29. Mär.

Ausgabe vom 16.11.1963

Seite 1
  • Die große Verantwortung der westdeutschen Friedenskräfte

    Aus der Rede des Sprechers der SED-Fraktion, Friedrich Ebert*' Mitglied des Politbüros, vor der Volkskammer

    Die vierte Wahlperiode der Volkskammer beginnt "in einem höchst bedeutungsvollen Abschnitt der Geschichte unseres Volkes. Das Geschehen dieser Zeit wird von der fortschreitenden Entwicklung der Kräfte des Friedens und des Sozialismus in der Welt und in Deutschland bestimmt Das historische Antlitz der ...

  • Konstituierende Sitzung des Ministerrates Präsidium gebildet

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik trat am 15. November 1963 zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. Im Auftrage des Vorsitzenden des Ministerrates, Otto Grotewohl, beglückwünschte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, alle Mitglieder des Ministerrates zu ihrer Berufung ...

  • Westen trägt Schuld an Autobahnprovokationen. '

    Wir verkennen jedoch nicht," daß — ungeachtet der Tatsache, daß auch die Regie-, rung in Bonn d^n Moskauer Vertrag, unterzeichnet hat — aggressive imperialistische Kreise in Westdeutschland sich im Gegensatz zu dem Geist und den Buchstaben dieses Vertrages der weiteren, Entspannung der internationalen Lage hartnäckig widersetzen ...

  • Feierliche Vereidigung des neuen Ministerrates

    Der Vorsitzende des Staatsrates nahm das Gelöbnis entgegen

    Berlin (SD). Am Freitagvormittag vereidigte im Amtssitz des Staatsrates in Berlin-Niederschönhausen der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, die Mitglieder des Ministerrates der DDR, dem am Vortag die Volkskammer das Vertrauen ausgesprochen hatte. Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, stellte' dem Vorsitzenden des Staatsrates die versammelten Mitglieder des neuen Ministerrates vor ...

  • Delegation des ZK in Moskau

    Berlin (MD). Auf Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ist eine Delegation des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Mitglieds des Politbüros und Sekretärs des Zentralkomitees Erich Honecker am Freitagvormittag vom Zentralflughafen Schönefeld in die Sowjetunion abgereist ...

  • Friedensvertrag unerläßlich

    Es ist unerläßlich, daß ein Friedensvertrag abgeschlossen wird und auf dessen Grundlage die Westberlinfrage und die. mit ihr verbundenen Fragen gelöst werden, ' damit Störmanöver auf unserer Autobahn endgültig ausgeschlossen werden, die — wie andere Provokationen solcher Art — die gegenwärtige Erscheinungsform des westdeutschen Revanchismus sind ...

  • Kino »International eröffnet

    Walter Ulbricht unter den Ehrengästen Glänzende Premiere des Films „Optimistische Tragödie" '

    Berlin (ND). Im Beisein des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, der DDR, Genossen Walter Ulbricht, und seiner Gattin, Genossin Lotte Ulbricht, wurde gestern abend das neue Kulturzentrum und Lichtspieltheater „International" in der Berliner Karl-, Marx-Allee festlich eröffnet. • Unter den Ehrengästen befanden- sich' das Mitglied > des Politbüros Friedrich Ebert, der ...

  • Lord Henderson für Nichtangriffspakt

    London (ADN-Korr.). Der Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages wäre „ein neuer bedeutender Beitrag zur weiteren Minderung der Spannungen zwischen-Ost und West und ■Würde eine günstigere Atmosphäre für die < Erzielung eines Abkommens über allgemeine kontrollierte Abrüstung schaffen" ...

  • Glückwünsche aus Polen und Jugoslawien

    Berlin (ADN). Ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm richtete -der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, anläßlich seiner Wiederwahl. • Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Jozef Cyrankiewicz, sandte dem Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, einen telegrafischen Glückwunsch ...

  • Wo steht die SPD?

    wo steht in der Auseinandersetzung Zwischen der Arbeiterklasse, den Völkern Europas und den atombesessenen westdeutschen Militaristen die Sozialdemokratische Partei Westdeutschlands? Diese Frage ist um so zwingender, als doch gerade von- Westdeutschland, von den dortherrschenden Revanchisten und ihrer aggressiven Großmachtpolitik die Kriegsgefahr in Europa ausgeht ...

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    Republik entsprechende Lösung zu erleichtern. Tatsache ist, daß zwischen der DDR und den Westmächten keinerlei Abmachungen über die Benutzung der Verkehrswege der Deutschen Demokratischen Republik bestehen. Demzufolge kann sich niemand im Westen auf 'ein angebliches Recht zur Benutzung dieser Verkehrswege berufen ...

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  • Wer die Wiedervereinigung will, muß gegen Bonn kämpfen

    Jawohl, wir sehen solche Möglichkeiten, wenn wir auch keineswegs in allem mit dem damaligen Deutschlandplan übereinstimmen. In ihm wird erklärt, daß auf Grund der die Weltpolitik bestimmenden Realitäten zunächst eine militärische Entspannung notwendig sei, als Voraussetzung sozusagen, um auch die politischen und wirtschaftlichen Probleme lösen zu können ...

  • Lehrbeispiel für „Gutgläubige"

    Diese aus tiefer Sorge um das Schicksal der Arbeiterbewegung Westdeutschlands und seiner Bevölkerung aufgeworfene Frage nach dem Grad der bisher erreichten „Gemeinsamkeit" zwischen den rechten Führern der Sozialdemokratischen Partei und den Vertretern der Monopole, der Militaristen und Revanchisten hat dieser Tage eine alarmierende Antwort gefunden ...

  • DGB-Aktionen gegen Bonner Kurs Gtoße Protestkundgebung irr Dortmund /-Arbeitsniederlegung in Betrieben

    . . Von unserem Ruhrgebietskorresppndenten Hako '-Dortmund. 35000 Dortmunder Gewerkschaftsmitglieder protestierten am FreitagnachmittaK auf einer vom DGB- Ortsausschuß einberufenen Großkundgebung gegen das Bonner Sozialpaket. In einem Brief an Bundeskanzler Erhard erklärten die Kundgebungsteilnehmcr ...

  • Auf der Tagesordnung

    Heute kann auch in Westdeutschland eine politische Kraft, eine Partei nur bestehen, wenn sie der Bevölkerung auf die Erage Antwort gibt, wie man den Frieden sichert, wie man sie von der Bedrohung und den Lasten der Atomaufrüstung befreit, wie man reale Voraussetzungen für die Annäherung zwischen beiden deutschen Staaten schafft ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    größte Gefahr eines Krieges droht, sozialdemokratische Führer wie Wehner und Erler gefunden haben, die ihr1 Treuebekenntnis zu diesem Regime in die Worte kleiden „...Dieser Staat ist unser aller Staat..., dieser Staat, das sind wir alle..., da trägt ein jeder auch des anderen Last." Mit diesen Worten schloß Herr Erler die Erklärung, mit der er namens seiner Fraktion dem Programm der Regierungserklärung Erhards zustimmte ...

  • Appell zur Solidarität

    Berlin (ND). Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte hat unter großer Beteiligung von Persönlichkeiten des In- und Auslandes einen Appell' beschlossen, in dem zur Solidarität mit den eingekerkerten Opfern des Bonner Gesinnungsterrors aufgerufen wird. Es heißt darin: „Wieder rufen wir in diesen Wochen vor Weihnachten dazu auf, ...

  • Nein zum Monopolstaat

    Bonn (ND-Korr.). In der jüngsten Ausgabe der westdeutschen Gewerkschaftszeitung „Nachrichten" untersucht der frühere Vorsitzende der Gewerkschaft Holz im DGB, Heinz Seeger, die Lage in der westdeutschen' Gewerkschaftsbewegung vor dem Außerordentlichen DGB- Kongreß. Der bekannte Gewerkschafter kommt zu dem Schluß: „Die vorherrschende Auffassung in den Gewerkschaften geht von der Vorstellung aus, mit Hilfe wirtschaftlicher und politischer Reformen eine Veränderung der Gesellschaft herbeizuführen ...

  • Mende als Wirtschaftler?

    Der frischgebackene Bonner Vizekanzler Mende wird aktiv. In einem Interview mit der Zeitschrift „Das freie Wort" erklärt er sich für die Verstärkung der Kontakte zwischen den „Menschen in beiden Teilen Deutschlands". Dabei, denkt Herr Mende an Kontakte „der Kirchen, des Sports (!), der wissenschaftlichen Institutionen" usw ...

  • Engelbrechtens Nazipraxis

    Hitlers Blutjurist Engeibrechten hat eingestanden, daß der Terrorakt gegen Günter Hofe rechtlich völlig haltlos ist. Deshalb will er Hofe den Schwarzen Peter zuschieben. Die Haft werde nur aufrechterhalten, weil der DDR-Bürger sonst — was sein gutes Recht wäre — in seinen Heimatstaat, die DDR, zurückkehren würde ...

  • Ansehen restlos verspielt

    Sprechen sozialdemokratische Führer in Westdeutschland davon, das durch eine lange Geschichte gewonnene Ansehen ihrer Partei sei ein Guthaben für das ganze deutsche Volk, so legen sich sozialdemokratische Arbeiter immer mehr Rechenschaft darüber ab, daß die gegenwärtig führenden Kräfte der Sozialdemokratischen Partei drauf und dran sind, dieses angebliche Guthaben und dazu das Ansehen der Sozialdemokratischen Partei Westdeutschlands in den westeuropäischen Ländern restlos zu verspielen ...

  • Polizei sprengte Kundgebung

    „Blinkf üer"-Demonstration in Hamburg erneut verboten

    Hamburg (ADN). Ein für Freitagabend von der Redaktion der , Hamburger Wochenzeitung „Blinkfüer" ' unter der Losung „Für die Pressefreiheit" angekündigter Fackelzug wurde von der Innenbehörde der Hansestadt kurzfristig verboten. Proteste der Redaktion beim Hamburger Verwaltungsgericht gegen die Verbotsverfügung waren erfolglos geblieben ...

