28. Mär.

Ausgabe vom 13.10.1963

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  • half uns die DDR entdecken

    Im Bezirk Karl-Marx-Stadt weilt dieser Tqg* eine Gruppe belgischer Kommunalpolitiker. Mitglieder dieser Delegation .waren der Bürgermeister, von Kortrijlc,' Ivo Lambrecht (Christlich-Soziale Partei), der Burgermeister von Charleroi, Octave Pihkers (Liberale Partei), der Bürgermeister von La Hestre, Rene ...

  • Berliner Meister von Morgen

    :, Paul Verner bei jungen Neuerern /-Theaterball der Jugend

    Berlin (ND). Im Klub der Jugend und der Sportler in der Karl-Marx-Allee wurde am .Sonnabend die 5, Berliner Bezirksmesse der Meister von Morgen eröffnet. Auf einem Treffen von 500 der besten jungen Neuerer aus den Betrieben der Hauptstadt überbrachte das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Verner, allen jungen Knoblern den Dank und die herzlichsten Grüße der Bezirksleitung ...

  • Die große Initiative

    Das war 1948: viele Ruinen in Städten und Dörfern, Mangel am Notwendigsten, Hunger und Frieren, das ist das Erbe des Hitlerkrieges, das unser Leben noch Jahre nach der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetarmeen verdüstert. Riesige Bedürfnisse bestehen an allen Ecken und Enden, aber der Reichtum des Volkes ist zerstört, vergeudet ...

  • Neue Höhepunkte der Berliner Festtage

    Walter Ulbricht bei „Der wahre Mensch" . * Berlin (ADN). Einen inter- " IDI ' essanteh Versuch stellte das ' UJJ Berliner Ensemble in seiner fillHllH Festtagspremiera am -Sonn-' llüüll a°end einem internationalen. «rjJJF Publikum vor. Der' 3.' Brecht-' ■^We Abend brachte den bisher un-« ■"""" veröffentlichten1 ' „Messing- " ' kauf", ein Viergespräch zwi-' sehen einem Philosophen; einem Drama- * türgen und Schauspielern über eine neue Art Theater zu spielen," auf die Bühne ...

  • Abkommen mit Mali

    Bamako (ADN). In Bamako unterzeichT neten' bevollmächtigte Vertreter ein „Abkommen zwischen der Regierung ; der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung; der Republik Mali über die produktionstechnische Ausbildung von Bürgern der Republik Mali in Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik und in der Republik Mali" ...

  • stand unser Bildreporter Wolfgang Rasch,

    als er am Freitag im Eisenhüttenkombinat. Ost vom neuerbauten Scheibengasbehälter das technisch schwierige Manöver des Hubschraubers fotografierte. Bei böigem Wind wurden erstmalig in der DDR sechs bis zu 800 kg schwere Teilstücke einer Reingasleitung zur Montage am Hochofen eingeflogen. „ND" berichtete gestern darüber ...

  • Gast aus Ceylon

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Kultur traf am Sonnabend der Staatssekretär im Kulturministerium Ceylons und Vorsitzende der ceylonesischen UNESCO-Kommission, Jimadasa, auf dem Berliner Zentralflughafen Schönefeld ein. Der Gast,, der in den nächsten Tagen kulturelle Einrichtungen in verschiedenen Städten der DDR besichtigen wird, wurde vom Stellvertreter des Ministers für Kultur Günter Witt und: Mitarbeitern, des Ministeriums für Auswärtige -Angelegenheiten begrüßt ...

  • Empfangs-

    am. Donnerstag, dem 17.; Oktober 1963, um 17.45;ilhr vor dem Ostbahnhof. Bildet S.pal ierl Gebt der. Hauptstadt: ein festliches Gewand !; r ' Schmückt Häüser,-> Straßen,- Plätie und Betriebe! Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion ...

  • Warum wird Günter Hofe festgehalten?

    Warum wird ihm und seinem Rechtsanwalt die Begründüng für die Haft vorenthalten? Wird der Haftbefehl in Karlsruhe erst ausgeheckt? Will Bundesanwalt Lösdau das weiter praktizieren, was er- schon unter Hitler verbrochen hat? ' Wie länge will Bonn :die weltweite Forderung nach sofortiger Freilassung des DDR-Bürgers" ignorieren? ...

  • Berlin erwartet Valja und Juri

    -Berlin, die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, begrüßt die erste Kosmonautin; -Volentina Teresch- 'kowa/ und den ersten Kosmonauten, Juri Gagarin.. Berlinerinnen und Berlinert ■ -Bereitet1 unseren lieben Gästen einen herzlichen und begeisterten .Empfang! Erscheint zur großen

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  • Telegramm an Sektorenkommandanten in Westberlin

    Berlin (ADN). Der Stadtkommandant der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, Generalmajor Helmut Poppe, wandte sich an die Kommandanten des amerikanischen, des britischen und des französischen Sektors mit einem Protesttelegramm folgenden Inhalts: Herr General! Ich sehe mich veranlaßt, ...

  • , Opposition soll getötet werden

    Schon die ersten Stunden des Prozesses brachten das an den Tag. Mit Hilfe eines Paragraphenwaldes soll aus der Wahrnehmung des grundgesetzlich .garantierten Rechtes auf Presse- und Meinungsfreiheit ein Verbrechen gemacht werden. Die westdeutschen Ultras wollen jede Opposition gegen ihre aggressive Außen- und terroristische Innenpolitik töten ...

  • Jeder einmal in die I)DR!

    Ein* Sprecher des SPD-Vorstandes hat in Bonn mitgeteilt, die SPD bedauere es aufs tiefste, daß Vertreter demokratischer Parteien an Informationsreisen in die DDR teilnehmen. Besonders mißbillige der SPD-Vorstand die positiven Äußerungen einiger sozialdemokratischer Reisender über die DDR. So etwas laufe den Grundsätzen der europäischen Sozialdemokratie zuwider ...

  • . Die Provokation

    Es hatte am Donnerstag begonnen. Bei einer „routinemäßigen" Ablösung von Westberliner Besatzern verweigerten amerikanische Militärkonvois an der Staatsgrenze West und am Kontrollpassierpunkt Prewitz plötzlich die bei der Kontrolle Übliche Prozedur. Da. ihnen unter djesen Ipmständeh die Weiterfahrt untersägt werden müßte, kam es zu einer erheblichen Behinderung des zivilen Reiseverkehrs ...

  • Ballast überholter Politik abwerfen

    Berlin (ADN). Der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius,. richtete am Freitagabend auf einem Forum Charlottenburger Arbeiter sechs Fragen an den Senat von Westberlin. Er erklärte: „Es wird die Zeit kommen, wo Ihnen kein Bürger unserer Stadt mehr die Ausrede abnimmt* daß die gewählten Organe in Westberlin keine Entscheidungsfreiheit haben, wjsil die Außenpolitik für Westberlin In Bonn gemacht wird ...

