19. Apr.

Ausgabe vom 11.01.1963

Seite 1
  • Vernunft oder Unvernunft?

    Das-Direktorium der internationalen Eishockey-Föderation (LIHG) trat dieser Tage in Stockholm zusammen, um die Vorbereitungen für die am 7. März in der schwedischen Metropole beginnenden Weltmeisterschaften zu, prüfen. Vor allem den ungestörten Verlauf der mit Spannung erwarteten Titelkämpfe im Auge habend, beschloß man, vom westdeutschen Verband eine Garantieerklärung zu fordern ...

  • Probefahrt der Diesellok

    Potsdam (ND). Die erste Nullserienlok der Type V 180 (1800 PS) aus dem VEB Lokomotivbau „Karl. Marx" Babelsberg absolvierte am Donnerstagnachmittag ihre letzte entscheidende Probefahrt als Vorspannlok vor einem planmäßigen D-Zug. In der Nacht zum heutigen Freitag wurde die Maschine von den Lokomotivbauern festlich geschmückt, mit dem Parteitagsemblem und dem Namen „VI ...

  • Globke sucht Vergleich Seeliger lehnt ab Schweres Grubenunglück „Flammende Jahre im „Kosmos"

    Bonn (ND-Korr.). Eine Delegation der Internationalen Vereinigung. Demokratischer Juristen weilte am ^Donnerstag unter Führung des weltbekannten Rechtsgelehrten Prof. Jean Boulier in Bonn, um den westdeutschen Justizbehörden neues belastendes Material über die Tätigkeit Globkes zu übergeben.' Die Delegation, der neben Prof ...

  • Brandt kam ins Schwimmen

    AEG-Arbeiter forderten Verhandlungen mit der DDR

    Berlin (ADN). Fragen von Betriebsarbeitern und Flugblätter der SED-Westberlin zwangen den Westberliner Bürgermeister Brandt (SPD) am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung der AEG Brunnenstraße, zu brennenden Fragen Stellung zu nehmen. Es ging im wesentlichen um die Frage der Normalisierung der Beziehungen zur DDR und in diesem Rahmen um die Ausgabe von Passierscheinen für ...

  • Bestzeiten, Neuerervorschläge und Sparsamkeit führten zum Erfolg

    VK Heinz Riedel berichtet wie Verpflichtungen zum Parteitag eingelöst wurden

    Seit Beginn de« Jahres 1982 wurden in der Zentralwerkstatt Regis die Selbstkosten für je 1 Million DM Warenproduktion bei Einhaltung des geplanten Lohnfonds um 40 000 DM gesenkt 16 Brigaden des Betriebes arbeiten, bereits nach Bestzeiten. In allen anderen Brigaden werden die Arbeitsnormen auf der Grundlage von Bestzeiten überprüft und im Laufe des I ...

  • Neuerer und wissenschaftliche Durchdringung der Produktion

    Die Volksaussprache zum VI. Parteitag brachte eine Vielzahl ,w.ertroller Vorschläge und Hinweise, wie wir die Aufgaben beim umfassenden \ufbau des Sozialismus immer besser ösen können. Eine nicht unbedeutende Solle spielte in der Aussprache die Frage, wie man die Neuererbewegung md den Kampf um den wissenschaft- Ich-technischen Höchststand am wirkungsvollsten unter einen Hut bringen tonne ...

  • Belgische Senatoren |ür Westberlingespräche

    Brüssel (ADN-Korr./ND). In der belgischen Öffentlichkeit findet-der bevorstehende VT. Parteitag" der7 SED große Aufmerksamkeit. Der außenpolitische Aus- Bdvuß des belgischen Senats hat sich in diesem Zusammenhang mit großer Mehrheit für Verhandlungen über die Westberlinfrage ausgesprochen. Außenminister Spaak erklärte in der Debatte: „Ich bin der Meinung, daß Jetzt eine Reihe von Problemen gelöst werden kann ...

  • N« S. Chruschtschow in Warschau.

    Wsrscbaa <ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU tmd Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, hJNlkita Chruschtschow* und das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, der Erste Sekretär des ZK der KP der Ukraine, Nikolai Podgorny, sind am Donnerstagabend in Warschau eingetroffen. Zur Begrüßung ...

  • Osterreich: Koplenig Italien: Longo

    Wien (ADN-Korr.). Die Delegation der Kommunistischen Partei Österreichs, die am VI. Parteitag der SED teilnehmen wird, steht unter der Leitung des Vorsitzenden der Partei, Johann Koplenig. Rom (ADN-Korr.). Wie das Zentralorgan der KP Italiens, „Unitä", mitteilt, wird die Delegation der KPI zum VI. Parteitag der SED vom stellvertretenden Generalsekretär der Partei ...

  • Vertreter aus Mali

    Bamako (ADN-Korr.). Die malinesische Regierungspartei Sudanesische Union wird zur Teilnahme am VI. Parteitag der SED Repräsentanten in die Hauptstadt der DDR entsenden. Dies geht aus einem Kommunique hervor, das das Politbüro der Sudanesischen Union über seine jüngste Sitzung in Bamako veröffentlichte ...

Seite 2
  • Im Leninschen Geist Von Hanna Wolf. Mitglied des ZK

    Die Direktorin der Parteihochschule .Karl Marx" beim ZK der SED nimmt nachstehend zu dem Artikel der .Prawda" vom 7. Januar 1963 »Festigen wir die Einheit der kommunistischen Bewegung im Namen des Triumphs des Friedens und des Soziaiismus" Stellung. Im Sinne der programmatischen Dokumente der internationalen kommunistischen Arbeiterbewegung wird im Redaktionsartikel der „Prawda" die Strategie und Taktik des Kampfes um den Frieden und um den Sieg des Sozialismus dargelegt ...

  • Streit im Kabinett

    Bonn (ND-Korr.). Zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen ist es km Mittwoch im Bonner Kabinett über die Frage des Röhrenexports in die Sowjetunion gekommen. Nach hier bekannt gewordenen Informationen soll sich neben anderen Ministern besonders Finanzminister Dahlgrün lebhaft für die Lizenzierung des Röhrenexports eingesetzt haben ...

  • BKV nicht auf die lange Bank!

    Spätestens am 31. Januar sollen in allen Betrieben die Kollektivverträge unter Dach und Fach sein. So beschloß es der FDGB-Bundesvorstand auf seiner 15. Tagung im November 1962. Etliche Betriebe haben den BKV rechtzeitig vorbereitet, beispielsweise der VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke. Dort legten BGI* und Werkleiter der Belegschaft schon vor Beginn des neuen Planjahres einen gründlich durchdachten BKV-Entwurf zur gemeinsamen Beratung vor ...

  • Globke sucht Vergleich

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Gegenüber UPI erklärte Seeliger, der Verteidiger Globkes habe ihm das Angebot gemacht, seinen Strafantrag zurückzuziehen, falls er (Seeliger) sein Bedauern äußern würde. Der Münchner Journalist vertrete jedoch die Meinung, daß er nichts zu bedauern habe. Die von ihm ausgestellten Dokumente der Zeitgeschichte könnten nicht mit „Bedauern" aus der Welt geschafft werden, erklärte Seeliger ...

  • „Spiegel"-Bericht wird verschwiegen

    Adenauer befürchtet neue Empörungswelle der Bevölkerung

    Hamburg (ADN/ND). Die Adenauer-Re- Minister (Kriegs-, Innen-, Außen- und gierung ist nach einer Meldung der „Welt*1 Justizminister) seine Beteiligung und fest entschlossen, den Bericht von vier Verantwortlichkeit auf die anderen ab- Bonner Ministerien über die Vorgänge zuschieben versucht hatte. Über den bei der Terroraktion gegen den JSpiegel« zweiten werde auch keine Einigung eirnicht zu veröffentlichen ...

