29. Mär.

Ausgabe vom 13.02.1962

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  • Friedensvertrag — Rechtsanspruch des deutschen Volkes

    Das Jahr 1962 brachte und bringt beachtenswerte Jahrestage des Kampfes um den deutschen Friedensvertrag. /Sich ihrer zu erinnern, dient dem Verständnis für den im allgemeinen Völkerrecht begründeten unabdingbaren Anspruch des deutschen Volkes auf den Abschluß eines Friedensvertrages und die Befreiung von allen Überresten des zweiten Weltkrieges ...

  • Schweigemarsch gegen de Gaulle

    10 000 Pariser trotzten dem Demonstrationsverbot / Halbstündiger Proteststreik / Heute Generalstreik

    Paris (ADN). über 10000 Pariser trotzten am Montagabend dem Demonstrationsverbot der de-Gaulle-Behörden .und strömten zum Platz der Republik, wo die Rechtssozialisten (SFIO) zu einer Schweigedemonstration für die Opfer cles Mordterrors gegen die Anti-OAS-Manifestation vom vergangenen Donnerstag, gegen Faschismus und OAS aufgerufen hatten ...

  • Gewerkschaften der DDR erfüllen nationale Aufgabe

    Rechte Führer des westdeutschen Gewerkschaftsbundes brachen Beschlüsse Neue Satzung soll Arbeiterorganisation auf Unternehmerkurs gleichschalten

    Berlin (ND). Am Montag, dem 15. Jahrestag der HI. Interzonenkonferenz der deutschen Gewerkschaften, übergab der FDGB-Bundesvorstand an historischer Stätte, am Tagungsort dieser Interzonenkonferenz im Berliner FDGB- Haus, der internationalen Presse eine Dokumentation über die Verwirklichung der Beschlüsse der Interzonenkonferenzen in beiden deutschen Staaten ...

  • Reiche Warenpalette

    Die Ungarische Volksrepublik liefert u. a. Erzeugnisse der Metallurgie, der Elektrotechnik, feinmechanisch-optische Geräte, Spezial-LKW, Omnibusse, Bergbauerzeugnisse, Pharmazeutika und andere chemische Produkte, Erzeugnisse der» Landwirtschaft und der Nahrungs-: und Genußmittelindustrie, Baumwollgewebe und Schuhe ...

  • Handelsabkommen mit Ungarn

    Protokoll über gegenseitige Warenlieferungen 1962 unterzeichnet

    Berlin (ADN). Nach Abschluß der Verhandlungen zwischen Delegationen der Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik und der Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung der Ungarischen Volksrepublik wurde am Montag ein Protokoll über die gegenseitigen Warenlieferungen im- Jahre 1962 unterzeichnet ...

  • Wortlaut der Botschaft:

    Die Botschaft des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Chruschtschow, an USA-Präsident Kennedy und an den britischen Ministerpräsidenten Macmillan hat folgenden Wortlaut: „Ich wende mich an Sie in einer Frage, die, wie aus ihrer Botschaft vom 7. Februar dieses Jahres zu ersehen ist, auch Ihre Gedanken beschäftigt ...

  • UdSSR schlagt Treffen der Regierungschefs vor

    Alaskau (ADN). Die Sowjetunion hat vorgeschlagen, in Genf ein Treffen der Regierungs- und Staatschefs von 18 Staaten abzuhalten. Wie TASS meldet, ist dieser Vorschlag in einer Botschaft enthalten, die Ministerpräsident Nikita Chruschtschow an die Regierungen der 18 Staaten gerichtet hat, die in dem internationalen Abrüstungsausschuß vertreten sind ...

  • Sammlung für die Opfer

    Eine von der französischen Volkssolidarität veranstaltete Sammlung für die Opfer- der -de>-Gaulle*Polizei • ist -zu -einemgroßen Erfolg geworden. Eine erste Sammlung in dem Filmstudio von Billancourt, ah der* sich auch die Schauspiele- -rin Brigitte Bardot und -der Regisseur Roger Vadim beteiligten, erbrachte eine ...

  • Der Verantwortung bewußt

    3. Die .Gewerkschaften fordern den baldigen Abschluß eines Friedensvertrages, denn sie sind sich der großen Verantwortung für eine stabile demokratische Entwicklung bewußt. 4. Die Gewerkschaften kämpfen für eine wirksame Mitbestimmung, helfen aktiv bei der Bodenreform, der Schaffung eines fortschrittlichen Arbeitsrechts, der Neugestaltung einer den Arbeiterinteressen dienenden; Sozialversicherung, der Gleichstellung der Frau ...

  • Vorbereitungen in Genf

    Genf (ADN-Korr.). Alle technischen Voraussetzungen für ein Gipfeltreffen der 18 Staaten. Mitte März im Genfer Palast der Nationen sind gegeben, erklärte am Montag ein Sprecher des Europabüros der Vereinten Nationen .dem ADN-Korrespondenten in Genf. Es seien genügend Dolmetscher,. Anlagen für Simultanübersetzung und zahlreiche Erleichterungen für die Weltpresse vorhanden ...

  • Polizei schändet Gedenktafel

    Französische Polizisten rissen am Wochenende an der Pariser Metro-Station Charonne eine Gedenktafel für den 15jäh- , rigen Daniel Fery ab, der von Gendarmen bei der antifaschistischen Demonstration am Donnerstag ermordet Worden war. Unter den Pfuirufen der Straßenpassänten und Bewohner der umliegenden Häuser schleppten die Polizisten auch die vor der 'Tafel niedergelegten Blumen und "Kränze fort ...

  • Rusk erörtert den Plan

    Washington (ADN). USA-Außenminister Rusk Hat laut AP bereits am Sonntag mit den Botschaftern Frankreichs, Großbritanniens, Italiens und Kanadas in Washington den Vorschlag Nikita Chruschtschows erörtert, die 18-Mächte^Verhandlungert in Genf durch ein Gipfeltreffen einzuleiten.

