27. Apr.

Ausgabe vom 18.06.1962

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  • Ausklang des Kongresses

    Berlin. Mit der einstimmigen, begeisterten Annahme des nationalen Dokumentes als des nationalen Aktionsprogramms des ganzen deutschen Volkes und der Rede des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, auf Anfragen der Bevölkerung fand der historisch bedeutsame nationale Kongreß seinen Abschluß ...

  • KPD: Höchste Alarmstufe für friedliebende Menschen Westdeutschlands

    Er überbrachte dem Kongreß die Grüße aller Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands und rief unter neuem Beifall aus: „Wir Kommunisten erklären auf diesem Kongreß, daß wir alles in unserer Kraft Stehende tun werden, um den westdeutschen Arbeitern und Werktätigen die große historische Mission der DDR für die Zukunft der ganzen deutschen Nation bewußt zu machen ...

  • Versorgung sichern heißt Plan erfüllen

    Bei der großen Aussprache über das nationale Dokument haben in einigen Bevölkerungskreisen die Fragen der Versorgung einen breiten Räum eingenommen. Darauf ging Frau Dr. Grete Wittkowski in ihrer Diskussionsrede ein. Sie legte ein überzeugendes Beispiel dafür dar, daß die DDR bei vielen Grundnahrungsmitteln ungefähr den gleichen, ja sogar einen höheren Verbrauch hat als viele kapitalistische Länder einschließlich Westdeutschland ...

  • Ich half zurückgebliebener Brigade

    Die-Brigadierin im volkseigenen Lederwerk „August Apfelbaum" im Grenzkreis Ludwigslust beschäftigte sich eingangs mit den großen Möglichkeiten, die der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat für die Entwicklung der Frauen bietet. Die von Ingrid Feldten geleitete Brigade „Lilo Herrmann" konnte durch gute ...

  • Nationales Dokument half meinen Standort zu bestimmen

    Das nationale Dokument, so hob -der Thüringer Pfarrer Bickelhaupt hervor, ist nicht nur ein getreues Spiegelbild der Entwicklung, es ist auch da berechtigt, wo es eine harte Wahrheit, eine harte Tatsache ausspricht. „Gerade dadurch, daß das nationale Dokument bestimmte Dinge ganz klar formuliert, hilft es, daß man seine eigene Position um so besser findet", erklärte Pfarrer Bickelhaupt ...

  • Die alte Politik muß weg!

    Im Namen einer Delegation junger westdeutscher Arbeiter, die in Leipzig auf dem V. Kongreß der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten zur Teilnahme am Nationalkongreß gewählt wurde, ergriff die junge westdeutsche Arbeiterin Inge Knoth das Wort: „Unser Kampf geht darum, daß einer der nächsten deutschen Arbeiterjugendkongresse in Essen, München oder Hamburg stattfinden kann", rief sie unter lebhaftem Beifall aus ...

  • Die Aussprache am zweiten Konferenztag

    Bei Beginn der Diskussion am Sonntagmorgen wurde deutlich, mit welcher Anteilnahme die ganze Republik die histo^ rischen Beratungen des Nationalkongresses verfolgt. Frau Dr. Hassinger, die für die Vormittagsstunden die Leitung des Kongresses übernahm, konnte mitteilen, daß die Zahl der Begrüßungsschreiben an den Kongreß bereits auf 2000 angewachsen ist ...

  • Brasilien wieder ■ Weltmeister

    Bei den Fußballweltmeisterschaften 1962 in Chile holte sich Titelverteidiger Brasilien durch einen 3 :1-Erfolg über die CSSR erneut die wertvolle Trophäe.

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  • Der Parlamentsdelegation der CSSR ein herzliches Willkommen

    TA/enige Wochen erst sind seit dem Besuch unserer von Walter Ulbricht geleiteten Partei- und Regierungsdelegation in der CSSR vergangen. Die Woge der Solidarität und Herzlichkeit, die ihr in dem Bruderland an der Moldau allüberall entgegenschlug, und die in dem Gemeinsamen Kommunique niedergelegten Ergebnisse ...

  • LDPD: .Vorschläge sofort in Westdeutschland realisierbar

    Als Vorsitzender des auf der 11. Tagung des Nationalrates vorgeschlagenen Komitees zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse in Westdeutschland und ihrer Veränderung unterbreitete Dr. Max Suhrbier dem Nationalkongreß die vom Komitee erarbeiteten Gutachten und Vorschläge. Er betonte, daß es sich um Maßnahmen handelt, die sofort, also Im Rahmen der in Westdeutschland gegenwärtig noch bestehenden kapitalistischen Ordnung durchgeführt werden könneri, Diese Vorschläge beinhalten u ...

  • Junge Pioniere begrüßten den Kongreß

    Die Tore der Dynamo-Halle öffneten eich weit. Junge Pioniere, an der Spitze eine Blaskapelle, marschierten, mit Fähnchen und Blumen winkend, in den Saal. Spontan erhoben sich die Delegierten von ihren Plätzen und empfingen die Jüngsten unserer Republik mit nichtendenwollendem Beifall. Während die Jungen ...

  • Nicht jnnere Emigration — handeln

    Der bekannte ehemalige westdeutsche Universitätsprofessor, der heute an der Berliner Humboldt-Universität lehrt, schilderte in kurzen Worten seinen Weg als Förderer einer friedlichen und fortschrittlichen Politik. Nach 1945 hätten viele christliche Kräfte auch in der West- CDU sich für ein demokratisches Deutschland eingesetzt, seien aber später von Vertretern des Großkapitals und alten Faschisten verdrängt worden ...

  • Beifall der Revanchisten

    Der Westzonenkanzler hielt weiterhin an seiner revanchistischen Linie in der Deutschlandpolitik fest. Die zahlreichen revanchistischen Organisationen, die einen großen Teil der auf dem Rudolf- Wilde-Platz aufmarschierten Kundgebungsteilnehmer stellten, spendeten ihm Beifall. Adenauer gab diesmal zugleich ein Eingeständnis des Bankrottes der Politik der Westzonen-Ultras ab ...

