20. Apr.

Ausgabe vom 29.11.1961

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  • Für umfassenden Versuchsstopp

    Es war die Sowjetunion, die als erste Atommacht im April 1958 erklärte, die Menschheit kann von der Atomkriegsgefahr erlöst werden. Um dazu beizutragen, stellte' sie damals sofort und einseitig die Atomwaffenexperimente ein. Heute wiederholt sie diesen Ruf zur .Erlösung der Menschheit von allen Atomwaffenexplosionen' ...

  • 14.Tagung bestimmt Marschrichtung

    „Wer nicht die wichtigen Dokumente unserer Zeit liest, kann sich im Leben nicht zurechtfinden"

    Von Bezirkskorrespondent Horst Thomas, Frankfurt (Oder) F i n o w. Die Belegschaft des VEB Schiffsarmaturen und -leuchtenbau in Finow steigerte im November die Warenproduktion auf 111 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der ersten zehn Monate dieses Jahres. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres wurde von Januar bis Oktober die Arbeitsproduktivität auf 123,1 Prozent erhöht ...

  • DDR-Vorschläge in der Auslandspresse

    New York (ADN-Korr.). Die amerika nischen Zeitungen informierten am Mon tag über die Rede Walter Ulbrichts. Di« „New York Times" veröffentlicht auf dei ersten Seite ihrer Spätausgabe einen Be rieht ihres Korrespondenten David Bin der. Darin wird die Bemerkung Walte) Ulbrichts hervorgehoben, daß es höchst« Zeit für die Westmächte sei, die Souveränität der DDR zu respektieren unc Verträge über die Aufrechterhaltung de Zufahrtswege nach Westberlin zu unter zeichnen ...

  • 500000 Franzosen streikten

    Paris (ADN). Eine balbe Million französische Arbeiter erteilten am Dienstag der französischen Regierung auf ihre Weigerung, die Löhne und Gehälter zu erhöben und die riesigen Rüstungsausgaben zu senken, die gebührende Antwort: Sie traten in den Streite. 350 000 Eisenbahner, Zehntausende von Arbeitern ...

  • Walter Ulbricht:

    „Kein Staat der Erde ist verpflichtet, einem anderen etwas dafür zu zahlen, daß seine Souveränität geachtet wird, daß die Regeln des Völkerrechts ihm gegenüber geachtet werden. Auf eine solche abwegige Idee können nur die Vertreter des räuberischen Imperialismus kommen, die glauben, auf die SouveränitStsrechte anderer Staaten keine Rücksicht nehmen zu müssen ...

  • Produktionsaufgebot bis zum Friedensvertrag

    Von Volkskorrespondent Walter W e r n i c k e, Schiffswerft „Edgar Andre" Magdeburg. In unserer Brigade ist es für jeden Kollegen eine Sache der Arbeiterehre, die DDR weiter zu stärken. Deshalb unterstützen wir den Vorschlag des Zentralkomitees, das Produktionsaufgebot bis zum Abschluß des Friedensvertrages zu führen ...

  • Das Minimum

    Was wir wollen, so erklärte auf der 14. Tagung der Erste Sekretär ies Zentralkomitees der SED. das ist rar allem die Sicherung des Friedens für das deutsche Volk, die Sicherung, seines Lebens und seiner friedlichen Arbeit. Was wir wollen, so erklärte zur gleichen Zeit der Sprecher der westdeutschen Ultras, Franz Josef Strauß, in Washington, das ist vor allem die Atomwaffe ...

  • Das will auch ich!

    Von Volkskorrespondent Gerhard Hesse, VEB Chemische Werke Buna Schkopan. Walter Ulbricht hat ausgesprochen, was uns alle jetzt in den Tagen nach dem XXII. Parteitag bewegt. „Das will auch ich. Dahin muß auch ich kommen!" Wir wissen, daß hinter dem Wollen unbedingt die Frage stehen muß, wie auch wir dahinkommen können ...

  • M. G. Perwuchin bei Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Am 28. November hat der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR bei 4er Regierung der DDR, M. G. Perwüdiirf, Im Auftrage der Regierung der UdSSR den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und den Stellvertreter des Vorsitzenden ...

  • Was wird aus Deutschland?

    Sozialismus, Imperialismus und die nationale Frage in Deutschland Das ist unsere nationale Politik Walter Ulbricht:

    „Die Vertreter der beiden deutschen Staaten beginnen mit Verhandlungen über die Gestaltung ihrer Beziehungen im Sinne einer Konföderation... Diese Vereinbarungen, die später entsprechend den Vorschlägen erweitert werden könnten, die wir im Deutschen Friedensplan sowie für die Konföderation der beiden deutschen Staaten unterbreitet haben, sollten bis zu der künftigen Wiedervereinigung der deutschen Nation in Geltung bleiben ...

  • Neuer Wahlerfolg der KPI

    Kom (ADN-Korr.). Tausende Stimmen mehr als 1960 gewann die KPI bei Kommunalwahlen, die am Sonntag in mehreren Gebieten Italiens stattfanden. In Pesaro stimmten 36,5 Prozent der Wähler für die KP, die im Vergleich zum Vorjahr 4600 Stimmen gewann; die Christlich- Demokratische Partei büßte 5000 Stimmen ein ...

  • Was heißt das?

    Die Bonner Ultras sind bereit, Freiheit, nationale Unabhängigkeit und Souveränität zu verschachern, wenn es ihnen nur gelingt, militärische Macht zur Durchsetzung ihrer aggressiven Politik zu sammeln. Für die NATO und deren militärische Stärke verraten sie die Nation. Vor allem für das, was Strauß zum ...

  • Walter Ulbricht:

    „Die friedliche Lösung der nationalen Frage des deutschen Volkes setzt die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten voraus." „Beide deutsche Staaten verzichten auf die atomare Ausrüstung ihrer .bewaffneten Kräfte- wie auf die Produktion von Atomwaffen." (Aus der Rede vor dem 14. Plenum ...

  • Was heißt das?

    Die Bonner Ultras wollen statt einer nationalen Konföderation, die sie ablehnen, eine NATO-Konföderation, die die Spaltung Deutschlands vertiefen und verewigen würde. Es ist die Verhinderung der Lösung unserer nationalen.Fragen. Es ist die Aufgabe der Nation zugunsten der NATO.

  • Was heißt das?

    Die Politik des Sozialismus will den Frieden für das deutsche Vj»k, ! will aus Deutschland eine dauerhafte Säule des Friedens und der glücklichen Zukunft der Menschen machen.

  • Was heißt das?

    Die DDR schlägt einen friedlichen Weg zur Lösung der nationalen Frage in Deutschland auf der Basis der Gleichberechtigung beider deutscher Staaten vor.

  • Das ist ihre antinationale Politik

    F. J. Strauß:

    (Aus einer Rede in Washington am. 31. November Mtt)

  • F. J.Strauß:

    ' (Aus der Rede in Washington)

  • F. J. Strauß:

    (Aus der Rede in WashinEton)

  • Es ist gewiß: Die deutsche Nation hat nur eine Zukunft in Frieden Dann wird aus Deutschland ein friedlicher und blühender Staat

    Frieden aber kann der Imperialismus nicht bringen. Die Geschichte beweist es — und Strauß sagt es Deshalb ist auch gewiß: Die deutsche Nation hat nur eine Zukunft, wenn man den Weg der friedlichen Koexistenz geht — den Imperialismus überwindet — d

    berichten:

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  • Argumente von Globke

    Wolff ist sich auch darüber klär, daß er auf Grund seiner exponierten Stellung im nazistischen Mordapparat „irgendwie in kriminalistischen Angelegenheiten verwickelt" ist Doch genau wie das Vorbild aller nazistischen Henker, Kanzlerstaatssekretär Globke, hat Wolff die jetzt im Bonner Staat allgemein übliche Ausrede zur Hand: „Oh, ich hatte viele jüdische Kollegen, und ich habe überhaupt vielen Juden geholfen ...

