20. Apr.

Ausgabe vom 01.11.1962

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  • Bauernstolz und Wettbewerb

    Es sind erst wenige Tage her* seit-: dem die Traktoristen von Chemnitz, Kreis Neubrandenburg, und die Genossenschaftsbauern von Wessin^ Kreis Schwerin-Land, zum sozialistischen Wettbewerb in der Landwirtschaft zu Ehren des VI. Parteitages aufgerufen haben. Was ist das Begeisternde an diesem Wettbewerb? ...

  • Noch 66000 Hektar nachzulesen

    Wertvolles Schweinefutter liegt auf den Feldern

    Berlin (ND). Das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft teilt mit: Aui 66 000 ha sind, noch' Kartoffeln hachzüsammeln. Das ist Flitter, für die Mast von etwa 70 000 Schweinen. Auf allen Flächen die Nachlese zu beenden; ist daher eine vorrangige Aufgäbe im Wettbewerb der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe zur termingerechten Durchführung aller Herbstar'beiten ...

  • Unsere Republik grüßt Algerien

    Berlin (ADN). Zum ersten Nationalfeiertag der souveränen Demokratischen -Volksrepublik Algerien übermittelte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, im Namen des Ministerrates und seines Vorsitzenden, Otto Grotewohl, sowie im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik dem Ministerpräsidenten der Demokratischen Volksrepublik Algerien, Ben Bella, der Regierung der DVRA und dem algerischen Volk die aufrichtigsten Wünsche ...

  • „Wir arbeiten schon in diesem Jahr nach den Kennziffern für 1963"

    Sozialistische Arbeitsgemeinschaften bereiten schnelleren Vortrieb mit weniger Arbeitskräften vor

    „Wir Bergleute sehen unsere Ehre darin", schreiben die Kumpel in ihrer Verpflichtung, „die kontinuierliche Versorgung unserer Abnehmer mit Kohle auch in den Wintermonaten voll zu sichern." Den hohen Produktionszuwachs im IV. Quartal wollen die Kumpel in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit Ingenieuren des Projektierungs- und Konstruktionsbüros Kohle und wissenschaftlichen Mitarbeitern des Deutschen Brennstoffinstituts Freiberg erreichen ...

  • Konflikt in Bonner Koalition

    Bonn CADN/ND). Die Gewaltakten gegen den „Spiegel" hat einen heuen Koalitiönskonflikt in Bonn ausgelöst. Alle FDP-Minister haben am Mittwoch mit dem Rücktritt gedroht, .falls Adenauer nicht in der Lage Oder bereit ist, „eine befriedigende Erklärung" über die Frage abzugeben, warum der der FDP angehörende Justizminister Stammberger nicht über die Polizeiaktion gegen den ...

  • Jetzt Frieden in Deutschland!

    Die vergangene sorgenvolle Woche, In der amerikanische Aggressionshandlungen die Welt an den Rand der atomaren Katastrophe gedrängt hatten, brachte uns schließlich eine ermutigende Erfahrung: Die Vernunft erwies sich als stärker. Die Politik der Stärke wurde dank der besonnenen Haltung der Sowjetunion aus dem Felde geschlagen ...

  • UdSSR rettete Weltfrieden

    Antwort: Natürlich stand die Tagung ganz im Zeichen der amerikanischen Aggression gegen Kuba und der besonnenen und prinzipienfesten sowjetischen Politik, durch die abermals der Frieden gerettet wurde. Ich brauche Ihnen nicht die1 Erschütterung und Entrüstung und den leidenschaftlichen Protest der prominenten Teilnehmer aus ...

  • DR

    Indien, Frankreich, Italien, der Sowjetunion, Polen und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik. Seitens der Deutschen Demokratischen Republik legte ich die konstruktive Politik des deutschen Friedensstaates dar. Wir begründeten besonders die dringende Notwendigkeit des Abschlusses des deutschen Friedensvertrages und der Umwandlung Westberlins in eine neutrale Freie Stadt ...

  • Bruno Apitz in Dortmund festgenommen

    Dortmund (ADN). Beamte der Politischen Polizei haben in den späten Abendstunden des Mittwochs den DDR-Schriftsteller Bruno Apitz in Dortmund festgenommen. Apitz wollte auf Einladung der Deutschen Jugendgemeinschaft Dortmimd vor einem Kreis von etwa 100 Interessenten im Lokal „Afrikaner" aus seinem international erfolgreichen Buchenwald- Roman „Nackt unter Wölfen" lesen ...

  • Dabeisein, wenn das Neue wächst

    Seit 40 Jahren arbeitet Ingenieur Albert Rantzsch

    „Noch nie wurde eine neue Produktion so intensiv vorbereitet. (Gemeint ist die Fertigung der dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entsprechenden elektronischen Fakturiermaschine D. Red.), Nichts wurde dem bürokratischen Selbstlauf überlassen. Alle Beteiligten, einschließlich der Werktätigen am Arbeitsplatz sind mit dem neuen Erzeugnis vertraut gemacht worden ...

  • Weitere Glückwünsche

    Im Namen des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland übermittelte Vizepräsident Horst Brasch dem Generalsekretär des Politischen Büros der FLN, Mohammed Chidder, die herzlichsten Glückwünsche. Minister Ernst Scholz, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR, übermittelte dem algerischen Informationsminister, Mohammed Bad- Hamouh, ein Glückwunschtelegramm ...

  • Kriegsverschwörung in Bonn zum Scheitern bringen

    Frage: Welche weiteren Probleme standen auf der Tagesordnung? Antwort: Als zweites politisches Hauptproblem wurde die Lage in Zentraleuropa, also die Frage des deutschen .Friedensvertrages und das Westberlinproblem, behandelt. Ein-umfassendes Referat hielt dazu der bekannte Repräsentant der französischen Friedensbewegung, Raymond Guyot, das durch Ausführungen des Oberbürgermeisters a ...

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  • KURZ BERICHTET

    PROFITMACHER. Die In Konkurs gegangenen westdeutschen Opal-Strumpfwerke sind vom USA-Kapital aufgekauft und wieder in Betrieb gesetzt worden. Die neuen Besitzer wollen auf dem EWG- Markt Profit machen. DIVIDENDENSCHLUCKER. 12 Prozent Dividende wie im Vorjahr wird die Klöckner-Werke AG in Duisburg an die Aktionäre zahlen, weil sie alle durch die Stahlflaute entstandenen Verluste mittels Kurzarbeit und Lohnraub auf die Arbeiter abgewälzt hat ...

  • Kennedy mußte Kubas Unantastbarkeit anerkennen

    In diesen Tagen gab e$ in unserem Betrieb manche bange Frage. Werden die USA Kuba überfallen? Wird es Krieg geben? — Am Montag war es dann. oU ginge ein hörbares Aufatmen durch unsere Werkhalle. Wir alle waren froh und erleichtert. Die UdSSR halte mit ihrer klugen Politik den Frieden gerettet. Die USA wollten Krieg und Kuba besetzen ...

  • Aktionsplan zur Förderung der Friedenspolitik der DDR

    Frage: Welche Vorstellungen gibt es in der Leitung der Weltfriedensbewegung, um dieser Politik Nachdruck zu verleihen? Antwort: Das Präsidium beschloß einen ganzen Aktionsplan. Von besonderer Bedeutung erscheint es mir, daß sich der Weltfriedensrat an alle nationalen Friedenskomitees mit der dringenden ...

