19. Apr.

Ausgabe vom 15.07.1963

Seite 1
  • Ostseewoche demonstrierte Koexistenz

    Genosse Harry Tisch sprach auf der großen Abschlußkundgebung im Rostocker Ostseestadion

    Von unseren Bezirkskorrespondenten Jochen P r e u ß I e r und Alfons N i e d b a 11 a R o s t o c k. „Die Ostseewoche war eine machtvolle Demonstration des Kampfes um den Frieden und-der Zusammenarbeit der Völker an der Ostsee auf der Grundlage der Prinzipien der. friedlichen Koexistenz." Dag erklärte das Mitglied des ZK und 1 ...

  • Globke ist einer der Haupttäter

    Vizepräsident Jan Izydorzyk: Polen sollte ausgerottet werden

    Berlin (ADN/ND). Der Leiter der polnischen Beobachterdelegation und Vizepräsident fles" Verbandes" der "Kämpfer für Freiheit und Demokratie der Volksrepublik Polen, Jan Izydorzyk, hat, wie in einem Teil der Auflage berichtet,' im Namen von einer Viertclmillion. ehemaliger Häftlinge der Schergen Hitlers dem Obersten Gericht der DDR eine Erklärung vorgetragen ...

  • Planerfüllung Ehrensache

    LPG Letschin macht es -wie Oehna

    ' Berlin (ND). Die Rückstände in der Schweinefleischproduktion werden bis Jahresende aufgeholt. Das beschloß die Parteiorganisation der LPG „1. Mai" in Letschin, Kreis Seelow. Ebenso wie die Oehnaer Bauern berieten die Mitglieder der Partei in der vergangenen Woche über den Wettbewerb im zweiten Halbjahr ...

  • „Q" für Haupterzeugnisse Export genau nach Termin

    Höhere Arbeitsproduktivität durch Höchststand |n Wissenschaft undTechnik Von unserem Korrespondenten Heinz Singer

    guten Produktionsanlauf für das Jahr 1964 zu sichern, wollen sie bereits am 23. Dezember den Plan erfüllt haben. Besonderes Augenmerk legt die Belegschaft des Jenaer Großbetriebes auf die weitere Verbesserung der Qualität. Bis Jahresende sollen 95 Prozent aller Haupterzeugnisse das Gütezeichen „Q" tragen ...

  • Präsident der Abgeordnetenkammer Kolumbiens in der DDR zu Gast

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidiums der Volkskammer traf-am Sonntag eine Delegation der, Abgeordnetenkammer von Kolumbien "zu einem mehrtägigen Besuch in „der DDR ein. Auf dem Zentralflughafen-' Berlin-Schönefeld wurden die Parlamentarier, an ihrer Spitze der Präsident der Abgeordnetenkammer Kolumbiens, Dr ...

  • Dreierverhandlungen über Teststopp und Nichtangriffspakt

    .Weltöffentlichkeit fordert Eingehen auf sowjetische Vorschläge Audi Entspannungsinitiative der DDR findet weltweites Echo

    Moskau (ND/ADN). Am heutigen Montag beginnen in Moskau die Verhandlungen zwischen ■■ der Sowjetunion, den USA" und Großbritannien über eine Einstellung der Kernwaffenversuche. Die amerikanische und die britische Delegation unter Leitung , von USA-Staatssekretär Averell >Harriman und dem britischen Wissenschaftsminister Lord Hailsham sind in , Moskau eingetroffen ...

  • Wettbewerb im Industriebau

    Am Freitag berichtete Parteisekretär Helmut Dreyer von der Großbaustelle Leuna II im ND über die bisherigen Ergebnisse im Wettbewerb: An allen Hauptobjekten konnten die Planrückstände aus der Frostperiode aufgeholt, die geplanten Termine wieder erreicht werden! Das ist ein großer Erfolg. Er wurde möglich, weil das Kollektiv der Bauarbeiter seinerzeit, als die Kälte nachließ,, seine Kräfte auf eben diese Hauptobjekte konzentrierte ...

  • Die Chance nutzen

    i,Es ist nicht einzusehen, daß von (west-) deutscher Seite Bedenken angemeldet werden, die das weltweite Gespräch belasten." Mit diesen Worten wendet sich der Chefredakteur der Düsseldorfer i,Neuen Rheinzeitung", Jens Feddersen, gegen das entspannungsfeindliche Bonner Nein zu einem Nichtangriffspakt ...

  • Hauptgegner: jöie Achse

    Die Pariser Zeitung „Combat" beschäftigt sich mit den scharfen Meinungsverschiedenheiten im westlichen Lager und geht dabei auf den von der Sowjetunion vorgeschlagenen Nichtangriffspakt ein. In dem Kommentar wird bestätigt, daß der Hauptwiderstand gegen diesen Schritt zur Entspannung von der Achse Bonn—Paris ausgeht ...

  • Friedensgespräch notwendig

    Der FDP-Bundestagsabgeordnete Achenbach hat in einem Artikel, in der Hamburger- s,Welt am Spnntag" erklärt, die FDP habe die quälende Sorge, daß aus der ungelösten deutschen Frage eine ähnliche zugespitzte Situation wie bei der Kubakrise eintreten könne. „Nach Auffassung der FDP wird keine Regierung vor der Geschichte bestehen' können, die nicht ständig mit gutem Willen bereit ist, wenigstens den Versuch zu machen, zu einem ernsthaften Ausgleich zwischen Ost und West zu kommen ...

  • Große Hoffnungen der Völker

    Der Präsident des Weltfriedensrates^ Prof. John Bernal, erklärt in einem Schreiben an die Teilnehmer der Dreimächtekonferenz: „Wir hoffen, daß die Mehrheit der Menschheit, die den Wunsch nach Einstellung der Kernwaffenversuche bekundet hat — die ihrerseits zu Maßnahmen auf dem Gebiet der allgemeinen und vollständigen Abrüstung führen würde — diesmal nicht enttäuscht wird ...

