17. Apr.

Ausgabe vom 25.08.1963

Seite 1
  • Sozialistische Friedenspolitik gegen Abenteurertum

    C echsundsiebzig Staaten haben den Mos- *-* kauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser bisher unterzeichnet, und weitere Regierungen haben ihre Bereitschaft dazu erklärt Ein solch machtvolles Votum hat es noch nicht gegeben, und das Erhebende ist, daß die Völker — darunter auch die Volksmassen in beiden deutschen Staaten — dem Unterzeichnungsakt nicht passiv zuschauen, sondern leidenschaftlich Anteil' nehmen ...

  • Genosse Friedrich Ebert Kandidat der Seelower LPG ^Bauern

    Seelow (ND). Mehr als 400 Einwohner • aus fünf Gemeinden des , Oderbruchs, ) Kreis Seelow, stimmten am' Sonnabendabend in Marxwalde einmütig dem Vorschlag der Genossenschaftsbäuerin- Ger— trud Penzel aus Alt Tucheband zu, das Mitglied des Politbüros Genossen Friedrich Ebert, Oberbürgermeister von Ber-X lin, als Kandidaten für die Völkskammer zu nominieren ...

  • UdSSR: Beide deutsche Staaten gleichberechtigt

    Anmaßung Bonns in Noten an Westmächte zurückgewiesen

    Moskau (ADN/ND). Als „unangebracht und dem Geist des Moskauer Vertrages widersprechend" hat die Sowjetregierung die Haltung eingeschätzt; die die Regierungen der USA und Großbritanniens im Zusammenhang mit der Unterzeichnung des Moskauer Vertrages durch die Regierung der DDR .eingenommen haben. Dies geht aus Antwortnoten der Sowjetregierüng an die beiden Regierungen auf deren Noten vom 16 ...

  • Das Antlitz neu geformt

    Es war für mich, der ich so lange Zeit nicht hier sein konnte, ein großes Erlebnis^ das von den fleißigen Menschen neu geformte Antlitz Dresdens zu sehen. Und so wie in dieser Stadt ist es in unserer Republik von der. Ostsee bis zum Erzgebirge, von der Werra bis zur Oder. Der 20. Oktober wird wieder einen neuen Abschnitt dieser glückhaften Entwicklung für uns alle einleiten ...

  • Von unserem Dresdner Bemltjfcorreipdn3»nl»n Dresden: Genosse Otto GrotewohL

    Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des Ministerrates« wurde am Sonnabend» mittag von den Delegierten der 5000 Werktätigen der Dresdner Kamera- und Kinowerke als Kandidat für die Volkskammer vorgeschlagen. Genosse Grotewohl, mit minutenlangen Ovationen und Sprechchören begrüßt, sagte in einer halbstündigen Rede in der Wahlversammlung: «Es ist für mich sehr schwer, die Worte zu finden, die ausdrücken, was midi bewegt ...

  • ROSTOCK

    12 000 Helfer aus der Dorfbevölkerung und den Patenbetrieben gingen am Wochenende zu den Genossenschaftsbauern auf die Getreidefelder. ■ Eine Kontrolle im Kreis Rostock-Land ergab, daß für das Wochenende der Endspurt gut organisiert ist. Hier sind 1120 Helfer beim Umhocken und Räumen der Felder eingesetzt ...

  • ERFURT

    Die Produktionsleitung des Bezirkes Erfurt hat alle Kreislandwirtschaftsräte verpflichtet, am Wochenende das Schwergewicht auf die Räumung der Felder zu legen. Trotz zahlreicher Niederschläge am Freitag waren am Sonnabend alle vorgesehenen Helfer in den Genossenschaften tätig. Da in den frühen Morgenstunden wegen der Feuchtigkeit hoch kein Getreide eingefahren werden konnte, würden die Puppen umgestellt, damit sie besser trocknen ...

  • ; Wege der Zukunft . und die Meinen Meine Familienbilanz-ganz normal Westberliner Falken gegen Franco und Bonn

    ,~ \ quf Seite' 8 '

    Berlin (ADN). Eine Demonstration der Jugendorganisation Die Falken gegen die Franco-Diktatur fand am Sonnabendnachmittag in Westberlin statt. Anlaß zu dieser Demonstration war die grausame Hinrichtung der beiden spanischen Antifaschisten Gataund Martinez. „Schluß . mjt dem ,. spanischen Mittelalter", ...

  • USA-Soldaten als Geiseln Bonns

    Grewe; Es genügten auch 400 000 amerikanische Schulkinder

    Berlin (ND). In den amerikanischen Streitkräften in Westdeutschland sehen die Bonner Ultras Geiseln, durch deren Festhalten sie die USA an ihren Atomkurs gegen Entspannung und Abrüstung fesseln nnd zur Schaffung der multilateralen NATO-Atomstreitmacht zwingen wollen. Dieses ungeheuerliche Eingeständnis machte der NATO-Botschaftcr Bonns, Wilhelm Grewe, am Freitag vor einem internationalen Studcntensetninar in Godesberg ...

  • 38 Erzeugnisse mit „Q"

    Der Leiter des ■ Büros, für Industrieund Bauwesen bei der Bezirksleitung, Genosse Hans Bartel, würdigte die" ausgezeichneten Leistungen der Dresdner Kamerawerker in den letzten Jahren. In weniger als 80 Tagen wird Jetzt soviel produziert wie während des gesamten Jahres 1950. Von den 50 Haupterzeugnissen des Betriebes tragen 38 das Prüf-' : zeichen „Q" ...

  • DDR-Viererkajak Weltund Europameister

    J a j c e (ADN), Am ersten Tar der Weltund Europameisterschaften im Kanurennsport auf dem Plivasee in Jajce (Jugoslawien) erkämpfte sich über 1000 m unser Viererkajak mit Lange, Rossberg-, Perlebers und Krause die Titel. Mehlberg/Ulrich holten im Zweierkanadier eine Silber- und Müller im Einerkanadier eine Bronzemedaille jeweils über 10 000 m ...

  • DIE ERSTEN

    veröffentlichen : wir heute. Lesen Sie: r -i ^ i ., j ! . Als ich noch ein Niethosenboy war Blumen, „■- r i für die Richterin :

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  • Diktaturgesetze scharf abgelehnt

    Bonn (ADN-Korr./ND). Mit Besorgnisund Unruhe sehen Bonner CDU- und Regierungskrelse sowie der Bundesverband der westdeutschen Industrie dem 6. Gewerkichaftstec der westdeutschen IG Chemie/Papierflteramik entgegen, der Ende September in Wiesbaden tagt. Das Unbehagen dieser -Kreiae ist noch gestiegen, nachdem der Inhalt der 199 Anträge bekannt geworden ist, die von flen Verwaltungsstellen, ...

  • Was tut die Opposition?

    Was tut in einem solchen Falle eine Opposition, die die Regierung übernehmen möchte? Sie wird gegen die Regierungsposition, die sich als unhaltbar erwiesen hat, eine Position aufbauen, der nicht nur die Mehrheit, sondern auch die Zukunft gehört. In diesem Falle heißt das, sie wird der gescheiterten Politik der Revanche und des kalten Krieges mit einer Politik der Verständigung und der friedlichen Koexistenz entgegentreten ...

