Ausgabe vom 06.12.1962

• Vorbilder im Kampf um den technischen Höchststand

  Anerkennung schöpferischen Wirkens für unsere Volkswirtschaft

  Berlin (ND). Für hervorragende Arbeit bei der Durchsetzung der neuen Technik, der. Vervollkommnung von Fertigungsvorfahren, der Entwicklung neuer Geräte und Aggregate sowie für Erfolge bei der Heranbildung technischer Kader würden am Mittwoch in Berlin 34 Wissenschaftler und Ingenieure mit dem Ehrentitel „Verdienter Techniker des Volkes" geehrt (Namen der Ausgezeichneten S ...

• Ökonomie und Weltniveau

  Der Kampf um den wissenschaftieh-technischen Höchststand verlangt nicht nur auf den Gebieten der Technik und der Technologie wissenschaftliche Erkenntnisse von Weltniveau, sondern auch hohe theoretische Leistungen und praktische Wirksamkeit insbesondere auf dem' Gebiet der politischen Ökonomie des Sozialismus ...

• Einheit von Rechtspflege und werktätigem Volk

  Staatsrat über die Arbeit der Organe der Rechtspflege

  BerHn (ND). Der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik hielt unter der Leitung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, am 5. Dezember 1962 seine 25. Sitzung ab. Der Staatsrat behandelte den Entwurf des Erlasses über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege ...

• Forderung aus ganz Europa:

  Schandprozeß absetzen! 1 ermin gegen VVN vertagt

  Berlin (ADN/ND). Das illegal in Westberlin residierende Bundesverwaltungsgericht hat sich am Mittwoch gezwungen gesehen, den auf Freitag angesetzten dritten Verhandlungstag im VVN-Verbotsprozeß zu verschieben. Ein neuer Termin wurde nicht festgelegt. Der Beschluß zur Terminaufhebung kam angesichts der gewaltigen Protestflut aus Westdeutschland und fast allen europäischen Ländern gegen das geplante Verbot der westdeutschen antifaschistischen Widerstandsbewegung zustande ...

• SED grüßt Parteitag der KPC

  Lebhafter Beifall für Ansprache Friedrich Eberts

  Von Herbert Naumann, Prag Prag. Am Mittwochabend sprach zu den Delegierten des XII. Parteitages der KPC der Leiter der Delegation der SED, das Mitglied des Politbüros* Friedrich Ebert. Er übermittelte den Genossen die brüderlichen Kampfesgrüße der SED und der Bevölkerung der ranzen DDR. Minutenlange ...

• Friedenskräfte herausgefordert

  MOSKAU. Die Teilnehmer an großen Prötestversammlungen am Dienstag in Kiew und Minsk bezeichneten das geplante Verbot als eine offene Herausforderung all jener, die gegen den Faschismus kämpften und heute gegen die Wiedergeburt des Faschismus und Revan- DER VVN-P.1OZESS im Blickpunkt der englischen Presse, „The Guardian": (West-)Berliner Richter der Nazivergangenheit angeklagt ten am Dienstagabend auf einer überfüllten Kundgebung in Warschau ebenfalls gegen den Verbotsprozeß ...

• 150 000 Protesterklärungen

  PARIS. Die nationale Eisenbahnergewerkschaft im französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund (CGT) hat eine Protesterklärung in einer Auflage von 150 000 Exemplaren unter den Eisenbahnern verteilt. In einem Protesttelegramm an den Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts wird die Achtung der Koalitionsfreiheit und die Absetzung des Verfahrens gefordert ...

• Ein erstes Ergebnis

  BEBIJNL Als ein erstes Ergebnis der internationalen Protestbewegung gegen die widerrechtliche Verfolgung der VVN bezeichnete Dr. Heinrich Toeplitz, Präsident des Obersten Gerichts der DDR und Mitglied des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer, in einem Fernsehgespräch am Mittwochabend- die Vertagung des WEf-Verbotsprozesses ...

• Stockholms Friedenskräfte aktiv

  STOCKHOLM. Ein VVN-Verteidigungskomitee, dem Persönlichkeiten allei Richtungen angehören, hat sich in dei schwedischen Hauptstadt konstituiert. E; stellt sich die Aufgabe, die öffentliche Meinung des Landes gegen den VVN' Verbotsprozeß zu wecken. Unter den Namen „Antifaschistische Sammlung' hat es die Einwohner Stockholms füi Freitag zur ersten großen öffentlicher Veranstaltung aufgerufen ...

• Kein Motiv für ein Verbot

  BRÜSSEL. Die belgischen Widerstandskämpfer der Unabhängigkeitsfront betonen in einer dem Bundesverwaltungsgericht übergebenen Erklärung: „Es gibt kein stichhaltiges Motiv, das ein Verbot der VVN rechtfertigen könnte," Die Widerstandskämpfer rufen alle' Antifaschisten auf, für die Freiheit der VVN zu kämpfen ...

• Im Widerspruch zum Grundgesetz

  OSLO. Im Namen des Zentralvorstandes der Sozialdemokratischen Partei Norwegens erklärte Generalsekretär Harald Kvalum: „Die Verfolgung der Organisation steht in offenem Widerspruch zu den elementarsten Prinzipien des westdeutschen Grundgesetzes."

• Ehrlos und beschämend

  Die gesamte internationale "Oifentlichkeit ist in Bewegung. Die Protestwelle gegen das geplante VVN-Verbot 'hat Ausmaße angenommen, wie sie kaum von jemandem erwartet worden waren. Und in diesen Stunden einer aus dem Inneren der Herzen kommenden Empörung muß die Welt zugleich Zeuge eines tief beschämenden ...

• Einheit von Rechtspflege und werktätigem Volk

  (Fortsetzung von Seit* l)

  Minister der Justiz; Erich Mlelke, Minister für Staatssicherheit; Klaus Sorgenicht, Leiter der Abteilung Staats- und Rechtsfragen beim ZK der SED, Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, faßte die Diskussion zusammen. Er wies darauf hin, daß auf der Grundlage der fortschreitenden Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik auch die Tätigkeit der staatlichen Organe weiter entwickelt werden muß ...

• John Collins: Besuch der DDR war für mich eine große Freude

  Berlin (ND). Nach dem Erripfang durch den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, setzte Domherr Collins seine Informationsgespräche besonders mit Mitgliedern des Präsidiums des Deutschen Friedensrates in Berlin fort. Thema der Gespräche, die in sehr freimütiger Weise geführt wurden; waren Fragen, die die Tätigkeit der Friedensbewegung in Großbritannien und der DDR betreffen ...

• Herberge von Verrätern

  Alle Gesprächsteilnehmer berichteten, daß sich ein wahrer Proteststurm und eine breite Welle der Empörung in den jugoslawischen Betrieben und Institutionen sowie unter der gesamten Bevölkerung nach Bekanntwerden des Verbrechens erhoben hätten. Besondere Verbitterung habe die Duldung der Ausschreitungen durch die westdeutschen Behörden hervorgerufen ...

• Glückwunsch der DDR an Republik Finnland

  Berlin (ADN). Zum finnischen Unabhängigkeitstag übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Finnland, Dr. Urho Kekkonen, ein Glückwunschtelegramm folgenden Wortlauts: „Zur 45. Wiederkehr des finnischen Unabhängigkeitstages übermittle ich Ihnen, Exzellenz, und dem gesamten finnischen Volk im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik aufrichtige Glückwünsche ...

• Betrogene Betrüger

  Die „Frankfurter Rundschau", die am Vortag bereits die vielbeachtete Enthüllung über die Regierung der Monopolherren beim Zustandekommen des Kuhhandels veröffentlichte, trat auch am Mittwoch entschieden gegen den Verrat auf. Die SPD-Führung gäbe sich dazu her, heißt es, „die Geschäfte einer bankrotten und Verzweifelten CDU zu besorgen" ...

