19. Mär.

Ausgabe vom 15.01.1964

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  • im Pumpspeicherwerk Wendefurth eingehalten

    Großgeräte arbeiten in drei Schichten / Hohe volkswirtschaftliche Bedeutung für die Energie- und Trinkwasserversorgung

    Von unserer Bczirkskorrespondentin Käte A e b i Magdeburg. Trotz schwieriger Witterungsbedingungen wurde beim Bau «veier wichtiger Vorhaben der Wasserwirtschaft der DDR' im Oberharz der Staatsplan der ersten, zehn Januartage erfüllt. Die-Werktätigen, des neu gebildeten volkseigenen Spezialbaukombinates ...

  • Stimme des Volkes

    Wir berichten auf dieser Seite über das Ergebnis einer Umfrage, die einen Tag nach Ablauf des Berliner Abkommens in Westberlin veranstaltet wurde. Danach sind 90 Prozent der Westberliner für »Ost-Verhandlungen". Nur 6 Prozent sehen irgendwelche Nachteile für ihre Stadt. Diese Zahlen sind schlagend. Erschlagend im wahrsten Sinne sind sie 'für die Ultras ...

  • Erstes Produktionskomitee in der Hauptstadt

    Vertrauensleute-Vollversammlung im TRO beschloß BKV 1964

    B e r I i n (ND/ADN). Dienstag nachmittag im Klubhaus 'des Transformatoren*' Werkes „Karl Liebknecht", Berlin-Ober-- schöneweide. Die Vertrauensleute dieses Großbetriebes unserer ' Elektroindustrie': trafen sich zur 1. Vollversammlung dieses Jahres. Sie zogen Bilanz über 12 Monate angestrengter - Arbeit, seit dem, VI ...

  • Ein Jahr nach dem VI. Parteitag

    Am heutigen Tage vor 45 Jahrenveröffentlichte die „Rote Fahne" den letzten Aufsatz Karl Liebknechts^ in dem er schrieb: „Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen sein ... Und ob wir dann noch? leben werden, wenn es erreicht wird — leben wird unser Programm; es wird? die Welt der erlösten Menschheit be-, herrschen ...

  • 90 Prozent wollen Verhandlungen

    der Westberliner Bevölkerung unterstützen weitere Verhandlungen mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Das ergibt sich aus einem Test, den der Westberliner Bürgermeister Willy Brandt durchführen ließ und über dessen Ergebnisse der „Spiegel" am Montag berichtet. Das Hamburger Nachrichtenmagazin schreibt: „Brandt hat die Resonanz seiner Mitbürger auf das Passierscheinabkommen" testen lassen ...

  • 259 Ubersiedler in zehn Tagen

    Berlin (ADN). Auch im neuen Jahr hält der Zustrom westdeutscher Bürger in Hie DDR an. Bereits in den ersten zehn Tagen dieses Monats meldeten sich 259 Personen in den Aufnahmeheimen unserer Republik; in Barby waren es 59, in Eisenach und in Saasa jeweils 45. Viele von ihnen, vornehmlich Frauen, klagten über die großen Preissteigerungen in Westdeutschland bei Lebensmitteln und notwendigen Gebrauchsgegenständen, die sich vor allem in der Vorweihnachtszeit drückend bemerkbar machten ...

  • Olympiamannschaft der DDR feierlich verabschiedet

    Berlin (ND). Die 50 Olympiateilnehmer der DDR wurden am Dienstag im Restaurant „Zenner" feierlich verabschiedet. Im Verlauf des festlichen Abends ergriffen Staatssekretär1 Alfred B; Neumann' im Namen des Ministerrates und seines Vorsitzenden, Otto Grotewohl, Vizepräsident Rudi Reichert für den DTSB und NOK- Präsident Dr ...

  • Gesandter Thiele bei Ministerpräsident Lehto

    Helsinki (ADN/Korr.). Der Leiter der Vertretung der DDR in Helsinki, Gesandter Wilhelm Thiele, wurde am Montag .Vom finnischen Ministerpräsidenten Reino Lehto empfangen. Gesandter Thiele übergab Ministerpräsident Lehto ein persönliches Schreiben des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, zur Einladung einer finnischen Regierungsdelegation zur diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse ...

  • Fidel Castro besuchte Lenin-Mausoleum

    Moskau (ADN/ND). Der kubanische Ministerpräsident Fidel -Castro, der gegenwärtig zu einem Besuch in der Sowjetunion weilt, suchte am Dienstag, das Lenin-Mausoleum auf und legte dort einen Kranz nieder. Die Kranzschleife trägt die Aufschrift: '^Dem großen W. I. Lenin im Namen des revolutionären kubanischen Volkes ...

  • Genosse Paul Verner

    Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin Demonstriert für eine Politik der Entspannung und Verständigung, gegen eine multilaterale Atommacht der NATO — für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik I

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  • Ein Jahr nach dem VI. Parteitag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Aber noch wichtiger als Fortschritte in der Produktion ist die gerade 1963 erzielte-Stärkung der-vertrauensvollen "Zusammenarbeit der Bürger der.DDR'aus allen Schichten, das*größere Verständnis füreinander, das Wachsen der politisch-moralischen Einheit unseres Volkes. Das erlaubt uns allen, schneller voranzukommen, und davon wird das Zentralkomitee zweifellos ausgehen, wenn ei auf dem £> ...

  • Warum kein Gewaltversicht?

    Als Chruschtschow vorgeschlagen hatte; auf Gewaltanwendung bei territorialen Streitfragen vertraglich zu verzichten, schrieben wir; „Es wird interessant sein, wie sich Bonn zu Chruschtschows Vorschlag verhält. Eine Ablehnung, mit welcher Begründung auch immer, käme einem Bekenntnis zu revanchistischer Gewalttätigkeit gleicht Erhard hat vor dem Bundestag seine Abneigung gegen einen solchen ...

  • Ihn wird kein Feind besiegen

    Kampfgenossen berichten über den mutigen Antifaschisten Hans Fladung

    Der Prozeß gegen Hans Fladung mußte am Montag von der Politischen Strafkammer in Düsseldorf „einstweilen" abgesetzt werden, da Hans Fladung wegen seines Gesundheitszustandes verhandlungsunfähig Ist. Am Montag aber will das Düsseldorfer Gericht das Verfahren gegen seine Ehefrau Klara und seine Mitarbeiterin Grete Hoffmann fortsetzen ...

  • Das Musterbeispiel

    Die blutigen Zusammenstöße in Panama geben einigen westdeutschen Zeitungen Anlaß zu den erstaunlichsten Reaktionen. Die großbürgerliche „Welt" beispielsweise gibt sich bestürzt über den Ausbruch des Volkszorns, denn „dies Land ist doch zu einem Muster panamerikanischer Zusammenarbeit1^ geworden. Es ist merkwürdig, was manche Leute unter musterhafter Zusammenarbeit verstehen ...

  • Alle Mitschuldigen bestrafen!

    Ehemalige holländische Auschwitz-Häftlinge: Komplicen noch in Bonn

    Den Haag (ADN/ND). Alle Schuldigen an den Verbrechen, die im nazistischen Konzentrationslager Auschwitz verübt wurden, müssen zur Verantwortung gezogen werden. Diese Forderung hat -der Vorsitzende des holländischen Komitees der ehemaligen Auschwitz-Häftlinge, Slag-. ter, an das Bonner Justizministerium gerichtet ...