  • Bevölkerung ist empört

    Westberliner bekundeten beim Eintreffen Adenauers ihre Ablehnung gegen die fortgesetzten Provokationen. Bereits seit den Morgenstunden des Sonntag waren zahlreiche Westberliner Straßen mit Tausenden von Streu- und Klebezetteln übersät. Auf diesen wurde gefordert, Westberlin in eine Freie Stadt umzuwandeln ...

  • Erste Wohnsportgemeinschaft der DDR

    Als Sekretär des Stadtbezirksausschusses Dresden-Nord der Nationalen Front schilderte Heinz Hauptmann, wie der Volkssport auch, in den Wohngebieten dazu beiträgt, neue sozialistische Beziehungen zwischen den Menschen zu fördern. Im Wohnbezirk 586 in Dresden- Neustadt wurden 190 Einwohner, davon 80 Prozent Jugendliche und Kinder, zur regelmäßigen Teilnahme am Volkssport gewonnen ...

  • Hetzwelle reißt nicht ab

    Revanchisten fordern erneut polnische und tschechoslowakische

    Düsseldorf (ADN). Die neue Serie revanchistischer Hetzveranstaltungen, die während der Pfingstfeiertage in Westdeutschland begann, wird von den Ultras verstärkt fortgesetzt. Am Wochenende wurden In Düsseldorf mehrere tausend ehemalige Danziger zu einem „Tag der Danziger" zusammengetrommelt. Bereits am Freitagabend fand ein „Delegiertentreffen" statt ...

  • Ceylon weist Bonn in die Schranken

    Colombo (ADN/ND). Ceylon hat am Wochenende, wie Westagenturen berichr ten, einen „Protest" Bonns, den Botschafter Auer überreicht hatte, zurückgewiesen. Die Bonner Regierung hatte u. a. versucht, Ceylon vorzuschreiben, mit welchen Ländern Kontakte gepflogen werden sollten. Erst am Freitag hatte die Zeitung ...

  • Beziehungen zu Dahomey gefestigt Götting und Äpithy unterzeichneten Freundschaftsdokumente

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter öes Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting und der Vizepräsident der Republik Dahomey, S. E. Sourou Migan Apithy, unterzeichneten am Sonntagvormittag eine Reihe von Dokumenten, die die gegenseitigen Beziehungen zwischen der Republik Dahomey und der Deutschen Demokratischen Republik betreffen ...

  • In Werder beginnt die Obsternte

    Werder (ADN). In der Obststadt Werder werden in dieser Woche die ersten größeren Mengen Erdbeeren und Süßkirschen geerntet. Infolge der ungünstigen Witterung wurde damit der Beginn der diesjährigen Obsternte gegenüber den Durchschnittsjahren um drei Wochen verzögert. Während bei Sauerkirschen, Pfirsichen ...

  • Neue Erkenntnisse reifen

    Der fortschrittliche Flügel in der CDU steht damit nicht allein. Auch in der FDP, in der SPD und in den Gewerkschaften haben trotz des Verrats des rechten Flügels diese Ideen Boden gefaßt. Dort begreift man auch, daß das friedliebende, sozialistische Deutschland moralisch und international nicht schwächer, sondern stärker ist als das Häuflein der Ultras, denen die westdeutsche Bevölkerung in ihrer Masse heute die politische Gefolgschaft versagt ...

  • DDR-Generalkonsulat in Irak

    Volles Einverständnis beider Regierungen / Bonn abgeblitzt

    Bagdad (ADN-Korr.). Nach der am 24. Mai getroffenen Übereinkunft und mit" Zustimmung des irakischen Außenministeriums ist am Sonnabend in Bagdad ein DDR-Generalkonsulat unter Leitung von Generalkonsul Walter Hochmuth eröffnet worden. Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Generalkonsulats wurde Generalkonsul Walter Hochmuth am Sonnabend von dem stellvertretenden irakischen Außenminister, Unterstaatssekretär Abdul Hussein AI Qatifi zu einer längeren freundschaftlichen Unterhaltung empfangen ...

  • Adenauer hat in Westberlin nichts zu suchen

    Im Namen der Westberliner Kongreßgäste und im Namen unzähliger Westberliner protestierte der Sprecher gegen das erneute Auftreten Adenauers am gestrigen Sonntag in Westberlin. „Der Hauptschuldige an der Provokation vom 17. Juni 1953 ist an den Ort seines Verbrechens gekommen, um den kalten Krieg weiter anzuheizen und die Verhandlungen zwischen der UdSSR und den USA zu stören ...

  • Kapitalismus mit höherer Arbeitsproduktivität schlagen

    Als Vertreter des zweitgrößten Leipziger Betriebes, des Kirow-Werkes, berichtete Hellmut Lück, daß es dem Betrieb im I. Quartal gelungen ist, den Plan überzuerfüllen. Auch das II. Quartal wird ein ähnliches Ereebnis haben, und die Voraussetzungen zur Planerfüllung für das restliche Jahr sind durchaus real ...

  • Anschläge der Frontstadt-OAS gegen die S-Bahn

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang mit dem provokatorischen Auftreten Adenauers in Westberlin kam es am Sonntag auf den S-Bahnhöfen Zoo, Haiensee, Savigny-Platz, Charlottenburg und Innsbrucker Platz auf Weisung des Frontstadtsenats zu organisierten Anschlägen jugendlicher Rowdybanden auf den reibungslosen S-Bahn-Verkehr ...

  • Aktionen gegen Bonner Kriegspolitik

    Von der Tribüne des Nationalkongresses forderte der ehemalige Bergmann unter dem Beifall der Delegierten seine SPD-Genossen in Westdeutschland auf, sich nicht mehr für die Hetze gegen die DDR mißbrauchen zu lassen. „Lalit euch nicht länger von dem großen Gespräch über die Gegenwart und Zukunft Deutschlands, ...

  • Differenzen Washington—Bonn

    Berlin (ND). Der amerikanische Außenminister Rusk hat bestätigt, daß es zwischen Bonn und Washington im Punkte Friedensregelung und Westberlinfrage „über Vorgehen und Taktik leichte Differenzen" gibt. Diese Feststellung ist in einem Interview enthalten, das Rusk wenige Tage vor seinem Besuch in Bonn der „Welt am Sonntag" gegeben hat ...

