Ausgabe vom 26.04.1964

• Kampfdemonstration

  am 1. Mai auf d*m Marx-Engels-Platt Es spricht: Alfred N e u m a n n , Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees und Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates der DDR Schmückt di« Häuser, Straßen und Betriebe mit den roten Fahnen der Arbeiterklasse und den Fahnen unserer Republik I Es leb« der 1. Mai ...

• Freude am Sozialismus

  Jetzt bin ich zwei Jahre Schriftsteller von Beruf. Bei meiner literarischen Arbeit spürte ich: Es genügt nicht, nur einfach den Menschen nahe zu sein, sie zu kennen und sie zu verstehen. Ich spürte, daß ich noch viel zu lernen hätte für mein neues Handwerk. Es lernt sich aber nicht gut allein. *• Nun ...

• Flammender Ruf zur Solidarität mit eingekerkerten E»DR-Bürgern

  Komitee für die Freilassung der Festkomiteemitglieder gebildet

  Berlin (ADN). Ein Komitee „Freiheit für die von Bonner Ultras eingekerkerten Mitglieder des Festkomitees für das Deutschlandtreffen der Jugend" hat sich am Sonnabend in Berlin konstituiert. Es wurde aut Anregung Tausender Teilnehmer des großen Protestmeetings am Donnerstag vor der Humboldt-Universität in der Hauptstadt gebildet Den Vorsitz des Komitees übernahm der bekannte Völkerrechtler Prof ...

• Granulieranlage vorfristig übergeben

  Delegiertenkonferenz der Kalikumpel mit Erich Honecker

  Merken (ND). Am Wochenende führte die Betriebsparteiorganisation des Kalikombinates „Werra" ihre Delegiertenkonferenz durch. Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, nahm als Gast der Kalikumpel daran teil. In seinem Rechenschaftsbericht gab Parteisekretär Waldemar Liemen einen Überblick über das Wachstum der Parteiorganisation im größten Kalikombinat der DDR ...

• Weltstandsvergleiche jeder Abteilung

  Paul Verner sprach auf der Wahlberichtsversammlung in den EAW

  Berlin (ND). Die Genossen der Elektro- Apparate-Werke Treptow berieten auf ihrer Wahlberichtsversammlung am 25. April, wie sie den Anforderungen der technischen Revolution besser gerecht werden können. Das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Verner, nahm daran teil ...

• Dehler bleibt dabei: Der Kanzler lügt

  Heilbronn (ND). Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler (FDP) hat am Freitagabend vor Journalisten in Heilbronn seine Beschuldigung vom Vortag wiederholt, daß der westdeutsche Kanzler Erhard im Zusammenhang mit dem Röhrenembargo gegen die Sowjetunion das westdeutsche Parlament „belogen und betrogen habe" ...

• Universitätstage 1964 feierlieh eröffnet

  Berlin (ADN). Im festlichen Ornat hielt am Sonnabend - um - 10 Uhr der Senat der Humboldt-Universität zur feierlichen Eröffnung der „Berliner Universitätstage 1964" seinen Einzug in das Marx-Engels-Auditorium. Seine Magnifizenz, Prof. Dr. Kurt Schröder, Rektor der weltberühmten« Bildungsstätte, gab Rechenschaft über die Arbeit seit den Universitätstagen im Dezember 1962 ...

• Kosmos 29 in der Sowjetunion gestartet

  Moskau (ADN). Kosmos 29, ein weiterer sowjetischer künstlicher Erdsatellit wurde am Sonnabend gestartet, meldet TASS. Die anfängliche Umlaufzeit des Sputniks beträgt 89,52 Minuten, die größte Erd, ferne 309 km, die größte Erdnähe 204 km, der Neigungswinkel zur Äquatorebene 65 Grad 4 Minuten. Der mit wissenschaftlichen Geräten ausgerüstete Satellit hat einen Sender mit der Frequenz 19,996 Megahertz ...

• Präsident Ben Bella in Moskau eingetroffen

  Moskau (ADN). Auf Einladung des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und der sowjetischen Regierung ist am Sonnabend der algerische Präsident Ben Bella in Moskau eingetroffen. Zur Begrüßung hatten sich auf dem Flughafen Nikita Chruschtschow, Leonid Breshnew, Alex»} Kossygin, Anastas Mikojan, Michail Suslow und andere sowjetische Persönlichkeiten sowie ausländische Diplomaten und zahlreiche Einwohner Moskaus eingefunden ...

• Partei- und Regierungsdelegation der DDR besucht Ungarn

  Berlin (ADN). Auf. Einladung des Zentralkomitees der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und der Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung der Ungarischen Volksrepublik wird in nächster Zeit eine Delegation des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik nach Ungarn reisen ...

• Arbeiter Nordrhein-Westfalens widerlegen Phrasen von Klassenharrhonie Erfolgreiche Kurzstreiks Widerstand gegen Lohnraub, Ausbeutung und Teuerung flackert überall auf Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten H a k o

  . Gelsenklrchen. Mit neuen Streikaktio-. nen widerlegten am Donnerstag Arbeiter Nordrhein-Westfalens die dieser Tage von dem Vorsitzenden- der IG Bau/Steine/. Erden, Georg Leber, auf einer Unternehmertagung in Bad Pyrmont wiederholte Behauptung, der Klassenkampf sei überwunden. Leber, der vor Konzernherren seine von den Gewerkschaftsgrundsätzen abweichenden Auffassungen vortrug, meinte: „Der Nährboden für das Klassenbewußtsein ist verlorengegangen ...

• Eine »neue" Garnitur?

  Im weiteren Gespräch wurde auch der Versuch der politischen und militärischen Führung In Bonn erwähnt, solche wegen ihrer Kriegsverbrechen besonders kompromittierten Hitlergenerale wie Heusinger, Speidel und Foertsch in den Ruhestand zu versetzen und die Weltöffentlichkeit über das wahre Profil der „neuen" Führungsspitze der Bundeswehr zu täuschen ...

• Sie diffamieren sich selbst

  Oberst d, R. Herbell bemerkte in diesem Zusammenhang, daß faschistische Elitetruppen-Anführer wie Trettner ofr fenbar immer mehr maßgebliche Positionen in der Bundeswehr einnehmen und sie im Ungeist der eigenen Untaten abrichten. , In Bonn versucht man diesen Makel mit der Bemerkung von sich zu tun, die DDR' „diffamiere" aus Prinzip jeden Bundeswehrgeneral ...

• Ultrapresse zürnt Washington

  Bonn befürchtet weitere Entspannungsschritte

  Berlin (ND). Die westdeutsche Ultrapresse setzt am Wochenende ihre Angriffe gegen den angeblich zu weichen Kurs der amerikanischen Außenpolitik im Hinblick auf die jüngsten Entspannungsmaßnahmen fort So schreibt der „RheinisfcheMerkur": „Die Scheinentspannung, die er (Chruschtschow) gleichzeitig mit Washington ■ durch die unverbindliche Vereinbarung einer unkontrollierten Einschränkung der Uranproduktion vorführt, geht ebenfalls zu unseren Lasten ...

