16. Apr.

Ausgabe vom 01.03.1964

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  • Die Passierscheine und die CDU-Ultras

    Worin besteht das Lebensinteresse unseres Volkes? Es gibt nur eine Antwort: In der Entspannung, in Verständigung und Verhandlungen. Nur so kann der Friede gesichert, nur so können die Lebensfragen unseres Volkes gelöst werden. Genau darum schlägt auch die Regierung der DDR seit jeher vor, zu verhandeln, sich zu verständigen und die Entspannung voranzubringen ...

  • Frühjahrsmesse 1964 feierlich eröffnet

    Leipzig erneut Metropole des freien Welthandels / Dr. Erich Apel auf dem Festakt der Regierung: Wissenschaftlich begründetes Wirtschaftsprogramm des VI. Parteitages ermöglichte der DDR eindrucksvolles Angebot an Qualitätsprodukten / Von unserer Messe-So

    Leipzig. Die Leipziger Frühjahrsmesse, die größte Messe der Welt, wurde am Sonnabendabend mit einem Festakt der Regierung im Großen Opernhaus der Messestadt feierlich eröffnet. Die Ansprache hielt der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, der Kandidat des Politbüros Dr. Erich Apel. Bei der ...

  • Von unseren Sonderkorrespondenten aus Schwerin

    Schwerin. Der zweite Tag des vin. Deutschen Bauernkongresses stand ganz im Zeichen der großen demokratischen Aussprache vor allem über das Grundsatzreferat des Genossen Walter Ulbricht. Sie gestaltete sich zu einem wertvollen und kritischen Erfahrungsaustausch, wie durch gute genossenschaf tliche Arbeit und allmähliches Einführen industriemäßiger Produktionsmethoden die Erträge der Feld- und Vieh Wirtschaft maximal erhöht werden können ...

  • Der zweite Kongreßtag

    Auch am zweiten Konferenztag standen die industriemäßigen Produktionsmethoden und der wissenschaftlich-technische Fortschritt in der Landwirtschaft im Mittelpunkt der Diskussion. Deutlich trat im Verlauf der Aussprache zutage, wie eng sich in der sozialistischen Landwirtschaft unserer Republik Wissenschaft und Praxis verbunden haben ...

  • Antwort aus Bonn

    In der Gegenerklärung der Bundesregierung heißt es: „Die Erklärungen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und Vorsitzenden der SPD sind widersprüchlich und gefährlich. Sie scheinen die Grundsätze der bisherigen gemeinsamen Berlin- und Deutschlandpolitik aller drei im Bundestag vertretenen Parteien in Frage stellen zu wollen ...

  • Brandts Erklärung

    Willy Brandt erklärte unter anderem wörtlich: „Nach der Unterbrechung der Gespräche über eine Passierscheinregelung scheint es mir an der Zeit, daß die verantwortlichen Kräfte der deutschen Politik den Versuch machen, sich auf eine Konzeption zu .verständigen. Dazu muß über mehr beraten werden als über die Notwendigkeit, die der Tag oder die jeweils nächste:Besprechung verlangt ...

  • Scharfe Polemik Schöneberg—Bonn

    Brandt: Passierscheinregelung war doch gut / Bonn: Brandts Erklärung „gefährlich"

    Berlin (ND). Die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Westberliner: Senat und der Bonner Regierung in der Passierscheinfrage sind jetzt offen hervorgetreten. Bonn hatte durch seine Einmischung die Hoffnung auf eine Weiterführung des Passierscheinabkommens für Ostern zerstört. Dazu äußerte sich der Regierende Bürgermeister von Westberlin, Willy Brandt, im Rundfunk und Fernsehen ...

  • SS-Anwalt Versucht IG-Farben abzuschirmen

    Frankfurt (Main) (ND). Mit scharfen Worten hat sich am Freitag im Frankfurter Auschwitzprozeß Prof. Dr. Kaul gegen Versuche des Kriegsverbrecheranwalts Laternser gewandt, den IG-Farben-Konzern vor allen kompromittierenden Fragen abzuschirmen. Mit großem Eifer versuchte Laternser zu verhindern, daß der weltbekannte Wirtschaftswissenschaftler Prof ...

  • Baufachleute der DDR helfen Sansibar

    Sansibar/Rostock (ADN/ND). Der Vizepräsident der Volksrepublik Sansibar und Pemba, Kassim Hanga, hat am Freitag Baufachleute aus der Deutschen Demokratischen Republik empfangen, die bei' der Durchführung des ersten Wohnungsbauprogramms der jungen Volksrepublik helfen werden. Der Unterredung wohnten auch der Botschafter der DDR, Günter Fritsch, und der 3 ...

  • Ausländische Messedelegationen in Leipzig

    Leipzig. (ADN). Zur Teilnahme an der Leipziger Frühjahrsmesse 1964 trafen im Laufe des Sonnabend vormittag Regierungsdelegationen aus der Ungarischen Volksrepublik, der Rumänischen Volksrepublik, der Volksrepublik Bulgarien, der Mongolischen Volksrepublik und aus der Republik Kuba in der Messestadt ein ...

  • Staatschef Kambodschas würdigt Unterstützung

    Pnom Penh (ADN/ND). Der kambodschanische Staatschef, Prinz "Norodom Sihanouk, empfing herzlich eine Delegation der Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft in der DDR, die gegenwärtig Kambodscha besucht. Er betonte in einem Gespräch: „Wir sind entschlossen, angesichts der imperialistischen Drohung von außen die territoriale Integrität und die Neutralität Kambodschas zu verteidigen ...

  • Bodenfruchtbarkeit frei Haus '

    Über die. vielfältigen Methoden zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit sprach Professor Dr. Erich Rübensam, Vizepräsident der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin. Er verwies auf die dringende Notwendigkeit des meliorativen Tiefpflügens. Der Müncheberger Wissenschaftler kritisierte, daß die ...

  • Bauernkongreß das große Programm des steilen Aufstiegs debattiert

    Wertvoller kritischer Erfahrungsaustausch über wissenschaftlich-technischen Fortschritt und sozialistische Betriebswirtschaft / Akademiepräsident Prof. Dr. Dr. Hans Stubbe: Großartige - Aufgaben der Agrarwissenschaftler / Manuskript des Lehrbuches zur Ökonomik der Landwirtschaftsbetriebe übergeben / ...

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  • IG-Farben schwer belastet

    Frof. Dr. Kaul kontert Kriegsverbrecheranwalt Laternser

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der IG- Farben-Konzern hat nicht nur die Arbeltskraft der Häftlinge des Vernichtungslagers Auschwitz ausgebeutet, sondern in Monowitz bei Auschwitz selbst ein eigenes Konzentrationslager eingerichtet. Bei dem Bau des Lagers Monowitz sei „die Initiative von den IG-Farben" ausgegangen ...

  • Friedlos wie immet

    Voller Erwartung blickt die Welt zwei bedeutenden Ereignissen entgegen. In Leipzig wird heute die Messe eröffnet und in wenigen Wochen beginnt in Genf die von den Vereinten Nationen einberufene Konferenz zum Thema Welthandel und Entwicklung. Die Leipziger Messe wird diesmal, durch verstärkte Beteiligung aus ...

  • Auch der Vierte schweigt Mitwisser Buresch plötzlich „lebensgefährlich" erkrankt / Wer ist der nächste?

