Ausgabe vom 22.05.1963

• Noch 40 Tage bis zum 30. Juni Finow wird planschuldenfrei

  Qualität nach 1964er Kennziffern / 6001 Profile der 2. Verarbeitungsstufe zusätzlich

  Finow (ND). An den verbleibenden 40 Tagen bis zum 30. Juni, dem 70. Geburtstag des Genossen Walter Ulbricht, arbeiten die Finower Walzwerker nach einem genauen Wettbewerbsprogramm. Dies sind die wichtigsten Ziele: Am 30. Juni wird der Halbjahrplan in allen Teilen erfüllt. Der geplante Anteil von Schrott und Ausschuß soll um ein zehntel Prozent gesenkt werden ...

• Auch Sportkontakte dienen dem Frieden

  Frage: weiche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Wir sowjetischen Menschen sind für die friedliche Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlich er Gesellschaftsordnung, wie es uns Lenin gelehrt hat ...

• Richard Wagner

  Vor 150 Jahren, gerade als die ersten Schlachten des beginnenden Befreiungskrieges von 1813 geschlagen waren, wurde in Leipzig Richard Wagner geboren, dessen Geburtstages wir heute gedenken. Sein Bild war schon zu seinen Lebzeiten heiß umstritten, und sein Werk hat nach sei» nem Tode vielerlei Ausdeutungen erfahren ...

• Schöne Statistik—verqueckte Felder

  Die Bezirke Magdeburg und Halle bauen zusammen über 100 000 ha Zuckerrüben an. Das ist die Hälfte aller Zuckerrübenflächen unserer Republik. Nach Angaben der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates im Bezirk Magdeburg sind 90 Prozent aller Hackfruchtflächen von den Bauern und- Dorfeinwohnern in persönliche Pflege genommen worden ...

• Ungarische Gäste am Schutzwall

  Berlin (ND). Die Delegation der ungarischen Arbeitermiliz unter Leitung des Kandidaten des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei Oberst Papp wurde am Dienstag vom Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Genossen' Paul Verner, empfangen. Er erläuterte den Gästen die hervorragende Rolle, die die Kampfgruppen der Hauptstadt am 13 ...

• Zusammenarbeit der Kräfte der Arbeiterklasse und ihrer Organisationen Weg zur Lösung der nationalen Frage

  Festakt des ZK und der Bezirksleitung Leipzig zum 100. Jahrestag der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins

  # DDR — wahre Heimat aller revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse • Nicht die Festredner von Hannover — die streikenden Metallarbeiter begingen den 100/Jahrestag des ADAV würdig # Die große Lehre der1 Geschichte: Erfolge der Arbeiter nur im Kampf gegen die Spaltungspolitik der Großbourgeoisie, ...

• Das ganze Dorf pflegt mit

  öffentliche Kontrollen fördern Tempo und Qualität der Pflegearbeiten

  Berlin (ND). Die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der LPG »Walter Ulbricht" in Dahlen, Kreis Oschatz, wollen bis zum 28. Mai alle Zuckerrüben verhacken und verziehen. Sie wissen, daß saubere Felder die beste Visitenkarte für jede Genossenschaft sind. Die Genossenschaftsbauern werden von der Dorfbevölkerung tatkräftig unterstützt ...

• Kapitonow siegte in Görlitz

  Görlitz (ND). Die elfte Etappe der Friedensfahrt von Zielona Göra nach Görlitz über 172 Kilometer gewann Viktor Kapitonow (UdSSR) vor dem Italiener Danilo Grassi und dem Franzosen Elie Lefranc. Das Hauptfeld hatte einen Rückstand von 30 Sekunden. In dieser Gruppe befanden sich alle DDR-Fahrer. In der Einzelwertung führt weiter der Belgier Verhaegen und Polen in der Mannschaftswertung ...

• An unsere Leser!

  Auf Grund eher Regelung für die gesamte Presse werden am Donnerstag, dem 23. Mai, keine Zeitungen ausgetragen. Die nächste Ausgäbe des „ND" erscheint am Freitag. ■

• Wehner huldigt Erhard

  Bonn (ADN/ND). Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Herbert Wehner hat das Eingreifen des Bonner Vizekanzlers Erhard in den westdeutschen Metallarbeiterstreik als eine Tat gewürdigt, mit der sich „Erhard Anerkennung erworben hat". Wehner bezeichnete es weiter als „das größte Verdienst" der SPD, daß sie sich von allem Klassenpolitischen frei gemacht hat ...

• Polizeiaktion — Fall für die Justiz

  Prof. Dr. Kaul an Justizminister Bucher und Generalbundesanwalt Martin

  Berlin (ADN). Rechtsanwalt Professor Dr. Kaul hat im Zusammenhang mit der Polizei- und Justizaktion gegen DDR- Korrespondenten in Bonn gleichlautende Schreiben an den Bonner Justizminister Bucher und an den westdeutschen Generalbundesanwalt Martin gerichtet. Prof. Kaul weist darauf hin, daß er in dieser Angelegenheit vom Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst, vom Deutschlandsender und vom „Neuen Deutschland" als Rechtsvertreter beauftragt worden ist ...

• Verfolgung dient kaltem Krieg

  Führende ausländische Journalisten prangern Bonns Polizeistaatmethoden an

  Berlin (ND). Nach wie vor erhält unsere Redaktion von führenden ausländischen Journalisten der verschiedensten Zeitungen Erklärungen, in denen die Verfolgung von DDR-Korrespondenten und anderen aufrechten Journalisten in Westdeutschland angeprangert wird. »Die gegen die DDR-Journalisten In der Bundesrepublik getroffenen Maßnahmen dienen dem kalten Krieg", stellt der Generalsekretär des Nationalen Verbandes der Journalisten Frankreich», Gerard Gatinot, fest ...

• Die Fäuste sind geballt

  Ähnliche Alarmrufe würden auch im Agrarland Niedersachsen zu hören sein. „Überall im Norden der Bundesrepublik ballen Bauern abwehrbereit die Fäuste, versagen ihrer beschwichtigenden Standesorganisation die Gefolgschaft. Es gärt und brodelt unter den Rieddächern. Schleswig-Holsteins Bauernobmann Detlev Struve gesteht: ,Die Situation ist gefährlich ...

• Erfolgreiche Ärbeiterkämpfe

  Düsseldorf (BPB). In den wenigen Tagen seit der Brechung des Lohnstopps der Metallunternehmer durch die westdeutschen Metallarbeiter haben die Gewerkschaften in Nordrhein-Westfalen weitere bedeutende Erfolge in ihrem Kampf um die Sicherung der sozialpolitischen Rechte der Werktätigen verschiedener Industriezweige errungen ...

• Pressegespräch über Rechtshilfeersuchen

  Berlin (ADN). Der Generalstaatsanwalt der DDR, Josef Streit, informierte am Dienstag in der DDR akkreditierte Korrespondenten von Zeitungen westeuropäischer Länder und der USA über die an diese Länder gerichteten Rechtshilfeersuchen im Ermittlungsverfahren gegen Globke. Der Generalstaatsanwalt teilte ...

• CDU will Debatte über * Ostpolitik der SPD

  Bonn. Noch vor den Sommerferien ls im Bonner Bundestag mit einer außen politischen Debatte zu rechnen. Wie an Dienstag mehrere westdeutsche Zeitungen, unter ihnen der Bonner „Generalanzeiger", meldeten, sei vor allem di< CDU/CSU-Fraktion an einer derartiger Debatte interessiert. Es gehe ihr bei die sem Bestreben darum, so heißt es in dei Zeitung, „die SPD zu einer verbindlicher Erklärung über ihre Ostpolitik zu zwingen" ...