  • Gezänk und Machtkampfe

    Vor dem Beobachter tut sich ein heilloses Durcheinander auf. Der politische Tagesablauf in der Bundeshauptstadt ist bestimmt von gegenseitigen Diffamierungen und Beschuldigungen zwischen den Parteien, von Gezänk und Machtkämpfen innerhalb der einzelnen Parteien und von nur mühsam gezügelten Wutausbj\ichen gegen- die eigenen NATO-Partner ...

  • Beweis großen Vertrauens

    Georg Ewald auf Rügen und August Bach in Heiligenstadt nominiert

    Bergen (Rügen) (ND). Auf einer Wählerversammlung in der Gemeinde Kluis auf Rügen wurte am Sonnabend der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der DDR, Genosse Minister Georg Ewald, als Kandidat für die Volkskammerwahl vorgeschlagen. Den Genossenschaftsbauern dieser Inselgemeinde ist Genosse Ewald seit vielen Jahren bekannt ...

  • Die Ultras halten nicht still

    Die CDU/CSU besitzt eine Konzeption, die wenigstens bis zu den nächsten Bundestagswahlen im Jahre 1903 reicht. Die SPD hat keine. Sie klammert sich an die CDU an. Aus OUenhauers Worten spricht geradezu die Angst, vielleicht den Anschluß an die Politik des Imperialismus zu verlieren oder von der CDU zurückgestoßen zu werden ...

  • Straße des Revanchismus

    Gerade hier ist aber der Punkt, wo sich die Straße der Entspannung und des Friedens von der Straße des Revanchismus scheidet. Wer die DDR nicht „anerkennen" will, wer nicht mit ihr verhandeln will, befindet sich auf der Straße der Revanchisten, die glauben, sie könnten mit der DDR auf gewaltsame Art fertig werden ...

  • Wismut — modernes Bergbaügebiet

    Festveranstaltung anläßlich des zehnjährigen Bestehens

    Karl-Marx-Stadt (ND). Am Sonnabend beging die SDAG Wismut ihr zehnjähriges Bestehen. Höhepunkt der Feierlichkeiten war eine Festveranstaltung im Kulturpalast der Werktätigen in ■ Karl-Marx« Stadt-Slegmar. Besonders herzlich begrüßten die 400: anwesenden hervorragenden Werktätigen des Industriezweiges als Gäste: Genossen Schäfer, Leiter der Abteilung Grundstoffindustrie im ZK, Genossen Erich Markowitsch, 1 ...

  • Freundschaftlicher Rat ,

    Nachdem die SPD-Führung in die Straße des Revanchismus, in die Straße der Verlierer eingebogen ist, hat sie es gewiß nicht ganz leicht, jetzt zu wenden. Darum sagte Walter Ulbricht in der Staatsratserklärung sehr verständnisvoll: „Wir verstehen, daß der Parteivorstand der SPD nicht in der Öffentlichkeit sich zu unseren Vorschlägen äußern möchte ...

  • Wichtigster Wählerauftrag erfüllt

    Eisenhuttenstadt (ND). In den Mauern dieser Stadt wohnten keine Kapitalisten. Und hier wird es auch niemals Kapitalisten geben", erklärte Genosse .. Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) am Freitagabend auf einer Rechenschaftslegung als Mitglied der Volkskammer im Eisenhüttenstädter Haus der Gewerkschaften' vor über 400 Wählern ...

  • Terrorurteile gegen 15 Frauen in Lüneburg

    Lüneburg (ADN/ND). 15 Frauen, die in Opposition zur Politik der Bundesregierung standen, sind in den vergangenen 15 Monaten von der Politischen Strafkammer des Landgerichts Lüneburg zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Diese Feststellung trifft die niedersächsische Halbmonatszeitschrift „Heute" in ihrer jüngsten Ausgabe ...

  • 6. Bezirksdelegiertenkonferenz des FDGB in Dresden

    Dresden (ADN). In Anwesenheit des Vorsitzenden des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, Mitglied des Politbüros, des 1. Sekretärs der Bezirksleitung^ Werner Krolikowski* sowie Gewerkschaftsdelegationen aus Frankreich, Italien, Westdeutschland und Burma ist am Sonnabend in Dresden die 6. Bezirksdelegiertenkonferenz des FDGB eröffnet worden ...

  • Verpflichtung der Brigaden

    Meister Opitz übergab als Beispiel der Volksabstimmung durch die' Tat Genossen Grotewohl die Verpflichtung der Brigaden seines Bereiches, bis zum Tag der Republik 300 vollautomatische Projektoren mehr auszuliefern, als der Plan vorsieht Die Jungwählerin Inge Rönnefahrt, Montiererin im Kamerabetrieb, stimmte im Namen der 1500 Jugendlichen des Betriebes der Kandidatur Otto Grotewohls begeistert au und sagte: „Obwohl ich am 20 ...

  • Otto Grotewohl Kandidat in Dresden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dem Weltmarkt vom Vormarsch unserer Industrie zur Weltspitze. > Meister Heinz Opitz aus dem Montagebereich des ersten in der DDR gebauten vollautomatischen Projektors „Aspectomat 300" schlug im Auftrag seines Kollektivs unter starkem Beifall der Wählerversammlung Genossen Otto Grotewohl als Kandidaten für die Volkskammer vor: „Unser verehrter Genosse Otto Grotewohl ist einer der bewährtesten Führer der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Von cler Au^fcehrung befallen

    Heilloses Durcheinander in Bonn / Ursache: bankrotte Politik rKorrespondenz aus Westdeutschland

    Bonn. Vor 14 Tagen schrieben hiesige Zeitungen, die ' Bundeshauptstadt biete das Bild eines „aufgescheuchten Hühnerhofes". Unterdessen aber sind diese aus Verärgerung und Belustigung gemischten Kommentare einem beinahe verzweifelten Pessimismus gewichen. Die gesamte Bonner Politik, die seit dem 13. August 1961 immer mehr vom Verfall ausgezehrt wird, "ist seit dem Hin und Her uni den beitritt zum Moskauer Abkommen in eine neue schwere Krise geraten ...

  • Der große Unterschied

    Volksstaat T :'

    Im Wahlaufruf des Nationalrates d«r Nationalen Front des demokratischen Deutschland wird festgestellt: „In der Landwirtschaft vollzog sich, die größte revolutionäre Umwälzung In der Geschichte der deutschen Bauern ... Frei ist das Dorf geworden. Die Bauern lernen, genossenschaftlich zu arbeiten und große sozialistische' Landwirtschaftsbetriebe zu ...

  • Sozialistische Friedenspolitik gegen Abenteurertum

    (Fortsetzung von Seite 1) > ■

    Leute zur DDR erfahren? Das ist wohl kaum anzunehmen. Realistischer ist wohl die Annahme, daß die chinesischen Führer im Zustand ihrer gegenwärtigen Verblendung auf die Finten und Kniffe der Bonner 'Politik hereingefallen sind. Möglicherweise ist das auch ein Ergebnis der von ihnen gepredigten Methode, den Gegner »strategisch zu verachten" ...

