18. Apr.

Ausgabe vom 16.12.1961

Seite 1
  • Widerstand gegen Strauß-Kurs wächst

    Ultras wollen sich die Bundeswehr völlig unterordnen / Säuberungswelle des MAD / Hohe Offiziere verhaftet

    Berlin (ND). Die Bonner Ultras mit Kriegsminister Strauß an der Spitze haben in den letzten Tagen gegen den Widerstand von außen und innen versucht ihre Machtpositionen auszubauen. Charakteristisch dafür ist einmal das Auftreten Strauß' im Kreise von Heusinger und anderen faschistischen Kriegsverbrechern in der Uniform der Bundeswehr in Paris, wo er ganz offiziell für die- Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen und weittragenden Raketen plädierte ...

  • XV. RGW-Tagung in Warschau beendet

    Karl Mewis: Ratsländer helfen DDR bei Störfreimachung

    Warschau (ND-Korr./ADN). Unter starkem Beifall der Ratsmitglieder und Beobachterdelegationen fand die XV. Tagung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe am Freitagabend im Warschauer Ministerpalais mit der Unterzeichnung eines Protokolls und eines Kommuniques ihren Abschluß. Ferner wurde ein Abkommen über die technische Überwachung von Schiffen und ihre Klassifizierung unterzeichnet ...

  • KUNST UND LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    Millionen. Aber es geht voran im Betrieb, weil die Grundorganisation im Zusammenhang mit dem XXII. Parteitag und dem 14. Plenum eine wirkliche Wende in ihrer Arbeit vollzogen hat* ihre ganze Tätigkeit auf die Lösung der ökonomischen Aufgaben konzentriert und von der Erziehung der Parteimitglieder und der Parteilosen ausgeht ...

  • WGB beschloß Aktionsprogramm

    Renato Bitossi zum neuen Präsidenten gewählt / Herbert Warnke wieder Vizepräsident

    Moskau (ADN-Korr.). Der fünfte Weltgewerkschaftskongreß in Moskau ist am Freitagnachmittag mit der Annahme zahlreicher Dokumente und mit dem Aufruf des neuen WGB-Präsidenten Renato Bitossi, beendet worden, alle Kraft für die Verwirklichung des bedeutsamen Aktionsprogramms einzusetzen. Einmütig •wandten ...

  • Otto Winzer: Gute Traditionen

    Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Friedrich, und der 1. Stellvertreter des Außenministers der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, wünschten in Ansprachen auf dem Festakt der Liga bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit große Erfolge ...

  • Einsetzung Volkschinas in UNO-Rechte verweigert

    New York (ADN). Eine dem Druck der USA folgende Mehrheit der UNO-Vollversammlung hat sich am Freitag geweigert, die Volksrepublik China in die ihr zustehenden Rechte in der Organisation der Vereinten Nationen einzusetzen und die Vertreter der Tschiangkaischek- Clique aus den Organen und Organisationen der UNO zu entfernen ...

  • Liga für Völkerfreundschaft der DDR gegründet Präsident Philipp Daub: Von unserer Republik geht der Frieden aus

    Berlin (ND). Unter der Losung »Freundschaft der Völker festigt den Frieden" fand am Freitag in Berlin ein Festakt anläßlich der am gleichen Tage erfolgten Gründung der »Liga für Völkerfreundschaft der Deutschen Demokratischen Republik" statt. In Anwesenheit von hervorragenden Vertretern des öffentlichen Lebens erläuterte der Präsident der Liga, Oberbürgermeister i ...

  • Grauenhafte Folgen

    Als die ersten wärnungeit von gewissenhaften Ärzten kamen, waren schon Tausende Menschen durch „Contergan" geschädigt. Doch die Herstellerfirma „empfahl" als einziges Mittel Rezeptzwang. Die Werbung aber lief weiter auf vollen Touren. Die schrecklichsten und erschütterndsten Schädigungen durch die gefährliche Droge schildert laut „Welt der Arbeit" Prof ...

  • AlleKraftden Grundorganisationen

    Im VEB Nobas Nordhausen, der Bag- *■ ger, Fördergeräte und Waren des Massenbedarfs produziert, gibt es gute Ergebnisse im Produktionsaufgebot* Über 500 Normen wurden bereits verändert. Die eingesparten Stunden entsprechen einer zusätzlichen Produktion, von einem Bagger des Typs Üb 80, acht Baggern des Typs Üb 20, von Bedarfsgütern für 11000 DM und von Baggerersatzteilen für 740 000 DM ...

  • Warum? Weil die unersättliche Profitgier die Chemie-Konzerne regiert. Profit geht ihnen über Menschenleben. '^&y^/#//#mmm

    % Der Contergan-Skandal hat für ; '//, einen kurzen Augenblick die Szene ', Y, im Arzneimittelwesen erhellt Hun- '/ % dert weitere schädliche Mittel, alle '-, 'A mit Werbetexten versehen, die sie $ '/, für unschädlich oder harmlos bezeich- / « nen, sind "noch auf dem Markt. Wie f, l£ unkontrolliert es auf diesem Markt $ 0 zugeht, hat „Contergan" bewiesen ...

  • Das Präsidium

    Dem Präsidium der Freundschaftsliga gehören u. a. an: Prof. Albert Norden, Mitglied des Weltfriedensrates sowie des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front; Minister Max Sefrin, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Präsident der Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft; Prof ...

  • Milliardenqewinne

    machten die Konzerne der chemischen PMS^^gffiT^uüb«eÄ 1 Industrie mit den Medikamenten, die $• Daß die Werbung Erfolg hat, beweis X ohne genügende Prüfung auf den Ssen die steigenden Werbekosten der X Markt geworfen wurden — auf Kosten \> pharmazeutischen Industrie. So ga- x der Gesundheit von Millionen Men- « ben die Arzneimittelhersteller im V sehen ...

  • I

    Die Pillen-Hersteller lassen ihre Mittel leider RicM exakt |«W| prffn Der SchutaieliiM Hinist lekinni: Viele moderne Hmmiltei schMIck \ i teieftflertite Werkum verführt Kunden zum Kau« lefährlicher Imein / lj Unter diesen alarmierenden Schlagzeilen erschien am Freitag das westdeutsche DGB-Organ „Welt der Arbeit" ...

  • Eichmann zum Tode durch den Strang verurteilt

    Jerusalem (ADN). Das Bezirksgericht von Jerusalem verurteilte am Freitag den millionenfachen Judenmörder Adolf Eichmann zum Tode. Die Todesstrafe wird nach israelischem Recht durch Erhängen vollstreckt. Eichmann hatte noch in seinem Schlußwort darauf hingewiesen, daß sich andere auf seine Kosten der Rechenschaft entziehen ...

  • Bei uns unmöglich

    In der DDR sind die Menschen vor solchen Manipulationen gewissenloser Geschäftemacher sicher. Kein Arzt darf ungeprüfte und nicht freigegebene Medikamente an Patienten ausgeben. Die von hervorragenden Medizinern mit großem Verantwortungsbewußtsein ausgeübte Kontrolle schützt das Leben unserer Kinder, sichert die Gesundheit des Volkes ...

  • Millionen schluckten Gift «SNKN*iNM<VNXVv.v>a^;

    32 Mark für Pillen, die von den Werbefachleuten der Konzerne als „sehr gut verträglich" angepriesen werden. Von hemmungsloser Profitsucht getrieben, korrumpiert die Medikamentenindustrie Wissenschaftler, die dann in Werbetexten wider besseres Wissen „keine schädlichen Nebenwirkungen" bescheinigen. Gleiches gilt für viele Ärzte ...

Seite 2
  • Kommunique der 10. Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt

    Arn 14. und 15. Dezember 1961 fand die 10. Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx- Stadt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Es nahmen teil der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, sowie das Mitglied des Politbüros Genosse Erich Honecker und der Kandidat des Politbüros Genosse Dr ...

  • Die Ultras , und ein Engels- Wort

    Durch ihre, sture Atomkriegspolitik haben sich die Bonner Ultras in eine verzweifelte Lage gebracht. Mit knapper Not über die seit dem 17. September andauernde Regierungskrise hinweggekommen, sehen sie sich jetzt an zwei neuen Fronten in Kämpfe verwickelt. Schauplatz des einen Kampfes ist Paris, wo derzeit die Außenminister der USA, Englands, Frankreichs und Westdeutschlands, die WEU-Parlamentarier, der NATO-Rat und sein Militärausschuß tagen ...

  • Der Schoß, aus dem das kroch'

    Jerusalem hat seinen Spruch'gefällt. Der Angeklagte in einem Prozeß, welcher zu den bedeutendsten Ereignissen der Nachkriegszeit gehört, Eichmann — Kollege Schröders, Werkzeug Globkes, Mitarbeiter Heusingers, — der SS-Mörder von sechs Millionen Juden, die er im Namen des imperialistischen Deutschlands auf grauenhafte Weise umbrachte, ist zum Tode verurteilt worden ...

  • Widerstand gegen Strauß-Kurs wächst

    (Fortsetzung von Seite 1) Um einen Druck auszuüben und schwankende Offiziere einzuschüchtern oder zum Verrat von Andersdenkenden zu veranlassen, wurde eine Verhaftungswelle von zum Teil führenden Bundeswehroffizieren eingeleitet. Verhaftet wurden bisher Oberst von Hinckeldey, Bundeswehrführungsstab Bonn; ...