  • Übergriffe der Besatzer

    Verletzungen der Ordnung und Sicherheit in der Hauptstadt der DDR

    ' Berlin (ADN). In der letzten Zeit häufen sich die Vorfälle, daß Angehörige der. inN Westberlin stationierten Besatzungstruppen der USA, Großbritanniens'und* Frankreichs bei Fahrten durch die Hauptstadt der DDR, .Berlin, Ordnung und Sicherheit auf das schwerste gefährden, inderri sie sich-wiederholt grober Verletzungen der Straßenverkehrsordnung schuldig machen ...

  • USA-Konvoi fügte sich

    Berlin (ADN), Wie bereits gemeldet, versuchten seit dem 10. Oktober 1963 Militärkonvois der USA-Armee in provozierender Form die übliche Kontrolle von Personen und Fahrzeugen an den Kontrollpassierpunkten auf der Autobahn zu umgehen. Der amerikanische leitende Offizier wurde nochmals darauf hingewiesen, daß der Militärtransport nach ordnungsgemäßer Kontrolle entsprechend den Festlegungen für- die Durchfahrt von Militäjfahrzeugen sofort die Weiterfahrt antreten könnte ...

  • Beratung über StGB

    Berlin (ADN). Über die Ausarbeitung von Sträfbestimmungen zum Schütze des Friedens und der Menschlichkeit wurde unter Vorsitz von Minister Dr. Hilde Benjamin im Rahmen der Arbeiten der vom Staatsrat der DDR eingesetzten Kommission zur Schaffung eines neuen Strafgesetzbuches beraten; An der Aussprache in der Arbeitsgruppe beteiligten sich u ...

  • Bonns großer Reinfall

    Versuchte Demonstration gegen die DDR wurde zum Gegenteil

    Berlin (ND). Lemmers Absicht, „eine klare Demonstration" gegen die DDR zu inszenieren, sei faktisch zum Gegenteil, zu einem Reinfall für Bonn, geworden.- Dies stellt der Korrespondent der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI, Dede, jetzt in einem Kommentar fest. Darin beschäftigt er sich mit dem Vorschlag ...

  • Wer ist für den Frieden?

    Als „Beweismaterial" der Staatsanwaltschaft wurde ausführlich die „Bllnkfüer"- Ausgabe zum 1. Mai 1960 zitiert. Außer Stellungnahmen von DGB-Funktionären und Betriebsräten" zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse enthielt diese Mai-Ausgabe einen redaktionellen Artikel, in dem die Zuversicht ausgesprochen wird, daß das Friedenslager den Krieg besiegt ...

  • Mattick: Wir sind die störenden Elemente

    Berlin (ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der SPD Westberlin hat im Pressedienst seiner Partei eingestanden, daß die Delegation des sogenannten Kuratoriums Unteilbares Deutschland bei den UNO-Delegierten eine schwere Niederlage, erlitten hat. Die kalten Krieger waren nach New York gereist, um am Rande der UNO- Vollversammlung Hetze gegen die DDR zu betreiben ...

  • Niemand kennt den Haftbefehl

    Sechs Tage lang haben die Bundesbehörden geheimgehalten, wohin sie den' DDR-Bürger verschleppt hatten. Der, Karlsruher Bundesanwalt Dr. Joachim Lösdau, der als zuständiger Referent die Verantwortung für die widerrechtliche Verschleppung des DDR-Bürgers trägt, hatte dem Heidelberger Rechtsanwalt Dr. Ammann bisher sogar verweigert, mit Günter Hofe zu sprechen ...

  • Bruch der Handelsvereinbarungen zwischen beiden deutschen Staaten

    Aus Kreisen westdeutscher Kaufleute mehren sich die Proteste gegen die Verschleppung des Verlagsleiters Günter Hofe durch die Polizei der Bundesrepublik. Sie machen darauf aufmefksam, daß Günter Hof6 Leiter eines Messestandes auf der Buchmesse in Frankfurt am Main und Mitglied der DDR-Messedelegation ist ...

  • - Die große Initiative

    (Fortsetzung von Seite 1)

    zur eigenen Sache, zum Mittel, um die Sache des Fortschritts und des Friedens, die Basis des besseren, glücklichen Lebens zu stärken. Jene Aktivisten des JahreS 1948 legten in ihrem Kampf um die Erhöhung der Arbeitsproduktivität den Grundstein für unseren'modernen sozialistischen Industriestaat, den uns die Verwirklichung des Perspektivplans 1964—1970 bringt ...

  • Glückwünsche für Adolf Hennecke

    Berlin (ADN). Die herzlichen Glückwünsche des Bundesvorstandes des FDGB zum 15. Jahrestag seiner bahnbrechenden Tat überbrachte am Sonnabend Otto Lehmann dem Verdienten Bergmann Adolf Hennecke, Initiator der Aktivistenbewegung in der DDR. „Der Weg des Auf baus aus eigener Kraft, den die Partei der Arbeiterklasse vorzeichnete, war nicht immer einfach", betonte Adolf Hennecke ...

  • ;. Westberliner in verschleppt

    Berlin (ADN). Frau Monika Moehrke, die bei der Deutschen Reichsbahn tätig ist und auf dem Bahnhof Spandau als Schrankenwärterin gewissenhaft ihren Dienst versah, wurde — wie die Reichsbahndirektion Berlin mitteilt —■ dieser Tage von der Westberliner Duensing-Polizei verschleppt. Dieser brutale Willkürakt der Frontstadtpolizei wiegt um so schwerer, als Frau Moehrke, über deren Verbleib selbst ihr Ehemann im Ungewissen gelassen wurde, ein 5 Monate altes Kind zu versorgen hat ...

  • Endlich Nachricht VOli Hofe Stadtkommandant Poppe protestiert

    Nach sechs Tagen erster Brief aus dem Karlsruher Gef ängms Nazijurist Lösdau für Verschleppung Hofes verantwortlich

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Ein erstes schriftliches Lebenszeichen von Günter Hof6 aus dem Karlsruher Gefängnis In der Riefstahlstraße 9 ist am Sonnabend auf der Frankfurter Buchmesse bei Klaus Gysi, dem Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, eingetroffen. Es handelt sich um einen Brief, in dem der verhaftete DDR-Verleger zu dringenden geschäftlichen Belangen seines Verlages Stellung nimmt ...

  • Schikanen entronnen

    Berlin (ADN)j Der Angehörige der US- Armee Heinrich James Newton ist in die Deutsche Demokratische Republik übergetreten und bat lim politisches Asyl. Newton gehörte zuletzt einem Pipnier- Bataillpn an und war in Karlsruhe stationiert. Als Grund für seinen Übertritt In die DpR gibt Newtqn an, daß er als far- > biger Soldat der US-Armee ständigen Schikanen ausgesetzt war und deshalb nicht gewillt ist, weiterhin in der US- Armee zu dienen ...

  • Höcherl soll abtreten!

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Organ der westdeutschen Industriegewerkschaft Metall hat in seiner jüngsten Ausgabe gefordert, der kompromittierte Innenminister Höcherl müsse zurücktreten. Die Zeitschrift betont, daß Höcherl „anscheinend sehr viel auf die Rechte früherer Gestapokommissare" gebe, auf die Grundrechte der Bundesbürger jedoch erheb-: lieh weniger ...

