28. Mär.

Ausgabe vom 31.10.1961

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  • Brentano geht! Und die Politik?

    »DieAdenauer-Äro ist tatsächlich zu Ende", so kommentierte man gestern besorgt in Bonn, „der Brentano muß schon gehen." In der Tat ist diese Rücktrittsankündigung des treuesten aller Paladine des Herrn Adenauer nach der Wahlniederlage der CDU/CSU eine weitere sichtbare Folgeerscheinung jenes Tages im August, als die Arbeiter-und-Bauern-Macht die Bonner Politik der Stärke in einen Scherbenhaufen verwandelte ...

  • Diskussion über die Änderung des Parteistatuts abgeschlossen / Das Statut— notwendige Ergänzung des neuen Programms zum Aufbau des Kommunismus

    Moskau. Der XXII. Parteitag beendete am Montagmittag die Aussprache über die Änderungen am Statut der KPdSU und bestimmte eine Kommission unter dem Vorsitz des Sekretärs des ZK der KPdSU Frol Koslow, Vorschläge und Verbesserungen am Statut zusammenzustellen und das neue Statut dem Parteitag vorzulegen ...

  • „Kommunisten stehen bei der Arbeit und im Leben in vorderster Front"

    UdSSR-Note an Finnland: Schutz gegen Bonns Kriegskurs nötig

    Moskau (ADN). In einer Note der Sowjetregierung an die Regierung Finnlands, die am Montag dem Botschafter Finnlands in der UdSSR, E. Vuori, vom Außenminister der UdSSR, Andrej Gromyko, fibergeben wurde, wendet sich die Sowjetregierung an die finnische Regierung mit dem Vorschlag, „Konsultationen über ...

  • Unser Staat ist keine melkende Kuh

    Weil das so ist, meinen wir, daß dies auch die Genossenschaftsbauern verpflichtet, unsere Anstrengungen zu vergrößern, die landwirtschaftliche Marktproduktion noch schneller zu entwickeln und alle Reserven auf den Tisch der Republik zu legen. Wir sind der gleichen Meinung wie unser Kollege Hermann Namokel aus der LPG Lütten Klein ...

  • Brentano muß zurücktreten

    Ausdruck wachsender Widersprüche und der sich zuspitzenden Krise Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Der westdeutsche Außenminister Heinrich von Brentano hat am Montag — wie es offiziell heißt — „überraschend mitgeteilt", daß er als amtierender Außenminister zurücktreten will und daß er nicht in ein viertes Bundeskabinett eintreten werde. Ein entsprechender Antrag liege dem Bundeskanzler und dem Bundespräsidenten vor ...

  • Die Partei ist eine große Kraft

    Wir mochten auch einiges von unseren Erfahrungen berichten. Wir haben in der Parteileitung und im Vorstand eine Konzeption zum Produktionsaufgebot erarbeitet und sind davon ausgegangen, nicht formale Verpflichtungen zu übernehmen, sondern wirklich die Reserven aufzuspüren und zu nutzen. Dazu war notwendig, alle Mitglieder mehr als bisher in ,die Leitung einzubeziehen ...

  • KPdSU-Prögramm, Kompaß für die Völker

    - v,- Friedensvertrag garantiert die Sicherheit der Welt ■■*..<■■..

    Moskau (ADN-Korr.). „Die Beschlüsse des XXII. Parteitages der KPdSU führen .nicht nur zu einer gewaltigen Stärkung der Sowjetunion, sondern des gesamten sozialistischen Lagers." Dies erklärte Paul Verner, Kandidat des Politbüros des ZK, am Montagabend vor 700 Studenten und- Aspiranten aus der DDR in der Moskauer Lomonossow-Universität, wo sie gegenwärtig studieren ...

  • Denken — erste Bürgerpflicht

    Wir halten es an der Zeit, über solche Fragen grundsätzlich und offen zu sprechen. Wer den XXIL Parteitag der KPdSU verfolgt, wird erkennen, daß der grandiose Weg zum Kommunismus nur dann möglich ist, wenn jeder den Weg vom persönlichen Ich zum gesellschaftlichen' Wir findet und beschreitet. Auch im Statut der LPG steht u ...

  • Direktorenkonferenz an der Akademie

    Berlin (ND). Die Direktoren und Leiter der Einrichtungen des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin trafen sich kürzlich zu einer weiteren Konferenz. Generalsekretär Prof. Dr. Günther Rienäcker legte die Aufgaben und Perspektiven der gesellschaftswissenschaftlichen Institute und Einrichtungen der Akademie dar ...

  • Zum großen Löffel gehört die volle Schüssel

    Ein offenes Wort von Vorstandsmitgliedern der LPG „Helmut Just", Börln,^ Kreis Oschatz, nicht nur an die Genossenschaftsbauern der LPG „Walter Ulbricht" in Dahlen

    Auf ein Wort. Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern der LPG „Walter Ulbricht" in Dahlen! Vielleicht ist es euch ebenso ergangen wie uns: Als wir die Reden und Dokumente des XXII. Parteitages der KPdSU studierten, dachten wir über den von unserer LPG in den letzten Jahren zurückgelegten Weg nach ...

  • Adenauer bestätigt Rücktritt

    Bonn (ADN). Adenauer entfaltete am Montag eine hektische Geschäftigkeit. Er empfing zum Beispiel seinen engsten Berater, den Multimillionär und Nazibankier Pferdrnenges, sowie Fraktionschef Krone. Danach bestätigte Adenauer, wie DPA berichtet, durch das Bundespresseamt das Ausscheiden des Ministers. „Er bedaure es außerordentlich ...

  • Eine aktuelle Erinnerung

    Anläßlich der Genfer Konferenz im Jahre 1959 prangerten wir mit dieser Karikatur die verständigungsfeindliche Haltung Brer.tanos an, Ausdruck einer aggressiven Politik, deren Scheitern am 13. August vor aller Welt sichtbar geworden ist Zeichnung: Beter-Red

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  • Verratene Amerikaner

    Wofür haben die USA im zweiten Weltkrieg eigentlich gekämpft? Diese Frage verdient eine Antwort angesichts eines Artikels der „New York Times". „Schritt für Schritt haben wir Rechte und Positionen aufgegeben, für die viele Tausende Soldaten der amerikanischen,' britischen und französischen Armee gestorben sind", schreibt das Blatt ...

  • Beruhigungspillen für Staatsfunktionäre

    Es gibt Genossenschaften, die in ihren Plänen von vornherein Polster eingebaut haben und sich jetzt im Produktionsaufgebot die Arbeit recht leicht gemacht haben. Sie wissen, einige Eier oder einige Kilogramm Milch kommen sowieso über den Plan, und melden das dem Rat des Kreises als ihren Beitrag zum Produktionsaufgebot Das ist aber nicht der Sinn der Sache ...

  • Beschluß über „Mausoleum W. I. Lenin"

    Zu Beginn der Montagsitzung ergriffen Iwan Spiridonow, 1. Sekretär des Leningrader Gebietskomitees der KPdSU, Pjotr Demltschcw, 1. Sekretär des Moskauer Stadtkomitees der KPdSU, Giwi Dsh»- wachtischwili, Vorsitzender des Ministerrats der Grusinischen SSR, und die Parteiveteranin Dora Laiurkina, Mitglied der KPdSU seit 1902, das Wort ...