• Positives und Negatives

  Aus den bisherigen auszugsweisen Veröffentlichungen der westlichen Presse sind im Prograromentwurf Ansätze füi eine Gewerkschaftspolitik entsprechend den Interessen der Mitglieder erkennbar. Das kommt u. a. in Forderungen, nach Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit der Völker und Staaten, nach Mitbestimmung der Gewerkschaften, aktiver Lohnpolitik und gerechter Vermögensverteilung sowie in einer Reihe sozial- und kulturpolitischer Grundsätze zum Ausdruck ...

• Richard Wagner

  (Torttetzung von Seite 1) du fedichtet, und du selbst bist dieser Wieland! Schmiede deine Flügel, und schwinge dich auf 1"

  Noch während Wagner hoffte, entwickelte sich der Kapitalismus — auch ohne siegreiche Revolution — sehr kräftig to Deutschland und erlebte 1853 eine beispiellose Konjunktur. Damit festigte sich eine Gesellschaftsordnung, die auf dem Bündnis der Bourgeoisie mit dem reaktionären Feudaladel gegen die revolutionäre Arbeiterklasse beruhte ...

• CDU-Präsidiumstagung mit christlichen Frauen

  Berlin (ADN/ND). „Als Christlich-Demokratische Union wenden wir uns an alle ihristlichen Bürgerinnen unseres Staates, den Weg zum Sozialismus mit uns in der Nationalen Front gemeinsam zu gehen, ten Weg-in eine glückverheißende Zukunft, in eine Welt des Friedens, wie sie lern christlichen Wollen entspricht ...

• Nazis wollen ihre Morde rehabilitieren

  Berlin (ADN). Der Prozeß gegen den bekannten westdeutschen Patrioten Lorenz Knorr „zeigt die ganze Gefährlichkeit der unverbesserlichen Nazigenerale". stellt der international bekannte Völkerrechtler Prof. Dr. Jerzy Sawicki von der Juristischen Fakultät der Warschauer Universität fest. „Es geht den Nazigeneralen in erster Linie um die Rehabilitier rung ihrer Kriegsverbrecher von gestern, zugleich wollen sie mit diesem Prozeß gerade die junge Generation in Westdeutschland einschüchtern ...

• KURZ BERICHTET

  NAZIPARADIES. Die Kieler Regierung unter der Leitung von CDU-Lemke schiebe alle schwerwiegenden Vorwürfe gegen in Schleswig-Holstein lebende ehemalige prominente Nazis auf die lange Bank, stellte SPD-Landesvorsitzender Damm fest. MASSENMORDES. Als ein tausendfacher Mörder aus dem berüchtigten Polizeibataillon 322 und SS-Hauptsturmführer wurde der Polizeirat Josef Uhl, langjähriger Personalchef der südbadischen Polizei in Freiburg, entlarvt ...

• Hugo Braun aus der Haft entlassen

  Hildesheim (ADN). Der Korrespondent des Berliner Pressebüros (BPB) in Hildesheim, Hugo Braun, ist am Dienstag aus der Haft entlassen worden. Er war am vergangenen Dienstag bei der Nachtund-Nebelaktion gegen demokratische Journalisten verhaftet worden. Der Haftbefehl gegen Hugo Braun wurde nicht aufgehoben, sondern nur ausgesetzt ...

• Notstandsgesetz bringt schrankenlose Willkür

  Frankfurt (Main) (ADN). Der hessische*' Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauer hat erneut den Bonner Entwurf eines Notstandsgesetzes zurückgewiesen und auf die diktatorischen Vollmachten aufmerksam gemacht, die Bonn damit in die Hände bekommen würde. In einem Vor-' wort zu dem Buch „Gefahr im Verzüge — ...

• Sie halfen sich selbst

  Die zum Kampf bereiten Bauern hätten nun die Ohnmacht des Bauernverbandes gespürt und sich verraten gefühlt, berichtet der „Stern". „Notgemeinschaften im Landvolkverband" seien förmlich aus dem Boden geschossen, zu Hunderten eilten die Bauern in die Versammlungen. Ein Führungsgremium, das 22 Bauern aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein umfasse, setze Vertrauensleute in den Dörfern ein, die zusammen mit den Bauern Kampfaktionen vorbereiteten ...

• CDU verhinderte Aktionen

  In dieser Situation echter Nöte erwarteten die westdeutschen Bauern demonstrative Schritte ihres Verbandes, schreibt der „Stern" weiter. Bauernverbandspräsident Rehwinkel schien bereit zu sein, denn er ließ in Niedersachsen einen Aktionsausschuß bilden, der „alle legalen Kampfmaßnahmen vom Stimmzettel bis zur Massendemonstration" vorbereiten und unterstützen sollte ...

• Glückwunsch des ZK

  Prof. Dr.-Ing. Kurt Gläser 65 Jahre

  Berlin (ND). Heute begeht der Direktor ies Instituts für Werkzeugmaschinenbau n Karl-Marx-Stadt, Prof. Dr.-Ing. Kurt Jrläser, seinen 65. Geburtstag. Das Zenxalkomitee beglückwünscht den Wissenchaftler, der seit über vier Jahrzehnten in der Vervollkommnung der Werkzeugmaschinen arbeitet Als Mitglied des Forl ichungsrates, der Sektion Maschinenbau ler Deutschen Akademie der Wissenichaften und- tn weiteren Gremien hat lieh Prof ...

• Milde für Mörder

  Koblenz (ADN). Vor dem Koblenzer Schwurgericht wurde am Dienstag mit der Urteilsverkündung der sogenannte Heuser-Prozeß beendet. Der ursprünglich des 30 000fachen Mordes an Juden angeklagte frühere SS-Hauptsturmführer und spätere Chef des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, Georg Heuser, wurde lediglich wegen „Beihilfe zum Mord" und „Beihilfe zum Totschlag" in insgesamt 10 Fällen zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt Kur ein „Hilfsarbeiter" erhielt lebenslänglich Zuchthaus ...

• Bauern verkünden Mobilmachung

  Sensationeller MStern"-Bericht: Das westdeutsche Landvolk geht auf die Straße

  Hambnri (ND). „Von Tag xa Tag lauter hallt ihr Schlachtruf durch die bundesdeutschen Felder, Wiesen und Wälder: ,Anf, Bauer, wehr dich!'" Mit diesen Worten leitet die Hamburter Illustrierte „Stern" einen umfangreichen Bericht Ober die verzweifelten, zu Kampfaktionen entschlossenen westdeutschen Bauern ein ...

• USA-Zug brannte

  Berlin (ADN). Auf dem Bahnhof Bergzow-Parchen in der Nähe von Genthin bei Magdeburg mußte am Montag gegen 23.35 Uhr ein Güterzug mit einem Militärtransport der amerikanischen Besatzungstruppen in Westberlin, der sich auf dem Wege nach Westdeutschland befand, gestoppt werden. Auf einem offenen Güterwagen des Zuges war ein Brand ausgebrochen ...

• DGB veröffentlicht Programmentwurf

  Berlln (ND). Am 20. Mai wurde voir Bundesvorstand des DGB der Öffentlichkeit eine weitere Neufassung des Entwurfes eines Grundsatzprogramms über geben. Er bildet gemeinsam mit den ar den 6. DGB-Kongreß gerichteten Anträgen, mit zahlreichen Reden und Stellungnahmen führender westdeutscher Gewerkschafter ...