  • Die Verantwortung der westdeutschen Friedenskräfte <

    giens, Hollands und Englands ganz entschieden die Bildung der sogenannten multilateralen NATO-Atomstreitmacht ab. Von der Mehrheit selbst dieses NATO- Parlaments isoliert, beharrte der Vertreter Bonns, der Vizepräsident des Bundestages, Jaeger, auf der Bildung dieser multilateralen Atomstreitmacht und auf der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands ...

  • Urne Wilhelm Koenens , beigesetzt

    .Berlin (ND). Zum letzten Geleit für - den unbeugsamen revolutionären Kämpfer der deutschen Arbeiterklasse, unseren am 19. Oktober verstorbenen Genossen Wilhelm Koenen, hatten sich am Freitag in Berlin-Friedrichsfelde die Angehörigen Wilhelm Koenens, Mitglieder des Zentralkomitees, Mitglieder des Ministerrates und des Präsidiums der Volkskammer sowie Vertreter des Nationalrates der Nationalen Front, der Parteien und Massenorganisationen, Mitkampfer und Freunde vereint ...

  • Ultra-Krone schreit nach Atomwaffen

    Bonn (ADN/ND). Verfügungsgewalt über Atomwaffen, höhere finanzielle Opfer von der westdeutschen Bevölkerung und Abbruch der Entspannungsbemühungen forderte der Bonner Minister Krone in einem Artikel des CDU-Organs „Politisch-Soziale Korrespondenz". Der enge Vertraute Adenauers erklärte, die Bundesregierung habe ein Interesse daran, „an den Entscheidungen und Planungen der NATO mitbeteiligt zu sein" ...

  • Haffner: Das Volk muß Demokratie verteidigen

    Berlin (ADN). Der in Westberlin lebende britische Publizist Sebastian Haffner hat die westdeutsche Bevölkerung aufgerufen, dem Abbau der Demokratie in der Bundesrepublik entgegenzuwirken. Auf einem Studentenforum in Westberlin erklärte er am Mittwochabend, von unten her müßte in ernster und demokratischer Weise diskutiert werden, „ob es richtig ist, die multilaterale Atomstreitmacht aufzubauen, ob es richtig ist, Kontakte zur DDR weiterhin zu vermeiden" ...

  • KURZ BERICHTET

    VW-RÜSTUNGSGELDER. Zwischen der Bonner Regierung, und der Stiftung ijVolkswagenwerk" ist vereinbart worden, 560 Millionen D-Mark aus dem-VW- ■-■■Aküerifcmds; für dÄX^Bphner: Rüstungshaushalt' zu verwenden; '280 Millionen D-Mark davon werden noch in diesem Jahr gezahlt. PROTESTSTREIK. 70 griechische Arbeiter streikten in einem Göttinger Hoizvverk, well einer ihrer Kollegen von" einem leitenden Angestellten geschlagen worden war ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Günther Werbke 65 Jahre Berlin (ND). Herzlich .beglückwünscht das Zentralkomitee Genossen Günther Werbke, Direktor der „Genex" Geschenkdienst GmbH Berlin, der heute seinen 65. Geburtstag begeht. Genosse Günther Werbke gehört seit 1919 der Partei der Arbeiterklasse an und hat in der sozialistischen ...

  • 90 Delegationen am Brandenburger Tor

    Berlin (ADN). 90 Delegationen aus 35 Ländern der Erde mit insgesamt 600 Mitgliedern besuchten in der ersten Novemberhälfte die Staatsgrenze . der DDR am Brandenburger Tor. 40 Delegationen kamen aus 25 nichtsozialistischen Ländern. Besonders stark vertreten waren Frankreich, England, Italien,-Dänemark, Ghana und Kenia ...

  • Chance verpaßt

    Sozialdemokratische Genossen, darunter auch namhafte Funktionäre, stellen jetzt öffentlich die Frage, warum ihre Partei die Chance nicht genutzt habe, um eine dem Deutschlandplan entsprechende Politik in Westdeutschland durchzusetzen. Die Antwort liegt auf der Hand: Die Chance wurde verpaßt, weil die ...

  • Worte der Freunde

    JAN CLEEREN, Belgien: Wir kennen den deutschen Militarismus, und es gibt deshalb in Belgien, Frankreich und Holland viele Menschen, die jeden Tag für die Solidarität mit den westdeutschen Friedensfreunden eintreten. FRANS MASEREEL, in einer Grußbotschaft aus Paris: Ich bin in Gedanken bei jedem Westdeutschen, der jetzt im Gefängnis sitzt, weil er für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern ist ...

  • Rassendiskriminierung

    Frankfurt (Main) (ADN). Ein Frankfurter Hotel hat sich geweigert, dem Direktor äer Tanganjika National Parks* John Owen, wegen dessen Hautfarbe ein Zimmer zu geben. Diesen neuen empörenden Fall von Rassendiskriminierung -in Westdeutschland berichtet die „Frankfurter Rundschau" am Freitag. Der farbige Wissenschaftler war Gast des Frankfurter , Zoodirektors, Professor Grzimek ...

  • Kartoffelplan erfüllt1

    Berlin (ND). Die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter der Republik haben den Staatsplan für Kartoffeln erfüllt. Das geht aus einer Mitteilung des Komitees für Erfassung und Aufkauf hervor. Die Erfüllung war möglich, weil die Bauern und Landarbeiter aus den Bezirken Potsdam, Halle, Leipzig, Erfurt, Suhl und Karl-Marx-Stadt ihre Planziele überboten ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM' " Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter. Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Armin Grelm, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter fFlorath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lleselbtte Thoms ...

  • Bonn strebt nach Atomwaffen

    Auf der vor einigen Tagen beendeten Konferenz der Parlamentarier der NATO- Länder in Paris lehnte eine Mehrheit von sozialdemokratischen und bürgerlichen Politikern Norwegens, Dänemarks, Bel-

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  • Dederonfäden und neue Technik

    Brigade „Bertolt Brecht" im Chemiefaserwerk „Wilhelm Pieck" hilft mit, den Plan Neue Technik zu erfüllen

    Von unserem Volkskorrespondenten Hans-Joachim Koch Auf fünf Seiten haben die 39 Mitglieder 'der Brigade „Bertolt Brecht" in der Abteilung Seidenhersteljung II des Produk- i tionsbereiches Dederon im VEB Chemie- ' fäserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza aufgeschrieben, wie sie mit dem Plan Neue Technik eine höhere Qualität ihres Produktes und eine gute Planerfüllung im Jahre 1963 erreichen wollen ...

  • Wie eine dreißigjährige Technologie starb

    Gemeinsame Überlegungen eines Arbeiters und eines Ingenieurs führten zu großen Kosteneinsparungen im VEB Carl Zeiss / Von unserem VK Gerhard C o r s

    Am 30. Oktober 1963 um 14 Uhr scharte sich eine Anzahl von Kollegen des VEB Carl Zeiss Jena um eine optische Flächenschleifmaschine. Der Fertigungsleiter, der Technologe, Ingenieure und Fotografen waren unter ihnen. Was war dort passiert? Ein Unfall? Nein! Eine alte Technologie, die über 30 Jahre als unveränderbar galt, hatte aufgehört zu bestehen ...

  • Bürger und Staat noch enger verbunden

    Erstmalig gibt es in der Geschäftsordnung der Volkskammer einen Abschnitt über den Staatsrat. Bekanntlich wurde der Staatsrat zu einem Zeitpunkt gebildet, zu dem die Geschäftsordnung der vergangenen Legislaturperiode bereits beschlossen war. Es entspricht den wachsenden Anforderungen an die einheitliche ...

  • Abgeordnete mit Hochschulbildung verdoppelt

    So, wie im Prozeß der großen Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik die Arbeit der Volkskammer sich weiter entwickelte, wurden viele neue Erfahrungen gesammelt, setzt das Leben und der Kampf, des werktätigen Volkes neue Maßstäbe und Regeln für die Tätigkeit der Obersten Volksvertretung ...

  • Vergleich mit offenen Karten

    Das Produktionsniveau im Norden liegt wesentlich- unter dem der Süd-LPG. So wurden'im Kreis Greiz (Bezirk Gera) 1962 je ha 235,2 kg Schlachtvieh produziert. In unserer Genossenschaft erreichten wir 109,0 kg. Bei Milch sah es so aus: Hektarproduktion' im Durchschnitt des Kreises Greiz 1094 kg, in unserer Genossenschaft 570 kg ...

  • Gaste aus vier Kontinenten erwartet

    des Pressekonferenz FDGB-Bundesvorstandes

    Berlin (ND). Der vom 19.bis 23.November in der Dynamo- Sporthalle in Berlin stattfindende 6. FDGB-Kongreß ''■ bildet den Höhepunkt und Abschluß der diesjährigen Gewerkschaftswahlen. Die 6,4 Millionen Mitglieder haben 1585 der besten Gewerkschafter zu diesem Kongreß delegiert Sie werden die künftigen Aufgaben des FDGB beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserer Republik beraten und beschließen ...

  • Größere Pflichten und Rechte der Abgeordneten

    Eine bedeutende Erweiterung hat gegenüber den Geschäftsordnungen der früheren Legislaturperioden der Volkskammer der Abschnitt über die Rechte und die Pflichten der Abgeordneten erhalten. Dabei wurden, bewährte Grundsätze beibehalten. Bereits in den ersten Paragraphen dieses Abschnittes wird eindeutig die Zielrichtung der Tätigkeit der Abgeordneten formuliert ...