• Gesetz voll nazistischen Geistes

  Brenner prangert Entrechtung der westdeutschen Arbeiter an '

  Düsseldorf (ADN/ND). Das Antreibersystem und die völlige Rechtlosigkeit der Arbeiter in den westdeutschen Betrieben hat der Vorsitzende der westdeutschen Industriegewerkschaft Metall, Otto Brenner, am Mittwoch in Düsseldorf angeprangert. Er erklärte in einer Veranstaltung der Hans-Böckler-Gesellschaft, in den westdeutschen Betrieben werde der Arbeiter mit den Methoden des 19 ...

• Bestätigungen

  Währenddessen bestätigen am Mittwoch auch andere Zeitungen — obschon die Wehner-Brandt-Gruppe verzweifelt, dementiert — die Rolle der Konzernherren bei den Verhandlungen zwischen Wehner und der CDU. Die „Weif schreibt, die SPD-Führung habe „eine erhebliche Wandlung durchgemacht". Deist unterscheide sich nur wenig von Erhard ...

• Die Gefahr abwenden!

  Berlin (ND). „Mitglieder der SPD sind mit Recht empört über diesen Kuhhandel, über diesen erneuten Verrat rechter Führer der SPD an den Interessen des Volkes", heißt es in einer vom Deutschen Freiheitssender 90* < am'• Dienstagabend* verbreiteten Stellungnahme der Pressestelle des Zentralkomitees der KPD zu den Koalitionsverhandlungen zwischen der CDU und der SPD-Führung ...

• Wanderfahne für Sömmerdaer

  Sömmerda (ADN). Für ihre hervorragenden Leistungen im sozialistischen Massenwettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages wurden die Büromaschinenbauer ans Sömmerda am Mittwoch mit der Wanderfahne des Ministerrates ausgezeichnet. Vor rund 500 Arbeitern, Neuerern, Aktivisten, Meistern und Angehörigen der Intelligenz würdigte der stellvertretende Leiter der Abteilung Allgemeiner Maschinenbau beim Volkswirt- , ...

• Dem Frieden die Freiheit!

  Wegen ihrer antifaschistischen Gesinnung muß auch in diesem Jahr eine große Anzahl westdeutscher Patrioten das Weihnachtsfest in Adenauers Kerkern begehen. In den westdeutschen Haftanstalten sind eingekerkert; Karl Eger«, Mainz, Ballplatz 3, verh.-, ein Kind, seit Juni in Untersuchungshaft. Haftanstalt unbekannt ...

• Wehner erntet Proteststurm

  Nachrichtenagentur AP: „Wütende Warnbriefe an den SPD-Parteivorstand"/13 SPD-Vorstandsmitglieder gegen Koalitionskuhhandel ■/ Gewerkschafter gegen Notstandskoalition / Jeder verhandelt mit jedem / Krise weiter vertieft

  Berlin (ND). Die rechte SPD-Führunt steht seit Bekanntwerden ihres Kuhhandels mit der CDU/CSU im Trommelfeuer «ftlrfster Proteste aus den Reihen der eigenen Mitgliedschaft. Die Bereitschaft der Ultras innerhalb des SPD-Vorstandes zur Rettung der Politik des letzten Sisikos hat die seit-Godesberg auch innerhalb der SPD schwelende Krise plötzlich hell aufflackern lassen ...

• Drunter und drüber

  Über den Fortgang der Koalitionsverhand lungen und über die weitere Vertiefung der Krise in Bonn schrieb unser Bonner Korrespondent ■ Peter Lorf: Das Tauziehen der politischen Gruppierungen um die neue Regierung wurde in den letzten Stunden immer hektischer und undurchsichtiger. Jeder konferierte praktisch mit jedem: SPD mit CDU, CDU mit FDP, FDP mit SPD ...

• Freude über Solidarität

  Die Gesprächsteilnehmer brachten ihre Freude über die breite Solidaritäts- und Protestbewegung in vielen Ländern zum Ausdruck. „Es freut uns, daß wir bei unseren Forderungen die Unterstützung der gesamten friedliebenden Welt und insbesondere der Arbeiterklasse erhalten", erklärte die Arbeiterin Ljukica Cvetkovic ...

• Verrat an SPD-Wählern

  Aber es gibt in der SPD Mittlieder, denen bei dem Gedanken, Hilfstruppen eines kalten Staatsstreichs zu werden, unbehaglich zumute wird. Die massiven Proteste und Warnungen haben am Dienstag von dem 36köpfigen Spitzengremium (Präsidium und Fraktionsvorstand) immerhin 13 Mitglieder gegen eine Fortsetzung des Koalitionsgesprächs stimmen lassen ...

• Erinnerung an Faschismus

  In den bisherigen Antworten hätten die Bonner Behörden „keine Garantien" gegeben, daß sich so etwas nicht mehr wiederholen könne, sagte Mirko Milin. Die Erbitterung unter der jugoslawischen Bevölkerung sei um so größer, da sich „eine gewisse Kontinuität" in den antijugoslawischen Ausschreitungen auf westdeutschem Boden zeige ...

• Unrohe breitet sich aus

  Sie Düsseldorfer „Rheinische Post" verweist gleichfalls auf die plötzlich ausgebrochene Unruhe besonders unter den jungen Mitgliedern von SPD und Gewerkschaft „Ihre Haltung ist symptomatisch für weite Kreise der Partei." Das Blatt berief »ich dabei offensichtlich auf die klare Absage an eine Brandt- Adenauer-Koalition durch den Bundessekretär der Jungsozialisten, Horst Seefeld, auf einer zweitägigen Bundesausschußsitzuns der Jungsozialisten in Karlsruhe ...

• Glückwünsche des ZK

  Genosse Paul Becker 65 Jahre

  Berlin (ND). Genosse Paul Becker, Vorsitzender der Revisionskommission beim Deutschen Turn- und Sportbund, begeht heute seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelte dem Jubilar ein Glückwunschschreiben, in dem besonders seine Verdienste um die Sportbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik hervorgehoben' werden ...

• DDR kompromißbereit

  Berlin (ADN). Die vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, in seiner Rede auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Cottbus der SED unterstrichene Bereitschaft der DDR, durch echte Kompromisse zu einer friedlichen Lösung der deutschen Frage zu gelangen, stellen die westlichen Nachrichtenagenturen Reuter, UPI, AP und DPA an die Spitze ausführlicher Berichte über die Rede Walter Ulbrichts ...

• Horst Boje frei

  Hamburg (ADN/ND). Nach insgesamt zehnjähriger Strafverfolgung wurde am Mittwoch der Verlagsangestellte der Zeitung „Blinkfüer" Horst Boje aus der auf dem Gelände des ehemaligen KZ Hamburg-Neuengamme errichteten Strafanstalt entlassen. Die Verfolgungsmaßnahmen gegen Boje waren 1952 begonnen worden. Sie führten zu einer Verurteilung zu drei Jahren Gefängnis durch den Bundesgerichtshof wegen Betätigung für die Sozialdemokratische Aktion (SDA) ...

• Arbeitergremium tagte

  kat.inrv Das Präsidium beriet Anregungen an die westdeutschen Arbeiter zur Verwirklichung der richtigen Beschlüsse des 6. DGB-Kongresses. Es beschäftigte sich ferner mit den Ursachen der gegenwärtigen Regierungskrise in Westdeutschland und schlußfolgerte, daß sich jetzt die Arbeiter mit allen demokratischen Kräften im Kampf für eine beschleunigte Beendigung der Adenauer-Ära verbinden müßten ...