  • Zuerst die Schüssel füllen

    Von Volkskorrespondent Paul Burgharnt, LPG Wartenberg Berlin. Wir Genossenschaftsbauern der LPG „1. Mai" in Berlin-Wartenberg befürworten die neuen Vorschläge, die das Zentralkomitee auf seiner 14. Tagung unserer Regierung zur friedlichen Lösung der deutschen Fragen unterbreitete. Sie sind ein Beweis unserer Stärke und entsprechen der wirklichen Lage in Deutschland ...

  • Katastrophale Lage

    Als dann die „Konjunktur sich normalisierte" ■— wie man hier die gegenwärtige Situation ausdrückt — und die Lohntüten der Hüttenleute magerer wurden, da gab es ein böses Erwachen. „Werk und wir", eine Unternehmerzeitung der Dortmunder Hösch-Westfalenhütte, berichtet in der Oktoberausgabe von der Katastrophe, die über ganze Arbeiterwohnsiedlungen hereingebrochen ist ...

  • Lohnverluste

    Da wurde nämlich im Stahlwerk IV ein weiterer Ofen stillgelegt. Automatisch wurden daraufhin alle Ofenleute, die Männer aus den Gießgruben aus dem Akkord herausgenommen. Seither bekommen sie alle nur noch Zeitlohn. Das sind 1,10 bis 1,20 D-Mark Lohnverlust pro Stunde. Jeder von ihnen bringt nun wöchentlich 40 D-Mark weniger nach Hause ...

  • Schraubenfabrik weiter automatisiert

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Zwei weitere Fließstraßen für die Warmbehandlung hochfester Schrauben entstehen bis Jahresende in der Vergüterei der Schraubenfabrik Karl-Marx-Stadt. Gegenwärtig werden die beiden zu diesen Straßen gehörenden SpezialÖfen montiert. Ein Ingenieurkollektiv des Betriebes entwickelte diese Öfen, die bisher aus Westdeutschland bezogen wurden, und baute sie auch gemeinsam mit den Schlossern, Elektrikern und Maurern der Schraubenfabrik selbst ...

  • Ustaschas terrorisieren Jugoslawen

    Faschistische Emigrantenorganisation wütet in Stuttgart

    Stuttgart (ADN/ND). Eine aus 400 Mitgliedern bestehende jugoslawische „Widerstandsgruppe" existiert in Stuttgart. Diese Emigrantenorganisation, die sich größtenteils aus Mitgliedern der ehemaligen faschistischen kroatischen Staatspartei Ustascha zusammensetzt, terrorisiert -alle jugoslawischen Bürger, die in der badenwürttembergischen Landeshauptstadt arbeiten und es ablehnen, die Ustascha- Anhänger zu unterstützen ...

  • Neue Nähmaschine mit Gütezeichen »Q

    Wittenberger Werk bietet 5 Jahre Garantie / Wissenschaftlich-technischer Fortschritt in DDR-Betrieben

    Wittenberge (ADN/ND). Eine neue Haushaltnähmaschine, die etwa ein Kilogramm leichter ist als gleichartige westdeutsche Erzeugnisse, wurde von einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Nähmaschinenwerkes Wittenberge unter Leitung des Verdienten Erfinders Georg Rummert entwickelt. Die Maschine heißt ...

  • Empfang des jugoslawischenGesandteninBerlin

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in der DDR, Djuro Jovic, gab am Dienstagabend zum jugoslawischen Nationalfeiertag in Berlin einen Cocktailempfang. Daran nahmen unter anderem(teil: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Volkskammerpräsident Dr ...

  • Fallender Guß in Silbitz

    Gera (ADN). Der im Stahlwerk Silbitz in den Siemens-Martin-Öfen erzeugte Stahl wird letzt von den Pfannen direkt in die Kokillen vergossen Durch den sogenannten fallenden Guß können bei gleicher Schmelzleistung jährlich bis zu 800 t Stahl mehr gewonnen werden, da die Gießverluste geringer sind als bei dem bisher üblichen Guß ...

  • Polizeiaktion gegen „Glukose"

    Vierter Medikamentenskandal innerhalb weniger Tage

    Mainz (ADN). Lebensgefährliche Er-, krankungen verursacht ein Glukose-Prä-;' parat der Mainzer Firma Dr. Thilo und« Co. KG. Diese alarmierende Feststellung löste am Dienstag in der Bundesrepublik den vierten Medikamentenskandal innerhalb weniger Tage aus. Am Dienstag-: morgen mußte eine große Polizeiaktion ...

  • „Kuckucks' auf vielen Möbelstücken

    Karl Gerber aus Höntrop und die «Normalisierung der Konjunktur" Von unserem Ruhrgebietskorr. Hako Ruhrrebiet. Als die Direktion des Gußstahlwerkes Bochumer Verein die Schließung ihres Höntroper Stahlwerkes verfügte, wurde Karl Gerber trotz seiner 40jährigen Werkszugehörigkeit vom Oberschmelzer 2um Platzarbeiter degradiert ...

  • Kämmaschinen umgebaut

    Hainichen (ADN). 60 eingeplante neue Kämmaschinen wird der VEB Baumwollspinnerei Mittweida anderen Betrieben der VVB Baumwolle übergeben, da durch technische Veränderungen an den eigenen- Maschinen fast das gleiche Produktionsergebnis erreicht wird. Ein Kollektiv von Technikern und Wirtschaftsfunktionären hat nach vielen Überlegungen und Versuchen in die Kämmaschinen eine dritte Walze" eingebaut, durch die das Vorlagegewicht erhöht wird ...

  • 500 000 Franzosen streikten

    (Fortsetzuno «on Seile 1)

    and die anderen großen Städte des Lances ohne Strom und Gas. Erst um 17 Uhr setzte die Stromzufuhr wieder ein. Die Eisenbahner setzten ihren Streik bis in iie Morgenstunden des Mittwoch fort. Ein wesentliches Kennzeichen des Streiks war die feste Aktionseinheit, in ier er von den Werktätigen der drei gn*- 3en Gewerkschaftsverbände geführt vurde ...

  • 14. Tagung bestimmt Marschrichtung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Funktionen der bisher notwendigen vier Bamageckventile an jedem der Reaktionsöfen übernimmt. Die für das wechselseitige Beschicken der Öfen bisher benötigte Anlage umfaßte 128 Ventile und dazu Pumpanlagen, Steuerapparate, Behälter, Rohrleitungen u. a. Nach jeder Laufperiode mußten die Ventile ausgebaut und überholt werden, so daß ständig sechs bis acht Schlosser damit beschäftigt wären ...

  • Einzige Chance für Abrüstung

    Forderung nach Verzicht auf Atomwaffen in Miltenberg begrüßt

    Asdiaffenburf (ADN/ND). Der von, Walter Ulbricht vorgeschlagene Verzicht beider deutscher Staajten auf die atomare Bewaffnung und die atomwaffenfreie Zone sei der „einzig mögliche Weg und die einzige Chance, eine allgemeine Abrüstung zu erreichen" Das erklärte der Miltenberger Ortsvorsitzende des „Komitees gegen Atomrüstung", Kurt Schmid ...

  • Nach Wien abgereist

    Berlin (ADN). Unter Leitung von Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK und Vizepräsident der Volkskammer der DDR, reisten am Mittwoch früh acht namhafte Vertreter der antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR vom Berliner Ostbahnhof nach Wien ab. Die Delegation wird an der Generalratstagung der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) vom 1 ...

  • Wirtschaftswunder x Figaros werden teurer

    München (DS/ND). Eine weitere Heraufsetzung der Preise für ihre sämtlichen Dienstleistungen haben die Münchner Friseure unter Berufung auf Lohnerhöhungen für ihr Personal angekündigt. Sie wollen zehn Prozent höhere Löhne durch einen ebenso großen Aufschlag auf ihre Preise „auffangen und an die Kundschaft weitergeben" ...

  • Strauß auf Waffenkauf

    Washington (ND). Westzonenkriegsminister Strauß führte am Anfang dei Woche mit seinem amerikanischen Kolle gen Gilpatric mehrstündige Gesprächi über neue Waffenkäufe der Bonner Regierung in den USA. Ein Sprecher de: Pentagons erklärte, daß damit die an 23. Oktober in Bonn aufgenommenen Verhandlungen fortgesetzt worden seien Seinerzeit ging es vor allem um Geschäfte, die sich aus der Bonner Atomrüstung ergeben ...

