28. Mär.

Ausgabe vom 11.10.1963

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  • Moskauer Vertrag ist rechtskräftig

    Gemeinsames Kommunique der Regierungen der drei Großmächte Ratifizierungsurkunden in Moskau, Washington und London hinterlegt Valerian Sorin, Dean Rusk und Lord Home für weitere Entspannung

    Das gemeinsame Kommunique der drei Großmächte hat folgenden Wortlaut: „Am 10. Oktober 1963 haben entsprechend Artikel 3, Punkt 3 des Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser die ursprünglichen Teilnehmer des Vertrages — die Regierungen der ...

  • Flutkatastrophe in Norditalien

    3000 Todesopfer befürchtet

    Rom (ND/ADN). Eine furchtbare Überschwemmungskatastrophe hat in der Nacht zum Donnerstag in den Tälern der Piave in den Venezianischen Alpen Grauen gesät. Amtliche Stellen rechnen mit 2000 bis 3000 Todesopfern. Bis Donnerstagnachmittag konnten 500 Leichen geborgen werden. Die in den Alpen zwischen Venedig und der österreichischen Grenze stationierten italienischen Truppen sind für den Einsatz im Katastrophengebiet alarmiert worden ...

  • Moderne Wirtschafte moderne Bildung

    Die große technische Umwälzung im Verlaufe des Sieben jahrplanes bis 1970, von der Genosse Walter Ulbricht in der Staatsratserklärung vor der Volkskammer sprach, verlangt von allen verantwortlichen Leitern, sich täglich die Frage vorzulegen: Wer soll künftig modernste Aggregate und Maschinen in Industrie ...

  • Ministerrat beriet Stand der Ernte und Herbstbestellung

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat nahm am 10. Oktober 1963 einen Bericht über den gegenwärtigen Stand und die nächsten Aufgaben in der Hackfruchternte und der Hertetbestellung entgegen. Der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat ...

  • Barzels Kontakte

    Bei Nacht und Nebel Wurde am vergangenen Sonntag der bekannte Verleger, DDR- Bürger Günter Hofe, von den Bütteln des Bonner Verfassungsbruchministers in Westdeutschland verhaftet und verschleppt. Vier Tage lang hüllte sich die westdeutsche Justiz über 'diese Unmenschlichkeit in Schweigen. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe sagte nichts, weil nichts vorlag, das man hätte sagen können ...

  • Nikita Chruschtschow appelliert: Den Erfolg weiter ausbauen

    Botschaften an USA-Präsident Kennedy und Großbritanniens Premierminister Macmillan

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat in Botschaften an USA-Präsident Kennedy und an Großbritanniens Premierminister Macmillan anläßlich des Inkrafttretens des Moskauer Teststoppvertrages die Hoffnung ausgedrückt, daß die Regierungen der USA und Großbritanniens einen gebührenden Beitrag zur -Lösung internationaler Probleme leisten werden, wie ss die Interessen einer internationalen Entspannung und des Weltfriedens erfordern ...

  • „Entspannung gefällt mir nicht"

    Adenauer hebt Westberlins Rolle als Speerspitze der NATO hervor

    Berlin (ND). Adenauer eröffnete eine Pressekonferenz in Westberlin mit den Worten: „Ich möchte Ihnen offen sagen, daß mir.die gegenwärtige Situation in der Welt nicht besonders gefällt. Vor allem gefällt mir nicht, daß überall von Entspannung geredet wird." In diesem Sinne wandte sich Adenauer dann erregt gegen den Handel der kapitalistischen Länder mit der Sowjetunion ...

  • Ein Land auf unheilvollem Kurs

    „Ghanaian Times" und Kopenhagener „Information" geben treffende Einschätzungen

    „Ghanaian Times" schreibt irr ihrem Leitartikel: Der führende westdeutsche Finanzmagnat Dr. Hermann Abs „hat den Nazis, die in Südafrika regieren, versprochen, daß sie Geld, Waffen und alles andere, was notwendig ist, erhalten würden, um die Versklavung der Kolonialvölker in Südafrika aufrechtzuerhalten" ...

  • Sowjetunion hilft Kuba

    Havanna (ND/ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat in einem Beileidstelegramm an den kubanischen Ministerpräsidenten Dr. Fidel Castro der Bevölkerung der von dem schweren Wirbelsturm „Flora" betroffenen Gebiete Hilfe zugesagt. Die Sowjetunion hat inzwischen die ersten Hilfsmaßnahmen eingeleitet ...

  • Freche Beleidigungen

    Die Kopenhagener Zeitung „Information" schreibt zur Bonner Politik: „Kanzler Konrad Adenauer nutzte die letzten Tage seiner Amtszeit eifrig aus, um väterliche Ratschläge, Mißtrauenserklärungen, Warnungen sowie sarkastische und. beleidig gende Bemerkungen von sich zu geben. Außerhalb Münchens und außerhalb der Grenzen der Bundesrepublik nannten die temperamentvolleren Leute den alten Herrn einen ...

  • Ehrenbürger mit Vorbehalten

    Als Willy Brandt Adenauer die Ehrenbürgerurkunde der Frontstadt überreichte, erklärte er: „Daß wir Ihnen die Ehrenbürgerschaft antragen, ist nicht von allen gleich verstanden worden." Viele hätten nicht überzeugt werden können. Es sollte auch nicht so getan werden, als ob es keine Spannungen und keine Gegensätze zwischen Bonn und Westberlin gäbe ...

  • Neuer Minister für Handel und Versorgung

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, hat auf Beschluß des Ministerrates Herrn Gerhard Lucht zum Minister, für Handel und Versorgung berufen. Gleichzeitig wurde Herr Curt- Heinz Merkel von seiner Funktion ais Minister ...

  • Empörung über Terror

    DDR-Verleger Günter Hofe an einen geheimgehaltenen Ort verschleppt Bonner Regierung unterstützt den Menschenraub Gehilfe des Nazistatthalters von Posen Toyka hat seine blutbefleckten Hände im Spiel Konstantin Fedin: Protest gegen mittelalterliche Sitten Erregung über Willkürakt auf der Frankfurter Buchmesse ...

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  • Das Konzernherrenkonzept der rechten SPD-Führer

    Drei Tage lang, vom 3. bis zum 5. Oktober, währte die „Wirtschaftspolitische Tagung" der SPD in Essen. Zeit genug also, die drängenden Fragen der westdeutschen Wirtschaftsentwicklung auf die Tagesordnung zu setzen. Die Lage der Arbeiterklasse, die Maßhalteoffensive des Monopolkapitals und die wachsenden sozialen Gegensätze hätten es geradezu verlangt ...

  • Moderne Wirtschaftmoderne Bildung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    • Manche Funktionäre vertreten die Auffassung, Schwarzenberg sei ein Sonderfall, das Waschgerätewerk sei ein „Starbetrieb". Immerhin, es ist keine Kleinigkeit, wenn bereits in diesem Schuljahr alle 16 neunten Klassen des Kreises mit etwa 480 Schülern zur beruflichen Grundausbildung übergegangen sind ...

  • Ministerrat beriet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Zuckerrübenernte zu beschleunigen, damit auch die Zückerrüben verlustlos eingebracht werden. Es sind alle Voraussetzungen zu schaffen, um die Kapazitäten der Zuckerfabriken kontinuierlich voll auszulasten und keine Stillstandszeiten zuzulassen. Außerdem ist es erforderlich, die Aussaat der Winterzwischenfrüchte ...