• FDP in der Klemme

  Die FDP kämpft indessen einen verzweifelten Kampf, weil sie bei einer CDU/SPD-Koalition vollends zwischen die Mahlsteine geraten würde. Nach dem Treffen Ollenhauer-Adenauer fand sich am Dienstagabend eine FDP-Delegation unter Führung von Mende beim Kanzler ein. Wie zu erfahren war, vermied Adenauer in dem mehrstündigen Gespräch die Erörterung sachlicher Koalitionsfragen und hielt statt dessen der FDP ihre „Sünden" vor ...

• KURZ BERICHTET

  MIETERHÖHUNGEN. Für fast 150 000 Altbauwohnungen in Hamburg wird die Miete Anfang 1963 auf Grund des Bonner Mietwuchergesetzes bis um 20 Prozent erhöht. GEBÜHKENERHÖHUNGEN. Vor Journalisten wies Staatssekretär Dr. Steinmetz vom Bundespostministerium in Frankfurt (Main) erneut auf die „Notwendigkeit von Gebührenerhöhungen be) der Bundespost bis zu 400 Prozent" hin ...

• Verbrecher von Bad Godesberg ausliefern!

  Empörung über die Duldung des faschistischen Überfalls durch die Bonner Regierung / Von H. Hertelt, Belgrad

  Belgrad. Die sofortige Auslieferung der Ustascha-Verbrecher von Bad Godesberg durch die westdeutsche Justiz zur Aburteilung vor einem jugoslawischen Gericht wird in der Öffentlichkeit Jugoslawiens immer nachhaltiger gefordert. Die Arbeiterin Ljukica Cvetkovic, der Jurist Arsen Jovanovic, der Angestellte ...

• Genosse Josef Spehalla 60 Jahre

  Berlin (ND). Heute wird Genosse Josef Spehalla, seit 1957 Vorsitzender der Kreisparteikontrollkommission Reichenbach, 60 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossen Spehalla, der als junger Genosse zu den revolutionären Kräften in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gehörte, zu seinem Ehrentag ...

• Was schon festgelegt ist

  Wie aus verschiedenen Quellen verlautet, haben sich die SPD-Führer mit Adenauer bereits über folgende Punkte geeinigt: # Die Forderung der. SPD nach schnellstmöglichem Rücktritt Adenauers wird zurückgezogen. # Die Aufrüstung, die Außenpolitik und die Wirtschaftspolitik werden in ihren bisherigen Grundzügen fortgeführt und von der SPD nachträglich sanktioniert ...

• Erpressermethoden

  Aus dieser erpresserischen Zwickmühle fand die FDP dann am Dienstagabend noch einen Notausgang: Sie bot überraschend der SPD Koalitionsverhandlungen gegen die CDU an. Am Mittwochvormittag trafen bereits die Unterhändler beider Parteien zu einem ersten Gespräch zusammen. Zweifellos wird das Tauziehen in den nächsten Tagen noch heftiger werden ...

• Erstes Solidaritätskonzert

  des Deutschlandsenders und des Komitees zum Schütze der Menschenrechte am Freitag, dem 14, Dezember, 19.50 Uhr. Solidaritätsspenden können auf das Konto 88 888 beim Berliner Stadtkontor eingezahlt werden.

• Geschichtsbild revolutionären Inhalts

  Sie haben den weg schon längst zurückgelegt, den das Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ihresgleichen in Westdeutschland weist, den jene erst noch beschreiten müssen, um aus der Kraft gemeinsamen Handelns für gleiches Ziel in Westdeutschland die Wende zu erzwingen und Imperialismus und Militarismus zu bändigen und zu überwinden ...

• Mit Erzeugnispaß zum „Q"

  Der VEB. Zementanlagenbau Dessau» besaß für viele seiner Erzeugnisse das Gütezeichen „1".' Das -Deutsche Amt für Material- und Warenprüfung (DAMW) hat dort eine umfassende Untersuchung nach den genannten Gesichtspunkten vorgenommen. Wir stellten dabei fest, daß von der Konstruktion über die Technologie und die Materialwirtschaft bis zum Transport und dem Betriebsmeßwesen subjektive Mängel bestehen, die dieses Gütezeichen nicht mehr rechtfertigen ...

• Mut zum Neuen

  Jahrelang suchten wir nach einer reellen Entlohnung in den Grubenbetrieben, Der Prämienstücklohn, der vor Monaten bereits von einer Fachkommission vorbereitet worden war, ist im BKW Sedlitz in den Monaten Juni und Juli 1962 angewendet worden. Wir waren der Meinung und sind'es heute noch, daß diese Lohnform die Grundlage für eine leistungsgerechtere Entlohnung in den Grubenbetrieben darstellt ...

• Das ist keine Strafe

  Gegenwärtig wirken die von uns angewendeten Mittel gegen Planverletzungen in der Umlaufmittelsphäre völlig ungenügend. Selbst die Erhöhung der Strafzinsen für überfällige Kredite von 1 Prozent auf 6 bis 10 Prozent im Verlaufe der letzten Jahre erhöhte nur die Einnahmen der staatlichen Banken auf Kosten der Gewinne der volkseigenen Betriebe ...

• Industrieabgabepreise nach Qualität staffeln?

  Ich möchte einen Vorschlag zur Diskussion stellen, wie man auch mit Hilfe des materiellen Anreizes die Qualitätssteigerung unserer Erzeugnisse beeinflussen kann. Gegenwärtig ist es gesetzlich so geregelt, daß für die kompletten Erzeugnisse des Maschinenbaues gleicher Art, unabhängig davon, welches Gütezeichen sie besitzen, den Betrieben die gleichen Preise gezahlt werden ...

• Nationaleinkommen „eingemottet"

  Die DDR verwendet jährlich einen beachtlichen Teil des Nationaleinkommens für die Erhöhung der Umlaufmittel, d. h. der Bestände an Roh- und Hilfsmaterialien, an unvollendeten und fertigen Erzeugnissen in den Industriebetrieben und an Waren im Handel. Dabei ist natürlich zwischen dem Zuwachs an Produktionsvorräten und dem Zuwachs an Konsumgüterbeständen zu unterscheiden ...

• Sinnlose Zinsen

  Vor einigen Jahren wurde die Finanzierung der Umlaufmittel in der Weise geregelt, daß alle planmäßigen Bestandserhöhungen aus Kreditfonds finanziert wurden. Das führte in jedem Betrieb zu einem „betriebsindividuellen" Verhältnis zwischen Umlaufmittelfonds und Kreditfonds. Die Zinsen für planmäßige Kredite ...

• Ehrlich bleiben

  Ein weiteres Beispiel für die Verletzung ökonomischer Gesetze: Bei der Bewertung der Prämie werden die Menge, die im Höchstfall mit 10 Prozent bezahlt wird, und die Einhaltung der Kennziffer Arbeitsproduktivität (bei 100 Prozent = 7 Prozent Prämie) zugrunde' gelegt. Demnach können 17 Prozent Prämie zum Leistungsgrundlohn hinzukommen, In der VVB Braunkohle Cottbus aber sind geplant und werden bei der alten Lohnform 26 Prozent gezahlt ...

• ^ Entschleierte Leistungen

  In diese Berichtigung sollte man auch die unplanmäßige Erhöhung der Materialbestände einbeziehen, denn wer Material hortet oder mehr Material einkauft, als er verarbeiten' kann, schadet der Gesellschaft. Auf die Entwicklung der Umlaufmittel wirken jedoch auch zeitweilige, zufällige oder unabwendbare Momente ein ...

• Aus dem falschen Topf bezahlt

  Von 41 in Berlin untersuchten Betrieben hat nur einer den Gewinnplan deswegen nicht erfüllt, weil er Zinsen füi überfällige Kredite bezahlen mußte. Alsc üben gegenwärtig selbst die Strafzinsen keinen nennenswerten Einfluß auf die Lösung eines unserer wichtigen volkswirtschaftlichen Probleme aus. Sind die Zinssätze zu niedrig? Nein, sie sind ehei zu hoch ...

