13. Mai.

Ausgabe vom 01.12.1963

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  • Ein Brief für Vati

    Das sind Martina and Uwe fcenz. Ihr .Vater |st in Düsseldorf ^verschleppt worden. Mit ihm sein Kollege Franz Moritz, auch er Gewerkschaftsfunktionär, auch er _ Vater von Kindern, Großvater 3"'und Urgroßvater. f. Verschleppt, • warum? Weil sie = ein GruJJschreiben eines Gewerk- V Schaftskongresses an einen ande- , ren Kongreß von Gewerkschaften,' ^ Gifjße von Klassenbrüdern zu Kftssenbrüdern, von FDGB an DGB überbringen wollten ...

  • USÄ-Botschafter danken Diplomaten der DDR für Beileid

    Berlin (ABN). Das tiefempfundene Beileid der Regierung und der Bevölkerung der DDR zur Ermordung des amerikanischen Präsidenten Kennedy sprachen Be* auftragte der DDR^Vertretungen im Ausland den Botschaftern der USA aus. Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Volksrepublik Polen, Karl Mewis, hat der ÜSA- Botschaft in Warschau einen Beileidsbesuch abgestattet und sich in die Kondolenzljste eingetragen ...

  • und Düsseldorf

    Zwei Gewerkschafter aus der DDR* ordentliche Delegierte des 6. FDGB- Kongresses, sollen in Düsseldorf vor Gericht gestellt werden. Die Anklage ist absurd. Ihnen wird „illegale kommunistische Propaganda" vorgeworfen, weil sie einen Brief des FDGB- Kongresses an den DGB-Kongreß überbringen wollten, der bereits der Öffentlichkeit bekannt war und daher* nicht „illegal" sein konnte ...

  • 118 Tote bei Flugzeugkatastrophe

    . Kanadische Düsenmaschine bei Montreal abgestürzt ■ <

    Montreal (ADN). Eine kanadische Düsenyerkehrsmaschine " der v staatlichen „Trans Canada Airlines" ist in der Nacht zum Sonnabend etwa 30 Kilometer nördlich von Montreal in der Nähe von St. Therese abgestürzt und ausgebrannt. Die 111 Passagiere und die "sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Das Flugzeug des amerikanischen Typs DC 8 befand sich auf dem Wege von Montreal nach Toronto ...

  • Riesaer Energiewarte

    Die Kumpel des Stahl- und Walzwerkes Riesa melden z. B., 'daß es ihnen gelungen Ist, ohne, Produktionsausfall In den Spitzenzeiten stündlich etwa 900 kWh Energie weniger zu'verbrauchen. Die Arbeiter an den Elektro- und Siemens- Martin-Öfen arbeiteten für jede Stahlqualität eine exakte Energieverbrauchsquote aus ...

  • Danktelegramme der DDR-Repräsentanten

    Berlin (ADN). In Telegrammen an Staatsoberhäupter, Regierungschefs, Präsidenten der Obersten Volksvertretungen und Außenminister zahlreicher Länder dankten der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl. der Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • Materiell interessiert.

    ': Die Spitzenposition in* Energiewettbewerb der.Betriebe des Bezirkes Cottbus halten gegenwärtig die Werktätigen des Lonzawerkes Spremberg. Seit Jahren gibt es in diesem metallurgischen Betrieb, der Ferrolegierungen als Grundstoff für die Stahlwerke sowie für den Export produziert, exakte Energieeinsatznormen ...

  • Rusk an Gromyko: USA für Entspannung

    Washington (ADN). USA-Außenminister Dean Rusk hat in einer Antwortbotschaft an den sowjetischen Außenminister Andrej Gromyko versichert, daß die Vereinigten Staaten unter Präsident Johnson weiterhin für die internationale Entspannung zu arbeiten gedenken. In der Botschaft — einer Antwort auf die Beileidsbotschaft ...

  • Termin:! 5.Dezember Ziel: 11. Dezember

    80 000 DM Nutzen pro Stunde Die Fachleute sind vorsichtig. Sie rechnen nach Inbetriebnahme zunächst mit einer Stundenleistung von 80 000 Kilowatt; Eine Kilowattstunde bringt gegenwärtig in unserer Volkswirtschaft einen Nutzen von rund 1 DM. Jede Stunde, die die Maschine 13 läuft, ermöglicht also, Werte in Höhe von 80 000 DM zu produzieren ...

  • Wilson warnt vor Bonner Atomwaffenjägern /

    London- (ADN). Der Führer der britischen Labour Party, Harold Wilson, hat am Sonnabend in Huyton (Lancashire) auf einer Veranstaltung seiner Partei vor den Bonner Atommachtbestrebungen gewarnt. Im Zusammenhang mit dem Festhalten der Regierung Douglas-Home an einem eigenen britischen Kernwaffenpotential machte Wilson warnend auf die Bonner Ambitionen aufmerksam, sich ebenfalls eine Atommacht zu verschaffen ...

  • 5000 Polizisten mißhandelten Studenten

    Paris (ADN). Die gewaltigen Streikaktionen der französischen Studenten und Professoren wurden am; Sonnabend mit Protestversammlungen, so im Pariser Stadtteil Nanterre, ' fortgesetzt. Wie Augenzeugen von dem blutigen Zusammenstoß am Freitag im Quartier latin berichteten, hatten 5000 Polizisten auf die Studenten eingeschlagen, von denen viele bewußtlos zusammenbrachen ...

  • 150 Güterzüge Kraft und Energie

    Im Stahl- und Walzwerk Riesa wurden für jede Stahlqualität exakte Energiequoten festgelegt / Spitzenreiter im Energiewettbewerb der Republik: Dresden und Halle

    28086 300 kWh Elektroenergie, 5754 000 m3 Stadtgas und 4 778 600 m3 Generatorgas •— das sind nur einige der gewaltigen Energiemengen, die durch die Vorschläge, die bis zum 25. November 1963 eingegangen sind, eingespart werden können. Die Bezirke Dresden, Halle und Leipzig führen dabei mit Längen. 18,3 Prozent bzw ...

  • Jugend kommt zur KPI

    Rom (ADN). Der Kommunistischen Partei Italiens sind in den vergangenen Wochen 10 000 Jungarbeiter und Studenten beigetreten. Auch die Mitgliederwerbung unter den Arbeitern und Bauern hat zu beachtlichen Ergebnissen geführt. So verzeichnet die Organisation der KPI in Bologna einen Zuwachs von 1062 Mitgliedern ...

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  • Die Schweig weist Globke die Tür

    Von Ruth K a 11 rn a n n j Genf Dieser Tage fiel mir ein Buch des amerikanischen Publizisten T. H. Etens: „The new Germany and the old nazis* („Das neue Deutschland und die alten Naais"), verlegt bei Becker und Warburg, London, in die Hände. Es handelt von der Unterwanderung und schließlichen Beherrschung des Bonner Staates durch notorische Faschisten, und einer der meist zitierten alten Nazis in diesem „neuen Deutschland" ist Dr ...

  • Es fehlt am Notwendigsten

    Stolz präsentiert er eine Bilanz- von 83 000 D-Mark, die im vergangenen Jahr von »seinen Lesern gesammelt worden find. „In jenen Tagen, da wir dank ihrer Unterstützung so viele Hilfe leisten kann-, ten, ist uns eine Nachricht aus einer hessischen Gemeinde zugekommen. Ein altes Ehepaar war in diesem harten Winter in seiner kärglichen Wohnung einsam und allein als Folge von Kälte und Entkräftung gestorben ...

  • Die „Freiheit" der Sorbhnne

    Von Pierre Durand, Paris Es war zur selben Stunde, da der französische Innenminister Frey auf einem Empfang die Stirn hatte zu behaupten^ Frankreich sei ein Beispiel für die Freiheit der Intelligenz. Da herrschte bereits im berühmten Quartier latin, dem Zentrum der großen Streikdemonstration der Pariser Studenten und Professoren, ein regelrechter Belagerungszustand ...

