19. Apr.

Ausgabe vom 24.01.1964

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  • Volkskammer der DDR wählte Oberstes Gericht

    Minister Max Sefrin begründet Arzneimittelgesetz / Änderung des Atomenergiegesetzes gebilligt

    Berlin (ND). Am Donnerstag trat die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik zu ihrer 3. Sitzung zusammen. Der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, begründete die Vorschläge des Staatsrates für die Wahl des Präsidenten, des Vizepräsidenten und der Richter des Obersten Gerichts sowie der Schöffen des Senats für Arbeitsrechtsfragen des Obersten Gerichts der DDR ...

  • NATO-Pläne stören Genfer Klima

    Polnischer Chefdelegierter verurteilt multilaterale Atonistreitmacht

    Gent (ADN-Korr.). Auf der zweiten Vollsitzung des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses in Genf verurteilte am Donnerstag der stellvertretende polnische Außenminister Marian Naszkowski den Plan zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO. Naszkowski würdigte den „Geist der friedlichen Lösung'aller offenen Probleme, der in aller Welt immer mehr Anhänger gewinnt" ...

  • Erste Alu-Barren aus Lauta

    Lauta. In einem rotglühenden, mächtigen Strahl ergoß sich am Donnerstag um 15.25 Uhr in der neuerbauten Aluminiumhütte in Lauta, Kreis Hoyerswerda, di« erste Tonne Leichtmetall in bereitstehend« Gießformen. Von jetzt ab wird die neu« Hütte täglich verkaufsfertige Aluminiumbarren ausliefern. „Der Probebetrieb seit ...

  • / Gast beim Gouverneur von Djakarta

    Djakarta (ADN-Korr.). Die Regierungsdelegation der DDR, die unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner steht, stattete am Donnerstag dem Gouverneur von Djakarta, Brigadegeneral Sumarno, einen Besuch ab. Im Verlauf der Unterredung informierte sich der Gouverneur eingehend über die Situation in Berlin und unterrichtete die Mitglieder der ...

  • Besuch im Sportstadion

    Am Mittwoch hatte die Regierungsdelegation der DDR in Begleitung von DDR- Generalkonsul Gustav Hertzfeld das Sukarno-Spprtstadion in Djakarta besichtigt. Beim Betreten der Anlage wurden die Gäste von Sportminister Maladi und seinen Stellvertretern sowie weiteren hohen Sportfunktionären herzlich empfangen ...

  • Forum über Moral und Freiheit

    Berlin (ND). Drei Stunden diskutierter am Donnerstagabend mehrere hundert Ju gendliche im Kinosaal der Berliner Hum boldt-Universität mit Wissenschaftler! über das Thema „Moral und Freiheit" Dr. Wolfgang Eichhorn von der Philoso phischen Fakultät hatte eingangs den In halt der sozialistischen Moral als ...

  • Nachfolger im Gespräch

    wie am Donnerstagabend aus Bonn bekannt wurde, hat Kanzler Erhard die drei Bonner Minister Krone (CDU), Niederalt (CSU) und Bücher (FDP) mit der Prüfung der gegen Krüger erhobenen schweren Beschuldigungen beauftragt. Obgleich sich die Bonner Untersuchungen über die gegen Krüger1 erhobenen Beschuldigungen noch im Anfangsstadium befinden, wird übereinstimmenden Meldungen aus Bonn zufolge innerhalb der CDU/CSU bereits über den Nachfolger Krügers in seinem Ministeramt gesprochen ...

  • Bucher bestätigt DDR-Brief

    Ein Sprecher des Bonner Justizministeriums hat am Donnerstagnachmittag vor Pressevertretern in Bonn bestätigt, daß der Justizminister der DDE, Dr. Hilde Benjamin, in einem vom 13. Januar 1964 datierten Schreiben an Bundesjustizminister Dr. Ewald Bucher Belastungsmaterial gegen Krüger angeboten hat. Der Brief habe die Empfehlung enthalten, die ganzen Umstände zu prüfen und entsprechende Schlußfolgerungen zu ziehen, da Krüger doch offensichtlich als Minister untragbar sei ...

  • Ausgerechnet der? Gerade der!

    Heulen und Zähneklappern herrschen in Bonn. Wiederum ist ein Minister von der Bühne verschwunden. Kein Abstreiten, kein noch so inverfrorener Schwindel, auch nicht iie hilfreich stützende Hand der Komplicen haben seinen Abgang verbind iern können. Das von Albert Norden gegen den „Bundesvertriebenenrninister" vorgelegte Belastungsmaterial war derart hieb- und stichfest, daß die eifrigen Bemühungen, es zu entkräften* die Blamage nur noch größer zu machen drohten ...

  • Neue empfindliche Niederlage für den Revanchismus

    Vorherrschende Meinung: DDR bewahrt das Ansehen des deutschen Namens

    Berlin (ADN/ND). Der Sturz de« Bonner Revanchistenministers Hans Krüger hat in der internationalen Öffentlichkeit wie eine Bombe eingeschlagen. Die Zeitungen in nahezu allen europäischen Hauptstädten berichteten am Donnerstag an hervorragender Stelle über den Skandal/all Krüger. Einflußreiche Blätter ...

  • XIX. Deutsche Arbeiterkonferenz einberufen

    Berlin (ND). Das Präsidium des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen hat die XIX. Deutsche Arbeiterkonferenz für den 7. März 1964 nach Leipzig einberufen. Wie der Ständige Ausschuß dazu erklärte, wird er „weiterhin alles daransetzen, damit die Deutschen Arbeiterkonferenzen auch in der Bundesrepublik stattfinden können ...

  • Permanente Schände

    Aus Bonn berichtet unser Korrespondent: Die-Beurlaubung Krügers hat hier wie ein Paukenschlag gewirkt. Trotz beträchtlicher politischer Betriebsamkeit in der Bundeshauptstadt steht der- „Fall Krüger" im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Schon am Mittwoch, unmittelbar nach Bekanntwerden der Suspendierung des schwerbelasteten Ministers, hSrte man -unter Journalisten im Bundeshaus die Auffassung, daß die DDR nun ein wei- (Fortsetzung Seite 2 ...

  • UPI meldet Sturz Krügers

    . Den aufsehenerregenden Sturz des Bon- .per Revanchistehministers und ehemaligen Nazisonderrichters. Krüger meldet die amerikanische Nachrichtenagentur' UPI am Donnerstagnachmittag in einem sensationell aufgemachten Bericht aus Bonn.- „In politischen Kreisen der Bundeshauptstadt wird nicht mehr damit gerechnet^ daß Krüger in sein Amt zurückkehrt, von dem er bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe beurlaubte ist", schreibt UPI ...

  • Sowjetunion übertraf die Planziele 1963

    Moskau (ADN/ND). Wie aus einer Mitteilung der sowjetischen Statistischen Zentralverwaltung hervorgeht, hat die Industrie der Sowjetunion den Plan für das Jahr 1963 übererfüllt. Die industrielle Zuwachsrate betrug 8,5 Prozent. Die jetzt veröffentlichten Zahlen widerlegen schlagend die absurden Erfindungen des amerikanischen Spionagedienstes CIA von der angeblichen Stagnation der wirtschaftlichen Entwicklung der UdSSR ...