• Spiegel des eigenen Lebens

  In unserem Staate allgemeinste Erscheinung, schon selbstverständlich — in seiner geschichtlichen Bedeutung wahrlich eine großartige Errungenschaft: Nach dem Programm der Arbeiterklasse greift nicht nur der Arbeiter. Nach ihm greift auch und gleichermaßen der Handwerker, private Unternehmer, der Handelsmann, der Kultur- und Geistesschaffende aus dem Mittelstand, alle, die einstmals irrten und falschen Fahnen folgten ...

• Muß ein Werkleiter Jongleur sein?

  Beim Studium der Materialien des 17. Plenums des ZK wurde mir klar, daß wir in der ^Wirtschaft nicht immer ehrlich gegenüber ' Partei und Staat gearbeitet haben. Oftmals hatten wir nicht genügend Mut, offen über die Dinge zu sprechen, die uns bei der Erfüllung unserer Aufgaben hemmten. Wir sind z. B ...

• Das Programm des guten Weges aller

  geleistet haben. Sie sehen das Ziel, den Gipfel all ihres Strebens. Nicht von unten, nicht von seinem Fuße her, schauen sie zu ihm auf, sondern als Wegkundige, die ihn schon weit hinauf erklommen haben. Sie sehen das Ziel von der Höhe, zu der sie emporstiegen im Prozeß ihres Anderswerdens und Neubeginnens ...

• Eine Rechnung ohne Datum

  Als unser Beispiel im Kreis ausgewertet wurde, meldeten sich wieder Zweifler. Die einen meinten, „die Berthelsdorfer addieren das Datum mit dem Gewicht", und die anderen behaupteten sogar, „so etwas gibt es nicht. Die in Berthelsdorf haben die Wasserpumpe genommen und die Schweine rund und schwer gepumpt ...

• Zwei Bauern — unterschiedliche Leistung

  Gerhard Werrmann: Die von dir genannten Gründe erscheinen zunächst einleuchtend. Trotzdem ergibt sich aus ihnen ein Widerspruch. Der Genossenschaftsbauer Harzendorf lieferte bis zum 15. November 143 kg je Hektar Schweinefleisch und der Genossenschaftsbauer Sommer nur 30 kg je Hektar. Beide Betriebe arbeiten sogar in einer Brigade ...

• Differenzierte Maßnahmen

  Es gibt Betriebe, die einen hohen Viehbesatz haben und viel zuwenig Futter. In diesen Betrieben kommt es darauf an^ Futter zu schaffen. Das vorhandene Futter ist rationell einzusetzen. Diese Betriebe haben im laufenden Produktionsjahr eine große Verantwortung auf sich genommen. Nicht nur, daß sich die ...

• Nicht weniger Vieh, mehr Futter

  8. Eine solche Entwicklung kann und darf aber nicht allein von der verfügbaren Futtermenge abhängig gemacht werden. Sie sollte sich auf die maximal erreichbare Futtererzeugung, auf den rationellsten Einsatz der verfügbaren Futtermengen und die letzte Ausschöpfung aller Futterreserven, die in der industriellen Lebensmittelproduktion anfallen, gründen ...

• Erkenntnisse und Hemmnisse

  Die Erkenntnis ist die eine Seite der Medaille, ihre Verwirklichung die andere und viel schwierigere Seite. Es ist nicht so, daß alle Genossenschaftsbauern ungeteilten Beifall spenden, wenn neue Wissenschaft und Technik angewandt werden sollen. Vielmehr ist es notwendig, unsere Genossenschaftsbauern zu überzeugen und sie für das Neue zu begeistern ...

• Kartoffelernte vorverlegt

  Die Züchter arbeiten doch schon seit Jahrzehnten daran, der Landwirtschaft frühreife Kartoffelsorten zu liefern, die höhere Erträge als die späten Sorten bringen. Was nutzen aber die Erfolge der Züchtung, wenn wir die Kartoffeln, die im August reifen, erst Anfang Oktober roden, weil wir vorher mit der ...

• Eine produktive Viehwirtschaft verlangt mehr Vieh mit hoher Leistung

  Über den Wahrheitsgehalt der Überschrift kann es keinen Zweifel geben. Und trotzdem werden zur Zeit in vielen LPG und VEG Diskusstonen geführt, die zum Ziel haben, die Zahl der zu haltenden Tiere mit der verfügbaren Futtermenge in Einklang zu bringen. Können solche Erörterungen fruchtbar sein, vor allem ...

• Was Gnandstein kann, können wir auch

  Gerhard Werrmann: Meinst du nicht, daß eurer Genossenschaft der Wettbewerb helfen kann, eine höhere Fleischproduktion zu sichern? Siegfried Breiting: Ich bin davo» überzeugt, und ich glaube, alle Mitglieder werden es schließlich verstehen, daß uns dabei der sozialistische Wettbewerb helfen wird. Bisher haben wir uns im Vorstand vor allem mit der pflanzlichen Produktion beschäftigt ...

• Winterruhe auf dem Feld

  Ah diesem Beispiel wollte ich zeigen, daß man mit den Genossenschaftsbauern gründlich beraten muß, wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt angewendet wird. Niemand kann das im Alleingang machen. Man darf aber auch nicht so lange warten, bis auch der letzte Genossenschaftsbauer von den Vorteilen überzeugt ist ...

• Wir bringen noch 27 Schweine

  Siegfried Breiting: Wir werden trotz aller Anstrengungen In diesem Jahr mit 31 dt Schweinefleisch und 30 000 Liter Milch im Rückstand bleiben. Wenn wir bei einer Schweinefleischproduktion von 149,4 kg/ha in diesem Jahr das Planziel nicht ganz erreichen, so gibt es dafür folgende Ursachen: Als im Vorjahr die Bevölkerung dringend Kartoffeln brauchte, haben wir unseren Staatsplan an Kartoffeln mit 108 Prozent erfüllt, obwohl wir wußten, daß bei uns dadurch Schwierigkeiten mit dem Futter entstehen ...

• Selbst im besten Stall schlummern Reserven

  Seit dem 1. Juni dieses Jahres bin ich in der LPG Typ III in Berthelsdorf, Kreis Sebnitz, als Schweinemeister tätig. Vorher arbeitete ich sechs Jahre in einem der besten volkseigenen Güter im Kreis Naumburg und hatte das Glück, bei einem der bekanntesten Schweinemeister unserer Republik zu lernen. Das war ein großer Vorteil für mich ...

• Möglichkeiten der Produktion nutzen

  Gerhard Werrmann: Dies beweist, daß eure Genossenschaft nicht schlecht gearbeitet hat. Der gegenwärtig erreichte Stand der Produktion kann aber noch nicht die Grenze sein. Auch das ist aus dem Gnandsteiner Brief ersichtlich. Der Vorstand sollte so wie die Gnandsteiner den Wettbewerb organisieren, einen entsprechenden materiellen Anreiz allen Mitgliedern bieten, dann werden auch alle Betriebe noch höhere Leistungen erzielen ...

• Alle auf Niveau der Besten

  Und schließlich gibt es eine hervorragende Anzahl von Betrieben, die schon heute Über einen hohen Viehbesatz mit sehr guten Leistungen verfügen. In diesen Betrieben kommt es darauf an, die Leistungen ständig zu verbessern und die Reproduktion des Viehbestandes mit besten tierzüchterischen Methoden zu sichern ...

• Weltniveau ist unser Stolz

  Es fehlte nicht an Skeptikern, die sagten, „wo willst du denn das ganze Futter hernehmen, das die Schweine fressen sollen?" Ich konterte natürlich und bewies, daß bei der Schnellmast durch die wesentlich kürzere Einstallzeit der Tiere kein erhöhter Futterverbrauch auftritt. Wir stallten die Tiere mit dreieinhalb Monaten und einem Gewicht von 34 kg ein ...

