20. Apr.

Ausgabe vom 30.08.1963

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  • Frauen in beiden deutschen Staaten

    Man muß diesen Satz zweimal lesen, um seine Ungeheuerlichkeit erfassen zu können:. „Sie können doch wohl nicht allen Ernstes verlangen, daß wir diesen Spuk der Gleichberechtigung mitmachen. Weil die Frau anders ist, wird sie auch schlechter bezahlt als der Mann. Das war so, das ist so, das wird so bleiben ...

  • Die Unersetzlichen

    Das Bonner „Bundesamt für Verfassungsschutz'" trägt eine irreführende Bezeichnung. Seine Aufgabe besteht nicht darin, zu sichern, daß die Bestimmungen der westdeutschen Verfassung eingehalten werden. Im Gegenteil: Statt all jene unschädlich zu machen, die »Handlungen begehen, die geeignet sind und in ...

  • Bonn mit SS-Banditen verschworen

    Empörung im Jn- und Ausland / Neue Namen von Naziverbrechern bekannt

    Bonn (ADN/ND). In Westdeutschland and im Ausland haben die Enthüllungen, daß im Bonner „Verfassungsschutz", im Innenministerium nnd im übrigen Polizeiapparat mit Wissen und Wollen der Bonner Regierung höchste SS-Offizlere und Komplicen Globkes einflußreichste Positionen innehaben, Bestürzung und Empörung ausgelöst ...

  • Serienreife für ^60 bis Jahresende

    Wahlvorbereitung im Lokomotivbau

    ' ■■■ ' , ■ Babelsberg ■> i. Babelsberg (ND): Serienreife und das Gütezeichen „1* für die Diesellok -V 60 bis zym Jahresende — das ist neben dem Kampf um die volle Erfüllung des Planes bei hoher Qualität und niedrigen Kosten das wichtigste Wettbewerbsziel' der Lokomotivbauer im Karl-Marx-Werk Babelsberg ...

  • 10000 Wahlkommisslonen mit 70000 Mitgliedern haben ihre Arbeit begonnen

    Am 29. August 1963 trat die Wahlkommission der Deutschen Demokratischen Republik zu ihrer 2., Sitzung zusammen. Das Kommunique über die 2. Sitzung hat folgenden Wortlaut: In seinem Bericht über die Tätigkeit 'der Wahlkommissionen erklärte der Vorsitzende der Wahlkommission der Republik, Bernard Koenen, daß sich jetzt in allen Bezirken, Kreisen, Städten, Stadtbezirken und Gemeinden sowie in den Wahlkreisen Wahlkommissionen konstituiert haben ...

  • Erfüllung Plan Neue Technik bis 20. Oktober

    Lübbenau. Die Beschäftigten des Kraftwerkes Lübbenau, des derzeit leistungsfähigsten der DDR, * nominierten am Donnerstag auf einer'Wahlversammlung den Kandidaten des Politbüros- des ZK und Chefredakteur des „Neuen Deutschlands", Genossen Hermann Axen, für die Wahl zur Volkskammer. Der Zimmermann Egon Gärtner vom Bau- und Montagekombinat unterbreitete diesen Vorschlag im Namen seines Kollektivs ...

  • Das Ziel am Wochenende: Die Felder räumen

    Berlin (ND). Länger anhaltende Regenfälle behinderten im nördlichen und östlichen Teil der DDR Donnerstag vormittag ein zügiges Räumen der Felder von Stroh und Frucht Wie der Leiter der Zentralen Wetterdienststelle Potsdam, Dr. Heinz Runge, dem „ND* mitteilte, ist. zwar in den nächsten Tagen eine Wetterbesserung zu erwarten, jedoch wird es nicht überall niederschlagsfrei bleiben ...

  • Neue Technik und Qualität bewegen Wähler und Kandidaten

    Alfred Neumann, Paul Verner, Hermann Axen, Horst Sindermann, Manfred Gerlach auf Wählerversammlungen für die Volkskammer vorgeschlagen

    Leuna. 900 Werktätige der Leuna- Werke „Walter Ulbricht" nominierten am Donnerstag-ihre Kandidaten für die Wahlen zur Volkskammer. Im Klubhaus der Werktätigen schlug Ingenieur Otto Pogode unter großem Beifall das Mitglied des Politbüros Alfred Neumann als Kandidaten vor. Genosse Neumann, der an der Wählerversammlung nicht selbst teilnehmen konnte, hat das Werk sehr oft besucht und zu dessen Entwicklung persönlich beigetragen, sagte Ingenieur Pogode ...

  • Bessere Koordinierung der Baubetriebe

    Karl-Marx-Stadt. Auf einem großen Forum der Bauarbeiter schlugen die Delegierten der 6000 • Erbauer des • neuen sozialistischem Karl-Marx-Stadt das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Genossen Paul Verner als, Kandidat der Volkskammer vor. Unter dem Beifall der über 600 Delegierten, die am Donnerstagnachmittag im Kultursaal des VEB Gießereimaschinenbau zusammenkamen, erklärte der Brigadier Genosse Vogel: „Genosse Paul Verner ist ein Sohn unserer Stadt ...

  • Bilanz der großen Bewegung

    Halle. Die traditionsreiche Kampfstätte der Arbeiterklasse, der Volkspark Halle, war am Donnerstagabend Versammlungsort von 1300 Einwohnern der Saalestadt, die hier ihre Kandidaten für die Volkskammer vorschlugen: den Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann; die Verdiente Lehrerin des Volkes und Mitglied der Volkskammer Prof ...

  • USA-Senatsausschuß billigt den Vertrag

    Washington (ADN). Mit 16 Stimmen und einer Gegenstimme hat der Außenpolitische Ausschuß des USA-Senats am Donnerstag den Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser gebilligt. Wie UPI meldet, wurde die einzige Gegenstimme im Ausschuß von dem Demokraten Russell B ...

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  • Frauen in beiden deutschen Staaten

    stnearbeiterinnen und weiblichen Angestellten (bei gleicher Arbeit und gleicher Qualifizierung wie die Männer), erzielten die Monopolherren ., und Unternehmer 1961 insgesamt 7,837 Milliarden D-Mark zusätzlichen Profit! — In der DDR wurden fast zur. gleichen Zeit 90, Frauen als Verdiente Aktivisten, 38 ...

  • Gemeinsam Kurs der Revanchisten durchkreuzen

    Der Deutsche Freiheitssender 904 veröffentlichte einen Brief der Bezirksleitung Hamburg der KPD an die Teilnehmer des Hamburger Treffens der SPD, Darin heißt „Euer Treffen in Hamburg wird einen guten Zweck haben, wenn es deutlich macht, daß Eure Partei mit aller Kraft -dafür eintritt daß die Bundesrepublik nicht nur weitere Schritte der Entspannung mitmacht, sondern selbst eigene ...