  • KURZ BERICHTET

    AUSGEQUETSCHT. Eine Schuldenlast von 62 Millionen D-Mark wird die Stadt Hildesheim bald erreichen. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 620 D-Mark. AUSGENOMMEN. Um das fehlende Geld für die Stadtbücherei aufzubringen, hat die Ratsversammlung in Brunsbüttelkoog beschlossen, den Besitzern der 20 unversteuert herumlaufenden Hunde eine Steuer aufzubrummen, die das Geld einbringt ...

  • Notstandsgesetze am laufenden Band

    Bonns Innenminister kündigt zwölf neue Gesetze an

    Berlin (ND). Wie Bonns neuer Innenminister Höcherl (CSU) auf der Bundesratssitzung ankündigte, hat das Bundesinnenministerium zwölf Gesetzentwürfe fertiggestellt bzw. vorbereitet. Darunter befinden sich allein sieben Notstandsund Militarisierungsgesetze. Dem Bundestag soll u. a. das Notstandsgesetz vorgelegt werden, das künftig „Gesetz über die innere Sicherheit" heißen wird ...

  • Heusinger gehört vor Gericht

    „Auf einer Linie mit Henkern von Oradour" 7 Empörung im Ausland hält an

    Paris/Berlin (ADN/ND). Maßnahmen der französischen Regierung gegen den westdeutschen General Heusinger, dessen Auslieferung als Kriegsverbrecher die Sowjetunion in einer Note an die USA-Regierung gefordert bat, verlangt der kommunistische Senator Jacques Duclos in einer schriftlichen Anfrage an den französischen Premierminister Debre ...

  • Nazistische Hetze in Westberlin

    Berlin (ADN). „Wir müssen heute immer wieder erkennen, daß Adolf Hitler doch einer der weisesten Staatsmänner der Welt war, denn er hat Entscheidendes auf dem Gebiete des aktiven Antibolschewismus geleistet." Diese unglaubliche Lobpreisung Hitlers bildete den Höhepunkt einer Ansprache des früheren Nazioffiziers Hammerstädt am Mittwoch auf: einem Militaristentröffeh-!im'Westberliner Bezirk Spandau ...

  • Bundesgestapo befiehlt Entlassung

    Hamburger Zeitung legt authentisches Beweismaterial vor

    Hamburg (ND). „Aus uns unbekannten Gründen lehnt das Amt für Verfassungsschutz Ihre Anwesenheit auf unseren1 Baustellen ab. Wie mit Ihnen besprochen, wird daraufhin das Arbeitsverhältnis gelöst ..." Dieses Kündigungsschreiben der als Fremdunternehmen auf den Hamburger Werften Stuelcken und Schlieker beschäftigten Schweißerei „Megro" an einen ihrer Arbeiter veröffentlicht die Zeitung „Blinkfüer" ...

  • Gleiche Brüder

    Auf der Pariser NATO-Ratstagung stehen sie zusammen: der alte Kriegsverbrecher General Heusinger und der neue Außenminister Bonns, SA-Mann Schröder. Die Sowjetunion hat bekanntlich von den USA die Verhaftung und Auslieferung des Kriegsverbrechers Heusinger gefordert, der als Chef des Hitlergeneralstabes die persönliche Verantwortung für den Überfall auf die UdSSR und die anderen europäischen Länder trägt ...

  • „Juristisch unterlegt"

    Die „Bremer Nachrichten" lassen durchblicken, daß die Westmächte durchaus von dem Verlangen der Sowjetunion beeindruckt sind: „Der Vorstoß der Sowjetunion gegen General Heusinger Wird in Paris (NATO-Konferenz, d. Red.) .außerordentlich ernst genommen. Das Auslief ferungsverlangen ist juristisch mit Bestimmungen alliierter Abkommen Von 1943 und ...

  • Wahrheit unerwünscht

    Stuttgart (ADN). Der baden-württembergische Justizminister Haussmann (FDP) hat gegen die Mannheimer Staatsanwältin Dr. Barbara Just-Dahlmann ein Dienststräfverfahren angekündigt. Die Staatsanwältin hatte kürzlich auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum (Niedersachsen) in einem aufsehenerregenden Vortrag darauf hingewiesen, daß die westdeutsche Polizei mit ehemals führenden Nazis durchsetzt ist ...

  • Bauernland für NATO-Basen

    München (ADN). Die landwirtschaftliche Nutzfläche in Westdeutschland hat im Laufe des Jahres um weitere 4800 Hektar abgenommen. Das teilte am Donnerstag der Bayrische Bauernverband in München mit. Sie betrage nunmehr noch rund 14 Millionen Hektar. Der größere Teil des Bodens wurde den Bauern für militärische Zwecke entzogen, in erster Linie für die Vergrößerung von Übungsplätzen und Flugplätzen sowie für den Bau von Kasernenanlagen und Militärdepots ...

  • Schuharbeiter streiken

    Nürnberg (ADN/ND). Die über 400 Arbeiter der „Vereinigten fränkischen Schuhfabriken", einer der größten Schuhfabriken im fränkischen Raum, sind am Dienstag in einen unbefristeten Streik getreten. Die Arbeiter protestieren mit ihrem Ausstand gegen die unerträgliche Ausbeutung und die Antreibermethoden des Technischen Leiters und des Obermeisters und fördern die Entlassung der beiden Unternehmerknechte ...

  • Üble Drohbriefe

    München (ADN). Mit Droh- und Schmähbriefen an das jugoslawische Generalkonsulat in München haben die revanchistischen und faschistischen Kräfte in Westdeutschland die Kampagne gegen den zurückgezogenen Konsul Grabovac fortgesetzt, wie aus einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI hervorgeht ...

  • Kein Zweifel an der Schuld

    Allein die Tatsache, daß Heusinger Chef der Operationsabteilung im Oberkommando der Nazi Wehrmacht war, genüge, um ihn als Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen, schreibt die griechische Zeitung „Avghi". Das Blatt betont, die 'von der Sowjetunion vorgelegten Dokumente ließen keinen Zweifel an der Schuld des Henkers Heusinger ...

  • Genosse Otto Hemmann 70 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Otto Hemmann, Mitglied der Volkskammer und der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, begeht heute seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der seit über 50 Jahren der Partei der Arbeiterklasse angehört. Die Bürger der DDR wählten den verdienten Genossen in -verantwortliche staatliche Funktionen ...

  • CDU-Schwarz verkauft die Bauern

    Richtpreissystem bringt jährlich eine Milliarde D-Mark Verluste

    Bonn (ADN). Die „zweite Runde" der EWG-Agrarverhandlungen, die jetzt in Brüssel beendet wurde, hat bei den westdeutschen Bauern den Eindruck verstärkt, daß Landwirtschaftsminister Schwarz (CDU) die westdeutschen Bauern „endgültig verkauft" hat. Es stehe nunmehr so gut wie fest, meinte man selbst in der Bauernverbandsführung, daß ab 1 ...

  • Berg: Nicht mehr Lohn

    Hagen (Westfalen) (ADN/ND). Der Präsident des westdeutschen Industriellenverbandes, Fritz Berg, hat von der Industrie- und Handelskammer Hagen jede weitere Lohnerhöhung für die Arbeiter und Angestellten abgelehnt. Berg forderte außerdem den Abbau der bisher gezahlten Zuschläge und der sogenannten „freiwilligen Sozialleistungen" der Unternehmer ...

  • Landwirtsschulen nicht gefragt

    Freiburg (Breisgau) (ADN). Der Besuch der Landwirtschaftsschulen in Südbaden hat im Vergleich zum Winter 1960/61 wiederum nachgelassen, gab der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband bekannt. Acht von den insgesamt 29 Landwirtschaftsschulen in Südbaden hätten wegen der Existenzsorgen der Bauern nicht einmal einen Unterkursus für Bauernsöhne für den Winter 1961^62 zusammenbekommen ...

  • Jugoslawien begrüßt Auslieferungsersuchen

    Der Sprecher des jugoslawischen Außenministeriums, Drago Kunc, hat am Freitag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz in Belgrad das Ersuchen der' UdSSR an die USA, den Kriegsverbrecher Heusinger auszuliefern, begrüßt. Er sagte, Jugoslawien lehne jeden Versuch ab, Kriegsverbrecher zu rehabilitieren, und verlange deren Bestrafung ...

  • SPD-Chef bei Freund Höcherl

    Beilin (ND).' In „sehr, freundschaftlicher Atmosphäre" haben der Bonner Innenminister Höcherl (CSU) und der SPD- Führer Ollenhauer am Donnerstag über die arbeiterfeindliche Notstandsgesetzgebung und alle die anderen „im Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern anstehenden Probleme^ konferiert ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi -. Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Schachaufgabe

    \i] I«. Dez. 1961 / ND / Nr. 345, Seite 3 Zum Weihnachtsfest im Kerker Viele Kilometer entfernt von seiner Heimatstadt muß Ernst Dohmeyer das Weihnachtsfest hinter Kerkermauern verbringen. In die Familie in der Roßlauer Kleinen Marktstraße 4 wurde eine spürbare Lücke gerissen. „Wissen Sie, uns fehlt der Vati sehr ...