  • Der Offenbarungseid

    Häufiger als sonst wurde in den letzten Tagen von politischen Beobachtern In Bonn ein Fachwort aus der Geschäftswelt gebraucht: „Offenbarungseid". In der Tat sind das Bonner Gezänk, die gegenseitigen Beschimpfungen und Streitereien nichts anderes als der Ausdruck der bankrotten Politik. Bonn aber weiß ...

  • Wer stillhält, kann nicht siegen

    Bemerkungen zu einem Interview Erich Ollenhauers

    Eigentlich könnte man annehmen, daß in Bonn für eine Opposition die große Stunde gekommen ist. Die in Bonn herrschenden Revanchisten und Militaristen wurden gezwungen,'etwas zu tun, was sie ganz und gar nicht wollten: Sie mußten einen Vertrag unterzeichnen, der einen Schritt der Entspannung, der.friedlichen Koexistenz darstellt ...

  • Schuldenrekord

    Die Schuldenlast ditt westdeutschen Bauern stieg in demselben Zeitraum auf über 17 Milliarden D-Mark an. • .Christ und Welt": .Betört von Vorspiegelungen der Agrarpolitiker glaubten die Bauern,'ihrem Von der EWG besiegelten Schicksal durch Mechanisierung entrinnen zu können... Milliarden wurden verinvestiert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    . DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM HermantfAxen. Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greim. Redaktionssekretar: Horst Bitsehkowski. Harri Czepucfc. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Wim Köhler. Karl-Ernst Reuter. Lieselotto Thoms ...

  • .451600 Höfe ruiniert

    Seit Bestehen des Bonner Staates (1949) wurden 4*1 600 Bauernhöfe liquidiert. Der Benner Staatssekretär HOttebräuker kündigte an, da8 noch über ein* Midien Bauernhöfe verschwinden sollen.

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  • Von Paul Bartkowiak, Genossenschaftsbauer in Westerburg

    Als ich 1912 nach Westerburg kam, herrschten die Großgrundbesitzer Wahnschaffe auf dieser Domäne im Kreis Halberstadt schon fast 150 Jahre. Das ganze Dorf gehörte praktisch ihnen, denn außer dem Lehrer und dem Gastwirt waren alle Einwohner als Tagelöhner auf der Domäne tätig?" Ein Tagelöhner erhielt einen Stundenlohn von 26 bis 28 Pfennig, dazu ein Deputat von 13 Zentner Getreide und ein Morgen Kartoffeln pro Jahr ...

  • Bilanz zwischen Havel und Harz

    Dei Beiirk Magdeburg ist seinem Territorium nach der zweitgrößte Bezirk unserer Republik. Die industrielle Bruttoproduktion nimmt die fünfte Stelle, die landwirtschaftliche Bruttoproduktion den ersten Platz In der DDR ein, Die Produktion der Industriebetriebe stieg seit 1952, dem Jahr der Bildung des Bezirkes, im Jahre 1963 auf das 2,5fache ...

  • Die Stunde der Jungen

    Woran denkt Karl-Heinz Martini, der Haupttechnologe des Baubetriebes? Du hast damals die sozialistische Arbeitsgemeinschaft geleitet, die die komplexe Fließfertigung für Schwedt vorbereitete. Sowjetische Fachleute hatten die Empfehlung gegeben. Aber ihr seid anfangs widerstrebend 'rangegangen, dem „vertraulichen" Ratschlag einiger Leiter folgend: Kurztreten! Dann erfaßte Dich die Idee: Die Methode der industriellen Fließfertigung auf den Bau übertragen, schneller die Werke errichten ...

  • Der doppelte Grund

    Was mag jener wohl gedacht haben, der die Wahlversammlung eröffnete, das Präsidium und schließlich sich selbst vorstellte, was ein wenig Heiterkeit auslöste, da ihn auf der Baustelle fast alle kennen, der Parteisekretär Werner Bothur? Vielleicht erinnerte er sich zurück, an jenen Novembertag 1958. da die ersten Zeilen zu dem Kapitel seines Lebens geschrieben wurden, das Schwedt heißt ...

  • Wachsende Industrie

    Am Boleslaw-Bierut-Platz bleibt Traudel Grünewald vor einer Schautafel stehen. Sie gehört dem VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx". Die junge Frau erinnert sich: Das war doch früher der kapitalistische Betrieb Schaeffer & Budenberg. Ihr Vater hatte dort mal gearbeitet und immer von der Knochenmühle gesprochen ...

  • Ich bleibe in Schwedt

    Und die Überlegung des parteilosen Ingenieurs für Wasserwirtschaft Otto Knauer? Wenn Walter Ulbricht bei uns nominiert und auf diese Weise allen in der Republik gezeigt wird, wie wichtig Schwedt für den Aufbau des Sozialismus ist, dann müssen das ja auch unsere Zulieferbetriebe verstehen.... Nur die ...

  • Nicht wiederzuerkennen

    Nun steht sie in der jetzigen Wilhelm- Pieck-AUee, wundert sich und erkennt vieles nicht wieder. Gewiß standen vor fünf Jahren in dieser Allee schon einige der schönen Häuser zwischen Johannisberg und Otto-von-Gueficke-Straße. Aber das große Hotel „International", die riesigen Wohnkomplexe mit den vielen Geschäften auf der anderen Straßenseite, die waren noch nicht da ...

  • Walter Ulbrichts VV läuft

    Wohin mögen die Gedanken des 23jänrigen Betriebsschlossers Dietmar Schaary gelaufen sein, als er in seiner Brigade vom VEB Gaselan den Vorschlag unterstützte? Donnerwetter, wer hätte das gedacht, daß wir einmal Tanks von 10 000 m3, und dazu noch geschweißt, ba.uen würden. Das gab's bei Gaselan noch nicht ...

  • Der Bauherr spricht

    Traudel Grünewald geht die Karl- Marx-Straße entlang und staunt wieder. Es ist hier wie im Berliner Stadtzentrum. Gegenüber der Katharinenkirche in der ehemaligen Magdeburger Altstadt montieren Bauleute die gleichen farbenfrohen Großplattenhäuser. Auf dieser Baustelle arbeitet die Brigade des Bezirkstagsabgeordneten Rudi Krase ...

  • Schon ist es hier

    Kurz vor der Brücke des Neustädter Bahnhofs erregt eine großzügig eingerichtete Verkaufshalle ihre Aufmerksamkeit. Fernsehgeräte stehen im Schaufenster. 1958 gehörte sie zu den wenigen, die einen „Rembrandt" besaßen. Ihre Fernsehgenehmigung hatte die Nummer 4 in Neustadt. Wieviel mögen es jetzt wohl in Magdeburg und im Bezirk sein, geht es ihr durch den Kopf ...

  • Wiedersehen mit Magdeburg

    Xfreudig erregt steht die junge Frau auf x dem ehemaligen Zentralen Platz in Magdeburg und blickt erstaunt um sich. Ringsum hohe, helle Häuser, ringsum ein Meer von Blumen und Grün. Ihre Gedanken sind an ihrem strahlenden Geeicht abzulesen: Schön ist es hier. Fünf Jahre ist es her, daß Traudel Grünewald von ihrer Heimatstadt Abschied nahm und mit der Familie nach Berlin zog ...

