25. Apr.

Ausgabe vom 28.10.1962

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  • Isolierte Provokateure

    Es hat selten eine Situation gegeben wie diese, die der Welt mit geradezu lehrhafter Deutlichkeit zeigt: Die Hauptursache der Kriegsgefahr in der Welt ist der führende imperialistische Staat, die USA; der erste Vorkämpfer und Hüter des Friedens in der Welt ist der führende sozialistische Staat, die Sowjetunion ...

  • Internationale Gäste

    Der Präsident des BDA, Professor Hans Hopp, teilte mit, daß der Bund heute zur geachteten Fachorganisation der Bauintelligenz mit m6hr als 2000 Mitgliedern geworden sei. Der Bund werde jetzt sein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und auf die Entwicklung des persönlichen Verantwortungsgefühls der Architekten legen ...

  • Unser Bauernstolz: Staatsplan exakt erfüllen

    Berlin (ND). In vielen Arbeitsgruppen und Brigaden beraten gegenwärtig Genossenschaftsbauern und Traktoristen über die Aufrufe der Chemnitzer Jungtraktoristen und der tPG .Einheit" in Wessin, die Herbstarbeiten termingerecht und in hoher Qualität durchzuführen, die Viehbestände zu erhöhen und die Produktion von Milch und Fleisch' zu Steigern ...

  • Bodenkultur wird verbessert

    In Merkwitz, Kreis Leipzig-Land, haben Parteileitung und Vorstand für die Vollversammlung einen Wettbewerbsaufruf ausgearbeitet, der sich auf die Vorschläge und Verpflichtungen der Traktoristen und Genossenschaftsbauern stützt. Darin ist vorgesehen, auch die exakte Erfüllung des Staatsplanes in allen pflanzlichen Erzeugnissen zu bewerten ...

  • Höheres Tempo bei Halbleitertechnik

    Dr. Erich Apel im Institut für Halbleitertechnik / Arbeitsgemeinschaft bringt Silizium-Gleichrichter zu Ehren des VI. Parteitages früher in die Produktion

    Der Gleichrichter wird in der Starkstromtechnik, besonders für das Entwicklungsprogramm von Elektrolokomotiven mit Höchstniveau dringend benötigt. Zugleich fordern die Wissenschaftler alle Mitarbeiter des Institutes auf, ebenfalls in Arbeitsgemeinschaften um die Verkürzung der Entwicklungszeiten weiterer dringlich benötigter Halbleiter-Bauelemente zu wetteifern ...

  • Komplexe Beratung

    Diese Verpflichtung war ein wichtiges Ergebnis mehrerer Aussprachen und einer gründlichen Beratung, die Genosse Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros und Mitglied des Präsidiums des Ministerrates, am Freitag mit den Wissenschaftlern, Technikern und Arbeitern des Instituts für Halbleitertechnik durchführte ...

  • Qualität isf Trumpf

    Frankfurt (Oder) (ND). Die zwanzig Mitglieder- der Traktorenbrigade 2 in Ziltendorf, MTS-Bereich Finkenheerd, Kreis: €isenhüttenstadt-Land, wollen durch den Wettbewerb für gute Qualität der Herbstarbeiten eine hohe Bruttound Marktproduktion 1963 sichern. Die Wintergetreideaussaat wird bis zum 30. Oktober abgeschlossen ...

  • Den Wortlaut

    der Botschaft N. S. Chruschtschows an J. F. Kennedy veröffentlichen wir auf Seite 7 solchen Vereinbarung könne eventuell von Beauftragten des UNO-Sicherheitsrates an Ort und Stelle kontrolliert werden, sofern Kuba bzw. die Türkei ihr Einverständnis dazu geben. In der Antwort auf den neuen Appell U Thants ...

  • Docker entladen keine amerikanischen Schiffe mehr

    Mächtige Aktionen der Volksmassen in zahlreichen Ländern der Erde haben unterdessen die amerikanischen Aggressoren weiter in die Isolierung gedrängt Am Wochenende kam es zu neuen mächtigen Kampfdemonstrationen in zahlreichen Städten aller Kontinente, darunter auch zu einer großen Protestkundgebung vor der USA-Botschaft in Moskau ...

  • USA-Flaggen verbrannt

    In der Hauptstadt Boliviens, La Paz, solidarisierte sich die Bevölkerung in einer machtvollen Demonstration mit dem kubanischen Volk und erhob flammenden Protest gegen die USA-Blockade. Vor der USA-Botschaft wurden amerikanische Flaggen verbrannt. Zuvor hatte die Abgeordnetenkammer Boliviens die Blockade verurteilt ...

  • Kosten gesenkt

    In der Diskussion wurde die Bereitschaft vieler Wissenschaftler sichtbar, eine Wende in der 'Arbeit des Instituts einzuleiten und bisherige Versäumnisse beim Kampf um den Höchststand durch stärkere Bemühungen in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit wettzumachen. Großartige Leistungen haben z. B. die Frauen der Brigade »Wostok" im Versuchswerk erreicht ...

  • Schön und modern bauen Festveranstaltung zum 10- Gründungstag des Bundes Deutscher Architekten

    Berlin (ND). Im Berliner Rathaus fand am Sonnabend eine Festveranstaltung anläßlich des 10. Gründungstages des Bundes Deutscher Architekten statt. Professor Alfred Kurella, Kandidat des Politbüros, übermittelte den Architekten der Republik Dank und Anerkennung des ZK für ihre großen Leistungen beim Aufbau der Grundlagen des Sozialismus ...

  • Keine Trennung zwischen Architektur und Kunst

    In seiner Festansprache wies Genosse Kurella darauf hin, daß es jetzt darauf ankomme, den Widerspruch zwischen unseren technischen Möglichkeiten und der architektonischen Komposition zn überwinden. Er wandte sich in diesem Zusammenhang gegen die Auffassung, daß modernes Bauen funktionalistisches Bauen sein müsse ...

  • UdSSR ergreift die Friedensinitiative Erneutes Angebot fürVerhandlungen

    Botschaften Nikita Chruschtschows an Kennedy und U Thant / Hauptziel ist, Friedenszustand zwischen den Staaten zu stabilisieren / Guten Willen müssen beide Seiten bezeugen Weltöffentlichkeit warnt Kennedy vor weiterer Zuspitzung

    ' Ober diese Frage sollten möglichst bald — nicht später als in einem Monat — sowjetisch-amerikanische Verhandlungen stattfinden. Kuba und die Türkei müßten um ihre Zustimmung ersucht werden, und sowohl die UdSSR als auch die USA müßten feierlich erklären, daß sie keinerlei Maßnahmen ergreifen, die die territoriale Integrität Kubas bzw ...

  • Wachsende Isolierung

    'Kennzeichnend für die zunehmende Isolierung Washingtons ist-auch ein aus New York datierter Artikel der Münchner „Süddeutschen Zeitung". Darin heißt es: „Amerikanische Diplomaten erklären hinter vorgehaltener Hand: ,Es ist etwas schiefgegangen' . . . Das Weiße Haus wirft ihm (U Thant)< vor, er habe für die Öffentlichkeit allzu deutlich erkennen lassen, daß er für die amerikanische Haltung im Grunde kein Verständnis aufbringt ...

  • Auch USA-Bürger dagegen

    Auch in den USA selbst lehnt die Mehrheit der Bevölkerung trotz der von den Ultras geschürten Kriegshysterie die Maßnahmen der Kennedy-Regierung ab. 2000 Amerikaner demonstrierten am Sonnabend vor dem Weißen Haus in Washington für eine Beendigung der USA-Aggressionsakte. Die Zeitschrift „I. F. Stone's Weekly" berichtet, die Ergebnisse einer Meinungsumfrage hätten gezeigt, daß zwei Drittel der Befragten gegen eine Invasion auf Kuba sind ...

  • Persönliche Garantie

    Erfurt (ND). In Eckstedt, Kreis Erfurt- Land, wollen die Reparaturbrigaden durch Anwendung von Besttechnologien bei der stationären Fließmethode zu einer besseren Spezialisierung kommen. Sie übernahmen außerdem für ihre Arbeit eine Garantie für 20 ha. Fehler und Mängel, die während dieser Zeit auftreten ...

  • Ultras fordern Überfall ...

    Die regierenden Kreise in den USA versuchen jetzt, die Wirkung der sowjetischen Friedensinitiative durch neue aggressive Maßnahmen einzudämmen. Ein Sprecher des USA-Außenministeriums erklärte, „neue amerikanische Aktionen gegen Kuba" stünden unmittelbar bevor.

  • ... und Bonn stimmt zu

    Die Presse der westdeutschen Ultras gab den Ultras in Washington auch am Wochenende Schützenhilfe. In Bonn wurde eine für Sonnabend geplante Solidaritätsdemonstration der Internationale der Kriegsdienstgegner und des „Komitees der 100" verboten.