  • Bonns neueste Rakete

    Bonn (ADN/ND). Die ersten im westdeutschen Bodensee-Werk Perkin-Elmer und Co. fertiggestellten Sidewinder- Raketen sind dem Bonner Kriegsministerium übergeben worden. Die Bonner Rüstungspläne wurden damit um einen weiteren Punkt verwirklicht. Der Jagdbomber „Starfighter", der von westdeutschen Flugzeugkonzernen für die Bonner Luftwaffe produziert wird, kann nun — wie vorgesehen — mit der fast drei Meter langen Rakete ausgerüstet werden ...

  • Ultras hetzen weiter

    Berlin (ND). Der mit der Adenauer- Partei sympathisierende Düsseldorfer „Mittag" schreibt zu dem Protest des jugoslawischen Generalkonsuls gegen den Überfall auf das Volkskunstensemble „Lado": „Das ist doch unerhört. Die Belgrader sind uns schon im Falle Vracaric auf die Nerven gefallen." Der „Münchner Merkur" stellt provokatorisch fest, die faschistischen Emigranten „besitzen unsere ganze Sympathie" ...

  • PräsidentMonroy dankte Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Üi einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutsehen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dankte der Präsident der -Republik Ekuador, Dr. Carlos Julio Arosemena Monroy, für die ihm anläßlich seiner Wahl übermittelten Glückwünsche. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: ...

  • Dieübliche Verleumdung

    Berlin (ADN). Zu den verleumderischen Meldungen der Westpresse, daß Vertretungen der DDR im Ausland den für ihre Arbeit geltenden Status verletzen würden, ist ADN. bevollmächtigt zu erklären, daß es sich bei diesen Meldungen um die übliche gegen die DDR gerichtete Hetze handelt. Bekanntlich hatten einige Westzeitungen Auslandsvertreter der DDR als „Star-Agenten" beschimpft ...

  • Widerstand „nicht sinnvoll"

    Karlsruhe (ADN/ND). Der Widerstand gegen den Nazistaat sei „nicht sinnvoll" gewesen und deshalb könne er auch keine Entschädigung für die in der Zeit des Faschismus erlittenen gesundheitlichen Schäden verlangen. Mit dieser ungeheuerlichen Begründung lehnte der Karlsruher Bundesgerichtshof den Entschädigungsanspruch ...

  • Verlängerung der Wehrpflicht

    Bonn (ADN/ND). 26 500 Wehrpflichtige, deren Dienst bei der Bundeswehr am 31. Dezember beendet wäre, müssen auf Anordnung der Bonner Regierung noch vor Inkraftsetzung der angekündigten Wehrdienstverlängerung eine zusätzliche dreimonatige Kriegsübung absolvieren. Wie ein Sprecher der Bonner Regierung mitteilte, verlängert sich die Dienstzeit auch für 9200 „Soldaten auf Zeit", die sich auf 18 Monate verpflichtet hatten ...

  • Hilferufe

    Alle diese Rückschläge sind den Kumpeln der Westfalenhütte in die Knochen gefahren. Verzweifelt suchen sie nach Auswegen. Sie verlangen mit vollem Recht Hilfe von ihrer Gewerkschaft, deren Führer aber durch ihre Kapitulationspolitik keine Arbeiterinteressen mehr vertreten. Und so liest man dann andere ...

  • Eine Made im Speck

    Gemeint ist der SS-General Karl Wolff, einst Adjudant des Heinrich Himmler. Er schickte Zehntausende In die Gasöfen, lebt heute aber wie eine Made im Speck: „Wolff hat sich einen schönen Wohnsitz gewählt: Starnberg am See, einige Dutzend Kilometer von München: Anstatt vor Gericht zu stehen, lebt er in einem geräumigen, zweistöckigen Haus mit wundervoller Aussicht, umgeben von Rasenflächen, die bis zum Seeufer abfallen ...

  • Villa am Starnberger See und Mercedes aus geraubtem Vermögen vergaster Juden

    Hamburg (ND). Israelische Journalisten reisten in Westdeutschland umher, um zu sehen, wie die Nazibestien leben, die einst Millionen Juden skrupellos in den Vernichtungslagern vergasten. Was fanden sie vor? „Im heutigen (West-) Deutschland fürchtet sich ein ehemaliger SS- Obergruppenführer nicht, vor Gericht gestellt zu Werden; Er lebt ruhig und unbelästigt", heißt es in ihrem Bericht, den die Hamburger Illustrierte „Stern" veröffentlicht ...

  • Das Minimum

    , (Fortsetzung von Seite l)

    bei- der Suche nach einem Modus vivendi zwischen beiden deutschen Staaten. Alle würden gewinnen, wenn die Konfliktherde ausgeräumt, Verhandlungen geführt, atomare Waffen von deutschem Boden verbannt, ein Nichtangriffspakt abgeschlossen und sachliche Beziehungen vereinbart worden. Aber dieses Minimum realisieren, bedeutet fühlbar die Lage zu entspannen und den kalten Krieg einzudämmen ...

  • KURZ BERICHTET

    JUBILAR. Der 82jähnge Nobelpreisträger Prof. Otto Hahn beging am Dienstag sein goldenes Doktorjubiläum. KLEIN-NOSKE. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helmut Schmidt ist als künftiger Hamburger Polizeisenator no- Aiprf: wnrrien.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski", Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Tiefes Eindringen in die Probleme der Wirtschaft

    Hier setzt die entscheidende Schwäche in unserer Gewerkschaftsarbeit ein, und zwar schon bei den leitenden Funktionären. Ihre Kenntnisse reichen zur Zeit nicht aus, um im Sinne dieser großen Aufgaben und auf dieser Linie die Kader in den Betrieben und Kreisen für ihre Aufgaben zu qualifizieren. Vor allem dringen sie nicht tief genug in die Probleme der Wirtschaft ein, die manchmal sehr kompliziert sind ...

  • Kampf um Durchsetzung der Politik der Partei

    Die Ursache liegt tiefer, d. h. in diesem Fall höher: beim Bundesvorstand des FDGB und bei den Zentralvorständen der IG, weil wir nicht genügend um die Durchsetzung der Politik der Partei in den Gewerkschaften gekämpft und weil wir eben diese entscheidenden, prinzipiellen Aufgaben der Gewerkschaften nicht immer klar und konsequent genug herausgearbeitet haben, oder, wenn das geschah, sie nicht genügend, operativ zur Anwendung brachten ...

  • 140 Zentrale Arbeitskreise

    Der Forschungsrat und seine Organe arbeiten an einer sehr breiten Front und mit in die Tiefe gehenden Untersuchungsmethoden. Rund 140 Zentrale Arbeitskreise für Forschung und Technik beraten auf allen wichtigen Gebieten der Chemie, des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Metallurgie, in so wichtigen ...

  • Beratungen der Wirtschaftler und Wissenschaftler

    Aber noch reichen die wissenschaftlichtechnisch geschulten Kräfte nicht aus. Was soll nun bis dahin geschehen? Bis zu diesem Zeitpunkt kommt der Beratung unserer Wirtschafts- und Produktionsleitungen durch die Naturwissenschaftler und Ingenieure, durch den Forschungsrat und seine Organe eine ganz außergewöhnliche Bedeutung zu ...

  • Sachkenntnis und Kadernachwuchs

    Die tiefen Ursachen liegen im wesentlichen in einer ungenügenden naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung. Das ist die Folge unserer kapitalistischen Vergangenheit mit ihrem Bildungsprivileg für eine kleine Schicht. Das resultiert aber auch aus den beachtlichen, durch unsere Gegner vor dem 13. August organisierten Verlusten durch die Abwerbung ...

