20. Apr.

Ausgabe vom 15.02.1962

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  • Berliner LPG an die Spitze

    Delegiertenkonferenz der Genossenschaften zum VII. Bauernkongreß

    Berlin (ND). Die Berliner Genossenschaftsbauern berieten am Mittwoch auf ihrer Delegiertenkonferenz zur Vorbereitung des VII. Deutschen Bauernkongresses .im Kultürsaal der BVG in Berlin- Niederschönhausen, wie die Reserven zur Steigerung der Marktproduktion schneller genutzt werden können. Stadtrat Gerhard Mattner konnte in seinem Referat feststellen, daß 1961 auch die letzten der 17 ...

  • Staatsrat würdigt hohe Verdienste

    Alexander Abusch und Prof. Gerhart Eisler mit Karl-Marx-Orden ausgezeichnet / Weitere Persönlichkeiten mit Vaterländischem Verdienstorden und Orden Banner der Arbeit geehrt

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende de« Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, verlieh am Mittwoch im Amtssitz in Berlin-Niederschönhausen an 27 verdienstvolle Persönlichkeiten den „Karl-Marx-Orden", den „Vaterländischen Verdienstorden" und den Orden „Banner der Arbeit". An dem feierlichen Akt nähmen das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED Prof ...

  • Regierung der CSSR stimmt zu

    USA und England weichen klarer Entscheidung -zu sowjetischem Vorschlag aus

    Prag/Berlin (ADN/ND). Die Regierung der CSSR hat dem Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow zugestimmt, die Genfer Achtzehn-Staaten-Abrüstungskonferenz unter Beteiligung der Staats- und Regierungschefs zu beginnen. Die Zustimmung ist in der Antwort Präsident Nowotnys und Ministerpräsident Sirckys an den sowjetischen Ministerpräsidenten enthalten ...

  • Woche der Verteidi- .... gungsbereitschaft

    Berlin (ND). In einer Pressebesprechung des Zentralrates, der Freien Deutschen Jugend wurde am Mittwoch mitgeteilt, daß in der Zeit vom 23. Februar 1962, dem 44. Jahrestag der Sowjetarmee, bis zum 1. März 1962, dem Tag der Nationalen Volksarmee, eine Woche der Verteidigungsbereitschaft unter der Leitung des Zentralrates der FDJ in Zusammenarbeit mit dem Zentralvorstand der GST stattfindet ...

  • Erfurter Funkwerker kennen Plan Neue Technik

    •Erfurt (ADN)!--*Jm «twa 2,0 Mill. DM wollen die Werktätigen aus dem Funkwerk Erfurt im Produktionsaufgebot 1962 ihre Selbstkosten senken. 1961 war es gelungen, die geplante Reduzierung der Betriebskosten wertmäßig mit 120 Prozent zu erreichen. Erstmalig sind in diesem Jahr die Brigaden und Abteilungen des Funkwerkes über die Maßnahmen des Planes Neue Technik informiert ...

  • Qualität und niedrige Kosten

    1962 ist im Volkswirtschaftsplan für das Werk eine Steigerung der Produktion auf 106,7 Prozent vorgesehen. Um dieses Ziel zu erreichen, richten die Kabelwerker ihre Anstrengungen vor allem darauf, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt durchzusetzen, die Technologie zu vervollkommnen sowie an jedem Arbeitsplatz die' Qualität der Erzeugnisse zu verbessern und die Selbstkosten zu senken ...

  • Sonderbotschafter Kiesewetter bei Haile Selassiel.

    Berlin (ADN). Als Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, begab sich Botschafter Kiesewetter nach Äthiopien, um mit Kaiser Haue Selassle I- gemeinsam interessierende Probleme zu besprechen. Kaiser Haile Selassie I. empfing Botschafter Kiesewetter am 13. Februar 1962 im Jubiläumspalast in Addis Abeba ...

  • SED-Büros freigeben!

    Berlin (ADN). Der Westberliner Innensenator Albertz (SPD) ist am Dienstagabend von den Teilnehmern einer Arbeiteraussprache der SED Wilmersdorf schriftlich aufgefordert worden, die willkürlich versiegelten Büroräume der Westberliner Parteiorganisationen der SED sofort freizugeben. In dem einstimmig angenommenen Protestschreiben gegen die Schließung der Büros nach dem 13 ...

  • Botschaften übergeben

    Bukarest/Kairo/Rom/Paris (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dei, empfing am Dienstag den sowjetischen Botschafter in Bukarest, Shegalin, der ihm die Botschaft Chruschtschows mit dem Vorschlag zur Teilnahme von Staats- und Regierungschefs an den 18-Mächte-Verhandlungen in Genf überreichte ...

  • UdSSR nicht nach Oberhausen

    Berlin (ND). Der Verband der sowjetischen Filmschaffenden wird sich nicht an den VIII. Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen beteiligen. Der weltbekannte Dokumcntarf ilmregisseur, Leninpreisträger Roman Karinen, hat seine Zusage, in der Jury des Festivals mitzuarbeiten, zurückgezogen. Mit dieser Entscheidung protestiert der Verband der sowjetischen Filmschaffenden gegen die auf Druck westdeutscher Behörden erzwungene Zurücknahme der an die Filmschaffenden der DDR ausgesprochenen Einladung ...

  • Exakte Normen für Telefonadern

    Fertigungszeiten durch technisch-organisatorische Maßnahmen gesenkt /Bestzeiten werden ermittelt

    Berlin (ND). Im Kabelwerk Köpenick haben die Arbeiter in der Abteilung Telefonaderfertigung die Fertigungszeiten für 1000 Meter Kordelsternvierer 0,5 and 0,6 mm von 75 auf 62 Minuten verringert. Die Normzeit für 1000 Meter Styroflex- Einzelader 1,21 mm wurde durch technisch-organisatorische Maßnahmen sowie die Erhöhung der Fertigkeiten'und Kenntnisse der Arbeiter von ISO auf 53 Minuten gesenkt ...

  • Französische Lehren

    Mit machtvoller Eindringlichkeit hat in diesen Tagen das französische Volk die' tiefe Wahrheit jener Worte unterstrichen, die Nikita Chruschtschow an den XXII. Parteitag der KPdSU und an die Arbeiterklasse der ganzen Welt richtete: „Das Monopolkapital, das . seinen Einfluß verliert, nimmt immer häufiger Zuflucht zur Einschüchterung und zur Unterdrückung der Volksmassen, zu den Methoden ...

  • Glenns Start zum achten Mal verschoben

    Cap Canaveral (ADN/ND). Der Start zum ersten amerikanischen Weltraumflug, der eine dreimalige Erdumkreisung durch Oberstleutnant Glenn vorsah, ist am Mittwoch erneut verschoben worden. Das mit enormen propagandistischen Vorschußlorbeeren bedachte Projekt ist damit seit Dezember achtmal vertagt worden ...