  • Willkür gegen Günter Hofe

    Karlsrahe (ADN). Unter dem Zwang der Protestwelle gegen die widerrechtliche Verschleppung und Einkerkerung des DDR-Schriftstellers und Verlegers Günter Hofö sah sich Generalbuhdesanwalt Mar-> tin am Freitag zu einer offiziellen Stellungnahme vor der Presse in Karlsruhe gezwungen. Darin mußte er die von der demokratischen Presse enthüllten Schikanen gegen Hof & direkt eingestehen: 1 ...

  • jetzt mit allen Mitteln die Revanchepläne durchkreuzen Graf von Westphalen: Es geht nur vorwärts, wenn sich die realistischen Kräfte in Bonn durchsetzen

    Bonn (ND-Korr.)." Das ^Direktoriums-' mitglied der DFU Karl Graf von Westphalen erklärte in einem Interview mit unserem Bonner Korrespondenten, er freue sich sehr, „daß Herr Ulbricht, den ich sehr schätzen gelernt habe, einen neuen Anlauf unternimmt, das deutsche Gespräch in Gang zu bringen. Ich hoffe auch, daß dieser neue Anlauf günstige Aufnahme finden wird ...

  • Konferenz schreibender Arbeiter

    Schwerin (ADN/ND). Di« 3. Konferenz schreibender Arbeiter und Bauern wurde am Sonnabend vom Direktor des Zentralhäuses für Kulturarbeit in Leipzig, Rudi Raupach, in Schwerin «öffnet. 150 Delegierte nehmen an dieser zweitägigen Arbeitsberatung teil. Das Referat, das sich auf eine Analyse von 97 Zirkeln schreibender Arbeiterund Bauern stützte, hielt an Stelle der erkrankten Schriftstellerin Edith Bergner der Leiter der Zentralen Arbeltsgemeinschaft, Dieter Heinemann ...

  • Aktion des kalten Krieges

    Ja, und dann soll obendrein noch etwas für die „notleidenden Brüder und Schwestern in der Zone" abgeknapst werden, zu deren Unterstützung nämlich gegenwärtig eine marktschreierische Plakatund Pressekampagne auffordert. Zahlreiche westdeutsche Zeitungen haben dieser Tage u. a. folgende „dringend benötigte ...

  • Abgrund sozialen Elends

    Es Ist bemerkenswert, daß sich nun wenigstens eine knappe Handvoll westdeutscher Zeitungen ermannt hat, auf das hinzuweisen, was sich hinter der Lichtfassade der Geschäftsstraßen und hinter der Plakataktion der kalten Krie-' ger abspielt. Wer nämlich dort hinsieht, steht plötzlich vor dem Abgrund eines ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Wilhelm Bick 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Wilhelm Bick, Abteilungsleiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, begeht am heutigen Sonntag seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche. Bereits in jungen Jahren hat Wilhelm Bick sein Leben aufs engste mit dem Kampf der Kommunistischen Partei Deutschlands verbunden, heißt es in dem Glückwunschschreiben ...

  • An was denkt der Staat?

    Nach den redaktionellen Bettelaktionen einiger Zeitungen könnte niemand dem Bonner Staat ein schlimmeres Urteil ausstellen und eine schwerere Anklage vorbringen, als es die „Welt" mit diesen wenigen Sätzen ungewollt getan hat. Die Pflicht des Staates? Freilich, in Regierungserklärungen und parlamentarischen Debatten war eine ganze Menge von der Hilfe für die Alten zu hören gewesen ...

  • Nicht auf Wahlen warten

    Hamburg (ND), Albert Berg, Vorstandsmitglied der Vereinigung Unabhängiger Sozialisten, stellt in einem Presseartikel fest, daß die Politik einer friedlichen Koexistenz eine lebensnotwendige Alternatlye zur Bonner Atomrüstung" geworden^ ist. Die Opposition in Westdeutschland dürfe sich nicht damit begnügen, „auf einen günstigen Ausgang der nächsten Bundestagswahlen zu hoffen, sondern müsse schon heute alle Mittel aufbieten, um die revanchistischen Pläne zu durchkreuzen" ...

  • DDR-Vertreter auf Düsseldorfer Kongreß

    Lübke gibt zu: Arbeitsschutz in Westdeutschland ungenügend

    Dflsseidorf (ND/ADN). „Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin" ist der Leitsatz eines Kongresses, der gegenwärtig in Düsseldorf stattfindet. An dem Kongreß nehmen Gäste aus 14 Ländern teil. Die Vertreter der DDR sind Prof. Gniza vom Institut für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung in Dresden, Horst Demmler vom FDGB-Bundesvorstand und G ...

  • Prof. Kurt Meinel 65 Jahre

    Herzlich beglückwünscht das Zentralkomitee Prof. Dr. phil. Kurt Meinel, Hochschullehrer und Wissenschaftler der Hochschule für Körperkultur in Leipzig, der heute seinen 65. Geburtstag begeht. Prof. Meinel gehört zu den namhaftesten Repräsentanten der Sportwissenschaft der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Frau Benz sprach ihren eingekerkerten Mann

    Berlin (ND). Nach einem Besuch ihres in Düsseldorf widerrechtlich eingekerkerten Mannes ist Frau Jutta Benz am Sonnabend in Berlin eingetroffen. In Gegenwart von zwei Gefängnisbeamten konnte sie Horst Benz am Freitag im Gefängnis sprechen. Vor Journalisten dankte sie für die vielen Beweise der Solidarität, die ihrem Mann, ihren Kindern und ihr selbst zuteil werden ...

  • Vor und hinter der Lichtfassade

    Eine aktuelle Ädventsbetrachtung im schimmernden Glanz der Neonlichter/ Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Ot.to

    Ab 1. Dezember berichtet unser Mitarbeiter Werner Otto für unsere Zeltung aus Bonn, wo er beim Bundestag akkreditiert wurde. \ Unser bisheriger Bonner Korrespondent Peter Lorf kehrt in die Redaktion nach Berlin zurück. • Früh gehen die Lichter an in diesen kurzen Dezembertagen. Der schimmernde Glanz1 der Leuchtreklamen liegt über den Geschäftsstraßen der bundesdeutschen Großstädte ...

  • Leber isoliert

    Köln (ADN/ND). „Die Entwicklung der Programmentwürfe, die Arbeit der Antragskommission und die an den Kongreß gestellten Anträge zeigten ebenso wie die Diskussion in Düsseldorf, daß in den Gewerkschaften Leber und die Reformbestrebungen isoliert sind." Das stellt der „Rheinische Merkur" zum Außerordentlichen DGB-Kongreß in Düsseldorf fest „Vieles, was in den Gewerkschaften geschieht, ist nur zu,verstehen als Reaktion auf die Entwicklung in der SPD ...

  • Engeibrechten der Lüge überführt

    Berlin (ADN/ND). Der als Ermittlungsrichter am westdeutschen Bundesgerichtshof tätige Nazijurist Dr. Fritz von Engelbrechten wurde vom „Tele-Studio West" des Deutschen Fernsehfunks am Freitag der vorsätzlichen Lüge überführt. In der Sendung kamen Bürger aus Belgien bzw. Nordfrankreich zu Wort, die eindeutig die Behauptung widerlegten, die Feldgerichte der Naziwehrmacht, an denen er tätig war, seien nur für Fälle deutscher Militärangehöriger zuständig gewesen ...

  • Dänische Arbeiter im Rostocker Hafen

    Rostock (ADN). Der neuerbaute Rostokker Überseehafen erreicht in diesem Jahr einen Umschlag von fünf Millionen Tonnen Import- und Exportgütern und damit bereits die zehnfache Leistung von 1960, dem Jahr seiner teilweisen Inbetriebnahme. Das erfuhren am Sonnabend 19 dänische Hafenarbeiter bei einem Besuch dieser größten und imposantesten Baustelle im Norden der DDR ...

  • Gratulanten bei Friedrich Ebert

    Berlin (ADN). Vertreter staatlicher und gesellschaftlicher Organisationen überbrachten am Sonnabend Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK und des Staatsrates der DDR, herzliche Glückwünsche zum 15. Jahrestag seiner Wahl zum Oberbürgermeister Berlins. Mit einem Strauß roter Nelken und einem aus Holz geschnitzten Bären gratulierten im Rathaus als erste Mitglieder des Magistrats und der Bezirksleitung Berlin ...