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  • Haifner: Gewaltpolitik ist überholt Bonn sollte sie endlich abwerfen

    CSU-Scharfmacher Guttenberg: Gespräche mit DDR „gef ährlich'; — nur keine „nationale Prozedur4!

    Berlin (ND). fm zweiten Programm des westdeutschen Fernsehens, erklärte am Mittwochabend der in Westberlin lebende britische Journalist Sebastian Haffner, eine Schlußfolgerung aus dem Berliner Abkommen müßte sein, „mit einer Politik der Ignorierung, des Boykotts der DDR aufzuhören". Die Weigerung der ...

  • Schröder in Herters Latschen

    Das Bonner Auswärtige Amt beabsichtige, so hörte man häufig in den letzten Tagen, den westlichen Alliierten im „Botschafterlenkungsausschuß" in Washington einen westdeutschen. „Beitrag zur Entspannung" zu präsentieren. Eine derartige Nachricht löst natürlich allerorts zuerst einmal Überraschung aus. Wir wären zwar verwundert, aber doch von Herzen bereit derartige Absichten zu unterstützen ...

  • Wider besseres Wissen

    Der Sprecher des SPD-Parteivorstandes in Bonn, Franz Barsig, hat seiner Partei — keineswegs zum ersten Male — einen schlechten Dienst erwiesen. Zu einer Stunde, da die Kommentatoren aller einflußreichen europäischen Zeitungen die Suspendierung des Bonner Revanchistenministers Krüger gutheißen und einige von ihnen der DDR für ihre'Enthüllungen nationales Gewissen bescheinigen, will er die eindeutigen Wahrheitsbeweise der DDR diffamieren ...

  • Ärzte und Apotheker halfen Gesetz ausarbeiten

    Als letzter Punkt steht der Entwurf des Gesetzes über den Verkehr mit Arzneimitteln — Arzneimittelgesetz — auf der Tagesordnung. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, würdigt das Gesetz, das dazu beitrage, den Gesundheitsschutz in der DDR ständig zu verbessern ...

  • Hassel: Drill bleibt

    Marburg/Calw (ND/ADN). Die Ausbildung in der Bundeswehr soll keinesfalls „freundlicher und weicher" werden. Trotz der Vorkommnisse in der Nagolder Fallschirmjäger-Kompanie 6/9r' die man in Kürze umfassend würdigen (!) wolle, müsse die Ausbildung der Rekruten auch in Zukunft hart sein. Mit diesen Worten ...

  • Kundgebung gegen Preiswucher

    1000 Gelsenkirchner Arbeiter und Hausfrauen protestierten

    Düsseldorf (ADN/ND). 1000 Gelsenkirchner Metallarbeiter, Bergarbeiter, Textilarbeiterinnen und Hausfrauen protestierten am Mittwochabend auf einer Kundgebung des DGB gegen die ständigen Preissteigerungen sowie die Mieterhöhungen in der Bundesrepublik. Dio Kundgebung fancj,im Hans-6achs-Hau5 in Gelsenkirchen statt ...

  • Endlich Lehren ziehen

    Nahezu alle Zeitungen in Westdeutschland und Westberlin mußten die durch DDR-Enthüllungen erfolgte Zwangsbeurlaubüng Krügers in großer Aufmachung berichten. Lediglich die „Deutsche Zeitung" berichtet an versteckter Stelle und ohne jeden Kommentar über den Naziskandal. Die Hamburger „Welt" erinnert daran, daß vor vier Jahren Minister Oberländer und vor zwei Jahren Generalbundesanwalt Fränkel auf Grund authentischen Materials aus der DDR abtreten mußten ...

  • Wer bestimmt da?

    ■: Oradour-sur-Glane ist eine französische Mahn- und Gedenkstätte. Hiefwurden am 10. Juni 1944 von SS-Bestien 642 Männer, Frauen und Kinder niedergeschossen oder in der Kirche lebendigen Leibes verbrannt Zu diesem Ort wollten Westberliner Falken eine Osterfahrt unternehmen. Ein guter Plan, der sogar von einem Senator angeregt worden war ...

  • Nichtanerkennung ist Blindheit

    Paris (ADN/ND). Die beabsichtigte Anerkennung der Volksrepublik China durch Frankreich hat in der internationalen Presse zu der Überlegung geführt, ob man diesen Schritt nicht verallgemeinern müsse. Dabei wird immer mehr die Frage der Anerkennung der DDR genannt. So schreibt die bürgerliche französische Zeitung „Le Monde": „Die Anerkennung eines Landes durch ein anderes ist, im Grunde genommen die plötzliche und fast wundersame Heilung einer teilweisen Blindheit ...

  • Höhere Diäten für Maßhalteprediger

    Bonn (ND). Die Abgeordneten des Bonner Bundestages beabsichtigen, sich selbst höhere Diäten zu bewilligen, „weil Ausschußsitzungen immer häufiger außerhalb Bonns stattfinden und die Hotelkosten gestiegen sind". Während die Erhard-Regierung mit Zustimmung der Bundestagsabgeordneten alle Proteste der Arbeiter gegen den Preiswucher ignoriert und die Werktätigen zum Maßhalten zwingt, sollen die Tagegelder der Bundestagsabgeordneten von 30 auf 60 D-Mark erhöht werden ...

  • Einmütige Wahl

    '■ Die Abgeordneten wählen sodann einstimmig Dr. Heinrich Toeplltz als Präsident und Walter Ziegler als Vizepräsident des Obersten Gerichts durch Erheben von ihren Plätzen. Im Anschluß daran verliest Prof. Dr. Dieckmann nacheinander die Namen der zur Wiederwahl urrd zur Neuwahl als Richter sowie der als Schöffen vorgeschlagenen Persönlichkeiten, die auf den Rängen des Plenarsaales Platz genommen haben und sich vorstellen ...

  • 22 Erzgruben in Westdeutschland stillgelegt

    Bochum (ND-Korr.)/ Einen vor Jahren nicht vorstellbaren Aderlaß hat es seit 1961 im westdeutschen Eisenerzbergbau gegeben, stellt das Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der IG Bergbau und Energie, Heinz Kegel, fest. 22 Erzgruben wurden stillgelegt Damit wurden 110 Millionen Tonnen Eisenerzvorkommen aufgegeben ...

  • Bestrafung gefordert

    Mit großen Schlagzeilen, so berichtet dei Warschauer ND-Korrespondent, informiert die gesamte polnische Presse ihre Leser über die erzwungene Suspendierung des Bonner Revanchistenministers Krüger. Mehrere Blätter veröffentlichten ausführliche Berichte über Krügers Weg vom faschistischen Sonderrichter in der polnischen Stadt Chojnice zu einer der führenden Persönlichkeiten der westdeutschen Bundesregierung ...

  • Höhepunkt der Richterwahlen

    Durch die Wahl der vom Staatsrat vorgeschlagenen " Schöffen als gleichberechtigte Richter wird den Werktätigen die Möglichkeit gegeben, durch die Rechtsprechung des Obersten Gerichts unmittelbar darauf Einfluß zu nehmen, daß die im Arbeitsgesetzbuch enthaltenen Grundprinzipien in allen Betrieben und Einrichtungen durchgesetzt werden ...