  • Messeausweise stark gefragt

    Berlin (ADN). Die Nachfrage nach Messeausweisen- zur bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse ist in diesem Jahr besonders" lebhaft. Bis Anfang Februar wurden in Großbritannien, Frankreich, Belgien, Österreich, Finnland, Schweden'und Dänemark 20 bis 30 Prozent mehr Messeausweise verkauft als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ...

  • Ein gutes Vorhaben

    Dresden (ADN). hJeder Versuch, die entscheidenden Regierungs- und Staatschefs zu gemeinsamen Gesprächen zusammenzuführen, ist ein gutes Vorhaben" t sagte Coventrys OB Callow zum UdSSR- Vorschlag.

Seite 2
  • An der Zellentür steht: U

    Im Karlsruher Gefängnis sitzt ein Vlann, und er weiß nierjt, mit welcher Begründung er dort sitzt. Noch hat ihm cein Mensch eine juristische Begründung gegeben, keine strafbare Handlung würde hm vorgehalten. Der Mann wurde nicht stwa erst gestern verhaftet. O nein!..Bereits seit dem 8. Juli 1961 ist er seiner Freiheit beraubt, sitzt, er-in der ...

  • Strauß läßt Giftgas produzieren „Deutscher Soldatensender" enthüllt Vorbereitung der Bundeswehr auf chemische Kriegführung

    Berlin (ND). Aufsehenerregende Enthüllungen über die Vorbereitung der westdeutschen Militaristen auf die chemische Kricgführune hat der „Deutsche Soldatensender" gemacht. Von Offizieren und Zivilpersonen, die in den Abteilungen „Verteidigrungswlrtschaft" und „Wehrtechnik" des Bonner Kriegsmlnisterlums arbeiten, wurde einem Gewährsmann des Senders ein Schriftstück mit zahlreichen Beweisen für die Produktion diemischer Kampfstoffe Im Auftrage der Bundeswehr übermittelt ...

  • Von Nazis aus dem Amt vertrieben

    Pressegespräch mit Prof. Dr. Schottlaender, ehemals Westberlin

    Berlin (ND). Über die Gründe für sein Übersiedeln in die. DDR berichtete am Mittwoch der Professor mit vollem Lehrauftrag für "Römische Literatur an der Humboldt-Universität, Dr. Rudolf Schottlaender, in .einem Pressegesptäch, ,das vom, Prodekan, der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Behrsing;-geleitet-wurde ...

  • Französische Lehren

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ZK ihnen am vergangenen Wochenende von einem außerordentlichen Plenum zurief:.„Nur die Einheit der Arbeiterklasse, die Einheit aller nationalen und demokratischen Kräfte wird es möglich machen, die faschistische Gefahr zu-bannen und dem Land die Möglichkeit geben, Ordnung herbeizuführen und die Demokratie wiederherzustellen und zu erneuern ...

  • Primitiver „Morgenpost"-Schwindel

    Berlin (ADN/ND). „Einfach lächerlich", „Nichts als Schwindel", „Vollkommener Blödsinn" — so und ähnlich lauteten die ersten Reaktionen Junger Arbeiterinnen des volkseigenen Berliner Glühlampenwerkes, als sie am Mittwoch von den Schauermärchen hörten, die die Westberliner „Morgenpost" in ihrer gestrigen Ausgabe über das Schicksal der Arbeiterinnen des Berliner Glühlampenwerkes serviert hatte ...

  • 28 Zugpaare täglich

    Deutsche and tschechoslowakische Eisenbahner im Wettbewerb Bad Schandau (ND). Ein besonders freudiger und bedeutungsvoller Tag war Mittwoch, der 14. Februar, für die Eisenbahner der tschechoslowakischen und deutschen Grenzbahnhöfe Decin und Bad Schandau. Sie konnten auf einem Freundschaftstreffen und Erfahrungsaustausch in Bad Schandau eine Bilanz zehnjährigen gemeinsamen Wetteiferns ziehen ...

  • Hermann Gautier seit sieben Monaten unschuldig im Gefängnis

    Geistlicher prangert Rechtsunsicherheit im Bonner Staat an

    Dortmund (ADN/ND). Die Bonner Praxis, politische Gegner durch Verdächtigungen, Unterstellungen und monatelange Untersuchungshaft auszuschalten, prangert Superintendent Werner Sanss aus Schwelm im Dortmunder „Westdeut- , sehen Tageblatt" an. Der Geistliche geht dabei besonders auf den Fall des DFU- Kandidaten, für die letzten Bundestagswahlen Hermann Gautier aus Bremen ein, der seit Juli 1961 eingekerkert ist ...

  • Zurück in die Hölle der Schuhfabrik

    .Nürnberg (ND). Die 450 Schuharbeiter, lie seit neun Wochen gegen die unertragichen. Ausbeutungsmethoden in der „Vereinigte Fränkische Schuhfabriken AG" itreiken, haben sich am Mittwoch in Schreiben an den Unternehmer bereit erdärt, die Arbeit wiederaufzunehmen. Die Streikenden waren seit Wochen einem conzentrierten Druck von selten der Beriebsleitung und des Bonner Staates msgesetzt ...

  • Kind zu Tode geprügelt

    München (ND/DS). Ihren sechs Monate jlten deutschen Pflegesohn Paul Kleiner mißhandelte eine 30jährige Amerikanerin n München derart brutal, daß er den Verletzungen erlag. Der Junge warmehr- ■naU mit dem Kopf auf die Platte der Anrichte aufgeschlagen worden, so daß ?lne Gehirnblutung entstand, die den Tod lerbeiführte ...

  • ' Gewerkschafter wollen Aktionen

    Gegen*' diese- Moral 'mir ""doppeltem"" Boden protestierten die Metallarbeiter. Mit einer einzigen Ausnahme forderten alle 13 Sprecher der Dortmunder Gewerkschaftskonferenz entschlossene Kampf,, aktionen, genauso wie die Sprecher ihrer-. 600 Kollegen auf der Vertrauensleute-; "und Betriebsrätekonferenz der Verwais" tungsstelle Bochum ...

  • Diebesgut sichergestellt

    Erfurt (ADN). Am. Dienstag überraschte eine Streffe der Deutschen Grenzpolizei im Kreise Eisenach zwei verdächtige Personen bei dem Versuch; optische Geräte und andere Wertgegenstände,, die aus einem Diebstahl stammen, über die Staatsgrenze der DDR nach Westdeutschland zu verschleppen. Die Verbrecher entzogen sich der Festnahme, indem sie in die Werra sprangen ...

  • „Den Bauern geht es schlechter"

    Westdeutsche Zeitungen: Vor ihnen liegt ein steiniger Weg

    Bonn (ADN-Korr.). ,;Den Bauern geht es schlechter" folgert der „Kölner Stadtanzeiger" aus dem jetzt vom Bonner .Landwirtschaftsministerium veröffentlichten „Grünen Bericht 1962", in dem die Bilanz, der Entwicklung der westdeutschen Landwirtschaft 1960/61 gezogen wird. pEs ist deshalb kein Wunder, wenn die Bauern lange Gesichter-ziehen ...