    Berlin (ND). Der Skandal om den Fall des Euthanasieverbrechers Heyde- Sawade weitet sich immer mehr zu einer handfesten Gangstergeschidtte aus. Am Freitag wurde in Kiel mitgeteilt, daß das Strafverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten des Landessozialgeridits, Ernst-Siegfried Buresch, wegen Verdachte der Begünstigung und Beihilfe sowie wegen falscher Aussage vor Gericht im Fall des Euthanasieprofessors Werner Heyde vorläufig eingestellt ist ...

  • CDU gegen Verständigung

    Die „Süddeutsche Zeitung" erinnert in einem Bericht an Umfragen in Westberlin und Westdeutschland, bei denen sich die überwiegende Mehrheit für Fortsetzung der Verhandlungen aussprach, und stellt dar, wie Bonn gegen den erklärten Willen der Mehrheit vorging: „Sehr bald nach Bekanntwerden dieser Zahlen setzte in Bonn der Widerstand gegen ein Osterabkommen ein ...

  • "Von Hassel fcanzelfMMMxhe&äto

    Zeitungen berichten weiter über Pressekonferenz mit Prof. Norden

    Berlin (ND/ADN). Die Enthüllungen Prof. Albert Nordens über die Bonner Atomkriegs-„Vorwärtsstrategie" und die Kriegsverbrechen des Bundeswehrchefs, Trettner, haben im Sitz des westdeutschen Kriegsministeriums, der Ermekeilkaserne, nach übereinstimmenden Berichten westlicher Journalisten Bestürzung ausgelöst ...

  • Das Selbstbestimmungsrecht wahren

    Gerhard Danelius: Bonn darf nicht in Westberlin regieren

    Berlin (ADN). „Bevölkerung und Senat dürfen nicht zulassen, daß die Erhard- Regierung den politischen Kurs in Westberlin bestimmt." Dies erklärte der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, in einer Stellungnahme zur Vertagung der Verhandlungen über Passierscheine für Westberliner am Sonnabend in der Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" ...

  • Presse widerspiegelt den tiefen Zwiespalt

    >,Stockholms-Tidningen": Steifheit und Doppelmoral der westdeutschen Regierung dient keinem positiven Ziel

    Berlin (ND). Nachrichtenagenturen und Zeitungen befassen sich am Sonnabend ausführlich mit der scharfen Polemik zwischen dem Westberliner Regierenden Bürgermeister und der Bonner Regierung. „Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Bundesr egierungund dem (West-) Berliner Senat in der Passierscheinfrage haben sich weiter verschärft ...

  • Politik in Frage gestellt

    Die Westberliner „Morgenpost" nennt Brandts Ausführungen sensationell und schreibt unter der Überschrift: „Deutsche Politik auf neuen Wegen?" im Leitartikel: „Wird hier, wenn auch in kaschierter Form, deutlich, daß es tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten darüber gibt, was deutsche Politik" sein sollte? Wenn man Brandt richtig versteht, meint er doch mit der Bemerkung ,der Senat hat Disziplin geübt' — wir, der Senat, haben pariert, obwohl wir ganz anderer Meinung waren ...

  • Die Passierscheine

    und die CDU-Ultras (Fortsetzung von Seit« l)

    nale Gangart" einschlagen. Niemand soll auf die Idee kommen, mit der vielstrapazierten Selbstbestimmung etwas ernst zu machen. Und v»eriri diese-folitilc^chon von der Bevölkerung verurteilt. ivTrd-^d zur- Nledtfrtoge führt, so soll die SPD, Wach dem'Willen der CDU, diese "Niederlage auskosten. Denn Erhard fürchtet wegen seines Störfeuer» gegen das Passierscheinabkommen nicht ohne Grund Wahlniederlagen ...

  • Schutzmaßnahmen gefordert

    Angesichts der großen Unruhe unter den westdeutschen Eltern über die zunehmenden Verbrechen an Kindern fordert die Koblenzer „Rheinzeitung" am Donnerstag vom Bonner Bundestag schnelle Beschlüsse zum besseren Schutz der Kinder. Sie verweist auf die Entführung des kleinen Timo Rinnelt und betont: „Doch nicht nur durch Mord, Vergewaltigung and Kidnapping sind unsere Kinder heute mehr denn je gefährdet ...

  • Kalte Krieger wollen ihre inhumane Tendenz durchsetzen

    München (ADN). Der Vizepräsident des Bonner Bundestages Dr. Thomas Dehler hat in der Münchner „Abendzeitung" erneut die Bonner Feinde der Passierscheinregelunr angeprangert. Er schreibt: „Es (das Passierscheinabkommen) war ein erstaunlicher menschlicher Erfolg. Die zynische Umdeutung der Antragannahme ...

  • Die Steuer treibt Strompreise hoch

    Bonn (ND). Für rund 60 Prozent des Gesamtstromverbrauches in Westdeutschland sollen die Preise erhöht werden. Das geht aus einem Gesetzentwurf der. CDU/ CSU hervor, der dem Bundestag vorgelegt wurde. Dieser Gesetzentwurf sieht vor, die Voraigssteuertarife zu beseitigen, die bis jetzt für öffentlich-rechtliche (bundes-, landes- oder gemeindeeigene) Kraftwerke gelten, und die höheren Umsatz, und Vermögenssteuersätze der privaten Industrie- Kraftwerke anzuwenden ...

  • Besuch westdeutscher Gewerkschafter

    Eisenhüttenstadt (ADN). Am Jugendhochofen „Philipp Müller" des EKO Eisenhüttenstadt erlebten westdeutsche Gewerkschafter am Sonnabend vormittag den Abstich des feuerflüssigen Erzes. Anschließend tauschten die Gäste in einer Abstichpause ihre Gedanken mit dem Schmelzerkollektiv, insbesondere über die Interessenvertretung der Werktätigen aus ...

  • Raketenkonzern produziert weiter

    Hamburg (ADN/ND). Alle internationalen Proteste gegen die westdeutsche Raketenproduktion mißachtend, hat der berüchtigte Hamburger Raketenkonzern „Waffen- und Luftrüstung AG" mit offensichtlicher Billigung Bonns bekanntgegeben, daß er die Entwicklung von Trägerwaffen weiter vorantreiben werde. Es sei nicht vorgesehen, die Gesellschaft aufzulösen ...

  • Auch den Vater betrogen

    Völlig verstört ist der Vater des geraubten Kindes aus Barcelona zurückgekehrt, wo er angeblichen Entführern 800Q D-Mark von, den geforderten 15 000 D-Mark übergeben hatte. Das Kind, das sich noch in Wiesbaden befinden sollte, wurde den Eltern.jedoch nicht zugeführt. Einer der Betrüger ist inzwischen in Barcelona festgenommen worden, nach einem zweiten, einem bekannten Raüschgiftschmuggler, fahndet Interpol ...

  • SS-Tumult im Gericht

    Kiel (ADN/ND). Zu provozierenden Auftritten ehemaliger ■ SS-Leute kam es am sechsten Verhandlungstag des vor dem Kieler Schwurgericht stattfindenden "Prozesses gegen &:<äe fr?: dies Mordes an 'Juden angeklagten'ehemaligen «»Obersturmführer Graalfs; Der SS-Verbrecher Dr. Otto Bradfisch, der aus dem Zuchthaus als Zeuge vorgeführt wurde, stieß Beschimpfungen gegen die Pressefotografen aus ...