  • Neue Drohungen

    Einige Stunden später sah sich Kennedy zur Rückäußerung genötigt: Er gab zwar eine ausweichende Antwort an U Thant, wiederholte aber seine aggressiven Dro-

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  • Eindeutige Zusammenhänge

    Die berüchtigte „Sicherungsgruppe Bonn" hatte Großeinsatz. Um sich eine ungefähre Vorstellung von ihrem Aufgabenbereich machen zu können, muß man wissen, daß Leute wie Konrad Zimmer vom ehemaligen „SS-Einsatz-Kommando 9" in ihr heute den Ton angeben. Am Freitag nahm sich die Bonner Gestapofiliale nun den Hamburger „Spiegel" vor ...

  • Ein Dutzend Steckbriefe

    Ein Ankläger wird auch nach dem Schandurteil des Hamburger Schwurgerichtes in 17 Sprachen weitersprechen: Willi Bredels Buch „Die Prüfung", Dieses Werk, das der Schriftsteller kurz nach seiner Haftenlassung schrieb, war eine der ersten authentischen Darstellungen der Verbrechen des Hitlerregimes. Es erschien 1934 im Malik-Verlag, London- Prag ...

  • Nur SED vertritt Interessen >J„ : .... ... .. • der Westberliner Werktätigen

    Delegiertenkonferenz Wedding bestätigte Kandidaten für Februarwahl

    Berlin (ND). Die Kreisdelegiertenkonferenz des Westberliner Bezirks Wedding hat am Sonnabend in der Wedding-Schule ihre Kandidaten für die im Februar 1963 •stattfindenden Wahlen zum Westberliner Abgeordnetenhaus und zu den Westberliner Bezirksverordnetenversammlungen gewählt. Unter den Kandidaten befinden sich der 1 ...

  • Rosenberg „interpretiert" Beschlüsse

    Den ersten Verstoß gegen die Beschlüsse des DGB-Kongresses leistete sich Rosenberg am Freitag unmittelbar nach seiner Wahl auf einer Pressekonferenz. Der neue DGB-Vorstand „sucht das Gespräch mit der Bundesregierung. Der DGB lehnt auch das Gespräch über die Notstandsgesetzgebung nicht ab", erklärte Rosenberg nach einem Bericht der USA- Nachrichtenagentur UPI ...

  • Kesseltreiben seit längerer Zeit

    Die Polizeiaktion "wird aber zur Tarnung damit begründet, daß sich die Redaktion mit ihrer Berichterstattung über die NATO-Staatsübung „Fallex 62" des Ländesverrates schuldig gemacht habe. In ,dem Artikel, der schon am 10. Oktober erschien, war festgestellt worden, daß „Fallex 62" der Adenauer-Regierung dazu diente, „vor allem die Notstandsplanung für die Bevölkerung zu exerzieren" ...

  • Juristen tagten

    Berlin (ND). Am Sonnabend begann in Berlin die zweitägige Delegiertenkonferenz der Vereinigung Demokratischer Juristen. Sie stellt sich die Aufgabe* ausgehend von den Beschlüssen des 17. Plenums und den Dokumenten des Staatsrates der DDR zur Weiterentwicklung der Rechtspflege und der Rechtswissenschaft« einen Beitrag in Vorbereitung des VI ...

  • Schamlose Rassendiskriminierung

    Duisburg (ND). Die Rassehdiskriminierung greift in Westdeutschland immer mehr um sich. Das haben 28 Gewerkschaftsführer aus elf afrikanischen Staaten, die zur Zeit in der Bundesrepublik weilen, deutlich zu spüren bekommen. Bei einer Aussprache mit Journalisten in Dortmund berichteten sie darüber, daß sie in Westdeutschland wegen ihrer schwarzen Hautfarbe als Menschen zweiter Ordnung behandelt werden ...

  • Diktatur in Aktion

    Max Reimann zu dem Polizeieinsatz gegen den „Spiegel"

    Dusseldorf (ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 veröffentlichte am Sonnabend eine Erklärung des Ersten Sekretärs des ZK der KPD, Max Reimann, zur Polizeiaktion gegen das Nachrichtenmagazin „Spiegel". Dieser Willkürakt und die Verhaftung der leitenden Redakteure des „Spiegels", so heißt es in der Erklärung, „ruft den entschiedenen Protest aller demokratisch gesinnten Menschen hervor ...

  • Völkerrecht , auf Kubas Seite

    Wissenschaftler der TricdricK-Schiller- Universität Jena zu den Aggressionsakten der USA Dr. Gregor Schirmer, Prorektor der Friedrich-Schiller-Universität, Direktor des.Instituts für Völkerrecht: Vom Standpunkt des Völkerrechts muß eindeutig festgestellt werden: Die von Kennedy verhängte Blockade gegen das freie Kuba ist eine verbrecherische Verletzung praktisch aller Grundprinzipien des Völkerrechts, an die sich die USA selbst mehrfach feierlich gebunden haben ...

  • „So wahr mir Gott helfe!"

    Und schließlich teilen ein paar wichtige Zeugen ja die gleiche Ansicht. Hatte nicht Karl Kaufmann — der mußte es als ehemaliger „Gauleiter" von Hamburg und „Reichsstatthalter" doch wissen - — vor dem Schwurgericht bestätigt, die Häftlinge hätten Ihm selbst berichtet, nie mißhandelt worden zu sein? „So ...

  • Der Mörder fuhr nach Hause

    Die Hintergründe des Hamburger Dusenschön-Prozesses

    In dieser Stunde mag sein Wagen vor einem Hamburger Restaurant parken. Er selbst wird vielleicht mit einigen Geschäftsleuten die zweite Flasche Mosel leeren, weil man zu einem guten Vertragsabschluß kam. Man- sitzt nicht zu lange beisammen, denn zu Hause wartet die Familie, und man ist ein guter Bürger, der weiß, was sich gehört, man — der Mörder Dusenschön ...

  • 16 „Spiegel"- Redakteure verhaftet

    £ Redaktionsräume in Hamburg und Bonn versiegelt und unter Polizeibewachung A Fibag-Schwindler Strauß will sich rächen / Auch Franco-Polizei eingeschaltet

    Hamburg (ADN/ND). 14 Redakteure des westdeutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" wurden auf Betreiben von Kriegsminister Strauß in der Nacht zum Sonnabend' von Angehörigen der sogenannten Sicherungsgruppe Bonn und der Hamburger Polizei festgenommen. In den Mittagsstunden des Sonnabends hat.sich der Herausgeber des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel", Rudolf Augstein, im Hamburger Polizeipräsidium gestellt ...

  • Bittere Früchte

    Fast wie ein Hohn klingen einem die Schlußworte des Vorsitzenden des Schwurgerichts im Ohr nach: „Möge dieser Prozeß, der allen einen Einblick in eine düstere Vergangenheit gegeben hat, das Gewissen aller Menschen wachrütteln. Möge daraus die Mahnung erwachsen, solche Unmenschlichkeiten für die Zukunft unmöglich zu machen ...

  • Der Anspruch auf ^Rechtsordnung"

    Der Vorsitzende des Schwurgerichts „bedauerte" zwar formell, daß die „Körperverletzungen im Amt" — man drückt sich heute gepflegt aus — erst so spät bekannt geworden seien. „Die Prüfung" war jedoch 1945 bereits in drei Erdteilen verbreitet. Dr. Fledderer „bedauerte" lediglich, um schließlich um so tiefer ...

  • „Soldaten-Zeitung" schulmeistert Papst.

    München (ADN/ND). Einen „geradezu ungeheuerlichen Vorgang" nennt das westdeutsche Militaristenorgan „Deutsche Soldaten-Zeitung" die Äußerung von Papst Johannes XXIII. über die polnischen'Westgebiete. Damit wird die von Bonn und der westdeutschen Presse geschürte Kampagne gegen den Papst fortgesetzt. ...

  • KURZ BERICHTET

    WILLKÜRÜKTEIL. Ein junger Maschinensetzer wurde vom Münchner Amtsgericht zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil er gegen das brutale Vorgehen der Polizei während der Schwabinger Demonstrationen im Juni mit Pfuirufen protestiert hatte. SCHUKNOT. Über 104 000 Schulräume fehlen gegenwärtig in Westdeutschland, geht aus einer Untersuchung des Arbeitsausschusses „Schule in Not" in Hannover hervor ...

  • Gefahr für alle Völker

    Prof. Dr. rer. nat. nabil. Egon V h 11 g, Direktor des Instituts für anorganische Chemie: Die Regierung des größten kapitalistischen Landes hat damit nicht nur für das friedliebende kubanische Volk-eine. ernste Gefahr heraufbeschworen; sie hat auch' die gesamte Menschheit an den Band eines Atomkrieges geführt, dessen Konsequenzen ich als Naturwissenschaftler gut abzuschätzen weiß ...

  • WNdarf nicht verboten werden

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Präsidium der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) hat in einem Appell die westdeutsche Öffentlichkeit aufgerufen, das von Bonn wegen angeblicher „Verfassungswidrigkeit" geplante Verbot der VVN verhindern zu helfen. „Daß die unter Hitler Verfolgten, die Überlebenden ...

  • Bonner „Ja" bezeichnend

    Prot. Dr. Harri Junger, Direktor des Instituts für Slawistik: Immer wieder sind es die amerikanischen Militaristen, zu deren Sprecher sich der USA-Präsident Kennedy macht. Es gibt nur einen Weg: Sie müssen zur Vernunft gezwungen werden. Der weltweite Protest muß sie zu dem erklären, was sie sind: anachronistische Abenteurer, die ihr Recht, Staaten zu lenken, längst verwirkt haben ...