  • Strauß intrigiert in Bonn

    Interne Machtkämpfe um zukünftigen Posten des Exministers

    Berlin (ND). Die internen Machtkämpfe um die zukünftige Stellung des gestürzten Kriegsministers Strauß in der Bonner Politik haben in den letzten Tagen sichtbar an Schärfe zugenommen. Während Strauß, unterstützt von Adenauer, versucht, auf einflußreiche Posten in der Westzonenhauptstadt zu gelangen, wächst selbst innerhalb der Adenauer-Partei der Widerstand gegen diese Bemühungen des kompromittierten Skandalministers ...

  • Bundeswehreinsatz eingeplant

    In der gleichen Ausgabe von i,Textil- Bekleidung" weist der Chefredakteur des Organs, Heinz Esslinger, nach, daß die Adenauer-Regierung mitMer Notstandsgesetzgebung jedem Einsatz von Polizei und Bundeswehr gegen Aktionen der Arbeiter den-Schein des Rechte verleihen will. „Schon eine Streikdrohung könnte als »Drohung' mit Gewalt' ausgelegt werden und die ganze Notstandsmaschine mit all ihren Folgen in Bewegung setzen"; schreibt Esslinger ...

  • Gesinnungsjustiz ohne Grenzen

    Dem Komitee sind 152 weitere geheimgehaltene Fälle bekannt, in denen westdeutsche Bürger aus politischen Gründen vor die Schranken der Gesinnungsjustiz gezerrt und zu Gefängnis- bzw. Geldstrafen verurteilt wurden. Kommunisten und Sozialdemokraten, Gewerkschafter, bürgerliche Journalisten, Pazifisten, Pfarrer und Unternehmer sind die Opfer dieser Justiz ...

  • Der Frost bleibt

    Berlin (ND/ADN). Der starke Frost hält weiter an, das Ende dieser Frostperiode ist noch nichtabzusehen.erf uhren wir in einem Gespräch mit dem Meteorologen Hans Schubert von der Zentralen Wetterdienststelle Potsdam. Nur vereinzelt gibt es Schneefälle, die wenig ergiebig sind. Die Mittagstemperaturen werden zwischen minus 8 Grad und minus 12 Grad liegen ...

  • Gewerkschafter inhaftiert

    Dem Komitee wurden die Namen von 52 Mitgliedern und Funktionären der westdeutschen Gewerkschaften bekannt* die wegen ihres Kampfes gegen ^die Atomrüstung und Notstandspolitik \ind . gegen den Abbau der sozialen Rechte mit Gefängnis bestraft wurden. Unter ihnen befindet sich ein Delegierter des 6. DGB- Kongresses ...

  • Gegensätze nicht überbrückt

    Das Gespräch habe „die Gegensatze zwischen beiden Organisationen nicht überbrücken können", schreibt die amerikanische Nachrichtenagentur UPI. „Von einer gegenseitigen Annäherung der Standpunkte war nicht die Rede. Die Verhandlungspartner erörterten . ihre gegensätzlichen Positionen, wie sie sich aus dem SPD-Parteitagsbeschluß des Jahres 1962 in Köln für eine Notstandsgesetzgebung und aus dem Beschluß des DGB-Kongresses in Hannover gegen eine ! Notstandsgesetzgebung ergeben ...

  • Leber als Feind gebrandmarkt

    Diese Frage stellen sich auch die westdeutschen Bauarbeiter. Mit ihren Forderungen nach Aktionen gegen die Bonner Notstandsgesetze brandmarken sie zugleich ihren Gewerkschaftsvorsitzenden, den Befürworter der Notstandsdiktatur Georg Leber, als Feind der Arbeiterklasse. Bauarbeiter Recklinghausens haben ihren Hauptvorstand in einer Entschließung aufgefordert, den Beschlüssen des 6 ...

  • KURZ BERICHTET

    MÖRDERFREISPRUCH. Der 500fache Judenmörder und frühere faschistische Polizeihauptmann Willi Papenkort ist jetzt von einem Kasseler Schwurgericht auf freien Fuß gesetzt worden. PROTESTMARSCH. Über 70 spanische Arbeiter protestierten mit einem Demonstrationsmarsch durch die Straßen von Oberhausen-Osterfeld gegen die schlechte soziale Betreuung in ihren westdeutschen Betrieben ...

  • Nächstenliebe/

    Brigitte Gerstenmaier, Frau des westdeutschen Bundestagspräsidenten, trat vor dem Koblenzer Gericht als Enilastungszeugin für den Angeklagten Baron von Toll auf, der an der Ermordung von 100 jüdischen und sowjetischen Bürgern beteiligt war. Der Baron hat eine Anzahl der Morde schon zugegeben. Die Gerstenmaier ...

  • Wehner blitzte beim DGB ab

    Gewerkschaftsvorstand sollte Beschlüsse von Hannover brechen

    Berlin (ND). Mit einem weiteren Fiasko für die Wehner-Brandt-Gruppe endete am Mittwoch in Bonn ein Gespräch zwischen Vertretern der rechten SPD-Führung und des DGB-Bundesvorstandes über die Notstandsgesetzgebung. Wehner hatte die Absiebt, die DGB- Führung zum Verrat am Beschluß des 6. DGB-Kongresses gegen jede Notstandsgesetzgebung und zur Befürwortung des auf dem Kölner SPD-Parteitag beschlossenen Notstandskurses zu überreden ...

  • 351 Terrorurteile gegen Patrioten

    Komitee zum Schütze der Menschenrechte prangert westdeutsche Gesinnungsjustiz an

    Berlin (ND). 199 namentlich bekannte westdeutsche Demokraten und Antifaschisten sind im vergangenen Jahr zu insgesamt 155 Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Diese empörende Bilanz veröffentlichte am Donnerstag das Komitee zum-Schütze der Menschenrechte in Berlin. Die westdeutschen Patrioten ...

  • Widerstand — Gebot der Stunde

    DGB-Zeitungen treten für Arbeiteraktionen ein

    Düsseldorf (ND). Zum aktiven Widerstand der Gewerkschaften gegen die Bonner Notstandsgesetzgebung hat das Organ der westdeutschen Textilarbeitergewerkschaft „Textil-Bekleidung" aufgefordert. Die Gewerkschaften müßten jetzt sehr scharf darüber wachen, daß Bonn „keine gewerkschaftlichen Rechte angreift, weder durch Notstandsgesetze noch durch eine Einschränkung sozialer Leistungen bei der Krankenkassenrefornij noch durch die Einführung einer Zwangsschlichtung ...

  • DSF-Präsidium tagte

    Berlin (ADN). Grußadressen und Verpflichtungen von Grundeinheiten der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Zirkeln zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen und Brigaden der DSF an den VI. Parteitag übergaben die Vorsitzenden der Bezirksverbände der Gesellschaft für DSF am Donnerstag auf einer Zusammenkunft in Berlin dem Präsidium des Zentralvorstandes ...

  • Jetzt gemeinsam kämpfent

    Düsseldorf (ND). Zu gemeinsamen Kampfaktionen aller Gegner der Bonner Notstandsgesetzgebung hat der Deutsche Freiheitssender 904 aufgerufen. „Es ist in der Tat fünf Minuten vor zwölf", erklärt der Freiheitssender. „Die gemeinsame Aktion, der geschlossene Kampf der Arbeiter und aller übrigen Schichten gegen die volksfeindlichen Pläne der Adenauer- Regierung sind das Gebot der Stunde ...