• SPD-Delegierte für Passierscheine

  Revanchistenführer Wenzel Jaksch scharf angegriffen

  Berlin (ND/ADN). Die Delegierten des 21. Westberliner SPD-Landesparteitages haben am Freitagabend, wie westliche Agenturen berichten, in .einer Entschließung erklärt, es wäre zu begrüßen, daß die Passierscheinübereinkunft von Weihnachten die Grundlage weiterer Gespräche bilden solle. Die Passierscheinpolitik des Westberliner Senats und des Abgeordnetenhauses wurde gutgeheißen ...

• Wir warnen und wehren den Trettners

  Minister Hoffmann faßte das Gespräch mit folgenden Bemerkungen zusammen: „Von der .Vorwärtsstrategie* und ihren Einpeitschern geht eine ernste Bedrohung für den Weltfrieden aus. Diese Strategie gegen den Sozialismus ist zwar am 13. August endgültig gescheitert, aber Trettner und seine Generale sind unfähig, politische und militärische Lehren zu ziehen ...

• Rechtswidrig verhaftet

  Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Anrelerenheiten Berlin (ND). Die Behörden der westdeutschen Bundesrepublik haben mit der rechtswidrigen Verhaftung von Gerhard Mendl und Werner Micke ihre provokatorische Praxis forgesetzt, Bürger der DDR widerrechtlich polizeilichen Zwangsmaßnahmen auszusetzen und einzukerkern ...

• Nenntwich-Flucht wurde zu neuem Justizskandal

  Von Werner Otto, Bonn Bonn/Braunsehweiff. Die Flucht des zu vier Jahren Zuchthaus verurteilten ehemaligen SS-Obersturmführers Zech- Nenntwich aus dem Braunschweiger Untersuchungsgefängsnis ist zu einem neuen bundesdeutschen Justizskandal geworden. Am Sonnabend galt es als feststehend, daß der am Donnerstag ...

• Die antinationale Gangart

  Auf dem" Landesparteitag der Westberliner SPD hat am Freitag Willy Brandt erklärt, die Passierscheinregelung zu Weihnachten und Neujahr sei ein „menschlicher und nationaler Erfolg" gewesen. Tatsächlich kann man dem nicht widersprechen. Wenn das jedoch, was mit >dem Passierscheinabkommen ■. vom 17 ...

• Was die Vorwärtsstrategie soll

  Trettners damalige und seine heutige Rolle, so bemerkte unser stellvertretender Chefredakteur, beweist also anschaulich die verhängnisvolle Kontinuität des deutschen Militarismus. Diese Kontinuität zeigt sich jedoch nicht nur im Charakter der Armee, sondern auch in ihrer strategischen und operativen Planung ...

• Feierstunde in Sachsenhausen

  Arbeiterjugend beider deutscher Staaten ehrte Opfer des Faschismus

  Sachsenhausen (ADN/ND). In einer Feierstunde in Sachsenhausen ehrten am Sonnabend Jugendliche aus beiden deutschen Staaten sowie ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen die hunderttausend Widerstandskämpfer aus mehr als 20 Ländern, die von den Faschisten barbarisch ermordet oder zu Tode gequält worden waren ...

• eingestanden

  Bonn (ADN/ND). Das Bonner Kriegsministerium hat die 40seitige Trettner - Dokumentation, die der Rechtfertigung der Kriegsverbrechen des heutigen Generalinspekteurs der Bundeswehr dienen sollte, aus dem Verkehr gezogen. Damit wurde die Schuld Trettners indirekt eingestanden. Ausländische Journalisten, die Anfang dieser Woche beim Ministerium nach dieser Broschüre fragten, waren zunächst auf ...

• Arbeitstagung des Volkswirtschaftsrates

  Berlin (ND). Die Ergebnisse unserer Wirtschaftspolitik seit dem 5. Plenum standen im Mittelpunkt einer Arbeitstagung des Volkswirtschaftsrates, die am 24. April in' Berlin stattfand. Generaldirektoren der "VVB, Leiter der Bezirkswirtschaftsräte'und Direktoren der Zentralinstitute und Kontore nahmen daran teil ...

• Es begann in Spanien

  Minister Hoffmann, der damals an der Seite des spanischen Volkes gegen die faschistischen Interventen kämpfte, erklärte: „Wir Spanienkämpfer sind über die Berufung eines solchen faschistischen Kriegsverbrechers wie des Generals Trettner zum Befehlshaber der Bundeswehr zutiefst empört. Wir haben selbst erlebt, wie die Flugzeuge der sogenannten Legion Condor, Raubvögeln gleich, mit Bomben und Bordwaffen über friedliche spanische Städte hergefallen sind ...

• Trettner plant neue Kriegsverbrechen

  ND-Gespräch mit dem Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann

  Spanien als ein tüchtiger, hervortagend beurteilter Offizier" erwiesen. „Um diese Rolle als falscher Zeuge", so sagte' Minister Hoff mann, „ist Herr von Hassel allerdings nicht zu beneiden. Mit keiner Lüge kann das Blut des spanischen Volkes' abgewaschen werden, das an. Trettners Händen klebt. Selbst' ...

• Flammender Ruf

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Angesichts dieser Ungeheuerlichkeiten wendet sich das Komitee an die deutsche und internationale Öffentlichkeit, flammenden Protest gegen den Versuch der in Westdeutschland herrschenden Kräfte zu erheben, mit brutaler Gewalt das offene Gespräch zwischen der deutschen Jugend zu verhindern. Wir richten unseren Ruf an alle demokratischen Organisationen, die friedliebenden Bürger und besonders die Jugendlichen in der Bundesrepublik ...

• Kriegsministerium hat gelogen

  München (ADN). Das Münchner Institut für Zeitgeschichte hat das Bonner Kriegsministerium bei seinen Versuchen, Trettner von seinen Kriegsverbrechen relnzu- •■ waschen, der Lüge überführt. Das Institut wies energisch die Behauptung zurück, es habe festgestellt, daß die gesamte wissenschaftliche italienische " Literatur ■ der Nachkriegszeit über den Kampf der Partisanen den Namen Trettners nicht ein einziges Mal nenne ...

• Blaue Blusen auf den Straßen

  Generalprobe der Jagend für Berlin

  Bautzen (ADN). Blaue Blusen beherrschten am Sonnabend das Straßenbild der tausendjährigen Stadt Bautzen. Mehr als 1200 Jungen und Mädchen, die zu Pfingsten nach Berlin fahren, trafen sich zu einer Generalprobe für Berlin. Sie wollten sich kennenlernen. Rechenschaft über ihre erfüllten Verpflichtungen abgeben und beraten, was in den noch zu verbleibenden 20 Tagen zu vollbringen sei ...