  • An der DDR kann niemand vorbei

    Frankfurt (Main) (ND). Die „Frankfurter Rundschau" befaßt sich am Sonnabend In ihrem Leitartikel mit der Tagung des sogenannten Kuratoriums Unteilbares Deutschland und erklärt, daß nach allem, was dort gesagt wurde, diese Frage aktuell bleibt: „Wie glauben unsere Verantwortlichen vom Gesamtdeutschen ...

  • „Adsharija" vom Stapel

    Wismar. Am Sonnabendnachmittag lief auf der Mathias-Thesen-Werft das Fahrgastschiff „Adsharija" vom Stapel. Es ist das 19. und letzte Schiff einer Serie, die in Wismar für die Sowjetunion gebaut wurde. Die „Adsharija" hat 5260 BRT und ist mit einer 8000-PS-Maschine vom Rostocker Dieselmotorenwerk ausgerüstet Das Schiff kann 314 Passagiere befördern und hat eine Besatzung von 118 Mann ...

  • KARL PAUSTIAN,

    eingekerkert seit dem 17. April 1963 in der Strafansialt Hamburg, wohnhaft in Barmissen, Kreis Plön. Die Politische Strafkammer des Flensburger Landgerichts verurteilte Karl Paustian am 8. November 1963 zu einem Jahr und acht Monaten Gefängnis. Dia Anklage, die sich vor allem aus Materlallen aufbaute, die unter Bruch des westdeutschen Grundgesetzes vom Bonner Vorfassungsschutz zusammengetragen wurden, warf dem Patrioten vor, weiterhin die Ziele der KPD vertreten zu haben ...

  • Borm durfte nicht reden

    Berlin (ND). Der Westberliner Bürger-" meister. Albej-tz (SPD) hat auf der Jahrestagung des sogenannten Kuratoriums unieilbares Deutschland den "Westberliner FDP-Vorsitzenden Borm durch eine „Verfahrungsmanlpulatipn" daran gehindert, vor den Tagungsteilnehmern eine Rede tu halten. Das berichtetedie „Frankfurter Rundschau" vom Sonnabend ...

  • Unternehmer drohen

    Köln (ADN/ND). Für Mehrarbeit und für eine erneute Steigerung der Arbeite-* intensität hat sich am Wochenende die; Bundesvereinigung westdeutscher Unternehmerverbände in Köln ausgesprochen. In ihrem Jahresbericht für 1963 sagt die, Unternehmer-Dachorganisation den Forderungen der Werktätigen nach höheren Löhnen den Kampf an ...

  • Solidaritätskonzerte

    Der Deutschlandsender bringt am Frei-* tag, dem 6. Dezember und 13. Dezember, jeweils 19 Uhr, Solidaritätskonzerte für die Opfer des Bonner NATO-Regimes. Telefonische Wünsche nehmen alle Sender und Studios des demokratischen Rundfunks entgegen. Das Konto für die Geldspenden ist: 88 883 beim Berliner Stadtbontor ...

  • Dem Frieden die Freiheit

    Zur Solidarität mit d«n Opfern des Bonner Gesinnungsterrors hat in diesen Wochen vor Weihnachten das Komitee zum Schutza d«r M«n$chenrechte aufgerufen.

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  • Es soll doch schöner aussehen

    Erwin Ruschke spürte auf einmal, wie sich der Boden für das politische Gespräch zu lockern begann. Immer mehr Menschen grüßten ihn, kamen mit ihren Sorgen zu ihm, fragten nach neuen Möglichkeiten, sich im Wohngebiet zu betätigen. Wochen vor den Wahlen bemerkte der Agitator, daß trotz aller Erfolge der Rahmen noch zu eng gespannt war ...

  • Innerhalb von acht Tagen

    Die Bürger unterbreiteten nicht nur wertvolle Vorschläge oder übten sachliche Kritik, sie sind auch bereit diese Fragen persönlich mit lösen zu helfen. Das ist ein Ausdruck echter sozialistischer Demokratie. So waren viele Häuser der Satower Straße bisher nicht an die Kanalisation der Stadt angeschlossen ...

  • Einladung ins Werk

    Beisplelhaftes im Weimarer Wohngebiet 1

    Weimar (ADN). Mit Jugend- nnd Frauenforen, Vorträgen von leitenden Wirtschaftsfunktionären zu ökonomischen Fragen, 'Ausstellungen sowie Kultur- und Sportveranstaltungen will der VEB Mähdrescherwerk Weimar als Leitbetrieb die Arbeit im neuen Wohngebiet 4 der Stadt unterstützen. Dort wohnen etwa 8000 wahlberechtigte Bürger ...

  • Reparaturbrigaden

    Beispielgebend sind hierbei die Warnowwerft und die Neptunwerft. Dort wurden Brigaden gebildet, die sich bei Dachreparaturen und bei Reparaturen an Schornsteinköpfen in Warnemünde schon sehr gut bewährt haben. Auch der VEB Bauhof als Leitbetrieb für die Werterhaltung, stellte für die Feierabendarbeit eine weitere Klempner- und Ofensetzerbrigade ...

  • Mit der Nase draufgestoßen

    „Ich wurde eigentlich erst mit der Nase draufgestoßen, wie man es machen muß", erzählte uns Erwin Ruschke. dem man seine 60.Jahre einfach noch nicht ansieht, „als mir ein Nachbar rundheraus erklärte: ,Hör mal zu, Erwin, ihr Agitatoren kommt in bestimmten Abständen und wollt uns agitieren. Ich bin gar nicht gegen die DDR und die Regierung ...

  • 5,Macht nicht soviel Wind'«

    Eigentlich wohnten hier vor zehn Jahten auch keine anderen Menschen. Es sind Professoren^ Arbeiter, Handwerker, Angestellte — Menschen der verschiedenen Berufe, etwa 11000 an der Zahl. Wohl gab es früher auch Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front, aber es wurde zumeist nur viel geredet und recht wenig getan ...

  • in dem wohnen

    wir ND-Bezirkskorrespondent Alfons Niedballa sprach mit Oberbürgermeister Rudi Fleck

    Frage: Wieviel Eingaben der Bevölkerung sind in Vorbereitung der Volkswahlen in der Stadt Rostock eingegangen, und wo lag der Schwerpunkt? Antwort: Der Rat der Stadt Rostock erhielt 377 Eingaben. Bis zum 18. November waren 221 Vorschläge und Eingaben verwirklicht. Ein Großteil der Eingaben galt der Werterhaltung der Häuser ...

  • Stadtrat im Wohngebiet

    Viele Probleme lassen sich jetzt leichter lösen. Die Menschen im Wohnbezirk II in Greifswald sind selbstbewußter geworden. Stadtrat Drews, der für den Verkehr und Straßenbau verantwortlich ist, sitzt nicht mehr im Rathaus und läßt die Besucher der Reihe nach herein, sondern er ist auch im Wohngebiet anzutreffen ...

  • Viele halfen

    Viele halfen, viele sammelten Geld dafür. Mit Unterstützung der Stadt wird jetzt sogar eine neue Kegelhalle mit ausgezeichneten Bahnen aufgestellt. Sportler und Bürger helfen wiederum gemeinsam. Eine große Tombola anläßlich einer großen Volkssportveranstaltung brachte einen Reingewinn von 1000 DM. Sah man früher im Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front immer dieselben Gesichter, so ist jetzt die Frau des bekannten Professor Rothmaler die Vorsitzende des neuen Wohngebietsausschusses ...

  • Enge Zusammenarbeit mit Bezirkstagsabgeordneten

    Frage: Wie werden die neugewählten Bezirkstagsabgeordneten im Stadtgebiet durch den Rat der Stadt unterstatzt? Antwort: Schon jetzt hat sich eine gute Zusammenarbeit mit den neugewählten Bezirkstagsabgeordneten entwickelt. Mit großem Ernst setzten sie sich für die Erledigung der ihnen auf den Wahlversammlungen gegebenen Hinweise' ein ...