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  • Friedensvertrag — Rechtsanspruch des deutschen Volkes

    deutschen Staatsverband herausgelösten Westgebieten zu. Byrnes unterbreitete in seinem Buch „In aller Offenheit" den Plan für eine derartige separate »Friedenskonferenz" : .Wenn die Konferenz stattfindet, wird die vereinigte britisch-amerikanische Zone wahrscheinlich schon mit Erfolg funktionieren.. ...

  • Regierungschefs sollen den Anfang machen

    Geleitet von diesen Erwägungen macht die Sowjetregierung den Vorschlag, daß die Regierungs-(Staats-)Oberhäapter der im Achtzehnerausschuß vertretenen Länder den Anfang für die Tätigkeit des Ausschusses machen. Zu diesem Zweck sollten die Regierungschefs am 14. März nach Genf kommen und selbst den-verantwortlichsten und kompliziertesten Teil der Arbeit übernehmen, die den Achtzehneraussebuß bei seinen ersten Schritten erwartet ...

  • Rechte DGB-Führung legt Knebel an

    Vertrauensleute in Gelsenkirchen protestierten gegen Satzungsänderung

    Düsseldorf (ADN)/ND). Die Richter-Gruppe des DGB versucht gegenwärtig, die von Ihr ausgearbeitete Satzungsänderung bereits auf kaltem Wege einzuführen. Das führte am Sonntag auf einer Vertrauensmännerkonferenz des Bezirkes 5 der IG Bergbau in Gelsenkirchen-Buer zu scharfen Protesten der rund- 200 Bergarbeiterfunktionäre ...

  • Nicht auf halbem Wege stehenbleiben

    Warum sollten wir aber nur einen halben Schritt tun und uns damit begnügen, daß wir bei Beginn der Arbeit des Abrüstungsausschusses von den Außenministem vertreten werden? Will man konsequent sein, so kommt man, geht man von den von'Ihnen geäußerten Überlegungen aus, gerade zu dem Vorschlag, den die Spwjetregierung macht, nämlich: die "Arbeit des Abrüstungsausschusses auf der höchsten Ebene zu beginnen ...

  • „Hilfe" mit Bedingungen

    Bonner Neokolonialisten gründen »Deutsche Entwicklungsgesellschaft"

    Bonn (ADN/ND). Die Bonner Regierung will in Kürze eine „Deutsche Entwicklungsgesellschaft" gründen, die der westdeutschen Industrie umfangreiche Investitionen in ökonomisch schwachentwickelten Ländern erleichtern solL Diese Mitr teilung machte am Wochenende der westdeutsche Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Walter Scheel, in Bonn ...

  • Chance nicht versäumen

    Es ist für niemanden ein Geheimnis, daß nicht selten auf der Ebene von Regierungschefs Verhandlungen über die Verstärkung der Kriegsvorbereitungen geführt werden. Wenn das aber der Fall ist, welche Gründe kann es dann geben, sich gegen die Durchfahrung der ersten Sitzungen des Achtzehnerausschusses auf ...

  • Glückwünsche des ZK

    Berlin (ND). Genosse Prof. Dr.-Ing. habil. Oskar Oelsner, Professor mit Lehrstuhl und Direktor des Instituts für Mineralogie und Lagerstättenkunde der Bergakademie Freiberg, Verdienter Bergmann, wird heute 60 Jahre alt Das Zentralkomitee beglückwünscht den verdienten Wissenschaftler, der sich durch seine ...

  • Der Versuch lohnt sich

    Daß die Voraussetzungen für die Erörterung des Abrüstungsproblems noch nicht herangereift sind, kann nur der behaupten, der an der Lösung des Problems überhaupt nicht interessiert ist. Man wird selbstverständlich nicht damit rechnen dürfen, daß es den Regierungschefs gelingen wird, in Genf sofort eine solche Arbeit zu leisten, daß nur noch ein Vertrag über die vollständige und allgemeine Abrüstung unterzeichnet zu werden braucht ...

  • UdSSR schlägt Treffen der Regierungschefs vor

    (Fortsetzung von Seite 1}

    Zugleich müssen wir alle uns dessen bewußt sein, daß noch wahrhaft gewaltige Anstrengungen unternommen werden müssen, damit die Abrüstungsverhandlungen die. erwarteten .Früchte, tragen. Es genügt, das sowjetische Programm für allgemeine und vollständige Abrüstung mit anderen auf der 16. Tagung der UNO- ...

  • Lehren der Gewerkschaftsbewegung

    Der Vorsitzende der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle, Hans Jendretzky, wfes in seiner Erklärung mit Stolz darauf hin, daß in der DDR die Beschlüsse der Interzonenkonferenzen durch die aktive Mitarbeit des FDGB erfüllt worden sind. „Nach der Nacht des Faschismus stand vor der deutschen Arbeiterklasse gebieterisch die Forderung", erklärte er, „unter ihrer Führung die nationale Frage in Deutschland zu lösen ...

  • Positive Momente

    Sie werden mir sicher darin zustimmen, daß eine bestimmte vorbereitende Arbeit für diese Verhandlungen geleistet worden ist. Zum erstenmal in der ganzen Geschichte der Verhandlungen hat das Abrüstungsorgan einen ziemlich klaren Auftrag — die von der UNO-Vollversammlung gebilligten Grundprinzipien der allgemeinen und vollständigen Abrüstung ...

  • Beschlüsse sabotiert

    Hans Jendretzky wies nach,, daß die Richter und ihresgleichen, die sich als Verfechter des Gedankens der deutschen Einheit aufzuspielen versuchen, durch Sabotage der Beschlüsse der Interzonenkonferenzen zur Spaltung der deutschen Arbeiterklasse und Deutschlands in zwei Teile" entscheidend beigetragen haben ...