  • Koreanische Orden für DDR-Techniker

    Berlin (ND). In Anwesenheit des stellvertretenden Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Willy Hüttenrauch zeichnete am Donnerstag der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Koreanischen Volksrepublik in der DDR, Kwon Jeng Tae, fünf Spezialisten der DDR für ihre Mitarbeit bei der Errichtung des Polygraphischen Kombinats in Phoengjang und beim Aufbau der Stadt Hamhung mit Orden und Medaillen aus ...

  • Unfallzeugen gesucht

    Berlin (ADN). Die Oberste Staatsanwaltschaft der DDR teilt mit: Am 28. Juli 1962, gegen 12 Uhr, ereignete sich auf der Fernverkehrsstraße 320 in der Nähe von Lieberose, Bezirk Frankfurt (Oder), ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Zeugen des Unfalls waren ein Kradfahrer mit Sozius auf einer silbergrauen RT 125 ...

  • Die Verhandlungsdelegationen

    Zu dem Verhandlungsaufgebot der SPD-Führung, das den DGB' auf den Notstandskurs der SPD-Ultras bringen wollte, gehörten neben dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Wehner noch die SPD-Notstandsexperten Erler, Schäfer und Schmitt-Vockenhausen. Der vom DGB-Vorsitzenden Rosenberg und seinen Stellvertretern angeführten, Gewerkschaftsvertretung gehörten u ...

  • Absatzsorgen

    Nürnberg (ADN). Zahlreiche westdeutsche Eisen- und Stahlgießereien haben in den letzten Wochen einen erheblichen Auftragsrückgang registriert, teilte am Mittwoch die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung in Nürnberg mit. Als Folge hiervon sei bei verschiedenen Firmen Kurzarbeit eingeführt oder bei den -Arbeitsämtern angezeigt ...

  • Vereiste Schienen bei Oberhof

    Suhl (ADN). Zwischen Gehlberg, Oberhof und Suhl auf der Eisenbahnstrecke Erfurt—Meiningen ist seit Donnerstag der Zugverkehr durch Vereisung der Schienen stark behindert. Die Eisschicht zwischen den Schienen hat auf einer Länge von 15 km eine solclie Stärke erreicht_daß erhöhte Entgleisungsgefahr besteht ...

  • ment zum Ausrinidc kommt

    Es besteht kein Zweifel, daß der VI. Parteitag der SED zu den Grundfragen unserer Epoche in leninistischer Weise Stellung nehmen wird und den konsequenten Kampf der KPdSU um die Einheit der kommunistischen Bewegung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus mit aller Kraft unterstützen wird.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich^ Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Harri Czepudc, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • W. Ulbricht übernahm Ehrenpatenschaften

    Berlin (ADN). Im IV. Quartal 1962 hat der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, für 449 Kinder, darunter 10 Zwillingspaare und 1 Drilling, die Ehrenpatenschaft übernommen.

Seite 3
  • Was ist Sozialismus?

    Wenn man realistisch und exakt einschätzen will, welche Strecke auf dem Wege zum Sozialismus bereits zurückgelegt ist und welche Strecke noch vor uns liegt, muß man genaue Vorstellungen von dem Ziel haben, das wir -anstreben. <--"ln der Einleitung zum neuen Programm ist eine klare Bestimmung des Sozialismus ...

  • Soziale Gerechtigkeit

    Die sozialistischen Produktionsverhältnisse sind allerdings nicht nur zahlenmäßig vorherrschend, sondern darüber hinaus auch für die gesamte gesellschaftliche Entwicklung in unserer Republik bestimmend geworden. Daran ändert das Fortbestehen privater Handwerker, Geschäftsleute sowie kleinerer und mittlerer Unternehmer nichts, da sie auf vielfältige Weise eng mit der sozialistischen Wirtschaft verbunden sind ...

  • Stabsgefreiter Jürgen Klein

    Von Jürgen Klein erzählen, heißt von »seinem" Zug erzählen. Der junge Stabsgefreite der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee steht seit Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls an der Staatsgrenze der DDR in Berlin auf Friedenswacht. Als sich der ehemalige Dreher vor über drei Jahren freiwillig ...

  • Großes geleistet

    In den vergangenen Jahren hat die Bevölkerung der DDR große Leistungen vollbracht. Es wurden trotz beträchtlicher Schwierigkeiten weitere wichtige Grundlagen für den vollen Sieg des Sozialismus geschaffen. Die wichtigste Errungenschaft, um die sich die anderen Erfolge gruppieren, ist zweifellos die Tatsache, daß in unserer Gesellschaft die sozialistischen Produktionsverhältnisse ein für allemal durchgesetzt wurden ...

  • Konkrete Bedingungen

    Natürlich braucht jedes sozialistische Land eine hohe Arbeitsproduktivität Doch für jedes Land ist das ein jeweils konkretes Problem. Für uns kommt schon deshalb nur der Höchststand in Frage, weil unsere Wirtschaft wie keine andere von Rohstoffimporten und damit von devisenrentablen Exporten abhängig ist ...

  • Ererbte Mißverhältnisse

    Auch in der DDR war und ist diese Aufgabe nicht leicht zu lösen, weil hier der sozialistische Aufbau nicht nur im Anschluß an den bisher furchtbarsten Krieg begann, sondern auch unter den Bedingungen einer gespaltenen Wirtschaft und lange Zeit bei offenen Grenzen vor sich ging. Wir hatten und haben teilweise Immer noch wirtschaftliche Mißverhältnisse verschiedener Art zu überwinden: Mißverhältnisse, die uns die anarchische kapitalistische Wirtschaft hinterließ (so war z ...

  • Neue Eigentumsformen

    Die innere Stabilität der DDR ergibt sich wesentlich daraus, daß wir eine weitere entscheidende Aufgabe der sozialistischen Umgestaltung erfolgreich gelöst haben: In unserer Gesellschaft sind die sozialistischen Formen des Eigentums an den Produktionsmitteln unumstößlich vorherrschend und bestimmend geworden ...

  • Schwierig und langwierig

    Auf diese Frage ist zunächst einmal zu antworten, daß ein solches Mißverhältnis beim Übergang zum Sozialismus allenthalben zeitweilig unvermeidlich ist. Von allen Aufgaben, die bei der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft zu lösen sind, ist nämlich die Planung und Organisierung der sozialistischen Produktion die schwierigste ...

  • Delegiert zum VI. Parteitag

    LPG-Vorsitzende Irma Wattenbach

    Im September 1958, wenige Wochen nach dem V. Parteitag, wählten die Mitglieder der LPG „Freie Scholle" der Grenzgemeinde Gleicherwiesen bei Hildburghausen Irma Wattenbach zur Vorsitzenden ihrer jungen Genossenschaft. Von 1958 bis 1961 qualifizierte sie sich neben ihrer anstrengenden Arbeit in der LPG zum ...

  • Warum Höchststand?

    Hier taucht sogleich eine weitere Frage auf: Warum machen wir in der DDR den Sieg des Sozialismus davon abhängig, daß wir den wissenschaftlich-technischen Höchststand- erreicht haben? Warum genügt nicht eine kleinere Steigerung der Arbeitsproduktivität, um die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung von ...

