24. Apr.

Ausgabe vom 21.08.1963

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  • 74 Milliarden zu unser aller Nutzen

    Wirtschaftsausschuß der Volkskammer gab Rechenschaftsbericht vor Werktätigen des VEB keramische Werke Hermsdorf

    Hermsdorf (ND). Auf einer Belegschaftsversammlung im VEB Keramische Werke Hermsdorf (Bezirk Gera) legte am Dienstag der Wirtschaftsausschuß der, Volkskammer Rechenschaft über seine Tätigkeit ab. Der Ausschuß beriet 1962 u. a. in den Textilarbeiterstädten Glauchau. und Werdau zusammen mit den örtlichen Volksvertretungen über Fragen der Versorgung der Bevölkerung einschließlich Dienstleistungen und Reparaturen ...

  • Wir schaffen uns Achtung in der Welt

    Ich hatte erst in diesen Tagen Gelegenheit, in Ruhe die Erklärung Walter Ulbrichts vor der Volkskammer zu lesen. Als Auslandsmonteur ist man oft wochen- und monatelang von der Heimat und der Heimatstadt Leipzig entfernt. In viele Teile der Welt schickt unser Druckmaschinenwerk Leipzig Maschinen, und ich darf wohl sagen, daß ich zum Spezialisten für die Zwei- Touren-Buchdruckmaschinen geworden bin, seitdem ich sie vor fünf Jahren das erste Mai zu montieren half ...

  • Zehntausende bildeten Spalier

    Freundschaftliches Winken, herzlicher Beifall und begeisterte Hochrufe Zehntausender auf die Freundschaft zwischen beiden Ländern und auf den Frieden der Welt begleiteten Nikita Chruschtschow auf dem etwa 18 Kilometer langen Weg zur Stadt. Berlin. Mit den Rechenschaftslegungen der Bezirkstage Neubrandenburg, Schwerin und Suhl am Dienstag haben alle obersten Volksvertretungen in den Bezirken unserer Republik öffentlich über die seit 1958 geleistete Arbeit Bilanz gezogen ...

  • Noch ein Drittel

    Getreide auf dem Feld

    Am 19. August war der Staatsplan für Getreide zu 81,8 Prozent erfüllt. Bei den drei mecklenburgischen Bezirken erzielte Neubrandenburg in den letzten vier Tagen die besten Er-' gebnisse. Das Planziel wurde zu 92,2 Prozent erfüllt. Rostock, Erfurt, Schwerin, Karl-Marx-Stadt, Gera und Suhl liegen unter dem Republikstand ...

  • Notstands- wurde Wohlstandsgebiet

    Fleiß, Ideenreichtum und die kollektive Schöpferkraft der Bevölkerung haben den kleinsten und ^südlichsten Bezirk unserer Republik aus einem ehemaligen Notstandsgebiet zu einem Wohlstands- ■. gebiet' gemacht. Mit 2,8 Milliarden DM Gesamtproduktion nimmt Suhl gegenwärtig den zehnten Platz unter den Bezirken ein ...

  • -,*.-..-> Neuhrjandenburg; J7<?ßO Genossenschtaftsbauern studieren... _ „^..... Schwerin: 7000 Traktoren überwanden den Ochsenpflug Suhl: Schaumglas aus neuem Industriezweig am Rennsteig

    Technische Revolution zwischen Haff und Müritz

    Vergessene Dörfer gibt es in Mecklenburg nicht mehr. Wo sich der Bauer mit Pferd, Ochsen und Karrenpflug über die Felder quälte, rollen heute 7000 Traktoren, 1200 Mähdrescher, 600 Kartoffelkombines und 300 Rübenvollerntemaschinen. Allein in den letzten vier Jahren erhielt der Bezirk Schwerin 3773 Traktoren, 892 Mähdrescher, 560 Kartoffelkombines, 276 Rübenvollerntemasemnen, i Mähhäcksler 1854 Kaltbelüftungsanlagen ...

  • Chruschtschow in Belgrad herzlich begrüßt

    Belgrad (ADN-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, ist am Dienstagmittag zu einem zweiwöchigen Erholungsaufenthalt in Belgrad eingetroffen. In Begleitung Nikita Chruschtschows befinden sich seine Frau Nina Chruschtschowa sowie Juri Andropow, Sekretär des ZK der KPdSU und die ZK-Mitglieder Nikolai Jegorytschew, 1 ...

  • Tito: Freude über den Besuch

    Präsident Tito brachte im Namen des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens und der Völker des Landes seine Freude über den Besuch Chruschtschows zum Ausdruck. Mit Befriedigung stellte Präsident Tito fest, daß sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten seit seinem Besuch in der Sowjetunion im Dezember 1962 gut entwickeln ...

  • Das sind seine Aufgaben

    Der Wirtschaftsausschuß der Volkskammer berat gründlich alle Gesetzesvorlagen zu wirtschaftspolitischen Fragen, insbesondere die Entwürfe der Volkswirtschaftspläne. Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses studieren und kontrollieren an Ort und Stelle, wie die Gesetze der Volkskammer und die Erlasse des Staatsrates verwirklicht werden ...

  • Bedeutsame Erklärung der Sowjetregierung zum Moskauer Vertrag

    M o s k a n (ADN/ND). Die Regierung de*' Sowjetunion veröffentlichte am Dienstag eine bedeutsame Erklärung zum Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser. Darin wird der große Widerhall in aller Welt auf diesen Vertrag hervorgehoben und die Haltung der Völker und Regierungen zu diesem Dokument eingehend analysiert ...

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  • Was ist eine Universität?

    Der Rektor der sogenannten Freien Universität in Westberlin, Prof. Heinitz, will es nicht länger zulassen, daß „Fluchthelfer" im Studentendorf wohnen und damit eine Einrichtung der Universität zu ihrem Stützpunkt machen. ...Man muß wissen, was Fluchthelfer sind. Junge Leute, meist „Studenten" jener Universität, bilden Banden und betreiben systematisch und gewerbsmäßig die Verletzung unserer Staatsgrenze ...

  • Vernunft soll abgewürgt werden

    Prof. Dr. Heinitz bleibt dabei: Westberliner Universität darf kein Provokationszentrum sein*

    Berlin (ADN/ND). Die Entfernung von Provokateuren aus dem Studentenwohnheim in Schlachtensee sollte gewährleisten, daß nicht Im Namen der Universität und unter ihrem Schutz Dinge geschähen« die andere in Gefahr bringen könnten, und daß die Universität „als solche nicht zu einem Zentrum dieser Aktivitäten werde" ...

  • Bonn klammert sich an de Gaulle

    NATO soll Zentrum der Störaktionen gegen Entspannung werden Von unserem Bonnar Korrespondenten Peter L o r.f

    Bonn. Neue Kontroversen haben sich, wie westdeutschen Korrespondentenberichten zu entnehmen ist, zwischen Bonn und Washington auf getan. Die amerikanische Regierung ist verärgert über die unverhüllte Abneigung der Westdeutschen Regierung, nach dem Moskauer Abkommen weiteren Entspannungsschritten zuzustimmen ...

  • SUHL

    (Fortsetzung von Seite V ! und Keramikindustrie gehören mit zu den profilbestimmenden Produktionszweigen des Grenzbezirks. Jährlich exportieren die - Suhler Erzeugnisse mit einem Wertumfang von rund 360 Millionen DM- in über 100 Länder der Erde. Der Bezirk hat die wichtige Aufgabe, den gesamten Bedarf unserer Republik an Glasdurchführungen für Transistoren und andere Bauelemente der Elektrotechnik zu decken ...

  • Wir schaffen uns Ächtung in der Welt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    habe ich vom Chef der Reparaturabteilung,-Kollegen Sumaf hören können, wie gerade diese Seite .der sozialistischen -Hilfe dankbar aufgenommen und anerkannt wird. Kollege Suma_ schätzt unsere Republik hoch. „Eure Erzeugnisse sind ausgezeichnet, ihr gehört zu-.den führenden Industriestaaten", sagte er* mir ...

  • Rechenschaftslegung der Bezirke

    /NEUBRANDENBURG

    (Fortsetzung von Seite 1) der „Wiese" eine halbe Million kg Milch mehr auf den Markt gebracht werden. Genosse Ulbricht sprach vor der Volkskammer von der technischen Revolution im Dorf. Das bestätigte sich auch im Bezirk Neubrandenburg. Seit 1958 erhöhte sich die Anzahl der Traktoren um über 5000. Mähdrescher kamen rund 900 hinzu ...