  • Frauenförderungspläne bis 8. März abschließen

    Berlin (ADN). Die Frauenförderungspläne sollten in allen Berliner Betrieben bis zum Internationalen Frauentag am 8. März abgeschlossen sein. Auch die spezifizierten Qualifizierungsverträge für Frauen^ die für leitende'Positionen vorgesehen sind, sollten auf .festlichen Frauenveranstaltungen überreicht werden ...

  • Druck von innen und außen

    Gleichzeitig offeriert die Richter- Gruppe dem Herrn Innenminister und seinen Auftraggebern, den westdeutschen Monopolen, den Entwurf einer neuen Satzung des DGB, der faktisch ein inneres Notstandsgesetz für den" DGB darstellt. Zugunsten der innerorganisatorischen Diktatur der Richter-Gruppe im DGB sollen die innergewerkschaftliche Demokratie weitgehend außer Kraft gesetzt, gewerkschaftliche Leitungen und Leiter willkürlich ...

  • DDR bremst Monopolherren

    Dieser Entwicklung müsse die westdeutsche Arbeiterklasse Einhalt gebieten, fuhr der Redner fort, „da heute dem gewerkschaftlichen Kampf eine erhöhte nationale Bedeutung zukommt". Verbündete der westdeutschen Arbeiter seien die Arbeiterklasse und alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • LPG Marzahn erzielte über 1,6 MOL DM

    Berlin (ND). Auf der Jahreshauptversammlung der LPG „Neue Ordnung" in Berlin-Marzahn — über die wir in unserer Ausgabe vom 11. Februar bereits berichteten — konnte der. Vorsitzende der LPG, Genosse Schwandt, eine erfreuliche Bilanz der genossenschaftlichen Produktion ziehen. 1961 .steigerte die LPG die Gemüseerzeugung von 412 000 DM auf 480 000 DM ...

  • Vier vermißte Bergleute unter den Lebenden

    Saarbrücken (ADN/ND). Vier der zehn vermißten Bergarbeiter von der Unglückszeche „Luisenthal" sind, wie jetzt berichtet wird, am Leben. Sie hatten die Grube nach der verhängnisvollen Schlagwetterexplosion panikartig verlassen, ohne ihre Erkennungsmarken abzugeben. Das Oberbergamt Saarbrücken gab am Montag die Zahl der Todesopfer des Unglücks mit 288 an ...

  • Kuhhandel mit Höcherl

    Zur Situation im westdeutschen Gewerkschaftsbund erklärte Rolf Berger: „In den fast 15 Jahren seit der Beendigung der Interzonenkonferenzen gingen die Richter-Leute immer mehr offen auf die Seite der aggressiven Kräfte des deutschen Imperialismus über. Die letzten Wochen haben es erneut bewiesen. Obwohl die Notstandsgesetzgebung eindeutig von der überwältigenden Mehrheit der westdeutschen Gewerkschafter, abgelehnt wird, konferierten am 18 ...

  • USA-Messerstecher

    Mannhelm (ND/DS). Ein amerikanischer Besatzer bedrohte am Wochenende einen Mannheimer Taxifahrer mit einem Messer. Der Fahrer konnte den Verbrecher jedoch überwältigen und der Polizei übergeben. Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, daß der Messerstecher kurz zuvor einen anderen deutschen Kraftfahrer durch Stiche verletzt und ihm die Fahrzeugpapiere gestohlen hatte ...

  • Vorschlag an Richter-Gruppe

    „Willi Richter kann sich heute drehen und wenden wie er will", führte Hans Jendretzky abschließend aus. „Tatsache ist, daß der FDGB diese Beschlüsse verwirklicht hat Von Richter und seiner Gruppe aber wurden sie verraten. Ich möchte Richter von dieser Stelle aus sagen — und ich spreche hier im Namen ...

  • Gefährliches Wettrüsten

    Oder wird das neue Abrüstungsorgan schon bei den ersten Schritten und an den .gleichen Schwierigkeiten straucheln, an denen seine Vorgänger ein Fiasko erlitten? Das sind die Fragen, auf die gegenwärtig jeder eine Antwort sucht, dem die Zukunft der Menschheit nicht gleichgültig ist. Und diese Fragen bewegen ...

  • Dr.HiIde Benjamin dankt

    Anläßlich meines 60. Geburtstages wurden mir aus allen Bevölkerungskreisen der DDR, insbesondere von Angehörigen gesellschaftlicher Organisationen und staatlicher Organe, von Wissenschaftlern und Frauen viele. herzliche Grüße und Glückwünsche übermittelt. Es ist mir nicht möglich, allen Gratulanten persönlich zu antworten ...

  • Dem gewerkschaftlichen Kampf kommt große nationale Bedeutung zu

    Berlin (ND). „Vor genau 15 Jahren tra? fen sich in diesem Raum Delegierte der Gewerkschaften aller damaligen "Besät- . zungszonen Deutschlands zu ihrer III. Interzonenkonferenz." Mit diesen Worten begann der Stellvertreter des Vorsitzenden des FDGB-Bundesvorstandes Rolf Berger auf der Internationalen Pressekonferenz in Berlin seine Erklärung zu der der Presse übergebenen Dokumentation ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Azen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernft Reuter

Seite 3
  • Deutschen Friedensplan,

    in dem Bonn ein Abkommen des guten, Willens vorgeschlagen wurde. Dieser Plan ist diktiert von dem nationalen Anliegen, dem deutschen Volk, seinem Leben und seiner friedlichen Arbeit den Frieden zu sichern. Auf dem 14. Plenum des Zentralkomitees schlug Walter Ulbricht ein Minimum an Maßnahmen zur Sicherung ...

  • Eine Chance wurde vertan

    Die Hintergründe für die volksverräterische Politik der Adenauer-Regierung, wie sie in der Ablehnung der Friedensinitiative der DDR und der Sowjetunion offenbar wurde, wurden 1958 zum Gegenstand einer stürmischen Sitzung im Bundestag. Die ehemaligen Minister Dr. Dehler und Dr. Heinemann legten eindringlich die wahnsinnige Politik Adenauers dar ...

