28. Mär.

Ausgabe vom 25.11.1962

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  • Ein begeisterndes Programm

    ND-Interview mit dem Präsidenten der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Stubbe

    ND: Herr Präsident! Würden Sie unseren Lesern erläutern, welche Forschungsaufträge, die den Aufgaben des Programms des Sozialismus entsprechen, bis zum VI. Parteitag abgeschlossen werden sollen? ' Prof. Dr. Dr. h. c. Stubbe: Der Programmentwurf für den VI. Parteitag stellt uns Agrarwissenschaftlern begeisternde Aufgaben ...

  • Umfassende Gemeinschaftsarbeit mit Praktikern

    ND: Sie haben in Ihren i Reden und Publikationen wiederholt das Anliegen der Akademie betont, die Ergebnisse agrarwissenschaftlicher Forschungen schnell der Praxis zu übergeben und bei der Einführung neuer Erkenntnisse in die Praxis unmittelbar zu helfen. Wie soll das künftig noch wirkungsvoller geschehen? ...

  • Nur wer das Leben kennt, kann die Wissenschaft meistern

    ND: Viele Wissenschaftler sind in den letzten Monaten zut unmittelbaren Tätigkeit in landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften gegangen. Welche Bedeutung hat das für die Praxis und Wissenschaft, welche Unterstützung gewährt die Akademie den jungen Wissenschaftlern? Prof. Dr. Dr. h. c. Stubbe: Auf ...

  • SED-Westberlin beschloß neues Statut

    Berlin (ND). Am Sonnabend fand in Berlin-Schöneberg die Delegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands—Westberlin statt. Kämpferische Atmosphäre und Einmütigkeit beherrschten diese Tagung. Der 1. Sekretär des Vorstandes der SED—Westberlin, Gerhard Danelius, erklärte in seinem Referat, daß die Lebensinteressen der Westberliner Bevölkerung und aller Teile des deutschen Volkes d ...

  • Parteiaktivisten überprüfen Wettbewerb zum Parteitag

    Tagungen der Kreisparteiaktivs in Berlin-Köpenick, Eberswalde, Hoyerswerda, Königs Wusterhausen und Stendal / Große Verantwortung der Genossen für gründliehe Erläuterung der sozialistischen Perspektive

    Berlin {ND). Vor über 500 'Parteiaktivisten des. Kreises Berlin-Köpenick hob der Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Hans Modrow, die große Verantwortung der Köpenicker Betriebe für den Ausbau der Energiebasis, die Mechanisierung und Automatisierung der Industrie durch die Elektronik sowie für die Entwicklung der Chemieindustrie hervor ...

  • Das ist unser aller Wille

    , Mit Genugtuung stellen die Mitglieder der LDPD und die ihr nahestehenden Bevölkerungskreise fest, daß bereits die einleitenden Gedanken des Programms der SED die Erfüllung der humanistischen und revolutionärdemokratischen Traditionen auch des deutschen Bürgertums beinhalten. Das Zeitalter des Soeialismus ...

  • Spurenmetall aus Rückständen

    Cottbus (ND). -Höhepunkt der Kreispartaiaktivtagung in Hoyerswerda war die Aufnahme von 62 bewährten jungen Arbeitern in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse als Kandidaten. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus und Kandidat des ZK, Albert Stief, erklärte vor den Delegierten, es komme jetzt darauf an, den Programmentwurf in allen Parteiorganisationen, aber auch mit den Menschen aller Schichten in differenzierten Aussprachen durchzuarbeiten ...

  • August Bach. Vorsitzender der CDU: Freude über dieses Werk

    Ein -wahrhaft historisches ' Dokument ist der Bevölkerung der DDR zur Diskussion übergeben: Es geht aus von den guten Traditionen der fortschrittlichen Kräfte unseres Volkes, die durch unseren gemeinsamen Kampf ihre Verwirklichung und ihre geschichtliche Weiterentwicklung erfahren haben. Es stellt mit voller Berechtigung fest, daß wir Zeugen ...

  • Unterpfand des Sieges

    Der Entwurf des neuen ' Programms der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist ein Dokument der Nation, ein Dokument sozialistischer Demokratie, ein Dokument des Friedens. Er zeigt unserem Volk den Weg in ein neues Zeitalter: den Sozialismus. Die Diskussion des Programmentwurfs ist ein Anliegen aller Schaffenden ...

  • Hans Rieti, Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes der DBD: Großartig und erregend

    Das vor uns liegende Programm ist ein großartiges, erregendes und begeisterndes Dokument. Nach dem Grundsatz „Alles mit dem Volk, alles durch das Volk, alles für das Volk" wird jetzt eine große Volksaussprache beginnen, an der die Mitglieder der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands freudig und schöpferisch teilnehmen werden ...

  • Finowtal

    Eberswalde (ND). Auf der Aktivtagung der Kreisparteiorganisation Eberswalde bezeichnete der 1. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Herbert Sydow, den Programmentwurf als Kompaß und Wegweiser für die Arbeit jedes Genossen. Er wird sie befähigen, noch besser als bisher all ihre Kräfte für den umfassenden Aufbau des Sozialismus einzusetzen und eine enge Verbindung mit den Massen herzustellen ...

  • , DDR schlägt deutschen Abrüstungsbeitrag vor

    Berlin (ADN/ND). Im Namen der DDR- Regierung übermittelte Außenminister Dr. Bolz der 17. UNO-Vollversammlung eine Stellungnahme zur Abrüstungsdebatte. In ihr* wird die Bereitschaft der DDR erklärt, auf den Besitz und den Gebrauch von Atomwaffen zu verzichten, wenn die Bundesrepublik eine gleiche Erklärung abgibt ...

  • Höhere Qualität der Leitung

    Stendal (ND). Aus den Rückständen des Kreises in der Erfüllung des Planes bei Milch und Fleisch leitete Genosse Schäfer, 1. Sekretär der Kreisleitung, die Verpflichtung ab, in der Landwirtschaft eine qualifiziertere Leitung zu erreichen, indem Fachkader zu den Beratungen der Parteileitungen herangezogen werden ...

  • Höchststand bei Kurbelwellen

    Königs Wusterhausen (ND). Das Parteiaktiv zog Bilanz, wie bisher im Kreis die Initiative der ganzen Bevölkerung im Massen Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages entwickelt wurde. Im Schwermaschinenbau „Heinrich Rau" Wildau erreichten die Werktätigen durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit, daß heute die von ihnen produzierten Kurbelwellen in der Fertigungsweise sowie in der Qualität den wissenschaftlich-technischen Höchststand mitbestimmen ...

  • Fortschritt« in Volkskammer einberufen

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer hat beschlossen, die 25. Sitzung der Volkskammer zu Donnerstag, dem 29. November, und Freitag, dem 30. November 1962, einzuberufen. Auf der Tagesordnung stehen die Gesetze über die Entwicklung' der Volkswirtschalt und über den Staatshaushaltsplan im Jahre 1963, das Gesetz über die Besteuerung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks und in zweiter Lesung das Lebensmittelgesetz ...