  • Seenrundfahrt um Berlin

    Berlin (ADN). Das Leben und die Lebensfreude in der Hauptstadt Berlin widerlege alle Lügen der westlichen Propaganda, nach denen die Bevölkerung der DDR „unter ständigem Druck" leben müsse. Diese Ansicht vertrat der Minister für Landwirtschaft und Genossenschaftswesen der afrikanischen Republik Dahomey, Alexandre Adande, gegenüber Pressevertretern während einer Seenrundfahrt der Delegation am Sonntag ...

  • Der gebildete Mensch

    Als Arzt, der bereits zwei Weltkriege miterlebt und den letzten von Anfang an als Chirurg mitgemacht hatte, berichtete Dr. Henneberg über die Erkenntnisse, die er in sowjetischer Gefangenschaft gewonnen hat. Sie ließen ihn, wie er sagte, zu einem Freund der Sowjetunion werden. Seit 1948 arbeitete er als Chirurg in einem Kreiskrankenhaus, Er lebe mit dem Volk und bemühe sich, für das Volk zu leben ...

  • Verantwortung der Bauern

    Karl Riekc berichtete dem» Kongreß, daß die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter der DDR dabei sind, auf ihre Art die DDR zu stärken, indem sie begonnen haben, die Beschlüsse des VII. Deutschen Bauernkongresses zu verwirklichen. Erste Bewährungsprobe war die Frühjahrsbestellung. Er sagte aber auch, ...

  • RGW Kohlekommission tagte

    Warschau (ADN). Die Koordinierung der Entwicklungspläne der Kohleförderung stand im Mittelpunkt einer Tagung der ständigen Kohlekommission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, die am Freitag in Warschau beendet wurde. Außerdem wurden Beschlüsse zur Erweiterung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit, vor allem zur Koordinierung der wissenschaftlichen Forschungs- und Projektierungsarbeiten gefaßt ...

  • Staat der Wissenschaften

    Der bekannte Naturwissenschaftler schilderte in der Darstellung seines Lebens den Weg eines Deutschen, der im Dienste der Medizin und Biologie stets bemüht war, das Leben der Menschheit zu erleichtern. Besonders seine Erfahrungen in der faschistischen Zeit hätten seinen Blick für die Verantwortung der Wissenschaft geschärft, betonte Prof ...

  • Adenauer und Brandt heizen an

    Bonner Kanzler benutzt illegalen Aufenthalt in Westberlin zu neuen Provokationen

    Berlin (ND). Der Bonner Kanzler Adenauer benutzte seinen illegalen Westberlinbesuch am Sonntag zu neuen Provokationen gegen die DDR und das sozialistische Lager. In seiner Rede auf einer Hetzkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus bemühte er sich, wiederum die Atmosphäre in der Frontstadt anzuheizen ...

  • 32 Redner aus beiden deutschen Staaten

    Bernard Koenen teilte den Delegierten mit, daß noch 90 Wortmeldungen dem Kongroß vorlägen. Da es aus zeitlichen Gründen nicht möglich sei, ihnen allen Gehör zu schenken, schlug er vor, ihre Manuskripte und Anregungen dem Präsidium schriftlich vorzulegen. Auf dem Kongreß hatten 32 Redner aus beiden deutschen Staaten das Wort ergriffen ...

  • Millionenprotest

    Berlin (ADN'ND). Über 1 300 000 Burger aus allen Bevölkerungsschichten des Inund Auslandes forderten bisher in mehr als 220 000 Briefen und Protestresolutionen an den westdeutschen Bundespräsidenten Lübke, den westdeutschen Justizminister Stammberger und den Generalbundesanwalt in Karlsruhe die unverzügliche Freilassung Oskar Neumanns ...

  • 20. Kernwaffentest der USA

    New York (ADN). Ihren 20. Kernwaffentest im Pazifik haben die USA am Sonntag über den Weihnachtsinseln durchgeführt. Die Bombe, die von einem Flugzeug abgeworfen wurde, hatte eine Stärke von 100 000 Tonnen TNT. Für Montag ist die erste Kernwaffenexplosion in großen Höhen durch die USA vorge-

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • TASS: Provozierende Demonstration

    Moskau (ADN/ND). Den Besuch des Bonner Kanzlers Adenauer in Westberlin bezeichnet die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Sonntag als eine „neue provozierende Demonstration Bonner" Militaristen und Revanchisten".

  • Die Aussprache am zweiten Konferenztag

    (Forttetzung von Seite l)

    Dipl.-Ing. Hellmut L ü e k, VEB »S. M. Kirow". Leipzig:

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  • Straffe Ordnung auf jeder Baustelle

    Ich arbeite in Berlin am Alexanderplatz. Wir errichten dort das „Haus des Lehrers". Wenn wir uns dort umsehen, sehen wir links und rechts neue Bauten entstehen. Jawohl, man [ kann mit Recht sagen: Was wir dort errichten, wird morgen das Zentrum der Hauptstadt des einheitlichen, sozialistischen Deutsch- ■HHKtMHi lands sein ...

  • DDR — Heimstatt humanistischer Wissenschaft

    Als ich nach dem Kriege von Westdeutschland nach Berlin kam, da haben mich zunächst noch nicht politische Erwägungen geleitet. Ich kam her, weil ich hier außerordentliches Verständnis für Wissenschaft und Forschung sah, weil ich sah, daß Forschung und Lehre ganz auf humanitäre Ziele gerichtet sind. Von dieser Erkenntnis her gelangte ich in der Folgezeit zu zwei Einsichten, die ich hier aussprechen möchte: 1 ...

  • Kernwaffenfabrik Jülich im Bau

    Ich erklare hier: In der Nahe von Jülich. einem kleinen Ort in der Eifel. haben die westdeutschen Militaristen ein Zentrum zur Herstellung von eigenen Atomwaffen aufgebaut, in dem 1300 Spezlalisten zur Herstellung der Atomdarum handelt, Forschungen auf dem Gebiet der Herstellung von Atomwaffen durchzuführen, sondern daß jetzt schon die Produktion sowohl von Kernwaffen wie von Trägerwaffen für Atomwaffen vorbereitet wird ...