  • Preise laufen davon

    Teuerung in Westberlin / Fleischpreise und Mieten enorm gestiegen

    Berlin (ADN). „Eine Teuerungswelle wie noch nie müssen die Westberliner beim Fleischeinkauf über sich ergehen lassen. Nichts konnte bisher dieser Entwicklung entgegenwirken." Diese Feststellung trifft am Dienstag die Westberliner Ausgabe der Hamburger „Welt". „In jeder Woche mußten die Hausfrauen mehr für Fleisch und Wurstwaren zahlen", schreibt das Blßtt weiter ...

  • Bonn hindert Lieferungen der DDR

    Berlin (ADN). Die westdeutsche Presseagentur (DPA) verbreitet eine Meldung, wonach die Außenhandelsunternehmen der Deutschen Demokratischen Republik vor 14 Tagen ihre Lieferungen von Mineralölerzeugnissen an die Bundesrepublik eingestellt haben. Hierzu erfährt ADN aus informierten Handelskreisen, daß von Seiten der Lieferbetriebe und des zuständigen Außenhandelsunternehmens der DDR alle Vorbereitungen getroffen wurden, diese Lieferungen wie im Jahre 1963 auch im Jahre 1964 fortzusetzen ...

  • Brandt soll mit DDR-Regierung verhandeln

    Berlin (ADN). Eine Extraausgabe der Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" mit der Schlagzeile „Willy Brandt .soll direkt mit DDR-Regierung verhandeln" ist am Montag in allen zwölf Westberliner Bezirken verteilt worden. Die Ausgabe enthält Auszüge aus der Rede des 1., Sekretärs des Vorstandes der SED-Westberlin, ...

  • Warum?

    Reporter der „Bild-Zeitung" haben die Arbeiter und Angestellten gefragt, warum sie abends noch arbeiten, ob sie das „für den Luxus tun". Ein Beamter.antwortete: „Ich bin Beamter Im einfachen Dienst ... Ich frage, wie ich bei diesem sogenannten Wohlstand leben kann? Ich will ihnen gleich die Antwort geben: Nur durch Nebenbeschäftigung nach Dienstschluß kann ich etwas dazuverdienen, um meine Familie einigermaßen zu kleiden und zu ernähren ...

  • Er sah mich nicht

    In meiner Redakteurtätigkeit in Düsseldorf während der Jahre 1924 bis 1927 hatte ich Gelegenheit, Hans Fladung als selbstlosen, charakterfesten, leidenschaftlichen Verfechter der sozialistischen Ideale kennenzulernen. Im Frühjahr 1934 sah ich Hans Fladung wieder; das war Während' der Rundgänge im Moabiter Gefängnishof ...

  • Bimdespressekonferenz muß sich mit Krüger beschäftigen

    Berlin (ND). Unter dem Druck der DDR-Enthüllungen über die Verbrechen des jetzigen Bonner Revanchistenministers Krüger in Polen sah sich am Montag auch die Bonner Bundespressekonferenz gezwungen, dazu Stellung zu nehmen. Der Vertreter der Warschauer Zeitung „Trybuna Ludu" hatte vor der Konferenz die ...

  • Mein Zellenkumpel Hans

    Es war im Zuchthaus Luckau, im Jahre 1935. Ich saß damals mit einem anderen Genossen in der sogenannten „Liebknecht-Zelle". In jener 2£it füllten sich die Strafanstalten täglich mit neuen politischen Gefangenen, und wir. horchten an Zugangstagen neugierig an der Zellentür, ob uns bekannte Genossen auf unseren Flur eingeliefert wurden ...

  • Wehner und Erler kommandi eren

    Berlin (ND). Die' Befürchtung zahlreicher Sozialdemokraten, daß Wehner und Erler nach der absoluten Beherrschung des SPD-Parteiapparates streben, ist durch die Umstände der Nominierung Brandts zum Kandidaten für den Parteivorsitzenden durch den SPD-Parteivorstand am Montag bestätigt worden. Brandt wurde ...

  • Ich habe keine Freizeit

    ~Das Blatt rechnet dann den Durchschnittsverdienst des Bundesbürgers auf und bemüht sich natürlich, ihn so hoch wie möglich anzusetzen. Trotzdem muß die Zeitung zugeben, daß ein hoher Prozentsatz der Arbeiter zur Feierabendarbeit gezwungen ist. „Es ist der Kreis derjenigen", schreibt die „Bild-Zeitung", „der keine Zeit zum Feierabend hat", der' zusätzlich arbeitet, „um das Nötigste zu verdienen ...

  • Millionen ausgeschlossen

    Pen Preis für die starke Überbelastung der Werktätigen nennt das Blatt: „Schädigung der Gesundheit, Verzicht auf ein Familienleben. Viele von ihnen sind spätestens in der Lebensmitte vom Herzinfarkt bedroht" Diese Folgen seien auch an den Krankenstatistiken festzustellen; 's,Die Zahl der Menschen mit geistigen und seelischen Störungen wächst ...

  • Berliner Abkommen beispielhaft

    Saarbrücken (ADN). Der Betriebsrat der Grube König der Saarbergwerke, Edwin Rau, erklärte zum Berliner Abkommen: „Es darf nicht bei diesem Abkommen bleiben. Niemand kann daran vorbei: Bei gutem Willen beider Seiten sind weitere und umfassendere Lösungen möglich. Was zwischen dem Senat von Westberlin und der Regierung der DDR möglich war, muß auch bei den Regierungen in Bonn und Ostberlin möglich sein ...

  • Straffreiheit für Sprengstoff gtangster?

    Bonn (ND). Wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA meldet, sollen auf Antrag der CDU/CSU, der SPD und der FDP die Strafvorschriften für Sprengstoffdelikte geändert werden. Die Diskussion um die Änderung dieser Strafvorschriften wurde laut DPA „durch die Vorkommnisse an der Mauer in Berlin ausgelöst ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. D. Dr. Erwin Jacobi 80 Jahre

    Berlin (ND). Seinen 80. Geburtstag begeht heute Herr Prof. D. Dr. Erwin Jacobi, Sekretär der phil.-hist. Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Das Zentralkomitee würdigt in einem Glückwunschschreiben das verdienstvolle Schaffen des Jubilars. Es heißt darin u. a.: „In Ihrer verantwortungsvollen ...

  • „Bild-Zeitung" zur Freizeit der westdeutschen"Werktätig \^satfj\\^\\\\> m\\\\\\\\\\\\\\\\\ Kflbends muß ich für die Miete arbeiten!" Über eine Million Westdeutscher gehen zweiter Beschäftigung nach Lebenshaltungskosten zwingen die Bundesbürger z

    Berlin (ND). Als erstes Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht die Ham- ■ burger »Bild-Zeitung" am Dienstag eine erschütternde Übersicht über die Bela- ', stung der westdeutschen Werktätigen in ihrer Freizeit. Das Blatt hatte die Bundesbürger vor einiger Zeit dazu- aufgefordert, ihre Freizeit „besser" zu gestalten und sich mehr der Familie zu widmen ...

  • „Neues Echo". Bremen: Chancen nutzen

    „wir sollten jetzt den Mut haben, entschlossen den mit dem Berliner Passierscheinabkommen so hoffnungsvoll begonnenen neuen Weg weiterzugehen", schreibt das Blatt. „Der erste Versuch des Verhau delns — nach mehr als 150 Angeboten der DDR! — hat nicht nur die menschliche Begegnung der Berliner, ermöglicht, ...