  • Die Presse soll an die Kette

    Nach der ersten Verhandlungsperiode im Prozeß vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Hamburg gegen die Wochenzeitung „Blinkfüer" zeigt sich: Die Verfasser der Anklage wollen eine Grundsatzentscheidung, eine juristische Handhabe gegen alle westdeutschen Zeitungen und Journalisten, die anderer Meinung sind als die Bonner Regierung ...

Seite 3
  • Wo bleibt das Leistungsprinzip?

    Kollege Reimann, Direktor des VEG Gustävel: Ich möchte etwas zu dem Artikel im „ND" sagen. Dazu, daß die Lehrlinge gesagt haben, Reimann schimpft nur mit uns. Das bezog sich in erster Linie auf das Heimleben. Da mußte ich einfach schimpfen. Zwischenruf: Dürfen die Jugendlichen denn auch schimpfen, wenn sie mit der Arbeitsorganisation im Gut nicht zufrieden sind? (Gelächter, Beifall) 'Kollege Reimann: Ja, das dürfen sie ...

  • Rhin-Havel-Luch übergeben

    Nauen (ND). Das Jugendobjekt Rhin- Havel-Luch im Bezirk Potsdam wurde am Sonnabend in Nauen vom 1. Sekretär des Bezirksverbandes der FDJ, Uli Schlaak, dem Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Genossen Herbert Puchert, übergeben. 1958 hatte der Bezirksverband der FDJ von der Partei den Auftrag erhalten, die Jugend des Bezirkes für Meliorationsarbeiten im Rhin-Havel- Luch zu mobilisieren ...

  • ein ND-Gespräch mit 600 Jugendlichen Notiert von Werner Schi eck und Siegfried D z i a d e k

    Hochstimmung in Sternberg. Der Saal der HO-Gaststätte füllt sich. Musik, Stimmengewirr, Lachen, Drängen auf der Treppe. Alle Stühle sind schon besetzt — über 400. Doch weiter strömen Jugendliche zur Gaststätte.. Die von der Treppe zum Saal drängen zurück: „Stühle, Stühle!" Alle wollen dabeisein, bei dem Gespräch mit der Jugend, zu dem „Neues Deutschland" eingeladen hatte ...

  • „Aufgefressene" Turnhallen

    Vor über 20 Jahren bin ich als lOjähriger Junge in die Landwirtschaft gegangen. Ich war Kuhjunge. Später durfte ich auch mit Ochsen arbeiten. (Heiterkeit) Als ich, aus der Schule kam, wollte ich landwirtschaftlicher Lehrling werden. Aber 1945 war keine Lehrstelle in der Landwirtschaft zu haben. Damals waren die Aussichten wirklich nicht rosig ...

  • Erich Honecker bei Grenzsoldaten

    Meiningen (ND). Soldaten einer Grenz-, einheit der Nationalen Volksarmee bereiteten am Sonnabendmorgen'dem Mitglied des Politbüros Erich Honecker einen herzlichen Empfang. Er besichtigte Grenzsicherungsanlagen, ließ- sich unmittelbar an der Staatsgrenze von Soldaten über ihre Aufgaben berichten und besuchte eine Unterkunft ...

  • Zwei Sitze auf dem Traktor

    Zwischenruf: Dann müssen aber auch moderne Berufsbilder vorhanden sein. ND: Auch das wird im Jugendkommuniqu6 nachdrücklich gefordert. Damit befaßt sich jetzt die Jugendkommission beim Politbüro unserer Partei. Und ihr alle solltet dazu eure Vorschläge unterbreiten. Ein Lehrling aus Kobrow: Es gibt unter uns Jugendliche, die nach Beendigung der 10 ...

  • Es geht um das Futter für 800 000 Schweine

    Dresden und Suhl Schlußlichter in der Kartoffelernte

    Berlin (ND). Bei wechselhaftem Wetter wurden am Freitag in der Republik nur die Kartoffeln von etwa 16 000 Hektar geerntet. Damit wurden bisher 90,5 Prozent gerodet. Kurz vor dem Abschluß der Kartoffelernte steht der Bezirk Rostock mit 98,3 Prozent, während die Bezirke Dresden und Suhl mit jeweils 77,4 Prozent die Schlußlichter bilden ...

  • Alle spielen auf der Bühne

    Ich kam in die vergammeltste LPG des Bezirkes, nach Holzhausen. Wir hatten im ersten Jahr kein Saatgut. Das war unter der Hand verteilt worden. Futter war auch nicht da. Der Wert der Arbeitseinheit wurde mit 0,35 DM rot abgerechnet. In einem einzigen Jahr haben wir die Arbeitseinheit auf 6,30 DM gebracht ...

  • Beim Rechnen gefehlt?

    Da haben wir gesagt: Schreibt auf, was alles getan werden soll, damit die LPG die größten Kartoffeln erntet. Der Vorstand beschließt es, und dann wird zugepackt. Für jede Dezitonne Kartoffeln, die durch eure Arbeit über den Plan hinaus produziert wird, erhält die Spezialistengruppe 2 DM Prämie. Da haben sich die Mitglieder der Spezialistengruppe ausgerechnet daß sie 3000 dt über den Plan ernten können, das bringt ihnen 6000 DM ...

  • Christen gestalten mit

    Beratung mit 200 Katholiken Dresden (ADN). „Unsere Aufgabe ist das solidarische Handeln von Christen und Atheisten zum Wohle unseres Staates, und damit befinden wir uns in Übereinstimmung mit der Enzyklika ,Pacem in terris'". Diese Worte des Lehrers Peter Gutsche aus Rüdersdorf bei Berlin waren charakteristisch für eine Tagung des Präsidiums der CDU mit 200 katholischen Bürgern aus allen Teilen der DDR am Freitag in Dresden ...

  • DDR-Bürger aus Westdeutschland wählten

    Schwerin (ADN). In Westdeutschland wohnende DDR-Bürger, die dieser Tage in Sonderwahllokalen im Kreise Bützow von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, äußerten sich anschließend über ihre Beweggründe dazu. So erklärte Frau L. B.: „Vor Jahren verließ ich meinen Wohnort in der DDR und ging nach Westdeutschland ...

  • Kulturersatz Alkohol?

    Hermann Schreiber, FDJler: Weil wir gerade bei den staatlichen Organen sind, möchte ich dazu 'auch etwas sagen. Sie müssen unter anderem auch dafür sorgen, daß die Gesetze eingehalten werden. Nehmen wir das Gesetz zum Schütze der Jugend. Es gibt manchen Gaststättenleiter, der beim Ausschank von Alkohol ein Auge — manchmal auch alle beide — zudrückt, um so den Umsatzplan besser zu erfüllen ...

  • Ochsenkutscher und Held der Arbeit

    Der junge Vorsitzende der LPG Holzhausen und frischgebackene Held der Arbeit Ernst Himpel antwortete auf einige Fragen -von Jugendlichen. Seine humorvollen und mit Temperament vorgetragenen Äußerungen wurden oft vom Beifall unterbrochen.

  • (Beifall)

    Wenn manche Jugendlichen dem Alkohol sehr zugetan sind, liegt das auch daran, daß die Kultur in den meisten Dörfern unseres Kreises sehr klein geschrieben wird.

