29. Mär.

Ausgabe vom 30.09.1961

Seite 1
  • Fortsetzung Auf Seite

    ProletarierallerLänder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Soziaustischen Einheitspartei Deutschlands 16. Jahrgang / Nr. 270 Berliner Ausgabe,/ Einzelpreis 15 Pf Berlin, Sonnabend, 30. September 1961 KUNST UND LITERATUR Heute mit Beilage und Funkprogramm (Fortsetzuno auf Seite 2) die jetzt an der Berliner Stalinallee erstmalig lOgeschossiae Wohnhäuser Dreiländertreffen der Jugend Hradec Kralove (ADN-Korr ...

  • KOMMUNIQUE

    der 8. Tagung der Bezirksleitung Berlin

    Am 28. und 29. September 1961 fand die 8. Tagung der Bezirksleitung Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Den Bericht des Büros über die Tätigkeit der' Berliner Parteiorganisation seit der 7. Plenartagung erstattete das Mitglied des ZK und 2. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Hans K i e f e r t ...

  • „Ihr habt der Weh den Frieden erhalten

    Repräsentanten der Weltjugend auf einem Kampfmeeting des Berliner Wachregimentes

    Berlin (ND). Die Repräsentanten der Welt Jugend, die am heute beginnenden Treffen der Jugendorganisationen Europas für die friedliche and sofortige Lösung der Deutschlandfrage teilnehmen, an ihrer Spitze der Präsident des WBDJ, Piero Pieralli, und der 1. Sekretär des ZK des Komsomol, Sergej Pawlow, sprachen am Freitagabend auf einem Kampfmeeting vor Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren des Objekts des Wachregiments Berlin beim Ministerium für Staatssicherheit in Berlin-Adlershof ...

  • Sonnabends auf den Baustellen

    Heute ist Sonnabend, ein Arbeitstag* auf den man sich schon die ganze Woche lang freut, weil der Feierabend etwas früher kommt. Aber auf so wichtigen Kraftwerkbaustellen wie Vetschau und Lübbenau, in Schwarze Pumpe und auf der Baustelle des Flughafens ■ Schönefeld herrscht "an jedem zweiten Freitagnachmittäg schon Sonntagsruhe ...

  • Volkschinas Botschafter gab Empfang

    Bruno Leuschner überbrachte Grüße des ZK und des-Staatsrates

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 12. Jahrestages, der Gründung der Volksrepublik China gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China, Wang Kuo-tschuan, am Freitag in Berlin einen festlichen Empfang. Der chinesische Botschafter und das Mitglied de« Politbüros des ZK, Staafsratsmitirlled ...

  • Größe unserer Wissenschaft — Dienst zum Schutz des Friedens

    Prof. Kurt Hager antwortet auf Fragen der Intelligenz / Tagung des Kulturbundes

    Berlin (ND). Ober Fragen der Intelligenz im Zusammenhang mit dem Abschluß eines Friedensvertrages beriet am Freitag der Präsidialrat des Kulturbundes im Club der Kulturschaffenden in Berlin. An der Tagung nahmen zahlreiche Gäste teil. Der Kandidat des Politbüros des ZK Prof. Kurt Hager hielt ein einführendes Referat, dem sich eine gründliche Aussprache über die Politik des Arbeiter-und-Bauern-Staates gegenüber der Intelligenz und deren Rolle und Autgaben in der gegenwärtigen Lage anschloß ...

  • Friedensvertrag nicht hinauszögern

    ■ „Nachdem die Sicherungsmaßnahmen vom 13. August bereits das Fiasko der Politik Adenauers sichtbar machten, wird der Friedensvertrag den völligen Bankrott der gegenüber der DDR angewandter» Politik der Stärke und Bedrohung besiegeln und die unerschütterliche Existenz' der Deutschen Demokratischen Republik, des deutschen Friedensstaates, bekräftig gen ...

