28. Mär.

Ausgabe vom 24.03.1964

Seite 1
  • Für ein sozialistisches Menschenbild

    Grußadresse des ZK zum V. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands

    Liebe Genossen und Freunde! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begrüßt Sie als Delegierte des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands zu Ihrem heute beginnenden V. Kongreß. Sie werden auf Ihrem Kongreß noch einmal auf die Entwicklung unserer Kunst in den letzten fünf Jahren zurückblicken ...

  • Saalfelder rekonstruieren Gießerei

    Probebetrieb einer neuen Fließreihe / Plan Neue Technik unter Parteikontrolle

    von unserem Geraer Bezirkskorrespondenten Heinz Singer Saalfeld. In der Gießerei des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Saalfeld hat jetzt eine Fließreihe den Probebetrieb aufgenommen. Diesem ersten Abschnitt der Rekonstruktion in der Großmaschinenformerei folgen alle weiteren Produktionsbereiche der Gießerei ...

  • In den Fußtapfen Adenauers

    Revanchistische Erhard-Bede im Ausland heftig angegriffen

    Berlin (ADN/ND). Voller Empörung verurteilten große europäische Zeitungen die revanchistischen Ausfälle des westdeutschen Bundeskanzlers am Sonntag in Bonn. Erhard hatte auf einem sogenannten „Kongreß der Ostdeutschen Landesvertretungen" demonstrativ Anspruch auf polnisches, tschechoslowakisches und sowjetisches Gebiet erhoben ...

  • Mit Kalk

    gesund gesprengt

    Mit Sprengpatronen wird jetzt in Bitterfeld der Scheideschlamm auf die Felder gestreut. Dieses Abfallprodukt der Zuckerindustrie enthält wertvollen Dünger, vor allem Kalk, in geringen Mengen aber auch Stickstoff, Kali und Phosphorsäure. Jeder Bauer weiß, daß diese Stoffe für die Pflanzenernährung wichtig sind ...

  • Konsultation DDR—Bulgarien

    Berlin (ADN). In der vergangenen Woche fand in Berlin zwischen der Staatlichen Plankommission der DDR und dem Staatlichen Komitee für Planung der Volksrepublik Bulgarien entsprechend den Empfehlungen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe eine Konsultation über die Hauptfragen der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit in der Perspektive bis 1970 statt ...

  • Sowjetunion weist Anmaßung Bonns zurück

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat einen neuen Versuch der Bonner Regierung zurückgewiesen, sich das Recht anzumaßen, stellvertretend für ganz Deutschland zu sprechen. In einer Antwortnote auf eine Bonner ' Intervention gegen den Beitritt der DDR zum Haager Protokoll von 1955 zur Konvention über den internationalen Flugverkehr von 1929 stellt das sowjetische Außenministeriüm fest, daß eine Teilnahme an diesem Abkommen jedem Staat offensteht ...

  • Ungestörter Handel zwischen den Nationen gute Grundlage für friedliche Koexistenz

    UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung von U Thant in Genf eröffnet / Mehr als 1500 Delegierte aus 122 Ländern

    In seiner Eröffnungsansprache nannte TJ Thant die Konferenz ein „bemerkenswertes Ereignis in der Geschichte der internationalen Zusammenarbeit", das zum Markstein in der Arbeit der Vereinten Nationen auf wirtschaftlichem Gebiet werden kann. Er bezeichnete die Konferenz als ein „Instrument der Aktion", womit ihr von vornherein die Aufgabe gestellt ist, konkrete Ergebnisse zu erzielen, wie sie zum Beispiel in der Bildung einer internationalen Handelsorganisation ihren Ausdruck finden könnten ...

  • Trettner flieht in die Lüge Unruhe in der Bundeswehrführung über Generalinspekteur

    Berlin (ADN). In der Bundeswehrführung ist es zu Differenzen urri die Person des Generalinspekteurs Trettner gekommen.' Wie aus Bonn verlautet, sind mehrere Generale jetzt bei Hassel vorstellig geworden. Sie verlangten, daß es nach den „beunruhigenden Affären" der letzten Jahre an der Zeit- sei, „Ruhe in die Bundeswehr zu tragen, sonst würde die Truppe das Vertrauen zu sich selbst verlieren" ...

  • In zwei Schichten

    Wir wollen täglich in zwei Schichten zu je 12 Stunden drillen. Die Voraussetzungen für die zügige Nachtarbeit sind vorhanden. In der Genossenschaft wurde «in Sonderkonto für Prämien eingerichtet, über das ich als Feldbaubrigadier verfügen darf. Diese Gelder sind vor allem für außergewöhnliche Leistungen vorgesehen, die nachts und bei Sonderschichten erreicht werden ...

  • Eine Fälschung der „Bundeswehr"

    So sei das Luftbombardement auf Rotterdam am 14. Mai 1940 irrtümlich erfolgt, weil angeblich die Funkverbindung versagt habe. • Um diese These aufrechtzuerhalten, wird die Begründung -im „Völkischen Beobachter" vom 26. Mai 1940 für die Auszeichnung Trettners mit dem Ritterkreuz, die nämlich genau das Gegenteil besagt, als eine „Fälschung Nordens" bezeichnet ...

  • Sonderkonto für gute Saat

    Kriener Bauern paßten Arbeitsablauf- und Wettbewerbsplan den Witterungsbedingungen an

    Von Volkskorrespondent Günter H o 11 d o r f, LPG Krien Anklam. Mit 40 Dezitonnen je Hektar wollen wir in unserer LPG Krien, Kreis Anklam, in diesem Jahr die Getreideerträge der ehemals besten Einzelbauern übertreffen. Der Grundstein dafür wird bei der Aussaat gelegt. Deshalb beschäftigt uns das Thema Frühjahrsbestellung unentwegt ...

  • Freundschaftliche Berätung in Sansibar

    Sansibar (ADN-Korr.). Der Präsident der Volksrepublik Sansibar, Obeid Karume, hat am Montag den Stellvertreter des Außenministers der DDR Wolfgang Kiesewetter zu einer zweiten ausgedehnten Unterredung empfangen. Von Seiten Sansibars nahmen daran teil Vizepräsident Hanga und der Staatsminister für Präsidentschaftsangelegenheiten ...

  • DDR grüßt Italien

    Berlin (ADN). Anläßlich des 20. Jahrestages der grausamen Massaker in den Ardeatinischen Höhlen sandte Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann den Präsidenten beider Kammern des italienischen Parlaments gleichlautende Telegramme. Er versicherte, daß die DDR alles daransetzen werde, damit es dem deutschen Militarismus nicht noch einmal gelingt, eine Aggression zu entfesseln ...

  • Spezialisten bauten Eggenwagen

    Den Wettbewerbsplan der Spezialisten zur Frühjahrsbestellung haben wir entsprechend den Witterungsbedingungen überarbeitet und Wege gesucht, wie wir das Tempo beschleunigen können. Die Getreidespezialisten bauten vorige Woche einen 12 Meter breiten Eggenwagen. Dafür bekamen die Beteiligten 200 DM Prämie ...