  • Die Sache mit der sauren Milch

    Wenn ein Genossenschaftsbauer nicht ordentlich gearbeitet hat, beispielsweise ein Traktorist, so bekommt er die Schicht nicht bezahlt und muß die erforderlichen Nacharbeiten seihst bezahlen. Unser Melker Winkler hatte mehrfach den höchsten Anteil an saurer Milch. Wir sprachen uns oft mit ihm aus. Er wollte uns beweisen, daß es nicht seine Schuld sei, wenn die Milch sauer wird ...

  • Wer gut arbeitet, soll gut leben

    Das A und O einer richtigen Leitungstätigkeit ist die strikte Durchsetzung des Leistungsprinzips. In unserer Genossenschaft wird die tierische Produktion nach dem Endprodukt vergütet, auf den Feldern führten wir die Schlag- und Stückvergütung ein, das Kartoffellesen und Sortieren wird nach Erntemarken bewertet Die Brigaden haben ihre Wochen- und Tagesauflagen, die Arbeitszeit wird von der Witterung bestimmt ...

  • Schutz gegen Bonns Kriegskurs nötig

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der Bundesrepublik zu einer noch größeren Stärkung der aggressiven und revanchistischen Kräfte in Westdeutschland beitragen. Sie halte es für notwendig, erneut davor zu warnen, daß diese Länder riskieren, unabhängig von ihrem Willen direkte Komplicen bei der Verwirklichung der verbrecherischen Pläne der Bonner militaristischen Kreise zu werden ...

  • PRESSESCHAU

    ■The Econonusr": Adenauer stört USA-Konzeption

    Die konservative britische Wochenzeitschrift stellt zu der bevorstehenden Reise Adenauers nach den USA fest: „Es könnte zu einigen heftigen Worten kommen, wenn Dr. Adenauer im nächsten Monat nach Washington reist Während der Ungewissen Phase der deutschen Innenpolitik war es de Gaulle, der die Hauptlast der Opposition gegen Verhandlungen getragen hat; jetzt, da Dr ...

  • Kommen die Provokateure zur Vernunft?

    Britische Nachrichtenagentur Reuter meldet: Washington soll seine Haltung gegenüber DDR-Kontrollen revidiert haben

    Washington'/Berlin/London (ADN/ND). Die USA-Militärmission in Westberlin sei von Washington angewiesen worden, bewaffnete Eskorten für Fahrten von amerikanischen Militärangehörigen in Zivil in das demokratische Berlin unter Umgehung der DDR-Kontrollorgane künftig zu unterlassen. Das berichtete Reuter am Montag unter Berufung auf gewöhnlich zuverlässige Quellen in Westberlin ...

  • lipschitz brüskiert Oberverwaltungsgericht

    Proi Dr. Kaal erneut von Stupo behindert Berlin (ND). Das Westberliner Oberverwaltungsgericht entschied am 24. Oktober in einem gegen Innensenator Lipschitz angestrengten Prozeß, daß Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul an der Ausübung seiner anwaltlichen Pflichten in Westberlin nicht gehindert werden darf. Lipschitz wurde verurteilt, die Kosten des Verfahrens zu tragen ...

  • Das Tempo hängt von uns ab

    Deshalb ab sofort 6-Toge-Woehe Zwei Säulen werden mehr gespritzt Cottbus (ND). »Ab Montag geht es bei uns los mit der 6-Tage-Woche. Diskutiert haben wir darüber schon lange genug." Mit diesen Worten übermittelte uns Maurerbrigadier Kurt Rapkow von der Großbaustelle Vetschau den Entschluß seines elfköpfigen Kollektivs, mit der kostspieligen „kurzen und langen Woche" im Bauwesen zu brechen ...

  • Produktivität ist höher

    Die Brigade Rapkow hat sich bereits ausgerechnet, was sie durch den Übergang zur 6-Tage-Woche mehr schafft. Wie aus der Pistole geschossen kam auf unsere diesbezügliche Frage die Antwort des Brigadiers: „Zwei Stützen werden wir dann mehr torkretieren (d. h. maschinelles Betanspritzen). Wir können in der 6-Tage-Woche viel besser hintereinanderweg arbeiten als bisher ...

  • Hilfe für westdeutsche Arbeiter

    Die in Hamburg erscheinende *,Sozialistische Jugendkorrespondenz" schreibt: JDer XXIL Parteitag der KPdSU dürfte dazu beitragen, dem Antikommunismus in Teilen der westdeutschen Arbeiterbewegung den Boden zu entziehen und die Diskussion und über die Perspektive des Sozialismus in Deutschland zu beleben ...

  • Erschließung der Reichtümer an der Angara

    Dann tritt der 1. Sekretär des Nowosibirsker Gebietskomitees der Partei, Genosse Gorjatschow, an das Mikrophon. Nowosibirsk ist zu einer Stadt der Wissenschaft geworden, berichtet er, und die Parteiorganisation bemüht sich um eine enge Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Kräften, deren Zahl an der Filiale der Akademie der Wissenschaften allein 8000 ausmacht Auch Genosse Tschitinin, der 1 ...

  • An Brennpunkten stehen die Besten

    Lang anhaltenden Beifall spenden die Delegierten, als Genosse Tschitinin mitteilt, daß das Bratsker Kraftwerk- am 27, Oktober von der ersten Turbine erstmalig Strom an das Netz gab. Hier hatte die Parteiorganisation große Arbeit geleistet, indem an den Vorposten der oft sehr harten, unter schwierigen Bedingungen auszuführenden Arbeit immer Kommunisten standen ...

  • Differenzen USA—Bonn

    Die großbürgerliche amerikanische Zeitung befaßt sich mit der Regierungtkrise in Bonn und fordert .mit deutlicher Ungeduld deren rasche Beilegung. Das Blatt schreibt: „Es ist weniger wichtig, wer die Auseinandersetzung gewinnt, als daß sie entschieden wird. Nicht nur, weil eine Persönlichkeit mit dauerhafter Autorität notwendig ist, um die (west-)deutsche öffentliche Meinung aufzumuntern, die verständlicherweise (!) durch die Grenzmauer in Berlin verwirrt wurde ...

  • „Kommunisten stehen bei der Arbeit und im Leben in vorderster Front"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die Weberin aus Iwanowo Julia Wetscherowa nimmt für die Gebietsparteiorganisation das Wort. Ihr Bericht, wie eine Kommunistin durch ihr Vorbild die Kollegen zu hohen Leistungen mitreißt, findet immer wieder großen Applaus. Genossin Wetscherowa, eine Mutter von drei Kindern, nimmt am Fernstudium als Textilingenieur teil ...

  • Auch Westdeutschland blickt nach Moskau

    Öffentlichkeit vom Programm des Kommunismus außerordentlich beeindruckt

    Bonn/Berlin (ND/ADN). Ungeachtet der Entstellungen und Verzerrungen der Monopolpresse hat der XXII. Parteitag der KPdSU auch in der westdeutschen Öffentlichkeit großen Eindruck hervorgerufen. Die „Schleswig-Holsteinische Landeszeitung" warnt vor einer Unterschätzung der Stärke der Sowjetunion: »Die Fehleinschätzung ...

  • Normenarbeit auf Niveau bringen

    Die Brigade Rapkow sieht die 6-Tage- Woche jedoch nur als einen — allerdings besonders wichtigen — Punkt in Ihrem Produktionsaufgebot an. »In unseren Beratungen sind wir weiter zu der Einsicht gekommen, daß unsere Normenarbeit nicht mehr dem Jetzigen Entwicklungsstand entspricht und daher verändert werden muß ...