  • Wir wollen keinen Kompromiß

    Streikurabstimmung für Nordrhein-Westfalen gefordert / Hechte Führer bremsen

    Dortmund (ND-Korr.). Große Konferen- :en- von Metallarbeiterfunküonären in Jortmund, .Gelsenkirchen und Bochum >efaßten sich an den vergangenen Tagen nit dem Ausgang des Kampfes der Jetallarbeiter.- in Baden-Württemberg md der Situation in Nordrhein-West- 'alen. Betriebsratsmitglied Anton Heck ron den Rheinstahl ...

  • FDJ-beiegation aus Südostasien zurück

    Berlin (ADN). Nach zweimonatiger Reise durch mehrere Länder Südostasiens ist die unter der Leitung des Mitglieds des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend Horst Machts stehende FDJ-Delegation am Mittwoch wieder nach Berlin zurückgekehrt Die Mitglieder der Delegation führten freundschaftliche Gespräche mit Vertretern indonesischer, burmesischer, ceylonesischer und indischer Jugendorganisationen ...

  • Briefe der Hochachtung

    Berlin (ND/ADN). In vielen Briefen an Blfriede Ledwohn hat die Bevölkerung der DDR ihre Hochachtung für das entschlossene Auftreten vor Gericht ausgesprochen. Die Vorsitzende des Komitees ■■ zum Schütze der Menschenrechte, Friedel Malter, schreibt u. a.: „Du hast erneut bewiesen, daß Du Deiner Gesinnung als verantwortungsbewußte Deutsche treu geblieben bist Ich weiß, daß Dich dieses Schandurteil nicht beugt, sondern Dich in Deinem Kampf um Frieden und Fortschritt bestärkt ...

  • KURZ BERICHTET

    AUSGERAUBT. Fast 250 000 D-Mark raubte ein- 23jähriger Postinspektor aus dem Geldschrank des Postamtes Remscheid-Lennep und floh damit. Von der Polizei wird noch nach dem Räuber gefahndet- , UNTERSCHLAGEN. Für 435 Fälle von Amtsunterschlagung hatte sich ein 39jähriger Gerichtsvollzieher aus Landshut zu verantworten, In fünf Jahren kassierte er 7160 D-Mark in die eigene Tasche ...

  • Proteststreiks

    Dusseldorf (ND). Gegen das KompromiBabkommen von Stuttgart sind, wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA berichtet, die Belegschaften .zweier metallverarbei-, tenden Betriebe der niederrheinischen Stadt Moersam Mittwoch in Proteststreiks getreten. -Der Bevollmächtigte der IG Metall in Moers, Josef Möning^ ...

  • Geist von Rapallo diente dem.Frieden

    München (ND). Def Vizepräsident des Bonner Bundestages Dr. Dehfer (FDP) schrieb am 13. Februarin der Münchener „Abendzeitung": „Die westliche Presse ist voll von Sorge, bei uns gehe der Geist von Rapallo um. Ich meine, in Rapallo wurde vernünftig gehandelt. Der Vertrag von Rapallo hat dem deutschen Volk ...

  • Elend in Hühnerställen

    Dflsseidorf (ADN/ND). Ehemalige Hühnerställe sind die Unterkünfte von neun wohnungslosen Düsseldorfer Familien, die als Opfer der Wohnungsnot auf einem delände der Industrle-Terrain-AG Reisholz in Düsseldorf-Benrath vegetieren. Ein sechs Quadratmeter großer Stall, in dem vier bis fünf Personen hausen, kostet 50 D-Mark Monatsmiete zuzüglich einer Mietvorauszahlung von 200 D-Mark ...

  • Glückwunsch des ZK

    Oberrichter Wilhelm Heinrich 80 Jahre Berlin (ND). Wilhelm Heinrich, Ober richter beim Obersten Gericht der DDR wird heute 80 Jahre alt. Das Zentral komitee beglückwünscht den Jubilar, de: Mitbegründer der Christlich-Demokrati sehen Union Deutschlands im Landi Mecklenburg war. Als Oberrichter" de Obersten Gerichts der DDR und als Vor sitzender eines Zivilsenats hat er beson ders auf dem Gebiet des Familienrecht verantwortungsvolle Arbeit geleistet ...

Seite 3
  • Staatsrat würdigt hohe Verdienste

    ■ (Fortsetzung von Seite 1)

    anläßlich seines 60. Geburtstages. Alexander Abusch empfing die Auszeichnung als Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste in der revolutionären Arbeiterbewegung und um die Entwicklung der sozialistischen Kulturpolitik in der DDR; den Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitess Prof ...

  • All unsere Fähigkeiten für die Stärkung der DDR

    Im Namen der Ausgezeichneten dankte Alexander Abusch für die hohe Ehrung. Er sagte unter anderem: „Wir, die wir heute so hohe Anerkennung erfahren, mögen unterschieden sein nach Herkunft und Weltanschauung, aber alle sind wir vereint in unserer Liebe zu unserem ersten deutschen Staat des Friedens und des Sozialismus, der die größte Errungenschaft unseres" Volkes :und die Verwirklichung der Hoffnungen unseres eigenen Kampfes ist ...

  • Bauern — und Arbeiter

    Wir im Rat sind nicht ganz schuldlos an diesem Zustand. Hätten wir uns mehr mit dieser wichtigen Kommission beraten, ihre Mitglieder zu bestimmten Ratssitzungen eingeladen, dann wären wir doch weitergekommen. Hier geht es nicht darum, den Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen formal zu genügen ...

  • Eigenes Denken — gemeinsames Handeln

    Selbstverständlich haben wir in der Gemeinde einen eigenen Kopf zum Denken., Auf viele gute Leistungen in der Vergangenheit können wir mit Recht stolz sein. Und ich denke, dieses verantwortungsbewußte Handeln hat unser Staat auch belohnt. Mit den Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen haben wir eine solche Fülle von Rechten erhalten, daß wir es oft npch lernen müssen, sie zu nutzen ...

  • Aus vier wird eins

    Wir alle im Dorf wissen, daß wir zum Beispiel an den Kennziffern für 1962 zu knabbern haben. Wir. wollen sie jedoch erreichen und werden uns große Mühe geben. Mit dem Rindfleisch war das im vergangenen Jahr eine trübe Sache. Der 19. Februar wird uns allerdings ein Stück auf diesem Gebiet weiterbringen ...

  • Was das Dorf unter Hilfe versteht

    Muß man da nicht den Eindruck gewinnen: Einige Genossen haben das 14. Plenum nur „ausgewertet"? Dort wurde doch nicht ohne Grund gesagt, das Neue der staatlichen Arbeit bestünde darin, daß die gesamte politische, wirtschaftliche und kulturelle Tätigkeit eng mit der sozialistischen Entwicklung und Erziehung verbunden sein muß ...