  • Globke soll gehen

    Düsseldorf (ADN). Das Ausscheiden Globkes aus seinem Amt forderte der Düsseldorfer „Mittag". „Allmählich gehört schon einige Geduld dazu, sich die Geschichte vom .aktiven Widerstandskämpfer* und seinen .Verdiensten' bei der Kommentierung der Nürnberger Rassengesetze anzuhören", schreibt das Blatt. „Es wird in der Bundesrepublik soviel von der unbewältigten Vergangenheit geredet ...

  • 400 Kinderärzte beraten

    Leipzig (ADN). 400 Kinderärztinnen und -ärzte nehmen an der Herbsttagung der sächsisch-thüringischen Medizinisch- Wissenschaftlichen Gesellschaft für Kinderheilkunde teil, die am Sonnabend im großen Hörsaal der Frauenklinik der Karl-Marx-Universität Leipzig begann. Unter den- Tagungsteilnehmern befinden sich Kinderärztinnen aus Moskau, Wissenschaftler der Karls-Universität Prag und aus Polen sowie eine große Zahl westdeutscher Fachärzte ...

  • Mit Kuba eng verbunden

    Prof. Dr. Friedmar Eübnert, Direktor des Instituts für Altertumskunde: Mit Kuba fühlen sich alle fortschrittlichen Staaten der Welt, an der Spitze die Sowjetunion, aufs engste verbunden. An der Solidarität aller friedliebenden und fortschrittlichen Völker mit Kuba wird die aggressive Drohung der Vereinigten Staaten, die sich ja nicht nur gegen Kuba richtet, zunichte gemacht werden ...

  • In die DDR gekommen

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Angehörigen der Bonner NATOrArmee Hauptgefreiter Egon Fischer vom Panzerbataillon 174 in Hamburg-Rahlstedt>: der Gefreite .Hartmut Neümänn vom Heeres- Pionier-Bataillon 719 in Köln und der Gefreite Hans-Dieter Drelzig vom Panzerbataillon 14 bei Holzminden ...

  • Will Rosenberg Beschluß gegen Notstandsgesetz hintertreiben?

    6. DGB-Kongreß mit Rede des neuen Vorsitzenden beendet

    Hannover (ND). Der 6. DGB-Kongreß in Hannover ging am Sonnabend mit der Schlußansprache des neuen DGB-Vorsitzenden, Ludwig Rosen berg, zu Ende. Zuvor hatten die Delegierten noch mehrere Entschließungen zu politischen und wirtschaftepolitischen Problemen verabschiedet.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    t DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure;- Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • Ehrenrettung für Strauß

    Bonn (ADN/ND). Der westdeutsche Kanzler Adenauer hat, wie erst jetzt bekannt wird, noch vor der Bundestagsdebatte über den Fibag-Skandal seinem Kriegsminister Strauß in einem Brief bescheinigt, daß er seine Dienstpflichten in keinem Fall verletzt habe.

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  • Brüderliche Hilfe der Sowjetunion

    Dank der Hilfe der Sowjetunion, die uns zum passenden Augenblick Erdöl lieferte, kam es zu keiner Knappheit. Da die ausländischen Raffinerien auf Kuba sich 'weigerten, das Erdöl zu verarbeiten, sah sich die Revolutionäre Regierung gezwungen, diese ausländischen Betriebe zu nationalisieren und ihrem. Einfluß zu unterstellen^ - >■■ Mit der Streichung der Zuckerquote, die Kuba bisher an den nordamerikanischen Markt lieferte, wollte man im Lande eine Wirtschaftskrise hervorrufen ...

  • USA scheuen Wettbewerb mit Kuba

    Der 1. Stellvertreter des Außenministers, Staatssekretär Otto Winzer, ging von der Tatsache aus, daß 45 nicht an einen Pakt gebundene Staaten eine gemeinsame Stellung im Interesse der Sicherung des Friedens bezogen haben. Das beweise, daß heute nicht nur die. sozialistischen Staaten für die Politik der friedlichen Koexistenz eintreten, sondern die Mehrheit aller Länder ...

  • Wir werden niemals Angreifer sein

    Die USA geben vor, die Beziehungen der Republik Kuba mit der Sowjetunion und die Waffen, um die Kuba zu seiner Verteidigung ersucht hatte, würden eine Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten bedeuten. Unser Ministerpräsident führte aus: „Wir möchten eindeutig erklären, daß jedes Land beruhigt sein kann, jedes Land Lateinamerikas und Amerikas einschließlich der Vereinigten Staaten,"denn wir werden niemals Aggressoren, niemals Angreifer sein ...

  • Westberlin — gefährlicher NATO-Stützpunkt

    Die USA, die über zahlreiche gegen die Sowjetunion gerichtete aggressive Militärstützpunkte in Japan, in der Türkei, in Saudi-Arabien, in Westdeutschland und zahlreichen anderen Ländern — auch auf dem Boden Kubas selbst — verfügt, — scheut nicht vor der verleumderischen Behauptung zurück, die Sowjetunion beabsichtige auf Kuba sowjetische Militärstützpunkte zu errichten ...

  • Friedenskräfte schauen auf UdSSR

    Außenminister Dr. Bolz stellte in seiner Diskussionsrede die große, begeisternde Solidarität der Bevölkerung der DDR mit dem kubanischen Volk fest. Die Solidarität sei gerade in diesen Tagen auch besonders groß mit der Regierung der Sowjetunion und ihrer konsequenten Politik des Friedens. In solchen Zeiten, sagte Dr ...

  • Grenzenlose Heuchelei Kennedys

    Es ist grenzenlose Heuchelei und ein Zynismus sondergleichen, wenn Kennedy zur Begründung seiner Aggression gegen das freie Kuba erklärt, er erstrebe mit ihr nicht den Sieg der Macht, sondern die Verteidigung,des Rechts und des Friedens gegen Kuba, das die Sicherheit und die Freiheit der USA bedrohe ...

  • Dank an Regierung und Bevölkerung der DDR

    Das ist die wesentliche Garantie für unseren Sieg, und dank dessen können wir behaupten, daß Kuba in würdiger Weise, so wie es bisher geschehen ist, seiner historischen Rolle gerecht wird, die ihm im antiimperialistischen Kampfe, bei der Verteidigung des Friedens und beim Aufbau des neuen Lebens ohne Ausbeuter und ohne Ausgebeutete zukommt ...

  • Piraterie und Freibeuterei

    Die amerikanische Kriegsmarine bediene sich heute mittelalterlicher Methoden der Piraterie und Freibeuterei. Der Chef der Mission der Republik Kuba legte dar, daß sich diese Maßnahmen in erster Linie gegen das kubanische Volk richteten und welche weiteren Ziele die USA gegen alle anderen lateinamerikanischen Volker hegten, die dea Weg der Selbstbestimmung beschreiteff wollen ...

  • Panikstimmung in Westberlin

    Nehmen wir zum Beispiel die Umzüge aus der Frontstadt nach Westdeutschland. Insgesamt sind in den ersten vier Tagen ■dieser Woche 135 Möbeltransporte, das heißt Umzüge von Westberlin nach Westdeutschland, allein auf der Autobahn durchgeführt worden. Die Berliner Commerz-Bank stellt fest, daß sich die Wirtschaftslage in Westberlin seit Anfang des Jahres stetig verschlechtert habe ...

  • Sozialismus kam nach Amerika

    Die führenden Genossen der kubanischen Revolution haben diese Dankbarkeit sowie die Solidarität Kubas mit den sozialistischen Ländern, mit der Sowjetunion an der Spitze, die Gemeinsamkeit ihrer Ideale, Prinzipien und Vorhaben' betont. Unser Volk hat seine Gefühle gegenüber dem gesamten 'sozialistischen Lager in der Losung zum Ausdruck gebracht, die spontan aus dem Volke kam: „Fidel, Chruschtschow, wir sind mit beiden ...

  • Alle Aggressionen führten zur Niederlage der Aggressoren

    Der Genosse Chef der Mission der Republik Kuba hat uns hier die Geschichte der amerikanischen Aggressionsakte gegen Kuba kurz dargelegt Er bewies, daß bereits vom Tage des Sieges der Revolution1 an diese Aggressionen begannen. Die Geschichte dieser Aggressionspolitik ist uns allen in Erinnerung. In Asien und auch in Europa ...

  • Kette von Aggressionsakten

    Seit diesem Augenblick wandte sich der nordamerikanische Imperialismus mit seiner ungeheuren Propaganda gegen die Revolution und startete verschiedenartige Aggressionen: Di« Explosion des Frachters „La Coubre", die 80 Tote und zahlreiche Verletzte zur Folge hatte; die Sabotage wurde mit dem Ziel vorbereitet, belgische Waffenlieferungen nach Kuba zu unterbinden ...