• Beirat für Jugendforschung

  Berlin (ADN). Der wissenschaftliche Beirat für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen der DDR trat am Sonnabend im Hause des Ministerrates in Berlin zu seiner konstituierenden Sitzung und ersten Arbeitstagung zusammen. Das Gremium beriet Aufgaben und Schwerpunkte seines zukünftigen Arbeitsprogramms ...

• Weg in den Atomkrieg

  Um dieser abenteuerlichen Konzeption willen^ fordert Trettner die atomare Bewaffnung, weil sie nicht nur ,am billigsten', sondern auch ,die optimal» Lösung für die Bewaffnung der Bundeswehr* wäre. Trettner fordert die Vorverlegung der Bundeswehrdivisionen der ersten operativen Angriffsstaffel in die ...

• Sowjetische Zeugen für Knorr-Prozeß gemeldet

  Berlin (ADN). Wie ADN erfährt, haben sich sowjetische. Zeugen der Verbrechen des Hitlergenerals Foertsch im Gebiet von Leningrad jgemeldet, um im Berufungs- Verfahren gegen Lorenz Knorr vor dem Wuppertaler Landgericht auszusagen. Die sowjetischen Zeugen, die auf Grund ihrer persönlichen Erlebnisseiden Nachweis führen- können, daß Hitlergeneral Foertsch tatsächlich ein Massenmörder ist, wie Lorenz Knorr dies festgestellt hat, haben-Einreisevisa nach Westdeutschland beantragt ...

• Den Revanchisten ist Schröder zu lasch

  Berlin (ND), , - Das Präsidium der ^westdeutschen Revanchistemiereinigung r„Bund der yertriebetfen",vhat sicjfiln; den Auseinandersetzungen Sträuß--Schröder ■an die Seite von Strauß gegen Schröder gestellt. Der Bonner Außenminister, der die gleiche Revanchepolitik wie Strauß betreibt, nur auf Gummisohlen (siehe „ND" vom 18 ...

• Kriegsverbrecher

  Paris (ADN). Die französische Wochenzeitung „l'Express" berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe unter dem ironischen Titel „Eine Ehrenliste" über die führende Beteiligung Trettners an der Bombardierung Guernicas, seine Verantwortung für die feige Bombardierung der offenen Stadt Rotterdam und sein Kommando über die 4 ...

• Hildesheimer OB empfing DDR-Vertreter

  Hildesheim (ADN). Der Hildesheimer Oberbürgermeister Boyken (CDU) empfing am Sonnabend in seinen Amtsräumen den Stadtrat für Kultur der Stadt Magdeburg, Hermann Grecksch, und das Mitglied der Ständigen Kommission Kultur beim Rat der Stadt Magdeburg, den Stadtverordneten Fritz Hippmann. Die DDR-Vertreter sind mit dem Magdeburger Theater nach Hildesheim gekommen, das dort mit dem Lustspiel „Eine Reise um die Erde in 80 Tagen" mit sehr großem Erfolg gastierte ...

• 17 Bundeswehrsoldaten in die DDR übergetreten

  Berlin (ADN). Seit dem 15. März 1964 sind . 17 Angehörige der westdeutschen Bundeswehr in die Deutsche Demokratische Republik übergetreten. Zu ihnen gehören die Gefreiten Dietrich Danowski und Peter Schulze vom Panzergrenadierbataillon 12 in Osterode sowie der Gefreite Bernd Fricke vom Torpedofangboot „Thetis" des Flottendienstgeschwaders aus Wilhelmshaven ...

• Hassel als falscher Zeuge

  Minister Hoffmann ging an dieser Stelle auf den Versuch des .Bonner Kriegsministers von Hassel ein, Trettner von seinen Verbrechen reinzuwaschen. Angeblich habe er an der Bombardierung Guernicas gar nicht teilgenommen und sich „auch in

• Das Gespräch gebt weiter

  Leidenschaftlich und freimütig wie am Vortage setzen die Konferenzteilnehmer nach den Ausführungen Walter Ulbrichts ihre Aussprache fort. Christa Wolf berichtet, noch unter dem unmittelbaren Eindruck einer Reise nach Westdeutschland stehend, von ihren Gesprächen mit westdeutschen Jugendlichen, die übersatt vom platten Antikommunismus ihrer Propaganda, an sachlicher Information brennend interessiert sind ...

• Im Mittelpunkt die künstlerische Qualität

  Im Schlußteil seiner Rede sagte Walter Ulbricht, es sei nicht Zufall, daß nicht von „Bitterfelder Beschlüssen", sondern vom „Bitterfelder Weg" gesprochen werde: „Der-Bitterfelder Weg, das ist die Marschroute, die wir nach demokratischer Aussprache mit Künstlern und Werktätigen gewählt haben ... Der Bitterfelder Weg ist der Weg des sozialistischen Realismus ...

• Reglementieren schadet der Kunst

  Genosse Ulbricht bemerkte, daß sich unter dem lenkenden Einfluß der Partei auch ein neues Verhältnis zwischen Künstlern und der sich in der DDR herausbildenden sozialistischen Menschengemeinschaft entwickeln konnte. Weiterhin bekräftigte er, wie bedeutend es ist, daß sich die Volksverbundenheit unserer Kunst weiter vertieft und die Künstler in echter Liebe zu unserem Volke schaffen ...

• Neue Talente sind gewachsen

  Ais das bedeutendste in der Kunstentwicklung der letzten Jahre hob Walter Ulbricht hervor, daß auf allen Gebieten „eine neue talentvolle sozialistische Kühstiergeneration herangewachsen ist". Sie setze die großen Traditionen der Becher, Brecht. Wolf, Weinert, Weiskopf, Eisler würdig fort. Der Bitterfelder Weg habe seine Fruchtbarkeit auch dadurch bewiesen, daß er den neuen Typ einer sozialistischen KünstJerpersönlichkeit geprägt hat, fuhr der Staatsratsvorsitzende fort ...

• Sozialistischer Realismus Kunst der Epoche

  Nach dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Wirtschaft sei die Weiterentwicklung der sozialistischen Nationalkultur als echte Volkskultur mit der Meisterung der technischen Revolution durch die Arbeiterklasse und der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft auf die vielfältigste Art verbunden, betonte Walter Ulbricht ...

• Gesellschaftliche Widersprüche lösen

  Walter Ulbricht betonte, daß die Kunst steril würde ohne tiefe Konflikte. Diese könnten nicht allein privater Art sein, ihnen müssen echte gesellschaftliche Widersprüche zugrunde liegen. Dabei seien nicht Widersprüche „an sich" interessant und erregend, sondern ihre Lösung. „Heute sind die Menschen dem Wirken von Widersprüchen nicht ausgeliefert, sondern sie meistern und lösen sie immer besser ...