  • Obermeister Hans Rohrbach

    Der Obermeister aus dem Betonwerk Dresden ist siebenfacher Aktivist und hatte an den Pioniertaten der Dresdner Bauarbeiter bei der Entwicklung der etagenhohen Großblöcke entscheidenden Anteil. Genosse Rohrbach gehört zu den Werktätigen, die täglich den Produktionsablauf durchdenken, verändern und verbessern und auch in ihrem persönlichen Leben in jeder Weise Vorbild sind ...

  • Produktivität entscheidet

    Eines der wichtigsten Kennzeichen der vollendeten sozialistischen Gesellschaft und zugleich die grundlegende Bedingung für den vollen Sieg des Sozialismus ist eine hohe Arbeitsproduktivität, die es erlaubt, die Produktion auf der Basis des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ständig zu erweitern ...

  • Eine Streitfrage

    Bei der Erörterung des Programmentwurfs tauchte indes auch ein theoretisches Problem auf, über das vielerorts lebhaft gestritten wurde: In den Dokumenten zum VI. Parteitag wird festgestellt, daß die sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR gesiegt haben. Gleichzeitig wird jedoch gesagt, daß nunmehr der umfassende Aufbau des Sozialismus zum Hauptinhalt unserer Arbeit geworden ist Manche Genossen sahen zwischen diesen beiden Feststellungen einen Widerspruch ...

  • Erreichtes und Erstrebtes

    über den Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse und den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR

    Nur wenige Tage trennen uns noch vom VI. Parteitag. Millionen Bürger der DDR erwarten dieses große Ereignis mit Spannung und Zuversicht Die Mitglieder der Partei und zahlreiche parteilose Menschen haben in den vergangenen Wochen die Dokumente gelesen und überdacht, die auf dem Parteitag zur Debatte stehen ...

  • Innerlich gefestigt

    Es Ist nicht uninteressant, einmal zu bedenken, welche der Im Programmentwurf genannten Forderungen an die sozialistische Gesellschaft in der DDR inzwischen erfüllt sind. Eine solche Analyse ergibt eine positive Bilanz. Die erste und wichtigste Grundlage für den Aufbau des Sozialismus ist die Macht der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten ...

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  • Berlinerinnen Und Berliner! Heraus Zur

    Zulassungen zum Studium 1963 Neues Aufnahmeverfahren an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen Von Franz Dahlem, 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen Bis zum 31. Januar 1963 nehmen die Universitäten, Hoch- und Fachschulen die Studienbewerbungen für das Direkt-* f Fern- und Abendstudium zum Studienjahr 1963/64 entgegen, und die Bildungseinrichtungen treffen ihre Vorbereitungen zur Durchführung der diesjährigen Auswahl- und Zulassungsarbeit ...

  • Voraussetzung für die Zulassung

    Schon auf dem V. Parteitag der SED im Juli 1958 hat Genosse Walter Ulbricht in seiner grundlegenden Rede die Linie vorgezeichnet, wonach mit der Entwicklung des polytechnischen Unterrichts sowie der wissenschaftlichen Ausbildung und der Berufsausbildung an den Oberschulen erreicht werden soll, „daß später alle an Universitäten, Hoch- und Fachschulen Studierenden in der Produktion tätig waren oder einen Beruf erlernt haben und das Hochschulstudium mit produktiver Arbeit verbunden wird" ...

  • Fertige Sozialisten fallen nicht vom Himmel

    Damit kommen wir zur Beantwortung einer zweiten Frage, die auf der Versammlung in Mittwelda eine Rolle spielte. Geben wir zunächst wieder einem der Versammlungsteilnehmer das Wort. Genosse' Max Fischer, Parteiveteran und Schöffe: Sechs Monate ist doch ein humanes Urteil. Ich bin fünfzig Jahre politisch organisiert ...

  • Was wird zur Eignungsprüfung gebraucht?

    Auf das Fachschulstudium In seinen verschiedenen Formen bezogen, ergibt sich daraus ein besonderer Aspekt. Während in den letzten Jahren die Mehrzahl der Studienbewerber sich in den Vorbereitungslehrgängen der .Volkshochschulen auf das Studium vorbereitete, stieg die Anzahl der Bewerber, die den Abschluß der 10-Klassen-Schule besitzen, an ...

  • Das neue Aufnahmeverfahren

    Um die Im Programmentwurf der SED vorgezeichnete weitere Entwicklung der Hoch- und Fachschulen zu sichern, um die an die wissenschaftliche Ausbildung der künftigen Kader gestellten höheren Anforderungen zu gewährleisten und angesichts der steigenden Zahl der Studienbewerber ist ein neues System der Aufnahme zum Studium notwendig und möglich geworden ...

  • Zulassungen zum Studium 1963 Neues Aufnahmeverfahren an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen

    Bis zum 31. Januar 1963 nehmen die Universitäten, Hoch- und Fachschulen die Studienbewerbungen für das Direkt-* f Fern- und Abendstudium zum Studienjahr 1963/64 entgegen, und die Bildungseinrichtungen treffen ihre Vorbereitungen zur Durchführung der diesjährigen Auswahl- und Zulassungsarbeit. Andererseits bereiten sich Tausende Schüler auf die Abschlußprüfungen vor und treffen gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern Entscheidungen über ihre künftige berufliche Entwicklung ...

  • Auch um „Dickschädel" keinen Bogen machen

    Es war doch äußerst aufschlußreich, was in der Versammlung von leitenden Funktionären des Betriebes zu diesem Grundproblem gesagt wurde. Genosse Max Ziemke, Betriebsleiter: Ich kenne Kollegen Noack schon «ine ganze Weile. Wenn dem etwas verquer geht, braust er schnell auf und läßt sich zu Äußerungen hinreißen, die «r später dann selbst nicht wahrhaben will, Man kann ihn auf keinen Fall entschuldigen, haben wir damals gedacht Bestraft werden muß er ...

  • Auf die wichtigsten Fachrichtungen orientieren

    Alle Studienbewerber fällen mit der Wahl der Fachrichtung eine für ihr gan- 2es Leben außerordentlich bedeutsame Entscheidung. Es kommt für sie darauf an, sich vor allem auf solche Wissenschaftszweige zu orientieren, In denen unsere Gesellschaft einen besonders großen Kaderbedarf hat. Das sind folgende ...

  • Gegenseitiges Vertrauen sichert gute Arbeit

    Was zeigte denn die Versammlung über die Lage im Betrieb, über das Verhältnis der Genossen zu den Parteilosen. Werner Merkel, Schlosser: Ich bin bei Noack fn der Brigade. Wir sind mit ihm zufrieden. Er verlangt viel und leistet was. Natürlich ist er ein Hitzkopf. Damit will ich ihn nicht entschuldigen ...

  • „Kurt und der sozialistische Rechtsstaat" Noack

    Noch einmal zu

    Betriebe bereits der beherrschende Sektor unserer Volkswirtschaft, aber es gab zahlreiche und starke Privatbetriebe, der Handel war noch fast völlig in Privathand, und auf dem Lande zeigten sich gerade die ersten Keime der sozialistischen Entwicklung. In den Köpfen der Menschen gab es nicht wenig rückständiges und auch faschistisches Gedankengut ...

  • Verschiedene Auffassungen

    Die Meinungen in dieser Aussprache waren sehr geteilt. Die meisten Arbeiter, vor allem die Kollegen der Brigade Kurt Noacks, begrüßten die Aufhebung des Urteils. Einige Genossen der Betriebsparteiorganisation Jedoch verließen die Versammlung, ohne von der Berechtigung der an ihnen geübten Kritik überzeugt zu sein ...