  • Erstes SdzkahJekraftwerk der Welt mit großer Leistung

    EINE PIONIERTAT, an der 30 volkseigene Betriebe der DDR beteiligt sind, ist dieser Tage in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht" vollbracht worden. Mit der Fertigstellung der ersten Ausbaustufe des Leuna-Salzkohlekraftwerkes am Donnerstag krönten die Wissenschaftler, Ingenieure der beteiligten Betriebe und die Werktätigen der Aufbaukollektive die Anfangsetappe umfangreicher und systematischer Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Energieerzeugung aus salzreicher Kohle ...

  • VII. Kongreß der Journalisten

    XXII. Parteitag und 14. ZK-Tagung im Mittelpunkt der Beratungen

    Berlin (ADN). Der VII. Kongreß des Verbandes der Deutschen Journalisten, an dem 300 Delegierte aus der Hauptstadt und aus den Bezirken der DDR sowie zahlreiche ausländische Gäste und Vertreter des Diplomatischen Korps teilnehmen, eröffnete am Freitagnachmittag im Haus der Presse in Berlin seine zweitägigen Beratungen ...

  • Proteste an das Landgericht

    Auf einem Transparent am Rat des Kreises, auf dem das Porträt Ernst Dohmeyers abgebildet ist, wird Freiheit für den Kreistagsabgeordneten gefordert. Viele Proteste haben die Roßlauer an das Landgericht in Düsseldorf adressiert. Der Coswiger Stadtverordnete Hans Haase, der im selben Prozeß zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden war, kann berichten, wie die Solidarität auch in die Zellen dringt ...

  • Skeptiker wurden überzeugt

    Natürlich bewegt heute jeden, wie wir 1962 arbeiten werden. Wir wissen, daß wir 4060 Tonnen Stahl für unseren Staat mehr bringen müssen. Das bedingt eine ganze Reihe Maßnahmen, die im Plan Neue Technik festgelegt sind. Natürlich gibt es auch heute wieder einige Kollegen, die meinen: „Das schaffen wir nie ...

  • ^Verbindliche Ordnung muß her!

    Ehrlich arbeiten — das ist vielleicht schnell hingesagt, aber gar kein so einfacher Prozeß. Es beginnt beim pünktlichen Arbeitsbeginn und geht über die Bummelstunden bis schließlich zu den Normen. Am Donnerstag hatten wir in unserer Parteiversammlung eine Diskussion über den Brief der Karl-Marx- Städter Installateure ...

  • WF verkürzt Entwicklungszeiten

    Berlin (ADN). 18 Monate früher als vorgesehen sollen die Entwicklungszeiten für zwei spezielle Schaltdioden im Werk für Fernsehelektronik in Berlin-Oberschöneweide abgeschlossen werden. Dazu haben sich, angeregt durch das 14. Plenum des ZK, die Angehörigen der technischen Intelligenz des kristallphysikalischen Labors und der Versuchsfertigung des Betriebes entschlossen ...

  • „Vorsicht" hemmt Leistungssteigerung

    In den letzten Monaten haben wir allerhand Erfahrungen in der Horizontalmontage (Montage der elektrischen Leitungen im jeweiligen Geschoß des Wohnblocks, wobei Einzelleitung bzw. Bündel und Zentralverteiler vorgefertigt sind. D. Red.) für den Großplattenbau gesammelt. Vier Kollegen arbeiten danach. Durch diese zur Großplattenbauweise gehörige Arbeitsmethode ist eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 150 Prozent gegenüber den VEM-Normen aus Rostock für die alte Arbeitsweise möglich ...

  • „Wollen Karl-Marx-Städter Leistungen erreichen"

    Rostock (SD). Am Donnerstatabend haben die Sanitärinstallateure des VEB Wohnungsbau Rostock mit ihren Kolleren aus Karl-Marx-Stadt gemeinsam beraten, wie die von den sächsischen Arbeitern erreichten Leistungen auch von den Rostockern erzielt werden können. Die Karl-Marx-Städter übergaben den Rostockern ihren Normenkatalog, und diese forderten von ihrem Betriebsleiter, noch in der gleichen Nacht die Arbeitsaufträge nach diesen Zeiten umrechnen zu lassen ...

  • Ernst Dohmeyer / Von K. H. Walther

    beginnen soll. Plötzlich sind die 15 Minuten vorbei." Wir blättern in einem ^Stapel Briefe, Solidaritätsschreiben aus allen Teilen der Republik. Aus Westdeutschland kam am Montag ein Brief. Frau Dzewas aus Lüdenscheid schreibt, daß sie die Adresse während der Solidaritätssendusa des Deutschlandsenders erfahren habe ...

  • Vier statt drei Behälter

    Behälterbau im EHW Thale erhöht die geplante Arbeitsproduktivität noch um 5 Prozent

    Im Monat November erreichten die Arbeiter an den Siemens-Martin-Öfen im Eisenhüttenwerk Thale eine durchschnittliche Stundenleistung von 6,95 Tonnen. Das ist die höchste Leistung seit Bestehen des Stahlwerkes, wobei der SM-Ofen III, unser Jugendofen, mit 7,34 Tonnen hervorragenden Anteil hat. Unsere Verpflichtung im Produktionsaufgebot, 200 Tonnen Stahl mehr zu erschmelzen, konnten wir bereits erfüllen ...

  • Wismut-Jahresplan erfüllt

    Kart-Marx-Stadt (ND). Die Werktätigen des Industriezweiges Wismut haben am 12. Dezember 1961 den Jahresplan in der Grundproduktion vorfristig erfüllt. Dieser Erfolg der Wismutkumpel widerspiegelt die großen Leistungen,- die sie durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Produktionsaufgebot vollbringen ...

  • Sie stärkten die Partei

    Für Hilde Dohmeyer ist diese Zeit, nicht leicht. Jeder wird das verstehen. Aber sie ist keine Frau, die verzagt. Das Terrorurteil hat sie nur noch stärker gemacht. „Die Partei kann man durch die Verhaftung der Genossen nicht schwächen", meint sie. „Immer neue Menschen finden zu ihr." Frau Dohmeyer hat die Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse beantragt ...

  • FDGB-Bundesvorstand berät Aufgaben des 14. Plenums

    Berlin (ADN/ND). Mit den Aufgaben der Gewerkschaften, die sich aus dem 14. Plenum des Zentralkomitees ergeben, beschäftigt sich die 12. Tagung des, FDGB-Bundesvorstandes, die am Freitag in Berlin begann. Als Gäste nehmen an dieser bedeutsamen Tagung BGL-Vorsitzende und Vorsitzende von Ständigen Produktionsberatungen aus der metallverarbeitenden Industrie, dem Bauwesen and der Energiewirtschaft teil ...

  • „ Uns fehlt der Vati sehr..."

    Ein Besuch bei der Familie des in Anrath eingekerkerten Patrioten

    sich der kleine Burkhard bemerkbar. „So groß sind wir schon geworden." Burkhard, Manfred und Reinhold, die 5- bis 14jährigen Buben, verleben das erste Mal das Weihnachtsfest ohne ihren Vati. Wie schön wäre es, könnte er in diesen Tagen bei ihnen sein. Er würde wieder mit ihnen den Weihnachtsbaum schmücken, Geschenke für den Gabentisch kaufen ...

  • Zum Weihnachtsfest im Kerker

    Viele Kilometer entfernt von seiner Heimatstadt muß Ernst Dohmeyer das Weihnachtsfest hinter Kerkermauern verbringen. In die Familie in der Roßlauer Kleinen Marktstraße 4 wurde eine spürbare Lücke gerissen. „Wissen Sie, uns fehlt der Vati sehr. Nur gut, daß eine so große Familie nicht viel Zeit zum Nachdenken läßt", sagt uns Hilde Dohmeyer, eine mittelgroße, schlanke Frau, bei einem Besuch ...

  • Sie sind nicht allein

    In diesen Tagen sind viele BAete an die Haftanstalt in Anrath unterwegs. Einer trägt den Absender: Hilde Dohmeyer, Roßlau. Empfänger: Ernst Dohmeyer. In dem Brief heißt es: „Du brauchst Dir um uns keine Sorgen zu machen, denn wir sind hier nicht allein. Wir grüßen Dich und all die anderen, die sich dafür einsetzen, daß uns der Frieden erhalten bleibt ...

  • Ehrlich zum Staat — ehrlich zu sich selber

    Die Karl-Marx-Städter haben zwar nach Rostock geschrieben, aber in dem Brief wird doch ein wichtiges Problem auf den Tisch gelegt, das uns alle angeht. Ich meine die Ehrlichkeit. Manche Tricks sind bei uns auf dem Bau auch wirklich leicht gemacht worden. Aber jedem muß doch klar werden, daß der Staat im Grunde genommen doch wir alle sind ...

  • ... und der Solidarität

    140 000 Protestschreiben fordern Freiheit für Oskar Neumann und alle gleich ihm Eingekerkerten. Allein am Dienstag erhielt das Komitee „Freiheit für Oskar Neumann* 32 000 Protestschreiben. 580 Weihnachtspäckchen verschickte b!sher die Volkssolidarität an inhaftierte Patrioten und ihre Familien. 1140 ...