  • Verantwortung der Plenartagungen wächst

    Der vorliegende Entwurf der Geschäftsordnung geht von dem bereits im § 1 formulierten Grundsatz aus: „Das Plenum ist das höchste Organ der Volkskammer. Die Volkskammer' entscheidet in ihren Plenarsitzungen'über alle Fragen entsprechend den Festlegungen der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Nordbezirke gerecht bevorzugt

    Aus den Fragen an den Landwirtschaftsrat ist zu entnehmen, daß sich einige Bauern in den Südbezirken gegenüber den Nordbezirken benachteiligt fühlen, weil dort für die Produktion^ tierischer Erzeugnisse, die im nächsten Jahr gegenüber 1963 mehr auf den Markt kommen, höhere Prämien gezahlt werden, Ich kenne die Verhältnisse sowohl im Süden als auch im Norden ...

  • Die besten Kombinebesatzungen

    ROSTOCK: Burghard Hagen/Heinrich Schröder, LPG Tribsees, Kreis Stralsund, 90.5jha; , SCHWERIN: Horst Sonnenburg, MTS Passow, Kreis Lübi, 71,5.ha; NEUBRANDENBURG: Hubert GanzkowJ Erhard Ganzkow/Ernst Reirfei; LPG Teschow/Niendorf, Kreis Teterow, 71 ha; POTSDAM: Walter Weichbrodt, MTS Gerdshagen, Kreis ...

  • Einzug moderner Wirtschaft

    Betrachtet man die ökonomischen Verhältnisse, im Zusammenhang, so kann dem aufmerksamen Betrachter nicht entnannt werden, um zu belegen, wie in einem ehenjals sehr rückständigen Agrargebiet eine moderne Wirtschaft entsteht .Es ist abschließend vielleicht nicht uninteressant zu erwähnen, daß bereits im kapitalistischen Deutschland den rückständigen Agrargebieten Hilfen gewährt wurden ...

  • Leben und Kampf des Volkes setzen neue Maßstäbe

    Aus der Rede des Vorsitzenden des Geschäftsordnungsausschusses, Otto Gotsche /Mitglied des Präsidiums der Volkskammer und Sekretär des Staatsrates, vor der Volkskammer

    Werte Abgeordnete! Die Volkskammer, das vom werktätigen Volke der Deutschen Demokratischen Republik gewählte oberste Machtorgan der Republik, ist eine arbeitende Körperschaft. Ihre Geschäftsordnung regelt nicht allein den Geschäftsgang ihrer Tagungen, sondern fixiert zugleich wichtige Grund- Sätze der Arbeit der Volkskammer und der Zusammenarbeit der Abgeordneten, der Arbeit der Fraktionen, des Präsidiums, des Ältestenrates, des Staatsrates und der Ausschüsse ...

  • Staatsrat — 1 Organ der Volkskammer

    Damit wird auch staatsrechtlich zum Ausdruck gebracht, daß die Volkskammer nicht nur auf ihren Plenarsitzungen \ unmittelbaren Einfluß auf die gesellschaftliche Entwicklung nimmt, sondern auch zwischen ihren Tagungen durch ein aus ihrer Mitte heraus gebildetes und mit den entsprechenden Vollmachten

  • Mit Nachläufer

    MAGDEBURG: Heinz. Glockmann; LPG Atzendorf, Kreis Staßfurt, 112 ha; HALLE: Ernst Sprirtg'/Erich Bähler/Werner Böhme, LPG"fG1eirttj;'Kreis Nebra; 172,75 ha.

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  • Wir sind alle Glieder einer Kette

    Noch heute, da dies alles Geschichte ist und die rote Fahne für immer über Leuna weht, verfolgen wir mit angehaltenem Atem die aufwühlenden dramatischen Auseinandersetzungen, auch die tragischen Irrtümer, die zum Untergang der Eingeschlossenen im Silo führten. Es gibt viele unverwechselbare Gestalten in diesem Stück, das 1927 vom Düsseldorfer Stadttheater zur Uraufführung angenommen wurde, doch alsbald reichsgerichtlicher Beschlagnahme verfiel ...

  • Ausbildung im Museum ?

    Wer die neue Technik beherrschen will, muß sie kennen

    Obermeister Hermann Albert braucht kein Wort zu sagen. Er öffnet an einer Drehbank den Getriebekasten. Wir schauen hinein und sehen: nichts. Die Antriebswelle ist direkt mit der Spindel verbunden, das altersschwache Getriebe hat das Zeitliche gesegnet. „Zum Schrubben geht sie noch", meint der Obermeister ...

  • Revolutionäre Volkskunst

    Es wurde in der Tat „eine Offenbarung neuer Aufgaben revolutionärer Volkskunst". Der ganze Mansfelder See- und Gebirgskreis schien in Bewegung. Berta Lask schilderte es selbst: „Diese Mansfelder Bergarbeiter, Hüttenarbeiter und Landarbeiter, die wohl zum erstenmal einer .THeateraufführung beiwohnten, strahlten^vor Freude über die Siege der Bauernrevolutionäre, trauerten über ihre Nieder Jage, verfolgten die Verräter mit ^Ausrufetj, ...

  • Das Drama „Thomas Münzer"

    Als die Partei Berta Lask 1925 den Auftrag gab, zur 400-Jahr-Feier des Deutschen Bauernkrieges ein Stück zu schreiben, war ihr Entschluß schnell gefaßt. In wenigen Wochen entstand das Drama „Thomas , Münzer". Seine Aufführung ,unter freiem Himmel auf der Eislebener »Wiese" wurde das größte Ereignis in der Geschichte des deutschen 'Arbeitertheaters zur Zeit der Weimarer Republik ...

  • Auf der Suche nach der Wahrheit

    Berta Lask, aus einer bürgerlichen Familie stammend, errang ihre Überzeugungen langsam und schwer. Sie schien eher für die Stille geschaffen als für den Sturm. Sie schien eher das Zarte an ihrem lyrischen Talent ausbilden zu mögen, als dieses Talent in Richtung dramatischer Entscheidungen zu drängen; Aber sie suchte die Wahrheit, und mit Teilwahrheiten konnte sie sich nicht begnügen ...

  • Spitzenkönner oder Breite?

    Die 22. Präsidiumstagung des Verbandes Bildender Künstler unterbreitet dem 6. FDGB-Kongreß neue Vorschläge

    Am 14. November 1963 prüfte das Präsidium des Verbandes Bildender Künstler der DDR, inwieweit die 1960 getroffene „Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem FDGB und dem VBK" erfüllt worden ist. Der Referent, Genosse Horst Weiß, stellte fest, daß dieses Dokument die Entwicklung der sozialistischen bildenden Kunst gefördert und deshalb seinen Zweck erfüllt hat ...

  • Heimisch im Mansfelder Land

    Und nun begannen die Schaffensjahre, um-deretwillen Herta Lask zu den wichtigsten Wegbereitern des „Bitterfelder Weges" gezählt werden darf. Nicht auf den Zufall, sondern auf ihre Parteilichkeit ist es zurückzuführen, daß sie immer wieder ins mitteldeutsche Industriegebiet fuhr, wo Hunderttausende Arbeiter ...

  • Ein Werk — durchpulst

    vom heißen Atem der Zeit Zum 85. Geburtstag der Dichterin Berta Lask am 17.November

    Es mochte gegen Ende des Jahres 1919 gewesen sein, als ich der Dichterin Berta Lask zum erstenmal begegnete. Das war in einem der kleinen, dunkelgetäfelten Säle am Kurfürstendamm, wo man sonst Kammerkonzerte gab. Der Herausgeber der „Weltbühne" hatte mich Kritiker- Lehrling hingeschickt, Frau Lask werde ihre Gedichte selbst vortragen, ich sollte eine Rezension darüber schreiben ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    400 ausländische Gäste

    Leipzig (ADN). Das blauweiße Plakat mit den aus Filmstreifen geformten Konturen der Friedenstaube bestimmt in den letzten Tagen vor der Eröffnung der VI. Internationalen Dokumentär- und Kurzfilmwoche das Straßenbild der Leipziger Innenstadt. Für die Wettbewerbsvorstellungen im „Capitol" sind sämtliche Karten ausverkauft ...

  • Beifall für „Das RussischeWundef'in München

    München (ÄDN). Beifall für den DEFA-Film „Das Russische Wunder" gab es am Donnerstagabend in München. Der Film wurde auf Einladung der Filmgesellschaft „Fox tönende Wochenschau" vor etwa 200 geladenen Gästen, in der Mehrzahl Filmschaffenden, im „Arri"-Filmtheater in-, der Türkenstraße gezeigt. Die „Fox" hatte vom Bundesamt für gewerbiiche Wirtschaft die einmalige Genehmigung erhalten, beide Teile des Filmes in einer geschlossenen Interessentenvorführung zu zeigen ...

  • Sowjetische Gastlehrer

    Berlin (ADN). 20 sowjetische Pädagogen, die für ein bis zwei Jahre an DDR-Schulen mit .erweitertem Russischunterricht lehren, waren am Donnerstag in Berlin Gäste eines Empfangs, den der Zentralvorstand der DSF gab. „Durch Ihr Wirken an verschiedenen Schulen unserer Republik haben Sie großen Anteil an der Verbesserurig der sozialistischen Bildungsund Erziehungsarbeit", sagte Gerhard Körbel, Sekretär des Zentralvorstandes der Gesellschaft, der den sowjetischen Lehrern für ihre Hilfe dankte ...

  • Köpenicker Foto-Wettbewerb

    Berlin (ND). Der über die Grenzen de* Hauptstadt hinaus bekannte Köpenicker Foto-Wettbewerb ruft Amateure und Bildjournalisten zur Teilnahme. Erwünscht sind Motive von Urlaubsreisen, aus dem Familienleben und natürlich aus Berlin. Einsendeschluß ist der 29. November 1963.