  • SCHWERIN

    (Fortsetzung von Seite 1) Zusammenschluß aller Bauern zu landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften das wichtigste Ereignis in der zurückliegenden Wahlperiode war. Weit über die Grenze nach Schleswig-Holstein strahlt dieses neue Antlitz des Agrarbezirks. Aus der Zeit der Postkutsche stammten die Straßen ...

  • Mitglieder der Wahlkommission der Hauptstadt ,

    '■■ Berlin (ADN). Der Bezirkswahlkommission der Hauptstadt der DDR, die am Montag, wie bereits gemeldet, zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentrat gehören insgesamt 18 Mitglieder an. Mit dem Vorsitz der vom Staatsrat der DDK bestätigten Wahlkommission wurden das Mitglied des Politbüros Oberbürgermeister Friedrich Ebert und dessen Ständiger Stellvertreter Waldemar Schmidt betraut ...

  • Bevormundung der SPD-Mitglieder

    Protestflugblatt des Ständigen Ausschusses der Arbeiterkonferenzen

    Berlin (ADN/ND). Als eine in der Geschichte der SPD beispiellose Bevormundung der Mitglieder hat der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen in einem Flugblatt „Furcht vor wem?" die unter Einfluß von Wehner herausgegebene „Richtlinie für Reisen in sozialistische Länder" des SPD-Parteivorstaj^des charakterisiert ...

  • « Globke-Urteil nach Ludwigsburg übersandt

    : Berlin (ADN/ND). Der Generalstaatsanwalt der DDR hat der westdeutschen Zentralstelle .zur Verfolgung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in Ludwigsburg das am 23. Juli 1963 ergangene Urteil des Obersten Gerichts der DDR gegen Hans Josef Maria Globke in vollem Wortlaut übersandt. '■ i Bereits vor zwei Wochen ist dem Oberstaatsanwalt; in Bonn - ein ...

  • Ein neuer Tagebau-Kiese entsteht

    Leipzig (ADN). Bis zum 20. Oktober, dem Tag der Volkswahlen, wollen die am Neuaufschluß des Braunkohlentagebaus „Phönix-Nord" im Kreis Altenburg beschäftigten Arbeiter ihre während der Frostperiode entstandenen Planschulden im Abraum restlos beseitigt haben. Sie machen damit im sozialistischen Wettbewerb die Zeit bis zur Volkswahl zu einer wichtigen Etappe bei der Verwirklichung der ihnen gestellten Aufgabe, am 1 ...

  • USA-Senator Morse: Bonn hat Scheuklappen

    Washington (ADN). Der bekannte demokratische USA-Senator Wayne Morse hat die bankrotte Politik der Bonner Regierung gegenüber der DDR schonungslos kritisiert und einen politischen Kurswechsel in Westdeutschland gefordert. In einer Rede vor dem Senat erklärte Morse am Montag: „Es scheint mir so, daß die ...

  • KURZ BERICHTET

    TEUERUNG. Nach Angaben der westdeutschen Commerzbank hat sich die gesamte Lebenshaltung in Westdeutschland seit 1958 um elf Prozent verteuert. Die Preise für Bildung, Unterhaltung und Erholung stiegen um 18 Prozent. BROTPREISERHÖHUNG. Die Brot- und Brötchenpreise sind in Hannover erhöht worden. Sie stiegen für das Brot pro Pfund um 1,5 Pfennig und je Brötchen von 8 auf ■9 Pfennig an ...

  • KPD antwortet den Scharfmachern

    Berlin (ADN/ND). Die Kulturkommission des ZK der KPD hat- zu einem Kommentar des Bonner Staatssekretärs Thedieck Stellung genommen, in dem sich der Bonner Staatssekretär gegen die Vorschläge Walter Ulbrichts wandte und die Bildung einer Kulturkommission beider deutscher Staaten ablehnte. „Es muß um die ...

  • Keine Mitbestimmung

    Hamburg (ADN). Im neuen Grundsatzprogramm des DGB müßten umfassendere Forderungen nach einer echten1 Mitbestimmung der Gewerkschaften in Staat und Wirtschaft gestellt werden. Dies verlangt der Gewerkschafter K. Berger aus Hannover in einem Diskussiorisbeitrag zum neuen DGB-Programmentwurf. In der Hamburger „Anderen Zeitung" stellt er fest: „Die jetzige Form der Mitbestimmung hat an den bestehenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen nichts geändert ...

  • Millionärsvermogen . versechsfacht

    Frankfurt (Main) (ADN). Innerhalb von sieben Jahren haben die Millionäre in Westdeutschland ihr Vermögen versechsfachen können. Dies stellt „Der Gewerkschafter", das Funktionärsorgan der westdeutschen IG Metall, in seiner jüngsten Ausgabe auf Grund der amtlichen Bonner Vermögenssteuerstatistik fest. Das Vermögen der Millionäre stieg innerhalb von sieben Jahren von 4,6 auf 28,5 Milliarden D-Mark ...

  • Arbeiter laden Arbeiter ein

    Die Teilnehmer der Arbeiterkonferenz sind Gäste Leipziger Betriebe

    Leipzig, (ADN/ND). Das Organisationsbüro desStändigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen erhält täglich zahlreiche Schreiben Leipziger Betriebe und Schulen, in denen westdeutsche Arbeiter, die" an der bevorstehenden XVIII. Deutschen .Arbeiterkonferenz in der Messestadt" teilnehmen, eingeladen werden ...

  • FDJ für gemeinsame Beratungen mit Falken

    Berlin (ADN/ND). Gemeinsame Beratungen zur Vorbereitung des internationalen Antikriegstages am 1. September hat der Stadtvorstand der FDJ von Westberlin dem Landesverband der Jugendorganisation Falken vorgeschlagen. „Wenn es den drei Großmächten trotz unterschiedlicher Auffassungen, Weltanschauung, und ...

  • Bonner Verdienstkreuz für Kriegsverbrecher

    ' Bonn (ND). Der Bonner Präsident Heinrich Lübke hat den 'schwerbelasteten Kriegsverbrechern und ehemaligen Nazigeneralen Adolf Heusinger und Hans Speidel das sogenannte Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband verliehen. Heusinger wurde der Orden von Adenauer persönlich überreicht. ■ Die beiden Kriegsverbrecher : arbeiten gegenwärtig in hohen Kommandostellen aer NATO in Washington und Paris ...

  • Oberländer kandidiert.

    Bonn (ADN/ND). Der vom Obersten Gericht der DDR vor zwei Jahren zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilte ehemalige Bonner Revanchistenminister und CDU-Bundestagsabgeordnete Theodor Oberländer will sich Ende September erneut zum Vorsitzenden des „CDU- Landesverbandes Oder-Neiße" wählen lassen. Das wurde am Montag aus Kreisen des „Bundes der Vertriebenen" in Bonn bestätigt ...

  • Neue Querschüsse

    Bonn (ADN/ND). Neue Querschüsse der Adenauer-Regierung gegen eine Entspannung hat am Dienstag der CDU-Bundestagsabgeordnete Gradl angekündigt. Bei den weiteren Entspannungsvorhaben wie zum Beispiel einer Nichtangriffserklärung und der Sicherung gegen Überraschungsangriffe werde die Bundesregierung „notfalls vor einem Nein nicht zurückschrecken dürfen", ...

  • Betriebsrat entlassen

    Hamm (ADN). Einen Tag nach seiner Wiederwahl zum Betriebsratsvorsitzenden der Westfalia Separator AG in Oelde (Westfalen) wurde der Gewerkschafter Hubert Bussieweke fristlos auf die Straße gesetzt. Die Entlassung erfolgte durch das alleinige Vorstandsmitglied der Gesellschaft, den ehemaligen Naziwehrwirtschaftsführer Werner Habig, weil der Betriebsrat ihm unbequem war ...

  • . Christen grüßen eingekerkerte Frauen

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo, Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stell v. Chefredakteure; Armin Greinu Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. RoltGutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. .Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • ein Vorsitzender

    Maurer war sein Beruf, bis er 1945 zulararnen mit seinem Vater eine sechs Hektar große Neubauernwirtschaft in Kauern übernahm. 1952 wurde Heinz Wütig, zum Vorsitzenden der LPG Typ I in Kauern gewählt. Heute verfügt die inzwischen zum Typ III übergegangene Genossenschaft über ein Grundkapital von runden 10 Millionen DM, und sie war in den vergangenen Jahren mehr als einmal Schrittmacher für die Genossenschaften der ganzen Republik ...