• Ein Brief von Lorenz Knorr

  Das Mitglied de« Direktoriums der DFÜ Lorenz Knorr hat angesichts de» gegen ihn inszenierten Prozesses einen Brief an die Außenminister Norwegens, Dänemarks, Großbritanniens, der Niederlande, Belgiens, Frankreicht und Italiens gerichtet, in dem er Zusammenhänge dieses Prozesses darlegt. In dem Brief, ...

• Nur 150 000 Exemplare

  Wie verlautbart hat es bei westdeutschen Gewerkschaftern Befremden ausgelöst, daß der Entwurf des Grundsatzprogramms der Monopolpresse übergeben wurde, bevor die Mitglieder von seinem Wortlaut Kenntnis erhielten. Das wird als Versuch betrachtet, die freie Diskussion in der Arbeiterklasse zu verhindern ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. SOnter Rertzscher. stellv. Chefredakteure: Horst BitschkowskJ, Harrt Czepucfe. Walter Florath, Dr. Rolf Gutennuth. Georg Hansen. Willi Köhler. Kari-Bmit Reuter. Willi Siebenmorgen

• Leipzig — ein revolutionäres Arbeiterzentrum

  Von Leipzig nahm nach der Unterdrükkung des Bundes der Kommunisten die Wiederbelebung der deutschen Arbeiterbewegung in den sechziger Jahren des vorigen . Jahrhunderts ihren Ausgang. Hier war lange Jahre die Wirkungsstätte der besten Führer' der revolutionären deutschen Sozialdemokratie, August Bebeis und Wilhelm Liebknechts ...

• Eine Legende wird begraben

  Leitende Funktionäre des Deutschen Gewerkschaftsbundes erklärten während des Streiks z. B.: „Die sogenannte soziale Marktwirtschaft ist im Grunde genommen nichts anderes als die alte kapitalistische Profit- und Gewinnwirtschaft Sie hat längst wieder zu größten Machtzusammenballungen geführt." Oder: „Die ...

• Für eine selbständige Arbeiterpolitik

  - Seit Beginn der sechziger Jahre wurde der elementare Drang der Arbeiterklasse nach ideologischer und organisatorischer Trennung vom Bürgertum, nach Bildung einer eigenen proletarischen Organisation immer stärker. Überall regten sich Kräfte, die ciiesen Weg zur proletarischen Selbständigkeit forderten ...

• Die Arbeiterklasse ist revolutionär, oder sie ist nichts

  Das direkte Paktieren mit Bismarck, das Schweitzer nach dem Tode Lassalles fortsetzte, und seine feindselige Haltung gegenüber den von den Arbeitern wieder ins Leben gerufenen zentralen Gewerkschaften ließen diesen Versuch scheitern. Als Schweitzer öffentlich für die reaktionäre preußische Regierung Partei ergriff, verurteilte Marx ganz entschieden diesen Verrat und prägte das berühmte Wort: „Die Arbeiterklasse ist revolutionär, oder sie ist nichts ...

• Lassalles Fehler

  Eine verantwortungsbewußte Wertung der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins macht besonders heute eine prinzipielle Auseinandersetzung mit den falschen theoretischen Ansichten und politischen Zielen Lassalles erforderlich, die das Denken und Handeln des Vereins von Anfang an entscheidend bestimmten und überdies zum wesentlichen Hemmnis für ,die Durchsetzung des Marxismus in der deutschen Arbeiterbewegung wurden ...

• Marx und Engels— Begründer der revolutionären ; deutschen 'Arbeiterbewegung

  Die deutsche Arbeiterbewegung trat in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhun-' derts mit dem Streben der jungen Arbeiterklasse nach einer selbständigen proletarischen Politik und mit dem Entstehen des Marxismus auf die Tribüne der Geschichte. Die erste revolutionäre deutsche Arbeiterpartei war der von Marx und Engels geführte v,Bund der Kommunisten"« der 1847 entstand ...

• Die Bedeutung der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins

  Rede des Genossen Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, auf der Festveranstaltung in Leipzig

  Liebe Genossinnen und Genossen! Verehrte Freunde! Unsere heutige Festveranstaltung in der Kongreßhalls zu Leipzig ist eine Würdigung des vor 100 Jahren erfolgten Zusammenschlusses der verschiedenen Vereinigungen des Proletariats zum Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein und seiner Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Arbeiterbewegung ...

• Den Prinzipien des Manifestes getreu

  Die Eisenacher gewannen unter der bewährten Führung August Bebeis und Wilhelm Liebknechts zunehmenden Einfluß auf die deutschen Arbeiter und wachsendes Ansehen bei der internationalen Arbeiterklasse. Das verdankten sie nicht zuletzt ihrer konsequenten Haltung während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und zur Zeit der Pariser Kommune ...

• Ein großer Schritt Vorwärts

  Lassalle erwarb sich ein großes Verdienst um die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Er war zwar nicht der Gründer der ersten deutschen Arbeiterpartei — diese Ehre gebührt einzig und allein Marx und Engels —, aber er hatte entscheidenden Anteil an der Wiederbelebung der deutschen Arbeiterbewegung in den sechziger Jahren ...

• Kurz Berichtet

  B 22. Mai 1963 / ND / Nr. 139, Seite 4 Die Bedeutung der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins Demokratie mit dem Stimmzettel veräußert Mit dieser in Hannover erzwungenen Entscheidung sicherten sich die Schumacher-Leute die Möglichkeit, die Sozialdemokratie und die Arbeiterklasse Westdeutschlands zu den Lassalleschen Illusionen über die Allmacht des Stimmzettels als politische Waffe zurückzuführen ...

• Demokratie mit dem Stimmzettel veräußert

  Mit dieser in Hannover erzwungenen Entscheidung sicherten sich die Schumacher-Leute die Möglichkeit, die Sozialdemokratie und die Arbeiterklasse Westdeutschlands zu den Lassalleschen Illusionen über die Allmacht des Stimmzettels als politische Waffe zurückzuführen. Damit öffneten und ebneten sie den Monopolherren, Militaristen und Faschisten wieder den Weg zur Macht in Westdeutschland ...

• Monopolstipendien für Revisionisten

  Die deutsche Großbourgeoisie förderte diesen Revisionismus, der Geist von ihrem Geiste Ist, nach besten Kräften. So bat der Großindustrielle Robert Bosch noch im Jahre 1015 die GeschSftsleitung der Firma Carl Zelss, doch wie bisher das. theoretische Organ der extrem rechten SPD-Führer, die „Sozialistischen Monatshefte", finanziell zu unterstützen ...

• Die große Kraft der Einheit

  Dennoch war der Zusammenschluß der Arbeiterklasse von großer Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Arbeiterbewegung. Der jahrelange Bruderkampf wurde beendet! Als führende Kraft stand jetzt an der Spitze des Kampfes gegen kapitalistische Ausbeutung und preußischen Militarismus eine einheitliche Partei der deutschen Arbeiterklasse, die ~ einen wirklich nationalen Charakter erhielt ...

• Schmids geistiger Katzenjammer

  Man muQ das, was .Carlo Schmid gesagt hat, zweimal lesen, um die ganze Misere der geistigen Verfassung der Sozialdemokratischen Partei begreifen zu können. Er sagte u. a. wörtlich: „Dieser Boden fürunsere Füße und unsere Werkma,nnshände liegt unter dem gestirnten Himmel, aber tief unter ihm, und unser ...

• Die größte Errungenschaft

  Es ist hier nicht notwendig, noch einmal die ganze Entwicklung darzustellen* die sich aus diesem Entschluß nicht nur für den gesellschaftlichen Fortschritt in der Deutschen Demokratischen Republik, für die ökonomischen Erfolge beim sozialistischen Aufbau, sondern auch und nicht zuletzt für den Kampf des deutschen Volkes zur friedlichen Lösung der Lebensfrage der Nation ergab ...