  • Richtigere Ausnutzung der ökonomischen Gesetze

    Ist das in unserer Arbeiterklasse, ist das allen Gewerkschaftsfunktionären schon vollständig klar? Die heroischen Taten der Besten, denen immer größere Teile der Werktätigen folgen — daran haben die Gewerkschaften Anteil —, zeigen, daß sich bei diesen Besten, bei diesem fortgeschrittensten Teil der Arbeiterklasse, das Verhältnis zur Arbeit gewandelt hat, weil diese Arbeiter wissen, daß das bessere Leben von ihrer eigenen Arbeit und nicht von irgendwelchen Wunschträumen abhängt ...

  • Widerspruch zwischen Initiative und Qualität der Leitung

    Die Schlosserbrigade im Sachsenwerk Niedersedlitz beschwerte sich ferner darüber, daß der innerbetriebliche Transport, also die Organisierung des Produktionsablaufes, nicht in Ordnung ist, daß nicht alle Möglichkeiten der Kleinmechanisierung genutzt werden und dergleichen mehr. Ich nenne diesen Brief deshalb, weil im Grunde das Produktionsaufgebot in jedem Betrieb diese oder ähnliche Fragen aufwirft ...

  • Wer ist ein guter Vertrauensmann?

    Er ging dabei von dem schönen und traditionellen Begriff Vertrauensmann aus, wobei er diesen Begriff auf jeden Gewerkschaftsfunktionär, wo er auch steht, bezieht. Genosse Ulbricht gab dem Begriff einen neuen Inhalt: Es kommt nicht allein darauf an, Vertrauensmann nur der eigenen Arbeitskollegen zu sein, sondern gleichzeitig der Vertrauensmann der ganzen Gesellschaft und ihres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu sein ...

  • Die gesellschaftliche Kontrolle durch die Gewerkschaften

    Das Produktionsaufgebot legte aber auch ernste Schwächen der Gewerkschaftsarbeit auf dem Gebiet der gesellschaftlichen Kontrolle dar. Es ist sehr richtig, daß in den Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht diese Fragen in Verbindung miteinander gestellt wurden: auf der einen Seite der Kampf um Arbeitsproduktivität und Planerfüllung und auf der anderen Seite die gesellschaftliche Kontrolle durch die Gewerkschaft über den Wohnungsbau, den Arbeitsschutz usw ...

  • Einheitliche Dieselmotorenreihe

    Darüber hinaus besteht die Wirkungsmöglichkeit des Forschungsrates aber auch durch die Tätigkeit seines Plenums und vor allem seiner Grunoen. Die Gruppe Maschinenbau z. B. hat für die Staatliche Plankommission eine Empfehlung für die Anwendung einer einheitlichen Dieselmotorenreihe für Traktoren und Lastkraftwagen ausgearbeitet ...

  • Wir Wissenschaftler tragen eine hohe Verantwortung

    Die entscheidende Rolle, die der; wissenschaftlich-technische Fortschritt beim Aufbau des Sozialismus spielt, wird immer schlagkräftiger bewiesen. Die einzigartigen Erfolge der Sowjetunion und die begeisternden Ergebnisse der Beratungen des XXII. Parteitages der KPdSU sprechen eine unüberhörbare Sprache ...

  • Das Kernstuck der Gewerkschaftsarbeit

    In welcher Richtung das geschehen muß, das ist in den Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht enthalten. Die Gewerkschaften werden seine Bemerkungen zum Kernstück ihrer ganzen Arbeit machen müssen. Die bewußte Arbeit von Millionen, das ist der Weg zum Sozialismus. Davon die ganze Klasse, jeden einzelnen Arbeiter zu überzeugen, das ist die wichtieste Aufsabe der Gewerkschaften ...

  • Vertretung der gesellschaftlichen und persönlichen Arbeiterinteressen

    Die Bemerkungen des Genossen Ulbricht zur Gewerkschaftsarbeit tragen prinzipiellen Charakter, weil sie die beiden Grundfunktionen der Gewerkschaften unter den Bedingungen der Arbeiterund-Bauern-Macht behandeln, die aber beide eine Einheit bilden, nämlich: die Vertretung der Interessen der Gesellschaft in der Durchführung der staatlichen Gesetze und Volkswirtschaftspläne, wie auch die Vertretung der täglichen unmittelbaren Interessen der Arbeiter ...

  • Nicht vom Kern des Produktionsaufgebotes ablenken

    Nun möchte ich noch einiges über den Stand des Produktionsaufgebotes in der Industrie sagen und darüber, wie es durch die Rechenschaftslegung weiter vertieft und verbreitert werden müßte. Im allge- (Fortsetzung aul Seite 4)

Seite 4
  • Agitation muß massenverbunden sein

    Viel komplizierter ist aber die direkte Hilfe für die Grundorganisationen, die nicht allein durch die Massenpublikaticnsmittel erreicht werden kann. Bewährt haben sich im letzten Jahr solche Formen und Methoden der Agitation, die zur Auseinandersetzung und zur Beschäftigung mit den Fragen der konkreten Ökonomie zwingen, und die wir fördern und verbreiten müssen ...

  • Den volkswirtschaftlichen Forderungen entsprechen

    Vom Institut für Regelungstechnik und auch von anderen Instituten und betrieblichen Entwicklungsstellen wurden viele gute Geräte entwickelt. Stellen wir uns jedoch die Frage: Haben wir dabei immer die Geräte entwickelt, die unsere Volkswirtschaft braucht, so müssen wir uns in vielen Fällen eingestehen, daß wir das nicht genau genug wissen ...

  • Rechenschaftslegung — Hebel neuen Aufschwungs

    Ich begrüße sehr, daß sowohl im Referat des Genossen Walter Ulbricht als auch im Bericht des Politbüros, den Genossin Edith Baumann gab, wiederholt auf die Notwendigkeit der Rechenschaftslegung über den Stand des Produktionsaufgebotes hingewiesen wurde. Die Rechenschaftslegung in der Elektrodendreherei im VEB Elektrokohle z ...

  • Erfolge in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit

    Die Beschlüsse der Partei zur Organisation der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit wurden im Institut für Regelungstechnik ungenügend durchgesetzt. Wie war das möglich? Die Parteiorganisation, die Gewerkschaft und ich als Institutsdirektor habet] politische Auseinandersetzungen nicht konsequent genug geführt ...

  • Ideologische und praktische Hilfe für alle Brigaden

    Die mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" bereits ausgezeichneten Brigaden stehen mit wenigen Ausnahmen mit an der Spitze des Produktionsaufgebotes. Aber die Teilnahme am Produktionsaufgebot hat noch längst nicht die Breite der ganzen Brigadebewegung erreicht. Im Bezirk Gera sind am Produktionsaufgebot etwa 30 Prozent jener Brigaden beteiligt, die noch um den Titel kämpfen ...

  • Vertretung der Arbeiterinteressen

    (Fortsetzung von Seite 3)

    meinen ist die Orientierung der Verpflichtungen auf die fünf Punkte der Elektrodendreher stärker geworden. Die Entstellungen sind nicht mehr so zahlreich wie am Anfang, obwohl es noch eine ganze Reihe gibt. Aber der Kampf um die Erhöhung der Arbeitsproduktivität und deren richtiges Verhältnis zum Lohn, ...

  • Hilfe bei Einführung hochproduktiver Technologien

    Die Beschleunigung der Arbeiten der Forschung und Entwicklung ist eine Seite, die Ausarbeitung hochproduktiver Technologien für unsere Betriebe die andere. Sie darf auf keinen Fall übersehen werden. Als wissenschaftlich-technisches Zentrum haben wir bisher auf dem Gebiet der Technologie ungenügend gearbeitet ...

  • Mit dem Beispiel der Besten den Umschwung erreichen

    Was hemmt das Produktionsaufgebot? Oft wird von Gewerkschaftsfunktionären noch versäumt, den Arbeitern die politische Zielsetzung zu erläutern, also die Stärkung der DDR im Kampf um den Frieden, ihre ökonomische Stärkung durch die allseitige Planerfüllung, wobei die Erhöhung der Arbeitsproduktivität gleichzeitig auch die Voraussetzung für die weitere Steigerung des Lebensstandards der Bevölkerung schafft ...