  • Zum großen Löffel gehörtdie volle Schüssel

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    •Das ist aber nur die eine Seite. Die exakte Kontrolle und Rechnungslegung üBer die Arbeitsleistung, die straffe Führung der LPG auf der Grundlage des Leistungsprinzips im Kampf um die Erfüllung des Planes ist die andere. Der Plan ist unser oberstes Gesetz. Er muß unter allen Umständen erfüllt werden ...

  • Provokationen einstellen

    Das britische Friedenskomitee hat in einem Telegramm an USA-Präsident Kennedy gefordert, daß die amerikanischen Provokationen an der Staatsgrenze der DDR in Berlin unverzüglich eingestellt werden. Der Generalrat des Komitees bezeichnet es als die gegenwärtige Hauptaufgabe der Friedensbewegung in Großbritannien, für die friedliche Lösung des Westberlinproblems einzutreten ...

  • Britischer Sprecher: Unsere Zivilisten weisen sich aus

    Ein Sprecher der britischen Militärbehörde in Westberlin Lat am Wochenende laut DPA noch einmal erklärt: „Britische Zivilisten weisen sich am Kontrollpunkt als Briten aus." Der Sprecher nahm zu einer Anfrage Stellung, warum am Sonntag zwei britischen Bussen zunächst die Weiterfahrt in das demokratische Berlin verwehrt worden sei ...

  • Vernebelungstaktik zerbricht

    Der Arzt Dr. Amadeus Nüchter aus Frankfurt (Main) sagte: „Das weitreichende Programm des XXII. Parteitages markiert einen großen Schritt nach vorn und läßt langsam die Konturen eines jahrtausendalten Menschheitstraumes hervortreten. Die bisherigen Leistungen der Sowjetunion widerlegen den Zweckpessimismus einer angsterfüllten Reaktion ...

  • Ultras machen sich lächerlich

    Die britische Zeitung „Yorkshire Post" schreibt: „Das jüngste Verhalten der Westmächte in Berlin entbehrt nicht einer gewissen Lächerlichkeit. Es wäre sehr viel korrekter, wenn die Westmächte aufhörten, lustige Spielchen an der Sektorengrenze zu treiben und ihre Ausflüge nach Ostberlin auf wirklich notwendige Fahrten beschränken würden ...

  • 13. August hat uns in die Defensive gedrängt

    Die Maßnahmen der DDR vom 13. August hätten die USA „mehr denn je" in die Defensive gedrängt, erklärte der Führer der Demokraten im USA- Senat, Mike Mansfield, am Sonntag. Er gab gleichzeitig zu, daß der Westen gegenüber diesen Maßnahmen an der Staatsgrenze in Berlin machtlos ist: „Heute gibt es nicht viel, was wir mit der Mauer tun könnten ...

  • Das Unmögliche wird wahr

    „Ein Volk, das als erstes Sputniks in den Himmel schoß, den Mond erreichte, die ersten Kosmonauten um die Erde schickte, dieses Volk wird auch den 20-Jahr-Plan verwirklichen", erklärte der Chemiearbeiter Horst Mellmann aus Frankfurt (Main) zum XXII. Parteitag

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  • Mediziner studieren Marx

    Allseitiges Arbeitsprogramm des Pathologischen Instituts der Humboldt-Universität für Entwicklung der Wissenschaft

    Berlin (ADN). Der Sekretär des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Gotsche, empfing am 30. Oktober 1961 eine Delegation des Pathologischen Instituts der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. ' Die unter Leitung des Direktors des Instituts, Prof. Dr. Kettler, stehende Delegation überreichte eine Mappe mit Verpflichtungen der einzelnen Abteilungen des Instituts, die sie zur weiteren Entwicklung ihres Instituts und ihrer Mitarbeiter übernommen haben ...

  • Politischer Kämpfer sein

    Wer in der Industrie arbeitet — sei es als Arbeiter oder als Hauptdirektor einer VVB — und aufmerksam den XXII. Parteitag verfolgt, wird neben erhebenden Gefühlen des Stolzes über den weltverändernden Kampf der KPdSU und der internationalen Arbeiterbewegung zugleich nachdenklich, selbstkritisch den Maßstab, mit dem dieser Tage in Moskau gemessen wird, auch an seine eigenen Leistungen legen ...

  • Technischen Fortschritt fest in die Hand nehmen

    Genosse Dr. Apel beriet auch mit Wissenschaftlern und Ingenieuren des Instituts für Regelungstechnik über deren Aufgaben bei der Sicherung des Industriezweiges gegen die Bonner Militaristen. Dabei trat zutage, daß das Institut diese Aufgaben längere Zeit vernachlässigt hat und einige Mitarbeiter eine gewisse Sorglosigkeit walten ließen ...

  • Verändern, nicht nur registrieren

    Aber der WB-Leiter hatte monatelang die Minuszahlen des Werkes registriert, anstatt sich Klarheit über die Lage im Betrieb zu verschaffen und von der Werkleitung bessere Arbeit zu fordern. Genosse Dr. Apel tat dies, und das Ergebnis war ein Maßnahmeplan der Werkleitung zur beschleunigten Unterstützung des Produktionsaufgebotes, der kontrolliert wird und schon einige Veränderungen bewirkte ...

  • Menschen leiten heißt sie klassenmäßig erziehen

    Was für ein seltsamer Standpunkt! Für wen plant und investiert dieser Genosse eigentlich? Etwa nicht für die Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht? Nicht dafür, daß der Wohlstand der Werktätigen wächst? Welche Garantie hat denn der Genosse dafür, daß er richtig plant und zweckmäßig investiert, daß seine ...

  • Genossen scheuen den Kampf

    Die Parteileitung kritisierte einige Genossen der WB, die zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes in den VEB Meßgerätewerk Quedlinburg entsandt worden waren. Die Genossen besuchten dort einige Versammlungen von Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz, beantworteten diese und jene fachliche Frage ...

  • Was ist dem Beitrag, Wirtschaftsfunktionär?

    Die Mitarbeiter der VVB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik, dies sei als letzte Folgerung genannt, müssen sich der großen Verantwortung bewußt werden, die in ihre Hände gegeben ist. In ihren Betrieben werden die Voraussetzungen für die Automatisierung, für die schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität in allen Industriezweigen geschaffen ...

  • Nicht so schlimm, wenn eine Brigade nachhinkt?

    Was die Elmenhorster Genossenschaftsbauern machten, das ist schon ein dicker Hund. Auch wir Mitglieder der LPG Helfta, Kreis Eisleben, sind dafür, daß mal gefeiert wird. Aber alles zu seiner Zeit. Wir sagen: Wer seiner Pflicht gegenüber unserem Staat nicht nachkommt handelt nicht als guter Deutscher ...

  • Gute Bauern denken nicht zuerst an sich

    Trotz geringerer Erträge erfüllt LPG Schwansee ihren Staatsplan für Kartoffeln

    Die Fragen, die Hermann Namokel aus Lütten Klein aufgeworfen hat, betreffen heute jede LPG. Wir Mitglieder der LPG Schwansee, Kreis Erfurt-Land, wirtschaften schon seit 1953 im Typ I und haben bereits eine gemeinsame Viehwirtschaft. Unseren Staatsplan in Getreide haben wir am 15. September erfüllt. In allen tierischen Produkten haben wir Planvorlauf ...

