16. Apr.

Ausgabe vom 08.12.1962

Seite 1
  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    wird, werden wir die Rechtspflege eines modernen sozialistischen Staates begründen. Diese Rechtspflege wird dadurch charakterisiert sein, daß sie auf einem Recht beruht, das in voller Übereinstimmung mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungsgesetzen steht, daß die Werktätigen in breitem Maße in die Rechtspflege einbezogen sind und daß die Mitarbeiter aller, Rechtspflegeorgane auch die letzten Reste einer Isolierung vom werktätigen Volk und seinem Leben überwun-; den haben ...

  • Weltprofesf erfolgreich

    Die Weltbewegung gegen den WN- Prozeß hat einen bedeutsamen ersten Erfolg errungen: Das von der westdeutschen Bundesregierung angestrengte Verbotsverfahren mußte auf unbestimmte Zeit vertagt werden. Die Quellen des1 mächtigen Proteststfomes sind in allen Himmelsrichtungen iu'finden: Die1 Sowjetregieruncj, Repräsentant, eines tm: 'antifaschistischen ' ...

  • Verbindung mit der Praxis

    "In der Diskussion am Freitag forderte Kurt Büttner aus dem VEB Carl Zeiss Jena die Wissenschaftler auf, den Verantwortungsbereich der Betriebs- und VVB- Leitungen fest zu umreißen. Heute sei es noch so, daß eine Vielzahl von Kennziffern die Initiative der Betriebe einschränkt. Da die Betriebe und die VVB für das Weltniveau der Produktion verantwortlich sind, müsse die Einheit von Technik und Ökonomie in den Betrieben zum ständigen Ledtungsprinzip werden ...

  • Gerichte nur mit Nazis besetzt?

    Die britische Wochenzeitung „New Statesman" kommt im Zusammenhang mit der Entlarvung Werners zu der aufschlußreichen Einschätzung: „Es ist schon geschmacklos genug, die VVN, die die Opfer der Hitlerschen Konzentrationslager vertritt, vor Gericht zu stellen; aber daß man dann noch so weit geht, ein früheres Mitglied der Nazipartei und der SA zum vorsitzführenden Richter zu bestellen, übersteigt beinahe jedes Vor- ...

  • Kunstpreis des FDGB verliehen

    Der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, verlieh am Freitag in efner Festveranstaltung im Ferienheim des FDGB »Bertolt Brecht" in Berlin-Schmöckwitz den Kunstpreis des Freien Deutschen' Gewerkschaftsbundes 1962 an Berufs- und Laienkünstler der Republik. Die Festonsprache hielt das Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB Wolfgang Beyreuther ...

  • Maßstab für ideologische Arbeit Taten für den Sozialismus

    Berlin (ND). Die Verbesserung der ideologischen Massenarbeit stand am Freitagabend im Kreiskulturhaus „Erich Weinert" im Mittelpunkt eines öffentlichen Forums der Köpenicker Parteiorganisationen. Die Genossen Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, Prof. Siegbert Kahn, Willi Schmidt, Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Hans Modrow, Kandidat des ZK und 1 ...

  • Neue Qualität der Arbeit

    Prof. Otto Reinhold vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK bezeichnete als das Hauptanliegen der Konferenz, eine neue Qualität in der Arbeit der Wirtschaftswissenschaftler zu erreichen. Die Aufgabe, die Produktion wissenschaftlich -zu durchdringen, gelte auch für die Ökonomen. Der Ablauf der ökonomischen Prozesse müsse erforscht und wissenschaftlich begründet werden ...

  • Hauptaufgabe der Ökonomen: Förderung der Produktivkräfte

    Aktives Mitwirken an der Ausarbeitung des Perspektivplanes bis 1970

    Berlin (ND). Die zweitägige Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftspraktiker der DDR,' die unter Leitung der Staatlichen Plankommission und des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen stand, wurde am Freitagabend abgeschlossen. Die detaillierte und fruchtbringende Diskussion, ...

  • Eugenie Cotton berichtet

    Zuvor hatten die Vorsitzende des DFD, Ilse Thiele, und der Ständige Vertreter des Oberbürgermeisters von Berlin, Waldemar Schmidt, die Delegierten und Gäste im Namen der Frauen der DDR sowie der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats in der Hauptstadt der. DDR herzlich willkommen geheißen. Der Ratstagung wohnen auch führende Vertreterinnen der Frauen der DDR bei, darunter Edith Baumann, Kandidat des Politbüros, Käthe Kern ...

  • Das Recht des Volkes

    Mit seinem Beschluß vom 5. Dezember 1962 hat der Staatsrat den Entwurf eines Erlasses „Über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der «Rechtspflege" bestätigt und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Diese Diskussion^ die bis zum 15. März 1963 geführt werden wird, soll in die unmittelbare Vorbereitung des VI ...

  • Zentrum . .internationaler Freundschaft

    Die Präsidentin stellte fest, daß die internationale Verständigung, die dem Frieden dient/ der IDFF seht 'teuer ist. Die IDFF..sei: ein/ großes ♦ Zentrum ■ d£r internationalen Freundschaft, das die verschiedensten. "'Meinungen "achtet und bemüht ist, alle Frauen für den Kampf um ein. schönes und glückliches Leben zu gewinnen ...

  • Keine einfache Position für Bonn

    Ihr Unbehagen über den VVN-Verbotsprozeß bringen auch wieder zahlreiche westdeutsche und westliche Zeitungen zum Ausdruck. Die katholische Würzburger Bistumszeitung „Fränkisches Volksblatt" verweist darauf: „Rein juristisch ist die Position der Bundesregierung bei dem von ihr beim Bundesverwaltungsgericht angestrengten Verfahren gegen die VVN nicht so einfach ...

  • Internationale Frauenföderation bereitet Weltkongreß vor

    Ratstagung der IDFF in der Hauptstadt der DDR eröffnet

    Berlin (ND). Eine Ratstagung der Internationalen Demokratischen Frauenföderation zur Vorbereitung ihres V. Kongresses, der als „Weltkongreß der Frauen", einberufen durch die IDFF, im Juni 1963 in Moskau stattfinden wird, hat' am Freitag im Plenarsaal der Volkskammer der DDR in Berlin begonpen. Die Tagung, an der über 100 ausländische Delegierte teilnehmen und die bis 11 ...

  • Oberbürgermeister von Coventry protestiert gegen WN-Verbotsprozeß

    Internationale Öffentlichkeit fordert Absetzung des rechtswidrigen Verfahrens / Empörung wird immer größer

    Dresden/Coventry (ADN/ND). Der Oberbürgermeister von Coventry, Arthur Waugh, und sein Amtsvorfänger William Callow haben in einem gemeinsamen Schreiben an den Dresdener Oberbürgermeister Schill mitgeteilt, daß sie gegen den VVN-Vcrbotsprozeß schärfsten Protest erhoben haben. Sie geben In ihrem Brief Kenntnis davon, daß sie ihren Protest sowohl an den westdeutschen Innenminister als auch an das Bundesverwaltungsgericht gerichtet haben ...

  • Die Verantwortung der Gesellschaft

    Ausführlich beschäftigte sich Eugenie Cotton mit der Verantwortung der Gesellschaft für die volle Gleichberechtigung der Frauen und der Notwendigkeit, daß die Frauen für die Erringung, den Schutz und die Anwendung dieser Rechte kämpfen müssen. Das sei vor allem deshalb sehr bedeutsam, weil sie großen Einfluß und eine hohe Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder haben, die die Zukunft der Völker gestalten werden ...

Seite 2
  • Kurz Berichtet

    B 8. Dez, 1962 / ND / Nr. 337, Seite 2 12 Jahre Gefängnis Lüneburg (ADN/ND). Mindestens 150 Monate Gefängnis hat nach unvollständigen Angaben allein die Politische Strafkammer des Landgerichts Lüneburg vom Januar bis November dieses Jahres in zwölf politischen Prozessen gegen 17 Bürger verhängt. Darunter befanden sich fünf Frauen ...

  • Jetzt die, Politik ändern !

    Die Wehner-Brandt-Erler-Gruppe im 3PD-Parteivorstand hat den fälligen Fußtritt erhalten. Die Mitteilung des CDU- Fraktionsvorsitzenden, von Brentano, daß die Verhandlungen über eine große Koalition zwischen CDU und SPD gescheitert seien, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Niederlage der Ultrapolitiker im SPD-Vorstand, Sie wollten auf einige Ministersessel, um so den Ultras in der CDU/CSU zu ermöglichen, die Politik fortzusetzen, deren Ende herangekommen ist ...

  • Das notwendige Bündnis

    ■ Was muüjgöseheftenv um. die Bauern aus dem Notstand herauszuführen, in den sie durch die Politik der Bonner Regierung geraten sind? Diese drängende Frage war das Thema eines Bauernkongresses mit zahlreichen südwestdeutschen Landwirten, Gärtnern und Weinbauern in Stuttgart. Die große Sorge um ihre Zukunft führte die Bauern zusammen ...

  • Sozialer Abbau

    Seit Dezember ist nun auch der Mannesmann-Konzern betroffen. Im Stahlwerk von Grillo-Funke wurde die 32-Stunden-Woche eingeführt. In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr wird in vielen Betrieben der Schwerindustrie kein Schornstein rauchen. Die Folge dieser Entwicklung ist eine neue Welle tiefgreifender Sparmaßnahmen auf Kosten der Belegschaften ...

  • Brotkorb hängt höher

    Selbst die amtliche Statistik muß eingestehen, daß der Preisindex für die Lebenshaltung heute um nahezu acht Prozent höher ist als zur gleichen Zeit des Jahres 1960. Der Brotkorb des kleinen Mannes ist noch um ein Vielfaches teurer geworden, als es diese Zahlen ausdrücken. Allein seit Herbst dieses Jahres stiegen die Preise für Butter um 50 Pfennig je Kilogramm ...