  • Mittelstandsterben

    Die westdeutsche Presse bezeichnet den Seelenzustand des Mittelstandes im Bonner Staat als „sehr ernst zu nehmende Unruhe, Ja Lebensangst". Beobachtet man die Entwicklung, so ist das nicht verwunderlich. Handwerker, Einzelhändler, Gaststätten, kleine und mittlere Betriebe machen massenweise bankrott; jeder kann sich ausredinen, wann er an die Reihe kommt ...

  • Jetzt den Ultras Zügel anlegen Heinz Gossen in-Gelsenkirchen: Folgen des Bonner Rüstungskurses sind für jeden sichtbar Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako

    Gelsenkirenen. Wenn Bonn gezwungen worden sei, dem Moskauer Atomteststoppvertrag beizutreten, so sei das ein Ergebnis des veränderten Kräfteverhältnisses in der Welt, erklärte das Mitglied • - der Friedrich-Engels-Gesellschaft Heinz Gossen in Gelsenkirchen in einem öffentlichen Vortrag. Auch in Westdeutschland würden die Kräfte, die trotz aller Verleumdungen und Verfolgungen- den Bonner Kurs der ...

  • Freie, demokratische Wahlen

    Er kann berichten, daß in allen Bezirken, Kreisen, Städten, Stadtbezirken und Gemeinden die Wahlkommissionen entsprechend den Vorschlägen der Wähler gebildet wurden. In etwa 10 000 Wahlkommissionen haben annähernd 70 000 Bürger aus allen Schichten der Bevölkerung die Leitung der Wahlen in ihre Hände genommen ...

  • Nächste Aufgaben

    Genosse Koenen wendet sich gegen die in einigen Kreisen vorhandene Tendenz, den Wahlkommissionen Aufgaben zu übertragen, die Angelegenheit der staatlichen Organe oder der Ausschüsse der Nationalen Front sind. Natürlich sind die Mitglieder der Wahlkommission Funktionäre der Nationalen Front, die aktiv- an der gesamten Wahlbewegung teilnehmen und in den Versammlungen und Aussprachen ihre Auffassungen darlegen ...

  • Bauern im Erntenotstand

    In Nordrhein-Westfalen noch 60 Prozent des Getreides auf den Feldern

    Düsseldorf (ADN). Die Forderung der Bauern in "Nordrhein-Westfalen nach Verkündung des Erntenotstands durch die Landesregierung in Düsseldorf wird immer lauter. Ebenso wie in Schleswig- Holstein .und Hamburg, wo bereits der Erntenotstand besteht, stehen auch In den Landwirtschaftsgebieten Nordrhein- Westfalens im Durchschnitt noch 60 Prozent des Getreides auf den Feldern ...

  • IG Metall unterstützt Antikriegstag

    Bonn {ADN/ND). Die westdeutsche IG Metall hat sich in ihrem Organ „Metall" nachdrücklich dafür eingesetzt, am 1. September in der Bundesrepublik für eine Politik der Abrüstung zu demonstrieren. Die größte westdeutsche Gewerkschaft unterstützt damit den Aufruf der westdeutschen Gewerkschaftsjugend, den 1 ...

  • Diplomaten besuchtenWeimar

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, und seiner Gattin, weilten am 27. und 28.'August 1963 Mitglieder des in der Deutschen D«mokratischen Republik akkreditierten Diplomatischen Korps mit ihren Gattinnen in Weimar. Sie besuchten die Ddrnburger Schlösser und widmeten nach einem Spaziergang durch das historische Zentrum von Weimar dem Goethe-Nationalmuseum und •dem Wohnhaus J ...

  • Globke-Freund wird gedeckt

    Bonn (ADN). Westdeutsche Bürger werden gemaöregelt und bestraft, weil sie Kritik an Naziverbrecher in führenden Positionen geübt haben. Dies geht aus einem Beitrag der SPD-Wochenzeitung „Vorwärts" hervor. Das Blatt schreibt: „Weil er nicht blindlings .Untertan der Obrigkeit' war, wurde der bekannte ...

  • ...und in der Binnenflotte

    Der Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen Horst Schlimper berichtet über die Vorbereitung der Wahlen für die Binnenschiffer. Etwa 4000 Wahlberechtigte sind auf den 1324 Einheiten des Flottenbestandes der Deutschen Binnenreederei im Einsatz. Zumeist befinden sie sich ständig auf Fahrt. Minister Schlimper berichtet, daß elf Sonderwahllokale eingerichtet und außerdem Motorboote eingesetzt werden ...

  • 229 Übersiedler in einer Woche

    Berlin (ÄDN)i Die Aufnahmeheime der DDR meldeten auch in den vergangenen Tagen einen anhaltenden Zustrom von westdeutschen Bürgern. In der Zeit vom 16. bis 22. August betrug die Zahl der in die DDR Übergesiedelten 229. Dabei ist hervorzuheben, daß sich unter ihnen 24 westdeutsche Bauern Und Gewerbetreibende befinden, die sich in der DDR eine neue Existenz aufbauen wollen ...

  • IN WESTBERLIN

    Schulaula verweigert

    Unter Verletzung verfassungsmäßiger Rechte ist dem Kreisvorstand Wedding der SED-Westberlin die Aula der Schule Plantagenstraße 16 für eine öffentliche Versammlung über die Unterzeichnung des Moskauer Abkommens verweigert worden. Der Weddinger Bezirksbürgermeister Mattis (SPD) lehnte den Antrag mit dem ausdrücklichen Hinweis ab, daß die Aula „für den vorgesehenen Zweck" nicht überlassen werden könne ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Richard Gladewitz > 65 Jahre Berlin (ND). Genosse Richard Gladewitz, der seit fast .45. Jahren in. den R,eihen der revolutionären Arbeiterbewegung steht, wird heute 65 Jähre alt. Das Zentralkomitee gratuliert dem verdienten Genossen, der nach 1933 zu den Organisatoren der Illegalen Parteiarbeit in Deutschland gehörte und als Freiheitskämpfer in Spanien und Angehöriger der Widerstandsbewegung in Frankreich gegen den Faschismus kämpfte ...

  • KURZ BERICHTET

    VERSCHULDET. Die Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach 1945 bis Ende 1961 beläuft sich auf 15,6 Milliarden D-Mark und hat sich in den letzten anderthalb Jahren weiter erhöht. ABGELEHNT. Der Antrag der Staatsanwaltschaft Zweibrücken, dem Bundesgeschäftsführer der DFU. Pfarrer Heinrich Werner, wegen „Staatsgefährdung" anzuklagen, mußte von der Strafkammer des dortigen Landgerichtes abgelehnt werden ...

  • Wahlen auf hoher See...