• Der illegale Wettbewerb des Neuen mit dem Alten

  Wir haben uns in der Parteileitung und im Vorstand Gedanken darüber gemacht* wie wir das Zurückbleiben bei den Feldarbeiten in den Monaten August, September, Oktober, das uns in den Jahren 1960 und 1961 an der Steigerung der Erträge hinderte, überwinden können. Um die besten Erfahrungen kennenzulernen, haben wir zahlreiche Exkursionen in gut geleitete und gut mechanisierte Betriebe durchgeführt ...

• Wettbewerb bringt mehr Fleisch und Milch

  durch werden noch im Dezember insgesamt 27 Schweine mit einem Durchschnittsgewicht von 115 kg auf den Markt gebracht.

• Die Kunst gehört dem Volke

  Am 2. Dezember veröffentlichte die „Prawda" einen Bericht über den Besuch der Führer von Partei und Regierung der UdSSR mit N. S. Chruschtschow an der Spitze in der Ausstellung von Werken Moskauer Künstler anläßlich des 30jährigen Bestehens der Moskauer Organisation Bildender Künstler. Wir berichteten in unserer Ausgabe vom Mittwoch bereits kurz darüber ...

• Verdiente Techniker des Volkes

  Für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Technik, insbesondere durch erfolgreiche Entwicklung neuer Konstruktionen und technischer Verfahren, die entscheidend zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beigetragen haben, und für hervorragende Erfolge, die bei der Heranbildung technischer Nachwuchskräfte erzielt wurden, werden mit dem Ehrentitel ...

• Der Sache des Kommunismus dienen

  Führer von Partei und Regierung der UdSSR besuchten die Ausstellung von Werken Moskauer Künstler

  Am 1. Dezember besuchten die Führer der Partei und Regierung die Ausstellung von Werken Moskauer Künstler im Zentralen Ausstellungssaal, die dem 30. Jahrestag der Moskauer Organisation des Künstlerverbandes gewidmet ist. In den Ausstellungshallen sind über 2000 Werke der Malerei, Grafik und Plastik ausgestellt ...

• Neuer Präsident

  Moskau (ADN). Der bekannte Maler Wladimir Serow ist auf der am Dienstag beendeten Plenartagung der Akademie der Künste der UdSSR zum Präsidenten der Akademie gewählt worden. Vizepräsidenten wurden Matwej Maniser und Alexander Dejneka. Die Akademiemitglieder erörterten an fünf Tagen vor allem die Aufgaben, die der XXII ...

• AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

  Empfang für Galina Nikolajewa und Maxim Sagalowitsch

  Berlin (ADN). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Kultur, Staatssekretär Erich Wendt, gab für die sowjetischen Schriftsteller Galina Nikolajewa und Maxim Sagalowitsch ein Essen. Führende Persönlichkeiten wie der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch, der erste Sekretär ...

• Gastspiele

  Berlin (ADN). Eine Anzahl namhafter Künstler aus der DDR wird im Dezember Gastspiele in der CSSR, in Polen und in Finnland geben. Kurt Sanderling dirigiert am 14. und 15. des Monats die National-Philharmonie in Warschau. Auf dem Programm stehen Bachs h-Moll-Suite und Bruckners 4. Sinfonie. Herbert Kegel wird in Karlovy Vary ein Sinfoniekonzert mit Werken von Haydn, Schumann, Brahms und Strauß leiten ...

• Ravel-Konzert

  Leipzig (ADN). Dem bedeutenden französischen Komponisten Maurice Ravely der vor 25 Jahren — am 28. Dezember 1937 — in Paris starb, war das 5. Anrechtskonzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig am Dienstagabend gewidmet. Am Pult stand als Gast der französische Dirigent Jacques-Louis Monod. Das zu ...

• Wegweiser durch die TU Dresden

  Dresden .(ADN). Die zweite Auflage des „Wegweisers zu den Instituten der Technischen Universität Dresden" Ist erschienen. Stichwortartig gibt das Nachschlagewerk einen Überblick über die etwa 140 Institute der Universität, erläutert die an den Instituten behandelten wissenschaftlichen Probleme sowie die an den Forschungsstätten vorhandenen Sondereinrichtungen ...

• Ausführungen Walter Ulbrichts als Broschüre

  in den nbdisten Tagen erscheint im Dieb Verlag die Broschüre »Dem VI. Parteitag entgegen" mit dem Referat des Genossen Walter Ulbridit auf der 17. Tagung des Zentralkomitees und seiner Rede auf der 2. Plenartagung des Forschungsrates der DDR, Die Broschüre hat 144 Seiten, kostet 1,20 DM und ist über die Literaturobleute der Grundorganisationen erhältlich ...

• Kuba diskutiert Kulturplan

  Havanna (ADN-Kor.). Eine11 Million Kubaner haben bisher den Kulturplan der Regierung für das Jahr 1963 diskutiert. Der Plau soll Mitte Dezember auf dem ersten Kulturkongreß des Landes verabschiedet werden. Zehn neue Kulturabkommen mit Staaten Lateinamerikas hat Kuba für das nächste Jahr abgeschlossen ...

• Roman Andrics dramatisiert

  Belgrad (ADN-Korr.). Das Stück „Der verfluchte Hof von Ivo Andrics gleichnamigem Roman erlebte am Sonntag im „Jugoslawischen Dramatischen Theater" in Belgrad seine Premiere. Damit wurde zum erstenmal ein Werk des jugoslawischen Literatur-Nobelpreisträgers auf die Bühne gebracht. Die Bühnenfassung schuf Jovan Djirilov ...

• Adventsvesper des Kreuzchors

  Dresden (ADN). Die Reihe seiner Advents- und Weihnachtskonzerte leitete der Dresdner Kreuzchor am Wochenende mit einer Adventsvesper in der Dresdner Kreuzkirche ein.

• UdSSR rettete den Frieden

  Genosse Novotny wandte sich sodann der internationalen Lage 'zu. Er stellte fest, daß die Sowjetunion bei der Lösung des Konflikts im Karibischen Meer im Interesse der Erhaltung des Friedens, der Sicherung des friedlichen Lebens für das kubanische Volk und der Verhinderung eines thermonuklearen Krieges gehandelt hat ...

• Gegenwärtige Hauptaufgaben

  Zu den Hauptaufgaben zählt der Bericht den Ausgleich der Disproportionen zwischen dem bestehenden Stand der Produktivkräfte in der Industrie und in der Landwirtschaft sowie zwischen Produktion und Verbrauch, die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Anwendung des sozialistischen Prinzips der Entlohnung entsprechend der Leistung sowie des Prinzips der materiellen Interessiertheit an der Produktion ...

• Allgemeine totale Abrüstung * .möglich

  So konnten wir in den letzten Tagen neuerlich lesen, daß es — solange der Imperialismus existiert — angeblich illusorisch sei, von der Möglichkeit der Verhinderung eines Weltkrieges und von der allgemeinen und vollkommenen Abrüstung zu sprechen. Das steht allerdings in entscheidendem Widerspruch zu den ...

• Wachstum der Partei

  Im letzten Teil seines Berichtes befaßte sich Antonin Novotny mit der Entwicklung der Partei. „Am 1. Oktober 1962 zahlte die Partei 1 588 589 Mitglieder und 92 230 Kandidaten, die in 46 209 Grundorganisationen organisiert sind. Seit dem XI. Parteitag erweiterte die Partei ihre Reihen um 258 000 Arbeiter ...