  • Wie schnell das ging

    Traudel Grünewald lenkt ihre Schritte In den Stadtteil, in dem sie bis vor fünf Jahren wohnte, in die Neustadt. Sie bleibt vor der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" stehen. Vor fünf Jahren, erinnert sie sich, da war dieser Bau noch in den Anfängen. Heute gehen hier Studenten ein und aus, als hätte diese Stätte des Lernens schon immer auf dem Platz gestanden ...

  • Frauen heute

    E Im Jahre l£M3 gehören den Ge-'i |imeindevertretungen, Stadtbezirks-; Ivexsaimniungen und Stadtrerord- :j jfnetenversammlungen - der Iwm--L« ^zugehörigen Städte des Bezirk«*-] ^Magdeburg 3455 Frauen alsordent- i= Iliehe Abgeordnete und 1465 «!s« ^Nachfolgekandidaten an. 318 Frauen ;- |sind Abgeordnete, und 141', sind i Nachfolgekandidaten in den Kreis- j tagen und • in der Stadtverord- 5 netenversammlung Magdeburg ...

  • ffliel

    C= .Von zwei Städten des RegW- »jungsbeifrfcs liegen mir Antrag* vor • pui Bestätigung weiblicher Personen, e zu Magistratsmitgliedem gewählt - worden sind. Da mir die Gesetz- 1 näßigkeit einer solchen Wahl rwei- ; Üelbaft. ist, bitte ich um geneigte dige) Entscheidung/ - • . - ; j

Seite 4
  • Der Kreidekreis von Rio

    Brechts „Kaukasischer Kreidekreis^ ~ ein erregender Erfolg in Brasiliens Hauptstadt Von unserem Lateinamerika-Korrespondenten Max Kahane

    Nicht die Besprechung eines Theaterstücks -wäre mit diesem Bericht über die Erstaufführung des „Kaukasischen Kreidekreises" von Brecht in Rio zu schreiben, sondern die einer Explosion. Anfang August kam das „Teatro Nacional de Comedia" mit der begeistert aufgenommenen Premiere heraus, und heute noch ist die Debatte über die Aufführung, die laufend auf dem Spielplan steht, nicht beendet ...

  • Die Rumänen lieben die Farben

    Festaufführung des Spielfilms „Himmel ohne Gitter" und ein Gespräch mit rumänischen Künstlern

    Der 23. August 1944 ist für das rumänische Volk nicht nur ein feiernswerter historischer Tag, sondern er wirkt als Geburtsstunde in jeder individuellen Geschichte, in jedem persönlichen Schicksal". Mit der Befreiung vom Faschismus wurden die besten Kräfte der Nation und jedes einzelnen Menschen frei für eine wahrhaft produktive, allgemeinnützige Tätigkeit, wurden die künstlerischen Talente ermutigt, das zu gestalten, was sie wirklich sehen und was vom Volke gebraucht wird ...

  • Ein Mann hat es leichter

    Meine Erfahrungen, die ich auf dem Bitterfelder Weg sammelte, gaben mir überraschenderweise auch neue Erkenntnisse über mich selbst. Ich bin nicht besonders mutig, wenn es darum geht, Leute auszufragen, sie dahin zu bringen, mir von ihrem persönlichen Leben zu erzählen. Erfahrungsgemäß haben es die männlichen Kollegen leichter, Bekanntschaften mit irgendwem zu schließen, bei dem es sich lohnt, ihn auszuhorchen ...

  • In fruchtbare Erde verpflanzt

    In diesem Augenblick war ich ein bißchen stolz, nicht daß es mir gelungen war, ein winziges Samenkorn des Vertrauens zum Blühen zu bringen, sondern weil ich gelernt hatte, mich selbst und andere in eine fruchtbare Erde zu verpflanzen. Jawohl, liebe Frau H., die Schriftsteller schreiben auch heute noch über die Liebe, nur geht es um die Liebe aller zueinan^ der und nicht nur um die unglückliche zwischen einer armen Kammerzofe und dem Leibkutscher ...

  • Es ging um die Anrede

    Und auf einmal konnte ich reden. Und sie hörte zu, antwortete, holte alles aus ihrer Vergangenheit hervor, und dieses „alles" besaß eigentlich nicht mehr den geringsten Glanz, wenn man daran dachte, daß sie von früh vier Uhr bis Mitternacht auf den Beinen sein mußte, weil ihr keiner half. Und ich sagte, sie könnte es doch eigentlich viel besser haben, wenn sie einen Wagen bestieg, der allen gehörte, der nach vorn rollte ...

  • V. Pioniertrefferi wird vorbereitet

    Leipzig (ADN). Nach zweitägiger Beratung wurde am Freitag in Leipzig die 5. Funktionärkonferenz der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" beendet, an der rund 500 Mitarbeiter der Organisation, Lehrer und Arbeiter teilnahmen. Gegenstand der Diskussion waren die Beschlüsse der Zentralleitung der sozialistischen Kinderorganisation über die Aufgaben im neuen Schuljahr 1963/64 und bei der Vorbereitung des V ...

  • Katalog über Bord

    Nach meinem mehrmonatigen Aufenthalt in der noch jungen Gärtnereiproduktionsgenossenschaft warf ich meinen Katalog auf einen imaginären Komposthaufen, weil ich nach näherem Kennenlernen, und nachdem wir alle zusammen einen Scheffel Salz gegessen hatten, feststellen mußte — bei den beiden Kollegen hatte ich mich gründlich getäuscht ...

  • Aus dem eigenen Treibhaus heraus

    Das gleiche gilt für den Menschen, der aus seiner alten Erde in fruchtbarere versetzt werden soll, unter einen weiten Himmel mit Sonne, Regen, Hitze und Kälte. Und hier muß der Schriftsteller von heute „gärtnern" lernen. Er muß mit seinen Händen Menschen und Blumen hegen und schützen, er muß sie. zum Blühen bringen, damit sie nicht in Enge und Dumpfheit dahinvegetieren ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Englischer Lehrer von DDR begeistert

    London (ADN-Korr.). Das Leben in der DDR ist „normal, glücklich und begeisternd", schreibt der englische Lehrer J. L. Brereton in einem Brief an die britische Zeitung „Guardian", der am Freitag veröffentlicht wurde. Der englische Pädagoge weilte kürzlich mit seiner Gattin zu einem dreiwöchigen Studienaufenthalt in der DDR ...

  • Nützlichkeit und Schönheit

    Die Fülle des neu Erlebten, die Aktualität, die manchen Schriftsteller vielleicht verleitet den Stoff schnell und nicht mit den ausgefeiltesten künstlerischen Mitteln zu gestalten, — all das sind Unebenheiten auf dem Bitterfelder Weg, denen er beim nächsten Mal ausweichen wird. Wenn die Nützlichkeit und Schönheit eines Buches sich die Waage halten, werden Schriftsteller und Leser zum Ziel kommen ...