  • Konterrevolution

    Es ist an der Zeit, diese Bonner Kriegshetze zusammenhängend darzustellen. Es ist notwendig, einige Ihrer Ursachen und Hintergründe aufzudecken. 1. Kriegshysterie und Kriegsgefahr sind das Lebensklima der westdeutschen Ultras. Sie, deren eigene Politik •abenteuerlich, aggressiv und revanchistisch ist und die sich selbst als Prätorianergarde der internationalen Konterrevolution betrachten, sahen in der abenteuerlichen Aggressionshandlung der USA folgerichtig ihre eigene Sache ...

  • Förderung sozialistischer Gemeinschaftsarbeit — patriotische Aufgabe

    Arbeitskreis des Nationalrats diskutierte Perspektiven des VI. Parteitags

    Berlin (ND). Eine wesentliche Aufgabe der Intelligenz bei der Vorbereitung des VI. Parteitages müsse sein, „ihr Wissen zum Allgemeingut des Volkes zu machen, damit dieses Wissen in der Entwicklung der Produktion der DDR auf den Höchststand des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts Ausdruck findet" ...

  • Brikettfabrik neun Monate früher

    Neuerer und Parteiaktivisten von „Schwarze Pumpe" berieten Von Volkskorrespondent Wolfgang Krotil

    Cottbus. Im Massenwettbewerb zum VI. Parteitag konzentrieren sich die Er- -_. bauer des Kombinats „Schwarze Pumpe" •«-.darauf, die Brikettfabrik. Mitte „neun > .Monate-vorfristig*- statt irn, JulJ 1964- -rf> schon im Oktober iOö^ - in Betrieb zu nehmen. Das bedeutet die Produktion von 800 000 Tonnen Briketts mehr, die einem Eisenbahnzug von 400 Kilometer Länge entsprechen ...

  • Gewerkscjhafter fordern Aktionen

    Jetzt Antinotstandsbeschlusse des 6. DGB-Kongresses in die Tat umsetzen

    Bonn (ADN-Korr./ND). Einen entschlossenen Einsatz aller gewerkschaftlichen Kampfmittel gegen die Verwirklichung der Bonner Notstandsgesetze fordert der DGB-Jugendfunktionär Hans Dohrenbusch in der jüngsten Ausgabe der DGB-Jugendzeitschrift „Aufwärts". Er schreibt: „Nur allzuschnell sind mit dem Wiederaufbau die autoritären Säulen der Großindustrie und des Militärs in die alte Machtstellung wieder aufgerückt ...

  • Profiteure der Kriegsgefahr

    Zehn Tage lang hat die Gefahr, die durch die Aggressionshandlungen der USA gegen Kuba heraufbeschworen wurde, die ganze Welt in Atem gehalten. Durch die feste und unbeirrt auf die Sicherung des Friedens gerichtete Politik der Sowjetunion ist der Höhepunkt dieser Gefahr jetzt überwunden. Die Regierung Kennedy hat einer Invasion gegen ' Kuba vor der Weltöffentlichkeit abschwören müssen ...

  • Geschäft mit der Angst

    3. Auf dem kubanischen Feuer gedachten die Ultras ihre innenpolitische Suppe zu kochen. Sie spekulierten: Wenn die Leute Angst haben — und die Angst der westdeutschen Bevölkerung wurde ja mit eiskalter Berechnung geschürt —, dann werden sie kuschen! Dann wird man die Rüstungsschraube noch weiter anziehen und den Käfig der Notstandsgesetzgebung noch dichter machen können ...

  • Freiheit für Karl Schabrod!

    Weit übet 2500 Persönlichkeiten aus Westdeutschland und dem Ausland haben mit ihrer Unterschrift unter einen Appell an den JustizausschuB des Landtages von Nordrhein-Westfalen Freiheit für Karl Schabrod gefordert. In dem Appell heißt es: „Die Politische Strafkammer in Düsseldorf hat Herrn Schabrod om 23 ...

  • - Wähler vor Atomrüstung gewarnt

    Berlin (ND). Die Volksvertretungen der Städte und Gemeinden des Bezirks Dresden haben sich in einem offenen Brief an die Bürger Baden-Württembergs gewandt, die am kommenden 'Sonntag Kommunalwahlen haben. In dem Brief wird nachgewiesen, daß den Werktätigen Baden-Württembergs aus der Bonner Atomrüstungspolitik ernste Gefahren und schwere Lasten erwachsen sind ...

  • Wir schätzen die DDR hoch ein

    Berlin (ADN). Eine Studiengruppe der Sozialistischen Jugend Westdeutschlands, der Mitglieder und Funktionäre verschiedener westdeutscher Jugendorganisationen angehörten, besuchte Ende Oktober die DDR. In einer im Namen des Gruppe abgegebenen Erklärung zum Abschluß ihres Informationsbesuches in zahlreichen ...

  • Die Verfasser des Appells sind:

    Klaus Lohmann, Pfarrer, Düsseldorf Otto Schönfeld, Intendant a. D., Düsseldorf Martin Karwehl, Pfarrer, Düsseldorf Zu den Befürwortern des Appells gehören: Emmanuel d'Astier, Schriftsteller, Paris Günther Wiencke, Pfarrer, Bochum Jean Boulier, Universitätsprofessor, Massy Werner Lippold, Betriebsratsvorsitzender, ...

  • Kurs auf Militärdiktatur

    4. Schließlich gedachte Strauß, die Stunde noch für ein anderes seiner Lieblingsprojekte zu nutzen. Seit Jahr und Tag bastelte er ja schon an einem „Nationalen Leitungsstab", dem politischen Vollzugsorgan seines Generalstabs, dem Instrument der getarnten Militärdiktatur. Angesichts heftiger öffentlicher Kritik hatte man dieses Projekt aber immer wieder zurückstellen müssen ...

  • SPD-Führung „begrüßt"

    Bonn (ADN). Die SPD-Führung hat noch am Mittwochabend die vom Bonner Kabinett verabschiedeten Notstandsgesetze "„begrüßt". Der SPD-Bundestagsabgeord-^ nete Schmitt-Vockenhausen, der zusammen mit anderen SPD-Führern die Not-, Standsgespräche mit dem Bonner Innenminister Höcherl führte, erklärte, es sei zu begrüßen, daß das Kabinett „endlich" eine Reihe von Gesetzentwürfen verabschiedet habe, die „von entscheidender Bedeutung" seien ...

  • „Strauß muß jetzt zurücktreten!"

    Berlin«(ND)f- v,Wir fordern, diesen. politisch und. persönlich diskreditierten Minister Strauß auf,' jetzt zurückzutreten!" Das rief der Westberliner Schauspieler Wolf gang Neuß unter dem stürmischen Beifall Hunderter Westberliner am Mittwochabend auf dem Steinplatz im Westberliner Bezirk Charlottenburg aus ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Friedet Malter 60 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genossin Friedel Malter, Vorsitzende des Komitees zum Schütze der Menschenrechte, ihren 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht die bewährte Genossin, die ihr ganzes Leben hindurch für die Sache der Arbeiterklasse und für unsere Partei gekämpft hat ...

  • Um das „Q" in der Piamag

    Berlin (ND). Die Abteilung Konstruktion der Piamag Plauen gibt mit einem Aufruf zur Vorbereitung des VI. Parteitages den Auftakt für einen Massenwettbewerb des Betriebes entsprechend dem Beispiel der Sommerdaer Büromaschinenbauer. Die Plauener Konstrukteure, Techniker und Arbeiter haben sich vorgenommen, im nächsten Jahr für die sieben wichtigsten Erzeugnisse das Gütezeichen „Q" zu erringen ...