  • Der ökonomische Grundsatz jedes klassenbewußten Arbeiters

    Wenn etwas Neues kommt, so wird es meist mit gemischten Gefühlen aufgenommen, weil viele glauben, man wolle uns etwas wegnehmen. Ich wäre eine Ausnahme, wenn ich sagen könnte, ich wäre auch gleich mit allem einverstanden gewesen. Es hat sich aber in der Vergangenheit gezeigt, daß wir mit den Neusrungen gewaltige Produktionserfolge zu verzeichnen hatten ...

  • Friedensvertrag, nicht kalten Krieg

    Wir verstehen unter Liquidation des heißen und des kalten Krieges — denn leider beruht ja zum großen Teil der kalte Krieg auf dem Immer noch nicht abgeschlossenen heißen Krieg —, daß ein Friedensvertrag abgeschlossen wird, der die künftige Annäherung der beiden deutschen Staaten erleichtert und nicht erschwert ...

  • Normale Verhältnisse zwischen beiden deutschen Staaten

    In allen Völkern, in aller Welt wächst die Erkenntnis, daß im Atomzeitalter Kriege keine Mittel der Politik mehr sein können, daß deshalb um der Erhaltung des Lebens willen und aus der Verantwortung des Menschen für den Menschen die Herstellung friedlicher Beziehungen zwischen den Völkern, gleich welche Anschauung und welche gesellschaftlichen Systeme sie vertreten, zum ersten Gebot einer Vernunftpolitik geworden ist ...

  • Ein zutiefst humanistischer Wert

    Nun wäre es meiner Meinung nach falsch, im Produktionsaufgebot nur die ökonomische Seite zu sehen. In ihm liegt auch ein zutiefst humanistischer Wert. Es ist ein typisches Wesensmerkmal unserer sozialistischen Epoche. Wo hat es das jemals in der kapitalistischen Ära gegeben, daß der Produktionsarbeiter persönlich an der Steigerung der Produktion interessiert ist? Ich wende mich jetzt besonders an unsere westdeutschen Freunde ...

  • Gemeinsame Aktion gegen Bonner Atomwaffenproduktion

    Die Kommunistische Partei Deutschlands ist die marxistisch - leninistische Partei der westdeutschen Arbeiterklasse. Der gesetzmäßige Gang der geschichtlichen Entwicklung wird auch in der Bundesrepublik zum Siege der sozialistischen Gesellschaftsordnung führen, und zwar nicht nur, weil wir Kommunisten und Mi alle Sozialisten uns das so wünschen, sondern weil die westdeutsche Arbeiterklasse und die übrigen Werktätigen in der zweiten Hälfte des 20 ...

  • Weltniveau ist unser Maßstab

    Es gibt schon viele Beispiele in unserer sozialistischen Industrie, wo Arbeiter gemeinsam mit den Angehörigen der Intelligenz an der Verbesserung und Entwicklung unserer technischen Einrichtungen gewirkt haben. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich. daß der Arbeiter, der sich dem Betriebsgeschehen gegenüber nicht gleichgültig verhält, sondern sich Gedanken macht, dem Konstrukteur oder Ingenieur oft wertvolle Hinweise geben kann ...

  • Viele gemeinsame Ziele

    0 Gemeinsam ist uns der feste Wille zu verhindern, daß von Deutschland jemals wieder ein Krieg ausgeht, daß Faschismus und Militarismus wieder Macht über unser Volk gewinnen. 0 Gemeinsam ist uns der Wunsch, uns über Mittel und Wege zu verständigen, wie die Lage in Deutsehland entspannt und der Weg für die Wiedervereinigung frei gelegt werden kann ...

  • Für die Republik alles tun

    Im Vordergrund stand das Produktionsaufgebot mit seiner Losung, in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr zu produzieren. Der VEB „8. Mai" schuf ein Beispiel für alle Betriebe, indem er das Produktionsaufgebot auf eine höhere Stufe stellte: Für die Republik nicht etwas, sondern alles tun, d. h. gründlich denken, wirtschaftlich rechnen, technisch verbessern und ehrlich arbeiten ...

  • Für allgemeine Abrüstung

    Jetzt kommt es vor allem darauf an, diese richtigen Erkenntnisse auch auf die Gestaltung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten anzuwenden und auf diese Beziehungen zu übertragen. Mit ihrem primitiven, speziell gegen die Deutsche Demokratische Republik gerichteten Antikommunismus versuchen die ewig Gestrigen, ihre überholte und gefährliche Politik auch noch fünf Minuten nach Zwölf fortzusetzen ...

  • Ehrliche Arbeit ist unsere nationale Pflicht

    Ich komme nicht mit leeren -Händen. Wir Maschinenbauer haben uns verpflichtet, auch das 23. Quartal hintereinander den Plan zu erfüllen und ohne Planschulden in das 24. Quartal, das III. Quartal dieses Jahres zu gehen. Daß ich heute vor über zweitausend Menschen sprechen würde, hätte ich mir vor drei Monaten, als ich in der Parteiaktivtagung des VEB Großdrehmaschinenbau „8 ...

  • Vernunftspolitik heißt friedliche Koexistenz

    Der Entschluß, gerade jetzt hierher zu kommen, erschien uns unaufschiebbar; denn überall wird heute in Deutschland die Frage gestellt: Wie soll es weitergehen? Sie hier beantworten diese Frage auf Ihre Weise. Als Grundlage dazu haben Sie das nationale Dokument erarbeitet, in welchem Ihre Vorstellungen über die Weiterentwicklung bei Ihnen und in ganz Deutschland enthalten sind ...

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  • Das wahre Vaterland der deutschen Kultur

    Wie Ihnen gewiß bekannt, beschloß nach voraufgegangenen Beratungen mit Mitgliedern der Akademie die Regierung unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates, die Deutsche Akademie der Künste zu einer sozialistischen Akademie zu erklären. Damit hat für die Akademie entsprechend den ökonomischen und ideologischen Bedingungen und Zielsetzungen unseres Staates eine neue Ära begonnen ...

  • EWG ist Bauerntod

    In den letzten Jahren wurde für uns westdeutsche Bauern der Existenzkampf ständig schwerer. Nachdem unsere Regierung in Bonn uns zur Jahreswende die zweite Stufe der EWG aufgezwungen hat, müssen wir tagtäglich mit neuen Sorgen und Schwierigkeiten kämpfen. Bei einer kürzlich durchgeführten Landvolkvcrsammlung in unserem Bereich mußten wir mit Erschrecken feststellen, daß unser Grund und Boden schon größtenteils den Banken verpfändet ist ...