  • Französisches Lob für Eisenhüttenstadt

    ElsenhfiUenstadt/Berlln (ADN/ND). Die gegenwärtig in der DDR weilende Delegation französischer Kommunalpolitiker besuchte am Wochenende Eisenhüttenstadt. Bei einem Rundgang in der ersten sozialistischen Stadt Deutschlands informierten sich die Gäste eingehend über die kulturellen und sozialen Einrichtungen sowie über das Volksbildungswesen ...

  • Meute von Verbrechern

    Die ausgesetzte Belohnung für denjenigen, der das Kind unversehrt zurückgibt, hat eine Meute von Verbrechern auf den Plan gerufen, 'die sich in den Besitz des Geldes setzen wollen. Nachdem bereits Anfang der Woche zwei Betrüger festgenommen wurden, die in Frankfurt 15000 D-Mark Yiösegeld von einer Zeitung ...

  • Stürmisch

    „Die Welt«, auf der Seite der Verständigungsfeinde stehend, erscheint mit der Schlagzeile „Bundesregierung weist Brandts Vorschläge scharf zurück". Da3 Blatt kommentiert: „Keine vierundzwanzig Stunden nach dem fruchtlosen Gespräch über die Passierscheine für Ostern zeichnet ^ sich eine stürmische Auseinandersetzung zwischen der Bundesregierung und dem Berliner Senat ab ...

  • Offensive der Unterwelt

    Zwei weibliche Angestellte einer Wiesbadener Bar, durch deren Hinweise die Polizei Anfang der Woche den Lösegelderpressern von Frankfurt "auf die Spur gekommen ist, haben am Wochenende schriftlicheJ^rddrahungeo^erhalten. Aus Furcht wecnselten die-Fjauen bereits die Wohnung. Im Zusammenhang., mit 'der ^Offensive der Unterwelt wird in der westdeutschen Öffentlichkeit stark kritisiert, daß eine zentrale Verbrecherbekämpfung fehlt ...

  • Muster für den DGB

    Bad Salzungen (ADN). „Wir haben uns an Ort und Stelle über die wahren Verbältnisse in der DDR informiert und sind zu der Schlußfolgerung gelangt, daß der DGB ^ieJe^Erfahjungen des, FDGB zur Puräisetziing-^Jd«^" Jiechte der Arbeitnehmer, und iyr\äen,'.Kampf um die „Erhaltung... des 1' Friedens übernehmen könnte:* Zu dieser Feststellung gelangte eine Studiendelegation bayrischer Arbeiter, die vor der XIX ...

  • Die Polizei von Wiesbaden ist am Ende

    Berlin (ND). Die Sonderkommission der Wiesbadener Kriminalpolizei, die nach den Entführern des siebenjährigen Tlmo Rinnelt (ahndet, soll nach jüngsten Presseberichten abgebaut werden. Der leitende Oberstaatsanwalt von Wiesbaden, Dr. Dorbritz, erklärtet „Meine Herren, ich Klaube, wir sind am Ende!" Noch amFreitag nachmittag war ein Großeinsatz der Polizei im Wiesbadener Industrieviertel am Hauptbahnhof ergebnislos verlaufen ...

  • 99. Schiff an Deutsche Seereederei übergeben

    Rostock (ND). Am Sonnabend übergaben die Arbeiter und Ingenieure der Warnowwerft die 10 300 tdw große „Werner Seelenbinder" feierlich an die Deutsche Seereederei. Mit diesem neuen Frachtmotorschiff verfügt die DDR über eine Tonnage von 59X 253 tdw. Die „Werner Seelenbinder" ist das 99. Schiff der Deutschen Seereederei, die jetzt über 97 Frachtschiffe und zwei Passagierschiffe verfügt ...

  • Bonn und die Nazis

    Paris (ADN-Korr.). Die bürgerliche französische Zeitung „Combat" beginnt am Sonnabend mit der Veröffentlichung einer Artikelserie unter dem Titel „Die deutsche Bundesrepublik und der Nazismus". In dem ersten Beitrag verurteilt das Blatt das Stillschweigen, das Bonn gegenüber den Naziverbrechern walten läßt ...

  • Gegen Einmischung Bonns

    Der Ortsvorstand der IG Metall in Westberlin schreibt in der Zeltung „Metall" zur Vertagung der Passieischeinverhandlungen: „Bundeskanzler Erhard und seine Regierung tragen die Verantwortung." Der Ortsvorstand verurteilt die Bonner Einmischung und erklärt: „Die Westberliner haben nämlich bei der letzten Wahl der CDU die vernichtende Niederlage nicht zugefügt, um von Herrn Amrehn über Herrn Erhard regiert zu werden ...

  • 520 Millionen D-Mark für die Rüstungskasse

    Bonn (ADN). Gebührenerhöhungen, die noch in diesem Jahr in Kraft treten, hat laut DPA die westdeutsche Bundespost angekündigt Ein Sprecher des Postministeriums begründete die Erhöhung mit einem Fehlbetrag in Höhe von 335,440 Millionen D-Mark im Haushalt für 1964. Das Defizit wird dadurch verursacht, daß die Post in diesem Jahr 520 Millionen D-Mark an die Bonner Rüstungskasse abführen muß ...

  • Reif zur Schließung

    Bonn (ADN). Die Auflösung des Bonner Revanchistenministeriums fordert die westdeutsche „Liberale Studentenzeitung" in ihrer jüngsten Ausgabe als Konsequenz aus dem Fall Krüger. Das Blatt spricht die Erwartung aus, daß die Erhard-Regierung „ihren guten Willen zur nachhaltigen Bereinigung des traurigen Vorganges beweist und das Vertriebenenministerium für immer schließt" ...

  • Aluhütte voll in Betrieb

    Hoyerswerda (ND). Seit Freitag morgen sind in der neu erbauten Aluminiumhütte Lauta im Kreis Hoyerswerda alle 64 Elektrolyseöfen in vollem Betrieb. Die Arbeiter und Ingenieure konnten damit den Staatsplantermin für die Aufnahme der-planmäßigen Produktion um mehr als einen Monat unterbieten und. eine Verpflichtung zu Ehren des 5 ...

  • Boulevardpresse ermuntert

    Die sensationell aufgemachten Berichte verschiedener westdeutscher Zeitungen über die Entführung haben mehrere labile Jugendliche zu ähnlichen Straftaten ermuntert In Memmingen wurden drei junge Burschen festgenommen, die mehrmals eine Frau telefonisch mit den Worten bedrohten: „Zahlen Sie 50 D-Mark, ...

  • IVEÜESDEÜTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter,. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wes'sel

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  • Leipzig ist und Bleibt echte Metropole des freien internationalen Handels

    Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Erich Apel zur Eröffnung der leipziger Frühjahrsmesse 1964

    jederzeit bereit, kurzfristig die Verhandlungen fortzusetzen, falls der Westberliner Senat seine jetzige Ansicht ändern sollte. Die DDR tritt dafür ein, normale sachliche Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten zu entwickeln. Normale Beziehungen würden die Lage entspannen nnd günstigere Möglichkeiten auch für den Handel zwischen beiden deutschen Staaten schaffen ...

  • Langfristige Abkommen zweckmäßig

    Es versteht sich, daß solche Dispositionen, die nicht für kurze Zeiten berechnet sind, Garantien bezüglich Stabilität und Sicherheit in den außenwirtschaftlichen Beziehungen erfordern. Das geschieht am besten auch im Interesse der ausländischen Kunden und Lieferanten durch den Abschluß langfristiger Abkommen, die Bestandteile unserer Wirtschaftspläne werden ...