    So berichtet der Vorsitzende der Wahlkommission des Bezirkes Rostock. Karl Deuscher, über die Wahlen für die Hochseefischer und Angehörigen der Deutschen Seereederei. 6200 Hochseefischer und Seeleute der Handelsflotte werden in speziellen Sonderwahllokalen in Wismar, Sfralsund und Rostock wählen. Etwa 1100 Seeleute der Handelsflotte und 1000 Hochseefischer werden auf hoher See von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen ...

  • Minister Balkow bei Messeausstellern

    Leipzig (ADN/ND). Vom Stand der Vorbereitungsarbeiten für die Leipziger Herbstmesse überzeugte sich der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, ,am Donnerstag gemeinsam mit dem Generaldirektor des Leipziger Messeamtes, Handelsrat Kurt Schmeisser. Der Minister begann seinen Rundgang im neuen Messehaus am Markt, das am Sonntag als Haus der Bücher seine Pforten erstmals öffnen wird ...

  • Antikriegstags-Aufruf

    Die FDJ-Westberhn hat allen demokratischen Jugendorganisationen in Westberlin vorgeschlagen, gemeinsam an den Senat zu appellieren, den 1. September an allen Schulen und Universitäten als Antikriegstag begehen zu lassen. In dem Appell der FDJ-Westberlin heißt es unter anderem: „An diesem Tage sollten wir die Lehren aus der Vergangenheit ziehen und zur Verständigung und Freundschaft mit allen Völkern, auch zu der uns umgebenden DDR, aufrufen ...

  • Brandt will kuschen

    Bürgermeister Brandt (SPD) werde seine Regierungserklärung in der kommenden Woche zur Politik des Senats so formulieren, daß auch der CDU „eine Zustimmung möglich ist", berichten Westberliner Zeitungen. Brandt will so auf die in letzter Zeit von der Westberliner CDU; mehrfach geäußerte „Befürchtung" reagieren, daß die Politik des Senats „im Wandel begriffen" sei ...

  • Bis 50 Prozent Schaden

    Bonn (ADN-Korr.). „Die Ernte steht schlecht." Mit diesen Worten umriß der Kreislandwirt des Kreises Frankfurt (Main), Hess, gegenüber der Presse die diesjährigen großen Erntesorgen der hessischen Bauern. Hess schätzt die Schäden bei der diesjährigen Getreideernte In seinem Gebiet auf 25 bis 50 Prozent ...

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  • Mehr lernen, mehr leisten

    Volkskammerkandidat Paul Fröhlich im Eilenburger Celluloidwerk

    Drei Wochen waren es her, seit das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Paul Fröhlich, zum letzten Male im Eilenburger Celluloidwerk gemeinsam mit Arbeitern und Ingenieuren geprüft und beraten hatte, wie die Mängel behoben werden können, die zurrl verspäteten Probeanlauf der modernen Lösungs-Acetat-Anlage geführt hatten ...

  • Ehepaar Erdmann steuert einen Mähdrescher

    Verschmitzt lächelt die junge Frau. Sie weiß nichts Rechtes mit der Frage des Parteisekretärs anzufangen: Ob sie Lust hätte, zusammen mit ihrem Mann einen Mähdrescher zu bedienen? Lust? Warum eigentlich nicht? Gisela Erdmann überlegt eine Weile. Nur: Wo stecke ich dann meine drei Hosenmatze hin? Ihre Nachbarin Maria sagt darauf nur: „Ach was, Gisela, geh' ruhig ...

  • Neue Technik und Qualität

    Wählerversammlungen nominierten führende Politiker der Nationalen Front für die Volkskammer

    (Fortsetzung von Seite 1) Dr. Friedrich Schlette und den Lehrer aus Laucha Dieter Stubberg. Eberhard Zibell, Schlosser im Waggonbau Ammendorf, begründete die Kandidatur des Genossen Horst Sindermann, indem er u. a. erklärte: „Genosse Horst Sindermann ist ein Mensch, der seine ganze. Kraft, sein Leben und sein Herz für das Wohl der Arbeiterklasse, des ganzen Volkes und für den Frieden einsetzt ...

  • Probleme, die auf Wählerversammlungen beraten werden sollten

    Die erfolgreiche Bilanz über die Entwicklung des Bezirkes ergänzte der Vorsitzende des Bezirkslandwirtschaftsrates, Genosse Gotthard Heinrich. An Hand vieler Beispiele wies er nach, daß die Möglichkeiten zur Steigerung der Produktion auf dem Feld und im Stall, die die sozialistischen Produktionsverhältnisse bieten, noch nicht überall genutzt werden ...

  • Falsche Propheten

    unsere Genossenschaft erhielt unter anderem 32 Traktoren, 5 Mähdrescher, 1 Mähhäcksler, 8 Dungstreuer und 45 Anhänger, überlegt Genosse Henning. Mit Hilfe der modernen Technik gelang es den Bauern in Reimershagen, in diesem Jahr die Getreideernte am 25. August abzuschließen. Bis dahin war das Getreide restlos auf dem Speicher und der Staatsplan hundertprozentig erfüllt ...

  • Ein denkwürdiger Tag

    Genosse Hermann Henning aus Reimershagen im Kreis Güstrow, Abgeordneter des Bezirkstages Schwerin verfolgt aufmerksam diese Worte im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden. Seine Gedanken wandern zurück. Ein Datum hat sich in seinem Gedächtnis eingeprägt: der 10. Februar 1953. Das war der Tag, an dem in seinem Heimatdorf 19 von 20 Mittelbauern die LPG gründeten ...

  • Unbedingte Plantreue

    Ein wenig erfreuliches Bild zeigt die Planerfüllung in tierischen Produkten. Bei Schlachtvieh betrugen die Planschulden Mitte des Monats 632 Tonnen. Hauptschuldner sind die Kreise Gadebusch, Ludwigslust und Lübz. Bei Milch, fehlten dem Bezirk am 10. August 3688 t an der Planerfüllung. Den größten Anteil daran haben die Kreise Perleberg, Bützow, Gadebusch und Ludwigslust ...

  • Kurz und bündig

    Fruchtbare Lewitz. In der Lewitz, einem rund 14 000 ha großen Grünlandgebiet, wurden von 4000 Jugendlichen des Bezirkes Schwerin in vierjähriger Arbeit 3170 ha Wiesen und Weiden melioriert, 212 km Gräben ausgebessert oder neu angelegt und 615 neue Koppelanlagenj darunter die Weidekombinate VEG Lewitz und LPG Tramm, gebaut ...

  • des

    halb müssen wir der Ausbildung, besonders der Bäuerinnen, noch mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Spezialistengruppen für Kartoffeln, Rüben und Mais, die bereits gut arbeiten, reichen nicht aus. Notwendig sind noch Spezialistengruppen für den Getreideanbau und für die Viehwirtschaft. Auch unseren Wettbewerb müssen wir noch weiter ausbauen, denn die Übererfüllung des Planes, beispielsweise bei Milch, muß bis Jahresende gehalten, ja noch weiter erhöht werden ...