  • Tanz, Spiel und Zirkel

    Cottbaser Jurend in ihrem Hans

    Cottbus (ADN). Zu frohem Tanz und Spiel, ernsthafter Zirkelarbeit oder lebhaftem Meinungsstreit treffen sich fast allabendlich viele Cottbuser Jugendliche im Klubhaus. Waren die freundlichen Räume des Jugendklubhauses noch vor einem Jahr vorwiegend Sitzungszimmer verschiedener Organisationen, so sind sie in den vergangenen Monaten von den Mitgliedern des Klubs junger Talente, der Zirkel und Arbeitsgemeinschalten sowie vielen Jugendlichen des Wohngebietes zu ihrem'Haus gemacht worden ...

  • 14 Millionen DM für Werterhaltung

    In Rostock wurden 1963 für die Werterhaltung 9,9 Millionen DM ausgegeben. Im kommenden Jahr wird diese Summe auf 14 Millionen DM erhöht und 80 Prozent aller vorhandenen Reparaturkapazitäten zur Erhaltung des Wohnraumes eingesetzt. Für jedes der 15 neuen Wohngebiete in Rostock hat eine gesonderte Bauleitung die Arbeit aufgenommen ...

  • Wähleraufträge erfüllt

    Ruhrice Bezirkstatsabgeordnete

    Schwerin (ADN). 15 der insgesamt 96 Wähleraufträge in der Stadt Schwerin wurden bereits verwirklicht. 20 weitere stehen kurz vor ihrer Erledigung. In vielen Fällen bemühen sich Abgeordnete gemeinsam mit ihren Wählern darum, die Wünsche und Forderungen zu erfüllen. So sprach die Bezirkstagsabgeordnete, ...

  • 5000 Wunschzettel

    Geraer bleiben weiter im Gcsoräch

    Gera (ADN). Ein Lektionszyklus zu Fragen der Kindererziehung wird vom Wohngebietsausschuß 4 in Gera vorbereitet. Pädagogen der in diesem Gebiet befindlichen Schulen beraten im I. Quartal 1964 mit den Einwohnern in mehreren Versammlungen über diese wichtige und interessante Problematik. Im Wohngebiet werden 5000 Flugblätter verteilt und darin die Einwohner gebeten, ihre Wünsche der eigenen Mitarbeit auf den verschiedensten Gebieten bekanntzugeben ...

  • Neue Wohnsportgemeinschaft

    Als erstes wurde ein wunderschöner Kinderspielplatz gebaut und eine •Wohnsportgemeinschaft aus der Taufe gehoben. Im Oktober 1962 hörte man im Ostseeviertel zum erstenmal den Namen „Sport frei". Nach einem Jahr zählte diese Gemeinschaft schon 124 aktive Sportler mit festen Sektionen im Fußball, Kegeln, Frauengymnastik, Schach und Tischtennis ...

  • Sprechstunden im Wohngebiet

    Die bisherige Form der Sprechstunden der Mitglieder des Rates reicht heute nicht mehr aus. Deshalb werden ab 1. Dezember die einzelnen Ratsmitglieder nicht nur Sprechstunden im Rathaus, sondern auch nach Feierabend in den Wohngebieten abhalten. Hier sollen ebenfalls Mitarbeiter der Fachabteilungen des Rates anwesend sein, um gemeinsam mit den Bürgern an Ort und Stelle wichtige Fragen zu entscheiden ...

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  • Dreimal Edelfried

    Der Conferencier braucht für" seine nächste Ansage wenig Worte. „Edelfried; der Parodist!" Ein Aah und Ooh im Publikum. Tusch, Vorhang auf, vor dem Bühnenmikrophon steht ein junger Mann. Sein Kostüm ist konventionell, und das Gesicht mit den mädchenhaft geschminkten Wangen, der glaslosen Hornbrille und der Zwitterfrisur verrät nicht, wo er hinaus will ...

  • Das Frühstück

    In einem Artikel schrieb ich über Edelfried: Das Neue, das er bringt, steckt vermummt in Althergebrachtem. D;e Diskrepanz zwischen Rahmenwerk und eigentlicher Darbietung ist bedauerlich. Er hat eine urwüchsige Komik, aber er muß sie kultivieren, und er muß sie auch aktualisieren. Zwar parodiert er neue Künstler, das ist ein erster beachtenswerter Schritt aber er parodiert noch nicht die zeitbezogene Kunst, er hat noch nicht erfaßt, was Witz und Humor in unserer modernen Gesellschaft ist ...

  • Klaus und das Tagebuch

    Als ich ihm zum erstenmal begegnete, war er mir schon aufgefallen. Er saß auf einer Kiste. Sein viel zu großer Arbeitsmittel schlotterte an seinem Körper. Aus dem schmalen Gesicht leuchteten ein paar lebhafte Augen. Jeden, der sprach, schienen sie abzuwägen. Es war eine langweilige Versammlung. Probleme gab es anscheinend nicht ...

  • Liebeserklärung an einen Schiffskoloß

    24. November 1963 Ich weiß nicht, wie das bei Euch so ist. Gibt es eine Reporterabteilung? Ich arbeite nämlich schon geraume Zeit (im Kopf, so geht bei mir die Urbarmachung von Stoffen vor sich, bis die \Vjlhen einsetzen) an einer literarischen ^portage über unseren Koloß „Iwan Franko", auf dem ich arbeite und der mich immer wieder aufs neue so beeindruckt, daß ich einfach davon erzählen muß ...

  • ' Um den Humor betrogen

    16. November 1963 Diese Woche war Helmut Hauptmann hier zu Besuch. Ich habe mich mal wieder unbändig gefreut sprach doch auch er von meiner „guten Geschichte im ,ND*", und er begrüßte vor allen Dingen den Humor, der so selten sei in unserer Literatur. Beinahe jeder Satz in meinen Arbeiten hätte ein gute Pointe ...

  • Die schönsten Worte sind Phrasen, sofern sie nicht der Sache dienen

    Warum icH schreibe

    8. November 1963 Ich schreibe in der Hoffnung, Sympathie für unseren Sozialismus zu erwecken, dort* wo sie noch nicht ordentlich vorhanden ist Darum, weil ich einfach ohne schreiben nicht leben kann. Damit — vielleicht hat man das Glück! — Menschen sagen: Es stand aber etwas Gutes im S,ND", womit ich nicht behauptet haben will, alles außer meinen Sachen sei weniger gut ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Kunstausstellung eröffnet

    Berlin (ADN). Zum 20. Jahrestag der Volksmacht und zum 18jährigen Bestehen der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien wurde am Freitag in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin eine Ausstellung des jugoslawischen Malers und Grafikers Prof. Djordje Andre Kujevic Kun in Anwesenheit des Künstlers eröffnet ...

  • Tagung der Gesellschaft für Psychotherapie

    Leipzig (ADN). Die Gesellschaft für ärztliche Psychotherapie und, Neurologie Leipzig beendete am Sonnabend in der Messestadt ihre Jahrestagung 1963. Etwa 250 Ärzte, darunter 13 aus der Sowjetunion, aus der CSSR, aus Polen, Ungarn und Bulgarien und 22 aus Westdeutschland und Westberlin, hatten daran teilgenommen ...

  • Wat Vata tut, is wohljetan

    Letzte Woche kam der Vata mittags von de Arbeit heim, und da nahm er aus de Tasche drei Pfund Näjel und ooch Leim. Mutta kiekte erst een bißchen üba ihre Brille weg, und dann meckert se een Weilchen, doch det hatte wenig Zweck. Vata wurde richtig wütend: „1s doch aus dem VEB! Und wenn icfc von da wat nehme, tut det koenem Menschen weh ...

  • SuchVzwel Kessere Sätze

    10. November 1963 "fflei* i3er Artikel; der mich mehr fechweiß gekostet hat als zwei Geschichten. Heute aber versteht meine Frau, wenn ihr ^Alter^ den Sonntag sitzt und abends. Sie hat begriffen, daß die schönsten Worte Phrasen sindy. sofern sie nicht der Sache dienen* daß man nur durch Intensität und unermüdlichen Einsatz zum bewußten Kämpfer der Gesellschaft wer* den kann ...