  • Nächste Tage entscheiden

    Das Wetter zeigt sich jetzt von einer besseren Seite. Daher wird die Arbeit in den nächsten Tagen entscheiden, wieviel wir ernten werden, um über den Plan hinaus Brotgetreide abzuliefern und die Futtergrundlage für das Vieh zu verbessern.

Seite 2
  • Wie Wird Das Wetter

    B 24. März 1964 I. ND / Nr. 84, Seite 2 Glückwünsche des ZK Genosse Willy Köhler 60 Jähre Berlin (ND). Heute begeht Genoss< Willy Köhler, stellvertretender Vorsitzen' der der Bezirksparteikontrollkommissior Suhl, seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährter Genossen, der bereits mit 19 Jahren dei KPD beitrat ...

  • Für ein sozialistisches Menschenbild

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Welt des untergehenden Imperialismus zwischen der Kunst und dem Leben entstanden waren. Eine Kunst, die den Verlust aller menschlichen Werte in der Welt der kapitalistischen Konkurrenz als ein unabänderliches Naturgesetz betrachtet und zum Fluch der Zivilisation schlechthin erklärt, muß dort versagen, wo die Befreiung des Menschen von dieser Ordnung künstlerisch gestaltet werden soll ...

  • Fauler Zauber

    Seit der Zerstörung der Hirschberg« Brücke im zweiten Weltkrieg muß d« Autobahnverkehr zwischen Berlin un Nürnberg, unmittelbar an der Staat! grenze der DDR, auf einer Länge vo 33 Kilometern über kurvenreiche Streck umgeleitet werden. Für jeglichen Verkel: — besonders aber den schweren Transii verkehr zwischen Westdeutschland un Westberlin — ist das ein beachtlicht Handikap ...

  • Wehner: Wir folgen ...

    Zusammen mit Erhard trat der rechte SPD-Führer Wehner auf dem „Kongreß" auf. Erhard spendete „herzlichen Applaus",, so heißt es in dem AP-Bericht, als Wehner versicherte, „daß in der Frage der deutschen Ostgebiete Übereinstimmung unter allen demokratischen Parteien in der Bundesrepublik herrsche". Ein Volk, ein Reich, ein Führer also ...

  • Front der Atomwaffengegner umfaßt alle Schichten der Bevölkerung Pfarrer, Wissenschaftler, Gewerkschafter, Schriftsteller und Künstler unterstützen den Marsch

    Bonn (ND/ADN). In ganz Westdeutschland rüsten die Atomwaffengegner zum diesjährigen Ostermarsch, mit dem sie gegen die Bonner Atomrüstungspläne protestieren wollen. In München, Avusburg, Nürnberg und vielen anderen biiyriscben Städten, durch die der Ostermarsch führt, wurden in den letzten Tagen Zehntausende Flugblätter verteilt, auf denen für die Demonstration geworben wird ...

  • Hallstein-Doktrin ist am Ende

    Sebastian Haffner: Anerkennung der DDB nicht mehr aufzuhalten

    Hamburg (ADN/ND). Die Bonner Hallstein-Doktrin ist bankrott „Die DDR existiert jetzt fünfzehn Jahre, also bereits länger als die Weimarer Republik oder das dritte Reich." Ihre Anerkennung sei nicht aufzuhalten. Diese Feststellungen trifft der Publizist Sebastian Haffner am Montag in einem Artikel, den die Hamburger Illustrierte „Stern" veröffentlicht Als Stichtag für seine Erkenntnis nennt Haffner den 13 ...

  • Dreckspritzer

    Die tobende Unvernunft ist natürlicher Feind ruhiger Vernunft, und darum wurde die DDR auch am Wochenende von den wilden Männern aus Bonn mit einer großen Extraportion Dreekspritzer bedacht. Diese schmutzige Arbeit besorgte ein gewisser Philipp von Bismarck, der sich von einer historischen Figur gleichen Namens vor allem durch ein totales Manko an Sinn für Realitäten unterscheidet ...

  • Trettner flieht in die Lüge

    (Fortsetzung von Seite 1) '■

    Trettners Zeitschrift „Die Bundeswehr* aber lügt: „Eben diesen entscheidenden Nachsatz ,und die Verbindung aufrechterhielt* ließ Norden nachträglich einfügen." Weiter verbreitet diese Zeitschrift das Märchen, Trettner habe-persönlich während der Bombardierung Rotterdams Leuchtkugeln abgeschossen, damit die faschistischen Terrorbomber keine weiteren Bomben warfen ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Willy Köhler 60 Jähre Berlin (ND). Heute begeht Genoss< Willy Köhler, stellvertretender Vorsitzen' der der Bezirksparteikontrollkommissior Suhl, seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährter Genossen, der bereits mit 19 Jahren dei KPD beitrat. Unbeugsam und standhafi hat Genosse Willy Köhler gegen die Hitlertyrannei gekämpft ...

  • Ökonomie und Recht

    • w

    Halle (ND). Vor dem Lehrkörper un< den Studenten der Juristischen Fakultä der Martin-Luther-Universität in Hall sowie Mitarbeitern der Justizorgane de Bezirkes Halle referierte am Montag de Minister der Justiz, Dr. Hilde Benjamin zum Thema „Die Aufgaben der Rechts Wissenschaft zur Durchsetzung des neuei ökonomischen Systems der Planung un< Leitung der Volkswirtschaft" ...

  • Gefangene in Stehzellen verhungert

    Zeuge im Auschwitzprozeß deckte Verbrechen des Mörders Schlage auf

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die fürchterlichen Torturen, die die Häftlinge im Arrestblock des KZ Auschwitz erdulden mußten, kamen am Montag im Auschwitzprozeß vor dem Schwurgericht Frankfurt (Main) zur Sprache. Ein 56 Jahre alter ehemaliger Häftling aus Stuttgart-Bad Cannstatt, der als einer der wenigen eine 90 Tage lange Haft in einer der Stehzellen des Arrestblocks lebend überstand, schilderte, daß in diesen Zellen Häftlinge regelrecht verhungerten ...

  • Entfesselte Unvernunft

    Bonner Regierung und Wehner-Gruppe im Revanchismus vereint

    samen Abkommens der Alliierten, und um die Abenteuerlichkeit seines Verlangens zu kaschieren, behauptet er, daß es ein solches Abkommen nie gegeben habe. Das ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit. Seit fast 20 Jahren gehören die betreffenden Gebiete zum staatlichen Territorium Polens, der UdSSR oder wiederum zum tschechoslowakischen Staat ...

  • Erler - Vorkämpfer der Atomrüstung

    Das vom Bonner Kriegsministerium finanzierte Militaristenblatt „Wehrkunde" nimmt die jüngste Reise Erlers in die. USA und sein Eintreten für die multilaterale Atomstreitmacht zum Anlaß, ihn als Vorkämpfer der Bonner Atomrüstung zu feiern. Fritz Erler habe „mit Recht"' darauf hingewiesen, daß sich Bonn „einen entsprechend großen Einfluß auf das amerikanische Atompotential sichern" müsse ...