  • Wie Auschwitz-Henker

    Die „Frankfurter Neue Presse" schreibt über Krüger: „Die Behauptung, ein Richter verhänge die Todesstrafe routinemäßig, hätte man allenfalls von den Henkern aus Auschwitz erwartet. Daß ein ehemaliger Oberamtsrichter, bis gestern amtierender bundesdeutscher Minister, sein abhandengekommenes Gedächtnis ...

  • Empörender Freispruch eines Massenmörders

    München (ADN). Einen empörenden Freispruch wegen „Mangels an Beweisen" fällte am Mittwoch das Schwurgericht beim Landgericht I in München gegen den faschistischen Massenmörder und ehemaligen SS-Sturmbannführer Erich Deppner. Trotz seiner erwiesenen Schuld an der Ermordung von 65 sowjetischen Kriegsgefangenen 1944 in Holland hält das Gericht die SS-Bestie, für «ünschul- / dig", Deppner, der 1044 Leiter ,äef,;Abteiflüng 4 beim ...

  • Verantwortung für diesen Staat?

    Die „Frankfurter Rundschau" stellt im Zusammenhang mit dem'Fall Krüger die Fragen: „Soll das etwa heißen, daß bei uns ohne die .Experten' mit brauner Vergangenheit keine Regierung zustande kommen kann? Gibt es in der Bundesrepublik keine Politiker mit Führungsqualitäten, die makellos die Jahre der Diktatur ...

  • Erneut ein Minister gelogen

    Wie ein Blitz hat die Nachricht von Krügers Suspendierung in Dänemark eingeschlagen. Das sozialdemokratische Regierungsorgan „Aktuelt" hebt hervor, ,,daß Erhard eine Untersuchung des Falles Krüger anordnen mußte, nachdem die ostdeutsche Presse schon seit längerer Zeit eine energische Kampagne gegen Krüger geführt hatte" ...

  • Die Weltöffentlichkeit zum Sturz Krügers

    (Fortsetzung von Seite 1}

    teres Mai säubernd „in die Personalpolitik der Bundesregierung eingegriffen" habe. In diesem Zusammenhang wurde betont, daß es eine „permanente Schande ist, wie sich Bonn immer wieder solche Blößen vor der Welt geben" könne. Allgemein wird betont daß Bundeskanzler Erhard „gut beraten" war, als er eine Untersuchung über Krügers Vergangenheit anordnete und sich dabei offenkundig auch über jene hinwegsetzte, die in jedem Fall und immer alles ignorieren möchten, was aus der DDR komme ...

  • Der Revanchelüsterne

    In der französischen Presse ist die Zwangsbeurlaubung Krügers am Donnerstag das Hauptthema. Die Schlagzeile in „Liberation" lautet: „Noch ein Bonner Minister als Kriegsverbrecher entlarvt." Das Blatt schreibt. „Als dieser, von Beruf aus Revanchelüsterne, in die Regierung eintrat, warnte die Regierung der DDR Bundeskanzler Erhard und machte ihn auf die Vergangenheit seines neuen Mitarbeiters aufmerksam ...

  • Atomenergie für friedliche Zwecke

    Sodann begründet der Stellvertreter des Staatssekretärs für Forschung und Technik Dr. Fritz Kaiser den Antrag des Ministerrates, das Atomenergie-Gesetz vom 28. März 1962 zu ändern. Die Änderungen beziehen sich auf die Festlegung neuer Zuständigkeitsbereiche für die Wahrnehmung der staatlichen Aufgaben entsprechend dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ...

  • Volkskammer wählte Oberstes Gericht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sten Organs der Rechtsprechung in der DDR, dem durch den Rechtspüegeerlaß neue* verantwortungsvolle Aufgaben übertragen wurden. Daraus zieht er die Schlußfolgerung, daß gerade die Richter des Obersten Gerichts neben hohen juristischen. Kenntnissen über ein fundiertes gesellschaftswissenschaftliches Grundwissen verfügen müssen, die Probleme der gesellschaftlichen Entwicklung beherrschen und gründliche ökonomische Kenntnisse besitzen ...

  • Hilfe der DDR

    Mit großer Aufmerksamkeit verfolgt die britische Öffentlichkeit den Fall Krüger. Das geht aus Berichten der „Times" und des „Daily Worker" hervor. Der Bonner „Times"-Korrespondent verweist auf die Anklagen der DDR gegen Krüger und erinnert an den Fall Oberländer. Der „Daily Worker" erklärt u. a., die DDR helfe mit ihren Enthüllungen, die Westmächte dazu zu zwingen, ihre Nachkriegsversprechen einzuhalten und Nazis aus Schlüsselpositionen in Westdeutschland zu entfernen ...

  • 67 Prozent aus Arbeiter- und ' Bauernfamilien

    ; Das Durchschnittsalter der vorgeschlagenen Richter beträgt 40 Jahre (gegen 45 Jahre Anfang 1962); das Durchschnittsalter der Vorsitzenden der Kollegien, Senate usw. 44 Jahre (gegen 50 Jahre Anfang 1962). Der sozialen Herkunft nach entstammen 67 Prozent der Richterkandidaten aus Arbeiter- und Bauerntamilien, 10 Procent aas Angestelltenkreisen und 23 Prozent aus anderen sozialen Schichten der Bevölkerung der DDR ...

  • 60 Waggons Messegut des Auslandes in Leipzig

    Leipzig (ADN). Mit dem Aufbau der Messestände ihrer Länder haben die bereits in Leipzig wellenden Fachleute und Arbeiter aus der CSSR, Polen und Ungarn begonnen. Die CSSR will das Freigelände vor ihrer Halle neu gestalten und mit einer Stahlkonstruktion zum Teil überdachen. Bisher trafen rund 60 Eiseribahnwageons mit Messegut ein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst BitschkowsM, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte TbomSi Dr. Harald Weisel

  • Neuer Fall Globke

    „Ein neuer ,Fall Globke' ast in der Erhard-Regierung entstanden", schreibt am Donnerstag die italienische Zeftung „Avanti", die gleichzeitig auf weitere ähnliche Fälle hinweist, wie etwa die Affären um Oberländer und um Seebohm.

  • Gewissen der Nation

    In Polen wurde am Donnerstag wiederholt erklärt: „Wieder einmal hat sich gezeigt daß die DDR das gute .Gewissen der deutschen Nation ist, jener deutsche Staat, in dem Menschenrechte, Freiheit und Demokratie geachtet werden."

Seite 3
  • „Glückspillen" und „Wurstigkeitsbonbons"

    So wird sichtbar, daß die westdeutschen Pharmaziekonzerne unbehindert durch das vom Bundestag beschlossene Arzneimittelgesetz dem Bundesbürger Wunderwirkungen von sogenannten „Glückspillen" und „Wurstigkeitsbonbons" suggerieren. Das hat aber nicht nur gesundheitliche Gefahren, sondern verwischt auch1 eine kritische Einschätzung der eigenen Lebensbedingungen ...

  • DDR-Arzneimittel in 50 Länder

    Zur Überwachung, Kontrolle und Sicherung der Beschaffenheit von Arzneimitteln bedienen sich die Organe des Gesundheits- und Veterinärwesens staatlicher Prüfinstitute. Damit haben zugleich die ausländischen Kunden unserer pharmazeutischen Industrie die volle Gewißheit, daß aus der Deutschen Demokratischen Republik importierte Arzneimittel höchsten Qualitätsansprüchen genügen ...