  • Kolloquiuni der Shakespeare-Gesellschaft

    Weimar (ADN). Mit einem Kolloquium am 14. Dezember ip Leipzig bereitet die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft das Shakespeare-Jubiläum 1964 vor. Prof. Dr. Walter Martin, Direktor des Instituts für Anglistik und Amerikanistik der Karl- Marx-Universität, spricht über «.Die Bedeutung von Shakespeares Romanzen in unserer Zeit" ...

  • FÜR DEN FRIEDEN

    Immer wieder wird der Mensch geboren* jeden Tag fängt eine Kindheit an. Keine einige Stunde geht verloren — seht die ewig neue Lebensbahn! Seht die Zukunft in der Kinder Lachen, dieses Friedens höchstes Menschengui! Träume, fordernd und gescheit, erwachen aus der Jüngtten Augenlicht und Mut. Daß für ...

  • DDR-Wissenschaftler in Ghana

    " Accra (ADN-Korr.)., Drei Wissenschaftler des Instituts für Afrikanistik der Berliner Humboldt-Universität sind zu einem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt in Ghana eingetroffen. Dr. Hildegard Höftmann, Dr. Erika Endesfelder und Eberhard Berger werden mit ghanesischen Fachkollegen sprachwissenschaftliche und ethnographische- Untersuchungen in der ostghanesischen Region Volta anstellen ...

  • Prof. Martin Hellberg seiner Funktion entbunden

    Schwerin (ADN). Auf Beschluß des Rates des Bezirks Schwerin ist Prof. Martin Hellberg seiner Funktion als Generalintendant der Mecklenburgischen Staatstheater entbunden worden. Operndirektor Erwin Bugge wurde mit der kommissari-" sehen Leitung des Schweriner Theaters beauftragt.

  • Händel-Akademie verlegt

    Berlin (ADN). Die Händel-Akademie, die vom 1. bis 3. Dezember 1963 im Landestheater Halle stattfinden sollte, mußte wegen plötzlicher • Erkrankung von Prof. Kurt Hübenthal verlegt werden und findet nun vom 17. bis 20. Januar 1964 statt. \

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  • Anregend

    Herausgegeben von der Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thölmann". Der Kinderbuchverlag, Berlin 1963, 1. Auflage. 280 Seiten, 119 Illustrationen und 40 Fotos Halbleinen, 5,60 DM. Als Sammelbuch für Junge Leser von 10 Jahren an erscheint im Kinderbuchverlag unter dem Titel „Der Sputnik ist unser Zeichen" zum erstenmal ein Almanach für Thälmann-Pioniere ...

  • Mit klaren Begriffen

    Herausgegeben von der Abteilung Propaganda des Zentralkomitees in der Reihe Sozialistische Bildungshefte. Dietz Verlag Berlin 1963. 134 S. Brosch. 1 DM Dieses Büchlein behandelt eines der Interessantesten und zugleich wichtigsten Gebiete unserer Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftspolitik, die sozialistische Reproduktion ...

  • Vor dem Wehrdienst

    Sammelband, herausgegeben von Wemer Curth und Ursula Tabbert, Deutscher Militärverlag, Berlin 1963, 352 Seiten, Leinen. 19.60 DM. Unter dem Titel „Soldaten" erschien Im Deutschen Militärverlag ein Sammelband mit Beiträgen über die Nationale Volksarmee, ihre Waffen und ihre technische Ausrüstung. Das mit1 vielen Färb- und Schwarzweißfotos, Zeichnungen, Vignetten und Modellabbildungen illustrierte Buch vermittelt in 17 Kapiteln, viel Wissenswertes übef das Leben in der Armee ...

  • Heitere Schule

    Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin 1963. Mit zahlreichen Illustrationen. 104 Seiten, Halbleinen, 7 DM. Wer die 104 Seiten durchgeblättert hat, möchte gleich noch einmal In die Schule gehen. Und zwar zum Autor dieses lustigen Büchleins, Studienrat Hans- Heinz Paetzold. Auf dem Tisch liegt ein Metallwürfel, in Papier eingewickelt ...

  • Prompt mit großem Q

    Drushba Juri! Drushba Valiai

    Verantwortlich für Regle, Zusammenstellung und Text: Freimut Keßner. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin. Etwa 180 Fotos, 192 Seiten, Ganzleinen, 12,50 DM. So stark die Eindrücke waren, die der Besuch der Himmelsgeschwister all denen vermittelte, die das Glück hatten, irgendwo zwischen Berlin, Suhl und Karl-Marx-Stadt dabeizusein, erst so ein Bildband macht das Wort „unvergeßlich" zur handgreiflichen Wahrheit ...

  • Vielfältiger Ratgeber

    Herausgegeben von Heinz Frankiewicz, Helmut Brauer, Johann Cherwinka, Karl- Heinz Günther, Günter Schulze, Günter Wutzier. VEB Deutscher Verlag derWissen- . Schäften, Berlin 1963, 2 Bände, 1080 Seiten, 28,- DM. Gegenüber der 1960 erschienenen „Kleinen Pädagogischen Enzyklopädie" zeichnet sich das neue Werk durch die Erweiterung des Themenkreises und^die exaktere Fassung maacher Beiträge aus ...

  • Kampfgefährten

    Karl Marx/ Friedrieh Engels: Briefwechsel mit Wilhelm Bracke (1869 bis 1880) Im Auftrag des Instituts für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED herausgegeben und eingeleitet von Heinrich ; Gemkow, Bücherei des Marxismus-Leninismus, Band 62, Dietz Verlag Berlin 1963, 296 Seiten. Kunstleder, 4 DM Zum ersten ...

  • Schlagend bewiesen

    Autorenkollektiv Das Bonner Dilemma Die Politik des westdeutschen Imperialismus in der Krise, Reihe »Wahrheiten über den deutschen Imperialismus" 11, Dietz Verlag Berlin 1963, 147 Seiten, broschiert. 1.60 DM Dem Autorenkollektiv des Deutschen Instituts für Zeitgeschichte Berlin (Klaus Hoeft, Helga Kargus, Harald Lange, Dieter Mühle) muß bescheinigt ...

  • Konstruktive Antwort

    Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Hiller und Rolf Sieber. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1963. 112 Seiten, broschiert, 5,80 DM. Angesichts der entspannungsfeind» liehen Politik der Bonner Ultras-und ihres Angriffs auf die sozialen Lebensbedingungen stellen heute immer mehr westdeutsche Werktätige die Frage, wie es in Westdeutschland zu einer grundlegenden politischen Wende kommen kann ...

  • Aktuelle Streitschrift

    , - Mit dieser'Schrift legt der bekannte marxistische Historiker" eine neue Probe aktueller geschichtswissenschaftlicher Publizistik vor, wie sie den Erfordernissen unserer Zeit entspricht und seit Jahren Sterns besonderes Anliegen ist. Der Verfasser charakterisiert den Antikommunismus als Ausdruck der tiefen Krise der bürgerlichen Ideologie, die, wie er feststellt, „eines der konstitutiven Elemente der allgemeinen Krise des Kapitalismus" ist (S ...

  • Soeben erschienen

    N. S. Chruschtschow/L F. lljitschow: Der Marxismus-Leninismus unser Banner, unsere Waffe Reden auf dem Plenum des ZK der KPdSU vom Juni 1963 Dietz' Verlag Berlin 1963, 176 Seiten 1,40 DM W. M. Chaizman: Die UdSSR und die Abrüstung zwischen den beiden Weltkriegen ROtten & Loenlng Berlin 1963. 404 Seiten 17,50 DM Karl Liebknecht: Gesammelte Reden und Schriften Band V Dietz Verlag Berlin 1963, 506 Seiten 7 ...

  • Stimmen der Vernunft

    Von Pierre Duiand, Paris Daß die Franzosen sich mit den deutschen Problemen beschäftigen, ist nur zu natürlich. Häufig werden hier auch Bücher veröffentlicht die sich damit befassen und in denen die verschiedensten Gebiete beleuchtet werden. Besonders bemerkenswert ist in letzter Zeit daß die Autoren dieser Werke der Realität der DDR Rechnung tragen und die schlimmsten Mängel der Bundesrepublik nicht mit Stillschweigen übergehen ...