  • DDR-Initiative im Wortlaut

    Die in Pnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, erscheinende Zeitung „La Depeche du Cambodge" veröffentlichte jetzt-den Sieben-Punkte-Vorschlag Walter Ulbrichts. Er ist in einem Schreiben des DDR-Generalkonsuls Max Kleineberg enthalten, das von der Redaktion der Zeitung in großer Aufmachung und im Wortlaut wiedergegeben wird ...

  • Wir veröffentlichen heute

    den „Offenen Brief des Zentralkomitees der KPdSU an die Parteiorgcnisationen, an alle Kommunisten der Sowjetunion" sowie den Brief des ZK der Kommunistischen Partei Chinas vom 14. Juni an das ZK der KPdSU im Wortlaut auf den Seiten 3 bis 10

Seite 2
  • Wie Thyssen an der Kohlekrise profitiert

    Das Kohlegeschäft sei „kaufmännisch widersinnig" geworden, schrieb vor einigen Wochen die Hamburger Kapitalistenzeitung „Die Welt". Hatte uns dieselbe Zeitung nicht jahrelang die Vorteile des „freien Unternehmertums" gepriesen, das gerade wegen der „ständigen Belastung des Gewinns mit dem Unternehmerrisiko" der Garant für die denkbar beste Wirtschaftsführung in der modernen „Industriegesellschaft" sei? j Nichts mehr von alledem ...

  • Wettbewerb im Industriebau

    (Forttetzuno von Seit« 1) entsprechenden Schlußfolgerungen führen. Die Planaufgaben in Leuna II erfüllen, den Sozialismus in der DDR immer anziehender zu gestalten, heißt für die Leunaarbeiter, vor allem die wertvollen Baumaschinen noch besser auszunutzen. Dabei gehen die Baggerführer, voran, die Besatzungen der anderen Maschinen und Anlagen werden jetzt im Wettbewerb nachziehen und den Mehrschichtenbetrieb erweitern ...

  • Beweismaterial für Globke und Adenauer-Regierung vernichtend

    „Die Tat", Frankfurt (Main): Warum schickt Bonn keine Beobachter zum Globke-Prozeß?

    Berlin/Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Weltöffentlichkeit verfolgt mit größter Aufmerksamkeit die aufsehenerregenden Zeugenaussagen im Prozeß gegen den Bonner Staatssekretär und Massenmörder Globke. Es mehren sich die Stimmen, die die sofortige strenge Bestrafung des höchsten Beamten der Bundesrepublik verlangen ...

  • ND Wirischafisumschau

    hört). Der Thyssen-Komplex bildet mit einer Kapazität von 8 Millionen Tonnen Rohstahl nicht nur den größten Stahlkonzern Westdeutschlands und der EWG, sondern mit der Gelsenkirchener Bergwerks AG (GBAG) auch den größten Kohlekonzern Westdeutschlands und mit der GBAG-Tochtergesellschaft Gelsenberg Benzin AG und deren Verbindungen (z ...

  • Mittwoch Kampftag in Frankreich

    Neue Aktionen aller Gewerkschaften gegen Streikbeschränkung

    Paris (ADN-Korr.), Der französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) hat beschlossen, alle französischen Werktätigen für den 17. Juli zu einem nationalen Kampftag gegen ,die geplante Einschränkung des Streikrechts aufzurufen. Mit Streiks und Kundgebungen sollen die Arbeiter und Angestellten an diesem Tag, an dem der Nationalversammlung der Gesetzentwurf über die Beschränkung des Streikrechts vorgelegt wird, protestieren ...

  • Prozeß wird vorbildlich geführt

    Sachverständige und Gutachter besichtigten die Staatsgrenze

    Berlin (ADN/ND). Carl Madsen, ein international bekannter Strafverteidiger aus Dänemark, sagte über den Globke- Prozeß, an dem er während der bisherigen sechs Verhandlungstage teilgenommen hat: „Ich habe Hunderten-*von Prozessen beigewohnt. Ich kann mit bestem Gewissen sagen, daß ich selten oder niemals einen Prozeß erlebt habe, der so vorbildlich geleitet wurde wie dieser ...

  • Negerbischof verhaftet

    New York (ADN). Die den amerikanischen Rassisten hörige Polizei verhaftete am Sonnabend den Bischof der Methodistenkirche von Südkarolina, als er gemeinsam mit anderen Demonstranten den Versuch unternahm, in einem Hotelrestaurant von Fort Sumter eine Mahlzeit einzunehmen. In Savannah (Georgia) demonstrierten am Sonnabend rund 100 Negerbürger für ihre Gleichberechtigung ...

  • Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck".

    »Voller Stolz können die Werktätigen des Mansfeld-Kombinates berichten, daß sie durch die Aufholung bzw_ Verminderung der Planrückstände den Plan der Warenproduktion des ersten Halbjahres bereit» drei Tage vorfristig erfüllten." ■ Die Arbeitsproduktivität wurde um 6,4 Prozent überplanmäßig gesteigert, und die Selbstkosten konnten um 4 Millionen DM gesenkt werden ...

  • Ostseewoche demonstrierte Koexistenz

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Harry Tisch wiederholte noch einmal den Appell der Regierung der DDR an alle Regierungen, die Frieden und Verständigung wünschen, sich nicht von den Militaristen in Bonn und ihren Hitlerdiplomateh erpressen zu lassen. Nur wer gleiche Beziehungen zu beiden deutschen Staaten herstellt, erklärte er, fördert ...

  • Arbeiter und Studenten gegen Franco

    München (ADN/ND) Unter der Parole „Solidarität mit "dem spanischen Volk" demonstrierten am Sonnabend spanische und italienische Gastarbeiter, junge deutsche Arbeiter sowie afrikanische, asiatische und deutsehe Studenten durch die. Straßen der Münchner Innenstadt. Der Demonstrationszug, zu dem der SDS, ...