  • Über mich sollten Sie einmal schreiben

    Dann betrachtete sie mich kritisch und sagte: "„Über mein Leben sollten Sie mal schreiben. Ich habe so schöne Zeiten früher erlebt, solche Zeiten haben Sie ja gar nicht mehr gekannt!" Ich bat sie, mir doch davon zu berichten, und sie wurde zugänglicher. Meine beiden Begleiter gingen augenzwinkernd aus ...

  • unsere Autorin:

    Die Schriftstellerin Hildegard Maria Rauchfuß trat mit der packenden Novel-' lensammlung „Gewitter überm großen Fluß" im Jahre 1952 zum erstenmal an die Öffentlichkeit. Diesem Werk folgte ein Jahr später der erfolgreiche Roman „Wem die Steine Antwort geben". Das Tbk-Krankenhaus einer Industriestadt ist ...

  • Für die Universität von Skoplje

    Skoplje (ADN). Universitäten, Hochschulen und kulturelle Institutionen aus aller Welt, darunter die Hochschule für Ökonomie in Berlin, die Polnische Akademie der Wissenschaften und die Pariser Sorbonne, wollen der schwer zerstörten Universität von Skoplje beim Wiederaufbau helfen. Wie der Rektor der jugoslawischen Universität, Kiro Miljowskf, am Freitag bekanntgab, sind 80 Prozent der wissenschaftlichen Geräte und der Einrichtungen bei den Erdbeben zerstört worden ...

  • Erfahrungen und Erkenntnisse auf dem Bitterfelder Weg /Von Hildegard Maria Rauchfuß

    — vom Schriftsteller aus betrachtet) setzt sich aus mancherlei Ursachen zusammen, körperlich und seelisch bedingten.

Seite 5
  • Zum Beschluß über die Rentenerhöhung

    Die Arbeit ist die Grundlage jeder Ver-; besserung unseres Lebens. T Diejenigen, Werktätigen, die von Jugend an bis ins Alter arbeiten, haben besonders Anspruch darauf, daß sie eine entsprechende Anerkennung für ihre, Leistungen erhalten. Darum ist es gerecht, ein arbeitsreiches Leben auch bei der Rentenerhöhung besonders zu würdigen ...

  • Die Milliarden des Herrn Hassel

    Sie ersann eine neue Präambel und maßt sich an, sie dem Dokument bei der Ratifizierung im Bundestag voranzustellen. Sie verschickte Droh- und Bettelbriefe an ihre imperialistischen Partner und eiferte im NATO-Rat, jetzt dürfe es um Gotteswillen keinen Schritt weiter zur Entspannung gehen. Indes begnügten sich die Ultras nicht damit, auf ihre NATO-Verbündeten zu drücken ...

  • „Beineff für die Bundeswehr

    Ein besonders markantes Beispiel für die Bonner Rüstürigsätiacfce gegen den Moskauer Vertrag war uqd ist der beschleunigte Autbau der sogenannten Territorialarmee der Nazigenerale. Ebenso wie die multilaterale Atommaeht gilt sie als ausgemachtes Steckenpferd der Ultras. Gegenwärtig bestehend aus etwa 30QD0 Mann Rahmentruppen", sollen ihr ab 1 ...

  • Erler mag's noch heißer

    Es läßt sich aus diesen Wesenszügen der Territorialarmee ein wichtiger Schluß ziehen. Die hektischen Rüstungsmaßnahmen der Ultras entspringen nicht ihrer Stärke, Bewegungsfreiheit und Zuversicht, sondern ihrer inneren Schwäche, ihrer Defensivlage und Perspektivlosigkeit. Das ■wird auch noch aus einem anderen Zusammenhang klar, Es ist eine alte Erfahrung des Klassenkampfes: Solange sich die Imperialisten sicher fühlen und stark glauben, leisten sie sich eine „sozialdemokratische Opposition" ...

  • Eine Bürgerkriegstruppe

    3. Die Territorialarmee ist ein Werkzeug der immer rigoroseren Militarisierung der Bevölkerung und des ganzen öffentlichen Lebens in Westdeutschland. Mit ihr sollen entscheidende Teile der arbeitenden Bevölkerung unter die militärische Befehlsgewalt Und die Militärgerichtsbarkeit kommen. So ist zum ...

  • THEODOR KÖRNER

    (geb. 23. 9. 1791, gefallen 26. 8. 1813)

    „fcs war vor ollem die politische Dichtung des Frühjahrs 1813, die den volkstümlichen und nationalen Momenten der Befreiungskriege Ausdruck gab. Ihr ber. ' kanntester.. Vertreter ist Theodor Körner (1791-1813), der Sohn eines Dresdner Freundes Schillers. Er hatte 1808 das Studium an der Bergakademie in Freiberg begonnen, den Volksaufstand der Tiroler in einem Gedicht begrüßt und in Berlin, wo er 1811 das Studium fortsetzte, mit Jahn und Friesen Freundschaft geschlossen ...

  • Der Traum vom Pentagon

    Derselbe Erler empfahl aber auch, über der Territorialarmee ja nicht das Streben nach Atomwaffen und das abenteuerliche Projekt der multilateralen Atommacht zu vergessen." ' • - Zu diesem Zweck schrieb er einen Aufsatz im führenden Organ der militaristischen Clique, der Zeltschrift „Wehrkunde", und verlangte ...

  • Gesünder geworden

    Bezirk Ger» bekämpft Tbk mit Erfolg Gera (ADN). Die Zahl der an aktiver Tuberkulose erkrankten Personen ist im Bezirk Gera seit 1958 pro 10 000 Einwohner von 124,7 auf 19,6 zurückgegangen. In der gleichen Zeit sank die Zahl der Tbk"- Neuerkrankten um die Hälfte. Voraussetzung für diesen großen Erfolg ...

  • Vergebliche Manöver

    So sind also die wahren Gründe für das Geschrei und die Attacke der Ultras gegen den Teststoppvertrag völlig klar. Die westdeutschen Imperialisten.! und Militaristen sind gegen diesen Vertrag, weil sie ihre Politik der atomaren Aufrüstung und der Revanche ungehindert fortsetzen möchten. Sie fürchten, daß ihre Forderung nach Verfügungsgewalt über Kernwaffen und ihr Lieblingsprojekt, die multilaterale NATO-Atommacht, von " weiteren Abrüstungsmaßnahmen durchkreuzt werden könnten ...

  • Ferienausklang

    Frohe Wochen für ZJS Millionen Kinder Berlin (ADN). „Ferien ade" heißt es in den kommenden Tagen, wenn die Kirr derferienaktion 1963 zu Ende geht. Für 2jS> Millionen Jungen und Mädchen standen im Juli und August Ferienplätze zur Verfügung. Der Staat stellte 65 Millionen DM bereit. Hinzu kamen Mittel aus betrieblichen und gewerkschaftlichen Fonds ...

  • Jetzt weitere Schritte

    Gleichzeitig wird aber deutlich,, wie groß jetzt die Verantwortung der Westdeutschen ist, den militaristischen Ultras endlich in den Arm zu fallen und sich frei zu machen auch von den Ultras in der ßPDrFührung, Die Arbeiterklasse und 'alle Friedenskräfte -müssen den Kriegspfad der Rüstungshäupttinge durchkreuzen, sie müssen Geist und Buchstaben des Moskauer Vertrages in Westdeutschland durchsetzen ...