  • Produktivkraft Wissenschaft

    Ein System der gemeinsamen Arbeit von Betrieben und Instituten zu schaffen, dessen Ziel die vorrangige Lösung der volkswirtschaftlich dringendsten Aufgaben ist, forderte der VI. Parteitag. Wo wären die Bedingungen dafür günstiger als in Jena, wo von 80 000 Einwohnern 8000 Wissenschaftler sind?, sagten sich die Parteiorganisationen der Universität und der Zeiss-Werke und machten den Anfang ...

  • Betrug mit Sozialisierung

    Zu der gleichen Schlußfolgerung ist auch der Gelsenkirchener Bergarbeiterfunktionär Karl Kopp gelangt. „Meine Gewerkschaft", sagt Kopp, „die IG Bergbau und Energie, fordert auf Grund des Bankrotts der nach kapitalistischen Profitgrundsätzen geleiteten Energiewirtschaft die Überführung des Bergbaues in Gemeineigentum ...

  • Marxisten sind Freiwild

    „In den Jahren des wirtschaftlichen Aufstiegs der Bundesrepublik begnügten sich die Bonner Machthaber in ihrem Kampf gegen die westdeutschen Sozialisten noch mit Zeitungsverboten, mit der Errichtung der parlamentarischen 5-Prozent-Hürde, mit der grundgesetzwidrigen Parteienbestechung durch die Konzerne mit Hilfe der Wahlmillionen und natürlich mit ihrer wüsten Hetze gegen den Marxismus", erinnert Zabel sich ...

  • Nur Kreuzchen machen

    Von der Gelsenkirchener Hausfrau Lina Seger wollte ich schließlich noch erfahren, welchen. Einfluß sie auf die Auswahl der Wahlkandidaten hat. „Nicht den geringsten", lautet ihre Antwort. „Ich habe immer SPD gewählt, weil das in meiner Familie Tradition ist. Wir waren auch mit dem Robert Geritzmann einverstanden, weil wir ihn als alten, ehrlichen Genossen kannten ...

  • Menschen und keifen in einem „kleinen" Beiirk Bauten ...

    Spiegelbild der bestimmenden Industriezweige des Bezirkes Gera sind die Investitionen, die von 1958 bis 1962 1,18 Milliarden DM betragen. Das größte Investitionsvorhaben ist der Energiegigant an der Saale, das Pumpspeicherwerk Hohenwarte II. Am 1. Mai 1963 teilweise in Betrieb genommen, wird er eine Leistung von 320 Megawatt erreichen ...

  • ein Erfinder

    Helmut Voigt, Komplementär der gleichnamigen Armaturenfabrik in Eisenberg und „Verdienter Erfinder!', sagU,-,..^ „Es ist wahr, wenn das Programm der SED, das Programm des Sozialismus, feststellt: Die fachlichen Fähigkeiten der Unternehmer werden für den Sozialismus nutzbar. Die Angehörigen dieser Schichten erhalten damit eine günstige Perspektive für sich und ihre Familien ...

  • Die erste . Obermeisterin

    Die., 35jährige Ingenieurin Gisela Weiß ist der erste und einzige weibliche Obermeister im VEB Carl Zeiss Jena. Als Teilzeichnerlehrling begann sie in» Jahre 1SK7 in dem Jenaer Großbetrieb, und bereits nach Abschluß der Lehre wurde sie zum Studium delegiert, auch damals die einzige Frau auf der Fachschule ...

  • ein junger Bauarbeiter

    Dieter Osterstein war bei der vorigen Wahl noch Lehrling der Bauunion Gera. Heute ist er Brigadier und arbeitet auf der Baustelle des VEB Wema UNION Gera. Er sagt über sich selbst: „Vor zwei oder drei Jahren hätte ich mir das nicht, träumen lassen, in solch kurzer Zeit Reiter eines zwölf Mann "stärken Kollektivs'zu' sein ...

  • ihre Bewohner

    1800 Werktätige arbeiten im neuen Porzellanwerk. Die Brenner, die bisher an 23 Rundöfen der alten Werkhalle in dunklen, hitzeerfüllten Räumen schwerste körperliche Arbeit leisten mußten, sind gewissermaßen von den Verhältnissen der Manufaktur im späten Mittelalter in das Zeitalter des Sozialismus umgestiegen ...

  • Theorie und Wirklichkeit

    Herr Zabel, wollte ich wissen, könnten Sie als bekannter Marxist, der im Verlaufe vieler Gewerkschaftswahlen immer wieder das Vertrauen seiner Kollegen fand, von dem im Grundgesetz allen Bürgern zugesicherten Recht Gebrauch machen und zu einer der nächsten Wahlen mit einem sozialistischen Programm kandidieren? „Theoretisch besteht diese Möglichkeit", meint Zabel, der, nach dem Kriege viele Jahre als Gewerkschaftsredakteur bei einer Tageszeitung tätig war ...

  • Welcher Millionär darf's denn sein ?

    Gelsenkirchen. Bei der letzten Bundestagswahl spielte sich in einem Stimmlokal in Dortmund-Hörde folgende aufschlußreiche Szene ab. Der Gewerkschaftsfunktionär Max Zabel wurde vom Wahlausschußvorsitzenden, einem alten SPD-Genossen, begrüßt: „Na Max, willst du auch wählen?" Dessen Entgegnung veranlaßte ihn, verlegen zu schweigen": „Wählen?" fragte Zabel, „ich höre wohl schlecht ...

  • Wahre Freiheit

    In der unmittelbaren Zusammenarbeit an einer konkreten, kontrollierbaren Aufgabe lernt man sich nicht nur kennen, sondern gegenseitig schätzen. Der Wissenschaftler, der aus der Industrie kommt, erlebt, daß nicht nur im Betrieb die Forschung mit Präzision und Disziplin betrieben wird. Auf der anderen Seite zeigt sich deutlicher, daß die Grundlagenforschung durch Anregungen aus den Betrieben bereichert und gefördert werden kann ...

  • Jeder Zehnte ist ein Wissenschaftler

    Äußere und innere Wandlungen in Jena

    Industrieller Schwerpunkt und geistiges Zentrum des Bezirkes — das ist Jena, die Stadt, die durch die Präzisionsarbeit ihrer Werktätigen und den Forschungsgeist ihrer Wissenschaftler berühmt wurde. Die drei großen Betriebe, Zeiss, Schott und Jenapharm und die Friedrich- Schiller-Universität drücken dem Leben der Stadt ihren Stempel auf ...

  • Städte

    Während des Faschismus wurden im Bezirk.Gera jährlich 1760 Wohnungen gebaut. Die Arbeiter-und-Bauern-Macht, die erst die vom Faschismus hinterlassenen Trümmer beseitigen mußte, schuf jährlich 3100 Wohnungen. Neue, Stadtteile wuchsen in Gera, Jena, Rudolstadt, Saalfeld und Hermsdorf empor. In dem Städtchen Kahla entstanden mit dem neuen Porzellanwerk 300 Neubauwohnungen, das sind mehr, als in der Weimarer Republik und im Faschismus insgesamt gebaut wurden ...

  • Dörfer

    Keinen einzigen Mähhäcksler und Mählader gab es 1958 im Bezirk Gera — heute Sind es 591. Die Zahl der 15-ZPS-Traktoren verdreifachte sich in diesem Zeitraum auf 3985, und auf den Erntefeldern rollen jetzt 354 Mähdrescher. Neben einer Vielzahl von großen Wirtschaftsgebäuden, MTS-Werkstätten und Spezialbauten wurden in den letzten fünf Jahren 33 000 Rinderplätze, 26 000 Schweinemastplätze und 5000 Abferkelplätze neu geschaffen ...