  • Westdeutsches Arzneimittelgesetz unwirksam

    In welch unglücklicher Lage, befinden sich demgegenüber die Ärzte und Apotheker in Westdeutschland, die unter dem Druck der pharmazeutischen Monopole ihre berechtigten Forderungen bei der Formulierung des westdeutschen Arzneimittelgesetzes im Strudel der Ausschüsse dahinschwinden sahen! Das westdeutsche Arzneimittelgesetz vom 16 ...

  • Bonn läßt die Kranken blechen

    Ohne Zweifel bestünden von der wissenschaftlichen Seite und den Produktionsmöglichkeiten her auch in Westdeutschland alle Voraussetzungen für eine sinnvolle Gestaltung des Arzneimittelmarktes. Das gilt auch für die Sicherung der Qualitätsanforderungen an alle als Arzneimittel vertriebenen Erzeugnisse ...

  • Was klärt das Gesetz?

    Das Arzneimittelgesetz legt insbesondere fest: die Definition des "Begriffes „Arzneimitter nach gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die zur Herstellung von Arzneimitteln erforderlichen personellen und . sachlichen 'Voraussetzungen, ' "* die Arzneimittelprüfung durch 'staatliche ...

  • ».. und stimmt für CDU-Entwurf

    Dagegen enthielt der entsprechende Entwurf der SPD bereits exaktere Formulierungen, durch die der Aktionsfreiheit der pharmazeutischen Industrie verhältnismäßig engere Grenzen gesetzt worden wären. Aber zum Schaden der westdeutschen Bevölkerung verzichtete die SPD — wie so oft — auf den Kampf und stimmte unter ,dem Beifall der Adenauer-CDU deren Gesetzentwurf zu ...

  • Auf 1250 Präparate konzentriert

    Voraussetzung der Zulassung eines Arzneimittels ist deshalb außer dem Nachweis seiner Wirksamkeit und Unschädlichkeit ein echtes medizinisches oder veterinärmedizinisches Bedürfnis. Das wirkt einer Zersplitterung bei der Herstellung von Arzneimitteln entgegen. Es fördert die Konzentration der zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel in Forschung und Industrie und erleichtert dem behandelnden Arzt die Orientierung bei der Wahl seiner Behandlungsmethoden ...

  • Apotheker — Berater des Arztes

    Auch der Apotheker hat bei dieser Aufgabe eine hohe Verantwortung. Er ist der Berater des Arztes in Fragen der optimalen Arzneimitteltherapie, er muß dem Arzt helfen, unseren Arzneimittelschatz zur Durchsetzung einer wissenschaftlich begründeten und wirtschaftlichen Verordnungsweise maximal zu nutzen ...

  • SPD schlägt vor...

    Es ist nicht uninteressant zu wissen, daß zu dem Gesetzentwurf des Adenauer- Kabinetts ein Gegenentwurf der SPD vorlag, der in gewissem Sinne den Forderungen entsprach, die von breiten Kreisen der westdeutschen Ärzteschaft und der Öffentlichkeit erhoben wurden. Auf - Drängen' der pharmazeutischen Konzerne wurde der entscheidende § 1 des Arzneimittelgesetzes im Gegensatz zum SPD-Entwurf bewußt verschwommen gehalten ...

  • Sintflut von Medikamenten

    Das Wort Sintflut, das Prof. Merz gebrauchte, hat wahrlich seine Berechtigung. Nach einem Bericht in der „Pharmazeutischen Zeitung" wurden 1959 in Westdeutschland 76 879 „Arzneispezialitäten" angepriesen. Und im Durchschnitt werden täglich drei weitere auf den Markt geworfen. Wie soll sich da ein westdeutscher ...

  • Ausdruck sozialistischer Ordnung

    Das Gesetz wertet die wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen aus, die bei der Anwendung der bisherigen Bestimmungen gewonnen wurden. Es beseitigt gleichzeitig die Überreste der früheren Gesetzgebung und damit eine bisher bestehende gewisse Unübersichtlichkeit So trägt das Gesetz zur weiteren Verbesserung auf diesem Gebiet bei und macht die Überlegenheit unserer sozialistischen Ordnung im Vergleich zu Westdeutschland noch sichtbarer ...

  • Josef Streit

    Generalstaatsanwalt der DDR

    Josef Streit ist 52 Jahre alt, entstammt einer Arbeiterfamilie und erlernte den Beruf eines Buchdruckers. Bereits während seiner Lehrzeit trat er im Jahre 1925 dem Kommunistischen Jugendverband bei. Der Tenor einer siebenjährigen Haft in den faschistischen Konzentrationslagern Dachau und Mauthausen vermochte ihn nicht zu beugen ...

  • Walter Ziegler

    Vizepräsident des Obersten Gerichts der DDR

    Walter Ziegler, 51 Jahre alt, stammt aus der Arbeiterklasse und, studierte an der Universität Berlin. 1931 wurde er Mitglied der KPD. Nach Beendigung des Hitlerkrieges stellte er sich sofort der antifaschistischen Ordnung als Richter zur Verfügung. Er bekleidete seit September 1945 ununterbrochen leitende ...

  • Von den Abgeordneten gewählt

    Dr. Heinrich Toeplitz, Präsident des Obersten Gerichts der DDR

    In Berlin 1914 als Sohn eines Juristen geboren, studierte Dr. Heinrich Toeplitz Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Breslau. In den Jahren 1944/45 verschleppten ihn die Faschisten In Zwangsarbeitslager nach Frankreich and Holland. Nach der Vernichtung der Hitlerdiktatur stellte sich Dr ...

  • Unsere Ordnung bietet alle Voraussetzungen

    Unsere Gesundheitepolitik ist auf die Erhaltung und Förderung der Volksgesundheit und auf die Überwindung und schrittweise Eindämmung von Krankheiten gerichtet. Dazu bietet unsere sozialistische Gesellschaftsordnung alle Voraussetzungen. All das nützt dem einzelnen jedoch nur dann, wenn er die vom Staat geschaffenen Möglichkeiten aus eigener und gesellschaftlicher Verantwortung in Anspruch nimmt, wenn er entsprechend medizinischer Notwendigkeit nach ärztlichem Rat handelt ...

  • Unser Arzneimittelgesetz dient der Volksgesundheit

    Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Ministers für Gesundheitswesen, Max S e f r i n Herr Präsident!

    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Werte Abgeordnete! Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik legt Ihnen heute das Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln zur ersten Lesung vor. Es trägt im Sinne der Erklärung des Ministerrates vor der Volkskammer am 14. November 1963 zur Erhöhung des Gesundheitsschutzes in unserer Republik bei ...

  • Schöffen des Senats für Arbeitsrechtssachen

    Hans Baumgarten Günter Bielau Gerhard Blasse Ido Borsch Sigrid Böttcher Kurt Brendel Willi Dethloff Adolf Dressel Marta Engmann Adolf Frahm Klara Geupel Brigitte Hoffmann Leonere lügen Peter Kittel Ella Köhler Karl-Heinz Kranz Felix Kühn Ferdinand Monski Gerhard Müller Ingeburg Noßmann Herta Paentz Willi ...