  • USA-Oberst: RB-66 hatte Kameras an Bord

    Hamburg (ADN). Ein amerikanischer Oberst aus dem USA-Flugstützpunkt in Wiesbaden hat einem Reporter des westdeutschen Fernsehens gegenüber bestätigt, daß die kürzlich über der DDR abgeschossene USA-Aufklärungsmaschine vom Typ RB-66 Luftaufnahmekameras an Bord hatte. Der Reporter gab in einer Sendung am Montagabend sein Gespräch mit dem Obersten mit folgenden Worten wieder: „Ich habe Ihn gefragt, ob diese Maschine, die RB-66, Kameras an Bord hatte ...

  • Bundesregierung lügt mit"

    Bonn (ADN). Auch die Erhard-Regierung hat am Montag einen massiven Versuch zur Ehrenrettung des Kriegsverbrechers und jetzigen Generalinspekteurs der Bundeswehr, Trettner, unternommen. Über das Bundespresseamt ließ das Bonner Kabinett die Sprachregelung verbreiten, „daß General Trettner in jeder Beziehung als vorbildlicher Soldat und Ehrenmann gilt" ...

  • Frauen verschwunden

    Bayreuth (ADN/ND). Im nordbayrischen Raum zwischen Nürnberg und Hof werden zur Zeit über zwei Dutzend Frauen und Mädchen vermißt. Das berichtet die Hofer „Frankenpost". Die Zeitung erinnert in diesem Zusammenhang an die Ermordung der jungen 19jährigen Arbeiterin Ursula Schamel aus Bayreuth. Der Mörder Ursula Schameis, der amerikanische Gerichtsoffizier Oberleutnant Gerald M ...

  • Mitspracherecht für Bonner Generalität

    Im „Parlamentarisch-politischen Pressedienst" vom 21. November 1963: Die Bonner Generalität muß „ein Mitspracherecht an der gesamten strategischen Planung, der Aufteilung der vorhandenen militärischen Mittel und der Einsatzvorbereitung des Pentagon besitzen". im westdeutschen Fernsehen am 29. November 1963: Erler fordert „das Einbringen des amerikanischen Atompotentials in eine Gemeinschaft, der alle Mitglieder der NATO angehören ...

  • „Unitä": Trettners Paras grausamste Nazitruppe

    Rom (ADN-Korr.). Das Organ der Kommunistischen Partei Italiens, „Unitä", veröffentlichte am Wochenende mehrere Berichte und Fotodokumente über die Terroraktion des früheren Fallschirmjägergenerals und heutigen Bonner Bundeswehrchefs 'Heinz Trettner in der Kunststadt Florenz im Jahre 1944. „Die Einwohner von Florenz erinnern sich noch an Hein2 Trettner und seine Paras als grausamste aller Nazitruppen, die in Florenz stationiert waren", schreibt die Zeitung ...

  • Mord an 14jähriger

    Dusseldorf (ADN). Einem grauenhaften Sexualverbrechen ist die 14jährige Ilse Polkläser aus Heiligenhaus bei Düsseldorf zum Opfer gefallen.1 Das Mädchen war in der Nacht zum Montag mit einem Tuch erwürgt worden. Der Täter, nach dem noch gefahndet wird, hatte das Mädchen vorher mißbraucht. In der Nähe der elterlichen Wohnung auf der Straße liegend wurde die Ermordete von Passanten gefunden ...

  • Patriot muß Geburtstag im Kerker von Neumünster verbringen

    Neumunster (ADN). Seinen 38. Geburtstag muß der westdeutsche Patriot Ewald Stiefvater aus Wedel (Holstein), Möllerstraße, am heutigen Dienstag hinter Kerkermauern im Gefängnis Neumünster verbringen. Die Politische Sonderstrafkammer des Landgerichts Flensburg hatte ihn zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich für eine Politik der Verständigung und Entspannung einsetzte ...

  • NEUESDEÜTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axcn, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Von Neubauten abhängig?

    Genosse Erich Heller, der Direktor des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf, war ebenfalls der Meinung, daß die vom Genossen Wilcke gegebene Orientierung nicht ausreicht. „Ich glaube", so sagte er, „wir sollten noch tiefgründiger vom Inhalt der Beschlüsse unserer Partei ausgehen. Unter Berücksichtigung ...

  • ' Einseitige Orientierung

    Der Artikel des Genossen Wilcke — und damit im weitesten Sinne die Arbeitsweise der Perspektivgruppe überhaupt — riefen in der letzten Parteiaktivtagung zahlreiche Diskussionsredner auf den Plan. Parteisekretär Genosse Timme meinte dazu, es sei sicher richtig und notwendig, bei der Erörterung der Perspektive des Betriebes alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und auch eine solche Variante auszuarbeiten, wie sie Genosse Wilcke vorlegte ...

  • Die Leitung lernte

    Die hier entbrannte Auseinandersetzung ist kein Streit um des'Kaisers Bart. Sie ist für die ganze Zielrichtung bei den Parteiwahlen von höchst prinzipieller Bedeutung. Das ging aus dem Diskussionsbeitrag des stellvertretenden BGL- Vorsitzenden Genossen Müller hervor, der erklärte: „Wir Gewerkschafter gehen an den Kampf um das Weltniveau und damit auch an die Ausarbeitung der technischökonomischen Perspektive des Betriebes vor allem vom Standpunkt der Mitwirkung aller Werktätigen heran ...

  • JETZT. WÄHREND DER PARTEIWAHLEN,

    feilscht man im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf bei Reklamationen nicht mehr wie damals um Zehntelprozente, sondern verstärkt den Kampf um bessere Qualität. Erste Resultate: In der Brigade „Wilhelm Pieck" an der 320er Straße im Feineisenwalzwerk ist der Begriff „II. Wahl" seit einigen Wochen ein Fremdwort ...

  • Ohne Konzeption

    Wer immer diese Wahlberichtsversammlung der Turbinenkonstrukteure vorbereitete, die erstmals gemeinsam mit den Genossen Technologen tagten, hat weder das eine noch das andere getan. Unter diesen nicht sehr glücklichen Vorzeichen nimmt die Versammlung im wesentlichen folgenden Verlauf: Die 26 Genossen, die zur Wahl des neuen Parteigruppenorganisators kommen, erhalten den neuen Resolutionsentwurf ...

  • Vom Erzeugnis ausgehen

    Die einseitige Konzeption des Genossen Wilcke ergibt sich wahrscheinlich daraus, daß er beim Vergleich mit dem Weltniveau nur von der Technologie, vom Produktionsverfahren, ausgeht. Ei vergleicht die Kennziffer .Tonne je Produktionsarbeiter' und kommt dabei zu der Feststellung, daß man hier ein völlig neues Werk mit völlig neuer Technologie braucht, um an den Weltstand heranzukommen ...