  • Bauernglück nur ohne Bülows

    Wenn ich mit 18 Jahren zu den jüngsten Delegierten dieses Kongresses gehöre, dann erfüllt mich das mit Stolz. Die Vergangenheit unserer Gemeinde wurde von einem riesigen Gutsbezirk bestimmt. Bei uns herrschten 300 Jahre lang die von Bülows. Für sie sind 62 Väter und Söhne, darunter auch mein Vater, im Krieg, gefallen, sieben vermißt und 52 schwer verletzt ...

  • Kluge Auswahl

    O Die DDR hat seit ihrer Gründung Milli- ■"• ardenbeträge für naturwissenschaftlich-technische Forschungen und Entwicklungen ausgegeben. Als Folge hiervon sind in fast allen Fachsparten Ergebnisse von internationalem Rang entstanden. Es besteht die akute Gefahr, daß der Nutzen solcher Ergebnisse unserem Staat in sehr vielen Fällen verlorengeht, weil sie nicht schnell genug zu einer angemessenen Produktion führen oder aus Kapazitäts- bzw ...

  • Ökonomisch denken in der Wissenschaft

    Hier im Saal lesen wir die Losung „Gründlich denken, wirtschaftlich rechnen, technisch verbessern, ehrlich arbeiten!" Im Sinne dieser Losung sollte im Bereich von Wissenschaft und Forschung das ökonomische Denken einen viel größeren Platz einnehmen als bisher. Es sollte für den Wissenschaftler schon bei der Wahl des Forschungsthemas beginnen und im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel mit seinen Vorschlägen für Werbung und Vertrieb enden ...

  • Gute Voraussetzungen

    Es sind durch Beschlüsse der Regierung die denkbar besten Voraussetzungen dafür geschaffen worden, daß diese schicksalhafte Änderung unseres Produktionsprofils mit optimalem Erfolg gelingt: # Die Vollmachten des Forschungsrates und damit die Möglichkeiten seiner Einflußnahme auf grundsätzliche Fragen zur staatlichen Wirtschaftslenkung wurden erweitert ...

  • Ultras werden gebändigt

    Die vergangenen zehn Monate seit dem 13. August haben bewiesen, daß durch den sicheren Schutz unserer Staatsgrenze die Bonner und Schöneberger Ultras zähneknirschend zur Kenntnis nehmen mußten, daß durch die hohe Einsatzbereitschaft der Nationalen Volksarmee im festen Bündnis mit den Streitkräften des Warschauer Vertrages der deutschen Nation der Friede bewahrt wurde ...

  • Planung mit neuester Technik

    z\, Wir alle wollen, daß in Zukunft nicht • nur bei der staatlichen Lenkung, sondern im gesamten Mechanismus unserer Wirtschaft möglichst wenig Fehler gemacht werden. Wo liegen die Quellen der unsere Entwicklung hemmenden Fehler? Es sind hier zu nennen: Mangelhafte Plantechnik, die noch nicht die modernen Einrichtungen der elektronischen Informationsspeicherung und Informationsverarbeitung sowie der Kybernetik ausnutzt ...

  • Professor Dr. h. c. Manfred von Ardenne, Dresden: Vorschläge zur Änderung unseres Industrieprofils

    Änderung des Produktionsprofils weiter Zweige unserer Industrie. Durch die geschilderten Veränderungen der letzten Zeit sind in der Tat sehr günstige Voraussetzungen für schnellss Handeln in der richtigen Linie geschaffen worden; jetzt gilt es, auf dem Fundament dieser Voraussetzungen wirklich Taten zu vollbringen, mit Fleiß sowie mit Weisheit in fachlicher, ökonomischer und politischer Hinsicht ...

  • Nationale Mission unserer Armee

    Ich fasse es als eine Auszeichnung besonderer Art auf, hier auf dem Nationalkongreß sprechen zu dürfen. Wir jungen Soldaten, Flieger, Matrosen, Unteroffiziere und Offiziere haben die Zeit der Herrschaft des Militarismus und Imperialismus in ganz Deutschland, die monopolkapitalistische Ausbeutung und Knechtung der Werktätigen nicht selbst miterlebt ...

  • Im Geist Peter Gorings

    Unsere Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere dokumentieren durch Taten, daß sie den engen Zusammenhang zwischen unserer nationalen Politik und der qualitativen Verbesserung der Gefechtsausbildung der Nationalen Volksarmee von Tag zu Tag besser verstehen. Das ist auch der Inhalt jener Bewegung in der Nationalen Volksarmee, die sich nach dem feigen Mord an unserem Kampfgefährten Unteroffizier Peter Göring entwickelte ...

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  • Ohne Milch, so merkt euch das...

    Sie alle, verehrte Delegierte und Gäste, wissen, welch schwierige Witterungsbedi ngungen wir in diesem Frühjahr hatten. Und trotzdem war es dank der guten, genossenschaftlichen Arbeit möglich, den Zeitverlust aufzuholen und die Bestellungsarbeiten schneller und sorgfältiger durchzuführen als im vergangenen Jahr ...

  • gegen Versorgongsschwierigkeiten

    Diskussionsbeitrag von Dr. Grete Wittkowski, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates

    Auf diesem Nationalkongreß spreche ich zu den Versorgungsfragen, weil bei der Diskussion um die großen und wesentlichen Probleme des nationalen Dokuments diese Fragen in einigen Bevölkerungskreisen einen breiten Raum eingenommen haben. Hier und dort wurde behauptet, wir lebten schlechter als vor zwei bis drei Jahren ...

  • Im Produktionsaufgebot alle Aufgaben vereint

    Der sicherste Weg zur Beseitigung der Versorgungsschwierigkeiten ist die Steigerune der eigenen Produktion in Industrie und Landwirtschaft und die kontinuierliche Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes durch das Produktionsaufgebot. Im Produktiopsaufgebot sind alle Aufgaben vereint, auf deren Erfüllung wir uns konzentrieren müssen, um allmählich die Disproportionen in der Versorgung zu beseitigen und den Lebensstandard weiter zu erhöhen ...