• Mängel und ihre Ursachen

  ' In der Berichtsperiode ist aber auch eine Reihe von Mängeln aufgetreten. Ein Hauptmangel besteht darin, daß sich die Landwirtschaft wesentlich langsamer als die Industrie, auch langsamer als geplant entwickelte. Die landwirtschaftliche Bruttoproduktion ist in den Jahren 1958 bis 1962 im Durchschnitt nicht gestiegen und bewegt sich ungefähr auf dem Vorkriegsstand ...

• SED grüßt Parteitag der KPC

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Initiator der Bewegung für eine sozialistische Einstellung zur Arbeit, der Melker Josef Trousil aus der LPG Hlugovice. Rückten die Genossen aus der Industrie mit kritischen Worten den in der Planerfüllung aufgetretenen Mängeln zu Leibe, so versicherten die Genossen aus der LPG, ihre Anstrengungen zu vervielfachen, um den zwischen der Entwicklung der Landwirtschaft und der Industrie entstandenen Widerspruch so rasch wie möglich zu überwinden ...

• In Leninscher Art

  So war es auch in den Tagen der Krise im karibischen Raum. In einer schwierigen und bedrohlichen Situation haben die Sowjetregierung und unsere Partei mit fester und aktiver Unterstützung der Bruderparteien und der Regierungen der anderen sozialistischen Staaten, vor allem der Partnerländer des Warschauer Vertrages, in Leninscher Art gleichermaßen entschlossen und elastisch gehandelt und dabei ein Maximum an Ausdauer aufgebracht ...

• Volle Übereinstimmung

  Die Bande brüderlicher Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und der Tschechoslowakei werden ständig umfassender und fester. Zwischen der KPdSU und der KPC besteht volle Übereinstimmung in den Ansichten sowohl zu Fragen der inneren Entwicklung unserer Länder als auch zu den wichtigsten internationalen Problemen ...

• Herangereifte Probleme lösen

  Die Krise im karibischen Raum hat mit aller Überzeugungskraft gezeigt, daß es notwendig ist, sich über die Lösung der herangereiften internationalen Probleme zu einigen. Mit der Lösung des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung darf nicht länger gezögert werden. Es gilt, konsequent das ...

• Richtiger Kurs bestätigt

  Aus der Grußansprache des Leiters der Delegation des ZK der KPdSU, Genosse Leonid Breshnew

  Auf Ihrem Parteitag wurde eine Aufgabe von eminenter Wichtigkeit gestellt, die Aufgabe, die sozialistische Gesellschaft weiterzuentwickeln und die Voraussetzungen für den Übergang zum Aufbau des Kommunismus zu schaffen. Das ist ein mitreißendes Programm der schöpferischen Tätigkeit des gesamten schaffenden Volkes der Tschechoslowakei ...

• Sozialistische Produktion wächst

  Das Ergebnis bei der Erfüllung dieser Eichtlinien war ein weiteres Ansteigen der sozialistischen Produktion, besonders der Industrieproduktion. Der Wert der Industrieproduktion stieg zwischen dem XI. und XII. Parteitag um 44 Prozent Die Entwicklung-der Industrie stützte sich vor allem auf das vorrangige Wachstum des Schwermaschinenbaus, der Hüttenindustrie und teilweise auch der Chemie ...

• Höherer Lebensstandard

  Bedeutende Erfolge wurden auch bei der Entwicklung der Lebenshaltung des Volkes erzielt. Durch die Senkung der Einzelhandelspreise, vor allem aber durch wichtige Maßnahmen auf dem Gebiet des gesellschaftlichen Verbrauchs, die vor allem kinderreichen Familien galten, sanken die Lebenshaltungskosten der Arbeiter- und Angestelltenfamilien im Jahre 1961 verglichen mit dem Jahre 1958 um fünf Prozent, bei den landwirtschaftlichen Haushalten sogar um 6,5 Prozent ...

• Die große Kraft der einheitlichen kommunistischen Weltbewegung

  Aus dem Rechenschaftsbericht des Ersten Sekretärs des ZK der KPC Antonin Novotny

  »Unter den fünf Grundäufgaben des 'Aufbaus des Sozialismus, die. der XI. Parteitag unserer Partei im Jahre 1958 festgelegt hat, war auch die Aufgabe, den entscheidenden Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in unserem Land zu erreichen und die Reste der Ausbeuterklassen zu beseitigen. Man kann mit vollem Recht behaupten, daß die vom XI ...

• Wachsendes Verständnis für DDR-Politik

  I eltende Staatsfunktionäre; bekannte wis- '"■ senschaftler; Wirtschaftler und namhafte Journalisten der VAR waren In diesen Tagen einer Einladung des Presseattachef der DDR in Kairo, Genkon, gefolgt, auf einem Symposium Fragen der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten zu debattieren. Dr. Bernd Graefrath vom Institut für Völkerrecht der Humboldt-Universität, Dr ...

• Entschlossenheit und Elastizität der UdSSR retteten den Frieden

  Born (ADN-Korr.). Die Vorsitzende der KP Spaniens, Dolores Ibarruri, überbrachte am Dienstag den Delegierten des X. Parteitages der Kommunistischen Partei Italiens in Rom die brüderlichen Grüße'der KP Spaniens. Sie würdigte die weltweite Bedeutung der sowjetischen - I'"riedensittitiative bei der Lösunf der Krise im Karibischen Raum ...

• Dokumente der UdSSR und USA über Kosmosforschung an U Thant

  New York (ADN). Die UNO-Chefdelegierten der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten, Valerian Sorin und Adlai Stevenson, haben UNO-Generalsekretär U Thant am Mittwoch Dokumente zum Abkommen über die Zusammenarbeit beider Länder bei der friedlichen Nutzung des Weltraums übermittelt und ihn ersucht, sie als offizielle Dokumente der UNO in Umlauf zu bringen ...

• Rapide steigende Umsätze "

  „Das ist unsere vierte Station", sagt Dr. Förster, der Leiter unserer Handelsvertretung in Brasilien, der hier mit Kollegen und Freunden auf der Terrasse des neuen vierstöckigen Hauses steht. „Vor vier Jahren nahm die Vertretung ihre Arbeit auf. In dieser Zeit hat sich der Handel mit Brasilien derart rasch vergrößert, daß wir tatsächlich viermal umziehen mußten ...

• Kuba — Teil der sozialistischen Welt „Daily Wbrker"-Interview mit Industrieminister Guevara

  , Havanna XADN). Die Solidarität aller Völker der Welt mit dem kubanischen "Volk kann dazu beitragen, die USA zur Einhaltung ihrer Nichtangriffsgarantie gegenüber Kuba zu zwingen. Diesen Gedanken äußerte der stellvertretende kubanische Ministerpräsident und Industrieminister, Dr. Ernesto Guevara, in einem Interview, das der Londoner „Daily Worker" am Dienstag veröffentlichte ...

• Neutrale zeigen den Ausweg

  Rumänischer Delegationsleiter in Genf zur Frage des Kernteststopps

  Gent (ADN/ND). In der Mittwoch- Sitzung des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses In Genf stellte der rumänische Delegationsleiter, Professor Macovescu, zum Problem der Einstellung der Kernwaffentests die Frage: „Sind wir in eine Sackgasse geraten, aus der es keinen Ausweg gibt?" Professor Macovescu antwortete selbst: „Wir sind überzeugt, daß alle notwendigen Voraussetzungen gegeben sind, eine Einigung über das Verbot aller Kernwaffenversuche, ohne jede Ausnahme und für alle Zeiten, zu erreichen ...

• Algeriens Parlament berät über katastrophale Wirtschaftslage

  Algler (ADN-Korr.). Die Algerische Nationalversammlung begann am Dienstag mit einer Regierungserklärung Ben Bellas eine viertägige Debatte über die inneren Probleme, die ganz im Zeichen der katastrophalen wirtschaftlichen Situation steht. In den Diskussionen der Abgeordneten widerspiegelt sich die Forderung der algerischen Volksmassen, endlich durch geeignete Maßnahmen einer weiteren Verschlechterung der Lage Einhalt zu gebieten ...