  • Einheit von Erziehung und Planerfüllung

    Wir können nidit so tun, als existiere bei uns kein feindlicher Einfluß. Die Überzeugungsarbeit Ist die Hauptmethode der politischen Arbeit, aber sie vollzieht sich' bei uns stärker als in anderen sozialistischen Ländern Im unerbittlichen Streit mit einem Feind, der zu allem entschlossen ist und auf jede unserer Bewegungen schnell und zersetzend reagiert und dem dafür große technische und finanzielle Mittel zur Verfügung stehen ...

  • Agitation heißt, das Leben verändern

    Einer der ersten, der sich nach dem XXII. Parteitag der KPdSU zu Wort meldete, um das »Fiasko" des Parteiprogramms vorauszusagen, war ausgerechnet der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Fritz Berg. Dieser Präsident der Konzernorganisation Westdeutschlands kommt bei seiner tiefsinnigen Widerlegung des Programms des Kommunismus sofort auf das Produktionsaufgebot der Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik zu sprechen ...

  • Gesetzliche Förderung der Neuerer erforderlich

    Man muß jedoch hervorheben, daß die Förderung des Neuererwesens bisher kein fester Bestandteil in der Volkswirtschaft ist,, auch nicht in der Gewerkschaftsarbeit. Die Initiative dieser Elite der sozialistischen Gesellschaft, wie sie Genosse Chruschtschow nannte, wird kaum planmäßig auf die entscheidenden Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gelenkt ...

  • „Zettelarme" Bürokratie

    Es gibt bei uns Züge der Administration und Bürokratie, die wir öffentlich geißeln müssen, weil sie die Initiative der Arbeiter im Produktionsaufgebot hemmen und Zweifel an der sozialistischen Ordnung aufkommen lassen. Im Geräte- und Reglerwerk Teltow z. B. hat man einen Verbesserungsvorschlag der VVB eingeführt, der sich „lohnzettelarme Abrechnung" nennt ...

  • Gegen alte Gewohnheiten

    Unsere Zeitungen werden mit Recht als langweilig empfunden, wenn sie sich auf die Deklamation dieser Prinzipien beschränken. Aber sie werden Organisatoren der sozialistischen Umwälzung, streitbar und lesbar, wenn sie sich der Durchsetzung dieser Prinzipien widmen. Das Leben lierert uns zahlreiche Beispiele, ...

  • Wissenschaft mit größtem Wirkungsgrad einsetzen

    Das Programm der KPdSU sieht eine Steigerung der Industrieproduktion bis 1980 auf das 5- bis 6fache vor. Es ist selbstverständlich, daß die dieser Produktion zugrunde liegende ArBeitsproduktivität nur mit einer weitgehend mechanisierten und automatisierten Industrie erreicht werden kann. Obwohl unsere Deutsche Demokratische Republik zu den hochindustrialisierten Ländern der Erde gehört, ist der Mechanisierungs- und Automatisierungsgrad unserer Industrie relativ klein ...

  • Konzentration auf Schwerpunkte

    Haben wir die wissenschaftliche Kapazität, die Aufgaben zu erfüllen, äie vor uns stehen? Ich behaupte, diese Kapazität ist vorhanden. Wir müssen nur verstehen, sie mit größtem Wirkungsgrad einzusetzen. Genausowenig wie wir unsere Wirtschaft darauf orientieren können, daß wir f alles produzieren, ist es möglich, auf jedem Gebiet der Forschung und Entwicklung zu arbeiten ...

  • Wie gute Zeitungen entstehen

    Wir haben in der letzten Zeit die Zeitungen auf eine Gefahr aufmerksam gemacht, durch allzuviele Veröffentlichungen unkontrollierter Beispiele des Produktionsaufgebotes Schönfärberei zu verbreiten und damit von den wirklichen Schwierigkeiten abzulenken. Aber wir haben andererseits in den Zeitungen, wie ...

Seite 5
  • Wachstum der schöpferischen Initiative

    Auf dem XXII. Parteitag wurde in einer eindrucksvollen Weise herausgestellt, daß ein charakteristisches Merkmal für die neue Gesellschaftsordnung die Ausdehnung und das Wachstum der schöpferischen Initiative und der freien Betätigung der Werktätigen In allen Betrieben des kommunistischen Aufbaues, die Vervollkommnung der Formen und Methoden der Parteiarbeit auf der Grundlage der Leninschen Prinzipien ist, eine Frage, die auch für unsere Arbelt in der DDR von großer Bedeutung ist ...

  • Brigaden erziehen s?ch selbst

    In allen Brigaden haben wir unter Führung der Partei die Diskussion über das Produktionsaufgebot geführt, teilweise drei- bis viermal in einer Brigade, in der Frühstückspause, nach Schichtschluß.- Auch zur Nachtschicht sind wir einige Male in den Betrieb gegangen, um dort mit den Kollegen zu sprechen ...

  • Durch Diskussionen zum Ziel

    Es gibt in unserem Betneb drei Schwerpunkte, die uns am meisten daran gehindert haben, in der Produktion vorwärtszukommen. Das sind die produktionsvorbereitenden Abteilungen, die Warmbetriebe —- also die Gießereien und die Schmiede — und, wie Genosse Verner vorhin schon sagte, die Mechanischen Werkstätten, besonders die „Mechanische V ...

  • Dieselelektrostationen für die Neulandgewinnung

    Im Mittelpunkt unserer politischen Arbeit in den letzten Wochen standen die Ereignisse des XXII. Parteitages der KPdSU. In allen Beratungen und Aussprachen über das Produktionsaufgebot gingen wir von der Bedeutung des XXII. Parteitages und dem großen Programm zum Aufbau des Kommunismus aus. Nach wie vor findet das Programm der KPdSU die breiteste Zustimmung unserer Werktätigen ...

  • XJrandiose Perspektive vervielfacht die Kräfte

    Naturlich ist es bis zu unserem Ziel ein sehr komplizierter Kampf und kein einfacher Spaziergang. Darüber ist auf dem XXII. Parteitag ausführlich gesprochen worden. Genosse Ulbricht hat hier dargelegt, wie kompliziert dieser Weg bqi uns ist. Aber die Arbeit mit einer solch grandiosen Perspektive wird die Kräfte aller vervielfachen und jede, aber auch iede Schwierigkeit überwinden ...

  • Parteiaktivs können Hemmnisse beseitigen

    Auf dem XXII. Parteitag Wurde die Rolle des Parteiaktivs und die Entwicklung der ehrenamtlichen Parteitätigkeit hervorgehoben. Ich meine, daß das ein sehr entscheidender Hinweis ist, der durch den XXII. Parteitag gegeben wurde, und wir müssen auch bei uns mit dieser Frage beginnen, um gewisse Hemmnisse in der Entwicklung der ehrenamtlichen Tätigkeit und der stärkeren Einbeziehung des Parteiaktivs, die sich durch den Parteiapparat ergeben, zu beseitigen ...

  • DDR-Kulturmosaik

    Ballettsolisten der Staatsoper Bukarest begeisterten am vergangenen Wochenende in Dresden viele Freunde des künstlerischen Tanzes. Bei Jeder der 20 Darbietungen der rumänischen Gäste spendete das Publikum im ausverkauften Operettentheater lebhaften Applaus. Die Dresdner hatten vor einiger Zeit Gelegenheit, das Ballettensemble der Budapester Staatsoper zu erleben ...

  • Einheit der Partei ist unerschütterlich

    Wir wissen aus der Erfahrung der kommunistischen und Arbeiterparteien, daß politische Parteien nur dann mit Erfolg wirken können, wenn sie über feste Gruppen erfahrener, autoritativer und einflußreicher Führer verfügen. Solche Menschen bilden den führenden Kern der Partei. Aber diese führenden Kader stehen nicht über der Partei, sondern unterliegen ihrer Kontrolle ...