  • Genosse Karl Fugger 65 Jahre

    Der Glückwunsch des Zentralkomitees gilt auch unserem Parteiveteranen Genossen Karl Fugger, der heute in Bernau bei Berlin seinen 65. Geburtstag begeht. Genosse Fugger half mit,, die Kommunistische Partei Deutschlands aufzubauen. Die Tätigkeit unseres Genossen Fugger im Bundesvorstand des FDGB und an der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften trug dazu bei, viele Gewerkschaftsfunktionäre für den Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus zu befähigen ...

  • Die Vor schlage Ulbrichts sind real

    New York (ADN/ND). „Die Ulbricht- Rede ist bedeutsam genug, um es zu rechtfertigen, daß der Westen die Möglichkeiten erforscht, die sie vielleicht bezüglich eines Modus vivendi im Hinblick auf (West-)Berlin bietet." Diese Feststellung trifft die „New York Times" in ihrem Leitartikel am Freitag zu der Rede Walter Ulbrichts in Cottbus ...

  • Bonn schützt Eichmann-Komplicen

    Santiago/Bonn (ND).' Die chilenische Polizei hat in Punta Arenas den ehemaligen Mitarbeiter Eichmanns, den Gruppenführer im Reichsslcherheitshauptamt ind SS-Obersturmbannführer Walter Rauff, verhaftet. Rauff wird der Ermordung von über 90 000 Juden beschuldigt. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI meldet, hat die Bonner Regierung sofort nach Bekanntwerden von Rauffs Verhaftung einen Auslieferungsintrag gestellt ...

  • Das Ende des Erzbergbaus

    Das Schicksal, des westdeutschen Erzund Kohlenbergbaus läßt erkennen, daß die großen Monopole rücksichtslos vorgehen, wenn sich ihnen eine Möglichkeit bietet, an ausländischer Kohle, ausländischem. Erz und Erdöl mehr zu verdienen als bei der Ausbeutung heimischer Enersieauellen. Die kapitalmäßig von den großen Hüttenkonzernen der Ruhr beherrschte Erzbergbau Siegerland AG, Barbara Erzbergbau AG, Harz-Lahn-Erzbergbau AG und Erzbergbau Porta-Damme AG legten nahezu alle westdeutschen Erzgruben still ...

  • Fußtritt für Wehner

    CDU lehnt große Koalition mit SPD ab / Widerstand der Mitgliedschaft war erfolgreich

    Bonn (ADN/ND). Die Verhandlungen Ewisdfen der CDU/CSU und der SPD zur Bildung einer großen Koalition sind gescheitert. Das teilte 4er Fraktlonsvorsitcende der CDU/CSU, von Brentano, am Freitagvormittag in Bonn mit. Damit haben die Massenproteste der SPD-Mitgliedschaft und die distanzierende Stellungnahme des DGB-Bundesvorstandes lie von den- westdeutschen Monopolen und dem Klerus zur Rettung der bankrotten Bonner Politik angestrebte Beteiligung der SPD-Führer an der Regierung verhindert ...

  • Westdeutsche Bauern besuchten die DDR

    Berlin (ADN/ND). „In der LPG, der Gemeindevertretung, dem Kreis- und Bezirkstag und in der Volkskammer bestimmen die Genossenschaftsbauern mit. Sie selbst legen die Politik fest und verwirklichen sie auch. Das ist wirkliche Demokratie." Zu dieser Feststellung gelangten elf westdeutsche Bäuerinnen und Bauern, die zu einem Studienbesuch in der DDR weilten ...

  • Unsozial, ungerecht, unehrlich

    Der Kreislandvolkvorsitzende Meyer erklärte auf der Kundgebung: pDie Agrarpolitik der Bundesregierung läßt sich mit drei Worten charakterisieren. Sie ist unsozial, ungerecht und unehrlich." Während die Industrie laufend Millionäre hervorbringe, müssen die Bauern 80 Stundet in der Woche arbeiten und ernteten nur Verschuldung ...

  • Stürmische Fraktionssitzung

    Die SPD-Fraktionssitzung vom Mittwoch, die von den Protesten in der Mitgliedschaft und bei den Wählern gegen die Verratspolitik der SPD-Führung beherrscht wurde, war nach einem Bericht des Westberliner „Tagesspiegel" vom Freitag „ein wahrer Aufstand gegen die eigene Führung". Audi die Westberliner „Morgenpost" bestätigt, daß Wehner am Widerstand der Mitgliedschaft gescheitert ist ...

  • Konzerne haben große Sorgen

    Unternehmerboß Paulssen klagt über wirtschaftliche Schwierigkeiten

    Bonn (ADN/ND>;Ein düsteres Bild über die wirtschaftliche Lage Westdeutschlands malte der Präsident der westdeutschen Unternehmerverbände, Multimillionär Dr. Paulssen, auf der Jahresversammlung 1962 in Bad Godesberg. Die wirtschaftliche Entwicklung bereite zunehmende Sorge, sagte er. Sie sei auf folgenden einfachen Nenner zu bringen: Rückgang der Umsätze auf entscheidenden Gebieten, Kostensteigerung in der gesamten Gütererzeugung sowie das Absinken weiterer Investitionen ...

  • Nur Taktik

    Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Will Rasner, bestätigte am Freitag vor Bonner Journalisten, daß die ganze Taktik der Adenauer-Partei darauf hinauslief, der SPD bei gegebener Zeit, nachdem sie ihre Schuldigkeit getan hätte, einen Fußtritt zu versetzen. Auf einer Pressekonferenz ...

  • Das Recht des Volkes

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Schöffen, die Ausdruck der Einbeziehung der Werktätigen in die Rechtspflege waren. Sie behalten auch welter ihre große Bedeutung als gleichberechtigte Richter des Volkes, und sie werden darüber hinaus ihre Erfahrungen auch allen denen vermitteln, die-nunmehr als Mitglieder von Kon- .fläktkommissionen und Schiedskommissionen sowie als gesellschaftliche Verteidiger und gesellschaftliche Ankläger wirken werden ...

  • Flagranter Bruch des Völkerrechts

    Belgrad (AI>NrK,orr./?ra3^,,DaB vVerbregrad (^DNrK,orr;./ND)i^DaB vVerbre rchen von Bad-Godasberg" bezeichnete'am Freitag der Sprecher des, jugoslawischen Außenministeriums, Drago Kunc,"' auf einer Pressekonferenz in Belgrad als bisher gröbste antijugoslawische Provokation in Westdeutschland und als einen flagranten Bruch des Völkerrechts ...

  • KURZ BERICHTET

    NAZIPENSION. Der Nazioberbürgermeister von Ansbach, Richard Hänel, wird seine Pension in voller Höhe erhalten. Das wurde vom Ansbacher Stadtrat beschlossen. ABLEHNUNG. Im Namen von. 20 000 Handwerksbetrieben mit über 80 000 Beschäftigten hat die Handwerkskammerkonferenz Koblenz das vom Bonner Arbeitsminister Blank dem Bundesrat und Bundestag zur Beschlußfassung vorgelegte „Sozialpaket" abgelehnt ...

  • 10000 Lüneburger Bauern demonstrierten gegen Bonn

    Scharfe Abrechnung mit den Bauernlegern und den EWG-Praktiken

    Lüneburg (ADN/ND). Annähernd 10 000 Bauern aus dem niedersächsischen Regierungsbezirk Lüneburg demonstrierten am- Freitag mit einer Kundgebung und einem Schweigemarsch gegen die Agrarpolitik der Bonner Regierung. Die Bauern waren mit zahlreichen schwarzen Fahnen und großen Transparenten auf dem Marktplatz der Stadt aufmarschiert ...

  • 12 Jahre Gefängnis

    Lüneburg (ADN/ND). Mindestens 150 Monate Gefängnis hat nach unvollständigen Angaben allein die Politische Strafkammer des Landgerichts Lüneburg vom Januar bis November dieses Jahres in zwölf politischen Prozessen gegen 17 Bürger verhängt. Darunter befanden sich fünf Frauen. Die Urteile beruhen ausnahmslos auf dem Staatsgefährdungsparagraphen des Strafgesetzbuches und auf dem KPD-Verbotsurteil ...

  • Rüstungslasten schaffen Angst um das Morgen

    Ruhrgebietskbrrespondenten Entlassungen, Kurzarbeit, Preiserhöhungen und Abbau sozialer Leistungen / Von

    Oberhausen. Die' Krise des Bonner Regimes und seiner Politik wird begleitet vom Todeskampf des westdeutschen Erzbergbaus, von der Vernichtung des Ruhrbergbaues als Energieversorger Nr. 1, von Kurzarbeit und Feierschichten in der Hüttenindustrie und einer unaufhaltsamen Aufrüstung. Das sind die Folgen der hemmungslosen Rüstungspolitik, die das Volk bezahlen soll ...

  • Journalisten unter Bewachung

    Während der Bäuernkundgebung waren alle anwesenden Journalisten und Fotoreporter einer regelrechten Überwachung durch die Politische Polizei ausgesetzt. Der Leiter der Bezirksnachrichtenstelle der Politischen Polizei in Lüneburg verhängte dabei über einen Mitarbeiter des „Augenzeugen" Arbeitsverbot.

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Wilhelm Husemann 80 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht unser Genosse Parteiveteran Wilhelm Husemann in Berlin-Pankow seinen 80. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährten Genossen, der während seiner 55jährigen Mitgliedschaft in der Partei der Arbeiterklasse keine Opfer gescheut hat. um dem Sozialismus zu dienen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck^ Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Wie lange noch zwei Herren?