  • Vierfache Produktion

    251 neue Komplementire im Bezirk Erfurt ^Erfurt (ADN). Seit 1958 haben im Bezirk Erfurt 35t.< ehemalige Privatunter» neh'mer für ihre Betriebe staatliche Beteiligung aufgenommen. Die Betriebe entwickeln sich erfolgreich. Der halbstaatliche Transformatorenbaubetrieb Neumann in Creuzburg konnte seine Produktion seit 1958 vervierfachen ...

  • Selbst erarbeitet

    Verbesserung der Lebenshaltung begrüßt Wir können uns herzlich freuen. Worüber? Ich meine das Thema, das nicht nur von den werdenden Müttern und sicher auch Vätern unseres Betriebes, sondern auch von allen anderen werktätigen Menschen freudig diskutiert wird: der von 11 auf 14 Wochen erhöhte bezahlte Schwangerschafts- und Wochenurlaub ...

  • Warum die westdeutschen Ultras gegen den Moskauer Teststoppvertrag angehen

    Die westdeutsche Regierung hat am 19. August den Vertrag über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser als 68. Partner unterzeichnet. Aber ihre Unterschrift war. noch nicht trocken, da begann sie, gegen den Geist und die Konsequenzen des Vertrages anzurennen ...

  • Der Kriegspfad der Rüstungshäuptlinge

    schrift „Reserve" sogar vor, die Territorialarmee nicht nur aus Reservisten, sondern auch aus bisher nicht eingezogenen Wehrpflichtigen zu formieren, weil sie dann stärker sein und schneller stehen würde.

Seite 6
  • Eine neue Etappe

    Dieser Marsch wird der bisherige Höhepunkt des kühnen und mutigen Kämpfet der Neger sein, der seit April dieses Jahres die Vereinigten Staaten vom Süden bis zum Norden und Westen durchwogt. Die Demonstranten werden keine Bitten vortragen. Sie werden die Regierung und die ganze Nation mit der Forderung von 20 Millionen amerikanischer Neger nach Gleichberechtigung konfrontieren ...

  • Die Haltung Kennedys

    Die Regierung Kennedy befindet sich angesichts all dessen in einem Dilemma. Auf der einen Seite die auch von Millionen Weißen unterstützte, qualitativ neue Aktion der Neger, an deren Bestrebungen der Präsident durch seinen Gesetzentwurf gebunden ist. Auf der anderen Seite die gegen die Neger verbündeten Rassisten ■des Südens, die der Demokratischen Partei Kennedys angehören, und die überwiegend republikanischen Ultras des Nordens ...

  • Schwarz undWeißgemeinsam

    Auch die Beteiligung der weißen Bevölkerung am Marsch auf Washington wird alles Vorhergehende weit übertreffen. Viele weiße Gewerkschaftsführer werden mit an der Spitze der Demonstranten stehen. Die Parole des Marsches „Arbeit und Freiheit" beinhaltet die Forderung an den Kongreß, durch ein von der Regierung finanziertes Programm Arbeit für die Arbeitslosen zu schaffen ...

  • Der große Marsch c&itf Washington

    A m Mittwoch dieser Woche um 12 Uhr a- mittags, wird sich in Washington die größte Demonstration in Bewegung setzen, die die amerikanische Hauptstadt je gesehen hat. 250 000 schwarze und weiße Bürger werden gemeinsam unter der Losung „Arbeit und Freiheit" marschieren. Sie werden sich auf dem großen Platz um das Washington-Denkmal versammeln und formieren, um durch die Straße der Verfassung und die Pennsylvania-Allee zum Lincoln-Ehrenmal zu marschieren ...

  • Von unserem amerikanischen Mitarbeiter

    größert und ihr Klassenbewußtsein und ihre Kampfbereitschaft auf eine neue Stufe gehoben. Dazu kommt, daß das Zeitalter der Befreiungsbewegung und der rasche Zerfall des Kolonialsystems vor den Grenzen der USA nicht haltgemacht haben. Die Erfolge der Völker Asiens, Lateinamerikas und besonders Afrikas haben die Flammen ...

  • Lincolns Vermächtnis

    So hat der standhafte Kampf der amerikanischen Neger nicht nur zu einem großen Aufschwung des Kampfes um ihre Rechte geführt. Er beflügelt in zunehmendem Maße auch den Kampf um die Wiederherstellung und Sicherung der demokratischen Freiheiten überhaupt in den USA. Den schwarzen und den weißen Teilnehmern des Marsches auf Washington ist die große Gefahr bewußt, die die Allianz der Rassisten und Ultras für die demokratische Zukunft Amerikas in eich birgt ...

Seite 7
  • Fortsetzung Auf Seite

    U 13 25. Aug. 1963 / ND / Nr. 232, Seite 7 B MITTEILUNGEN DER PARTEI Ehre seinem Andenken Am 19. August starb im Alter von 74 Jahren unser Genosse Max Pankrath. Er war seit 1021 Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Kreisleitung Friedrichshain NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W t, MauerstraOe M'40, TeL 22 03 <i - Verlag: Berlin N 54 ...

  • Norwegen braucht Kurs nach links

    r*\ie sozialdemokratische norwegische Regie- " nmg unter Ministerpräsident Einar Gerhardsen ist am Freitagabend gestürzt worden. Der Mißtrauensantrag der rechten Oppositionsparteien wurde mit 76 gegen 74 Stimmen angenommen. Der Führer der Konservativen Partei, der Rechtsanwalt John Lyng, ist am Sonnabend von König Olaf V ...

  • Chruschtschow: Gleiche Ziele unserer Völker

    Jugoslawien zu sozialistischer Arbeitsteilung bereit

    Split (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow ist am Sonnabend in Begleitung des jugoslawischen Vizepräsidenten Aleksandar Rankovic im Adriahafen Split eingetroffen. In einer mit stürmischem Beifall aufgenommenen Rede vor den Arbeitern und Angestellten der Schiffswerft von Split dankte er Josip Broz- Tito, der Regierung und dem ganzen Volk Jugoslawiens für die ihm erwiesene brüderliche Gastfreundschaft ...

  • Schwere Machtkämpfe in Saigon

    Zusammenstöße zwischen Begierungstruppen / USA wollen Diem-Regime weiter unterstützen

    60 Soldaten und Offiziere der Diem- Armee wurden getötet und 120 verwundet, als es am Donnerstagabend in der Provinz Dinh Tuong (80 Kilometer südlich von Saigon) zu einem schweren bewaffneten Zusammenstoß zwischen buddhistischen und katholischen Armeeangehörigen kam. Es handelt sich um den ersten bewaffneten Zusammenstoß innerhalb der Regierungstruppen, seit die Krise des Diem-Regimes in ihre akute Phase getreten ist ...

  • Gemeinsames Satellitenexperiment

    Übereinkunft zwischen der Sowjetunion, den USA und England

    Gorkl (ADN). Die Sowjetunion, die USA und Großbritannien beabsichtigen, im nächsten Jahr gemeinsam ein Experiment mit dem USA-Satelliten „Echo" durchzuführen, meldet TASS. Grundlage ist eine Übereinkunft zwischen der sowjetischen Akademie der Wissenschaften und der amerikanischen Weltraumbehörde NASA ...