  • Friedensanhänger sind „unerwünscht"

    Bonn (ND/ADN). „Unerwünschte Ausländer" will die Adenauer-Regierung künftig nicht mehr in die Bundesrepublik einreisen lassen bzw. aus Westdeutschland abschieben und „zur Vorbereitung der Ausweisung" sogar in „Abschiebungshaft" nehmen. Das sieht der vom Bonner Innenminister Höcherl (CSU) dem Bundestag und dem Bundesrat zugestellte Entwurf eines „Ausländergesetzes" vor ...

  • Weiter wachsam

    Die Aßsressionshandlungen der USA und diese Bonner Krieespolitik haben deutlicher als jemals zuvor gezeigt, wo die Freunde und wo die Feinde des Friedens und jener Völker stehen, die sich von im- Derialistischer Unterdrückung und Ausbeutung befreit haben. Wir wiederholen: Die größte Gefahr erscheint letzt gebannt, und die Aussichten für den Frieden sind gut ...

  • „Times : Brandt sollte lieber arbeiten

    Berlin (ADN), Der Westberliner Bürgermeister Brandt soll lieber seine Verwaltungsaufgaben ordnungsgemäß lösen, als die „Rolle des Weltmannes" zu spielen und sich „mit Gipfelfragen zu beschäftigen". Diese eindeutige Kritik hat die Londoner „Times" am Vorabend des Besuches Brandts in Großbritannien gegen den Westberliner Frontstadtchef gerichtet ...

  • Dr. Werner Ludwig wieder DRK-Präsident

    Leipzig (ADN). Die 5. Hauptversammlung des DRK wurde am Mittwoch nach dreitägiger Dauer im Haus Auensee in Leipzig beendet. Zum Präsidenten des DRK wurde Obermedizinalrat Dr. med. habil. Werner Ludwig wiedergewählt. Vizepräsidenten sind Obermedizinalrat Dr. Weitbrecht und Generalmajor Dr. Breitfeld. ■• - ...

  • Weltweite Unterstützung für deutsche Friedensregelung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Pressefreiheit im Dienste der Aufrüstung erst so richtig klar, welche. Menschheitsgefahr das Bonner Regime darstellt und wie anomal die Zustände in Westdeutschland und Westberlin sind. Eben darum machte die Weltfriedensbewegung auf ihrer Stockholmer Tagung dieses Ringen um die Befriedung in Mitteleuropa zu ihrer ureigensten Sache ...

  • Kabinett beschloß Notstandsgesetz

    Sitzung hinter verschlossenen Türen / Furcht vor den Arbeitern / Monopole haben es eilig

    Bonn (ADN/ND). unter Ausnutzung der von den amerikanischen Imperialisten geschürten Spannungen hat das Bonner Kabinett am Mittwoch nach kurzer Beratung die Notstandsgesetze verabschiedet. Sie sollen jetzt so schnell wie möglich vom Bundestag angenommen werden.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Parteimitglieder — Bahnbrecher und Vorbild

    Von 876 Mitgliedern und Kandidaten der Partei erhielten 761 konkrete Parteiaufträge zur Lösung bestimmter technischer, ökonomischer und politisch-organisatorischer Probleme. Dadurch wurde erreicht, daß 331 Vorschläge zum Plan Neue Technik 1963 eingereicht wurden und heute die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität abgedeckt ist ...

  • Auf eine Kritik sauer reagiert

    Als bei uns die Vertrauensleute- ' Vollversammlung war, in der der Plan für 1963 besprochen wurde, habe ich auch was gesagt. Ich hatte mich schon lange darüber geärgert, daß Teile, die von uns aussortiert werden, weil die Qualität nicht gut ist, oftmals 14 Tage und noch länger kistenweise herumstehen, bis sie endlich nachbearbeitet- werden ...

  • Was gestern genügte, istheute zu wenig

    Über eine Mitgliederversammlung der APO Stahlwerk im VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin"

    unsere Ziele kennen. Jeder muß mitdenken, seinen Kopf anstrengen und in den Parteigruppen, in den Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen seine Meinung sagen zu unserem Ziel und seinen Vorschlag unterbreiten, wie wir es auf schnellstem Wege erreichen. Die breite Anwendung des Leistungsvergleichs von Ofen zu Ofen auf der Grundlage unserer Kennziffern nicht nur Dann spricht Genosse Lamprecht, zweiter Schmelzer im Elektro-Stahlwerk: „Mir gefällt unsere Entschließung noch nicht ...

  • 18mal den Plan korrigiert

    18 Genossen sprachen in der Diskussion. Und 18mal wurde der eigene Plan korrigiert, vervollständigt, bereichert. Aber auch lßmal mußte sich die APO-Leitung sagen lassen, daß sie bei der großen Initiative, die das 17. Plenum und die Einberufung des VI. Parteitages bei den Genossen und Arbeitern des Stahlwerkes hervorgerufen hat, noch nicht Führer und Motor ist, sondern hinter der Bewegung einhermarschiert ...

  • Nicht an die große Glocke?

    Ich habe auch nicht alles richtig gemacht. Die Genossen der Parteileitung sprachen nämlich mit mir. Sie meinten, ich soll diese Sache auf der Parteiversammlung der Grundorganisation zur Sprache bringen. Erst wollte ich ja nicht, aber dann bereitete ich mich doch darauf vor. Gesprochen habe ich allerdings nicht, denn vor der Versammlung kam Genosse Andresen nochmal zu mir mit dem Vorschlag, die Sache doch nicht an die große Glocke zu hängen ...

  • Institute näher an die Praxis

    2. Die wissenschaftlich-technischen Institute, die oftmals schon heute eine beachtliche Hilfe für die Industrie erweisen, konzentrieren ihre Potenz vielfach noch nicht auf die für die Volkswirtschaft der DDR entscheidenden Hauptfragen, die nur im Komplex erfüllt werden können. Die VVB und der Bezirkswirtschaftsrat ...

  • Im Beruf und im Sport zu den Besten geKören

    Die Mitarbeiterin des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme in Babelsberg qualifiziert sich in Abendkursen zum Kameramann. -Mit der gleichen Energie trainiert sie für Europa- und Weltmeisterschaften im Kanurennsport. In diesen Tagen bat sie um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. »Ich hotte bereits in diesem Jahr Gelegenheit, unsere Republik in der Nationalmannschaft im Kanurennsport würdig zu vertreten ...

  • die Kollektivität fehlt

    Trotzdem kann diese Versammlung der APO Stahlwerk nicht voll befriedigen. Warum? Weil die Leitung der APO diesen großen Schritt zu einer neuen Qualität, wie ihn die Mitglieder bereits vollziehen, noch nicht getan hat. Und damit sind wir bei einem offensichtlichen Widerspruch, der in dieser Versammlung sichtbar wurde ...

  • Nicht Planerfüllung schlechthin

    Im Mittelpunkt der Diskussionen und Verpflichtungen zum VI. Parteitag steht nicht einfach die Planerfüllung in bisheriger Weise. Die Kernfrage, die jetzt alle erfassen muß, ist der Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand, um eine weltmarktfähige, qualitäts- und bedarfsgerechte Produktion ...