  • Mißbrauchte Gutgläubigkeit

    Auch das steht im Gegensatz zum westdeutschen Gesetz, das hier ebenfalls nicht dem berechtigten Drängen der Ärzte entsprochen hat. Im Westen wird das Arzneimittel wie jede andere Ware durch raffinierte Werbemethoden angepriesen, der Arzt dadurch verwirrt und durch die Unzahl rezeptfreier Arzneimittel der nicht fachkundige Patient zum Mißbrauch regelrecht aufgefordert ...

  • Richter

    Rudolf Günther Alfred Hartmann Helene Heymann Karl-Heinz Hintze Fritz Kaiser Herbert Klar Fritz Mühlberger Edgar Prüfer lls© Holtzbecher Wilhelm Huribeck Helmut Latka Hubert Lehmann Eva-Maria Liebs Johann Lischke Hans Neumann Anneliese Otto Horst Pedcermann Hans Reinwarth Walter Rudelt Gottfried Ruf Dr ...

  • wiedergewählt:

    Heinz Blöcker Dr. Kurt Cohn Lucie v. Ehrenwall Fritz Feistkorn Elf riede Göldner Heinz Graf neugewählt: Margot Ambohs Lothar Bqier Horst Bürger Joachim Ermisch Fritz Etzold Eva Geister Helmut Grieger

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  • Solche Andor Gabors brauchen wir

    Am 24. Januar wäre der Schriftsteller 80 Jahre alt'geworden

    In den zwanziger Jahren kam Andor Gabor als ungarischer Emigrant nach Berlin, In der Internationalen Roten Hilfe und als Instrukteur einer Parteizelle nahm er unmittelbar am politischen Kampf der KPD teil, den er auch mit seinen literarisch-publizistischen Beiträgen in der „Roten Fahne", der „Arbeiterstimme" und anderen Arbeiterzeitungen unterstützte ...

  • Konzerte auf dem Dorf

    Der Huf ;Kommt wieder* fit nicht ungehört verhallt. Der bedeutende erzieherische und kulturpolitische Nutzen für Professoren und Studenten wie für die Landbevölkerung war Anlaß, einen langf 1 istigen Freundschaftsvertrag zwischen der Hochschule und dem Rat des Bezirks Neubrandenburg vor nunmehr über drei Jahren abzuschließen ...

  • Sie bleiben auf dem Lande

    Unsere Bemühungen hatten beste Erfolge. Der Chorleiter Günter Wusch ist jetzt als Leiter des Arbeiterensembles In Neubrandenburg tätig, und der Musikerzieher Bernd Winkler mit dem Hauptfach Akkordeon hat in Altentreptow eine Stelle als Fachmethodiker für Musik am Kreiskulturhaus angenommen. Beide leiten Laienensembles und Chöre an, führen Qualifizierungslehrgänge von Laienkünstlern durch, veranstalten Wettbewerbe von Chören und Laiengruppen, unterrichten begabte Kinder usw ...

  • 10 Jahre Artia-Verlag

    Dem Freund guter Bücher Ist der Name Artla sicher ein Begriff. In Prag begeht man in diesen Tagen das zehnjährige Bestehen dieses bekannten tschechoslowakischen Verlages, der sich in der Buchwelt einen guten Ruf erworben hat. Die Bilanz, die der Artia-Verlag ziehen kann, ist beachtlich. Im ersten Jahrzehnt sind rund 200 Buchtitel mit einer Gesamtauflage von annähernd 50 Millionen Exemplaren verlegt worden ...

  • Gutes Berufspraktikum

    Ein hervorragendes Beispiel dieser Tätigkeit hat der Leiter der Fachrichtung Chor- und Ensembleleiter der Hochschule, Fritz Höft, im Kreise Teterow gegeben. Seit nunmehr zwei Jahren fährt er mit einigen seiner Studenten regelmäßig nach Teterow, um die Chorarbeit und den Musikunterricht an den allgemeinbildenden Schulen anzuleiten ...

  • Anleitung von Chören und Laiengruppen

    Die Konzerttätigkeit der Studentenbrigaden ist aber nur ein, wenn auch sehr wesentlicher Teil der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und dem Bezirk. Hinzu kommen Qualifizierungslehrgänge für Lehrer der Musikschulen des Bezirks durch bewährte Fachdozenten der Hochschule. Bei Zusammenkünften der Schulmusikerzieher des Bezirks treten Lehrkräfte der Hochschule als Referenten auf ...

  • Freundschaftszüge Berlin—Moskau

    Berlin (ND). Der Freundschaftsvertrag für das Jahr 1964, der — wie wir gestern bereits kurz berichteten — vom Verband der Sowjetischen Gesellschaften für Freundschaft und kulturelle Verbindungen mit dem Ausland und der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft mit der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft abgeschlossen worden Ist, sieht u ...

  • BEGEGNUNGEN JENSEITS DER ELBE

    Tagebuchnotizen von einer Westdeutschlandreise mit der Dresdner Philharmonie (I) / Von Karl-Heinz Hagen

    ntiehef Tracht" (1904) ler sein Gesicht vom Züge sind verwischt, wird das Profil sichtbar. „Im Regen" (1912) gehen die Menschen völlig im Lineament der Naturdarstellung unter. Die Ergebung in ein von unsichtbaren Mächten verhängtes Schicksal wird in diesem Bild zum Symbol für die ersehnte Verschmelzung von Mensch und Natur ...

  • Germanistenkonferenz

    Rostock (ADN). Auftakt für eine Kulturwoche an der Universität Rostock war eine zweitägige wissenschaftliche Arbeitskonferenz des Germanistischen Instituts zu einigen Fragen der Volksverbundenheit und Volkstümlichkeit des bürgerlich-klassischen, des kritischen und des sozialistischen Realismus. Die Tagung ging Dienstag zu Ende ...

  • Erfolgreiche Ägypten-Tournee

    Kairo (ADN/Korr.). Einen Cocktail gab der Beauftragte der DDR-Regierung in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, am Dienstag für die Künstler der DDR, die am ersten internationalen Volkskunstfestival in der VAR teilnahmen. Zu den prominenten Gästen gehörten VAR-Erziehungsminister Sayed Mohamed Youssef und der Generalsekretär des VAR-Fern« sehens, Saad Labib, sowie Mitglieder der Festivaljury ...

  • Wir kommen wieder

    und bleiben da Der Freundschaf tsvertrag der Deutschen Hochschule für Musik Berlin mit dem Bezirk Neubrandenburg zeitigt erste Ergebnisse und eröffnet neue Perspektiven / Von Prof. Dr. Eberhard R e b 1 i n g

    „Kommt wieder, kommt wieder", hatten die Genossenschaftsbauern und -bäuerinnen in vielen Dörfern und Kleinstädten des Bezirks Neubrandenburg nach den volkstümlichen Konzerten gerufen* die von den Studenten der Deutschen Hochschule für Musik Berlin anläßlich des sozialistischen Frühlings auf dem Lande im Mai 1980 in großer Zahl gegeben wurden ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Akademien verhandeln über Zusammenarbeit

    Moskau (ADN). Über den Abschluß eines Plans für die wissenschaftliche Zusammenarbeit- In den Jahren« 1964/65 wird gegenwärtig in Moskau zwischen der. Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin verhandelt. Die Delegation der Deutschen Akademie wird von dem Mitglied des Präsidiums Prof ...