  • Westmächte lehnten ab

    Die Westmächte lehnten die Vorschläge der DDR nach längerem Schweigen offiziell brüsk ab. Ihr Ziel war es, den deutschen Militarismus als Stoßkeil gegen das sozialistische Lager wiederzuerrichten und Westdeutschland deshalb an die NATO zu ketten. Walter Ulbricht charakterisierte damals die Pläne der ...

  • In Westdeutschland ist der Militarismus wieder auferstanden

    Nazigenerale kommandieren die Bonner Bundeswehr und drillen sie für einen Krieg gegen das sozialistische Lager. Nazidiplomaten sitzen im Bonner Auswärtigen Amt, in allen Botschaften und Gesandtschaften "und sondieren außenpolitisch die Möglichkeiten zur Verwirklichung der Bonner Kriegspolitik. Nazirichter verurteilen alle patriotischen Kräfte, die sich gegen die gefährliche Entwicklung in Westdeutschland wenden ...

  • Bonn sagte nein

    Die Adenauer-Regierung, die die Geschäfte der wieder zur Macht gelangten deutschen Imperialisten besorgte, sah in dem Vorschlag der Regierung der DDR eine Gefahr für ihre eigenen revanchistieiner Tagung evangelischer CDU-Mitglieder in Siegen, es „dürfe unter keinen Umständen eine Verzögerung im Aufbau der westlichen Verteidigung und im europäischen Zusammenschluß zugelassen werden" ...

  • Wie ein Lkuffeuer durch Deutschland

    Hamburg

    Das Ersuchen der DDR wurde von der Bevölkerung der DDR begeistert begrüßt. Auch in Westdeutschland verlangten breite Kreise der Öffentlichkeit von der Bonner Regierung, sich der Forderung des Tages anzuschließen. Auf großen Kundgebungen brachte die Bevölkerung beider deutscher Staaten ihre Forderung auf rasche Friedensregelung zum Ausdruck ...

  • In Westdeutschland ist der Revanchismus Staatspolitik

    Territoriale Forderungen werden nicht nur von der Legion der Hilfstruppen der Bonner -Regierung, den Landsmannschaften, aufgestellt Die Forderung der im zweiten, Welt: krieg geschlagenen deutschen Imperiallsten auf Revanche ist Staatsdoktrin. Kriegsminister Strauß umriß sie mit den Worten: „Wir müssen einsehen, daß Europa nicht an der Elbe endet ...

  • Dresden

    200 000 Einwohner vereinigten sich auf dem Theaterplatz zu einer gewaltigen Kundgebung gegen die Bonner Kriegspolitik und für den Abschluß eines Friedensvertrages. Walter Ulbricht kleidete das Anliegen von Millionen Deutschen in die flammenden Worte: „Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern im Kampf für einen Friedensvertrag ...

  • In Westdeutschland erstand der Imperialismus wieder

    Die Merkmale des Imperialismus sind heute voll ausgebildet. Die Konzentration hat in Westdeutschland zur Herausbildung mächtigerer Monopole geführt, als sie Deutschland je gekannt hat: 60 Aktiengesellschaften mit einem Grundkapital von mehr als 100 Millionen D-Mark, das sind nur 2,4 Prozent aller Aktiengesellschaften, verfügen über 42,3 Prozent des gesamten Grundkapitals ...

  • Wohin die antinationale Politik führte

    Westdeutschland aber wurde in der Darauf arbeitete die Adenauer-Regierung Zwischenzeit, in die NATO eingegliedert, seit 1952 hin, als sie die Vorschläge zu dem, was es heute ist: ein akuter der Deutschen Demokratischen Republik, Kriegsherd in Deutschland und Europa, ablehnte.

  • f.DIE®.

    ttetrrJJS**J/****SjSA schen Ziele und erwies sich mit der Ablehnung der dringlichen Vorschläge der DDR als Verräter an der deutschen Nation. (Siehe nebenstehendes Klischee) Adenauer erklärte am 16. März 1952 auf

  • Ausweg: Vorschläge unserer Republik

    Der Staatsrat, die Regierung und die Volkskammer sind es, die geeignete Vorschläge zur Sicherung des Friedens in Deutschland der ganzen deutschen Nation unterbreiten. Die Volkskammer der DDR beschloß den

  • Feind der Nation

    All das beweist: Das westdeutsche Monopol- und Finanzkapital opferte für diese imperialistische Entwicklung die nationalen Interessen des deutschen Volkes.

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  • Erhaltung des Kapitalismus

    Entgegen ihren auch noch im Frühjahr 1947 anerkannten Verpflichtungen, die Einheit Deutschlands zu wahren, hatten die USA und Großbritannien Jedoch in einem «eparaten Abkommen in New York bereits im Vorjahr, am 2. Dezember 1946, die wirtschaftliche Zusammenlegung - der amerikanischen und britischen Zone zur Bizone beschlossen und diese Spaltermaßnahme am 1 ...

  • Spaltung

    Die führenden Kreise der Westmächt« dachten also vor und bei Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens an alles andere als an einen dauerhaften Frieden im Herzen Europas, Bereits der Konferenz in Teheran 1943 legten die USA einen Plan Vor, Deutschland in fnni Stute* aufzuteilen. Kamburg, der Kieler Kanal, das Ruhrgebiet und die Saar sollten unter «ine Art internationale Kontrolle kommen ...

  • Bonns Programm

    Dank ihrer Unterstützung wurde der Militarismus in Westdeutschland zum Hauptstörenfried in Europa. Am 11. Juli 1961 verkündete die Parteiführung der CDU in einer sogenannten „Grundsatzerklärung" ganz ollen: „Wir halten In Übereinstimmung mit dem Deutschlandvertrag daran fest, in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten ein wiedervereinigtes Deutschland zu schaffen, das in die europäische Gemeinschaft integriert ist ...