• Für sachliche Beziehungen

  Wir wiederholen darum den Vorschlag, den der Erste Sekretär des Zentralkomitees unserer Partei auf dessen zweiter Tagung gemacht bat. Beide Seiten sollten nichts unternehmen, was die gegenseitigen Beziehungen und Besuche stört, und alles tun, um die Beziehungen zwischen den Organisationen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Sozialdemokratischen Partei zu versachlichen ...

• Wenn Ollenhauer gekommen wäre

  Wir hätten uns sehr gefreut* wenn Erich Ollenhauer, der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei in Westdeutschland, der in Hannover seine große Sehnsucht nach Leipzig kundgegeben hat, der Einladung gefolgt wäre, die Genosse Walter Ulbricht ihm im Namen des Zentralkomitees zu unserer heutigen Festveranstaltung übersandt hat Er wäre nicht der erste sozialdemokratische Funktionär gewesen, der aus einem besonderen politischen oder ökonomischen Anlaß hierherkam ...

• Im Troß der NATO

  Stellt sich Erich Ollenhauer die von ihm gewünschte Reise nach Leipzig etwa so .vor, daß er sie einmal im Troß der NATO-Truppen unternehmen kann? Für diesen Fall muß man ihn und alle,, die immer noch die Illusion hegen, man könne die Wiedervereinigung Deutschlands mit Waffengewalt durch Eroberung der ...

• (Fortsetzung von Seite 3)

  tariats", konnte Friedrich Engels mit Genugtuung erklären. Die Prinzipien des proletarischen Internationalismus^ die Ideen von Marx und Engels hatten in den Reihen des deutschen Proletariats schon tiefe Wurzeln gesehlagen und fanden immer weitere Verbreitungt Nach 1871 reifte die Einigung von Las- Ealleanero und Eisenachern heran, Öie Vereinigung der beiden Richtungen der deutschen Arbeiterbewegung erfolgte im Mai 1875 auf dem Kongreß von Gotha ...

• Montanwissenschaftler nach Freiberg

  Berlin (ND). Über 1500 Teilnehmer aus insgesamt 21 Ländern sicherten bisher ihre Teilnahme am XV. Berg- und Hüttenmännischen Tag der Bergakademie Freiberg zu, der^vom 5. bis 8. Juni stattfindet. Trotz Behinderung haben auch zahlreiche Wissenschaftler aus NATO- Ländern Ihr Erscheinen zugesagt. Aus Schreiben an die Bergakademie gehe hervor, daß sich der Berg- und Hüttenmännische Tag zu einem internationalen Ereignis mit hohem wissenschaftlichem Niveau entwickelt habe ...

• Millionäre gegen Millionen

  Aber Brenner hat recht, wenn er sagt, daß das alles noch nichts über die Struktur der Gesellschaft aussagt. „Jeder nimmt, was er auf Kosten der Arbeiter nehmen kann"; in der westdeutschen Gesellschaft „steht nicht der arbeitende Mensch im Mittelpunkt, sondern der Profit", sagte Willi Bleicher am 1. Mal in Sindelf ingen ...

• Kriegstreibern das Handwerk legen

  Was ist das Wichtigste und worin besteht der Hauptsinn unserer gemeinsamen Beratungen? Das ist der Kampf um die Sicherung eines dauerhaften Friedens. Von einigen Freunden aus Westdeutschland wurde hier ganz richtig gesagt: Die Hauptaufgabe der Arbeiterklasse und aller friedliebenden Kräfte besteht darin, den westdeutschen Militaristen den Weg zu versperren und sie zu bändigen ...

• Worum geht es jetzt?

  Der Streik ist zu Ende. Er hat auch in anderen Tarif gebieten auf dem'Wege des Kompromisses zur Beendigung des Lohnkampfes geführt. Aber sind damit die brennenden Probleme, die vor der westdeutschen Arbeiterklasse stehen, gelöst? Keineswegs. Der Streik hat die westdeutsche Arbeiterklasse auf den Grundwiderspruch aufmerksam gemacht, den man zwar verkleistern, aber nicht beseitigen kann, solange die kapitalistische Ausbeuterordnung besteht ...

• Aktionseinheit wahren

  Die westdeutschen Arbeiter schlössen daraus: Dieser Einheit von Staat und Unternehmern gilt es, die in der Aktion gewonnene Einheit der Arbeiter entgegenzusetzen. Auch in Zukunft Die Aktionseinheit' ist besonders durch den von Staat und Monopolen geschürten, von allen Apologeten Unterstützten und bis ...

• Keine JEQassenharmonie*

  demokraten gewebte Vorhang wurde weggerissen, und vor aller Augen kam das kapitalistische Ausbeutersystem in Reinkultur zum Vorschein. Die westdeutschen Arbeiter wurden sich besonders durch die brutale Aussperrung buchstäblich über Nacht wieder bewußt daß sie in einer Klassengesellschaft leben. Mitten im Streik hörten sie am 1 ...

• Einigkeit macht die Arbeiter stark

  Was also ist notwendig? Notwendig ist die Verständigung über eine gemeinsame deutsche Arbeiterpolitik und den Zusammenschluß aller friedliebenden Kräfte in Deutschland! Ich frage als altes Gewerkschaftsmitglied die Gewerkschaftsfunktionäre, die hier anwesend sind und die schon längere Erfahrungen haben: Wann war die deutsche Arbeiterklasse stark7 Die deutsche Arbeiterklasse war stark, als sie einmütig im Kapp-Putsch die Putschisten niederwarf ...

• Militarismus Friedensfeind Nr. 1

  Manche westlichen Politiker versuchen uns einzureden, die Gefahr, die dem Frieden von selten der deutschen Revanchisten und Militaristen droht, werde stark übertrieben. Aber diese Politiker haben ein schlechtes Sehvermögen und ein zu kurzes Gedächtnis, Das ganze politische Leben Westdeutschlands spielt sich in einem revanchistischen Taumel ab ...

• Die Verantwortung

  Wohin die Reise nach dem Willen der Monopole gehen soll, ist also klar. Ihnen geht es um die Aufrechterhaltung der bestehenden ungerechten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse. Sie wollen ihre Herrschaft aufrechterhalten und noch diktatorischer ausbauen, um ihre Revanchepolitik fortsetzen zu können ...

• Furcht der Monopole

  Wohin wollen die Feinde der Arbeiterklasse die westdeutschen Gewerkschaften drangen? Kein Zweifel, daß es ihnen in erster Linie darum geht, die Gewerkschaften als Kampf- und Klassenorganisation auszuschalten, weil sie ihnen unter den gegenwärtigen Verhältnissen in Westdeutschland als einzige große Massenorganisation Paroli bieten kann ...

• Arbeiterklasse führt im Friedenskampf

  Eine Besonderheit unserer Epoche besteht darin, daß der Kampf für den Frieden mehr denn je zuvor zur wichtigsten historischen Aufgabe nicht nur der Arbeiterklasse, sondern auch aller anderen Bevölkerungsschichten geworden ist. Das ist jener Knotenpunkt, In dem sich die Interessen der ganzen Menschheit verflechten ...

• Staat der Monopole

  Das Bonner Staatswesen hat in diesem Kampf gezeigt, daß es eindeutig auf seiten der Monopole steht. Was die „Marxtöter" von Godesberg und anderswo tunlichst vertuschen wollten, ist für viele westdeutsche Arbeiter wieder offenbar geworden, daß nämlich „der Staat das Unterdrückungsinstrument der jeweils herrschenden Klasse" ist ...