  • DDR hält die Tür offen

    Die konservative Zeitung betont in ihrem Leitartikel, „daß von östlicher Seite die Tür für Verhandlungen offengehalten wird. ...Der Westberliner Standpunkt, so wie er von Willy Brandt formuliert wurde, läuft aber darauf hinaus, daß keine weiteren Schritte unternommen werden, /Ohne daß sie von Bonn und den drei westlichen Großmächten gebilligt sind ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur;-Eberhard Heinrich, Hajo Herbell« Dr. Günter Kertzseher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Eedaktionssekretär; Horst Bitsdlr kowski, Harri G^epucb, Walter FloraÜy Dr. Rol£ Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst _ Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Realeinkommen nicht mehr gestiegen

    „Es steht fest, daß die Verteuerung der Lebenshaltung weitgehend durch administrative bzw. politische Preissteigerungen herbeigeführt worden ist." Bernhard Tacke, stellvertretender Vorsitzender des DGB in der „Welt der Arbeit" vom 10. Januar 1964

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  • Ein Blick in die Chronik

    15./21. 1. - VI. Parteitag. Beratung über umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR. 7-Punkte-Plan der Vernunft und des guten Willens. Beschluß über Programm und Statut dter Partei. 8.2. - Fernsehamprache Woher Ulbrichts: „Wir sind bereit, mit Senat von Westberlin einen Vertrag über die Normalisierung der Beziehungen DDR—Westberlin abzuschließen ...

  • Unser Wagen ist in Schuß

    Gespräch mit der LPG-Vorsitzenden Irma Watten bach, Gleicherwiesen

    „Schau her, der Brief kam vorige Woche", sagte sie, und ein schmuckloses Schriftstück lag auf dem Tisch. Der Brief enthielt eine Einladung. Die Genossenschaftsbauern eines Spreewalddorfes schrieben, wie sie sich gerade an ihre Diskussionsrede auf dem Parteitag erinnerten, als sie der Zeitung entnahmen, daß die LPG-Vorsitzende Wattenbach aus dem thüringischen Dorf Gleicherwiesen seit dem 20 ...

  • Neue Auf gaben — neue Lösungen

    Interview mit Prof. Dr. Ernst Hermann Meyer,7 Kandidat des ZK

    Frage: Wie -beurteilen Sie die kulturellschöpferische Entwicklung im ersten Jahr nach dem VI. Parteitag? Antwort: Auf dem Parteitag Hob Genosse Walter Ulbricht hervor, die im Kunstwerk gestalteten Erkenntnisse und Gefühle dienten der moralischen Veränderung des Menschen im Geiste des Sozialismus. Wir haben im vergangenen Jahr eine Reihe yon Kunstwerken gesehen, jgelesen und gehört, die dieser Forderung gerecht werden ...

  • In kollektiver Arbeit zum Gewi Von Parteisekretär Friedhelm K e h i Halbleiterwerk Frankfurt (Oder)

    Als ich mit unserer Genossin Margot Pschebizin vor einem Jahr unter den Delegierten des VI. Parteitages saß, war uns — ehrlich gesagt — nicht ganz wohl. Der Parteitag begründete die vorrangige Entwicklung der führenden Zweige unserer nationalen Wirtschaft, und Genosse Ulbricht stellte deshalb der' Belegschaft unseres Werkes die' Aufgabe, die Produktion von elektronischen Bauelementen auf höchsten technischen Stand zu bringen ...

  • Junge Schiffbauer senken Selbstkosten

    Ich fuhr als frischgebackener junger Vater zum VI. Parteitag. Das eine Jahr ist mir unheimlich schnell vergangen, hat so viel gebracht! Ich fange bei mir zu Hause an, obgleich es umgekehrt sicher richtiger wäre. Aber letzten Endes wirkt sich meine Freude in der Familie auch auf eine gute Arbeit im Betrieb und in der Partei aus ...

  • Wir wuchsen zur neuen Gemeinschaft

    Als wir darangingen, die Beschlüsse des Parteitages in die Tat umzusetzen, war uns klar, daß wir mit der technischen Umwälzung gleichzeitig die Arbeitsbedingungen verändern mußten, urn einen raschen Fortschritt zu erreichen. Eines der Probleme, die sich 20 Jahre durch den Betrieb schleppten, war eine Profilentzunderungsmaschine ...

  • Delegierte des VLParteitages ziehen Bilanz

    Heute jährt sich zum erstenmal der Tag des Beginns des VI. Parteitages. Aus diesem Anlaß sprachen l^D-Korrespondenten mit fünf Teilnehmern der historischen Beratungen vor 12 Monaten in der Hauptstadt der. DDR. Getreu dem Gelöbnis auf dem Parteitag, die Kräfte der Parfei und aller Werktätigen auf den ...

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  • Canalettos Städtebilder

    Die Dresdner Ausstellung ist ein bedeutsames Dokument deutsch-polnischer Freundschaft

    Zum ersten Male werden im Dresdener Albertinum die Werke des Städtemalers Bernardo Beiotto, genannt Canaletto (1721—1780),« aus seiner Dresdener und Warschauer Schaffensperiode in einer zusammenfassenden Ausstellung gezeigt. Die Minister für .Kultur der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen, Hans Bentzien und Tadeusz Galinski, würdigten dieses Ereignis mit den Worten: „Noch niemals wurd£~ ein« große Ausstellung von beiden Ländern gemeinsam vorbereitet und aufgebaut ...

  • Störversuche zurückgewiesen

    Interview des Börsenblattes mit Staatssekretär Erich Wendt

    Berlin (ADN). Staatssekretär Erich Wendt gab' dem Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel ein Interview. Er nimmt darin Stellung zu einer Empfehlung des Börsenvereins' des Deutschen Buchhandels e. V., Frankfurt a. Main, an alle westdeutschen Verleger und Buchhändler, sich künftig nicht an der Messe" in Leipzig zu beteiligen ...

  • Die weißen Flecke

    Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, lautet ein Bauernsprichwort. Neben der großen Bereitschaft der Einwohner in zahlreichen Dörfern Neubrandenburgs mangelt es oftmals an der Unterstützung durch die Funktionäre der Kreise. Sie wurden im Kulturprogramm verpflichtet, Leistungsvergleiche zwischen einzelnen Gemeinden zu organisieren ...

  • Bitterfeld

    Mit dem Namen Bitterfeld ist die Bewegung verbunden, die -unter anderem vor fünf Jahren ein neues Verhältnis zwischen Künstlern und Arbeitern anbahnte. Viele sozialistische betriebe haben seitdem Freundschaftsvetträge mit Künstlern abgeschlossen, die sich bewährü haben,, wenn beide Seiten ihre Pflichten ernst nahmen ...

  • Der Ducherower Magnet

    In Ducherow, Kreis Anklang gibt es u. a. 18 verschiedene Zirkel. Das kulturelle Leben in dieser Gemeinde besitzt solche Anziehungskraft, daß oft Einwohner aus umliegenden Dörfern daran teilnehmen. Zwei Frauen aus dem etwa acht Kilometer entferntenBugewitzließenihren Männern keine Ruhe, bis sie ihnen ein Moped kauften, damit sie regelmäßig zum Nähzirkel nach Ducherow fahren konnten ...

  • Das schönste Bild des Dorfes

    In der .kleinen Gemeinde Puchow, Kreis Waren, die wir besuchten, ist ein vielseitiges kulturelles Leben zu spüren. Die Kabarettgruppe ließ erst kürzlich auf der' Bühne die „Knüller" des alten Jahres Revue passieren. Dabei sahen sich in dem Lustspiel „Henne, Hahn und Küken" alle diejenigen angesprochen, die dafür sind, daß die LPG gefördert wird, aber selbst wenig dazu tun ...

  • MusikalischeFBlümensträüß

    seitigkeit, Leser zu gewinnen, steht diese Gemeinde an der Spitze des Kreises, Der Bibliothekar Wilhelm Krüger geht selbst in die Haushalte und empfiehlt jedem das passende Buch. Um Neuerscheinungen populär zu machen, werden interessante Absätze daraus auf Tonband gesprochen und vor dßn Filmvorführungen abgespielt ...