  • Sozialistisches Lager mit der DDR Garant der Grenzen der CSSR und Polens

    Prag (ADN). „Es gibt gegenwärtig keine Kraft, die in der Lage wäre, die tschechoslowakischen und polnischen Grenzen zu ändern", erklärte der polnische Ministerpräsident Jozef Cyrankiewiez am Freitag auf einer Kundgebung der polnisch-tschechoslowakischen Freundschaft in Kosice (Ostslowakei). Die Stärke des sozialistischen Lagers und die konsequente Friedenspolitik des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates seien dafür sichere Garantien ...

  • Buna-Taten für den Friedensvertrag

    Der Jugendofen „Lenin" in der Karbidfabrik wird im vierten Quartal den Ausfall von Normalkarbid, der durch Nichtausnutzung des Stromangebotes 1960 monatlich etwa 66 Tonnen ausmachte, auf 55 Tonnen reduzieren. Bis zum 1. Dezember dieses Jahres will das Werkskollektiv die kontinuierliche Arbeit gegen alle Störversuche der Bonner Militaristen gesichert haben ...

  • Die Ehre unserer Intelligenz

    Der 13. August habe einen Prozeß des Umdenkens und Zuendedenkens eingeleitet und eine große Diskussion über di« Grundfragen unserer. Zeit in Gang gebracht1. Auf die Fraget ob nun ein „hart« Kurs" gegenüber der Intelligenz beginne antwortete Genosse Hager, daß überhaupt kein Anlaß bestehe, die Politik dei Partei und des Staates gegenüber der Intelligenz zu andern ...

  • Wir sind fest entschlossen, unsere Republik zu stärken

    Das sagen KoIJegen der 30 Betriebsabteilungen: „Das-Produktionsaufgebot ist eine echte Kampfansage der Arbeiterklasse an • die- Militaristen und Ultras in Westdeutschland, die in eine Zwangsjacke gesteckt werden müssen". Das erklären Angehörige der technischwissenschaftlichen Intelligenz: „Wir stellen uns fest auf die Seite der Arbeiterklasse ...

  • Bunawerker berieten Produktionsaufgebot Arbeitsproduktivität steigt 1% über den Plan

    Berlin (ND). In 30 Meistereien und. Betrieben der Chemischen Werke Buna, einem der größten und modernsten volkseigenen Betriebe unserer Republik, haben Arbeiter, Chemiker, Techniker und Wissenschaftler in den letzten Tagen über ihre Teilnahme am großen Produktionsaufgebot beraten.. Hunderte von Einzelverpflichtungen ...

  • Das ist Buna

    Der Welt größter Karbiderzeuger - Im Deutschen Chemieprogramm hat das Werk mit seinen 18 500 Belegschaftsangehörigen vor allem auf dem Kautsdiukund Kunststoffsektor große Aufgaben zu erfüllen. 365 Verkaufsproöukte umfaßt die Palette des Chemieriesen im Bezirk Halle. Karbid und Acetylen - synthetischer Kautschuk, PVC und Polyacrylnitrit (Ausgangsprodukt für die Chemiefaserherstellung), sind die wichtigsten Erzeugnisse mit dem Firmenzeichen ...

  • Dreiländertreffen der Jugend

    Hradec Kralove (ADN-Korr.). Jugendliche aus der CSSR, aus Volkspolen und der DDR fanden sich am Freitag zu einem dreitägigen Dreiländertrefferi in der ostböhmischen Industriestadt Hradec Kralove zusammen. Die 200 Delegierten des CSM, des ZMS und der FDJ erhoben auf einer Kundgebung mit Zehntausenden Werktätigen der gastgebenden Stadt die einmütige Forderung nach ...

  • Eröffnungsveranstaltung

    des Zentralkomitees und der Bezirksleitung Berlin für das Parteilehrjahr 1961/1962 am Montag, dem 2. Oktober 1961, um 17 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Stalinallee. Es spricht: Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, zu dem Thema »Der Programmentwurf der KPdSU und unser Kampf für Friedensvertrag und Sozialismus" Einladungskarten über die Kreis* leitungen ...

Seite 2
  • Arbeitsrecht, aber wo ?