  • Shakespeare-Festival

    Prar (ADN/Korr.). Ein Shakespeare- Festival findet in diesem Jahr anläßlich des 400. Geburtstages des englischen Dichters In Prag statt. Die zehn erfolgreichsten Shakespeare-Inszenierungen von CSSR-Bühnen sollen aufgeführt und eine Konferenz über das Werk des Dichters veranstaltet werden.

  • Jubiläumskonzert in Prenzlau

    Prenzlau (ADN), Mit einem Jubiläumskonzert unter dem Motto „Zauber der Musik" beging das Staatliche Unterhaltungsorchester Prenzlau am Mittwochabend sein zehnjähriges Bestehen. Der Klangkörper brachte in den zehn Jahren in rund 1600 Konzerten Tausenden Menschen Freude und Entspannung.

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  • Kleinkram vernebelt die Sicht

    Jedes vierte Mitglied der LPG „Fortschritt" in Weisdin, Kreis Neustrelitz, gehört unserer Partei an. Jeder Außenstehende wird schlußfolgern, daß bei einer verhältnismäßig starken Parteiorganisation die LPG gut dastehen müsse. Wir haben aber noch eine geringe Produktion. Unsere Nachbargenossenschaft in Usadel brachte 1963 je Hektar reichlich doppelt soviel auf den Markt ...

  • Über den Hut reden, wenn der Schuh drückt?

    Vor wenigen Tagen haben wir auf der Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir hatten alle freudigere Gesichter als vor ztvei Jahren, denn wir haben unsere 1200 ha viel besser als zuvor bewirtschaftet. Wir sind auf dem besten Wege, den Anschluß an die Spitzenreiter zu finden ...

  • Zensuren von eigener Hand

    Hilde SiCkert nennt den dritten Haushalt — die Republik. Bei gleicher Fläche — also einer Nutzfläche wenig über 1000 Hektar -«- lieferte diese Genossenschaft 1961 für 554 000 DM Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben an den Staat; im Vorjahr für 984 000 DM. Milch, Fleisch, Eier sowie Geflügel brachten 1961 insgesamt 898 000 DM ...

  • Die Dahlener Dreieinigkeit

    Gerhard Grüneberg würdigte Bauernfleiß und Parteiarbeit Von Arthur Botck'

    Kommen Melker ins Philosophieren, sagen sie allemal: An jedem Schwanz hängt eine andere Kuh. Nur: In Dahlen tragen die Kühe keinen Schwanz, sondern einen Rasierpinsel. Kein Krümchen Dreck klebt daran. Alle Ställe beherbergen gut genährte und saubere Tiere; peinlich sauber sind die Gänge. Eine Freude nicht nur für die Melker, deren Arbeit beginnt, bevor die Hähne den Tag einkrähen ...

  • Damit unser Weizen blüht...

    Im vergangenen Jahr erreichten wir in unserem Kreis bei Getreide einen Dürch- Bchnittsfcrtrag von nur 28,4 dt je Hektar. Genossenschaften, die schon seit Jahren eine höhere Bodenfruchtbarkeit anstreben, wie Kroppenstedt oder Borne, haben auch unter den ungünstigen Bedingungen des letzten Jahres 33 bzw ...

  • Antwort auf Fragen westdeutscher Bauern

    Beim Komitee zur Vorbereitung des VIII. Deutschen Bauernkongresses treffen täglich in Berlin Anfragen westdeutscher Bäuerinnen und Bauern ein, in denen der Wunsch ausgesprochen Wird, am Kongreß teilzunehmen. Dazu teilt das Komitee mit: Dem Wunsch einer großen Anzahl von Berufskollegen aus der Bundesrepublik entsprechend, wurde die Möglichkeit geschaffen, daß auch viele westdeutsche Bauern an diesem bedeutenden agrar* politischen Ereignis teilnehmen können ...

  • Kurz und knapp

    Schlechte Wirtschaftsführung und mangel« hafte Leitung sind in manchen LPG die Bremsklötze für ein schnelles Vorankommen. Oft kennt man die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten nicht, die sich politisch, ideologisch und moralisch auswirken. Wissenschaftliche Leitung — darunter verstehe Ich in erster Linie den richtigen Ton von Mensch zu Mensch ...

  • Kornkammer Oderbruch

    Kreisbauernkonferenz in Seelow orientiert auf höhere Getreideerträge

    Großbetrieb entwickelt werden kann. Zu den 20 Delegierten dieses Kreises für den VIII. Deutschen Bauernkongreß gehören Prof. Dr. Erwin Plachy, Wissenschaftlicher Direktor der Deutschen Akademie der Lnndwlrtsdiaftswissenschaften zu Berlin, und unser Volkskorrespondent Gerhard Wiesner, Vorsitzender der LPG Worin ...

  • Geordnete Haushalte

    Hilde Sickert nennt den ersten Haushalt - die eigene Familie. Gerade die Frau spürt, wenn die Genossenschaft nur mit Flohsprüngen vorankommt. Damals — und das klingt eigentlich sehr weit entfernt — war die Arbeitseinheit nicht mal zweimarksiebzig wert, nach zwei Jahren aber achtzehn! Nun sieht die Mutter froh in die Augen ihrer drei Kinder ...

  • Die Tafel neben der Stalltür

    Nach diesen zwei Jahren des steilen Aufstiegs fühlen sich die Dahlener Bauern in der Genossenschaft wohl wie zu Hause in der guten Stube, die Sauberkeit und Ordnung ziert. Glaubten nicht auch in Dahlen manche Bauern, daß sie mit dem Vorteil genossenschaftlichen Wirtschaftens unweigerlich und für immer einen Verlust eu verbuchen haben — den ihrer bäuerlichen Person-, liehkeit? Seit In Dahlen die Arbelt wieder ehrt, bleibt der Fleiß nicht anonym ...

  • Bezirksrechenzentrum

    Neustrelitz (ADN). Ein Rechenzentrum für die Landwirtschaft wird in diesem Jahr Im Agrarbezirk Neubrandenburg unweit der Bezirkshauptstadt errichtet. Schwerin und Potsdam sollen 1984 ebenfalls derartige Bezirksrechenzentren erhalten. In Frankfurt (Oder), Rostock und Leipzig wurdeh derartige Einrichtungen bereits geschaffen ...

  • Was antworten Sie?

    Auf dieser ND-Lesertribüne kommen vorwiegend Parteisekretäre und Mitarbeiter der Büros für Landwirtschaft zu Wort. Aus ihren Beiträgen ergeben sich vor altem diese Fragen: ! * ^ • Erwirbt »in Genosse das Vertrauen aller Bauern, ohn« selbst Vorbild zu sein? # Läßt sich Parteiarbeit an den Geireideertrttgen ...

  • Lehrgeld Heu

    Von unserem VK-Kollektiv Arthur B i e I • r, Adolf Hahn und Ute Hoffmann aus der LPG Werbig-Langsow, Kreis Seelow

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  • Erste Begegnung mit Südostasien Von unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann

    Djakarta, den 23. Januar Zwölf tausend Flugkilometer von Berlin nach DJakarta! In Moskau hatten es sich die Botschafter und Geschäftsträger einer Reihe südostasiatischer Länder auch zu mitternächtlicher Stunde nicht nehmen lassen, dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und seiner Begleitung ihre Erfolgswünsche für die große Reise mitzugeben ...