• Wissenschaftlich leiten

  Ausführlich ging Walter Ulbricht auf die Notwendigkeit ein, daß das Kulturministerium als oberstes staatliches Leitungszentrum „eine wissenschaftliche Grundlage für seine eigene Tätigkeit" ausarbeitet, die bisher fehlt. Zur Verbesserung des staatlichen Auftragswesens und der Betriebsverträge, über die es-in letzter Zeit zahlreiche Klagen gegeben habe, regte er an, qualifizierte ehrenamtliche Gremien bei der Auftragsregelung heranzuziehen ...

• Über die Weite des Realismusbegriffes

  Da die Grundfragen des sozialistischen Realismus geklärt sind, würde eine Diskussion über theoretische Formulierungen gegenwärtig kaum weiterhelfen, betonte Walter Ulbricht und forderte eine echte Diskussion über die neuen Werke der Schriftsteller und Künstler. Theoretische Diskussionen seien notwendig, um sich mit Werken der bürgerlichen Dekadenz auseinanderzusetzen, aber auch, um einer Verfälschung des sozialistischen Realismus entgegenzuwirken ...

• Gefühl bewegen und Aktivität wecken

  Als Hauptaufgabe der Partei auf dem Gebiet der Kunst formulierte Walter Ulbricht, eine vielfältige, qualitativ hochwertige- Kunst des. sozialistischen Realismus entwickeln zu helfen, dafür die günstigsteh gesellschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen und den Künstlern dieses Ziel als ihre eigene Angelegenheit bewußt zu machen ...

• Humanistisches Anliegen

  Diese Gedanken verallgemeinernd, fuhr Genosse Ulbricht fort: „Wir orientierten von Anfang an auf eine Kunst, in deren Mittelpunkt der sich aus der jahrhundertealten Unterdrückung befreiende werktätige Mensch steht. Den Künstlern unserer Deutschen Demokratischen Republik war und ist in ihrer Gesamtheit ...

• Das Pathos unserer Zeit

  Sodann ging Walter Ulbricht auf die von einigen Künstlern gestellte Frage ein, wo der große Gegenstand, wo das große Pathos für unsere Kunst sei. Er sagte: „Der große Gegenstand, das sind die Menschen in der Gemeinschaft, die große Industriegiganten bauen, die um die Gewinnung von Erdöl kämpfen, die ...

• - Anspruch auf Heiterkeit und befreiendes Lachen

  Walter Ulbricht wies darauf hin, daß in der sozialistischen Gesellschaft der DDR Kunst Lebensnotwendigkeit wird, daß die Ansprüche der Leser, Hörer, Beschauer schnell wachsen. Er erinnerte an das große öffentliche Interesse für Romane wie Strittmatters „Ole Bienkopp", Nolls „Abenteuer des Werner Holt" und die ersten beiden Bände der Trilogie von Jurij Brezan ...

• Der Mensch, der die gewaltigste Revolution der Geschichte vollzieht, ist der Gegenstand unserer Kunst

  (Fortsetzuno von Seite 1)

  Sitte, Strittmatter, Seeger, Baierl, Nachbar, Sakowski, Brezan, Fühmann, Noll, de Bruyn, Max Walter Schulz, Neutsch, Jakobs, Christa Wolf, Brigitte Reimann, Lesser, Wohlgemuth, Ruth Zechlin und andere, „die in den letzten Jahren interessante Werke schufen und echte Probleme zur Diskussion stellten".

• Die Kultur und der Milchplan

  Uns in Aue geht der nicht gerade gute Ruf voraus, daß wir durch Festefeiern den Bitterfelder Weg und die Kulturrevolution durchführen. Ich. möchte hier aber betonen, daß der Schein trügt. Der Bitterfelder Weg muß, wenn man solche Feste feiern will, an denen die ganze Bevölkerung mit Unterstützung unserer Künstler teilnimmt, schrittweise gegangen werden ...

• Siegesgewißheit statt Skepsis

  Ich höre von einer Reihe junger Menschen, daß das Wertvollste für einen Sozialisten der Zweifel und die Skepsis seien. Es ist richtig, daß ein junger Mensch — und auch ein älterer — sich nicht immer mit allem zufriedengeben darf, was überkommen ist, mit dem, was er selbst erkannt hat. Bei der Durchführung, der Kulturrevolution, die unser ureigenes Anliegen ist, ist der Zweifel aber nur dann brauchbar, wenn am Ende die positive Erkenntnis und das positive Ergebnis stehen ...

• Erik Neutsch Tuchfühlung mit dem Leben

  Wenn das Wort stimmt — und ich glaube daran —, daß ein Grunderlebnis das literarische Schaffen eines Schriftstellers bestimmen kann, dann ist es bei mir die Auseinandersetzung mit dem Leben in unserer Republik, die Auseinandersetzung, die es mich selbst gekostet hat, als ich an diesem Leben teilnahm und versuchte, mit meinen bescheidenen Mitteln den Aufbau des Sozialismus in diesem Teil Deutschlands zu verwirklichen ...

• Vertraut mit Bach und Mozart

  Unsere Brigade war eine der ersten, die 1959 den Kampf um den Titel aufnanm. Wir standen in den folgenden Monaten stets an der Spitze des Wettbewerbes. Heute jedoch nicht mehr. Jetzt glauben Sie aber nicht, daß wir etwa fauler geworden wären. Nein! Andere Brigaden sind besser geworden, sind unserem Beispiel gefolgt, ja, sie haben uns überflügelt ...

• Vom Brachfeld des Tageskampfes

  Professor Hans Koch schrieb in seiner Artikelserie, veröffentlicht im „Neuen Deutschland", über die führende Teilnahme von Schriftstellern an den Hauptfronten des politischen Kampfes und verweist in diesem Zusammenhang auf die Traditionen der sozialistischen Literatur, Es ist eine Tatsche, daß unsere publizistische Teilnahme an den „Kernfragen der Innen- und Außenpolitik von Partei und Regierung" — wie es Hans Koch formulierte — „zu wünschen übrigläßt" ...

• Ein Stoff ist noch kein Anzug

  „Mich interessiert neben anderen Themen das Hineinwachsen der ehemaligen Groß- und Mittelbauern in unsere landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Ich glaube, man sollte auch darüber schreiben." Erwin Strittmatter las dann Aufzeichnungen au? seinem Tagebuch vor, die davon zeugen, wie genau er die Menschen beobachtet, die beweisen, mit welcher Gründlichkeit er die Menschen auf dem Dorf kennenzulernen und zu verstehen bemüht ist ...