  • Nazi-Professor lehrt in Münster

    Leipzig (ND). Das Komitee zum Studium der Verhältnisse an westdeutschen Universitäten an der Karl-Marx-Universität Leipzig übergab der Öffentlichkeit am Dienstag eine Dokumentation über den Professor für Soziologie der Entwicklungsländer an der Universität Münster, Dr. Karl-Heinz Pfeffer. Der Vorsitzende des Komitees, Prof ...

  • Mehr auf die Bühne und mehr auf den Markt * *

    Wie das Neubrandenburger Kulturprogramm verwirklicht wird

    Von unserem ND-Bezirkskorrespondenten Franz Kr ahn Auf der 1. Bezirkskulturkpnferenz Neubrandenburg, Anfang Dezember vorigen Jahres im Urlauberdorf Klink, wurde unter dem Motto: „All moken mit, nich ener blivt to Hus" ein umfangreiches Programm für die geistige und kulturelle Entwicklung Im Bezirk beschlossen ...

  • Lea Grundig stellt in Colombo aus

    Colombo (ADN-Korr.). Eine Gemäldeausstellung im Kunstmuseum von Colom- ;foo mit Werken von Lea und Hans Grundig wurde In der vergangenen Woche von Senatspräsldent Thomas Amarasuriya In Anwesenheit zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens sowie hoher buddhistischer Würdenträger eröffnet. Der sehr bekannte Pianist, gebürtiger Australier, gastierte schon mehrfach in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Heinrich Homann promovierte

    Halle (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Heinrich Homann, - stellvertretender Vorsitzender der NDPD, promovierte am 14. Januar an der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg zum Dr. phil. In einer lebhaften und interessanten öffentlichen Verteidigung bezeichnete einer der Gutachter, Nationalpreisträger Prof ...

  • Komitee der Byzantinisten

    Berlin (ND). Bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde ein Nationalkomitee der Byzantinisten der Deutschen Demokratischen Republik konstituiert, das unter Leitung von Professor Dr. Johannes Irmscher, Geschäftsführender Direktor des Instituts für griechisch-römische Altertumskunde der Akademie, steht ...

  • Drohbriefe gegen Hochhuths „Stellvertreter"

    Gießen (ADN). Mit einer gesteuerten Aktion wollen, reaktionäre Kreise in Gießen die Aufführung von Hochhuths antifaschistischem Schauspiel „Der Stellvertreter", das am 20. März im dortigen Stadttheater seine Premiere haben soll, verhindern. Wie Intendant Dr. Willi Kowalk mitteilte, hat er zahlreiche Drohund Protestbriefe erhalten, die sich alle so stark ähneln, daß man von einer gelenkten Kampagne sprechen müsse ...

  • In Mathematische Union aufgenommen

    Berlin (ND). Die Deutsche Akademie der Wissenschaften wurde in die Internationale Mathematische Union aufgenommen. Bei der schriftlichen Abstimmung sprachen sich 39 Länder für den Antrag und 10 dagegen aus. Das ist um so bemerkenswerter, als von westdeutscher Seite gegen die Aufnahme der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin heftig protestiert wurde ...

  • Mahner für Frieden

    Berlin (ADN). In einem herzlichen Grußschreiben gratulierte der Präsident des Friedensrates der DDR, Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich, dem Urwaldarzt in Lambarene, Prof. Dr. Albert Schweitzer, zu seinem 89. Geburtstag und schreibt u. a.: „Sie sind uns als der große Freund der Menschen und Mahner für den Frieden leuchtendes Vorbild ...

  • Hegenbarth-Zeichnungen

    Stockholm (ADN-Korr.). Eine Ausstellung mit 150 Zeichnungen von Josef Hegenbarth wird gegenwärtig in der Stockholmer „Svea-Galleriet" gezeigt. Schon in den ersten Tagen fand sie bei den Kulturschaffenden der schwedischen Hauptstadt große Beachtung.

  • 1,9 Millionen Besucher

    Dresden (ADN). Mehr als 1,9 Millionen Besucher aus aller Welt würden im Vorjahr in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezählt. Den Hauptbesucherstrom hatte wie alljährlich die Gemäldegalerie zu verzeichnen.

  • Die Welt ins Haus

    Bücher sind in Puchow sehr gefragt. Von den 275 Einwohnern sind 191' eingetragene Leser der Bibliothek. In der Viel-

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  • Kühnheit und nochmals Kühnheit!

    \W!r leben in einer merkwürdigen Zeit, ?n "v der die Aufmerksamkeit der Arbeiterklasse durch ein ganz spezielles Gebiet des öffentlichen Lebens In steigendem Maße in Anspruch genommen wird; dies Gebiet ist die auswärtige Politik. Für den Begriff und geistigen Horizont des Durchschnittsspießers gehört die auswärtige Politik zu jenem Abteil der Morgenzeitung, das er beim Morgenkaffee liest zur Zerstreuung von seiner Sorge oder von dem Gekeife seiner besseren Hälfte ...

  • I

    Ankündigung der Budapester Antikriegskundgebung mit Karl Liebknecht im ungarischen Bruderorgan „Nepszava" am 14. November 1912 Der Friedensbringer, Friedenserhalter Sozialismus hat seine Schwingen entfaltet, und trotz allen Donners der Kanonen schwebt er über Europa, der Friedensengel Sozialismus. Und ...

  • Webers Lügengespinste

    Das ist die objektive geschichtlich« Wahrheit. Dagegen bildet sich ein gewisser Weber als Geschichtsschreiber im „Vorwärts" ein, er könne ausgerechnet die Gedanken Rosa Luxemburgs als „Zündstoff" — so beliebt sich der Herr auszudrücken — gegen unsere Republik zurechtfälschen. Zu diesem Zweck bringt er ...

  • Kruppsche Kanonen kein Ideal

    „Haben die Völker der ganzen Welt nicht das gemeinsame Interesse, zusammenzuarbeiten in einer einheitlichen Kulturgemeinschaft?" fragt Karl Liebknecht in einer Rede, die er am 3. März 1913 In Stuttgart hielt und die wir in der sozialdemokratischen Zeitung „Schwäbische Tagwacht" aufgezeichnet finden. ...

  • Die wahre nationale Partei

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg fielen als „Soldaten der Revolution" mitten in der mächtigen nationalen Volkserhebung gegen Krieg und Militarismus, in den Revolutionskämpfen, die auf den November 1918 folgten. Sie fielen — aber ihr Werk lebt. Zwei Wochen vorher hatten sie zusammen mit Wilhelm Pieck ...

  • Soldaten der Revolution

    Dafür rächten sich die Militaristen an den beiden Arbeiterführern und sperrten sie während des ersten Weltkrieges hinter Zuchthaus- und Gefängnismauern. Als sich im November 1918 nach der Niederlage des deutschen Imperialismus auf den Schlachtfeldern die deutschen Werktätigen erhoben, Arbeiter- und Soldatenräte bildeten, um ein für allemal Schluß mit dem imperialistischen Krieg zu machen, da stellten sich Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg an die Spitze der Kämpfer für den Frieden ...

  • Unermüdlich und furchtlos

    So sprachen und schrieben Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, und dementsprechend handelten sie, vom ersten Tage ihres politischen Auftretens bis zuihrem Tode. „Karl Liebknecht stand damals fast allein" — schreibt Walter Ulbricht in der Würdigung der, geschichtlichen Rolle Karl Liebknechts —, „Und so konnte sein unermüdlicher und furchtloser Kampf den Krieg nicht verhindern ...