  • Eine Wundertüte

    „Hören Sie auf, von freien Wahlen zu reden", sagt die Gelsenkirchener Hausfrau auf eine diesbezügliche Frage. „Es ist wie beim Kauf einer Wundertüte. Außen aufgedruckt sieht man < prächtige Bilder. Aber wenn man sie öffnet, findet man nur billigen Plunder darin.«

  • aa he Be

    Von 473 Privatbetrieben in der Industrie hatten sich 1958 schon 103 Betriebe für die staatliche Beteiligung entschieden, jetzt sind es bereits 283 Betriebe. Ihr Anteil an der Produktion der Privatindustrie ist von 1958 bis 1963 von 44,8 Prozent auf 85.4 Prozent angewachsen.

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  • Modell für* die ganze Republik

    Gespräch mit Prof. Helmut Koch über die neue Berliner Singakademie

    15 fragende Augenpaare. Ein Flurraum im Labyrinth des Verwaltungsgebäudes der Deutschen Staatsoper. „Probenzimmer" steht an der hohen braunen Tür. Gequetschte, geknödelte, perlende, ungehobelte, reine Tonleitern werden dahinter gesungen. Es ist kurz nach neun Uhr, im Haus Unter den Linden läuft die Vorstellung ...

  • ZEIGT, WAS AUS UNS GEWORDEN IST

    Feste des Liedes und des Tanzes in den Wohngebieten Aue ruft alle Orte in der Republik auf: Macht es so wie wir!

    „Das wird eine Rechenschaftslegung ohne Referat!" Dieser Satz, der die Freude darüber ausdrückt, daß man einen ansprechenden Weg gefunden hat, vvie man die Fragen der Ökonomie und Kultur miteinander verbinden kann, wurde vor einigen Tagen während einer Zusammenkunft ausgesprochen, die in der Erzgebirgsstadt Aue stattfand ...

  • Im Blickpunkt: Brecht

    Notizen zur 13. Internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen in^ Erlangen

    Alljährlich treffen sich in der kleinen oberfränkischen Universitätsstadt Erlangen Studentenbühnen aus verschiedenen Ländern, um sich ihre Inszenierungen vorzuspielen und über Theaterfragen zu diskutieren. Die Studenten wollten sich diesmal auf einige Bühnen orientieren, deren Arbeit sie für vorbildlich und ungewöhnlich hielten ...

  • Arbeiter übergaben Gemälde

    Dresden (ADN). Für die neue Abteilung der Gemäldegalerie Dresden „Sozialistische Gegenwartskunst" übergab die Belegschaft des Stahl- und Walzwerkes Riesa am Montag in der Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Albertinum das Gemälde „Die Patenklasse im Betrieb" des Dresdner Malers Paul Häusler ...

  • DAAAUSSTDU UNBEDINGT DABEISEIN

    Am 14. und 15. September bleibt im Kreis Aue niemand zu Hause. Audi du nichtI Denn überall wird gesungen und getanzt. Du fifmst und fotografierst doch gern — also bring deine Kamera mitl Machst du Musik — dann mach sie in Aue! Hast du ein paar PS - nimm teil an der Bildersuchfahrt! Oder mach mit, wenn Sport getrieben wird ...

  • Um goldene Sonnenboote

    Kairo (ADN-Korr.). Der Deutsche Fernsehfunk gehört auch in diesem Jahr zu den mit größtem Interesse erwarteten Teilnehmern des Internationalen Alexandriner Fernsehfestivals. „Der Schwur des Soldaten Pooley", der Dokumentarfilm „Energie" aus der Sendereihe „Fakten und Figuren", ein Musikstreifen und das Kinderprogramm ^ ...

  • UNESCO-Seminar

    Warschau (ADN). Das UNESCO-Seminar zu Problemen der Kindererziehung ging am Montag in Warschau zu Ende. Unter Teilnahme von Vertretern aus 23 Ländern wurden Fragen behandelt, die die Rechte und Pflichten der Eltern und Vormunde sowie die Rechte der Kinder auf medizinische Betreuung betreffen. Die Vertreter der sozialistischen Länder übermittelten den Seminarteilnehmern ihre Erfahrungen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und der Volksbildung ...

  • ,FEST DES LIEDES UND DES TANZES"

    Das geschieht zu einer Zeit, da die friedliebende Menschheit mit der Sowjetunion an der Spitze einen großen Sieg errungen hat. Die größte Kulturtat ist die Erhaltung des Friedens. Auch deine Tat schützt den Frieden l Auch dein Lied besingt den Frieden! Dein Bekenntnis gilt dem Frieden und dem Sozialismus, deshalb wählst du am 20 ...

  • „Weimartage der Jugend"

    Weimar (ND). Während der „Weimartage der Jugend" erlebten 2500 Jugendliche aus allen Teilen unserer Republik im Deutschen Nationaltheater Aufführungen wie „Antigone und die anderen" von Peter Karvas, Goethes „Faust I" und „Was ihr wollt" von William Shakespeare. In der Zeit ihres Aufenthaltes besuchten ...

  • Sommerlehrgänge

    Schwerin (ADN). Rund 700 Lehrerinnen und Lehrer des Bezirkes Schwerin nahmen während der diesjährigen Sommerferien an 26 Qualifizierungslehrgängen teil. Darüber hinaus wurden Fachkonferenzen, Seminare und Kurzlehrgänge veranstaltet. Für 300 Nebenfachlehrer, die an der dreijährigen langfristigen Weiterbildung teilnehmen, fanden mehrere Konsultationen statt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Neue Werke zur Volkswahl

    Dresden (ADN). Der Bezirksverband Bildender Künstler Dresden hat am Montag in einem Brief alle Mitglieder und alle künstlerisch Schaffenden des Bezirkes aufgerufen, mit neuen grafischen Arbeiten, die von der Entwicklung des Lebens in der DDR künden, zur Vorbereitung der Volkswahlen beizutragen. Der Wettbewerb ...

  • Kinderfilmfestival

    Nett Delhi (ADN-Korr). 50 Länder beteiligen sich am 5. Internationalen Festival für Kinderfilme, das am 1. September in Kalkutta beginnt. Die DDR hat den Spielfilm „Schneewittchen" sowie die Trickfilme „Der Wettlauf", „Eichhörnchen Pinselohr" und „Die Henne mit den falschen Hühnchen" nominiert.

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  • Bauerngespräche in Speichern

    Rostock. In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags. Gemeinsam mit dem Hauptdirektor der VVEAB, Ernst Neubert, und dem Direktor des Kreisbetriebes Rostock-Land, Siegfried Hamann, fuhren wir in die Getreideannahmestellen des Kreises Rostock. Unsere Fahrt geht nach Tessin, in den Alten Hafen von Rostock und nach Groß Schwaß ...

  • Passen die ungleichen Hände zu den guten Bauern von Weitendorf?

    Am 20. August stellte das „ND" der Produktionsleitung des Kreises Sternberg die Frage: „Warum verschludert LPG Weitendorf Staatsgelder?" Auf die Antwort bin ich gespannt. Aber mich interessiert auch, was die guten Genossenschaftsbauern In Weitendorf dazu sagen, daß sie auf der einen Seite Tausende nehmen, aber andererseits dem Staat die Hälfte des Getreides schuldig bleiben wollen und wertvolles Futter auf den Feldern lassen ...

  • VATERRAT

    Großschwabhausen am Wochenende Ganz oben auf dem Ilm-Saale-Plateau, dort, wo der Blick auf der einen Seite bis nach Jena und auf der anderen bis nach Weimar reicht, liegt Großschwabhausen. Wäre am Sonnabendnachmittag ein Besucher durch den Ort gegangen, hätte er die Höfe leer und verlassen vorgefunden ...

  • Bei den tüch Frankfurt

    von tigen Im Halbleiterwerk werden die Worte Walter Ulbrichts richtig - verstanden / Von Alfred K o b s

    Cind Sie glücklicher Besitzer eines v-' Kofferradios oder eines Fernsehgerätes? — Wie auch Ihre Antwort ausfallen mag, Sie sollten Ingeborg Tomeischl kennenlernen. Die 33jährige Ingeborg war eigentlich Prisöse von Beruf. Jetzt ist sie Brigadier, leitet eine Schar junger Frauen und Mädchen in einem modernen Betrieb, von dem auch sie vor Jahren noch meinte, dort würden „halbe Leitern" gebaut ...

  • Blick hinter die Kulissen

    Leuna berät Exportexponate mit den Produktionsabteilungen

    Über die Exportabsichten und -möglichkeiten der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" auf der bevorstehenden Leipziger Herbstmesse informieren sich in diesen Tagen die Belegschaften der für den Export besonders wichtigen Betriebsabteilungen in Produktionsberatungen mit Vertretern der Absatzleitung. „Wir beraten jetzt mit den Arbeitern und Chemikern der exportwichtigen Werkteile, wie den Qualitäts- und Mengenforderungen unserer ausländischen Abnehmer entsprochen werden kann ...