  • Statistik des Terrors

    Fast 200 000 politische Strafverfahren wurden seit 1951 von der Adenauer- Justiz eingeleitet 245 DDR-Bürger sind im vergangenen Jahr in Westdeutschland widerrechtlich verhaftet worden. 80 von ihnen wurden zu insgesamt 503 Monaten Gefängnis verurteilt. 100 Jahre G«fä'ngnis verhängte die Terrorjustiz allein in drei Monaten dieses Jahres gegen aufrechte Patrioten ...

  • 15 Minuten im Gefängnis

    Frau Dohmeyer erinnert sich an den Besuch ihres Mannes im. Düsseldorf er Gefängnis. „15 Minuten konnte ich ihn nur besuchen. Können Sie sich vorstellen, wie einem zumute ist wenn man sich monatelang nicht gesehen hat?" Nach einem kurzen Schweigen fährt sie fort: „Man sitzt sich gegenüber, hätte sich ...

  • „Jubiläumswohnung" bezogen

    Dresden (ND). Der Stahlschmelzer Horst Janke aus dem Stahl- und Walzwerk Riesa bezog die 500. Neubauwohnung, die in diesem Jahr in Riesa errichtet wurde. Horst Janke ist ein hervorragender Facharbeiter und als 2. Schmelzer an einem SM-Ofen tätig.

  • „Auch bei uns gibt es Normen, die überholt sind"

    Leipziger Elektriker diskutierten über offenen Brief der Brigade Porstmann aus Karl-Marx-Stadt

    Elektriker Dieter Tolle

Seite 4
  • Wirrnis des Antikommunismus

    Erhard A I b r e c h t: Der Antilcommunismus — Ideologie des Klerikalismus. Taschenbuchreihe »Unser Weltbild", Band 24, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1961; 100 Seiten, 1,80 DM. Der Antikommunismus ist heute die Haupterscheinungsform der bürgerlichen Gedankenwelt. Da die Macht und die Anziehungskraft des sozialistischen Weltsystems immer stärker werden, wie sich besonders nach dem XXII ...

  • Stahl und Schweiß

    Wird den Studenten immer in der richtigen Weise die Politik des Arbeiter-und- Bauern-Staates dargelegt? Genosse Hager sagte dazu: „Wir schildern den Studenten diePerspektiveim Sozialismus/Kommunismus. Das ist absolut notwendig. Aber daß wir nur durch harte Arbeit, durch große Anstrengungen vorankommen, daß dabei Schwierigkeiten auftreten, die es im Kampf zu überwinden gilt — dieses Bewußtsein wird den Studenten ungenügend vermittelt ...

  • Mößbauer-Effekt

    Dem Reglement gemäß überreichte dieser Tage der Schwedenkönig Gustav VI. Adolf den diesjährigen Nobelpreisträgern ihre Preise. Unter den ausgezeichneten Gelehrten befand sich auch der junge Physiker Dr. Rudolf MöBbauer, dessen Wiege dereinst an der Isar stand. Mößbauer hatte den nach ihm benannten .Mößbauer-Effekt" bei der Gammastrahlung entdeckt ...

  • „Einheit" und „Kontakte"

    Es tauchte die besorgte Frage nach dem „Auseinanderleben der Wissenschaftler" auf; die „Einheit" der deutschen Wissenschaft gehe verloren. Gibt es eine solche Einheit? Die Wissenschaft hat stets und überall gesellschaftliche Funktionen. Sie bringt nicht nur eine Bereicherung des Wissens, sondern greift auch in das gesellschaftliche Leben ein ...

  • Ergänzung aus Döbeln

    Eine wertvolle Ergänzung zu den vom- ZentralinsÜtut herausgegebenen Anschauungstafeln scheint uns ein Kybernetik- Lehrbaukasten zu seirü den unser Leser Joachim Göller aus Döbeln In einem hier auszugsweise veröffentlichten Brief beschreibt: An einer Nachrichtenschule der Nationalen Volksarmee wurde ein Kybernetik- Lehrbaukasten entwickelt, der auf der IV ...

  • Welchen Weg gehen?

    Über den deutschen Militarismus und Imperialismus kann man uns keine Märchen erzählen. Jeder, der behauptet, der deutsche Militarismus sei „doch gar nicht so gefährlich", leugnet die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Er leugnet, wenn er der älteren Generation angehört, seine eigenen Erfahrungen. Wenn wir an den Schulen und Hochschulen von der Aggressivität der deutschen Imperialisten sprechen, so sagen wir eine geschichtliche Wahrheit ...

  • Geistige Heimat

    Die „Einheit" der deutschen Wissenschaft ist also nicht eine Frage „persönlicher Kontakte". Sie selbst hängen doch von der Sicherung der friedlichen Koexistenz, von normalen Beziehungen im Sinne unserer Minimalforderungen an Westdeutschland ab. Jeder Bürger der DDR, auch der Wissenschaftler; handelt ...

  • Kybernetische Lehrmittel

    Nach unserer Mahnung vom 9. Dezember erhielten wir vom Deutschen Zentralinstitut für Lehrmittel eine Aufstellung, welche Lehrmittel über Kybernetik, Elektronenrechenmaschinen und die Anwendung mathematischer Methoden in der Ökonomie für die Ausbildung an Allgemeinbildenden, Berufs-, Fach- und Hochschulen zur Verfügung stehen bzw ...

  • Erscheinung und Wesen

    Es ist verständlich, daß die Anwesenden sahireiche Probleme zur Sprache brachten. Das bringt die Arbeit der auf den /erschiedensten wissenschaftlichen Gerieten Tätigen naturgemäß mit sich, die mit einer Vielfalt geistiger Probleme befaßt sind. Und es ist auch erklärlich, daß Sinter den vielfältigen Erscheinungen mitunter Grundfragen nicht gesehen werden, daß im Getriebe der Praxis der dialektische Zusammenhang zwischen den Erscheinungen und dem Wesen der Sache aus dem Gesichtskreis verschwindet ...

  • Sprechstunden nach Plan

    Einen ökonomischen Nutzen von rund einer Million DM ermöglichten Mitarbeiter der zentralen Betriebspoliklinik des Erfurter Stadtbezirks Mitte dem VEB Optima Erfurt durch die Vermittlung von Schonarbeitsplätzen an Genesende, die nach einem Unfall oder einer Erkrankung ihren alten Arbeitsplatz noch nicht wieder einnehmen können ...

  • Sowjetische Erfahrungen

    Namhafte sowjetische Wissenschaftler halten zur Zeit Gastvorträge an den veri schiedensten wissenschaftlichen Einrichtungen der DDR. Die Erweiterung der wissenschaftlichen Beziehungen mit der Sowjetunion wurde in den kürzlich in Moskau unterzeichneten Kulturarbeitsplänen 1962/63 festgelegt. Vor Wissenschaftlern ...

  • Lernender Mittelstand

    Neues Wissen für ihre Mitarbeit beim Aufbau des Sozialismus wurden 52 Komplementären aus halbstaatlichen Betrieben sowie Betriebsinhabern und leitenden Angestellten von Privatbetrieben des Bezirkes Karl-Marx-Stadt auf einwöchigen Internajslehrgängen vermittelt. Seit Oktober führte die Industrie- und Handelskammer des Bezirkes erstmals vier derartige Lehrgänge durch, die bei den Angehörigen des Mittelstandes reges Interesse fanden ...

  • Blick in die Zukunft

    Genosse Hager entwarf ein-Bild unserer Epoche. Es ist die Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der XXII. Parteitag der KPdSU hat gezeigt, daß der Kommunismus das Werk der heutigen Generation der Sowjetmenschen sein wird. Der Marxismus-Leninismus prägt immer mehr das Denken der Menschheit Über ihn wird in der ganzen Welt gesprochen, auch das Denken unserer Gegner dreht sich um ihn und wird vom Kampf gegen den Sozialismus bestimmt ...

  • Ruhe sanft

    Der Dozent der Hamburger Universitäts-Kinderklinik Dr. W. Lenz kam nach längeren Beobachtungen zu der Ansicht, daß der Gebrauch des Schlafmittels Contergan eine Zunahme von Mißbildungen bei Neugeborenen hervorruft. Dessenungeachtet schreibt die westdeutsche Herstellerfirma Chemie Grünenthal GmbH in einem ...

  • Maßstab der Reife

    Rektor Prof. Dr. Schick zog am Schluß der Aussprache die Bilanz. Er habe in der Zeit seines Rektorats die Erkenntnis gewonnen, daß der Hochschullehrer nicht bloß Vermittler von Fachwissen, sondern Erzieher seiner Studenten sei, Erziehet von Studenten, die ihr Können für den Sieg des Sozialismus einsetzen ...

  • Lehrermangel

    Vier Bayreuther Volksschulklassen sind auf Anordnung des Stadtschulamtes aufgelöst und die Kinder auf andere Klassen aufgeteilt worden. Der Unterrichtsplan wurde erheblich gekürzt. Grund dafür ist der katastrophale Lehrermangel, unter dem Bayreuth schon seit Jahren leidet. In zahlreichen Fällen muß ein Lehrer bis zu 50 Schüler unterrichten, teilte Rektor Willy Popp vom Sladtschulamt mit ...