  • Buchhändler fordern Freilassung Hofes

    Frankfurt (Main) (ADN-Korr.). Die sofortige Freilassung von Günter Hofe hat der Vorsteher des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Klaus Gysi, am Donnerstagnachmittag in Frankfurt (Main) vor Pressevertretern gefordert. „Wie ernst die Sache genommen werden muß", betonte.er,, „geht aus dem Protest tles Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Ein Prozeß des kalten Krieges

    Hamburg. Der Prozeß gegen die demokratische Hamburger Wochenzeitung „Blinkfüer" wurde am Donnerstag mit dem Verlesen von „Beweisdokumenten" der Anklageverfasser fortgesetzt. Wie schon an den Vortagen, wies auch am dritten Verhandlungstag der angeklagte Herausgeber von „Blinkfüer", Ernst Aust, nach, daß ...

  • Bonn deckt Verschleppung Hofes Naziexperte Toyka stimmt dem Menschenraub zu / Erregung auf der Frankfurter Buchmesse

    Karlsruhe/Berlin (ND/ADN). Der am Sonntag in Westdeutschland verhaftete DDR-Verla'gsleiter Günter Hofe ist nach einer Vernehmung in Karlsruhe an einen geheimgehaltenen Ort verschleppt worden. Die Karlsruher Staatsanwaltschaft lehnt jede Auskunft ab. Der Ministerialdirigent Toyka vom Bonner Innenministerium, einst Gehilfe des Nazistatthaltcrs von Posen, hat als Beauftragter des Innenministers Höcherl in einer Antwort auf ein dringendes Telegramm des Leiters der 15 ...

  • Politik der Stärke

    6. MÄRZ 1952: „J^clj.d.enke, mir .die Entwicklung, .-.folgendermaßen; ■ Wenn der Westen stärker ist als Sowjetcußlandj dann ist der Tag der Verhandlungen mit Sowjetrußland gekommen." („Bulletin der Bundesregierung") 22. JULI 1952; „Es geht darum, ob Europa christlich bleibt oder ob Europa heidnisch wird ...

  • Göttlicher Auftrag

    23. MAI 1956: „Ich habe die Russen kennengelernt, glauben Sie mir, den Russen imponiert eine Politik der Stärke viel mehr als eine Politik der Schwäche. Daher stehen wir dieser Welt, die im Grunde genommen unser Todfeind ist, mit der größten Wachsamkeit gegenüber." 12. OKTOBER 1956: „Wir werden mit der Sowjetunion sprechen, aber bis an die Zähne bewaffnet ...

  • Die Spalter

    Adenauer am 5. Oktober 1945 vor amerikanischen Journalisten: „Das beste wäre, sofort aus den drei westlichen Zonen einen Bundesstaat zu bilden und ihn wirtschaftlich so eng wie möglich mit Frankreich und Belgien zu verflechten." USA-General Clay in seinem Buch „Entscheidung in Deutschland": „Byrnes' (1946 amerikanischer Außenminister) Vorschlag, die Westzonen wirtschaftlich zu verschmelzen, wurde von Großbritannien am 30 ...

  • Krieg auf jeden Fall

    6. FEBRUAR 1947: „Der Krieg zwischen Rußland und Amerika kommt auf jeden Fall, und dann müssen wir auf der richtigen Seite dabeisein." 28. AUGUST 1948: „Wir wollen es den Ostvertriebenen sagen, daß wir den Anspruch auf die Rückgabe ihrer Heimat als ein göttliches Recht niemals preisgeben werden." 8. APRIL 1949: „Eine Remilitarisierung Westdeutschlands wird die russische Haltung versteifen ...

  • SS bespitzelt DGB

    Bonn (ND-Korr.). Auch die Fuhrung des westdeutschen Gewerkschaftsbundes wird vom Bonner „Verfassungsschutz" Überwacht, der bekanntlich von früheren SS- und Gestapoleuten kommandiert wird. Diese ungeheuerliche Enthüllung wurde am Mittwoch durch einen Bericht über einen bisher geheimgehaltenen Vorfall in der „Frankfurter Bundschau" bekannt ...

  • Elende Entspannung«

    IM MÄRZ 1962: „Die Oder-Neiße-Linie ist nicht die Ostgrenze Deutschlands." (An die Landsmannschaften von Schlesien, Ostpreußen und Pommern) 15. JANUAR 1963: „Es Wird die Zeit kommen, wo Sie den Blick nach Osteuropa wenden werden, dort wird Energie und Willenskraft gefordert, denn ein ganz großes Feld der Tätigkeit, eine ganz große Aufgabe wartet auf Sie ...

  • Mahnruf kirchlicher Persönlichkeiten

    Bonn (ADN-Korr.). Eine „Ermahnung zur Wahrung des Rechts", die innerhalb von zwei Wochen von 87 Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens in der Bundesrepublik unterzeichnet wurde, ist am DoAnerstag der westdeutschen Öffentlichkeit übergeben worden. Die Ermahnung gipfelt in den Forderungen, die Aushöhlung ...

  • Bundesbürger fordern sofortige Entspannung

    Bert Bouche, Schriftsteller. Karlsruhe „Wenn Sie mich fragen, was ich warte: nichts Gutes! Wenn Sie mich gen, was ich erhoffe: eine Politik Entspannung!" Hans Peter Woile, Maler, Baden-Baden: „Eine vernünftige Außen- und Innenpolitik. Vernünftig bedeutet, den Entspannungstendenzen Rechnung tragen, die Rüstung einschränken 'und auf die nuklearen Waffen verzichten ...

  • Menschenraubmethoden

    Der bekannte österreichische Schriftsteller und "Majakowski-Nachdichter erklärte: „Meine literarischen Kollegen in Österreich schätzen wie ich den Verleger, Romanautor und Menschen Günter Hofe. Wir sind nicht nur bestürzt, sondern jm höchsten Grade aufgebracht über die Nachricht von der Festnahme, die an Menschenraub grenzt ...

  • Adenauer predigte 17 Jahre lang Krieg

    Das Bonner Bundesdorf hallt wider'vom Abschiedsrummel um Adenauer. In der Frontstadt Westberlin verleiht (Herr Brandt dem Erzfeind jeder Entspannung, dem Spalter Deutschlands die „Ehrenbürgerwürde". In der westdeutschen Öffentlichkeit aber wächst die Erbitterung. Denn viele wissen: Dieser Mann, der jetzt ...

  • Schikane gegen Verleger der CS SR und Rumäniens

    «> Frankfurt (Main) (ADN). Durch Einreiseverweigerungen für Messevertreter der CSSR und Rumäniens haben die Bon- "ner Behörden die Beteiligung dieser beiden Länder an der 15. Internationalen Frankfurter Buchmesse schwer behindert. Zehn Mitglieder der CSSR-Delegation, unter ihnen der stellvertretende Kulturminister Grohmann und mehrere Verlagsdirektoren, waren * am Donnerstag nicht in Frankfurt eingetroffen, da sie ihre Einreisevisa noch nicht erhalten hatten ...

  • Mittelalterliche Sitten

    „Ich habe aus der Presse erfahren, daß der Leiter des Verlages der Nation, der Schriftsteller Günter Hofe, in der Nähe von Hannover von der Polizei angehalten und verhaftet worden ist. Mir ist der entschiedene Protest der deutschen Schriftsteller gegen dieses schimpfliche Vorgehen verständlich. Ich teile ...