    Der Vorsitzende der LPG Kauern, Heinz Wittig, hat vorgeschlagen, die Grundtechnik und den Boden zusammenzuführen. Ich halte das für richtig und möchte meine Gedanken dazu darlegen. Meine Aufgabe als Agronom ist es, dafür zu wirken, daß die Arbeit entsprechend organisiert wird. Am Sonntag, dem 28. Oktober, hatten wir noch 5 ha Weizen zu drillen ...

  • Erzeugnispässe

    Genosse Wunderlich, der Leiter der Abteilung Maschinenbau in der Staatlichen Plankommission, erklärte, daß die Betriebe ein wirksames Instrument im Kampf um das Weltniveau ihrer Erzeugnisse mehr gebrauchen müßten — den Erzeugnispaß. Darin wird der Abstand der Maschine zum Weltniveau in Kennziffern dargestellt ...

  • Dogmatische Ausbildung widerspricht dem Leben

    Das heißt, die neue Qualität, die wir als FDJ-Funktionäre uns aneignen wollen, muß vor allem darin zum Ausdruck kommen, daß wir den Jungen und Mädchen helfen, die geistigen Probleme unseres Lebens zu bewältigen. Es gilt, von der Aufgabe in der Produktion oder einem künstlerischen Erlebnis ausgehend, den Wirrwarr zu überwinden, der sich im Kopf manches Jugendlichen aus dem Gegensatz zwischen dogmatischer Ausbildung und praktischem Leben ergeben hat ...

  • Peters absonderliche „Beurteilung"

    Dabei hindern uns Erscheinungen des Sektierertums und der Engstirnigkeit gegenübertder Jugend, die ich am Beispiel einer Beurteilung charakterisieren möchte. Der junge Neuerer Peter Fritzsche, 22 Jahre alt, FDJler und Mitglied unserer Partei, Meister in der Abteilung Kühlelemente im Leichtmetallwerk Rackwitz, hat erstens persönliche Verbesserungsvorschläge mit einem Nutzen von 166 000 DM gemacht und zweitens die Initiative zur Aktivierung der ganzen arbeitenden Jugend im Neuererwesen ergiffen ...

  • Produktivkraft Wissenschaft

    Wir dürfen nicht die Bedeutung der Produktivkraft Wissenschaft unterschätzen oder sie nur als eine besondere Form des Bewußtseins auffassen. „Es geht dabei um die Verflechtung von Wissenschaft und Produktion, um das enge, unmittelbare Zusammenwirken von Wissenschaft und technologischer Arbeit mit physischer Arbeit bei der Produktion materieller Güter", betonte Prof ...

  • Was ist ein Jugendobjekt?

    Die Kette von Erkenntnissen, die bei vielen anfangs nur zögernd entstand, die sich aber jetzt angesichts der Aufgabenstellung im Programmentwurf unserer Partei festigt und von breiteren Kreisen in ihrer ganzen Logik begriffen wird, könnte man kurz so skizzieren: Der Jugend alle Hilfe, bedeutet — der Jugend hohe Aufgaben, an denen sie wachsen kann ...

  • Arbeitsbedingungen untersuchen

    Interessante Gedanken über die Verbindung des materiellen mit dem moralischen Anreiz entwickelte Prof. Dr. Matthes, Direktor des Instituts für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung Dresden. Die verschiedenen Methoden und Mittel des Anreizes müßten aufeinander abgestimmt werden. Wir lenken die Bemühungen, das Leben der Werktätigen zu verschönern und zu bereichern, noch zuwenig auf den Arbeitsplatz ...

  • Junge Helden unserer Zeit

    Wir knüpfen dabei an das Vorbild des Lebens und Kämpfens der jungen Helden unserer Zeit an, die in der Produktion, in Industrie und Landwirtschaft immer prägnanter und in immer größerer Zahl hervortreten. Einer von ihnen ist Roland Carl, Dreher im Leipziger Drehmaschinenwerk, Mitglied der FDJ-Leitung seines Betriebes und Leiter der Jugendbrigade „Junger Sozialist" ...

  • Preise und Selbstkosten

    Genosse Willy Rumpf stimmte der in der bisherigen Diskussion geäußerten Ansicht zu, daß die derzeitigen Abschreibungsbestimmungen den tatsächlichen Verschleiß in keiner Weise widerspiegeln. Exakte Abschreibungsmethoden seien aber wichtige Voraussetzung für die Ausarbeitung unseres neuen Preissystems, mit dessen Problematik sich der Minister sodann ausführlich beschäftigte ...

  • Aus dem Bezirk Frankfurt wird jetzt mehr Fleisch geliefert

    Frankfurt (Oder). (ND). Zur Kritik im „ND" vom 29. November 1962 „Richtig verstandene Bündnispflicht* übergab uns der Vorsitzende der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages Frankfurt (Oder), Dr. Egon Seidel, folgende Stellungnahme: „Die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages und die ständigen Kommissionen der Kreistage Angermünde, Eisenhüttenstadt-Land und Beeskow haben mit den am weitesten zurückgebliebenen LPG Typ I Aussprachen geführt ...

  • Eine Jugend, würdig des Programms

    Als ich das Alter erreichte, in die FDJ einzutreten, war die FDJ gerade gegründet worden. Ich kann sagen: Unser Drang nach Taten zum Aufbau eines neuen Deutschland^ des Friedens und des filücks des Volkes fand in den Beschlüssen der Partei der Arbeiterklasse immer wieder Richtung und Ziel. Meine Altersgenossen können das aufs Tausendfältigste bestätigen ...

  • Keine Kämpfe scheuen

    Von Nutzen für die Jugend und für unsere ganze Gesellschaft ist FDJ-Arbeit jenen Stils, den Roland Carl und Wolfgang Rühling sowie Peter Fritzsche und viele andere praktizieren.'Sie vollbringen ihre Leistungen, ohne die Kämpfe zu scheuen, die das mit sich bringt. Sie lassen sich nicht unterkriegen. Sie verbinden sich mit den besten Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung ...

  • Ideologische Hemmnisse beseitigen

    Das seien Erscheinungen, so betonte Genosse Mewis, die sich aus ideologischen Ursachen herleiten. Wer so denke, habe noch nicht erkannt, daß auch der friedliche ökonomische Wettbewerb eine harte Klassenauseinandersetzung sei, die von jedem einzelnen erfordere, unter Einsatz seiner ganzen Kraft zu kämpfen ...

  • Archäologische Werkzeuge

    Genosse Prof. Dr. Otto, Direktor des Instituts für Statistik der Humboldt-Universität, nahm zu ähnlichen Fragen Stellung. Die mathematischen Methoden seien moderne Werkzeuge der ökonomischen Forschung, sagte er. Unsere mathematischkybernetischen Werkzeuge seien aber noch archäologischer Natur. Man müsse ...

  • Erst die Premiere und dann die Proben ?

    Wie die Ökonomie in. der Volkswirtschaft wirksamer wird / Von der Diskussion auf der Wirtschaftswissenschaftlichen Konferenz

    mittlung des tatsächlichen Bedarfs im Außenhandel kritisierte Gertrud Deutschmann von der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle. Darauf seien große Lagerbestände, die den Reichtum unseres Volkes schmälern, zurückzuführen. >

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  • Neuesdeutschland

    B 8. Dez. 1362 / ND / Nr. 337, Seite 4 Starke LPG - starke Republik Wir wollen abschließend nochmals erwähnen, daß uns Euer Brief wertvolle Anregungen und Hinweise gegeben hat. Wir versichern Euch, daß auch unser Wettbewerb dazu dienen wird, unsere Genossenschaft politisch und ökonomisch weiter zu ■" festigen und garantieren unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat, die von uns erzeugten Produkte in bestet Qualität, termin- und artengerecht abzuliefern ...

  • Prämie für hohe Selbstkosten?

    ■ Folgen der Bewertung nach Bruttoproduktion

    Unsere Produktionstätigkeit im Braunkohlenwertt „Franz Mehring" wird gemessen an der Bruttoproduktion. Vom Erfüllungsstand dieser Kennziffer hängt es in starkem Maße ab, welche Zuführungen unser Betrieb zum Betriebsprämierifonds erhält. Das Prinzip der materiellen Interessiertheit wirkt demnach so, daß wir um eine hohe Übererfüllung dieser Kennziffer bemüht sein müssen ...

  • Weniger wäre mehr

    Berichte außer der Reibe noch sehr in Mode

    Genosse Danz sprach im Beitrag „Was soll der Werkleiter tun?" im „ND" vom 25. November u. a. von hektischer Betriebsamkeit, bei der nichts herauskommt, sowie von der Unstetigkeit durch innerbetriebliche und durch außerbetriebliche Einflüsse. Trotz des unbedingt notwendigen Abbaues von _ Verwaltungskräften und der laufenden „Verwaltungsvereinfachungen" ist der „Papierkrieg" immer schlimmer geworden ...

  • 95859 überflüssige Widerstände

    Technischer Fortschritt braucht elastische Planung

    Es klingt zunächst wie eine Geschichte aus Schiida. Unser Betrieb, der VEB Technisch-Physikalische Werkstätten Thalheim, fertigt für den Bevölkerungsbedarf einen magnetischen SpannungsgleichhaJter. Bisher wurde dafür ein Drahtwiderstand des VEB Elektrogerätewerk Gornsdorf verwendet. Der wird jedoch seit Mitte des Jahres dank einem Verbesserungsvorschlag nicht mehr benötigt Wir sparen damit pro Gerät 0,90 DM Grundkosten ein ...

  • Vorschläge, die zu beraten wären

    Die Energiekommission und das Zentrale Neuereraktiv beim Bundesvorstand des FDGB sind zu der Überzeugung gelangt, daß beim umfassenden Aufbau des Sozialismus auch in der Energiewirtschaft das Prinzip der materiellen Interessiertheit besser durchgesetzt werden muß. ich stelle daher die Froren: Wäre es ...