  • ,;;; ^Leipzig'— , des Leistungsvergleichs

    Stätte

    Die diesjährige Leipziger Frühjahrsmesse, auf der Aussteller aus vier Kontinenten, aus Staaten mit verschiedenen Gesellschaftsordnungen ihre Erzeugnisse im internationalen Leistungsvergleich messen, ist ein Spiegelbild des weltweiten friedlichen ökonomischen Wettstreits der beiden sozial-ökonomischen Systeme ...

  • Weltoffene Handelspolitik

    Mit diesen Worten kennzeichnete der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, vor kurzem erneut unseren Standpunkt Mögen sich unsere Messegäste aus neunzig Ländern der Welt in den vor uns liegenden zehn Tagen fruchtbarer Arbeit, interessanter Gespräche und hoffentlich ...

  • Auf Marktbedürfnisse eingestellt

    Das ist ein Beispiel unserer sich immer stärker auf die Marktbedürfnisse einstellenden ökonomischen Politik, die durch das Streben nach dem höchsten volkswirtschaftlichen Nutzeffekt gekennzeichnet ist Wir sind sicher, daß in allen Bereichen der Industrie und des Außenhandels mit der stärkeren, durch ...

  • Erfolgreiche Entwicklung 1963

    Qualität .vieler Erzeugnisse .konnte das Außenhandelsvolumen im Jahre l?63 gegegenüber dem Jahre 19Ö2 um 1,5 Milliarden Valuta^DM erhöht Werden. Damit wurde erstmalig ein Außenhandelsumsatz von mehr als 20 Milliarden Valuta-DM erreicht Es charakterisiert unsere auf die Ausweitung des Handels mit allen ...

  • Ausgezeichnetes Angebot unserer Industrie

    Sie werden sicherlich die Gelegenheit wahrnehmen, um sich an den Messeständen vieler Branchen und Werke der Deutschen Demokratischen Republik davon zu überzeugen, daß unseren Einkauf swünschen ein ständig wachsendes Angebot hochwertiger, zu günstigen Bedingungen lieferbarer Investitions- und Konsumgüter gegenübersteht ...

  • Konstruktive Politik der DDR

    Die bisherigen Ergebnisse tm Bemühen um die internationale Entspannung beweisen, daß durch die hartnäckigen Anstrengungen der Völker die Kräfte des Krieges in der Welt zurückgedrängt werden können. Die DDR läßt nichts unversucht, um hierbei stets einen konstruktiven Beitrag zu leisten. Die Politik der Deutschen Demokratlachen Republik ist konsequent darauf gerichtet, auf der Basis der Vernunft nnd des guten Willens Regelungen zu finden, die der Sicherung des Friedens im Herzen Europas dienen ...

Seite 4
  • „Traktorenschrecks" ade!

    Die Vorteile, die sich daraus ergeben, faßte der Vorsitzende in drei Grundsätzen zusammen: „1. Große Schläge lassen es zu, von alten Faustregeln und Zufälligkeiten in der Landwirtschaft abzukommen, den Boden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen zu bewirtschaften, eine Ausgeglichenheit bei den Erträgen sowie eine weitere Steigerung zu erreichen ...

  • Wissenschaftliches Handbuch

    Als letzter Redner am Sonnabend, sprach Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat. Seine Ausführungen wurden wiederholt von lang anhaltendem Beifall unterbrochen. Es gefiel den Delegierten und Gästen, daß Genosse Ewald offen auf die Kritiken mehrerer Delegierter antwortete und konstruktive Gedanken für eine bessere staatliche Leitung darlegte ...

  • Investition fürs Morgen

    Im Zusammenhang mit seinen Darlegungen über die genossenschaftlichen Fonds schlug Manfred Prosch vor, die Zuführungen zum Grundmittelfonds auf der Basis der Einnahmen je Hektar vorzunehmen. Die gegenwärtige prozentuale Zuführung entspreche nicht mehr dem Entwicklungsstand. Die Genossenschaften, die den Fonds die richtige Bedeutung beimessen, würden an das Morgen denken ...

  • Aspekte exakten Lehens

    Die Entwicklung der Hauptproduktionsrichtung und der Übergang zu * industriemäßigen Produktionsmethoden setzen eine Leitungsarbeit mit hoher Präzision voraus. Die Leiter müssen Spezialisten entwickeln, alle LPG-Mitglieder und besonders die Jugend mehr als bisher in die Leitung einbeziehen und ein klares Unterstellungsverhältnis in der LPG schaffen ...

  • Präzise Leitung, Wettbewerb und materielle Interessiertheit

    Das Mitglied des Zentralkomitees Johannes Döhler, Vorsitzender der LPG Typ III in Dahlen, Kreis Oschatz, referierte am Freitag Ober: „Die Vervollkommnung der guten genossenschaftlichen Arbeit, des sozialistischen Wettbewerbs und der Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit in den LPG Typ III ...

  • Garanten erfolgreicher Arbeit in LPGTypI

    Manfred Proschi Vorsitzender der LPG Typ I in Spröda. Kreis Delitzsch, sprach über: „Probleme der guten genossenschaftlichen Arbeit, der Entwicklung der genossenschaftlichen Viehwirtschaft und der Steigerung der Produktion in den LPG Typ I." Wir veröffentlichen das Referat auszugsweise: Manfred Prosen unterbreitete den Delegierten Vorschläge für die weitere Entwicklung der LPG Typ I ...

  • Vermächtnis eigener Kraft

    Es gebe keine besonderen Bedingungen in dieser LPG, da hier „die Menschen nicht-schlechter und nicht besser als anderenorts sind, der Boden ebenfalls Eigenheiten wie in anderen Gebieten der Republik" hat Die LPG habe ihre Ergebnisse vor allein dadurch erreicht, daß sie die Beschlüsse des Zentralkomitees und der Regierung konsequent durchführte ...

  • Konzentration auf Hauptzweige

    Das Einführen von Hauptproduktionsrichtungen in den LPG mit dem Ziel, im großen Umfange zu industriemäßigen Produktionsmethoden überzugehen, nannte Johannes Döhler einen komplizierten Prozeß, er muß gut durchdacht, lange vorbereitet und auf der Grundlage einer wissenschaftlich begründeten Konzeption systematisch durchgeführt werden ...

  • Futteraufwand Wertmesser

    Manfred Prosch empfahl dem Landwirtschaftsrat, das Preissystem für die Rind- und Schweinefleischproduktion zu überprüfen und den jetzigen Bedingungen der fortgeschrittenen LPG vom Typ I anzupassen. So sei es richtig, den Vertragspreis als Mittel des materiellen Anreizes für die tierische Produktion an die Genossenschaftsbauern insgesamt zur Verfügung zu stellen ...

  • Feldwirtschaft auf neue Art

    i;Die Produktion industriemäßig leiten^ heißt in der Feldwirtschaft, größere Flächen mit den betreffenden Kulturen bestellen", sagte LPG-Vorsitzender Erwin Ramthun aus Wessin. Danach muß auch die Fruchtfolge eingerichtet werden. Künftig wird in der LPG Wessin der Aufbau der Feldbaubrigaden nicht mehr nach den Ortsteilen erfolgen, sondern es werden entsprechend der Struktur der LPG zwei Abteilungen in der Feldwirtschaft mit entsprechenden Fruchtfolgen geschaffen ...