  • Höcherl beschlagnahmt täglich 20000 Briefe

    Bonn (ADN). Die Bonner Zoll- und Polizeibehörden beschlagnahmen monatlich etwa 600 000 Briefe aus der DDR. Das sind täglich 20 000 oder — nach Schätzungen zuständiger westdeutscher Behörden — 20 Prozent aller in der DDR aufgegebenen Briefsendungen. Diese alarmierende Enthüllung über Höcherls Postzensur veröffentlicht die Hamburger (Wochenzeitung „Die Zeit" in ihrer jüngsten Ausgabe ...

  • Erinnert an eigenes Erleben

    Der Autor des Tatsachenberichts „Gewissen in Aufruhr" fordert mit Nachdruck die Freilassung Günter Hofes. Die Verhaftung habe ihn an eigene Erlebnisse erinnert, erklärte er. „Diese Erlebnisse liegen 12 Jahre zurück. Ich habe sie in meinem Tatsachenbericht .Gewissen in Aufruhr' eingehend geschildert. Der Verlag der Nation hat mein Buch verlegt ...

  • Was ist das für ein Staat?

    „Was hat der Mann verbrochen? Er ist Nationaldemokrat, Humanist, Friedensfreund, Verleger, Autor eines leidenschaftlichen Antikriegsbuches, er besitzt all die Eigenschaften eines aufrechten Mannes, die in unserer Republik hoch geschätzt werden, im Westen aber unter Strafe stehen. Was ist das für ein Staat, der aufrechte Männer fürchten muß, der für Patrioten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, . Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktiönssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter- Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Geor£ Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

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  • Appell an alle Katholiken

    Berlin <ADN). 23 Katholiken aus allen Bevölkerungsschichten haben sich an alle katholischen Bürger der DDR mit einem Appell gewandt, in dem sie dem Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front nachdrücklich beipflichten und ihre Mitbürger auffordern, zur Vertiefung der politisch-moralischen Einheit der Bevölkerung der DDR beizutragen ...

  • Ökonomische Gesetze besser nutzen

    Am gestrigen Donnerstagnachmittag besuchte der Kandidat für die Berliner Stadtverordnetenversammlung Paul Verner, Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, die Werktätigen des volkseigenen Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberschöneweide. Während eines Rundganges durch das Werk besichtigte Paul Verner die Großbohrerei des Schalterbetriebes und die Isolierwerkstätten ...

  • Abgeordnete keine „heiligen Nothelier"

    Auf einer Wahlversammlung in W/erder kritisierte kürzlich Edith Gelewitz, Montiererin im Schältgerätewerk Werder, daß die Winterbevorratung der Haushalte mit Kohlen und Kartoffeln nur stockend vorangeht. Helmut Heinrich, Verkaufsleiter für Kohlen und Baustoffe in der BHG, bestätigte die Mängel. Der VEB Kohlenhandel in Potsdam liefere eben unregelmäßig ...

  • Warum bis 1965 warten?

    Daß die Jugend ihr übertragene Aufgaben löst, daß sie vor solche Aufgaben gestellt sein möchte, beweist der Bau des Schwimmbades „VII. Parlament" in Dessau-West. Schon 1D61 forderte das Wahlprogramm, das Bad bis 1965 zu bauen. Eine Kontrolle des Ausschusses ergab: Nichts projektiert, nichts geplant. Unsere Badeanstalten hat der Krieg zerstört, sagten die Jugendlichen ...

  • 1964: Ganze Straßenzüge

    Horst Pohl, Oberbürgermeister: In den letzten drei Jahren haben wir rund 700 000 DM für die komplexe Renovierung ausgegeben. Das war noch zuwenig. Deshalb wird im Jahre 1964 der Reparaturanteil vor allem bei der komplexen Renovierung ganzer Straßenzüge wesentlich erhöht. Von großem Nutzen wird dabei ein neugebildeter kreisgeleiteter Bau- und ...

  • Eis mit „staatlicher Beteiligung

    Wie man unbürokratisch Bedürfnisse der Bevölkerung erfüllen kann, zeigte die Volkskontrolle, als sie die ungenügende Dessauer Roheisproduktion anpackte. Zwar hatte sich der Rat der Stadt bemüht, Eis aus Leipzig und Berlin zu importieren, aber die Preise kletterten *-dabei von 0,80 DM je Stange auf 1,40 DM ...

  • Helfer im Wohngebiet

    Werner Lengerty Rat der Stadt, Abteilungsleiter Handel und Versorgung: Mit den jetzigen Leitungsmethoden kommen wir nicht mehr aus, um allen Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung nachzukommen. Wir stellen uns vor, daß auf die Verbesserung der Versorgung vor allem das Wohngebiet Einfluß nimmt. Wir wollen als Fachabteilung schnellstens in den Wohngebieten ehrenamtliche Aktivs für Handel und Versorgung bilden ...

  • Gemüse wollen alle essen

    Genosse Gerhard Bahn, Leiter der Kreisinspektion, bestätigt diese Worte. „Alle unsere Maßnahmen haben eine Wechselwirkung", sagt er. „In gleichem Maße, wie wir es verstehen, den Menschen das Leben angenehmer und leichter zu machen, indem wir die kleinen Unzulänglichkeiten des Alltags in ihrem Sinne verändern, wächst ihr Bewußtsein, die Liebe zu ihrem S ...

  • Expreßdienst

    Kurt Fischer, Stadtrat für örtliche Industrie, kommunale Wirtschaft und Handwerk: Die moderne Schrankreinigungsmaschine, die bisher ungenutzt auf dem Bahnhof stand, wird bis Ende Oktober in Betrieb genommen. Das Projekt liegt vor. Betriebe wurden mit den Bau- und Installierungsarbeiten beauftragt. Auch ein Expreßdienst wird eingerichtet ...

  • Arbeitsprinzip: öffentliche Sitzung

    Der zuständige Volkskontrollausschuß deckte diesen Mißstand bei der Kontrolle der Beschlüsse auf und forderte auf einer öffentlichen Sitzung von den Vertretern der Abteilung Handel und Versorgung und den leitenden Mitarbeitern der HO und der Konsumgenossenschaft Bechenschaft. Es dauerte nur fünf Wochen, da war aus einer nicht ausgelasteten Fischverkaufsstelle ein modernes Gemüsegeschäft mit reichem Warenangebot geworden ...

  • Pate gesucht

    Aber noch sind Bürokratismus und eine gewisse Unterschätzung der Initiative der Bevölkerung nicht ganz überwunden. Wie wäre es sonst zu erklären, daß das Stadtbauamt viele Wochen brauchte, um« einem Vorschlag der Jugend nachzugehen, die in freiwilligen Arbeitseinsätzen eine Saalruine in der Bauhofstraße ...

  • ' Interessante Unterrichtsstunde

    Als hervorragenden Pädagogen lernten die Schüler und Genossenschaftsbauern aus Rädel im Landkreis Brandenbürg am Donnerstag den Volkskammerkandidaten Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros, kennen. Er besuchte sie beim Unterrichtstag in der Produktion, gab wertvolle Hinweise und demonstrierte in der anschließenden Schulstunde, wie man einen praxisverbundenen Unterricht erteilt ...

  • Was noch nicht gut ist, bringen wir alle in Ordnung

    Aktive Arbeit der Volkskontrollausschüsse in Dessau unterstützt die Vorbereitung der Wahlen

    „Wenn Sie mich fragen, ob unsere Arbeit von der Bevölkerung geschätzt wird, dann kann ich Ihnen nur sagen, seitdem ich Vorsitzender eines Volkskontrollausschusses bin, wird mein Teppich nicht mehr von meiner Familie und mir allein abgetreten, so viele Bürger kommen mit ihren Vorschlägen, Bitten und Hinweisen zu mir", sagt Genosse Paul Püschel, Farbtechnologe im Waggonbau Dessau ...