• Gegenseitiger Nutzen

  Der Kaffeedurst unserer Republik wird mit Maschinen gestillt. Wir bezahlen ihn mit Werkzeugmaschinen, Baumaschinen, unter denen besonders die KT 50 beliebt sind, mit polygraphischen und Büromaschinen, mit Traktoren, Düngemitteln und vielen anderen Industrieprodukten.'' Um des Kaffees willen jagen sich ...

• Rassenhetzer Südafrikas angeklagt

  DDR brüderlich verbunden an der Seite der kämpfenden Freiheitshelden

  Berlin (ADN). Gegen die Einkerkerung des Generalsekretärs des afrikanischen Nationalkongresses von Südafrika, Nelson Mandela, und einer Reihe seiner engsten Mitkämpfer sowie gegen den in den letzten Wochen verstärkten faschistischen Rassenterror des Verwoerd-Reglmes hat der Vorsitzende des DDR-Komitees ...

• Cafezinho

  Auch dieser Gedanke scheint an Boden zu gewinnen. Die EWG macht Brasilien immer mehr Schwierigkeiten. Dadurch wird es geradezu automatisch auf die Ausgleichsmöglichkeiten hingewiesen, die sich seinem Handel in den sozialistischen Ländern bieten. Unverständlich bleibt nur, warum es seine Importbeschränkungen im Verkehr mit Ländern, bei denen es hanäelspassiv ist, auch auf den Handel mit sozialistischen Ländern anwendet ...

• Helle Aussichten

  Unser Blick läuft nachdenklich über die Terrasse. Sie sieht noch ein bißchen kahl aus. Noch sind nicht .alle Räume bezogen. Aber schon kämpft man mit der Vision einer neuerlichen Überfüllung der Büros, wenn Dr. Förster über die potentiellen Möglichkeiten unseres Brasilienhandels spricht. Was jetzt ist, meint er, kann nur als ein Anfang bezeichnet werden ...

• IN EINEM SATZ

  Amsterdam. Die Vorbereitung der Parteikonferenz am 15. und 16. Dezember war das Thema einer Plenartagung des ZK der KP der Niederlande in Amsterdam. Genf. Auf Einladung des Sekretariats der UNO-Wirtschaftskommtssion für Europa (ECE) nehmen zwei Experten aus der DDR an einem einwöchigen Kolloquium über Hartfaserplatten in Genf teil ...

• DDR-Gäste bei Premier Kassem

  Bagdad (ADN-Korr.). Die DDR-Teilnehmer an den Festlichkeiten zur 1200-Jahr- Feier Bagdads und zum 1100. Todestag des großen arabischen Philosophen und Naturwissenschaftlers AI Kindi sind von den irakischen Gastgebern außerordentlich herzlich aufgenommen worden, berichtete Prof. Dr. Georg Mayer, Rektor der Leipziger Universität und Senior der Rektorenkonferenz der DDR, in einem Gespräch mit dem Bagdader ADN-Korrespondenten ...

• Musterschau

  Bukarest (ADN-Korr.). Eine Ausstellung von DDR-Materialprüf- und Laborgeräten des Außenhandelsunternehmens Feinmechanik-Optik wird in Bukarest gezeigt. An der rund 100 Exponate umfassenden Musterschau beteiligen sich verschiedene volkseigene Betriebe. Besondere Aufmerksamkeit fanden bei den zahlreichen ...

• Neue Organe gebildet

  Sofia (ADN). Der Ministerrat der Volksrepublik Bulgarien billigte auf einer Sitzung die Bildung eines Büros des Ministerrates, dem angehören: Todor Shiwkow, Vorsitzender des Ministerrates, Shiwko Shiwkow, Stanko Todorow» Iwan Michailow, Tano Zolow und Pentscho Kubadinski, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Latschesar Awramow, Minister ohne Geschäftsbereich, und Apostol Paschew, Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Planung ...

• Gespräche in New York fortgesetzt

  New York (ADN). Entsprechend den Vereinbarungen zwischen dem ersten stellvertretenden sowjetischen Ministerpräsidenten Mikojan und USA-Präsident Kennedy wurden am Dienstag in New York die sowjetisch*amerikanischen Gespräche über die endgültige Beilegung der Krise im karibischen Raum fortgesetzt. An dem Treffen nahmen von sowjetischer Seite der erste stellvertretende Außenminister Wassili Kusnezow und der UNO- Chefdelegierte Sorin teil ...

• ZK der KP Südafrikas tagte

  Pari» (ADN-Korr.). Das Zentralkomitee der illegal kämpfenden Kommunistischen Partei Südafrikas hat auf einer Konferenz über weitere KampfmaQnahmen gegen die faschistische Diktatur Verwoerds beraten. Dies geht aus einem Schreiben der Partei an die Kommunistische Partei Frankreichs hervor. „Gemeinsam mit ...

• Das Haus in der Rua Paissandu

  Vier Jahre Handelsvertretung in Brasilien / Von Max K a h a n e

  r)ie Rua Paissandu ist eine Straße mit M~/ Persönlichkeit.,Vor den lärmreichen Autobahnen am Flamingostrand weicht sie spitz zurück. Was abends, aus Tavernen beleuchtet und belebt, einen Platz voll südlicher Traulichkeit au» ihr macht, gibt sich tagsüber vornehm zugeknöpft. Dabei ist sie keineswegs schmaler als andere ihrer Schwestern ...

• Eisenbahnkonferenz

  Sofia (ADN). Eine Konferenz der Tarifund Wirtschaftskommission der Organisation - der sozialistischen- Länder zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Eisenbahnwesens findet in der bulgarischen Hauptstadt statt. Vertreter aus Bulgarien, der DDR, China, der CSSR, der MVR, aus Polen, Rumänien, der UdSSR, aus Ungarn und Vietnam nehmen an der Konferenz teil ...

• Empfang in Kairo

  Kairo (ADN). Prominente Persönlichkeiten der Wirtschaft der VAR waren Dienstag abend Gäste eines Empfangs,* den Handelsrat Zirpel aus Anlaß des Aufenthaltes einer Handelsdelegation der Regierung der DDR in Kairo gab. Der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß ...

• Protest derKP Tunesiens

  Tunii (ADN). Das Politbüro der KP Tunesiens hat am Mittwoch in einem Kommunique energischen Protest gegen das Verbot der Kommunistischen Partei Algeriens erhoben. Unter den augenblicklichen Umständen benötige Algerien keine Einheitspartei, sondern eine weit gespannte Einheitsfront, heißt es in dem Kommunique ...

• Belgier in Leipzig

  Leipzig (ADN/ND). Die Delegation belgischer Senatoren, die gegenwärtig in der DDR weilt, war am Mittwoch im Bezirk Leipzig zu Gast Während eine Gruppe die 11. Leipziger Oberschule besuchte und sich eingehend über das Volksbildungswesen in der Republik Informierte, besichtigten andere Delegationsmitglieder die Druckerei der „Leipziger Volkszeitung" ...

• Begegnung bei Moskau

  Moskau (ADN). Der jugoslawische Präsident Tito und die ihn begleitenden Staatsmänner weilten zur Erholung in der Umgebung von Moskau, meldet TASS. Mit ihnen zusammen war dort der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Ministerpräsident Nikita Chruschtschow, von dem die Einladung dazu ausgegangen war.

• Lebendiges Verhältnis Sport - Kunst

  Leipziger Künstler erhielten Aufträge zu Sportthemen / Vertragspartner helfen mit

  „Es mag sein, daß im Wettkampf wirklich die Situation, in der es die Zuschauer .förmlich von den Sitzen reißt', die spannendste ist. Ob sie aber auch die ist, die. sich vom Maler am eindringlichsten gestalten läßt? Eine Szene, die sich für das berichtende Wort oder das Foto gut eignet, braucht für den Maler noch längst nicht so ergiebig zu sein ...