  • Mit Optimismus im Wettbewerb

    Wir sprachen in diesen Tagen noch mit vielen jungen Mädchen und Frauen im Halbleiterwerk. Und um der Wahrheit die Ehre zu geben, wir hatten vor unserem Besuch in Frankfurt — wo wir uns über den Massenwettbewerb zur Vorbereitung der Volkswahlen informieren wollten — diesen gesunden Optimismus, diese Liebe zur eigenen Arbeit nicht ganz erwartet ...

  • „Dann bin ich Mechaniker"

    Als wir in Frankfurt waren, begann eine völlig neue Taktstraße in Halle 5 zu arbeiten, eben die der Kollegin Inge- -borg Tomeischl. An komplizierten Maschinen, unter den Händen von sieben jungen Frauen und Mädchen, entsteht der 0,1-Ampere-Germanium-Gleichrichter in einer völlig neuen Bauform. Er besitzt ein standardisiertes Gehäuse, ist vor allem aber kleiner und dichter ...

  • VEB Modedruck testet in Gera

    80 neue Dessins wird der VEB Modedruck Gera zur diesjährigen Leipziger. Herbstmesse anbieten. Die vielgestaltig bedruckten Messetextilien hatten zuvor den kritischen Blicken von 120 Einwohnern zweier Wohnbezirke der Nationalen Front standzuhalten. Eine schriftliche- Umfrage unter den interessierten Besuchern ...

  • Jeder kehre vor der eigenen Tür ...

    „Im übrigen wollen wir ja in Zukunft auch nicht nur den Flur fegen", wirft Anni Hippe, 25 Jahre jung — früher Kofferbauer, jetzt am Kon taktiertisch- -*• in die Debatte. „Das geht doch nicht so weiter, 'daß wir hier ein paar Arbeitsgänge ausführen, aber ansonsten vom Automaten und seiner Technik keinen blassen Schimmer haben ...

  • Verschlafene Saat

    Agronom Heinz Schulz schrieb im „ND" vom 14. August, daß die LPG Dolgelin den Staatsplan Ölfrüchte nur zur Hälfte erfüllen kann und dafür Getreide und Milch liefern will. Das ist zwar eine gute Absicht, aber die Ölfrüchte fehlen nach wie vor. Ähnlich sieht es bei uns im Kreis Anklam aus. Der Kreis steht bei dieser Fruchtart in Kreide, obwohl einige Genossenschaften — wir Mitglieder der LPG Boldekow haben sogar 30 dt Raps mehr geliefert — ihren Plan erfüllt haben ...

  • „Mit uns kann man rechnen"

    Die junge Technologin Helga Stolze hat uns noch etwas auf den Weg zu geben. Mit Walter Ulbricht hatte sie während seines Aufenthaltes mit Nikita Chruschtschow im Werk einige Worte gewechselt, und sie erinnert sich an jedes. „Er kann irnit uns rechnen", sagt sie ganz einfach. „Wir machen es wie er vorschlägt: Selber gut lernen und gemeinsam mit den Wissenschaftlern und Ingenieuren jede Sache mutig anpacken ...

  • Ein neues Parteimitglied

    Ingeborg Tomeischl ist, wie alle anderen Kolleginnen am O,l-A-Ge.-Gleichrichterband, parteilos. Aber die wichtigsten Ziele der Parteiorganisation für den sozialistischen Wettbewerb kennt sie: Vier neue Erzeugnisse — darunter eben der O,l-A-Ge.-Gleichrichter — sollen noch in diesem Jahr in die Produktion überführt werden ...

  • Andrang in unseren Häfen

    Rostock (ADN). Im alten Hafen Rostock löschen die Frachter „Kemiry" und „Hasan" (beide Sowjetunion), „Bore 6" und ..Kurki" (beide Finnland). Im Überseehafen haben „Katingo" (Griechenland) und „Erviken" (Norwegen) festgemacht. Nach Wismar brachten ihre Frachten: „Noordkaap", „Favorit". „Mare Bonum", „Dintelborg" ...

  • Fettes Kraut

    Eine rasche Ernte sichert wesentlich die Futtergrundlage jedes Betriebes. Futter kann es nie genug geben. Viele Orte des Kreises Saalfeld haben deshalb Kartoffelkraut siliert und dabei gute Erfahrungen gesammelt. So zum Beispiel in Lositz-Jemichen, Hoheneiche, Klemgeschwenda, die alle Futterreserven nutzen ...

  • Wahlmillionen

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Ein hervorragendes Beispiel guter Wahlvorbereitung durch ökonomische Taten geben die Werktätigen in den Betrieben der VVB Trikotagen und Strümpfe, die ihren diesjährigen Staatsplan um drei Millionen DM erhöhten. Diese vorbildliche Verpflichtung teilte VVB-Generaldirektor Walter Emmrich dem Volkswirtschaftsrat mit ...

  • „Meteor" auf großer Fahrt

    Stralsund (ADN). Zu einer dreiwöchigen Reise in die Gewässer unr Island verließ am Wochenende das Versuchsschiff des Deutschen Amtes für Materialund Warenprüfung, MS „Meteor", den Stralsunder Hafen. In gemeinsamer Arbeit mit den Besatzungsmitgliedern der DDR-Fischfangflotte sollen hier vor allem hydroakustische Fischortungsgeräte erprobt werden, da gegenwärtig in diesem Teil des Nordatlantiks außerordentlich große Heringsschwärme anzutreffen sind ...

  • Jeder 15. Betrieb

    Jeder 15. Betrieb der DDR ist ein Chemiebetrieb. In ihnen arbeiten 271 466 Arbeiter und Angestellte, darunter 40 Prozent Frauen. An der gesamten industriellen Bruttoproduktion ist die chemische Industrie mit 15,2 Prozent beteiligt und steht damit weit an der Spitze aller Industriezweige (Elektrotechnik 8,5 Prozent, Fahrzeugbau 6,5 Prozent) ...

  • Was die Ehre verlangt

    Und die 20jährige Edeltraut Fietzke, die den Beruf einer Schneiderin erlernt hat und in Eisenhüttenstadt zu Hause ist, am Schluß dieser Taktstraße ihren Platz gefunden hat und mittels Druckschweißens die Gleichrichter verkappt — das empfindliche Ding braucht einen guten Verschluß —, sagt das so: „Walter Ulbricht hat uns doch in seiner letzten Volkskammerrede persönlich angesprochen ...

  • Frauen

    Eigentlich ein schönes Gefühl zu wissen, was in der Republik so von meiner Arbeit abhängt. Und das mit dem Schweißen klappt gut", meint sie. „Früher haben wir jede Kappe von Hand einzeln verlötet. Nicht nur, daß darunter die Qualität des Gleichrichters litt, weil er sich stark erhitzte. Statt 700 schaffe ich , jetzt ...

  • Chemie der DDR an zweiter Stelle in der Welt

    Berlin (ADN). Die Bruttoproduktion der chemischen Industrie der DDR stieg von 6,8 Milliarden DM im Jahre 1955 auf 12,17 Milliarden DM im vergangenen Jahr. Wurden 1955 noch 51 Stunden für 1000 DM industrielle Bruttoproduktion im Bereich der Chemie benötigt, so waren es 1961 nur noch 29 Stunden. Diese Produktivitätssteigerung ergab sich aus der ständigen Rekonstruktion der Anlagen ...

  • Jetzt Plaste und Fasern

    Die Zahl der neu in die Produktion aufgenommenen Erzeugnisse stieg von 30 im Jahre 1960 auf 260 im vergangenen Jahr. Die höchste Wachstumsrate hat die Herstellung von Plasten und Fasern aufzuweisen.

Seite 6
  • Die Welt irrt sich nicht

    Die chinesischen Führer behaupten zum Beispiel erneut, daß infolge des Abschlusses des Vertrages über das Verbot von Kernwaffenversuchen „die Kriegsgefahr gewachsen ist". Was bedeuten diese Behauptungen? Geht es darum, daß der Vertrag die Kriegsgefahr nicht beseitigt, so ist das richtig. Die Sowjetregierung ...