  • Bei Schneetreiben

    wurden sowohl- in Althüttendorf als auchin Stolzenhagen, Kreis Eberswalde, Rüben von den Feldern gefahren. Die Althütten-' dorfer beendeten am Freitag, die Zuckerrübenernte. • In Stolzenhagen packten alle Darfbewohner zu. »Donnerstag und Freitag", sagte LPG-Vorsitzender Erich Schalk, „retteten wir 110 t Zuckerrüben ...

  • 650000 t Rüben im Schnee, aber keine darf verderben

    Etwa 650 000 t Zuckerrüben, 140 000 t Rübenblatt und 300 000 t Gemüse, lagen am 22. November unter der Schneedecke. Diese Kulturen sind besonders beim Auftauen vom Verderb bedroht, Deshalb verstärkten viele Genossenschaftsbauern, Traktoristen sowie Tausende freiwillige Helfer am Sonnabend ihre Anstrengungen,, trotz Schnee und Frost Rüben, Blatt und Gemüse zu bergen ...

  • Auf besseres Wetter

    warten dagegen die Bauern in Friedrichswalde und Lüdersdorf, ebenfalls im Kreis Eberswalde. Parteisekretär Sperber aus Friedrichswalde meinte: „Jetzt können wir keine Rüben bergen." LPG-Vorsitzender Witzke aus Lüdersdorf erklärte; „Wir warten, bis besseres Wetter ist."

  • Für die schnelle Abfuhr

    der angefrorenen- Rüben sorgen im Kreis Eberswalde zusätzlich Kollegen des VEB Kraftverkehr. Das organisierten die Ständigen" Kommissionen für Landwirtschaft des Bezirkstages Frankfurt i (Oder) und des Kreistages Eberswalde,

  • Großeinsätze

    finden am Wochenende auf Vorschlag der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages Schwerin in allen Kreisen statt. Den Bauern stehen auch Arbeiter und Angestellte zur Seite.

  • 300 Schweriner Einwohner

    helfen jetzt im Kreis Gadebusch, bis die letzten Zuckerrüben vom Feld gefahren sind. Außerdem schickte der Rot des Kreises gute Organisatoren in zurückgebliebene Genossenschaften.

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  • Zukunftsmusik

    „Manches davon wird freilich Zukunftsmusik • bleiben", prophezeiten die Redakteure der kapitalistischen Presse, als zu Beginn des Jahres 1959 der XXI. Parteitag der KPdSU mit dem Siebenjahrplan das erste Programm des entfalteten Aufbaus des Kommunismus in der Sowjetunion beschloß. An die vorgesehene Steigerung der Produktivität sei „natürlich nicht zu denken", legten sich die Kreml-Astrologen des Springer-Konzerns fest ...

  • Erbärmlich

    Die tagelang mit viel propagandistischem Aufwand angekündigte Rundfunk- und Fernsehrede des Bonner Kanzlers hat selbst bei jenen westdeutschen Journalisten, die gewöhnlich für alla Demagogie des Bonner Regierungschefs eine Begründung zur Hand haben, lange Gesichter hervorgerufen. Man merkt das ihren Kommentaren an, die sie sich für die Sonnabendzeitungen abgequält haben ...

  • Ein begeisterndes Progra (Fortsetzung von Seite I)

    der ehrenden Verpflichtung nachgekommen, der Praxis dort Hilfe zu erweisen, wo sie am dringendsten benötigt wird. Ihr Einsatz wird dazu beitragen, die sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu organisieren und zu leiten. Viele unserer jüngeren Wissenschaftler scheuen sich jedoch, die Verantwortung für die Lösung unmittelbarer Aufgaben in der Praxis zu übernehmen ...

  • Wie steht es mit der Verfassung?

    Unsere Partei ist stets für friedliche und normale Beziehungen Westberlins nach außen und für demokratische Verhältnisse im inneren eingetreten. Friedliche und demokratische Verhältnisse im Innern erfordern die Achtung und Einhaltung der demokratischen Prinzipien der Westberliner Verfassung. In ihr ist Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz, die Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit garantiert ...

  • WN-Prozeß grobe Verletzung der UN-Charta

    Rom (ADN-Korr./ND). Persönlichkeiten der europäischen Widerstandsbewegung und weltbekannte Juristen überprüften am Freitag auf einer Tagung in Rom die von der Bonner Regierung angestrengte Verbotsklage gegen die VVN. Nach einer gründlichen Beratung veröffentlichte die Tagung am Sonnabend ein Kommunique ...

  • Monopole — tödliche Gefahr

    Hervorragende Repräsentanten unserer Republik erläuterten in der Sitzung des Komitees das wissenschaftliche Gutachten. Prof. Dr. Gerhard Bondi, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Die Monopole Westdeutschlands sind eine tödliche Gefahr für das deutsche Volk und für den Frieden. So wie sie international die Vorbereiter eines neuen Krieges sind, so sind sie auch die Feinde einer demokratischen Entwicklung in Westdeutschland ...

  • Leber ignoriert DGB-Beschluß

    IG-Metall-Landesbezirksleiter: Hannover verpflichtet zu Kampfaktionen

    Clevc (ADN/ND). Der westdeutsche DGB-Funktionär Georg Leber ..hat auf einer Versammlung in Cleve-Goch die Gewerkschafter aufgefordert, nicht gegen die von der Bonner Regierung geplante .Notstandsgesetzgebung zu kämpfen: Es sei „Pflicht aller demokratischen Kräfte", an einem solchen Gesetz mitzuarbeiten, erklärte er ...

  • Attentat auf S-Bahn

    Berlin (ADN). Einen verbrecherischen Anschlag auf S-Bahn-Anlagen in Westberlin verübten Westberliner Terroristen in der Nacht zum Sonnabend im S-Bahn- Unterwerk Lichtenrade. Die unbekannten Täter, die mit Brennstoffkanistern ausgerüstet waren, setzten den Hochspannungsraum des Unterwerkes in Brand. Dank der Aufmerksamkeit der Eisenbahner konnte der Brand rechtzeitig bemerkt und ein weiteres Umsichgreifen verhindert werden ...

  • „Strauß hatte alles in der Hand"

    Bonn <ND). Führende FDP-Politiker haben am Wochenende Franz Josef Strauß offiziell beschuldigt, Hauptorganisätor der gesamten Gestapoaktion gegen den „Spiegel" zu sein. Strauß, so gab der bereits zurückgetretene, aber noch am-^ tierende Bonner Justizminister Stammberger (FDP) auf einer Pressekonferenz bekannt, hatte „die ...

  • Freie Stadt ist Friedensstadt

    In seinem Referat stellte Gerhard Danelius dann die Frage, worum sind wir für eine Freie Stadt Westberlin? Dazu erklärte er u. a.: „Wir sind für eine solche Lösung der Westberlinfrage, weil es das Ziel unserer Partei ist, die Kriegsfurcht, Unruhe und Unsicherheit aus unserer Stadt zu verbannen und unserer Bevölkerung ein Leben in Frieden, Ruhe und Sicherheit zu ermöglichen ...

