 432 km, mit Österreich 356 km und mit der Sowjetunion 215 km ...

• Neues Nationaltheater

  Übrigens halten die Autobesitzer noch einen weiteren dringlichen Wunsch parat: Parkplätze! Heute verkehren rund 100 000 Kraftwagen in Budapest, und bis 1970 wird mit dem „Eintritt" von 200 000 Fahrzeugen in den Stadtverkehr gerechnet. Der Bau von 14 modernen Bürohäusern, eines 24stöckigen Hochhauses für das medizinische Forschungsinstitut, neuer Hotels und Warenhäuser gehört ebenfalls zum Perspektivplan Budapests ...

• Neue Romantik

  Die neue Romantik — das ist der Aufbau von 250 wichtigen Betrieben allein im vergangenen Jahr. Dazu gehören die ungarischen Stationen der Erdölleitung „Freundschaft", die Inbetriebnahme der ersten.Maschineneinheit des Kraftwerkes in Szazhalombatta, die Schwefelsäurefabrik des Chemiekombinats an der Theiß, die neue PVC-Fabrik in Berente, die Strohzellulosefabrik Duna ...

• Jeder Fünfte ein Budapester

  Es lohnt sich, diesen langfristigen, inzwischen vom Ministerrat bestätigten Plan genauer zu betrachten. Er berührt zutiefst die Interessen der zwei Millionen Einwohner Budapests, jedes fünften Einwohners des Landes. Doch gerade diese Tatsache, daß 20 Prozent der Gesamtbevölkerung Ungarns auf die Häuptstadt konzentriert sind, daß 52 Prozent, der Industriebetriebe hier ihren Sitz und 45 Prozent der Industriearbeiter hier ihre Arbeitsstelle haben, stellt die Stadtplaner vor große Schwierigkeiten ...

• Chemie ist Trumpf

  Das schnellste Entwicklungstempo hat die chemische Industrie aufzuweisen, die auf das Achtfache des letzten Vorkriegsjahres angewachsen ist. Entsprechend den Perspektivplänen wird das Entwicklungstempo der chemischen Industrie auch weiterhin doppelt so rasch sein wie das der Gesamtindustrie. Im Mittelpunkt steht dabei die Petrolchemie, die Ungarn besonders auf der Grundlage des Erdgases entwickeln wird ...

• Schönste Brücke

  Auf dem Wege zu dieser modernen Stadt ist Großes geleistet worden. Das .Budapest von heute ist eine Stadt, in der die Wunden des letzten Krieges geheilt sind — vielleicht bis auf eine: die siebente Brücke. Jahrelang lagen ihre Trümmer in der Donau begraben. Ihre Entfernung kostete viel Zeit und Geld ...

• Das neue Ungarn ohne Csikos und Lagerfeuer

  "T\er große ungarische Schriftsteller Zsig- ■*-' mond Möricz schrieb vor 30 Jahren über das Leben in der ungarischen Gemeinde Dregely: „Wie lebt das Volk? Sehr schwer, sehr mühsam. Es gibt in diesem Dorf mindestens 30 Familien, die seit Herbst kein Stück Brot gesehen haben und bis zur Ernte auch nicht sehen werden ...

• Sozialismus in Stadt und Land

  Drei Jahrzehnte sind geschichtlich eine kurze Zeitspanne. Doch die Volksmacht hat nur wenig mehr als die Hälfte dieser Zeit bedurft, um das ungarische Dorf von Grund auf zu verwandeln. Würde Zsigmond Möricz noch leben und wiederum nach Dregely kommen — er fände eine Gemeinde, in der alle Bauern der Genossenschaft ...

• l/DllrillllK'lllllWll'

  VON

  A ls die deutschen Faschisten in Buda- •**■ pest, eingekesselt von den vorrückenden sowjetischen Truppen, ihre Niederlage besiegelt sahen, begannen sie ihr Vernichtungswerk. Straße um Straße wurde zerstört. Die letzte und größte Wunde aber schlugen sie der Stadt, als sie die sieben Donaubrücken zwischen Buda und Pest in die Luft sprengten ...