  • Informationszentrum

    Günter Hänsgen, Vorsitzender des Konsumverbandes Stadtkreis Gera: Ein Informationszentrum des Handels wird noch vor den Wahlen im Konsumwarenhaus eingerichtet. Kein Kunde soll mehr unbefriedigt hier weggehen. Jedem wird gesagt, in welchen Geschäften es welche Waren gibt. Gleichzeitig erhoffen wir uns davon für alle Handelsorgane eine bessere Bedarfsforschung ...

  • Kritisiert, vorgeschlagen und verändert

    Auf den Spuren der kritischen Hinweise und Wünsche Geraer Wählervertreter

    Das wurde am 12. September auf der Wählervertreterkonferenz in Gera von der Bevölkerung kritisiert: • Unkenntnis des Handels über die Verteilung der Waren • Unterschiedliche .Versorgung in den Wohngebieten • Ungenutzte Reinigungsmaschine • Ungenügende Häuserrenovierung „Neues Deutschland" fragte Ende September verantwortliche Mitarbeiter des Rates der Stadt und des Handels, wie sie den Kritiken nachgehen und den Wünschen der Geraer entsprechen wollen ...

  • Wahrhaft sozialistische Gemeinschaft

    Hermann Matern, Paul Verner und Gerhard Grüneberg bei ihren Wählern

    bei der Generalreparatur der Öfen, Er reparaturmethode nur noch 31 Tage beberichtete, daß für den Ofen 2 nach der in nötigt wurden. Ursprünglich waren etwa Eisenhüttenstadt entwickelten Schnell- 60 Reparaturtage vorgesehen. Noch im

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  • Dichtung als ganz bestimmteTendenz

    Ein Rundfunkgespräch mit Joh. R. Becher aus der Weimarer Zeit

    Das Johannes-R.-Becher-Archiv der Deutschen Akademie der Künste stellte uns das folgende, wenig bekannte Rundfunkgespräch mit Johannes R. Becher zur Verfügung, das bereits Anfang der dreißiger Jahre stattgefunden hat. Es gibt die Auffassungen Bechers aus seiner proletarisch-revolutionären Periode wieder, die der Dichter später weiterentwickelt hat ...

  • Von Prof. Marianne Lange

    durchdringt; ein Gemeinschaftsethos, das ihn seelisch zum Kommunisten prädisponiert" — das empfand Thomas Mann als die stärkste Seite dieser neuen sozialistischen Künstlerpersönlichkeit. „Eine neue Kunst beginnt immer mit dem neuen Menschen", so hören wir diesen Dichter des Volkes sagen, und dieser neue Mensch muß in uns selber zuerst Gestalt annehmen ...

  • Unsterblich ist die Melodie dieses Lebens

    Fünf Jahre sind es her, seitdem wir an einem stürmischen Oktobertag Johannes R. Becher, einen der Größten unserer deutschen Literatur, zu Grabe trugen. Manch einer ruht vergessen, wenn er aus der Mitte der Lebenden und Kämpfenden scheidet. Dieser Tote aber ist unter uns. Sein Werk gleicht einem Baum, dessen Früchte immer mehr Menschen unseres befreiten Volkes nähren ...

  • Tanzende Puppen

    Zum Abschluß der Berliner Festtage, in der Zeit vom 11. bis zum 13. Oktober, gastiert in der Berliner Volksbühne das Zentrale Puppentheater der Stadt Sofia mit zwei Aufführungen. Das Ensemble besucht erstmalig die DDR.< Das Theater, vor 18 Jahren gegründet, ist das Werk junger begabter und begeisterter Künstler ...

  • Nie im Elfenbeinturm

    Walter Ulbricht hat die Beratung des Politbüros und des Präsidiums des Ministerrates mit Schriftstellern und Künstlern im März dieses Jahres zum Anlaß genommen, um noch einmal einen besonderen Wesenszug Bechers hervorzuheben. „Für das Schaffen Johannes R. Bechers", sagte er damals, „war seine enge Verbundenheit mit dem Leben des Volkes und sein Drang, ständig dem Neuen und Fortschrittlichen nachzuspüren, charakteristisch, Johannes R ...

  • Dichter und Staatsmann

    Wenn Becher 1955 Thomas Mann Weimar zur Schiller-Ehrung empfängt oder wenn er im gleichen Jahr in München für Verhandlungen zwischen Bürgern aus beiden deutschen Staaten eintrittj immer sehen wir uns einem Menschen gegenüber, der mitten im Leben steht* bereit zur Verständigung mit allen, die guten Willens sind, bereit aber auch zur Auseinandersetzung mit allen Feinden seines Volkes ...

  • Ein Brief Konstantin Fedins an Lilly Becher

    3. Oktober 1963 Teure Freundin Lilly Becher, vielen Dank für Ihren Brief. In diesen Tagen habe ich wiederum oft an Johannes Becher gedacht, den unvergeßlichen Genossen, den echten großen Künstler. Schon fünf Jahre trennen uns von jenem Tag, an dem er von uns gegangen Ist. Mit jedem Jahr wird immer deutlicher ...

  • Ein Mensch unserer Zeit

    Wir besitzen gründliche Analysen der Persönlichkeit des Dichters von Walter Ulbricht und Alexander Abusch. Zu alledem hat sich in jüngster Zeit noch ein Band gesellt, der eine besondere Bereicherung unseres Becher-Bildes — im ursprünglichen Sinne des Wortes—bedeutet, die von Lilly Becher und Gert Prokop zusammengestellte Bildchronik seines Lebens ...

  • Chronik in Bildern

    Auf vielerlei Wegen kann man den Zugang zu Johannes R. Bechers Werk, dessen Todestag sich heute zum fünften Male jährt, finden. Wer mit dem Lyriker Bekanntschaft schließen will, greife nur zu der Auswahl seiner schönsten Gedichte „Vom Verfall zum Triumph", die 1961 im Aufbau-Verlag erschienen und von Frans Masereel mit 50 Holzschnitten illustriert worden ist ...

  • Lyrik und Prosa schreibender Arbeiter

    Berlin (ADN)'. Eine repräsentative Auswahl von Lyrik und Prosa schreibender Arbeiter fand am Mittwoch zu den Berliner Festtagen im Filmtheater Kosmos ein aufmerksames Publikum. Bekannte Künstler wie Wolfgang Langhoff, Mathilde Danegger und Robert Trösch dokumentierten, indem sie diese literarischen Arbeiten von Arbeitern, Hausfrauen und Wissenschaftlern interpretierten, ihre Verbundenheit mit dem Schaffen der Laienkünstler ...

  • VII. BERLINER FESTTAGE

    „Nabucco" erlebte glanzvolle Premiere in der Staatsoper

    Berlin (ND). Zum 150. Geburtstag Verdis inszenierte die Deutsche Staatsoper sein Jugendwerk „Nabueco" auf der Grundlage eines neuen Librettos, das Nationalpreis- ;{;;;;;■ träger Kuba nach dem Libretto Temistocle Soleras schuf. Gestern abend fand im Rahmen der Berliner Festtage die glanzvolle Premiere statt ...

  • Im Beisein des Autors i

    Berlin (ND). Imre Dobozy, Schriftsteiler und Generalsekretär des Schriftstellerverbandes der Volksrepublik Ungarn, trifft heute zu den Berliner1 Festtagen ein. Er wird der deutschen Erstaufführung seines Schauspiels „Fortsetzung folgt" beiwohnen. Das Stück hat am 13. Oktober in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Premiere ...