Seite 6
  • Rassenfanatiker

    Senator James Eastland, einer den größten Plantagenbesitzer des Staates Mississippü s^Die Negerrasse Ist «ine niedere Rasse. Ich bin stolz darauf, daß in meinen Adern das reinste Blut eines •weißen Menschen fließt Ich weiß* daß die weiße Rasse die höchste Rasse ist. Sie regiert die Welt" Der ultrarechte Klüngel in den USA Widersetzt sich erbittert der Gleichberechtigung der Negerbevölkerung ...

  • Hexenjagd

    N. S. Chruschtschow auf dem XXII. Parteitag der KPdSU: „Bekannt ist, daß in den USA die Zahl der Kommunisten nicht groß ist. Aber diese größte kapitalistische Macht mit ihrem Riesenapparat an Militär und Polizei fürchtet die Partei der Kommunisten und legt ihrer Tätigkeit alle möglichen Hindernisse in den Weg ...

  • Blutspur der Ultras

    Jean Jaures Führer der französischen Sozialisten und Abgeordneter, ermordet am 31. Juli 1914 durch Raoul Villain, Mitglied einer nationalistisch-klerikalen Vereinigung. Jaures vertrat leidenschnftlich den Gedanken des Friedens. W. . Lenin am 30. August 1918 durch ein Attentat \ der rechten Sozialrevolutionärin Vera Kaplan, das weißgardistische Kreise angestiftet hatten, schwer verwundet Die Folgen des Attentats trugen zu seinem frühen Tode bei ...

  • Der dreiköpfige Gott

    Jenkin Lloyd Jones, Redakteur der Zeitung ,/Tribune", Oklahoma! i,Die Enkel jener Kleinen, die einst Tränen vergossen aus Mitleid mit dem erfrorenen Mädchen rhifc den Schwefelhölzern, fühlen sich jetzt betrogen, wenn nicht geprügelt, vergewaltigt und im Hochofen verbrannt wird." Der Direktor des Bundeskriminalamtes (FBI) in Washington, Hoover, stellte unlängst in einem amtlichen Bericht fest: „Die Verbrecherorganisationen sind zu einer beherrschenden Macht im nationalen Leben des Landes geworden ...

  • Ultras putschen auf

    Rechtsextremist Senator Goldwater: s,Wir brauchen eine auf Stärke beruhende Politik. Dinge wie Koexistenz gibt es überhaupt nicht.'* Faschistengeneral Walker: „Uns ist der kalte Krieg nicht heiQ genug." Ultras wie Goldwater, Mundt, Eastland, 1 Walkerund ihresgleichen sind ingewählten Funktionen tätig ...

  • Massenmord

    „Sehr viele im Partisanenkampf in Südvietnam bisher unbekannte technische Mittel werden in der Gegenwart und in der nahen Zukunft für die Veränderung der Front gegenüber den Partisanen verwendet" CThe New York Times"). Das kriegerische Prinzip der kapitalistischen Gesellschaftsordnung in den USA führte zu den Massenmorden In Hiroshima, Nagasaki, Korea und Südvietnam ...

  • Mahatma Gandhi

    Führer der Indischen Unabhängigkeitsbewegung, am 30. Januar 1948 von dem orthodoxen Hindu Godse in Neu Delhi ermordet, weil er die von imperialistischer Seite geschürten religiösen Unruhen zu schlichten suchte. Julien Lahaut Vorsitzender der KP Belgiens, 1941 bis 1945 im KZ, 1944 zum Tode verurteilt, am 18 ...

Seite 7
  • Freiheit für das südafrikanische Volk!

    Appell an alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik

    Freiheit für Südafrikas Freiheitskämpfer I Freiheit für die Führer des Afrikanischen National-Kongressesl \ Freiheit für Walter Sisulu und seine Mitkämpfer! , Freiheit und Gleichheit all.dessen, was Menschenantlitz trägtl"- \ Freiheit und Gleichheit für alle Südafrikaner! So wie Sisulu . .und seine Mitkämpfer ...

  • Was de Gaulle fordert

    Eine Lösung, die alle Interessenten aut längere Zeit zufriedenstellen könnte, ist auch von den bevorstehenden Verhandlungen nicht zu erwarten, da diese an der eigentlichen Ursache der Auseinandersetzung vorbeigehen. Handelt es sich doch dabei um den Widerspruch zwischen ansteigender Agrarproduktion auf der einen und beschränkter zahlungsfähiger Nachfrage auf der anderen Seite ...

  • Kein Trost

    Dieser Streit Ist allerdings kein Trost für die westdeutschen Bauern. Keineswegs sind die USA rücksichtsvoller als ihre französischen Konkurrenten, wenn es um den Absatzmarkt und das Schicksal der westdeutschen Bauern geht, Der bereits zitierte Amerikaner Herter erklärte dieser Tage mit einem Blick auf ...

  • Milliardenverluste

    Durch den einheitlichen Getreidepreis der EWG würden die westdeutschen Bauern, deren Produktionskosten über den französischen liegen, schwer geschädigt Die bereits zitierte „Bauernzeitung" schätzt die ihnen erwachsenden Barverluste auf jährlich 1.3 bis 1,5 Milliarden Mark, ungerechnet der Verluste, die sich aus den anderen noch auszuhandelnden „Marktordnungen" ergeben könnten ...

  • Ghanas UNO-Vertreter fordert Ausschluß des Verwoerd-Regimes

    Schützenhilfe der westdeutschen Ultras für Südafrikas Rassenfanatiker scharf verurteilt

    New York (ADN>. Der Standige verreter Ghanas bei der UNO, Alex Quaison- Sackey, forderte am Freitag auf der SiUung des WeHsicIierheltsrates den Ausschluß Südafrikas aus der UNO-Vollversammlung. Er verlangte scharfe Maßnahmen, durch die das Verwoerd-Rcgimo gezwungen werden soll, seine Apartheid- Politik aufzugeben ...

  • Aufstieg der Wirtschaft Polens

    Bericht des Politbüros des ZK der PVAP /Neue Planziele festgelegt

    Warschau (ADN/ND). In den ersten drei Jahren des polnischen Fünfjahrplans ist die Produktion der Qruppe A um etwa 31 Prozent und dqr Gruppe B um 17 Prozent gestiegen, teilt das Politbüro des ZK der PVAP dem gegenwärtig tagenden Plenum des ZK der Partei in einem Bericht mit. Der Importplan wurde bedeutend übererfüllt, der Exportplan zu etwa 100 Prozent erfüllt ...

  • Bauernhöfe im Spiel der Bonner Machtpolitik

    Der Streit um den Agrarmarkt der EWG/ Von Georg Han s en

    A efgeschoben Ist nicht aufgehoben — an ■**■ dieses Sprichwort wurde vor kurzem eine westdeutsche Ministerdelegation erinnert In Brüssel hatte sie an der Tagung des Ministerrates der sogenannten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Frankreich, Westdeutschland, Italien, Holland, Belgien, Luxemburg) teilgenommen und einen Aufschub wichtiger agrarpolitisdher Entscheidungen erreicht ...

  • Onkel Sams Rechnung

    Im „Hähnchenkrieg" hatte Bonn, um aus einer Zwickmühle herauszukomnAen, ein Zaubermittel versucht Mit stillschweigender Zustimmung der Westdeutschen Zollbehörden hatten'amerikanische Exporteure das Federvieh mit einer Paprikapaste eingerieben, um selbiges als „weiterverarbeitet" und bedeutend weniger abgabepflichtig deklarieren zu können ...

  • Kommunique Rumänien—Jugoslawien

    Belsrad (ADN/ND). In einem gemeinsamen rumänisch-jugoslawischen Kommunique zum Abschluß der Belgrader Besprechungen wird betont, daß „die Umwandlung de» Balkans in eine Zone des Friedens, der guten Nachbarschaft Und der allseitigen Zusammenarbeit den Interessen aller Länder und Völker in diesem Teil der Welt diene" ...