  • Wir lassen uns von hysterischen Gerüchtemachern nicht provozieren

    In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, daß die Leute im Senat von Schöneberg nicht nur über die Möglichkeiten zur Lösung der Westberlinfrage, sondern auch sonst die unsinnigsten Gerüchte aussprengen, um die Lage zu verwirren. So behaupten sie neuerdings, es sei die Absicht der Regierung der ...

  • Kuba geht vor Imperialisten niemals in die Knie

    rÄus den Ausführungen des Chefs der Kubanischen Mission in der DDR, Andres Avirio Soler

    Die von der Regierung der USA getroffenen Maßnahmen haben nicht nur eine unmittelbare Gefahr für unser Land heraufbeschworen, indem sie Schwierigkeiten für unsere normale wirtschaftliche EntwicJjiHng geschaffen haben, sondern außerdem eine gespannte internationale Situation hervorgerufen, die für die ganze Menschheit eine ernste Kriegsgefahr bedeutet ...

  • USA-Methoden erinnern an

    Wir alle haben erlebt, erklärte Vr. Bolz abschließend, wie Hitler die Aggression auf die Tschechoslowakische Republik vorbereitete. Auch er erklärte damals, daß angeblich die kleine CSR Deutschland angreifen wolle. Er beraubte die CSR ihrer Verteidigungsmöglichkeiten. Und die Folge war, daß er die CSR kampflos schlucken konnte ...

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  • Kubamatinee

    Gfistrow (ADN). Die Künstler des Ernst-Barlaeh-Theaters Güstrow wollen als Antwort auf die Aggression der USA gegenüber Kuba für November eine Matinee über den kubanischen Befreiungskampf vorbereiten. In einer einstimmig angenommenen Protestresolution verurteilen die Güstrower Theaterschaffenden auf das schärfste den friedensgefährdenden Aggressionsakt der USA ...

  • Mut und Optimismus x

    Wir sind zuweilen ungeduldig. Viele möchten, daß die Welt, in der sich die Zukunft formt, schon die Formen der Zukunft habe. Als sei es nicht schon eine Großtat, die Macht des Geldes auf der Hülfte des Globus gestürzt zu haben! Als sei es nicht phantastisch, daß diese gigantische Aufgabe in Angriff genommen ...

  • Berliner Ensemble traf ins Schwarze

    London (ADN). „Das Berliner Ensemble hat mit seiner Neuinszenierung von Brechts ,Dle Tage der Commune' Im Theater am Schiffbauerdamm während der Berliner Festtage ins Schwarze getroffen", schreibt der Sonderkorrespondent der Londoner „Times" in einer dreispaltigen Rezension mehrerer Inszenierungen der Berliner Bühnen ...

  • Autor berät sich mit Lesern

    Mehr als vierzig Jahre bin ich Leser gewesen. Meine Haare waren schon grau, als ich das erste Buch schrieb, das gedruckt wurde, den ReVolutlonsroman i,Herz de« Spartakus". Mehrmals war ich beim Schreiben verzweifelt und habe nicht geglaubt, daß ich das Buch fertig bekommen würde. Wenn es schließlich ...

  • Schwertertanz auf dem Drahtseil

    Chinesische Spitzenartistik im Zirkus Busch

    Am Sonnabendabend begann das neuntägige Sondergastspiel des berühmten Kuangtung-Artisten-Ensembles in der Hauptstadt der DDR. Bis zum 4. November haben die Berliner im Zirkus Busch an der Friedrichstraße Gelegenheit, die vollendete artistische Kunst der Gäste aus der Volksrepublik China zu bewundern ...

  • So früh wie möglich

    Der Vorschlag von Frau Grunewald („ND" vom 28. September und 24. Oktober), mit dem Unterricht im Fach Russisch so früh wie möglich zu beginnen, dient der Leistungssteigerung im russischen Sprachunterricht. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen, daß Kinder im Alter von acht bis neun Jahren eine Fremdsprache relativ leicht erlernen können und ansehnliche Erfolge in den sprachlichen Fertigkeiten erzielen ...

  • Wenn es die DDR nicht gäbe...

    Wenn Ich schreibe, daß die Zukunft des Friedens und die Zukunft des Sozialismus auf Eurer jungen Republik ruhen, werdet Ihr hochfahren und murmeln: „Übertreiben wir nicht . . . Die Zukunft ruht auf uns allen, und nicht auf uns Deutschen allein." Gewiß, Ich bin nicht der Mensch, der die entscheidende Rolle der Sowjetunion oder die Verantwortung der Franzosen leugnen würde ...

  • Mit dem Herzen bei Euch

    Wenn es die Deutsche Demokratische Republik nicht gäbe, wer würde dann beispielsweise sagen, daß die Oder-Nelße- Linie eine Friedensgrenze ist? Etwa Adenauer? Welche Absurdität! Oder die sozialistische Welt? Aber ist denn eine Grenze mit Revanchisten eine Friedensgrenze? Gewiß, auch wenn es die Deutsche Demokratische Republik noch nicht gäbe, würde ich nicht weniger für den Frieden kämpfen ...

  • Spielend lernen

    Ich kann den Vorschlag nur sehr befürworten, denn ich konnte selbst die Erfahrung machen, daß Kinder tatsächlich leicht eine andere Sprache erlernen. Dabei spielen die im Kindesalter vorhandene große Auffassungsgabe und der scharfe Beobachtungssirm sowie das sich im ständigen Training befindende Gedächtnis eine große Rolle ...

  • Die „Versöhnung"

    ^ General und Kanzler — der Kanzler, der nicht mehr der Kanzler von 1941 ist, der General, der nicht mehr der Marschall jener Zeit ist — haben wie ihre Vorgänger ihre Kollaboration gelobt. Sie haben sich gratuliert. Sie haben die Beseitigung der Grenzen gefeiert; mit großen Übertreibungen im Stil der Phrase Louis XIV ...

  • Unterstützung beim Aufbau

    Berlin (ADN). Ihrer einhelligen Empörung über die unverschämte Provokation der USA gegenüber Kuba gaben Mitarbeiter des Bereiches Information des Instituts für Dokumentation der Deutschen Akademie der Wissenschaft .zu Berlin in einem Schreiben an die Kubanische Mission in def DDR Ausdruck. „Wir möchten Ihren Kampf um den wirtschaftlichen Aufbau eines sozialistischen Kubas aktiv unterstützen ...

  • Wir sind vereint

    Zu der Zeit, da Deutschland und Frankreich Erbfeinde waren, vor dem ersten Weltkrieg und vor dem zweiten, kämpften Männer, Franzosen und Deutsche, auf beiden Seiten der Grenzen, nicht um sie zu beseitigen, sondern um sie zu Friedensgrenzen zu machen, wie es heute die Grenzen zwischen sozialistischen Ländern sind ...

  • Schiffbauer spielten Brecht

    Schwerin (ADN). Das Arbeitertheater der Rostocker Neptunwerft gastierte am siebenten Tag des zentralen Leistungsvergleiches der Laientheater und Kabarettgruppen in Schwerin mit Bertolt Brechts „Die Gewehre der Frau Carrar". Regisseur Hermann Staudt vom Rostocker Volkstheater hatte das Schauspiel mit den Laienkünstlern einstudiert ...

  • Maxim Gorki Theater an Weltsicherheitsrat

    Berlin (ADN). Die Künstler und alle Mitarbeiter des Berliner Maxim Gorki Theaters protestieren in einem Telegramm an den Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen gegen das den Weltfrieden bedrohende Piratentum der USA- Regierung gegenüber dem freien Kuba. „Wir erklären uns solidarisch mit dem kubanischen Volk und seiner Regierung, die ihr souveränes Recht wahrnehmen, die Verteidigung ihres Xandes zu sichern ...

  • Universitätsfestwochen

    Dresden (ND). Zum ersten Male finden an der Technischen Universität Dresden Universitätsfestwochen statt, deren Programm von vielen der rund 20 000 Studenten, Wissenschaftler und Angestellten dieser größten polytechnischen Lehr- und Forschungsanstalt Mitteleuropas gestaltet wird. Im Mittelpunkt stehen ...

  • Gewandhausorctiester in Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Mit stürmischem Applaus feierten das Budapester Konzertpublikum, führende Vertreter von Partei und Regierung, unter ihnen der Stellvertreter des Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik Daniel Nagy, und Mitglieder des Diplomatischen Korps am Mittwochabend in der Musikakademie das erste Konzert des Leipziger Gewandhausorchesters unter der Leitung von Nationalpreisträger Prof ...

  • 4000 neue Besucher

    Eisleben (ND). 4000 neue Anrechtsbesucher will das Thomas-Müntzer- Theater in Eisleben zu Ehren des VI. Parteitages bis zum 15. Januar 1963 gewinnen. Zu den Zielen des Kollektivs vom Thomas-Müntzer-Theater gehört u. a. auch, die höheren Klassen aller Schulen im Mansfelder Land für ein Theateranrecht zu gewinnen: In den Dörfern sollen weitere 100 ehrenamtliche Helfer als Verbindungsleute des Theaters zu den Anrechtsgruppen gewonnen werden ...