  • Wegen Friedensvertrag...

    In dieser Periode ergriffen die Sowjetunion und die DDR mit noch größerer Energie die der neuen Lage entsprechende Initiative zu einer Friedensregeluflg in Deutschland. Vor den Delegierten des V. Parteitages begründete Walter Ulbricht im Juli 1958 die Prinzipien eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und den Weg zur Bildung einer deutschen Konföderation als einzig realen Weg zur späteren Wiedervereinigung ...

  • Gegen eigene Vorschläge

    Auf der Gipfelkonferenz im Juli 1955 und der folgenden Außenministerkonferenz im Oktober/ November 1955 in Genf unternahm die Sowjetunion den neuen Versuch, die Hauptfrage, die der europäischen Sicherheit, zu lösen. Die Westmächte lehnten jedoch, von dem wütenden Widerstand der Adenauer-Clique unterstützt, ...

  • Angst vor freien Wahlen

    Die Volkskammer der DDR hatte aber bekanntlich am IS. September 1981 (!) dem Bonner Bundestag gesamtdeutsche Wahlen vorgeschlagen und am 19./20. September 1952 eine Delegation zum Bundestag mit dem Auftrag entsandt, Über die Bildung einer gemeinsamen Kommission zu verhandeln, di« ein Wahlgesetz auf der Grundlage des Weimarer Wahlgesetzes ausarbeitet Bonn lehnt« ab ...

  • Sprecher Deutschlands: die DDR

    Itt diese* Periode übernahm in Deutschland die Deutsche Demokratische Republik, die das Potsdamer Abkommen getreulich erfüllt hatte« als der einzig rechtmäßige deutsche Staat die Vertretung der Interessen der ganzen Nation. Sichtbarer Ausdruck dieser neuen Situation in Deutschland ist das Schreiben der Regierang der DDR vom 13 ...

  • Statt Frieden und Einheit Spaltung und Kriegsvorbereitungen

    Bereits ein Jahr nach Kriegsende, am 10. Juli 1946, erklärte die Sowjetregierung in getreuer Erfüllung der Verpflichtung des Potsdamer Abkommens auf der Tagung des Rates der Außenminister in Paris: „Wun itt die Zeit gekommen* wo wir di« Frage des Schicksals Deutschland» und d«j Friedensvertrages mit Deutschland Wörtern müssen ...

  • ... Kriegsdrohungen

    Was taten die .Westmächte? Die Ultras in Washington drohten mit Krieg. Wörtlich verkündete der damalige USA-Armeeoberbefehlshaber General Maxwell D. Taylor (heute Berater Kennedys) am 18. März 1959 vor dem USA-Kongreß die amerikanische „Entschlossenheit, wegen Berlin In den Krieg eu ziehen, wenn sich die« als notwendig erweisen sollte ...

  • Weltherrschaft

    Zorn Zeitpunkt das Hitlerüberfalls auf die Sowjetunion erklärte Harry S. Truman, ab Frühjahr 1945 Präsident der USA: „Wenn wir sehen, daß Deutschland gewinnt, *« toll« ten wir Rußland helfen, und wenn Rußland *e- Winni, sollten wir Deutschland helfen, tollen fleh auf diese Weise mftgllehft Viel« totschlagen ...

  • Taten gegen Friedensvertrag

    Nach der Sprengung der Londoner Außenministerkonferenz 1947 vollendeten die Westmächte, wie bekannt, in einer Serie von Separatabmachungen im raschen Tempo die Spaltung: Februar/Män 19481 Londoner Konferenz der Wettmachte beschloß westdeutschen Separatetaat; So. Juni 1948: separate Währungsreform in den Westzonen; 83 ...

  • Potsdam — Schlüssel zum Frieden

    Im Potsdamer Abkommen verpflichteten eich auch die Westmtchta: »Der deutsche Militarismus und tfttbmu* werden ausgerottet, und die Alliierten treffen nach gegenseitiger Vereinbarung in der Gegenwart und in der Znkonft auch ander« Msflnah-. men, die notwendig cind, damit Deutschland* niemals msnr feine Nacbbaru oder dl« Erhaltung d«c Friedens In d«r ganzen Welt bedrohen kann," Diese Verpflichtimg Itt eindeutig ...

  • Statt Friedensvertrag — Eroberung

    Mit der Eingliederung Westdeutschlands in die NATO war eine neue Lage entstanden. Nun lief die Bonner Rüstung auf Hochtouren, wurden Westdeutsche NATO-Divisionen für den Atomkrieg gedrillt. Die von den Westmächten In den Sattel gehobenen deutschen Militaristen redeten offen von „Befreiung der Ostzone" (Adenauer am 3 ...

  • Genf 1959: Wieder no!

    Wer hat 1959 in Genf verhindert, daß die Vorschlage für einen Friedensvertrag und die friedliche Regelung der Westberlinfrage angenommen wurden? Am 19. Mai 1959, zum Beginn der Beratungen, schrieb die „Neit York Times": »Durch die separaten Verhandlungen . . . „haben die Westmächte ihre Reihen wieder ...

  • Besatzungsstatut

    Statt eines Friedensvertrages setzten die Westmächte am Tage nach der Regierungsbildung in. Bonn, am 21. September 1949, «in Besatzungsstatut in Kraft, das die Verwandlung Westdeutschlands in ein Aufmarschgebiet der USA verewigt. Im Mal 1950 beschloß eine Konferenz der Westmächte, im „Schumanplan" das westdeutsche Industriepotential In die Kriegspläne der Westmächte einzubeziehen ...

  • Pariser Verträge

    Am M. Mai 1952 unterzeichnete Adenauer den Generalvertrag und (nach dem Scheitern der EVG in der französischen Nationalversammlung am 30. August 1954) am 23. Oktober 1954 die berüchtigten Pariser Vertrüge. Diese Sklavenverträge gliederten Westdeutschland fest in das NATO- Kriegspaktsystem der USA ein ...