  • Mehr produzieren als verbraucht wird

    Manche Menschen meinen, man sollte zur Deckung der steigenden Nachfrage die Produktion hochwertiger industrieller Konsumgüter zu Lasten anderer Zweige der Volkswirtschaft schneller entwickeln. Natürlich könnte man das. Aber das würde bedeuten, der wirtschaftlichen Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates Mittel zu entziehen, während wir unsere ökonomische Kraft stärken müssen, um den Frieden zu sichern ...

  • Durchsichtige Hetze des Gegners

    Mir ist völlig klar, daß Menschen, die anstehen und nicht das im Laden bekommen, was sie wünschen, nicht immer die durchaus positive große Entwicklung sehen, sondern sich über Mängel in der täglichen Versorgung ärgern. Für diese augenblicklichen Schwierigkeiten gibt es durchaus objektive Gründe, die eigentlich auch allgemein bekannt sind ...

  • Milliarden iüx, Bildung, Kultur und Sozialwesen

    Aber die Erhöhung der Geldeinnahmen der Bevölkerung zeigt jedoch nur eine Seite in der Verbesserung der Lebenshaltung. Dazu kommen die Milliardenbeträge an Aufwendungen für Bildung, Kultur, Gesundheits- und Sozialwesen. Sie sind von etwa 400 DM pro Kopf im Jahre 1951 auf weit über 1000 DM im Jahre 1961 gestiegen, während der westdeutsche Staat nur etwa die Hälfte ausgibt (1959 waren es 582 westdeutsche Mark) ...

  • Immer höhere Ansprüche

    Trotzdem gibt es vor allem bei Fleisch und Fleischwaren, bei Butter, anderen Molkereiprodukten zeitweilig Versorgungsschwierigkeiten, obwohl wir in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nicht wesentlich unter dem Verbrauchsniveau zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres liegen. ' Immerhin wurden bei Fleisch 98 Prozent, bei Butter 93 Prozent, bei Milch 102 Prozent und bei Eiern 97 Prozent der Vorjahrsmengen bereitgestellt ...

  • Richtiges Verhältnis Akkumulation — Konsumtion

    Bei uns sind bei einem steigenden Volkseinkommen die Warenkäufe für den individuellen Bedarf schneller gewachsen als das gesamte Volkseinkommen. Jeder Bürger konnte im Zeitraum von 1958 bis 1961 für rd. 600 DM mehr Waren kaufen. Jedoch wurden in der gleichen Zeit von unserem Volkseinkommen nur 70 DM mehr pro Kopf jedes Bürgers für Invej^ stitionen ausgegeben ...

  • Niedrigere Erträge durch Witterung

    Jeder weiß, daß durch die äußerst ungünstigen Witterungsbedingungen im Vorjahr bei einer Reihe wichtiger Kulturen niedrige Erträge erzielt wurden. 2 Mio t Futtermittel fielen weniger an als im vergangenen Jahr, so daß das Vieh nicht ausreichend versorgt werden konnte. Auch in den letzten Wochen verbesserte sich wider Erwarten die Futterlage nicht ...

  • verbessern.

    Ohne noch bestehende Mangel zu übersehen, beweisen die Tatsachen, daß unsere Entwicklung gut vorangeht. Daran kann auch die englische Zeitschrift „Economist" nicht vorbeigehen. Sie schrieb am 31 März 1962: „Der Butterverbrauch — 13,6 kg pro Kopf und Jahr — und der Fleischverbrauch sind hoch. Margarine und Fette sind reichlich vorhanden ...

  • Kontinuierliches Marktaufkommen und richtige Verteilung

    Gelegentlich taucht die Frage auf, warum schlachten wir nicht mehr, wir haben doch ordentliche Viehbestände? Eine solche Politik bliebe nicht ohne Auswirkungen auf die Fleischversorgung im Jahre 1963. Die Viehbestände von heute sind die Voraussetzung für eine bessere zukfinftiee Versorgung. Die Regierung: kann nicht verantworten, daß mehr Vieh geschlachtet wird, als für die ...

  • seihst verbauten.

    Bei einigen Industriewaren können wir deshalb die Nachfrage noch nicht befriedigen, weil sich die Kaufkraft einiger Bevölkerungsschichten sehr rasch gesteigert hat, während unsere Produktionsmöglichkeiten nicht in dem gewünschten Tempo entwickelt werden konnten. Bei vielen Waren, die noch vor wenigen Jahren schwer erhältlich waren, konnte die notwendige Produktionserhöhung vorgenommen werden, und heute spricht man dar^, über nicht mehr ...

  • Zusammenarbeit Produktion und Handel

    Gewiß kann der Handel nur verkaufen, was er von der Produktion bekommt. ,,Denn die Industriebetriebe, die VEG und LPG sind die Hauptverantwortlichen für die planmäßige Versorgung", wie die Genossin Baumann auf dem 14. Plenum nachdrücklich feststellte. Der Handel aber kümmert sich noch immer nicht genügend darum, daß die Konsumgüterindustrie dem anspruchsvolleren Bedarf entsprechend produziert ...

  • Einkommensentwicklung unserer Bevölkerung

    Wenn das auch noch immer nicht der vollen Wahrheit entspricht, so unterscheidet dieser Bericht sich doch wesentlich von den Hetztiraden der westdeutschen Presse. Man muß die Frage stellen, warum konnten denn unsere Menschen in den letzten drei Jahren mehr kaufen, und warum könnten sie auch jetzt mehr kaufen, als zur Zeit an Waren angeboten werden kann? Eine der wesentlichen Ursachen besteht in der Einkommensentwicklung bei unserer Bevölkerung ...

  • Steigerung der Arbeitsproduktivität und Verteilung nach Leistung

    Die PoHtnkonomip

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  • Vierzehn Staaten in Schleiz

    MZ-Erfolg durch Fischer in der 125-ccm-Klasse mit Streckenrekord

    Seit vielen Jahren erstmals wieder trockenes und warmes Rennwetter erlebten Zehntausende Zuschauer, die am Sonntag zum 29. Internationalen Schleizer Dreieckrennen gekommen waren. Fahrer aus 14 Staaten starteten auf dem 7,6 km langen Kurs, der ältesten Motorradrennstrecke Deutschlands, die im Interesse der Sicherheit für Fahrer und Zuschauer weiter modernisiert worden ist ...