  • Glückwunsch des ZK

    Kannsse Wilhelm Wohl 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Wilhelm Wohl, Mitarbeiter im Ministerium für Staatssicherheit, begeht heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der seit seiner frühesten Jugend aufopferungsvoll der Sache der Arbeiterklasse diente. Als Mitglied der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei war er in den verschiedensten Funktionen tätig ...

  • Journalist protestiert gegen Schikanen

    Hannover (ADN/ND). Der hannoversche Journalist Heinz Bork hat den niedersächsischen Justizminister und den zuständigen Generalstaatsanwalt in Celle aufgefordert, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit die Rechtssicherheit, die meiner Meinung nach auf das schwerste gefährdet ist, wiederhergestellt wird" ...

  • Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt

    Im VEB Barkas-Werke Karl-Marx- Stadt beschäftigen sich drei sozialistische Arbeitsgemeinschaften speziell mit der Qualitätsverbesserung, bei den Haupterzeugnissen des Betriebes. Eins dieser Kollektive hat für die Kunstharzlackierung bei dem bekannten Schnelltransportwagen „B 1000" eine Technologie erarbeitet, die dem internationalen Stand auf diesem Gebiet entspricht ...

  • Bergarbeiter fordern Lohnkampf

    Essen (ADN/ND) Die Mitglieder der Ortsgruppe Katernberg-Termeerhöfe der westdeutschen IG Bergbau und Energie haben, in einer Entschließung von ihrem Hauptvorstand verlangt, das gegenwärtige .Lohnabkommen sofort zu kündigen und neue Löhnforderungen zu stellen. Die Essener Bergarbeiter unterstreichen in der Erklärung, alle bisherigen Lohnerhöhungen seien durch die Preiswelle wieder zunichte gemacht worden ...

  • Werktätige berichten Walter Ulbricht

    Berlin (ND). Die zahlreichen Briefe, Glückwünsche und Telegramme der Werktätigen unserer Republik an den Genossen Walter Ulbricht anläßlich seines 70. Geburtstages sind ein Kroßartiges Beispiel der Verbundenheit der Bevölkerung zu unserem Staat, zu unserer Partei. Genosse Walter Ulbricht nannte sie eine «Volksabstimmung durch die Tat" ...

  • Chruschtschow auf Wirtschaftsausstellüng

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow besuchte am Wochenende gemeinsam mit anderen führenden sowjetischen Politikern die Volkswirtschaftsausstellung der UdSSR. Die Sieger des gesamtrussischen Wettbewerbs der Schafscherer und der Weltmeister im Schafscheren Godfrey Bowen (Neuseeland) demonstrierten hier-ihre Kunst ...

  • Gruß nach Paris

    Berlin (ADN). Anläßlich des franzosischen Nationalfeiertags am 14. Juli richtete der FDGB-Bundesvorstand ein vom Vorsitzenden des ' FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke. unterzeichnetes Telegramm an den Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund (CGT). Darin heißt es: „Im Namen der Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik senden wir Euch zum Nationalfeiertag unsere brüderlichen Grüße ...

  • Textilveredlungswerk Löbau

    Die Arbeiter, Meister und Ingenieure des VEB Oberlausitzer Textilveredlungswerke Löbau' haben die.Hinweise Walter Ulbrichts an die Textilindustrie beherzigt und vier neue Zellwollgewebe entwickelt, die mit ihrem hohen1 Veredlungsgrad den Trageeigenschaften von Baumwollgeweben kaum nachstehen. Erstmalig erwerben sie für einen Stoff aus Zellwolle das Gütezeichen „Q" ...

  • Trauerakt für Prof. Dr. Theodor Brugsch

    Berlin (ADN). Der Trauerakt des Ministerrates der DDR und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland für Prof. em. Dr. med. Dr. päd. h. c. Dr. phil. h. c. Dr. med. h. c. Theodor Brugsch findet am Mittwoch, dem 17. Juli 1963, um 11 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6 ...

Seite 3
  • i

    Seit fast einem halben Jahrhundert kämpft das Sowjetland unter der Führung der Kommunistischen Partei für den Triumph der Ideen des Marxismus-Leninismus, für die Freiheit und das Glück der Werktätigen auf dem ganzen Erdball. Seit den ersten Tagen des Bestehens des Sowjetstaates, als der große Leoin an ...

  • Offener Brief des ZK der KPdSL

    Teure Genossen! Das Zentralkomitee der KPdSU hält es für erforderlich, sich an Sie mit einem offenen Brief zu wenden, um in Zusammenhang mit dem Brief des ZK der Kommunistischen Partei Chinas vom 14. Juni 1963 seine Haltung zu überaus wichtigen Fragen def internationalen kommunistischen Bewegung darzulegen ...

Seite 4
  • (Fortsetzung von Seite 3)

    die Volksmassen von den kommunistischen Parteien, die sich durch ihren beharrlichen und mutigen Kampf für den Frieden die Sympathien der Völker erworben haben, wegzustoßen.. Im Bewußtsein der breiten Massen sind Sozialismus und Frieden jetzt nicht mehr zu trennen! Die chinesischen Genossen unterschätzen offensichtlich die ganze Gefahr eines Kernwaffenkrieges ...

Seite 5
  • (Fortsetzung von Seite 4)

    rung des Volkswohlstandes, bei der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und in der Außenpolitik. Die Atmosphäre der Furcht, des Mißtrauens, der Unsicherheit, die das Leben des Volkes in der Periode des Personenkultes vergiftete, gehört für immer der Vergangenheit an. Die Tatsache, daß der sowjetische Mensch besser zu leben und die Wohltaten des Sozialismus zu nutzen begonnen hat, läßt sich einfach nicht leugnen ...