  • JETZT, WÄHREND DER PARTEIWAHLEN,

    ist der Frauenförderungsplan des Betriebes noch einmal gründlich überarbeitet worden. In vielen Betriebsteilen fanden Gewerkschaftsversammlungen statt, in denen über die Rolle der Frau im Sozialismus Klarheit geschaffen wurde. Bis zum Frauenkongreß wird ein Arbeitsplatzkatalog ausgearbeitet, aus dem ersichtlich ist, welche Arbeitsplätze für Frauen vorgesehen sind ...

  • Die Kampfkraft der Partei wächst

    WIR KRITISIERTEN DAMALS, daß es zuwenig Anstrengungen gab, die Kampfkraft der Parteiorganisation zu erhöhen. Manche Abteilungsparteiorganisationen führten das Parteilehrjahr nicht ordnungsgemäß durch. Auch Mitgliederversammlungen fanden nicht in allen Abteilungen regelmäßig statt, bzw. waren schlecht besucht ...

  • aktuelle FragerA^Vfeltniveau nur mit großen Investitionen?

    r^ * Eine aufschlußreiche Diskussion im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf

    Sollen wir warten, bis uns vielleicht 1970 das Weltniveau in Gestalt eines neuen, hochmodernen Werkes frei Haus geliefert wird? Oder ist es nicht vielmehr unsere Aufgabe, schon jetzt ein Höchstmaß an Ideen und Kraftanstrengung zu entwickeln, damit wir durch rationellere Ausnutzung der vorhandenen Technik ...

  • Jetzt muß gesprungen werden

    Darauf bittet der 1. Sekretär der Zentralen Parteileitung ums Wort. Er bestätigt die Richtigkeit der Kritik des jungen Konstrukteurs, der verlangt hat, daß die Entschließung einen konkreten Inhalt haben müsse. Ohne in denn sachlichen Konflikt eine Entscheidung zu fällen, macht er jedem das Wichtigste ...

  • Entweder ... oder

    Vor der Wahlversammlung der Parteigruppe Turbinenkonstruktion ist demnach klar, daß zwischen den Auffassungen einiger Konstrukteure und der Werkleitung ein Widerspruch besteht. Man müßte ihn jetzt mit Hilfe aller Genossen lösen. Entweder man steht zu seiner ursprünglichen Meinung und begründet sie sachlich, indem man nachweist, daß es ohne wesentliches Risiko möglich ist, die verbesserte Turbinenkonstruktion bis 1968 zu verwirklichen ...

  • Der eine hü, der ^andere hott?

    Fassen wir kurz die Vorgeschichte zusammen. Sie beginnt damit, wie, wir in unserem ersten Bericht am 21. März mitteilten, daß die Parteigruppe Turbinenkonstruktion eine die Wahl vorbereitende Versammlung abhielt. Hier wurde ein Entschließungsentwurf vorgelegt. Als Kernpunkt enthält er das technisch-ökonomische ...

  • Wer wählt, der

    verantwortet

    \\7em wäre nicht klar, daß Wahlen be- ** deutet, sich zu entscheiden. Parteiwahlen im Produktionsbetrieb können nur heißen, kritisch Bilanz zu ziehen, sich für den Beitrag zu entscheiden, den jeder Genosse leistet, um die Politik unserer Partei vor allem in puncto ökonomischer Aufgaben zu verwirklichen und eine gute Leitung der Parteiorganisation zu wählen ...

  • Spricht einer für alle?

    Schade, daß darauf nur einer antwortet. Es ist ein junger fähiger Konstrukteur aus der Abteilung, die den Strömungsteil der Turbine entwickelt. Er hat nach fünf Jahren Studium in der Sowjetunion und sechs Jahren praktischer Konstruktionsarbeit bei Bergmann-Borsig gute Leistungen und eine gute Einstellung zur Partei auf seinem Konto ...

  • Um hohe Qualität und niedrige Kosten

    WIR KRITISIERTEN DAMALS, daß 1963 zwar der Plan erfüllt, bei dem vielen Lob über diesen Erfolg aber eine Reihe Mängel übersehen wurden, die sich bei bestimmten qualitativen Kennziffern ergaben. So kam es, daß z. B. in der Schraubenfabrik Karl-Marx-Stadt bei Lieferungen aus Hennigsdorf durch Qualitätsminderung 11 Prozent Verlust entstande'n, während die Ausschußquote bei ähnlichem Material aus Westdeutschland nur bei 1,5 Prozent lag ...

  • Patentlösung von oben?

    Zehn bis 20 Jahre vorausrechnen und daran messen, was wir heute, morgen und übermorgen tun müssen — das bezogen ■wir ebenfalls auf die Parteiarbeit und sagten: „Das erfordert auch, die Menschen, die die Wissenschaft und Technik der nächsten 10 bis 20 Jahre gestalten und mit hohem Nutzeffekt meistern sollen, rechtzeitig auszubilden und politisch zu formen ...

  • Selbstzufriedenheit über Bord

    „Neues Deutschland" kritisierte am 16. Januar die Parteiarbeit im Stahlund Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf. Diese Kritik richtete sich vor allem gegen die Selbstzufriedenheit. ' Seitdem sind acht Wochen vergangen. Hat sich in dieser Zeit in Hennigsdorf etwas verändert, zumal inzwischen 85 Prozent ...

  • Frauen werden Facharbeiterinnen

    WIR KRITISIERTEN DAMALS, daß die Parteileitung und die Genossen in der Gewerkschaft die Qualifizierung der Frauen im wesentlichen dem Frauenausschuß überließen und daß im Frauenförderungsplan viel Augenauswischerei betrieben wurde.

Seite 4
  • Wie Wird Das Wetter

    Vielfalt, Weite, Weltniveau Von Franz Fühmann Meine Meinung zur Kulturkonferenz in Bitterfeld, zu den Problemen, die dort behandelt werden sollten, kann Ich in einem Satz zusammenfassen: Man möge eine der Wirtschaftsausstellung im Gebäude des ZK analoge Ausstellung organisieren, die ohne Phrasen und Beschönigungen den Stand unserer kulturellen Leistungen mit den besten Leistungen der Welt vergleicht ...

  • Eroberung eines neuen Landes

    Wie aber steht es mit dem persönlichen Auftrag? Ich glaube, daß jeder Schriftsteller sich in^mer wieder besinnen rnüßte, welche Them,en, Stoffe und Genres ihm nach Maßgabe seiner Fähigkeiten, seines Talents, seiner Herkunft und seines Lebensweges am gemäßesten sind und wo er mit seinen spezifischen Ausdrucksmitteln das Beste und Qualifizierteste zu leisten vermag ...

  • Zwei Liebende auf der Suche

    „24 Stunden am Tag" in Annaberg für die DDR erstaufgeführt

    Oleg Stukalows Gegenwartskomödie „24 Stunden am Tag" ist ein ebenso schönes wie in seiner Dramaturgie eigenartiges Stück. Wera und Grigorij haben einander seit Beendigung ihres Studiums nicht mehr gesehen. Nach drei Jahren stehen sie sich plötzlich gegenüber. Mit der Erinnerung flammt dje seinerzeit nicht ausgesprochene Liebe auf ...