  • Energieintensive Anlagen mehrschichtig nutzen

    Untersuchungen haben ergeben, daß in vielen Betrieben infolge mangelhafter Bedienung und schlechter Wartung der Anlagen ein unzulässig niedriger Wirkungsgrad der Energieanwendung geduldet wird. Hohe Verluste treten vor allem deshalb auf, weil die Industrieöfen nur einschichtig eingesetzt werden. Zunächst wird eine erhebliche Menge an Energie zum Aufheizen benötigt, um die erforderliche Temperatur zu erreichen ...

  • Die Preise und die Neuerer

    Die rationelle Energieanwendung Ist deshalb auch ein großes Betätigungsfeld für unsere Neuerer. Aber unser niedriger Abgabepreis für Energie hat zur Folge, daß auch für die Rationalisatoren und Erfinder der materielle Anreiz viel zu gering ist. Obwohl der volkswirtschaftliche Nutzen eines Verbesserungsvorschlages oft sehr bedeutend ist, kann infolge der niedrigen Energieabgabepreise nur ein sehr geringer Jahresnutzen für die Betriebe ermittelt werden ...

  • Prämien für gute Dungstapel

    Für die Steigerung der Schweinefleischproduktion ist es notwendig, ausreichend Ferkel aufzuziehen. Wir wollen im kommenden Jahr im Durchschnitt der LPG pro Sau 16 Ferkel aufziehen. Für jedes weitere aufgezogene Ferkel erhält das LPG-Mitglied eine zusätzliche Prämie. Auch für gute Miststapelung und Aufbereitung ist eine Prämiierung vorgesehen ...

  • Höhere Bodenfruchtbarkeit

    Nicht sofort haben alle Mitglieder die Bedeutung des Briefes für die Entwicklung unserer LPG erkannt. So gab es unter anderem die Meinung, daß Gnandstein bessere Voraussetzungen hat. Diese Auffassungen wurden widerlegt und der Sinn des sozialistischen Wettbewerbs erläutert Auf der Grundlage des Briefes wurde schließlich ein Wettbewerbsprogramm für das Jahr 1963 •beschlossen ...

  • Ein Prozent spart 100 Mill. DM

    Im sozialistischen Wettbewerb wird zwar auf die Einhaltung der Materialverbrauchsnormen orientiert; an die Energieverbrauchsnormen jedoch denkt selten jemand. Was wir damit verschenken, geht aus folgenden Zahlen hervor: Mit einer Kilowattstunde Elektroenergie werden im Maschinenbau durchschnittlich Produkte im Wert von 10,58 DM geschaffen ...

  • Wertgesetz besser nutzen

    Wenn aber Heizungsanlagen, Kessel, Schmelzöfen und andere energieintensive Aggregate ohne meßtechnische Kontrolle und ohne Energieverbrauchsnormen benutzt werden, wenn hohe Abstrahlverluste eintreten, wenn die Kilokalorien nutzlos aus dem Schornstein gejagt und den Spatzen die Füße gewärmt werden, wenn ...

  • Sparsamkeit gehört ins Wettbewerbsprogramm

    Es ist erfreulich, daß die Kollegen der VVB Hochspannungsgeräte und Kabel in ihrem Wettbewerbsprogramm exakte Maßnahmen festgelegt haben, wie die Werktätigen in allen Betrieben durch Aufklärung und Qualifizierung für die rationelle Verwendung der Energie gewonnen werden soüen. In den Plänen Neue Technik ...

  • Besseres Vieh in schwache Betriebe

    In den vergangenen Jahren hat sich der Vorstand der LPG nur unregelmäßig mit der tierischen Produktion beschäftigt. Weil aber die Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern in den einzelnen Betrieben noch sehr unterschiedlich ist, liegt hierin eine Hauptreserve zur weiteren Produktionssteigeruns. Deshalb wurde der Vorstand verpflichtet, sich alle 14 Tage mit der Entwicklung der tierischen Produktion zu beschäftigen ...

  • Auch wir erzeugen mehr Produkte

    Auf einer erweiterten Vorstandssitzung mit dem Rat der Gemeinde und der Ständigen Kommission für Landwirtschaft beschlossen am Mittwochabend die Mitglieder der LPG .Eintracht" Typ 1 in Niedergräfenhain einen Antwortbrief an die LPG «Goldene Ähre" in Gnandstein. Im .ND" vom 16. November hatten die Gnandsteiner ...

  • Starke LPG - starke Republik

    Wir wollen abschließend nochmals erwähnen, daß uns Euer Brief wertvolle Anregungen und Hinweise gegeben hat. Wir versichern Euch, daß auch unser Wettbewerb dazu dienen wird, unsere Genossenschaft politisch und ökonomisch weiter zu ■" festigen und garantieren unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat, die von uns erzeugten Produkte in bestet Qualität, termin- und artengerecht abzuliefern ...

  • Energieverschwendern ins Stammbuch

    In den letzten Jahren wurden In der Energiewirtschaft sehr umfangreiche Investitionen vorgenommen. Um eine Kraftwerksleistung von 1 Megawatt zu schaffen, muß unser Staat bis zu 1 Million DM aufwenden. In vielen Betneben »tört es aber niemanden, wenn Elektroenergie, Gas, feste und flüssige Brennstoffe unwirtschaftlich eingesetzt werden ...

Seite 5
  • Erfahrungsaustausch wird weiter vertieft

    XVI. Tagung der deutsch-sowjetischen Kommission für Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit

    Die Xvt. Tagung der deutsch-sowjetischen Kommission für Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit ist am Donnerstagabend In der sowjetischen Hauptstadt abgeschlossen worden. Die Tagung beschloß weitere wichtige Maßnahmen zur verstärkten Zusammenarbeit zwischen bei' den Staaten, Ober den Inhalt und die Ergebnisse der Tagung wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: „Vom 27 ...

  • Erste Früchte

    Mit lang anhaltendem Beifall billigten die 110 Delegationen im Wirtschafts- und Finanzausschuß der UNO-Vollversammlung in der Nacht zum Donnerstag eine gemeinsam von der Sowjetunion und den USA ausgearbeitete Deklaration über die Verwendung der durch Abrüstung frei werdender» Mittel für friedliche Zwecke ...

  • Bruderparteien aus aller Welt billigen Leninsche Friedenspolitik

    Prag. Auf dem XU. Parteitag der KFC standen die Donnerstagnachmittags- und Freltagbemtungen weitestgehend im Zeichen des Auftretens der Bruderparteien, die den Delegierten die Kampfesgruße der fortschrittlichsten Kräfte ihrer Länder überbrachten und die KPC zu ihren Erfolgen beim sozialistischen Aufbau herzlich be- Kludraranichten ...

  • Handelsvereinbarung DDR-Finnland

    Berlin (ADN). Die Verhandlungen über Warenlisten für den Handelsverkehr im Jahre 1963 zwischen der DDR und der Republik Finnland fanden am Freitag in Berlin ihren Abschluß. Sie verliefen in freundschaftlicher Atmosph o und waren getragen von der gegenseitigen Bereitschaft, den Handel als wichtigen Teil der Beziehungen zwischen beiden Ländern zu vertiefen ...

  • Kommunisten kämpfen um die Beseitigung der Monopolherrsehaf t in Italien

    Rom (ADN/ND). Auf dem X. Parteitag der KP Italiens beschäftigte sich Genosse Giorgio Amendola, Mitglied des Sekretariats der KPI, mit den Aufgaben der Kommunisten im Kampf um die von der Partei angestrebten Reformen, die auf die Beseitigung der Herrschaft der Monopole und auf die Sicherung der sozialistischen Zukunft des italienischen Volkes gerichtet sind ...

  • Tiefe Krise in Bonn

    Die Bonner Regierung ist in eine tiefe Krise geraten, die zunächst zum Rücktritt des Atomkriegsministers Strauß führte. Wenn man vom Ende der Adenauer-Ära spricht, so darum, weil sich die Aggressions- und Revanchepolitik als aussichtslos erwies und zum Scheitern verurteilt ist. Dies ist ein Ausdruck ...

  • Frieden an unserer Grenze!

    Die Tschechoslowakische Sozialistische Republik und die Bundesrepublik sind Nachbarn. Aber es existiert kein nachbarliches Verhältnis. Das tschechoslowakische Volk will den Frieden, braucht den Frieden, und Ihre Regierung tut alles erdenklich Mögliche, damif auch an der Grenze zwischen unseren beiden Staaten dauernder Friede herrschen möge ...

  • « Für Politik der friedlichen Koexistenz

    Führende Vertreter der Bruderparteien Ungarns, Algeriens und der Schweiz begrüßten die auf die Erhaltung des Friedens gerichtete Politik der Sowjetunion und setzten sich für die Verwirklichung der friedlichen Koexistenz ein. Der Sekretär der KP Algeriens, Sadek Hadjeres, sagte, seine Partei sei mit der Stellungnahme des KPI-Generalsekretärs Togliatti über die Probleme des Friedens und des Krieges, die mit den Beschlüssen der Moskauer Beratung übereinstimmt, völlig einverstanden ...

  • Repräsentanten Kambodschas danken

    Berlin (ADN). Der Staatschef des Königreiches Kambodscha, Prinz Noror dorn Sihanouk, sandte dem Vorsitzenden des Staaterates der DDR, Walter Ulbricht, ein Danktelegramm, in dem es heißt: „Ich habe mich sehr über die guten Wünsche gefreut, die mir Eure Exzellenz aus Anlaß des Jahrestages unserer nationalen Unabhängigkeit übermittelte ...