  • Gußausschuß wird gesenkt

    Grlmma. Mit großem Applaus quittierten die Teilnehmer an der Wählerversammlune im VEB Elektroschaltgeräte Grimma den Vorschlag des 54jährigen Labormechanikers Herbert König, das Mitglied des Staatsrates und Vorsitzenden des Raies des Bezirkes Leipzig, Erich Grützner, als Kandidaten für die Volkskammer und den Bezirkstag zu nominieren ...

  • Der Anschluß klappt

    Heute führt nach Krakow eine asphaltierte Straße. Alle vier Ortsteile sind durch eine feste Straße verbunden. Die Gemeinde Reimershagen litt in der Vergangenheit aber nicht nur unter der Abgeschiedenheit. In Reimershagen und in den drei anderen Ortsteilen gab es nicht einen Kaufladen, von Kulturräumen, Kindergärten und anderem schon ganz zu schweigen ...

  • Mit den Wählern beraten

    Potsdam. Über 200 Frauen und Männer der Wohnbezirke 44, 45 und 46 in Potsdam schlugen am Mittwochabend das Mitglied des Staatsrates und des Präsidiums des Hauptvorstandes der CDU Friedrich Kind als Kandidaten für die Volkskammer vor. Friedrich Kind sagte: „Wir Abgeordneten betrachten die Erhaltung des Friedens als unseren ersten Wählerauftrag ...

  • 100 000 t Fisch

    Rostock. Genosse Harry Tisch, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock, wurde von den Delegierten der Werktätigen des Fischkombinats Rostock in einer Wählerversammlung als Kandidat für die Volkskammer vorgeschlagen. Fangdirektor Kapitän Heinz Rösner erklärte: „In diesem Jahr werden wir erstmalig 100 000 t Fisch anlanden ...

  • Bewährte Gemeinsamkeit

    Karl-Marx-Stadt. Ihre Zustimmung zum Wahlaufruf der Nationalen Front bekundeten am Mittwochabend 400 Karl- Marx-Städter Bürger auf einer Einwohnerversammlung im Stadtbezirk Süd, in der sie den Generalsekretär der LDPD und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Manfred Gerlach, als Kandidaten für die Volkskammerwahlen vorschlugen ...

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  • Bei den Historikern

    Diese Gruppe wurde von der Fachberaterin für Geschichte und Staatsbürgerkuride, Genossin Stoje-Balk, geleitet. Zu Beginn schätzte sie ergänzend zum Hauptreferat des Schulrates den Stand der Arbeit in diesen Unterrichtsfächern ein. Sie bezog sich dabei auf eine Viel- Die neuerbaute zehnklassige polytechnische Oberschule in Kläden nimmt Kinder aus neun umliegenden Dörfern auf ...

  • Begegnungen

    in altmärkischen Dörfern Von Hubert L e i m b a c hi

    Gern blättere ich hin und wieder in einer alten Chronik. Da schrieb der erste Chronist unserer alten Dorfschule, Steinfeld, vor mehr als 130 Jahren: „Diese Schule war eine sogenannte Reiseschule, d. h., die Schüler zogen mit Tisch und Bänken alle 8 Tage von einem Hof zum anderen. In der Wohnstube des Besitzers war die Schule ...

  • Uns wuchsen neue Kräfte

    Von Manfred Kloppe, Direktor des Zentralhauses der Jungen Pioniere Im September beginnt auch in unserem Haus wieder das „Schuljahr", obwohl wir keine Schule im eigentlichen Sinne sind. Pionierhäuser gehören zu den außerschulischen Einrichtungen. Wir erwarten in unseren Arbeitsgemeinschaften und zu unseren vielfältigen anderen Veranstaltungen wiederum Hunderte, Tausende Pioniere ...

  • Begabtenförderung nach Grundbesitz

    Sie hat nicht ganz recht, wenn sie meint, daß sich nur unsere Lehrer um die Arbeiterkinder bemühen. Auch in Westdeutschland würden die meisten Lehrer begabte Arbeiterkinder gern auf höhere Schulen schicken. Aber da gibt es noch Schranken. Ich konnte den Brief einer westdeutschen Lehrerin einsehen, die an ihren früheren Mentor im Kreis Stendal, an unseren Kollegen Olmann schrieb ...

  • Bei den Werklehrern

    Fast vierzig Werklehrer beteiligten sich an der Fachberatung dieser Gruppe, obwohl die meisten noch andere Fächer gleichwertig unterrichten und die Auswahl gehabt hätten. Doch der Beschluß zur Verbesserung des polytechnischen Unterrichts stellt dem Werkunterricht neue Aufgaben, manches Problem brennt auf den Nägeln ...

  • Wer hat so viel Pinke, Pinke?

    Ich erinnere mich da des Besuches einer Westdeutschen Bauerndelegation in Klädei?s, wo sich eine Zentralschule im Aufbau \befindet (siehe Foto). Bäuerinnen und Baivern aus mehreren Ländern Westdeutschlands waren voriges Jahr gekom- B 30. Aug. 1&63 / ND / Nr. 237, Seite 4 men, um zu sehen, wie man bei uns auf dem Dorfe lebt Sie besuchten also auch unsere neuerbaute Zentralschule und fanden sich schon früh ein, wie es Bauern gewöhnt sind ...

  • Vom schweren Anfang

    •-'-Ich habe selbst-die-Wandlung unseres- Schulwesens seit 15 Jahren in unserem Altmarkkröis Stendal miterlebt. Die Zustände an den Schulen waren hier nicht besser als in Mecklenburg. Der Anfang war schwer. In der Schulchronik von Steinfeld lese ich, datiert am 5. April 1949, folgenden Eintrag: „Freunde der neuen Schule schenkten der Schule fünf Glühbirnen ...

  • Düsteres Bild

    München (ADN). Ein düsteres Biid von der Situation des westdeutschen Schulwesens auf dem Dorfe entwarf die .Süddeutsche Zeitung" kürzlich in der Wochenendausgabe, Wie katastrophal die Zustände sind, geht schon allein daraus hervor, daß das Blatt der Schulmisere einen Leitartikel und eine ganze Zeitungsseite widmet ...

  • Das ist eben unser Staat

    Einer der Besucher, der stellvertretende Bürgermeister einer westdeutschen Industriegemeinde, erzählte, daß sie auch eine neue Schule gebaut hätten. Aber damit wären ihre Einkünfte auf 20 Jahre im voraus ausgegeben. Er wollte vom Bürgermeister aus Kläden wissen, wie die kleine Gemeinde solch eine große Schule finanzieren kann1? Jetzt war wieder der Klädner Bürgermeister, Genosse Strese, an der Reihe, nicht zu verstehen ...

  • Seht euch nur um!