  • Ihr Programm lebt

    Das paßt nicht in die militaristische Konzeption gewisser westdeutscher „Geschichtsschreiber", denn hier liegt In Wahrheit der „Zündstoff" der Gedanken Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs. Sie zünden nicht gegen die DDR, in der das Vermächtnis der großen Vorkämpfer erfüllt wird, in der Millionen Arbeiter und Bauern die Macht in der Hand haben und im Bündnis mit allen Werktätigen am Deutschland der Zukunft, an der friedlichen sozialistischen Nation bauen ...

  • Gegen den Hauptfeind

    Unermüdlich hatten die beiden populären, von den Werktätigen geliebten und verehrten Arbeiterführer vor dem Kriege und während des Krieges gemahnt: Deutscher Arbeiter, schieß nicht auf Deine französischen und russischen Arbeitsbrüder! Laß die Städte und Dörfer nicht in der Glut des Krieges verbrennen! Dein Hauptfeind steht im eigenen Lande: dia deutschen Imperialisten und Militaristen ...

  • „Nieder mit den Kriegshetzern V4

    Genossinnen und Genossen! Es hat immer Kriege gegeben, und es wird Immer Kriege geben, so sagen die herrschenden Klassen. Und sie sagen es, well sie nicht Frieden halten können und nicht Frieden halten wollen, weil sie die Welt zu einem. Ausbeutungsfelde für sich machen wollen, weil sie, in die verschiedenen ...

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  • Jetzt sagen wir „du zur Genossenschaft

    Im August 1962 kam Genosse Stietzel in unser Dorf. Ich erinnere mich noch gut an die erste Versammlung, in der er als Vorsitzender der LPG gewählt werden sollte. Genosse Stietzel kam aus einer wirtschaftsstarken Genossenschaft im Thüringischen. Bei uns hatte die LPG Typ III auf jeder Arbeitseinheit 2,74 DM Schulden ...

  • Darf die Mehrproduktion auch etwas kosten?

    Auf Vorschlag des Direktors der Kreisstelle der Deutschen Bauernbank beschloß der Landwirtschaftsrat Bernau am 26. November, dem Vorsitzenden und Hauptbuchhalter unserer LPG die Vorschußzahlung für Arbeitseinheiten des Monats November und den Staatszuschuß zu sperren. Diese Sperre sollte so lange bestehenbleiben, bis wir in einem Antrag — der übrigens in zwölffacher Ausfertigung vorgelegt werden müßte —, Abweichungen zum operativen Finanzplan begründeten ...

  • Bernauer Fehlleistung

    Der Direktor der Kreisstelle der Bauernbank in Bernau, Genosse Rinkau, und seine Mitarbeiter haben in der Fernsehakademie bei den Vorlesungen von Prof. Dr. Otto Rosenkranz nicht aufgepaßt. Sonst hätten sie nicht auf den Gedanken kommen "können, dem Vorsitzenden und Hauptbuchhalter der LPG Schönerlinde im November die Bezüge zu sperren ...

  • Vom Gewinn gewinnen alle

    Der Auszahlungsbetrag je Arbeitseinheit kann heute nicht mehr der alleinige' Maßstab für die gute oder schlechte Arbeit einer LPG sein. Um das Betriebsergebnis einer Genossenschaft beurteilen zu können, müssen weitere Faktoren herangezogen werden, wie zum Beispiel die Brutto- und Marktproduktion, die Kosten je Produkteneinheit, der Stand der Arbeitsproduktivität u ...

  • Auf Gewinn kommt es an

    ND: Worin drücken sich die wirtschaftlichen Ergebnisse unserer LPG aus? Prof. Dr. Rosenkranz: Sehr häufig werden Betriebe als besonders gut bezeichnet, wenn sie ihren Plan sortimentsgerecht oder auch vorfristig erfüllt haben. Sicher müssen alle Betriebe ihren Plan erfüllen und eine möglichst hohe Übererfüllung erreichen ...

  • Rechnen alle mit?

    ND: Wovon würden Sie, Herr Professor, vor allem ausgehen, wenn Sie beurteilen sollten, wie eine LRG arbeitet? Prof. Dr. Rosenkranz: Erst gute Genossenschaftsbauern ergeben eine gute Genossenschaft, denn Genossenschaften, das sind die Genossenschaftsbauern mit ihren Produktionsmitteln. Kartoffeln oder Rüben, die auf dem Wege oder im Hof liegen und zerfahren werden können, hebt ein guter Bauer auf, um sie in die nächste Krippe zu werfen ...

  • Akkumulieren geht vor Konsumieren

    Für die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft ist ein hohes Wachstum der Akkumulation notwendig. Moderne Maschinen und Geräte, Stall- und Neubauten, leistungsfähiges Zuchtvieh und vieles andere kosten nun einmal Geld. Dieses Geld zu beschaffen, muß ein wichtiges Anliegen jeder Genossenschaft sein ...

  • ND-Interview mit Prof. Dr.Otto Rosenkranz zu Fragen des Betriebsergebnisses

    * ^^ H /!f^ J3L ^^ ND: Herr Professor; zahlreiche Leser äußerten sich auf unserer Lesertribüne zu der Frage, ob man die Leistungen einer LPG nur nach dem Wert der Arbeitseinheit beurteilen kann. Alle, die ums Wort gebeten haben, sagen: „Nein!" Die meisten Leser begründen das damit, daß es in erster Linie auf eine hohe Fonds^uführung ankommt, damit die einfache und erweiterte Reproduktion gesichert wird ...

  • Treffpunkt der Experten

    Markkleeberg (ADN). Ein internationaler Treffpunkt von Agrarexperten aus allen fünf Kontinenten war im vergangenen Jahr das Neuererzentrum der Landwirtschaft der DDR in Leipzig-Markkleeberg. "Mehr als 8200 Besucher aus 81 Ländern informierten sich über den Entwicklungsstand der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe und der Agrarwissenschaft sowie der Agrartechnik der DDR ...

  • Aussagekräftige Kennzahlen

    Die Gewinne, die Entwicklung des genossenschaftlichen Vermögens und die Höhe der aufgenommenen Kredite sowie ihre Zusammensetzung stehen somit als aussagekräftige Kennzahlen neben allen anderen. Es sind also Natural- und Geld-Kennzahlen, die eine Einschätzung der Genossenschaft ermöglichen. Solche Kennzahlen sind unerläßliches Rüstzeug für jeden Leiter in den Genossenschaften, aber auch für jeden Mitarbeiter einer Produktionsleitung ...

  • . Temperierte Silage'

    Bure (ADN). In vielen Genossenschaften sichern die LPG-Mitglieder, daß von Jahresbeginn an die Pläne erfüllt bzw. überboten werden. Große Anstrengungen unternehmen die Melker der LPG „Neues Leben" in Körbelitz, Kreis Burg, um trotz des strengen Frostes die Milchproduktion nicht absinken zu lassen. Damit das Futter nicht kalt verfüttert wird, bringen sie als gute Viehpfleger die Silage bereits einen Tag vor dem Verfüttern iri die Ställe ...

  • Kontra Frost

    Schwerin (ADN). Die starken Fröste in den vergangenen Nächten — am Montag sank" die Temperatur örtlich bis unter minus 15 Grad — veranlaßten die Genossenschaftsbauern des Bezirkes Schwerin zu weiteren Schutzmaßnahmen für die Tiere in den Ställen und, das Futter in den Mieten. In der LPG Lankow/Neumühle, Kreis Schwerin, wurden beispielsweise die Kartoffelmieten zusätzlich mit Dung abgedeckt ...