Seite 6
  • VI

    Fassen wir einige Ergebnisse zusammen. Die Zeit, die nach der Annahme der Erklärung von 1960 vergangen ist, hat die Richtigkeit des marxistisch-leninistischen Programms der kommunistischen und Arbeiterbewegung der Welt voll und ganz bestätigt. Die Erfolge der Sowjetunion beim Aufbau des Kommunismus, die Erfolge des sozialistischen Aufbaus in den anderen Ländern des Sozialismus üben in immer stärkerem Maße einen revolutionierenden Einfluß auf das Denken der Menschen in der ganzen Welt aus ...

Seite 7
  • vra

    Die breiten Gebiete Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sind Gebiete, wo sich die verschiedensten Widersprüche der heutigen Welt konzentrieren, es sind Gebiete, in denen die Herrschaft des Imperialismus am schwächsten ist, es sind die wichtigsten Gebiete der Stürme der Weltrevolution, die dem Imperialismus direkte Schläge versetzen ...

  • I

    Die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung kann nur die revolutionäre Theorie des Marxismus- ■Leninismus über die historische Mission des Proletariats als Richtschnur haben und darf, sich nicht davon lösen. " Die Moskauer Beratungen von 1957 und I960 haben nach einem umfassenden Meinungsaustausch nach dem Prinzip, durch Verhandlungen zur Einheit zu gelangen, die Deklaration und die Erklärung angenommen ...

  • Ein Vorschlag zur Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung

    Antwortbrief des ZK der KP Chinas auf den Brief des ZK der KPdSU vom 30. März 1963

    An das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Liebe Genossen! r[ • Das Zentralkomitee der- Kommunisti- Echen Partei Chinas ..hat den. Brief des Zentralkomitees, der .Kommunistischen Partei der Sowjetunion vom 30. März'1963 studiert,.- , '.. .." ' , Alle an, der Einheit des sozialistischen Lagers und der internationalen kommunistischen Bewegung interessierten Menschen ...

  • VII

    Die. USA-.Imperialisten nutzten die Bedingungen :-nach dem zweiten Weltkrieg dazu aus, um an die- Stelle des deutschen, 'italienischen und japanischen Faschismus zu treten und zu versuchen, in der ganzen Welt ein noch nie.dagewesenes.gewaltiges .Imperium zu errichten.• Das-strategische Ziel des USA-Imperialismus ...

Seite 8
  • XIV

    In den letzten Jahren wurde über die Frage Krieg und Frieden nicht wenig gesagt — es wurde sogar sehr viel gesagt. Unsere Ansichten und unsere Politik in der Frage Krieg und Frieden sind den Menschen in der ganzen Welt bekannt und können von niemand verdreht werden. Leider sprechen in der Internationalen ...

  • XII

    Jede gesellschaftliche Revolution In den verschiedenen Epochen der menschlichen Geschichte war eine historische Notwendigkeit, eine von dem Willen der Menschen unabhängige Gesetzmäßigkeit. Die Geschichte beweist, daß Revolutionen nicht ohne Umwege, nicht ohne Opfer den Sieg erringen können. Die Aufgabe ...

  • XVI

    Von Lenin wurde aufgeworfen, daß die sozialistischen Länder gegenüber den kapitalistischen Ländern die friedliche Koexistenz durchführen können. Alle wissen, daß die KPdSU und die Sowjetregierung nach der Zurückschlagung der bewaffneten ausländischen Intervention durch das große Sowjetvolk unter der ...

  • XV

    Das allseitige Verbot der Kernwaffen und die völlige Vernichtung der Kernwaffen ist eine wichtige Aufgabe im Kampf für die Erhaltung des Weltfriedens. Wir müssen dafür die größten Anstrengungen unternehmen. Die Kernwaffen haben eine beispiellose Zerstörungskraft, deshalb betreiben die USA- Imperialisten seit mehr als zehn Jahren die Politik der Kernerpressung und versuchen damit ihren Drang nach der Versklavung der Völker der ganzen Welt und der Herrschaft über da« Welt zu realisieren ...

  • Xin

    Die sozialistischen Staaten und der revolutionäre Kampf der unterdrückten Völker und Nationen der ganzen Welt unterstützen und helfen sich gegenseitig. Die nationale Befreiungsbewegung in Asien. Afrika und Lateinamerika sowie die revolutionäre Bewegung der Völker in den kapitalistischen Ländern stellt eine wirkungsvolle Unterstützung für die sozialistischen Staaten dar ...

  • (Fortsetzung von Seite 7)

    In der nationalen* Frage besteht die Weltanschauung der proletarischen Parteien im Internationalismus und nicht Im Nationalismus. Im Verlauf des revolutionären Kampfes unterstützt die Partei des Proletariats den progressiven Nationalismus und tritt gegen den reaktionären Nationalismus auf. In jeder Zeit muß eine proletarische Partei sich vom bürgerlichen Nationalismus distanzieren und darf nicht von ihm gefangengenommen werden ...

Seite 9
  • xxn

    Die Deklaration von 1957 und die Erklärung von 1960 haben die Leitsätze für die Beziehungen zwischen den Bruderparteien festgelegt. Diese Leitsätze sind das Prinzip der Vereinigung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus und des proletarischen Internationalismus, das Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und gegenseitigen Hilfe, das Prinzip der Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Gleichberechtigung sowie das Prinzip der Erlangung einheitlicher Auffassungen durch Konsultationen ...

  • xvm

    Marx und Lenin waren beide der Auffassung, daß es sich vor dem Eintritt in die höhere Etappe der kommunistischen Gesellschaft immer um die Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Kommunismus, um die Periode der Diktatur des Proletariats handelt. Die Diktatur des Proletariats, d. h. der proletarische Staat, muß in dieser Übergangsperiode den dialektischen Prozeß von der Gründung, über die Festigung, Stärkung bis zum allmählichen Absterben durchlaufen ...

  • xxm

    Zur Verwirklichung des von den Bruderparteien einmütig beschlossenen gemeinsamen Programms der internationalen kommunistischen Bewegung muß ein unversöhnlicher- Kampf gegen die dem Marxismus-Leninismus den Rücken kehrenden einzelnen Arten des Opportunismus geführt werden. In der Deklaration und in der Erklärung wird hervorgehoben, daß die Hauptgefahr in der internationalen kommunistischen Bewegung der Revisionismus oder Rechtsopportunismus ist ...