  • Bonn liefert Waffen gegen Angola

    Verbrecherische Praktiken Westdeutschlands vor der UNO angeprangert

    New York (ADN/ND). Scharfe Anklagen gegen das blutige Kolonialregime Portugals und gegen die Unterstützung der portugiesischen Kolonialisten seitens der NATO-Mächte, insbesondere seitens der USA und Westdeutschlands, wurden auf der Angoladebatte der UNO-Vollversammlung erhoben. Die Delegierten der afro-asiatischen Staaten und der sozialistischen Länder forderten nachdrücklich, daß die UNO Portugal veranlaßt, seinen Kolonien die Unabhängigkeit zu geben ...

  • Für Aktionseinheit

    Um eine solche Politik durchzusetzen, ist es erforderlich, jede Notstandsgesetzgebung zu verhindern, die noch vorhandenen demokratischen Rechte und Freiheiten zu verteidigen und eine Politik der Abrüstung, des Verhandeins und der Verständigung einzuleiten. Das gilt insbesondere auch für das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Möglichkeiten für Kampf gegen Bonns Politik sind gewachsen

    Bede des Genossen Erich Glückauf, Leiter der KPD-Delegation auf dem XII. Parteitag der KPC

    Liebe Genossinnen und Genossen! Ich habe die große Ehre und Freude, im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands Ihren Parteitag zu begrüßen und Ihren Beratungen vollen Erfolg zu wünschen. Mit großem Interesse verfolgen wir die Entwicklung in Ihrem Lande und freuen uns gemeinsam mit Ihnen über die großen Erfolge, die das ganze tschechoslowakische Volk beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaftsordnung errungen hat ...

  • Neue Unterredung Chruschtschow—Tito

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, traf am Freitag im Kreml erneut mit dem Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens und Präsidenten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz-Tito, zusammen, meldet TASS ...

  • Kräfte des Krieges bändigen

    Um diesen Weg zu beschreiten und ihn auch bei der westdeutschen Bevölkerung durchzusetzen, wurde die Kommunistische Partei Deutschlands von der Adenauer- Regierung verboten. Wieder muß das deutsche Volk und müssen die Völker Europas die Erfahrung machen, daß das Verbot der Kommunistischen Partei ein schweres Attentat auf den Frieden ist ...

  • Dank an Nikita Chruschtschow

    Der jugoslawische Vertreter Lazar Kolisevski, Mitglied des Exekutivkomitees des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, erklärte: „Der Friede wird von bestimmten reaktionären und imperialistischen Kreisen in Gefahr gebracht, die immer die Auslösung neuer Krisen fördern und die friedliche Lösung aller Streitfragen verhindern ...

  • „PolarisK-Rakete außer Kontrolle

    Washington (ADN/ND). Die wiederholt zutage getretene Unzuverlässigkeit des Steuerungssystems amerikanischer Atomraketen vom Typ „Polaris" hätte am Donnerstag auf dem Versuchsgelände Cap Canaveral um Haaresbreite eine schwere Katastrophe ausgelöst. Bei einem Probestart geriet eine „Polaris" kurz nach Zündung der zweiten Stufe ins Schlingern ...

  • Dank an die KPC

    Ich möchte an dieser Stelle unseren tiefempfundenen Dank aussprechen für die konsequente Friedenspolitik Ihrer Partei und Ihrer Regierung gegenüber der westdeutschen Bevölkerung, die auch zum Ausdruck kommt in der Unterstützung aller Bemühungen um die Schaffung eines Friedensvertrages mit beiden deutschen ...

  • Erhöhter Warenaustausch

    Berlin (ADN). Vertreter der Kammer für Außenhandel der DDR und der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft Österreichs verhandelten in den vergangenen Tagen in Berlin über den Warenverkehr Im Jahre 1963 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Österreich. Die Beratungen verliefen in einer aufgeschlossenen Atmosphäre ...

  • 106 Tote durch „Smog"

    London (ADN-Korr.). Der für London so todbringende Schmutznebel, der seit vier Tagen über der britischen Hauptstadt lag, hat sich am Freitag das erste Mal etwas gelichtet. Wie jedoch das Wetteramt mitteilte, ist damit zu rechnen, dafl sich der Nebel in den Nachtstunden wieder verdichtet. Der tödliche giftige „Smog" hat bisher 106 Menschenleben gefordert ...

  • Grüße des ZK der KPD

    Die Grüße des ZK der KPD an den Parteitag überbrachte Josef Ledwohn. Er würdigte die KPI als eine Massenpartei, die enge Verbindung mit der Arbeiterklasse .und allen demokratischen Schichten der Bevölkerung hat. Auf die Regierungskrise in Westdeutschland eingehend, erklärte der Sprecher der KPD, daß diese die innerpolitische Schwäche der Herrschaft der reaktionärsten, aggressivsten Teile der Monopolbourgeoisie zeige ...

  • Konferenz gegen Salazar-Terror

    Paris (ADN-Korr.). Unter den bekannten internationalen Persönlichkeiten, die sich dem Aufruf zu einer westeuropäischen Konferenz für die Amnestierung der politischen Gefangenen Portugals am 15. und 16. Dezember angeschlossen haben, befinden sich Lord Bertrand Russell, Vittorio de Sica, der ehemalige französische Präsident Vincent Auriol, der frühere Ministerpräsident Paul Boncourt und der Schriftsteller Louis Aragon ...

  • DDR-Delegation in Belgrad

    Belgrad (ADN-Korr.). Eine Delegation der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung ist auf Einladung der jugoslawischen Gewerkschaft Unterricht und Wissenschaft zu einem vierzehn tägigen Studienaufenthalt in Belgrad eingetroffen. Die Delegation erwidert einen Besuch jugoslawischer Pädagogen im März vergangenen Jahres in der DDR ...

  • Quelle der Kraft

    In ihrem Kampf schöpft unsere Partei, schöpfen alle Genossen in schwerer illegaler Arbeit oder in den Gefängnissen ihre Kraft aus der wachsenden Stärke und Unbesiegbarkeit des sozialistischen

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  • DHfK - Burewestnik Tbilissi

    Seit Tagen sind die letzten Karten vergriffen. Das Hallenhandball-Europapokalspiel der Männer zwischen dem Deutschen Meister DHfK und dem sowjetischen Titelträger Burewestnik Tbilissi, zugleich der ersten sowjetischen Hallenmannschaft in der DDR, verspricht ein absoluter Höhepunkt im Handballsport unserer Republik zu werden ...

  • Ella Kay mußte abdanken

    Die Westberliner Senatorin für Jugend und Sport Ella Kay erklärte - wie bereits gemeldet — am Donnerstag vor dem Schöneberger Abgeordnetenhaus ihren Rücktritt. In 'dem Skandal um den Westberliner Polizeihauptwachtmeister Klaus Eberhard Arndt wurde sie so schwer belastet, daß sie von Schöneberg nicht mehr länger gehalten werden konnte ...

  • Entscheidungsspiel in Budapest

    Leipzigs Stadtauswahl im Messepokal gegen Petrolul Ploesti

    Für Leipzigs Fußball-Stadtmannschaft wird der kommende Sonntag zu einem entscheidenden Tag. Das dritte Spiel im Messepokal gegen Petrolul Ploesti ruft sie nach Budapest, wo am Vormittag auf dem MTK-Platz das Treffen angepfiffen wird. Es geht um den Einzug in das Viertelfinale, wer Sampdorla Genua oder Ferencvaros Budapest Jals-Gegner warten ...

  • Neues Stadtambulatoriuni übergeben

    Ein neuerrichtetes zweigeschossiges Stadtambulatorium ist am Freitag in der Schillingstraße im Berliner Stadtzentrum aus Anlaß des bevorstehenden Tages des Gesundheitswesens seiner Bestimmung übergeben worden. 13 000 Berliner werden Künftig in den hellen und in zarten' Pastelltönen gehaltenen Räumen eine vorbildliche gesundheitliche Betreuung erhalten ...

  • DDR-Boxerfolg gegen Schweden

    Erfolgreicher Abschluß des Länderkampf jahres 1962

    Einen erfolgreichen Ausklang nahm das Jahr 1962 für die Boxnationalstaffel der DDR, die am Freitagabend vor über 2000 Zuschauern in den Stockholmer Eriksdalshällen die schwedische Auswahl hoch mit 16 :4 Punkten besiegte. Es war für die DDR der sechste und letzte Länderkampf in diesem Jahr, in dem sie außerdem gegen Bulgarien, Rumänien und Finnland zu Erfolgen kam und gtsgen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Das seit mehr als einer Woche über Mitteleuropa liegende Hochdruckgebiet behält seinen Einfluß auf unser Wetter auch am Sonnabend. Aassichten für Sonnabend: Nach Auflösung von Nebelfeldern überwiegend heiter oder nur lockere Bewölkung. Kein Niederschlag. Höchsttemperatur um plus 6 Grad. Nachts wieder leichter Frost um minus 4 Grad ...

  • Forum bei Bergmann-Borsig

    Eine Aussprache mit Vertretern der Grenzsicherungskräite und der Bezirksleitung zur Vorbereitung des VI. Parteitages fand am Freitagnachmittag im VEB Bergmann-Borsig statt. Der Kommandeur der 1. Grenzbrigade, Oberst Tschitschke, versicherte die Werktätigen der Abteilung Turbinenbau der unerschütterlichen Verteidigungsbereitschaft der Grenzsoldaten, die durch ihre Wachsamkeit den sozialistischen Aufbau in der Hauptstadt sichern ...

  • Blick auf den Spielplan

    KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall" (Premiere)*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: »Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 20 Uhr: „Und das am Heiligabend"**) "THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Pir: „Frau Holle"*»); 20 Uhr: „Die Ehrgeizigen"***) METROPOL-THEATER, 1£ Uhr: »Der ppernball"**) VOLKSBÜHNE, 18 und 21 ...