  • Delegierte gewählt

    Wolrast (ADN). In über 100 Jahreshauptversammlungen sind bisher 300 LPG-Mitglieder, darunter viele Jugendliche und Genossenschaftsbäuerinnen, als Delegierte für die Bauernkonferenz des Kreises Wolgast gewählt worden. Viele von ihnen werden über gute Ergebnisse der genossenschaftlichen Arbeit, insbesondere durch die Mithilfe von Spezialistengruppen, berichten können ...

  • Manfred Röber, Warmbad

    Für eine gute und ausreichende Futtergrundlage ist jede LPG selbst verantwortlich. Jeder Genossenschaftsbauer war vor seinem Eintritt in die LPG mehr oder weniger ein guter Einzelbauer, dem es darauf 358 Briefe erhielten wir bis Dienstag zu unserer Lesertribüne „Ich bitte ums Wort!" 16 Tage sind es nur noch bis zum Einsendeschluß (31 ...

  • Grundmittelfonds erhöht

    Klotze (ADN). Die Genossenschaftsbauern der LPG Typ I in Steimke, Kreis Klötze, haben die Zuführung zum Grundmittelfonds beträchtlich erhöht. Statt wie bisher 15 Prozent überweisen sie jetzt 20 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Bereich der pflanzlichen Produktion auf diesen wichtigen Fonds. „Ohne die notwendigen ...

  • Milchleistung gesteigert

    Meininten (ADN). Ein Jahr nach dem VI. Parteitag zogen die Genossenschaftsbauern der LPG in Milz, Kreis Meiningen, ihre Bilanz. Sie haben die Verpflichtungen, die sie anläßlich dieses historischen Ereignisses übernahmen, in Ehren erfüllt. Im sozialistischen Wettbewerb und durch die Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit konnten die Mitglieder der Viehzuchtbrigade „VI ...

  • Herbert Beier, Zwickau

    Beim Anbau von Körnerleguminosen wird dem Boden Stickstoff zugeführt und damit seine Fruchtbarkeit erhöht. Deshalb sollten in diesem Frühjahr verstärkt Ackerbohnen, Erbsen und Süßlupinen angebaut werden. Sie liefern das häufig noch fehlende Eiweiß in der Schweinemast und bewirken eine bessere Futterverwertung ...

  • Kurz und knapp

    Ich halte die Spezialistengruppen in den LPG für einen Teil des ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Landwirtschaft. Rechte und Pflichten der Spezialistengruppen sollten unbedingt in das Statut der LPG aufgenommen werden. Erwin Schulz, Pritzwalk

  • Lude Buhling, Berlin N 113

    LPG und MTS sollten schon im Winter für genügend Ersatzteile für die kommenden Kampagnen sorgen. Dann wird es nicht vorkommen, daß Maschinen und selbst Traktoren während der Ernte tagelang stehen, weil die entsprechenden Ersatzteile fehlen.

  • Bruno Glaevecke, Güstrow

    OftNvergammeln noch wertvolle Maschinen und Geräte. Was kostet das dem Staat und der einzelnen LPG für Geld? Wenn noch nicht überall massive Unterstellmöglichkeiten gebaut werden können, sollte wenigstens ein Schuppen errichtet werden.

Seite 7
  • „Freundschaft" in fünf Sprachen

    y um letzten Sonnabend des Jahres 1963 *"* gehörte eigentlich viel Sonne. Doch so sehr der feuchte Nebel auch auf das Land drückt, niemand hält es in Plock zu Hause, als der polnische Abschnitt der internationalen Erdölleitung „Freundschaft" eingeweiht wird. Die kleine Stadt, gebaut für 40 000 Einwohner, ist zu einem Mittelpunkt des Landes und deshalb viel zu eng geworden ...

  • Frankreich braucht einen Kandidaten des ganzen Volkes

    - Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand

    Tm-nächsten Jahr läuft das Mandat des •■■ Präsidenten de Gaulle ab. Noch ist nicht völlig klar* ob er bis 1965 warten wird* um sich zur Wahl zu stellen.- Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß er vorher das Land vor eine vollendete Tatsache stellt Er kann vorzeitig zurücktreten, um sein Amt durch eine Volksabstimmung verlängern zu lassen, er kann sich auch des Artikels 11 der Verfassung bedienen und die Macht in den Händen behalten, ohne das Volk überhaupt zu befragen ...

  • Eine Weltbank neuer Art

    der Bank, heißt es weiter, bedeutet das Herausbilden einer vollkommeneren Form der Waren- und Geldbeziehungen zwischen den Mitgliedern des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. Jetzt können Handel und Verrechnungen zwischen ihnen nicht nur auf bilateraler, sondern auch auf mehrseitiger Grundlage erfolgen ...

  • Bonn unterstützt Terroraktionen gegen zypriotische Regierung

    Westdeutsche Waffenlieferungen erwiesen / Athener Dienststellen informiert

    Athen (ADN-Korr.). Die griechische Regierung besitzt beweiskräftige Informationen darüber, daß der Bonner Staat Terroristen aus der türkischen Minderheit auf Zypern durch die Lieferung Kroßer Mengen von Waffen und Munition sowie durch die Gewährung finanzieller Hilfe unterstützt. Gewöhnlich gut informierte Kreise in der griechischen Hauptstadt erklären, daß griechische Dienststellen seit langem derartige Aktionen vermuteten und sich bemühten, Beweismittel darüber in die Hand zu bekommen ...

  • Verderbliche Erklärung Defferres

    Voraussichtlicher SFIO-Kandidat gegen gemeinsames Linksprogramm

    Paris (ADN-Korr.). Der sozialistische Abgeordnete Gaston Defferre, Bürgermeister von Marseille, hat seine Absicht bestätigt, sich als Kandidat bef den Präsidentschaftswahlen im Jahre 1965 aufstellen zu lassen. Auf einer Konferenz der Föderation der Sozialistischen Partei (SFIO) im Departement Bouches-du- Rhone erklärte er: „Das einzige Mittel zur Erringung des Sieges besteht darin, dem Regime der persönlichen Macht das demokratische Verwaltungssystem entgegenzustellen ...

  • Chruschtschows Vorschlag dient auch Lösung der deutschen Frage

    Moskau (ADN). Als einen bedeutsamen und konstruktiven Beitrag zur friedlichen Lösung der deutschen Frage, zur Minderung der internationalen Spannungen und zur Beseitigung der Kriegsgefahr in der Welt bezeichnete der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Herbert KroUkowskl- in der Moskauer ölswestija" den jüngsten Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten ...

  • Schneestürme in USA: 81 Todesopfer

    Berlin (ADN). Heftige Schneestürme haben im Osten und Mittelwesten der USA 81 Todesopfer gefordert. In den großen Städten wurde ein Verkehrs-' Chaos ausgelöst. Zahlreiche Eisenbahnund Fluglinien sind unterbrochen. Tausende Reisende wurden an der Weiterfahrt gehindert. Auf den Landstraßen kamen Hunderte von Autos nicht mehr weiter ...

  • Westdeutsches Lob für Goldwater

    CDU-Journalist Ingrim spricht für Adenauer und Strauß

    Bonn/New York (ADN). Übereinstimmend loben die „Bonner Rundschau" und jdie Kölner „Deutsche Zeitung", Sprachrohre der reaktionären Kreise um Adenauer und Strauß, den reaktionären amerikanischen Senator Barry Goldwater. Er wolle „sich nicht mit dem Geist der trügerischen Entspannung der .friedlichen Koexistenz', mit den jetzigen Grenzen, und dem von Moskau bestimmten Auf und Ab des kalten Krieges abfinden", schreibt der CDU-Journalist Robert Ingrim in der „Bonner Rundschau" ...