  • Berufsausbildung und Studienrichtung

    In Foren und Elternversammlungen wurde die Frage gestellt, inwieweit die Berufsausbildung der Oberschüler der gewählten Studienrichtung entsprechen muß. Im Unterschied zu den Fachschulen kann an den Hochschulen in einer ganzen Anzahl von Fachrichtungen — besonders in den gesellschaftswissenschaftlichen und künstlerischen — eine solche Übereinstimmung nicht gefordert werden ...

  • Die Genossen des Kreisgerichts schwiegen

    Der VI. Parteitag weist den Weg in die neue Etappe des umfassenden Aufbaus des Sozialismus. Für sie gilt mehr denn je, daß der Soziallsmus alle Menschen braucht, das tätige, immer bewußtere Mitwirken jedes einzelnen fordert und jedem einen festen Platz beim gemeinsamen Marsch in die sozialistische Zukunft einräumt ...

  • Geduldig mit Freunden

    Der antifaschistische Wall schützt uns wirksam gegen das Eindringen feindlicher Elemente von außen. Wo sie es versuchen, verfahren wir mit ihnen so wie mit dem Agenten Seidel, der kürzlich vom Obersten Gericht zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt wurde. Heute können unklare. Auffassungen, falsches Auftreten, schädliche Gewohnheiten nicht mehr so einfach vom Gegner ausgenutzt werden ...

  • Denn in jedem Falle sind für die Zulassung zum Studium entscheidend:

    die Leistung des Bewerben, seine Eignung für das gewählte Stadienfach, seine Fähigkeiten und Kenntnisse seine positive Entwicklung in Schale und Betrieb. Bei gleicher Eignung für ein Studium wird solchen Bewerbern, die einen Beruf erlernten oder In der Praxis tätig waren, der Vorzug vor anderen gegeben ...

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  • AUS DEM KULTURLEBEN

    BERLIN. Der Vorsitzende des Staatsrates und Erster Sekretär des ZK; Walter Ulbricht, und Paul Verner, I. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, besuchten am Donnerstag in Begleitung ihrer Gattinnen im Maxim Gorki Theater die erfolgreiche Inszenierung „Die Reise um die Erde in 80 Tagen" von Pavel Kohout nach Jules Verne ...

  • „Schweinebraten" und deutsch-sowjetische Freundschaft

    Betriebsabteilung: Die einen Normen sind hart; der Kollege, dem die entsprechende Arbeit zugeteilt wird, muß sich 'ranhaltfei, um sie zu erfüllen. Aber er tröstet sich mit dem Gedanken: Morgen wird mir der Meister eine andere Arbeit zuweisen, einen „Schweinebraten", bei dem ich auf 150, 170 und mehr Prozent komme ...

  • Ein Leben für die Arbeiterklasse

    Berlin war für Max Burghardt die Stadt seines Schicksals; mit ihr sind die wichtigsten Stationen seines Lebens verbunden. Hier verbrachte er seine Schulzeit, hier war er zusammen mit Gustav von Wangenheim Schauspielschüler Im Studio von Maria Moissi, hierher kam er 1947 als Referent für Theater, Musik und Volkskunst an der damaligen Deutschen Verwaltung für Volksbildung ...

  • Glänzender Hörspiel-Auftakt für 1963

    „Rauhreif" von Bernhard Seeger in Radio DDR urgesendet

    Der alte Rothardt weiß, daß man sich die Menschen, mit denen man die Genossenschaften in unseren Dörfern aufbauen und festigen muß, nicht nach Wunsch backen kann. Nur einen wünscht er sich schön und fehlerlos, wie aus dem Bilderbuch geschnitten — seinen eigenen Sohn Thomas. Die Unduldsamkeit des Vaters treibt den Jungen schließlich aus dem Dorf, In dem der Alte einer ausgezeichneten LPG vorsteht ...

  • Intendant Prof. Dr. Hans Pischner

    Den Musikfreunden in unserer Republik und des Auslandes ist der Name dieses Mannes gut bekannt. Auf den Konzertpodien vieler Länder ist er zu Hause. Zahlreiche Schallplattenaufnahmen zeugen zudem von seiner Kunst: der des Cembalospieles. Werke Bachs, Händeis, ihrer Zeitgenossen und Vorgänger, die insbesondere für dieses Tasteninstrument mit dem silbrig rauschenden Klang geschrieben sind, fanden in Hans Pischners Spiel ebenso stilechta wie unmittelbar lebendige Wiedergabe ...

  • KUNST IM KAMPF

    Ausstellung der Deutschen Akademie der Künste zu Ehren des VI. Parteitages

    Berlin (ND). Am Donnerstagvormittag wurde in den Räumen der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin die Ausstellung „Kunst im Kampf" durch den Präsidenten der Akademie, Dr. h. c. Willi Bredel, eröffnet. An der Eröffnung nahmen der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch, der Leiter der Abteilung Kultur beim ZK, Siegfried Wagner, die Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof ...

  • Wenn viele eine Reise tun

    Mit der Auszeichnung als „Brigade der Deutsch-sowjetischen Freundschaft" ist für German Titows Freunde im PS ein bedeutungsvolles Ereignis verbunden: Je ein Angehöriger der beiden Brigadeteile wird zu einer Reise, mit dem Freundschaftszug in die Sowjetunion eingeladen. Brigadier Fritz Hübner und Günter Umlauft fahren nach Moskau, lernen sowjetische Arbeiter kennen und die herzliche Gastfreundschaft des sowjetischen Volkes ...

  • Die Grundfrage der Politik in Deutschland

    In engem Zusammenhang mit der Frage des ehrlichen Arbeitens für den Sozialismus steht die Verpflichtung, alle Brigademitglieder für die Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft zu gewinnen. Es geht darum, eine der grundlegenden Lehren der deutschen Geschichte zu beherzigen ...

  • Soli-Marken im Brigadetagebuch

    Zu denen, die durch den Betrieb mit der großen, weiten Welt Bekanntschaft machen, gehört auch Klaus Böse. Er wird zum Weltgewerkschaftskongreß nach Moskau delegiert. Das Zusammentreffen mit den Arbeitervertretern aus hundert Ländern hinterläßt bei dem jungen deutschen Gewerkschafter einen tiefen Eindruck ...

  • Deutsche Staatsoper Berlin unter neuer Intendanz

    Wie wir bereits meldeten, verabschiedete das Ensemble der Deutschen Staatsoper am 7. Januar 1963 seinen bisherigen Intendanten, Genossen Professor Max Burghardt. Mit ihm scheidet ein Mann aus der Theaterpraxis aus, der sich als Intendant und Kulturpolitiker im In- und Ausland einen hervorragenden Namen gemacht hat ...

  • Wofür arbeitet der Arbeiter?

    Was den ersten Punkt anbetrifft, so geht es, die Genossen an der Spitze, den „Schweinebraten* zu Leibe. So etwas gibt es nahezu in jedem Betrieb und in jeder

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  • Blick Auf Den Spielplan

    Kinderferienlager 1963 Wir suchen für die Kinderf ertenlageraktlon 1963 ein Objekt (festes Gebäude) In der Mecklenburgischen Seenplatt« oder Umgebung Berlin, wald- und wasserreiche Gegend mit Badegelegenheit. Kapazität: SO Kinder und Betreuungspersonal für 2 Durchgänge. Wir bieten gut eingerichtetes Ferienlager in Plauen-Krelnfrlesen (Vogtland); waldreiche Gegend und Gondelteich, Badegelegenheit ...