  • Verbesserte Literaturkritik

    i Das Hauptproblem in diesem Komplex ist meiner Meinung nach eine entschiedene Verbesserung unserer Kritik. Bis jetzt ist sie, vor allem in der Tagespresse, so gut wie ausnahmslos nur eine dürftige (oft nicht einmal sachlich saubere) Inhaltsangabe von zumeist nach ihrer Thematik ausgewählten Werken, verbunden mit ein paar Gemeinplätzen über die thematische Bedeutung und die aktuelle Bezüglichkeit des Stoffes und mit ein paar willkürlichen Bemerkungen zu Inhalt oder Form — wie's gerade trifft ...

  • Um „aus dem vollen schöpfen zu können

    Ich bitte, mich nicht mißzuverstehen. Ich möchte die Zeit, die ich auf der Werft, auf Baustellen und anderswo beim Versuch, mir die Voraussetzungen für eben jenen „Betriebsroman" zu erarbeiten, verbracht habe, in meinem Leben nicht mehr missen. Ich möchte auch gern weiterhin einen Kontakt, über dessen Form ich mir allerdings noch nicht im klaren bin, halten ...

  • Mitarbeiter gewinnen

    Die einen sagen: Nicht jeder Kamerabesitzer will ernsthaft Filme gestalten. Den meisten genügen einige „lebende Bilder" als persönliche Erinnerung, als Chronik eigener Erlebnisse, Laßt sie drehen. Wir brauchen nur die ernsthaften Filmleute. Ihnen müssen wir helfen. Die anderen sagen: Allen müssen wir helfen, den Film als künstlerische- Meinungsäußerung zu entdecken ...

  • Reichtum an Formen und Genres

    Wir Schriftsteller sollten auch, jeder für sich und jeder nach seinem Können, uns auf den großen Reichtum an Formen und Genres besinnen, als da sind: Dichtung, Novelle, Parabel, Ballade, Gleichnis, Märchen, Essay, Dialog, Diskurs, Fabel, Streitschrift, Satire, Parodie usw.; wir sollten den uns innig ...

  • Vielfalt,

    Weite, Weltniveau Von Franz Fühmann

    Meine Meinung zur Kulturkonferenz in Bitterfeld, zu den Problemen, die dort behandelt werden sollten, kann Ich in einem Satz zusammenfassen: Man möge eine der Wirtschaftsausstellung im Gebäude des ZK analoge Ausstellung organisieren, die ohne Phrasen und Beschönigungen den Stand unserer kulturellen Leistungen mit den besten Leistungen der Welt vergleicht ...

  • Lebendige Klubarbeit

    Gewiß, diese Arbeitsgemeinschaften leisteten ehrenamtlich gute Arbeit. Gab es 1959, als nach der Bitterfelder Konferenz die Arbeitsgemeinschaften gebildet wurden, etwa 200 Studios, so sind es heute rund 400. Auch die Beteiligung an Wettbewerben verdoppelte sich. Aber es sind eben immer nur fünf Prozent der jetzt schon 120 000 Kamerabesitzer unserer Republik ...

  • Schildbürgereien

    Ein Grund dafür liegt in falsch ver-. Standener Nützlichkeit des Amateurfilm$. Viele Betriebsfunktionäre glauben, die Nützlichkeit liegt allein darin, Betriebsgeschehen zu filmen. Das sieht dann so aus, daß die Betriebsfilmstudios alle möglichen Versammlungen und jedes aktuelle Thema festhalten sollen ...

  • Ungarische Plakate in Berlin

    Berhn (ADN). Originelle, künstlerisch wertvolle Plakate aus Ungarn sind seit Montag im Internationalen Ausstellungszentrum in der Friedrichstraße zu sehen. Bei der Eröffnung der Ausstellung waren der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Außenminister Dr. Lothar Bolz, der ungarische Botschafter in der DDR, Jözsef Kärpäti, sowie weitere Mitglieder des Diplomatischen Korps zugegen ...

  • Höhere Ansprüche an die Studios

    Von der Klubarbeit wird die Tätigkeit der Betriebsfilmstudios und ähnlicher Kollektive nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, Sie bekommen mehr Wettbewerbspartner und —' neue Mitglieder, denn kluge Kamerabesitzer erkennen, daß der Allroundmann im Film nur begrenzt leistungsfähig ist, daß die Kollektive größere Möglichkeiten und Mittel für intensive Filmarbeit bieten ...

  • Werner Salchow gestorben

    NeustrcIHz (ND). Der Schriftsteller Werner Salchow ist am Sonntag im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Er war als Autor heiterer Bühnenstücke aus <iem dörflichen Leben bekannt geworden. Vor wenigen Wochen wurde sein viertes Stück „Die Hähne von Flotow" uraufgeführt. Die Premiere besorgte das Landestheater Anklam, das seinerzeit auch seinen Schwank „Nachts, wenn die Katzen grau sind" inszenierte und mit dem, Werner Salchow als Autor freundschaftlich verbunden war ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    * Kolloquium über Chemieunterricht

    Leipzig (ND). Leipzig ist seit dem 23. März Tagungsort eines internationalen Kolloquiums über Probleme der Weiterentwicklung des Chemieunterrichts und der Ausbildung von Chemielehrern in der DDR. Unter den rund 200 Teilnehmern befinden sich Gäste aus der Sowjetunion, der CSSR, aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Jugoslawien, aus der Demokratischen Republik Vietnam, aus Frankreich, Kolumbien und Westdeutschland ...

  • Philosophen diskutieren in Jena

    Jena (ND). Mit Ausführungen von Prof. Dr. Georg Mende über den Marxschen Entfremdungsbegriff begann am Montag in Jena eine zweitägige Konferenz. Thema der vom Institut für Philosophie der Friedrich^Schüler-Universität einberufenen Tagung sind Probleme der Geschichte der marxistischen Philosophie und ihre Bedeutung für die ideologische Auseinandersetzung in unserer Zeit ...

  • DDR-Erstaufführung

    Rostock (ND). Am Sonntagabend fand im Kleinen Haus des Volkstheaters Rostock die DDR-Erstaufführung von Tennessee Williams Stück „Orpheus steigt herab" statt. Der amerikanische Dramatiker'und Schriftsteller schildert in seinem Schauspiel die makabren Verhältnisse in einer kleinen Stadt der Südstaaten Nordamerikas, einer Stadt voller Korruption, moralischer Verkommenheit, Rassenhaß und Willkür ...

  • Filmfeuerwehr auf Einbahnstraße

    Zur Situation des Amateurfilms / Gute Arbeit im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld

    Fünf Jahre Bitterfelder Weg — Nationaler Wettbewerb 1964 — Arbeiterfestspiele — Teilnahme an internationalen Vergleichen: Gründe genug für die Filmamateure, die vergangenen Jahre und den gegenwärtigen Stand einzuschätzen, den weiteren Weg abzustecken. Zwei Probleme stehen im Vordergrund: Wie gelang es ...