• Die Grundfragen

  Das sind also Fragen, die — wie Otto Brenner formulierte — „Existenz und Wohlergehen der Arbeitnehmer berühren". Es sind Fragen, die besonders in .Westdeutschland eng mit Krieg und Frieden, mit Demokratie und sozialer Sicherheit zusammenhängen. In dem Maße, in dem sich die westdeutschen Gewerkschaften ...

• Unausbleiblich

  Was sind das heute für Aufgaben? Die westdeutschen Arbeiter haben sie selbst formuliert, wenn sie neben der Abwehr alle Angriffe auf die Reste der Demokratie eine Neuverteilung des Vermögens in Westdeutschland fordern. Es zeugt von der Aktualität dieser Aufgabe, wenn angesichts dieser Forderungen ein Mann, wie der bekannte bürgerliche Staatswissenschaftler Professor Theodor Eschenburg aus Tübingen am 6 ...

• Sozialer Unrechtsstaat

  «Ich bin der lebt«; der sagen wurde, das (west-)deutsch© Volksvermögen» das nach dem Krieg« gebildet worden ist, sei gerecht «erteilt. Es ist aber unmöglich, jetzt «in« Umverteilung vornehmen zu wollen. Dieses Vergnügen halten wir nicht drei Jahre aus." (Erhard auf einer Mittelstandstagung der CDU anv 17 ...

• Offene Antworten auf Arbeiterfragen

  Was Walter Ulbricht und N. S. Chruschtschow den westdeutschen Arbeitern zu Grundfragen der Gegenwart raten

  Walter Ulbricht:

• Wertvolle Erfahrungen westdeutscher Arbeiter

  Worüber die Gewerkschaftsmitglieder nach dem Streik und vor dem außerordentlichen DGB-Kongreß diskutieren / Von Harri Czepuck Und was Immer ich auch noch lerne

  (Bertolt BrechO

• Draußen donnert der Werktag, die Arbeit...

  Was der Schriftsteller Hans Marchwitza seinen jungen Kollegen zu sagen hat

  Auf dem Schreibtisch Hans Marchwitzas liegt eine Karte. Erst vor wenigen Tagen schickte sie ihm ein unbekannter Freund aus Spanien, nachdem er Marchwitzas Erzählung „Araganda" gelesen hatte. Wenige bewegende Worte nur sind es, gleichsam ein Dank für das Denkmal, das der Schriftsteller den Helden des spanischen Bürgerkrieges in seiner Erzählung setzte ...

• Salut, Andre Wurmser!

  Mit einem Mal war er da. Mit eanem Mal war er weg. Er kam von Paris über Prag nach Berlin, und schon am nächsten Tag fuhr er in die Republik, nach Dresden, nach Weimar. Immer im Eiltempo. Aber in diesem eigenartigen Eiltempo, das ihm erlaubt, vor zwei Porträts des Moritz von Sachsen, gemalt von Liotard und Latour, genießerisch und betrachtend zu verweilen und den Unterschied zwischen Thema und Inhalt kristallklar herauszuschälen ...

• Meine Lehrer kämen ins Stottern

  Ehemaliger Stuttgarter Schüler schreibt zum Film „Das Russische Wunder"

  Vor Jahren besuchte ich die Volksschule in Stuttgart. Ich möchte keinen Abriß über die Lehrpläne der Schule geben, sondern kurz über das berichten, was ich dort über die Sowjetunion lernte: „Deutschland führte zweimal Krieg mit Rußland. Der erste Weltkrieg ging verloren, weil das Hinterland der Front einen Dolchstoß versetzte, der Tausenden von tapferen Soldaten das Leben kostete ...

• „Lernt aus dem Leben! Seid Partei!"

  Ich fahre, wenn es meine Zeit erlaubt, fern nach unserem Schriftstellerheim am Schwielowsee, wo ich einzelne oder kleine Gruppen unserer „Jungen" antreffe, die sich über ihre Arbeiten unterhalten. Ich kann mich noch so „unbeteiligt" und stumm in meiner Ecke verhalten, die meisten der Diskutierenden wissen oder merken trotzdem, daß ich auf jedes gelesene und gesprochene Wort hinhöre ...

• Peter Göring unvergessen

  Morgen vor einem Jahr, am 23. Mai 1962, wurde nachmittags gegen 17.30 Uhr an der Staatsgrenze der DDR zu Westberlin unser Genosse Peter Görine von Frontstadtpolizisten ermordet. Während wir ihn aufbahrten und zu Grabe trugen, heulte die Senatspresse in frenetischer Begeisterung. Brandt selbst forderte, die Politik des Mordes, des militärischen Zusammenstoßes und des „letzten Risikos" nun verstärkt voranzutreiben ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, Mittwoch, 19.30 Uhr: „Das Bheingold" •*•); Donnerstag. 17.30 Uhr: „Die Walküre" •*•) DEUTSCHES THEATER, Mittwoch, 19 Uhr: „Rote Rosen für mich" ♦••); Donnerstag, 19.30 Uhr: „Die Hose" ••*) KAMMERSPIELE, Mittwoch, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona" **); Donnerstag, 19.30 Uhr: „Hohe Wogen" (Gastspiel) •••) BERLINER ENSEMBLE, Mittwoch, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" ••♦): Donnerstag ...

• AUS DER WISSENSCHAFT

  Neues Isotop • des Elements 102 entdeckt

  Moskau (ADN). Im Laboratorium für Kernreaktionen des Vereinigten Kernforschungsinstituts ist zum erstenmal das schwerste Isotop des 102. Elements mit der Massenzahl 256 entdeckt worden, meldet TASS. Wie.der Direktor des Instituts, Prof. Dmitri Blochinzew, mitteilte, ist das neue Isotop bei der Bestrahlung einer aus Uran-238 bestehenden Scheibe mit einem wuchtigen Strom beschleunigter Ionen des Neon-22 erzielt worden ...

• USA-Akademie ehrte Nikolai Semjonow

  Moskau (ADN). Dem sowjetischen Wissenschaftler Nikolai Semjonow überreichte der Vorsitzende der USA-Atomenergiekommission, Glenn Seaborg, am Dienstag die Ehrenurkunde eines ausländischen Mitglieds der Akademie der Wissenschaften der USA. Der sowjetische Wissenschaftler war im April dieses Jahres zum Mitglied gewählt worden ...

• Nicht bis zum letzten Gongschlag

  Groditz. In unserem Programm zur Aufholung der Planrückstände hatten wir erst den letzten Gongschlag — den 31. Dezember — als den Termin der Plangleichheit vorgesehen. Aber wie die Marzahner Genossen sagten wir uns: Wie will man denn einen zügigen Plananlauf für 1964 sichern, wenn man die Planschulden bis zum letzten Tag des Jahres mitschleppt? Die Rückstände am Ofen 4, an dem unsere Brigade „Neues Deutschland" arbeitet, betrugen nach der Frostperioda 4234 Tonnen ...

• für den Wettbewerb und für unseren Plan 1964",

  ergänzte AGL-Vorsitzender Willi Mleth- Üng. , , Das hat mit dazu geführt daß die Kollegen aller Schichten In den letzten Wochen um den Plan- 1964 sachkundig stritten und gründlich diskutierten. Obwohl der Plan für das nächste Jahr bereits vorsieht; 12 000 Tonnen mehr zu produzieren, konnte am 24. April ...

• Wettbewerb ging von Frauen aus

  Karl-Marx-Stadt (ND). In Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen beschlossen die Werktätigen des VEB Meßgerätewerk Beierfeld (Erzgebirge) zu Ehren des 70. Geburtstage» des Genossen Walter Ulbricht, bis zum 30. Juni alle Produktions- und Exportrückstände zu begleichen. Der Innerbetriebliche Wettbewerb ging von den Frauen der Brigade „Kombigeräte" aus ...