  • Nichtverbreitung von Kernwaffen dient allen sozialistischen Ländern

    Aus der Erklärung des Vertreters der Regierung der VR China vom 15. August geht hervor, daß die chinesischen Führer zutiefst gekränkt sind über die Sowjetunion, weil sie China keine Kernwaffenmuster geliefert hat. Es sieht so aus, als ob die Angriffe der Führer der VR China gegen die auf die Minderung ...

  • Der Reaktion darf nicht in die Hände gespielt werden

    Und wenn die chinesischen Führer durch die Erklärung, in den letzten Jahren habe sich die Situation nicht, jedoch die Politik der UdSSR in der Frage der Einstellung der Versuche verändert, die Sowjetunion gleichsam verleiten wollen, die Veränderungen im Verhältnis der Kernwaffenmacht in den letzten Jahren ...

  • Verteidigungsfähigkeit

    Die Sowjetregierung hat bereits die Aufmerksamkeit der Regierung der VR China auf die einfache Wahrheit gelenkt, daß das Leben nicht auf der Stelle steht, daß Wissenschaft und Technik sich stürmisch entwickeln und daß das, was noch gestern, unannehmbar war, sich heute als nützlich und sogar als außerordentlich nützlich erweisen kann ...

  • Worte genügen nicht

    Eigentlich fügt die Erklärung des Sprechers der chinesischen Regierung im Grunde genommen wenig zu dem hinzu, was schon von der Regierung der VR China in ihrer Erklärung vom 31. Juli dieses Jahres geäußert wurde, auf die die Sowjetregierung am 3. August bereits geantwortet hat Ebenso wie die vorhergehende ...

  • Neue Fragestellung

    Aber die Lage blieb nicht unverändert. Durch die Kräfteanspannung des Sowjetvolkes, der sowjetischen Wissenschaftler zur Schaffung eigener Kernwaffen wurde das amerikanische Kernmonopol gebrochen, erhielt das sozialistische Weltsystem einen eigenen Kernwaffenschild, und den imperialistischen Mächten wurde die materielle Grundlage für die Politik der atomaren Erpressung, einer Politik der Stärke gegenüber den sozialistischen Ländern entzogen ...

  • Regierung Chinas sollte nachdenken

    Es sollte seheinen, daß dies Veranlassung zum Nachdenken gibt. Es sollte scheinen, daß man auch in Peking begreifen müßte, was diese Antwort der Staaten und Völker auf die Versuche der chinesischen Regierung bedeutet, den Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen zu unterminieren. Selbstverständlich steht es der Regierung der VR China ebenso wie der Regierung jedes anderen Landes frei, ihre positive oder negative Einstellung zu dem Vertrag zu bestimmen, ihm beizutreten oder nicht ...

  • Konsequenter Kampf der Sowjetunion versperrt Bonner Militaristen den Weg

    Die Anstrengungen der Sowjetunion, den Abschluß eines internationalen Abkommens zu erzielen, das die Verbreitung der Kernwaffenversuche verbietet, finden darum das größte Echo und die Unterstützung in der ganzen Welt, weil die Sowjetunion selbst in dieser Frage eine prinzipielle Haltung einnimmt. Wenn ...

  • Wichtiger Schritt im Interesse der Völker

    Die Gegner einer Einstellung der Kernwaffenversuche, unter denen sich jetzt auch die chinesischen Führer befinden, können auch kein politisches Kapital aus der Suche nach irgendwelchen Widersprüchen herausschlagen, die darin bestehen sollen, daß die Sowjetregierung es vor ein bis zwei Jahren nicht für möglich hielt, einer teilweisen Lösung der Frage der Einstellung der Versuche zuzustimmen, jetzt aber dem Abschluß eines Vertrages über das Verbot der Versuche in drei Medien zustimmte ...

  • Sogar Bonn besann sich

    Die Regierung der deutschen Bundesrepublik zum Beispiel hat den Beschluß gefaßt, diesen Vertrag zu unterzeichnen, und hat ihn auch bereits unterzeichnet. Offensichtlich hat sie immerhin begriffen, daß es Grenzen gibt, die zu überschreiten gefährlich wird, wenn man nicht vor der ganzen Welt zeigen will, daß seine Politik den ureigensten Interessen der Völker zuwiderläuft ...

  • Von Realitäten ausgehen

    Ja, der Standpunkt der Sowjetunion in der Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche blieb nicht starr, er ist entwickelt worden im Einklang mit den Veränderungen der internationalen Kräfteverteilung, mit den Erfolgen bei der Festigung der Verteidigungsfähigkeit der UdSSR und aller Länder der sozialistischen Gemeinschaft und hat all das berücksichtigt, was man gewöhnlich als Realitäten des Atomzeitalters bezeichnet ...

  • Die Völker sagen ja

    Zum erstenmal in den langen Jahren, die vom „kalten Kriege" verdüstert waren, ist es Staaten des Ostens und Westens gelungen, in einer brennenden internationalen Frage, die die Lebensinteressen der gesamten Bevölkerung der Erde berührt, zu einem Abkommen zu gelangen. Gegenstand des Abkommens wurde erstmalig ein Gebiet, das die verheerendste Waffe betrifft, die jemals die Menschheit bedroht hat ...

  • Sowjetvolk ist auf der Hut

    Aber erstens waren die Hände der USA in dieser Beziehung auch vor der Unterzeichnung des Vertrages nicht gebunden, so daß in diesemSinne nichts Neues geschehen ist. Und zweitens verbietet der Vertrag auch der Sowjetunion nicht, falls dies erforderlich sein sollte, unterirdische Kernwaffenversuche durchzuführen, die Vorräte ihrer Kernwaffen zu vergrößern und diese Waffen sogar gegen imperialistische Aggressoren anzuwenden, wenn sie in einem Wahnsinnsanfall einen Krieg entfesseln sollten ...

  • Richtige Wahl

    Angesichts der entstandenen Lage mußte die Sowjetunion und die ganze Welt zwischen dem Verbot der Kernwaffenversuche in drei Medien und der Fortsetzung des ungehemmten und unbeschränkten Wettlaufs der Versuche wählen. Und wenn es jetzt gelungen ist, ein Abkommen über das Verbot der Versuche in drei Medien ...

  • Spionage wird nicht geduldet

    Was nun die unterirdischen Kernwaffenversuche betrifft, so ist diese Frage nicht 1956 entstanden — zu der Zeit wurden solche Versuche noch nicht durchgeführt —, sondern später, als die USA mit unterirdischen Kernwaffenversuchen begannen. Selbstverständlich ist die Sowjetregierung seit der Zeit auch für das Verbot der unterirdischen Kernwaffenversuche eingetreten ...

  • _____ .. > Wortlaut der Erklärung der Regierung der UdSSR vom 20. August 1963

    Moskau (ADN). TASS veröffentlichte am Dienstag folgende Erklärung der Sowjetregierung: Weniger als ein Monat ist seit dem Tage vergangen, da die Regierungen der UdSSR, der USA und Großbritanniens in Moskau den Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser unterzeichnet haben ...

Seite 7
  • Neubrandenburg

    Moskauer Vertrag berührt Lebensinteressen aller Menschen (Fortsetzung von Seite 6) an Westdeutschland) vorsieht, eine zutiefst falsche Politik ist, die große Gefahren für den Frieden hervorruft. Man könnte glauben, daß die chinesischen Führer, nachdem sie sich von der ganzen Welt mit einer Art Scheuklappen abgegrenzt haben, davon nichts wissen und nichts gehört haben ...

  • Weg zum Sieg der Arbeiter nicht über thermonuklearen Weltkrieg

    Wer gab den chinesischen Führern das Recht, das Endziel der internationalen Arbeiterbewegung — den Sieg der Arbeit über das Kapital — durch Behauptungen darüber zu diffamieren* daß der Weg zu diesem Ziel über den thermonuklearen Weltkrieg führt und daß es lohnt, die Hälfte der Bevölkerung des Erdballs zu opfern, um auf Leichen und Ruinen eine höhere Zivilisation aufzubauen? Diese Konzeption hat nichts mit der Lehre des Marxismus-Leninismus gemein ...