  • Zweimal verkauft

    Gerade diese amerikanischen Befürchtungen sind während der letzten Monate von Bonn weidlich ausgenutzt worden. Seine wiederholt gegebenen Versprechen, den Agrarmarkt der EWG, speziell den westdeutschen Markt, für die USA und andere Drittländer offenzuhalten, seine Versicherung, daß man den protektlonistischen Plänen des französischen Staatschefs gegenüber standhaft und amerikatreu bleiben werde, haben Washington bewogen, als Gegenleistung Bonner Wünschen entgegenzukommen ...

  • Repressalien

    Aus amerikanischen Quellen stammt auch die Prognose, daß die EWG zerbrechen könnte und daß sich nach dem Ausscheiden Frankreichs die übriggebliebenen ,Fünt mit, Großbritannien zu einer neuen Kombination zusammenfinden würden, die mit den USA leichter handelseinig werden könnte. Das ist offenkundig als eine Warnung an die Pariser Adresse gemeint, Auch ohne derartig weitreichende Eventualitäten hat man In Bonn genügend Grund, sich den Kopf zu zerbrechen ...

  • Chinas Haltung abgelehnt

    Die Delegierten der Volksrepublik China wandten sieh in verschiedenen Kommissionen gegen die Friedenspolitik der Sowjetunion, insbesondere gegen den Moskauer Vertrag. Bereits während der Eröffnung der Tagung war es zu einem Zwischenfall gekommen, als die chinesische Delegation gegen eine Gedenkminute der Tagung für den von 'amerikanischen Ultras ermordeten USA-Präsidenten Kennedy protestierte ...

  • Wertvolle Vorschläge der DDE

    Die Delegierten der DDR haben in den Kommissionssitzungen der Tagung des Weltfriedensrates in Warschau am Freitag und Sonnabend durch Diskussionsbeiträge und konstruktive Vorschläge die Beratungen wesentlich bereichert. Der bekannte Völkerrechtler Professor Dr. Steiniger verlangte in der Kommission 'für Abrüstung nachdrücklich, daß die Ausbreitung von Kernwaffen verhindert werde ...

  • Plamag-Gigant für „Junge Garde6* In Moskau übergeben / Direktor Ossetrow: Einmalig in der Welt

    Moskan (ADN-Korr.). Die im VEB Piamag Flauen gebaute größte Mehr- 'farbenhochdruckrotationsmaschine wurde am Donnerstag der Druckerei des1 Moskauer Verlages „Molodaja Gwardija" („Junge Garde") offiziell übergeben. Das Übergabeprotokoll-würde vom Werkleiter des* VEB. Plaraag, Heinz Lippmann, \ind dem Direktor der DruckereX „Molodaja Gwardija", Pawel Ossetrow, unterzeichnet ...

  • Sonderkommission untersucht Mord

    Washington (ADN). USA-Präsident Johnson hat am Freitagabend eine Sonderkommission zur Untersuchung des Attentats auf John F. Kennedy und der Ermordung des mutmaßlichen Attentäters Oswald ernannt. Die siebenköpfige Kommission steht unter Vorsite des Obersten amerikanischen Richters Earl Warren. Ihr gehören neben führenden Kongreßabgeordneten aus beiden Parteien auch der ehemalige Geheimdienstchef Allein Dulles und der frühere Abrüstungsbeaüftragte "der amerikanischen Regierung, John McCIoy, an ...

  • 700 liefen über

    Hanoi (ADN). Südvietnamesische Patrioten haben in den Kämpfen gegen die Söldner des Saigoner Regimes in acht Provinzen des Mekong-Beckens in den Monaten September und Oktober 5300 Mann getötet, verwundet oder gefangen genommen. Unter ihnen befanden sieh HO amerikanische Militärangehörige, meldet die vietnamesische Nachrichtenagentur ...

  • Brutale „Elektrofolter«

    Jonannerfror* (ADN). Die „Elektrofalter" gehört in den Gefängnissen des faschistischen Verwoerd-Reglmes in Südafrika zum „normalen" Tagesablauf. Das enthüllt die in Johannesburg erscheinende Zeitung „Star". Während der äußerst schmerzhaften „Elektromassage" werden die Häftlinge mit Salzwasser übergössen, um die Qualen noch zu erhöhen ...

  • Kernwaffen in Bonner Händen erhöhen Kriegsgefahr in Europa Eindringliche polnische Warnung auf der Weltfriedensratstagung

    Warschau (ADN-Korr./ND). „Kernwaffen in den Händen der westdeutschen Militaristen erhöhen die Gefahr eines bewaffneten Konflikts", erklärte der polnische Delegierte Ozga-Michalskl warnend auf der Tagung des Weltfriedensrates in Warschau, „zumal die Bundesrepublik das einzige Land in Europa ist,> das terri» toriale Ansprüche erhebt," Westdeutschland sei von niemand bedroht und fordere demnach nicht für Verteidigungszwecke Kernwaffen ...

  • Abkommen UdSSR-China

    Pekint (ADN). Ein Plan für die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Akademien der Wissenschaften der UdSSR und Chinas für 1963/1964 wurde laut TASS am Freitag in Peking unterzeichnet. Nach der feierlichen 'Unterzeichnung veranstaltete die Akademie der Wissenschaften Chinas einen Empfang für die in China weilende Delegation der Akademie der Wissenschaften der UdSSR ...

  • Minister sahen DDR-Schau

    Colombo (ADN). Weitere hohe Persönlichkeiten Ceylons besuchten in den letzten Tagen die Exportausstellung der DDR in Colombo. Unter ihnen befanden sich der Minister für Volksbildung und Kultur, Kalugalla, der Minister für Verkehrswesen,, Samareweera, und der Minister für Arbeit und Sozialwesen, ßoonesekera, mit »einem Stellvertreter Jabar ...

  • Kekkonen in Moskau

    Itfoikau (ADN). Der Präsident Finnlands, Urho Kaleva Kekkonen, Ist am Sonnabend zu einem inoffiziellen Besuch in Moskau eingetroffen, Kekkonen folgt einer.- Einladung des, sowjetlscheiuJMJJji* sterpräsidenten Niklta Chruschtschow»; > -,

Seite 8
  • Motor Zwickau ausgeschieden

    Sicherheitstaktik zu starr / Beiderseits schwaches Spiel vor geringer Zuschauerkulisse Von unserem nach Budapest entsandten Sonderberichterstatter Joachim Pfitzner

    Als es in die Halbzeitpause ging, war man im Zwickauer Lager noch guter Dinge. 0:0 stand es im Fußball-Europapokalspiel MTK Budapest—Motor Zwikkau an der Donau, und die Konzeption der Männer aus dem Sachsenring-Werk schien auf einen Erfolg zu deuten. Doch der Schein erwies sich als trügerisch; einfach deshalb, weil in Wirklichkeit die Konzeption auch schon in dieser Phase nicht eingehalten worden war ...

  • Unter den letzten Acht

    Der Deutsche Meister TSC Berlin war am Samstagabend in der Hauptstadt der DDR dem Schweizer Titelträger BBC Chene Genf im Rückspiel des Basketball- Europapökalwettbewerbs der Frauen mit 92 :41 (43 :17) eindeutig überlegen und erreichte damit die Runde der letzten Acht. Die Berliner Mädchen treffen nun auf den starken sowjetischen Meister TTT Riga ...

  • Schwanken die Ahornblätter?

    Wie auf einem riesigen Radarschirm verfolgte unsere Eishockey-Nationalmannschaft die Reise der Windsor Bulldogs durch Europa. Heute ist in Dresden Endstation dieser Tournee, und auf dem Radarschirm zeigten sich bis auf den knappen 7:5-Sieg bei Spartak Sokolovo Prag nur Niederlagen. Niederlagen allerdings, die bei unseren Spielern keine Illusionen aufkommen ließen ...