• Richard Carline

  Richard Carline aus London, ein bekannter Maler und Kunsthistoriker, ist Präsident der Internationalen Vereinigung für bildende Kunst (britisches Nationalkomitee) bei der UNESCO. Er besuchte unsere Republik als Abschluß einer Reise, die ihn zuvor durch die Volksrepublik China, die Sowjetunion und Polen führte ...

• Das Lehrbuch von Buna

  Bis zum 30. Juni in den wichtigsten Positionen plangleich, bei einigen anderen die Rüdestände wesentlich zu reduzieren — das ist das Ziel der Bunawerker Im Wettbewerb. .Die Grundlage für unsere Arbeit bildet der Plan zur wissenschaftlichen Durchdringung der Produktion für das Jahr 1963", antworteten die Bunawerker den Berliner Werkzeugmaschinenbauern ...

• Ein Buch der Reserven für den Wettbewerb und den Plan 1964

  Ist das Betriebs-Lehrbuch der Aldehydfabrik in den Bunawerken für die 100 Angehörigen des wichtigen Betriebes. Jeder der Anlagenfahrer, Brigadiers und Meister besitzt dieses von Betriebsleiter Dr. Gerhard Klügel ausgearbeitete Lehrbuch und nutzt es für die Verbesserung der Produktion. Aldehyd ist ein Zwischenprodukt bei ...

• Neue Impulse in Ungarn

  der Neuwahl der leitenden Organe ist dieser Tage der 20. Kongreß der Ungarischen Gewerkschaften zu Ende gegangen, der erste Kongreß nach dem VIU. Parteitag der USAP mit seinen Beschlüssen für den umfassenden sozialistischen Aufbau in der Volksrepublik. Damit erhielt die Beratung 'der mehr als 700 Delegierten besondere Bedeutung ...

• Vielseitiger Unterricht

  Bisher 20 Tagesschulen in der Hauptstadt'[ Enge Verbindung zu Köpenicker Betrieben

  20 Tagesschulen wurden bisher in Berlin eingerichtet; drei weitere Berliner Schulen werden im September dieses Jahres zu dieser neuen Unterrichtsform übergehen. Vor vier Jahren entstanden die ersten Tagesschulen in der DDR, und im September 1962 begann in fünf Schulen des Stadtbezirks Köpenick der ganztägige Lehrbetrieb, nachdem diese Unterrichisform einige Jahre in einer Berliner Schule erprobt worden war ...

• Der Gerichtsreporter hat das Wort

  In der großen Buchhandlung im Zentrum der Hauptstadt herrschte — wie meist - Hochbetrieb. Die Verkäufer eilten zwischen den Regalen hin und her, um die Wünsche ihrer Kunden zu befriedigen. Auch Gerd M., als „buchhändlerische Hilfskraft" tätig, war wie alle anderen sehr beschäftigt. Er verpackte mehrere in Leder gebundene Bücher ...

• Achtung, Wäschereileiter!

  Wenn Sie Ihren Betrieb rentabel machen oder seine schon vorhandene Rentabilität um ein Erkleckliches erhöhen wollen, dann empfehlen wir Ihnen unsere neue Blütenweißmethode! Garantierter Erfolg (vorläufig wenigstens) I Diese Methode besteht dorin: Sie richten neben Ihrem gewöhnlichen Oberhemden-* dienst, bei dem der Kunde bisher innerhalb von acht bis zehn Tagen für 1 DM pro Stück seine Oberhemden zurückerhielt, einen zusätzlichen Expreßoberhemdendienst ein, zu höheren Preisen selbstverständlich ...

• Neger der USA kämpf entschlossen

  Trotz Terror weitere Demonstrationen / Erster Erfolg in Durham

  New York (ADN). Die Negerbürger von Durhain (Nord-Karolina) haben durch ihre Massendemonstrationen für die Gleichberechtigung einen ersten Teilerfolg errungen: Zwei Restaurants der Stadt hoben die Rassentrennung auf. Vier andere sowie das Theater sind jedoch immer noch Weißen vorbehalten. Von 1500 Negern, die am Montagabend vor der Stadthalle von Durham demonstriert hatten, nahm die Polizei 600 fest ...

• Völker Afrikas an Kennedy: Schluß mit Rassenterror!

  Addis Abeba (ADN). Die Konferenz der afrikanischen Außenminister zur Vorbereitung des Gipfeltreffens in Addis Abeba ist am Dienstagnachmittag beendet worden. Die Konferenz billigte eine Reihe von Empfehlungen für die am Mittwoch beginnende Konferenz der afrikanischen Staatsoberhäupter und beschloß, die von Äthiopien vorgeschlagene und während der Konferenz mit Abänderungen versehene Tagesordnung, die aus sechs Punkten besteht, den Staatschefs zur Annahme zu empfehlen ...

• DDR-Delegation in Gdansk

  Herzlicher Empfang für,die Abordnung des Nationalrates

  Gdansk (ADN). Der Delegation des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland besuchte auf ihrer Reise durch die Volksrepublik Polen am Montag Gdansk. Ein Treffen der Delegation unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Erich Correns mit ehrenamtlichen Mitarbeitern der Nationalen Einheitsfront in Gdansk, die den Gästen aus der DDR einen herzlichen Empfang bereiteten, gestaltete sich zu einer Manifestation der deutsch-polnischen Freundschaft Prof ...

• Umsatzrückgang

  Die Landeszentralbank, in Westberlin hat, einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge, im I. Quartal dieses Jahres erstmalig einen Umsatzrückgang zwischen Westberlin und Westdeutschland registriert. Diese Tatsachen werden von der Westberliner Industrieund Handelskammer in einem am Montag veröffentlichten Bericht noch bekräftigt ...

• Unruhe im Westen über Bonns Atomdrang

  Beschwerde Österreichs gegen westdeutsche Luftraumverletzung

  London/Kopenhagen (ADN/ND). Angesichts der am heutigen Mittwoch beginnenden, NATQ-Ra^tstagung in Ottawa, mehren sich im Westen Stimmen, die vor der geplanten 'Atomstreitmacht warnen, die den westdeutschen Militaristen den Weg zur Verfügungsgewalt über Kernwaffen öffnen 'würde. Der britische Labourabgeordnete ...

• UdSSR für kernwaffenfreie Zone im Mittelmeerraum

  Note an die USA-Regierung zum Einsatz amerikanischer Atom-U-Boote mit „Polaris"-Raketen

  Moskau (ADN). Die Sowjetregienrac hat vorgeschlagen, den ganzen Mittelmeerraum zu einer von Raketen und Kernwaffen freien Zone zu erklären. Dieser Vorschlag ist In einer Note an die Regierung der USA zur Stationierung amerikanischer Atom-Unterseeboote mit „Polaris"-Raketen im Mittelmeer enthalten, meldet TASS ...

• Ernste Folgen möglich

  Paris (ADN). Eine Beschwerde der österreichischen Regierung über die Verletzung ihres Luftraumes werde in Ottawa mit zur Debatte stehen, berichtet die Pariser Zeitung „Paris-Jour". österreichische politische Kreise seien beunruhigt über die möglichen ernsten Folgen eines derartigen Überfliegens, das ohne- Genehmigung Österreichs erfolgte ...

• Ehrendoktorwürde

  Moskau (ADN). Dem kubanischen Mini, sterpräsidenten Dr. Fidel Castro wurde am Dienstag die Ehrendoktorwürde der Rechte an der Moskauer Universität verliehen. Der Rektor der Universität, Akademiemitglied Iwan Petrowski, überreichte Fidel Castro die Urkunde und erklärte, daß ihm dieser Titel für seinen ...