  • Gespannte Lage in Panama

    Demonstranten an der Kanälzone % Revision des Vertrages gefordert

    Panama (ADN/ND). Die Lage in der mittelamerikanischen Republik ist nach wie vor äußerst gespannt, obgleich es in den letzten 48 Stunden nicht mehr zu offenen Zusammenstößen gekommen ist. Die französische Agentur AFP berichtet aus Panama, der Bevölkerung habe sich eine schmerzliche Empörung bemächtigt, die alle Schichten des Volkes erfaßt ...

  • Julius Raab beigesetzt

    Wien (ADN-Korr.). Die österreichische Hauptstadt stand am Dienstag im Zeichen der Trauerfeierlichkeiten für Altbundeskanzler Julius Raab, der am Mittwoch vergangener Woche starb. Vor dem Stephansdom wurde in Gegenwart von Bundespräsident Adolf Schärf, Bundeskanzler Gorbach und weiteren in- und ausländischen Persönlichkeiten ein feierliches Requiem zelebriert ...

  • Unter Armeekontrolle

    Kalkutta (ADN). Die indische Armee hat am Dienstag in weiteren drei Bezirken Kalkuttas die Gewalt übernommen und damit insgesamt acht Bezirke der bengalischen Metropole unter ihrer Kontrolle. In der südlichen Vorstadt .mußte die Armee einige Male von den Schußwaffen Gebrauch machen. Insgesamt hat sich die Lage aber weiter stabilisiert, so daß in einigen Teilen der,Stadt die Ausgangssperre für ...

  • DDR nespiektienen

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die Gesellschaft Dänemark—DDR hat auf ihrer Generalversammlung eine Entschließung angenommen, in der sie die dänische Regierung auffordert, normale Beziehungen zur DDR herzustellen und den Bürgern der DDR ohne jegliche Diskriminierung die Einreise nach Dänemark zu gestatten. Der Vorsitzende der Gesellschaft, Arthur Lindholm, Gewerkschaftsvorsitzender in Gentofte, wurde einstimmig wiedergewählt ...

  • Eigene Fraktion'

    Rom (ADN). Die neugebildete italienische Sozialistische Partei der Proletarischen Einheit (PSIUP) hat am Montag bekanntgegeben, sie bilde eine parlamentarische Gruppe in der italienischen Abgeordnetenkammer. Wie "ein führender Politiker der PSIUP, Lucio Luzzatto, in Rom erklärte, wird die Gruppe 25 Abgeordnete umfassen ...

  • Militärjunta mordet

    Santo Domingo (ADN). Die Führer'der fortschrittlichen dominikanischen Partei „Revolutionäre Bewegung des 14. Juni'« Tavares Justo, Rafael Faxas Canto und Luiz Ibarra Rios sind von der Militärjunta ermordet worden. Dies teilt die Sozialistische Voikspartei der Dominikanischen Republik in einer Erklärung mit, In der sie gegen den blutigen Terror der Militärkamarilla protestiert ...

  • Sultan verbannt

    Sansibar (ADN). .Die neue Regierung von Sansibar hat am Montag die ehemaligen Koalitionsparteien verboten und den gestürzten Sultan auf Lebenszeit vefbannt, gab Radio Sansibar bekannt. Das Vermögen des Sultans und das der bisherigen Regierungsmitglleder wurde bssöhlagnahmt. Im Palast des Sultans befindet sich jetzt das Hauptquartier der revolutionären Bewegung ...

  • Gaste aus Belgien

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Zentralrates der FDJ traf eine Delegation der Jungsozialisten Belgiens unter Leitung des Nationalsekretärs der Organisation, Joz Wijninckx, zu einem Informationsbesuch in der DDR ein. Die Delegation wurde am Nachmittag in Berlin von Erich Rau, Sekretär des Zentralrates der FDJ, zu einem ersten Gespräch empfangen ...

  • Zugunglück in Polen

    Warschau (ADN-Korr.). 64 Personen wurden verletzt, davon fünf schwer, als am Montag ein Personenzug bei Marcinkowice (Polen) mit einem aus der Gegenrichtung kommenden Güterzug zusammenstieß. 20 Verletzte konnten nach erster ärztlicher Hilfe entlassen werden. Bei keinem der Verletzten besteht Lebensgefahr ...

  • Togliatti nach Belgrad

    Rom (ADN). Eine Delegation der Kommunistischen Partei Italiens mit Generalsekretär Palmira Togliatti an der Spitze ist am Dienstag nach Belgrad abgereist. Die Delegation folgt einer Einladung des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens.

Seite 8
  • OLYMPIA AUF SCHNEE UND EIS

    Ein Streifzug durch die Winterspiele /Ton Klaus Ullrich I. Erste Medaillen mit Verspätung

    Wer die Geburtsstunde der Olympischen Winterspiele ermitteln will, muß bis in den Mai des Jahres 1907 forschen. Damals traf sich das Internationale Olympische Komitee im berühmten „Waffenstillstandssaal" des Binnenhofes in Den Haag und schickte sich an, die Ordnung strenger Regeln in den bisherigen Wirrwarr der Organisation Olympischer Spiele zu bringen ...

  • Heute abend Start nach Innsbruck

    Festlicher Abschiedsabend im Berliner „Zenner" Toast der Olympiamannschaft der DDR auf Walter Ulbricht

    Heute abend tritt die Olympiamannschaft der Deutschen Demokratischen, Republik die Reise zu den Winterspielen in Innsbruck an. 24 Stunden vorher vereinigte ein festlicher Abend im Berliner Restaurant „Zenner"die 50 Aktiven, ihre Trainer und Betreuer. Im Namen des Ministerrates und seines Vorsitzenden, Otto Grotewohl, beglückwünschte der Vorsitzende des Staatlichen Kpmitees für Körperkultur und Sport, Alfred B ...

  • 500000 Telegramme mehr

    Deutsche Post und Zollverwaltung der DDR trugen zu mustergültiger Organisation des Berliner Abkommens bei

    Ein Teil der 3,7 Millionen DM, die von der Regierung der DDR für die mustergültige Durchführung des Berliner Abkommens ausgegeben wurden (s. „ND" vom 14. Januar), stand für die Leistungen der Deutschen Post und der Zollverwaltung der DDR bereit. Um den im Zusammenhang mit dem Berliner Abkommen außerordentlich angewachsenen Ferrimeldeverkehr zuverlässig und schnell abzuwickeln, ...

  • Euer System ist gut

    Empfang für skandinavische Studenten im Berliner Rathaus

    Der Stellvertreter des Berliner Oberbürgermeisters Stadtrat Max Reutter empfing am Dienstag im Berliner Rathaus eine größere Gruppe Studenten aus Schweden, Dänemark und Finnland. Die Studenten, die sich als Gäste der Deutsch- Nordischen Gesellschaft in der DDR aufhielten, interessierten sich vorwiegend ...

  • Vorbeugende Tropfen

    Am 27. Januar' beginnt die diesjährige Sdiludcimpfung gegen Kinderlähmung, die bis zum 30. April abgeschlossen sein wird. Der dreimaligen Pflichtimpfung unterliegen alle Kinder des Geburtsjahres 1963 ab vollendetem zweiten Lebensmonat sowie alle älteren Kinder Und Jugendlichen bis zgm Geburtsjahr 1940, die bisher der Schluckimpfung ferngeblieben sind ...