  • Das Jahr läuft gut an

    Seht einmal, ich bin bereits viele Jahre Bürgermeister der Gemeinde Lichtenberg im Kreis Bischofswerda. Unser Dorf mit seinen 1700 Einwohnern hat keinen schlechten Ruf im Kreis. Die fünf Genossenschaften — eine vom Typ III und vier vom Typ I — verstanden auch im letzten Jahr ihre 878 Hektar gut zu nutzen ...

  • Wanderer zwischen Kreis und Gemeinde

    Vielleicht sage ich es ein wenig überspitzt, aber dann wird es wenigstens sichtbar: Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Mitarbeiter des Rates des Kreises die Dinge einfach auf den Kopf stellen. Der Bürgermeister ist für sie da; er hat dafür zu sorgen, daß die Statistiken stimmen. Der Bürgermeister muß an allen Kreistagssitzungen teilnehmen, damit der Saal auch schön voll ist ...

  • Die „Bürgermeisterkihder"

    In dem Verhältnis zwischen Kreis und Gemeinde fehlt noch eins: die gesunde politische Atmosphäre. Was ich darunter verstehe? Auf den Mitgliederversammlungen unserer Parteiorganisation geht es oft hart her; da gibt es keine Konzessionen, man muß manches einstecken. Dennoch spürt man, daß man sich in einer großen Familie befindet, der das Wohl und Wehe eines jeden Mitgliedes am Herzen liegt ...

  • Erfahrungen gewinnt man nicht am Schreibtisch

    Es gibt noch eine Art des Überfahrens. Die Leiterin, unseres Kindergartens wurde versetzt, ohne daß >man uns gefragt hat. Mit solchen Methoden kommt man bei uns selbstverständlich nicht mehr durch. Als unsere ständige Kommission scharf protestierte, war der stellvertretende Kreisschulrat Pohling sehr erstaunt, daß sich unsere Abgeordneten „sogar um Kaderfragen" kümmern ...

  • Diese Kühe müssen mehr Milch geben

    Erfahrungsaustausch in der LPG Worin mit sowjetischen Gästen

    Berlin (ND). Die fünffache Leninpreisträgerin P. A. Malinina, Vorsitzende des Kolchos „12. OJctober" in Kostroma, und Tatjana Sujewa, die als Mitglieder der sowjetischen Delegation am 7. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft teilnahmen,. besuchten am 13. Februar die LPG Worin im Kreis Seelow ...

  • Es geht um unsere Republik

    Ich bin mir im klaren: Sollte dieser Brief Veröffentlicht werden, bringt er mich in eine nicht einfache Lage. Vielleicht wird mancher meiner Kollegen sagen: Das ist ein überkluger Kopf, der offene Türen einrennt. Sicher werde ich auch manchem, der sich ehrlich bemüht, nicht ganz gerecht. Aber ich denke, das sollte uns nicht davon abhalten, einmal über solche Probleme zu diskutieren ...

  • Guter Rat aus Lichtenberg

    Brief'des Bürgermeisters vontEiehtenberg, Wolfgang Lös ehe % Überlegungen zur höheren Qualität der staatlichen Leitung

    Vielleicht seid Ihr ein wenig überrascht* daß sich der- Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde aufgerafft hat, Euch zu sdireiben. Aber Eure Diskussion über, den Bauern Wendland läßt es mich schon seit Wochen in den Fingern jucken. Jetzt habt Ihr am 6. Februar über die Jahreshauptversammlung der LPG „Märkische Volks- • stimme" in Falkenrehde geschrieben ...

  • Über einen Kamm geschoren •

    Man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren. Ob es sich nun .um eine Anleitung handelt oder um eine Weisung,* der Kreis muß damit rechnen, daß die Entwicklung in den Gemeinden unterschiedlich ist. In einem Dorf spielt die Kaderfrage eine große Rolle, im anderen sind es die schlechten Stallungen, die große Sorgen bereiten ...

  • Wiktor Jermilow bei Halleschen Pumpenbauern

    Halle (Saale) (ADN). Die Arbeiter der Halleschen Pumpenwerke besuchte am Dienstag der Held der Arbeit Wiktor Jermilow, Mitglied des ZK der KPdSU und Teilnehmer am 7. DSF-Kongreß in Berlin. Von Beruf selbst Spezial-Montageschlosser und Mitglied einer Brigade der kommunistischen Arbeit im Moskauer Werk „Roter Proletarier", ließ sich Jermilow von seinen Berufskollegen die von ihnen selbst entwickelten neuen Werkzeuge erklären ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 15. Februar 1962 / ND 7 Nr. 46, Seite 4 Notwendige Ergänzung In unserer Ausgabe vom 8. Februar 1962 berichteten wir über die Ergebnisse einer dreitägigen Konferenz, die 'Fragen der Entwicklung der proletarisch-revolutionären Literatur in Deutschland erörterte. Die Deutsche Akademie der Künste legt Wert auf die Feststellung, daß der Bericht von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Akademie verfaßt wurde, zu der gehören: Dr ...

  • VOM MYTHOS BEFREIT

    „Der fliegende Holländer" als großes Gesellschaftsdrama in der Komischen Oper Berlin

    lewopski" sind in-Wagners musikdramatische Konzeption des Sagenstoffes eingegangen, haben sich mit dem persönlichen Naturerleben des Komponisten während seiner stürmischen Meeresreise von Pillau nach London verwoben. Wie in Webers Freischütz der Wald, so ist es im ^Fliegenden" Holländer" das Meer, das als großes romantisch-realistisches Grunderlebnis das ganze Werk bestimmt ...

  • Sonne, Farbe, Lebensfreude

    Zum jüngsten Schaffen von Fritz Duda

    Wer in diesen zuweilen recht grauen Februartagen Sonne und Farbe kosten will, dem kann man einen Besuch In der Deutschen Bücherstube, Berlin, nur empfehlen. Aus sechzig Ölgemälden und Graphiken des Malers Fritz Duda sprüht hier ein Optimismus, wie er als Grundgefühl so stark nur selten eine Kunstausstellung beherrscht ...

  • Künstler bei Bauern

    Die Genossenschaftsbauern des Agrarbezirks Neubrandenburg rüsten sich für den großen Kongreß. Die Künstler des Friedrich-Woli-Theaters, die durch ihre Patenschaften mit Arbeiter- und Bauerntheatern und mit sozialistischen Brigaden engen Kontakt mit Werktätigen halten, sind auch in diesen Wochen im Bezirk unterwegs ...

  • Vom Tode errettet

    Moskau (ADN). Einen neuen aufsehenerregenden Fall der Wiederbelebung eines Menschen nach Eintritt des klinischen Todes meldet die sowjetische Nachrichtenagentur TASS. Durch die Anwendung der. Methode Prof. Negowskis — der berühmte Wissenschaftler arbeitete einen Komplex von Wiederbelebungsmaßnahmen aus, ...