  • Theo Adam in der UdSSR

    Berlin (ND). Kammersänger Theo Adam befindet sich zur Zeit auf einer Konzertreise durch die UdSSR. Auftrittsorte sind Minsk, Leningrad und Moskau.

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  • Unser Porträt

    16. Nov. 1963 / ND / Nr. 315, Seite 5 B Zerstörte Legenden Dieser Grundzug unseres marxistischen Geschichtsbildes prägte auch den Inhalt einer deutsch-sowjetischen Historikertagung, die aus Anlaß des 150. Jubiläums der Leipziger Völkerschlacht kürzlich im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin stattfand ...

  • Leistung entscheidet

    Auch den Mädchen, die sich in besonders großer Zahl in den sprachlichen Zweigen auf das Abitur vorbereiten, empfehlen wir, sich auf ein Studium in den volkswirtschaftlich wichtigsten Fachrichtungen zu orientieren. Sie müssen erkennen, daß sie sich dadurch den Weg für ihre spätere Eingliederung in das moderne technische Berufsleben ebnen ...

  • Wichtige Fächgebiete

    Die Studienbewerber sollten sich vor allem auf folgende Fachrichtungen orientieren: alle technischen Wissenschaften, darunter besonders Maschinenbau, Technologie, Elektrotechnik, Regelungstechnik und Automatik, Feinmechanik-Optik, Bergbau, Hüttenwesen und Verkehrswesen; Mathematik; Physik; Chemie *- ...

  • Voraussetzungen zum Studium

    Jeder Bürger unserer Republik, der die Voraussetzungen für ein Studium erworben hat, kann sich zum Direkt-, Fernoder Abendstudium bewerben. Für das Hochschulstudium , ist das Abitur erforderlich, das an den erweiterten Oberschulen, den Berufsschulen mit Abitur, den Abendoberschulen oder Betriebsakademien erworben werden kann ...

  • Appell an die,Werkleiter

    Alle Werktätigen und verantwortlichen Leiter sollten den Jugendlichen-, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch glauben, aus materiellen Gründen auf ein Studium verzichten zu können, klarmachen, daß sie kurzsichtig handeln, wenn sie die für ihre Qualifizierung vorhandenen Möglichkeiten jetzt nicht nutzen ...

  • Nützliche Ingenieurökonomie

    Dresden. Die Fakultät für Ingenieur- Ökonomie der Technischen Universität Dresden ist die größte Ausbildungsstätte dieser Art in unserer Republik. Sie feierte Ende Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. Bei den Festveranstaltungen waren etwa 400 Wissenschaftler verschiedener Universitäten und Hochschulen, Vertreter der Wirtschaftspraxis sowie Gäste aus dem sozialistischen Ausland zugegen ...

  • Fortwirkende Tradition

    Das zweite Hauptreferat (Akademiemitglied N. M. Drushinin, Moskau) beleuchtete auf der Grundlage sowjetischer Quellenforschung den ,,Krieg von 1813 und die russische Gesellschaft". Es erklärte den Zusammenhang der Jahre 1812 und 1813: Der sieggekrönte Vaterländische Krieg der Völker Rußlands war die militärisch-politische Voraussetzung, um die Völker Europas vom napoleonischen Joch zu befreien ...

  • Lehrvertrag und Bewerbung

    Durch eine» gemeinsame Anweisung sicherten die Staatliche Plankommission, das Ministerium für Volksbildung und das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen, daß die Ämter für Arbeit bei den Räten der Kreise für die Abiturienten Lehrstellen in allen qualifizierten Berufen bis zum 31. März 1964 freihalten ...

  • Zerstörte Legenden

    Dieser Grundzug unseres marxistischen Geschichtsbildes prägte auch den Inhalt einer deutsch-sowjetischen Historikertagung, die aus Anlaß des 150. Jubiläums der Leipziger Völkerschlacht kürzlich im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin stattfand. Vor allem das erste Hauptreferat „Zur Problematik des deutschen Befreiungskrieges 1813" (Prof ...

  • Vielfältige Aufgaben

    Die Diskussion bestätigte — als Kriterium unserer Geschichtsbetrachtung — den sozialen Inhalt der nationalen Frage und bewies, daß im Zuge selbständiger Nationalentwicklung ein Wiedergewinnen der Unabhängigkeit seit dem Tilsiter Raubfrieden (1807) historisch notwendig war, daß dieser Weg aber ebenso notwendig von der feudalen zur bürgerlichen Ordnung führte ...

  • Wahl der . Studienrichtungen

    Die Wahl des Studienzweiges ist eine für das Leben bedeutsame Entscheidung. Die Jugendlichen, die im Jahre 1964 das Abitur ablegen sowie die Abiturienten, die im Lehrverhältnis Stehen und im nächsten Jahr ihre Facharbeiterausbildung abschließen oder die jetzt bereits als Facharbeiter tätig sind und studieren wollen, stehen vor dieser Frage ...

  • „Probleme des Friedens und des Sozialismus", Heft 11

    Eingeleitet wird die Novembernummer der Zeitschrift durch einen Beitrag des Stellvertreters des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Italiens, Genossen Luigi Longo: „Die weltweite Rolle und Bedeutung des Kampfes der Kommunistischen Partei der Sowjetunion.** Ihm schließt sich ein Artikel von Genossen ...

  • Termin: 10. Januar 1964

    Im Dezember dieses Jahres sollen die Bewerbungen zum Direktstudium, zum Fern- oder Abendstudium an den Hochund Fachschulen zusammen mit den Schulzeugnissen, den Stellungnahmen und Beurteilungen der Lehrer, Lehrausbilder und sozialistischen Brigaden eingereicht werden. Am 10. Januar 1964 müssen alle Bewerbungen bei den Universitäten, Hoch- und Fachschulen vorliegen ...

  • 30 künstliche Erdsatelliten fotografiert

    Rita (ADN). 30 künstliche Erdsatelliten, darunter amerikanische vom Typ „Discoverer", „Transit", „Tiros" und „Echo", sind auf 2000 Fotos vom Observatorium der lettischen Universität in Riga aufgenommen worden. Diese Beobachtungsobjekte, die oft eine sehr schwache Helligkeit (bis zur Sterngröße neun) aufweisen, konnten mit einem Objektiv Von geringer Lichtstärke (12,5 Zentimeter Durchmesser), das ein Teleskop mit 1-Meter-Linse ersetzt, deutlich festgehalten werden ...

  • 125 Jahre Leipziger Ingenieurschule für Bauwesen

    Leipzig (ADN^Die Leipziger Ingenieurschule für Bauwesen beging am Donnerstag mit einem Festakt ihr 125jähriges Bestehen. Günther Bernhardt, Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, dankte dem Lehrkörper und den Studenten im Namen der Regierung für die großartigen Leistungen ...

  • Polnische Bücher

    Berlin. Seit 1957 führen der polnische Verlag der Wissenschaften und der Akademie-Verlag Berlin jährlich gegenseitige Buchausstellungen in Buchhandlungen der DDR und der Volksrepublik Polen durch. Ende Oktober und Anfang November zeigte der polnische Verlag seine Erzeugnisse in den Internationalen Buchhandlungen Leipzig und Berlin ...

  • Dem Fähigen stehen die Tore offen Hinweise für Bewerber zum Hoch- und Fachschulstudium im Jahre 1964 Von Franz Dahlem, 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen

    • Wer kann sich zum Studium bewerben? • Welches sind die aussichtsreichsten Studienrichtungen? • Welche Bewerber erhalten Studienplätze? jjer Ministerrat der Deutschen Demo- •*-' kratischen .Republik hat durch seinen Beschluß vom 21. Dezember 1962 das Aufnahmeverfahren an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen neu geregelt ...

  • Laos-Studium

    Berlin (ADN). Erstmalig gibt das Ostasiatische Institut der Berliner Humboldt-Universität seinen Studenten Gelegenheit, die laotische Sprache zu erlernen. Historisch vergleichende und Strukturuntersuchungen werden einen interessanten Einblick in die; Entwicklung der Sprache vermitteln. Unter der Leitung von Dr ...

  • Kolloquium über Plasmaphysik

    Berlin (ADN). Das 4. Kolloquium über spezielle Probleme der Plasmaphysik fand am 14. und 15. November in Berlin in der Deutschen Akademie der Wissenschaften statt. Zu der Tagung lud der Direktor des Physikalisch-Technischen Instituts der Akademie, Akademiemitglied Prof. Dr. Dr. R. Rompe ein. Themen des Kolloquiums waren die „Theorie des Mikrofeldes im Plasma" und „Lichtbogen und Plasmastrahl" ...

  • Wortlaut'der Erklärung des Ministerrates

    Berlin (ADN). Die „Sozialistische Demokratie", das Organ des Staatsrates und des Ministerrates der DDR, veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom 15. November 1963 den Wortlaut der Erklärung des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik vor der Volkskammer am 14. November.

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  • Grundlagen d«s Marxismus«L«ninismiu

    Lehrbuch 7. Auflage • 928 Seiten • Kunstleder 6,50 DM Weit über die Grenzen der Sowjetunion hinaus Ist diese allgemeinverständliche wie wissenschaftlich kompetente Darlegung der Grundlagen der einheitlichen Lehre des Marxismus-Leninismus zum Lehr- und Handbuch aller geworden, die diese Weltanschauung studieren oder lehren ...

  • einsatzfähigen Dampflokomotiven

    mit folgenden technischen Daten an: Fabrikat: Lowa, Spurweite: 600 mm, Leistung: 70 PS, Heizfläche: 23,3 m2, Betriebsdruck: 13 kg/cm2, Dampfleistung: 700 kg/h (Normalleistung); Fabrikat: Lowa, Spurweite: 600 mm, Leistung: 50 PS, Heizfläche: 17,1 ms, Betriebsdruck: 13 kg/cm2, > Dampfleistung: 550 kg/h (Normalleistung) ...