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  • Jeder das Ja

    formuliert mit seinem Leben

    Die bürgerliche Kunst gestaltet - schon seit langer Zelt - auf vielerlei Weise die Einsamkeit des Menschen, seine Entfremdung von der Welt, sein Angstgefühl. Und dies alles ist in der westlichen Welt auch objektiv wahr und gehört zu den Realitäten einer zum Untergang verurteilten Lebensweise. Die Verzerrung und die Lüge beginnen dort, wo die bürgerliche Kunst verallgemeinert, wo sie die Lebensgefühle Ihrer eigenen Wirklichkeit auf die ganze Menschheit projiziert ...

  • Gelächter über eine verabschiedete Welt

    „Der Hauptmann von Köpenick" in der Berliner Volksbühne ,

    Aus der unvergeßlichen Geschichte des Schusters Wilhelm Voigt ist das unvergängliche VoIksstUck Zuckmayers geworden. Der Streich des von der bürgerlichmilitaristischen Gesellschaft zum Paria Gemachten, die subjektive Notwehr eines Verzweifelten wurde von dem bürgerlichtdemokrattschen Theaterdichter mit ...

  • Proben aus neuen Werken

    „Unveröffentlicht...", dieser Titel einer Veranstaltung des Deutschen Schriftstellerverbandes Im Rahmen der Berliner Festtage zog.zahlreiche Freunde der Literatur an. Im Kultursaal der EAW Berlin- Treptow lasen Erik Ifeutsch, Dieter NolU Jurlj Brezan und Ludwig Renn aus Romanen, an denen sie gegenwärtig noch arbeiten oder die sie gerade abgeschlossen haben ...

  • Saatbautechniker von morgen

    25 erwartungsvolle Mädel und Jungen, die am 1. September das 7. Schuljahr begonnen haben, werden heute vormittag in Güstrow feierlich in eine Spezialklasse mit biologisch-technischer Richtung aufgenommen. Sie haben allen Grund, stolz zu sein, zu den Auserwählten zu gehören, denn nicht das Bankkonto ihrer Eltern war dafür ausschlaggebend, sondern ausschließlich ihre Begabung und Liebe für die Landwirtschaft und ihre bisherigen Leistungen, besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern ...

  • Zeitnahe Hörspielkunst

    Berlin (ND). Die „Wochen des Gegenwartshörspiels", die alljährlich als repräsentative Leistungsschau dei zeitgenössischen Hörspielschaffens der Republik veranstaltet werden, stehen diesmal im Zeichen des 40. Jahrestages des deutschen Rundfunks. Sie finden In der Zeit vom 16. bis 3a Oktober statt und bilden den Höhepunkt im Hörspielprogramm 1963 des Deutschen Demokratischen Rundfunks ...

  • Den Sinn des Daseins suchend

    Gedenk Veranstaltung der Akademie der Künste zum 150. Geburtstag Büchners

    Als am Donnerstagabend In der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin der Präsident der Akademie, Dr. h. c. Willi Bredel, die Gedenkveranstaltung zum 150. Geburtstag Georg Büchners eröffnete, geschah das mit einem Protest. Willi Bredel protestierte aufs schärfste gegen die Verhaftung des Schriftstellers und Verlegers Günter Hofe, der auf dem Wege nach Hessen, nach Frankfurt am Main, in Westdeutschland verhaftet wurde, weil er bei uns in der DDR die Wahrheit verbreitete ...

  • ERKLÄRUNG Auf Wahlversammlungen vorzutragen

    Wenn sie uns verlachen Wenn sie unsere besten Genossen madig machen Wenn sie nur tote Revolutionäre gelten lassen Und die lebenden, well sie nicht tot sind, hassen Wenn sie Geldmacht plus Ausbeutung Freiheit nennen Wenn sie um jeden geschnappten Agenten flennen Wenn sie mit Negerkillern und Abendlandrettern Gegen ...

  • Von Kurt Stern

    Weil Arbeiter bei uns Werkleiter werden Leiter von Menschen und nicht von Herden Weil Glück und Würde und Wissen der Vielen Unter unseren Zielen die Hauptrolle spielen Weil keiner an Rüstungen reich werden kann Weil die Frau ihren Mann steht wie jeder Mann Well Studieren bei uns keine Frage von Geld ...

  • Oistrach dirigierte Dresdner Staatskapelle

    Dresden (ND). Am- Freitagabend trat David Oistrach in Dresden als Dirigent eines öffentlichen Sinfoniekonzertes auf. Leninpreisträger Oistrach dirigierte die Ouvertüre zu Richard Wagners „Der fliegende Holländer", Brahms Sinfonie Nummer 2 und trat mit Mozarts Konzert Nummer 5 für Violine und Orchester noch als Solist auf ...

  • Prof. Hartke wiedergewählt

    Berlin (ADN). Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Hartke wurde, wie die Akademie jetzt mitteilte, auf einem Plenum der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin am 10. Oktober erneut zum Präsidenten gewählt. Als Vizepräsidenten bestätigte das Plenum Prof. Dr. Max Steenbeck. Neuer Vizepräsident der Akademie für den gesellschaftswissenschaftlichen'Forschungsbereich wurde Prof ...

  • Schwedische Zeitung: SerRner * Ensemble einladen' -

    Stockholm (ADN-Korr.). Mit der Ein« retseverweigerung für das Berliner Ensemble nach Dänemark durch das AUied Travel Office in Westberlin setzt sich die in Malmö erscheinende sozialdemokratische Zeitung „Arbetet" auseinander. „Unter den .Theaterinteressierten der ganzen Welt wird es mit Recht als angelegen betrachtet, die klassischen Vorstellungen der Schauspieler vom Theater am Schiffbauerdam zu sehen", heißt es in dem Artikel ...

  • Festtage heute

    Volksbühne, 11.00 Uhr: Matinee des Ernst- Moritz-Arndt-Ensembles mit .Berliner Bärenkalender" Deutsches Theater, 19.00 Uhr: Gastspiel des Piraikon Theatron Athen mit „Medea" Volksbühl*, 19.00 Uhr: Gastspiel des Sofioter Puppentheaters Deutsch« Staatsoper, 20.00 Uhr: Sinfoniekonzert mit David Oistrach und Cennadi Roshdestwenski Kammerspiel«, 20,00 Uhr: „Fortsetzung morgen" Berliner Ensemble, 19 ...

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  • 120 Gelehrte zu Gast

    Schon die Zahl von etwa- 120 Teilnehmern zeigt, welches große Interesse das Symposium bei den Wissenschaftlern des In- und Auslandes gefunden hat. Die Akademie der Wissenschaften der UdSSR entsandte eine Delegation unter Leitung von Prof. Dr. Genkelj, der durch Arbeiten über Probleme der Abhärtung der Pflanzen in bezug auf Dürre-, Kälte und Salzresistenz bekannt geworden ist ...

  • So begann es

    Alfred Seyfarth war 17 Jahre alt und ein aktives Mitglied der Arbeiterjugendbewegung und der Arbeiternaturfreunde in Plauen. Regelmäßig besuchte er die politischen Versammlungen und war ständiger Gast-bei den Weiterbildungsveranstaltungen, von denen ihn besonders die Vorträge über Astronomie-interessierten ...