  • Änderung des Bonner Atomkurses erzwingen

    Berlin (ADN/ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands, Max Reimann, hat am Sonnabend die westdeutsche Bevölkerung aufgerufen, die Bonner Regierung zu einer Änderung des bisherigen politischen Kurses zu zwingen. In einer Ansprache über den Deutschlandsender sagte er: „Es darf nicht so kommen, daß die westdeutsche Bevölkerung sich vor die Tatsache gestellt sieht, daß Adenauer mit einem neugebildeten Kabinett die alte verderbliche Politik fortführt ...

  • Westberlin braucht demokratische Verhältnisse

    Gerhard Danelius auf der Delegiertenkonferenz in Westberlin: Verhandlungen Senat—DDR-Regierung der einzige Weg

    Berlin (ND). Auf der Delegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands — Westberlin am Sonnabend in Schöneberg ging der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, zu Beginn seines Referats ausführlich auf die Schuld und Verantwortung des deutschen und internationalen Finanzkapitals bei der Spaltung Deutschlands und Berlins ein ...

  • Gefährliche Konzentration der Monopole Vorschläge zur Begrenzung ihrer Macht

    Tagung des Komitees zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse und ihrer Veränderung in Westdeutschland

    Berlin (ND). „Die Kapital- und Machtkonzentration der Monopole in Westdeutschland ist heute weit größer als 1938, dem Höhepunkt der Kriegsvorbereitungen des deutschen Faschismus." Diese außerordentlich gefährliche Tatsache beweist das Komitee zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse und ihrer ' Veränderung in Westdeutschland in einem neuen Gutachten ...

  • Konstruktive Vorschläge

    Das Studienkomitee unterbreitet der westdeutschen Arbeiterklasse und der gesamten Bevölkerung u. a. folgende Vorschläge: # Einstellung des Wettrüstens, Mitbestimmung über den Abbau des Rüstungsetats und die Verwendung der dadurch frei werdenden Mittel für friedliche Zwecke. # Entfernung aller belasteten Faschisten, Rüstungsexperten und Wehrwirtschaftsführer Hitlers aus Staat und Wirtschaft ...

  • Das neue Statut

    Gerhard Danelius sprach dann über das auf Grund der Lage in Westberlin veränderte Statut der SED-Westberlin. Er erklärte dabei unter anderem: „Es versteht sich von selbst, daß die SED-Westberlin ein fester und untrennbarer Bestandteil der marxistisch-leninistischen deutschen Arbeiterbewegung und der ...

  • SOWJETUNION

    So gibt die sowjetische Nachrichtenagentur TASS einen Überblick über den Inhalt des Programms. Sie zitiert die Feststellung des--Entwurfs: sDie; Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist davon überzeugt, daß der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, die Beseitigung der NATO-Stützpunkte und des Besatzungsregimes in ...

  • Senat kennt keine Menschlichkeit

    Brandt und Amrehn haben alle Verständigungsangebote der DDR abgelehnt. Ihnen ist der erste Staat der Arbeiter und Bauern, der erste Staat des Friedens, ein Dorn im Auge. Wer zu allem, was zu guter Nachbarschaft gehört, nein sagt, wer •sogar die Existenz des Nachbarn leugnet, wer Gewalt predigt statt Verständigung, ist der Urheber, der Verantwortliche für die Grenzsicherung am 13 ...

  • 200 haben die Macht

    Hier einige der Tatsachen aus dem Gutachten; # 1938 gab' es in Deutschland 5518 Aktiengesellschaften mit einem Gesamtaktienkapital von 18,7 Milliarden Mark; im Jahre 1962 dagegen gibt es in Westdeutschland nur 2366 Aktiengesellschaften, deren Kapital jedoch 36,1 Milliarden D-Mark beträgt. # 200 Großaktionäre verfügen über 85 Prozent des Aktienkapitals und beherrschen damit die gesamte Wirtschaft Westdeutschlands ...

  • WESTDEUTSCHLAND - WESTBERLIN

    Einen Überblick über den Programmentwurf gab auch die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. Die Westberliner Hetzsender, die zu behaupten versuchten, der Programmentwurf enthalte „nichts Neues", waren dennoch gezwungen, am Freitag mit vier Kommentaren auf dessen Inhalt einzugehen. Die westdeutschen und ...

  • KPdSU dankt für Glückwünsche

    Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU hat den marxistisch-leninistischen Bruderparteien, die zum 45. Jahrestag der Oktoberrevolution Glückwünsche sandten, den Dank dafür ausgesprochen. In dem Schreiben heißt es: „Das ZK der KPdSU dankt herzlich für diese Glückwünsche und versichert den marxistisch-leninistischen ...

  • Demokratische Rechte schützen

    Das erste Gebot für jeden anständigen Westberliner ist, nicht zuzulassen, daß die demokratischen Rechte und Freiheiten systematisch untergraben, daß faschistische und neofaschistische Elemente ermuntert und friedliebende Bürger und Antifaschisten terrorisiert und verfolgt werden. Wer für Ruhe und Ordnung, für friedliche Verhältnisse in Westberlin ist, muß sich von der Frontstadtpolitik abwenden, muß sich an die Seite der Partei des Friedens, der Ruhe und Ordnung, an die Seite der SED stellen ...

  • KURZ BERICHTET

    KAMPFMASSNAHMEN. 300 Betriebsräte und Vertrauensleute der Hamburger Werften haben am Freitag auf einer Versammlung der IG Metall gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen gegen die Verabschiedung des Bonner Krankenkassenraubgesetzes gefordert. BAUERNDEMONSTRATION. Für Mitte Dezember beschlossen die Kreisvorstände des Landvolkverbandes in Uelzen eine große Bauerndemonstration durch Lüneburg, um gegen die bauernfeindliche EWG-Politik der Bonner Regierung zu protestieren ...

  • SCHWEDEN

    Die großen bürgerlichen Stockholmer Tageszeitungen ;,Dagens NyheterK und s,Svenska Dagblad1' veröffentlichen eine Zusammenfassung der schwedischen Nachrichtenagentur. Dort wird unter Berufung auf westliche Beobachter hervorgehoben, daß „Ostdeutschland in Zusammenarbeit mit anderen sozialistischen Staaten alles zu tun bereit ist, um einen Krieg zu verhindern" ...

  • In die DDR gekommen

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Angehörigen der Bonner NATO-Armee Gefreiter Johann Hahn vom Versorgungsbataillon 246 in Murnau, der Gefreite Horst Gotthardt vom Panzerbataillon 14 in Hildesheim und der Soldat Valentin Knorr vom Fallschirmartilleriebataillon 255 in Calw ...

  • Programmentwurf in der Welt stark beachtet

    Berlin (ADN/ND). Alle Weltagenturen berichteten bereits am Freitag über die Veröffentlichung des Programmentwurfs der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Am Sonnabend erschienen viele Zeitungen schon mit ersten Kommentaren.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr; Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Eeuter, Willi Siebenmorgen

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  • Mikromodulbausteine

    Man nennt sie auch kurz .MM-Bausteine" und versteht darunter elektronische Kleinstbausteine. Sie enthalten je nach Funktion der Schaltung eine entsprechende Anzahl Bauelemente, z. B. Transistoren (Verstärker), Dioden (Gleichrichter), Widerstände und Kondensatoren. Diese Einzelbauteile werden auf Keramikplattchen montiert ...