  • Rezeptur stolzer Erfolge

    „Wenn wir heute zu den führenden LPG des Typ I zählen, dann sind uns diese Ergebnisse keinesfalls in den Schoß gefallen. Wir haben uns immer davon [leiten lassen, die Hinweise und Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse und der Regierung als Richtschnur zu beachten und unser Statut vom ersten Tag an einzuhalten ...

  • Jeden Faktor klug beredinet

    Der bewährte LPG-Vorsitzende schilderte den Delegierten, wie in Dahlen die sozialistische Betriebswirtschaft entwikkelt wurde. In der Feldwirtschaft ging die LPG davon aus, welche Nährstofferträge Je Hektar Nutzfläche bei voller Ausnutzung der natürlichen und ökonomischen Bedingungen möglich waren. In ...

  • Disput über Landmaschinen

    Während der Vormittagspause besichtigte Genosse Walter Ulbricht die auf dem Vorplatz ausgestellten Traktoren und Landmaschinen. An dem speziell für die Landwirtschaft entwickelten LKW „W 50-A" vom VEB Ernst Grube, Werdau, kam es zu einem Disput mit der Betriebsleitung des Werkes. Genosse Ulbricht anerkannte die Konstruktion dieses neuen LKW, kritisierte aber, daß dieses Fahrzeug wieder mit speziellen Reifen ausgerüstet werden soll ...

  • Der zweite Kongreßtag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Pflüge herstellt. Der Anbau von Luzerne und Zwischenfrüchten, die „wirtschaftseigene Stickstoff abrik", müsse ausgedehnt und der Stallmistpflege mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Das Mitglied des Zentralkomitees widerlegte die Ansichten jeper Praktiker, die glauben, nur durch mehr Mineraldünger die Erträge steigern zu wollen ...

  • Erben mit gutem Wissen

    Die jetzige Form der Ausbildung des Nachwuchses für die LPG sollte verändert werden. In den VEG und LPG mit Lehrlingswohnheimen und einer großen Anzahl von Lehrlingen könnten die Jugendlichen nur einen Teil der Grundbegriffe der sozialistischen Landwirtschaft erlernen. Manfred Prosch regte an zu überprüfen, ...

  • Das Zepter der Bäuerinnen

    Durch den Aufbau der genossenschaftlichen Viehhaltung hat sich die LPG Typ I in Seehausen gute Voraussetzungen für eine wirklich sozialistische Großproduktion geschaffen. Jedoch waren die Viehverluste anfangs groß. Erst als die Bäuerinnen das Zepter in den Ställen und vor allem die Aufzucht der Jungtiere übernahmen, sanken die Verluste ...

  • Für ein echtes Vertragssystem

    Die LPG des Typ III erwarten von allen Partnern, mit denen sie in Vertrags- und Handelsbeziehungen stehen, daß in Zukunft echte Verkaufs- und Vertragsverhandlungen stattfinden, betonte Johannes Döhler mit Nachdruck. „Nach unserer Auffassung ist es notwendig, daß das bestehende Vertragssystem, das die Landwirtschaft zum Teil sehr einseitig mit Risiken belastet, überprüft und die Verteilung entsprechend der beiderseitigen Verantwortung festgelegt wird ...

  • Die teuren Gebäude

    „Warum werden die Erkenntnisse de« Wissenschaft in manchen Genossenschaften so langsam in die Tat umgesetzt?" fragte der nächste Redner, Fritz Dallmann, Vorsitzender der LPG Priborn. Beweise dafür, daß die guten Beispiele noch unzureichend verallgemeinert werden, führte er aus seinem Heimatbezirk Neubrandenburg an ...

  • Der gerade Weg zur Tat

    Wo die Partei führt, geht es auch in den LPG Typ I gut voran, bewies Genossenschaftsbauer Arno Heidel aus Triebel, Kreis Oelsnitz, der nachmittags zur Diskussion sprach. Zur. gleichen Zeit; als die Bauern die Genossenschaft gründeten, entstand auch die Parteiorganisation. Sie förderte die gute genossenschaftliche Arbeit, in der die Genossen vorbildlich ihren Mann stehen ...

  • Kartoff ein vom Band'

    Eine Lektion Über die Vorteile der Industriemäßigen Produktionsmethode beim Kartoffelanbau gab Günter Waak, Direktor des VEG Staven. Das Volksgut konnte sämtliche Arbeiten von der Bestellung des Ackers bis zur Ernte mit wenig Arbeitskräften maschinell bewältigen. Der Kandidat des ZK schlug vor, die Landwirtschaft und der Landmaschinenbau sollten künftig enger zusammenarbeiten ...

  • Bewährungsprobe Aussaat

    Dem Kongreß gehen ununterbrochen Hunderte von Zuschriften von Bauern, Traktoristen und Landarbeitern zu. Darin erklären sie ihre Zustimmung zu den Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht und ihre Bereitschaft, durch eine gute Frühjahrsbestellung den Grundstein für hohe Erträge zu legen. Die westdeutschen Bauern besichtigten am Sonnabend Dörfer in der Umgebung von Schwerin ...

  • Worte der Freundschaft

    Mit lang anhaltendem Beifall wurden die Ansprachen der Leiter der Delegationen aus Ungarn: Dr. Gabor Pettahazi, vom Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft aus der Volksrepublik Bulgarien: Waltschow Matew, Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft, aus der Rumänischen Volksrepublik: Emil Balomtri, Vizepräsident* des'Obersten Landwirt-' schaftsratöS; aufgenommen die die GrüW ihrer Völker überbrachten und unseren Genossenschaftsbauern weitere Erfolge wünschten ...

  • Berichtigung

    Auf Seite 8 der gestrigen Ausgabe muß es im Absatz „Rationell bauen!" des Referates von Walter Ulbricht in der zweiten Spalte am Ende des ersten Absatzes heißen: „Nich meiner Meinung müßte der Kreisrät künftig Entschädigung an die LPG zahlen." -

Seite 5
  • Zur Frage der Arbeitskräfte

    In manchen LPG reichen die Arbeitskräfte nicht aus. Das ist jedoch' nicht schlechthin ein Arbeitskräfteproblem, sondern es ist ein Problem der Rationalisierung der Produktion und der ungünstigen altersmäßigen Zusammensetzung der Mitgliedschaft durch zu geringen Anteil von Jugendlichen. Wir haben die ...

  • IV. Einige Probleme der Führung und der Entwicklung sozialistischer Leiter unserer Landwirtschaft

    Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in der sozialistischen Landwirtschaft verlangt eine sachkundige wissenschaftliche Leitung nach dem Produktionsprinzip. Mit der Bildung der Landwirtschaftsräte und Ihrer Produktionsleitungen haben wir in unserer Republik Organe zur Leitung der Landwirtschaft geschaffen ...

  • Woran zeigt sich das?

    Das Leitungssystem Ist noch nicht so aufgebaut, daß alle Fragen dort entschieden werden, wo sie am sachkundigsten zu losen sind. Es gibt noch eine ganze Reihe von Fragen, die heute im Landwirtschaftsrat bei der Regierung entschieden werden, die besser im Bezirk entschieden werden müßten, und im Bezirk werden wieder manche Fragen entschieden, die im Kreis oder in der LPG entschieden werden müßten ...