  • Wir verteilen, was wir erarbeiten

    Bei uns in der LPG „Vorwärts" in Berlin-Bohnsdorf sah es vor drei Monaten gewiß nicht rosig aus. Unsere Rückstände in der Marktproduktion waren groß. Damit blieb auch ein Teil der Einnahmen aus, die wir beim Errechnen des Wertes der Arbeitseinheit für dieses Jahr eingeplant hatten. Für dieses Minus waren wir Mitglieder verantwortlich ...

  • „Grundsatzfragen" und Hauptaufgaben

    Über diese bedeutsamen Fragen, wie man die Leitungstätigkeit verbessern muß, sprachen die Genossen der VVB auf ihrer Parteiversammlung wenig. Statt dessen ereiferten sich die Mitarbeiter an sogenannten „Grundsatzfragen", theoretisierten über Strukturprobleme usw. Bis schließlich Genosse Dr. Apel die schönen Reden Unterbrach: „Hört doch auf mit dem allgemeinen Gerede, Genossen! Macht die Sache nicht komplizierter, als sie ist ...

  • Autorität erwirbt man im Kampf

    Die meisten Mitarbeiter der VVB und ihr Hauptdirektor sind als gute Fachleute bekannt, aber sie genießen wenig Autorität in den ihnen unterstellten Betrieben und Institutionen. Es geschah nicht nur einmal, daß Anordnungen des Hauptdirektors nicht exakt ausgeführt wurden. Wie muß man das ändern? Der Hauptdirektor und seine Mitarbeiter müssen selbstbewußt, energisch und mit klarer politischer Linie in den Betrieben aultreten ...

  • Die neuen Maßstäbe

    Die WB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik und das Produktionsaufgebot / Eine kritische Parteiversammlung mit Dr. Erich Apel zum Thema Leitungstätigkeit / Wirtschaftsfunktionäre müssen an sich höhere Anforderungen stellen / Von Rolf Günther

    über 90 Mitglieder zählt die WB ftegelungstechnik, Gerätebau und Optik. Sie arbeiten mit Fleiß und haben auch Erfolge. Um 40 Prozent stieg die Produktion seit 1959. Beträchtliches wurde geleistet, um diesen wichtigen Industrierweig, der Automatisierungsmittel für unsere Wirtschaft liefert, störfrei zu machen ...

  • Ist der Hauptdirektor auch Erzieher?

    Den schwersten Vorwurf für diese Haltung der Mitarbeiter der VVB muß sich der Hauptdirektor, Genosse Trautmann, selbst machen. Seine Aufgabe als Leiter ist es doch vor allem, die Mitglieder des Kollektivs zu Kämpfern zu erziehen, wo- Technologie und die Arbeitsorganisation ist in Unordnung, der TOM-Plan wird nicht aktualisiert, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit ist nicht entwickelt ...

Seite 4
  • Das Programm — Frucht kollektiven Denkens

    Das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ist die Frucht des kollektiven schöpferischen Denkens der ganzen Partei und ihres Leninschen Zentralkomitees mit dem Genossen N. S. Chruschtschow an der Spitze. Die schöpferische Einstellung zur Theorie, die Verbundenheit mit dem Leben, die Fähigkeit, die lebenswichtigen Interessen des Volkes richtig zum Ausdruck zu bringen, kennzeichnen den Genossen N ...

  • Die Menschen mit Aufmerksamkeit und Feingefühl behandeln

    Ein Kommunist ist verpflichtet, den Massen die Politik der Partei zu erläutern und dazu beizutragen, daß die Bindungen der Partei mit dem Volk gefestigt und erweitert werden; er ist verpflichtet, die Menschen mit Feingefühl und Aufmerksamkeit zu behandeln, rechtzeitig auf die Sorgen und Nöte der Werktätigen zu reagieren ...

  • Politische Reue und Treue zum Marxismus-Leninismus

    In dem Maße, wie ein. Kommunist dieser Pflicht nachkommt, zeigt er in erster Linie seine politische Reife und Treue zur großen Sache des Marxismus-Leninismus. Das Sowjetvolk marschiert in der Avantgarde der revolutionären Umgestaltung der menschlichen Gesellschaft. Seine Weltanschauung ist die fortschrittlichste Theorie der Gegenwart, der Marxismus-Leninismus ...

  • Das Prinzip der individuellen Aufnahme in die Partei

    Genossen! In der Periode nach dem XX. Parteitag hat die Partei ihre Reihen durch hervorragende Arbeiter, Kolchosbauern und Vertreter der Intelligenz bedeutend aufgefüllt. Die Parteiorganisationen begannen, sich aufmerksamer mit dem zahlenmäßigen Wachsen der sozialen Zusammensetzung der KPdSU zu befassen ...

  • Leninsche Einheit der Partei fest und unzerstörbar

    Die Kommunistische Partei der Sowjetunion ist in diesen Jahren zahlenmäßig gewachsen, ideologisch und organisatorisch erstarkt. Die Partei hat die Folgen des Kults um die Person J. W. Stalin überwunden, die Leninschen Normen des Parteilebens und das Prinzip der kollektiven Leitung wieder völlig hergestellt und sich noch enger um das Leninsche Zentralkomitee zusammengeschlossen ...

  • Der Aufbau des Kommunismus und der höhere Begriff des Namens Kommunist

    Genossen} Unter den gegenwärtigen Bedingungen wächst unermeßlich' die Rolle jedes Kommunisten und seiner Verantwortung vor der Partei und dem Volk, erhält der Name Parteimitglied einen höheren Klang. Der Kommunist ist verpflichtet, mit seinem gesamten Verhalten am Arbeitsplatz, im gesellschaftlichen ...

  • Über die Änderungen am Statut der Kommunistischen Partei der Sowjetunion

    • • •• Bericht des Sekretärs des ZK der KPdSU Genossen Frol Koslow

    Genossen! Die ruhmreiche Leninsche Kommunistische Partei durchlebt begeisternde, freudige Tage. Dem Kreml, dem Saal, in dem unser Parteitag stattfindet, ist gegenwärtig die Aufmerksamkeit des ganzen Sowjetvolkes, der ganzen Menschheit zugewandt. Der XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, ...

  • Kritik und Selbstkritik — zuverlässigstes Mittel zur Vervollkommnung der Arbeit

    Genossen! Eine marxistisch-leninistische Partei, die die Macht ausübt, hat kein besseres und zuverlässigeres Mittel, um ihre Arbeit zu vervollkommnen, die Kader zu erziehen, Mängel zu beseitigen und Fehler zu korrigieren, als die bewährte Methode der Kritik und Selbstkritik. Hört dieser oder jener Funktionär ...

Seite 5
  • Zur Haltung der Führer der Albanischen Partei der Arbeit

    Diese Erklärung Molotows ist im Grunde genommen eine Herausforderung unserer ganzen Partei und des XXIL Parteitages der KPdSU, der das neue Programm einmütig gebilligt hat. Ich teile die Meinung der Delegierten, die hier das Wort ergriffen, daß Molotow, Kaganowitsch und Malenkow für alle ihre parteifeindlichen, verbrecherischen Handlungen von der Partei, vom Volk streng zur Verantwortung gezogen werden müssen ...

  • Gegen Fraktionsmacherei und Gruppenbildung

    Es darf verständlicher Weise nicht zugelassen werden, daß die Partei durch die Laune irgendeiner kleinen Gruppe vom Wege abgekommener oder unreifer Menschen in eine fruchtlose Diskussion verwickelt wird, daß einzelne parteifeindliche Elemente Aktionen unternehmen können, die zur Untergrabung der Einheit der Partei führen ...