  • Elternbeirat hilft erziehen

    Suhl (ADN). „Die Elternbeiratswahlen waren ein Höhepunkt des Schuljahres. Sie haben gezeigt, daß sich die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gefestigt hat", sagte der stellvertretende Bezirksschulrat von Suhl, Gerhard Debertshäuser. „Sie waren ein anschaulicher Beweis für die gewachsene Fähigkeit und Bereitschaft der Eltern, durch ihre Mitarbeit am Leben der Schule und damit an ...

  • Klare Forderungen — einheitliches Handeln

    Wie die Leitung, so die Leistung, heißt ein geflügeltes Wort. Auch an der 10. Oberschule traten einige Mängel in der Leitung zutage, die sich vor allem darin äußerten, daß Unruhefaktoren zugelassen wurden, die den Tagesablauf störten. Die Direktoren tragen hierbei die volle Verantwortung und sind nach Gesetz und Schulordnung verpflichtet, jegliche Störung des kontinuierlichen Unterrichts- und Erziehungsprozesses zu unterbinden ...

  • Gratulationscour -.

    Berlin (ADN). Führende Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens der DDR beglückwünschten -Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des ZK, am Mittwochvormittag zu seinem 60. Geburtstag. Die zweieinhalbstündige Gratulationscour im Sitz des Ministerrates ...

  • Jetzt dürfen die Schulen

    nicht lockerlassen Einige abschließende Bemerkungen zu s,Eine tüchtige Lehrerin wollte kündigen"

    Der Artikel ^Hne tüchtige Lehrerin wollte kündigen" und die veröffentlichten Antworten darauf ermöglichen eine Zusammenfassung und vorläufige Einschätzung. Wenn wir sagen „vorläufig", dann aus dem Grunde, weil wir einige Monate später der 10. Oberschule in Berlin-Friedrichshagen wieder einen Besuch abstatten werden^ tun über die Veränderungen, die sich seit Veröffentlichung des ersten Artikels ergeben haben« zu berichten ...

  • Klarheit in der nationalen Frage

    Das Kollektiv an der 10. Oberschule erwies sich als wenig gefestigt. Das äußerte sich vor allem darin, daß die Verantwortung des einzelnen für die ganze Schule recht unterschiedlich entwickelt war. Die bisherigen Aussprachen waren erst ein Anfang, um diesen Mangel zu überwinden. An den Schulen erweist es sich ab notwendig, alle Kollegen mehr als bisher mit der Gesetzmäßigkeit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR vertraut zu machen ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Geburtstagsfeier für Alexander Abusch

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates gab zusammen mit der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, dem Deutschen Kulturbund und dem Deutschen Schriftstellerverband aus Anlaß des 60. Geburtstags des Mitglieds des Zentralkomitees der SED und Stellvertreters des- Vorsitzenden des Ministerrates, Alexander Abusch, am Mittwochabend im Festsaal des Hauses des Ministerrates ein Essen ...

  • Geistiges Leben in Schulparteiorganisationen

    Was haben die Veröffentlichungen bisher ergeben? Wenn es an einer Schule nicht vorwärtsgeht, dann Ist zumeist an der politischen Führung .der Schule einiges nicht in Ordnung. Deshalb haben die Genossen an der 10. Oberschule Friedrichshagen recht getan, als erstes ihre eigene Arbeit kritisch einzuschätzen, wieder zu den Normen des Parteilebens, wie sie das Statut vorschreibt, zurückzufinden und das geistige Leben in der Parteiorganisation zu entwickeln ...

  • Solidarisch mit Vladimir Pozner

    Helmut P r e i 6 I e r , Schriftsteller, Eisenhüttenstadt: Jede Diktatur wirft sich mit besonderer Wut auf diejenigen, die das Volk unerschrocken ,zu Humanismus, zu Völkerfreundschaft und zum Fortschreiten in die neue, sozialistische Welt aufrufen. Wo immer Faschisten um die Macht kämpfen oder die Macht ausüben, ging dem Massenmorden die Ermordung der geistigen Gegner voraus ...

  • Medizinische Lehrbücher

    Berlin (ADN). Zahlreiche namhafte Mediziner aus der Berliner Charite arbeiten gegenwärtig an wissenschaftlichen Lehrbüchern. Der Direktor des Pathologischen Instituts an der Charite, Prof. Dr. Kettler, erarbeitet ein Lehrbuch für spezielle Pathologie und Prof. Dr. Rapoport, Direktor des Physiologisch- Chemischen Instituts, ein Lehrbuch für physiologische Chemie ...

  • Arbeit der Schulinspektoren muß sich ändern

    Bei den Untersuchungen an der 10. Oberschule Berlin-Friedrichshagen stellte sich heraus, daß auch die staatlichen Organe ihre Leitungstätigkeit überprüfen müssen. Die Abteilung Volksbildung des Stadtbezirks Berlin-Köpenick war nicht genau über die Lage an ihren Schulen orientiert, weil die Schulinspektorßn als direkte Bindeglieder ihren Aufgaben bis« her nicht gerecht wurden ...

  • .Wie ist das Schweigen zu deuten?

    Wir forderten auch Parteisekretäre aa- Üeser Schulen auf« uas ihre Meinung zu den aufgeworfenen Fragen zu schreiben. So baten wir z. B. die 5. Oberschule Prenzlauer Berg,- die 6. Oberschule Weißensee« die 8. Oberschule Cottbus, die 28. Oberschule Leipzig, die Karl-Liebknecht-Oberschule Frankfurt (Oder) und einige andere um ihre Erfahrungen und Ratschläge* wie dieses oder jenes Problem zu lösen sei ...

  • Neue Zeit, Nr. 7

    Aus dem Inhalt: Kommentar: Kubas Antwort; Ein freiwilliger Bund; Wieder Quertreibereien in Laos; J. Menshinski: Kapitalistische Wirtschaft zwischen gestern und morgen; W. Listow: Die Niederlage der USA-Diplomatie in Punta del Este; I. T. Nowikow: Jahr der Entscheidung am Assuan-Damm; A. Wassiljew: Verschwörung gegen Kongo; L ...

  • Notwendige Ergänzung

    In unserer Ausgabe vom 8. Februar 1962 berichteten wir über die Ergebnisse einer dreitägigen Konferenz, die 'Fragen der Entwicklung der proletarisch-revolutionären Literatur in Deutschland erörterte. Die Deutsche Akademie der Künste legt Wert auf die Feststellung, daß der Bericht von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Akademie verfaßt wurde, zu der gehören: Dr ...

  • Die besten Helfer der Lehrer

    Bei der Vorbereitung der Elternbeiratswahlen wurde auch an der 10. Oberschule deutlich, daß Lehrer und Eltern nicht genügend zusammenarbeiten. In der Versammlung der Genossen erklärten sich viele Eltern bereit, ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend der Schule zu helfen. Welche Kräfte aber mögen noch in der gesamten Elternschaft schlummern? Sie zu entdecken, wird vor allem davon abhängen, welche Verbindung die Klassenleiter zu den Eltern haben ...