Seite 6
  • V. Zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens

    Die Verwirklichung der bisher dargelegten ökonomischen Aufgaben, das heißt, die Entwicklung einer modernen sozialistischen Großproduktion in der Landwirtschaft, ist untrennbar verbunden mit der Entfaltung eines umfassenden geistigkulturellen Lebens in jedem Dorf. Zum umfassenden Aufbau des Sozialismus gehört notwendig, die sozialistische Revolution auf dem Gebiet der Ideologie und Kultur auf einer neuen, höheren Stufe weiterzuführen ...

  • Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß

    (Fortsetzung von Seite 5)

    vorrangige Schaffung von sozialen Einrichtungen, insbesondere- von" Kindergär-; ten und Kinderkrippen, den Genossenschaftsbäuerinnen zu helfen, voll an der Produktion teilzunehmen, auch in solchen Fällen, in denen nicht die vorgesehene Mindestzahl von Kindern erreicht wird. Wenn durch diese Maßnahmen ...

  • Bücher sind mir immer liebe Freunde gewesen

    Am 11. Man begeht das Mitgtied des Politbüros und Vorsitzender des Ministerrates der DDR, Genosse Otto Grotewohl, seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlaß veröffentlichen wir nachstehend Erinnerungen, die in dem Buch .Otto Grotewohl, An die Jugend" (Verlag Neues Leben) enthalten sind. Eigentlich bin ich über Papier, Bücheiy Zeichenstifte und Farben zu meinem Beruf als Buchdrucker gekommen ...

  • Die Verantwortung der Jugend

    Der tiefe Sinn unserer Agrarpolitik besteht darin, auch auf dem Lande die technische Revolution durchzuführen, alle Erkenntnisse der Wissenschaft produktionswirksam zu machen und so allmählich die Produktions- und Lebensbedingungen auf dem Lande denen in der Stadt •anzunähern. Deshalb gehört die junge Generation in die vorderste Reihe des Aufbaues des Sozialismus im Dorfe ...

  • „Nie zuvor gab es eine solche Armee in Deutschland"

    Die Helden der Sowjetunion Marschall Budjonny und Oberstleutnant Titow grüßen die Nationale Volksarmee zum 8. Jahrestag

    Der heute 81jährige legendäre Reitergeneral Semjon Budjonny, der im Januar das seltene Jubiläum der sechzigjährigen Armeezugehörigkeit beging, sagte unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz Krahl anläßlich des 8. Jahrestages der Volksarmee: „Die Nationale Volksarmee der DDR ist eine Armee, die ihre Wurzeln zutiefst im deutschen Volk hat ...

  • Die Bäuerinnen in der Genossenschaft

    ' In der Mehrzahl der LPG setzt sich diese Erkenntnis immer mehr durch. Das bestätigte sich auch bei den Neuwahlen, durch die sich der Anteil der Frauen in den Vorständen wesentlich erhöht hat. Das genügt aber nicht, weil er noch nicht dem Anteil der Frauen im Produktionsprozeß entspricht. Die Bäuerinnen ...

  • Tagesbefehl

    des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR

    Berlin (ND). In einem Tagesbefehl zum 8. Jahrestag der Nationalen Volksarmee hebt der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Hoffmann, hervor, daß dank den großen Leistungen aller Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere die im Ausbildungsprogramm 1962/63 gestellten Aufgaben mit guten Ergebnissen erfüllt worden seien ...

  • Glückwunsch der KPD

    Berlin (ADN). Ihre enge Verbundenheil mit der Nationalen Volksarmee versicherten die Mitglieder und Funktionär« der Kommunistischen Partei Deutschlands dem Minister ^für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinj Hoffmann, anläßlich des 8. Jahrestages der NVA. In einer Grußsendung des Deutschen Freiheitssenders 904 erklärte der Erste Sekretär des ZK der KPD Max Reimann, u ...

  • Beförderungen

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Anläßlich des 8. Jahrestages der Gründung der Nationalen Volksarmee wurde auf Beschluß des Ministerrates Konteradmiral Wilhelm Ehm mit Wirkung vom 1. März 1964 zum Vizeadmiral befördert Gleichzeitig beschloß der Ministerrat mit Wirkung vom 1 ...

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  • Bonn zeigt Schweden die kalte Schulter

    Tjie schwedische Regierung hat in der x-ß jüngsten Zeit einige aufsehenerregende Schritte unternommen. Veranlassung dazu gab der Beschluß der Montanunion und der EWG, die Stahlzölle zu erhöhen, ein Beschluß, von dem Schweden als größter Stahlexporteur in den EWG-Raum besonders hart betroffen wird. Der schwedische Botschafter bei der EWG in Brüssel, Sten Llndh, mußte seine Reisepläne ändern ...

  • RGW vor neuen Aufgaben

    Exekutivkomitee beriet Fragen der weiteren wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit

    Moskau (ADN-Korr.). Tom 85. bis n. Februar fand in Moskau die U. Sit- Ennr des Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe statt. . An der Sitzung nahmen die Vertreter der Mitgliedländer des Rates Im Exekutivkomitee teil: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien S ...

  • Verständigung

    im Ostseeraum Von Ulla J • s s i n a»Kopenhagen

    Der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag ist nach-seinem neuntägigen offiziellen Besuch in der Sowjetunion, der Ihn nach Moskau, Leningrad, Wolgograd und Tbilissi führte, wieder nach Dänemark zurückgekehrt. Zehn dänische Journalisten haben ihn auf seiher Reise durch dl« Sowjetunion begleitet, und sie haben täglich die dänische Presse mit interessanten Schilderungen von dem Verlauf der Reise versorgt ...

  • Sowjetunion verteidigt ZypernsRechf

    „Iswestija" warnt vor Bonner Machenschaften in der Türkei

    New Tork/Athen/Nikosi» (ADN/ND). Der sowjetische UNO-Chefdelegierte Fedorenko hat im Sicherheitsrat nachdrücklich die Souveränität und territoriale Integrität Zyperns verteidigt Fedorenko verlangte von der Türkei eine Erklärung, daß sie sich verpflichte, ihre Aggressionsvorbereitungen aufzugeben. Zuvor war es zu einer Kontroverse zwischen Fedorenko und dem türkischen UNO-Botschaiter gekommen, der Zyperns Außenminister das Recht absprechen wollte, als legitimer Sprecher seines Landes aufzutreten ...

  • Der mysteriöse Prozeß

    Verschwörung des Schweigens herrscht über Dallas l Von Feter L o r £

    Tm Gerichtssaal von Dallas, Texas, do- * minleren die nüchternen Farbtöne. An der Stirnseite des Saals hat Richter Joe Brown Platz genommen, flankiert von Staatsanwalt Wade und einer Gruppe von Verteidigern. Drei hünenhafte Hilfsgheriffs citzen unmittelbar neben dem Angeklagten, Jack Ruby. Aber ihre Aufmerksamkeit gilt -weniger ihm als den vier Zuschauerreihen am anderen Ende de* Saales ...

  • Weltjugend an der Seite der FDJ

    Delegierte in Florenz verurteilen Einreiseverbot für DDR-Delegation

    florenz (ADN-Korr.). In Floren« «tzte die Internationale Jugendkonferenz am Freitag ihre Beratungen in einzelnen Kommissionen fort. Die Vorsitzenden aller vier Kommissionen verlasen die Botschaft Walter Ulbrichts an die Konferenz, die von den Delegierten mit starkem Beifall aufgenommen wurde. Die Vertreterin der Westberliner FDJ, Sonja Cinciala, bezeichnete die Normalisierung der Beziehungen zwischen Westberlin und der DDR als eine der Hauptaufgaben, die vor der Jugend der Stadt stünden ...