  • Berlin im Nebel

    Wie die Volkspolizei mitteilt, verhielt sich die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer sehr diszipliniert, als am Donnerstag und Freitag dichter Nebel über Berlin lag. Insgesamt ereigneten sich 16 Verkehrsunfälle, bei denen nur einer mit Personenschaden verbunden war. Trotz des starken Nebels kam es in der Nacht von Donnerstag zu Freitag nur zu geringfügigen Verkehrsstörungert, Alle planmäßigen Omnibus- und Straßenbahnlinien der BVG wurden befahren ...

  • 5 :3-Tennissieg gegen Polen

    In der Berliner Dynamo-Sporthalle errangen Freitag ;-bcnd die DDR-Tennisspieler im Hallen-Tennis-Länderkampf gegen Polen einen 5 ■ 3-Erfolg. Der Sieg ist in erster Linie den beiden Erfolgen der Nachwuchsspieler Luttrcpp <SC Chemie Halle) und Trettin (SC Rotation Berlin) zu verdanken, die den polnischen Jungmann Szczukiewski (Warschau) mit 6 ...

  • „für dich"

    Freitag früh erschienen in Berlin in farbenprächtigem Gewand mit einem Umfang von 48 Seiten die ersten Exemplare der neuen illustrierten Frauenzeitschrift „für dich". Aus dem Inhalt — Reportagen, Tips für Haushalt und Küche, Kosmetik, Pädagogik, Wohnraumgestaltung und Mode — sind besonders die Enthüllungen der Zeitschrift über die Hauptschuldigen an der Contergan-Katastrophe hervorzuheben, „für dich" fand an allen Berliner Zeitungskiosken reißenden Absatz ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion; Berlin W S. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 SS 51 - Abonnementspreis monatlich 3,SO DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2i Rosenttialer Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Zentrale Seminare Die nächsten Seminare zum Studium leitender Kader finden am 10. Dezember, 16 Uhr, für die Seminare 1-10 in der Parteihochschule „Karl Marx", Rungestraße, und die Seminare 11—21 im Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK, TaubenstraOe, statt. Zentralkomitee

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  • Böse Stunden

    Ich weiß recht gut, wie schwer es ist, über die unmittelbare Gegenwart zu schreiben, nicht nur wegen des fehlenden Abstandes, der oft nur als Ausrede zu dienen scheint; manche fürchten sich auch davor, Kritik zu üben, und ihre Furcht ist nicht unbegründet: Ich habe einige Methoden kennengelernt, wie man unliebsame Kritiker zum Schweigen bringt ...

  • Entdeckun einer schlichten Wahrheit

    Die Autorin der vielgelesenen und vieldiskutierten Erzählung „Ankunft im Alltag" gehört zu den Schriftstellern, die nach dem V. Parteitag als Wohnsitz und Arbeitsfeld eine unserer sozialistischen Großbaustellen wählten. Wir baten sie, uns einiges über die Erfahrungen zu erzählen, die sie seitdem gesammelt hat ...

  • Zwei Parteisekretäre

    Der Schriftsteller, der auch an seiner Chronik gescheitert war, verließ »das Kombinat. Seitdem herrscht Eintracht, die jedoch nichts von behäbigem Frieden hat. Neulich, als Genosse Burgmann zu uns kam, um sich zu verabschieden (er geht zum Studium nach Leipzig), erinnerten wir uns noch mal an die alten Zeiten, und wir konnten nicht mehr verstehen, wie eine so tiefe Kluft entstanden war ...

  • Das Programm und meine Arbeit Von Bernhard Seeger

    Was im Programm der Partei über die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft gesagt wird — mir liegt dieser Abschnitt besonders am Herzen, weil ich den Aufbruch der Dörfer seit Jahren mit großem Interesse verfolge —, deckt sich mit meinen eigenen Gedanken und Vorstellungen. Ddr Weg zu diesem erstrebenswerten Ziel wird für die einen mühsamer, für die anderen leichter zu gehen sein, und es wird auch hier und da welche geben, die zurückbleiben ...

  • Leichtfertiges Wagnis

    Ich begann buchstäblich gleich nach der ersten Schicht (ich ging jede Woche einen Tag arbeiten) an meiner Erzählung „Ankunft im Alltag" zu schreiben. Vielleicht sollte man das ,nicht ve'rraten, denn in Wahrheit hatte ich ja gar keinen Abstand, aber ich war so beeindruckt, daß Ich mich in meinem Neulingseifer sofort anderen mitteilen mußte ...

  • An die Genossen

    Das Wort Genosse, welch ein stolzes Wort! Bei diesem Wort verblassen alle Titel. Es reißt das Fremdsein, reißt die Trennung fort, ob fiu Minister bist, ob du im Arbeitskittel tagaus, tagein an schwarzer Werkbank stehst, ob du den Stahl zu blanker Welle drehst, ob du als Arzt dein Tagewerk verrichtest, ob du im Schacht dem Erz zu Leibe rückst, ob du den Bohrer in die Kohle drückst, ob du als Dichter schöne Verse dichtest ...

  • Von Brigitte R e i m a n n

    Noch ein paar Worte zu dem positiven Vorurteil (und ich werfe hier nur Fragen auf, die Antwort habs ich noch nicht gefunden.) Ich war als lernbegieftge Schülerin zu den Arbeitern gegangen — zu einer Klasse von Heroen. Ich fand das Heldentum, das ich erwartet hatte, in ihrer Arbeit, in den acht oder mehr Stunden in der Werkhalle oder auf dem Gelände ...

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  • An der Schwelle

    zur deutschen Nationalliteratur

    Geschichte der deutschen Literatur. Fünfter Band, 1600 bis 1700. Mit einem Abriß der Geschickte der sorbischen Literatur. Verlag Volk und Wissen, Berlin, 1962. 592 S., Ganzleinen, 25 DM. Das Kollektiv für Literaturgeschichte beim Verlag Volk und Wissen (Klaus Gysi, Kurt Böttcher, Günter Albrecht, Paul Günter Krohn) hat im Rahmen der zehnbändigen deutschen Literaturgeschichte jetzt den Band 5, in dem die Literatur von 1600 bis 1700 dargestellt wird, vorgelegt ...

  • Entdeckung einer schlichten Wahrheit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    mich, glaube ich, die strenge Landschaft des eben erschlossenen Tagebaus gereizt), ich kenne eine Anzahl Leute, die draußen arbeiten, und die Produktionsprobleme; jetzt lese ich erst einmal Fachbücher über den Bergbau, damit ich' nicht als nachsichtig belächelter Laie zwischen den Abraumbaggern herumirre, wenn ich im Frühjahr arbeiten gehe; Schwer zu beantworten ist die Frage, welche Rolle die Diskussion über „Ankunft im Alltag" für meine Entwicklung gespielt hat ...

  • Zeugnis künstlerischen Wachstums

    „März 1920" von Bernhard Franke — ein Gemälde der V. Deutschen Kunstausstellung

    Der „Künstlerehe", die die Berufskünstler und Laienkünstler besonders nach der Bitterfelder Konferenz im Jahre 1959 eingingen, ist bis heute für beide Teile manches Wertvolle, Vorwärtsweisendc entsprungen. Als der Zirkel der Farbenfabrik Wolfen anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der KPD den Zyklus ...

  • Echte Gier nach Neuem

    Joachim Wohlgemuth: Erlebnisse eines Neugierigen. Erzählungen. Verlag Neues Leben, Berlin, 1962. 143 S., Halbleinen, 4,20 DM. Joachim Wohlgemuth legt als erste Buchveröffentlichung einen Band mit sechs Erzählungen vor, von denen einige zu den besten Dorfgeschichten gehören, die unsere junge sozialistische Literatur hervorgebracht hat ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Erika Paschke: Des Fliegers Frau. Erzählung. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1962. 102 S., broschiert, 1 DM. / Eine romantisch anmutende Liebe schien alles Trennende zwischen dem Proletariermädchen Inge und dem Sohn des faschistischen Polizeipräsidenten beiseite zu räumen.-Aber diese Lieb'? erfüllt sich nicht ...

  • Der Arbeiterforscher

    Vor dreißig Jahren, als ich dreißig Jahre auf meinen Schultern hatte, war ich restlos abgetan. Die Arbeitskraft war nichtbegehrte Ware. Ich stand, ein Arbeitsloser, vor dem Arbeitsamte an. Das Arbeitsamt,, statt Arbeit zu vermitteln, gab mir die grüne Stempelkarte in die Hand, und ließ den' Arbeitslosen niederknitteln, wenn er sein Los als untragbar und würdelos empfand ...

Seite 9
  • „Wenn die Mühle mahlt..."

    In der guten Stube hat das Familienwappen der Wißler seinen Ehrenplatz. Ähre und Mühlenrad verraten auf den ersten Blick: Hier wohnt ein Müller. Über viele Generationen hinweg sind die Widers Müller gewesen. Seit 1950 hat Karl Wißler für die Einwohner von Kayna und Umgebung Brotgetreide gemahlen. Mit Ackerwagen und Traktoren fuhren die Bauern den ...

  • Die klassischen Sorgen eines Brisade-Goethe

    u Von Jupp Müller

    „Wer stets Kritik übt, braucht einen harten Sturzhelm", antwortete mir ein "Brigadebuchführer, um zu begründen, weshalb er Auseinandersetzungen aus dem Wege ginge. Andere nickten zustimmend. „Wer nicht ein ausgezeichneter Schwimmer ist, geht dabei baden!" Ich weiß sehr gut, weshalb sich viele Tagebuchführer ...