  • Ständige Erneuerung der leitenden Organe

    Es muß gesagt werden, Genossen, daß wir für die Verwirklichung dieser Bestimmungen alle Voraussetzungen haben. Die Kader der Partei sind zahlenmäßig gewachsen, ideologisch und politisch erstarkt. Das Aktiv der Partei nimmt jährlich um Tausende und aber Tausende Kommunisten zu. In der Praxis der Parteiarbeit wurde in den letzten Jahren die regelmäßige Erneuerung der Zusammensetzung der leitenden Parteiorgane zum System ...

  • Die weitere Entwicklung der innerparteilichen Demokratie

    Genossen! In dem Entwurf des Statuts Wird konsequent die Idee der Erweiterung der demokratischen Grundlagen im Leben der Partei als entscheidende Voraussetzung für die weitere Hebung der Aktivität und der eigenen Tätigkeit aller Parteiorganisationen und für die Einbeziehung aller Kommunisten in die lebendige, schöpferische Parteiarbeit durchgeführt ...

  • Bedeutung des demokratischen Zentralismus

    Das ist der Grund, warum es ermöglicht werden muß, sachlich die Fragen zu erörtern und über strittige oder nicht genügend klare Fragen, sowohl in den einzelnen Organisationen als auch in der Partei zu diskutieren. Das hat auch seinen Niederschlag im Entwurf des Statuts gefunden. Eine wichtige Besonderheit des Entwurfs des Parteistatuts ist die Erhöhung ERBAUER DES KOMMUNISMUS ...

  • Der Parteifunktionär — Vorbild für Kommunisten und Parteilose

    Jeder leitende Funktionär der Partei muß in seiner ganzen Tätigkeit vorbildlich dem Volke dienen und ein Beispie! für alle Kommunisten und Parteilosen sein. Je höher die Funktion ist, die der Kommunist in der Partei bekleidet, um so größer ist auch seine Verantwortung. Das wird auch im Entwurf des Statuts ...

  • Die wachsende Rolle der örtlichen Organe und der Grundorganisationen der Partei

    Genossen! Die Politik der Partei wird durch die Arbeit von Millionen Sowjetmensdien verwirklicht. Unter der Führung der Partei, ihrer örtlichen Organe und der Grundorganisationen in den Fabriken und Werken, In den Kollektivwirtschaften und Staatsgütern, in den wissenschaftlichen Instituten und Ämtern lösen die Sowjetmenschen mit Enthusiasmus die grandiosen Aufgaben des kommunistischen Aufbaus ...

  • (Fortsetzuno von Seite 4)

    Parteimitglieder parteimäßig zur Verantwortung zu ziehen sind, die in Rayon-, Stadt-, Bezirks-, Gebiets- und Regionalkomitees der Partei, in die Zentralkomitees der Kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken sowie in die ent- -sprechenden Revisionskommissionen gewählt wurden, und sie zu bestrafen ...

Seite 6
  • Die Ergebnisse der Erörterung des Entwurfs des Statuts der KPdSU

    Genossen! Der Entwurf des Statuts wurde auf den Versammlungen der Grundorganisationen der Partei, auf den Rayon-, Stadt-, Bezirks-, Gebiets- und Regions-Parteikonferenzen sowie auf den Parteitagen der Kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken, an deren Arbeit sich über neun Millionen Kommunisten beteiligten, eingehend erörtert ...

  • Kritische Hinweise immer beachten

    Endlich haben die Kommunisten und die Parteilosen bei der Erörterung des Statutentwurfs manche kritische Bemerkung zur Tätigkeit der örtlichen Parteiorgane gemacht. Es wurde auf konkrete Mängel in der organisatorischen und parteipolitischen Arbeit, auf einzelne Fälle von Verletzung der Leninschen Normen des Parteilebens, auf eine falsche Einstellung zur Kritik und auf eine Verzerrung der Parteilinie bei der Auswahl der Kader hingewiesen ...

  • Moralkodex der Erbauer des Kommunismus

    Genossen! Die Kommunistische Partei, die die besten Bestrebungen des Sowjetvolkes verkörpert, kämpft für die kommunistische Moral. Auf ihr Banner sind die höchsten und lichtesten Ideale geschrieben. Die Partei wird ihre großen Aufgaben nur dann erfüllen können, wenn sie alle ihre Mitglieder und alle ...

  • Kommunisten werden im Kollektiv der Grundorganisation erzogen

    Genossen! Die Hauptzelle der Partei, in der der Kommunist zum bewußten aktiven politischen Kämpfer geformt wird, ist die Grundorganisation. Nichts kann die Schule der Erziehung ersetzen, die der Kommunist im Parteikollektiv erfährt. Die Grundorganisationen wirken inmitten der Massen. Durch die Grundorganisationen übt die Partei ihre führende Rolle gegenüber den Massen in der Praxis aus, verwirklicht sie ihre Politik und ihre Beschlüsse ...

  • Zur kommunistischen Moral

    Viele Vorschläge hängen mit den Fragen der kommunistischen Moral zusammen. Es wurden Wünsche geäußert, daß im Statut ausführlicher die Verpflichtung der Parteiorganisationen behandelt würde, gegen alle Erscheinungen der Privateigentümer-Ideologie, gegen das Streben nach persönlicher Bereicherung und gegen gesellschaftsfeindliche Handlungen zu kämpfen, die sich einige Kommunisten zuschulden kommen lassen ...

  • Parteikomitees dürfen nicht Staats- und Wirtschaftsorgane ersetzen

    In den letzten Jahren wurden wichtige Maßnahmen zur Erweiterung der Rechte der örtlichen Staats- und Wirtschaftsorgane ergriffen. In der Planung, der Leitung von Industrie und Landwirtschaft, der Verwendung der finanziellen und materiellen Mittel wurden die Beschränkungen aufgehoben, die die Selbständigkeit und die Initiative der örtlichen Stellen fesselten ...

  • Die Kader zu hohem politischem Bewußtsein und zur Prinzipientreue erziehen

    An die Stelle einer durchdachten, von den Interessen der Sache diktierten Politik der Auswahl und der Verwendung der Kader wird von den Parteiorganen manchmal eine mechanische Auffüllung der offenen Stellen, ein übereilter Einsatz von Funktionären gesetzt. Hier ein Beispiel: In der Stadt Kuibyschew wurde ein Direktor für das Werk „Strommaschina" gebraucht ...

  • Verzicht auf Säuberungen

    Es wurde ferner vorgeschlagen, im Statut die Wiederaufnahme periodischer Säuberungen der Partei vorzusehen. Bekanntlich hat es bereits der XVIII. Parteitag als notwendig erachtet, auf Massensäuberungen zu verzichten. In der Resolution dieses Parteitags hieß es: „Die zu Beginn der NÖP, einer Periode des ...

  • Parteiaktiv gewinnt immer größere Bedeutung

    Von großer Bedeutung für die Verbesserung der Tätigkeit der örtlichen Parteiorganisationen ist es, die Parteiarbeit auf breitere Schultern zu verlagern. In welchem Ausmaß und mit welchem Schwung das bereits 'geschieht, kann man an folgenden .Angaben ermessen: Es gibt jetzt mehr als 230 000 ehrenamtliche ...