  • Jubel um Wanda Wilkomirska

    Berlin (ADN). Künstlerischer Höhepunkt des ersten Sinfoniekonzerts der Komischen Oper am Mittwoch innerhalb der Berliner Festtage war die zündende, temperamentvolle Wiedergabe von Bela Bartöks Violinkonzert durch die polnische Violinvirtuosin Wanda Wilkomirska. Sie wurde von .den Berliner Konzertfreunden mit jubelnden Ovationen gefeiert ...

  • Dresdner spielen für Berliner Kinder

    Berlin (ADN). Mit ^Ambrosio tötet die Zeit" gastierte am Mittwoch das Dresdner Theater der jungen Generation im Theater der Freundschaft. Das Kinderstück des Belgiers Arthur Fauquez, das im Juni dieses Jahres in Dresden seine erfolgreiche Premiere hatte, begeistert» auch die Berliner Kinder.

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  • Das Bild des neuen Menschen

    Vor kurzem trafen sich Autoren von Zukunftsromanen, um gemeinsam mit Lektoren, Wissenschaftlern und Fachleuten der Belletristik Gedanken auszutauschen. Das Klima dieser Beratung wurde eindeutig bestimmt von der Situation unserer Gegenwart, so widerspruchsvoll das auch klingen mag. Das Jugendkommunique, der Entwurf zum Jugendgesetz der DDR — das sind die grünen Signale auf den großen Fernstrecken in die Zukunft ...

  • Auf Leninsche Art leiten

    Es sind keine Superpädagogen, aber sie haben die richtige Einstellung zu unserem Beruf. Sie sind nicht immer bequem, weil sie drängen und fordern und Mißstände ohne Ansehen der Person aufdecken, aber gerade dadurch werden sie zur besten Stütze der Schulleitung. Was wir an unserer Schule erreichen wollen, ist zunächst nicht mehr und nicht weniger, als daß alle Kollegen den Besten nachstreben ...

  • Abreisen oder verändern?

    Aussprache zwischen Kollegiumsmitgliedern des Ministeriums für Volksbildung und Jugendlichen

    Die Diskussion war zügig, und die Wogen schlugen hoch, als am Dienstag junge Lehrer, Lehrerstudenten, Oberschüler, Lehrlinge mit dem Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Alfred Lemmnitz, und seinen Stellvertretern Staatssekretär Werner Lorenz, Margot Feist-Honecker, Karl Dietzel und Prof. Dr. Kaiser sowie anderen Mitgliedern des Kollegiums über Probleme des Jugendkommuniques sprachen ...

  • Sind das Superpädagogen.?

    Was ist eigentlich die Ursache des unterschiedlichen Handelns mancher Lehrer? Worin liegt das- Geheimnis, wenn gute Leistungen im Unterricht erzielt werden und eine mustergültige Disziplin herrscht? Diese Fragen bewegten mich lange, und so begann ich zunächst, mir einen Überblick über die Leistungen meiner Kollegen zu verschaffen, ich besuchte ihren Unterricht und führte viele Gespräche mit ihnen ...

  • Es ist weit bis zu den Sternen

    Valjas Trainer erzählt

    Der Weg Valentinas zu den Sternen war mit hartem Training verbunden. Einer ihrer Trainer berichtet über sie folgendes: „Am Anfang hatte ich ein Mädchen, das nur Sportfallschirmspringerin war. Für den Kosmos etwas wenig. Ihre ersten Bewegungen waren noch eckig und unsicher. Sie verfügte nicht über die Erfahrungen der Testpiloten, und mir erschien dies am Anfang etwas seltsam ...

  • Abende der Völkerfreundschaft

    Schüler aus Smoljan erhielten Post von Walter Ulbricht und Bruno Apitz

    Sofia (ADN-Korr.). Abende der Völkerfreundschaft, bei denen in russischer, deutscher oder französischer Sprache Geichte, Erzählungen und Lieder vorgetragen werden, sind bei den Schülern und Lehrern der polytechnischen Oberschule „Wassil Lewski" in Smoljan (Bulgarien) schon zur Tradition geworden. Eine Gruppe- von Schülern, die sich mit deutscher Geschichte und Sprache beschäftigt, sandte Briefe an führende Persönlichkeiten und Kulturschaffende der DDR ...

  • Der falsche Balkon

    In der „Welt" hat sich kürzlich ein Kommentator darüber aufgeregt, daß dem neuen Gebäude unseres Staatsrates am Marx-Engels-Platz in Berlin das historische Schloßportal eingefügt wird, von dessen Balkon aus Karl Liebknecht am 9. November 1918 die sozialistische Republik proklamierte. „Die Welt" nennt das eine Fälschung, denn nicht Liebknecht, sondern Scheidemann habe damals die Republik ausgerufen, und nicht vom Schloß, sondern vom Reichstag aus ...

  • Vorfreude

    Offensichtlich macht unser ND-Kosmonouten-Quiz vielen Lesern SpaB. Jedenfalls l$( schon ein ansehnlicher Stapel Postkarten mi Antworten bei uns eingetroffen. Soviel dür fen wir heute schon verraten. Ob alle Ant Worten richtig sind? Dazu nur soviel: We jede unserer neun Fragen gut überlegt unc seine Antwort heute, am Sonnabend ode auch Sonntag (spätestens muß die Karte dei Poststempel des 13 ...

  • Meinungsstreit

    Wir sind auch davon abgekommen, im Pädagogischen Bat Themen zu Behandeln, aus denen für die tägliche Praxis keine neuen Erkenntnisse herauskommen. Unser neuer Themenplan stimmt grundsätzlich mit den Aufgaben überein, die der VI. Parteitag uns stellte. Aber wir wollen jeden Schematismus vermeiden und setzen deshalb im ersten Halbjahr solche Themen- auf die Tagesordnung, die uns auf den Nägeln brennen ...

  • Kein Wortgerassel — mehr sachliche Arbeit

    Die Schulordnung duldet nicht zweierlei Disziplin Von Hans Stoye-Balk, Direktor der 1. Oberschule Schöneiche

    Wer Direktor einer Schule ist, dem wird folgende Situation bekannt sein: Zu Beginn des Schuljahres sehen die Schüler erwartungsvoll ihrem neuen Klassenoder Fachlehrer entgegen und denken: Wie wird es bei ihm sein? Der erste Lehrer kommt, stellt sich vor. Er sagt, was- er von seinen Schülern erwartet und wie er künftig auf diese oder jene Verhaltensweise reagieren wird ...

  • Moderne Diagnostik

    Dresden (ADN). Der 3. Jahreskongreß äer Arbeitsgemeinschaft Klinische Pathologie und Klinische Chemie in der Gesellschaft für Experimentelle Medizin der DDR wurde am Donnerstag in Dresden »röffnet. An der internationalen Fachtagung nehmen 500 Ärzte und Naturwissenschaftler sowie medizinisch-technisches Personal teil ...

  • Internistenkongreß in Leipzig

    Lelpzic (ADN). Unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf Emmerich, Direktor der Medizinischen Klinik der Karl-Marx- Universität, hat am Donnerstag in Leipzig eine Internistentagunc begonnen. Zu den 800 Konferenzteilnehmern gehören Spezialisten aus der Sowjetunion, der CSSR, aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Österreich, Frankreich und Westdeutschland ...