  • Elektronische Bausteine auf kleinstem Raum

    Kollektiv „Mikromodultechnik" übergibt Forschungsdokumente früher

    Im i Entwurf des neuen Programms der Partei wird darauf hingewiesen, daß es in der Elektronik vor allem darauf ankommt, die Gebiete der Mikromodultechnik und Molekularelektronik beschleunigt zu entwickeln. Das Forsctoungskollektiv „Mikromodultechnik" im VEB Elektronische Rechenmaschinen Karl-Marx-Stadt verpflichtete sich im Wettbewerb zu Ehren des VI ...

  • Qualitätsbriketts

    Bestwerte im Fahrbetrieb GroBkayna Halle. Im Braunkohlenwerk Großkayna haben die Kumpel den Kampf um das Gütezeichen „Q" für die Brikettproduktion aufgenommen. Die Brikettfabriken Roßbach und Beuna wollen 1963 nur noch Qualitätsbriketts herstellen. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft übernahm es, noch im November die Wagenreinigungsanlqge fertigzustellen ...

  • Für rund eine Milliarde DM neue Maschinen

    Berlin (ADN). Der Ausschuß für Landund Forstwirtschaft der Volkskammer beriet am Sonnabend in Berlin über die Entwürfe der Planteile Land-, Forst- und Wasserwirtschaft des Volkswirtschaftsplanes und des Staatshaushaltsplanes 1963. An der Beratung nahm der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, teil ...

  • Kommt in Gang

    Zur Zeit sind auf dem Gelände bei Welzo'w-Süd insgesamt etwa 1000 Arbeiter und Ingenieure tätig. Ein großer Teil davon sind Monteure, die Großgeräte aufbauen, eine weitere große Gruppe sind Kumpel, die unter Tage Entwässerungsstrecken vortreiben und dazu moderne Vortriebsmaschinen haben. Andere Bergarbeiter haben inzwischen den Probebetrieb auf dem ersten Abraumbagger, auf den 2,7 Kilometer langen Bandanlagen des Vorschnitts sowie einem Absetzer den Abraumbetrieb eingeleitet ...

  • Mast ist keine Schlankheitskur

    Johannes Döhler: Damit kannst du natürlich keine Schweine fett bekommen. Die Mast ist keine Schlankheitskur. Wenn du etwas erreichen willst, dann mußt du schon anständig was in den Trog schütten. Wir haben bei Kartoffeln so eine Art Selbstbedienung für die Tiere eingeführt. Die Schweine nehmen sich, was sie brauchen ...

  • gewonnen

    Damit sich der Gast von den tatsächlich erreichten Zunahmen in Dahlen überzeugen kann, zeigt ihm Johannes Döhler das Stallbuch aus dem Stall Milbrecht. Dort standen in den Monaten September/Oktober 60 Tiere auf Endmast. Die Kontrollwägungen wiesen im Durchschnitt folgende täglichen Zumastgewichte aus: In der Woche bis 20 ...

  • Keine Geheimrezepte

    Johannes Döhler: Wir haben weder ■besondere Reserven noch Geheimrezepte. Wir sind auch keine Hexenmeister. Unsere wichtigste Reserve ist die gute genossenschaftliche Arbeit und der sozialistische Wettbewerb mit einem hohen materiellen Anreiz. Das ist nämlieh das Problem. Fast alle Zuschriften, die das „ND" und auch wir erhalten haben, beschäftigen sich vor allem mit der Futterzusammensetzung, mit besonderen Schweinerassen und ähnlichem ...

  • Dahlener Stallspeiseplan

    Helmut Richter: Vielleicht könntest du noch einmal zusammenfassend etwas über die Futterrationen bei euch sagen: Johannes Döhler: Unser Grundsatz ist — das möchte ich noch einmal betonen — in acht Monaten müssen die Schweine mindestens 120 kg wiegen und abgeliefert werden. Danach richten sich auch die Futterrationen ...

  • Keine Gleise und Züge

    Im Herbst 1966 können die ersten großen Kohlenmengen gefördert werden. In den darauffolgenden Jahren steigt die Förderung bis auf maximal 30 Millionen Tonnen je Jahr an. Das ist beinahe soviel, wie 1936 alle kapitalistischen Braunkohlenkonzerne der Niederlausitz zusammengenommen förderten! Eine zweite Besonderheit in Welzow- Süd ist, daß es hier keine Gleise, keine Abraum- und Kohlenzüge mehr gibt, wie sie heute im Tagebau üblich sind ...

  • Volkskammerausschüsse Berieten Plan

    Berlin (ADN). Die volkseigene Wirtschaft der DDR wird in diesem Jahr die geplante Zuwachsrate der Produktion im wesentlichen erreichen. Dabei hat sich das Verhältnis zwischen der Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Erhöhung des Durchschnittslohnes sogar günstiger entwickelt als der Plan vorsah ...

  • Schweine mit Geburtstag?

    Johannes Döhler: Das haut natürlich nicht hin. Die Schweine brauchen zunächst Erhaltungsfutter, und erst das, was sie darüber hinaus bekommen, wird Fleisch und Speck. Bei uns gilt der Grundsatz: Kein Tier darf älter werden als acht Monate. Dadurch brauchen wir trotz höherer Tagesrationen kaum mehr Kartoffeln als ihr und kommen mit weniger Stallplätzen aus ...

  • Neues aus Städten und Dörfern

    Meßstrecken mit „Q"

    Erfolg sozialistischer Gemeinschaftsarbeit Magdeburg (ND). Acht sozialistische Arbeitsgemeinschaften arbeiten im Spezialarmaturenbau des Meßgeräte- und Armaturenwerkes »Karl Marx" in Magdeburg daran, für alle produktionsbestimmenden Erzeugnisse ihres Betriebes im kommenden Jahr das „Q" zu erreichen. ...

  • Exakte Rechner

    Buchungsstation betreut 37 LPG Delitzsch (ADN). Alle 37 LPG des Typs III im Kreis Delitzsch werden von einer Kreisbuchungsstation betreut. In ihren Betrieben organisierten die Buchhalter ein richtiges Belegwesen und führen die Grundrechnun. gen selbst aus. Fünf Ascota-Buchungsautomaten übernehmen in der zentralen Station die Finanz- und Kostenrechnung, Außerdem ordnen sie die Arbeitskräfte-, Traktoren- und Pferdestunden den entsprechenden Kostenstellen zu ...

  • Riesenbagger rücken vor

    Notizen vom Entstehen des Großtagebaus Welzow-Süd / Kohle für „Schwarze Pumpe" bis zum Jahre 2000 / Von Franz Böhm

    In der Niederlausitz nahm ein Tagebau den Probebetrieb auf, wie ihn der Braunkohlenbergbau noch nicht kannte: Welzow-Süd. Der „Neue" liegt in der Nähe der Kreisstadt Spremberg und des Kombinats „Schwarze Pumpe". Seine Aufgabe ist es, zusammen mit einigen weiteren Tagebauen den Kohlehunger dieses Energieriesen zu stillen, der mit drei Kraftwerken, drei Brikettfabriken, dem größten Druckgaswerk der Welt und einer Großkokerei einmal täglich fast 100 000 Tonnen Braunkohle verarbeiten wird ...