  • Wissenschaft unmittelbare Produktivkraft

    Eine große Kraft wird erschlossen, wenn wir sinnvoll die Arbeit mit den wissenschaftlich-technischen Instituten verbessern. Die Wissenschaft muß wie nie zuvor zur unmittelbaren Produktivkraft werden und die technologischen Prozesse durchdringen. Allein an der. Technischen Universität .Dresden.- -befinden ■ sich 110 wissenschaftliche-Institute ...

  • Die besten Genossen gehen als technische Pioniere voran

    Parteiarbeit heißt den wissenschaftlich-technischen Höchststand zum Triumph führen Von Werneiv Krolikowski, 1. Sekretär der Bezirksleitung Dresden

    Auch im Bezirk Dresden hat die große Aussprache zur Vorbereitung des VI. Parteitages begonnen und eine Initiative ausgelöst, die zeigt, daß die 17. Tagung des Zentralkomitees von den Arbeitern richtig verstanden wurde: Im Freitaler Edelstahlwerk wird mit Hilfe einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft ...

  • Unsere größten Reserven

    Wo liegen jedoch unsere größten Reserven? 1. Die so wichtige Arbeit aller auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung arbeitenden wissenschaftlich-technischen Kader in den Instituten und Betrieben vollzieht sich vielfach nicht auf der Position des vorhandenen Weltniveaus, obwohl es bereits sehr gute Beispiele gibt, die den richtigen Weg zeigen ...

  • Auf den Weltstand orientieren

    Genosse Beiz sprach während der Diskussion aus, um was es den Stahlwerkern in Vorbereitung des Parteitages geht: „Unsere Ziffern sind schon ganz gut. Doch das allein genügt nicht. Umfassender Aufbau des Sozialismus in der DDR verlangt doch von uns, die nationale Wirtschaft zu entwickeln, die Produktion und Arbeitsproduktivität auf der Grundlage des höchsten Standes von Wissenschaft und Technik rasch zu steigern ...

  • Eine Atmosphäre des Vertrauens'

    Genosse Andresen hat sich inzwischen bei mir entschuldigt. Mußte er ja auch, weil die Betriebszeitung sogar darüber geschrieben hat. Aber als ob es darum ginge. Ändern muß er sich, und seine Parteigruppe muß ihm dabei helfen. Aber dazu muß sich wohl seine Parteigruppe auch ein bißchen umstellen. In meiner Gruppe ist das schon so, daß wir uns alles sagen ...

  • Expertengruppen bilden

    3. Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Alfred Richter, Direktor des Instituts für Fertigungstechnik an der Technischen Universität, äußerte in seiner Arbeit über die Fließfertigung,: daß Gruppen von Spezialisten zusammengestellt werden sollten* die zentral gelenkt wissenschaftlich-technische Schwerpunktaufgaben der Industriebetriebe lösen, wobei jede Aufgabe erst dann als abgeschlossen gilt, wenn nach der vorgeschlagenen Lösung produziert- wird ...

  • Das Statut — eine Anleitung zum Handeln Gegenüber Mängeln werde ich nicht den Mund halten Genossin Emilie B ü c k e r t stellt ein wichtiges Problem der Parteiarbeit zur Diskussion

    Seit 17 Jahren, seit 1945, bin ich im VEB Secura Berlin Arbeiterin. Ich •gehöre als Gütekontrolleurin zur Frauenbrigade „Clara Zetkin',', die die im Automatensaal gefertigten Teile kontrolliert. Seit 1946 gehöre ich der Partei an. Obwohl ich nicht mehr die Jüngste bin, sehe ich doch manches und kümmere mich um alles, wie es meine Partei auch immer auf jeder Versammlung verlangt ...

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  • „Unsere" Bibliothek—sagen die Hausbewohner

    In Karl-Marx-Stadt arbeiten bereits 87 Hausbibliotheken

    j,Hausbibliothek — zum erstenmal war dieses Wort unter den Bewohnern der Wilhelm-Pieck-Straße 50-52 in Karl- Marx-Stadt vor einigen Monaten in einer Hausversammlung gefallen. Alle zwölf Familien hatten ihre „Delegierten" entsandt, die aufmerksam den Erläuterungen des Direktors der Stadt- und Bezirksbibliothek lauschten ...

  • Kollwitz-Preis für Sella Hasse

    Berlin (ADN/ND). Wie bereits berichtet, tagte am Dienstag das Plenum der Deutschen Akademie der Künste. An der Tagung nahmen als Gäste teil: der Minister für Kultur, Hans Bentzien; als Vertreter des Ministers für Volksbildung Studienrat Gutjahr; Prof. Dr, Eberhard Rebling, Direktor der Deutschen Musikhochschule, Berlin; Prof ...

  • Das Beispiel der DDR wirkt

    Besonders deutlich ist die Rückständigkeit der westdeutschen Berufsausbildung im Bereich der allgemeinbildenden Fächer. Bisher enthielten die Stundenpläne der westdeutschen Berufsschule weder mathematische noch naturwissenschaftliche Unterrichtsfächer. Auch die beabsichtigte Reform bringt keinen grundsätzlichen Wandel ...

  • Eine deutsche Liebesgeschichte

    Uraufführung von „Der Weg zu dir" im Meininger Theater

    i.Der Weg zu dir" überschreibt die Leipziger Theaterwissenschaftlerin Käthe Seelig — bereits durch Hörspiele hervorgetreten — ihr erstes Bühnenwerk, das im Meininger Theater zur Uraufführung gelangte. „Eine deutsche Liebesgeschichte" lautet der verpflichtende Untertitel, der gleichzeitig die Thematik andeutet: ein nationales Problem, Lebensfragen unseres Volkes, dargestellt an der Entwicklung zweier Menschen, von denen der eine diesseits, der andere jenseits der Elbe seine Heimstatt hat ...

  • Sowjetische Kammermusik

    Der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler machte das Berliner Publikum vor einigen Tagen mit Werken zweier jüngerer sowjetischer Autoren bekannt. Das Konzert gehört in die Reihe jener Veranstaltungen, die die Komponistenverbände unserer Republik und der Sowjetunion im Austausch durchführen: In der DDR stellen sich sowjetische Komponisten mit ihren Werken vor, in der Sowjetunion wird unseren Komponisten die gleiche Möglichkeit geboten ...

  • A/Vfestdeutsche Berufsschule im Schlepptau der EWG

    Vor wenigen Wochen fand in Essen der 7. (West-)Deutsche Berufsschultag statt. Im Mittelpunkt stand die Einbeziehung der westdeutschen Berufsausbildung in die Kriegs- und Ausbeutungspolitik dos westdeutschen Imperialismus und Militarismus. Trotz aller raffinierten Verschleierungen ist es nicht schwer, die wirklichen Absichten zu erkennen ...

  • Abgeordnete bei Theaterschaffenden

    Berlin (ND). Am Dienstag besuchte eine Arbeitsgruppe des Ausschusses für Kultur der Volkskammer der DDR unter Leitung von Prof. Dr. Budzislawski das Landestheater Dessau. Die Mitglieder der Volkskammer, die Abgeordneten Ilse Rodenberg, Prof. Gertrud Sasse, Prof. Dr. Laux, Dora Opitz und Oberstudienrat Edelfried Schoppe wurden von Intendant Willy Bodenstein durch das Haus geführt und mit den technischen und künstlerischen Möglichkeiten des Theaters vertraut gemacht ...