  • TSC Sieger der Staffel 1

    Bei Vorwärts Rostock 1 : 0 gewonnen / Lufthansa siegte 4 : 0

    Im letzten Punktspiel der Staffel 1: der II. DDR-Liga besuchte der TSC Oberschöneweide den ASK Vorwärts Rostock. Die Berliner gewannen mit 1:0 (1 : Ö) und wurden durch diesen Erfolg Staffelsieger. Ein Blitzstart der Gäste brachte bereits nach fünf Spielminuten im Anschluß an einen Freistoß den entscheidenden Torerfolg durch Gollmitz ...

  • CSSR unterlag im Finale in Santiago nach ausgeglichenem Spielverlauf mit

    N D-Son derd ienst der F u ß ba 11 we11 me 1 st er s c h a f t 1962 Der alte und neue Fußballweltmeister heißt Brasilien. Die Brasilianer, die sich bereits 1958 in Schweden den Titel geholt hatten, bezwangen am Sonntag vor 60 000 Zuschauern im Estadio Nacional zu Santiago die CSSIt im Finale mit 3:1 (1:1) und schmückten sich damit für weitere vier Jahre mit der Weltmeister- Würde ...

  • Unerwartete Schwimmniederlage

    96 :88 für Großbritannien / Europarekord der DDR-Lagenstaffel

    Im Gegensatz zu den Wasserspringern konnten die Schwimmerinnen und Schwimmer der DDR keinesfalls alle Erwartungen rechtfertigen und unterlagen den Gästen aus Großbritannien mit 88 :96 Punkten. Dabei hatten sie vor 1100 Zuschauern in der Magdeburger Elbeschwimmhalle nach dem ersten Tag noch mit 51 :46 Punkten geführt ...

  • I. Fußball-DDR-Liga

    Stahl Eisenhüttenstadt-Motor Dessau 2 : 2, Einheit Greifswald-Dynamo Eisleben 2 :1, ASK Vorwärts Neubrandenburg-Wismut Gera 0 : 1, Chemie Wolfen-ASK Vorwärts Cottbus 3 : 3, Chemie Zeitz-Dynamo Dresden 0 :1, Dynamo Hohenschönhausen—SC Motor Karl-Marx-Stadt 0.1, SC Potsdam gegen Fortschritt Weißenfels 2 :1 ...

  • Chromiks toller Start

    Gleich nach dem Startschuß zum 3000-m-Lauf übernahm Jerzy Chromik die Spitze des Feldes und legte dabei ein derartiges Tempo vor, daß die Favoriten nach einigen verständnisvollen Blicken untereinander darauf verzichteten, ihm nachzusetzen. Möglicherweise hatte Chromik die Aufgabe zu übernehmen, durch ...

  • Einsame Iolanda

    Die absolut überragende Persönlichkeit des Sportfestes war einmal mehr die rumänische Weltrekordlerin Iolanda Balas, die den Hochsprung mit 1,85 m gewann. Bei 1,70 m gab sie der im Verhältnis zu ihr fast klein zu nennenden Engländerin Shirley noch Tips, wie sie diese Höhe am besten meistern könnte, doch scheiterte die Britin dann schließlich ...

  • Täve Schur in Graz Fünfter

    Österreich-Rundfahrt begann mit DDR-Mannschäftserfolg

    Die erste Etappe der Österreich-Rundfahrt von Wien nach Graz über 223 km gewann am Sonnabend der Österreicher Walter Müller in 5:52:28 st. Knapp zwei Minuten danach fuhr eine Verfolgergruppe mit Adolf Heeb (Lichtenstein- Bodensee), Adolf Christian (Wien I), Johann Praschberger (Tirol) und Gustav- Adolf Schur (DDR) über den Zielstrich ...

  • DDR gewann „Preis der Nationen

    Kasten Einzelsieger beim Internationalen Reitturnier in Warschau

    Beim Internationalen Reitturnier in Warschau wiederholte die DDR am Sonntag in der schwierigsten und wertvollsten Prüfung, dem „Pieis der Nationen", ihren Erfolg aus dem Vorjahre. Fredo Küsten; Siegfried Hohloch, Manfred Nietzschmann und Werner Hakus verwiesen nach einem dramatischen Kampf die Mannschaften Ungarns und Polens auf die Plätze ...

  • DDR-Springer siegten 28:16

    Zweiter Erfolg für Ingrid Krämer im Turmspringen / Pophai gewann Kunstspringen der Herren

    Im fünften Länderkampf im Wasserspringen zwischen der DDR und Großbritannien kamen im Berliner Friesen- Stadion die gastgebenden DDR-Sportler zu einem überlegenen 28 :16-Erfolg. Hauptanteil an dem klaren Sieg hatten ein übriges Mal die Springerinnen mit der zweifachen Olympiasiegerin Ingrid Krämer, die ...

  • Studentenmeister ermittelt

    Ringer der Ingenieurschulen und Universitäten trafen sich in Greiz

    Am Wochenende fanden in Greiz die ersten Deutschen Studentenmeisterschaften im Ringen, klassischer Stil, statt. Am Start waren Studenten der Hoch- und Fachschulen, des Direktstudiums, Abendstudiums sowie kombinierten Studiums. Die Studenten, die überwiegend die Sportklassifizierung I und II besaßen und somit über reiche Ringererfahrung verfügten, boten technisch gute und kämpf betonte Auseinandersetzungen ...

  • Jazy gewann Kusocinski-Gedenklauf

    Siegfried Herrmann Dritter hinter Krzyszkowiak. / Fritz Kühl Dritter im Diskuswerfen

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich 2700 m überließ Frankreichs Rekordläufer Michael Jazy den unternehmungslustigen Polen .im Kusocinski-Gedenklauf die Führung, dann setzte er sich mit einem kraftvollen Spurt an die Spitze und gewann fast souverän in der allerdings nicht sehr anspruchsvollen Zeit von 7 • 59,6 min ...