• Bück auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER. 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" *••) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Die Sorgen und die Macht" •»•) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers" **•) BERLINER ENSEMBLE. 19 Uhr: Bertolt Brecht - Lieder und Gedichte ♦•*) MAXIM GORKI THEATER. 19.30 Uhr: ,Jegor Bulytschow und andere" (Premiere) •) <• THEATER DER FREUNDSCHAFT, 13 ...

• Sportler des Jahres

  Die Junge-Welf-Sportlerumfrage 1962 ist am Mittwochmorgen mit dem Auszählen der letzten Stimmen beendet worden. Die Entscheidung ist gefallen. „DDR- Sportler des Johres" wurde Skisprung- Weltmeister Helmut Recknagel mit 32 293 Stimmen. Ihm folgten 800-m-Europameister Manfred Matuschewski (30 841) und der Deutsche Straßenmeister Klaus Ampler (20 436) auf den nächsten Plätzen ...

• Aussprache bei „Blütenweiß"

  Von allen Seiten beleuchtet wurde das Problem Dienstleistungen in der Hauptstadt am Mittwoch in einer vierstündig gen Aussprache, zu der die Berliner Bezirksleitung Werktätige aus den drei Großwäschereien und aus Dienstleistungskombinaten eingeladen hatte. Konkrete Antworten auf entsprechende Anfragen der Anwesenden gaben der 2 ...

• Eine fröhliche Fahrt

  Die Kraftfahrer des VEB Kühlautomat, Johannisthai, erhielten kürzlich für unfallfreies Fahren eine Prämie. Was machten sie damit? Es ist Sonntag vormittag 9 Uhr. Im Kinderheim in Wilhelmshagen hat der Tagesablauf wie immer begonnen. Und doch ist es anders als sonst an Sonntagen. Die Kinder sind lebhafter, aufgeregter ...

• Märchenschiffe

  Der Hafen der weißen Flotte in Treptow Hegt keineswegs, wie man vielleicht bei dieser Jahreszeit vermuten könnte, im tiefsten Winterschlaf. Tag für Tag kommen Scharen fröhlicher Kinder dorthin lind stürmen mit Hallo ihre Mörchenschiffe. Bald darauf heißt es für den weihnachtlich geschmückten Spreedampfen ...

• ASK-Dynamo 13:13

  Das mit Spannung erwartete Ortsderby im HallenhandbaJl zwischen dem ASK Vorwärts Berlin und dem SC Dynamo Berlin endete am Mittwochabend in der Dynamo-Sporthalle vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse 13 :13 (8 • 10). Als der ASK — weiter ohne Pappusch, Liedtke und andere Verletzte „— nach wenigen Minuten 3 • 0 in Führung lag, schien er dem von vielen erwarteten Sieg gegen die — ebenfalls nach wie vor ohne Hirsch und Matz antretende — Dynamomannschaft entgegenzugehen ...

• Mut nicht gesunken

  Am 15. Oktober hatten sie mit dem Bau der zweiten Fahrbahn begonnen. In sechs Wochen, doppelt so schnell wie die erste Fahrbahn, sollte sie fertig werden. Die Brigaden an den Straßenfertigern und im Mischwerk waren gut aufeinander eingespielt. Alles lief wie am Schnürchen, als der erste Wintereinbruch mit 30 Zentimeter hoher Schneedecke kam und eine dreitägige Pause erzwang ...

• Die List

  Aber dann rücken sie mit der Idee heraus, die sie auf der jüngsten Produktionsberatung gemeinsam mit der Bauleitung entwickelt haben. Die jungen Betonbauer, die den ersten Streckenabschnitt der rund 10 Kilometer langen Autobahn Bohnsdorf—Berliner Ring vorfristig zum Jahrestag der Republik übergeben hatten, wollen gegen den Frost eine List anwenden ...

• In Moskau Theaterbeginn später

  Ich habe die Ansichten der Berliner über die Anfangszeiten der Theater verfolgt. Auch ich bin der Meinung, daß 19 Uhr zu früh ist. Die Moskauer Theater z. B. beginnen mit ihren Vorstellungen um 19.30 Uhr, die Konzerte in der Regel erst um 20 Uhr. Da ich Kindergärtnerin bin, habe ich auch erst ziemlich spät Feierabend und muß mich, wenn ich pünktlich im Theater sein will, ganz schön abhetzen ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Die DDR verbleibt am Nordrand einer Hochdruckzone, wobei der Zustrom von verhältnismäßig milder und vielfach auch feuchter Luft andauert. Aussichten für Donnerstag: Bei meist schwachen Winden aus Westlichen Richtungen vorwiegend stark bewölkt oder ncblißtrüb, nur in den südwestlichen Bezirken der DDR teilweise locker bewölkt ...

• Erste Stellungnahme

  Zu unserem am gestrigen Mittwoch erschienenen Beitrag, in dem kritisiert wurde, daß im HO-Spielwarengeschäft,- Schönhauser Allee 120, elektromechanische Spielwaren mit Batterieantrieb ohne die dazugehörigen Batterien angeboten werden, erklärte der Ein- und Verkaufsdirektor der GHG Kulturwaren,- Sportartikel und Schallplatten, Kollege Krüger: „Die elektromechanischen Spielzeuge müssen in den Verkaufsstellen komplett mit Batterien vorgeführt und verkauft werden ...

• Termin: IS.

  „Wir haben zu jeder Stunde verantwortungsbewußt überlegt und gehandelt. Das Ergebnis war, daß uns kein Quadratzentimeter Beton durch Frostschaden verlorenging." Das sagte uns der Sonderbeauftragte des Ministeriums für Verkehr, Dipl.-Ing. Könnemund. Die zweite Fahrbahn wird, so rechnete er vor, bis zum 15 ...

• Mit Anfangszeiten »variieren

  Auch ich bin der Auffassung, daß die Anfangszeiten der Berliner Theater zu früh liegen. Ich habe um 17 Uhr Feierabend. Wenn ich in das Theater gehen will, beginnt dann die große Hetzerei. — Und noch etwas: Nicht jede Familie mit kleinen Kindern hat jemanden, 'der auf die Kleinen aufpaßt. Mir geht es so ...

• „Kosmos((-Besuch mit Hindernissen

  Für die Berliner und ihre Gäste ist ein Besuch im „'Kosmos" immer noch mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden, weil es. mit der telefonischen Kartenbestellung nicht klappt. Die Rufnummer 58 — 50 — 78, unter der man in der Zeit von 14 bis 22 Uhr Karten für sieben Tage im voraus bestellen kann, ist in den ersten drei Stunden nach meinen Erfahrungen immer besetzt ...

• Doch Telefonanschlüsse

  Auf unseren Artikel „Wohlgemeinter Hinweis" vom 19. Oktober teilt uns der Oberdirektor der Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesen Berlin, Kehler,, mit: „Infolge einer Fehlinformation ist von seiten der Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesen unberechtigte Kritik an der fernmeldemäßigen Versorgung des Objektes ,Haus des Lehrers' geübt worden ...

• „Sirocco" gegen den Frost

  Autobahnbau geht weiter / Die gute Idee der Betonbauer / Weitere Brücken

  Damit hatten die Kollegen der Betonbrigade beim Aütobahnbau bei Schönefeld nicht gerechnet, nämlich, daß sie der voreilige Winter gleich so eisig anbläst. Sie sind buchstäblich festgefroren an den letzten 1,632 Kilometern der zweiten Fahrbahn. Nur 17 Schichten fehlen noch,* um das letzte Stück zu vollenden ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin w 8. Mauerstraße 39/40, Tel 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1888 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2 Rosentiialer Straße f8-31 ...