  • Gratulation des „ND"

    Lieber Genosse Alfred Beier-Red! Das Redaktionskollegium der ZeitunB i,Neues Deutschland" übermittelt Dir anläßlich Deines 60. Geburtstages die brüderlichsten Kampfesgrüße und die herzlichsten Wünsche für recht gute Gesundheit und weitere erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit. Heute wollen wir Dir, lieber Alfred, von ganzem Herzen für Deine jahrzehntelange, hervorragende schöpferische Mitarbeit an der „Roten Fahne" und am „Neuen Deutschland" danken ...

  • Literarisches Preisausschreiben

    Berlin (ND). Unter dem Motto „Wir, unsere Zeit, das 20. Jahrhundert", ruft Radio DDR alle Schriftsteller, jungen Autoren und schreibenden Arbeiter aus Anlaß des bevorstehenden VI. Parteitages zu einem großen literarischen Preisausschreiben auf. Es können bisher unveröffentlichte Arbeiten eingesandt werden: ...

  • Eine antinationale Konzeption

    Systematisch, Schritt für Schritt also, werden die Interessen der deutschen Nation der „supranationalen Einheit" geopfert; einer Einheit der Monopolisten, von der Lenin sagte, daß sie entweder eine Utopie oder reaktionär ist. Heute bestätigt sich diese Voraussage, denn hinter diesen Bestrebungen verbergen sich die imperialistischen Ziele des westdeutschen Militarismus und Monopolkapitals, zu deren Wortführer sich die Führung des westdeutschen Verbandes der Gewerbelehrer macht ...

  • Alfred Beier-Red 60 Jahre

    Berhn (ND). Heute begeht Genosse AI- fred Beier-Red seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährten Pressezeichner der deutschen Arbeiterbewegung, dessen Lebensweg als Genosse und als Künstler bestimmt war durch unermüdliche Aktivität und Treue zum Kampf der Partei. Als langjähriger ...

  • IV. Polytechnische Tagung

    Dresden (ADN). Die letzten Vorbereiungen trifft gegenwärtig die Technische Jniversität in Dresden für die IV. Polyechnische Tagung, die bedeutendste 'aehkonferenz des Jahres an der jüngsten Jniversität der DDR. Etwa 50 Fachvorräge, die zum großen Teil von ausländichen Wissenschaftlern gehalten werden ...

  • Nationale Friedenspolitik — der Ausweg

    wir zweifeln nicht daran, daß die konkreten Schritte zur Verbesserung des westdeutschen Berufsbildungssystems noch mehr Berufspädagogen zu der Überzeugung führen wird, daß unter den Bedingungen der Herrschaft der westdeutschen Militaristen und Imperialisten eine echte Verbesserung der Lage der Berufsausbildung nicht möglich ist ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Moskauer Staatszirkus in Kuba

    Havanna (ADN). Einen Riesenerfolg latten die Mitglieder des Moskauer Staatszirkus am Dienstag bei ihrem ersten Auftritt in Havanna. Rund 15 000 •Cubaner dankten den Artisten aus der Sowjetunion mit stürmischen Ovationen Eür ihre Darbietungen. Während sedner Kubagastspielreise wird ier Moskauer Zirkus insgesamt 30 Vor- ;tellungen geben ...

  • Auslandsstudenten in Rostock

    Rostock (ADN). 20 junge Bürger aus Cuba, Indonesien, Syrien und anderen .ändern studieren zur Zeit an der ichiffbautechnischen Fakultät der Universität Rostock. Insgesamt sind an der tostocker Universität 85 ausländische Studenten — vorwiegend aus jungen afrikanischen Nationalstaaten — immatrikuiert ...

  • Karolyi-Konzert

    Dresden (ADN). Der Münchner Pianist fulian von Karolyi gastierte am Wochenende im 4. außerordentlichen Konzert der 3resdner Philharmonie. Der neu an die Philharmonie verpflichtete junge Kapellneister Gerhard Rolf Bauer dirigierte las Konzert.

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  • Arbeitszeitverkürzung

    Die Verkürzung der Arbeitszeit war und ist für die westdeutschen Arbeiter angesichts des Raubbaus an ihrer Arbeitskraft durch die maßlose Arbeitshetze eine Lebensfrage. Stieg die Arbeitszeit bis 1955 erheblich an, auf 50 Stunden für die männlichen Industriearbeiter im Gesamtdurchschnitt, in einer Reihe von Zweigen sogar auf 54 bis 56 Stunden und mehr, so gelang es seitdem, erhebliche tarifliche Verkürzungen der Arbeitszeit zu erkämpfen ...

  • Der Druck des sozialistischen Beispiels

    In ganz besonderem Maße werden die Fragen der Sicherheit des Arbeitsplatzes, die Frage der Arbeitslosigkeit und die Einstellung zu diesem Problem durch das sozialistische Vorbild beeinflußt. Die sozialistischen Länder beseitigten die Arbeitslosigkeit, diese Quelle schlimmster Leiden für die Arbeiterklasse ...

  • Monopole fürchten Massenstreik

    Seit 19tO konnten die westdeutschen Arbeiter erhebliche Erfolge im Lohnkampf erzielen. Das war angesichts des außerordentlich abgesunkenen Lohnniveaus gegenüber dem früheren Stand und des ungeheuren Elends der Nachkriegsjahre eine Lebensfrage für sie. Der Reallohn stieg nach den amtlichen Statistiken in Westdeutschland von 1950 bis 1961 um mehr als 60 Prozent ...

  • DDR - das nationale Vorbild

    Damit erhält das Beispiel der DDR für den Kampf in Westdeutschland noch größere Bedeutung. Sie ist der deutsche Staat, in dem die Macht der Monopole und Kriegsinteressenten beseitigt wurde, in der das Volk unter Führung der Arbeiterklasse die Macht ausübt. Es geht heute in Westdeutschland natürlich nicht um die Errichtung des Sozialismus ...

  • Stärkung der Friedenskräfte

    Die Politik der DDR setzte den Aggressionsabsichten der westdeutschen Imperialisten eine feste Schranke. Unser antifaschistischer Schutzwall hinderte die westdeutschen Ultras an der Auslösung des geplanten Krieges. Er förderte aber auch die Einsicht in das Kräfteverhältnis und veranlaßte viele Menschen zum Nachdenken darüber, daß Wege der Verständigung und Zusammenarbeit gefunden werden müssen ...

  • Besondere Bedingungen

    Aber in Deutschland gibt es gleichzeitig eine Reihe komplizierter Bedingungen, unter denen der sozialistische deutsche Staat auf die inneren Verhältnisse und Klassenkräfte im imperialistischen Westdeutschland einwirkt. Der Klassenfeind ist hier besonders reaktionär und brutal, aber auch besonders erfahren und heimtückisch ...

  • Um das echte Mitbestimmungsrecht

    In Westdeutschland geht mit der forcierten Atomrüstung und der Verlangsamung der Wirtschaftsentwicklung die Zeit zu Ende, die für die Entwicklung der Lage der Arbeiter in den vergangenen Jahren in gewisser Weise charakteristisch war, nämlich daß sie ökonomische Erfolge erringen konnten, während gleichzeitig die Ausbeutung wuchs, ihre gesellschaftlich-politische Lage sich verschlechterte und die Kriegsdrohung zunahm ...

  • Über den Einfluß der DDR auf die Lage und den Kampf

    Der Einfluß des sozialistischen Weltsystems auf den Kampf und die Lage der Arbeiter in den kapitalistischen Ländern ist ein neues wissenschaftliches Problem unserer Epoche, dessen Lösung der Praxis des Klassenkampfes bedarf. Von besonderer Aktualität sind diese Fragen in Deutschland. Die Lösung der Lebensfragen ...