  • Kinderferienlager 1963

    (festes Gebäude) In der Mecklenburgischen Seenplatt« oder Umgebung Berlin, wald- und wasserreiche Gegend mit Badegelegenheit. Kapazität: SO Kinder und Betreuungspersonal für 2 Durchgänge. Wir bieten gut eingerichtetes Ferienlager in Plauen-Krelnfrlesen (Vogtland); waldreiche Gegend und Gondelteich, Badegelegenheit ...

  • Ferienausiausdhlager

    Wir suchen die Möglichkeit, uns an einem Ferienlager mit etwa 75 bis 100 Kindern in den Monaten Juli bis August zu beteiligen. Wir bieten in gleicher Größe Austausch in einer Schule an landschaftlich herrlich gelegenem großen See im Westhavelland. Angebote erbeten an die Produktionsgenossenschaft des optischen Handwerks „Job ...

  • Kinderferienlager-Tausch 1963 VEB Transportgummi, Bad Blankenburg (Thür. Wald)

    Wir beabsichtigen, unser in Llchtenhain a. d. B. (Thür. Wald) gelegenes Kinderferienlager im Jahre 1963 mit einem anderen Betrieb zu tauschen. Kapazität: 120 Betten einschließlich Betreuungspersonal. Je Durchgang. Belegung ist in den Monaten Juli u. August 1963 möglich. Wir suchen ähnliches an einem der brandenburelschen oder mecklenburgischen Seen ...

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  • Polen sieht Parteitag erwartungsvoll entgegen

    I e näher der VI. Parteitag der SED rückt, J um so größer wird die Aufmerksamkeit in Polen. Das Interesse steigerte sich noch, als die repräsentative Zusammensetzung der sowjetischen Gastdelegation mit dem Genossen Nikita Chruschtschow an der Spitz« bekannt wurde. Um zu erfahren, wie In der DDR die Vorbereitungen für das große Ereignis vor sich gehen, mußte der polnische Leser nicht unbedingt auf die Berliner Zeitungen zurückgreifen, die an zahlreichen Stellen der Hauptstadt zu haben sind ...

  • Kuba an U Thant

    Fünf Forderungen als Garantien für Frieden im karibischen Raum

    New York (ADN). Der ständige Vertreter Kubas bei den Vereinten Nationen, Carlos Lechuga, hat in einem Schreiben an UNO-Generalsekretär U Thant bekräftigt, daß Kuba die von Ministerpräsident Fidel Castro aufgestellten fünf Forderungen als Mindestgarantien für den Frieden im karibischen Raum ansieht. Die ...

  • Polens Plan gültiger denn je

    Rapacki in „International Affairs": Kernwaffenfreie Zone verhindert Bonner Atomrüstung und erleichtert Deutschlandlösung

    London (ADN-Korr.). Die Verwirklichung des polnischen Planes einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa würde die Regelung des deutschen Problems erleichtern, die Spannungen mindern und vor allen Dingen der Gefahr entgegenwirken, die die Bonner Forderung nach Atomwaffen und die Unterstützung dieser Forderung durch die NATO in sich bergen ...

  • Katz-und-Maus-Spiel um Tshombe

    EUsabethville (ADN). Der Separatistenchef Tshombe ist laut Reuter am Donnerstag in der südkatangesischen Stadt Mokambo unweit der nordrhodesischen Grenze eingetroffen, wo er mit seinem Innenminister Munongo und weiteren Vertrauten zu einer Konferenz zusammentraf. Tshombe hatte Elisabethville unmittelbar nach der Aufhebung des am Mittwoch über ihn verhängten Hausarrests in Begleitung bewaffneter Gendarmerie verlassen ...

  • Von unserem Kairoer Korrespondenten Armin Greim

    neres und ihr Scheitel sind Baustelle. Schon im nächsten Jahr wird der Nilfluß seine graubraunen Fluten durch sechs mächtige Tunnel (250 m lang, 17,5 m breit), zwängen müssen. An ihren Enden werden je zwei Turbinen ihm Kraft abverlangen, 10 Milliarden Kilowattstunden als Endleistung 1972. Aber auch dies ist nicht mehr die einzige Baustelle ...

  • Streiks und Unruhen in Kentucky

    Schüsse auf Bergarbeiter / Docker und Drucker weiter im Kampf

    Washington (ADN/ND). In den Bergbaugebieten des amerikanischen Bundesstaates Kentucky ist es in dieser Woche zu Streiks und Unruhen gekommen. Bei Zusammenstößen zwischen Streikposten und Polizeieinheiten wurden zwei Bergarbeiter durch Schüsse verletzt. In der Stadt Hazard setzten sich die er-, b'itterten Bergleute mit allen Kräften* ziff Wehr, um das Einschleusen" von Streik^ brechern in die Grube „Blue Diamond*1 zu verhindern ...

  • Einmischung eines imperialistischen Staates

    Acer» (ADN-Korr.). Die Bonner Regierung „hat sich offen in die inneren Angelegenheiten der afrikanischen Staaten eingemischt, die mit der EWG assoziiert sind oder werden wollen, indem sie-ihnen mit der Sperrung von Darlehen oder Hilfe (aus dem EWG-Fonds für überseeische Entwicklung) drohte, falls sie die Deutsche Demokratische Republik anerkennen" ...

  • Einreiseverbot unverständlich

    Cousin der britischen Königin bedauert Maßnahme gegen Brecht-Theater

    London (ND). „Es tut mir sehr leid, daß wir nicht die Gelegenheit haben werden, dieses wunderbare Theater hier zu sehen", erklärte Lord Harewood, ein Cousin der britischen Königin, Direktor der englischen Bühnengesellschaft und Künstlerischer Leiter der Edinburgher Festspiele, im Gespräch mit der BZA-Korrespondentin Paula Wiking zur Einreiseverweigerung für das Berliner Ensemble ...

  • Gemeinsame Grundlagen

    m. k. Dem sowjetisch-amerikanischen Schreiben an den UNO-Generalsekretär, in dem das Fazit der Verhandlungen zur Beilegung der Krise im karibischen Raum gezogen .wurde, folgte jetzt auch eine Note Kubas an U Thant. Während dos Dokument der Sowjetunion und der USA im wesentlichen ihr Verhältnis zueinander ...

  • Kalte Krieger besiegt

    Und weil das so ist, wurde das dritte Jahr noch aus einem anderen Grunde entscheidend: Die Gegner und Verleumder des gigantischen Projekts dieses Fanals für ganz Afrika sind verstummt. Unmerklich wurde es im westlichen Blätterwald um den Sadd el Aali ruhig. Und wie haben sie noch in den ersten Monaten des dritten Jahres gehetzt! Erinnern wir uns, wie es begann: Erst der politische Druck unter dem unseligen kalten Krieger Dulles ...

  • Härtester Granit der Welt

    Schon damals hatte die fast 200 Meter tiefe und einige hundert Meter lange künstliche Schlucht durch den härtesten Granit der Welt wie ein Werk von Riesen angemutet. 2,6 Millionen m3 waren in nur einem einzigen Jahr herausgesprengt und bewegt worden — eine Leistung, die noch nie auf einer Baustelle der Welt vorher erzielt worden war ...

  • Kusnezow be KennedyundRusk

    Washington (ADN). Der Erste Stellvertreter des Außenministers der UdSSR W. WI Kusnezow traf am Mittwoch mit USA-Präsident Kennedy zu einer Unterredung im Weißen Haus zusammen. Am Donnerstag hatte Kusnezow eine Unterredung mit dem amerikanischen Außenminister Dean Rusk. Beim Zusammentreffen im Weißen Haus waren der Botschafter der UdSSR indenUSA,Dobrynin,und von amerikanischer Seite der Sonderberater des Präsidenten, Thompson, zugegen ...