• Der „Bergkönig" ist erst 17

  Kubas Friedensfahrer: „Wollen nach Prag kommen" / Schon sechs Mannschaften in Warschau

  Im Hochhaushotel „Warszawa" beginnen Rennräder Koffern und Reisetaschen wieder den Rang abzulaufen. Am Dienstagnachmittag waren mit den Bulgaren, Tschechoslowaken, Rumänen und Kubanern bereits vier Mannschaften eingetroffen. Die Ungarn wurden in den frühen Abendstunden erwartet, und die sowjetische Mannschaft hatte sich für 22 ...

• Für alle falle vorbereitet Interview mit Stadtrat Dr. Otto Dudzus über medizinische Betreuung der Pfingstgäste

  Ein guter Gastgeber muß an alles denken. Die Berliner wissen, daß es nicht allein damit getan ist, die vielen tausend jungen Pfingstgäste gut unterzubringen und zu verpflegen. Auch das Gesundheitswesen der Hauptstadt trifft seine Vorbereitungen, damit die medizinische Betreuung der Teilnehmer des Deutschlandtreffens klappt ...

• Sport kurz berichtet

  Das Halbfinale des Fußball-Europapokals der Länder bringt die Begegnungen UdSSR' oder Schweden—Dänemark (in Barcelona) und Spanien—Ungarn oder Frankreich (in Madrid). Am Donnerstag beginnt in Berlin, Magdeburg, "Erfurt, Dresden die Hauptrunde um den „Junge-Welf'-Pokal der Fußballjunioren. 15 Bezirksmeister und Pokalverteidiger SC Turbine Erfurt ermitteln in vier Staffeln die Halbfinalisten ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, Mittwoch, 19 Uhr: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"**»); Donnerstag, 19 Uhr: Ballettgastspiel des Naüonaltheaters Bratislava***) KOMISCHE OPER, Mittwoch, 19.30 Uhr: „Auferstehung" (Gastspiel des Nationaltheaters Bratislava)***); Donnerstag, 19.30 Uhr: „La Boheme"***) METROPOL-THEATER, Mittwoch, 19 Uhr: Geschlossene Veranstaltung; Donnerstag« 19 ...

• ! HAUPTSTADT! BERUH Lernen, lachen, glücklich sein

  Ein großes Fest steht den Besuchern des Z*ntrolhauses der Jungen Pioniere »Germon Titow" in diesem Monat bevor. Pioniere und Schüler feiern am 13. Mai den 15. Geburtstag ihres Hauses. Auftakt dazu ist ein großes Pionierfest. Zahlreiche Überraschungen und ein buntes Programm erwartet die Mädchen und Jungen in allen Räumen ...

• Vorschläge ernst nehmen

  Westdeutsche Jugendliche informieren sich über Bildungswesen

  24 Jugendliche aus Dortmund — Arbeiter, Angestellte, Studenten und Schüler — machten sich in der letzten Woche in Berliner Oberschulen und anderen Bildungseinrichtungen durch Hospitationen sowie Gespräche mit Pädagogen und Vertretern der Nationalen Front mit dem sozialistischen Bildungswesen in der DDR vertraut ...

• Kranzniederlegungen

  , Aus Anlaß des 19. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus durch die Sowjetarmee findet am 8. Mal 1904 um 9 Uhr am Ehrenmal in Treptow eine feierliche Kranzniederlegung zu Ehren der gefallenen sowjetischen Kämpfer statt. Vor dem Eingang Puschkinallee versammeln und formieren sich die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Basketball-Olympiaausscheidung

  Zuerst in Osnabrück, Rückspiel am Sonntag in Berlin, 16 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler

  In der Sporthalle am Schloßwall in Osnabrück stehen sich am 7. Mai die Basketball-Auswahlmannschaften Westdeutschlands und der DDR in ihrem ersten Olympia-Ausscheidungsspiel gegenüber. Das Rückspiel tragen beide Mannschaften bereits drei Tage später, am Sonntag, 16 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in Berlin aus ...