    Das Bonner Arbeitsministerium hat ein Pamphlet gegen unser Gesetzbuch der Arbeit losgelassen. Verfasser ist ein gewisser Rechtsanwalt Mampel aus Westberlin. Das Arbeitsrecht in der Bundesrepublik sei viel besser, sei gegenüber der DDR wahrhaft fortschrittlich. Im Bonner Staat hätte der Arbeiter doch wenigstens einen würdigen „Arbeitgeber", einen „Sozialpartner" ...

  • Größe unserer Wissenschaft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und große schöpferische Leistungen zu vollbringen. Diese Volksverbundenheit und schöpferische Arbeit macht unserer Intelligenz alle Ehre." Den Sieg des Sozialismus könne man nicht aufhalten, noch könne man vor ihm davonlaufen. „Er ist gesetzmäßig und wird mit dem Übergang zum Kommunismus abgeschlossen, dessen Umrisse und gewaltige Perspektiven im Programmentwurf zum XXII ...

  • „Agent

    Oberstleutnant Kehl: Wühltätigkeit gegen sozialistischen Aufbau der DDR dient Atomkriegsvorbereitung/Sensationelle Enthüllungen: DDR-Bürger Böttcher ließ sich mit Wissen des Ministeriums für Staatssicherheit von Wehners Agentenorganisation anwerben

    Berlin (ND). Auf einem Journalistengespräch des Bezirksverbandes Berlin des Verbandes Deutscher Journalisten berichteten am Freitag Oberstleutnant Kehl vom Ministerium für Staatssicherheit und der Berliner Journalist Martin Böttcher Ober die subversive Tätigkeit des Ostbüros der SPD. - „Die Methoden ...

  • Konjunkturschatten dehnen sieh aus

    DWI: Westdeutsche Industrieproduktion verlangsamt sich weiter

    Berlin (ADN/ND). j,Alle Symptome deuten darauf hin, daß im Laufe des zweiten Halbjahres mit einer weiteren Verlangsamung der westdeutschen Industrieproduktion gerechnet werden muß." Zu dieser Einschätzung der gegenwärtigen Lage in der Industrie der Bundesrepublik kommt das „Deutsche Wirtschaftsinstitut" Berlin auf Grund einer eingehenden Untersuchung ...

  • „Atomkrieg letzte Möglichkeit"

    Strauß „belehrt" die Westmächte und fordert atomare Sprengköpfe

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der westdeutsche Kriegsminister Strauß hat durch den Militärexperten der „Frankfurter Allgemeinen", Adelbert Weinstein, verkünden lassen, daß Bonn eine Entspannung und die in bestimmten Kreisen Washingtons erwogenen neuen Aspekte in der Deutschlandfrage strikt ablehnt In dem ...

  • Verlorene Illusionen

    Unter den rund 500 Abgeordneten, die nach dem 17. September in den vierten Bonner Bundestag einziehen, befinden sich 133 „Neulinge", also solche, die noch nie diesen Posten innehatten. Fast die Hälfte der „Neulinge" gehören zur CDU- Fraktion, die am Donnerstag zum ersten Male tagte und beschloß, daß Adenauer wieder Kanzler werden soll ...

  • Eingetragener Agent

    Gesprächsleiter Ernst Hanseh, Vorsitzender des Bezirksverbandes Berlin des Verbandes Deutscher Journalisten, stellte dann Martin Böttcher vor. Er bestätigte am Beispiel seiner persönlichen Erfahrungen die Ausführungen von Oberstleutnant Kehl. Martin Böttcher war vom 22. Dezember 1958 bis zum 21. Juni 1961 als Agent in der Kartei «es SPD-Ostbüros eingetragen ...

  • „Jüdischer Hausierer'

    In einem Gespräch über einen möglichen Nachfolger Brandts, falls der Kanzler geworden wäre, sagte Weigel: „Lipschitz kommt bestimmt nicht in Frage. Er ist doch Halb- oder Vierteljude. Es hat der SPD sowieso schon genug geschadet, daß Ollenhauer wie ein jüdischer Hausierer aussieht." Und vorher hatte er schon einmal geäußert: »Den Heinemann mit seinen Betschwestern hätte man nie in die SPD aufnehmen dürfen ...