  • Vom Rohglas zum fertigen Teleskop

    An dem bereits aufgestellten Gerät wurden fast alle Arbeiten von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft geleistet, unterstützt durch die Betriebe. Im' NAW helfen hochqualifizierte Facharbeiter einiger Plauener Betriebe (wie Piamag, VEB Stahlbau usw.) vor allem bei Schweiß-, Dreh- und anderen Maschinenarbeiten ...

  • Erster elektronisch gesteuerter Kran

    Dresden (ADN/ND). Die erste radioelektronisch ferngesteuerte und nach neuartigen Konstruktionsprinzipien gestaltete Krananlage der DDR wurde am Freitag in Gegenwart des stellvertretenden Vor- ND-Kosmonauten-Quiz sitzenden des Staatsrates und Generalsekretärs der CDU, Gerald Götting, auf einer Belegschaftsversammlung in dem halbstaatlichen Dresdner Betrieb Eisenbau-Ladwig vorgeführt ...

  • Ein Bild vom Mond — selbst fotografiert

    Moderne Wissenschaft in einer Schülerarbeitsgemeinschaft

    wissen Sie, was ein Spiegelteleskop ist? Natürlich. Sie haben recht: Es ist ein Fernrohr mit einer besonderen Konstruktion. Soviel wußte ich auch, als ich mich, dem Rate eines Kollegen folgend, auf dem Weg nach Jocketa befand. „Dort gibt es eine Arbeitsgemeinschaft.von Schülern der 7. bis 10. Klasse, die sich mit dem Bau von Spiegelteleskopen befaßt", hatte er mir erklärt ...

  • Das große-Ziel

    Bei Jocketa entstand in den letzten Jahren eine der größten Talsperren unserer Republik. Schon im nächsten Jahr werden hier Tausende Werktätige ihren Urlaub verleben. Diese Tatsache inspirierte die jungen Astrotechniker zu einem neuen Plan: Sie wollen eine Lehr- und Feriensternwarte errichten, die sowohl ...

  • Der erste Erfolg...

    Skeptiker gab es zur Genüge. Jeder, der den Arbeitsraum in der Baracke betrat, der die Jungen und Mädchen um Alfred Seyfarth mit mehr oder weniger improvisierten Geräten arbeiten sah, zweifelte sicherlich zuerst an einem wirklichen Erfolg ihrer Arbeit. Am 29. April, die Arbeitsgemeinschaft war gerade ...

  • ... und größere Aufgaben

    Zu Ehren der Volkswahl 1963 werdensie bis zu diesem Tag das zur Zeit in der DDR größte Maksutow-Teleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 350 mm und einer Öffnung von 300 mm für Beobachtungen fertigstellen. Am 31. Dezember 1963 werden dem Landkreis Plauen zur Ausstattung der Schulen zehn Teleskope mit unterschiedlichem Spiegeldurchmesser (170 mm bis 240 mm) ...

Seite 6
  • Entspannung nötig

    „Sie haben recht, Herr Kanzler, wenn Sie die allgemeine und vollständige Abrüstung als das Hauptproblem der Gegenwart bezeichnen. Das ist wohl auch die schwierigste Aufgabe, und da sie nicht gelöst ist, gewinnt eine Regelung anderer Fragen, die viele Jahre hindurch die Beziehungen zwischen den Staaten belasten und deren Ungelöstsein im Grunde genommen das Wettrüsten nährt, eine besonders wichtige Bedeutung ...

  • Politik ohne Perspektive

    All das, wie auch die allgemeine Linie der Regierung der deutschen Bundesrepublik gegen die deutsche Friedensregelung, kann der Bundesrepublik nichts als Enttäuschungen bringen. Und die zehnjährige Atempause, an die manche in der Bundesrepublik möglicherweise Hoffnungen knüpfen, Kräfte zur Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges und zur Revanche sammeln zu können, kann weder Westdeutschland noch der Festigung der Sicherheit in Europa etwas einbringen ...

  • Politische Leibeigenschaft

    Woran also scheiterte sie bisher? Zunächst muß festgestellt werden, daß die Reformkrise nicht als Diskussion um eine ' , Besitzhöchstgrenze in Gang kam, sondern, als Verfassungsfrage. Sie ist bis heute ungelöst geblieben. Die Verfassung bestimmt, daß nur gegen sofortige volle und bare Bezahlung enteignet werden darf — was die Reform unmöglich macht ...

  • Vernunft wird sich durchsetzen

    Wie auch früher, würde sie vorziehen, die Fragen auf vereinbarter Grundlage zu lösen. Sollten sich aber die vernünftigen Möglichkeiten für die Erzielung einer solchen Übereinkunft zwischen den Mächten erschöpfen, so werden die UdSSR und die anderen Staaten, die für den Abschluß eines Friedensvertrags sind, ihn mit der Deutschen Demokratischen Republik samt allen sich daraus ergebenden Folgen unterzeichnen ...

  • Elend der Begleiter

    Hier, wie überall, wo Kolonialinteressen im Spiele sind, ist der feudale Grundbesitz auch ihr stärkster Verbündeter. Die soziale Bilanz dieser Doppelausbeutung ist verheerend. Schätzungsweise 50 bis 60 Prozent der Landbevölkerung leben außerhalb der Sphäre der Geldzirkulation. Die Unterernährung ist allgemein, die Lebenserwartung 46 Jahre, in manchen Gebieten 30, wie etwa bei uns nach dem 30jährigen Krieg ...

  • Was wirklich geschah

    Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR ist ermächtigt, zu dieser Äußerung Adenauers folgende Erläuterungen zu geben: v Im Jahre 1962 hat Bundeskanzler Adenauer kein persönliches Schreiben mit dem genannten Vorschlag an N. S. Chruschtschow gerichtet. Was den Vorschlag Adenauers zum Abschluß eines solchen Burgfriedens für 10 Jahre betrifft, so sehen die Tatsachen folgendermaßen-aus: Am 6 ...

  • Bankrotter Kurs soll fortgesetzt werden

    Wie'aus einem Vergleich der veröffentlichten Materialien unschwer zu ersehen ist, unterscheidet sich die Erklärung, die Adenauer am 3. Oktober im westdeutschen Fernsehen abgegeben hat, ihrem Inhalt nach wesentlich von dem, was er im Gespräch mit dem sowjetischen Botschafter am 6. Juni 1962 äußerte. Jetzt versucht Adenauer, die Dinge so hinzustellen, als hätte er sich um eine Wiedervereinigung Deutschlands gesorgt, als er damals seinen Vorschlag für einen „zehnjährigen Burgfrieden" machte ...

  • Kaffee oder Getreide

    Es mutet tatsächlich grotesk an, daß dieses viertgrößte Land des Planeten seine knappe 80-Millionen-Bevölkerung aus eigenem Aufkommen nicht ernähren kann. Die 232 Millionen Hektar deklarierten Bodenbesitzes produzieren etwa 300 000 Tonnen Getreide. In diesem Jahr müssen rund zwei Millionen Tonnen Getreide für annähernd 200 Millionen Dollar (mehr als ein Zehntel der kurzfristigen Dollar-Fälligkeiten) eingeführt werden ...