  • Notizen von einem Streitgespräch

    In dem Streitgespräch, das, von Mischfuttermeister- Karl Wißler ausgelöst, vor kurzem in der LPG „Deutsch-sowjetische Freundschaft", Kayna, Kreis Zeitz, stattfand, ging es um die vieldiskutierte Frage: „Weniger Vieh mit hohen Leistungen oder viel Vieh und hohe Leistungen?" Prof. Dr. Rauhe: Mit 40 Kühen und 140 Schweinen je 100 Hektar habt ihr zwar einen hohen Viehbestand ...

  • Y l'lALKH'UrJCrl' Von Mutter gesungen flPY Von Hans Lorbeer

    Horch, mein Kind, die Menschen gehen, wenn die Abendwinde wehen, alle mild und still nach Haus, denn der Tag hat uns verlassen, auf den Straßen, auf den Gassen zog er in die Welt hinaus. Still, mein Kind, nun kommt ganz leise auf der weiten Weltenreise her zu uns die blaue Nacht, wird) dir sanft die Bäckchen küssen — und dann wirst du schlafen müssen, weil ihr Kuß dich müde macht ...

Seite 10
  • Untaugliche auswechseln

    Bekanntlich erfolgte in der Akademie der Wissenschaften der UdSSR die Besetzung freier Stellen der Leiter,von Forschungslaboratorien, Abteilungen und Sektoren sowie der Oberassistenten durch Ausschreibungen, bei denen eine Auswahl der talentiertesten Wissenschaftler möglich war. Daneben sind seit 1956 ...

  • Psychologie für Parteifunktionäre

    Unserer Zeitung alle Anerkennung, daß sie- der Diskussion über diese Fragen in Vorbereitung des YI. Parteitages soviel* Aufmerksamkeit widmet. Das Leserecho beweist, welches echte Anliegen damit angepackt wurde. Bei den vielen guten Hinweisen vermisse ich aber eine Schlußfolgerung. In der ND-Beilage vom 27 ...

  • Auswahl der besten Talente

    Interessante Bemerkungen des sowjetischen Gelehrten A. W. Toptschijew

    In dem soeben erschienenen Heft 5/1962 des Mitteilungsblattes der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin „Spektrum" ist ein wichtiger Artikel des Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR A. W. Toptschijew über „Neue Wege zur Verbesserung der Auswahl und Erziehung wissenschaftlicher Kader" enthalten ...

  • Begabtentheorie

    Die Dokumente zum VI. Parteitag haben sehr nützliche Diskussionen über Probleme eines einheitlichen Systems des Bildungswesens in der DDR ausgelöst. Im Zusammenhang mit der Forderung nach einem höheren Bildungsniveau steht auch das Problem der unterschiedlichen Begabung und Leistungsfähigkeit der Schüler und Studenten zur Debatte ...

  • Zu wenig Arbeitspsychologen

    Prof. Dr. Werner Sträub, Vorsitzender der kürzlich gegründeten Gesellschaft für Psychologie in der DDR und Direktor des Instituts für Psychologie der Technischen Universität Dresden, beantwortete unserem H. R.-Bezirkskorrespondenten zwei Fragen. ] „ND": „Welche für die Praxis wichtigen Probleme werden zur Zeit an Ihrem Institut erforscht?" Prof ...

  • Menschenführuns; exakt erforschen

    Die Konferenz der „Einheit" und die Diskussion im „ND" konnten nur der Anfang sein, den von der; Partei schon seit Jahren an die Gesellschaftswissenschaftler gestellten Forderungen gerecht zu werden. Die umfassende und erfolgreiche Ausarbeitung * dieser „Problematik der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit kann nur in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit von Vertretern der verschiedensten Wissenschaften erfolgen ...

  • Arbeiterehre und Wertarbeit

    Der klassenbewußte Arbeiter ist ein. stolzer Mensch. Das Gefühl der Zugehörigkeit zur fortschrittlichsten Klasse; die-für die besten Ziele der Menschheit Kämpft, macht ihn glücklich und stark.. Er fühlt sich den Spießbürgern überlegen, die noch dem Vergangenen anhän-?. gen, Unter sozialistischen Produktionsverhältnissen verbindet sich der Stolz mit der Sicherheit, in der er arbeiten und schaffen kann, ohne Angst vor Krisenünd Arbeitslosigkeit haben zu müssen ...

  • Überforderte Schüler

    , DleKinderpoliklinik der Universität München und das Max-Planck-Institut für Arbeitspsychologie in Dortmund haben eine umfangreiche Untersuchung der Tagesabläufe 11- und 16jähriger Schülerinnen und Schüler westdeutscher „hüherer" Schulen vorgenommen. Aus dem Untersuchungsbericht geht hervor, daß bis ...

  • Oft Unwissenheit

    Wenn bei uns heute noch Menschen die Einheit von Denken und Fühlen mißachten und falsche Leitungsmethoden anwenden, dann muß man sie bei der Hand nehmen, ihnen ihr falsches Tun verständlich machen und ihnen helfen; denn in den allerwenigsten«. Fällen ist es Böswilligkeit, sondern vielmehr ist es die Unwissenheit, die sie so handeln läßt ...

  • Mißerfolge enttäuschen

    Der Werktätige weiß sehr wohl, ob die Arbeitsorganisation im Betrieb als modern gelten kann, ob Meßtechnik und Werkzeugpflege mustergültig sind, ob Ordnung, Disziplin und Arbeitskullur herrschen, ob der* Werkleiter ein hervorragender Fachmann ist und Autorität besitzt. Und wenn einige oder gar alle dieseDinge im Betrieb nicht seinen positiven Einstellungen und Erwartungen entsprechen, dann enttäuscht das und hindert ihn, stolz auf seinen Betrieb zu sain ...

  • Stolz: als moralischer Anreiz

    Meinungen- und Vorschläge zur Diskussion über „Denken und Fühlen- in unserer Zeit"

    , Da wir die Aussprache über Probleme der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit nicht endlos fortsetzen können, haben wir heute aus der Fülle der Einsendungen solche Beiträge ausgewählt, in denen bereits bestimmte praktische Schlußfolgerungen aus der Diskussion gezogen werden. Die Vorschläge der Genossen ...

  • Ursachen schlechten Bewußtseins

    Dieser Stolz auf die Wertarbeit erzeugt auch Stolz auf den sozialistischen Staat und die sozialistische Gesellschaftsordnung. Die Unterschiede in der Entwicklung des gesellschaftlichen Bewußtsein finden teilweise in dem unterschiedlichen tech- -nisch-wissenschaftlichen Niveau der Betriebe ihre Ursache ...

  • Raummangel

    Als eine der drückendsten Sorgen der Universität Frankfurt (Main) bezeichnete der scheidende Rektor Prof. Dr. Fritz Neumark anläßlich der Rektoratsübergabe den „immer katastrophaler werdenden Mangel an Instituts- und Lehrräumen". Professor Neumark sagte, daß die Frage eines Numerus clausus für Studenten aus den jungen Nationalstaaten „besonders delikat" sei ...

  • Verkehrsdichte

    Wie aus einem Bericht der „Deutschen Zeitung" vom 29. November 1962 hervorgeht, wurden in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit .einem Kostenaufwand von vier Millionen D-Mark vier als „Appartementhäuser" bezeichnete, modern eingerichtete Bordelle erbaut. Sie werden von 242 der insgesamt etwa 4000 Düsseldorfer Dirnen bewohnt ...

  • Einladung an Berliner Leser

    Am Dienstag, den 11. Dezember 1962, findet um 19 Uhr im Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" in Berlin W 8. Otto-Nuschke-Straße 2—3. ein aktuelles Klubgespräch zum Thema „Denken und Fühlen in unserer Zeit" statt. Der Sekretär der Bezirksleitung der Partei Erich Selbmann wird an der Diskussion teilnehmen ...

  • Ein erfreulicher Anfang

    Taschenbuch aus der Feder junger marxistischer Soziologen

    Zur Kritik der bürgerlichen Soziologie in Westdeutschland. Herausgegeben von Kurt Braunreuther, Taschenbuchreihe „Unser Weltbild", Band 27, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962, 178 Seiten, 3,80 DM.

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  • . Krantransporte über Funk gesteuert

    Schwere Lasten noch sicherer transportiert / Tragbarer Sender erleichtert die "Arbeit

    Auf einer Baustelle transportiert ein Kran eine schwere Last heran. Sie muß genau in eine Luke eingepaßt werden. Millimeterarbeit ist notwendig. Voraussetzung dafür ist ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Kranführer und dem Anschläger. Der Anschläger, das ist der Mann, der mittels Zeichen den Kranführer anweist, wie er den Kran bedienen muß, damit die Last genau an ihre Bestimmungsstelle kommt ...

  • Neue Methoden unbequem?

    Früher war es nur mit Importselen, beispielsweise aus Schweden,, möglich, Se-Gleichrichter herzustellen. Es ist mit ein Verdienst der Arbeiten des Institutsbereichs und der Zusammenarbeit mit der Industrie, daß es seit mehreren Jahren möglich ist, hierzu auch das in Mansfeld gewonnene Selen zu verwenden ...

  • Kristallzüchtung

    Auch spezielle Halbleitermaterialien, in der Regel sogar in Form von Einkristallen, liefert der Institutsbereich. Im Einkristall sind die Atome nicht nur in mikroskopischen, sondern auch in makroskopischen Dimensionen geometrisch regelmäßig angeordnet. Solche Halbleitereinkristalle benötigt die Bauelementeindustrie in Form von Plättchen mit Durchmessern bis zu 20 mm und einigen Zehnteln mm Dicke, die aus entsprechend „großen" Einkristallen herausgeschnitten werden ...