  • xvn

    In einer sehr langen geschichtlichen Periode nach der Erringung der Macht durch das Proletariat ist die Fortsetzung des Klassenkampfes nach wie vor eine objektive Gesetzmäßigkeit, die unabhängig von dem Willen der Menschen ist, lediglich die Formen des Klassenkampfes unterscheiden sich von den Formen vor der Erringung der Macht durch das Proletariat ...

  • XXI

    Die Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern sind internationale Beziehungen neuen Typus. Zwischen den sozialistischen Ländern, ganz gleich, ob es sich um große oder kleine Länder, um wirtschaftlich entwickelte oder nicht entwickelte Länder handelt, müssen die gegenseitigen Beziehungen auf der ...

  • XIX

    Der Leninismus vertritt die Auffassung. daii die proletarischen Parteien in den sozialistischen Ländern gemeinsam mit der Diktatur des Proletariats existieren müssen. In der ganzen geschichtlichen Periode der Diktatur des Proletariats kann es ein1 Nichtvorhandensem der proletarischen Partei nicht geben ...

  • XX

    von Führer und Massen. Er sagte: das „ist wirklich absurd und lächerlich dumm". Die KPCh hat von jeher die Übertreibung der Rolle der Persönlichkeit nicht befürwortet, sondern ist für den demokratischen Zentralismus der Partei eingetreten und-hat an seiner Durchführung festgehalten, sie tritt für die Verbindung zwischen Führung und den Massen ein und ist der Auffassung, daß jede richtige Führung in der Lage sein muß, die Meinungen der Massen zu konzentrieren ...

Seite 10
  • XXV

    Die Marxisten-Leninisten haben die Pflicht, hinsichtlich der Meinungsverschiedenheiten, die sich In der internationalen kommunistischen Bewegung ergeben haben, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Um der gemein- B lä. Juli 1963 / NDZ Nr. 191. Seite 10 satnen Interessen der Einheit gegenüber dem Feind willen sind wir seit jeher für die Lösung der Probleme durch Interne Beratungen eingetreten und sind gegen die Veröffentlichung der Meinungsverschiedenheiten vor dem Feinde aufgetreten ...

  • Es ging um das ganz persönliche Glück

    Warum der katholische Arbeiter Alfred Stepaniak mit seiner Familie in die DDR kam

    Der 4. September 1961 war ein warmer Hochsommertag. Die Jungen und Mädchen mit ihren großen Schultüten trugen leichte Sommerkleidung, und die Jungen Pioniere, die nahe der Staatsgrenze in Berlin bei Soldaten der Nationalen Volksarmee zu Gast waren, hatten große Sträuße frischer Blumen mitgebracht. Der, Mann mit dem schweren Koffer nahm das alles nur unbewußt wahr ...

  • XXIV

    Eine äußerst wichtige Erfahrung der internationalen kommunistischen Bewegung ist: Entwicklung und Sieg einer Revolution hängen davon ab, ob eine revolutionäre Partei des Proletariats vorhanden ist oder nicht. Es muß eine revolutionäre Partei vorhanden sein. Es muß eine revolutionäre Partei vorhanden sein, die entsprechend der'revolutionären Theorie und dem revolutionären Stil des Marxismus-Leninismus aufgebaut ist ...

  • „Ich bin bankrott"

    Zwei Transporte mit Heizöl waren noch angekommen. Die Fahrer machten sich daran, ihre Ladung zu löschen, als mit quietschenden Bremsen ein Mercedes 220 S neben den Tankwagen hielt. Ein dicklicher Mann mit schlagflußrotem Kopf stürzte aus denS Wagen. „Sofort aufhören", schrie er mit schriller Stimmet Und dann: „Warten!" ih ...

  • .., dann brach er zusammen

    Er versuchte es bei Fischer, einer kleinen Fabrik, die ursprünglich zum Stahlwerk gehörte und nach dem Kriege für 800 000 D-Mark verkauft wurde. Man nahm ihn dort an unter dem Vorbehalt, daß er das verlangte Arbeitstempo einhielt, Er hielt es durch — genau eine Schicht. Dann brach er zusammen. Schweigend packte er sein Arbeitszeug wieder ein ...

  • Wettrennen begann

    „Wir wollen unser Geld und unsere Papiere haben", riefen die empörten Arbeiter am Donnerstagmittag in einer Belegschaftsversammlung dem Direktor Ziegler zu. Sie haben keine Zeit abzuwarten, bis Klarheit über das Schicksal des Stahlwerks geschaffen ist. Für sie hat das große Wettrennen um neue Arbeitsplätze begonnen ...

  • Womit bezahlen?

    Das befürchten auch die Wengerner Geschäftsleute, die indirekt vom Stahlwerk lebten. Die Einzelhändler Scholz, Nöscher, Nolle und noch andere hatten sich in große Schulden gestürzt, um mit den kapitalkräftigen Supermarkt-Gesell" schatten konkurrieren zu können. Jetzt fürchten sie, daß der Geschäftsrückgang die Amortisation und Verzinsung der Leihgelder unmöglich machen wird ...

  • Ursache der Wandlung

    Ursache dieser bestürzenden Wandlung Ist der Zusammenbruch der Stahlwerk Mark Wengern AG, die seit der Jahrhundertwende als einzige Erwerbsquelle das wechselvolle Leben der Bewohner dieses Ortes bestimmte. Seit Freitag morgen sind die Tore des Stahlwerks verschlossen. Die Stahlwerk Mark AG Köln, Alleinbesitzerin des vier Millionen D- Mark betragenden Aktienkapitals des Werkes, mußte sich wegen totaler Verschuldung einem Vergleichsverfahren unterwerfen ...