  • Versager-System

    Die Industrie- und Handelskammer Saarbrücken stellte anläßlich der diesjährigen Abschlußprüfungen in der Lehrlingsausbildung fest, daß die Leistungen der Prüflinge „besorgniserregend zurückgegangen" seien. Jeder fünfte Kandidat habe völlig versagt. Diese seit 25 Jahren höchste Versagerquote sei auf eine zu starke Arbeitsbeanspruchung während der Lehrzeit zurückzuführen ...

  • Heimstätte deutschen Denkens

    Gedanken über eine Aussprache Rostocker Wissenschaftler mit Professor Kurt Hager l Von Willi Sieben morgen

    Es ist ungewöhnlich, auf dieser Seite an iieser Stelle einen Bericht über eine Verinstaltung zu lesen. Trotzdem legen wir m folgenden die Hauptgedanken eines fünfstündigen Gesprächs dar, das Genosse Kurt Hager, Kandidat des Politbüros, mit Rostocker Wissenschaftlern führte. Das rhema lautete: „Der XXII ...

  • Schund und Schande

    Eine Befragung von 2000 Schülern im westdeutschen Kreis Hilpoltstein (Mittelfranken) ergab, daß 70 Prozent der befragten Kinder regelmäßig Schundhefte lesen. Ein großer Teil der Schüler erklärte, daß ihre Eltern davon wüßten. In den Schultaschen dieser 2000 Kinder wurden 19 000 Schundhefte gefunden. Dies geht aus einer Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA hervor ...

  • Gefängnis-Staat

    Die große Raumnot in niedersächsischen Gefängnissen und Zuchthäusern habe zu umfangreichen Planungen für den Bau neuer Haftanstalten geführt, teilte der niedersächsische Justizminister von Nottbeck mit. In Hannover werde ein neues Gefängnis gebaut, das allein 17 Millionen D-Mark kosten soll. Weitere Gefängnisse sollen in Wolfenbüttel und Lingen errichtet werden ...

  • Frei von Urlaub

    Rund 88 Prozent aller Bauern und 95 Prozent aller Bäuerinnen in Westdeutschland haben in ihrem Leben noch nie Urlaub gemacht. Mit dieser Mitteilung tritt der niedersächsische Landvolkverband der Ansicht entgegen, daß der Gesundheitszustand der westdeutschen Landbevölkerung durch die Arbeit im Freien überdurchschnittlich gut sei ...

Seite 5
  • Das große Einmaleins von Ceacu

    Tausende rumänischer Bauern haben sich in der* letzten Wochen den Kollektivwirtschaften angeschlossen. Am 1. Oktober umfaßte der sozialistische Sektor der Landwirtschaft über 86 Prozent der Anbaufläche der Rumänischen Volksrepublik. Auf einer Landeskonferenz werden die Kollektivbauern in der zweiten Dezemberhälfte nun zusammen mit Wissenschaftlern, Agrotechnikern und Staatsfunktionären überprüfen, wie die Beschlüsse des III ...

  • Zur Abrüstung gehören Taten

    P\ ie Nachtsitzung des Politischen Aus- U Schusses der UNO-Vollversammlung am Mittwoch brachte die einstimmige Annahme einer gemeinsamen Resolution der UdSSR und der USA über die Zusammensetzung des Abrüstungskomitees der UNO und eine deutliche und klare Warnung der Sowjetunion an die Westmächte, sofort ihre Kernwaffenversuche einzustellen ...

  • Kein Zurück mehr

    Lissabon wußte im ersten Augenblick auf diese Aktion nichts Besseres zu tun, als den Terror gegen die goanesische Bevölkerung noch zu verschärfen. Darauf begann nun die goanesische Bevölkerung, gegen die Kolonialisten Stellung zu herziehen. Im Ergebnis des portugiesischen Verfolgungswahns werden die Aktionen der Widerstandskämpfer immer entschlossener, immer kühner ...

  • Provokationen..:

    Die Ereignisse spitzen sich in solchem Tempo zu, daß sich kaum noch jemand zurückerinnert, wie es begann: am 24. November, als portugiesische Söldner von der Insel Anjadew aus indische Fischerboote beschossen und ein indischer Fischer einer portugiesischen Kugel erlag? Oder schon vorher? Man muß schon auf die Tatsachen zurückgehen, will man dieses Knäuel noch entwirren: Tatsache Nummer I: Vierzehn Jahre lang hat sich Indien bemüht, eine friedliche Lösung des Goaproblems herbeizuführen ...

  • Der Kampf gegen das Wunder

    Von unserem römischen Korrespondenten Sergio S e g r e Rom. 350000 Grund- und Hochschullehrer streikten am Dienstag und Donnerstag für die Erhöhung ihrer Gehälter. Das war in den letzten Tagen nicht der einzige Streik in Italien. 24 Stunden lang streikten die Verkäuferinnen der großen Warenhäuser, 48 Stunden die Funktionäre der Krankenversicherung, 24 Stunden die Bauarbeiter, die am Bau der Mailänder Untergrundbahrt beschäftigt sind ...

  • Ist Goas Stunde gekommen ?

    Von unserem Indien-Korrespondenten Manfred Stuhlmann Jmmer häufiger und nun schon bei Fischer. Wollten die Portugiesen die in- ■•■hellem Tageslicht tauchen in den ver- dische Geduld auf die Probe stellen, schiedensten goanesischen Städten, Orten Indiens Zurückhaltung vor der Welt als und Dörfern die grünweißorange-farbe- Schwäche darstellen und diese Demonnen Flaggen mit dem gandhischen Spinn- stration portugiesischer j,MachtK zur rad auf ...

  • Alle Streitfragen vernünftig regeln

    Moskau (ADN-Korr.). „Wir sind fest davon überzeugt, daß die Vorschläge der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik, die auf die Erzielung einer friedlichen Regelung in Deutschland gerichtet sind, verwirklicht werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Friedens in Europa eingeleitet" Dies erklärte Willi Stoph, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des Politbüros des ZK unserer Partei, in einem Interview mit der „Iswestija" ...

  • Gesunder Handel Finnland—DDR

    Protokoll des Warenverkehrs für 1962 in Helsinki unterzeichnet

    Helsinki (ADN-Korr.). Am Freitagnachmittag wurde in Helsinki durch die Leiter der beiden Regierungsdelegationen das Protokoll über den Warenverkehr zwischen der DDR und der Republik Finnland für 1962 auf der Grundlage der bestehenden Waren- und Zahlungsabkommen unterzeichnet. Zum Abschluß der Verhandlungen waren Mitglieder beider Regierungsdelegationen und Gesandter Prof ...

  • Heftige Widersprüche auf der NATO-Tagung

    Paris (ADN/ND). Die von starken Widersprüchen und Meinungsverschiedenheiten rekennzeichnete Tagung des NATO-Rates in Paris eine am Freitat zu Ende. Sie bot »politisch ein noch nie gekanntes Maß an Durcheinander und Gegeneinander", schreibt UPI. „Alles Beschwören der .Einigkeit in den Zielen' zählt da wenig, die »Meinungsverschiedenheiten über die Prozedur' haben weit mehr Gewicht, als ihr Name verrät", fügt die Agentur hinzu ...

  • Polens Regierung warnt Dänemark

    Sicherungsmaßnahmen gegen Einheitskommando mit Bonn vorbehalten

    Warschau (ADN). Der dänische Botschafter in der Volksrepublik Polen wurde am Mittwoch in das polnische Außenministerium gebeten, wo ihm die Haltung der polnischen Regierung zur Bildung des dänisch-westdeutschen Einheitskommandos dargelegt wurde. Die polnische Regierung, wurde mitgeteilt, sehe in der Bildung des dänisch-westdeutschen Einheitskommandos eine weitere Expansion des westdeutschen Militarismus, dessen aggresiven Pläne sich offen nach dem Osten und dem Ostseeraum richteten ...

  • Oberster Sowjet der RSFSR berät Plan 1962

    Nikita Chruschtschow anwesend

    Moskau. (ADN/ND). Der Oberste Sowjet der RSFSR berät seit Donnerstag im Großen Kremlpalast den Volkswirtschaftsplan und das Budget der Russischen Föderation für das Jahr 1962. An der Beratung nimmt der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow teil. Wie der stellvertretende Ministerpräsident und Vorsitzende ...

  • Kulturvereinbarung mit CSSR

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 8. bis 15. Dezember 1961 führten Delegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik in Berlin Beratungen zum Kulturarbeitsplan 1962 durch. Im Ergebnis der Beratungen, die in einer freundschaftlichen und herzlichen Atmosphäre stattfanden, wurde ein Zusatzpro^ tokoll zum Kulturarbeitsplan für das Jahr 1962 unterzeichnet ...