  • DFU fordert: Endlich Friedensvertrag

    Köln (ADN-Korr./ND). Für die sofortige Aufnahme von Verhandlungen über den Abschluß eines Friedensvertrages hat sich der Bundesvorstand der Deutschen Friedens-Union am Freitag in einer Entschließung ausgesprochen. „Die weltpolitischen Ereignisse seit dem 13. August 1961 haben gezeigt, daß gewisse Tabus, die bisher die Grundlage der Bonner Politik gebildet hatten, nicht mehr aufrecht erhalten werden können", betont die DFU ...

  • Zahnärztliche Jahrestagung

    Cottbus (ADN). In Cottbus begann am Freitag die fünfte zahnärztliche Jahrestagung des Bezirks Cottbus. Sie hat sich seit 1957 zu einem bedeutenden wissenschaftlichen Fachkongreß entwickelt, der in diesem Jahr unter der wissenschaftlichen Leitung des Nestors der deutschen Zahnheilkunde, Prof. Dr. Wolf gang Rosenthal, steht ...

  • Atomkrieg ist eingeplant

    Während die Völker der Welt sich darüber einig sind, daß durch Verhandlungen ein neuer Krieg verhindert werden muß, hat das SPD-Ostbüro den dritten Weltkrieg bereits eingeplant. Am 15. Juni 1961 entwickelte Agentenführer Weigel vor Martin Böttcher diese Ungeheuerlichkeit: i,Für die Vernichtung der Sowjetunion benötigt man vier Megatonnen Atomsprengstoff ...

  • Kennen ihren Bankrott

    An der Rolle, die er persönlich spielen sollte, schilderte Martin Böttcher, daß man sich im Ostbüro darüber klar ist, in der DDR keinen Kredit zu haben. Weigel sagte ihm noch bei der vorletzten Unterredung in Westberlin: „Du darfst erst nach dem Tag X öffentlich in Erscheinung treten. Du wirst verstehen, wir vom Ostbüro können dann nicht gleich in Erscheinung treten ...

  • Schwarze Kunst

    Mit dem Variete" hatten'« die Herren von der Wehner, Brandt & Co. schon vor der Wahl. Mit leicht heiserer Stimme kündigte Klein-Willy als Nummernboy die Attraktionen an. Die erste: den Alten von Bonn zu überholen, rechts, versteht sich. Ja, und dabei stürzte er schon und fiel durch. Bei der Wahl ...

  • Ermittlungsverfahren gegen Degner

    Karl-Marx-Stadt (ADN/ND). Der ehemalige Motorrennsportler und Betriebsangehörige des VEB Motorradwerk Zschopau, Ernst Degner, ist zum Verräter an der Arbeiter-und-Bauern-Macht geworden. Degner, der jede nur denkbare Förderung und Unterstützung des Staates und der demokratischen Sportbewegung genoß und dadurch große Erfolge erzielen konnte, hat sich bei seinem letzten Start beim Motorrad-Weltmeisterschaftslauf in Schweden von kapitalistischen Konzernen kaufen lassen ...

  • Wehner ist oberster Leiter

    Die Spionage- und Wühltätigkeit des Ostbüros wird vom zweiten Parteivorsitzenden Herbert Wehner angeleitet. Außerdem nimmt der Chef des Ostbüros in Bonn, Stephan Grzeskowiak alias Stephan Thomas, an wichtigen Besprechungen der Wehner-Brandt-Gruppe im Parteivorstand teil und organisiert die Untergrundtätigkeit entsprechend den von den rechten SPD-Führern gegebenen Weisungen ...

  • „Die weitaus beste Lösung"

    Zachmann alias Müller sagte in diesem Gespräch über Brandt: „Wir wissen, daß Brandt gern gesoffen hat. Wir hoffen immer noch, daß die Polizei seine Leiche findet. Möglicherweise hat ihm in irgendeiner Kneipe ein Unterweltler ein Ding über den Schädel gegeben. Das wäre natürlich für uns die weitaus beste Lösung ...