  • HD-Auslandskorrespondenten berichten

    A Is am neunten To- • ^7 destag von Vargas der Abend auf die Nacht von Guanabara fiel, strömten 50 000 Menschen zur Praca Floriano, um an der Büste des früheren Präsidenten für die Grundreformen zu demonstrieren. Die weißen Transparente trugen die Forderung: „Jango (Goulart), zögere nicht." Andere nur das Wort: „Entscheidung" ...

  • Historischer Akt

    Diese Maßnahme, die die. Rechte der allmächtigen westlichen Erdölkönige beschneidet, ist an sich schon aufsehenerregend. Infolge der Begleitumstände gewinnt sie jedoch die Bedeutung eines historischen1 Aktes. Seit Ceylon im Frühjahr vergangenen Jahres seine- nationale Erdölgesellschaft gründete, haben die amerikanischen und britischen Monopole kein Mittel unversucht gelassen, um ihre Allmacht zu retten ...

  • Burgfrieden" sollte Politik der Revanchisten dienen

    Sowjetische Erläuterungen zu verlogenen Behauptungen Adenauers

    Moskau (ADN). Die Erläuterungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR zur Rede des Bonner Kanzlers Adenauer im westdeutschen Fernsehen am 3. Oktober dieses Jahres haben folgenden Wortlaut: In den letzten Tagen kommentiert die westdeutsche Presse eingehend eine am 3. Oktober durch ...

  • Ceylon läßt sich

    nicht erpressen

    Tier Krug der anglo-amerikanischen ■*-' Erdölkönige ist in Ceylon lange genug zu Brunnen gegangen. Jetzt bricht er: Das ceylonesische Parlament hat kürzlich ein Gesetz angenommen, das den Profitinteressen von Burma Shell, Caltex und Esso kaum noch Spielraum läßt- Nach dem neuen Gesetz wird die staatliche ceylonesische Erdölgesellschaft ab 1 ...

  • Regierung konterte

    Als die westlichen ölmonopole dann zu einem letzten verzweifelten Schlag auszuholen versuchten und mit einem Boykott drohten, der Ceylon „trockensetzen" sollte, konterte die ceylonesische Regierung. Gestützt auf die einmütige öffentliche Meinung entwarf sie das neue Gesetz, nach dem die westlichen Monopole für jeden Tropfen öl, den sie in Ceylon verkaufen wollen; der Genehmigung der ceylonesischen Regierung bedürfen ...

  • Erbitterter Kampf

    Tatsächlich wächst nicht nur die Kampfentschlossenheit der Arbeiterklasse. Intensiver wirken auch die Bauernverbände, wächst die gewerkschaftliche Organisierung der Landarbeiter. Da, wo die Voraussetzungen sich finden, gehen die Bauern vereinzelt bereits an die Durchführung der Bodenaufteilung. Noch ...

  • ■ ' Schulbeispiel

    ' Ceylon bekundet.mit dem neuen Gesetz über die weitere Beschränkung der Rechte der westlichen Erdölgesellschaften unwiderruflich, daß es sich den anglo* amerikanischen Erpressungen nicht zu beugen gedenkt- Es erbringt gleichzeitig den Beweis, daß auch efn kleines Land allen Erpressungsversuchen der ...

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  • Neue Lage in Griechenland

    Mitteilung über das 5. Plenum des Zentralkomitees der KPG

    Vor kurzem tagte das 5. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Griechenlands, an dem auch die Mitglieder der Zentrale« Kontrollkommission teilnahmen. Auf der Tagesordnung stand der Bericht des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Griechenlands, des Genossen £ ...

  • Solidarität mit Spaniens Volk

    Appell des Solidaritätskomit««s an all« Bürger d«r DDR

    Das Solidaritäülcomitee für das spanische Volk in der DDR hat an alle Bürger der Republik appelliert, sich an die Seite des mutig kämpfenden spanischen Volkes zu stellen und gegen den unmenschlichen Terror der Franco-Drktatur 2u protestieren: »Erhebt leidenschaftlich Eure solidarische Stimme für das ...

  • Acht Siege in Bukarest

    Erster Tag der Internationalen rumänischen Leichtathletikmeisterschaften

    Die starke Leichtathletikdelegation der DDR bei den XV. Internationalen Meisterschaften Rumäniens im Bukarester „Stadion der Republik" errang am Eröffnungstage acht Erfolge in 15 Entscheidungen, an denen sie beteiligt waren. Die Schwerinerin Gertrud Schmidt eröffnete die Siegesserie mit der neuen deutschen Jahresbestzeit von 54,8 sec über 400 m ...

  • Skandal um Vaiont-Damm

    Behörden schrieben Warnungen in den Winä / KP Italiens äußerte bereits 1959 Bedenken Untersuchung gefordert / Bisher 1700 Tote geborgen

    Rom (ADN). 1700 Tote sind nach der jroßen Flutkatastrophe im Piaye-Tal wsher geborgen worden. Die Behörden ier Bezirkshauptstadt Belluno5 haben im 3eisein von Ministerpräsident Leone Deschlossen, die überlebenden Einwohner zu evakuieren. Das Piave-Tal wurde von Armee-Einheiten abgesperrt. Wegen Seuchengefahr beginnen Bulldozer, die Unbestatteten zuzuschütten ...

  • Eine der besten Europas

    Morgen in einer Woche ist die Elbe- Schwimmhalle von Magdeburg Schauplatz der Deutschen Meisterschaft. Unsere Elite wird ihre Meister in einer Halle küren, die als eine der besten Wettkampfstätten Europas gilt. Am 28. Mal 1962 öffnete sie ihre Pforten und bot sich den verblüfften Besuchern Bis Schmuckstück dar: farbenfroh, hell, modern ...

  • DDR bezwang auch Belgien

    Unsere Basketballauswahl kämpft in Wroclaw um die Plätze fünf bis acht

    Nachdem sich die Basketballauswahl unserer Republik bei den Europameisterschaften in Wroclaw mit einem dritten Platz in der Gruppe B für den Kampf um die Plätze fünf bis acht qualifiziert hatte, bestritt »ie **m Sonnabend ihre erste Begegnung in'dieser Gruppe gegen die belgische Nationalmannschaft. Die Belgier vermochten den 81:53-Erfolfl unserer Jungen nie zu gefährden, und somit steht erst einmal mindestem der sechste Platz für die deutsche Nationalmannschaft fest ...

  • Mexiko begrüßt Valja und Juri

    Präsident Mateos empfing am Freitag die Kosmonauten

    Mexiko/Stadt (ADN). Tausende Mexikaner begrüßten am Freitag. Juri Gagarin und Valentina Tereschkowa, die als Ehrengäste an der 56. Generalkonferenz der Internationalen Luftfahrtföderation teilnehmen. Während der kilometerlangen Fahrt vom Flugplatz zur sowjetischen Botschaft jubelten Tausende Einwohner der mexikanischen Hauptstadt dem Kosmonautenpaar zu ...