    Wir haben es nicht nötig, potemkinsche Dörfer zu zeigen. Die westdeutschen Gäste hatten ja die Beispiele vor Augen. Aus dem Schloß der v. Rundstedts in Schönfeld wurde eine Internatsschule, im Schloß von Badingen ist ein Kinderheim untergebracht, das Rittergut Darnewitz gehört heute jenen, die es bewirtschaften usw ...

  • Warum diesmal mehr Lehrer sprachen

    Fachberatungen auf den Kreislehrerkonferenzen zur Vorbereitung des neuen Schuljahres

    Vor einigen Tagen fanden In allen Kreisen zur Vorbereitung des neuen Schuljahres Kreislehrerkonferenzen statt. Wir besuchten zwei dieser Veranstaltungen, eine im Kreis Fürstenwalde, die andere im Berliner Stadtbezirk Pankow. In beiden Fällen hielten die Kreisschulräte ein längeres Referat, das im wesentlichen ...

  • Mathematikertagung in Weimar beendet

    Weimar (ADN). Das II. Internationale Kolloquium über die Anwendung der Mathematik in den Ingenieurwissensehaften und die 1. wissenschaftliche Jahrestagung der Mathematischen Gesellschaft der DDR. die seit Montag in Weimar tagten, beendeten am Donnerstag ihre Beratungen. An beiden Tagungen nahmen insgesamt 1000 Wissenschaftler aus 16 Ländern teil ...

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  • Sozialistische Gemeinschaftsarbeit wurde Volksbewegung

    Volkskammerausschuß für Arbeit und Sozialpolitik beriet im Magdeburger Ernst-Thälmann-Werk

    Mittwoch nachmittag im Ernst-Thälmann-Werk Magdeburg: 350 Arbeiter, Angestellte und Ingenieure nehmen im Auftrag der Schwermaschinenbauer den Tätigkeitsbericht des Volkskammerausschusses Arbeit und Sozialpolitik mit Zustimmung und Beifall entgegen. Darunter ist auch der Verdiente Erfinder Ernst Eckert ...

  • Die ökonomischen Hebel nicht vergessen!

    Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist die Brigade „August Bebel" nicht weltfremd. Sie hat auch an ihre Prämie gedacht, weil die Partei ja gesagt hat: Was der Gesellschaft nutzt, nutzt auch jedem einzelnen. Und zwar in der richtigen Bewertung der Fähigkeiten und der Leistung, .die zum gesellschaftlichen Nützen' führt ...

  • Von der Erkenntnis zur Tat

    So mancher Meister oder Ingenieur wird nun sagen: Eure Erkenntnisse in Ehren, aber wie kann ich kleiner Mann im großen Betrieb das alles machen? Das ist richtig. Indem man etwas als richtig erkannt hat, bestimmt man noch lange nicht die Fraxis. Also muß man prüfen, wie die Brigade „August Bebel" das macht, damit man es nachmachen kann und vom sogenannten kleinen Mann zum großen Mann wird, zum berufenen Vertreter der Arbeiter-und-Bauern-Macht ...

  • Schlaflose Nächte

    Wir sind ihrer zwei, die wir heute noch trotz unseres Alters — meine Frau zählt 69 und ich 73 Jahre — mitten im gesellschaftlichen Leben stehen. Sie ist seit 1920, ich seit 1910 Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Die Nazis hatten mich noch im Alter von 53 Jahren zum militärischen Dienst bei den Landesschützen gezwungen ...

  • Der Löffel und der Vierer

    Schwer und hart war die Zeit des Kampfes von 1918 bis 1945.' Arbeitslosigkeit, Verfolgung und Kerker vor 1933. Dann kam die Nacht über Deutschland. Gestapo, Gefängnis, Zuchthaus, Moorsoldat, zuletzt der Todesblock des Vernichtungslagers Sachsenhausen — das war mein Weg, bis uns ciie heldenhafte Sowjetarmee befreite ...

  • t/4jt/inx'i(jüb^njUA oUtJdJ^^

    Im Jahre 1949 wurde ich geboren, zwei Monate vor der Gründung unserer Deutschen Demokratischen Republik. Die ersten Jahre meiner Kindheit waren schwer, so erzählen Mutti und Vati. Sie erzählen aber noch mehr. Von der schweren Zeit des Krieges, von Luftschutzkellern, Bombenangriffen, Hunger und Not. Sie erzählen von ihrer Kindheit ...

  • Die sozialistische Persönlichkeit

    Einige Schriftsteller kommen mit der Rolle der Persönlichkeit im Leben nicht zurecht. Wenn sie das Wort „Persönlichkeit" hören, sagen sie dann: Ihr'wollt uns wieder den „positiven Helden" in den Roman schmuggeln. Wir sind aber gar keine Schmuggler, sondern Organisatoren des Lebens, des Menschen. Und da entdecken wir Menschen mit der Klugheit der Brigade „August Bebel" ...

  • Wie die Brigade „August Bebel" arbeitet

    In der Farbenfabrik Wolfen gibt es eine Brigade mit dem Namen „August Bebel", die wie der große Sozialist Bebel die Verantwo.rtung der Arbeiterklasse verstanden hat, angewandt auf die Bedingungen des umfassenden Aufbaus des Sozialismus. (Im Vergleich zu ihrer theoretischen und praktischen Erkenntnis, also ihrer Klugheit und wissenschaftlichen Bildung, erscheint &o mancher Abgeordnete des Bundestages wie ein Analphabet ...

  • Blick aus der S-Bahn

    Der Krieg hatte uns alles genommen, die Wohnung und zwei Kinder, nur ein Sohn war uns geblieben. Heute ist er verheiratet und hat eine eigene Wohnung. Wir beide haben in Staaken ein kleines Siedlerhaus mit Garten. Meine Frau ist Rentnerin, ich selbst arbeite seit 11 Jahren im Kinderbuchverlag als Heizer ...

  • Weitere Beiträge zu unserem Preisausschreiben ..Meine Familienbilanz und unser Staat"

    Zu den Teilnehmern unseres Preisausschreibens gehören Richard und Olga Zöllner, die beiden frohen Menschen auf unserem Bild. Sie haben Bilanz gezogen über ein halbes Jahrhundert Kampf in den Reihen der Arbeiterklasse. Diesen schweren Weg sind sie gemeinsam gegangen, und es trifft sich, daß sie gerade am heutigen Tag ihre goldene Hochzeit feiern ...

  • Den Haushalts- und Finanzausschuß

    unserer Volkskammer leitet Prof. Max Seydewitz (SED), als 1. und 2. Stellvertreter des Vorsitzenden fungieren Gerhard Lange (CDU) und Herbert Ott (LDPD), als Schriftführer Manfred Flegel (NDPD). Die Angaben in unserer gestrigen Ausgabe beruhten auf einer falschen Information.