  • Baugruppen

    mit div. mechanischer Bearbeitung und Montage zur Fertigung an. ' VEB Fräs- und Schleifmaschlnen^werk Abt. Kooperation Leipzig W 33, Saarländer Straße 20, Tel.: 4 23 83

  • Elektro-Gurttrommeln

    Senken Sie an die Beschaftungsmöglichkelt über Rationalisierungs-Kredit!

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  • Ein Schritt zum kaltenKrieg zurück

    USA-Außenministerium terrorisiert Gastdelegation aus der Sowjetunion

    Washington (ADN). Eine Gruppe sowjetischer Persönlichkeiten unter Leitung des Präsidenten des Instituts für sowjetisch-amerikanische Beziehungen, Professor Nikolai Blochin, Ordentliches Mitglied der Akademie der Medizinischen^ Wissenschaften der UdSSR, ist am Donnerstag in Washington eingetroffen. Der dreiwöchige Besuch der Delegation in den USA wurde auf Initiative des Instituts für Sowjetisch-amerikanische Beziehungen im Zusammenhang mit dem 30 ...

  • Niederlage des Neokolonialismus

    Tjie UNO-Vollversammlung hat am •Lf Mittwoch eine vom Treuhandausschuß empfohlene Resolution zu Südwestafrika angenommen. Darin wird das unabdingbare Recht des Volkes von Südwestafrika auf Selbstbestimmung und Unabhängigkeit bekräftigt und jeder Versuch der Republik Südafrika, Südwestafrika zu annektieren, als ein Akt der Aggression definiert ...

  • Demonstration der Freundschaft

    \jj öhrend sich die Begeisterungssturme um "" das sowjetische Kosmonautentrio auf der großen Reiseroute der Weltraumfahrer durch Indien von Stadt zu Stadt fortsetzen; haben Beobachter der politischen Szene in Indien eine erste Bilanz dieses denkwürdigen Besuchs gezogen. Man stimmt darin überein, daS der Charme Valentinas und die wissenschaftliche Genauigkeit, mit der Bykowski und Nikolajew komplizierteste wissenschaftliche Probleme beantworteten, tief beeindruckten ...

  • Botschafter bei Walter Ulbricht Grüße von Shamsrangin Sambu . •.

    Antrittsbesuch des Botschafters der MVR, Batyn Dorsh

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitagvormittag den neuernannten Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik, Batyn Dorsh, der ihm sein Beglaubigungsschreiben überreichte. Dem "Empfang im Amtssitz des Staatsrates, Schloß Niederschönhausen, wohnten von deutscher Seite bei: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Schwermaschinenwerk eröffnet

    Nehru: „Weiterer Meilenstein der sowjetisch-indischen Zusammenarbeit"

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der indische Premierminister Nehru weihte a'm Freitag in Ranchi (Staat Binar) einen mit sowjetischer Hilfe errichteten Schwermaschinenbaubetrieb ein, der zu den größten und modernsten deV Welt gehört. Das Werk soll am Anfang 45 000 Tonnen Maschinen und Ausrüstungen jährlich produzieren ...

  • ... und von Ho chi Minh

    Antrittsbesuch des Botschafters der DRV, Bui Lam

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitagvormittag den neuernannten Außerordentlichen »und Bevollmächtigten Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam, Bui Lam, zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens. Dem Empfang im Amtssitz des Staatsrates wohnten bei: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Spannung kein Normalzustand

    Mr. Pächter sagte: „Ich glaube, daß hier (in den USA D. R.) bei dem großen Publikum ein (west-)deutsches Verlangen, die Spannung stärker aufrechtzuerhalten, unsympathisch wirkt." Der Journalist gab zu verstehen, daß sich die USA nicht ins Bonner Schlepptau nehmen lassen wollen. Die USA seien auf ihre eigene Politik bedacht und ließen sich nicht in ihre Belange hineinreden ...

  • Aufschwung der DDR gewürdigt

    Delegation der Weltföderation der Partnerstädte beendete ihren Besuch

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Exekutivrates der Weltföderation der Partnerstädte (FMVJ) unter Leitung des Bürgermeisters von Le Locle (Schweiz), Henri Jaquet, hat nach achttägigem Aufenthalt die DDR am Donnerstag wieder verlassen. Die Kommunalpolitiker hatten den Vorsitzenden der Sektion DDR der FMVJ, den Zwickauer Oberbürgermeister Gustav Seifried, und den Sekretär der Sektion, Volkskammerabgeordneten Willi-Peter Konzok, über die Beschlüsse der VIII ...

  • Anerkennung selbstverständlich

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag- bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten machte und den er seitdem wiederholt weiterentwickelt hat? , , Antwort: Ich betrachte die gegenseitige Aflirkennung der beiden deutschen Staaten als eine Selbstverständlichkeit ...

  • Erneuter Wechsel in Bagdad

    Bagdad (ND/ADN). Die Lage In der Irakischen Hauptstadt hat nach Berichten von westlichen Agenturen erneut gewechselt. -Danach ist es dem gemäßigten Flügel der Baath-Partel nicht gelungen, seinen Erfolg über den Ultra-Flügel unter dem ehemaligen Generalsekretär el Saadi zu behaupten. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die am Freitag in Bagdad veröffentlicht wurde ...

  • Aussprache mit Prof. Hager

    Delegation des ZK der KPF herzlich in Berlin verabschiedet

    Berlin (ADN). Die Delegation des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs, die zu einem 12tägigen, Studienaufenthalt in der DDR weilte, ist am Freitag abgereist Zur Verabschiedung hatten sich auf dem. Zentralflughafen Berlin-Schönefeld das Mitglied des ZK Peter Florin, Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen des Zentralkomitees, sowie verantwortliche Mitarbeiter des ZK eingefunden ...

  • Afrikanische Außenminister tagen

    Addis Abeba (ADN). Eine außerordentliche Tagung des Ministerrates der Organisation für afrikanische Einheit (OAU), auf der die Außenminister von 32 afrikanischen Staaten über die friedliche Lösung des marokkanisch-algerischen Grenzkonfliktes beraten, ist am Freitag in der Afrika-Halle von Addis Abeba vom äthiopischen Kaiser Halle Selassie eröffnet worden ...

  • „Ziemliches Mißtrauen"

    Mr. Harpprecht fragte den Bonner Gesprächsleiter direkt: „Wenn wir die Chance haben; zu einem Übereinkommen mit den Russen zu kommen, wie weit geht ihr (West-)Deutschen dann mit, und wieweit seid ihr dabei ehrlich?" Man räume zwar eine Menge guten Willens ein, „aber dahinter steht ein ziemliches Mißtrauen ...

  • Streikerfolg

    Rom (ADN). Der lang andauernde und beharrliche Streikkampf der Millionen italienischer Bauarbeiter ist am Donnerstag von vollem Erfolg gekrönt worden. Die Vertreter der Gewerkschaften und d^r Unternehmer unterzeichneten einen neuen gesamtnationalen Kollektivvertrag, der die grundlegenden'Forderungen der Bauleute befriedigt ...

  • Dank aus Kambodscha

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dankte der Staatschef von Kambodscha, Norodom Sihanouk, für die zum 10. Jahrestag der Unabhängigkeit Kambodschas übermittelten Glückwünsche. In dem Telegramm heißt es: „Ich danke Ihnen ganz besonders für die unseren Fortschritten bekundete Sympathie und für das Verständnis, das Sie unserer Haltung der strikten Neutralität entgegenbringen ...

  • Heusinger will Überfall auf Jugoslawien

    . Athen/Den H»»* (ADN)^ M? - Ausdehnung der Kriegsvorbereitungen der NATO auch auf Jugoslawien hat Nazigeneral Heusinger, Vorsitzender des ständigen Militärausschusses ■ der NATO, in einem Interview mit der griechischen Zeitung „Athens Daily Post" gefordert. „Wir Soldaten sind gewöhnt, jdas Schlimmste anzunehmen", sagte Heusinger ...

  • Negerkinder verhaftet

    New York (ADN). 100 Demonstranten, Neger und Weiße, sind am Donnerstag in ehester (USA-Staat Pennsylvania) verhaftet worden, als sie gegen menschenunwürdige Bedingungen in einer Negerschule der Stadt protestierten. Bereits am Vortag waren von der Polizei bei einer ähnlichen Demonstration über 150 Personen festgenommen worden ...

  • Antipathie in den USA gegen Bonner Querschüsse

    Führende amerikanische Journalisten äußerten sich im westdeutschen Fernsehen

    Berlin (ND).' Führende amerikanische Journalisten gaben am Mittwoch bei einem westdeutschen Fernsehgespräcb über Probleme der Entspannung ,den herrschenden Kreisen der Bundesrepublik unverhohlen zu verstehen, daß, deren Querschüsse regen jegliche Entspannuntssdlritte in den USA verurteilt werden.

  • Brasch ehrte Helden

    Belgrad (ADN-Korr.). Die zur Zeit in Jugoslawien weilende Nationalratsdelegation unter Leitung von Horst Brasch hat am Grabmal des unbekannten Helden, 18 Kilometer vor den Toren der jugoslawischen Metropole, einen Kranz niedergelegt.

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  • Unser Porträt

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 3D/40, Tel. 22 03 4} - - , yerlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. «0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße -28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Jahn-Sportpark oder Alte Försterei?

    Der ASK empfängt Stendal / Ligaschlager: TSC—SC Cottbus / Unverständliche Ansetzungen

    Försterei, wo der TSC im Schlagerspiel der Nordliga den punktgleichen SC Cottbus (früher Brieske) empfängt? Beide Spiele beginnen um 14 Uhr. Natürlich erscheint das Ligaspiel sehr reizvoll, und der Berliner Armeeclub wird es sicher auch einigen seiner Anhänger verzeihen, wjenn sie das TSC- Spiel besuchen sollten ...