  • Die Zeugen sind stumm

    Die meisten Zeugen in dieser Sache sind stumm. Marina Oswald ist von FBI-Leuten gegen jeden Kontakt abgesichert. Weisman kann sich an nichts erinnern- Tippit ist erschossen. Oswald Ist ermordet Und der noch lebende Kronzeuge Jack Ruby hat den Auftrag, den Geistesgestörten zu spielen, um seinen Kopf zu retten ...

  • Lane sammelt Beweise

    Mark Lane hat in der Zwischenzelt eine ganze Reihe von dunklen Punkten in der offiziellen Beweiskette gegen Oswald entdeckt, die der Aufhellung bedürfen. Er hat festgestellt: Oswald hat am Tag der Ermordung Kennedys kein Gewehr abgeschossen. Das geht aus den von der Polizei bei Oswald vorgenommenen Untersuchungen hervor ...

  • Mr. Bellis Taktiken

    Bellis Taktik wurde schon in den ersten Tagen deutlich. Sein Nahziel ist eine Geschworenenbank, die Ruby trotz dei klaren Sachverhalts für nicht schuldig erklärt. Im steht die Möglichkeit zu, 15 Anwärter auf einen Geschworenenplate ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Darüber hinaus versuchte er, jeden als »befangen" abzulehnen, der den Mord selber am Fernsehschirm verfolgt hat — also die Wahrheit sah ...

  • Abmachung mit FBI

    Der britische „Sunday Telegraph" dürfte sich auf der richtigen Spur befinden, wenn er schreibt: „Eines der bestgehüteten Geheimnisse im Prozeß gegen Ruby ist die Frage, Inwieweit die Regierung mit der Verteidigung zusammenarbeitet." Die Zeitung meint, daß es »eine Abmachung zwischen Verteidigung und dem FBI" gibt, nach der Belli mit einer »Fülle von nützlichen Informationen" unter der Bedingung versorgt wird, daß er „keine Fragen über Rubys Opfer, Lee Harvey Oswald, stellt" ...

  • Was wußte Marina?

    Earl Warren wird schon wissen, warum er Mark Lane nicht im Gerichtssaal von Dallas haben will, Warren ist vermutlich einer der wenigen Leute in den USA, die über die ganze Wahrheit informiert sind. Zusammen mit dem früheren CIA-Spionagechef Allan Dulle» hat er Marina Oswald, die Witwe Oswalds, vernommen ...

  • Lage in Laos verschärft

    Imperialistische Einmischung der USA verhindert Normalisierung

    vlentUn« (ADN). Zu einer Reihe von bewaffneten Zusammenstößen in der Jarres-Ebene und anderen Gebieten in Laos ist es in den letzten Tagen infolge Von Provokationen der rechten Gruppierung gekommen. Dadurch hat sich die Situation im Lande weiter verschärft „Die imperialistische Einmischung der USA ist der Hauptgrund dafür, daß Laos noch nicht die Lösung des Problems des nationalen Aufbaus im ganzen Lande in Angriff nehmen kann", schreibt die „Prawda" ...

  • Hand in Hand

    Dabei arbeiten sie alle Hand In Hand. Staatsanwalt Henry Wade, stets mit einer erkalteten Zigarre im Mundwinkel, war es, der schon einen Tag nach der Festnahme von Oswald sagte: Für uns ist der Fall erledigt; der Mörder ist gefaßt, weitere Untersuchungen sind unnötig. Von Wade ist bekannt, daß er früher Agent des FBI war ...

  • Studentenkonferenz

    Sansibar (ADN-Korr.). Die Revolution werde auch das Erziehungs- und Bildungswesen Sansibars verändern, erklärte der Präsident der Volksrepublik Sansibar und Pemba, Karume, auf der ersten Studentenkonferenz des Landes. Obeid Karume rief alle Studenten auf, an der Errichtung der neuen, besseren Gesellschaftsordnung mitzuarbeiten ...

  • PolnischesMemorandum gegen Atomrüstung

    Warschan (ADN-Korr.). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Volksrepublik Polen hat am Sonnabend den Chefs der diplomatischen Vertretungen der DDR, der CSSR, der UdSSR, der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Belgiens, der Niederlande und: Kanadas ein Memorandum der Regierung der Volksrepublik Polen in der Frage des Einfrierens der nuklearen und thermonuklearen Waffen in Mitteleuropa übergeben ...

  • Neue Terrorurteile

    Pretoria (ADN). Gefängnisurteile von fünf bis 20 Jahren — insgesamt 206 Jahre — sind am Freitag von einem südafrikanischen Gericht in Pietermaritzburg gegen 18 Afrikaner und Inder ausgesprochen worden. Die Angeklagten wurden von der faschistischen Justiz beschuldigt, „Sabotageakte" in der Provinz Natal begangen zu haben ...

  • Kulturabkommen

    Moskau (ADN). Ein Plan über die kulturellen Beziehungen zwischen der UdSSR und der Volksrepublik China für 1964 wurde am Sonnabend in Moskau unterzeichnet. Er sieht die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Kultur, der Kunst, der Wissenschaft des Hochschulwesens, des Gesundheitswesens und des Sports vor ...

  • Empfänge zu Ehren der Nationalen Volksarmee

    Berlin (ADN/ND). Oberstleutnant Rathmann, der vor kurzem zum Militärattache der DDR in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien ernannt wurde, gab in der Belgrader Gesandtschaft der DDR anläßlich des 8. Jahrestages der Gründung der Nationalen Volksarmee einen Cocktail. Zahlreiche jugoslawische Generale und Offiziere sowie Vertreter des Diplomatischen Korps nahmen daran teil ...

  • Plenum in Phoengjang

    Pboenf Jsnr (ADN). Eine Plenartagung des ZK der Partei der Arbeit Koreas hat In den letzten Tagen in Phoengjang stattgefunden.. Auf der Tagesordnung .standen folgende Punkts:, li Thesen Jzuw,-,i|iozialistischen Aufbau auf dem Lande; 2. die gegenwärtige Lage in Südkorea und die Aufgaben der Partei zur Vereinigung des Landes; 3 ...

  • Beratung im Kreml

    Moskau (ADN). Es komme jetzt darauf an, die Menschen für die Durchführung der Beschlüsse des Februar-Plenums zu mobilisieren und sie materiell an einer Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion zu interessieren. Das erklärte Nikita Chruschtschow am Freitag In einer Beratung im Kreml. An,ihr nahmen leitende Parteifunktionäre, leitende Funktionäre* der Landwirtschaft, Wiss«nschaftler und Fachleute teil ...

  • Erfolgreiche Serie

    GorW (ADN). Die erste Serie von Funktelefon-Sendungen über den amerikanischen Ballonsatelliten „Echo 2" zwischen Jodrell Bank (England) und Simenki bei Gorki (UdSSR) Ist am Freitag mit Erfolg abgeschlossen worden. Die ersten Funkbilder aus Jodrell Bank, die ihren Weg über „Echo 2" und sogar den Mond nahmen, sind in der Nacht zum Sonnabend in Simenki empfangen worden ...