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  • USA-Neger nach wie vor Freiwild Nur sechs Monate für Mord

    Lächerliche Strafe für weißen Rassenhetzer / Notwendigkeit weiterer Aktionen

    Rechte versammelten, wurde aus dem Süden der Vereinigten Staaten ein neuer ungeheuerlicher Vorfall bekannt, der die Notwendigkeit der Fortsetzung , des Kampfes der Neger unterstreicht. Zu der lächerlichen Strafe von sechs Monaten Gefängnis verurteilte ein weißes Gericht in Hagerstown im USA- Staat Maryland einen, wie UPI schreibt, „aristokratischen weißen Tabakfarmer aus dem Süden", der am 9 ...

  • Enger Bund der Ultras

    Während sp der .Kämpf der , schwarzen Bevölkerung immer mehr mit dem der arbeitslosen Weißen' zusammenfällt, unterstützen rechte Führer der AFL-CIO- Gewerkscbaft, wie ihr Präsident George Meany, die ' Politik der reaktionären Kräfte und Verfechter des kalten Krieges. Auch sie bangen um eine politische Entwicklung, die der Demokratie und dem -Fortschritt in den USA günstige Bedingungen schaffen und ihnen das Heft aus der Hand nehmen könnte ...

  • CSSR feierte Helden der Slowakei Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    Am 29. August feierten die Bürger der CSSR den 19. Jahrestag des slowakischen Nationalaufstandes. An den Orten des heldenhaften Kampfes gegen die deutschen und slowakischen Faschisten wurde wie überall in der CSSR der Gefallenen gedacht. So wurden wieder jene Augusttage von 1944 lebendig, an denen — geleitet von der KPC — 12 000 Partisanen und 60 000 aufständische Soldaten zwei Monate lang der Übermacht des technisch überlegenen und erfahreneren Feindes trotzten ...

  • Rassenwahn in Westdeutschland

    Sudanesische Studenten verließen den Hort des Neokolonialismus

    Prag (ADN-Korr.). „Afro-aslatische Studenten gelten in Westdeutschland als Menschen zweiter Klasse. In diesem Staat spürt man den Neokolonialismus auf Schritt und Tritt." Dies erklärte der sudanesische Student Ali Ahmed Saad am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Prag. Er ist einer von sieben sudanesischen ...

  • Viele Hinweise der Bevölkerung

    Bei der letzten Wahl sei an alle Abgeordneten der Wählerauftrag ergangen, sich in erster Linie für den Frieden ein»- zusetzen, für die geschichtliche den Krieg zu -bannen. Diesem habe sich der Ausschuß mit ganzer Kraft gewidmet. Peter Flor'in erklärte weiter: „Wir studieren nicht nur Bücher und Dokumentationen, sondern versuchen uns auch an Ort und Stelle ein richtiges Bild zu machen ...

  • Auch heute noch das gleiche Ziel

    Vor 20 Jahren bildete das dänische Volk die Einheitsfront gegen die Naziokkupanten. Ermutigt durch die Siege der sowjetischen Armeen gegen die Hitlertruppen; wuchs der Widerstandswille der Dänen, und die mit den.Nazis zusammenarbeitende Regierung mußte zurücktreten. An Ihre Stelle trat der Freiheitsrat von Kommunisten, Sozialdemokraten und Bürgerlichen, dem das Volk sein volles Vertrauen schenkte ...

  • Genugtuung über Teststoppabkommen

    Bruderparteien verurteilen die Haltung der Führer der KP Chinas

    Prag (ADN/ND). Der Vorsitzende des ZK der KP Australiens, R. Dixson, und der Generalsekretär der Partei, L. Sharkey, haben in einem „RudS PrävoMnterview den Moskauer Vertrag begrüßt und die Haltung der chinesischen Führer verurteilt. „Die chinesischen Kommunisten sind von den Erklärungen der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien abgewichen", erklärten die beiden Führer der KP Australiens ...

  • Mächtiger Strom

    Die vorangegangenen Kämpfe ließen es schon erkennen, der Marsch auf Washington aber macht es unübersehbar: Die amerikanischen Neger sind nicht mehr das passive Objekt furchtbarer Ausschreitungen der Rassenhetzer. Die Zeit des stillen Erduldens ist endgültig vorbei. Zusammen mit allen fortschrittlichen Kräften der USA sind die amerikanischen Neger aus der Defensive herausgekommen ...

  • Kennedy schwankt

    Die Kennedy-Regierung nimmt in diesen Auseinandersetzungen eine unsichere, schwankende Haltung ein. Der amerikanische Präsident, läßt sich zwischen seinem Wahlversprechen, die Bestrebungen der amerikanischen Neger zu unterstützen, und seinen Rücksichten gegenüber den rassistischen Politikern in seiner eigenen Partei hin- und herreißen ...

  • 500 Parlamentarier zu Gast

    „Wir hatten in den Jahren unserer Wahlperiode in unserer Republik über 500 Parlamentarier vor allem aus NATO- Ländern zu Gast", berichtete Peter Florin. Die Abgeordneten der Volkskammer, die Werktätigen in den Betrieben und auf dem Lande unterhielten sich mit ihnen eingehend, so daß sie mit einem anderen Bild von der DDR in ihre Länder zurückkehrten ...

  • Unsere Außenpolitik ist keine Geheimsache

    Bericht des Außenpolitischen Ausschusses der Volkskammer vor den Werktätigen der Neptunwörft

    Rostock (ND). Vor 250 Betriebsangehörigen des VEB Schiffswerft „Neptun" in Rostock erstattete am Donnerstag der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer in Anwesenheit des stellvertretenden Außenministers und Mitglied des ZK Dr. Paul Wandel den Bericht über seine Arbelt in der ablaufenden Wahlperiode ...

  • „Daily Herald": Angst vor Sdiauspielera?

    Protest gegen Einreiseverbot für Mitglieder des Berliner Ensembles

    London (ADN). Gegen die Einreiseverweigerung- für Mitglieder des Berliner Ensembles, die zu einer Dramatiker-Konferenz anläßlich fäer Edinbargher Festspiele eingeladen waren, wendet sich die britische Zeitung „Daily Herald". „Ist die westliche Allianz, so brüchig, daß., ea. Großbritannien nicht wagt, eine Gruppe ostdeutscher Schauspieler einreisen zu lassen", fragt die Zeltung und weist zugleich auf die wahren Drahtzieher dieser verständigungsfeindlichen ...

  • Ein Wendepunkt

    Dieser Marsch ist ein Wendepunkt Die amerikanische Negerbevölkerung ist nicht mehr gewillt, weitere 100 Jahre abzuwarten, bis ihr die Bourgeoisie wieder einen Brocken unter den Tisch wirft. Sie verlangt und kämpft unter der Losung „Freiheit im Jahre 1963". Das Wort „now" — jetzt — beherrschte die Transparente und Plakate des Marsches ...