  • Internationale Beziehungen dürfen nicht chaotisch sein

    Man muß sagen, daß bisher keine ein- ' zige imperialistische Regierung so weit gegangen ist, sich die Kühnheit anzumaßen zu behaupten, daß sie und nicht die Sowjetregierung die Sowjetunion in den Internationalen Angelegenheiten vertritt und im Namen des Sowjetvolkes spricht. Man kann sich leicht vorstellen, ...

  • Ein Kurs, der den Imperialisten nutzt

    Alles, was den Verfassern der Erklärungen der Regierung der VR China jetzt übrigbleibt, ist, mit den Reden einiger Renegaten aufzutrumpfen, die schon seit langem den Boden in ihren Ländern, in ihren Parteien verloren haben und gegenüber denen man in Peking besonders zuvorkommend ist. Die Regierung der VR China kann aber auch mit der Resolution der sogenannten ...

  • Bonns Hintertür ist die Achse

    Von Pierre Durand, Paris Donn hat das Moskauer Abkommen unter-, ^ zeichnet — nach langem Zögern, widerwillig, zähneknirschend, Aber der Drude der. Weltmeinung ließ keinen anderen Ausweg. Es wäre jedoch ein gefährlicher Irrtum; wollte man diese Unterschrift als den Verzicht der westdeutschen Revanchisten auf Kernwaffen werten ...

  • Kalkulation des Todes

    Kein einziger Kommunist und Leninist kann umhin, ein Gefühl des natürlichen Abscheus gegenüber einer solchen Einstellung zum thermonuklearen Krieg zu empfinden: Selbst wenn die Hälfte der Menschheit zugrundef geht, wenn 300 Millionen Chinesen umkommen, so ist das nichts; dafür wird der Imperialismus vom Antlitz der Erde getilgt, und auf seinen Trümmern werden diejenigen, die am Leben geblieben "sind, in raschem Tempo, wie sie sagen, eine tausendmal höhere Zivilisation schaffen ...

  • DDR kann ihre Angelegenheiten am besten beurteilen

    Sie sind ganz einfach der Ansicht, daß sie alles sagen können, was ihnen im Kopfe spukt, und die Stimme Pekings für die Stimme Warschaus, Berlins, Ulan- Bators oder der Hauptstädte der anderen sozialistischen Länder ausgeben können. Wie sich die Führer der VR China zu den wahren Interessen der anderen ...

  • Kernmacht der UdSSR schützt auch Aufbau Chinas

    Wenn die Führer irgendeines Landes, sei es groß oder klein, die internationale Lage nicht so sehen wollen, wie sie ist, sondern in ihrer Politik davon ausgehen, daß für sie nur das wichtig Ist, was in' ihrem eigenen Hause geschieht, und Unwichtig Ist, was in anderen Gebieten der Welt vor sich geht, so atmet eine solche •Denkweise beschränkten Provinzialismus und Scholastik ...

  • Bündnispflicht verletzt

    Man darf auch einen weiteren Umstand nicht außer acht lassen: Die Regierung der VR China hat unter Verletzung ihrer Bündnispflicht, unter Mißachtung des vertraulichen Charakters der Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern, damit begonnen, geheime Dokumente und Informationen zu veröffentlichen, die die Verteidigung der Länder der sozialistischen ...

  • Entschlossenheit gegenüber Aggressoren

    Wenn die Verfasser der Erklärung der Regierung der VR China unter „Ruhe" das Nichtstattfinden von Krieg verstehen, so haben wir uns tatsächlich immer für eine solche-Ruhe eingesetzt, und wir werdenuns auch in Zukunft dafür einsetzen. Wir brauchen keinen Krieg, ebenso wie ihn alle sozialistischen Länder, alle Völker ihn nicht brauchen ...

  • Moskauer Vertrag berührt Lebensinteressen aller Menschen

    (Fortsetzung von Seite 6)

    an Westdeutschland) vorsieht, eine zutiefst falsche Politik ist, die große Gefahren für den Frieden hervorruft. Man könnte glauben, daß die chinesischen Führer, nachdem sie sich von der ganzen Welt mit einer Art Scheuklappen abgegrenzt haben, davon nichts wissen und nichts gehört haben. Behaupten sie ...

  • Konzentration auf Wirtschaft würde Volk Chinas mehr nutzen

    Deshalb wäre es für die Volksrepublik China unter den gegenwärtigen Umständen die vernünftigste Politik — natürlich, wenn man seine Bestrebungen mit seinen Möglichkeiten in Einklang bringt —, alle Bemühungen auf die Entwicklung der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Technik und der Landwirtschaft zu richten und sie in den Dienst der Hebung des Wohlstandes des chinesischen Volkes und der Befriedigung seiner täglichen Bedürfnisse zu stellen ...

  • Wer das Banner des Kampfes um die Abrüstung hochhält"

    Das Banner des Kampfes für die-allgemeine und vollständige Abrüstung, für die Beseitigung der Kernwaffen ist hoch emporgehoben; es wird sorgsam von all denen getragen, für die in dem Wort Frieden das konkrete Aktionsprogramm zur Minderung der internationalen Spannung, zur Sicherung der Bedingungen für eine friedliche Koexistenz von Staaten mit unterschiedlichen sozialen Systemen, zur Beseitigung der Gefahr eines thermonuklearen Krieges enthalten ist ...

  • Spannung fördert Befreiungsbewegung nicht

    Die chinesischen Führer werden niemand auf einen Weg ziehen können, dessen Ende der Abgrund ist. Nicht dafür haben die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas die Unabhängigkeit errungen, daß alles, was sie errungen haben, durch Vernichtung bedroht wird. Sie wollen leben, ihre Staaten stärken, die Wirtschaft entwickeln, die materiellen Grundlagen für die Erringung der wahren Unabhängigkeit schaffen ...

  • DDR verurteilt Mordregime Francos

    Das Solidaritätskomitee für das spanische-Volk in der DDR bringt seine Erschütterung und Empörung über den neuerlichen feigen Mord an zwei Gegnern des Franco-Regimes, die auf mittelalterliche und barbarische Weisevdurch Erdrosselung hingerichtet wurden, zum Ausdruck. Das Komitee ruh alle Schichten der Bevölkerung unserer Republik auf, sich unserem Protest gegen das Wüten des spanischen Faschismus anzuschließen ...

  • Alle Kräfte weiterhin für Einheit des sozialistischen Weltsystems

    Die Sowjetregierung wird auch weiterhin alle ihre Kräfte für die Festigung der Einheit der Länder des sozialistischen Weltsystems einsetzen und auf der Grundlage der ehernen Geschlossenheit der sozialistischen Staaten, auf der Grundlage des gemeinsamen Kampfes für die Abwendung der Gefahr eines thermonuklearen ...

  • Auf gemeinsame Kräfte bauen

    Aber -im Zeitalter der Kernwaffen konnte der Versuch eines sozialistischen Landes, sich bei der Gewährleistung seiner Verteidigung nur auf die eigenen Krafis tu verlassen, dte'noch dazu nicht bei aller ' ausreichend seih können, ein verhängnisvoller Fehler sein. Alle sozialistischen Länder, darunter ...

  • Hassouna in Leuna

    Leuna (ADN). Tief beeindruckt von den Produktionsergebnissen des Leunawerkes zeigte sich der Generalsekretär der Arabischen Liga. Botschafter Abdel Khalek Hassouna, als er am Dienstag mit seiner Gattin den größten Industriebetrieb der DDR besichtigte. In einer sehr freundschaftlich geführten Unterhaltung mit dem stellvertretenden Werkdirektor des Chemigiganten, Dr ...

  • Prof. Peschel in USA

    Berlin (ADN). Die 13. Generalversamm- . lung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) wurde am Montag in Berkeley (Kalifornien) eröff- ' net. Das DDR-Nationalkomitee für Geodäsie und Geophysik bei der Deutschen ' Akademie der Wissenschaften zu Berlin ist durch eine repräsentative Delegation unter Leitung seines Präsidenten, Prof ...

  • Kuweit 70. Unterzeichner

    London (ADN). Das Fürstentum, Kuweit hat am Dienstag in London als-70. Land: den Moskauer Vertrag über das. Verbot' der Kernwaffem'ersuche in der Atmosphäre, im Kosmos und -unter Wasser unterzeichnet. ■■: •

Seite 8
  • Versuch durch die Hintertür

    Als die beiden deutschen Olympischen Komitees im Dezember in Lausanne zusammenkamen, wurden die inzwischen auf sechs reduzierten Forderungen zu den Akten gelegt. Im Februar versuchte Daume sie dennoch wieder auf den Tisch zu bringen, aber Brundage entschied: „Die Mannschaft des Jahres 1964 hat nach dem Beispiel der Mannschaft von 1960 zu entstehen ...