• Gegenmaßnahmen notwendig

  In der Note wird betont, daß die Stationierung von Kriegsschiffen der NATO mit Kernwaffen «n «Bord im Mittelmeer die' Staaten, deren Sicherheit durch den Nordatlantikblock bedroht wird, vor die Notwendigkeit stellt, wirksame defensive Gegenmaßnahmen zu ergreifen. »Die friedliebenden Staaten haben keine ...

• Nkrumah: Afrika will Einheit

  Bei der Ankunft in Addis Abeba erklärte der ghanesische Präsident Dr. Kwame Nkrumah am Montag: „Unser Ziel ist die afrikanische Einheit." Die Konferenz der afrikanischen Staatschefs sei „ein historisches Ereignis". Dr. Nkrumah, der als Diskussionsgrundlage die Bildung einer „Union Afrikanischer Staaten" ...

• Mageres Ergebnis

  Genf (ADN/ND). Nach langwierigen Verhandlungen und fieberhafter diplomatischer Tätigkeit fanden die Delegationen der USA und der EWG-Länder auf der Genfer GATT-Tagung eine Formel, auf deren Grundlage spätere Beratungen die Lösung der erbittert umstrittenen Zollfragen ermöglichen sollen. Laut AP erklärte der Bonner Wirtschaftsminister Erhard vor Journalisten, daß man jedoch „nur die Schale des Problems berührt hat, aber noch nicht ins Innere vorgedrungen ist" ...

• Beitrag zur Entspannung

  Bei der Unterbreitung des Vorschlags, den ganzen Mittelmeerraum zu einer von ■Raketen und Kernwaffen freien Zone zu erklären, bringt die Regierung der UdSSR die Überzeugung zum Ausdruck, daß die Verwirklichung dieses Vorschlags ein bedeutender Beitrag zur allgemeinen internationalen Entspannung sein wird ...

• Drillinge in Eberswalde

  Eberswalde (ADN). Zum zweitenmal seit 1945 erblickten am Sonntag im Kreiskrankenhaus Eberswälde Drillinge das Licht der Welt, Die glücklichen Eltern von Kitty, Kaü und Jens sind die Telefonistin Eva und der Redakteur Erich Dräger. Bürgermeister Wienke gratulierte der Mutter im Krankenhaus herzlich. Erich Dräger Ist verantwortlicher Redakteur der Eberswalder Kreisrundschau ...

• Gefahr für Anliegerstaaten

  In der Note wird darauf hingewiesen, daß durch die Stationierung amerikanischer, mit „Polaris"-Raketen ausgerüsteter Atom-U-Boote im Mittelmeer ein weiter Raum mit einer Bevölkerung von rund 300 Millionen Menschen in den Bereich der Atomkriegsvorbereitungen der NATO einbezogen wird. Durch solche Akte würde unermeßlich die Gefahr gesteigert, daß das Mittelmeer und die angrenzenden Länder zum Schauplatz verheerender Kriegshandluneen ...

• Beratung DDR-UdSSR

  Berlin,' (ADN). Eine ordentliche Sitzung der Gemischten Deutsch-sowjetischen Kommission fand am 21. Mai im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR statt. Den Vorsitz führte turnusgemäS der Leiter der deutschen Seite, der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Johannes König ...

• Verkehrsminister beraten

  Warschau (ADN). Eine Beratung der Verkehrsminister der sozialistischen Länder, die Mitglieder der Organisation für Zusammenarbeit im Eisenbahnwesen sind, hat in Warschau begonnen. An der Konferenz hehmen Vertreter der DDR, Bulgariens, der CSSR, der Volksrepublik China, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, der Mongolischen Volksrepublik, Polens, Rumäniens, Ungarns, der Demokratischen Republik Vietnam, der UdSSR und Albaniens teil ...

• „Ja" zur Koexistenz

  Stockholm (ND). In einem Interview mit „Stockholms Tidningen" betonte "der belgische Außenminister Spaak, daß man zur friedlichen Koexistenz ja sagen muß, wenn man „nicht Anhänger des heißen oder des kalten Krieges ist". Eine dritte Alternative gäbe es nicht. Spaak forderte auf, „an das Wort der Russen zu glauben", und erklärte, daß auch die Westberlinfrage „mit ein wenig gutem Willen von beiden Seiten" gelöst werden kann ...

• Von Dr. Bolz empfangen

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, empfing am Dienstag den netiernannten Geschäftsträger a. i. der Republik Kuba in der Deutschen Demokratischen Republik, Armando Bayo Cosgaya, Am gleichen: Tage wurde Geschäftsträger a ...

• Enzyklika in Deutsch

  Berlin (ADN). Der volle Wortlaut der Friedensenzyklika „Pacem in terris" von Papst Johannes XXIII. ist - als Beilage zum Mai-Heft der Monatsschrift „Begegnung" erschienen, die von katholischen Laien in der DDR herausgegeben wird. Die „Begegnung" schreibt in einem Kommentar: „Jeder Katholik ist vom Heiligen Vater gerufen, Im Sinne seiner Enzyklika tätig zu werden ...

• Hans Bahr bei Raab

  Wien (ADN). Auf Einladung der Bundeskammer für gewerbliche Wirtschaft ist der Präsident der Kammer für Außenhandel der DDR, Generalkonsul Hans Bahr, in Wien eingetroffen. Er wurde vom Präsidenten der Bundeskammer für gewerbliche Wirtschaft, Altbundeskanzler Ing. Raab, empfangen. Präsident Bahr wird in Wien mit offiziellen Vertretern Handelsbesprechungen führen ...

• Dank aus Italien an Dr. Dieckmann

  BerDa {ADN). X>ie Präsidenten des Senats und der Abgeordnetenkammer der Republik Italien, Cesare Merzagora und .Prof. Dr. Giovanni Leone, haben Volkskammerprasident Prof. Dr. Dieckmann telegrafisch ihren Dank für die Glückwünsche anläßlich ihrer Wiederwahl ausgesprochen und ihm herzliche Grüße übermittelt ...

• Kossygin empfing Beitz

  Moskau (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Alexei Kossygin hat am Dienstag den Generalbevollmächtigten der westdeutschen Firma „Krupp", Berthold Beitzi empfangen und mit ihm eine Unterredung geführt An dem Gespräch nahm auch Außenhandelsminister Patolitschew teil ...

• Kapitonow gewann Etappe in Görlitz

  Der Olympiasieger nach Alleinfahrt auf den letzten Kilometern ungefährdet / Unsere Mannschaft im Hauptfeld 30 sec dahinter Von unseren Sonderberichterstattern Klaus üllrichi Dieter Wales und Werner Klein

  Km 0: Die zweite und letzte Verschnaufpause der Fahrt ist vorüber. Das letzte Drittel beginnt mit der 172-km-Distariz von Zielona Göra nach Görlitz, einem hügeligen Kurs, der bei Sonnenschein, aber nicht übermäßig hohen Temperaturen in Angriff genommen wird. Nach wie vor sind 94 Fahrer im Rennen und bis auf Holland alle Mannschaften mindestens mit den drei für die Länderwertung notwendigen Jungen vertreten ...

• TAGEBUCH

  wedell Oestergaard, der schwarzlockige Briefträger aus Kopenhagen, erlebte viele Weltmeisterschaften. Und er zählt zu den Veteranen der Friedensfahrt. Zwölfmal war er dabei, siebenmal als Aktiver und fünfmal als Betreuer Dänemarks. Mit nur zwei Unterbrechungen kam er seit 1950 Jahr für Jahr, obwohl er — am 7 ...