  • Institutspraxis

    Die physikalischen Eigenschaften der Halbleiter werden entscheidend von der Vorgeschichte des betreffenden Materials beeinflußt, wobei unter Vorgeschichte die Art und Weise der Herstellung der Proben sowie ' deren Behandlung verstanden wird. Es hat sich deshalb als zweckmäßig erwiesen, im Institutsbereich auch die für die Messungen benutzen Proben aus ...

  • Kristalle in der Reinigung

    Immer höher steigt die geschmolzene Zone am eingespannten Siliziumstab in der Vakuumkammer einer Zonenschmelzapparatur des Physikalisch-Technischer\ Instituts der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Was ist das für eine'Apparatur? Die heutige Halbleiterphysik und -technik stelit hohe Anforderungen an die Reinheit der Stoffe ...

  • Regeneriert ist nur halb so teuer

    Seit Jahren, kämpfen die Automobilbauer unserer Republik darum, die Ersatzteilregenerierung zu erweitern und straffer zu organisieren. Warum erscheint das so notwendig? Ein Fahrzeugbesitzer stellt fest, ein Stoßdämpfer seines Kraftfahrzeuges ist defekt. Er kann den Defekt am Einzelteil selbst nicht beheben und kauft einen neuen Stoßdämpfer ...

  • Ist das allein Bahia?

    Erich Wustmann, Bahia, 164 Seiten, Leinen, 12 DM, Neumann-Verlag Radebeul Wustmanris Bahiabuch ist wie eine kolorierte Ansichtskarte einer schönen Stadt. Da ein Tupfen, dort ein Tupfen, hier viel Blau. Aber Bahia besteht nicht nur aus Tupfen, aus blauem Himmel, blauem Meer, tanzenden Menschen und rauschenden Kokospalmen ...

  • Laborarbeiten automatisiert

    Ein Gerät, das die klinische Laborarbeit automatisiert und chemische Analysen wesentlich leichter anfertigen hilft, entwickelten Wissenschaftler und' Mechaniker des Pharmakologischen Instituts der Medizinischen Akademie Magdeburg. Bei dem neuen Gerät werden die zur Analyse bestimmten Proben von einem rotierenden Teller abgenommen und mittels eines Pumpensystems mit der chemischen Reagens im richtigen Verhältnis gemischt ...

  • LESEN UND LERNEN

    Der Held der Fram

    A. Talanow, Der Held der „Fram", Fridtjof Nansen — Forscher und Humanist, 260 Seiten, Lein,en, 8,50 DM, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig , Auf dem Gebiet der Polarforschung bieten die Verlage eine immer reichere Auswahl an. Oftmals sind die Reisebeschreibungen gleichzeitig gute Biographien namhafter Forscher oder sie vermitteln ein eindrucksvolles Bild von den hohen Leistungen solcher Männer, wie sie den Polarexpeditionen in unseren Tagen angehören ...

  • Dr. Werner Porstmann

    In der modernen Diagnostik für Herz- und Gefäßkrankheiten spielt die Röntgenologie eine bedeutende Rolle. Darum war für Dr. med. habil. Werner Porstmann vom Zentralen Röntgeninstitut der Berliner Charite die Teilnahme an der 100-Jahr-Feier der Tschechoslowakischen Medizinischen Gesellschaft, auf der dieses Thema im Vordergrund stand, ein besonderes ...

  • „Pharaonenfluch" — ein Virus?

    Das Geheimnis des „Fluches der Pharaonen" glauben die 'beiden 'ägyptischen Wissenschaftler MohamedSayed'Abdel AaK*P*«*essor für Arbeitsmedizin, und Essedin Taha, Professor für mikroorganische Chemie, enträtselt zu haben, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. Sie. vermuten einen Virus, der zwei Jahrtausende in den Mumien lebenskräftig geblieben ist, als Erreger jener merkwürdigen Krankheit, der zahlreiche Archäologen, die ägyptische Königsgräber erschlossen hatten, erlagen ...

  • Geperltes Selen

    Die Industriehüfe erstreckt sich aber nicht allein auf die Selen-Reinigung. Der Bereich elektronische Halbleiter hat ein Verfahren, Selen in Perlen von 1 bis 2 mm Durchmesser herzustellen, großtechnisch rekonstruiert. Er baute für das Gleichrichterwerk in Großräschen eine Anlage, mit der es möglich ist, ...

  • Gast in Wroclaw

    Als Gast der Universität Wroclaw weilte kürzlich Prof. Dr Rudolf Fischer, Direktor des Slawischen Instituts der Karl-Marx-Universität Leipzig, in der Volksrepublik Polen. Zwischen beiden Universitäten bestaht ein Freundschaftsvertrag. Prof. Dr. Fischer sprach an der befreundeten Universität über die deutsch-slawische Wissenschaftsgeschichte im 19 ...

  • Aussprache über Rechtschreibung

    Eine vorbereitende Aussprache über die Neuänderung unserer Rechtschreibung fand kürzlich in Wien statt. An ihr nahmen je zwei Vertreter der DDR, Westdeutschlands, Österreichs und der Schweiz teil. Unsere Republik wurde durth Prof. Dr. Theodor Frings, Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, und Prof ...

  • elenforschun

    Der Bereich elektronische Halbleiter im Physikalisch-Technischen Institut der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin beschäftigt sich vornehmlich mit Erkundungsforschung auf dorn Halbleitergebiet. Diese Forschung soll Beiträge zu den theoretischen und experimentellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche gezielte Grundlagenforschung liefern ...

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  • Es ist eine Lust zu leben!

    Ulrich von Hütten, der große Humanist des 16. Jahrhunderts, drückte seine Einstellung zum Zeitalter beginnender wirklichkeitsnaher Gedankenfreiheit in den Worten aus: „Die Geister erwachen, es ist eine Lust zu leben!" — Die Menschen unserer Tage verkünden: Ein neues Zeitalter hat begonnen. Im Namen aller ...

  • Hoffnungsvoller Nachwuchs

    Auf die Frage: „Wer sind die hoffnungsvollsten jungen Spieler der Welt?", nannte der sowjetische Schachweltmeister Dr. Botwinnik in einem Interview u. a. auch den jungen 18jährigen Tschechoslowaken Hort. „Ich glaube, daß Hort bald die Spielstärke seiner Landsleute Pachman und Dr. Filip erreichen wird", sagte der Weltmeister ...

  • Zwei, die nach vorn blicken

    Anni Bartholome war übrigens die erste Messerin, die sich dem Produktionsaufgebot anschloß. Sie ging zum Meister: „Meine Normen sind auch nicht real", exakte wurden erarbeitet. Die neuen Werte hängte sie mit ihrer Unterschrift an die Wandzeitung. „Was bewog Sie dazu?" fragte ich die parteilose Arbeiterin ...

  • Jetzt sind sie eine Brigade

    ■ In die Zange und nicht immer die Zuckerzange nehmen die Messerinnen und Beschrifterinnen auch einander. Früher war oft viel Lärm um nichts; aber seit Mai bilden die Arbeiterinnen des Meßraumes eine selbständige Brigade mit dem Namen „Edgar Andre". Sie haben sich viel vorgenommen und drücken drauf, daß sie's schaffen ...

  • Worüber sie selten sprechen

    Doch auch eine altere Geschichte sei hier erwähnt. Aus der Sowjetunion war ein Hilferuf gekommen, weil eine Sendung mit 1000 Stäben auf dem Transport beschädigt worden war. Als der Uhrzeiger auf Feierabend rückte, kam Abteilungsleiter Heinz Prahl in den Meßraum: ,,104 Stäbe fehlen uns noch an der Lieferung ...

  • Die Menschen entscheiden

    Die Stäbe kommen von nebenan. Dort stehen, in zwei Reihen, niedrige, breitgestreckte Ziegelmauern, nicht viel höher als eine steinerne Gartenbank. Sie haben 2000 Grad im Bauch, es sind elektrisch geheizte Brennöfen. Der Arbeitsbereich nennt sich Umwandlung. Hier werden die Stäbe in allerlei Staub verbuddelt, Strom wird hindurchgejagt, und wenn der Auspacker sie aus ^dem Staube gräbt, sind die Stäbe umgewandelt ...

  • Das sollen unsere Kinder erfahren

    Viele Eltern und Lehrer .haben sich zu der Frage unsdrer Leserin Rita Naumann „Sollen unsere Kinder das schon erfahren?" (Beilage vom 10. und 24. November 1962) geäußert. Wir sollten unseren Kindern rechtzeitig helfen, sich in ihrem späteren Leben zurechtzufinden und zu wissen, daß jeder Bürger1 Schmied unseres glücklichen Lebens ist ...

  • Allerlei Alltägliches Besuch in einer Berliner Fabrik / Von Erwin K o h n

    In den Straßenbahnen, wenn sie nicht allzu besetzt sind, werden Zeitungen entfaltet. Auf den Titelseiten leuchtet in roten Buchstaben das Wort s,Programm". Das wichtigste der großen Dokumente zum VI. Parteitag ist erschienen. Ich verlasse die 69 in der Herzbergstraße. Ein Brodem von Nebelnässe, Rauch und Teerdunst krallt sich in die Maschen meines Pullovers ...

  • Familienrat

    Die Grundlage für gute Beziehungen in der Familie, zwischen Eltern und Kindern, ist in jedem Fall ein echtes Vertrauensverhältnis, das aber auf Gegenseitigkeit beruhen muß. Wir erwarten als Eltern, daß sich die Kinder mit allen Fragen an uns wenden, und wir sind enttäuscht, ja empört, wenn sie sich lieber anderweitig beraten ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß. Kg6, Da2, Tb3, LbG (vier Steine). Schwarz: Kd3, Bc3, g7 (drei Steine). Eine ausgezeichnete Miniatur von Altmeister Paul Koller aus- Schwerin. Aus Schwalbe 1044

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