  • Der Aufruf der Weltmeister

    DHfK-Kanusportler helfen Volkswahlen vorbereiten

    „Mit neuen Taten im Beruf und im Sport wird jeder von uns helfen, die Volkswahlen zu einem Meilenstein in unserem Vorwärtsschreiten zu machen, das dem Frieden, dem Sport, dem Menschen dient" Das erklärten die Mitglieder der erfolgreichen DDR-Mannschaft bei den Weltmeisterschaften im Kanuslalom und Wildwasserrennen in Österreich, die dem Sportclub Wissenschaft DHfK Leipzig angehören ...

  • Ständiges Kommen und Gehen

    Ein Gast gibt dem anderen die Tür in die Hand. Telefone klingeln, Sprachfetzen in Englisch, Russisch oder Französisch schwirren durch die Luft, „Please, teil me, where I can get a Visum...", „Spasibo, spasibo...", „S'il vous platt, Madame, je veux visiter .Berliner Ensemble' ...", Freundlich erteilen Frau Ines Raschke und Frau Gertraud Schiller Auskunft, geben Antwort auf Fragen nach Sprechzeiten von Berliner Dienststellen, raten dem Fremden, was er sich in Berlin anschauen sollte ...

  • Automat an der Kreuzung

    An der Kreuzung Dimitroff- Greifsvralder Straße blinkt die erste automatische Verkehrssignalanlage in der Hauptstadt. Nach achtwöchigem Probebetrieb soll sie künftig — als Standardanlage vom Institut für Regelungstechnik für die DDR entwickelt — den Wünschen zahlreicher Kraftfahrer nach der .sogenannten »Grünen Welle* Rechnung '■ traaen ...

  • Abfuhr für Ritter'von Halt

    Als der ND-Sonderberichterstatter dem IOC-Präsidenten daraufhin noch einmal die Frage stellte, ob er nicht angesichts dieser Ausführungen Ritter von Halts die dringende Berechtigung der Streichung des Zusatzes „provisorisch" bei der Anerkennung des NOK der DDR einsehe, mußte dieser zustimmen und gab noch einmal jenen historischen Überblick über die Entwicklung der beiden Olympischen Komitees, den er bereits In seinem ND-Interview mit unserem Moskauer Korrespondenten '(Montagausgabe vom dent Dr ...

  • Beratung beider deutscher NOK mit IOC-Präsident Brundage

    Lausanne (ADN). Zur Klarung offener Fragen sowie der weiteren Zusammenarbeit zwischen den NOK beider deutscher Staaten fand am Dienstag unter Vorsitz des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Avery Brundage, am Sitz des IOC in Lausanne mit Vertretern beider deutscher NOK eine Beratung statt ...

  • Harter Tag für Daume

    Dieser Tag in der olympischen Villa „Mon Repos" war ein harter Tag für den Dortmunder Hüttendirektor geworden, und der sonst so beherrschte Mann hatte sich zuweilen in solche Lautstärke geflüchtet, daß der IOC-Präsident mahnend auf den Tisch hämmerjn mußte. Doch waren die besseren Argumente auf der Seite der sachlich, aber bestimmt verhandelnden Delegation des NOK der DDR ...

  • Südkorea stört weiter

    Das Olympische Komitee Südkorea weigert sich nach wie vor, mit den Sportlern der Koreanischen Volksdemokratischen Republik eine gemeinsame Mannschaft für Tokio zu bilden. Ohne auch nur ein Wort mit ihrem Partner gewechselt zu haben, sind die Südkoreaner von Genf aus wieder in ihre Heimat zurückgekehrt ...

  • Munitionsfund n in „Berliner Kommode"

    Ein 4,5 Zentner schweres Geschoß entdeckten am Dienstag Abrißarbeiter in der Ruine der ehemaligen „Königlichen Bibliothek", der „Kommode", am August- Bebel-Platz. Der Sprengkörper wurde gegen 17 Uhr von einer Spezialabteilung der Berliner Volkspolizei unter Leitung von Hauptmann Bahr geborgen und in den späten Abendstunden mit einem Polizeifahrzeug abtransportiert ...

  • Kyril und Pawel aus Sofia

    Seit langem verbindet mich zum Beispiel eine herzliche Freundschaft mit den beiden bulgarischen Fernfahrern Kyril Kukushew und Pawel Raitschew aus Sofia. Diese Freundschaft ist auf eine nicht alltägliche Weise zustande gekommen. Es war an einem Sonnabendnachmittag. Ich erfuhr hier im Büro von zwei bulgarischen Chauffeuren, die auf der Chaussee bei Königs Wusterhausen mit ihrem Fernlaster liegengeblieben waren ...

  • - Fragen ohne Ende

    Und weiter klingen die Telefone: „Welches Gewicht haben die sowjetischen Raumschiffe?" ... „Welcher Fahrer wurde auf der Etappe von Zvoleft nach Kosice während der letzten Friedensfahrt Etappensieger?" Ein westdeutscher Besucher betritt das Büro. Er möchte einen guten DDR-Film sehen und läßt sich gleich den ganzen Inhalt von Kollegin Raschke erzählen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlare: Ein Tief über der Nordsea und Südskandinavien gestaltet das Wetter weiterhin kühl und unbeständig. Aussichten für Mittwoch: Mäßige, zeltweise starke Winde aus Südwest bis West Wechselnde, vielfach starke Bewölkung. Zeitweise Regen oder Schauer. Höchsttemperaturen 15 bis 18 Grad. Tiefste Nachttemperaturen 10 bis 12 Grad ...

  • Konzentration von Ausscheidungen in Westberlin unzulässig

    Der Verlauf der Beratungen der NOK beider deutscher Staaten mit dem IOC-Präsidenten Schlappe für Vertreter der revanchistischen Bonner Politik auf der Pressekonferenz

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Vllrich Als alles vorüber war und IOC-Präsident Avery Brundage das Resultat der Konferenz mit den beiden deutschen Olympischen Komitees vor der Presse zu kommentieren begann, wandte sich Westdeutschlands NOK-Chef Willi Daume an den Generalsekretär des NOK der DDR, Helmut Behrendt, und sagte ihm fast beiläufig: „Bestellen Sie Ihren Fußballern, daß sie zu dem vereinbarten Spiel einladen sollen ...

  • Hallo, hier Informationsbüro!

    Internationaler Treffpunkt am Alexanderplatz

    Berlin-Alexanderplatz. Ziel der meisten Berlin-Besucher. Viele sind zum erstenmal in der Hauptstadt der DDR, haben zahlreiche Fragen, wollen viel wissen. Im Informationsbüro der Berlin- Werbung im Berolina-Hochhaus werden sie gut beraten. Es ist seit seiner Eröffnung im Jahre 1952 zu einem internationalen Treffpunkt im Herzen Berlins geworden ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    26. Aneust Lichtenberg: Aktivtagung im VEB Elektrokohle, Wilhelm-Pieck-Saal. Beginn: 16 Uhr, Einlaß 15.30 Uhr. Thema: Auswertung der & Tagung des ZK und der 7. Tagung der BL und die Aufgaben der Lichtenberger Parteiorganisationen zur Vorbereitung der Volkswahlen. Karten sind sofort in der Kreisleitung abzuholen ...

  • Vereinbarungen der Fachverbände müssen gebilligt werden

    Jeder, der die Ereignisse der letzten Monate aufmerksam verfolgt hat, wird wohl verstehen, daß unser NOK-Präsi-

Seite
74 Milliarden zu unser aller Nutzen Wir schaffen uns Achtung in der Welt Zehntausende bildeten Spalier Noch ein Drittel Notstands- wurde Wohlstandsgebiet -,*.-..-&gt; Neuhrjandenburg; J7&lt;?ßO Genossenschtaftsbauern studieren... _ „^..... Schwerin: 7000 Traktoren überwanden den Ochsenpflug Suhl: Schaumglas aus neuem Industriezweig am Rennsteig Chruschtschow in Belgrad herzlich begrüßt Tito: Freude über den Besuch Das sind seine Aufgaben Bedeutsame Erklärung der Sowjetregierung zum Moskauer Vertrag
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