  • Von Andre Wurmser, Paris

    Die immensen Erfolge des sozialistischen Aufbaus dürfen uns nicht aus den Blicken verlieren lassen, was Eurem Unternehmen an Widersprüchlichem innewohnte: Ihr wagtet, die Zukunft zu erbauen mit den Baumaterialien der Vergangenheit, mit dem Deutschland und mit den Deutschen, wie sie Euch vererbt wurden, mit den Menschen und den Dingen, die der Kapitalismus geformt hatte, damit sie ihm dienen; und nicht — parbleu — daß sie den Sozialismus aufbauen, und an den Sozialismus glauben ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Jubiläums-Premiere

    Prag (ADN-Korr.). Mozarts unsterblicher „Don Giovanni" fand am Freitag bei seiner Premiere im Prager Tyl- Theater die gleiche Begeisterung wie im selben Haus vor 175 Jahren, als dort das seinen „lieben Pragern" gewidmete „heitere Drama" uraufgeführt worden war. Am Montag, dem eigentlichen Jubiläumstag, überträgt das Fernsehen der CSSR für Intervision diese Oper in einer Aufführung, bei der auch die Zuschauer im Tyl-Theater Kostüme der Mozartzeit tragen werden ...

  • Woche des Buches eröffnet

    Schwerin (ADN). Die Woche des Buches 1962 wurde am Sonnabend in einem Festakt im Schweriner Haus der Kulturund Geistesschaffenden durch den 1. Stellvertreter de» Ministers für Kultur, Staatssekretär Erich Wendt, eröffnet. In einem Kulturprogramm zurri Abschluß der festlichen Eröffnungsveranstaltung wurden ih, a ...

  • Pogodin-Erstaufführung

    Berlin (ND). Zu Ehren des 43. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und in Vorbereitung des VI. Parteitages plant die Volksbühne für den 7. November die deutsche Erstaufführung des Schauspiels „Mein Freund" von Nikolai Pogodin. Regie führt Hannes Fischer, die Bühnenbilder entwarf Gerhard Schade ...

  • An deiner Seite

    doch wenn wir sie aussprechen in bitterer Erinnerung, steigt in uns der deiche Zorn auf und die gleiche Entschlossenheit und der gleiche Schwur; Nie wieder! An unserem Schutzwall in Berlin und an deinen Küsten, den lichtüberfluteten, wachen die gleichen Fäuste. Darum: wer dich haßt, haßt mich, wer dicli schmäht, schmäht mich und wer dich gedroht, bedroht mich, Kuba, du, mein brüderliches ...

  • Kubanische Grafikausstellung

    Erfurt (ADN). Viele hundert -in- und ausländische Besucher sahen bisher im Erfurter Anger-Museum die Grafikausstellung „Kunst im freien Kuba", deren Holzschnitte, Federzeichnungen und Radierungen den unbesiegbaren Freiheitswillen des kubanischen Volkes mit erregender Anschaulichkeit schildern.

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  • Feuerwehr der Produktion?

    Heinz Salomon, Technologe fm VEB Zwickauer Maschinenfabrik: ' *" Was uns von der eigentlichen Arbeit abhält? Was macht denn ein Operativtechnologe den ganzen Tag? 45 Prozent seiner Arbeitszeit vertrödelt er mit Bürokram: Lohnscheine, Beanstandungsmeldungen und ähnliches ausfüllen. Bleibt da noch Zeit für die eigentliche Arbeit? Erhard Schäfer, Ingenieur in der VVB WMW: Wir können auf die wissenschaftliche Arbeit nicht verzichten ...

  • Soll die Technologie fünftes Rad am Wagen bleiben?

    „ND" befragte in Karl-Marx-Stadt 30 Fachleute / Auftakt zu einer Diskussion über Wege zur modernen Fertigungstechnik

    Weltmarktfähige Erzeugnisse mit geringsten Kosten, in hoher Qualität, mit der modernsten Fertigungstechnologie und Produktionsorganisation in kürzester Zeit produzieren - so haben wir das 17. Plenum des Zentralkomitees verstanden. Das ist eine Aufgabe, die jeden von uns begeistert. Diese Gedanken ous ...

  • Konstruktion und Technologie — zwei Königskinder?

    Karl Richter, Ingenieur tm VEB Spinneretmaschinen werk: Viele Konstrukteure fragen nicht, was ihr Strich auf dem Reißbrett auslöst. Gibt es nicht genügend Fälle in der Praxis, wo die Konstruktion für sich genommen durchaus einen Höchststand besitzt, aber ihre Fertigung viel zu aufwendig ist? Und damit wird jener Höchststand der Konstruktion In der Fertigung wieder beseitigt, weil das Erzeugnis auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig ist ...

  • Wo kann man zeigen — was man kann?

    Karl Richter, Intenleur im VEB Splnnerelmaschinenbau: Halten Sie es für richtig, • wenn von 45 Absolventen der 'Ingenieurschule für Schwermaschinenbau In Magdeburg 40 Ingenieure in die Konstruktion und nur fünf in- die Technologie oder In die Betriebsorganisation gehen? Woher kommt diese Unterschätzung der Technologie? Ich glaube, einige Studenten kennen sehr wohl die Probleme der Produktion, und sie meinen, man kann sich hinter dem Heißbrett vor den Schwierigkeiten verschanzen ...

  • Experiment im Leitbetrieb?

    Hans Streuer, Leiter der Bctnebsmittelkonstruktion tm VEB Industriewerk: Diese Versuchswerkstätten sollte der Leitbetrieb einrichten. Wir müssen mehr experimentieren, doch im einzelnen Betrieb ist das unrentabel, denn zum Experimentieren gehören Maschinen, die wahrscheinlich nicht immer voll ausgelastet wären ...

  • Keine Halbheiten!

    Für die Industrieerzeugnisse und auch für die technologischen Verfahren gilt der wissenschaftlich-technische Höchststand, der in der Welt erreicht worden ist. Mir liegt sehr viel daran, in dieser Frage völlige Klarheit zu schaffen. Kein leitender Wirtschaftsfunktionär soll sich hinter der Ausrede verstecken können, er habe nicht gewußt, worum es geht ...

  • Der Technologe

    wählt die Fertigungsverfahren zur Herstellung, eines Produktes aus. Er bestimmt, wie und womit produziert wird. Er legt die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge nach bestimmten Regeln fest und bestimmt, welche Qualifikation des Arbeiters für die jeweiligen Tätigkelten erforderlich ist. Er beschäftigt sich mit dem Einsatz der Maschinen und ihrer Ausnutzung ...

  • Der Meister

    leitet einen Arbeitsbereich im Betrieb. Er kümmert sich um alle Probleme am Arbeitsplatz, um die Arbeltsorganliatlon, die Arbeitsdisziplin, um die Materialversorgung, die Auslastung der Maschinen, die Neuererbewegung und anderes mehr. Er muß sich sowohl mit den ökonomischen, organisatorischen und technologischen als auch mit den politischen Fragen In seinem Meisterbereich beschäftigen ...

  • Der Konstrukteur

    entwirft und entwickelt das Erzeugnis. Er ist für die technischen Zeichnungen, nach denen es hergestellt wird, sowie die technischen Angaben (Stückliste, Abrtahmevo/schriften, Montageanweisungen usw.) verantwortlich., Er muß technologische Kenntnisse besitzen, um das Erzeugnis so zu konstruieren, daß es günstige Voraussetzungen für eine moderne ...

  • Das Beste ist nicht gut genug

    Volkmar Oppitz, Technologe im VEB Barkas-Werke: Die Technologie im eigenen Betrieb In Ordnung bringen, ist eine Sache. Doch unsere Zulieferanten müssen schnellstens dasselbe tun, sonst kommen wir aus dem Schneider nicht heraus. Vor allem die

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  • Bester Stahl für Kugellager

    Riesa. 200 Vertrauensleute des Stahlund Walzwerkes Riesa erklärten auf ihrer Vollversammlung die Erzeugung von Kugellagerstahl und die Verbesserung seiner Qualität zum Produktionsschwerpunkt. Nach dem Beispiel der Brigade „Juri Gagarin" vom SM-Ofen VI wollen die Schmelzer im Oktober und November bei strenger Einhaltung des Markenprogramms einen Ofendurchschnitt von 12,5 t pro Stunde schmelzen ...

  • Wann kommen

    anderen Minister? Der Leiter der Messe der Meister von Morgen, Herbert Wachenschwanz vom Zentralrat der FDJ, bemerkte dazu, daß Genosse Merkel der einzige Minister ist, der sich bisher persönlich mit den Neuerungen der Jugend auf der Messe vertraut gemacht und eine Auswertung durch das Ministerium veranlaßt hat ...

  • Neue Bauform für Transistoren

    Sockel und Verschlußkappe maschinell geschweißt / Jedes Bauelement 60 Pfennig billiger

    Serie übernahm, im Vergleich dazu links die alte Bauform Foto: Köhler manuell zusammengelötet, sondern maschinell zusammengeschweißt werden, entspricht bei vergleichbaren Typen dem wissenschaftlich-technischen Höchststand, erklärte'Produktionsleiter Siegfried Zedler. Die Prüfungen des Transistors im Institut für Halbleitertechnik ...