• Ein Vorschlag

  Der gute Gedanke der drei Fahrbahnen auf diesem Stück Adlergestell sollte unbedingt verwirklicht werden. Dazu ein Vorschlag: Die Straße wird durch Weißgestrichelte Leitlinien generell in drei Fahrbahnen geteilt. Bei normalem Verkehr ist der mittlere Straßenteil Überholfahrbahn. Bei starkem Ausflugsverkehr können am Vormittag mit Hilfe der rotweißen Hütchen zwei Fahrbahnen in ...

• Seglerverhandlungen gescheitert

  Westverband verhinderte Einigung über Teilnehmerzahl

  An der starren Haltung des westdeutschen Segler-Verbandes, der die sportlichen Vorschläge des DDR-Verbandes aus Prestigegründen ablehnte, scheiterten die vierten Olympiaberatungen der Seglerverbände Westdeutschlands und der DDR in Hamburg. Nachdem die westdeutsche Seite bereits bei früheren Zusammenkünften ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Deutschland wird von einem schwachen Hochdruckkeil überquert. Unter seinem Einfluß kann sich vorübergehend leichte Wetterbesserung durchsetzen. Aussichten für Mittwoch: Wolkig, zeitweise auch heiter, nur vereinzelt Schauer. Bei mäßigen westlichen Winden Tageshöchsttemperaturen um 15 Grad ...

• Verbrechen aufgeklärt

  Der unter dringendem Verdacht, seine Großmutter getötet zu haben, festgenommene 17jährige Hans-Werner Ullrich aus dem Stadtbezirk Prenzlauer Berg ist der Tat überführt. Wie das Präsidium der Berliner Volkspolizei am Dienstag mitteilte, hat Ullrich gestanden, die 74jährige Paula Lange in. der Nacht vom 27 ...

• Rot-weiße Hütchen

  Die Verkehrspolizei hatte am Nachmittag, als das große Zurückfahren in die Hauptstadt begann, das Adlergestell ab Glienicker Weg bis zum Bahnhof Adlershof in drei Fahrbahnen aufgeteilt. Rotweiße Hütchen auf der Straße markierten zwei Fahrbahnen- in Richtung Innenstadt und eine Fahrbahn in Richtung Autobahn/ Grünau (siehe Skizze unten links) ...

• Kolonne entwirrt

  Berlins Verkehrspolizei hat ein besonderes Sorgenkind. Das ist das Adlergestell zwischen S-Bahnhof Adlershof und Glienicker Weg. Dieser Flaschenhals auf einer der meist benutzten Ausfallstraßen der Hauptstadt wird an sonnigen Wochenenden für die weißen Mäuse und auch für manch ungeduldigen Kraftfahrer zum Alptraum ...

• Verkehrsumleitung

  Wie die Volkspolizei mitteilt, ist wegen der Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow am 8. Mai in der Zeit von 8 bis gegen 10 Uhr der Durchgangsverkehr zwischen Bahnhof Schöneweide und Stralauer Brücke (am Bahnhof Treptow) gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über Markgrafendamm - Rummelsburger Chaussee -* Edisonstraße — Brückenstraße bzw ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.SO DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144» Konto-Nr 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2< Rosenthaler StraBe 28-31 ...

• Freundschaftszug

  Mit 335 Werktätigen aus allen Teilen der DDR verließ am Dienstag der erste diesjährige Freundschaftszug der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft den Ostbahnhof. Viele Touristen wurden mit dieser Fahrt für gute Arbeit in der Gesellschaft geehrt. Nach dem Besuch der Hauptstädte der Belorussischen und der Ukrainischen SSR geht die Fahrt nach Moskau weiter ...

• Selbstwählfernverkehr

  Ohne das Fräulein vom Amt können jetzt die Frankfurter auch mit Berlin telefonieren, nachdem die Berliner bereits seit dem 1. Mai unter der Vorwahlnummer 030 ohne Vermittlung Teilnehmer in Frahkfurtanrufen können. (ADN) -