  • Produktionsaufgebot — ein Stück Klassenkampf

    Das konnte auch gar nicht anders sein; denn es fehlte als Voraussetzung eine beharrliche politische Überzeugungsarbeit. Ungenügend wurde die Einhe't von Politik und Ökonomie beachtet. Erst mit Hilfe der Partei schuf man Klarheit über die Bedeutung des Produktionsaufgebotes. Wir hatten uns auch keine Abschlußtermine gestellt, sondern nach Schwerpunkten die Reihenfolge festgelegt, in der mit den einzelnen Brigaden über das Produktionsaufgebot bis zur endgültigen Klarheit gesprochen werden sollte ...

  • Zielbewußte Kraft und Energie der Massen

    Es ist jetzt 40 Jahre her. daß Ich als junger Mensch dem Kommunistischen Jugendverband beitrat Damals haben wir davon geträumt, wie es einmal im Kommunismus aussehen könnte, und haben uns die Köpfe heiß geredet. Aber daß wir den Kommunismus einmal erleben werden — wenn ich ehrlich «ein soll —, das wagten wir nicht zu träumen ...

  • Unklarheit aus Unkenntnis

    Natürlich gibt es auch noch Unklarheiten, und viele Kollegen und auch Genossen stellen Fragen zu den Problemen des XXII. Parteitages. Oft müssen wir feststellen, daß die Kollegen und Genossen, die die Fragen stellen, die hierzu veröffentlichten Dokumente überhaupt nicht gelesen haben. Diese Feststellung und die Tatsache, daß ein Teil unserer Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Funktionäre und vor allem unsere mittleren Wirtschaftskader, also unsere Meister, die Dokumente des XXII ...

  • Moderne Hexenjagd

    Jeder von uns kennt den großartigen Kampf der KP der USA um Menschenwürde, um die Rechte der einfachen Menschen, gegen Faschismus und Rassenhaß. Jedes Kind weiß bei uns aber auch, daß es noch ein anderes Amerika gibt, das Amerika der Lynchjustiz, der Rassenhetze, das Amerika der Hexenjagden auf fortschrittliche Autoren, Schriftsteller und Geistesschaffende ...

  • Kesseltreiben wie bei Hitler

    Noch Im Januar dieses Jahres sagten Sie, Herr Präsident, In Ihrer Antrittsrede als Sprecher der neuen Regierung: „Wir sind nicht bereit, die Abschaffung der. Menschenrechte zu erlauben." Die Völker nahmen diese Worte mit Genugtuung auf. Heute, nur knapp elf Monate später, beginnt In den Vereinigten Staaten von Amerika eine Menschenjagd auf die fortschrittlichste Partei, wie sie in der Geschichte der amerikanischen Nation beispiellos ist ...

  • Zeichen erbärmlicher Angst

    Wir Werktätigen des Volkseigenen Gutes Berlin-Biesdorf erheben flammenden Protest gegen die ungeheuerlichen und diskriminierenden Maßnahmen, die gegen die Kommunistische Partei der USA eingeleitet wurden. Herr Präsident! Die von Ihrem Gericht getroffene Maßnahme zeigt uns allen, wie groß und erbärmlich die Angst der Monopolisten Ihres Landes vor der gewaltigen Kraft der geeinten Arbeiterklasse ist ...

  • Demokratie mit Füßen getreten

    Die USA, die sich gerne als „Gottes eigenes, freies Land" bezeichnen, kommen mit diesem Gesetz in die Spuren des Faschismus und der Unterdrückung jeder persönlichen Freiheit. Durch das McCarran-Gesetz wird die Demokratie in den USA mit Füßen getreten. In der gegenwärtigen Weltlage sollten gerade die ...

  • Verachtung menschlichen Denkens

    Unsere deutsche Sprache ist zu schwach, um die Empörung wiederzugeben, welche die Diffamierung unserer Bruderpartei durch das höchste Gericht der Vereinigten Staaten von Nordamerika in uns fortschrittlichen Menschen hervorruft. Welch abgrundtiefe Verworfenheit und welcha Gemeinheit, welche Verachtung wahrhaft menschlichen Denkens muß diese fünf Richter der Dollarstaaten beherrschen, wenn sie sich so über Menschenwürde und -achtung hinwegsetzen können ...

  • Was halten Sie von Freiheit Mr. Kennedy? Die Werktätigen der DDR fordern Freiheit für die Kommunisten der Vereinigten Staaten

    Viele Briefe erreichen in diesen Togen unsere Redaktion, erfüllt von dem flammenden Protest der Bürger unserer Republik gegen die schändlichen Maßnahmen, mit denen die Gerichte der Vereinigten Staaten die Mitglieder der KP der USA, die besten Söhne des amerikanischen Volkes, mundtot machen und in die Kerker werfen wollen ...

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  • KPF: Kraßquell XXII. Parteitag

    ZK billigt Beschlüsse der KPdSU / Plenum in Ivry beendet

    Das ZK der KPP hat zum Abschluß einer dreitägigen Plenartagung in dem Pariser Vorort lvry seine rolle Zustimmung zu den Beschlüssen des XXII. Parteitags der KPdSU erklärt. Auf dem Plenum, das am Montag beendet wurde, hatte der stellvertretende Generalsekretär der Partei, Genosse Waldeck Bochet, den Bericht der Delegation der KPF über den Parteitag erstattet ...

  • Festes Fundament

    G. M. Das Ergebnis der Unterredungen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow und dem finnischen Präsidenten Urho Kekkonen hat in aller Welt ein lebhaftes Echo gefunden. Präsident Kekkonen selbst hat diese Unterredungen in einer Rundfunk- und Fernsehansprache in warmen Worten gewürdigt ...

  • Zum 17. Jahrestag der Befreiung des albanischen Volkes vom Faschismus

    CTeute begeht das albanische Volk -*-1 den 17. Jahrestag seiner Befreiung vom Faschismus. Dank der siegreichen und für den Ausgang des zweiten Weltkrieges entscheidenden Schlachten der ruhmreichen Roten Armee und der moralisch-politischen Unterstützung der Sowjetunion gelang es den patriotischen Kräften des albanischen Volkes, nach heroischen opferreichen Kämpfen am 29 ...

  • Westdeutscher SS-Mann vor Gericht

    In Kiew begann Spionageprozeß gegen das USA-Agentenehepaar Werner

    Kiew (ADN-Korr.). Vor dem Militärtribunal des Kiewer Militärkreises begann am Dienstag der Prozeß gegen das Westdeutsche Ehepaar Adolf und Hermine Werner. Beide Angeklagten sind geständig, gegen die Sowjetunion Spionage betrieben zu haben. Darüber hinaus liegt dem Gericht umfangreiches Beweismaterial vor: Filme und Notizen von Militärobjekten ...

  • Für Ost-West-Verhandlungen

    Präsident Kennedy gab zu verstehen, daß er im Prinzip ernsthafte Verhandlungen über die aktuellen weltpolitischen Probleme zwischen den USA und der UdSSR befürworte. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die Deutschlandfrage und das Westberlinproblem. Wörtlich sagte Kennedy: „Wenn wir die Probleme Deutschland und (West-)Berlin gelöst haben werden, dann, so denke ich ...

  • Gemeinsam mit der DDR

    Herzlichen Beifall zollten die Delegierten und Beobachter dem Betriebsratsmitglied eines westdeutschen Großbetriebes, Heinz. Für die Arbeiterklasse könne es keine Gemeinsamkeit mit den Imperialisten und Militaristen geben, rief er aus. „Für die westdeutschen Arbeiter dürfe es nur eine Gemeinsamkeit geben, und zwar die mit der in der DDR herrschenden Arbeiterklasse ...

  • ND-Artikel in Dänemark stark beachtet

    Der Artikel In der Montag-Ausgabe des ND „Nicht NATO-Rollbahn, sondern Friedensmeer" hat In Dänemark große Beachtung gefunden. Das dänische Nachrichtenbüro Rltzau verbreitete längere Auszüge, und der dänische Rundfunk sendete In seinen Nachrichten Zitate, in denen besonders der Vorschlag der DDR-Regierung, zwischen den Ostseestaaten einen Nichtangriffspakt abzuschließen, noch einmal hervorgehoben wurde ...