  • In Kopenhagen stark beachtet

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die dänischen Tageszeitungen veröffentlichten am Donnerstag an hervorragender Stelle den Wortlaut der sowjetischen Erklärung an Dänemark, in der die sowjetische Regierung erneut auf die Gefahren hinweist, die sich aus der geplanten Schaffung eines dänisch-westdeutschen Einheitskommandos für den Frieden und die Sicherheit im Ostseeraum ergeben ...

  • Caracas demonstriert gegen Kennedy

    Caracas (ADN). Am Vorabend des Kennedy-Besuches in Venezuela ist es in Caracas zu antiamerikanischen Demonstrationen gekommen, melden westliche Nachrichtenagenturen. Die venezolanische Regierung hat in Erinnerung an den „heißen Empfang", der vor drei Jahren dem amerikanischen Vizepräsidenten Nixon in Caracas bereitet wurde, die gesamte Polizei der Hauptstadt in Alarmbereitschaft versetzt ...

  • Beharren auf fiberholten WestberIin-„Rechten"

    Wie auch in anderen Teilen, läßt das Kommunique in den Punkten zur Westberlinfrage deutlich den Druck Bonns sowie der verhandlungsfeindlichen, aggressiven Kräfte der anderen großen NATO- Mächte deutlich erkennen. Es wird gegen einen deutschen Friedensvertrag Stellung genommen und unter völliger Ignorierung der Realitäten wiederum betont von i,wohlbegründeten Rechten und Verpflichtungen" der Westmächte in Westberlin gesprochen ...

  • DDR-Delegation in Stockholm

    Stockholm (ADN-Korr.). Die vom stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Gerald Götting, geleitete Delegation des Deutschen Friedensrates, die an der Stockholmer Tagung des Wettfriedensrates teilnimmt, ist am Freitagnachmittag in der schwedischen Hauptstadt eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde sie von Mitarbeitern der Verkehrsvertretung und der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR willkommen geheißen ...

  • Schweigen über Bonner Rüstung

    Mit keinem Wort wird in dem Kommunique auf die von den Bonner Ministern Strauß und Schröder geforderte atomare Bewaffnung Westdeutschlands und anderer NATO-Länder eingegangen. Wegen dieser Frage war es während der Diskussionen im NATO-Rat zu heftigen Meinungsverschiedenheiten gekommen. Das Problem war schließlich dem Ständigen NATO-Rat zur weiteren Prüfung übertragen worden ...

  • KPI und KP Griechenlands verurteilen Bonner Rüsten

    Rom (ADN-Korr.). Die Aufrüstung Westdeutschlands und das Wiedererstehen des deutschen Militarismus sind von der KP Italiens und der KP Griechenlands in einer gemeinsamen Beratung aufs schärfste verurteilt worden. Beide Parteien unterstrichen die Notwendigkeit der Lösung des Deutschland- und des Westberlinproblems entsprechend den sowjetischen Vorschlägen ...

  • Stikker verweigert Erläuterungen

    Auf einer Pressekonferenz verweigerte NATO-Generalsekretär Dirk Stikker am Freitagabend alle Erläuterungen zu dem völlig verschwommenen Absatz des Kommuniques, in dem von der „erneuten Aufnahme diplomatischer Kontakte mit der Sowjetunion" gesprochen wird. Die Pressekonferenz ging nach knapp 30minutiger Dauer zu Ende ...

  • Breshnew in Neu Delhi

    Neu Delhi (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, ist am Freitag zu einem Staatsbesuch Indiens in Neu Delhi eingetroffen. Er folgt einer Einladung des indischen Präsidenten Dr. Prasad.

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  • Gute Leiter helfen weiter

    4. Tagung des DTSB-Bundesvorstandes in Berlin / Bilanz des Jahres 1961 gezogen

    ■ Am Anfang der Bilanz stand — im Bericht und Referat — die nackte Feststellung: Wir haben insgesamt unseren Plan nicht erfüllt, nicht auf dem Gebiet des Volkssports und auch nicht im Leistungssport. Daran ändert auch die erfreuliche Tatsache nichts, daß viele Kreise und ein Bezirk ihre Teilziele erreicht haben ...

  • Motor Jenas große Chance

    In Jena und Erfurt gegen Alliance Düdelingen

    Für den Fußball-FDGB-Pokalsieger und Tabellenzweiten der Oberliga SC Motor Jena ist das Fußballjahr 1961 noch nicht beendet. Zwei Spiele des europäischen Wettbewerbs der Pokalsieger stehen noch auf dem Programm, und am Sonntag, 14 Uhr, sieht Jena die erste Begegnung gegen den Pokalsieger Luxemburgs, Alliance Düdelingen ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Sonnabend: „Gewagt und gewonnen** heißt die zweite Folge im Wettbewerb Junger Talente in der Serie „Nur Mut" um 19 Uhr im Großen Saal im „Haus der Jungen Talente" in der Klosterstraße. In diesem Programm stellen sich vor: ein Schlagerchor, Artisten und das Tanzorchester des Ensembles der Berliner Arbeiterjugend ...

  • Erste Winterfreuden in der Hauptstadt

    Über Nacht entstanden in allen Stadtbezirken blanke Eisbahnen

    Berlins Schlittschuhläufer atmen auf. Endlich ist es wieder so weit, daß dieser Sport in Massen betrieben werden kann. Dank guter Vorbereitungen in den einzelnen Stadtbezirken entstanden in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag zahlreiche spiegelblanke Eisflächen, und bereits gestern nutzten die Schlittschuhläufer die neugeschaffenen Sportmöglichkeiten gehörig aus ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Fidelio", Beginn 17 Uhr, Karten ausverkauft. Kammermusik (Apollosaal), Beginn 20.30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die Mitschuldigen", Beginn 19.30 Uhr, Karten ausverkauft. BERLINER ENSEMBLE: Wegen Erkrankung mehrerer Darsteller keine Vorstellung. MAXIM GORKI THEATER: „Die Spieldose", Beginn 19 ...

  • Gäste aus Zypern im Rathaus

    Künftig enge Verbindung zwischen Berlin und Limassol

    Zu einem freundschaftlichen Gespräch empfing gestern Stadtrat Brähmer den Bürgermeister von Limassol, Herrn Partassides, und seinen Begleiter, Herrn Miaas, im Berliner Rathaus. Die Gäste aus Zypern informierten sich eingehend über die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des Westberlinproblems. Großes Interesse zeigten sie auch für den Aufbau des Stadtzentrums, und sie wünschten den Berlinern dazu viel Erfolg ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonnabend, den 16. Dezember 1961: Bei mäßigen, teilweise starken Winden aus Nord bis Nordost stark bewölkt und vor allem im Süden und Osten zeitweilig Schneefall, im Westen noch größere Auflockerungen. Tagsüber leichter Frost. Nachts Fröste zwischen —5 und -10 Grad. Weitere Aussichten für Sonntag, Montag und Dienstag: Fortbestand des Frostwetters ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Eine enge Znsammenarbeit auf den Gebieten der Lehre und der Forschung beschlossen Wissenschaftler der Humboldt- Universität zu Berlin und der Karls-Universität zu Prag. Ein Defekt an einem Sechs-Kilovolt- Halbringkabel verursachte am Freitag von 10.47 bis 11.25 Uhr u. a. in der Wilhelm-, Friedrich- und Clara-Zetkin-Straße sowie in der Straße Unter den Linden einen Ausfall in der Stromversorgung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahm« DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31 ...

Seite 7
  • Die Kurzversam mlung ...... o

    Hanna Sörgel arbeitet in einer Frauenbrigade des VEB Fernsehgehäusewerk. Ein gewissenloser Liebhaber verleitet sie zu einem Meineid. Vom Gericht wird sie für schuldig befunden und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Ihre schüchternen Versuche, bei ihrer Brigade einen Halt zu finden, werden von ihren Kolleginnen mißverstanden ...

  • Das Porzellan und der Sozialismus

    In dem Roman „Herbstrauch" von Bernhard Seeger finden neben der eigenwilligen Gestalt des Einzelbauern Grimmberger besonders zwei Menschen unsere Zuneigung: Der aus dem Stahlwerk zur Hilfe ins Dorf geschickte erfahrene Arbeiter Wollni und der junge Heißsporn und LPG-Vorsitzende Schindel. Die drastischen Auseinandersetzungen der beiden um das richtige Vorgehen im Dorf, von denen wir eine Szene veröffentlichen, sind mit köstlichem Humor geschildert ...

  • Was mir Anton auf getragen hat

    In dem vielgelesenen Jugendbuch „Die Kinder von Plieversdorf" schildert der Autor Alfred Wellm eine muntere Kontroverse zwischen Pionieren und dem Genossenschaftsbauern Anton Knebusch. Jetzt, nach Jahren, besuchte Alfred Wellm seinen „Anton" wieder, um ihn zu fragen, ob er seinen jungen Freunden zum 13 ...

Seite 8
  • Kurz Berichtet

    Wie kam der Elefant zu seinem Rüssel? „Mehr wissen ~ mehr verstehen; Die Welt in der Taiche". Taschenbuchreihe. 23 Bände. Kinderbuchverlaa. Berlin. Der Band 2 DM. „Warum rostet Eisen? Wie funktioniert eine Uhr? Was ist eine Kettenreaktion? Wie wächst der Reis? Woher kommt der Mensch? Stimmt es, daß Glas ...