  • Arbeitszeit am 24. Dezember

    Berlin (ND). Das.Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Um einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten und um gleichzeitig zahlreichen "Wünschen aus der Bevölkerung gerecht zu werden, wird in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des FDGB die Arbeitszeit am 24. Dezember 1963 wie folgt geregelt: Die Arbeitszeit am 24 ...

  • Dynamo Moskau schlug Windsor Bulldogs

    Eine ausgezeichnete Empfehlung für die beiden Begegnungen mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft am Sonntag in Berlin und am Mittwoch in WeiB- wasser gelang Dynamo Moskau am Freitagabend. Der sowjetische Vizemeister siegte in Moskau gegen die beste kanadische Amateurmannschaft Windsor Bulldogs mit 4 :3 (1:1, 2 :1, 1:1) ...

  • Der Sport am Wochenende

    Eishockey: Außer dem bereits gemeldeten Höhepunkt DDR-Auswahl—Dynamo Moskau am Sonntag in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle (wir kommen morgen noch darauf zurück) konzentriert sich das Interesse der Eishockeyfreunde' auf den Beginn des DELV-Verbandspokals. Die Begegnungen: Vorjahrssieger SC Dynamo Berlin—Turbine Erfurt, Dynamo Weißwasser —ASK Vorwärts Crimmitschau, ASK Vorwärts Crimmitschau II—TSC Berlin, SC Empor Rostock—SC Karl-Marx-Stadt ...

  • Spitzenquartett in Halle vereint

    Hallenhandball: Wismut Aue empfängt DHfK und SC Leipzig

    Am Donnerstagabend erlebte die vollbesetzte Ernst-Grube-Halle der Leipziger DHfK ein stimmungsvolles Übungsspiel der Hallenhandball-Nationalmannschaft gegen eine Leipziger Stadtauswahl, das die Nationalmannschaft 32 :19 gewann. In diesem Treffen über dreimal 25 Minuten, das den Trainern Aufschluß über den gegenwärtigen Stand und wichtige Hinweise für die weitere Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft geben sollte, waren, die Nationalspieler vereint ...

  • Sprächrhythmus umbilden

    Neben diesem neuen Verfahren wurden an der Sprachheil-Oberschule andere Methoden angewandt, um die Heilung su beschleunigen. Durch das Fach Logopädische Rhythmik wird bei den Kindern der gestörte oder in einigen Fällen falsche Sprachrhythmus neu ge- 'bildet. Auf diesem Gebiet arbeitet die Kollegin Marianne Busau als Fachlehrerin erfolgreich ...

  • lHAUfn%TOT{ Weihnachtszauber

    Seitdem vor einer Woche die zum Berliner Weihnachtsbaum gekürte Riesenfichte in die Karl-Marx-Ailee .verpflanzt" wurde, nimmt der diesjährige Weihnachtsmarkt von Tag zu Tag mehr Gestalt an. Wie schon im vergangenen Jahr wird sich die gesamte Karl-Marx- Allee vom Strausberger Platz bis zum Frankfurter Tor in einen großen Festplatz verwandeln ...

  • Wertvolle Erfahrungen

    Dr. Daskalov, Facharzt, für Neurologie, Psychiatrie und Logotherapie, hatte im. Forschungsinstitut für Neurologie und Psychiatrie in Sofia eine neue, erfolgreiche Behandlungsweise für Sprachgestörte geschaffen. Außerdem waren die Bemühungen von Dr. habü. K.-P. Becker, und Dr. R. Becker, Sprachstörungen ...

  • Schülerball mit dem Minister

    Ein buntes und vielseitiges Programm erwartet die Berliner Mädchen und Jungen am Sonnabendabend. Wir empfehlen besonders: Jurendcafe Rathausstraüe, 19 Uhr: der beliebte Treff der Berliner Jugend mit Prominenten. Für ein buntes Programm sorgen der Schauspieler Hans Klering, die Sänger Karl-Heinz Weichert, Sonja Weichert und Hermann Hähnel ...

  • Frühzeitig beginnen

    Solange Direktor Stange an der Sprachheil-Oberschule tätig ist, bewegt ihn und die anderen Pädagogen das Vorhaben, auf dem Gebiet der Sprachheilkunde neue Wege zu beschreiten. Der Prozentsatz der Geheilten ist seiner Meinung nach noch zu gering. Da ist zum ersten das Problem, daß die medizinische und pädagogische Behandlung getrennt •nebenherläufen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein über Dänemark hinweg in die Ostsee ziehendes.Tiefdruckgebiet hat erneut einen Schwall milder Meeresluft nach Deutschland geführt, die aber von Westen her wieder durch kältere Luftmassen verdrängt wird. Aussichten für Sonnabend: Wechselnd, vielfach stark bewölkt, zeitweise Regen oder Schauer ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30 Uhr: »Peer Gynt" (25. Mal)»«); 21 Uhr: Kammermusik der Staatskapelle (Apollosaal)***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: «Der Mann mit dem Gewehr"**) KAMMERSPIELE, 17.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"*); 21 Uhr: „Inspektor Campbeils letzter Fall"*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: ...

  • Ein neues Fach im Stundenplan

    Sprachhefl-Oberschule Friedrichshain geht neue Behandlungswege

    Zellestraße 12 im Stadtbezirk Friedrichshain. Ein Schülgebäude wie viele in unserer Republik. Geräumige Klassenzimmer, Korridore und Lehrerzimmer. Aber auf den Stundenplänen der einzelnen Klassen.finden wir neben Mathematik, Deutsch, Russisch und anderen Fächern täglich eine Stunde „Therapie/ Logopädische Rhythmik" (Heilbehandlung/Sprachrhythmus) ...

  • Freunde und Helfer

    In der Sprachheil-Oberschule Friedrichshain haben die Kinder in Studienrat Günter Stange,* dem Direktor, und dem kollektiv der 22 Lehrkräfte treue Freunde und Helfer. Den Kindern wird von vornherein klar gesagt: Sie werden wieder normal sprechen lernen, aber sie müssen fleißig sein und sich diszipliniert an den Lehrplan halten ...

  • Tödlich verletzt

    Bei einem Verkehrsunfall in der Karl- Marx-Allee wurde die 54jährige Ella G. am Donnerstag tödlich verletzt. Ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, hatte sie versucht, die Straße zu überqueren, und wurde dabei von einem.PKW angefahren. Lebensgefährlich verletzt Wurde am Donnerstag die 60jährige Anna H ...

  • Betriebsökonomik ferngesehen

    »Der Deutsche Fernsehfunk beginnt am Sonntag eine neue Sendereihe „Messen, wiegen, rechnen — sozialistische Betriebswirtschaft" mit Nationalpreisträger Prof. Dr. Otto Rosenkranz. Die erste Vorlesung dieser 14 Folgen umfassenden Sendereihe Wird in der Zeit von 13 Uhr bis 13.35 Uhr ausgestrahlt. Dieser Lehrgang ist vor allem für leitende LPG-Mitglieder sowie für Spezialistengruppen bestimmt ...

  • • Wer kann Angaben machen?

    Die Forschungskommission der VdN des Bezirkes Rostock ruft alle ehemaligen Häftlinge des KZ Ravensbrück, Außenlager Barth, sowie alle anderen Bürger, die über die Vorgänge in diesem Lager Auskunft geben können, auf; sich zu melden. Es geht dabei insbesondere um zweckdienliche Angaben über das Leit- und Wachpersonal ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 3D/40, Tel. 22 03 4} - - , yerlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. «0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße -28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

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  • Max Lingner und Paris

    Zum 75. Geburtstag des Künstlers Von Dr. -Heinz Lüdecke

    Max Lingner, geboren am 17. November 1888 in Leipzig; gestorben am 14. März 1959 in Berlin, kam in Paris zu seiner, unverwechselbaren Eigenart. Er lebte von 1928 bis 1949 in Frankreich und wurde, wie Maurice Thorez 1954 schrieb, „zu einem von den französischen Arbeitern geliebten Künstler". Lingner hatte an der Dresdner Kunsthochschule gelernt, war Frontsoldat gewesen, hatte von 1919 bis 1922 auf dem Darß und dann in Weißenfels an der Saale gewohnt ...

  • Mit Max am „Marmor"

    Einmal in der Woche pilgerten wir aus unserem kleinen Redaktionszimmer in die Rue Monge ins nahegelegene Zeitungsviertel, um die neueste Nummer der „Monde" zu umbrechen. Max Lingner, der kürz vor,mir in die Redaktion eingetreten war, hatte dann immer schon einen Besuch in der Druckerei hinter sich und einen fertigen Umbruch im Kopf ...

  • Ein empfindsames Herz

    Einmal überraschte mich Lingner auf einer meiner Ausstellungen. Es war nach meiner Rückkehr aus der Deportation. Niemand kennt das Gefühl der Beschämtheit besser als der ausstellende Künstler, aber auch niemand ist so wenig in der Lage, dieses Gefühl bei anderen zu verstehen wie er. Wir tauschten ah diesem Ta|e lediglich einige Höflichkeitsbezeugungen und sahen uns erst einige Monate später zu* fällig wieder ...

  • DreiZeichnungen aus dem Nachlaß des Künstlers

    Bei seinen Streifzügen durch die Vororte von Paris lernte der deutsche Maler und Grafiker Max Lingner, dessen wir anläßlich seines 75. Geburtstages gedenken, das französische Proletariat kennen und lieben. Viele Zeichnungen entstanden damals, die zum Teil verschollen waren und deswegen der Öffentlichkeit unbekannt blieben ...

Seite 10
  • Unser Porträt

    Seite 2 ND-Beilage Nr. 46 vom 16. November 1963 Junge Garde der Zukunft November 1918. Die Revolution ist gerade fünf Tage jung. Und jung sind auch die Teilnehmer einer der Versammlungen, die damals im Berlin dieses stürmischen Herbstes die von den Ereignissen aufgewühlten Menschen vereinen. 3000. junge Arbeiterinnen und Arbeiter sind am 14 ...