  • DDR-Handball in Zahlen

    Oberliga Männer Staffel I: Dynamo Halle gegen Lok Südost Magdeburg 18 :14, Einheit Neubrandenburg-SC Dynamo Berlin 9 .16, Dynamo Leipz;g-ZAB Dessau 17 : 9. Staffel SC Dynamo Berlin 8 131:85 15:1 SC Lok Leipzig ' 7 105:69 13:3 Dynamo Leipzig 8 103:84 10:6 SC Empor Rostock 7 95:67 9:5 Dynamo Halle 8 114:123 ...

  • Eberlein bester Techniker

    Ein Junioren-Nachwuchsturnier veranstaltete der Deutsche Ringerverband am Sonnabend und Sonntag in Falkenstein im Vogtland für die Leistungsklassen. II und III. Weiterhin erhielten 14 Ringer der Leistungsklasse I sowie der Meisterklasse die Möglichkeit, sich einer weiteren Prüfung für künftige internationale Aufgaben zu unterziehen ...

  • AUF EINEN BLICK

    Ort und Zuschauerzahl hinter dem Resultat. Die herausragendsten Spieler Im Fettdruck. Brasilien-CSSR 3:1 (1:1), Santiago 60000

    BRASILIEN: Gilmor; D. Santos, N. Santos; Zito, Mauro, Zozimo; Garrincha, Didi, Vova, Amarildo, Zagalo. CSSR: Schroiff: Tichy, Popluhar, Novok; Pluskai, Masopust; Pospichal, Scherer, Kadraba, Kvasnak, Jelinek. Tore'. 0 :1 Masopust (15.) mit Flachschuß nach Spiel in die Gasse. — 1:1 Amarildo (17.) fast von der Tor-Auslinie am falsch postierten Schroiff vorbei ins lange Eck ...

  • Die richtige Toto-Tipreihe

    1. Roter Stern Bratislava gegen Young Boys Bern 1:0 2. SC Tatabanya-FC Nancy 4:0 3. Wiener SK-Rapid Wien 3:2 4. Grazer AK-Admira Wien 2:3 5. SC Motor Jena—Vasas Gyür 1:1 6. Dynamo Hohenschönhausen gegen SC Motor Karl-Marx-Stadt 0:1 7. Chemie Zcitz-Dynamo Dresden 0:1 8. SC Potsdam—Fortschritt Weißenfels 2:1 9 ...

  • Barbara Göbel 1:18,3

    Aus Anlaß des Länderkampfes gegen Großbritannien trugen die DDR-Schwimmer in der Magdeburger Elbe-Schwimmhalle zugleich Qualifikationswettkämpfe für die Europameisterschaften in Leipzig aus. Dabei verfehlte Barbara Göbel (SC Aufbau Magdeburg) über 100 m Brust mit 1:18,3 min ihren eigenen Weltrekord nur um eine Zehnteisokunde ...

  • Thierfelder sprang 7,46 m

    Karli Thierfelder, der bei seinem Dreisprungversuch am Sonnabend nicht in den Endkampf gekommen war, versuchte sich am Sonntag noch einmal beim Weitsprung. Gleich mit dem ersten Versuch kam er auf 7,46 m, und das reichte dann für den Endkampf und am Ende für den sechsten Platz. Sieger blieb hier Vaupsnas (UdSSR) mit 7,86 m vor dem Franzosen Brakchi, der zehn Zentimeter weniger aut sein Konto brachte ...

  • Fritz Kühl lange Zweiter

    Im Diskuswerfen der Männer rangierte Fritz Kühl lange an zweiter Stelle und erst als Kim Buchanzew (UdSSR) im vorletzten Durchgang 55,02 m warf, fiel er auf den dritten Rang zurück. Unbestrittener Sieger war Ex-Weltrekordler Piatkowski mit ansehnlichen 59,62 m, die er im vierten Durchgang schaffte. Hier die Serie von Fritz Kühl: 53,47, ungültig, 53,98, 54,21, 53,58, 54,87 ...

  • (mre Földi wieder mit Weltrekord

    Der ungarische Gewichtheber Imre Földi stellte am Sonnabend in Budapest mit -124,0 kg im beidarmigen Drücken der Federgewichtsklasse einen neuen Weltrekord auf. Földi, eine der Hoffnungen Ungarns für die in diesem Jahr in Budapest stattfindenden Welt- und Europameisterschaften, hatte sich erst am 6. Mai dieses Jahres mit 123,5 kg in die Rekordliste eingetragen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 89/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. *2 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee IU, Konto-Nr. 4(1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C i, Eosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betrlebe In den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin liSI ...

  • Brumel über 2,20 m

    In Qualifikationswettkämpfen zum Snamenski-Sportfest gab es am Sonnabend in Kiew zwei neue Leichtathletik- Jahresweltbestleistungen. Valeri Brumel meisterte 2,20 m und kam damit bis auf 5 cm an seinen eigenen Hochsprungweltrekord heran. Die zweite Jahresweltbestleistung stellte Maria Itkina mit 11,5 see über 100 m auf ...

  • Hoher Wasserballsieg für DDR

    Im Wasserball-Länderspiel zwischen Großbritannien und der DDR gab es einen hohen 6:1 (1:0, 3:1, 1:0, 1:0)-Sieg für die deutsche Nationalmannschaft. Die Treffer für die DDR erzielten: Kluge (4), Schulze und Schlenkrich. Das Ehrentor für die Gäste warf Kemp beim Stande von 0 .4.

  • Zwei Dynamo-Siege im Volleyball

    Ein Pflichtturnier der Volleyballoberliga endete am Sonntag sowohl bei den Frauen (ohne Nationalspieler) als auch bei den Mannern mit Siegen des SC Dynamo Berlin. Die Gegner waren dem Angriffsspiel der Dynamo-Mannschaften nicht gewachsen.

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    Die Prämien zu je 25 DM entfielen auf die Wertmarkenendnummer 284 und zu je 10 DM auf die Wertmarkenendnummer 361. (Zahlenangaben ohne Gewähr)

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Ausklang des Kongresses KPD: Höchste Alarmstufe für friedliebende Menschen Westdeutschlands Versorgung sichern heißt Plan erfüllen Ich half zurückgebliebener Brigade Nationales Dokument half meinen Standort zu bestimmen Die alte Politik muß weg! Die Aussprache am zweiten Konferenztag Brasilien wieder ■ Weltmeister
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