  • Statt Friedensvertrag — Kriegspakt NATO

    1949 hatten die Westmfiehte die Losreißung des Bonners Staates aus dem deutschen Nationalverband vollendet Schon im November 1947 schrieb die Zeitschrift »United States and World Report": „Militärische Sachventändlge der Vereinigten Staaten arbeiten nur Zeit eine neue politische Linie aus, die den Wiederaufbau einer deutschen militärischen Streitmacht befürwortet ...

  • Selbstentlarvung

    Die laut Potsdamer Abkommen für immer zu beseitigende Gefahr des deutschen Militarismus erstand wieder riesengroß. USA-Außenminister John Foster Dulle« In telnem 1950 erschienenen Buch „War or peace" (Krieg oder Frieden) über die Rolle Bonns: «Es kann ein großer Trumpf in den HSnden des Westens sein ...

Seite 5
  • Erfassung des Jahrgangs 1940 für den Wehrdienst begann

    Berlin (ND). In der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, nahmen Montag mittag um 12 Uhr bei allen Meldestellen der Deutschen Volkspolizei die Wehrerfassungskommissionen, bestehend aus Angehörigen, der jeweiligen Dienststellen, ihre Arbeit auf. Einer der Ersten, die sich im Polizeirevier 62 in der Pappelallee, Bezirk Prenzlauer Berg, zur Erfassung meldeten, war der Lehrerstudent Harald Buchholz, der in Beriin-Weißensee am Institut für Musikerziehung studiert ...

  • Frieden in Algerien!

    Der faschistischen Gefahr, der Haltung der Regierung und den spalterischen Machenschaften stellen wir die Politik der Aktionseinheit aller Antifaschisten entgegen, damit die OAS sowie alle ihre Förderer und Handlanger unschädlich gemacht werden, damit die Regierung zur Festnahme und strengen Bestrafung ...

  • Augenzeugen: Mordl

    Viele Augenzeugen haben diese ungeheuerliche Szene geschildert. Einstimmig sagen sie aus, daß die Polizei eingriff, ohne daß die geringste Provokation stattgefunden hatte. Ein Augenzeuge erklärt: .Die Demonstration war zu Ende. Ein Redner hatte eine Resolution verlesen und sagte, daß es Jetzt Zeit wäre, nach Hause zu gehen ...

  • Frankreich steht auf

    Von Pierre Durand, Paris Crankreichs Kampf für Demokratie und * gegen Faschismus ist auf einem entscheidenden Höhepunkt angekommen. Am Montag erlebte das ganze Land gemeinsame Demonstrationen der Kommunisten, Sozialisten, der Mitglieder sämtlicher Gewerkschaften und anderer Republikaner. Oberall finden Streiks und Straßendemonstrationen statt ...

  • De Gauiles Politik führt zum Chaos

    Die Aufgabe, die heute vor der Arbeiterklasse, vor dem Volk unseres Landes steht, besteht darin, rasch die Vereinigung der Kräfte herbeizuführen, die den OAS- Faschistea entscheidende Schläge zuzufügen vermögen, jedes Kompromiß mit der OAS zu vereiteln, die Verschärfung der de-Gaulle-Diktatur zu verhindern und de Gaulle zu zwingen, schnell Frieden in -Algerien herzustellen ...

  • Unwetter über dem Kontinent

    Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Kilometern je Stunde

    Berlin (ADN). Ober den britischen Inseln, der Nordsee, über Südskandinavien, der Ostsee und dem gesamten deutschen Raum tobt seit Sonntag Nacht ein Orkan, der Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Kilometern Je Stunde erreicht. Aus allen Teilen Nordeuropas werden starke Sturmschäden und Menschenverluste gemeldet ...

  • Regelung des Deutschlandproblems

    Neben dem Kampf für den Frieden in Algerien und gegen den Faschismus müsse man auch die Lösung der für die Erhaltung des Friedens .lebenswichtigen Fragen anstreben: die Regelung des Deutschlandproblems und die Erzielung von Fortschritten bei den Verhandlungen über die allgemeine Abrüstung. Angesichts ...

  • Sefrin Gast von Burmas Außenminister

    Audi burmesischer Gesundheitsminister und andere führende Persönlichkeiten empfingen Sonderbotschafter des Staatsrates

    Rangun (ADN-Korr.). Der burmesische Außenminister Sao Hkun Hklo empfing am Montag den Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Max Sefrin, zu einer längeren Unterredung über wichtige Fragen, die für beide Länder von großem Interesse sind. Von burmesischer Seite war ferner der Staatssekretär im Außenministerium James Barrington zugegen, von deutscher Seite wohnte Generalkonsul Hans Voss der Unterredung bei ...

  • Einheit bannt faschistische Gefahr

    Analyse des Genossen Paul Laurent auf dem ZK-Plenum der KPF

    Paris (ADN/ND). Auf dem Plenum des ZK der KP Frankreichs, das am Wochenende nach den blutigen Ereignissen in Paris zusammengetreten war, gab das ZK-Mitglied Paul Laurent eine Analyse der gegenwärtigen politischen Lage in Frankreich. Er begründete eingehend die Notwendigkeit des einheitlichen Volkskampfes zur Abwendung der faschistischen Gefahr ...

  • Ubersiedler unterstützen Wehrpflicht

    Cottbus (ADN). In einem Brief an den Vorsitzenden des Ministerrates, Otto Grotewohl, haben 100 Ubersiedler und Rückkehrer aus Westdeutschland ein offenes Bekenntnis zur DDR und dem von ihrer höchsten Volksvertretung beschlossenen Wehrpflichtgesetz abgelegt Sie verfaßten diesen Brief während einer' Aussprache am Sonntag im Veteranenklub in Cottbus, zu der der Bezirksausschuß der Nationalen Front eingeladen hatte ...