  • lOOODMBelohnung ausgesetzt

    Zeuge dringend gesucht

    Der Zeuge wird wie folgt beschrieben: etwa 20 bis 25 Jahre alt, 1,75' bis 1,80 m groß, dunkelblondes Haar. Besonderes Merkmal: eine etwa zwei Zentimeter lange schlitzförmige Narbe-an der linken Ohrmuschel. Entsprechend seiner damaligen Bekleidung besitzt er u. a.: blauen Nylonmantel, Niethose, hellgraue Baskenmütze, langärmligen Pullover (durchgehend kornblumenblau-rotweiß gemustert, vermutlich Norwegermuster) und schwarze Lederhalbschuhe ...

  • Fußballer wieder in der Heimat

    Die Fußball-Olympiaauswahl der DDR, der 18 Spieler angehörten, traf am Dienstagabend, mit dem „Pannonia-Express" aus Prag kommend, von ihrer vierwöchigen Südostasien-Tournee wieder in Berlin ein. Die Auswahl legte auf ihrer Reise nach Burma, Indonesien und Ceylon, die sie am 13. Dezember angetreten hatte, rund 34 500 km zurück ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Einflußbereich • einer von Grönland über Island und die Nordsee nach Südosten verlaufenden Hochdruckzone gestaltet sich der Wetterablauf wieder vorwiegend freundlich und trocken. Aussichten für Mittwoch: Bei meist nur schwachem Wind aus nördlichen Richtungen größtenteils heiter und niederschlagsfrei ...

  • Unfälle durch Glatteis

    • Sprühregen in den Morgenstunden, des Dienstags verwandelte die Fahrbahnen der Hauptstadt vielfach in .gefährliche Rutschbahnen. Dadurch ereigneten sich allein sechs Unfälle bis neun Uhr. Diese Zähl stieg bis 15 Uhr auf dreizehn. Drei Personen würden dabei verletzt. 'Die Volkspolizei appelliert an alle Kraftfahrer, während der gegenwärtig herrschenden Witterungsverhältnisse besonders' an Kreuzungen und Einmündungen vorsichtig zu fahren und auf ältere Fußgänger zu achten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: Ballett „Romeo und Julia" •♦•) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Ritter Blaubart" •*). METRÖPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die lustige Witwe" *••) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Frieden" •*♦) KAMMERSPIELE, '19.30 Uhr: „Inspektor Carnpbells letzter Fall" ♦••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Communo" **) - VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Marschsaule I

    Nördliche Fahrbahn Frankfurter Allee. Friedrichshain: Stellplatz Frankfurter Allee, nördliche Fahrbahn, Spitze Bahnüberführung, Abmarsch: 9 Uhr. Lichtenberg: Stellplatz Hagenstraße, Spitze Gudrunstraße, Abmarsch: 10.10 Uhr. Mitte I: Stellplatz Pettenköferstraße und Dolziger Straße, Spitze Frankfurter Allee, Abmarsch: 10 Uhr ...

  • Erfolgreiche Tbk-Bekämpfung

    Etwa 700 000 Berliner wurden im vergangenen Jahr durchleuchtet, teilt der Leiter der Berliner Zentralstelle zur Bekämpfung der Tuberkulose, Medizinalrat Dr. Hörn, mit. Diese Zahl entspricht 92 Prozent aller zur Untersuchung aufgeforderten Bürger. Seit acht Jahren finden in der Hauptstadt ebenso wie in allen anderen Bezirken der DDR regelmäßig Röntgenreihenuntersuchungen statt ...

  • für die Kampfdemonstration am Sonntag, dem 19. Januar 1964

    Die Kampfdemonstration zum 45. Jahrestag der Ermordung von Karl Liebknecht "und Rosa Luxemburg' am Sonntag, dem 19. Januar, beginnt um 9 Uhr in der Frankfurter Allee zur Gedenkstätte der Sozialisten in ■Friedrichsfelde. An der Spitze in der Frankfurter Allee, zwischen der Wartenberg- und Gürtelstraße, formieren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 >- Abonnementspreis monatlich 3,50 DM- Bankkonto". Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser AJlee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG . BERLIN, Berlin C 2 ...

  • Neue Rufnummer

    Die bisherige Telefonsammeinummer der Bezirksleitung Berlin wird am Sonnabend, dem 18. Januar, um 14 Uhr aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an besteht zu allen Telefonanschlüssen der Bezirksleitung eine direkte Einwahlmöglichkeit. Nach der Kennziffer 20 27 kann sofort die gewünschte Apparatnummer hinzugewählt werden, ohne daß sich eine Vermittlung meldet ...

  • Südafrika von Olympischen Spielen ausgeschlossen?

    Die" Republik Südafrika dürfe nicht an ?den Olympischen Spielen 1964 teilnehmen, erklärte IOC-Kanzler Otto Mayer (Schweiz) der westdeutschen Agentur .DPA zufolge am Dienstag in Lausanne. Als Grund gab Otto Mayer an, daß das Verwoerd-Regime bis zum Ablauf des IOC-Ultimatums (13. Januar) keinerlei Änderung seines bisherigen Standpunktes erkennen ließ, die Rassendiskriminierungen im Sport zu beseitigen ...

  • Marschsäule II

    Südliche Fahrbahn Frankfurter Allee. Köpenick: Stellplatz Frankfurter Allee, südliche Fahrbahn, Spitze Bahnüberführung, Abmarsch: 9 Uhr. Pankow: Stellplatz Jessnersträße, Spitze Frankfurter Allee, Abmarsch: 9.30 Uhr. Mitte II: Stellplatz Weichselstraße und Finowstraße, Spitze Frankfurter Allee, Abmarsch: 9 ...

  • Ostsee-Zeltplätze

    Bei der Zeltplatzvermittlung des Ostseebezirks in Stralsund gingen schon*am ersten Tage über 12 500 Anträge für die kommende Feriensaison ein. Die Zahl der Zeltplätze hat sich inzwischen auf annähernd 30 000 erhöht. Mehrere der insgesamt 59 Campingplätze im Küstenbezirk, darunter die in Ueckerit?, Zempin, Prerow, Graal-Müritz und Zierow, sind für die Hauptsaison bereits ausverkauft ...

  • Anziehungspunkt für Fachleute

    Über 300 000 Berliner uhd Gäste der Hauptstadt besuchten im vergangenen Jahr die ständige Deutsche Bauausstellung in der Sporthalle der Karl-Marx- Allee. Auch 92 ausländische Delegationen und Expertengruppen, unter anderen aus der Sowjetunion, den USA, aus Finnland, Ghana, Vietnam und Westdeutschland, informierten sich über das Baugeschehen in der DDR und ihrer Haupt- Stadt ...

  • Sonderbriefmarken

    Fünf mehrfarbige Sonderbriefmarken mit Abbildungen von Schmetterlingen zu 10 (Admiral), 15 (Alpen-Apollo), 20 (Schwalbenschwanz), 25 (Postillon) und 40 Pfennig (Großer Fuchs) werden ab 15. Januar 1964 verkauft. Die Motive gestaltete Harry Prieß aus Schöneiche bei Berlin. (ADN)

  • Marschsäule III

    Südliche Fahrbahn Frankfurter Allee. Kampfgruppen: Stellplatz Frankfurter Allee, Spitze Jungstraße und Colbestraße, Mainzer Straße, Kreutzigerstraße, Niederbarnimstraße — Spitze Frankfurter Allee, Abmarsch: 12.10 Uhr. (ND)

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im Pumpspeicherwerk Wendefurth eingehalten Stimme des Volkes Erstes Produktionskomitee in der Hauptstadt Ein Jahr nach dem VI. Parteitag 90 Prozent wollen Verhandlungen 259 Ubersiedler in zehn Tagen Olympiamannschaft der DDR feierlich verabschiedet Gesandter Thiele bei Ministerpräsident Lehto Fidel Castro besuchte Lenin-Mausoleum Genosse Paul Verner
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