  • Von Manfred Küchler

    ging durch die Presse, und verschiedene Rundfunksender unterbrachen ihr Programm, um das Neueste über Jim Parker zu bringen. Die Rassengesetze spielten keine Rolle mehr, sie waren aufgehoben, das Ereignis von Longfield überstrahlte die Debakel von Little Rock und Birmingham. Die Ehre der Vereinigten Staaten war wiederhergestellt ...

  • Der Mann, der 100 000 Dollar fand

    Wer kannte schon Longfield in den Staaten? Dieses Nest im Süden, in Alabama. Kaum daß der Name jemals über den Distrikt hinausgedrungen war - bis zu jenen aufregenden Tagen, an welchen dieser Name die Headlines der Zeitungen und Zeitschriften füllte, als er über die Ätherwellen in jedes Haus eindrang und kein Mensch abends schlafen gehen konnte, ohne daß er am Tage wohl ein dutzendmal die Namen Longfield und - Jim Parker eingehämmert bekam ...

  • Junge Garde der Zukunft

    November 1918. Die Revolution ist gerade fünf Tage jung. Und jung sind auch die Teilnehmer einer der Versammlungen, die damals im Berlin dieses stürmischen Herbstes die von den Ereignissen aufgewühlten Menschen vereinen. 3000. junge Arbeiterinnen und Arbeiter sind am 14. November in den Phar'us-Sälen, einer der traditionellen Kundgebungsstätten der Berliner Arbeiterbewegung, zusammengekommen, um die Forderungen der jungen Generation zu vertreten ...

  • Alabama 1963

    Und als die Männer vom Wagen sprangen; da standen die Kinder so starr wie aus Stein. Sechs Männer, die in ihr Märchenreich drangen. Es wird ja immer gesagt, die Kinder sollen zu großen Leuten recht freundlich sein. Und die Männer riefen: Ihr dreckigen Schwarzen! Und sie meinten die Kinder, die waren noch klein ...

Seite 11
  • ahrzehnte

    Rose und Krone

    treu. O'Casey blieb Ire, auch wenn er Irland aus beruflichen Gründen lange verließ; er blieb Arbeiter, auch nachdem er spät als bedeutender Schriftsteller weltweite Anerkennung fand. „Irische Trommeln" ist die leicht gekürzte Fassung von „Trommeln unter den Fenstern" (J1945) und „Grüne Insel, lebe wohl!" (1949) ...

  • Dämmerung und Abendstern

    Der letzte Band, „Dämmerung und Abendstern" (1954), erzählt von O'Caseys Übersiedlung von London nach Devonslure, von dem imperialistischen Nazikrieg und dessen Ausstrahlung auf England. In erster Linie aber ist dieser Teil Rechtfertigung und Rechenschaftslegung des Künstlers mit seiner Arbeit und seinem Leben ...

  • DAS BUCHZITAT: Über die Ungleichheit unter uns Menschen

    Zwischen einem Idealmenschen und einem gewöhnlichen Menschen ist der Unterschied größer als der zwischen manchem Menschen und manchem Tier......Und es gibt so unendlich viele Geistesstufen, wie die Entfernung von hier zum Himmel Klafter umfaßt." Aber mit welchem, Maß mißt man diese Stufen? Bei allen anderen Dingen geben die eigenen Eigenschaften dieser Dinge das Maß ab; nur bei ...

  • Blick auf fünf

    Sean O'Casey: Autobiographie in fünf Bänden, Bände' 3-5. Aus dem Englischen übersetzt von Werner Beyer.. Mit Nachworten von Otto Brandstätter. Paul-List-Verlag, Leipzig. Bd. 3: Irische Trommeln, erschienen 1961, 560 Seiten, Ganzleinen, iz,$o DM. Bd. 4: Rose und Krone, erschienen 1962, 402 Seiten, Ganzleinen, 8,20 DM ...

  • Polikuschka

    Leo Tolstoi: Polikuschka.'Erzählung. Aus dem Russischen von Hermann. Asemissen. Mit Illustrationen von Josef Hegenbarth. Verlag Rütten & Loening, Berlin, 1963. 120 Seiten, Ganzleinen, i},6o DM. Tolstois tief bewegende Erzählung von dem Gutsknecht Polikej, den der unverschuldete Verlust eines ihm anvertrauten Geldbriefes in den Tod treibt, wird in einer Sonderausgabe mit Illustrationen on Hegenbarth vorgelegt ...

  • Ein Tropfen Tau

    Wladimir Solouchin: Ein Tropfen Tau. Aus dem Russischen von Georg Schwarz. Aufbau-V erlag, Berlin, 196}. 281 Seiten,,Ganzleinen, j,8o DM. Gute Beobachtungsgabe, Liebe zu "seiner Heimat und die Fähigkeit, die innige Beziehung zwischen Mensch und Natur in einer eindrucksvollen poetischen Sprache zu schildern, zeichnen das Buch des sowjetischen Lyrikers aus, von dem Leonid Leonow sagt, er sei einer der interessantesten Schriftsteller der mittleren Generation ...

  • Eine Frau in zwei Welten

    Fnedel Behrendt: Eine Frau in zwei Welten. Kapitel aus meinem Leben. Verlag der Nation, Berlin, 29Ö3. 370 Seiten, Ganzleinen, 9,80 DM. Die Autobiographie umspannt den Zeitraum von 1897-1945. Kindheit und Jugend der Fabrikantentochter aus Pasewalk verlaufen in herkömmlichen Bahnen, bis die Liebe zu einem Hamburger Arbeiter ihr Dasein von ...

  • Irische Trommeln

    Der Dubliner Slumsbewohner gelangt in die Gesellschaft des konservativen Premierministers Baldwin oder des fortschrittlichen Dramatikers- Shaw (1856-1950) und bleibt doch immer er selbst: aufmerksam, kritisch, lernbegierig und prinzipien-

  • Bretter, die die Welt bedeuten

    'Bretter, die die Welt bedeuten. Herausgegeben von Kurt und Gerda Böttcher. Mit 37 Illustrationen von Werner Kletnke. Henschelverlag, Berlin, 1961 488 S., Ganzleinen, 0,50 DM.

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  • Kommentar: Die gefährlichen sechs

    Die sechs sind keine Volleyballmannschaft. Es sind einfach sechs jüngere Leipziger Bürger, FDJ- Mitglieder, Nachwuchswissenschaftler. Sie wollten sich, einer offiziellen schriftlichen Einladung folgend, mit 50 anderen, ebenfalls jungen Menschen unterhalten. Na, und? - Es war für die 50 zu gefährlich! ...

  • Ein junger Mensch will etwas leisten

    Mich haben die Artikel von Joachim Zapke und Günter Schulz sehr interessiert, ich bin nämlich auch einer von diesen „Jugendlichen". Die beiden Verfasser urteilen meiner Ansicht nach viel zu schnell und unüberlegt. Sie haben möglicherweise wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Sie haben vielleicht Faulenzer ...

  • Hat jeder recht?

    Wenn man die Stellungnahmen in der ND- Beilage vom 26. Oktober liest, könnte man schlußfolgern: Jeder hat recht. Herr Zapke spricht offen aus, was wirklich in vielen Betrieben und Orten noch typisch ist. Aus meinen Erfahrungen möchte ich aber sagen, daß diese Feststellungen wohl für einen Großteil der Jugendlichen, aber doch nicht * für alle zutreffen ...

  • UNSER PORTRÄT:

    Oberstudienrat Paul Hopf gehört zu den Pionieren der sozialistischen Lehrerbildung in der DDR. Als der damals 25jährige Gärtnergehilfe im Jahre 1945 vor der Frage stand, welchen Sinn sein künftiges Leben haben solle, entschloß er sich, junge Menschen im Geiste des Humanismus und der Völkerfreundschaft zu erziehen ...

  • Mehr Optimismus!

    Nachdem sich zu den von Ihnen aufgdworfenen Problemen in der Ausgabe vom 26. Oktober drei Väter zu Wort meldeten, muß ich nun auch einmal zur Feder greifen. Mit meinen 23 Jahren darf ich mich vielleichtzu den Söhnen zählen. Und zwar bin ich einer von denen, die zur Zeit ihren Grundwehrdienst ableisten, um die Errungenschaften ihrer Väter zu schützen ...

  • Keine Schweigeminuten

    Was der Leser Alfred Gebauer erlebt hat, daß nämlich manche Leute das Vertrauen der Jugend sozusagen auf Schleichwegen gewinnen wollen (ND-Beilage vom 26. Oktober), kommt noch häufig vor. Ich halte das aber für eine der schlimmsten Sünden. Man soll uns lieber offen und ehrlich die Meinung sagen, auch wenn es uns manchmal nicht so recht schmeckt ...

  • Wie das tägliche Brot

    Verdient unsere Jugend Vertrauen? - das ist aber eine Frage! Sie verdient es nicht nur, sondern sie braucht dieses Vertrauen wie das tägliche Brot. In den zurückliegenden Jahren hat sich doch immer wieder gezeigt: Wo man der Jugend Aufgaben überträgt und ihren Tatendrang nicht mit erhobenem Zeigefinger und Verboten einengt, da zeigt sie, was in ihr steckt ...

  • Babylonisch

    Studenten aus 34 Nationen, aus jungen Nationalstaaten sowie aus sozialistischen und kapitalistischen Ländern, studieren gegenwärtig an der Universität Rostock. Die meisten von ihnen haben sich für ein Medizinstudium eingetragen, während die Studenten aus Kuba, Indonesien, Syrien, Ungarn und aus der Sowjetunion an der Schiffbautechnischen Fakultät studieren ...