  • Antwortbrief des ZK der KP Chinas auf den Brief des ZK der KPdSU vom 30.3.1963

    (Fortsetzung von Seite 9) ..

    seiner eigenen Linie macht, so wird man den Fehler des Dogmatismus begehen. Jetzt haben einige Menschen gerade dieses Grundprinzip, das in der Deklaration schon vor langem bestätigt worden war, verletzt. Unter dem Vorwand ^schöpferischer Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus" haben sie die allgemeine Wahrheit des Marxismus- Leninismus verworfen ...

  • Letzte Hoffnungen zerstört

    An eine Fortsetzung der Produktion war nicht mehr zu denken. Die letzten Hoffnungen der Direktion und Belegschaft, daß vielleicht doch noch Überbrückungskredite aufgetrieben werden kannten, fielen zusammen, als , das Vestische Elektrizitätswerk die Stromzufuhr unterbrach. Die Lieferung von Wasser und Gas war schon vorher eingestellt worden ...

  • westdeutsche Arbeiter auf die Straße gesetzt

    Ein Stahlwerk wird Opfer der Konzentration / In Wengern ZOg die Sorge ein / Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hoko

    Die südlich der Ruhr idyllisch zwischen den grünen Hängen eingebettete 5000- Seelen-Gemeinde Wengern hat seit dem vergangenen Wochenende ihre beschauliche Sicherheit verloren. An allen Ecken stehen erregt diskutierende Arbeitergruppen zusammen. In den Häusern ist die Sorge eingekehrt. Dutzende kleiner Geschäftsleute bangen um ihre Existenz ...

Seite 11
  • Das Volkshaus entsteht

    und so hielten es die Gelenauer Arbeitersportler: Sie gingen von Haus zu Haus werben. Fünf Jahre nach der Gründung hatte der Verein schon fast 150 Mitglieder, von denen die meisten auch der Sozialdemokratischen Partei angehörten und nicht nur auf dem Sportplatz für den gesellschaftlichen Fortschritt kämpften ...

  • Werner Schiffner

    Gtboren: 16. Dezember 1914 GrSBei 1,70 m Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Radsport dm DHfK und Olympiatrainer für Straßenrennsport. Größte Erfolge als Trainer: Drei Weltmeisterschaftssiege durch Täve Schur 1958, 1959 und Bernhard Eckstein 1960; drei Mannschaft*- und drei Einzelsiege ...

  • Gefahr!

    □ume hat die sportlichen Interessen der gemeinsamen deutschen Olympiamannschaft den politischen Revancheplänen Bonns geopfert, die darauf hinauslaufen, Westberlin über den Weg des I Sports zu annektieren. Diese tragische Erkenntnis aus der Verhandlung vom letzten Montag im Berliner Hotel „Johannishof hat eine alarmierende Bestätigung erfahren, die die ganze Tragweite der vom NOK West heraufbeschworenen Situation verrät ...

  • Der Auftakt von 1898

    Diese Tradition begründeten im Sommer des Jahres 1898 mehrere Gelenauer Handwerksgesellen, die einen „Ring- und Stemmklub" bildeten. Die Voraussetzungen dazu waren günstig. Die frühzeitige Industrialisierung des Ortes hatte schon 1868 starke fortschrittliche Arbeitergruppen entstehen lassen, die halfen, die Ideen von Karl Marx und Friedrich Engels in Gelenau und Umgebung zu verbreiten ...

  • Lebendige Tradition

    1945 gehörten die Gelenauer mit zu den ersten, die wieder Sportveranstaltungen organisierten. Genosse Max Uhlig scharte die erfahrensten Ringer um sich und gab ihnen den Auftrag: „Kümmert euch um die Jugend. Gelen.au muß Ringerhochburg bleiben. Wir wollen nicht nur von der Tradition leben." Zu den Aktivisten der ersten Stunde gehörte auch Max Emmrich ...

  • ASK auch im vierten Spiel ohneSieg

    Gegen Polonia Bytom 1:1/ Großartige Torhüterparaden im Jahn-Sportpark

    ASK Vorwärts: WeiB; Kalinkc, Kiupel, Krampe; M. Müller, Schmahl; Wirth, Steinborn, Vogt, Fräsdorf, Großheim. Polonia Bytom: Szymkowiak; Dymarczyk, Pierzyna, Wieczorek; Orzechowski, Grzegorczyk; Lukoszcyk, Banas (ab 46. Pilot). Pogrzeba, Liberda, Jozwiak. Zuschauer: 5000. - Schiedsrichter: Kopeke (Wusterhausen) ...

  • Riesenteppich für das Zentralstation

    Inmitten der letzten Etappe der, Vorbereitungen für das IV. Deutsche Turnund Sportfest stehen gegenwärtig in der Messestadt Leipzig der Direktor des Zentralstadions. Heinz Knoll, und viele fleißige Gärtner, Sportplatzarbeiter und Spezialhandwerker, um dem Stadion den letzten Schliff zu geben. „Wenn die ...

  • Intercup auf einen Blick

    Staffel 1: Velez Mostar-SC Motor Jena 1 :0, Zaglebie Sosnowiec-Slovnaft Bratislava 1:0. Slovnaft Bratislava i 4:3 5:3 Velez Mostar 4 4:5 5:3 Zaglebie Sosnowiec 4 5:4 4:4 SC Motor Jena 4 3:4 2:6 Staffel 2: Ruch Chorzow-SC Empor Rostock 3:1, Slovan Bratislava-OFK Belgrad 4 :0. Ruch Chorzow 4 8:4 5:3 Slovan Bratislava 4 7:6 4:4 OFK Belgrad 4 5:8 4:4 SC Empor Rostock 4 4:6 3:5 Staffel 3: ASK Vorwärts Berlin-Polonia Bytom 1:1, Roter Stern Belgrad-Jednota Trencin 5:0 ...