  • Bonn kein Freund der Neutralen

    Scharfe Kritik am Neokolonialismus / DDR — wahrer Freund der Länder Südostasiens

    Rantan (ADN). Westdeutschland (ibt ■ich als Freund der neutralen Lander und als antikolonialistischer Staat aus. Seine Taten aber beweisen direkt das Gerenteil. Zu dieser Schlußfolgerung gelangt die burmesische Zeitung „Avantguard" bei einer Untersuchung über die Politik Bonns in Südostasien. Zu der ...

  • IN EINEM SATZ

    Moskau. Der sowjetische Außenminister Gromyko empfing den in Moskau weilenden Exekutivsekretär der UNO-Wirtschaftskommission für Europa, Vladimir Velebit (Jugoslawien), zu einer Unterredung. Havanna. Eine reguläre Schiffahrtslinie für den Passagier- und Frachtverkehr zwischen der Sowjetunion und Kuba wurde durch die „BalUka" eingeweiht, die im Hafen von Havanna eintraf ...

  • 16mal Cheopspyramide

    Jenseits des Nil wird in langen Rohrleitungen Wüstensand herangespült, für eine der Schichten des ein Kilometer breiten Dammfundaments, das im wesentlichen aus Felsen entstehen wird. 40 Millionen m3 wird der Damm umfassen: 16mal die Felsmenge der Cheopspyramide. Und auf dreieinhalb Kilometer Länge zeichnet ...

  • Gefährliches Streben Adenauers

    DjakarU (ADN-Korr.). „Wir sind sicher, daß sich die Kriegsgefahr erhöhen wird, wenn diejenigen, die Revanche planen, Atomwaffen -erhalten." Das schreibt die indonesische Zeitung „Warta Berita" in einem Leitartikel, der sich gegen die Bonner Atomrüstungsforderungen wendet. Adenauer strebe die Aufrechterhaltung der gefährlichen Situation in Westberlin an ...

  • Vermittler in Delhi

    Neu Delhi (ADN). Der Premierminister Ceylons, Frau Sirimavo Bandaranaike, ist am Donnerstag, aus China kommend, in Neu Delhi eingetroffen. Sie wurde auf dem Flughafen von Premierminister Nehru begrüßt. Bereits am Donnerstagabend empfing Nehru Frau Bandaranaike zu einer ersten Unterredung. Gemeinsam mit ...

  • Protest gegen Hetzschaü

    Santiago de Chile (ADN-Korr.). Chilenische Zeitungen haben in Artikeln und Kommentaren gegen eine auf Initiative der westdeutschen Botschaft in Santiago de Chile veranstaltete Ausstellung protestiert, die mit Fotos und Schautafeln ein verzerrtes Bild vom Leben in der DDR und vom antifaschistischen Schutzwall gibt ...

  • George Ball in Paris

    Paris (ADN). Der stellvertretende amerikanische Außenminister George Ball führte am Donnerstagvormittag eine Unterredung mit dem Generalsekretär der NATO, Stikker. In den Abendstunden wurde Ball vom französischen Außenminister Couve de Murville empfangen. Ball habe die „schwierige Aufgabe", schreibt DPA, die NATO-Verbündeten der USA zur Annahme der neuen amerikanischen Atomstrategie zu bewegen ...

  • Gigantische Leistung

    Man kann sagen, das dritte Jahr war das entscheidende. In ihm sind sowjetische Pläne durch die gemeinsame Arbeit sowjetischer und ägyptischer Ingenieure und 20 000 ägyptischer Arbeiter vom Zeichentisch in die Landschaft übertragen worden. Welch eine gigantische menschliche Leistung! Das Können und Wissen ...

  • Russell trat zurück

    London (ADN). Lord Bertrand Russell hat seinen Rücktritt als Präsident des „Komitees der 100" erklärt, einer Organisation, die gegen die atomare Aufrüstung kämpft. In einem Schreiben, das am Donnerstag in London veröffentlicht wurde, erklärte der jetzt 92jährige Wissenschaftler, er sei „gegenwärtig mit Arbeit überlastet, die sich von der Tätigkeit des Komitees etwas unterscheidet, wenngleich sie dieselben Ziele verfolgt" ...

  • Freilassung gefordert

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der Sprecher der kommunistischen Parlamentsfraktion im indischen Oberhaus, Bupesh Gupta, Mitglied des Zentralsekretariats der KP Indiens, hat in einem Memorandum an Staatspräsident Radhakrishnan die Freilassung der zehn verhafteten kommunistischen Abgeordneten des Zentralparlaments ...

  • Abschied aus Rumänien

    Bukarest (ADN). Im Zusammenhang mit der Beendigung seiner Tätigkeit in der Rumänischen Volksrepublik besuchte der Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Bick, in den letzten Tagen führende Partei- und Staatsfunktionäre der RVR. Botschafter Bick wurde bei seiner Abreise von in Bukarest _ akkreditierten diplomatischen Vertretern und Mitarbeitern der -Botschaft der DDR verabschiedet ...

  • Überschwemmungen

    Rabat/Lissabon (ADN). Riesige Überschwemmungen in Marokko haben nach bisher vorliegenden Berichten 20 Todesopfer gefordert. Etwa 50 000 Menschen wurden obdachlos. Von den Überschwemmungen die durch schwere, lang anhaltende Regenfälle verursacht wurden, sind besonders die Landgebiete in der Umgebung von Rabat, Gharb und Fez betroffen ...

  • Botschafter empfangen

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der Deutschen .Demokratischen Republik, Pjotr Andrejewitsch Abrassimow, wurde am Donnerstag vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Dr. Grete Wittkowski, zu einem ...

  • Entscheidende Erfolge am Sadd elAali

    ...

  • Protest gegen KP-Verbot

    Paris (ADN). Das ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs hat in einer Erklärung gegen das Verbot der KP Tunesiens protestiert. Es versicherte die tunesische Bruderpartei seiner Solidarität und rief alle Werktätigen Frankreichs auf, gegen dieses Verbot zu protestieren und seine Aufhebung zu fordern ...

  • Mächtige Tunnel

    Und dort liegt noch eine 200 Meter hohe kahle Felswand im Kanal, der heutige Hauptbauplatz. Genauer gesagt: Ihr In-

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  • Dreifacher Erfolg der Gastgeber

    Zakadse gewann Skispringen in Moskau / Becknagel Fünfter, Schramm Siebenter

    ■. Mit einem dreifachen sowjetischen Erfolg endete am Donnerstagnachmittag in den Lenihbergen in Moskau ein internationaler Spezialsprunglauf, bei dem die Teilnehmer an den Nordischen Skiwett- . bewerben von Kawgölowo noch einmal Ober die Schanze gingen. Vor 20 000 Zuschauem siegte bei günstiger Witterung und guten Schneeverhältnissen Koba Zakadse mit der Note 227,75 und Sprüngen von 71 und 71,5 m ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    Nachdenklich blätterte der Lichtenberger Staatsanwalt in der Akte, die vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Sie enthielt nur wenige Blätter, aber auf ihnen wurde über ein tragisches Ereignis berichtet: den Tod eines Menschen. Der Kraftfahrer Gerhard D., Angestellter der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst, ist am Morgen des 23 ...