  • Wirksame soziale Errungenschaften

    Die Lage der westdeutschen Arbeiter ist in ihren grundlegenden Zügen durch die Produktions- und Ausbeutungsverhältnisse in der Niedergangsperiode des Kapitalismus bestimmt. Aber immer sind der Klassenkampf und das Kräfteverhältnis zwischen Arbelt und Kapital von entscheidender Bedeutung dafür, wie sich im Rahmen der Wirkung der ökonomischen Gesetze des Kapitalismus die Lage der Arbeiter im einzelnen gestaltet und entwickelt ...

  • Kampf gegen Lohndiskriminierung

    Zwar wurde gleicher Lohn für gleiche Arbeit, dies alte Kampfziel der Arbeiterklasse, bis heute in Westdeutschland nicht verwirklicht, woraus die westdeutschen Unternehmer von 1950 bis 1960 einen Sonderprofit von etwa 52,8 Milliarden D-Mark erzielten.3) Aber gestützt auf das Beispiel der DDR, auf deren ...

  • Ein gemeinsamer Feind

    In Deutschland existieren Sozialismus lind Kapitalismus innerhalb eines Landes. Es gibt viele Kontakte zwischen der Arbeiterbewegung und der Bevölkerung in beiden deutschen Staaten. Viele Delegationen westdeutscher Arbeiter besuchen die DDR, die Leipziger Messe ist jedesmal ein Treffpunkt großen Ausmaßes ...

  • Politischer Diebstahl

    Der Klassengegner, zum Nachgeben gezwungen, versucht, nachträglich noch aus seinen Zugeständnissen Kapital zu schlagen und Illusionen über die westdeutsche Wirtschaft als „Wohlfahrtsstaat", „soziale Marktwirtschaft" usw. zu erwecken. Die Mehrzahl der Arbeiter aber schätzt ihre Erfolge richtig als. Ergebnis eines harten Klassenkampfes ein ...

  • Um die Gewerkschaft als Klassenorganisation

    Die Grundlage für alle praktischen Auswirkungen des Beispiels des Sozialismus ist die Übereinstimmung der Errungenschaften der Arbeiterklasse in der DDR und der Politik unseres Staates mit den Klasseninteressen der westdeutschen Arbeiter. Viele Gewerkschafter erkennen durch unser Beispiel klarer, was notwendig und möglich für die Arbeiterklasse in Westdeutschland ist ...

  • DIE INDUSTRIE DER DDR ERZEUGTE PRO EINWOHNER 2671 '//y kWh ELEKTROENERGIE Zeichnung: Wegener

    erhoben. Sie war auch im Aktionsprogramm des DGB des Jahres 1955 enthalten. Aber nichts tat sich. Erst nachdem auf der 3. Parteikonferenz der SED im März 1956 für die DDR das Programm der Senkung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf wöchentlich 45 Stunden entwickelt worden war (das, wie vorgesehen, ...

  • Pionierarbeit des FDGB

    Gleichzeitig gab es während der ganzen Zeit der Wiedergeburt der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland nach 1945 direkte Verbindungen und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Gewerkschaften In der DDR und westdeutschen Gewerkschaftern und Gewerkschaf tsorganisati onen. Nach 1945 leistete der FDGB auf vielen Gebieten mustergültige Pionierarbeit auch für die westdeutschen Gewerkschaften ...

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  • Aus Kultur Und Wissenschaft

    Am Montag, dem 29. Oktober 1962, starb plötzlich der Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Genosse Fritz Müller — Träger der Verdienstmedaille der DDR — Wir verlieren in ihm einen fähigen und verantwortungsbewußten Genossen* der durch seine Tätigkeit einen großen Beitrag beim Aufbau des Sozialismus geleistet hat ...

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  • Neuesdeutschland

    U Thant: „Nützliche Gespräche" Amtierender UNO-Generalsekretär über seine Verhandlungen mit der kubanischen Regierung Radio Moskau: USA sollen Nichtangriffserklärung Taten folgen lassen men umgewandelt werden. Das nächste Wort haben die Vereinigten Staaten." heiten und Abteilungen der Revolutionären Streitkräfte aufgesucht, meldet die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina ...

  • Alle Räder standen still..

    ^ailand hat am Dienstagnachmittag den 1 ' größten politischen Streik seit Juli 1960 erlebt, durch den damals die Regierung Tambroni gestürzt wurde. Um 12.00 Uhr mittags verließen über eine halbe Million Arbeiter und Angestellte die Fabriken und Büros. Zwei Stunden später wurde auch der öffentliche Verkehr unterbrochen ...

  • Rübenernte leicht gemacht

    Die CSSR gehört zu den Ländern In Europa, die die meisten Zuckerrüben anbauen. In diesem Jahr rechnet man hier allein für die Produktion von Konsumzucker mit dem Aufkauf von 73 -Millionen Dezitonnen; von dem wertvollen Viehfutter, das die Blätter der Zuckerrübe geben, gar nicht zu reden. Die tschechoslowakischen Bauern wissen, wie mühsam die Zuckerrübenernte früher war ...

  • Presseecho zu Kuba

    .The Guardian". Manchester/London

    Die liberale britische Zeitung kritisiert am Mittwoch die „weniger angenehmen Aspekte" der abenteuerlichen USA-Politik in der vergangenen Woche: «Erstens hat das Prinzip, daß Macht Recht ist, über das Prinzip die Oberhand errungen, daß Streitfragen mit friedlichen Mitteln geregelt werden sollten. Die Verpflichtungen der UN-Charta wurden übergangen ...

  • Algerier bei Alexander Abusch

    Freundschaftliches Gespräch am Vorabend des Nationalfeiertages

    Berlin (ADN/ND). Vertreter der algerischen Studenten in der DDR waren am Mittwoch, dem Vortag des algerischen Feiertages, Gäste des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch. An dem freundschaftlichen Gespräch im Haus des Ministerrates nahmen auch der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof ...

  • DDR solidarisch

    Die Beziehungen zwischen dem algerischen Volk und der Deutschen Demokratischen Republik haben ihre tiefen Wurzeln in der Zeit des algerischen Befreiungskampfes. Während die Bonner Regierung an Frankreich drei Milliarden Mark Subsidden zahlte, an der Sahara- Bombe mitarbeitete und 35 000 Fremdenlegionäre ...

  • Erfolg der fortschrittlichen Gewerkschafter Perus

    Reaktionäre Leitung nicht mehr anerkannt / Kongreß einberufen

    Lima (ADN-Korr.). Die Peruanische Nationale Gewerkschaftskonferenz, die Mitte Oktober auf Vorschlag mehrerer Gewerkschaftsorganisationen in Lima stattfand, hat sich für eine Reorganisation des Peruanischen Gewerkschaftsbundes (CTP) ausgesprochen. An der Konferenz nahmen etwa 300 Delegierte von zahlreichen Gewerkschaften, darunter der Seeleutegewerkschaft, der Bauarbeiter-, Metallarbeiter- und der Hafenarbeitergewerkschaft teil ...

  • FDJ-Delegation in Algier

    Algier (ADN). Eine Delegation der FDJ unter Leitung des Sekretärs des Zentralrates Helmut Müller ist am Dienstag zur Teilnahme an den Feierlichkeiten des Nationalfeiertages in Algier eingetroffen. Schon seit langem gibt es deshalb in der CSSR wie in den anderen sozialistischen Ländern verstärkte Anstrengungen zur Mechanisierung der Zuckerrübenernte ...