  • Gruß unserem Genossen Vladimir Pozner

    Leise spricht er, mit einem gewinnenden Lächeln, so unaufdringlich und doch so bestimmt, daß auch der Gegner — wenn es kein Totschläger irt — ihm zuhören muß. Leidenschaftlich interessiert, klug wägend hört er zu, um zu entgegnen, um zu überzeugen. Ein Mensch, der die Menschen liebt und ihrem Glück sein Leben geweiht hat ...

  • Hervorragende Rolle der KPF

    Die innere Lage in Frankreich werde durch die Entfaltung des antifaschistischen Kampfes der breiten Massen gekennzeichnet, sagte Laurent. Er stellte fest, der erreichte Fortschritt erkläre sich aus der hervorragenden Rolle, die die Kommunistische Partei Frankreichs gegenwärtig spielt. „In den letzten ...

  • Sofortmaßnahmen für Rettung Gizengas

    Berlin/Moskau (ND/ADN). Die Deutsche Liga für die Vereinten Nationen in der DDR hat in einem von ihrem Präsidenten Prof. Dr. Steiniger unterzeichneten Telegramm an den amtierenden UNO- Generalsekretär U Thant gegen die Verschleppung des kongolesischen Vizepremiers Gizenga protestiert und Sofortmaßnahmen zu seiner Rettung verlangt ...

  • Lastzug wurde umgeworfen

    Auf der Autobahn Hamburg—Bremen wurde ein. neun Meter langer Lastzug durch eine Böe von der Fahrbahn geschleudert. Abgerissene Oberleitungen, entwurzelte Bäume und umgeworfene Bauzäune behinderten den Verkehr in München stark. In Wuppertal wurde ein Autofahrer durch herabstürzende Teile eines Dachstuhles verletzt ...

  • Tagung von Bauexperten

    Berlin (ADN). Vertreter des Ministeriums für Bauwesen der DDR und des Ministeriums für Bauwesen und Baustoffindustrie der Volksrepublik Polen trafen sich am Montag in Berlin zu ihrer 5. Tagung über Fragen der direkten technischwissenschaftlichen Zusammenarbeit. Leiter der polnischen Delegation ist der stellvertretende Minister für Bauweien und Baustoffindustrie Wladislaw Kopec, Leit jr der DDR-Delegation der Stellvertretende Minister für Bauwesen Oskar Jeske ...

  • KP der USA: Hände weg von Kuba!

    New York (ADN). Die Kommunistische Partei der USA hat in einer Erklärung die Kubapolitik der USA-Regierung verurteilt. Sie ruft zu einer breiten Bewegung für Verhandlungen mit der kubanischen Regierung über die Wiederherstellung normaler diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern auf. In der ...

  • Dank aus Brasilia

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Vereinigten Staaten von Brasilien, Tancredo Neves, übersandte dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, ein in herzlichen Worten gehaltenes Danktelegramm für die von der Bevölkerung und Regierung der DDR bekundete Anteilnahme an dem tragischen Brandunglück in Niteroi ...

  • „Stoppt die Versuche!"

    ...

  • Kongo-Parlament lehnt Freilassung ab

    ...

  • Powers in FBI-Gewahrsam

    Washington (ADN). Unmittelbar nach seiner Übergabe wurde der vom Obersten Sowjet der UdSSR begnadigte Spionageflieger Powers vom USA-Geheimdienst FBI in Gewahrsam genommen. AFP berichtet, daß eine Untersuchungskommission des Geheimdienstes den „Fall Powers" prüfen wird.

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  • Weltrekord über 3000 m

    Einen Weltrekord über 3000 m stellte am Sonnabend in Hamar (Norwegen) überraschend der unbekannte 27jährige kanadische Eisschnelläufer Paul Enok mit 4:37,2 min auf. Ruda Hvezda Brno wieder Meister Nach überzeugenden Siegen in den letzten Punktspielen wurde Ruda Hvezda Brno am Sonntag erneut tschechoslowakischer Eishockeymeister ...

  • Kinderhotel läßt auf sich warten

    Ein Provisorium ist keine Lösung / Berufstätige Mütter brauchen Hilfe

    »Eine andere Sorge berufstätiger Mütter ist häufig die Unterbringung ihrer Kinder während einer Dienstreise oder während eines Lehrganges. Viel zuwenig wurde bisher die gute Einrichtung des Kinderhotels im Stadtbezirk Mitte propagiert..." So schrieben wir am 1. Februar unter der Überschrift „Kinderhotel läßt bitten" ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Der heftige Sturm, der am Montag über Berlin hinwegbrauste, verursachte zahlreiche Schäden. Bis Montag abend 22 Uhr mußte die Feuerwehr 48mal ausrücken, um u. a. entwurzelte Bäume oder Schäden an Dächern zu beseitigen. Zwei Baugerüste, die einzustürzen drohten, wurden'befestigt. Schwere Schäden entstanden nicht ...

  • Hotel im Kulturraum?

    Seit neun Jahren besteht diese Einrichtung, die über 80 Plätze füf Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren verfügt. Vom ersten Tage an war das Wochenheim in diesem dichtbesiedelten Arbeiterviertel voll ausgelastet, ebenso wie das im gleichen Hause untergebrachte Kleinstkinderwochenheim. Vor etwa zwei ...

  • Geschichte pe^lms?