  • Auf polnischer Bühne

    Warschau (ADN-Korr.). Zu einem großen Erfolg und zugleich zu einer herzlichen Manifestation der Freundschaft zwischen Volkspolen und der DDR wurde am Sonnabend die Premiere von Rainer Kerndls „Schatten eines Mädchens" im Olsztyner „Stefan-Jaracz"-Theater. Dair Stück wurde vom polnischen Premierenpublikum, zu dem führende Persönlichkeiten der PVAP und der Wojewodschaft gehörten, mit lang anhaltendem Beifall aufgenommen ...

Seite 5
  • UdSSR finanziert keine Aggressionsakte

    Erklärung der Sowjetregierung an alle UNO-Delegationen

    Die Vertretung der UdSSR bei der Organisation der Vereinten Nationen hat allen UNO-Delegationen eine Erklärung der Sowjetregierung zugeleitet, die wir im folgenden auszugsweise wiedergeben. „In manchen Kreisen, die mit der UNO in Verbindung stehen, wird in letzter Zeit darüber geredet, daß im Hinblick ...

  • Das Massaker ist unvergessen

    D om begeht am heutigen Dienstag wurde- * voll den 20. Jahrestag der grausamen Massaker In den Fosse Ardeatine (Ardeatinische Höhlen). Am 24. März hatten die deutschen Truppen auf Befehl des Feldmarschalls Kesselring hier 335 Geiseln ermordet, unter ihnen Arbeiter, Handwerker, Geistliche und Soldaten ...

  • Grundorganisation im Shek

    Gerade die Tatsache, daß es sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede gibt, machte die Ausführungen des Genossen Kusnezow für uns ebenso interessant wie die des Genossen Kiefert für die sowjetischen Freunde. Genosse Kusnezow schilderte zum Beispiel die vor einigen Jahren geschaffene sowjetische Institution des „Shek", des Wohnungskontors, das jeweils mehrere Wohnblöcke mit einigen tausend Wohnungen betreut ...

  • Botschafterkonferenz in Colombo berät über neutrales Gipfeltreffen

    Colombo (ADN). Eine vorbereitende Konferenz der Botschafter nichtpaktgebundener Staaten ist am Montagvormittag in Colombo eröffnet worden. Der Ministerpräsident Ceylons, Frau Sirimavo Bandaranaike, hielt die Eröffnungsansprache. An dem Treffen, das auf Initiative von Präsident Nasser. Präsident Tito und Ministerpräsident Bandaranaike einberufen wurde, nehmen außer Burma und Mali alle Länder teil, die bereits auf der Belgrader Konferenz blockfreier Staaten vertreten waren ...

  • Friedliche Koexistenz bekräftigt Bericht an 6. Konferenz des Afro-Asiatischen Solidaritätsrates

    Algier (ADN-Korr.). Auf der 6. Konferenz des Afro-Asiatischen Solidaritätsrates gab der Generalsekretär des Rates, Jussef Sebai, einen Bericht über Tätigkeit und Aufgaben der Solidaritätsbewegung. Als Hauptaufgabe nannte er den Kampf für die Befreiung der noch unterdrückten Völker. „Die letzten Bastionen des traditionellen Kolonialismus brechen zusammen", sagte er ...

  • Welthandel im Mittelpunkt

    Berliner Konferenz über Wirtschaftsbeziehungen eröffnet

    Berlin (ND). Am Montag begann im überfüllten Plenarsaal der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine zweitägige Konferenz über Gegenwartsprobleme der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. "* In seiner Begrüßungsansprache wies Prof. Dr. Johann-Lorenz Schmidt darauf hin, daß diese Beratung zur gleichen Zeit stattfindet, in der in Genf die UNO-Konferenz über Handel und Entwicklung ihre Arbeit aufnimmt ...

  • Naziverbrechen verjähren nicht

    Polnisches Justizministerium legte entsprechenden Gesetzentwurf vor

    Warschau (ADN/ND). Das polnische Justizministerium hat den Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, das Nazikriegsverbrechen von der Verjährung .nach 20 Jahren ausschließt. Zur Begründung wies der Minister für Justiz, Marian Rybicki, u. a. darauf hin, daß in der Bundesrepublik nur ein kleiner Teil der Naziverbrecher zur Verantwortung gezogen worden ist ...

  • Ähnlichkeiten und Unterschiede

    Die Ähnlichkeit der Aufgaben und Methoden ist groß, so daß man viel voneinander lernen kann. Beide Parteien haben sich ein umfassendes Programm des sozialistischen bzw. kommunistischen Aufbaus gegeben. Beide Parteien erkennen, daß dieser Aufbau nur erfolgreich sein kann, wenn neben den materiellen Voraussetzungen zugleich auch der neue, dieser hohen Entwicklungsstufe der Gesellschaft entsprechende Mensch heranwächst ...

  • KVDR fordert Dreierverhandlungen

    Phoenfjan*, (ADN). Im Zusammenhang mit den gegenwärtig stattfindenden japanisch-südkoreanischen Verhandlungen veröffentlichte die koreanische volksdemokratische Presse eine Erklärung der Vereinigung Demokratischer Juristen Koreas, in der diese Verhandlungen verurteilt werden. Nach der Darstellung der ...

  • Die Parteigruppe

    Es ist klar, daß die Grundorganisation im Shek nicht die ganze Fülle dieser Aktivitäten anleiten kann. Der Ausweg, auf den man insbesondere dort verfallen ist, wo die gesellschaftliche Arbeit großen Umfang angenommen hat, besteht darin, in den Häusern und Aufgängen des Shek Gruppen berufstätiger Parteimitglieder zu bilden, die organisatorisch in Betriebsorganisationen erfaßt sind ...

  • Gesellschaftliches Leben

    Dennoch übersteigt insbesondere die letztere Aufgabe oft die Kräfte der Parteiorganisation im Shek. Das gesellschaftliche Leben Im Wohngebiet ist in Moskau überall sehr hoch entwickelt — wobei es allerdings auch große Unterschiede gibt. Genosse Kusnezow bestätigt auf unsere Frage, daß z. B. Sheks, deren ...

  • Zypern will echte Unabhängigkeit

    Makarios: Nur äußere Einmischung schafft Anomalitäten

    Nikosia (ADN). Die Schaffung eines unabhängigen Zypern, in dem auch. die Rechte der türkischen Minderheit gesichert sind, bezeichnete der Präsident Zyperns, Erzbischof Makarios, in einem Interview als Ziel seiner Politik. Ein harmonisches Zusammenleben zwischen dem griechischen und türkischen Bevölkerungsteil auf der Insel sei möglich, wenn jede Einmischung von außen unterbleibt, betonte Makarios ...

  • Probleme

    Damit entstehen offensichtlich einige Probleme. Natürlich vollzieht sich der größte Teil der Parteiarbeit der einzelnen Genossen in ihrer Grundorganisation, d. h. bei der Lösung der wirtschaftlichen Aufgaben ihres Betriebes im Rahmen des kommunistischen Aufbaus. Aber, wie Genosse Kusnezow uns sagte: „Ein Kommunist ist überall Kommunist, auch zu Hause ...