  • Lebensnaher Unterricht

    Lehret sehreibt über Karl Schabrod Schwerin (ADN). Eine Biographie des von den Bonner Ultras eingekerkerten westdeutschen Patrioten Karl Schabrod schreibt gegenwärtig der Lehrer Joachim Gasiecki aus Perleberg. Die Biographie soll im Fach Staatsbürgerkunde der Schulen als Lehrmaterial dienen. Joachim Gasiecki wird bei seiner Arbeit von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiferbewegung unterstützt ...

  • Genosse Döhler gewinnt ein Faß Bier

    .. . und die Republik mehr Fleisch / Bauer Richter kam dem Dahlener „Geheimrezept" auf die Spur / Es heißt: Wettbewerb und materieller Anreiz

    Johannes Döhler: Du gehörst also auch zu denen, die glauben, die Dahlener hätten auf den Putz gehauen? Helmut Richter: Ja, sonst hätte ich mich ja auch nicht auf die Wette eingelassen. Zuerst geht es um Futterprobleme. Den Hopfgortener Schweinepfleger interessiert vor allem, was die Dahlener füttern ...

  • „Vormarsch" jährlich 750 Meter

    "Der neue Großtagebau Welzow-Süd hat bereits die alte Landstraße zwischen Spremberg'und Senftenberg durchschnit-« ten. Der Tagebau „marschiert" — im Jahr ungefähr dreiviertel Kilometer — geradewegs auf Spremberg zu. Kurz vor diesem Kreisstädtchen macht er dann allerdings doch einen Bogen, wie auch unsere Karte zeigt ...

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  • Auf dem Bitterfelder Weg weiter voran

    Wir Schriftsteller und Jungen Autoren des Bezirkes Neubrandenburg haben in Vorbereitung des VI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die Dokumente des 17. Plenums aufmerksam studiert. Die geistige Formung des sozialistischen Menschen ist die kulturelle Grundaufgabe in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Feuerwerk auf Zelluloid

    „Die gestohlene Bombe", ein Film von Ion Popescu-Gopo

    Die Filme des Künstlers Gopo liefen auf den Festivalen in Karlovy Vary, Cannes, Edinburgh, Tours, San Franzisko. Oft nur Werke von wenigen Minuten, ist jeder für sich' ein kleines Meisterstück des Zeichentricks. „Kurze Weltgeschichte", „Sieben Künste", „Homo sapiens" zählen zu den bekanntesten, vielfach ...

  • „Seid lachsam, Kollegen"

    Ein den Berlinern kaum bekanntes Berliner Kabarett hatte -dieser Tage Premiere. „Berliner Weiße mit, Schuß" nennt es sich, und sein neues Programm heißt „Seid lachsam, Kollegen". Bisher in geschlossenen Veranstaltungen, vor allem im Bezirk Potsdam, eingesetzt, traten die fünf Akteure jetzt zum ersten Male vor das Berliner Publikum, und zwar in einer Art, die in mehrfacher Weise Anerkennung verdient ...

  • Galina Nikolajewa

    In diesen Tagen weilt die berühmte sowjetische Autorin des Romans „Schlacht unterwegs", Galina Nikolajewa, mit ihrem Gatten Maxim Sagalowitsch, aus Paris kommend, zu Gast in der DDR. Dem deutschen Leser ist Galina Nikolajewa schon lange bekannt, nicht nur durch diesen viel diskutierten, erregenden Roman ...

  • Zu höheren Lernergebnissen

    Klar, überzeugend, begeisternd - das ist das Programm unserer Partei. F"ür jeden verständlich stellt es den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Zukunft her, zeigt jedem Menschen seine Aufgabe, sagt ihm, wie sie gelöst werden muß und verschweigt auch die Schwierigkeiten nicht, die auf dem Wege in die lichte'Zukunft überwunden werden müssen ...

  • Sektion Neue Geschichte gegründet

    Erfurt (ADN). Die Gründungskonferenz der Sektion Neue Geschichte bei der Deutschen Historikergesellschaft fand nach zweitägiger lebhafter Diskussion am Donnerstagabend in Erfurt ihren Abschluß. In über 20 Beiträgen sprachen Wissenschaftler, Geschichtslehrer, Direktoren von Staats- und Landesarchiven und Museologen der DDR zur Hauptthematik der Konferenz: Staat und Nation in der Periode des Übergangs vom Feudalismus zum Kapitalismus, Der Vorsitzende der Sektion, Prof ...

  • Karriere

    Spielzeug soll nicht nur dem Spiel dienen, sondern zugleich ^erzieherisch wirken. Am Spielzeug lernt das Kind seine Umwelt kennen. Das ist eine Binsenwahrheit. Sie gilt auch in Westdeutschland. Und deshalb hat die Firma „Monopoly" — nomen est omen — zu Weihnachten das neue Spielzeug, „Karriere" auf den Markt gebracht, damit schon die Kleinen lernen, worauf es im westdeutschen Wunderleben ankommt ...

  • DDR-Filmdelegation in Lahti

    Helsinki (ADN-Korr.). „Der Tod hat ein Gesicht" wurde am Freitag im Rahmen der DDR-Filmwoche in Finnland erfolgreich in der weltbekannten Ski- Stadt Lahti gezeigt. Im modernsten Lichtspieltheater der viertgrößten finnischen Stadt wurden Prof. Hans Rodenberg, Christine Laszar, Annekathrin Bürger und Frank Beyer herzlich begrüßt ...

  • Wettbewerb aller Pioniergruppen

    Die Pioniere helfen sich gegenseitig beim Lernen, damit im nächsten Jahr niemand sitzenbleibt. Wir tun das durch Patenschaften der guten Pioniere über schwächere. In den Klassen gibt es Lernbrigaden oder -zirkel. In jeder Freundschaftsratssitzung berichtet ein Gruppenrat über Lernen und Disziplin in seiner Klasse ...

  • Ausländische Gäste

    Bertin (ADN). Ausländische Künstler aus der Sowjetunion, den USA, Polen, Frankreich, Jugoslawien, England und Finnland werden im Dezember in etwa 60 Veranstaltungen in Vielen Städten der DDR konzertieren. So wird während der Weihnachtsfeiertage Michail Waiman (Sowjetunion), Violine, in der Komischen Oper Berlin und in Dresden auftreten ...

  • Mathematik gehört zum künftigen Beruf

    Ich bin Schülerin der 8. Klasse. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik und Physik. Jetzt, in Vorbereitung des VI. Parteitages, wird sehr viel von Höchststand und Höchstleistungen in Wissenschaft und Technik gesprochen. Dazu sind hohe Kenntnisse auf mathematischem Gebiet notwendig. Auch ich möchte später einmal einen Beruf ausüben, der mit der Steuer-, Meß- und Regeltechnik zu tun hat ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Rudolf Hartig gestorben Berlin '(ADN). Nach langer Krankheit verstarb am Sonnabend im Alter von 70 Jahren Rudolf Hartig, dessen Name eng mit dar kulturellen Entwicklung der Stadt Leipzig verbunden ist. Er war der frühere Leiter der Abteilung Musik in der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenheiten ...