• Protestresolution

  Mit stürmischem Beifall stimmten die Teilnehmer der Konferenz einer von Günter Görlich vorgeschlagenen Protestresolution fegen die Verhaftung von sechs Mitgliedern des Festkomitees für das Deutschlandtreffen zu. „Wir fordern die unverzügliche Freilassung unserer jungen Freunde. Das oflene Gespräch'der Ja-" gend beider deutscher Staaten darf nicht länger durch Bonner Polizeistaatniethoden behindert werden", heißt es in dem Protestschreiben an das Lxndesgericht Braunschwele ...

• Das blaue Banner

  Schriften zur Geschieht« der FDJ

  Die Geschichte ist für die vorwärtsschreitende Menschheit eine große Lehrmeisterin. Am einprägsamsten sind die Lehren der Geschichte, die man selbst erlebt, selbst mitgestaltet hat. Das trifft insbesondere für die Generation zu, die während des zweiten Weltkrieges und vor allem in den fast zwei Jahrzehnten nach Ende des zweiten Weltkrieges herangewachsen ist ...

• Kühn und treu

  Walter Schmidt Wilhelm Wolff Sein Weg zum Kommunisten 1809—1846, Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, Lehrstuhl für Geschichte der Arbeiterbewegung. Dietz Verlag Berlin 1963, 369 Seiten, Ganzleinen, 13,50 DM Es trifft sich gut, daß diese verdienstvolle Arbeit gerade zum bevorstehenden 100 ...

• Geistige Arbeit

  Georg Wilhelm Friedrich Hegel Ausgewählte Texte Bände 3 und 4 ,der Schriftenreihe .Philosophisches Erbe", zusammengestellt und eingeleitet von R. O. Gropp, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1964, Bd. 3, 198 Seiten, Bd. 4, 184 Seiten, broschiert, je 4,80 DM „Die Arbeit, welche Hegel allein kennt und anerkennt, ist die abstrakt geistige ...

• Kritik mit Nutzen

  J. Klofäc/V. Tlusty Empirische Soziologie VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1963, 220 Seiten. 9,50 DM Die Arbeit dieser beiden tschechischen Autoren ist der erste Versuch eines zusammenfassenden konkreten Überblicks über die meisten Bereiche der bürgerlichen Soziologie aus marxistischer Sicht ...

• Täglich erobern Herbert Steininger

  Was ist Freiheit? In der Reihe »ABC des .Marxismus-Lenin- Ismus", herausgegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED, Dietz Verlag Berlin 1964, 72 Seiten, broschiert, 0,60 DM In einer Zeit, da das Wort Freiheit sehr leicht über alle Lippen fließt, ist die populäre Literatur über den marxistischen Freiheitsbegriff in der DDR noch recht dünn gesät ...

• Soeben erschienen

  Wolf gang Eichhorn I: Von der Entwicklung des sozialistischen Menschen ----- Dietz Verlag, Berlin 1964, 263 Seiten, Ganzleinen 6,50 DM Autorenkollektiv: Automatisierung und Arbeiterklasse in Westdeutschland. Die Auswirkungen der gegenwärtigen technischen Entwicklung auf die Struktur der Arbeiterklasse ...

• Bilanz

  Autorenkollektiv

  Problem« der politischen Ökonomie Jahrbuch des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Band 6, Akademie-Verlag Berlin 1963, 302 Seiten, Leinen, 23.50 DM Wie in den früheren Bänden berichten auch diesmal Mitarbeiter verschiedener Abteilungen des Instituts für Wirtschaftswissenschaften über ihre Forschungsergebnisse ...

• Selbstloser Streiter

  Fragen der Demokratie und des Soziatismus, Dietz. Verlag Berlin .1964* 94 Seitenj broschiert, 3,50 DM Die Schrift ist keine Biographie Jo-* hann Philipp Beckers im eigentlichen Sinne. Es ist der Separatabdruck einer Einführung, die der Verfasser zu der vom Dietz Verlag veranstalteten originalgetreuen Reproduktion des „Vorboten" schrieb, des Blattes der I ...

• Um die Nation

  Heinz Wohlgemuth Burgkrieg, nicht Burgfriede Der Kampf Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs und ihrer Anhänger um die Rettung der deutschen Nation in den Jahren 1914 bis 1916, Dietz Verlag, 1963, 318 Seiten, Ganzleinen, 9,50 DM Den komplizierten Entwicklungsweg der revolutionären deutschen Linken vom August 1914 bis zur historischen I ...

• Ein Mythos

  Joachim P e t z o I d Die Dolchstoßlegende Eine Geschichtsfälschung im Dienst des deutschen Imperialismus und Militarismus, Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Schriften des Instituts für Geschichte, Reihe I: Allgemeine und deutsche Geschichte, Band 18, Akademie Verlag, Berlin 1963, 3. Auflage, 140 Seiten, geheftet, 12 DM Historische Vorgange im Interesse ihrer Politik zu fälschen ist ein ehrwürdiges Gewerbe der Ausbeuterklassen von altersher ...

• Terrorjustiz

  Sachsens Erhebung und das Zuchthaus zu Waldheim, Buchverlag Der Morgen, Berlin 1963, 358 Seiten, 8,10 DM Memoiren erfreuen sich in der Regel bei historisch interessierten Lesern besonderer Beliebtheit, denn in ihnen sind geschichtlich wichtige Vorgänge aufs engste verknüpft mit den freud- und leidvollen Schicksalen des selbst beteiligt gewesenen Verfassers ...

• Klarer Kurs

  Dr. Erich A p e I Aktuelle Fragen der ökonomischen Forschung - ■ Dietz Verlag, Berlin 1964, 124 Seiten, broschiert, 1,60 DM Das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ist ein bedeutender schöpferischer Beitrag unserer Partei zu den Leninschen Prinzipien der sozialistischen, Wirtschaftsführung ...

• Hans-Joachim Schneider,

  Schade, daß wir uns in dem Festtrubel in Berlin wahrscheinlich nicht treffen werden, Petra. Ich hätte nämlich gern einmal beobachtet, wie du deine Meinung änderst, wenn du zu Pfingsten in Berlin der DDR und uns, der Jugend dieses Staates, gegenüberstehst. Wir freuen uns nämlich darauf, mit dir und den anderen westdeutschen Jugendfreunden in der Hauptstadt der DDR über alles zu diskutieren, was die Jugend in beiden deutschen Staaten bewegt ...

• Unseren Elan tragen wir nach Berlin

  vier Mitglieder der Jugendbrigade »Deutschlandtreffen* aus den Leuna-Werken .Walter Ulbricht" zeigt unser Foto. Das sind jene jungen Reparaturschlosser, die in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit bis zum Deutschlandtreffen eine Pilotanlage für die Erzeugung eines neuen wichtigen Unkrautbekämpfungsmittels bauen ...