  • Weltniveau auf Rädern

    Görlitz. Das neueste weltmarktfähige Erzeugnis des VEB Waggonbau Görlitzist ein Schlafwagen, der nicht nur in seiner Ausstattung mit allen, Auslandserzeugnissen konkurrieren kann, sondern auch um 3,5 Tonnen leichter ist als der bisher auf dem Weltmarkt führende Schlafwagen der Bremer Hansa-Werke. Die Waggonbauer setzten sich das Ziel, bis zum VI ...

  • Kühne Gedanken und kluge Projekte

    Edith Baumann, Luise Ermisch und Curt-Heinz Merkel besuchten die Messe der Meister von Morgen

    Die Kandidaten des Politbüros Edith Baumann und Luise Ermisch unternahmen Anfang dieser Woche in Begleitung des Ministers für Handel und Versorgung, Curt-Heinz Merkel, einen mehrstündigen Rundgang durch die „Messe der Meister von Morgen" im Leipziger Bugra-Messehaus. Sie besichtigten insbesondere die Stände der Gastronomie, der Lebensmittelindustrie und des Handels ...

  • 1PG Wessin

    Dos ist die saubere Dorfstraße der Gemeinde Wessi n im Kreis Schwerin-Land. Die Vollversammlung der 1300 ha großen LPG .Einheit". Wessin, hat am Mittwochabend nach gründlicher Diskussion auf Vorschlag der Parteiversammlung und des Vorstandes beschlossen, den Wettbewerb der Landwirtschaft zur Vorbereitung des VI ...

  • Bereits 1300 Schiffe abgefertigt.

    13 Schiffsliegeplätze in Rostock fertig / 5,2 Mill. Tonnen Güterumschlag

    Rostock. Gestern vor fünf Jahren — am 27. Oktober 1957 — wurde der erste Spatenstich zum Bau des Überseehafens Rostock getan. Bereits am 1. Mai 1960 erfolgte die feierliche Einweihung des ersten Bauabschnittes durch den Genossen Walter Ulbricht, und unser MS „Schwerin" löschte als erstes Schiff Stückgüter aus China ...

  • Anlage auf Höchststand

    Piesterltz (ND/ADN). Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft überprüft im Stickstoffwerk Piesteritz, ob die im Bau befindliche neue Granulieranlage für Phosphate dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entspricht. Bis zur Inbetriebnahme im April 1963 sollen die Technologie verbessert und Bedingungen geschaffen werden, schon vom ersten Tage an die geplanten Leistungskennziffern zu erreichen ...

  • DDR-Erzeugnis

    Ersten 60-t-Hüttenwerkswagen geliefert Senftenberg. Der erste 60-t-Hüttenwerkswagen lief im VEB Eisenwerk Senftenberg vom »Stapel". Diese schweren Fahrzeuge sind für den innerbetrieblichen Transport in den Stahl- und Walzwerken unserer Republik vorgesehen. Fünfzehn Waggons sollen noch in diesem Jahr den Betrieb verlassen ...

  • Zentren für Kopierdrehen

    Magdeburg (ADN); Die Einrichtung von Kopierdrehzentren für mehrere metallverarbeitende Betriebe hat der Chefkonstrukteur des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg, Horst Boehler, vorgeschlagen. Die mit dem bewährten Magdeburger Kopierdrehautomaten „Magkomat^ ausgerüsteten Werke könnten dann durch' Übernahme von Fremdaufträgen diese Maschinen voll auslasten ...

  • Punktschweißen der Endwände

    Die von Ingenieur Ernst Guder geleitete Abteilung Schweißtechnik hat sich das Ziel gesetzt, den Mechanisierungsgrad von 48 Prozent auf 55 Prozent zu erhöhen. Es werden alle Vorarbeiten für eine halbautomatische, einseitige Punkt* schweißung der Endwände für Reisezugwagen getroffen. Die Arbeiter der Werkstatt, die Vorrichtungsbauer und Technologen greifen bei der Bewältigung dieser Aufgabe auf die Erfahrungen bei der Schweißung der Wagendächer zurück ...

  • Neues aus Städten und Dörfern

    „Troll I"

    Neuer Motorroller aus Ludwigsfetde Ludwigsfelde (ADN). Der erste Motorroller vom Typ «Troll I" wird bereits zum VI. Parteitag im VEB Industriewerke Ludwigsfelde das Montageband verlassen. Dieses Kampfziel hat sich das Brigadekollektiv «Lunik III* im Wettbewerb gestellt. Vergleiche mit Motorrollern des ...

  • Schmuckstück

    Waschstützpunkt in der Gemeinde Eula Boma (ND). Mit modernen Waschmaschinen waschen jetzt auch die Frauen des kleinen Ortes Eula im Kreis Borna ihre Wäsche. In einem ehemaligen Schlachthaus hat der Rat der Gemeinde mit Unterstützung der Bevölkerung einen gut eingerichteten Waschstützpunkt geschaffen ...

  • Dorf-Oberschule

    Coschutz. In der 436 Einwohner zählenden Gemeinde Coschutz im Kreis Reichenbach (Vogtl.) wurde in diesen Tagen die erste nach 1945 gebaute polytechnische Oberschule des Kreises eröffnet. Sie ist Zentralschule für den Bereich Coschutz. In acht Klassen werden die Schüler von zehn Lehrern unterrichtet. Im ...

  • Gut aufgehoben

    Neue Kinderkrippe für 90 Hosenmätze Frankfurt (Oder) (ND). In der Frankfurter Rosenstraße wurde kürzlich eine neue Kinderkrippe eingeweiht. Viele Einwohner der Stadt hatten im NAW bei ihrem Bau geholfen. 90 Kinder ziehen in die geschmackvoll eingerichteten Zimmer ein. Für den Bau der Krippe und ihre Einrichtung gab unser Staat 493 000 DM ous ...

  • Freunde für immer

    LPG bildet DSF-Grundorganisation Lindenthal (Kreis Leipzig) (ADN). Aus Anlaß des 45. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bilden 60 Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der LPG „Deutsch-sowjetische Freundschaft" in Lindenthal-Breitenfeld im Landkreis Leipzig eine DSF-Grundorganisation ...

  • Neuerer der Landwirtschaft

    Kyritz (ND). Ein Neuererkollektiv, das sich mit Fragen des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts in der Landwirtschaft beschäftigt, haben die Genossenschaftsbauern der LPG Berlitt gebildet. Das Kollektiv will gute Erfahrungen verallgemeinern und die Genossenschaftsbauern anregen, verstärkt Hinweise für die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion zu geben ...

  • Chemiegigant Öltanks in Leuna H übergeben

    Leuna (ADN). Zwei Wochen nach Fertigstellung des ersten Öltanks wurde jetzt auf der Großbaustelle Leuna II der zweite Großbehälter seiner Bestimmung übergeben. Jeder Tank faßt 12 000 m3 Erdöl. Die 13 m hohen Tanks haben Schwimmdächer, die sich entsprechend dem Olstand bewegen und die Bildung gefährlicher Gasräume über dem Dl vermeiden helfen ...

  • Axt im Haus

    Fachgeschäft für Baustoffe eröffnet Leipzig (ND). Eine Spezialverkaufsstelle des VEB Baustoffversorgung Leipzig wurde vor einigen Tagen im Stadtbezirk Leipzig- Nord -eröffnet. Dieses Fachgeschäft bietet den Hausgemeinschaften und Einzelkäufern die notwendigen Baustoffe zur Verschönerung ihrer Wohnungen an ...

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  • Von William Wainwright, London

    rung der Meinung sind, die Handlungsweise der. Amerikaner habe den Frieden gefährdet. Premierminister Macmillan und Außenminister Lord Home haben — zum mindesten in der Öffentlichkeit — alles geschluckt, was die Amerikaner behaupten, und akzeptieren die amerikanische „Rechtfertigung" dafür, daß die Welt an den Abgrund des Krieges herangeführt wird ...

  • Chruschtschows Botschaft an UThant

    Moskau (ADN). Die jüngste Antwort des sowjetischen Ministerpräsidenten Nildta Chruschtschow auf das Telegramm U Thants hat folgenden Wortlaut: „Verehrter Herr .Thant! Ich habe Ihr Telegramm vom 25. Oktober erhalten und geprüft. Ich verstehe Ihre Sorge um die Erhaltung des Friedens, und ich schätze hoch Ihre Bemühungen um die Verhütung eines militärischen Konflikts ...

  • Vorschlag der UdSSR

    Deshalb mache ich den Vorschlag: Wir willigen ein, die Mittel aus Kuba zu entfernen, die Sie für offensive Mittel halten. Wir willigen ein, dies zu tun und in der UNO eine entsprechende Verpflichtung abzugeben. Ihre Vertreter geben eine Erklärung ab, daß die USA, der Beunruhigung und Besorgnis des Sowjetstaates Rechnung tragend, ihrerseits ihre entsprechenden Mittel aus der Türkei entfernen ...

  • Nur Verteidigungsmittel

    Dafür sollten wir übereinkommen und eine gewisse Frist festsetzen. Wollen; wir uns darüber verständigen, uns Zeit zu gewähren, aber ohne hinauszuzögern, zwei oder drei Wochen, nicht mehr als einen Monat. Die auf Kuba vorhandenen Mittel, von denen Sie sprechen und die, wie Sie erklären, Sie beunruhigen, befinden sich in der Hand sowjetischer Offiziere ...