  • Auch USA erkannten DDR-Unterschrift unter Moskauer Vertrag an

    Peter Florin wies darauf hin, daß ea keinen Vorschlag, keine wie auch immer geartete Friedensinitiative in den vergangenen fünf Jahren gegeben hat, die die DDR nicht unterstützt habe. Es sei deshalb eine Selbstverständlichkeit gewesen, daß der Außenminister der DDR den Moskauer Teststoppvertrag unterzeichnete ...

  • toie Geister scheiden sich

    In der Tat scheiden sich jetzt die Geister. Während namhafte Wissenschaftler, Industrielle, Politiker, Geistliche und Künstler, Mitglieder des Kongresses und des Senats sich mit der amerikanische/)* Negerbewegung solidarisieren, treten andere in einer Front mit den Rassenfanatikern des Südens auf. Von ihnen muß besonders Senator Barry Goldwater genannt werden, möglicher republikanischer Kandidat für die nächsten Präsidentschaftswahlen ...

  • Das Wort der Schiffbauer

    In der Diskussion setzten die Schiffbauer und Ingenieure, die sich zu Wor gemeldet hatten, anschaulich ihre eigen« Arbeit und die des Betriebes in Beziehung zur Außenpolitik unserer Republik. Sc sagte der Ingenieur Lüssow aus dem Konstruktionsbüro: „Wir exportieren unse« Schiffe in die Sowjetunion, Bulgarien, ii die CSSR, nach Vietnam und Westdeutschland ...

  • Freundschaft, vertieft

    Im Kampf um den Frieden habe die DDR auch viele eigene Vorschläge gemacht, besonders zur Normalisierung in den Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten. Die zahlreichen auf die Sicherung des Friedens in Europa und der Welt gerichteten Initiativen der DDR hätten Anerkennung und zunehmend Freunde gewonnen, erklärte Peter Florin ...

  • „Aus der internationalen Arbeiterbewegung"

    Nr. 16/63 Das Bulletin veröffentlicht unter der Überschrift »Für den Triumph des sdiöpferischen Marxismus-Leninismus, gegen die Revision des Kurses der kommunistisdien Weltbewegung l" einen bedeutsamen Artikel, der der theoretischen und politischen Zeitschrift des ZK der KPdSU, .Kommunist", entnommen wurde ...

  • Vertagung in Genf

    Gerii (ADN). Die Genfer 18-Staaten- Abrüstungskonferenz hat sich am Donnerstag vertagt. Sie will ihre Beratungen nach der bevorstehenden UNO-Vollversammlung, die voraussichtlich im November zu Ende geht, fortsetzen. Der sowjetische und der amerikanische Kopräsident werden sich über einen genauen Termin der Wiederaufnahme der Konferenz noch konsultieren ...

  • DDR an zweiter Stelle

    Berlin (ND). Die DDR steht im Warenaustausch Bulgariens nach der Sowjetunion an zweiter Stelle. Das gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR, Dlmitrow, auf einer Pressekonferenz anläßlich des bevorstehenden .bulgarischen Nationalfeiertages bekannt ...

  • Freiheit jetzt — nicht in hundert Jahren

    Der große Marsch amerikanischer Neger und Weißer auf Washington / Von Martin K a u d e r s

    Der 23. August 1963 wird für immer in die Annalen der amerikanischen Geschichte eingehen. Was Präsident Lincoln vor genau 100 Jahren mit seiner „Deklaration über die Befreiung", die Abschaffung, der Sklaverei, formal einleitete, hat jetzt in dem Kampf der fortschrittlichen amerikanischen Kräfte'seinen Höhepunkt gefunden ...

  • Staatsbegräbnis für Prof. DuBois

    Accra (ADN-Korr.). Dem am Dienstag verstorbenen weltberühmten Wissenschaftler Prof. Dr. DuBois wurde am Donnerstag mit einem Staatsbegräbnis in Accra die letzte Ehre erwiesen. Die sterbliche Hülle William DuBois' wurde in der Nähe des Sitzes der ghanesischen Regierung feierlich beigesetzt. Der Leiter der DDR-Handelsvertretung in Accra, Georg Heiderrich, übermittelte der Witwe DuBois' ein Beileidsschreiben ...

  • Reise durch Slowenien

    Ljubljan» (ADN-Korr.). Nikita Chruschtschow hat am Donnerstag seinen mehrtägigen Erholungsaufenthalt auf der Insel Brioni beendet und eine Autoreise durch die Sozialistische Republik Slowenien begonnen. In den Abendstunden traf er in Brdo ein, einer Bergvilla in der Nähe der Stadt Kranj. Chruschtschow wird von Präsident Tito und weiteren führenden jugoslawischen Persönlichkeiten begleitet ...

  • Beileid Prof. Friedrichs

    Berlin (ND). Der Präsident des Deutschen Friedensrates. Prof. Dr. Dr. Friedrich, hat Frau Shirley DuBois zum Ableben ihres Mannes seiner herzlichen Anteilnahme versichert. „Wir werden das Andenken unseres großen Freundes und Lehrers stets lebendig halten", heißt es in dem Beileidsschreiben Prof. Friedrichs ...

  • Dank an CSSR-Regierung

    Der Sprecher der sudanesischen Studentengruppe dankte der CSSR-Regierung für die Aufnahme und versicherte im Namen seiner Kommilitonen, daß sie durch gute Studienergebnisse einen Teil ihrer Dankesschuld abstatten werden.

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  • Chancen 3:1

    Kürzlich verbesserte der Amerikaner Craig Breedlove den Geschwindigkeitsrekord für Fahrzeuge mit einem düsengetriebenen Wagen auf 657,110 km/h. Jeder, der schon einmal in einem Auto gesessen hat, wird ermessen können, wie Irrsinnig diese Rekordjagd ist, und sich fragen, wer überhaupt Interesse dafür aufbringen könnte ...

  • Drei Tage Stadt der Leichtathletik

    Bahn trotz Regenwetters in gutem Zustand / Vier Entscheidungen am Freitag

    Jena, die ehrwürdige Universitätsstadt, in der Welt bekannt durch hervorragende Zeiss-Präzisionsgeräte und Kameras, Heimat des Deutschen Fußballmeisters, ist heute, am Sonnabend und Sonntag eine Stadt der Leichtathleten. 785 Athleten und Athletinnen aus 111 Gemeinschaften, Kampfrichter, Trainer und Funktionäre sowie zahlreiche Gäste — unter ihnen der immer noch verletzte Hans Grodotzki — sind angereist und haben in den Hotels „International*1, „Schwarzer Bär" und in Wohnheimen Quartier bezogen ...