  • Stefania Woytowicz sang Lieder von sechs Nationen

    Berlin (ADN). Mit stürmischem Beifall feierten die Berliner am Dienstag im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-sowjetischen Freundschaft die polnische Sängerin Stefania Woytowicz. Die Warschauer Künstlerin sang u. a. Arien alter italienischer Meister undstimmungsvolle Liedchen ihrer Landsleute Monluszko, Szymanowski und Wiechowiez ...

Seite 5
  • Testflug zur Antarktis

    Sowjetische Piloten berichten über den Flug Moskau—Mirny—Moskau Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Gold st ei n

    Eine glänzende Leistung der sowjetischen Navigatoren. Für die Amerikaner in McMurdo, die per Radio nicht antworteten, und für das Pentagon die Bestätigung: Die Russen schaffen es auch ohne Radiopeilung. Bei der Landung der schweren sowjetischen Maschinen filmten die USA-Militärs — in McMurdo gibt es 40 amerikanische Wissenschaftler und fast 1500 Soldaten — jede Phase der Landung, •wie ...

  • Bonn am Putsch in Ceylon beteiligt?

    "} urch einen Staatsstreich sollte am 27. Ja- -* nuar die ceylonesische Regierung Slrinavo Bandaranaike beseitigt werden. Doch las Komplott der Reaktion schlug fehl. Nun laben .25 Putschisten Gelegenheit, sich hiner schwedischen Gardinen mit der Erkenntlis vertraut zu machen, daß die Zeiten vorbei ;ind, da man eine vom Volke gewählte Regierung ebenso kaltblütig umbringen kann, vie < man noch vor zweieinhalb Jahren iolomon Bandaranaike ermordet hatte ...

  • 100 Unternehmen Indiens zur Messe

    Bisher stärkste Beteiligung / 509. Bauchwarenauktion eröffnet

    Neu Delhi (ADN-Korr.). 40 indische Firmen werden sich mit ihren Erzeugnissen an der Leipziger Messe beteiligen. Weitere 60 indische Handelsunternehmen werden durch Exportförderun gsVereinigungen vertreten sein. Dies teilte der Direktor des Ausstellungsdepartements im indischen Ministerium für Handel und Industrie, P ...

  • „AI Akhbar" unterstützt Friedensvertrag!

    Kairo (ADN-Korr.). Eine Regelung, die den Frieden in Deutschland garantiert. und Verhandlungen über einen Modus vivendi ^wischen beiden, deutschen Staaten befürwortete die große ägyptische Tageszeitung „AI Akhbar" am Dienstag in einem längeren redaktionellen Artikel. „Die Öffentlichkeit ist der Auffassung, daß unbedingt mit Verhandlungen über die Grundlage der künftigen Beziehungen zwischen beiden deutschen ...

  • Treffen Adenauer—de Gaulle

    Paris (ADN). Der Bonner Bundeskanzler Adenauer und der französische Staatspräsident de Gaulle werden am Donners^ tag zu Besprechungen in Baden-Baden zusammentreffen. Dies wurde am Mittwoch überraschend in einem Kommunique der französischen Präsidialkanzlei mitgeteilt. An der eingehenden Aussprache, die ...

  • Folgerichtiger Schritt des freien Kuba

    Washington (ADN). Der kubanische Vertreter auf der Ratstagung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in Washington, Carlos Lechuga, hat am Mittwoch den Austritt Kubas aus der OAS erklärt, melden westliche Nachrichtenagenturen. Carlos Lechuga bezeichnete das Vorgehen des OAS-Rats, der auf seiner Tagung Kuba ausschließen sollte, als illegal ...

  • Hippolyte Pina

    Hippolyte Pina starb im Morgengrauen an den Folgen seiner Verletzungen im Saint- Antoine-Krankenhaus. Er war 58 Jahre alt. Ich suchte die Wohnung von Hippolyte Pina auf, in Gagny, Seine-et-Oise, Rue Cossoneau, wo er mit seiner Frau lebte. Ein Gartenhaus wie viele andere in Paris, wohin sich der Maurer nach der Tbc-Erkrankung zurückgezogen hatte ...

  • Notstand in Kalifornien

    3600 Obdachlose durch Wolkenbruch im USA-Staat Idaho

    New York (ADN). Durch tagelange wolkenbruchartige Regenfälle im Westen der USA sind Tausende Einwohner obdachlos geworden. Einige Gebiete in Südkalifornien, wo das Unwetter 26 Todesopfer gefordert hat, mußten zu Notstandsgebieten erklärt werden. In Hollywood, Los Angeles und Burbank haben sich meterhohe Schlammbänke angesammelt, über zwei Meter tiefe Seen sind entstanden ...

  • Handelsvereinbarung mit Jugoslawien für 1962

    Belgrad (ADN-Korr.). Zwischen der Regierung der Deutschen (Demokratischen Republik und der Regierung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien ist am Dienstag In Belgrad ein Protokoll über den gegenseitigen Warenaustausch im Jahre 1962 unterzeichnet worden. Im Verlauf der vorausgegangenen Verhandlungen wurden konkrete Maßnahmen vereinbart, die zur Erhöhung des beiderseitigen Warenaustausches beitragen, und andere, beide Seiten interessierende Fragen behandelt ...

  • Gagarin traf Frau Glezos

    Athen (ADN). Eine ergreifende Begegnung zwischen dem, ersten Weltraumfahrer, Major Juri Gagarin, und der Gattin des eingekerkerten griechischen Nationalhelden Manolis Glezos hat am Dienstag bei einem Empfang in der sowjetischen Botschaft in Athen stattgefunden. Frau Tassia Glezos überreichte dem sowjetischen Kosmonauten Erinno rungsgeschenke, die von ihrem Mann und seinen Kameraden im Kerker verfertigt wurden ...

  • Dr. Dieckmann empfing T. M. Sujewa

    Berlin ■ (ADN). Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann empfing am Mittwochnachmittag in seinen Amtsräumen die Leiterin der sowjetischen Delegation, T. M. Sujewa, und den Sekretär der Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft, Sotikow, die am 7, Kongreß der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetischg Freundschaft teilgenommen hatten ...

  • Zarapkin lud ein

    Genf (ADN-Korr.). Auf Einladung des sowjetischen Delegationsleiters bei der Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche, Botschafter Zarapkin, fand am Mittwoch in der Genfer Vertretung der UdSSR eine inoffizielle Besprechung der Repräsentanten der drei Atommächte statt. Zarapkin erklärte ...

  • Zehnjähriger in den Teich geschleudert

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Sachschädei von rund 50 Millionen Kronen verursachten am Montag die heftigen Stürme, dii mit Windstärke acht bis elf über dii dänischen Inseln rasten. Auf Jütland unt Fünen wurden Bäume geknickt, Tausendi Dachziegel herabgeschleudert und elek trische tieitungen zerrissen. Ein zehnjäh riger Junge wurde durch einen Wirbel stürm in einen Teich getrieben und er trank ...