  • Friedenswoche in Ghana

    Accra (ND-Korr.). Eine Woche des Friedens, die bis 30. März dauert, begann am Wochenende in Ghana. Auf Veranstaltungen soll die Öffentlichkeit auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden, dis durch die Politik der Kolonialisten, Neokolonialisten und Imperialisten der Welt erwachsen, teilte das Mitglied des Ghana Council for Peace, D ...

  • Freie Menschen

    In der Bestimmung der wirksamsten Formen für die praktische Arbeit gibt es also noch offene Fragen, die die Genossen der Stadtleitung der KPdSU auch klar erkennen. Vermutlich wird es zwischen den Parteigruppen des Wohngebiets und der Parteiorganisation im Shek noch viel zu klären geben, bis beide das richtige Verhältnis für ihre Zusammenarbeit gefunden haben ...

  • Unterredung in Moskau

    Moskau (ADN). Die Delegation der Bezirksleitung Berlin, die unter der Leitung des Mitglieds des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung, Paul Verner, seit Sonnabend in Moskau weilt, besuchte am Montag Stätten des Lebens und Wirkens Lenins und weilte dann im Lenin- Mausoleum. Am Nachmittag informierten sich die Gäste über die Arbeit der Moskauer Parteiorganisation ...

  • Gerichtsentscheidung.

    Washington (ADN). Das Oberste Bundesgericht der USA hat am Montag entschieden, daß die Verstaatlichung amerikanischen Vermögens durch Kuba als rechtsgültig betrachtet werden muß, meldet UPI. Bei der Entscheidung des Gerichts ging es um den Erlös (175 000 Dollar) aus dem Verkauf von Zucker, der einer von der kubanischen Regierung enteigneten Firma gehörte ...

  • Das KPdSU-Mitglied im Wohngebiet

    von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz K r a h I

    „Wie organisiert ihr die politische Arbeit unter der Bevölkerung im Wohngebiet?" — Diese Frage wird häufig gestellt, wenn sich Genossen aus Bruderparteien sozialistischer Länder begegnen. Dieser Tage diskutierten darüber einige Genossen unserer Partei mit dem ZK- Mitglied und Berliner Stadtrat Hans Kiefert an der Spitze und eine Gruppe von Mitarbeitern der Moskauer Stadtleitung der KPdSU unter Leitung des 2 ...

  • Verkehr ruhte

    Tokio (ADN). Durch einen zweistündigen Streik von 17 000 Mitgliedern der Transportarbeitergewerkschaft der Präfektur Tokio kam am Montag der Verkehr auf der Untergrundbahn sowie den Trolley- und Omnibuslinien, die den Tokioter Behörden unterstellt sind, zum Erliegen. Die Streikenden forderten höhere Löhne und protestierten gegen die kapitalistische Rationalisierung des Verkphrswespns ...

  • Besuch in der UdSSR

    Moskau (ADN-Korr.). Drei leitende Funktionäre der westdeutschen Jungdemokraten, der Jugendorganisation der Freien Demokratischen Partei, besuchen gegenwärtig die Sowjetunion. Die Delegation folgte einer Einladung des Komitees der sowjetischen Jugendorganisationen. Sie wird vom Vorsitzenden der Jungdemokraten, ...

  • Vertrag unterzeichnet

    Moskau (ADN-Korr.). Zwischen dem Verband der Deutschen Journalisten und dem Sowjetischen Journalistenverband wurde am Montag in Moskau ein Abkommen über Zusammenarbeit und gegenseitige Beziehungen unterzeichnet. Das Abkommen sieht unter anderem den Austausch von Journalistendelegationen und Redakteuren, Informationen und T ...

  • Friedensmarsch

    Paris (ADN-Korr.). Mehrere tausend Franzosen demonstrierten am Sonntag in Villejuif bei Paris gegen die Atomaufrüstung Frankreichs und für eine allgemeine und vollständige Abrüstung. In Sprechchören riefen sie wiederholt „Wissenschaft im Dienste des Lebens, der Gesundheit und des Fortschritts" und „Nein zur Atomaufrüstung" ...

  • 200 Tote in Indien

    Neu Delhi (ADN). Bei Zusammenstößen zwischen Hindus und Moslems in den nordostindischen Staaten Bihar, Orissa und Westbengalen sind seit vergangenem Donnerstag 200 Menschen getötet worden. Das gab der indische Innenminister Gulzarllal Nanda am Montag vor dem Parlament bekannt.

  • Gromyko bei Kekkonen

    Helsinki (ADN). Der sowjetische Außenminister, Andrej Gromyko, ist am Montagvormittag mit dem finnischen Präsidenten Urho Kekkonen zu einer Unterredung zusammengetroffen. Gromyko weilt seit Sonnabend zu einem offiziellen Besuch in Finnland.

  • Glückwunschschreiben

    Berlin (ADN). Zum 40. Geburtstag des Ministers für Landesverteidigung der Ungarischen Volksrepublik, Generaloberst L. Czinege, übersandte der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, ein Glückhsr+irpih

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  • VOM EUROPÄISCHEN FUSSBALL

    Rumänien: Dinamo Bukarest ist auch in diesem Jähr wieder erster Titelanwärter. Die Mannschaft liegt zwei Punkte vor Progresul Bukarest. Während Dinamo Stiinta Cluj 2 : 1 besiegte, verlor Progresul in Pitsti 2 : 3. Ungarn: Am zweiten Spieltag haben vier Mannschaften 4 : 0 Punkte: Dozsa Ujpest (1 : 0 gegen Dorog), Ferencvaros (2 : 1 gegen Szeged), Vasas (1:0 gegen Pecs) und Vasas Györ (2 : 1 gegen MTK Budapest) ...

  • Einheitliche Qualität wichtig

    „ND" fragte: Geht es wirklich nur darum, Firmenschilder zu wechseln? Geht es nicht vielmehr darum, daß Blütenweiß, Ide und Akkurat gleich gute Qualität liefern und gemeinsam ihre Qualität noch verbessern? Was tun Sie, um das zu garantieren? Werner Rentsch (VEB Blütenweiß): Der Austausch der Filialen kann bestimmte Grundfragen noch nicht lösen und muß im Zusammenhang mit einer Reihe weiterer Maßnahmen gesehen werden ...

  • l HAU PTSTADT J Erwachte Talente

    Eine Idee verhalf Eltern und Schülern der erweiterten Andreas-Oberschule in Friedrichshain zu einem schönen Erlebnis. Genau vier Wochen ist es her. Irgend jemand aus der Klasse 10 C 3 hatte es ausgesprochen: „Wie wäre es, Wenn wir einmal einen Klassenabend vorbereiten und unsere Eltern dazu einladen?" Skeptische Gesichter ...

  • Großwäschereien als Leitbetriebe

    Werner Rentsch (VEB Blütenweiß): Diese Umstellungen erfolgen unbürokratisch und schrittweise. Wir hüten uns vor dem Administrieren und berücksichtigen auch persönliche Wünsche der Kolleginnen in den Annahmestellen. Einen wesentlichen Vorteil sehe ich auch darin, daß • die drei Großwäschereien nun ihrer Aufgabe als Leitbetriebe für die Wäschereien aller Eigentumsformen in den einzelnen Stadtbezirken besser gerecht werden können ...