  • Drei neue Kombinate

    Zum beschleunigten Aufbau des Stadtzentrums wird ein Bau- und Montstgekombinat Berlin gebildet. Dieses Kombinat ist für die schlüsselfertige Übergabe aller Hochbaukomplexe im Stadtzentrum Ein großer Baukran vom Typ «Rapid V" ist beim Bau. des Hauses der Wissenschaftler und Lehrer eingesetzt verantwortlich ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 20.00 Uhr, 2. Sonderkonzert**); Montag, 20.00 Uhr: „Monsieur und Madame Denise" - „Salon Pitzelberger" (Apollosaal)**) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 18.00 Uhr: „Rote Rosen- für midi"***): Montag, keine Vorstellung KAMMERSPIELE, Sonntag, 18.00 Uhr: „Prozeß Richard Waverly"***); Montag, 19 ...

  • Projektierung

    Der VEB Berlin-Projekt hat alle neuen Vorhaben des Stadtzentrums und des komplexen Wohnungsbaues als Generalprojektant durchzuführen. Sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Auftraggebern, Projektanten sowie der Bau- und Baumaterialienindustrie garantiert eine Projektierung, die eng mit der Praxis verbunden ist Alle Projekte sind vor den Auftraggebern und vor den Werktätigen der bauausführenden Betriebe zu verteidigen ...

  • Weihnachtlicher Glanz in der Hauptstadt

    Am* Sonnabend um 12.30 Uhr eröffnete Stadtrat Ernst Hoffmann in : Anwesenheit des. Mitglieds des Politbüros und Oberbürgermeisters von Berlin, Friedrich Ebert, den traditionellen Berliner Weihnachtsmarkt in der Karl-Marx-Allee. ' Hunderte Berliner empfingen dann freudig den Weihnachtsmann, der zusammen mit Hansel und Gretel, den Hauptpersonen aus Humperdincks Märchenoper, einer Kalesche entstieg ...

  • Wohnungen in der Innenstadt

    Neue Wohnungen entstehen im kommenden Jahr südlich des Staatsratsgebäudes," auf der Nordseite der Leipziger Straße, im Gebiet des Fischerkietz' und der Neuen Königstraße. Für die Neubauten des Jahres 1964 müssen die Projektanten der Hauptstadt gewährleisten, daß die Dokumentationen vor Baubeginn komplett vorliegen und daß die Ausführungsunterlagen mindestens acht Wochen vor Baubeginn den Betrieben übergeben werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem sehr umfangreichen kräftigen Hoch über Osteuropa und einem Tief über der Biscaya und den britischen Inseln liegt Mitteleuropa in einer südöstlichen Höhen- und östlichen Bodenströmung. Dabei setzt sich in der DDR zögernd trockene kältere Luft durch und 'läßt die Nebelneigung abnehmen ...

  • Stimmen zum Spiel

    Sandor Bares, Präsident des ungarischen Fußballverbandes: Ein schwaches Spiel beider Mannschaften. Die Zwickauer Mannschaft hat einen taktischen Fehler gemacht. Sie hat zu defensiv gespielt. Karoly Sandor, 74f acher Nationalspieler von MTK, der verletzt dem Treffen zusah: Ich möchte nur eine kurze Bemerkung machen ...

  • Alexander platz:

    „Haus der Wissenschaftler und der Lehrer", Bahnhof Alexanderplatz — an beiden Objekten sind die Bauarbeiten bis Ende 1964 beendet. Eine Grundkonzeption des Straßenund Straßenbahnverkehrs im Bereich des Alexanderplatzes wird bis zum 31. Dezember dieses Jahres vom Chefarchitekten und den zuständigen Ministerien ausgearbeitet ...

  • Städtebau und Architektur

    Gemeinsam mit den Instituten der Deutschen Bauakademie und dem VEB Berlin-Projekt sind für die Wohngen bäude bis zu 20 Geschossen (Baukastensystem) Vorschläge mit einer vielfältigen architektonischen und funktioneilen Gestaltung zu unterbreiten. Diese Vorschläge, zu denen auch eine variable Fassadengestaltung bei gesellschaftlichen Bauten im Stadtzentrum gehört sollen bis zum 28 ...

  • Gäste aus 56 Ländern

    ■ Fast 200 ausländische Delegationen mit 1300 Teilnehmern aus 56 Ländern besuchten Im November die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Sie informierten sich über die Schutzmaßnahmen der Deutschen Demokratischen Republik. Besonders große Delegationen kamen aus Frankreich, England, Italien, Dänemark, Japan und Ghana ...

  • Komplexer Wettbewerb

    Der komplexe Wettbewerb wird bereits auf den Wohnungsbau übertragen und künftig auch bei den Bauvorhaben der Industrie angewendet. / Für einen erfolgreichen Plananlauf 1964 ist vorgesehen: , Im I. Quartal 1964 werden bereits 21 Prozent der Bauproduktion des gesamten Jahres geplant. Auf allen beheizten Objekten des Stadtzentrums wird in drei — und an den anderen volkswirtschaftlich wichtigen Bauvorhaben in zwei Schichten gearbeitet ...

  • Marx-Engels-Platz:

    Das Staatsratsgebäude soll, bis Oktober 1964 fertiggestellt werden. Bis Ende 1965 sind der Marstall und das Alte Museum wieder aufzubauen, die Platzflächen des Marx-Engels-Platzes wiederherzurichten, die Beleuchtung zu installieren und der ehemalige Lustgarten neu zu gestalten. Der Neubau des Gebäudes des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten einschließlich Saalbau in der Straße Unter den Linden wird 1964 begonnen und soll Ende 1966 abgeschlossen sein ...

  • und

    Zahlreiche Berliner und Gäste der Hauptstadt verfolgen mit Interesse den Aufbau des Stadtzentrums. Sie möchten wissen, wie es weitergeht. Die 2. Stadtverordnetenversammlung gab auf diese Frage eine genaue Antwort. Im Beschluß über den weiteren Aufbau des Stadtzentrums wird konkret festgelegt, wie die Magistrale Unter den Linden—Alexanderplatz fertiggestellt werden soll ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 Ji - Verlag; Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C i, Bosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Unter den Linden:

    Bis 1965 werden folgende neue Gebäude ihrer Bestimmung übergeben: Ministerium für Volksbildung, Wiratex (DIA Wirkwaren und Raumtextilien), Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Ungarische Botschaft, Hotel „Unter den Linden", Gaststättenkomplex, Funktionsgebäude Komische Oper, Kommandantenhaus und Altes Palais ...

  • Verkehrsunfälle

    Tödliche Verletzungen erlitt am Freitag die 65jährige Bertha H. aus Berlin- Weißensee, als sie beim fahrlässigen Überqueren der Prenzlauer Promenade von einem Lastkraftwagen erfaßt wurde. Von einem Personenkraftwagen angefahren und schwer verletzt wurde am Freitag die 71jährige Ida N. aus Berlin i C2, die unaufmerksam die Brückenstraße im Stadtbezirk Mitte überquerte ...

  • Aufstellungen und Tore:

    Zuschauer*: 5000 Schiedsrichter: Skoric, Rukavina, Jakse (alle Jugoslawien), MTK Budapest: Kovalik - Keuei, Danszky, Jenei - Nagy, Kovacz - Törölc, Vasas, Kuti, Laczko, Bödör. Motor Zwickau: Meyer - Glaubitz, Beier, Schneider - Grüner, Schäfer - E. Franz (ab 62. Feldverweis), Baumann, Jura, Henschel, Speth ...

  • Punkte blieben in Leipzig

    Im Sonnabendpunktspiel der Fußball- Oberliga bezwang der SC Leipzig auf eigenem Platz den bisherigen Tabellenführer, den, SC Empor Rostock, mit 1:0 Toren. Den einzigen Treffer hatte Mittelstürmer Frenzel, an diesem Tage der beste Spieler seiner Mannschaft, in der 24. Minute erzielt .

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Ein Brief für Vati USÄ-Botschafter danken Diplomaten der DDR für Beileid und Düsseldorf 118 Tote bei Flugzeugkatastrophe Riesaer Energiewarte Danktelegramme der DDR-Repräsentanten Materiell interessiert. Rusk an Gromyko: USA für Entspannung Termin:! 5.Dezember Ziel: 11. Dezember Wilson warnt vor Bonner Atomwaffenjägern / 5000 Polizisten mißhandelten Studenten 150 Güterzüge Kraft und Energie Jugend kommt zur KPI
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