• Der Volltreffer seines Lebens

  ND-Gespräch« mit jungen Ub«rsi ediert*

  Heute stellen wir vor: Rainer Veh aus Senftenberg. 25 Jahre alt. Dreher. Lebt seit drei Jahren in der DDR und kommt aus Düsseldorf. 1. Frage: Warum sind Sie in die DDE gekommen? Daran hätte ich noch fünf Tage vor meinem Übertritt nicht im Traume gedacht. Ich war Unteroffizier bei der Bundeswehr. Bei einem Abschlußabend mit Rekruten belästigte unser Standortkommandeur ein Mädchen, er war völlig betrunken ...

• Kein Nürnberger Trichter

  Vierte Station. Im Zimmer des Abteilungsleiters Georg Pelz. Zunächst schildert Kurt Stößer die für ihn völlig überraschenden Erlebnisse. Darauf Georg Pelz: „Ich habe keinen Nürnberger Trichter. Es wurden Aussprachen geführt. Ich war auch überzeugt, das ist bis unten durch. Schließlich kann ich nicht zu jeder der 347 Kolleginnen wie ein Wanderprediger ziehen ...

• Ohne allgemeine Pamphlete

  ND: „Und welche Schlußfolgerung für die Leitungstätigkeit ziehen sie daraus?" Kurt Stößer: „Ich werde noch im Mai mit regelmäßigen Lehrveranstaltungen beginnen. Fachleute erläutern den Mädchen ökonomische Zusammenhänge. So ist es auch in einem Beschluß der Werkleitung festgelegt. Es soll niemals länger als eine Stunde dauern ...

• Zum einen Ohr rein, zum anderen 'raus

  Monate sind seitdem ins Land gegangen. Wir nahmen die Köpenicker Spur wieder auf. Erste Station: Die Mädchen und jungen Frauen aus dem Bereich Empfängerröhre des WF. Inge Wirth: „Manchmal hat man den Eindruck, die Vorschläge von damals sind den Leitern zum einen Ohr rein, zum anderen 'raus gegangen." Karin Schulz: „Wie wissenschaftliche Leitung aussehen muß, kann ich nicht definieren ...

• Nur das Tüpfelchen aufs i

  Zweite Station: Eine halbe Stunde später sitzen wir mit Bereichsleiter Kurt Stößer zusammen. ND: „Kennen sie die ll-Gebote-Ordnung, die alle Mädchen in der Abteilung Aufbau unterschreiben mußten?" Kurt Stößer: „Ja. Aber diese Unterschriften sind nur das Tüpfelchen aufs i. Zuvor ist mit allen Mädchen gründlich gesprochen worden, weshalb Vakuumhygiene ...

• Wisse Auf den Spuren des Köpenicker Jugendgesprächs / Informationsschwund, gute Gedanken über inschaftliche Leitungstätigkeit und ein verdutzter Bereichsleiter / Aufgeschrieben von Dieter Adolph

  Grundprobleme der Leitungstätigkeit wurden auf dem Köpenicker Jugendgespräch des ND im November vergangenen Jahres aufgeworfen. Offen und kritisch hatten gebildete, kluge und selbstbewußte Mädchen und Jungen aus dem Funkwerk Köpenick und dem Werk für Fernsehelektronik in Berlin-Schöneweide ausgesprochen, was in den Leitungsmethoden im Betrieb verändert werden muß ...

• Informationsverluste

  Bei Bereichsleiter Kurt Stößer gibt es klare Vorstellungen vom Umbau der Abteilung und den damit in Verbindung stehenden Maßnahmen zur höheren Ordnung und Disziplin. Er geht in seiner Leitungstätigkeit auch richtig davon aus, daß all diese Dinge nur gemeinsam mit dem Kollektiv durchzuführen sind. Aber zwischen Bereichsleiter und Montiererin liegen Abteilungsleiter, Meister und Arbeitsgruppenleiter ...

• Tatsachen

  Die westdeutsche Zeitung „tatsachen", Düsseldorf, vom 11. April 1964 berichtet: „Der Zentralrat der FDJ hat bereits vor längerer Zeit die Jugend der Bundesrepublik eingeladen, am Pfingsttreffen teilzunehmen. Hierzulande interessieren sich seit langem viele Jugendliche für dieses Treffen. Nach einer Repräsentativumfrage des Kuratoriums ...

• Probe aufs Exempel

  Dritte Station. Vor dem MontagesaaL Die erste Montiererin, die uns begegnet, ist Erika Teichmann., Bereichsleiter Kurt Stoßer hält sie an: „Wie-'-wurde. Ihnen erläutert, weshalb keine Schirme mehr in die Abteilung mitgenommen werden dürfen?" Erika Teichmann: „Die Meisterin brachte eine Anweisung, die wir unterschreiben mußten ...

• Kommt, wir werden sprechen!

  An das Organisationskomitee des Deutschlandtreffens, Berlin. ...Bei uns ist die Meinung weit verbreitet, daß man zum Deutschlandtreffen nicht das sagen kann, was man toirJclich. denkt... Petra S., Hessen

• Der April am Nil: „Monat der DDR"

  M itte vergangener Woche ist, nach achttägigem Besuch in der VAR, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, wieder in Berlin eingetroffen. Er berichtete von der freundschaftlichen Aufnahme, der er überall im Lande am Nil begegnet war; und erklärte: „Unsere eindeutige Absage an Kolonialismus und Neokolonialismus ist von meinen Gastgebern immer wieder hervorgehoben worden ...

• Bonn angeklagt

  r\ er Sejm war In den letzten Tagen Tribüne *~ einer leidenschaftlichen Anklage gegen die Begünstigung faschistischer Kriegsverbrecher in der westdeutschen Bundesrepublik. In einer Reihe mit den Namen der berüchtigsten Massenmörder des Jahrhunderts fielen die Namen ehemaliger und gegenwärtiger Bonner Minister wie Oberländer; Krüger und Lemmer ...

• Kampfsonntag an der Seine

  7ehntausende französische Friedenskämpfer " versammeln sich am heutigen Sonntag im Park von Sceaux bei Paris zur ersten großen nationalen Kundgebung gegen de Gaulles atomare »Force de trappe"» Sie folgen damit dem Ruf des „Nationalen Komitees gegen die Atomrflstung und für die allgemeine Abrüstung". ...

• Imponierende Ergebnisse

  Die.Mitgliedländer des RGW verwirklichen erfolgreich ihre Pläne zur sozialistischen Industrialisierung. Die Bruttoproduktion der Industrie in den Mitgliedländern des RGW überstieg im Jahre 1963 das Niveau von 1950 fast um das 3,9fache, davon in Bulgarien um das 5,4fache, in Ungarn um das 3,4fache, in ...

• Lebensfähigkeit bewiesen

  Die im Juni 1962 gebilligten Grundprinzipien der. internationalen sozialistischen Arbeitsteilung und die Festlegung der Beratungen sind Grundlage des Perspektivprogramms für die ökonomische Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedländern des RGW in der neuen Etappe der Entwicklung des sozialistischen Weltsystems ...