  • Gute Vorsätze werden kontrolliert

    Wir haben uns vorgenommen, in allen Hauptfächern die Leistungen zu verbessern, indem wir uns gegenseitig helfen und in Lernzirkeln zusammenarbeiten. Ende November werden wir gemeinsam mit dem ..Pionierleiter und dem Klassenlehrer in einer Gruppenversammlung kontrollieren, inwieweit sich die Lernergebnisse, die Disziplin, die Ordnung sowie die Sauberkeit in den Heften verbessert haben ...

  • Bibliothekare gewannen Leser

    Boizenburg (ADN). Zu einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft haben sich die Bibliothekare der Fliesenwerke, der Elbe-Werft und der Stadtbibliothek in Boizenburg zusammengeschlossen. Sie gewannen bisher ein Viertel aller Einwohner der Stadt als ständige Leser. Bei ihrer Werbearbeit beteiligten sich die Bibliothekare u ...

  • Gemeinsam mit der Patenbrigade

    In den Pionier-Brigaden diskutierten wir über das Lernen und die Disziplin. Wir wollen bis zum Schuljahresende den Durchschnitt unserer Leistungen von 2.8 auf 2,3 verbessern. Dazu hat sich jeder Pionier vorgenommen, seine Leistungen mindestens in einem Fach um eine Note zu verbessern. Einigen Pionieren müssen wir jetzt besonders helfen, damit auch sie das Klassenziel mit guten Leistungen erreichen ...

  • Grafik: Kurt Zimmermann Pioniere wollen besser lernen

    In einem Brief forderte der Vorsitzende der Pionierorganisation, Genosse Robert Lehmann, alle Pioniere auf, sich zu überlegen, wie sie zu den Vorbereitungen zum VI. Parteilag beitragen können. In vielen Pioniergruppen wurde dieser Brief bereits beraten. Die Berliner Pioniere überlegten sich vor allem, wie sie bessere Lernergebnisse und bessere Disziplin, erreichen können ...

  • Friedensfahrt der Rechtschreibung

    Wir wollen in unserer Klasse wieder eine Friedensfahrt der Rechtschreibung starten. Dazu wird die Klasse in Mannschaften eingeteilt und für jede von ihnen ein Kapitän bestimmt. Die einzelnen Mannschaften üben dann zusammen. So wollen wir die Leistungen in Rechtschreibung verbessern. Pioniere der 29. ...

  • Zehn Jahre pädagogische Schule Schwerin

    Schwerin (ADN). Auf ein zehnjähriges Bestehen kann in diesen Tagen die pädagogische Schule in Schwerin zurückblicken. Insgesamt wurden in dieser Zeit 2700 Kindergärtnerinnen, Heimerzieher und Unterstufenlehrer im zwei- bis dreijährigen Direktstudium ausgebildet. Dafür stellte der Staat rund 22,5 Millionen DM zur Verfüßuns ...

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  • Vor dem zweiten Wahlgang

    von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand

    \ m heutigen Sonntag findet in Frankreich der zweite Wahlgang der allgemeinen Wahlen zur Nationalversammlung statt. Beim ersten Wahlgang wurden 98 Abgeordnete mit absoluter Mehrheit gewählt, darunter neun Kommunisten. Es bleiben noch 379 Wahlkreise; wo die Abgeordneten diesmal mit einfacher Mehrheit gewählt werden ...

  • Löwe ohne Zähne

    F. K. Wieder hat in England eine Serie von Nachwahlen für das Unterhaus stattgefunden. Wieder handelte es sich bei den fünf umkämpften Wahlkreisen um solche, die zum Teil schon seit Jahrzehnten in der Hand der herrschenden Konservativen Partei waren. Und wieder zeigte sich das nunmehr schon gewohnte Bild: Die Regierungspartei der Torys hatte überall schwere Stimmenverluste zu verzeichnen ...

  • Zusammenarbeit im Bauwesen vertieft

    Kommission des RGW tagte in Berlin /Empfang zu Ehren der Teilnehmer

    Berlin (ADN). Vom 19. bis 24. November 1962 fand in Berlin die 10. Tagung der Ständigen Kommission Bauwesen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe statt. An der Tagung nahmen Delegationen der Mitgliedsländer des RGW, der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der DDR, der MVR, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der UdSSR und derCSSR, teil ...

  • SED grüßt Parteitag in Island .

    Teure Genossen

    Das" Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt dem Oll. Parteitag der Sozialistischen Einheitssartei Islands brüderliche Kampfesgrüße. Die Werktätigen der Deutschen Demokra- ;ischen Republik verfolgen mit großer Anteillahme den tapferen Kampf des isländischen l/olkes um seine nationale Existenz, um Frieden und sozialen Fortschritt ...

  • Kraft der USAP gestärkt

    Parteitag billigte einstimmig Beschlüsse / Kädär wieder Erster Sekretär

    Budapest (ADN-Korr.). Der Parteitag der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei wurde am Sonnabend beendet. Die Delegierten billigten einstimmig den Rechenschaftsbericht des ZK und den Bericht der Revisionskommission, ebenfalls einstimmig entschieden die Delegierten, daß die schriftlich eingereichten Modifizierungsvorschläge zu den Thesen des ZK und zum Statut der Partei angenommen und die Thesen und das Statut zu Beschlüssen erhoben werden ...

  • Neue Staatsorgane gebildet

    Plankomitee des Ministerrates und Volkswirtschaftsrat der UdSSR

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets- der UdSSR hat beschlossen, den Staatlichen Wissenschaftlich- Wirtschaftlichen Rat des Ministerrates der UdSSR in ein Staatliches Plankomitee des Ministerrates der UdSSR umzuwandeln. Zum Vorsitzenden des Staatlichen Plankomitees wurde Pjotr Lomako, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, ernannt ...

  • DDR ehrt polnische Antifaschisten

    Botschafter Gyptner verlieh Medaille für Widerstandskämpfer

    Katowice (ADN-Korr./ND). Sieben ehemalige polnische Widerstandskämpfer und Partisanen nahmen am Sonnabend auf einem feierlichen Akt in Katowice aus der Hand von Botschafter Richard Gyptner die ihnen von der Regierung der DDR verliehene Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus 1933—1945" entgegen. Die polnischen Patrioten hatten 1944 einer hinter den faschistischen Linien abgesprungenen Gruppe deutscher Antifaschisten unter Einsatz ihres Lebens Schutz und praktische Hilfe erwiesen ...

  • Friedensbereitschaft der DDR

    Ausgehend von diesen Darlegungen gibt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, in ihrer Stellungnahme gegenüber der UNO-Vollversammlung in aller Form folgende Erklärung ab: „Die Deutsche Demokratische Republik verzichtet auf den Besitz, die Produktion den Erwerb, die Annahme, die Stationierung ...