  • UdSSR für Friedenswettbewerb

    Ich habe schon gesagt, daß unser Volk, unsere Regierung und ich als Vorsitzender des Ministerrates persönlich lediglich darum besorgt sind, daß unser Land sich entwickle und im wirtschaftlichen Wettbewerb, in der Entwicklung der Kultur und Kunst, in der Erhöhung des Volkswohlstands einen würdigen Platz unter allen Völkern der Welt einnehme ...

  • Moskau demonstrierte vor der USA-Botschaft

    Stundenlange friedliche Manifestation / „Nieder mit der Blockade!" / „Krieg — Nein!" / „Schande und Schmach den Piraten!"

    Moskau (ADN). Unter den Losungen „Nieder mit der Blockade!", „Hände weg von Kuba!", „Krieg — Nein!" versammelten sich am Sonnabend die Einwohner der sr-/jetischen Hauptstadt zu Tausenden vor der USA-Botschaft. Die ersten Gruppen, unter ihnen viele Studenten und Schüler, kamen noch vor der Mittagszeit ...

  • verurteilt USA

    Berlin (ADN). Der Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche Thüringens, D. Moritz Mitzenheim, ist am Sonnabend nach einem zweiwöchigen Besuch der Sowjetunion wieder in" Berlin eingetroffen. Wenige Stunden später verurteilte er in einem Pressegespräch im Hotel „Johanneshof" die USA-Aggression gegen Kuba ...

  • Ganz Großbritannien ist in Bewegung

    Pine der größten und schnellsten Protest- ■*-' reaktionen einer empörten und schockierten öffentlichen Meinung durchläuft in diesen Tagen ganz Großbritannien. In immer zunehmendem Crescendo erhebt sich die Forderung, daß die rechtswidrige Blockade Kubas sofort aufgehoben wird, daß die Vorbereitungen einer Invasion seitens der USA eingestellt werden und eine Lösung auf dem Verhandlungswege herbeigeführt wird ...

  • Vietnam fordert deutsehen Friedensvertrag

    Hanoi (ADN). Die vietnamesische Nationalversammlung hat die aggressiven Bestrebungen des westdeutschen Militarismus verurteilt und sich für die Normalisierung der Lage in Westberlin und den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages eingesetzt. Die Abgeordneten der Nationalversammlung stimmten am Sonnabend einer Erklärung zu, in der die Aggressivität des westdeutschen Militarismus und sein Streben nach Atomwaffen gebrandmarkt wird ...

  • Was bedeuten die USA-Basen um die UdSSR?

    Sie wollen die Sicherheit Ihres Landes gewährleisten, und dies ist verständlich. Das will aber auch Kuba! alle Länder wollen ihre Sicherheit gewährleisten. Wie aber sollen wir, die Sowjetunion, soll unsere Regierung Ihre Handlungen bewerten, die darin Ausdruck finden, daß Sie die Sowjetunion mit Militärstützpunkten ...

  • Kabel an U Thant

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow ■ hat an den amtierenden UNO-Generalsekretär U Thant folgendes Telegramm gerichtet: „Um die Erfüllung Ihrer Mission bei den Verhandlungen mit den interessierten Ländern zur Liquidierung der gefährlichen Situation zu erleichtern, die durch die Pirateriemaßnahmen der Regierung der' USA gegenüber Kuba entstanden sind, hat die Sowjetregierung Vorschläge gemacht, die, unserer Meinung nach, die Grundlage für die Regelung des entstandenen Konflikts abgeben können ...

  • Die Welt erwartet von Handlungen vernünftige uns

    an J. F. Kennedy Botschaft N. S. Chruschtschows

    Moskau (ADN). Die Botschaft Ministerpräsident Chruschtschows an USA-Präsident Kennedy hat laut TASS folgenden Wortlaut: „An USA-Präsident J. Kennedy, Abschrift an den amtierenden UNO- Generalsekretär U Thant: Sehr, geehrter Herr Präsident! Ich habe mich mit tiefer Genugtuung mit Ihrer Antwort an Herrn U Thant vertraut gemacht, wonach Maßnahmen ergritten werden sollen, um die Berührung unserer Schiffe auszuschließen und auf diese Weise nichtwiedergutzumachende verhängnisvolle Folgen zu vermeiden ...

  • „Indonesian Observer"

    Die indonesische Abendzeitung vergleicht die Haltung der Sowjetunion mit der Reaktion der Kennedy-Regierung und schreibt: Die Aufnahme des U-Thant-Vorschlages durch Kennedy sei »enttäuschend" gewesen. Er habe durch seine „unglaubliche unkluge Politik gegenüber Kuba eine Weltkrise größten Ausmaßes heraufbeschworen" ...

  • Spionageflugzeuge verjagt

    Havanna (ADN). Kubanische Flakbatterien haben am Sonnabendmittag mehrere nicht identifizierte Militärflugzeuge in die Flucht gejagt. Wie „Prensa Latina" unter Berufung auf eine Erklärung des Generalstabs der revolutionären Streitkräfte Kubas meldet, waren die Flugzeuge über dem westlichen Teil der Insel tief in das kubanische Hoheitsgebiet eingedrungen ...

  • „Frankfurter Rundschau"

    Ungeachtet dessen, daß fast die gesamte westdeutsche Presse die Kriegshysterie schürt, sehen sich auch einige bürgerliche Zeitungen gezwungen, warnende Lesermeinungen zu veröffentlichen. So schreibt B. Scherer in der „Frankfurter Rundschau": „Wenn die Bundesregierung nicht der Auffassung ist, daß ein Krieg der deutschen Frage am dienlichsten ist, dann wäre sie sogar als erste verpflichtet; eine ausgleichende und vermittelnde Rolle zu übernehmen, anstatt stets nur öl in schwelende Feuer zu gießen ...

  • EWG in der Sackgasse

    Brüssel (ADN). Die zwölfte Ministerkonferenz der EWG mit Großbritannien ist nach dreitägiger Dauer am Sonnabend in Brüssel ohne sichtbare Fortschritte abgebrochen worden. Die französische Nachrichtenagentur AFP spricht von einem „enttäuschenden Verlauf der Beratungen. Nachdem es bereits in der Freitagsitzung zwischen der britischen Delegation und den EWG-Vertretern in der Agrarfrage zu vorläufig unüberbrückbaren Gegensätzen gekommen war* konnte auch am Sonnabend keine Einigung erzielt werden ...

  • LONDON

    2500 Engländer bekundeten am Freitagabend auf Kundgebungen in London und Manchester ihren Abscheu und ihre Empörung über die schändliche Bedrohung des kubanischen Volkes durch die USA-Streitkräfte. Während in London rund 1500 Studenten eine Protestkundgebung durchführten, marschierten in Manchester über tausend Menschen mit Protestlosungen durch das Stadtzentrum ...

  • „Völkerfreundschaft" in Havanna eingetroffen

    Havanna (ADN). Das FDGB-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft" ist am Sonnabend in Havanna eingetroffen. Zahlreiche Einwohner 'Havannas bereiteten der Schiffsbesatzung und den Passagieren einen überaus herzlichen Empfang. Mit der „Völkerfreundschaft" ist auch der neue Korrespondent des ADN und des ND, Hermann Burckhardt, in der kubanischen Hauptstadt angekommen ...

  • PRESSESPIEGEL

    „Combat", Frankreich

    Der gefährliche Aspekt der von den USA provozierten Kubakrise sei die drohende Invasion der Inselrepublik, schreibt die französische bürgerliche Zeitung. »Die Verbündeten der USA können sich nicht damit einverstanden erklären, daß sie in eine gefährliche Lage gebracht werden, zu deren Prüfung sie nicht aufgerufen wurden ...

  • „New York Times", USA

    James Reston schreibt in der führenden amerikanischen Zeitung: „Das ist Machtdiplomatie im alten klassischen Sinne." Viele Diplomaten innerhalb des NATO-Bündnisses seien immer nodj der Ansicht, „daß dies falsch war", da damit «die Sicherheit vieler anderer Nationen, die nicht konsultiert wurden, verbunden ist" ...

  • LIMA

    In der Hauptstadt Perus dauern die Protestdemonstrationen gegen die Blokkade Kubas schon mehrere Tage an. Auf einer Versammlung der Studenten der Universität Lima wurde die Bildung eines „Volkskomitees zur Verteidigung des sozialistischen Kubas" beschlossen.

  • „Times of India"

    Selbst diejenigen, die nicht für Castro sind, beklagen den Beschluß Kennedys, schreibt die konservative indische Zeitung. „Kennedy hat Recht, wenn er sagt, er habe ein Hasardspiel riskiert - es wäre klüger gewesen, wenn er es gar nicht riskiert hätte."

  • ALGIER

    Unter den Losungen „Yankee, go home" und „Cuba si — Yankees no" demonstrierten in Algier über 4000 Arbeiter und Angestellte gegen die amerikanische Kriegsprovokation. Sie folgten einem Aufruf des Allgemeinen Algerischen Gewerkschafts b undes.