  • ,Jswestija*-Interview mit Kennedy

    USA-Präsident will keine Kernwaffen in den Händen der Bonner Militaristen

    Moskau (ADN). Die Moskauer »Iswestija" veröffentlicht am Dienstag den Wortlaut eines Interviews ihres Chefredakteurs Alexei Adshubei mit USA- Präsident Kennedy. Der Präsident hatte den Chefredakteur am Sonnabend der vergangenen Woche auf seinem Landsitz in Hyannis Port bei Boston empfangen. Die Beziehungen zwischen den USA und der UdSSR bezeichnete Kennedy als unbefriedigend ...

  • Konferenz in Dubna beendet

    Moskau (ADN). Eine Konferenz der bevollmächtigten Regierungsvertreter der Mitgliedstaaten des Vereinigten Instituts für Kernforschung fand am Montag und Dienstag in Dubna bei Moskau statt. Zum Direktor des Instituts wurde auf der Ab; Schlußsitzung Dmitri Blochinzew wiedergewählt. Zum stellvertretenden, Direktor wurde der rumänische Wissenschaftler Serban Titeica ernannt ...

  • Genfer Atomkonferenz begann

    In der zweieinhalbstündigen Sitzung legte gestern nachmittag der sowjetische Delegierte Semjon Zarapkin den am Montag von der Sowjetunion veröffentlichten Plan für ein Verbot der Kernwaffenexperimente in der Atmosphäre, unter Wasser und im kosmischen Raum sowie für die Verpflichtung vor, keine unterirdischen Teste durchzuführen, bis ein Kontrollsystem vereinbart wurde ...

  • Arbeiter des Buches wollen Frieden

    Internationale Konsultativ-Konferenz in der Messestadt beendet

    Leipzig. Die umfassende Diskussion auf der Internationalen Konsultativ-Konferenz der Gewerkschaften und Arbeiter des grafischen Gewerbes, die nach viertägiger Beratung am Dienstag mit der Abstimmung über mehrere Resolutionen abgeschlossen wurde, legte Zeugnis ab vom Kampfeswillen der grafischen Arbeiter der ganzen Welt für die Sicherung des Friedens, gegen koloniale Unterdrückung und Ausbeutung ...

  • Weder Revolution noch Konterrevolution exportieren*

    Im Verlaufe des Gesprächs mit Kennedy machte der Chefredakteur der „Iswestija1* den Präsidenten der USA darauf aufmerksam, daß der erst kürzlich beendete XXII. Parteitag der KPdSU erneut bekräftigt habe, daß die UdSSR gegen jeden „Export von Revolutionen" auftrete. Nach sowjetischer Ansicht könne jedes Volk jedes Regierungssystem wählen, das es wünsche ...

  • Friedrich-Engels-Ausstellung in Moskau

    Moskau (ADN). Eine Ausstellung mit Werken von Friedrich Engels wurde am Dienstag zum 141. Geburtstag des großen Führers und Lehrmeisters der internationalen Arbeiterklasse in der Staatlichen Unionsbibliothek für fremdsprachige Literatur in Moskau eröffnet. Unter den Exponaten befinden sich Werke von ...

  • Chruschtschow gab Startsignal in Bratsk

    Bratsk (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, weilte am Dienstag auf der Baustelle des gigantischen Wasserkraftwerkes von Bratsk an der Angara. Hier vollzog er den Anstoß des ersten Stromerzeugungsaggregats des Wasserkraftwerkes. Das riesige Aggregat, von sowjetischen Ingenieuren und Arbeitern entwickelt und gebaut, erreicht eine Leistung von 225 000 Kilowatt ...

  • Britische Labourabgeordnete begrüßet! TJNO-Rcsolution

    London (ADN-Korr.). 51 Unterhausabfeordnete der britischen Labourpartei haben in einem Parlamentsantrag die Resolution der UN-Vollversammlung über das Verbot der Anwendung von Kernwaffen begrüßt. Die Regierung Macmillan wird aufgefordert, die Initiative zur Einberufung einer Konferenz über das Verbot der Anwendung von Atom- und Wasserstoffwaffen zu Kriegszwecken zu ergreifen ...

  • Opposition: Balaguer soll gehen

    Santo Domingo (ADN/ND). Den Rücktritt Präsident Balaguers haben alle oppositionellen Parteien der Dominikanischen Republik gefordert. Zu ihnen gehört auch die Nationale Bürgerunion, die größte Oppositionspartei des Landes, die den Vorschlag zur Bildung einer Koalitionsregierung unter Balaguer abgelehnt hat ...

  • Auch Afrika fordert Lösung

    Banda Arnos Düllzani, Herausgeber der Zeitung der Druckerei- und Industriearbeiter Nord-Rhodesiens, erklärte: „Nur engstirnige Leute können zum deutschen Friedensvertrag .nein' sagen. Aber Menschen, die wissen, daß es nicht gleichgültig ist, ob das wieder zerstört wird, was

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  • Billardmeisterschaften der Jugendklubs

    fertig ist und ^om ®" *"s 1(*# De261*1^ im Zentralen Klub der Jugend und,Sportler

    während der Titelkämpfe vornehmlich für das Wasserballturnier zur Verfügung stehen wird. Und befriedigt- nahmen sie von den Arbeitsmöglichkeiten für den traditionsgemäß während der Meisterschaft stattfindenden Kongreß, für die Offiziellen und auch für die Vertreter von Funk und Presse Kenntnis, denen im Hauptgebäude des benachbarten Zentralstadions alle modernen Einrichtungen zur Verfügung stehen ...

  • Alles klar zur Schwimm-Europameisterschaft

    Büro der Europäischen Schwimmliga tagte in Leipzig / 25 Länder werden in der Messestadt erwartet

    Mit diesen Worten faßte Präsident Bela Rajki (Ungarn) am Dienstagabend im Leipziger Hotel „Astoria" das Hauptthema der Tagung des Büros der Europäischen Schwimmliga (LEN) zusammen. Der Einladung in. die Messestadt waren außer dem ungarischen Büropräsidenten Rajki gefolgt: LEN-Generalsekretär Bertil Saellfors (Schweden), Vizepräsident Rene de Raeve (Belgien) sowie die Büromitglieder S ...

  • SCHIFFSPOSITIONEN 80 junge Kubaner an Bord / Stimmung trotz Schlechtwetter gut

    Rostock (ND/ADN.). Das FDGB- Urlauberschiff „Völkerfreundschaft", das von Kuba aus die Heimreise angetreten hat, befindet sich nach zehn Reisetagen vor der französischen Westküste. Das Schiff wird voraussichtlich am Freitagvormittag wieder am Pier des Rostocker Überseehafens festmachen. Wie der ADN- Korrespondent über Rügenradio meldete, herrscht seit den Azoren Schlechtwetter mit Seegang bis Stärke 9 ...

  • Die Prominenz trauert

    Die große Traurigkeit tst in die Schöneberger Hallen eingezogen. Der 13. August hat die Senatsprominenz, die sonst kein Filmbällchen ausließ und dort in stattlicher Zahl vertreten war, wo eines Skandalsternchens hautenges Kleid krachend aus den Nähten flog, hart getroffen. Die Senatsprominenz trägt - in der Öffentlichkeit, versteht sich — nur noch Leichenbittermiene mit schwarzem Schlips ...

  • MOSAIK DES TAGES

    7596 Wohnungen wurden bis zum 20. November in diesem Jahre bereits an die Bevölkerung schlüsselfertig übergeben. Zusätzlich wurden 976 Wohnungen geschaffen; Durch Nichtbeachten der Vorfahrt verursachte am Montag der Fahrer eines Lastkraftwagens auf der Kreuzung Marienburger Straße Ecke Winsstraße in Berlin NO 55 einen schweren Verkehrsunfall ...

  • Auf zum Bastelzelt

    Jetzt begann die Qual der Wahl für die fünf. Gehen Wir nach links oder nach rechts, durch diese Gasse oder durch jene? Zur Gespensterbahn oder zum Riesenrad? Zum Märchenwald oder zum Spielzeugzelt? Zuckerwatte oder kandierteÄpfel? Pfefferkuchen oder Bonbons? Sie entschieden sich für Bratwurst. Viermal mit und einmal ohne Mostrich ...