  • Britischer Gelehrter besuchte DDR

    Berlin (ND). Vom 23. September bis 5. Oktober 1963 weilte Dr. D. Daube, Mitglied der Britischen Akademie der Wissenschaften, regius Professor für Zivilrecht an der Universität Oxford, Mitglied des All Souls College, auf Einladung des Dekans der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Arbeitstagung „1813"

    Berlin (ND). Die Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR veranstaltet in der Zeit vom 15. bis 17. Oktober 1963 eine Arbeitstagung „1813 — Zum 150. Jahrestag des Befreiungskrieges" in Berlin. Die Hauptvorträge auf dieser Arbeltstagung werden von Akademiemitglied N. M. Drushinin, Moskau, „Das Jahr 1813 und die russische Gesellschaft", und von Prof ...

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  • - Einheit aller Kräfte

    In den angenommenen Empfehlungen« und in Kommissionsberichten wird das Jahr 1964 als das Jahr bezeichnet, in dem die endgültige Beseitigung der noch in Südafrika, in Angola, Mocambique und anderswo bestehenden Reste des Kolonialsystems erkämpft werden muß. Die überaus starke Beteiligung der jungen Publizistik Afrikas an dem 3 ...

  • Macmillan kündigt Rücktritt an

    Große Verwirrung auf dem Parteitag der britischen Konservativen

    Blackpool (ADN). Der britische Premierminister Macmillan hat am Donnerstag durch Außenminister Lord Home dem Parteitag'der Konservativen in Blackpool mitteilen lassen, er werde die Partei bei den nächsten allgemeinen Wahlen zum Unterhaus nicht mehr führen. Nachdem Lord Home das Schreiben Macmillans verlesen hatte, herrschte unter den über 4000 Delegierten bestürztes Schweigen ...

  • Hauptproblem: Kunstdünger

    Chruschtschow sprach während seiner Reise wiederholt davon, daß die Chemisierung der Landwirtschaft eine der Hauptmaßnahmen für die Hebung der Hektarerträge ist. Er führte nachstehende Zahlen an: Im laufenden Jahr werden in der UdSSR 20 Millionen Tonnen Mineraldünger produziert, für 1965 sind 35 Millionen Tonnen geplant, für 1970 schon 100 Millionen ...

  • Die Blockade der USA

    Lechuga. erinnerte daran,, daß die USA systematisch eine Wirtschaftsblockade gegenüber Kuba betreiben und in allen Teilen der Welt alle Mittel des kommerziellen und wirtschaftlichen Drucks gegen das Land einsetzen. Die Regierung der USA stehe hinter dem Abwurf von Fliegerbomben über Kuba, sie liefere Sprengstoffe und Waffen auf dem Wasserweg illegal nach Kuba und schleuse Spione und Diversanten ein ...

  • Begegnung Gromyko-Kennedy

    Besprechungen im Weißen Haus über praktische Schritte zur weiteren Entspannung

    Washington (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrej Gronayko ist am Donnerstag im Weißen Hans in Washington mit USA-Präsident Kennedy zu den angekündigten Besprechungen zusammengetroffen, die der Suche nach praktischen Schritten zur weiteren Verbesserung der Ost-West-Beziehungen dienen, die mit dem Abschluß des Moskauer Teststopp-Vertrages begonnen haben ...

  • Maßnahmen zur Intensivierung

    Geringere Ernten infolge ungünstiger klimatischer Bedingungen, vor allem von Dürre, kommen von Zeit zu Zeit in dem einen oder anderen Lande vor. Um in Zukunft aber vor derartigen 'Zufälligkeiten geschützt zu sein, wurde in der UdSSR ein Plan zum Bau von Bewässerungsanlagen ausgearbeitet, die dem Lande eine bestimmte Menge an Getreide garantieren sollen ...

  • Die schönste Aufgabe

    Die an dem Treffen beteiligten Journalisten sind nicht ausdrücklich darüber befragt worden, welche Beweggründe sie zur Teilnahme veranlaßt haben. Bei den meisten ist es aber, das kann auf Grund persönlicher Gespräche ruhig behauptet werden, gerade dieses Gefühl der Verantwortung gewesen, der Mitverantwortung für die Verhinderung der furchtbaren Katastrophe eines mit Kernwaffen ausgetragenen Krieges ...

  • " Grundthema: Verantwortung für den Frieden

    Über alle Erwartungen groß war das Echo in der Weltöffentlichkeit. Das Interesse, das die Gastländer am Schwarzen Meer und am Mittelmeer für das Treffen bekundet haben, war eine Ehrung, die wohl noch niemals einer internationalen Tagung über journalistische Berufsfragen erwiesen worden ist. Das Grundthema ...

  • Kuba unterstützt die Politik der Sowjetunion

    Diese opportunistische und machiavellistische Politik demonstriere deutlich die ganze Heuchelei der Regierung der Vereinigten Staaten. Die USA irrten sich, wenn sie glaubten, gleichzeitig für friedliche Verhältnisse in der ganzen Welt eintreten und eine Politik des Krieges gegenüber Kuba betreiben -zu können ...

  • Marschall Malinowski N zu Gast in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 2Ü. Jahrestag der Polnischen Volksarmee ist am Donnerstag, eine sowjetische Militärdelegaüon unter Leitung des Vexteicligungsministers der UdSSR, Marschall Rodion Malinowski, in Warschau eingetroffen. Die sowjetischen Gäste wurden auf dem ...

  • Die Weizenkäufe der Sowjetunion

    Wo liegen die Ursachen dafür,- daß die Sowjetunion in der letzten Zeit in einigen westlichen Ländern Weizen gekauft hat?

    Die sowjetische Nachrichtenagentur „Nowosti" schrieb vor einigen Tagen: In der UdSSR herrschten bekanntlich in diesem Jahr ungünstige meteorologische Bedingungen, es war ein ungewöhnlich schwieriges Jahr. In vielen Gebieten des Landes hatte der Boden im vergangenen Jahr noch keine Schneedecke, als die harten Fröste einsetzten ...

  • Algerien nationalisiert weiter

    Unternehmen Ostalgeriens und der Sahara unter Volkskontrolle

    Algier (ADN-Korr.). Weitere Verstaatlichungen wurden am Mittwoch in Constantine, dem Zentrum Ostalgeriens, durchgeführt. Arbeiterselbstverwaltungskomitees übernahmen zahlreiche Hotels, fast sämtliche Kinos sowie Restaurants und andere Betriebe. Die Nationalisierung wurde vom stellvertretenden algerischen Parlamentspräsidenten Mendjlo auf einer Großkundgebung ,in Constantine mitgeteilt ...

  • Antwort auf Fragen Auf Wählerversammlungen und in Briefen an die Redaktion ist in der letzten Zeit eine Reihe von außenpolitischen Fragen aufgeworfen worden. Kuba und der Moskauer Vertrag Wie ist die Haltung Kubas zum Moskauer Vertrag über das Verbot vo

    Der ständige Vertreter Kubas bei den Vereinten Nationen,. Carlos Lechuta, erläuterte in seiner Rede vor der ^UNO-Vollversammlung ausführlich den kubanischen Standpunkt zum Moskauer Teststoppabkommen. ^Die Weltöffentlichkeit hat die Nachricht von der Unterzeichnung des Moskauer Vertrages über das teilweise ...

  • VDJ-Delegation wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Die Delegation des Verbandes der Deutschen Journalisten zum 3. Welttreffen der Journalisten ist am Donnerstagabend auf dem Luftwege wieder in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Zum Empfang der DDR-Delegation auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld hatten sich eingefunden der stellvertretende ...