  • Konterrevolutionäre besiegt

    Erklärung Ben Bellas / Algeriens Armee sorgt für Ordnung

    Algier (ADN-Korr.). Der algerische Staatspräsident Ben Bella betonte am Sonnabendabend auf einer Pressekonferenz in Algier, daß die Zerschlagung des. konterrevolutionären Aufstandes in einem Teil der Provinz Kabylien ein Sieg des ganzen algerischen Volkes sei. Er lobte besonders die Mehrheit der kabylischen Bevölkerung, die das Ansinnen der Konterrevolutionäre nach bewaffnetem Widerstand gegen die Regierungstruppen abgelehnt habe ...

  • Dorticös und Castro danken

    Havanna (ADN). Der Präsident der Republik Kuba, Dr. Osvaldo Dorticös Torrado, und der Ministerpräsident der Revolutionären Regierung, Dr. Fidel Castro Ruz, haben in Telegrammen für die Anteilnahme und solidarische Unterstützung gedankt, die der kubanischen Bevölkerung seitens der DDR «miesen werden. Havanna (ADN-Korr ...

  • Konservative sollen abtreten

    KP Großbritanniens fordert Politik des Fortschritts

    London (ADN). Das Politbüro der KP Großbritanniens hat dazu aufgerufen, die von der Konservativen Partei gestellte Regierung zum Abtreten zu zwingen„und eine Politik des politischen und sozialen Fortschritts durchzusetzen. Die KP erklärt, da> britische Volk solle bei den kommenden Parlamentswahlen ...

  • Linus Pauling: Keine A-Waffen für die NATO

    New York/Berlin (ADN/ND). Der Frieäensnobelpreisträger 1962, Dr. Linus Pauling, forderte am Freitag sofortige Schritte, die verhindern sollen, daß die NATO Atomwaffen erhält. In den Gebieten größter Spannung müßten entmilitarisierte Zonen geschaffen werden. Dr. Pauling erklärte: „Wenn wir die Tatsachen betrachten und die Möglichkeiten der Zerstörung, die in den Händen der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten liegen, sind wir zu der Folgerung gezwungen^ daß - ...

  • Finnen besuchten Volkskammer

    Reichstagspräsident Kleemola ließ Grüße übermitteln

    Berlin (ADN/ND). Die Delegation des Kulturausschusses des Finnischen Reichstages, die am Donnerstag zu einem. Besuch der DDR eingetroffen war, weilte am Freitag zu einem Meinungsaustausch im Hause der Volkskammer. An dem Gespräch nahmen von deutscher Seite "der Stellvertreter des Vorsitzenden* des. Staatsrates und Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • Flugverkehr erweitert

    Belgrad (ADN-Korr.). Delegationen des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR, Hauptverwaltung Zivile Luftfahrt, und des jugoslawischen Bundessekretariats für Verkehr und Verbindungen beendeten am Freitag in Belgrad viertägige Verhandlungen über die Erweiterung des Flugverkehrs zwischen beiden Staaten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlace: An der Nordseite eines Höchst Über Frankreich und den Alpen zieht ein weiteres Tiefdruckgebiet über Skandinavien nach Osten. Seine Ausläufer streifen vorübergehend das Küstengebiet Aussiebten für Sonntag: Im Süden teils heiter, teils wolkig. Im Norden wechselnd; meist stärker bewölkt An der Küste etwas Sprühregen ...

  • Weißwasser gewann

    Der Deutsche EishockeymerSter Dynamo Weißwasser kam in seinem ersten internationalen Vergleich der neuen Saison in Tempere gegen eine Auswahl der Stadt zu einem beachtlichen 9:6 (0:1, 6:2, 3 :3)-Erfolg. Der Deutsche Meister war im Sturm überlegen, während die Verteidiger mit ihren Leistungen noch nicht restlos befriedigen konnten ...

  • Erklärung des WBDJ

    Budapest (ADN-Korr.). Das Büro des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ) hat in einem offenen Bfief an die All-chinesische Jugendföderation zu deren Erklärung vom 15. August dieses Jahre» Stellung genommen. In der Erklärung hatte der chinesische Jugendverband die Haltung des WBDJ zum, Moskauer Abkommen über die teilweise Einstellung der Kernwaffenversuche angegriffen und das Büro des WBDJ beschuldigt, von der traditionellen Linie des WBDJ abgewichen zu sein ...

  • Erste DDR-Hilfssendung nach Kuba

    FDGB stellt S00 000 DM für die Opfer des Hurrikans zur Verfügung

    Dresden (ADN). Die erste Hilfssendung der DDR für das vom Hurrikan heimgesuchte Gebiet in Ostkuba Ist am Sonnabend früh auf dem Flugplatz Dresden-Klotzsche verladen worden! Bei der Sendung, die einen Wert von insgesamt 200 000 DM hat, handelt es sich um Material, das von kubanischer Seite als besonders dringend erbeten wurde ...

  • Beileid unserer Republik

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, richtete an den Vorsitzenden des Ministerrates der Republik Italien, seine Exzellenz Prof. Dr. Giovanni Leone, folgendes Telegramm! „Exzellenz! Ich Vernahm mit großer Besorgnis die Nachricht von der folgenschweren Überschwemmungskatastrophe in Ihrem Lande ...

  • Beitrag zur Wahl

    Budapest (ADN-Korr.). Am 20. Oktober 1963 werden die beim Aufbau des Donau- Zementwerkes in Väc tätigen DDR-Monteure und deren Ehefrauen ihre Stimmzettel in eine Wahlurne unmittelbar neben einem neuen Ofen werfen. Durch Sonderschichten und Nachtarbeit trugen die DDR-Monteure in den vergangenen Monaten dazu bei, daß dieses wichtige Projekt des 2 ...

  • Bergold bei Ho. chi Minh

    Hanoi (ADN-Korr.). Der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho chi Minh, empfing am Sonnabendabend den Botschafter der DDR in der DRV, Wolfgang Bergoldj und dessen Gattin zu einem freundschaftlichen Zusammensein, Bei der mehrstündigen Zusammenkunft hatten Präsident Ho chi Minh und Botschafter Bergold ein längeres Gespräch ...

  • Beobachter zum WGB

    Melbourne (ND). Die Teilnahme an Tagungen des Weltgewerkschaftsbundes und der ihm angeschlossenen Organisationen als Beobachter hat der dem IBFG angehörende australische Gewerkschaftsbund beschlossen. Der Präsident des Gewerkschaftsbundes, Albert Monk, erklärte dazu, der Bund beschäftige sich eben mit Tatsachen ...

  • Breshnew in Kabul

    Kabul (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten ßowjets der UdSSR, Breshnew, ist am Sonnabend in Kabul eingetroffen. Er stattet Afghanistan auf Einladung von König Mohammed Zahir. Schah einen Staatsbesuch ab.

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  • Mein Sohn ist Diplomat

    Ich bin Kranfahrer mit Leib und Seele im Stahl- und Walzwerk Riesa. 1921 war es, als ich das erste Mal diesen Großbetrieb betrat. Obwohl gelernter Gärtner, bin ich am Werk hängengeblieben. Berge von gegossenen Blöcken habe ich gestapelt, Tausende Tonnen von Schrott unserem ewig hungrigen „Max" in den Radien gefüllt und manche Pfanne flüssigen Stahl vergossen ...