  • Wie kam der Elefant zu seinem Rüssel?

    „Mehr wissen ~ mehr verstehen; Die Welt in der Taiche". Taschenbuchreihe. 23 Bände. Kinderbuchverlaa. Berlin. Der Band 2 DM. „Warum rostet Eisen? Wie funktioniert eine Uhr? Was ist eine Kettenreaktion? Wie wächst der Reis? Woher kommt der Mensch? Stimmt es, daß Glas aus Sand gemacht wird? Kann man die ...

  • Wir werden uns verändern

    Marianne Bruns: Schuldig befunden. Erzählung. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1961. 147 S., Ganzleinen, 4 DM. Diese Erzählung ist eine so beachtliche Bereicherung unserer Gegenwartsliteratur, daß man ihr einen recht großen Leserkreis wünscht. Sie wird ihn sicher finden, denn schon das vorletzte Werk der Autorin „Das ist Diebstahl" hat auf berechtigte Weise Aufsehen erregt ...

  • Roman vom sozialistischen Frühling

    Bernhard Seeger: Herbstrauch. Roman, mitteldeutscher Verlag, Halle, 1961. 362 S., Ganzleinen, 7 DM. Ich gestehe es frei heraus: Bis in die tiefe Nacht habe ich über dem Roman „Herbstrauch" gesessen und mit seinen Menschen gelebt, gerungen, gelacht. Ich halte ihn für eines der besten Werke unserer sozialistischen Gegenwartsliteratur, in dem die genossenschaftliche Entwicklung unserer Landwirtschaft literarisches Leben gewonnen hat ...

  • Sie kämpften für ein besseres Deutschland

    Karl Veken: „Auf Tod und Leben". Roman. Verlag Neues Leben, Berlin, 1961. 492 S., Ganzleinen, 7,60 DM. „Genauso war es. Das sind wir"/ sagten die Veteranen, die zu einer Aussprache über den Roman „Auf Tod und Leben" zusammengekommen waren. Karl Veken hatte sie in die Kämpfe der Berliner Arbeiter von 1926 bis 1934 zurückversetzt ...

  • Vergangenheit»— zeitbezogen gesehen

    Karel Josef BeneS: Zwischen zwei Ufern. Historischer Roman. Aus dem Tschechischen übersetzt von Rudolf Pabel. Buchverlag Der Morgen, Berlin, 1961. 664 S., Ganzleinen, 12,50 DM. Kürzlich erschien im Buchverlag Der Morgen der Roman „Zwischen zwei Ufern" von Karel Josef Benes, ein Buch, das man mit Erwartung zur Hand nimmt, denn auf dem Klappentext wird der 1896 geborene Dichter als einer der „beliebtesten zeitgenössischen tschechischen Autoren" vorgestellt ...

  • Das 25. Bändchen

    Heinz FiedUr: Schonen Tag. Soldat. Illustrationen Inge Friebel. Kinderbuchverlag, Berlin, 1961. 79 S., 1,75 DM. Kleine Trompeterbücher. Ab 7 Jahre. Ein junger Soldat kommt unerwartet seine Mutter besuchen, nur für einen Tag, auf der Durchreise. Aber die Mutter liegt im Krankenhaus, wird gerade operiert ...

  • PARTEI

    I

Seite 9
  • Was ist Mathematik?

    Nach Galilei (1564 bis 1642) bilden die Begriffe der Mathematik den Schlüssel zum tieferen Verständnis der wirklichen Welt. Von ihm stammt der Ausspruch, daß nur derjenige in dem großen „Buch der Natur" lesen könne, der ihre Sprache und die Zeichen verstehe, in der sie zu uns redet; diese Sprache sei aber die der Mathematik und ihre Zeichen — die mathematischen Figuren ...

  • Helfer der Landwirtschaft (I)

    „Die Mathematik mag ja recht interessant sein, und,ich glaube gern, daß ihre Anwendung in der Technik große Erfolge gebracht hat. Aber kann man sie in der Landwirtschaft anwenden, die so stark vom Wetter abhängt, in der keine Kuh der anderen und kein Feld dem anderen gleichen?" Daß diese Frage positiv zu beantworten ist, beweisen einige vielversprechende Beispiele aus der DDR und befreundeten sozialistischen Ländern ...

  • Chromosomen und Geschlecht

    Heute ist bekannt, daß sich Vertreter verschiedenen Geschlechts bei den meisten Tieren, genauso wie beim Menschen, im Bau der Zellkerne unterscheiden. Der Kern hat an den innerzellularen Prozessen des Stoffwechsels und der Biosynthese aktiven Anteil. Die individuellen Besonderheiten im Kernbau der Ausgangszelle, aus der sich ein Tier entwickelt — der befruchteten Eizelle —, werden in allen Zellen des daraus entstehenden EmbryoS und dann auch des erwachsenen Organismus genau reproduziert ...

  • Die ersten Erfolge

    In Experimenten mit der Seidenraupe wurden gewisse Erfolge bei der Steuerung des Geschlechts erzielt. So konnte festgestellt werden, daß man mit einer genau dosierten Einwirkung hoher Temperaturen die Teilung des Kerns bei der Bildung der weiblichen Geschlechtszelle unterdrücken und diese gleichzeitig ohne Befruchtung zur Entwicklung anregen kann ...

  • Aussichtsreiche Perspektiven

    Läßt sich diese Aufgabe auch für andere Tiere lösen, die größere wirtschaftliche Bedeutung haben als Seidenraupen? Zu den Objekten, die erstrangig wirtschaftliche Bedeutung haben, gehören die Fische. Der Bau von Dämmen und Kraftwerken, die den Fischen den Weg zu ihren eigentlichen Laichplätzen versperren, ...

  • Wissenschaft

    In der Seidenraupenzucht haben zwei Verfahren für die Erzielung des gewünschten' Geschlechts schon festen Eingang in die Praxis der Forschung auf dem Gebiet der Züchtung und Genetik gefun^ den. Eines davon steht kurz vor der Einführung in die Gebrauchszucht. Mögen das vorläufig auch nur bescheidene Keime des Neuen sein, sie zeigen jedoch, daß wir über die Hintergründe der Mechanismen für die Geschlechtsbestimmung schon sehr viel wissen und daß wir sie in einzelnen Fällen schon steuern können ...

  • Ist das möglich?

    Für die Milchviehwirtschaft wäre es z. B. sehr vorteilhaft, wenn vornehmlich Kuhkälber geboren würden. Bei Hühnern, die zum Eierlegen bestimmt sind, wäre es zweckmäßig, vornehmlich weibliche Küken aufzuziehen, die später Legehennen werden. Weibliche Fische werden größer und haben ein schnelleres Wachstum als männliche und sind somit das produktivere Geschlecht in vielen Fischzuchten ...

  • Unter die Rinde geschaut

    Die Fähigkeit von Pflanzen, Bäumen und Samen, dem Frost Widerstand zu leisten, wird vom Zustand des Protoplasmas bestimmt. Diese Entdeckung des sowjetischen Biologen Prof. Pawel Genkel ermöglicht es. innerhalb von 30 Minuten mit Hilfe eines Mikroskops die Winterfestigkeit einer jeden Pflanze mit einer absoluten Genauigkeit festzustellen Die äußeren Anzeichen haben oft kein erwünschtes Ergebnis gezeitigt ...

  • Neuer Sprengstoff durch Zufall

    Australische Wissenschaftler haben durch Zufall einen neuen Sprengstoff entdeckt, dem bereits ein Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Er besteht aus einer Mischung von Wasser und einem Anhydrid. Ein Vorarbeiter in einem Chemiewerk in Sydney hatte festgestellt, daß ein Tank, der eine Mischung von 85 Prozent Säureanhydrid und 15 Prozent Essigsäure enthielt, so heiß geworden war, daß man ihn nicht mehr anfassen konnte ...

  • Sowjetische enEntmckungen vorg

    te Von B. L. Astaurow, korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften Her TIHSSR

    Bei der Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus und eines Überflusses an Erzeugnissen des Ackerbaus und der Viehwirtschaft stehen vor der sowjetischen Biologie große Probleme. Dazu gehört die großartige und interessante Aufgabe der künstlichen Geschlechtsvorherbestimmung bei Tieren ...

  • Neue Weizensorten

    Neue Weizensorten, sogenannte Amphidiploiden* die es früher in der Natur nicht gab, hat der junge Leningrader Wissenschaftler Eduard Tawrin geschaffen. Diese Weizensorten werden von keinen Krankheiten befallen. Auffallend sind ihre, großen Körner. Die neuen Sorten wurden durch die Kreuzung verschiedener Weizensorten erzielt, wobei man die Samen und die Triebe mit chemischen Mitteln bearbeitete ...

Seite 10
  • Eine gelungene Überraschung

    Die Idee des Zentralen Hauses der DSF, nach neunjähriger Unterbrechung wieder ein Turnier um die Meisterschaft von Berlin austragen zu lassen, war gut und erfolgreich. Mit dem Internationalen Meister Kurt Richter, unseren Nationalspielern Baumbach, Fuchs, Golz, dem Fernschach- Großmeister Rittner und den spielstarken Meisteraspiranten Starck, Brüntrup und Reichenbach hat das 22 Teilnehmer umfassende Turnier eine großartige Besetzung aufzuweisen ...