  • Kandidatenzeit notwendig

    Es muß auch auf die Vorschläge hinsichtlich der Aufhebung des Systems des Kandidatenstandes der Partei eingegangen werden. Dieser Vorschlag wurde damit begründet, daß das politische und kulturelle Niveau des Volkes beträchtlich gestiegen ist, daß die Grundorganisationen der Partei inmitten der Massen wirken und deshalb die Eigenschaften eines jeden Werktätigen, der der Partei beitreten möchte, studieren kann, ohne daß eine Kandidatenzeit notwendig wäre ...

Seite 7
  • Es gibt die DDR

    Der eine deutsche Staat, die Bundesrepublik, erwies sich also als Mordkomplice, als Feind des algerischen Volkes. Aber es gibt die Deutsche Demokratische Repuhlik, die die besten Traditionen des deutschen Volkes und seine Zukunft repräsentiert. Dieses demokratische Deutschland hat sich in all den Jahren — wie viele algerische Vertreter aus tiefstem Herzen erklärten — als wahrer Freund des algerischen Volkes erwiesen ...

  • Schwarzer Sonntag

    \i/ot steh am vergangenen Sonntag in " Griechenland abspielte, bezeichner» westliche Agenturen als .Wahlen, die ruhig, und geordnet" durchgeführt worden sind. Was sich in Wirklichkeit auf dem Südzipfet der Balkanhalbinsel zugetragen hat, war ein, Anschlag der NATO und der örtlichen Reaktion auf das griechische Volk ...

  • Revanchegeschrei im Auftrage Bonns

    Adenauer-Regime setzt seine ^Hilfstruppen" gegen deutschen Friedensvertrag ein

    Berlin (ADN/ND). Mit verstärktem Geschrei nach Aggression haben sieb in den letzten Tagen die westdeutschen Revanchistenorgatüsationen und -führer in die Kampagne der Bonner Regierung gegen einen deutschen Friedensvertrag eingeschaltet. Münster. Der Bonner Verkehrsminister und Nazi-Eevanchistenführer ...

  • Abkommen zwischen FDGB und UNTC

    Delegation des Kongolesischen Gewerkschaftsbundes in der DDR

    Berlin (ADN). Zwischen dem FDGB und dem Kongolesischen Gewerkschaftsbund UNTC ist am Wochenende ein Abkommen zur weiteren Festigung und Vertiefung der gegenseitigen Zusammenarbeit unterzeichnet worden. In der Vereinbarung heißt es u. a.: „Der FDGB und die UNTC stellen fest, daß der Besuch der UNTC-Delegation in der DDR unter dem Eindruck des XXII ...

  • Manolis Glezos im Parlament

    Reaktionäres Wahlgesetz sicherte jedoch NATO-Partei die Mehrheit

    Athen (ADN). Der widerrechtlich eingekerkerte griechische Nationalheld Manolis Glezos ist bei den Wahlen am Sonntag zum Parlamentsabgeordneten gewählt worden. Glezos war, bevor ihn die griechische Reaktion in einem Terrorprozeß, im Juli 1959 zu fünf Jahren Gefängnis und vier Jahren Deportation verurteilte, Herausgeber der Athener Zeitung „Avghi" ...

  • BaldüberFriedensvertragverhandeln

    Kundgebungsteilnehmer in Udine rufen zum Kampf gegen Bonner Militarismus auf

    Sonntag auf einer Kundgebung vor mehreren tausend Bürgern Novaras sprach. Friedenskämpfer aus Westdeutschland, Frankreich, Griechenland und anderen Ländern nahmen am Sonntag an einer Friedenskundgebung in Udine teil, die vom Verband ehemaliger Partisanen organisiert war, Italienische wie ausländische ...

  • Argentiniens Eisenbahner streiken

    Italien: Lohnangleichung für 100 000 Frauen des Hoteigeweibes

    Buenos Aires (ADN). Als Antwort auf die Besetzung ihrer Werkstätten durch Polizeieinheiten traten die argentinischen Eisenbahner am Montag in einen unbefristeten Streik. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden mehrere Führ« der Eisenbahner verhaftet. Die Leitung des Argentinischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes machte in einem Kommunique die Regierung für denStreik; unfeine-Folgen»vo3U„yersnV wörtlich, Rom (ADN) ...

  • Angst und Ratlosigkeit

    „Sechs Wochen nach dem 17. September haben wir noch keine neue Regierung. Zählt man die fünf Wochen hinzu, die seit dem 13. August verstrichen sind, so sind es schon elf, in denen sich zwischen Rhein und Elbe nichts ereignet hat, was dem von Angst, Ratlosigkeit und Unbehagen geschüttelten Bürger der Bundesrepublik das Gefühl, vielleicht sogar die Gewißheit hätte vermitteln können, daß seine Sache und die- der ganzen Nation la den richtigen Händen sei ...

  • Bonns Verbrechen

    Das trifft auch auf Deutschland zu. Der eine deutsche Staat, die Bundesrepublik, ist Mitglied der NATO, iener imperialistischen Kriegspaktorganisation, die von der Provisorischen Algerischen Regierung oft als kollektiver Aggressor gegen das algerische Volk bezeichnet wurde. Pie Adenauer-Regierung hat sich aber auch unmittelbar an den Verbrechen in Algerien beteiligt: Von 1957 bis fn die Gegenwart erreichten die Subsidien an Frankreich für diesen schmutzigen Krieg fast drei Milliarden D-Mark ...

  • Globke befehligt Geheimdienste

    Nazi-Frick über Adenauers Staatssekretär: Er ist „ganz hervorragend'4

    Dortmund (ADN/ND). An die noch immer ungesühnten Verbrechen des Bonner Staatssekretärs Globke erinnert am Wochenende das Dortmunder «Westdeutsche Tageblatt". In einem Kommentar zu dem abgelehnten Antrag Globkes, wegen der Veröffentlichung des Buches „Dr. Hans Globke — Akten und Dokumente" eine einstweilige ...

  • Zement der Freundschaft

    Vertreter des Innenministeriums und anderer Dienststellen der Provisorischen Regierung der Republik Algerien überreichten dem Komitee der DDR für Solidarität mit den Völkern Afrikas bei der Übernahme einer Solidaritätssendung in den ersten Oktobertagen eine Dankadresse. Darin wird gesagt, daO das algerische Volk jene als seine Freunde erkennt, die ihm in seiner schweren Zeit mit praktischen Maßnahmen zur Seite stehen ...

  • Unsere Republik — ein echter Freund Algeriens

    Ami. November begeht das algerische ** Volk den 7. Jahrestag des Beginns der bewaffneten Kämpfe um seine nationale Freiheit. Damals begannen kaum 3000 mit alten Flinten bewaffnete Patrioten in den Diebels diesen Kampf gegen eine Übermacht, Heute verfügt die Provisorische Algerische Regierung nicht nur ...

  • GroßeErfoigeindexDDR

    Leipzig (ADN). „Der Besuch der Stadt Leipzig bekräftigt den seit unserem Aufenthalt in der DDR gewonnenen Eindruck, daß in der DDR große Erfolge erreicht wurden", erklärte am Montag der Leiter der gegenwärtig in der DDR wellenden brasilianischen Parlamentsdelegation, Arnoldo dos Santos Cerdeira, nach ...

  • Heinz Malhofer frei

    Düsseldorf (ADN). Als letztes der verhafteten Vorstandsmitglieder der „Kommunistischen Wahlgemeinschaft" ist am Wochenende der Bergarbeiter Karl-Heins Malhofer au» Recklinghausen freigelassen worden. Er war am 25. Juli als Bundestagskandidat der Wahlvereinigung von der Politischen Polizei Nordrhein- Westfalens verhaftet worden ...