    Während über den Alex der Verkehr brandet, liegt nur wenige Schritte von ihm entfernt — zwischen Neue Königsstraße und Leninallee — der Georgenkirchplatz. Ruhig und beinahe verlassen mutet er an. Die hier herrschende Stille wird nur hin und wieder von einem eiligen Autofahrer unterbrochen, der die hier ansässigen Ämter aufsucht Der Name dieses kleinen Platzes stammt von der hier ehemals stehenden Georgenkirche, die ein Opfer des Hitlerkrieges wurde und deren Reste abgerissen werden mußten ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Pokal der Nationen für DDR

    Neben den Weltmeistertiteln durch Thomas Köhler und Ilse Geißler im Rennrodeln errang die DDR in der Mannschaftswertung auch den Pokal der Nationen mit 94 Punkten vor Polen (87,5) und Westdeutschland (85,5). WM-Teilnehmer herzlich verabschiedet Die Spezialspringer und Nordisch- Kombinierten der DDR, die als erste Gruppe der Weltmeisterschaftsteilnehmer nach Zakopane abgereist sind, wurden am Montag in Frankfurt (Oder) vom Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • Da raucht der Kopf

    Nahezu 27000 Mädchen und Jungen von allen Berliner Oberschulen beteiligten sich an der I. Stufe der diesjährigen Mathematik- Olympiade, die im Januar in der Hauptstadt begann. »Das sind über die Hälfte aller Schüler der 5. bis 12. Klassen; die Durchschnittsbeteiligung dieses Jahres liegt mit 54 Prozent ...

  • Nicht länger Frontstadt

    Während meiner Arbeit am S-Bahnhof Wollankstraße wurde mir so richtig bewußt: Westberlin darf nicht länger Frontstadt sein. Wir brauchen einen Friedensvertrag zum Glück unseres Volkes, zur Beseitigung der noch glimmenden Überreste des zweiten Weltkrieges, die sonst zu einem hellen Brand werden können ...

  • Zuchthaus für Taxiräuber beantragt

    Vor dem Strafsenat II a des Stadtgerichts begann am Montag die Hauptverhandlung gegen die beiden Taxiräuber, den 25jährigen Heinz Stelzer und den 19jährigen Helmut Iznerowice. Sie hatten am 27. Dezember 1961 in Berlin-Bohnsdorf den Taxifahrer Günther Schulz überfallen, brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt, um sich Geld für eine Silvesterfeier zu verschaffen ...

  • Senatspolizei griff an

    „Für uns Eisenbahnbauarbeiter war es eine Selbstverständlichkeit, nachdem diese grausige Unfallquelle bekannt geworden war, daranzugehen, um in kürzester Zeit diesen Gefahrenherd zu beseitigen. 'Wir wollten und haben durch unsere Arbeit die Transportsicherheit wiederhergestellt. Und bei dieser friedlichen Arbeit wurden wir von Westberliner Rowdys unter Mitwirkung und Mithilfe der Senatspolizei mit Tränengasbomben beworfen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Dienstag, den 13. Februar 1962: Bei starken bis stürmischen Winden um Nordwest wechselnd, meist stark bewölkt. Einzelne Schauer, teils mit Regen, teils mit Schnee oder Graupel. Tagestemperaturen auf 3 Grad sinkend, nachts leichter Frost. Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Weiterhin Unbeständig ...

  • Mitrofanovv-Broschüre

    „Die Gruppenbearbeitung im Maschi-~ nen- und Gerätebau" ist der Titel einer wichtigen Broschüre, in der eine Reihe Sonderbeilagen der „Presse der Sowjetunion" zusammengefaßt wurden. Diese Sonderbeilagen behandeln die von Leninpreisträger Prof. Dr. Mitrofanow entwikkelte wissenschaftliche Methode der Gruppenbearbeitung von Einzelteilen ...

  • Noch keine Einreise für Querfeldeinfahrer

    Neues NATO-Störmanöver / Weltmeisterschaft in Luxemburg gefährdet

    Ein neues Störmanöver der NATO gegen den internationalen Sportverkehr: Die Querfeldeinfahrer der DDR haben bisher noch keine Einreise zur Weltmeisterschaft am 18. Februar in Bsch (Luxemburg) erhalten. In Anbetracht dieser ernsten Situation sah sich der Präsident des Deutschen Radsport-Verbandes (DRSV), Heinz Przybyl, veranlaßt, in einem Telegramm an den Präsidenten des Internationalen Radsport- Verbandes (UCI), Adriano Rodoni, gegen diese Schikane zu protestieren ...

  • Grenzsoldaten halfen

    Obwohl wir bei unserer guten Zwecken dienenden Arbeit von Westberliner Polizei und Rowdys gestört wurden, möchte ich an dieser Stelle doch erwähnen, daß wir trotz alledem einen Tag vor dem gestellten Termin unsere Arbeiten vorfristig beendet haben. Wie großartig und kameradschaftlich, eben wie Genossen, ...

  • Möglichkeiten prüfen "

    Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, sofort ein neues Haus für diesen Zweck zu errichten. Wir fordern jedoch die verantwortlichen Stellen auf, rasch zu überprüfen, ob es möglich ist, durch geschickte Umsetzung der kleinen Insassen zunächst eines der im Stadtzentrum gelegenen Heime frei zu machen bzw ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Tosca"***). KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz"*). BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Optimistische Tragödie"***). MAXIMGORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"***). THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein"*); 19.30 Uhr: Ballett „Aufforderung zum Tanz"*) ...

  • Eine treffsichere Lektion

    Bauarbeiter Joachim Sieg erzählt, wie er und seine Kollegen die Senatsrowdys vertrieben

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  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. Februar Friedrichshain: 20 Uhr außerordentliche Genossen-Elternversammlung der 11. Oberschule, Pettenkoferstraße. 15. Februar Bezirksleitung: 16.30 Uhr Lektion: „Worum geht es bei der Neuprofilierung unserer Industrie?" im Lektionssaal der Bildungsstätte, Berlin W 8, Französische Straße 35—39.

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Friedensvertrag — Rechtsanspruch des deutschen Volkes Schweigemarsch gegen de Gaulle Gewerkschaften der DDR erfüllen nationale Aufgabe Reiche Warenpalette Handelsabkommen mit Ungarn Wortlaut der Botschaft: UdSSR schlagt Treffen der Regierungschefs vor Sammlung für die Opfer Der Verantwortung bewußt Vorbereitungen in Genf Polizei schändet Gedenktafel Rusk erörtert den Plan
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