  • Antwort an Ultras

    .In Chile wird Herberger der Senior unter der Trainerelite der Welt sein. Das heißt nicht, daß er die Zeit für gekommen sieht zurückzutreten. Auch nach Chile wird es neue Aufgaben für Sepp Herberger geben." Wochen vor dem ersten Weltmeisterschaftsspiel in Santiago stand dieser Satz In einer westdeutschen Agenturmeldung ...

  • Turbine I vorfristig am Netz

    Am Sonnabend um 19.25 Uhr meldeten die Turbinenschlosser. Monteure und Ingenieur« des Kraftwerkes Klingenberg: „Turbine I nach erfolgreicher Generalreparatur wieder am Netz. Der Plan der Energieerzeugung wird bis Ende des Jahres aufgeholt und erfüllt." • Am 9. März dieses Jahres war unerwartet eine der 75-MW-Turbinen durch Havarie ausgefallen ...

  • KPdSU verficht Generallinie

    Erklärungen der Schweizer Partei der Arbeit und der KP El Salvadors

    Gent (ADN). Die Schweizer Partei der Arbeit hat in einer Entschließung ihres Vorstandes den Moskauer Vertrag über die Einstellung von Kernwaffenversuchen begrüßt und erklärt, dieser Vertrag zeuge von den großen Bemühungen der Sowjetunion um die Sicherung des Weltfriedens. Nur Kriegsbrandstifter, Verdiener am Wettrüsten und diejenigen, die durch ihre sogenannte Politik der Größe verblendet sind, wagten gegen den Moskauer Ver-" trag aufzutreten ...

  • Millionen Briten: DDR anerkennen Gewerkschaftsvereinigungen nehmen zur deutschen Frage Stellung

    London (ADN-Korr.). Mehrere britische Gewerkschaftsvereinigungen mit über eineinhalb Millionen Mitgliedern haben sich auf ihren Jahreskonferenzen für die Anerkennung der DDR ausgesprochen, stellt die Wochenzeitschrift „Comment" fest. Dazu gehören die Gewerkschaften der Kesselbauer, der Kraftfahrzeugbauer, der Verkehrs- und der allgemeinen Arbeiter sowie die Vereinigung des Aufsichtspersonals ...

  • DDR-Vierer Weltmeister

    Kanurennsportler erkämpften außerdem „Silber" und „Bronze"

    In den ersten Entscheidungen der Weltund Europameisterschaften im Rennkanu auf dem Plivasee In Jajce (Jugoslawien) errangen die DDR-Sportler am Sonn-1 abend im Viererkajak über 1000 m mit Wolf gang Lange, Siegfried Roßberg, Günter Perleberg und Dieter Krause die TI-1 tel. Weitere Medaillen holten Mehlberg/ Ulrich durch einen zweiten Platz im Zweierkanadier und Albrecht Müller durch einen dritten Platz im Einerkanadier über jeweils 10 000 m ...

  • Nach 226 Minuten erstes Dynamo-Tor

    Dann stürmten die Berliner wie entfesselt und schlugen Wismut Aue 5 :1

    228 Minuten brauchte der Berliner Dynamo-Club in der neuen Meisterschaftssaison, um das erste Tor zu schießen. Der Halbrechte Bley überwand api Sonnabend kurz nach dem Anpfiff zur Zweiten Halbzeit Wismut-Torhüter Thiele und brach damit den Bann. Die Folge waren vier weitere sehenswert herausgespielte Tore, die die tapferen Erzgebirgler innerhalb von 28 Minuten von l: 0 (Pohl in der 8 ...

  • Blumenfest

    Zum erstenmal in diesem Jahr feiern die Weißenseer wieder ihr traditionelles Blumenfest. Eine große Eröffnungsveranstaltung und ein farbenprächtiges Blumenarrangement überraschten 3000 Berliner, die am Freitagabend der Einladung in die Freilichtbühne des Stadtbezirks gefolgt waren. Bezirksbürgermeisterin Johanna Kuzfä eröffnete das Blumenfest, dessen Programm bis heute abend eine Reihe vielfältiger kultureller Darbietungen vorsieht ...

  • Schlappe für Kennedy

    Washington (ADN). Einen „gefährlichen und unverantwortlichen Angriff" auf die Außenpolitik der USA seit Kriegsende nannte Präsident Kennedy am Freitagabend die kurz Vorher vom Repräsentantenhaus gebilligte Kürzung seines „Auslandshilfe"-Programms. Würden die Streichungen der Mittel des amerikanischen Hilfsprogramms für Lateinamerika beibehalten, so bedeute das, „daß die Sowjetunion dem kleinen Kuba ebensoviel Hilfe gewährt wie die Vereinigten Staate/», ganz Südamerika^ ...

  • Fahndung!

    Die Deutsche Volkspolizei wendet sich an die Bevölkerung mit der Bitte um Unterstützung bei der Fahndung nach Dieter S ud a rs; geb. am 11. 7. 1941 in Memel, zuletzt wohnhaft gewesen Bad Blanken, bürg (Thüringen), Friedrich-Engels- Straße 7, der mehrere schwere Straftaten begangen hat. Personenbesduei- • bung: Scheinbares Alter: 22 bis 25 Jahre, etwa 170 cm groß, schlank, mittelblondes, links gescheiteltes Haar, besondere Kennzeichen: keine ...

  • Pennel nun bei 5,20 m

    John Pennel (USA) hat in Miami (USA) erneut den Weltrekord im Stabhochsprung verbessert. Er übersprang 5,20 m und verbesserte seine alte Rekordmarke vom 5. August in London gleich um 7 cm. Boxdebüt In Hoppegarten Mit Einladungskampf en des ASK Vorwärts und des TSC Berlin stellten sich die Boxer am Sonnabend erstmalig auf der Galopprennbahn Hoppegarten vor ...

  • Dank aus Gabon

    Berti» (ADN). per FsäsMtot der Bepublik Gabon, Leon M'Ba, sandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, «in ia herzlichen Worten gehaltenes Dtaktelesramm für die zum 3. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Gabon übermittelten Glückwünsche. Refctctcat M'Ba. bringt .darin seine Überzeugung zum Ausdruck, daß der Kampf der Bevölkerung <!er DDR und der Republik Gabon um die Erhaltung des Friedens von JSridf gstaftot «ein wird ...

  • Mewis besuchte L6d2

    Warschau (ND-Korr.V Auf Einladung der PVAP-Komitees der Wojewodschaft und Stadt Lodz besuchte DDR-Botschafter Karl Mewii die polnische Industriemetropole. Er wurde vom Wojewodschaftskomitee der PVAP sowie vom Präsidium des Wojewodschaftsvolksrates empfangen und führte Gespräche mit dem Stadtkomitee der ...