  • Vizemeister überzeugte nicht

    Vor 16 000 Zuschauern konnten die Rostocker auch diesmal nicht überzeugen und waren ein ganzes Stück von ihrer Bestform entfernt. Chorzow begann das Spiel mit einer stürmischen Anfangsoffensive und gab die deutliche Feld- Überlegenheit während der gesamten ersten 45 Minuten nicht wieder ab. Nur Latte und Pfosten verhinderten in der ersten Hälfte einen noch höheren Rückstand für den deutschen Vizemeister, der zu dieser Zeit 0 :2 zurück lag ...

  • Das Erbe der roten Handwerksgesellen

    65 Jahre Ringerhochburg Gelenau - ein Kapitel zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

    Im Ringkampfsport unserer Republik stößt man immer wieder auf einen Namen: Gelenau. In der Liste der Meister erscheint der Ort ebenso häufig wie in den Personalausweisen der Mitglieder unseres Auswahlkaders unter der Rubrik „geboren in...". Man frage den Staatstrainer unserer Ringer, Fritz Schubert, nach seiner Heimat und die fast selbstverständliche Antwort lautet ebenfalls: Celenau ...

  • DDR-Nachwuchs unterlag Csepel 1:2

    Die Fußball-Nachwuchsauswahl der DDR unterlag am Sonntag vor 8000 Zuschauern in Suhl dem ungarischen Exmeister SC Csepel mit 1:2 (0:1). Die Gäste waren in der 7. Minute durch den Halbrechten Jucsov in Führung gegangen, und Jucsov erzielte in der 62. Minute auch den Siegestreffer, nachdem Nöldner in der 27 ...

  • Aufgezeichnet von Horst Richter

    leistungsstarke Gymnastik- und Turnsektionen anzutreffen. Gewiß, auch diese Sektionen sind in Gelenau vertreten. Selbst eine Frauenhandballmannschaft gibt es. Aber die bedeutendste Sektion bilden die Ringer. 120 Gelenauer haben die, Mitgliedsbücher der Sektion Ringen in der Tasche. Eine beachtliche Zahl, wenn man weiß, daß die BSG „Werner ...

  • Die richtige Toto-Tipreihe

    1. ASK Vorw. Berlln-Polonla Bytom 1:1 2. Velez Mostar-SC Motor Jena 1:0 3. Ruch Chorzow-SC Empor Rostock 3:1 4. Sonp Kladno-Motor Zwickau 2:1 5. Slovan Bratislava-OFK Belgrad 4:0 6. Odra Opole-Hajduk Split 1:0 7. Sosnowiec-SIovnaft Bratislava 1:0 8. Roter Stern Belgrad-Jednota Trencin 5:0 9. Vienna Wien-IFK Göteborg 1:0 10 ...

  • Berliner Freundschaftsspiele

    t Auf den Berliner Fußballfeldern gab es nur einige Freundschaftsbegegnungen. Motor Köpenick II empfing die Elf von Aufbau Rangsdorf und gewann etwas glücklich mit 3:2 (1 :1). Für die Köpenicker waren Böhmfeldt (25. und 83.) und Dunker (67.) erfolgreich, während Löhr (38.) und Krückeberg (78.) für die Rangsdorf er Gäste die Tore erzielten ...

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  • SPORT KURZ BERICHTET

    Zwei neue Landesrekorde gab es am Sonnabend bei den Leichtathletikmeisterschaften der CSSR in Hradec Kralove. Im Diskuswerfen der Frauen erreichte Nemcova 55,88 m, und für die zweite Bestleistung sorgte Kalecky im Dreisprung mit 15,98 m. Gut in Schwung ist die Dynamo-Speerwerferin Inge Schwalbe, die am Sonntag zum Abschluß der Berliner Leichtathletikmeisterschaften mit 53,00 m für die beste Leistung des zweiten Tages sorgte ...

  • MZ-Erfolg durch Szabo

    15 Staaten auf dem Sehleizer Dreieck / Bekannte westdeutsche Ehrengäste

    Zum 30. Male donnerten am Sonntag auf dem Sehleizer Dreieck die Motoren. Die älteste Rennstrecke Deutschlands sah an diesem Tag zwischen Haarnadelkurve, Luginsland und Buchhübel Fahrer aus 15 Ländern-am Ablauf und hatte damit ein Rekordergebhis zu verzeichnen. Gleichzeitig stellte das Rennen einen Höhepunkt in der Vorbereitung des in drei Wochen in Leipzig stattfindenden IV ...

  • Handballweltmeister in Rostock

    Zum Abschluß der Ostseewoche: Zwei Radsportsiege für den Berliner Kollmann

    Sportlicher Höhepunkt der großen Abschlußveranstaltung der VI. Ostseewoche im Rostocker Ostsee-Stadion, in deren Verlauf auch die Teilnehmer des Ostsee- Bezirks am IV Deutschen Turn- und Sportfest mit stürmischem Beifall der 10 000 Zuschauer verabschiedet wurden, war die Vorstellung des Handballweltmeislers im Spiel gegen den Pokalsieger SC Empor Rostock ...

  • Ostsee-'Achter für DHfK

    Nach hartem Zweikampf sicherte sich die DHfK Leipzig in 6:19,0 Minuten den Ostsee-Achter bei der internationalen Rostocker Ruderregatta. Sie distanzierte den starken Junior-Achter des ASK Vorwärts Rostock im Endspurt um eine halbe Bootslänge. Die mit über 700 Teil-, nehmern aus 50 Gemeinschaften ausgezeichnet besetzte Regatta sah den SC Aufbau Magdeburg bei den Männern mit Siegen im Zweier ohne sowie im Vierer ohne und Vierer mit Steuermann am erfolgreichsten ...

  • Rainer Marx auch in Berlin vorn

    3000 beim Großen Preis der DDR auf der Radrennbahn Weißensee

    Der Deutsche Fliegermeister Rainer Marx (SC Karl-Marx-Stadt) .feierte auch bei der zweiten Veranstaltung um den Großen Preis der DDR am Sonntag auf der Radrennbahn in Weißensee einen vollen Erfolg. Nachdem er am Freitag in .Karl-Marx-Stadt im Endkampf den englischen Meister Barton bezwungen hatte, setzte er sich in Berlin vor 3000 Zuschauern gegen Hollands Titelträger van der Touw durch ...