  • Frankreichs Bauern marschieren

    von unserem Pariser Korrespondenten Pierre D u r a n d

    A m heutigen Freitag werden in ganz ■**■ Frankreich die Bauern demonstrieren. Ihre. Organisationen in den Departements haben machtvolle Kundgebungen organisiert, um die Regierung de Gaulle zu zwingen, die Preise für landwirtschaftliche Produkte, insbesondere für Milch und Fleisch, zu erhöhen. , Noch, nie seit dem Machtantritt de Gaulles im Jahre 1959 war die Lage der französischen Klein- und Mittelbauern so verzweifelt ...

  • Hintermänner in Amt und Würden

    Internationale Öffentlichkeit sum Auschwitz-Prozeß in Frankfurt (Main)

    Berlin (ADN/ND). Der Prozeß in Frankfurt (Main) gegen 22 SS-Verbreeher vom Konzentrationslager Auschwitz wird in der internationalen Öffentlichkeit »tark beachtet In den Kommentaren des Ausland? ; wird besonders <Jie Tatsache hervorgehoben, daß die angeklagten Massenmörder in Westdeutschland 18 Jahre lang ungehindert leben konnten, Sie hätten vor dem Gericht so unverschämt auftreten können, weil sie sich noch heute in Westdeutschland auf einflußreiche Hintermänner stützten ...

  • Plan für 1963 wurde übererfüllt Industrieller Zuwachs 8,5 Prozent

    Chemieproduktion stieg um 16 Prozent / Stahl; 80,2 Mill t / Erdöl: 206 Mill. t / 412 Milliarden KWh

    Moskau (ADN), Die sowjetische Industrie hat den Plan für 1963 übererfüllt, meldete am Donnerstag die Statistische Zentr»Ivcrvv»ltunf der UdSSR. Die Zuwachsrate der Industrieproduktion betrug 8,5 Prozent, und" zw*r in der Produktion von Produktionsmitteln 10 Prozent und in der Produktion von Konsumgütern 5 Pro« zent Die industrielle Bruttoproduktion »tief 1963 — dem fünften Jahr des Siebenjahrpfene* — um 58 Prozent gegenüber 1959 ...

  • So abscheulich ist die angeblich freie Welt!

    Kennedy mit drei Lochern im Rücken - als Souveniroalzstreuer? Das ist doch nicht möglieh, so weit kann die Geschmack- und Schamlosigkeit doch nicht gehen? Doch, sie kann, wie dieses Bilddokument der jüngsten Ausgabe des Hamburger „Stern" beweist (Bild rechts) Doch des Unfaßlichen nicht genug; Dieser ...

  • Zuckerabkommen Sowjetunion—Kuba

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion wird von Kuba 8,1 Millionen tonnen Rohzucker im Jahre 1965, drei Millionen im Jahr« 1966, vier'Millionen im Jahre 1967 und je fünf Millionen in den folgenden drei Jahren kaufen. Dies geht aus einem langfristigen Abkommen hervor, das — wie bereits kurz gemeldet — von Nikita ...

  • 700 neue Industriebetriebe

    1963 wurden 700 neue große Industriebetrieb© ihrer Bestimmung übergeben. Die chemische Industrie, der heute besonder* Aufmerksamkeit geschenkt wird, erhielt 14 neue Großbetriebe. In den Kraftwerken wurden neue Aggregate mit einer installierten Leistung von über 10 Millionen Kilowatt in Betrieb genommen; das find mehr als in allen Jahren der Vorkriegsfünfjahrpläne zusammen ...

  • Kirchen müssen dem Frieden dienen

    Patriarch Alexius von Moskau zur kirchlichen Zusammenarbeit

    Moskau (ADNK Patriarch Alexius von Moskau und ganz Rußland hat auf Er» suehen von Pressevertretern eine Erklärung über die Beziehungen der Rechtgläubigen Kirche zur Römisch-KathoU- sehen Kirch« abgegeben. In ihr heißt es in bezug auf die kürzlich in Jerusalem erfolgten Begegnungen zwischen Papat Paul VI ...

  • Außenministerium an die Gattin George Lohrs

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR hat zum Tode des Genossen George Lohr folgenden Naehruf veröffentlicht: „Der aufrechte amerikanische Journalist und Friedenskämpfer' George Lohr ist nach schwerer Krankheit aus unserer Mitte geschieden. Seit 1957 wirkte George Lohr-Ohlwerter, von der amerikanischen Reaktion vertrieben, als akkreditierter Korrespondent der Zeitungen „The Worker" und „People's World" in der DDR ...

  • Sukarno befahl Feuereinstellung

    Djakarta (ADN). Staatspräsident Sukarno hat am Donnerstag allen indonesischen Streitkräften befohlen, das Feuer an der Grenze der zur Föderation Malaysia gehörenden Gebiete Nordborneos einzustellen. Die offizielle Anordnung wurde auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Es heißt darin, der Befehl sei gegeben worden, um in Südostasien eine günstige Atmosphäre zu schaffen ...

  • Beratung in Moskau

    Moskau (ADN). Die 3. Tagung der Leiter der Wasserwirtschaf tsorgane der RGW-Länder wurde jetzt In Moskau beendet An der Beratung nahmen Vertreter aus Bulgarien, der CSSR, der DDR, der Mongolischen Volksrepublik, Polen, Rumänien, der UdSSR und Ungarn teil. Die Teilnehmer erörterten Fragen der Vereinheitlichung von Methoden und technischen Mitteln bei Untersuchungen über die Eigenschaften der Gewässer ...

  • Rasch aufgeholt

    Wie. aus der Mitteilung der Statistischen Zentralverwaltung weiter hervorgeht hat sieh die Industrie der Sowjetunion wie in den vorhergegangenen Jahren auch 1963 In schnellerem Tempo entwickelt als die der USA. Insgesamt betrug der Umfang der Industrieproduktion in der UdSSR 1963 etwa 65 Prozent der Produktion der USA, gegenüber 47 Prozent im Jahre 1957 und 83 Prozent im Jahre 1953 ...

  • Raketen erfolgreich erprobt

    Moskftu (ADN). In der Sowjetunion sind erfolgreich neue verbesserte Varianten von Trägerraketen für kosmische Objekte in Gebiete des Pazifik gestartet worden, meldet TASS. Nachbildungen der vorletzten Raketenstufen trafen mit größter Genauigkeit im Zielgebiet auf die Wasserfläche, auf. TASS ist in diesem Zusammenhang ermächtigt zu erklären, daß die in der TASS-Mitteilung vom 29 ...

  • Verteidiger seibat Verbrecher •

    Einzelheiten über die Verbrechen de» ehemaligen Naziblutrichters und heutigen Verteidigers im Frankfurter Auschwitz- Prozeß Dr. Hermann Stqlting sind von dem Direktor der Hauptkemreission sur Untersuchung der Hitlerverbrechrn in Polen, Janosz Gumkowski, der Öffentlichkeit mitgeteilt worden. Wie aus Gerichtsdokumenten ...