• KPF verurteilt Verleumder

  Thorez weist Hetze gegen KPdSU und Nikita Chruschtschow zurück

  Moskau (ADN). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, hat in der „Prawda" die Spaltertätigkeit der Führer der KP Chinas scharf verurteilt. In einem ausführlichen Artikel unter der Überschrift „Für die Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung" stellt Thorez fest, daß die chinesir sehen Führer „offen mit der marxistischeninistischen Einschätzung unserer Epoche und ihres Hauptinhalts gebrochen haben ...

• McNamara fordert SEATO-Einsatz

  Forcierung des Krieges in Südvietnam / Hohe amerikanische Verluste

  Washington (ND/ADN). - Die USA wollen, daß die von ihnen beherrschten SEATO-Staaten am Krieg gegen die südvietnamesische Befreiungsbewegung teilnehmen, erklärte Kriegsminister McNamara auf einer Pressekonferenz. Ähnliche Äußerungen machte auch Präsident Johnson auf einer überraschend einberufenen Pressekonferenz ...

• Neue Schwerpunkte

  Das Exekutivkomitee behandelte ebenfalls eine Reihe anderer Fragen der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit der Mitgliedländer des RGW. Auf Vorschlag der Ständigen Kommission für Landwirtschaft hat das Exekutivkomitee Empfehlungen angenommen, die auf die weitere Intensivierung aller Zweige der landwirtschaftlichen Produktion in den Mitgliedländern des RGW gerichtet sind ...

• IS erfolgreiche Jahre

  Kommunique über die Sitzung des Exekutivkomitees des RGW in Moskau

  Moskau (ADN-Korr.). Vom 21. bis 24. April fand In Moskau die 12. Sitzung des Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe statt. An der Sitzung beteiligten sich: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien S. Todorow, der Stellvertreter des Vorsitzenden der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung A ...

• Gemeinschaftsprojekte

  Die Mitgliedländer des RGW haben durch die Vereinigung ihrer Anstrengungen auf mehrseitiger Grundlage eine Reihe bedeutender ökonomischer Maßnahmen verwirklicht: Die Erdölleitung „Freundschaft" wurde in Betrieb genommen; die Energiesysteme der Mitgliedländer des RGW wurden vereinigt und eine zentrale ...

• Nazimassaker in Polen aufgedeckt

  Warschau (ADN-Korr.). Eine Massen- »xekution an wehrlosen gefangenen polnischen Soldaten, die von Einheiten der faschistischen Wehrmacht am 28. September 1939 im Gebiet von Zakroczym bei Modlin durchgeführt worden war, ist jetzt durch die Aussage eines Überlebenden des Massakers vor der Hauptkommission zur Untersuchung der Naziverbrechen in Polen aufgedeckt worden ...

• Ständige Höherentwicklung

  In dem Maße, wie sich die Wirtschaft der zum RGW gehörenden Länder und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen ihnen entwickelte, vervollkommnete und vertiefte sich die Tätigkeit des Rates. Sie wird durch eine Reihe von Etappen gekennzeichnet — von der Förderung der Zusammenarbeit vorwiegend auf ...

• Hilfe für die MVR

  Entsprechend den Wünschen der Mongolischen Volksrepublik hat das Exekutivkomitee über Hilfeleistung für die MVR bei der Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion und der Vervollkommnung Wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen der Landwirtschaft sowie bei der Intensivierung der geologischen Erkundungen auf dem Territorium der MVR und bei der Durchführung gemeinsamer geologischer Arbeiten beraten ...

• Engere Zusammenarbeit

  „Dte gesellschaftliche Entwicklung bestätigt durch ihren Verlauf Lenins Voraussicht", so wird in der Erklärung der Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien festgestellt, „daß die Länder des siegreichen Sozialismus ihren Haupteinfluß auf die Entwicklung der Weltrevolution durch den wirtschaftlichen Aufbau ausüben ...

• Tanganjika stimmt zu

  Daressalam (ADN). Das Parlament Tanganjikas hat am Samstagabend dem Gesetzentwurf über die Gründung einer „Vereinigten Republik Tanganjika und Sansibar" zugestimmt. Nach dem Gesetz sollen Tanganjika und Sansibar ein gemeinsames Parlament und eine gemeinsame Regierung haben, die für Verteidigung, Außenpolitik, Außenhandel, öffentliche Dienste, Polizei, Steuern, Zölle, Zivilluftfahrt und anderes zuständig sein werden ...

• Erklärung Johnsons

  Washinjrton (ADN). USA-Präsident Johnson hat sich am Sonnabend erneut für friedliche Verhandlungen zur Lösung internationaler Probleme ausgesprochen. Die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion verhandelten über verschiedene Probleme, „um in unserer Zeit und für diese Welt den Frieden zu bringen". Johnson ...

• ZK-Tagung in Helsinki

  Helsinki (ADN-Korr.). Das ZK der KP Finnlands ist am Sonnabend zu einer Tagung zusammengetreten. In seinem Bericht zur politischen Lage kennzeichnete Martti Malmberg, Mitglied des Politbüros, die Führung der KP Chinas als trotzkistisch. Er wies- an Hand der Entwicklung der KP Finnlands und der übrigen demokratischen Kräfte des Landes unter den Voraussetzungen der friedlichen Koexistenz die Schädlichkeit der Auffassungen der chinesischen Führer nach ...

• Überschwemmung bedroht Samarkand

  Moskau (ADN). Die Stadt Samarkand und.Teile Usbekistans sind von einer gewaltigen Überschwemmung bedroht. Erdbeben und sintflutartige Regenfälle haben dazu geführt, daß bei Aini ein Berg auseinanderbrach und einen natürlichen, etwa 200 Meter hohen und 600 Meter langen Damm bildete, der den Serawschan- Fluß völlig abriegelte ...

• Gespräch im Kreml

  Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, empfing am Sonnabend im Kreml Jumshagin Zedenbal, den Ersten Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und Vorsitzenden des Ministerrates der MVR. An der herzlichen und freundschaftlichen Unterredung nahm Juri Andropow, Sekretär des ZK der KPdSU, teil ...

• Neuer Rassenmord

  'r SutesvUle(ADN)- Der Rässenterror in den USA hat am Freitag ein neues Opfer gefordert. In einem Wald bei Sutesville in Nordkarolina wurde der farbige Versicherungsagent Benjamin Sanford Carlton mit einer Kugel im Rücken tot aufgefunden. Der 47jährige Neger hatte sich um eine Anstellung bei der Gemeindeverwaltung von Sutesville beworben ...

• Wahlen in der DRV

  Hanoi (ADN-Korr.). Die Bevölkerung der Demokratischen Republik Vietnam tritt am Sonntag zum drittenmal seit der Gründung ihres Staates an die Wahlurne, um die Abgeordneten der Obersten Volksvertretung zu wählen. 314 der 447 Kandidaten stehen zum erstenmal auf den Listen .