  • Wieder Kernwaffenversuche

    Washington (ADN). Die Vereinigten Staaten haben am Sonnabend bei der Johnston-Insel im Pazifik einen weiteren Atombombentest in der Atmosphäre durchgeführt. Am selben Tag wurde in der Wüste von Nevada eine unterirdische Atomladung gezündet.

  • QUITO

    In der EkuadorianisehenStadtGuayaquil ist es am Freitag zu einer machtvollen Protestkundgebung gegen die aggressiven. Maßnahmen der USA gekommen. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden vier Personen verletzt.

  • RIO DE JANEIRO

    Teilnehmer an Protestdemonstrationen gegen die USA-Aggression zerstörten in Rio de Janeiro ein Denkmal, das an den Besuch des früheren USA-Präsidenten Eisenhower in Brasilien erinnerte.

  • „Evening Standard , Großbritannien

    In der großen britischen Abendzeitung bemerkt der Oberhausabgeordnete Lord Latnbton, Kennedy habe sich durch seine Aggression selbst als Aggressor gebrondmarkt,

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  • Protest gegen Beschlagnahme

    Schärfsten Protest gegen das verfassungswidrige Vorgehen der Westberliner Polizei, die am Donnerstagmorgen in der Wittstocker Straße im Bezirk Tiergarten ■widerrechtlich über 40 Exemplare der Zeitung „Die Wahrheit" beschlagnahmt hat, erhebt das Organ der Westberliner Leitung der SED in seiner neuesten Ausgabe ...

  • V. „Die Entscheidung fällt am Puntjak"

    Erste Goldmedaille für Indonesien im 100-km-Straßenrennen für Vierermannschaften

    blieben in Djakarta. Mit diesen neun Fahrern nahm Rolf das Training auf, lernte Englisch und ein wenig Holländisch, schuf sich eine eigene Sprache für sein Training und seine Anweisungen. Die Aufgabe, die. gestellt war,, ließ sich mit wenigen Worten umreißen: Die Favoriten und Sieger aller bisherigen Asiatischen Spiele im Radsport kamen aus Thailand, aus Südkorea und — was die Bahnwettbewerbe anging — aus Japan ...

  • Zur Neuen Mühle

    Das leicht mit der S-Bahn zu erref* chende Königs Wusterhausen ist ein günstiger Ausgangspunkt für viele schöne Ausflüge in die nähere Umgebung. Interessant ist die Geschichte des Ortes. So erinnern der Name und das noch vorhandene Jagdschlößchen an jene Zeiten, da der sogenannte „Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I ...

  • Nach Österreich und Lausanne

    Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees der DDR, Dr. h. c. Heinz Schöbel, unternimmt Anfang nächster Woche in Begleitung von NOK-Generalsekretär Helmuth Behrendt eine seit geraumer Zeit geplante Reise nach Österreich, um sich an Ort und Stelle über die Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck zu informieren ...

  • Weümachtszuwendungen 1962

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat auf Vorschlag des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes beschlossen, Weihnachtezuwehdüngen für das Jahr 1962 wie im vergangenen Jahr zu zahlen. Zuwendungen erhalten auch in diesem Jahr die Beschäftigten ■ der volkseigenen Betriebe sowie die Beschäftigten der staatlichen Verwaltungen, Institutionen und Einrichtungen ...

  • Helfende Hände

    Es sind keine Sensationen, wegen der mancher eilige Berliner vor einem der Schaufenster des HO-Warenhauses am Alex den Schritt verhält.' Es sind einfache hübsche Handarbeiten, Decken, Kissenplatten, Untersetzer, Wollmützen, auch Flechtarbeiten und Zeichnungen, die Aufmerksamkeit erregen. Weiße Kärtchen geben Namen und Alter der Hersteller an ...

  • Plan muß Kampfprogramnl sein

    Kommunique der außerordentlichen Sitzung des Magistrats

    Der Magistrat beriet in einer außerordentlichen Sitzung in Anwesenheit der Vorsitzenden der Ständigen Kommissionen der Stadtverordnetenversammlung, der Bezirksbürgermeister, von Vertretern der Nationalen Front und des FDGB den Vorschlag zum Volkswirtschaftsplan 1963 und zum Haushaltsplan 1963 der Hauptstadt ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPEH, Sonnlag, 19 Uhr: „Don Giovanni"*"), Montag, 19 Uhr: „Der Wildschütz"***) DEUTSCHES THEATER. Sonntag, 18 Uhr: „Wallenstein"**), Montag, 19 Uhr; „Der Frieden"**) KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm"**), Montag keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: ...

  • Bild und Ton überwacht

    21 Jahre ist das durchschnittliche Alter unserer Frühschicht, der „ruhige Turm", wie die Fernsehtechniker sagen. In vier Schichten wird durchgehend gearbeitet. In dieser hohen Warte gibt es nur runde Wände. Durch breite Fenster fällt helles Licht. Sender und Empfänger, jeder in Schrankgröße, stehen dicht aneinandergereiht ...

  • Wellen werden verstärkt

    Herrliche Aussicht bietet sich von hier oben, an klaren Tagen bis zu 50 Kilometern im Umkreis. Das ist auch die durchschnittliche Entfernung der Strekkentürme voneinander. Die nächsten Turmnachbarn „wohnen" auf dem Telegrafenberg bei Angermünde und in Perwenitz bei Nauen. Sie liegen im sogenannten optischen Sichtbereich, denn die Dezimeterwellen breiten sich nur gradlinig aus ...

  • Vier Stockwerke im Kopf

    Betonsegmente über der Erde stützen das Gewicht des mächtigen Bauwerkes. Sie bilden gleichzeitig die Innenmauern für Wohn-, Klub- und Verwaltungsräume, für Werkstätten und den Motorenraum einer Netzersatzanlage. Selbst wenn die öffentliche Stromversorgung in diesem Bereich einmal ausfallen sollte, kann ein Dieselmotor die benötigte Sendeenergie erzeugen ...

  • Mit an der Spitze

    Eine interessante und schöne Aufgabe, die sich besonders jungen Menschen in einem der modernsten Bereiche unserer Technik bietet. Das Birkholzauer Kollektiv steht im Wettbewerb um die höchste Sendequalität mit an der Spitze. An diesem Erfolg hat jeder der jungen Techniker durch sorgfältige Arbeit und hohes Wissen seinen Anteil ...

  • Apothekenbereitschaftsdienst

    Bis zum 2. November haben Bereitschaftsdienst: Berolina - Apotheke, Rosenthaler Straße 19; Kronen-Apotheke, Friedrichstraße 165; Helmholtz-Apotheke, Schliemannstraße 13; Christburger Apotheke, Christburger Straße 7; Staatliche Apotheke, Schönhauser Allee 8; Apotheke in der Bersarinstraße, Bersarinstraße 31; Neue Apotheke, Königsberger Straße 32; Margareten-Apotheke, Kiefholzstraße 411; Dr ...

  • Betonriese am Stadtrand

    Vier Schichten im Bernauer Fernsehturm / Zu Besuch im Krähennest

    Aus seiner Umgebung wuchtig aufstrebend, symbolisiert der neue Fernsehturm an der Bernauer Autobahnschleife den Siebenmeilenschritt in der Entwicklung der Fernsehübertragung. Nach zweijähriger Bauzeit im August 1961 in Betrieb genommen, ist der 110 Meter hohe Betonriese am Rande Berlins wichtiger Ausgangspunkt ...

  • Fahrplanänderung

    Auf der Strecke Berlin—Werder treten am 30. und 31. Oktober infolge Bauarbeiten einige Fahrplanänderungen ein. Die Züge PS 1610 (Karlshorst ab 9.06 Uhr)y PS 1612 (Berlin—-Schöneweide ab 10.22 Uhr) und PS 1614 (Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ab 11.36 Uhr) treffen bis zu 18 Minuten später in Werder ein ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein nach Osten ziehender Tief ausläuf er beeinflußt am Sonntag Deutschland. Aussichten für Sonntag: Stark bewölkt und zeitweise Regen, in der zweiten Tageshälfte im Norden und Westen beginnende größere Bewölkungsauflockerungen, Höchsttemperaturen 6 bis 11 Grad, tiefste Nachttemperaturen 4 bis 0 Grad, Bodenfrostgefahr ...

  • Mauer schützt Frieden

    i,Das deutsche Proletariat hat vom Faschismus Ruinen übernommen und unter großen Anstrengungen in der DDR ein neues Deutschland aufgebaut. Ich glaube, daß die Mauer errichtet wurde, um dieses neue Deutschland, das in der DDR entstand, wirksam zu schützen und dem deutschen Volk den Frieden zu bewahren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich S.SO DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Kontc-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2* ...

  • Glatte Lüge

    Der Kanzler des Internationalen Olympischen Comitees, Otto Mayer (Schweiz), hat laut DPA-Pressemeldungen, nach denen er mit den provokatorischen Bedingungen des westdeutschen olympischen Komitees für die Bildung gemeinsamer Mannschaften einverstanden sei, als „glatte Lüge" bezeichnet. Ein derartiges Einverständnis hatte die westr deutsche Sportagentur SID dem IOC- Kanzler skrupellos in den Mund gelegt ...

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