  • Langjähriger Verräter

    Wie sah die erste Zusammenkunft mit Brandt aus? Sie fand am 22. Dezember 1958 in der Wohnung einer Frau Markus in Berlin-Charlottenburg, Mommsenstraße 55, statt. Martin Böttcher fragte Heinz Brandt, warum er nach dem Westen gegangen sei. Die Antwort: „Ich war persönlich bedroht, ich habe nämlich bereits seit Jahren für den Westen gearbeitet, habe Materialien über die DDR an den Westen abgegeben und Artikel, allerdings nicht unter meinem Namen, für die Westpresse geschrieben ...

  • SPD-Führung: Koalition mit CDU

    Bonn (ADN). Die neue SPD-Bundestagsfraktion hat sich am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung mit den nicht wiedergewählten SPD-Bundestagsabgeordneten einstimmig zu der vom Front-, stadtdief Brandt propagierten Regierung der reaktionären Konzentration bekannt. Die SPD-Abgeordneten billigten ausdrücklich ...

  • Gemaßregelt, weil sie die Wahrheit sagten

    Düsseldorf (ADN/ND). Weil er in einer Diskussion im Betriebsrat wahrheitsgemäß erklärte, die Schutzmaßnahmen der DDR dienten dem Frieden, soll der Betriebsrat der Schachtanlage „Ewald Fortsetzung" in Erkenschwieck, Eberhard Urbalnczik, an seiner Tätigkeit als gewählter Arbeitervertreter gehindert werden ...

  • Absage an Störenfriede

    Berlin (ND). Die Filmschaffenden in Polen, Ungarn und der CSSR haben beschlossen, sich nicht an der Mannheimer Dokumentarfilmwoche zu beteiligen und ihre Zusage zurückzuziehen. £>iese Entscheidung ist ein Akt der Solidarität mit den Filmschaffenden der DDR, die in diesem Jahr auf Betreiben Bonner Kreise nicht zur Mannheimer Dokumentarfilmwoche eingeladen wurden ...

  • 13. — entscheidender Schlag

    Zusammenfassend stellte der Berliner Journalist fest: „Ich glaube nachgewiesen zu haben, daß die Zersetzungsarbeit nur einem Ziel dient: der Vorbereitung eines dritten, eines atomaren Weltkrieges. Sie wird betrieben von ausgesprochen faschistischen Elementen. Mit dem 13. August hat unser Staat auch gegen diese für den Weltfrieden so überaus gefährlichen Kreise einen entscheidenden Schlag geführt ...

  • 300 Stunden „Betreuung"

    „Am 31. März 1959 teilte mir Brandt mit, daß er nach Frankfurt (Main) gehe und übergab mich zur .weiteren Betreuung' dem Residenten des Ostbüros Siegfried Weigel." Mit diesem Oberagenten hatte Martin Böttcher bis zum 21. Juni 1961 ständigen Kontakt. „Eine nachträgliche Bilanz ergibt, daß ich im Laufe der Zeit rund 300 Stunden in Gesprächen* Unterhaltungen und Diskussionen, mit Brandt und Weigel verbrachte ...

  • Schweigen ist verkehrt

    Düsseldorf (ADN). Zum entschiedenen Widerstand gegen den verhängnisvollen Brandt/Wehner-Kurs hat der ehemalige Bezirkssekretär der Jugendorganisation „Die Falken", Fritz Melnicke, die Mitglieder und Funktionäre der SPD aufgefordert. Angesichts der ungeheuren Gefahr für den Frieden, die durch die Kapitulationspolitik ...

  • FDP zu Koalitionsverhandlungen bereit

    Die Führungsgremien der FDP haben am Freitagnachmittag in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen, die Verhandlungen mit der CDU/CSU über die Bildung einer Regierungskoalition aufzunehmen, aber noch weiterhin bei ihrer Ablehnung der Kanzlerschaft Adenauers zu bleiben. Unmittelbar vor der Sitzung war in ...