  • Richtschnur: Tripolisprogramm

    Aber Algerien ist frei geworden, ist gegen einen schier übermächtigen Feind sfegreich geblieben. Die Opfer unzähliger Patrioten auf dem Altar des geliebten Vaterlandes sind nicht umsonst gewesen. Mit diesem Bewußtsein geht das algerische Volk an den Aufbau seines Staates. Fast noch mit rauchender MP begannen Soldaten und Offiziere der Volksarmee mit der Improvisation der Verwaltung und des Schulunterrichts ...

  • Ein schwerer Kampf

    Es war ein schweres Ringen. Gegen eine Macht von Truppen, Gendarmerie und Polizei, die bis auf eine Million Mann anwuchs, gegen einen Staat, der die militärische, finanzielle und politische Hilfe der ganzen NATO erhielt, nahm das algerische Volk den Kampf auf. Das werden die Algerier nie vergessen. Und das ist auch der Grund, warum sie nicht etwa den 1 ...

  • Grundmaxime: Koexistenz

    Mit der Würde seiner Herkunft aus heroischem Befreiungskampf betrat der junge Staat inzwischen auch die inter? nationale Arena. Er erklärte zu seiner Grundmaxime die Politik des Friedens, der friedlichen Koexistenz und der brüderlichen Solidarität mit der allarabischen und allafrikanischen antiimperialistischen Bewegung ...

  • NeueRegierung in Jemen

    Sana (ADN) Die Zusammensetzung einer neugebildeten jemenitischen Regierung wurde in Sana bekanntgegeben. Wie MEN berichtet, hat Abdullah al Sallal die Ämter des Präsidenten, des Ministerpräsidenten und des Oberkommandierenden der jemenitischen Streitkräfte übernommen. Stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister wurde Dr ...

  • Hauptstoßkraft ist U-Boot-Flotte

    Moskau (ADN). ^Unsere Kriegsflotte Ist ein modernes Kampfinstrument, das mit mächtigen Raketen- und Kernwaffen ausgerüstet und imstande ist, die ihm zufallenden operativen Aufgaben weit über den Bereich unserer Gewässer hinaus zu lösen." Das erklärte der Oberkommandierende der Kriegsflotte der UdSSR, ...

  • Von Lothar K i 11 m e r

    und des Handels in französischen Händen; eine Handvoll französischer Grundbesitzer und Bodengesellschaften im Besitz von über 2,7 Millionen Hektar 3es fruchtbarsten Landes; Hungerdasein von sechs Millionen algerischer Bauern auf karger Erde; fast eine Million Arbeitslose und Kurzarbeiter in den Städten; ...

  • IN EINEM SATZ

    Berlin. Über 300 DSF-Mitglieder traten von Berlin aus mit dem 5. Freundschaftszug dieses Jahres die Fahrt in die Sowjetunion an. Prag. Eine zwölfprozentige Steigerung gegenüber 1962 sieht das Protokoll über den Warenaustausch von 1963 vor, das zwischen der CSSR und Indien unterzeichnet wurde. Leopoldville ...

  • Universität protestiert

    Berlin (ADN). Scharfen Protest haben alle Mitarbeiter des Instituts für allgemeine Geschichte — Abteilung Neuzeit •—t an der Berliner Humboldt-Universität gegen die von der amerikanischen Regierung gegen den bekannten marxistischen Historiker Dr. Herbert Aptheker aus New York verhängte Ausreisesperre erhoben ...

  • De Gaulle will bleiben

    Paris (ADN). Der französische Staatspräsident de Gaulle will auch weiterhin im Amt bleiben. Diesen Entschluß teilte er am Mittwoch in der ersten Ministerratssitzung nach dem Referendum vom vergangenen Sonntag mit. De Gaulle sprach von einer „positiven Antwort", die „die Nation" zu der von ihm beabsichtigten Verfassungsreform gegeben habe ...

  • Algeriens erster Nationalfeiertag

    "Mit seinen Freunden in der ganzen •LTX Welt begeht das algerische Volk am 1. November zum erstenmal seinen Nationalfeiertag in einem unabhängigen Staat. Es war an diesem Tage vor acht Jahren, als entschlossene Patrioten, kümmerlich ausgerüstet mit einigen Handfeuerwaffen, in die Berge gingen und das Signal zum organiserten Freiheitskampf gaben ...

  • „Everyman" vor Rückfahrt

    Leningrad (ND). Der amerikanische Schoner „Everyman 3", der am 20. Oktober den Leningrader Hafen anlief, wird durch stürmisches Wetter im Finnischen Meerbusen und In der Ostsee an der Welterfahrt gehindert. Die Besatzung, amerikanische Pazifisten und Kernwaffengegner, ist wohlauf. Bei Wetterbesserung wird das Boot in See stechen ...

  • Lemnitzer in Paris

    Paris (ADN). General Lemnitzer wird heute als Nachfolger General Norstads den Oberbefehl über die amerikanischen Streitkräfte in Europa übernehmen/ wurde vom Oberkommando der USA- Truppen in Europa bekanntgegeben.' Lemnitzer ist bereits im Hauptquartier in der Nähe von Paris eingetroffen.' Ursprünglich sollte er zum gleichen Termin von Norstad auch den Oberbefehl über die NATO-Truppen in Europa übernehmen ...

  • Novotny beendete BesucK

    Moskau (ADN). Antonin Novotnyi Erster Sekretär des ZK der KFC und Präsident der CSSR, sowie die ihn begleitenden Personen sind am Mittwoch aus Moskau in die CSSR abgereist. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich Lconid Breshnew, Frol Koslow, Alexej Kossygin und weitere Persönlichkeiten auf deni Flugplatz Wnukowo eingefunden ...

  • Umbildung in Delhi

    Neu Delhi (ADN). Der indische Verteil digungsminister Krishna Menon ist am Mittwoch von seinem Posten abgelöst und zum Minister für die Verteidigungsproduktion ernannt worden. Auf Ersuchen des indischen Staatspräsidenten Radhakrishnan Übernahm Premierminister Nehm das Amt des Verteidigungsmirii-

  • Teuflisches „Erbe"

    Die Demokratische Volksrepublik Algerlen übernahm ein geradezu teuflisches „Erbe" der Kolonialherren, die nach 132 Jahren ihre Fahne einziehen mußten: 90 Prozent der Industrie, des Bankwesens

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  • 190 Tage vorher

    Gestern erreichte uns ein Brief aus Magdeburg, in dem es heißt: .Der Bezirk Magdeburg hat sich schon Gedanken über den V. Treffpunkt Friedensfahrt im Rahmen der XVI. Friedensfahrt Prag-Berl'm-Warschau 1963 gemocht." Die Mitteilung würde in hundert anderen Fällen kaum Aufsehen erregen. Hier aber ist sie außergewöhnlich, außergewöhnlich wegen des Termins, zu dem sie geschrieben wurde ...

  • Turn -Weltklassefeld komple

    Nach der UdSSR - mit der Weltmeisterin am Stufenbarren, Irina Perwuchina, an der Spitze — Polen und der CSSR hat nun auch der Deutsche Turn-Verband der DDR seine Aktiven für das XIV. Internationale Berliner Kunstturnen am Sonnabend und Sonntag in der Dynamo-Sporthalle nominiert. Den Kür-Sechskampf bestreiten ...