  • Streikerfolg

    Brüssel (ADN-Korr.). Die 8000 Metallarbeiter der ACEC-Werke in Brüssel haben durch einen sechs Wochen dauernden Streik jetzt; die Unternehmer gezwungen, die Forderungen in voller Höhe zu erfüllen. Auch die rund 4000 Chemiearbeiter in Gent haben ihren siebenwöchigen Streik erfolgreich beendet

  • In Moskau eingetroffen

    Moskau (ADN). Eine Delegation der Kommunistischen Partei Japans ist am Freitag auf Einladung des ZK der KPdSU in Moskau eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurden die Gäste von Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, und Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK, begrüßt

  • In Schweden verurteilt

    Stockholm (ADN). Wegen Vergewaltigung einer 17jährigen Schwedin hat ein schwedisches Gericht am Freitag den westdeutschen Matrosen Reinhold Hasenkamp zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Drei Komplicen - ebenfalls Westdeutsche - erhielten wegen Beihilfe je 18 Monate Zuchthaus.

  • Studienaufenthalt

    Berlin (ADN). Eine Gruppe junger gutneslseher Facharbeiter ist am Freitag zu einem längeren Qualifizlerungsaufenthalt in der DDR eingetroffen. Die Spezialausbildung erfolgt auf Grund von Vereinbarungen zwischen den Regierungen der DDR und Guineas.

  • 150000 im Ausstand

    Bio de Janeiro (ADN). Rund 150 000 Arbeiter und Angestellte der, Zuckerindustrie im brasilianischen Bundesstaat Pernambueo sind zur Durchsetzung ihrer Lohnforderungen in den Streik getreten.

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  • DDR-Quartett im Halbfinale

    Turbulenter Auftakt der Internationalen Sprintermeisterschaft um Großen Preis des „ND* Heute abend Entscheidung in der Werner-Seelenbmder-Halle

    . Den Titel eines Internationalen Sprintermeisters von Berlin 1964 und den Großen Preis des „Neuen Deutschlands", der dem Sieger gleichzeitig winkt, wird sich heute abend in der Werner-Seelenbinder-Halle ein DDR-Radsportler holen. Denn zum Halbfinale, mit dem diese Meisterschaft ab 18 Uhr in das entscheidende ...

  • Auch diesmal reizvoll und offen

    Berlins Fußball-Lokalderby ASK—Dynamo heute 15 Uhr

    Berlins Fußball-Lokalderby der Obers liga wird heute, 15 Uhr, wieder Tausende in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark locken.'ASK gegen Dynamo — auch diesmal eine reizvolle, offene Partie. Die Plazierung der Mannschaften hat da wenig zu sagen. Die Armeefußballer, am 8. Jahrestag der Volksarmee sicher mit guten Vorsätzen, sind Tabellenerste, die Volkspolizeielf liegt auf dem zehnten Platz ...

  • Fragestunde

    Eine aufschlußreiche Nachricht flatterte dieser Tage auf unseren Tisch: „Staatssekretär Josef Hölzl vom Bundesinnenministerium hat in der Fragestunde des Bundestages bestätigt, daß der vom österreichischen Organisationskomitee herausgegebene Olympiaführer die gemeinsame deutsche Mannschaft getrennt nach Bundesrepublik'und DDR aufgeführt hat ...

  • Acht Jahre

    Heute hat unsere Armee Geburtstag. Sie tSt acht Jahre alt. Junge Pioniere, Oberschüler und Lehrlinge, Arbeiter und Bauern beglückwünschen die Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere zu ihrem Ehrentag. , Damit die Geburtstagsgäste etwas erleben können, müssen die Soldaten auch an ihrem Festtag .arbeiten", in unserer Hauptstadt sozusagen auf offener Straße ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 Uhr: „Pique Dame" ***); Montag, 19.30 Uhr: „La Traviata" •**) METROPOL-THEATER, Sonntag, 15 und 19 Uhr: „Im Weißen Rößl" •); Montag, 20 Uhr: KonaetUBSO) •*_ "DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19.36 Uhr: „Der Snob" •**); Montag, 17 Uhr: „Iphigenie auf Tauris" ***) KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Minna von Barnhelm" ••*); Montag keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: Brecht-Abend Nr ...

  • Große Freunde zu Besuch

    Soldaten der NVA bei Schülern der 16. Oberschule in Berlin-Mitte

    Zum heutigen Tag der Nationalen Volksarmee haben die Schüler der 16. Oberschule irrt Stadtbezirk Mitte Armeeangehörige eingeladen. In freundschaftlicher Unterhaltung werden die Sol~ daten und Offiziere den Jungen und Mädchen von' ihrem verantwortungsvollen Dienst zum Schütze der'Republik berichten. Zuvor erleben die Kinder den Film „Sieg vor der Schlacht" ...

  • Eingaben schnell bearbeitet

    Die Fachabteilungen beim Rat des Stadtbezirks Mitte beschäftigten sich allein im zweiten Halbjahr 1963 mit über 5000 Eingaben der Bevölkerung. Die Mehrzahl der Eingäben zu Fragen des Bauwesens stammte von , Hausgemeinschaften, die nicht nur Vorschläge zur Beseitigung von Mängeln mächten, sondern sich auch zur Mitarbeit bereit erklärten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem Hochdruckgebiet über Südfinnland und einem Tief über der Adria besteht eine östliche Strömung, mit der Kaltluft heranweht. Aussichten: Bei mäßigem bis starkem Ostwind meist stark bewölkt, nur vereinzelt größere Auflockerungen, kein, ergiebiger Niederschlag. Tagestemperaturen umOGradj nur bei größeren Auflockerungen bis 4 Grad ansteigend ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    „. .," ' 1 Mär*......' -■• Weißensee: 16.00 Uhr; Anleitung der Propagandisten und Assistenten in den bekannten Räumen mit Ausnahme des Zirkels ökonomische Politik/Industrie, Die Anleitung für diesen Zirkel findet am 3. März, 16.00 Uhr, in der Kreisleitung, Zimmer 26, statt. Lichtenberg: 16.00 Uhr: Vorbereitungsseminare für Zirkelleiter ökonomische Politik/Industrie in der Kreisleitung; ökonomische Politik/Binnenhandel in der DHZ Chemie, Schottstraße; Programm der SED (außer Schulen) in der 5 ...

  • Irakische Messegäste am Brandenburger Tor

    Eine Regierungsdelegation aus dem Irak, die zur Leipziger Messe in die DDR gekommen ist, besuchte am Sonnabend die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. Ein Offizier der Stadtkommandantur informierte die Gäste über die Schutzmaßnahmen der DDR an der Staatsgrenze und überreichte ihnen ein Bild vom Brandenburger Tor ...

  • Sjoukje Weltmeisterin

    Sjoukje Dijkstra (Holland) gewann am Sonnabend in Dortmund erneut den Weltmeistertdtel im Eiskunstlauf. Als einwandfrei beste Pflichtläuferin setzte, sich die Holländerin auch in der Kür durch. Auf den Plätzen folgten Regine Heitzer (Österreich) und Petra Burka (Kanada).

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Die Passierscheine und die CDU-Ultras Frühjahrsmesse 1964 feierlich eröffnet Von unseren Sonderkorrespondenten aus Schwerin Der zweite Kongreßtag Antwort aus Bonn Brandts Erklärung Scharfe Polemik Schöneberg—Bonn SS-Anwalt Versucht IG-Farben abzuschirmen Baufachleute der DDR helfen Sansibar Ausländische Messedelegationen in Leipzig Staatschef Kambodschas würdigt Unterstützung Bodenfruchtbarkeit frei Haus ' Bauernkongreß das große Programm des steilen Aufstiegs debattiert
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