  • ihre offizielle Anerkennung durch französische Regierung zu fordern. Die Welt fordert Friedensregelvuig Irakischer Friedensrot

    BAGDAD. Für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages hat sich der Irakische Friedensrat ausgesprochen, der auf einer erweiterten Sitzung seines »tändigen Büros die internationale Lage besonders im Hinblick auf die Deutschlandfrase erörterte. Großkundgebung in Kalkutta NEU DELHI. Den Abschluß eines ...

  • Hilfestellung für Provokateure

    Parte (ADN). Die Piloten der beiden westdeutschen Düsenjagdbomber, die am 14. September unter grober Verletzung der Lufthohelt der DDR nach einem provokatorischen Flug auf dem französischen MilitärflugplaU Tegel in Westberlin gelandet waren, sind —• wie das franzosische Außenministerium am Sonntagabend bekanntgab — den Bonner Behörden übergeben worden ...

  • „Professor Mamlock erfolgreich in Indien

    Ken Delhi (ADN-Korr.). Der DEFA- Film „Professor Mamlock", der am Sonntag als Beitrag der DDR zum zweiten internationalen Filmfestival in der Indischen Hauptstadt aufgeführt worden ist, hat in der Öffentlichkeit große Beachtung gefunden. Die Presse veröffentlicht lobende Rezensionen. Die »Times of, India" hebt hervor, daß das Problem der Judenverfolgung durch die NazJ- barbarei in diesem DEFA-Film «sehr geradem" und darum besonders beeindruckend dargestellt Ist ...

  • Ghana und Irland im Sicherheitsrat

    New York (ADN). Irland ist am Montag als nichtständiges Mitglied in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Es wird am 1. Januar 1802 den Platz Liberias einnehmen. Die Wahl erfolgte auf Grund eines Kompromisses, der auf der 15. UNO-Vollversammlung getroffen wurde. Danach einigten sich beide Länder, nacheinander Innerhalb der vorgesehenen zwei Jahre den Sitz im Sicherheitsrat einzunehmen ...

  • Neuer Kernwaffentest der USA

    Washington (ADN). Die USA haben am Sonntag eine weitere unterirdische Kernwaffenexplosion ausgelöst Die Explosion, die auf dem Versuchsgelinde in der Wüste von Nevada erfolgte, war der vierte Test seit Wiederaufnahme der amerikanischen Kernwaffenversuche im vergangenen Monat Parii (ADN). Frankreich werde in Kürze seinen ersten unterirdischen ...

  • Ein Trümmerfeld

    „Die Krise, in der Westdeutschland heute steckt, ist viel schwerer, als. die meisten von uns wahrhaben wollen. Es ist eine doppelte Krise. Einmal die Krise der; Vertrauens dem befreundeten Ausland gegenüber, zum anderen aber auch die Krise im Verhältnis des Volkes zu denen, die e$ regieren sollen .. ...

  • Immer tiefer ins Verhängnis

    „Wir können uns auf den Kopf stellen — mit dem Neinsagen allein macht man keine Politik. Vor allem in der Lage, in der wU sind, gibt es nichts als verhandeln. .Bloß jetzt nicht verhandeln* — ich kann mir für uns (West-)Deutsche keine Parole vorstellen, die so gedankenlos wäre wie diese. Besser, man gibt einen Fehler zu und merzt ihn aus, als man beharrt auf ihm, um recht zu behalten, und stürzt dadurch immer tiefer ins Verhängnis ...

  • „Neue Zeit", Heft 44

    Leitartikel: Die Hoffnung der Menschheit; E. Flynn: Eine erschöpfende Analyse; Alvaro Cunhall: An der Schwelle einer neuen Ära; K. Brutenz: Die Agonie des Kolonialismus; N, Sergejewa: Über wahre Größe; M, Ufschttr. Mr. Crankshaws Gewerbe. — Unser Kommentar; Giipatric und andere; Algerische Lehren; W, Lästow; Unternehmen Condor; J ...

  • Solidaritätsaktionen m Frankreich

    Paris (ADN-Korr.). Unter der Losung ^Solidarität mit den algerischen Arbeitern, Verhandlungen mit der Provisorischen Algerischen Regierung und Abschluß eines Friedensvertrages mit Algerien" führen die Metallarbeiter des Departements Seine vom 30. Oktober bis 4. November eine „Woche der Aktionseinheit" durch ...

  • Polizeiverstärkungen nach Algier

    Algier (ADN/ND). Die französischen Kolonialbehörden haben am Wochenende große Polizeiverstärkungen nach Algler geholt, die zur Unterdrückung der für Mittwoch, den Kampftag für die Unabhängigkeit Algeriens, - ngekündigten Demonstrationen der alge .^chen Bevölkerung eingesetzt werden sollen.

  • Bonns Krise im Spiegel der Presse

    Münchner -Abendzeitung*

Seite 8
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    mit 63 und 64,5 m die weitesten Sprünge und triumphierte überlegen mit Note 227,4 vor Peter Lesser (218,7 - 63/62,5) und Olympiasieger Helmut Recknagel (beide SC Motor Zella-Mehlis), der auf Note 218,4 (62/61) kam. Uhlmann gegen Bronstein remis Durch ein Remis- gegen Bronstein (UdSSR) erreichte Wolfgang Uhlmann (DDR) in der 12 ...

  • Erinnerung an 1958

    Der Bund Deutscher Segler hat dagegen protestiert, daß seine Delegierten Rudi Reichert und Günter Kley infolge der Einreiseverweigerung' durch die britischen Behörden und die Besatzer in Westberlin nicht am Londoner Kongreß der Internationalen Segler-Föderation (IYRU) teilnehmen können. Es wird gefordert, daß die Kongresse künftig in Ländern durchgeführt werden, die eine derartige Verletzung der Statuten ausschließen ...

  • 1. Mord an dem Eisenbahner Ernst Katnieth

    Am 7. November 1951 ist der DDR-Bürger Ernst Kamieth von dem Westberliner Polizeiinspektor Hermann Zunker ermordet worden. Als Leiter eines Einsatzkommandos der Stumm-Polizei war Zunker an diesem Tage im Auftrage seiner vorgesetzten Frontstadtbehörden widerrechtlich und gewaltsam auf das Gelände des in Westberlin gelegenen Anhalter Bahnhofs - das zum Territorium der DDR gehört — eingedrungen, um eine zu Ehren der Oktoberrevolution gehißte rote Fahne herunterzureißen ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

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    Nach 140 Minuten 3 :2 Neugersdorf bei Zittau war am Sonntagabend für die spielstarke Volleyball- B-Vertretung der benachbarten CSSR, die bis zum 5. November noch fünfmal gegen die Deutsche Nationalmannschaft ,der Männer antritt, erste Station in der DDR. Nach spannendem Verlauf — der Kampf vor 800 Zuschauern dauerte 140 Minuten — kam die A-Auswahl der DDR im ersten Treffen zu einem sehr knappen 3 • 2 - Erfolg ...

  • Beträchtlicher Unterschied

    Im Mai 1958 beklagte sich das Westberliner Frontstadtblättchen »Der Tagesspiegel* bitterlich darüber, daß bei uns berufstätige Mütter ihre Kinder in Kindergärten unterbringen, Kollektivierung, Zerstörung der Familie und ähnliche Dummheiten las man In diesen Blättern dazu oft genug. Heute, drei Jahre später, im Oktober 1961, weiß man plötzlich im „Tagesspiegel* zu berichten: ...