• Ipswich Town

  Vorgestellt von Stanley Levenson-, „Daily Worker", London

  Am 25. Mai, wenn die XVI. Friedensfahrt in der Hauptstadt der DDR zu Ende geht stellt sich im Walter-Ulbricht- Stadion die englische Überraschungsmannschaft des Jahres 1962, Ipswich Town, vor. Sie trifft auf die Berliner Fußball-Stadtauswahl. Ipswich erkämpfte sich 1961 zum erstenmal den Aufstieg in die I ...

• Bei der Giro d'Italia: Jury erschien nicht mehr

  Der italienischen Etappenfahrt der Radsportprofis Giro d'Italia droht ein unrühmliches Ende, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Zum Start des zweiten Tagesabschnittes der Veranstaltung, die von der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA großspurig als „nach der Tour de France berühmteste Radrundfahrt bezeichnet wird" — von der Friedensfahrt, der Welt größtem Etappenrennen der Amateure, hat DPA bisher kaum Notiz genommen —, erschien die Jury nicht mehr ...

• Gesamt-Einzeiwertung

  1. Verhüten (Belgien) 44:27:56 2. Ampler (DDR) 0:32 zur. 3. Vyncke (Belgien) 1:50 zur. 4. Gawliczek (Polen) 3:23 zur. 5. Tscherepowitsch (UdSSR) 4:16 zur. 6. Dumitrescn (Rumänien) 4:30 zur. "I. Cosma (Rumänien) 4:30 zur. S. Kapitonow (UdSSR) 5:41 zur. 9. Timmerman (Belgien) 5:50 zur. 10. Kndra (Polen) 6:17 zur ...

• Etappen-Einzelwertung

  1, Kapitonow (UdSSR) 4:1820 Z. Grassi (Italien) 0:38 zur. 3. Lefranc (Frankreich) 1:12 zur. 4. Haeseldonckx (Belgien) 1:37 zur. 5. Zielinski (Polen) 6. Weißleder (DDR) 7. Hasman (CSSR) 8. Tagliani (Italien) 9. Cosma (Rumänien) 10. Appler (DDR) 1L Tscherepowitsch (UdSSR), 12. Volf (CSSR), 13. Lebedew (UdSSR), 14 ...

• Herbert Weisbrods Urteil

  Zuerst möchte ich mich im Namen der Mannschaft für den herzlichen Empfang in der Heimat bedanken. Als am Büfett der Franzose Lefranc und dann auch Kapitonow und Grassi abfuhren, taten weder die Belgier noch die polnischen Fahrer viel, um die Ausreißer einzuf angen. Vermutlich schonten sie sich schon für das heutige Zeitfahren, von dem ich im übrigen eine sichtbare Verschiebung im Einzelklassement erwarte ...

• .Das war die XVI. Friedensfahrt"

  Wer auf die Tagesplazierung der ersten fünfzig und auf die tägliche Gesamtwertung sämtlicher Fahrer Wert legt, sollte sich am 26. Mai am Zeitungskiosk die ND-Broschüre „Das war die XVI. Friedensfahrt" besorgen. Preis 0,30 DM. iiiiiiimMiimwiiiiimiiiuiimtiniiiiimiiniimifiiiiiiiiinmmini 30jährige Zuckerarbeiter Lefranc aus der Normandie, 60 ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlare: Der Ausläufer eines skandinavischen Tiefdruckgebietes gestaltet in Deutschland das Wetter unbeständig. Auf seiner Rückseite fließt wieder etwas kühlere t,uft ein. i Aussichten für Mittwoch: Vielfach stark bewölkt, nur. vorübergehend größere Auflockerungen. Zeitweise Niederschlag, abends Gewitterneigung ...

• Verlegung der Weitmeisterschaft gebilligt

  Mit der nachdrücklichen Verurteilung jeglicher politischer Eingriffe in den internationalen Sportverkehr beendete der Internationale Basketballverband (FIBA) in Rio de Janeiro seinen Kongreß. Die Mitglieder der FIBA billigten einmütig die Entscheidung des Exekutivbüros, das die Weltmeisterschaften von Manila nach Rio de Janeiro verlegt hatte, weil die philippinische Regierung der jugoslawischen Mannschaft keine Einreisevisa erteilte ...

• Was Rudi Kirchhoff meint:"

  Die erste Etappe völlig ohne Regen. Das war das erste, was auffiel. Zu übersehen war leider auch diesmal nicht, daß unsere Jungen ihre Kraft nicht immer sinnvoll einsetzen. Aussichtsreiche Vorstöße werden nicht mit letzter Konser quenz verfolgt, und dann kostet es oft viel Kraft, die Lücken zwischen Ausreißern und Feld wieder zu schließen ...

• Gesamt-Mannschaftswertung

  1. Polen 135:56:39 2. Belgien 3:47 zur. 3. UdSSR 6:05 zur. 4. DDR 7:29 zur. 5. Italien 12:09 zur. 8. Rumänien 14:01 zur.-, 7. Jugoslawien 36:3fl zur., 8. Bulgarien 50:30 zur., 9. CSSR 1:07:46 zur., 10. Dänemark 1:27:11 zur., 11. Ungarn 1:57:03 zur., 12. Finnland 3:57:16 zur., 13. Frankreich 4:09:33 zur ...

• Etappen-Mannschaftswertung

  1. UdSSR 12:50:14 2. Italien 0:08 zur. 3. Frankreich 0:12 znr. 4. CSSR 0:37 zur. 5. Rumänien gleiche Zeit 6. DDR, 7. Polen, 8. Belgien. •. Dlnemark; 10. Bulgarien, 11. Ungarn, 12. Marokko. 13. Jugoslawien alle gleiche Zeit, 14. Finnland 2:34 zur., 15. Schottland 45:27 zur., 16. Norwegen 41:27 zur., 17 ...

• Violettes Trikot

  1. Haeseldonckx 78 Punkte, 2. Kapitonow 35, 3. Hasman 35, 4. Appler 31, 5. Beker 30, a Tscnerepowitsch 30,7. Ancjreoli 29. 8. Verhaegen 29, 9. Zielinski 28, 10. Ampler 27, 11. Fornalczyk 24, 12. Weißleder 22, 13. Tagliani 23, 14. Schur 19, 15. Vyncke 16, 16. Green 15. Ausgeschieden 11. Etappe: Roner ...

• Die heutige Etappe

  Die erste Etappe auf dem Boden unserer Republik wird als Einzelzeitfahren ausgetragen. Nachdem die Fahrer die Strecke von Görlitz nach Bautzen im Omnibus zurückgelegt haben, erfolgt dort ab 14.45 Uhr der Start über die 57 Kilometer nach Dresden. Das Einzelzeitfahren wird diesmal als Tagesetappe gewertet ...

• MOSAIK

  Am selben Tag, da die Friedensfahrt iendet, findet in England das Cupfinale im Fußball zwischen Leicester und Manchester United statt Mannschaftsleiter Ron Newton meinte: „Alles wird darüber sprechen. Wenn wir nicht völlig in Vergessenheit geraten wollen, müssen wir in Berlin weiter vorn ankommen."

• Olympiakandidaten verpflichtet

  Im Bezirksjugendklubhaus „Philipp Müller" in Halle wurden 120 Spitzensportler aus den Bezirken Magdeburg und Halle als Kandidaten für die Olympischen Spiele 1964 in Innsbruck und Tokio feierlich verpflichtet. Den Eid sprach der Kanu-Olympiasieger von Rom, Günther Perleberg (SC Aufbau Magdeburg).