  • Skatbruder Geor und der knobelnde Ingenieur

    „Was machen wir, Skatklopfln oder das Fernsehspiel anschauen? — Ach, klopfen wir Skat." Der 23jährige Bergmann Georg Pfeiffer beantwortet seine Frage rasch selbst, damit keiner auf einen anderen Gedanken kommt. Minuten später sitzen vier junge Bergarbeiter im kleinen Klubraum des Bergarbeiterwohnheims Klostermansfeld um den runden Skattisch versammelt ...

  • Ein schönes Lebpnszif»!

    Einige Kilometer vom Wohnheim in Klostermansfeld entfernt, arbeitet in der Karl-Liebknecht-Hütte der Junge Metallhütteningenieur Armin Leuchte als Ofenbereichsleiter. Häufig steht er nach Schichtende noch mit Arbeitern des Sinterbetriebes und der Öfen zusammen. Gemeinsam knobeln sie, was am Produktionsablauf verbessert werden kann ...

  • Von Wolfgang Witten becher

    man sie mit ja beantworten können. Und in Helsinki selbst? Wir waren in der < Hauptstadt dabeigewesen, als in einer kleinen Gruppe junger Arbeiterinnen und Arbeiter Helsinkis das erste Festivallied für 1962 aus der Taufe gehoben wurde. Ob wir mitgesungen haben? Aber natürlich! Es ging sogar mit finnischem ...

  • Seltsame Thesen

    In Turku, in Tampere, Helsinki — überall strahlende Augen, erwartungsvolle Freude, .wenn wir mit finnischen Mädchen und Jungen über das Festival ins Gespräch kamen. Recht seltsam nehmen sich demgegenüber solche Thesen aus, die wir in einer sozialdemokratischen Zeitung Helsinkis zu lesen bekamen: Höchstens ein bis zwei Prozent der Jugend Finnlands sei für das Festival ...

  • Freunde erwarten uns

    Vor allem aber trafen wir in Finnland Menschen, junge und ältere, die den großen Gedanken des Festivals, des Treffens der Jugend im Zeichen der Freundschaft und des Friedens, tausendfach bejahen und begrüßen. Da ist Dr. Ele Alenius, ein junger Wissenschaftler, einer der beiden Vorsitzenden des Nationalen Festivalkommitees Finnlands, der uns im Namen dieses repräsentativen Gremiums Grüße an die Jugend der DDR auftrug ...

  • Verspieltes Leben

    „Der Sozialismus läßt keinen untergehen", das ist doch eine üble Spekulation. Natürlich läßt die sozialistische Gesellschaftsordnung niemanden verhungern, denn sie ist eine humane Ordnung. Das heißt aber keineswegs, daß der Sozialismus Faulheit und andere moralische Schwächen deckt. Wer gesund ist, der muß begreifen, daß er nicht auf Kosten der anderen leben darf ...

  • Kömmt der Egoist in unserem Leben weiter?

    „Faul wie die Sünde" überschrieben wir unseren Artikel, mit dem wir'unsere Leser am 2. Dezember zur Diskussion riefen. Worum ging es? Drei Jungen aus der Jugendbrigade „Schiffsfunk", VEB Funkwerk II Berlin- Oberschöneweide, die hiit dem Staatstitel „Hervorragende Jugendbrigade der DDR" ausgezeichnet ist, nutzen die Arbeitszeit nicht richtig aus und liefern schlechte Qualität ...

  • Keine Verständigungsschwierigkeiten

    Am Abend treffen wir Ritva in einem Heim des Arbeitersportverbändes wieder. Gymnastikgruppen ' treten auf, man tanzt, in den Pausen Werden Heimspiele gemacht. Es ist Leben im Haus! In der Mehrheit kommen hier junge Metall- und Textilarbeiter der Stadt zusammen. Die Mädchen und Jungen bitten Konrad Naumann, den Leiter unserer Delegation, einiges über das Leben und den Kampf der Jugend der DDR zu erzählen ...

  • Werdet ehrlich

    Ich bin 24 Jahre alt und arbeite als Fräser im Leipziger VEB Werkstoffprüfmaschinen. Auch in unserem Betrieb gibt es zwei in diesem Jahr mit dem Staatstitel ausgezeichnete Fräserbrigaden. Ich gehöre einer anderen Brigade an, und wir hatten uns die beiden ausgezeichneten Brigaden zum Vorbild genommen ...

  • Unser Verdienst

    Horst müßte wissen, daß sich nur ein Teil der von ihm geschaffenen Werte im ausgezahlten Lohn ausdrückt. Der andere Teil, das Mehrprodukt, wird vor allem zur Erweiterung des Produktionsprozesses und zur Bildung ■ staatlicher Reserven benötigt. Unser Staat gibt hohe Summen aus für die Weiterentwicklung der Wissenschaft, für Volksbildung, Kultur und für das Gesundheitswesen ...

  • Die goldene Vier

    Ich möchte vom Standpunkt eines Schülers antworten. In unserer 11 A gibt es recht unterschiedliche Leistungen. Da denkt beispielsweise Karl- Heinz; Seitdem die Vier eine positive Nöte ist, karirTja nich'ft rHehr scn'fe'fgenen.0Mit einer Vier., bestehe ich auch das Abitur, was .brauche ich da mehr7 ' Aber wofür ist Karl-Heinz an ,der erweiterten Oberschule? Doch nicht nur, um schlechthin das Abitur zu bestehen ...

  • Das erste Lied des Festivals

    Strahlende Augen, rote Nelken als Blumengruß, Abzeichen, die ihre Besitzer wechseln, finnische Worte, deutsche Laute - ein Blick voraus in das Finnland des Festivalsommers 1962? Danebengeraten! Finnland, Oktober 1961, acht Monate vor Beginn der VIII. Weltfestspiele, die im nächsten Jahr vom 27. Juli bis zum 5 ...

  • Betrug

    Und alles in einer Zeit, in der; Millionen Menschen unserer Republik um den Abschluß eines Friedensvertrages ringen und nach Höchstleistungen im Produktionsaufgebot streben. Diese „Freunde" haben den Sinn unserer Epoche keinesfalls begriffen. Sie sehen nur ihre privaten Interessen und hintergehen unsere Gesellschaft ...

  • Wir diskutieren weiter

    Soweit unsere-ersten Veröffentlichungen. Unsere Leser widerlegten die bequeme Auffassung des jungen Arbeiters Horst, der meinte, er schädige niemanden, wenn er bummelt. Wir wollen nun Antwort suchen auf die übrigen zur Diskussion gestellten Fragen. Wie verhält es sich mit der Auffassung, der Sozialismus ...

  • Sowjetische Arbeiter sind Vorbild

    Nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hat die sowjetische Arbeiterklasse unter Führung der Fartei Lenins' im Kampf gegen die inneren und äußeren Feinde Großartiges geleistet. Arbeiter und Bauern haben die Sowjetunion aus dem rückständigsten Land Europas zum modernsten Land der Welt entwickelt, das heute das Programm des Kommunismus zu verwirklichen beginnt ...

  • Auf der Tanzfläche anders

    Ich bin fest davon überzeugt, daß ihr bald wieder vernünftig-werdet. Ihr wollt euch doch sicher nicht für alle Zeit von uns Mädchen blamieren lassen. Auf der Tanzfläche gebt ihr euch die größte Mühe, den besten Eindruck bei Mädchen zu hinterlassen. Warum tut ihr es nicht auch am Arbeitsplatz? Marianne Fett ...

  • Auf den Leim gegangen

    Was die Imperialisten und Militaristen vor dem 13. August nicht erreichten, versuchen sie jetzt über ihre Hetzsender. Die Aufweichung der DDR von innen, das ist ihr Ziel. Deshalb rufen sie auf, langsamer zu arbeiten. Bewußt oder unbewußt gehen Bummelanten unseren Feinden auf den Leim. Rudi E r h a~r ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in vier Zügen Weiß: Kf5, Le6, Bd6. f6 (vier Steine). Schwarz: Kf8 (ein Stein). Von B. Hülsen, Deutsches' W.-Schach 1898.

  • Viel Wind um nichts

    Wozu soviel Wind? Für mich ist der Sozialismus erst eine gute Sache, wenn ich das Auto, für

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Widerstand gegen Strauß-Kurs wächst XV. RGW-Tagung in Warschau beendet KUNST UND LITERATUR WGB beschloß Aktionsprogramm Otto Winzer: Gute Traditionen Einsetzung Volkschinas in UNO-Rechte verweigert Liga für Völkerfreundschaft der DDR gegründet Präsident Philipp Daub: Von unserer Republik geht der Frieden aus Grauenhafte Folgen AlleKraftden Grundorganisationen Warum? Weil die unersättliche Profitgier die Chemie-Konzerne regiert. Profit geht ihnen über Menschenleben. '^&amp;y^/#//#mmm Das Präsidium Milliardenqewinne I Eichmann zum Tode durch den Strang verurteilt Bei uns unmöglich Millionen schluckten Gift «SNKN*iNM&lt;VNXVv.v&gt;a^;
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