  • SenafcNNR in der DDR

    Berlin (ADN& «hn französische Senatoren sind zu einem einwöchigen Informationsbesuch in der DDR eingetroffen. Sie wurden am Donnerstag vom Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe der DDR, Anton Plenlkowsklv auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld herzlich willkommen geheißen. Die Gäste ...

  • Plenum der KPC

    Prag (ADN). Dai Zentralkomitee der KPC beriet am Dienstag und Mittwoch auf einem Plenum über Maßnahmen zur Entwicklung der Volkswirtschaft und zur Sicherung des Lebensstandards sowie über die Vorbereitung der bevorstehenden allgemeinen Wahlen für die Volksvertretungen und der Wahlen der Bezirksrichter ...

  • Neuer USA-Test

    Washington (ADN). Einen neuen unterirdischen Atomtest haben die USA am Donnerstag auf dem Versuchsgelände in der Wüste Nevada vorgenommen, teilte die amerikanische Atomenergiekammiasion mit Die Explosion soll einer Sprengkraft von weniger als 20 000 Tonnen TNT entsprochen haben. Es handelt sich um den zweiten Atomwaffenversuch, den die Atomenergiekoramission ...

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  • 40000 km unterwegs zu Freunden

    ASK-Stopper Werner Unger weilte mit der Fußball-Olympiaauswahl zum zweiten Male in Südostasien

    Werner Unger, unser Gesprächspartner, ist ein bekannter Fußballspieler unserer Republik. Man 'findet seinen Namen in den Mannschaftsaufstellungen des ASK Vorwärts Berlin, des dreimaligen deutschen Fußballmeisters. Siebenmal trug der Hauptmann unserer Nationalen Volksarmee das Trikot der Nationalmannschaft: ...

  • gMü^lSTADT! Ein Kürzere Reparaturzeiten

    Die Mitarbeiter der Kommunalen Wohnungsverwaltung im Stadtbezirk Mitte packen in diesem Jahr ein Problem an, das seit Jahren Tausenden Bürgern großen Arger bereitet: die leidigen Reparaturzeiten. Unzählige Auftnagszettal haben die Hausgemeinschaftsleitungen ausgefüllt, aber selten bekamen sie einen Handwerker zu-Gesicht ...

  • Dank an Berliner Aufbauhelfer

    Über die Ergebnisse im Nationalen Aufbauwerk Berlins berichteten am Donnerstag der Sekretär des NAW der Hauptstadt, Genosse Horst Gnädig, und der Beauftragte des Magistrats für NAW, Genosse Alfred Scholz, vor Pressevertretern. Im Namen des Magistrats und der Nationalen Front danken sie den ^fleißigen ...

  • 90 Minuten bei den Springern

    Olympiaflagg« in Innsbruck auf halbmast / Treffen Finnland-DDR

    Von unserem nach Innsbruck entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Man erwartet das olympische Feuer und den Schah von Persien in Innsbruck. Man zählt schon die Stunden bis zum festlichen Auftakt am Fuße des Berg Isel. aber die olympische Flagge vor den Toren des Dorfes der Teilnehmer weht schwarz umflort auf halbmast ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein über die Nordsee südostwärts ziehender Kaltfrontausläufer überquert heute die DDR von Nordwesten nach Südosten. Auf seiner Rückseite strömt wieder Kaltluft In das Vorhersagegebiet Aussichten: Bei mäßigen, zeitweise starken Winden aus West bis Nordwest vorherrschend bedeckt und zeitweise Niederschläge, allgemein In Schnee übergehend ...

  • Paul Verner spricht heute abend

    Auf einer Einwohnerversammlung im Gesellschaftshaus Friedrichshagen spricht heute abend um 19.30 Uhr das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, über „Politische Fragen unserer Zeit und das kommünalpolitische Programm". Fragen der Bevölkerung beantworten u. a. der 1 ...

  • 30 Pferde in der Speisekammer

    Unter einem richtigen Zirkuszelt sahen wir ;■ Dompteure und Dresseure bei der Arbeit. Helmut Rudert probte in der Manege mit seinen Schimmeln, Rappen und Füchsen. Gerhard Queiser hielt die Elefanten in Bewegung. An den Käfigen begegneten wir Löwen- und Tigerbändigern, deren erste Sorge immer wieder ihren wertvollen Raubtieren gilt' In allen Ställen sorgten erfahrene Tierpfleger für richtige Fütterung und peinliche Sauberkeit ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 49.30 Uhr: »Nabueco" •) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Cosi fan tutte" ♦♦*) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: »Servus Peter" *••) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphlgenle auf Tauris" "*) KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona" •*•) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr „Optimistische Tragödie" •**) ...

  • Was ist ein Kosmosrodator?

    Das tun auch die zahlreichen Maler, Schmiede, Tischler, Elektromonteure, Schweißer und Kraftfahrzeugschlosser nicht, die wir in ihren Werkstätten besuchten. Dazu haben sie nämlich keine Zeit. Sie müssen die Wohn-, Materialund Tiertransportwagen, die elektrotechnischen und hygienischen Anlagen und die Arbeitsgeräte überholen, Bühnenund Sitzeinrichtungen reparieren bzw ...

  • In Dahlwitz-Hoppegarten nutzen Dompteure die Winterpause /

    Es lohnt sich schon, dieses Winterquartier zu besichtigen: Elefanten, Hyänen, Tiger, Löwen, Zebras, Eisbären, Kamele, Wölfe, Pferde und immer wieder Pferde. Mancher Tierparkdirektor wäre froh, einen solchen Bestand sein eigen nennen zu können. Aber „Unbefugten ist der Zutritt verboten", denn diese Wintermonate sind nicht die Zeit der Attraktionen, der dichtbesetzen Ränge, der glitzernden Kostüme und derben Spaße, sondern Wochen harter Arbeit ohne Publikum ...

  • Zeugten bitte melden

    Am Mittwoch erlitt der achtjährige Kurt S. in Berlin-Schöneweide lebensgefährliche Verletzungen. Er lief gegen 17 Uhr vermutlich beim Überqueren der Echnellerstraße gegen einen Lastkraftwagen und Jcam zu Fall. Von einem nachfolgenden Personenkraftwagen wurde das Kind dann überrollt. Der Fahrer hielt nur kurz an, sah aus dem Wagen und setzte die Fahrt fort ...

  • Listensammlung

    Vom 26. Januar bis 2. Februar 1964 führen die Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland eine Listensammlung durch. Mit den Mitteln aus der Sammlung finanzieren die Ausschüsse ihre politische Massenarbeit und u. a. das vielseitige' geistigkulturelle und sportliche Leben in den Klubs, den Kulturräumen der Wohngebiete und der Gemeinden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße S9/40. Tel 22 03 4j - Verlag: Berüo N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. «00 14 - Abonnementspreis monatlich S.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - zur Zeit eilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

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Volkskammer der DDR wählte Oberstes Gericht NATO-Pläne stören Genfer Klima Erste Alu-Barren aus Lauta / Gast beim Gouverneur von Djakarta Besuch im Sportstadion Forum über Moral und Freiheit Nachfolger im Gespräch Bucher bestätigt DDR-Brief Ausgerechnet der? Gerade der! Neue empfindliche Niederlage für den Revanchismus XIX. Deutsche Arbeiterkonferenz einberufen Permanente Schände UPI meldet Sturz Krügers Sowjetunion übertraf die Planziele 1963
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