  • Stadtrat beschlagnahmte Fabrik

    Rom (ADN). Die Zwiebackfabrik Colussi in der italienischen Stadt Perugia wurde vom kommunistischen Bürgermeister der Stadt beschlagnahmt. Der Betrieb war seit fünf Tagen von 140 Arbeiterinnen aus Protest gegen die beabsichtigte Schließung durch die Unternehmer besetzt worden. Mit der Beschlagnahme schafft die Stadtverwaltung von Perugia, deren Senat von Kommunisten und Sozialisten gebildet wird, die Voraussetzungen für die Weiterführung des Betriebes ...

  • 700 baten um Aufnahme in KPF

    „Ihr habt sieben Genossen verloren - hier nehmt meine Beitrittserklärung für die Fortsetzung des Kampfes gegen den Faschismus." Diese Worte sprach am Dienstag ein junger Arbeiter der Firma Sägern in Argenteuil in der Parteizells seines Betriebes. Er ist nur einer der 700 Französinnen und Franzosen, die nach der Ermordung der antifaschistischen Kämpfer um die Aufnahme in die Kommuni'; stische Partei Frankreichs ersucht haben ...

  • Blanco-Partei lehnt ab

    Montevideo (ADN). Die Leitung der Blanco-Partei, die fünf der neun Mitglieder des Nationalrates von Uruguay — des höchsten Staatsorgans — stellt, hat beschlossen, daß ihre Vertreter gegen einen Abbruch der Beziehungen Uruguays zu Kuba stimmen. Damit sind die Bemühungen der USA, Uruguay zum Abbruch der Beziehungen zu veranlassen, vorläufig gescheitert ...

  • DDR-Politik Thema in Rangun

    Neue Unterredung Sefrins mit Burmas Außenminister / Austausch von Parlaments delegationen

    Rangnn (ADN-Korr.). Der gegenwartig in Burma weilende Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDK, Max Sefrin, hatte am Dienstag eine weitere Unterredung mit dem burmesischen Außenminister Sao Hkun Hkio.

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  • Ab Sonnabend im Blickpunkt: Zakopane

    Vor den nordischen Ski-Weltmeisterschaften / Erste Gäste im polnischen Wintersportzentrum Von unserem warschauer Mitarbeiter Tomasz Sobanski

    Als in der vorigen Woche in Zakopane dichtes Schneetreiben einsetzte und den Schauplatz der nordischen Ski-Weltmeisterschaften mit einem dicken, weißen Teppich bedeckte, fiel, den Organisatoren ein Stein vom Herzen. Mit dem Schnee sanken die Befürchtungen, daß die Läufe auf den Reservestrecken in den höher gelegenen Teilen der Tatra gestartet werden müßten ...

  • Gegen Kortschnoi remis

    Wolfgang Uhlmann (DDR) konnte auch in der 11. Runde des Stockholmer Interzonen-Schachturniers seine führende Position verteidigen. Gegen den sowjetischen Großmeister Kortschnoi erreichte er ein beachtenswertes Remis. Kortschnoi hatte die Grünfeldverteidigung gewählt und durch eine neue Variante aus der Eröffnung heraus eine leichte Inititative erhalten, die er gegen den konzentriert spielenden Uhlmann jedoch nicht voll durchsetzen konnte ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Das Arbeitertheater zeigt am heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Haus der DSF „Vom Bitterfelder Weg und vom Berliner Pflaster". »Modisch gekleidet zur Jugendweihe" heißt eine Modenschau, die am Sonntag um 15 Uhr in der HO-Gaststätte Plänterwald stattfindet. Eintrittskarten sind schon jetzt in den HO-Warenhäusern erhältlich ...

  • Klebe-Maxe

    Wer Ist ständig auf der Achse? Klebe- Moxe. Heute feiert Klebe-Maxe, alias Richard Huhnholz, seinen 70. Geburtstag. Im trauten Kreis, versteht sich. Da wird ihm u. a. die »Goldelse" zuprosten, bekannt aus der Raabe-Diele im Fischerkietz, und wenn Cläre Waldoff, »Pinselheinrich" und dessen Sohn Walter Zille noch leben würden, sie und viele andere prominente Berliner jener Zeit, wären bestimmt mit von der Partie' ...

  • „Mal Pech gehabt"

    Als Poüzeünspektor Hermann Zunker den Eisenbahner Ernst Kamieth erschlug und ein Prozeß eröffnet werden mußte, setzte Duensing alle Hebel in Bewegung und erwirkte schließlich Begnadigung für Zunker. In einer Dienstbesprechung mit Revierleitern sagte Duensing: „Inspektor Zunker war einer der besten Revierleiter ...

  • Blut soll spritzen

    Im Juni 1955 kehrte Duensing von einer Studienreise durch die USA zurück. Gemeinsam mit dem Chef der Kriminalpolizei Sangmeister, hatte er sich in New York, Detroit und Chikago über die dortigen Praktiken der Polizei instruieren lassen. In den Jahren darauf arbeitete er Pläne aus, wie die Westberliner Polizei, insbesondere die kasernierte Bereitschaftspolizei, militärisch ausgebildet und in eine „schlagkräftige, einsatzfreudige Truppe" verwandelt werden kann ...

  • Tägliche Wanderung

    Mit großem Interesse verfolge ich Ihre interessanten Beiträge über die Förderung der Frauen in unserer Republik und über die Unterstützung bei der Unterbringung der Kinder in Kinderkrippen und Kindergärten sowie über alle Fragen in Verbindung mit dem Kommunique des ZK der SED. „ Trotz aller Unterstützung für die Frauen gibt es immer noch Unzulänglichkeiten ...

  • Gruß der Partei

    . Zu den III. Wintersportspielen der Pionierorganisation »Ernst Thälmann" vom 15. bis 26. Februar in Erfurt und Oberhof übermittelte das Zentralkomitee den Jungen Pionieren und Schülern die herzlichsten Glückwünsche. In dem vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht» unterzeichneten Grußschreiben heißt es u, a ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Schwanense*"*). KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: .Die Hose""*). BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: .Die Dreigroschenoper"*).' MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Rummelplatz"***). THEATER DER FREUNDSCHAFT, 16 Uhr- „Petko, der Prahlhans"***). METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Der Zi geunerbaron "*♦♦) ...

  • Elanvolle Gastgeber

    Die Jungen Pioniere und Schüler von Oberhof bereiteten sich mit besonderem Elan auf das große Sportereignis vor. In einem Wettbewerb zwischen den einzelnen Pionierbrigaden wurden bunte Wimpelketten angefertigt. Andere Schüler betätigten sich als Zeichner und entwarfen interessante Plakate, andere wiederum gestalteten Schaufenster und Schaukästen aus, die von den sportlichen, aber auch von den Lernerfolgen der Oberhofer Pioniere berichten ...