  • Hans Mild

    Zu Gast

    Ich wäre sehr gern schon einmal zu Ihnen in die Deutsche Demokratische Republik gekommen. Aber als unsere Eishockeynationalmannschaft hier war, konnte ich nicht dabei sein, weil ich zur gleichen Zeit für meinen Club Djurgarden Stockholm um die schwedische Meisterschaft im Fußball spielen mußte. In Dresden habe ich das nun nachgeholt ...

  • Ide in Pankow und Weißensee

    „ND" fragte: Ihre drei Betriebe sind bereits in enger Zusammenarbeit dabei, die Versorgungsbereiehe nach Stadtbezirken aufzugliedern: Blütenweiß übernimmt Köpenick, Treptow, Friedrichshain, Mitte und Frenzlauer Berg- Ide ist für Pankow und Weißensee zuständig und Akkurat für Lichtenberg. Welche Vorteile ...

  • Angriff und Verteidigung stark

    Jugoslawische Fresse zum Volleyballsieg des SC Leipzig

    Als einen verdienten Erfolg wertet die jugoslawische Presse den 3 :1-Sieg des SC Leipzig am- Sonntag gegen Mladost Zagreb im ersten Finalspiel des Volleyball-Europapokals. Unter der Schlagzeile „Entscheidung vor der Revanche" schreibt die größte Sportzeitung „Sport": „Der Sieg ist der eingespielteren und, das ist am wichtigsten, psychisch besser vorbereiteten Mannschaft zugefallen ...

  • Ist, das Dienst am Kunden?

    Mit „Dienst am Kunden" habe ich meine Erfahrungen gemacht. In breitem Maße wird doch der „Union-Schnellkochtopf" propagiert. Der Topf ist eine Wucht! Er ist tatsächlich eine große Hilfe für die Frau lind für die Familie. Aber, wie sieht es mit den Zusatz- und Ersatzteilen aus? In vielen Geschäften habe ich versucht, die kleinen, für das Sicherheitsventil notwendigen Federn, Gummidichtungsringe und ein Drahtgestell für große Fleischstücke zu kaufen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereiche einer Hochdruckzone bestehen nur geringe Luftdrückgegensätze, dabei verlagert sich die Grenze zwischen der kälteren Luft im Nordosten und der milden Luft im Südwesten nur wenig! Aussichten für Dienstag: Verbreitet Früh-; nebel, danach Wechsel zwischen starker Bewölkung und Aufheiterungen ...

  • Visa waren erteilt

    „Travel Office" verhindert DDR-Teilnahme am UEFA-Turnier

    Das widerrechtliche „Travel Office" der Besatzer in Westberlin verweigerte am Montag auf Veranlassung der Bonner. Behörden den Fußball-Junioren der DDR in letzter Minute die Einreise zum Junioren-Turnier der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Holland. Die sportfeindliche Maßnahme erfolgte gegen den Willen der niederländischen Regierung ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE; STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Don Pasquale" •••) . KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „La Boheme" (SpieJplanänderung) ••*> METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los" ***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose" ••) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Der Tartüff" •*♦) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Brecht- Abend Nr ...

  • Zusammenarbeit der drei großen Berliner Wäschereien

    Zur Diskussion über die Dienstleistungen in der Hauptstadt, die „ND" seit Januar führt, schreibt unser Leser Rudolf Nitsche: „Wo bleibt die Reaktion der Dienstleistungsbetriebe auf die zahlreichen Anregungen des ,ND'? »Wie verändern sie nun endlich ihre Arbeitsweise zum Nutzen des Kunden?" Rudolf Nitsche hat recht ...

  • Toto-Quoten

    Fußball-Toto: 1. Rang: 797 Gewinner mit je 10,10 DM, 2. Rang: 2809. Gewinner mit je 2,80 DM, 3. Rang: 11 033 Gewinner mit je 1,40 DM, 4. Rang entfällt. „6 aus 49" (1. Ziehung):!; Rang; 2 Gewin-' ner mit je 216 637,- DM, 2. Rang: 1 Gewinner mit 191 637,— DM, 3. Rang: 109 Gewinner mit je 2637,20 DM, 4 ...

  • Eistanzweltmeister in Berlin

    Die dreimaligen Eistanzweltmeister, die Geschwister Eva und Pavel Roman (CSSR), werden neben Aktiven aus Frankreich, Österreich und der DDR am Ostermontag bei einer Schaulaufveran-. staltung in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle starten. Aus Frankreich kommt die Dritte der Europameisterschaften und Vierte des Weltchampionats 1964, Nicole Hassler, die den Berlinern schon als „Pirouettenkönigin" bekannt ist ...

  • Ehrenpreise in Prag

    Zum Abschluß der internationalen Schwimmwettkämpfe in Prag wurden die besten Teilnehmer ausgezeichnet. Diese Ehre wurde zwei DDR-Sportlern zuteil: Frank Wiegand erhielt den Preis der „Rüde Prävo" und Bärbel Grimmer den Preis der „Prace". Nach seinem Sieg über 200 m Kraul gewann Wiegand auch die 400 m Kraul in 4:26,0 min ...

  • Ermordete Antifaschisten

    Das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen gibt ab 24. März sechs Sonderbriefmarken mit den Porträts ermordeter Antifaschisten heraus. Die Werte von 5 bis 40 Pf werden mit Zuschlägen von 5 und 10 Pf verkauft. Die Entwürfe (stammen von Karl Sauer, Berlin. Das Wasserzeichenpapier zeigt das Kreuzblumenmuster ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 14. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis. monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53. Schönhauser Allee 144, Konto-Nrl 4<1B98 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2* Eosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • .6 aus 49" (Zweite Ziehung)

    In der zweiten Ziehung „6 aus 49" wurden folgende Zahlen ermittelt: 9 (Eissegeln), 12 (Fußball), 22 (Kugelstoßen), 30 (Rollschuhlauf),, 31 (Rudern), 47 (Waldlauf). Zusatzzahl: 3 (Billard). - Die Prämien zu je 15 DM entfallen auf die Kontrollmarkenendnummern 356 und 768. (Angaben ohne Gewähr)

  • Wäschenummern zur Zierde?

    Rudolf Nitsche, NO 55, Paul-Grasse-Straße

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Für ein sozialistisches Menschenbild Saalfelder rekonstruieren Gießerei In den Fußtapfen Adenauers Mit Kalk Konsultation DDR—Bulgarien Sowjetunion weist Anmaßung Bonns zurück Ungestörter Handel zwischen den Nationen gute Grundlage für friedliche Koexistenz Trettner flieht in die Lüge Unruhe in der Bundeswehrführung über Generalinspekteur In zwei Schichten Eine Fälschung der „Bundeswehr" Sonderkonto für gute Saat Freundschaftliche Berätung in Sansibar DDR grüßt Italien Spezialisten bauten Eggenwagen Nächste Tage entscheiden
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