  • Von oben ein Lichtermeer

    Da die Sachverständigen, von der Straße Unter den Linden kommend, als erstes die Achterbahn des VEB Zentral- Zirkus erblickten, betrachteten sie diese für den wichtigsten Bestandteil des Weihnachtsmarktes. „Gleich rurf!" verlangte Sibylle. Wenig später: Die Zugkette ergreift den Wagen Nr. 5 mit den fünf Experten und ihrem Gastgeber ...

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    Es tut uns leid. Wir müssen den Autor dieser und ähnlicher Meldungen in der westdeutschen Presse gleich vierfach enttäuschen. Nicht um eines billigen Triumphes willen, sondern aus Gründen der Wahrhaftigkeit, die zu unseren Prinzipien zählt. t. In Leipzig tagte nicht das FINA-Präsidium, sondern das LEN-Büro ...

  • Alle zehn Minuten eis Auto

    Inzwischen war an der anderen Bastelstraße, wo Martin, Detlef und Michael vor Eifer schwitzten, die Fließbandfertigung von Rennautos und Segelbooten aus Plast in vollem Gange, Pressen, Schneiden, Schleifen, Kleben, Trocknen - fertig. Alle zehn Minuten ein Auto. „Da können sich die Erwachsenen eine Scheibe abschneiden", kommentierten die Sachverständigen ...

  • CSSR-Schottland im Fernsehen

    Das Fußball-Qualifikationsspiel um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft zwischen der CSSR und Schottland wird heute um 14.30 Uhr vom Deutschen Fernsehfunk direkt aus Brüssel übertragen. Das Fernsehspiel „Nackt unter Wölfen" wird deshalb erst um 16.25 Uhr resendet. TT-Länderkampf gegen CSSR Vor einer schweren Aufgabe steht am Donnerstagabend die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft der Männer ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Madame Butterily", Beginn 19,30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die dritte Schwester". Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Frau Flinz", Beginn 19 Uhr, geschlossene Vorstellung für VEB EAW, Treptow. MAXIM GORKI THEATER: „Schatten eines Mädchens", Beginn 19 ...

  • Brigadenachmittag im Klubhaus

    Auf einem Brigadenachmittag für Produktionsarbeiterinnen und Angehörige der weiblichen Intelligenz aus den KWO und dem Werk für Fernsehelektronik sprach am Dienstag der Sekretär der Bezirksleitung Eva Erler. Sie würdigte die großen Leistungen der Frauen beider Betriebe im Produktionsaufgebot. Der Brigadenachmittag diente gleichzeitig der Vorbereitung des 10 ...

  • Der allerletzte Wunsch

    Ein schwieriger Gang stand bevor- Der Weg zurück über den Weihnachtsmarkt. Die fünf wollten standhaft sein. Aber die Anfechtungen waren zu groß. „Fahren wir noch Gespensterbahn? Wollen wir noch zum Riesenrad? Oder zum Märchenwald? Oder ins Spielzeugzelt? Zuckerwatte oder kandierte Äpfel? Pfefferkuchen oder Bonbons?" Der" allerallerletzte Wunsch wurde erfüllt: eine große Tüte voll knusprig frischer Waffeln direkt aus dem elektrischen Backofen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 29. November 1961: Bei schwacher Luftbewegung stark bewölkt bis bedeckt, stellenweise nebligtrüb. ; Zeitweiliger geringer r Niederschlag; Tageshöchsttemperaturen 3 bis 5 Grad, Nachttemperaturen in Gefrierpunktnähe. Sonnenaufgang für Berlin 7.50 Urn% Sonnenuntergang .15.57 Uhr; Mondaufgang 22 ...

  • Europarekorde anerkannt

    Im Verlaufe der Tagung des LEN-Büros in Leipzig wurden neun neue Europarekorde der Männer und zwölf der Frauen anerkannt. Darunter befinden sich bei den Männern die Leistungen der DDR-Sportler Wiegand über 200 m Freistil mit 2:04,8 min (Berlin 3. 7. 61) und Tittes über 100 m Brust mit 1:10,8 min (Berlin 5 ...

  • Sachverständige haben das Wort

    Bummel mit Tanja, Sibylle, Detlef, Martin unü Michael über den Berliner Weihnachtsmarkt

    Um den Erwartungen der Leser gerecht zu werden, unternahm der Berliner Stadtreporter einen Bummel über den Weihnachstmarkt auf dem Marx-Engels- Platz. Und da der diesjährige Weihnachtsmarkt ganz besonders für die kleinen Berliner gedacht ist, das Kind im Erwachsenen aber leider vielfach keine Lebenszeichen mehr von sich gibt, hielt es der Stadtreporter des „ND" für zweckdienlich, fünf Sachverständige mitzunehmen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    29. November Lichtenberg: Pflichtkonsultation für die Mitglieder der Kreisleitung über Probleme des XXII. Parteitages, 16 Uhr, in der Kreisleitung. In der 2. Trefferziehung der Berliner Bären-Lotterie wurden" folgende Gewinnzahlen ermittelt: 11 - 30 - 36 — 55 — 90 — Zusatzzahl: 54. Die Quoten: Gewinngruppe t und Ii mit Zusatzzahl: kein Gewinner; II: 2 mit je 20 649,60 DM; III: 306 mit je 75,60 DM; IV: 8925 mit je 2,50 DM ...

  • Neuer Vorsitzender

    Zum ersten Vorsitzenden des CDU-Bezirksvorstandes Berlin ist das Mitglied des Hauptvorstandes der Christlich-Demokratischen Union Hansjürgen Rösner berufen worden. Nach einer Mitteilung der „Neuen Zeit" faßte der Bezirksvorstand diesen Beschluß in der Erkenntnis* daß es die verantwortungsvollen Aufgaben, die dem Berliner Verband im Rahmen der großartigen Entwicklung der Hauptstadt der DDR gestellt sind, erforderlich machen, die Arbeits- und Kampfkraft des Verbandes zu verstärken ...

  • Abgesagt

    Der frühere Hamburger Wirtschaftssenator Prof. Schiller (SPD) hat die drängenden Angebote des Westberliner SPD-Landesvorsitzenden, Brandt, in der Frontstadt den Posten des Wirtschaftssenators zu übernehmen, rundweg abgelehnt. Die Fraktion der SPD im Westberliner Abgeordnetenhaus will sich am Dienstag mit der dadurch entstandenen Lage beschäftigen ...

  • Keine Ursache

    Diese Meldung erschien in der Schweizer Zeitung „Sport" vom 25. Oktober: „Man überlegt ernstlich, ob die nächstjährigen Europameisterschaften wie vorgesehen in Leipzig stattfinden sollen. Eventuell käme eine Verlegung in ein neutrales Land in Frage. Am 22. November dürfte das Präsidium der FINA bei einer Sitzung in Leipzig mit dieser Frage konfrontiert werden ...

  • Heinz Deininger Mitglied des LEN-Büros

    Besondere Gluckwünsche gab es am Abend für Heinz Deininger, den Präsidenten des Deutschen Schwimmsport- Verbandes. Entsprechend einem Vorschlag des sowjetischen Vertreters S. Firsow war der DSSV-Präsident einstimmig als vollgültiges Mitglied des LEN-Büros, der Exekutive der Europäischen Schwimmliea. bestätiet worden ...

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Für umfassenden Versuchsstopp 14.Tagung bestimmt Marschrichtung DDR-Vorschläge in der Auslandspresse 500000 Franzosen streikten Walter Ulbricht: Produktionsaufgebot bis zum Friedensvertrag Das Minimum Das will auch ich! M. G. Perwuchin bei Walter Ulbricht Was wird aus Deutschland? Neuer Wahlerfolg der KPI Was heißt das? Walter Ulbricht: Was heißt das? Was heißt das? Was heißt das? Das ist ihre antinationale Politik F. J.Strauß: F. J. Strauß: Es ist gewiß: Die deutsche Nation hat nur eine Zukunft in Frieden Dann wird aus Deutschland ein friedlicher und blühender Staat
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