  • Zwei Gewichtheber-Weltrekorde

    Olympiasieger und Weltmeister Juri Wlassow verbesserte am Mittwoch bei Wettkämpfen der sowjetischen Gewichtheber-Spitzenklasse in Podolsk seinen eigenen Weltrekord im Drücken der Schwergewichtsklasse um zwei Kilo auf 192,5 kg- Für einen weiteren Weltrekord sorgte der Mittelgewichtler Wladimir Beljajew, der seine eigene bisherige Höchstleistung um 500 Gramm auf 138,5 kg verbesserte ...

  • Wieder um den „Goldenen Bären"

    Nach zweijähriger Unterbrechung werden am. Sonntag auf dem Grünauer Regattakurs erstmalig wieder die Rennmotoren dröhnen. Der MC Grünau veranstaltet an diesem Tage ein nationales Motorbootrennen um den „Goldenen Bären von Berjin". So bekannte Fahrer wie Konni Klar (achtmal Deutscher Meister, t Weltrekordhalter), Ernst Rüffer (Europameister) und Hans Schulz (Europameister)' haben bereits gemeldet ...

  • Treffpunkt Falkenberg

    Ein Fest des Tanzes und der Freude wird am Sonnabend groß und klein am Fuße'des Falkenbergs In Altglienidce im Stadtbezirk Treptow von 15'Uhr bis Mitternacht vereinen. Das rührige Festkomitee im Wirkungsbereich 62 kann dabei mit dem „Volksfest om Falkenberg 1963* an eine glanzvolle Tradition der Berliner ...

  • Wilhelmsruh gewachsen

    Für den Stadtbezirk Pankow gab Bezirksbürgermeister Gerhard Kirschbaum im Kultursaal des VEB Bergmann-Borsig den Bericht über die <letzte Wahlperiode. Am Beispiel des Ortsteiles Wilhelmsruh mit dem größten Energiemaschinenbaubetrieb der DDR, dem VEB Bergmann-Borsig, zeigte er die Entwicklung des Stadtbezirks ...

  • CSSR gewann Vier-Länder-Omnfum

    Auf der Radrennbahn in Berlin- Weißensee beendete die Nationalmannschaft der CSSR am Donnerstag ein Vier- Länder-Omnium der Bahnfahrer mit 9 Punkten als Sieger vor der DDR (11), Österreich und Ungarn (je 13). Erst die letzte der fünf Disziplinen, das 4000-m- Einzelverfolgungsfahren, brachte die bis dahin ...

  • Wir sind reicher geworden

    Industrieproduktion in Lichtenberg um ein Drittel gestiegen 24 000 Werktätige im sozialistischen Wettbewerb

    uencniersiauer im Kulturhaus des Lichtenberger Großbetriebes VEB Elektrokohle war Bezirksbürgermeister Kurt Schumann. Er würdigte die hervorragenden Leistungen der Elektroköhler und der Marzahner Werkzeugmaschinenbauer im sozialistischen Wettbewerb. 24 000 Werktätige in Lichtenberg beteiligen sich am sozialistischen Massenwettbewerb ...

  • Ausspracheabend in der „Cafeteria"

    Einwohnerforum mit Horst Schumann und Hans-Jureen Roessner

    Die Tierpark-„eafeteriau war am Donnerstag Ort einer lebhaften Aussprache zwischen Lichtenberger Bürgern und Persönlichkeiten dieses Stadtbezirks .über das Thema „Der Sinn des Lebens, Glück und Heldentum im Sozialismus". An dem Gespräch, das gleichzeitig den Auftakt für eine Reihe ähnlicher Diskussionsabende in der nächsten Zeit in diesem modernen Restaurant gab, beteiligte sich Horst Schumann, 1 ...

  • Friedenspolitik begrüßt

    Gewerkschafter "aus Frankreich, Dänemark und Schweden, die sich gegenwärtig in der DDR aufhalten, besichtigten am Donnerstag die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Rolf Verdain, Leiter der französischen Delegation, der 30 Mitglieder des Allgemeinen Französischen Gewerkschaftsbundes angehören, erklärte ...

  • Wie wird das Wetter?

    ' Wetterlage: Bei geringen Luftdrückgegensätzen über Mitteleuropa hält das ruhige, aber noch zu einzelnen Niederschlägen neigende Wetter an. Aussichten für Freita«: Schwachwindig aus wechselnden Richtungen. Nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder vormittags aufgelockerte Bewölkung, zum Teil auch heiter ...

  • Bahnbrecher des Neuen

    Im Stadtbezirk Prenzlauer Berg sprach Bezirksbürgermeister Horst Hubert. „Hinter der Entwicklung der Bruttoproduktion von 440,4 Millionen DM im Jahre 1958 auf 476,9 Millionen DM in diesem Jahr stehen die großen Leistun- ■J—i gen der Werktätigen in den Betrieben des Stadtbezirks. 397 Brigaden der sozialistischen Arbeit haben sich in der Industrie zu Bahnbrechern des Neuen gemacht ...

  • Export verdreifacht im

    haus Weißensee berichtete Bezirksbürgermeisterin Johanna Kuzia. Als Gast der Tagung begrüßte sie den Ständigen Stellvertreter des Berliner Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt. Die Steigerung der Industrieproduktion dieses Stadtbezirks auf 160 Prozent bedeutet, daß das Produktionsvolumen von 1958 in 229 Tagen geschafft wird ...

  • An Regeln halten

    In Moskau ist trotz des-viel dichteren Verkehrs der Fußgänger König, Bei uns ist das nicht so. Bei uns muß sich auch der Fußgänger an ganz bestimmte Regein haften. Leider machen die Verkehrspolizei und bedauerlicherweise auch die Krankenhäuser immer wieder die Erfahrungen, daß die Fußgänger diese Regeln oft nicht beachten ...

  • Schutzstreifen benutzen

    Die größte Sicherheit besteht an den gekennzeichneten Fußgängerschutzstreifen, die vielleicht noch vermehrt werden sollten. Für die Kraftfahrer wiederum sollte ein bißchen von der Moskauer Rücksichtnahme auf die Fußgänger auch auf sie abfärben. Und alle Motorisierten sollten nie vergessen, daß in besonderem Maße alte Menschen und Kinder unbedingt ihrer ganzen Rücksichtnahme bedürfen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 33/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM -Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 5t, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BEBLIN, Berlin C it Hosenthaler Straße 28-31 ...

  • Tauben aus Brasilien

    Die Mitarbeiter der Handelsvertretung der DDR in Brasilien haben dem Berliner Tierpark mehrere wertvolle Tiere zum Geschenk gemacht. Professor Dr. Dathe nahrn unter anderem Prachttauben und Schakuhühner in Empfang. Die Taufcen werden, nach der Quarantäne in die Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses einziehen ...

  • PS-Kraft nicht mißbrauchen

    Was erleben wir immer wieder? So etwas wie auf unserem Bild.' Fußgänger überqueren die Straße wenige Meter vom 'Fußgängerschutzstreifen entfernt.

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