  • }Sonnabends auf den Baustellen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    aus zunmerhohen Platten zusammenfügen, sind bereits ein neuer Typ des Bauarbeiters. Sie beherrschen in der Regel Fähigkeiten in mehreren Berufen. Nicht wenige von ihnen sind Maurer, Zimmerer, Elektriker und Maschinist und sogar noch Schweißer in einer. Person! Diesen Weg zum Techniker sollten alle Bauarbeiter gehen, aber die kurze Woche bremst dabei ...

  • Noch mehr Besatzer

    Bonn (ADN). Auf Anweisung des NATO-Oberkommandierenden Norstad hat das holländische Verteidigungsministerium beschlossen, die vierte niederländische Division und eine leichte Panzerbrigade im NATO-Aufmarschgebiet Westdeutschland zu stationieren. Der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA zufolge werden die holländischen Truppeneinheiten im Oktober in Westdeutschland einmarschieren ...

  • NEUES DEÜTSCHLANr

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretar; Horst Bltschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermutb. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter , .

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  • Heute beginnt das große Fest

    Berliner Festtage 1961 mit starker internationaler Beteiligung

    Heute abend werden die Berliner Festtage 19G1 mit Beethovens IX. Sinfonie unter Leitung von Generalmusikdirektor Helmut Seydelmann in der Deutschen Staatsoper Berlin eröffnet. Das Programm dieser 5. Festtage weist — wie in jedem Jahr — starke internationale Beteiligung auf. Im Gegensatz zu den Westberliner Festwochen, die sich nur auf Künstler aus den NATO-Staaten stützen, wirken an unseren Festtagen Künstler aus dem sozialistischen und kapitalistischen Ausland mit ...

  • Wölfe müssen an die Kette

    Genossenschaftsbauer Hallbauern meinte, daß manche Leute noch immer glauben, wir würden die Gefahr des Militarismus in Westdeutschland übertreiben. Genosse Eisler erinnerte daran, daß Bonn einschließlich Reservisten, Traditionskompanien der SS und anderer Hitler-Verbände eine Millionenarmee hat. „Sie verfügt über Raketen und Flugzeuge zur Beförderung von Atomwaffen ...

  • Zweierlei Wetter für Futterrüben und Mais

    Das Forum fing gleich gut an. Kaum hatte der Vorsitzende des Rates des Kreises, Genosse Werner Aßmus, die 600 Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern begrüßt und das Präsidium vorgestellt, in dem unter anderem Minister Hans Keichelt, Horst Sindermann, Prof. Gerhart Eisler und Dr. Bruno Wagner Platz genommen hatten, bat der Vorsitzende der LPG Typ Hl „Neuer Weg", Genosse Arlt, ums Wort: „Wir haben uns mit dem Produktionsaufgebot der Bauern von Zickhusen beschäftigt'S sagte er ...

  • Produktionsaufgebot eine Aufgabe von großer erzieherischer Bedeutung

    Dr. Johannes Dieckmann auf der konstituierenden Sitzung des Kreistages Oranienburg

    Potsdam (ND). In Anwesenheit des Präsidenten der Volkskammer und Stellvertreters des Vorsitzenden des Staatsrates, Dr. Johannes Dieckmann, konstituierte sich am Freitag der neugewählte Kreistag Oranienburg. Der Abgeordnete Rudi Walter wurde zum Vorsitzenden des Rates des Kreises gewählt. Als die wichtigste Aufgabe der Abgeordneten bezeichnete er die offene Aussprache mit allen Bürgern des Grenzkreises über die Friedens- und Schutzmaßnahmen unserer Republik ...

  • Die Aufgaben der neuen Gemeindevertretungen

    Bürgermeister Iglt aus Niedertreba fragte, welche Aufgaben die neuen Gemeindevertretungen zu lösen haben. Darauf antwortete Minister Reichelt: „Vielleicht können Sie aus den Anregungen entnehmen, was ich dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung von Auerstedt empfehle. In Auerstedt sind einige Bauern erst in letzter Minute in die LPG eingetreten ...