  • Appell UThants

    New York (ND/ADN). UNO-Generalsekretär U Thant hat am Freitag im Sicherheitsrat an Israel und Syrien appelliert, die Einhaltung des Waffenstillstandes in ihrem Grenzgebiet zu sichern. Der Rat war auf getrennte Anträge der beiden Staaten zusammengetreten. UThant gab bekannt, daß der Chef der UNO-Waffenstillstandskommisslon, der Norweger Odd Bull, nach einer Untersuchung der Zwischenfälle dem Sicherheitsrat seinen Bericht vorlegen will ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Nach Durchzug eines Tiefttusläufers fließt Meeresluft nach Deutschland ein, die das Wetter zwar wechselhaft, aber besonders im Süden und im Berliner Raum nicht ausgesprochen unfreundlich gestaltet. Aussichten für Sonntag: Wechselnd wolkig und heiter, anfangs teilweise noch starke Bewölkung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W t, MauerstraOe M'40, TeL 22 03 <i - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. «2 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 5a. Schönhauser Allee 14«, Konto-Nt. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahm» DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C t, Rosenthaler Straße K-lli und Jle DEWAG- Betrtebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Tut Zelt gilt dl« Anzeieenpr«lsllst« Nr IS vom 1 ...

  • Auch Leon streikt

    Madrid (ADN). Der Streik der asturlschen Bergarbeiter hat sich am Freitag auf die benachbarte Provinz Leon ausgedehnt. In den In Leon gelegenen Gruben „Carrascante" und „Paulina" haben sich 2500 Kumpel dem Kampf der asturischen Bergarbeiter angeschlossen. Auch in Bilbao, einem Zentrum der spanischen Schwerindustrie, ist es in den letzten Tagen zu machtvollen Arbeiterdemonstrationen gegen das Franco-Regime gekommen ...

Seite 8
  • Blumen für die Richterin

    Beginnen wir die Bilanz unserer Familie mit einigen Angaben zur Person:

    Hiltrud Kamin: 33 Jahre, soziale Herkunft: Arbeiter, Schulbildung: Volksschule, erlern-^ ter Beruf: Verwaltungsangestellte, jetziger Beruf: wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium der Justiz. Ergänzend wäre noch hinzuzufügen, daß wir vier „Trabanten" haben, davon drei zweibeinige, Ralf — sechs Jahre, Rainer — vier Jahre und Anka — i'/a Jahre, der vierte auf Rädern heißt -auf Vorschlag von Ralf -Flitzi" ...

  • Die erste Wahl

    In jenem Jahr war ich Jungwähler. Ich hatte wenig geschlafen in der Nacht, weil ich sehr lange „unterwegs" war, und tauchte als erster völlig verkatert vor dem Wahllokal in Pankow-Heänersdorf auf mit dem Willen, den Blumenstrauß des „"Ersten" zu ergattern. Aber man gab den ; Blumenstrauß einem freundlichen Rentner ...

  • Leben lernen, für ein Glück, das keinem andern gleicht. . i Wer kann denn da zur Seite und faul die Hände falten?: Wenn wir das Rad nach dann müssen alle mit uns a gehn. die Jungen und die Alten.

    Mit diesen Versen von Louis Pürnberg schließt die - Familienbilanz des Rentners Ernst Herzog aus Zwickau. Mit diesen Versen wollen wir den Abdruck der Einsendungen zu unserem Preisausschreiben beginnen, mit dem wir nach den Sternen gegriffen haben, ohne es vorher eigentlich selbst richtig zu wissen. ...

  • tyr&jj t^K

    Es fehlt an nichts mehr

    Mein Mann und ich denken oft gemeinsam zurück an unsere große Entscheidung, als wir 1958 den Ruf unseres Staates hörten und auf vielen Plakaten lasen: „Industriearbeiter aufs Land". . Ja, mein Wunsch war es schon als Kind, so zwischen den Tieren zu leben. Als dieser Aufruf kam, habe ich meinem Mann immer zugesetzt, ob er nicht mit mir aufs Land ziehen möchte ...

  • Der heimliche Kandidat

    Irgendwie spürte ich, so konnte es nicht ■weitergehen. Ich bewarb mich im demokratischen Sektor Berlins um die Lehrstelle eines Schriftsetzers und hatte Erfolg. Wenn ich auch einer der ersten bei Prügeleien auf dem Hof der Berufsschule war, als erster die Niethosenmode in der Lehrwerkstatt einführte, ...

  • Widersprüche

    Mit zwölf Mark Fürsorge in der Woche durfte ich mich nun, sechs Monate als Arbeitsloser üben. Es war eine Zeit, an die ich mich oft, aber ungern erinnere, während der ich mich eifrig an den in Westberlin üblichen Mädchenjagden beteiligte, einem meiner besten Freunde mit der Pistole fast ein Auge ausgeschossen hätte, in der ...

  • „Berufsberatung"

    Es war vor acht Jahren, da verließ ich mit einem Zeugnis voller „Dreien" die neunte Klasse einer Weddinger Grundschule. Oft erinnere ich mich heute, wie ich hoffnungsfroh in das Zimmer des Berufsberaters trat. Ich müßte Draht biegen, mit dem Bausteinkasten spielen und vorgezeichnete Dreiecke -bunt ausmalen ...

  • Die ersten Einsendungen zu unserem qroßen Wahl-Preisausschreiben Als ich noch ein Niethosenboy war

    Mein amtlicher Lebenslauf umfaßt noch keine Schreibmaschinenseite, und erst seit wenigen Monaten besitzen meine Frau und ich ein „Buch der Familie". Aber vielleicht ist es interessant zu erfahren, wie es dazu kam, daß ich — ein ehemaliger Westberliner, arbeitsloser „Halbstarker" mit Niethosen, Tränengaspistole ...

  • Meine Familienbilanz — ganz normal

    Berufliche Entwicklung: 1958 Student; 1959 Ingenieurprüfung; seit 1960 (damals 22jährig) Abtei-

    lungsleiter einer Produktionsabteilung im Kombinat Espenhain; 1963 Fernstudium an der Hochschule für Ökonomie :i: ■■:,, , Politische Entwicklung: 1958 parteiloser FDJ-Funktionär; 1963 Parteifunktionär in Betrieb und Ört Familiäre Entwicklung: Urlaub verbracht in: 1958 ledig im Studentenheim; 1963 verheiratet, ...

  • die Bedingungen

    ...

  • Unser Vorschlag

    Nehmen Sie noch einmal die Rede Walter Ulbrichts vor der Volkskammer zur Hand („ND" vom 1. August oder Broschüre des Staatsverlages). Dort finden Sie sicher manche Anregungen. Legen Sie Ihrem Bericht auch zum Thema passende Fotos bei (mindestens PostkartengröSe).

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Sozialistische Friedenspolitik gegen Abenteurertum Genosse Friedrich Ebert Kandidat der Seelower LPG ^Bauern UdSSR: Beide deutsche Staaten gleichberechtigt Das Antlitz neu geformt Von unserem Dresdner Bemltjfcorreipdn3»nl»n Dresden: Genosse Otto GrotewohL ROSTOCK ERFURT ; Wege der Zukunft . und die Meinen Meine Familienbilanz-ganz normal Westberliner Falken gegen Franco und Bonn USA-Soldaten als Geiseln Bonns 38 Erzeugnisse mit „Q" DDR-Viererkajak Weltund Europameister DIE ERSTEN
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