  • Nobelpreis für Linus Pauling

    OSI* CAÖNX Bern amerikanischen Wissenschaftler Zirras Carl PauEng ist ans Donnerstag dar Nobel-Friedenspreis für 1962 zuerkannt worden. Pauling gehört ■ zu jenen prominenten Friedenskämpfern, die, in,, letzter....Z$it immer wieder mit Nachdrudc vor den Kenawaftenjversuchen gewarnt habenv Den Nobel- Friedenspreis •• für ■ 1963 erhalten ' zu gleichen- Teilen das Komitee des- Internationalen Roten Kreuzes und die Liga der Hert-Kreuz- Gesellschaftera ...

  • Von unserem Sonderberichterstatter Georg Hansen

    dies ist eine bedeutende Seite des Gelingens des. Treff ens. Zweifellos wird das gelungene Werk manchen heute noch abseits stehenden Journalisten zur Teilnahme an der Bewegung der Journalisten und am nächsten Treffen veranlassen. Kann man doch heute bereits von diesen vom internationalen Komitee für die Zusammenarbeit der Journalisten veranstalteten Treffen sagen, daß sie zum wachen Gewissen der gegenwärtigen Publizistik geworden sind ...

  • Für atomwaffenfreie Zone

    Abschließend erklärte der ständige UNO-Vertreter Kubas, sein Land stehe der Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Lateinamerika grundsätzlich positiv gegenüber, ebenso wie allen anderen Maßnahmen und Initiativen, die auf die Einschränkung der Möglichkeit eines Atomkrieges gerichtet sind. Allerdings ...

  • Auf der Heimreise

    Berlin (ADN). Die Delegation französischer Senatoren, die seit Anfang Oktober zu einem Besuch in. der DDR weilte, hat am Donnerstag vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld aus die Heimreise angetreten. Sie wurde vom Stellvertreter des Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe der DDR Max Opitz sowie von Vertretern des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR verabschiedet ...

  • Beispiel der DDR

    In seiner Rede vor Werktätigen der Landwirtschaft in Krasnodar am 26. September hatte der sowjetische Ministerpräsident auf die Bedeutung einer gründlichen Planung und der Anwendung des Prinzips der .materiellen Interessiertheit auch in der Landwirtschaft hingewiesen. Er erwähnte dabei, daß in der DDR bei Übererfüllung der Pläne für die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte eine zusätzliche Entlohnung erfolgt ...

  • „Historischer Dienst der UdSSR"

    Athen (ADN). „Wir schätzen das aufrichtige Bemühen der Sowjetunion und des Herrn Chruschtschow für den Frieden. Wir schätzen es um so.mehr, als es nicht ohne viele und große Hindernisse vor sich geht. Trotzdem beharrt die Sowjetunion aul diesem Weg." Das äußerte in Athen der Führer der griechischen Union ...

  • Kundgebung in Ceylon zum Tag der Republik

    Colombo (ADN). Anläßlich des 14. Jahrestages der Gründung der DDR fand in Colombo eine von 2000 Teilnehmern besuchte Kundgebung der Freundschaftsgesellschaft Ceylon—DDR statt. Als Redner traten der Sprecher des ceylonesischen Repräsentantenhauses, R. S. Pelpola, sowie Senatoren und Abgeordnete der bedeutendsten politischen Parteien Ceylons auf ...

  • Wahlerfolg bei Fiat

    Turin (ADN). Der Allgemeine Italienische Gewerkschaftsbund (CGIL) hat bei den jüngsten, Betriebsrätewahlen in den Werken des Fiat-Konzerns einen großen Erfolg erzielt. Nach dem am Mittwoch bekanntgegebenen Ergebnis der Endauszählung erhielten die Kandidaten der CGIL 25 391 Stimmen und damit 42 Sitze im Betriebsrat gegenüber 17 847 Stimmen und 35 Sitzen im Vorjahr ...

  • Ausstellung in Peking

    Peking (ADN-Korr.),, Der, -Hgndelsrat der Deutschen Demokratischen Republik in der Volksrepublik China, Max Friedemann, eröffnete am Mittwoch in Anwesenheit führender Vertreter des chinesischen Außenhandelsministeriums, der Gesellschaft zur Förderung des internationalen Handels sowie der wichtigsten Außenhandelsgesellschaftcn Chinas in den Räumen der handelspolitischen Abteilung der Pekinger DDR-Botschaft eine Informationsausstellung über die DDR ...

  • Welttreffen der Journalisten—ein voller Erfolg

    In Beirut ist nun das 3. Welttreffen der Journalisten, das in Algier eröffnet worden war, zu Ende gegangen. Die hohe Zahl der Teilnehmer — 260 Journalisten aus 69 Ländern, besonders zahlreich aus Afrika, Asien und Lateinamerika — und die auf dem Treffen bekundete Übereinstimmung hinsichtlich der entscheidenden Fragen der Gegenwart zeugen von dem Gelingen des Treffens ...

  • CSSR-Konsulat schließt

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang mit der Erleichterung im Reiseverkehr zwischen der CSSR und der DDR hat die Regierung der CSSR beschlossen, ab 15. Oktober 1963 die Tätigkeit des Generalkonsulats der CSSR in Dresden einzustellen. Der übrige Tätigkeitsbereich des Generalkonsulats wird nach diesem Zeitpunkt von der Botschaft der CSSR in Berlin übernommen ...

  • Verhandlungen DDR-RVR

    Berlin {ADN). Eine Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Arthur Pätzold ist am Donnerstag in die Rumänische Volksrepublik abgereist, um die Verhandlungen über den Warenaustausch im Jahre 1964 zwischen der DDR und der RVR aufzunehmen ...

  • Dank aus Rumänien

    Berlin (ADN). Der Außenminister der Rumänischen Volksrepublik, Corneliu Manescu, dankte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, in einem Telegramm für die anläßlich des 19. Jahrestages der Befreiung Rumäniens vom faschistischen Joch übermittelten Glückwünsche.

  • Dies Geschäft würde „die amerikanische Zahlungsbilanz verbessern" und »außerdem der Entspannung in der Welt dienen".

    Somit liege es „sehr im Interesse der USA". Eine Kritik an dieser Absicht bezeichnete Kennedy als „töricht" und „sinnlos". Am gleichen. Tage wandte sich Adenauer In Westberlin — laut UPI — scharf gegen diese amerikanische Entscheidung und verlangte ihre Überprüfung durch den NATO- Rat I

  • Mongolei ratifizierte

    Ulan-Bator (ADN). Das Präsidium des Großen. Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik hat am Donnerstag den Moskauer Vertrag über das Teilverbot von Kernwaffenversuchen ratifiziert.

  • Kennedy für Weizenhandel Adenauer zetert: Embargo

    Präsident Kennedy kündigte am Mittwoch in New York - laut AP - die Absicht der USA an, „Weizen zu Weltmarktpreisen an die UdSSR und andere Ostblockstaaten zu liefern".

  • Adenauer hetzt täglich gegen Getreideexporte in. sozialistische Staa-. ten. In Westberlin forderte er für Weizenlieferungen freie Hand für Revanchepolitik!

    Wie sagt das Sprichwort? Die Wölfe heulen, doch die Karawane zieht weiter!

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  • Der „große Hauswirt" bessert sich

    ■ Interview mit der Leiterin der Kommunalen Wohnungsverwaltung Lichtenberg

    Wir fragen nach den bisherigen Leistungen ihres Betriebes. Ingeburg Peetz gibt folgende Einschätzung: „Unser Betrieb verwaltet rund 35 000 Wohnungen im Stadtbezirk Lichtenberg. Wie überall in Berlin, überwiegt auch bei uns der Anteil der alten Wohnsubstanz. Deshalb sehen wir die Instandsetzungsund. Reparaturarbeiten als unsere Hauptaufgaben an ...