  • WALTRAUT PALUSZKIEWICZ, Deutsche Exmeisterin im Fünfkampf

    Die Fachleute staunten, die Zuschauer im Jenaer Abbe-Sportfeld wunderten sich: Im Weitsprung der Frauen gab es an jenem Meisterschaftstag des Jahres 1955 eine kleine Sensation. - Den favorisierten Bewerberinnen wurde der Titel von einer 23jährigen Berlinerin streitig gemacht, von der man nicht viel mehr wußte, als daß sie sich die Meisterschaft der Hauptstadt mit 5,21 m geholt hatte ...

  • Leuchtband an der Decke

    Äußerlich unterscheiden sich, die drei „Neulinge" wenig von den Triebwagen und Anhängern, mit denen die Berliner jeden Tag fahren. Es sind auch dieselben Wagen, und doch steckt in jedem von ihnen etwas Besonderes. Der erste stellt sich von hellem Licht durchflutet vor. Zwei parallel liegende Leuchtstoffröhren bilden ein Mittelband an der Wagendecke ...

  • Weniger Verschleißteile

    Beim dritten Viertelzug ist auf den ersten Blick überhaupt keine Veränderung festzustellen. Hier muß man schon unter die Wagen kriechen und außerdem Fachmann sein. Diese Wagen haben neue Drehgestelle. Eineinhalb Jahre arbeiteten zehn Kollegen einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des RAW und des Instituts für Schienenfahrzeuge daran, die alten aus den Jahren 1927/28 stammenden Drehgestelle durch moderne zu ersetzen ...

  • Hallo, Taxi!

    Gesetzt den Fall, Sie wollen ins Theater, zum Bahnhof oder nach einer fröhlichen Feier nach Hause. Entschlossen heben Sie also den' Telefonhörer ab und wählen beispielsweise 4-8-2-3-7-0. In der Muschel ertönt ordnungsgemäß das Freizeichen, einmal, zweimal, dreimal... Beim dreißigsten Mai legen Sie resigniert auf ...

  • Bilanz der BVG

    379 Millionen Fahrgäste hat die BVG im Jahre 1962 befördert. Zur Verbesserung des Straßenbahnverkehrs der Hauptstadt wurden in den vergangenen zwölf Monaten 17 neue Großraumtriebund 29 Großraumbeiwagen auf den verschiedenen Linien eingesetzt. Zusätzlich wurden 39 Trieb- und 43 Beiwagen zu modernen Fahrzeugen für den Eln-Richtungsverkehr umgebaut ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die eingeflossene Kaltluft bleibt, an der Südflanke einfes Hochdruckkeiles wetterbestimmend. Aussichten für Freitag: Teils stark bewölkt, teils aufgeheitert, nur vereinzelt unbedeutender Schneefall. Mittagstemperaturen um minus 10 Grad. Nachts Fröste zwischen ihinus 13 und minus 18 Grad, nur an der Küste etwas milder ...

  • Polens Olympia-Auswahl in Steinach

    Die Fußballauswahl der Volksrepublik Polen für das olympische Turnier 1964 weilt zur Zeit als Gast des Deutschen Fußballverbandes in Steinach im Thüringer Wald. Prominenteste Spieler der Polen sind der Rechtsaußen Faber und Verteidiger Spiewak, die in den beiden letzten polnischen Länderspielen gegen die CSSR und Nordirland eingesetzt wurden ...

  • Dynamo blieb ungeschlagen

    -Der SC Dynamo Berlin gewann am Mittwoch in Frankfurt (Oder) ein Hallenhandballturnier ungeschlagen mit 6 :0 Punkten vor Stahl Krauschwitz (3 :3), Spartak Plzefi (2 :4) und Lok Frankfurt (1 :5). Die Berliner besiegten Frankfurt 13 : 5, Krauschwitz 11 : 7 und. Pl*erV8 : 5. Die übrigen Ergebnisse: Krauschwitz gegen Plzen 9:8, gegen Frankfurt 6:5, Plzefi-Frankf urt 14 :4 ...

  • Nach Le Brassus und Kitzbühel

    Sieben Nordisch-Kombinierte entsendet der Deutsche Skiläufer-Verband zu den traditionellen Wettkämpfen am Wochenende in Le Brassus. Die Reise in die Schweiz werden Karlheinz Herzer (ASK Vorwärts Brotterode), Günter Meinel, Klaus Goldhahn, Manfred Meinhold, Werner Lorenz sowie die beiden Nachwuchskräfte Hans-Joachim Ficker und Gerhard Giszas (alle SC Dynamo Klingenthal) antreten ...

  • Reger Museumsbesuch

    107 000 in- und ausländische Besucher .zählte im vergangenen Jahr das Museum .für Deutsche Geschichte Unter den Linden. Gegenwärtig wird die repräsentative Ausstellung „Deutschland von 1789-1871" gezeigt. In zeitgenössischen Bildern, Grafiken, Dokumenten und mit Modellen und .Originalmaschinen aus dem 18 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20 Uhr: 3. Sinfoniekonzert*«) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil«"») [ KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers"*') BERLINER ENSEMBLE. 19 Uhr: „Frau Flinz"*«) MAXIM GORKI THEATER. 19.30 Uhr: „Rummelplatz"*") THEATER DER FREUNDSCHAFT, 16 Uhr: „Die Schneekönigin"") METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los" (zum 50 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 30/40.'TeL 22 03 41 - Verlae: Berlin N- M, Schönhauser Allee, 176, Tel. 42 59 61 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkohtor, Berlin N 58. Schönhauser ' Allee 144( Konto-Nr. 4/1B98 - Alleinige Anzeigenannahme ,DEWAG WERBUNG BERLIN.. Berlin C Zt Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Die Elite startet in Nassau

    Damen-Skirennen mit starker internationaler' Beteiligung

    Die internationalen Damenskirennen in Nassau (Erzgebirge) am 19. und 20. Januar haben nach den bisher vorliegenden Meldungen eine glänzende Besetzung erfahren. Neben Schweden will Finnland mit der starken Poistinen erscheinen, und zum erstenmal sind auch die sowjetischen Frauen vertreten, die erst am Montag in Kawgölowo ihre überragende internationale Klasse demonstrierten ...

  • Modernisierte S-Bahn-Wagen

    Bessere Beleuchtung, neue Innenausstattung und luftgefederte Drehgestelle entwickelt

    Neu verputzte Fassaden vieler Straßenzüge, moderne Wohnblocks in den verschiedenen Stadtteilen, helle Straßenbeleuchtungen — überall zeigt Berlin sein neues Gesicht. Auch die S-Bahn wird moderner. Die ersten drei neugestalteten S-Bahn-Viertelzüge werden am heutigen Freitag auf dem Ostbahnhof von sozialistischen Arbeitsgemeinschaften des Reichsbahnausbesserungswerkes ...

  • Gast aus Sofia

    ...

  • Schweden springen in Lauscha

    Der schwedische Skiyexband hat mitgeteilt, daß er zu dem internationalen Sprunglauf in Lauscha am 19. und 20. Januar eine Springermannschaft entsenden wird.

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Vernunft oder Unvernunft? Probefahrt der Diesellok Globke sucht Vergleich Seeliger lehnt ab Schweres Grubenunglück „Flammende Jahre im „Kosmos" Brandt kam ins Schwimmen Bestzeiten, Neuerervorschläge und Sparsamkeit führten zum Erfolg Neuerer und wissenschaftliche Durchdringung der Produktion Belgische Senatoren |ür Westberlingespräche N« S. Chruschtschow in Warschau. Osterreich: Koplenig Italien: Longo Vertreter aus Mali
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