• Paul Scholz in Kairo

  Kairo (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der' DDR Paul Scholz ist am Sonnabend zu einem dreitägigen Besuch' der Vereinigten Arabischen Republik in Kairo eingetroffen.-

• Mannschaftsgold für UdSSR

  Bronze für die Judokas der DDR / Von unserem Beriditerstatter Dieter Wales

  Das war der erste Höhepunkt der Judo- Europameisterschaften 1964, die mit 170 Teilnehmern aus 18 Ländern am Sonnabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle begannen: Die Mannschaft der UdSSR wurde Europameister und wiederholte damit ihren Sieg vom Vorjahr in Genf, wo sie sich den höchsten europäischen Titel zum erstenmal geholt hatte ...

• Vier neue Titelträger im Boxen

  Deutsche Meisterschaften mit unterschiedlichem Niveau / von unterem Berichterstatter Hans Aiimert

  Am Sonnabend wurden in der Schweriner Sport- und Kongreßhalle die deutschen Einzelmeisterschaften 1964 im Boxen entschieden. Sechs Titelverteidiger des Vorjahres hatten wieder das Finale erreicht und alle sechs errangen auch diesmal wieder die Meisterwürde. Dabei kam' Bruno Guse kampflos zu seinem sechsten Titel, da sein Gegner Axel Lehmann vom Arzt Startverbot erhalten hatte ...

• Staatsanwalt ist nicht mehr interessiert

  Dortmunder Göritz-Prozeß endet erst Montag abend / Von der Anklage blieb nichts übrig

  Von unserem Beriditerstatter Klaus Ullrich schen Frage, ob angesichts dieser dürftigen Beweisführung des Staatsanwalts überhaupt noch ein Plädoyer der Verteidigung nötig sei. Er verwies darauf, daß Freispreche in politischen Prozessen vor Gerichten der Bundesrepublik ebenso selten sind wie überzeugende Beweise der Ankläger ...

• BLICK AUF DEN SPIELPLAN

  DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 11 Uhr: „Junge Musik für junge Leute"***) (Apollosaai); 17.30 Uhr: „Die Walküre"***); Montag, 20 Uhr: „Musik um Shakespeare"***) (Apollosaal) KOMISCHE OPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „La Boheme"***); Montag, 19 Uhr: „Die Bettleroper"***) METROPOL-THEATER, Sonntag, 15.30 und 19 ...

• Grimmsches Märchen *

  Staatsanwalt Pohlmann hatte sein Plädoyer schon mit dem Hinweis beginnen müssen, daß die Mehrzahl der von ihm in der Anklageschrift erhobenen Vorwürfe „nicht aufrechtzuerhalten" ist, und bezog sich dabei auf die Tatsache, daß er Und auch das Gericht die Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit bereits ausführlich erörtert hatten ...

• Polens Fahrer in guter Form

  Zielinski, Staron und Gazda behaupten Spitze der Vier-Etappen-Fahrt

  Auch auf dem zweiten Tagesabschnitt der Vier-Etappen-Fahrt durch die CSSR, die den Friedensfahrt-Kandidaten aus Polen, Rumänien und der CSSR als letzte Kontrolle für das am 9. Mai in Warschau beginnende größte Amateuretappenrennen der Welt dient, bestimmten die polnischen Fahrer am Freitag das Geschehen ...

• Pfingstschmuck für Köpenick

  Rathaus wird illuminiert / Schloßinsel mit neuen Gartenanlagen

  Im schönsten Festkleid wird sich Köpenick, das wald- und seenreiche Ausflugszentrum der Berliner, den jungen Gästen zu Pfingsten präsentieren. Drei Meter lange leuchtend rote Fahnen sollen auf einer Strecke von zwei Kilometern die verkehrsreiche Rummelsburger Chaussee schmücken. Über dem Platz des 23 ...

• an der Spree!

  .Kosmos*, das Filmtheater in der Karl- Marx-Allee, ist mit 1000 Plätzen das größte Kino. Etwa 200 verschiedene Spiel-, Dokumentär- und Kurzfilme werden zu Pfingsten aufgeführt. Premiere hat am 15. Mai der musikalische DEFA-Farbfilm „Geliebte weiße Maus" mit Rolf Herricht und Karin Schröder im „Colosseum" am U-Bahnhof Schönhauser Allee ...

• Neue Mühlendammbrücke

  230 Kilometer Wasserstraßen in der Hauptstadt der DDR, in Westberlin und der Berliner Umgebung überwachen die Mitarbeiter des Wasserstraßenhauptamtes. Zu ihren Aufgaben gehört u. a. die Befestigung der Flußufer. Nachdem die Löcknitz- wieder ein festes Bett erhalten hat, werden jetzt auch die Ufer der Müggelspree erneuert ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Unter dem Einfluß eines Hochdruckgebietes über Mitteleuropa gestaltet sich das Wetter bei uns wieder etwas freundlicher. Die eingeflossene kühlere Luft kommt zur Ruhe und erwärmt sich allmählich. Aussichten: Nach Auflösung örtlicher Boden- und Hochnebelfelder heiter, teils wolkig, niederschlagsfrei ...

• Wasserballer verloren gegen Jugoslawien

  Frankreich-Ungarn 1 :3 Ungarns Fußball-Nationalmannschaft gewann am Sonnabend vor 35 000 Zuschauern ihr erstes Viertelfinalspiel im Europapokal der Nationen gegen Frankreich in Paris mit 3:1 (2:0) Toren. Die Olympia-Qualifikationsspiele im Fußball zwischen der UdSSR und der DDR werden am 31. Mai in Leipzig und am 7 ...

• Bei Gasstörungen

  Wie der VEB Gasversorgung mitteilt, sind folgende neue Telefonnummern und Ruf Zeiten bei Gasstörungen zu beachten: montags bis freitags von 7 bis 15.30 Uhr und sonnabends von 7 bis 12 Uhr die Nummern 53 53 63 für die Stadtbezirke Lichtenberg, Friedrichshain, Treptow und Köpenick, 53 60 60 für die Stadtbezirke Prenzlauer Berg, Pankow, Weißensee, Mitte und 53 28 38 für Verbraucher aus Industrie und Gewerbe ...

• Fußgänger verletzt

  Schwer verletzt wurde am Freitag beim unaufmerksamen Überqueren der Leninallee die 18jährige Christel K. aus Berlin O 112. Die Fußgängerin war von einem Motorrad erfaßt worden. Schwere Verletzungen erlitt "am gleichen Tage die 81jährige Anna K. ebenfalls aus O 112 durch Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr ...

• Rund um die Leinwand

  Alle 48 Kinos der Hauptstadt mit ihren etwa 21 400 Plätzen zeigen ' während des Deutschlandtreffens interessante und vielseitige Filmprogramme.