  • Gornik Zabrze schaffte es

    Im Fußball-Europapokal der Meister schaffte Gornik Zabrze den Sprung in das Achtelfinale. Im .fälligen Entscheidungsspiel, das erneut für das Wiener Praterstadion vereinbart war, bezwang Polens Meister Austria Wien 2:1 (1. Spiel 0 • 1, 2. Spiel 1 :0). Weitere Ergebnisse (in Klammer jeweils das Resultat des ersten Spiels): Real Madrid gegen Glasgow Rangers 6:0 (1:0), Jeunesse Esch-Haka Valkeakosken 4:0 (1:4), PSV Eindhoyen-Esbjerg 7:1 (4:3) ...

  • Remis gegen Weltmeister

    1:1 gegen den Weltmeister UdSSR spielten die DDR-Frauen bei der Schach- Mannschaftsweltmeisterschaft in Split. Edith Keller-Herrmann trennte sich von der Weltmeisterin Nona Gaprindashwili nach 30 Zügen remis, und das gleiche Ergebnis gab es zwischen Waltraud Nowarra und Kira Sworykina nach 28 Zügen. Der Endstand: UdSSR 25 Punkte, Jugoslawien 24,5, DDR 21 ...

  • „Berlin" steuert Port Sudan an

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 8. Oktober auf folgenden Positionen: In Rostock und Wismar1 lagen „Espenhain", „Theodor Körner", „Steckenpferd", „Oder", „Leuna 2", „Lützkendorf" und „Buna". „Halberstadt" und „Halle" ankerten in Cochin, „Fritz Reuter" in Benty (Guinea), ...

  • Fleißige Rentner

    Vielen Rentnern des Stadtbezirks Mitte Ist der Veteranenklub in der Rosenthaler Straße ein zweites Zuhause. Sie treffen sich dort gern zu einem Täßchen Kaffee oder einem gemütlichen Nachmittagsplausch. Aber nicht nur das. Mancher Veteran möchte die Hände noch nicht ganz in den Schoß legen. Oft sitzen sie zusammen und überlegen, wie sie anderen Menschen Freude bereiten und ihren Lebensabend bereichern können ...

  • „Neuer Weg"Nr. 19/1963

    Dieses Heft enthält viele Erfahrungen aus der Wahlvorbereitung in Betrieben und Wohngebieten sowie aktuelle Argumentationen. Der Leitartikel „Hier bin ich, Arbeiter, Mittelpunkt" würdigt die Entwicklung und die Möglichkeiten der werktätigen Menschen in unserem Arbeiter-und- Bauern-Staat und stellt dem die menschenfeindliche Politik im Bonner Staat gegenüber ...

  • Wie wird das Wetter?

    ■ Wetterlage:- An der Nordseite eines über den Alpen gelegenen Hochkeils streifen Tiefausläufer unser Gebiet und führen weiter kühle Meeresluft in den Vorhersateraum. ' Aussichten: Bei mäßigen, an der Küste auch starken Winden aus West meist stark bewölkt und zeitweise etwas Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 14 Grad, tiefste Werte nachts zwischen 8 und 5 Grad ...

  • I Valentin 1500 min 3:38,9

    Sehr gute Ergebnisse melden die Leichtathleten von einem internationalen Sportfest in der bulgarischen Stadt Warna. Siegfried Valentin gewann die 1500 m in 3:38,9 min. Auch die nächstplaziierteii Jürgen May und Siegfried Herrmann sorgten mit 3:39,3 bzw. 3:39,8 noch für hervorragende Zeiten. Weitere DDR- Siege gab es im Stabhochsprung (Laufer,' 4,60 m), Kugelstoßen (Renate Garischj 16,79 m), 80 m Hürden (Karin Balzer, 10,7 sec), Frauen-Diskuswerfen (Lorenz, 55,37 m), 200 m Frauen (Diel, 24,2 sec) ...

  • kurznachrichten .;. . kurznachrichten'?.. Wrzriachrichten . ?.. kurzndchncht'eri^v Programmvorschau

    11. Oktober Fernsehen: 20 Uhr: Strahlen auf dem Eis (Spielfilm); 21.55 Uhr: Der Fall Gleiwitz (Film) Radio DDR I: 20.45 Uhr: Studio viertel vor neun; 21 Uhr: Musik - rund um den Erdball Radio DDR II: 19.50 Uhr: Funkwoche der DDR-Komponisten — Sinfonisches Konzert Deutschlandsender: 20 Uhr: Sinfoniekonzert ...

  • Echtes Sicherheitselement

    Die Scheibenwaschanlage ist keineswegs ein Schönheitsrequisit. Sie ist ein echtes Sicherheitselement im Fahrzeug. Wie oft passiert es - gerade im Herbst oder Winter - daß die Frontscheibe vom Vordermann, vom Entgegenkommenden oder auch von dem Auto, das gerade überholt wird, mit Schmutz bespritzt wird ...

  • Fußbedienung?

    Der Bedienungsknopf befindet sich Im Wartburg am Armaturenbrett, rechts neben dem Lenkrad. Praktiker geben allerdings zu bedenken, ob bei einer Weiterentwicklung der Anlage nicht zur Fußbedienung übergegangen werden sollte. Oft wird die Scheibenwaschanlage ge- * rade in schwierigen Verkehrssituatianen bedient werden müssen, beim Oberholen beispielsweise, Muß der Fahrer dann eine Hand vom Lenkrad nehmen, ent-, steht eine neue Gefahrenquelle ...

  • „Meteor" von Reise zurück

    Stralsund (ND). Das Versuchs- und Prüf schiff des Deutschen. Amtes für Material- und Warenprüfung, MS „Meteor", ist am Dienstag von einer Finnlandreise zurückgekehrt, wo es auf der internationalen Schiffahrtausstellung „Navigare" moderne Navigationsenlagen aus der DDR-Produktion zeigte. In den Häfen von Helsinki, Turku und Rauma weilten zahlreiche Besucher an Bord des „Meteor" und besichtigten die Forschungsgeräte des Schiffes ...

  • Nachträglich einbauen

    Und was machen all jene, deren Fahrzeug diese Anlage noch nicht, hat? Die Metallwarenfabrik in Breitungen, Hersteller der Scheibenwaschanlagen, teilte uns mit, daß sie in diesem Jahr 5000 Stück an den Kraftfahrzeugzubehör-Handel liefert. Im kommenden Jahr stellen die Breitunger dem Handel 20 000 Anlagen zur Verfügung ...

  • Gute Sicht nach vorn

    Seit Anfang 1963 wird der Serien- Wartburg in Eisenach mit einer Scheibenwaschanlage ausgerüstet. Im Laufe des kommenden Jahres soll die gleiche Anlage auch in den Trabant eingebaut werden. Für alle Kraftfahrer eine gute Botschaft. Diejenigen unter den Autofahrern, deren Wagen bereits diese Anlage haben, sagen nur Gutes darüber ...

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Moskauer Vertrag ist rechtskräftig Flutkatastrophe in Norditalien Moderne Wirtschafte moderne Bildung Ministerrat beriet Stand der Ernte und Herbstbestellung Barzels Kontakte Nikita Chruschtschow appelliert: Den Erfolg weiter ausbauen „Entspannung gefällt mir nicht" Ein Land auf unheilvollem Kurs Sowjetunion hilft Kuba Freche Beleidigungen Ehrenbürger mit Vorbehalten Neuer Minister für Handel und Versorgung Empörung über Terror
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