  • Sind noch Karten zu haben?

    Berlin (ND). Wie steht es mit der Festtagsstimmung in der Hauptstadt der DDR? Wir sprachen in den EAW Treptow mit dem Kollegen Peter Dundre, dem Vorsitzenden der Kulturkommission der Relaisfabrik, der mit der Werbung für die Berliner Festtage 1961 und der Organisierung des Kartenverkaufes zur Zeit alle Hände voll zu tun hat ...

  • XXII. Parteitag erleuchtet Zukunft der ganzen Menschheit

    Dem Genossenschaftsbauern Hauck beantwortete Dr. Bruno Wagner die Frage, welche Bedeutung der XXII. Parteitag habe, der im Oktober in der Sowjetunion stattfindet: „Der Parteitag hat nicht nur große Bedeutung für die Sowjetvölker, sondern für die ganze Menschheit. Er ist nicht nur ein Parteitag der KPdSU, sondern darüber hinaus eine Art Vollversammlung aller Arbeiterparteien des sozialistischen Lagers ...

  • NDPD-Mitarbeiterkonferenz

    Beratungen über Aufgaben zum Abschluß des Friedensvertrages

    Waldsieversdorl (ADN/ND). Der Hauptausschuß der NDPD trat am Donnerstag in der Hochschule für Nationale Politik in Waldsieversdorf (Märkische Schweiz) zu seiner 66. Tagung zusammen. Ihr schloß sich eine mehrtägige außerordentliche Mitarbeiterkonferenz mit verantwortlichen Parteimitarbeitern aus Bezirken und Kreisen an ...

  • Die Moral des Kommunismus

    Genosse Sindermann ergänzte: „Das Programm des Kommunismus verkündet eine neue Menschheitsmoral des Friedens und Wohlstandes, für alle. Die sowjetischen Menschen denken nicht nur an sich. Alle sozialistischen Staaten sollen mit der Sowjetunion gleichziehen. Sie denken an die unterentwickelten Länder, deren Wirtschaft als Folge jahrhundertelanger kolonialer Unterdrückung weit zurück ist ...

  • Akademie der Wissenschaften Mitglied im Internationalen Rat

    London (ADN). Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin ist- als Mitglied in den Internationalen Rat 'der wissenschaftlichen Vereinigungen (International Council of Scientific Unions) aufgenommen worden. Der Aufnahme der Deutschen Akademie der Wissenschaften war eine längere Diskussion der Vertreter wissenschaftlicher Vereinigungen aus 52 Ländern der Welt vorangegangen ...

  • Günther Braun Oberbiirgermeister Schwerins

    Schwerin (ADN). Zum neuen Oberbürgermeister Schwerins wählte die Stadtverordnetenversammlung auf ihrer konstituierenden Sitzung am Donnerstag den bisherigen Vorsitzenden des Wirtschaftsrates des Bezirkes Schwerin, Günther Braun. In seiner Tätigkeit kann sich Günther Braun auf reiche Erfahrungen in der staatlichen Leitungstätigkeit stützen ...

  • Waffenhandwerk für den Frieden

    Hennigsdorf (ND). Am Freitagnachmittag verabschiedeten der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, und die Mitglieder des neugewählten Kreistages Oranienburg in Hennigsdorf das 3. FDJ-Regiment des Bezirkes Potsdam. In seiner Ansprache erinnerte Dr. Dieckmann an die Zeit, da er als junger Mensch einen Gestellungsbefehl erhielt und sagte: „Wir wurden gezwungen, das Waffenhandwerk zu erlernen, um Krieg zu führen ...