  • mo-

    fassung überein, daß ein solcher Vertrag vom Beginn seine'r Verwirklichung an die Gefahr eines Atomkrieges bannen muß. Sie betrachtet die Beendigung aller Kernwaffenversuche als einen wesentlichen Schritt auf dem Wege zur Einstellung des Kernwettrüstens und sieht in den Vorschlägen der UdSSR an den 18-Staaten- Abrüstungsausschuß und dem Memorandum der acht neutralen Staaten vom 16 ...

  • Bonn ließ Vorschlage scheitern

    Gleichzeitig hält die DDR-Regierung es für dringlich und unumgänglich, daß •beide deutsche Staaten einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa beitreten und sich gegen die weitere Verbreitung von Kernwaffen wenden. Während die DDR- Regierung sowohl in einem Schreiben an den amtierenden UNO-Generalsekretär, U Thant, vom 2 ...

  • Bedrohlicher Revanchismus

    „Es muß dabei vor allem darauf verwiesen werden, daß sich auf deutschem Boden starke Kräfte der beiden entgegengesetzten Militärgruppierungen direkt gegenüberstehen, Westberlin von den Westmächten in einen NATO-Stützpunkt verwandelt wurde und systematisch zu aggressiven Provokationen gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Staaten mißbraucht wird ...

  • FDJ-Delegation bei Malis Jugend zu Gast

    Bamako (ADN-Korr.). Die gegenwärtig in der Republik Mali weilende Delegation der Freien Deutschen Jugend unter Leitung von Horst Grenz, Mitglied des Büros des Zentralrates der FDJ, wurde am Freitag vom Hochkommissar für Jugend und Sport bei der malinesischen Regierung, Moussa Keita, empfangen; In einem dreistündigen freundschaftlichen Gespräch tauschten die Repräsentanten der Jugend beider Länder Erfahrungen bei der Organisation der Jugendbewegungen aus ...

  • Drei Hauptfragen

    1. Die Möglichkeit der Gründung eines Veitgewerkschaftskomitees zur Beratung jemeinsamer Aktionen gegen die Monopole; 2. > eine Empfehlung an alle afrikanichen Gewerkschaftsorganisationen, einem \ktionsplan zuzustimmen, der die Schafiung eines von den Monopolen unabhängigen afrikanischen gemeinsamen Marktes unterstützen würde: 3 ...

  • DDR-Initiative für deutschen Abrüstungsbeitrag

    Erklärung an die UNO / Beide deutsche Staaten sollen sich über Verzicht auf Kernwaffen verständigen / Beitritt zu einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa unumgänglich

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik übermittelte durch den Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, dem Präsidium der 17. Tagung der UNO-Vollversammlung eine Stellungnahme- anläßlich der Debatte dieser Tagung zur „allgemeinen und vollständigen Abrüstung" ...

  • Gewerkschafter gegen EWG-Druck

    WGB-Generalsekretär Louis Saillant zu der bevorstehenden internationalen Konferenz in Leipzig

    Prag (ADN). Der Generalsekretär des Veitgewerkschaftsbundes (WGB), Louis iaillant, erläuterte in einem CTK-In{eriew die Bedeutung der bevorstehenden nternationalen Gewerkschaftskonferenz n Leipzig. „Die größte Gefahr für die Arbeiterklasse ist gegenwärtig der Druck ler Monopole", sagte er. In Westeuropa verde diese Gefahr durch, die Existenz ler EWG vervielfacht ...

  • Memorandum der KVDR

    Phoengjang (ADN). Die Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik hat in einem am Sonnabend veröffentlichten Memorandum die Forderung nach Abzug der USA-Truppen aus Südkorea und nach friedlicher Wiedervereinigung des Landes erneuert. Gleichzeitig wird in dem Memorandum der kürzlich der UNO-Vollversammlung ...

  • Mikojan in Santiago

    Santiago de Cuba (ADN-Korr.). Der Srste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikolan ist auf dem Luftwege — von Havanna tommend — in der Hauptstadt der kubalischen Provinz Oriente, Santiago de 2uba, eingetroffen. Er wurde- vom stellvertretenden Ministerpräsidenten der Revolutionären Regierung Raul Castro and vielen begeisterten Kubanern begrüßt ...

  • Demobilisierungen begannen

    Havanna (ADN-Korr.). In Kuba werden äie ersten Demobilisierungen durchgeführt, nachdem die Kriegsdrohungen der USA gegen die Inselrepublik dank der konsequenten Friedenspolitik der Sowjetunion entschärft worden sind. So berichtet die Zeitung „Revolucion", daß am Freitag in Santiago die demobilisierten Bataillone der Stadt von der Bevölkerung begeistert empfangen wurden ...

  • Von Magdeburg nach Ghana

    Accra (ADN-Korr.). Zwei mit Hilfe der DDR in Ghana errichtete Anlagen zur Verarbeitung von Ölfrüchten wurden in Betrieb "genommen. Die Ausrüstungen für die Anlagen stammen aus dem Magdeburger Ernst-Thälmann-Werk. Bei der feierlichen Einweihung einer dieser Anlagen in der nordghanesischen Stadt Tamale sprach der ghanesische ...

  • Dr. Suhrbier sprach mit finnischen Politikern

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Dr. Max Suhrbier,. empfing am Freitage den Vorsitzenden der Firinisehen Volkspartei, Reichstagsmitglied Harras Kyttac, und den Vorsitzenden des Stadtverbandes Turku der Volkspartei, Palaja. Die Politiker führten eine angeregte Aussprache über beide Seiten interessierende Fragen ...

  • Chruschtschow empfing indischen Botschafter

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende das Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, empfing am Sonnabend den Botschafter Indiens in Moskau, Triloki Kaul, auf dessen Ersuchen und hatte mit ihm eine freundschaftliche Aussprache. An dem Gespräch nahm auch der Minister für Auswärtige Angelegenheiten dsr UdSSR ...

  • Gemeinsame Front dringend

    Das sei der Grund dafür, daß Gewerkschaftsorganisationen Afrikas, Asiens und Amerikas nach Leipzig eingeladen wurden. „Unsere Aufgabe wird es sein, besonders den Delegierten der afrikanischen Länder die dringende Notwendigkeit einet gemeinsamen Front gegen den westeuropäischen Kapitalismus zu zeigen ...

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  • Hinter den Museumskulissen

    Einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit, in die Werkstatt deiv Restauratoren, in die Magazine und Sammlungen gestattet die kleine Jubiläumsausstellung des Museums für Deutsche Geschichte. Das Museum im ehemaligen Zeughaus, dem herrlichen Barockbau Unter den Linden, konnte in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiern ...