  • Koreas erster Leichtathletik-Weltrekord

    Die großartige 400-m-Zeit der Sin Kim Dan wird anerkannt werden

    Wir sind zu einer Berichtigung verpflichtet, zu einer Berichtigung, die wir sogar mit Freude abdrucken. Die von uns übernommene ADN-Meldung, " wonach der 400-m-Weltrekord der Koreanerin Sin Kim Dan nicht offiziell anerkannt werden kann, weil die Koreanische, Volksdemokratische Republik nicht Mitglied der Internationalen Leichtathletik-Föderation ist, hat sich als Irrtum" erwiesen ...

  • Guter Anfang in Prenzlauer Berg

    Noch den Berliner Festtagen - dem glanzvollen Höhepunkt im.Kulturleben der Hauptstadt - kommt der kulturellen Massenarbeit in den Wohngebieten besondere Bedeutung zu. In eilen acht Stadtbezirken sind Kreiskulturhäuser eröffnet worden, die sich um die Gestaltung eines interessanten kulturellen Lebens im Wohngebiet bemühen ...

  • Mit den Arbeitern gemeinsam

    Die Aussprache über diese Schwerpunkte, verbunden mit einer gründlichen Diskussion über Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, wird im Betrieb schon einige Monate geführt — seit Beginn der Plandiskussion 1963. Zahlreiche Verbesserungsvorschläge legten die Arbeiter und Ingenieure auf den Tisch ...

  • Sowjetunion rettete Weltfrieden

    „Wenn gegenwärtig die Welt wieder aufatmen kann, so haben wir das einzig und allein der Sowjetunion, dem sozialistischen Lager und den Friedenskräften in der ganzen Welt zu verdanken." Diese Erklärung gab das Mitglied des Sekretariats der Westberliner Leitung der SEI?, Bruno Küster, am Montag auf der SED- Kreisdelegiertenkonferenz in Steglitz ab, die zur Vorbereitung der Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen im Februar 1963 einberufen worden war ...

  • Theaterbeginn zu zeitig?

    Ich war am Dienstag voriger Woche in der Volksbühne und habe mir Hasenclevers Stück „Ein besserer Herr" angesehen — eine köstliche Satire mit viel Schwung und Witz und mit interessanter Zeitbezogenheit inszeniert. Leider war das Theater ziemlich leer. Ich glaube nicht, daß das auf die Uninteressiertheit der Berliner zurückzuführen ist ...

  • Nützliche Verbesserungsvorschläge

    Gründliches Nachdenken und Umsichtigkeit bei der Arbeit, dieses Prinzip hat sich auch die Brigade der Kranelektriker zu eigen gemacht. Brigadier Gerhard Latsch ist der beste Neuerer des Betriebes. In diesem Jahr hat er bereits neun Verbesserungsvorschläge gemacht, die einen Nutzen von 30 000 DM haben ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlace: Deutschland liegt im Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Ein westlich der britischen Inseln liegendes Tief zieht ostwärts und wird in den Folgetagen unser Wetter bestimmen. Aussichten für Donnerstag: Bei schwachem Wind aus Südwest bis West stark bewölkt mit Auflockerungen. Vereinzelt unbedeutender Niederschlag ...

  • Wertvolles Baumaterial verkommt

    Auf der Baustelle Fennpfuhl in Lichtenberg lagert eine enorme Menge Rundeisen. Das Material ist größtenteils zur Verarbeitung schon vorbereitet, liegt nun an der Thaerbrücke und verkommt dort. Der VEB Kanalbau hat die Baustelle schon vor über vier Monaten verlassen, aber um dieses Material kümmert sich keiner mehr ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee"*«*) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Der Frieden"*** KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm"***) BERLINER ENSEMBLE, geschlossene Vorstellung MAXIM GORKI THEATER, keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, Gastspiel in Buna: „Die Ehrgeizigen" _ METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Polenblut"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Florian Geyer" •••) KOMISCHE OPER, 20 Uhr: 2 ...

  • Eigener Energiebedarf gesenkt

    Der 25jahrige Ingenieur Helmut Adam — er arbeitet in der Maschinenabteilung — leitet eine Arbeitsgemeinschaft, die sich darum bemüht, den eigenen Energiebedarf des Kraftwerks zu senken und die Stromabgabe Klingenbergs dadurch zu erhöhen. Die Erkenntnisse der Gemeinschaftsarbeit wurden sofort in die Praxis eingeführt, und seit Januar konnten allein im Abschnitt Maschine 681 Kilowattstunden eingespart werden ...

  • Aktionsplan der Kraftwerker

    ': Das dumpfe Dröhnen der Turbinen in der Maschinenhalle dringt, bis in jeden Raum des Betriebes. Im obersten Stockwerk treffen.wir Mitglieder der Parteileitung, die gerade dabei sind, eine Diskussionsgrundlage für die nächste Mitgliedervollversammlung vorzubereiten. Parteisekretär Petznick erläutert ...

  • Ideen um Megawatt

    Sozialistische Arbeitsgemeinschaften in Klingenberg verwirklichen Verbesserungsvorschläge

    Ob man es wahrhaben will oder nicht, es geht auf den Winter zu. In den Wohnungen und Betrieben wird früher das Licht angeschaltet, und zahlreiche Heizkörper werden an das Stromnetz angeschlossen. Mit Beginn der Wintermonate steigt der Stromverbrauch. Kraftwerk Klingenberg ^— für jeden Berliner ein Begriff ...

  • Solidarität in Aktion

    Einen eindrucksvollen Abend erlebten wir unlängst in unserem Wirkungsbereich 10 in Lichtenberg. Der Einladung zu einem Lichtbildervortrag über Kuba waren zahlreiche Bürger des Wohngebietes gefolgt. Genosse Dr. Rössel berichtete aus eigenem Erleben vom Lande Fidel Castros, und zwei kubanische Studenten beantworteten unsere Fragen ...

  • Festveranstaltung

    zum Nationalfeiertag der Demokratischen Volksrepublik Algerien am Donnerstag, dem 1. November, um 19 Uhr, im Filmtheater aBabylon". Eröffnung und Begrüßung: Prof. Dipl.- Ing. Josef S t a n e k -, Vorsitzender des Berliner Ausschusses der Nationalen Front. Festansprache: Horst Brasch; Vizepräsident des Natronafrates ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39 40, Tel. S2 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Korito-Nr. 4/1698 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2 ...

  • „Die neue Losung"

    Auf die Anfrage des Arbeiters Genossen Krauthahn aus dem Geräte- und Reglerwerk Teltow, ob der Fernsehfilm „Die neue Losung" auch in den Betrieben gezeigt werden kann (Sonnabend-Ausgabe, Seite 3) teilt uns der Frogress-Filmvertrieb mit: Gegenwärtig werden Kopien dieses Streifens angefertigt. Sie stehen ab etwa 15 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    3, November Köpenick: 9 Uhr Beratung mit allen Parteisekretären- der Betriebsparteiorganisationen, ehrenamtlichen Instrukteuren und Kreisbeauftragten im Rathaus, Großer Sitzungssaal.

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Bauernstolz und Wettbewerb Noch 66000 Hektar nachzulesen Unsere Republik grüßt Algerien „Wir arbeiten schon in diesem Jahr nach den Kennziffern für 1963" Konflikt in Bonner Koalition Jetzt Frieden in Deutschland! UdSSR rettete Weltfrieden DR Bruno Apitz in Dortmund festgenommen Dabeisein, wenn das Neue wächst Weitere Glückwünsche Kriegsverschwörung in Bonn zum Scheitern bringen
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