  • Heute wird viel mehr verlangt Weitere interessante Zuschriften zu der Aussprache i, Verdient unsere Jugend Vertrauen?"

    Die Beiträge „Es fehlt die feste Hand" und „Schlechte Gesellschaft" (ND-Beilage vom 26. Oktober) haben die Gemüter erhitzt. Einhellig, mit viel Temperament und Nachdruck setzen sich unsere Leser für die Prinzipien der Jugendpolitik ein, die das Politbüro im Jugendkommunique verkündete. Wir veröffentlichen heute weitere Zuschriften ...

  • „Schnelle" Frauen

    Vor kurzem fand in London ein „Wettbewerb im Schnellvorlesen der Frauen" statt. Die Teilnehmerinnen lasen einer dreiköpfigen Jury einen Kriminalroman von Agathe Christie vor. Die 52jährige June Clementh soll für das 312 Seiten starke Buch,nur 54 Minuten und 16 Sekunden benötigt haben. Eine „Weltmeisterschaft im Schnellvorlesen der Frauen" soll 1964 in New York veranstaltet werden ...

  • TATSACHEN

    Aufschwung

    An polnischen Universitäten und Hochschulen sind etwa 190 000 Studenten eingeschrieben. Das sind viermal soviel wie im Jahre 1938. An technischen Hochschulen studieren 63 000, an Universitäten 42 000 und an landwirtschaftlichen Hochschulen 16 000. Am Fernstudium beteiligen sich in Volkspolen 35 000 Berufstätige ...

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  • .., ins Unendliche zu steigern

    Wie kann der Hunger in der Welt besiegt werden?

    In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem . . . die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitige« Entwicklung der Individuen auch die Produktivkräfte gewachsen sind Und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen ...

  • Brot für

    sechs Milliarden Von Prof.' Dr. Otto Rühle

    „Brot für'sechs Milliarden", unter diesem Titel erscheint in Kürze im Urania-Verlag. Leipzig!Jenal Berlin ein Buch, in dem Dr. Otto Rühle, Professor mit Lehrstuhl an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, zwei Tragen unserer Zeit beantwortet: Warum müssen beute riocb Millionen Menschen auf der ...

  • Hat die Erde Brot für alle?

    Gelingt es angesichts der eineinhalb Milliarden Menschen, die bereits heute schon hungern, die hinzukömmenden neuen Milliarden ausreichend zu ernähren? - Bereits heute könnte jeder Mensch auf der Erde satt werden, brauchte kein Mann, keine Frau, kein Kind zu hungern oder gar Hungers zu sterben, wenn die Vorhandenen Reichtümer der Erde gerecht verteilt würden ...

  • Die Technik und das größere Stück Brot

    Wer die Reserven der Landwirtschaft abschätzt, wird zuerst daran denken, die Anbaufläche zu erweitern. Die feste Erdoberfläche beträgt etwas mehr als 13,5 Milliarden Hektar. Davon wurden zu Beginn des Jahres-1963 als Acker-, Plantagen- und Gartenland 1,4 Milliarden Hektar, also etwa 10.4 Prozent, genutzt ...

  • Nahrung für 25 Milliarden Menschen

    Gewaltig lassen sich die Erträge steigern, wenn dem Boden der entsprechende Mineraldünger zugeführt, werden kann; So wird beispielsweise in Belgien je Hektar Ackerfläche 102,9 kg Stickstoff, 87,2 kg Phosphor und 155,0 kg Kali gestreut. In der DDR sind es 43,9 kg Stickstoff, 41,7 kg Phosphor und 99,3 kg Kali ...

  • Zonen des Hungers

    Hinter den nüchternen Zahlen der Statistik verbergen sich vor allem die großen Zonen des chronischen Hungers. Die ausländischen Monopolherren waren bzw. sind aus Profitinteresse bestrebt, ihre ehemaligen oder noch ausgebeuteten kolonialen Gebiete ohne eine nennenswerte Industrie und die Landwirtschaft auf einem primitiven Niveau zu halten ...

  • Düngemittellager

    Eine ergiebige Rohstoffbasis für die Produktion von Phosphatdünger wird gegenwärtig in Kasachstan erschlossen. Der Vorrat an Phosphoriten wird in diesem Lager auf 1,5 Milliarden Tonnen geschätzt. Etwa die Hälfte davon läßt sich im Tagebau gewinnen. Die ersten Betriebe des neuen großen Industriereviers sind schon im Bau ...

  • Moderne Molkerei

    Eine der größten und modernsten Mölkerelen Bulgariens nahm Anfang September in der Donaustadt Vidin die Arbeit auf, Sie soll nach ihrem endgültigen Ausbau 100 Tonnen Milch täglich verarbeiten. Der Betrieb wurde mit Maschinen aus der Sowjetunion, der DDR, der CSSR und aus Ungarn ausgerüstet.. .

  • Mehr Fleisch, mehr Milch, mehr'Fisch

    t Die sowjetische Nahrungsmittelindustrie stellt gegenwärtig um ein Drittel mehr Erzeugnisse her; als vor vier Jahren. Die Lebensmittelbetriebe haben im ersten Halbjahr 1963 etwa. 143 000 Tonnen Fleisch und fast 200000 Tonnen Fisch mehr verarbeitet, als im Plan vorgesehen war.

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  • Der Pointen-Verlierer

    Eines Tages erzählte ich Franz beim Mittagessen folgende Geschichte: „Ein Mann kommt in ein Restaurant und bestellt sich Kalbsbrust. Der Kellner fragt: ,Mit Salat?' Der Mann antwortet: ,Na selbstverständlich! Dachten Sie mit einem Büstenhalter?'" Tags darauf erhielt ich Anrufe von verschiedenen Freunden und Bekannten ...

  • Von Otto Häuser

    „Na, dann beraten Sie mich doch endlich , rief ich verzweifelt. „Es heißt doch immer in den Zeitungen, daß es mehr als hundert Ausbildungsberufe gibt. Was kann ich denn nun wirklich werden?" Das hätte ich nicht sagen dürfen. Der Alte schlug ein solch schallendes Gelächter an, daß die Luft bebte wie bei einem mittleren Hurrikan ...

  • Wofür rüstet ihr,Meister des Sports?

    Sportler rüsten stets, zu neuen Taten im allgemeinen, für Olympia im besonderen. Wir fragten einige der Rüstigsten und andere: Wofür rüstet ihr, Meister des Sports? Hier die-Antworten, die hoffentlich niemanden entrüsten: < Ingrid Krämer-Engel: Zum Weltrekord im Gewichtheben Helmut Recknagel: Zum Treffen der Goldsucher am Berg Isel Avery Brundage: Zum ioo ...

  • Tauchrr und Untertaucher

    Die mögliche Bergung belastendet SS-Dokumente im steiermärkischen Toplitzsee beunruhigt hohe und höchste Herrschaften. „Save our souls!" Dem Ungeziefer in Bonns SS-Naturschutzpark geht ein Impuls, ein explosiver, durch-Knochen und durch Steiermark. Den aufgeschreckten Henkersknechten beschreibt ein Mahr im Neglige in ungezählten Alptraumnächten , * die Tauchaktion am Toplitzsee: „Man könnte ein paar Akten finden, betreffs: Drei Juden abgeknallt! ...

  • Der Zitatmensch

    Sein Köpfchen hatte einwandfrei beachtliches Niveau. Er wußte ohne Grübelei bei Schulze in Broschüre drei, da heißt es so und so. Trieb man ihn in Verlegenheit, Verlor er nie den Mut Und'; sprach mit großer Wichtigkeit: Der Lenin sagte seinerzeit. .-. Und schon war's wieder gut. ■: Bat man ihn um ein Referat, ' So war er nie erschreckt ...

  • Himmlische Nervenprobe

    „Hee! dröhnte der Baß des alten guten Petrus, so daß der Engel vom Dienst, der gerade ein Nickerchen machte, erschrocken emporschnellte. „Bring doch die Kleine mal zu Wolke siebzehn, Abteilung Berufsberatung." Der Engel vom Dienst klappte beflissen mit den Flügeln und nahm mich, die. Kleine, unter seine Fittiche ...

  • Untypisch

    Die erste sprach: ich schreihje Zwölf Silben pro Sekunde Und wenn es sein muß, bleibe Ich gern auch mal 'ne Stunde Länger noch als vorgeseh'n. - Diese war nicht angenehm. Die zweite sprach: ich führe Auch Buch und bin zuzeiten Perfekt im Sekretieren Diverser Höflichkeiten, So, als wären sie fast echt ...

  • Ewige .Werte

    Ein Mann saß im ewigen Eis. Ihm war alles andre 'als heiß. Doch was ihm auch immer erstarrte; er blieb. Ein andrer, der dort vorübertrieb Fand sein Verhalten höchst sonderbar Und fragte, was dies denn solle. Da-sagte der Mann auf der Scholle: „Ich kam mit den Realitäten nicht klar Und beschloß auf die Suche zu geh'n Nach den großen; den ewigen Werten ...

  • Die Sphinx

    Ein Mann stand sinnend -vor der Sphinx. Um ihn herum' war nichts als Wüste. Er sah auf jene Marmorbüste Und sprach: „Du rätselhaftes Dings, Du bleibst mir ewig unbekannt." „Kein Wunder!" sprach die weise Sphinx, „Ich steh dir eben zu weit links." Er sah verlegen in den Sand. Um ihn herum war nichts als Wüste ...

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Die große Verantwortung der westdeutschen Friedenskräfte Konstituierende Sitzung des Ministerrates Präsidium gebildet Westen trägt Schuld an Autobahnprovokationen. ' Feierliche Vereidigung des neuen Ministerrates Delegation des ZK in Moskau Friedensvertrag unerläßlich Kino »International eröffnet Lord Henderson für Nichtangriffspakt Glückwünsche aus Polen und Jugoslawien Wo steht die SPD? Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm
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