  • DDR-Boxer verloren 8:12

    Drgala, Rühl, Guse und Siegmund gewannen in Budapest

    Die DDR-Boxer verloren am Sonnabend in der Budapester Sporthalle vor etwa 2500 Zuschauern den achten Länderkampf gegen Ungarn mit 8 :12 Punkten. Den einzigen DDR-Erfolg in den bisherigen Begegnungen beider Länderstaffeln gab es 1959 in Berlin. Für die DDR waren Peter Drgala (Feder), Wilfried Rühl (Halbwelter), Bruno Guse (Welter) und Günter Siegmund (Schwer) erfolgJ reich ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 20 Uhr: „Orpheus und Eurydike" ♦♦•); Montag, 19 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro" ***) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil" ••); Montag, 19 Uhr: „Der Frieden" *») KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Haus Herzenstod" •♦); Montag, 19.3Q Uhr: „Inspektor Campbell« letzter Fall" (Voraufführung) •*) BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" **); Montag, 19 Uhr: „Die Dreigroschen1- oper" ••) MAXIM GORKI THEATER ...

  • Hauptstadt würdiger Gastgeber

    Tagung des Demokratischen Blocks / Paul Verner sprach über Aufgaben zum Parteitag

    Der Demokratische Block der Hauptstadt Berlin tagte am Freitag, dem 23. November. Im Anschluß daran wurde folgendes Kommunique herausgegeben: Der turnusmäßige Vorsitzende des Demokratischen Blocks, der 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED, Paul Verner, sprach über die Aufgaben der Hauptstadt in Vorbereitung des VI ...

  • Weißenfels ganz überlegen

    14:3-Sieg im Hallenhandball-Europapokal der Frauen

    ■ Der deutsche Hallenhandballmeister der Frauen, Fortschritt Weißenfels, kam am Sonnabend in Magdeburg in seinem ersten Europapokalspiel gegen IK Ymer Boras zu einem nie gefährdeten 14 :3 (4 0)-Erfolg. Die meisten Tore für den Sieger warf Inge Schanding (8). Außerdem waren für Weißenfels noch Rein,- hardt (4), Maudrich (1) und Herden (1) erfolgreich ...

  • Basketball-WM in Rio

    Die nächste Basketball-Weltmeisterschaft findet vom 10. bis 25. Mai 1963 in Rio de Janeiro statt. Einen entsprechenden Beschluß faßte das Exekutive komitee der Internationalen Basketball- Föderation (FIBA) am Freitag in München. Die Titelkämpfe - sollten ursprünglich im Dezember dieses Jahres in Manila ausgetragen werden, mußten den Philippinen jedoch von der FIBA wieder entzogen werden, da die philippinische Regierung der Mannschaft Jugoslawiens die Einreise verweigert hatte ...

  • MODERNE GESCHÄFTE IM ZENTRUM

    Berlin von morgen (III)

    In wenigen Monaten ist es soweit: Wo heute noch Betonmischer rattern, LKW Baumaterial anfahren und die Fußgänger höflich auf die andere Straßenseite gebeten werden, wird sich — den beiden Wohnkomplexen nördlich und südlich der Karl-Marx-Alfee vorgelagert — ein neues Einkaufsviertel vom Strausberger Platz bis zum Alex hinziehen, das sich würdig in den Rahmen des emporwachsenden Stadtzentrums fügt ...

  • Kunst im Vorübergehen

    Antike Vasen, moderne Plastiken, Gemälde, Kleinmöbel, Erzeugnisse des Kunsthandwerks und bibliophile Seltenheiten verlocken durch riesige Spiegelscheiben die Passanten zum Eintritt in den Ladenbau mit der schwungvollen Leuchtschrift „Kunst im Heim". Was nebenan den Rahmen für lukullische Gastlichkeit bot, gleicht hier einer eleganten Schatulle, die wertvolle Schmuckstücke birgt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Der Ausläufer eines nach der deutschen Bucht ziehenden Tiefdruckgebietes greift nur zögernd auf den Osten und Süden Deutschlands über. Aussichten für Sonntag; In den östlichen Bezirken anfangs leicht bewölkt, sonst wolkig bis bedeckt und zeitweise Niederschlag, meist als Schnee. Tageshöchsttemperaturen im Nordwesten wenig über null Grad, sonst bei oder unter null Grad ...

  • Bar mit .198 Plätzen

    Ein weißer Fußboden aus polierten Steinplatten führt in der Milch- und Eisbor linker Hand zur Theke mit den hohen Barhockern, während der Hauptteil des Raumes von bunten Tischdien und modernen Metallkorbstühlen beherrscht wird. Die Anzahl der Plätze — mit denen auf der Empore sind es genau 198 —entspricht durchaus dem Bedürfnis des Berliner Publikums, das längst begeisterter Liebhaber solcher großstädtischen Einrichtungen geworden ist ...

  • Schön und zweckmäßig

    Die Architekten haben auch diejenigen nicht vergessen, die die Berliner und ihre Gäste in diesen schönen Geschäften bedienen werden. Aufenthaltsräume, hinter der Milchbar sogar ein Kulturraum und überall genügend Lager- sowie Verwaltungsräume sind in den Komplex mit einbezogen und bieten dem Personal die Bequemlichkeit, die ebenso zu einer gepflegten Verkaufskultur gehört wie ein gut besdiiektes Lager und eine höfliche Bedienung — so wie wir uns unsere Geschäfte im Stadtzentrum wünschen ...

  • Großzügige Raumgestaltung

    Ganz bewußt haben die Architekten die Ladenbauten einheitlich gehalten. Der Innenraum besteht meist aus einer großen Halle, an deren Rückwand sich eine Empore befindet. Diese Gestaltung ermöglicht es, jedes Geschäft in seiner Einrichtung den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Noch in diesem Jahr werden die Arbeiten an der Kunsthandlung und an der Milchbar abgeschlossen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    26. Novemher Lichtenberg: 16 Uhr Kreisparteiaktivtagung im Kreiskulturhaus VEB Elektrokohle, Herzbergstraße 128. Treptow: 16 bis 18 Uhr Seminar und Erfahrungsaustausch mit den 2. Sekretären der BPO und APO in der Kreisleitung. Thema: Die politische Information — die Arbeitspflicht jeder Parteiorganisation ...

  • Räumfahrzeuge in Außenbezirken

    Winterdienstkommission weiterhin alarmbereit

    In den Vormittagsstunden des gestrigen Sonnabends boten die Hauptstraßen der Berliner Innenstadt fast wieder ein normales Bild. Der Fahrdamm war blank

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Ein begeisterndes Programm Umfassende Gemeinschaftsarbeit mit Praktikern Nur wer das Leben kennt, kann die Wissenschaft meistern SED-Westberlin beschloß neues Statut Parteiaktivisten überprüfen Wettbewerb zum Parteitag Das ist unser aller Wille Spurenmetall aus Rückständen August Bach. Vorsitzender der CDU: Freude über dieses Werk Unterpfand des Sieges Hans Rieti, Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes der DBD: Großartig und erregend Finowtal , DDR schlägt deutschen Abrüstungsbeitrag vor Höhere Qualität der Leitung Höchststand bei Kurbelwellen Fortschritt« in Volkskammer einberufen Bei Schneetreiben 650000 t Rüben im Schnee, aber keine darf verderben Auf besseres Wetter Für die schnelle Abfuhr Großeinsätze 300 Schweriner Einwohner
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