  • Die Abgeordneten fielen um

    Der Westberliner „Regierende" Burgermeister Brandt war Duensing schon immer besonders zugetan. Am 18. April 1961 übermittelte er Duensing z. B. „herzliche Glückwünsche" zu seiner zehnjährigen Tätigkeit als Kommandeur der Westberliner Polizei. In der SPD-Fraktion des Westberliner Abgeordnetenhauses hat es dagegen in den letzten Tagen und Wochen heftige Kontroversen wegen der Nominierung des Nazimajors gegeben ...

  • Konsumgüterplan im Januar erfüllt

    lOOprozentig wurde der Januarplan für Konsumgüter in Berlin erfüllt. Bei der Planerfüllung für Fertigerzeugnisse, Zulieferungen, Reparaturen und Dienstleistungen hält der Stadtbezirk Weißensee mit 139,6 Prozent die Spitze, es folgen die Stadtbezirke Treptow mit 103,5 Prozent, Friedrichshain mit 100,5 Prozent und als Schlußlichter Pankow mit 90,6 Prozent und Prenzlauer Berg mit nur 71,8 Prozent ...

  • In der Frontstadt Westberlin: Ein Nazi wird Polizeichef Brandt nominiert Duensing als neuen Präsidenten / Aus dem Lebenslauf eines üblen Faschisten I ^~*mMMKHHm

    So liest man's in der Frontstadtpresse. Wer aber ist Duensing, daß er vom „Regierenden" Bürgermeister so warm empfohlen wurde? Erich Duensing, Jahrgang 05, geboren in Frankfurt (Main), finden wir 1932 als Offiziersanwärter an der Höheren Polizeischule in Eiche bei Potsdam. Zwei Jahre später ist er Polizeileutnant bei der „Bereitschaft Inspektion Alexander" ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Donnerstag, den. 15. Februar 1962: Mäßige Winde aus Nordwest bis Nord, wechselnd, meist stark bewölkt, nur gele-- Sentlich Aufheiterungen, vereinzelt noch Schneeschauer. Tagestemperaturen kaum über 0 Grad ansteigend, nachts Frost unter minus 5 Grad, in schneebedeckten Gebieten im Süden der DDR nahe minus 10 Grad ...

  • Zwei rätselhafte Todesfälle

    Fast zur gleichen Zeit muß sich die Westberliner Mordkommission mit zwei weiteren rätselhaften Todesfällen beschäftigen. Am gleichen Tag fand man in einer Eisengießerei in der Kopenhagener Straße 60/74 im Bezirk Reinickendorf den 57jährigen Arbeiter Hans Popp tot in einem Formsandsilo. Ebenso rätselhaft ist der Tod des 58jährigen Elektrikers Erich Haarmann aus dem Bezirk Wedding ...

  • Die Zeit der Gestrigen

    Waren bis dahin schon zahlreiche ehemalige Nazis und Militaristen an die Stelle von Antifaschisten gesetzt worden, so brach die große Zeit der Gestrigen jetzt erst richtig an. Seine „Front- Kam'raden", die nicht so richtig wußten, wie sie ihr Brot verdienen sollten, brachte er in leitende Stellungen ...

  • Pfuscharbeit

    Im Dezember 1961 wurde das Haus für Meßtechnik in der Niederwallstraße 18 neu gestrichen. Jeden Tag komme ich dort vorbei, jeden Tag ärgere ich mich über die Pfuscharbeit, die dort geleistet wurde. Das ist keine Sache, die nur den Betrieb oder die Malerfirma angeht, das geht uns alle an, denn schließlich ...

  • Das Programm

    Sonnabend, 17. Februar: 18 Uhr: Eröffnung Sonntag, 18, Februar: 8.30 Uhr: 30-km-Langlauf Männer 11. Uhr: Kombinations-Sprunglauf 13.30 Uhr: Spezialsprunglauf (mittlere Schanze) Montag, 19. Februar: 9 Uhr: Kombinations-Langlauf übel 15 km 11 Uhr: 5-km-Langlauf Frauen Dienstag, 20 Februar: 10 Uhr: 15-km-Langlauf Männer Mittwoch, 21 ...

  • Neue IL-18 für die DDR

    Eine neue IL-18 für den zivilen Luftverkehr der DDR traf kürzlich aus Moskau kommend auf dem Zentralflughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin- Schönefeld ein. Am Mittwoch startete sie zu ihrem Erstflug nach Bukarest. Die Maschine soll vor allem dem Urlauberflugverkehr zum Schwarzen Meer dienen. Die Deutsche Lufthansa weist darauf hin, daß mit Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Linie nach Schönefeld am 26 ...

  • Mordversuch an der eigenen Frau

    Wegen des Versuchs, seine 17 Jahre ältere Ehefrau Linda im Schlaf zu erwürgen, ist am Dienstagabend der 33jährige Horst D. aus dem Westberliner Bezirk Reinickendorf festgenommen worden. Zweimal konnte sich die Frau aus dem tödlichen Würgegriff ihres Mannes befreien. Sie schrie gellend um Hilfe. Nachdem Nachbarn die Polizei alarmiert hatten, wurde die Frau ins Krankenhaus gebracht ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 38«», Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel.» 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 1 ...

  • Raubmord an 73jähriger Frau

    Vermutlich mit einem Schal erwürgt / Polizei glaubte an Unfall

    ,Die 73jährige Margarete Drechsel, Inhaberin eines Juweliergeschäftes in der Westberliner Tauentzienstraße ist am Montag einem Raubmord zum Opfer gefallen. Sie wurde am Dienstag mit Schlagwunden am Kopf tot in ihrer Charlottenburger Parterrewohnung gefunden. Mehrere Schläge hatten zu schweren Kopfverletzungen geführt ...

  • Schuldige bestrafen

    Auf unserer Elternbeiratswahl kam es auf Grund einer lebhaften Dfskussion zu folgender Protestresolution: „Die Eltern und Lehrer sowie der Elternbeirat der Sonderschule Berlin-Köpenick protestieren gegen den Sabotageakt in der Wollankstraße. Wir fordern strengste Bestrafung der Schuldigen." Der Elternbeirat ...

  • Wühlratten

    Wieder haben sich die Achtgroschenjungen den westdeutschen Militaristen angeboten. Diesmal als Wühlratten. Die Kriegshetzer um Brandt haben sich von denen, die bisher als Schreihälse an der Staatsgrenze der DDR auftraten, ihre Leute ausgesucht, um für Spione und Diversanten einen Weg in die DDR aufr zu wühlen ...

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Berliner LPG an die Spitze Staatsrat würdigt hohe Verdienste Regierung der CSSR stimmt zu Woche der Verteidi- .... gungsbereitschaft Erfurter Funkwerker kennen Plan Neue Technik Qualität und niedrige Kosten Sonderbotschafter Kiesewetter bei Haile Selassiel. SED-Büros freigeben! Botschaften übergeben UdSSR nicht nach Oberhausen Exakte Normen für Telefonadern Französische Lehren Glenns Start zum achten Mal verschoben Messeausweise stark gefragt Ein gutes Vorhaben
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