  • Die Bauern

    Uns kam dabei das Jahr 1950 in den Sinn; meine Wahl zum Bürgermeister einer kleinen Stadt im Erzgebirge. „Wirst du es schaffen?", war die erste Reaktion meiner Frau. „Wir werden", antwortete ich, „wenn du mithilfst" „Es gibt doch so viele Probleme zu lösen, und immer mußt du dabeisein." „Die gibt es überall in dieser Zeit", entgegnete ich, „und schließlich bin ich nicht allein ...

  • Von Elisabeth Christian, Berlin-Lichtenberg

    den wurde. Mein Mann ging wieder zu seiner damaligen Arbeitsstelle in Westdeutschland zurück. Ich war mit den Kindern wieder allein — und doch nicht verlassen. Die kommenden Jahre' waren für mich nicht leicht, doch voll schöner Erfolge. Ich arbeitete an verantwortlicher Stelle in unserer volkseigenen Wirtschaft und begann mein Fernstudium, das ich 1960 mit dem Staatsexamen als Diplomjurist beendete ...

  • Die Soldaten

    Anfang 1953 ging ich auf Vorschlag der Partei zur Kasernierten Volkspolizei, half im Juni 1953 in Berlin, den von den Bonner Ultras inszenierten faschistischen Putsch niederzuschlagen. Die Jahre vergingen. Aus der Kasernierten Volkspolizei wurde eine schlagkräftige Nationale Volksarmee. Schließlich bat ich, in die Reserve entlassen zu werden ...

  • Die Studenten

    Die Menschen, die ich jetzt, ausbilde, sind jünger als meine Soldaten. Die Probleme, die sie als Studenten haben, sind andere. Und sie wissen zuzugreifen. Eines Tages, im Rahmen ihrer polytechnischen Ausbildung im Kombinat Bohlen, kamen sie zu mir. „Geben Sie uns bitte die Erlaubnis, in der Abteilung Hebezeug den Arbeitern zu zeigen, welche Reserven da stecken", sagten sie ...

  • Höhere Ziele

    Aber reichte der Facharbeiterbrief schon aus? .Langsam kam die Erkenntnis, daß man immer mehr lernen muß, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Da delegierte mich die LPG zum Fernstudium an die Finanzschule. Mein Ziel ist nun, staatlich geprüfter Finanzwirtschaftler zu werden. Die erste Unterstützung erhalte ich — und auch das ist wieder eine Überraschung für mich — durch meine Kinder ...

  • Der Unterschied

    Was ich darauf kaum erwartet hatten trat ein: Ich wurde Traktorist. Kinder ^ Kinder, wenn ich an meine ersten Versuche denke! Die Kollegen werden wohl manchmal heimlich den Kopf geschüttelt haben, aber sie gaben es nicht auf mit mir. Immer wieder zeigten sie mir kleine Kniffe und sagten mir offen, was ich falsch mache ...

  • Zu Hause

    Nun hat er in unserem sozialistischen Staat — vereinigt mit Frau und Kindern — noch einmal von vorn angefangen. Das fällt ihm gewiß nicht leicht, aber er weiß doch,, daß er den richtigen Weg gewählt hat, und wir sind glücklich miteinander. Wir haben in unserem persönlichen Leben die Brücke von West nach Ost geschlagen, die uns wieder vereinigt hat ...

  • Klares Ziel

    Ganz anders war es bei mir. Durch die jahrelange Abwesenheit meines Mannes mußte ich mich auf eigene Füße stellen und allein für den Lebensunterhalt und die Erziehung unserer beiden Kinder von damals sechs und acht Jahren sorgen. Ich nahm meine Berufstätigkeit wieder auf und konnte mich von der Stenotypistin zur Sekretärin und 1949 zur Leiterin einer kleinen Abteilung in einem großen Betrieb entwickeln ...

  • Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein

    HERBST 1958: In Freiburg (Breisgau) bewohnte ich mit meiner Frau und fünf Kindern eine 2I/s-Zimmer-Wohnung mit Kochnische. Von Beruf bin ich Schneider, kannte mich aber genausogut als Erwerbsloser auf dem Arbeitsamt aus wie als Hilfsarbeiter auf dem Bau. Vor einiger Zeit noch war ich Angehöriger der Bundeswehr, in die ich 1955 in der Hoffnung eintrat, nun keine Arbeitslosigkeit mehr fürchten zu müssen ...

  • Lauter Überraschungen

    Weihnachten 1958 hatten wir es satt. Wir packten, was wir mitnehmen konnten, und gingen in die DDR. Schlimmer als bisher kann es dort auch nicht werden,/dachten wir. Im Aufnahmeheim Eisenach erlebten wir die ersten angenehmen Überraschungen, aber es sollten nicht die letzten sein. An unserem jetzigen Wohnort begann ich wieder als Hilfsarbeiter ...

  • Moralische Aktivposten

    Wann haben wir eigentlich das erste1 Mal darüber nachgedacht, welchen Anteil unsere Familie an der Entwicklung unseres Staates hat? Es war, als die Worte geprägt wurden, daß sich in der Deutschen Demokratischen Republik das wirkliche deutsche Wunder vollzogen hat. Ist auch unsere Familie durch ehrliche ...

  • Scheidung

    Die langen Jahre der Trennung und unsere so verschiedenartige Entwicklung aber hatten uns entfremdet. Wir versuchten, einander zu verstehen, die Brücke auch zu unserer inneren Zusammenführung zu schlagen. Doch wir hatten zuwenig Geduld, die beiderseitige Nervosität, ein Erbe der Nachkriegszeit, kam noch hinzu; schließlich waren wir überzeugt, daß unsere Ehe nicht sinnvoll weitergeführt werden kann und daß wir uns trennen müßten ...

  • UNSERE WIEDERVEREINIGUNG

    Das Jahr 1950 war für unsere Familie das Jahr des Wiederfindens nach langer Trennung -durch Krieg und Gefangenschaft und zugleich das Jahr, in dem unsere Wege aufs neue auseinandergingen, i Mein Mann war in westlicher Kriegsgefangenschaft, hatte nach der Entlassung Wohnrecht in Westdeutschland erhalten und suchte nun dort seit einiger Zeit — er war als Lagerarbeiter tätig — Fuß zu fassen und sich eine neue Existenz aufzubauen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Maüerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementsprefs monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN,- Berlin C 2, Bosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • EINST UND JETZT

    Kätzchen leckte sich die Pfoten, Mutter strickte, Angst im Blick, Spielend kniete ich am Boden, Vater kam aus der Fabrik. Und er setzte sich und stöhnte, Muttefs Augen wurden groß, Mild von Vater1's Mund es tönte: „Bin ab heute arbeitslos!" Mutter fiel, als sie das hörte, Schwer zu Boden wie ein Stein ' Dies Erlebnis jäh zerstörte Meiner Kindheit Fröhlichsein ...

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half uns die DDR entdecken Berliner Meister von Morgen Die große Initiative Neue Höhepunkte der Berliner Festtage Abkommen mit Mali stand unser Bildreporter Wolfgang Rasch, Gast aus Ceylon Empfangs- Warum wird Günter Hofe festgehalten? Berlin erwartet Valja und Juri
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