  • Technische Räumbrigade

    Zu den wertvollsten Geschenken, die unsere Kommunalpolitiker aus der sowjetischen Hauptstadt mitbrachten, gehört ein ganzer Satz hochproduktiver Schneeräumgeräte. Beispielsweise drei mächtige Schneelader, die in einer Stunde 50 LKW beladen können. Sie sind ebenso wie die vier Sprengwagen mit Kehrwalze und vorgebautem Schneepflug für die Räumung großer Hauptstraßen bestimmt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    - Einen Erlös von 911 000 DM erzielte die Gärtnerische Produktionsgenossenschaft Köpenick bis Ende September. Das sind bereits 184 000 DM über den Plan. Die Gärtner erreichten mit 6,5 Kilogramm pro Quadratmeter Treibhausfläche den höchsten Ertrag der Köpenicker Gartenbaubetriebe. Etwa 35 Prossent der privaten Berliner Betriebe haben sich verpflichtet, 1961 insgesamt eine zusätzliche Produktion industrieller Konsumgüter von 5,4 Millionen DM herzustellen ...

  • Meisterschaft entschieden

    Mit der Motorrad-Geländefahrt „Entläng am Elstertal" in Gera, bei der auch einige tschechoslowakische Fahrer starteten, ging am Sonntag zugleich die Deutsche Meisterschaft 1961 zu Ende. Im einzelnen gab es nach insgesamt vier Vorläufen und dem Endlauf folgende Klassensieger: 125 ccm: Klaus Halser (MC Zschopau), 175 ccm: Peter Uhlig (ASK Vorwärts Berlin), 250 ccm: Horst Lohr (MC Zschopau), 350 ccm: Günter Baumann (ASK Vorwärts Berlin), Mannschaftswertung: Kernmannschaft der GST (Dr ...

  • WESTDEUTSCHER FUSSBALL

    Süd: Der -1. FC Nürnberg (5 :0 gegen BC Augsburg) und Eintracht Frankfurt (1 :0 gegen Spvg. Fürth) vergrößerten ihren Vorsprung auf fünf Punkte, da der SSV Reutlingen bei 1860 -München mit 1 :2 unterlag. Südwest:- Pirmasens (4:1 gegen BSC Oppau) führt mit vier Punkten Vorsprung vor Borussia Neunkirchen (4 :2 gegen Wormatia Worms) ...

  • . In drei Schichten ...

    Garantiert wird der Einsatz der neuen technischen Hilfmittel — wenn notwendig in drei Schichten — durch einen ausreichenden Stab von Arbeitskräften, über die der VEB Straßenreinigung und MüU- abfuhr nach der Einstellung von 170 ehemaligen Grenzgängern in diesem Jahr verfügt. Weitere 600 Arbeitskräfte ...

  • Verhandlungen über Abrüstung

    'Die Forderung an die Westmächte, Verhandlungen über die allgemeine, totale Abrüstung und die friedliche Lösung der Deutschlandfrage nicht weiter zu verzögern, wird in einer „Erklärung Westberliner Atomwaffengegner" erhoben, die auf einer internen Beratung sämtlicher Bezirksausschüsse des (West-)Berliner Arbeitsausschusses gegen Atomtod einstimmig angenommen wurde ...

  • Wie wird das Wetter'

    Wetteraussichten für Dienstag. den 31. Oktober 1961: Bei schwachen, im Norden mäßigen südwestlichen Winden nach örtlichem Frühnebel locker bewölkt oder heiter und trocken. Nur in den nördlichsten Bezirken zeitweise stark bewölkt und vereinzelt etwas Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 16 Grad, tiefste Nachttemperaturen 2 bis 8 Grad ...

  • Minister besuchten Tierpark

    Jährlich über eineinhalb Millionen Besucher in Friedrichsfelde

    Der Minister für Schulwesen und Kultur der CSSR, Dr. Frantisek Kahuda, stattete am Sonntag dem Berliner Tierpark in Friedrichsfelde einen Besuch ab. In seiner Begleitung befanden sich der Minister für Kultur der DDR, Hans Bentzien, der Minister für Volksbildung der DDR, Prof. Dr. Alfred Lemmnitz, und der Vorsitzende des Komponisten Verbandes der CSSR, Prof ...

  • Amt für Arbeit gegründet

    Ein Amt für Arbeit und Berufsberatung des Magistrats von Groß-Berlin nimmt am 1. November seine Tätigkeit auf. Die Leitung des Amtes hat ihren Sitz In Berlin C2, Klosterstraße 59, und ist telefonisch unter der Rufnummer 5105 01 zu erreichen. Fachbereiche für die einzelnen Industriezweige befinden sich in den verschiedenen Stadtbezirken ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W s. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 38. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C i, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Gut gerüstet

    „Gegenüber den Vorjahren gehen wir m den Winter 1961/62 wesentlich besser vorbereitet, das hat bereits die erste Arbeitstagung der Winterdienstkommission gezeigt", versichert deren Vorsitzender, Genosse Müller. „Unsere Experten-Kommission, die bereits im Mai zu einem Erfahrungsaustausch in Moskau weilte, ist von dort im wahrsten Sinne des Wortes reich beladen zurückgekommen, so daß wir einem normalen Berliner Winter gut gerüstet entgegensehen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Madame Butterfly", Beginn 19.30 Uhr, noch; einige Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Frau Flinz", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft. •■■ MAXIM GORKI THEATEB: „Rummelplatz", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. THEATER DER FREUNDSCHAFT: „Peter und der Kaktus", Beginn 17 Uhr, Karten erhältlich ...

  • Schon jetzt prüfen

    Ebenso sollten die Eigentümer von Privathäusern und -betrieben bereits jetzt überprüfen, ob sie über genügend Geräte und Streumittel verfügen. „Wir haben auf unserer Moskau-Reise viel gelernt", versichert Genosse Müller, „und die nächsten Monate werden erweisen, daß auch wir in Berlin dem Winter eine siegreiche Schlacht liefern können ...

  • ... und Alarmstufen

    Nach einem von der Winterdienstkommission aufgestellten Plan wurde zum schnellen Einsatz ein System mit drei Alarmstufen für Streuzwecke vorbereitet. Ferner wurde ein Räumplan aufgestellt, nach dem die rot gekennzeichneten Hauptund Ausfallstraßen binnen zwei Stunden und die „grünen" Straßen innerhalb von vier Stunden geräumt sein müssen ...

  • Und wenn es schneit?

    Mit Moskauer Technik und Erfahrung in den Berliner Winter

    „Laß liegen, tritt sich fest!" sagt der Berliner. Leider trifft das nur bedingt auf den Schnee zu. Jeder weiß,, welche Schwierigkeiten und welchen Ärger es in den vergangenen Jahren um den nicht weggeräumten Schnee gab. Wie wird es im kommenden Winter? Wir fragten den stellvertretenden Leiter des Wirtschaftsrates Heinz Müller ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    * 1. November' < Friedrichshain: Die Anleitung für die ehrenamtlichen Sekretare fällt aus. Die Seminare mit allen Parteileitungsmitgliedern (außer WPO und SPO) zur Auswertung des XXII. Parteitages finden am 3. und 11. November statt, jeweils von 16 bis 19 Uhr

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