  • Sieg und Ehrenplätze in Luzern

    Durchaus erfreuliche Perspektiven lassen die Ergebnisse der Mannschaften des Deutschen Rudersportverbandes bei. der internationalen ausgezeichnet beschickten Rothsee-Regatta von Luzern am Wochenende erkennen. Weiterhin ungeschlagen bleiben auch in internationalen Vergleichen Gornoy/Bergau mit Steuermann Danielowski vom ASK Vorwärts Rostock im Zweier mit Steuermann ...

  • Roland Föll (Schweiz)

    „Es ist schade, daß die Sportfreunde aus der DDR nicht überall fahren können. Bei uns in der Schweiz ist das ja möglich, aber es müßte auch in den anderen Ländern der Fall sein. Vor allem muß die Teilnahme an Meisterschaften gewährleistet sein, weil es keine Meisterschaften sind, wenn 'man Bewerber aus irgendwelchen Gründen an entscheidenden Läufen nicht teilnehmen läßt ...

  • Toni Bauhofer (Westdeutschland)

    »Ich bin erstmals auf Megola im Jahre 1924 in Schleiz gefahren. Ich war dann wiederholt Deutscher Meister auf BMW. 1930 habe ich auf DKW in Schleiz gewonnen, und nun sehe ich eine Strecke wieder, die ich so gut kenne» Es ist sehr bedauerlich, daß die guten Rennfahrer aus der Bundesrepublik nicht dabei sind ...

  • DDR-Wasserballer USIC-Meister

    In der letzten Sekunde des letzten Spiels fiel die Entscheidung

    Hofmänn, Wege, Uhlmann, Kytschkeund Nözel. Das letzte Spiel der vier Tage währenden internationalen Meisterschaft zwischen der Mannschaft der DDR und der UdSSR bildete den absoluten Höhepunkt des Turniers. Der Sieger — das stand von vornherein fest — war gleichzeitig Gewinner der Meisterschaft. Der DDR- Mannschaft aber genügte bereits ein Unentschieden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 17a. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontör, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144» Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme HEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2( Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - zur Zelt gilt die Antei«enpr«lillMe Nr ...

  • Erik Offenstadt (Frankreich)

    „Ich bin der Meinung, daß den ostdeutschen Rennfahrern erlaubt sein muß, an allen Meisterschaftsläufen teilzunehmen, und ich glaube, daß auch die französischen Organisatoren der Rennen bei uns sich glücklich schätzen würden, die DDR-Fahrer einzuladen. Die Ausschaltung ist eine politische Entscheidung, die ich als junger Sportler nicht gutheiße ...

  • Weltmeister Luigi Taveri (Schweiz)

    .Ich bin Sportler und habe überall gute Freunde, auch in der DDR, zumal ich als Werkfahrer die M? gefahren habe. Wenn ich auch persönlich keinen Einfluß habe, so möchte ich doch sagen, daß die Rennfahrer <Ter DDR das Recht haben sollten, in allen Teilen der Welt und an allen taufen zur Weltmeisterschaft teilnehmen zu können ...

  • Bob Coulter (Irland)

    „Ich habe für die Ausschaltung der DDR-Fahrer bei Läufen um die Weltmeisterschaft in westlichen Ländern kein Verständnis, denn sie sind wahre Sportkameraden, die genauso wie wir die Chance haben müssen, Weltmeister zu werden. Der Beste soll gewinnen. Wenn man aber die Besten der DDR nicht fahren läßt, dann haben sie keine Möglichkeit, ihre Chance wahrzunehmen ...

  • Leslie Allen (England)

    „Ich kenne Allen Shepheard, der eine MZ gefahren hat, Laslo Szabo und alle guten MZ-Fahrer aus der DDR. Nach meiner Meinung sollten die Fahrer Ihrer Republik genauso wie wir Gelegenheit erhalten, in allen Ländern zu starten. Sie sind gute Sportskameraden, und ich kann nur hoffen, daß sich die Gelegenheit ergibt, auch in unserer Heimat gemeinsam mit den Fahrern aus der DDR an den Start zu gehen ...

  • W. E Molloy (Neuseeland)

    .Ich komme von sehr weit her und kenne die Verhältnisse nicht so genau. Es ist mein erster Start in der DDR, wo ich herzlich aufgenommen wurde. Ich bin kein großer Politiker, aber ich habe viel gesehen. Vor allem die starken MZ und die guten Fahrer. Sie müssen Gelegenheit erhalten, überall in der Welt zu starten, genauso wie wir ...

  • Franz Fröschl (Österreich)

    „Wenn ich hier in Schleiz sehe, wie viele Fahrer aus verschiedenen Ländern starten, dann ist mir als Sportler unbehaglich zumute, daß die mir gut bekannten Sportler der DDR nicht in aller Welt an Meisterschaftsrennen teilnehmen können. Meine Meinung ist, daß Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit dieser Zustand endlich Beseitigt wird ...

  • 8:6 für polnische Boxer

    Im Kurhaus von Binz blieben die polnischen Boxgäste aus Szczecin in einem Bezirksvergleich mit Rostock nach inoffizieller Wertung mit 8:6 erfolgreich. Siege für die Gastgeber errangen vor 1000 Zuschauern-Seegert im Bantamgewicht über Seeleczak, Starriat über Lehr Im Halbmittel und v. Ascheraden im Halbweltergewicht über Walkowiak ...

  • Neun klare Antworten

    Gaste aus 15 Ländern waren in Schleiz dabei. Neun von ihnen stellte unser Mitarbeiter Werner Klein die Frage: „Was halten Sie davon, daß die DDR-Fahrer nicht an den Läufen zur Motorrad-WeltaMisterschaft in NATO-Ländern teilnehmen können?" Er erhielt neun klare Antworten.

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