  • Auerstedter Produktionsaufgebot, die Butter und der Friedensvertrag

    Großes Bauernforum mit Minister Reichelt, Horst Sindermann, Prof. Gerhart Eisler und Dr. Bruno Wagner

    Wer kennt nicht den Namen des Ortes Auerstedt im Kreis Apolda. Vor 155 Jahren schlugen dort die Heere Napoleons die preußische Armee. Wenige Schritte neben dem ehemaligen königlich-preußischen Hauptquartier fand am 27. September 1961 in dem neuen Kulturhaus ein großes Bauernforum statt. Das heutige Auerstedt ist mit dem Auerstedt vor 155 Jahren nicht mehr zu vergleichen ...

  • Zehn Regimenter im Ostseebezirk

    Rostock (ND). Unter stürmischem Beifall Tausender Rostocker verabschiedete am Donnerstagnachmittag der 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock, Harry Tisch, das 3. FDJ- Regiment des Ostseebezirks. Genosse Tisch erklärte: „Ihr jungen Freunde gehört zu den Patrioten, die dem Kampfaufruf der FDJ folgten ...

  • Tausend Bauern auf dem Forum in Ingersleben

    Erfurt (ND). Am Donnerstagabend sprachen Horst Sindermann, Prof. Gerhart Eisler und Dr. Bruno Wagner auf einem weiteren Bauerforum in Ingersleben, Kreis Erfurt-Land. 600 Bauern fanden Einlaß im Kulturraum der Konsumgaststätte. Hunderte weitere Einwohner verfolgten das Forum über Lautsprecher in der Turnhalle und auf den Straßen und Plätzen des Dorfes ...

  • Auch Neustrelitz bereit

    Neustrelitz (ND). Bei der Verabschiedung des 3. Bataillons des FDJ- Regiments Neubrandenburg am Donnerstagabend in Neustrelitz sagte der 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg, Georg Ewald, daß die ökonomische und militärische Stärkung der DDR das Gebot der Stunde sei. 9618 Jugendliche des Bezirks wollen die Heimat verteidigen ...

  • Berichtigung

    In unserer Meldung auf Seite 1 der gestrigen Ausgabe „Berlin feierte weltberühmte bulgarische Sänger" Ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Nicht Assen Najdenow, sondern Athenaz Margaritow dirigierte das zweite Konzert der Sofioter Gäste. Wir bitten unsere Leser um Entschuldigung.

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 30. Septbr. 1961 / ND / Nr. 270, S. 4 Beide deutschen Staaten sollen in die UNO Beide deutschen Staaten werden um so stärkere internationale Anerkennung finden und um so eher in die UNO aufgenommen werden, je fester die Pfeiler des Nachkriegsfriedens in Europa gestaltet sind und je geringere Handlungsfreiheit die westdeutschen Militaristen und Revanchisten besitzen ...

  • Die meisten Kriege begannen wegen Grenzrevisionen

    Die meisten Kriege begannen, in der Regel gerade aus den Versuchen heraus, die bestehenden Grenzen auf Grund, territorialer Ansprüche zu ändern, so auch beide Weltkriege, die von Deutschland entfesselt wurden. Wie oft das Wort „friedlich" als Beifügung zur Forderung nach Revision der bestehenden Grenzen auch gebraucht werden mag, es kann das aggressive Wesen der Politik der Regierung der deutschen Bundesrepublik in dieser Frage nicht tarnen ...

  • L Das Fehlen eines deutschen Friedensvertrages schafft eine Gefahr für den Frieden

    Die 16. Tagrune der UNO-Vollversammlung wird viele internationale Fragren zu erörtern haben, deren Bedeutung wir alle anerkennen. Es gibt aber eine Frage, die, anabhängig davon, ob sie formell auf der Tagesordnung steht oder nicht, jetzt alle übrigen in den Schatten gestellt bat. Das ist die Frage des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages ...

  • Friedensvertrag fördert Annäherung in Deutschland

    Manchmal bekommt man zu hören, daß ein Friedensvertrag angeblich ein Hindernis für die Vereinigung Deutschlands sei. Eine merkwürdige Logik! Wenn sich infolge des Fehlens eines Friedensvertrages die Lage in Deutschland und um Westberlin immer mehr verschärft und sich die Spannung in den Beziehungen 'zwischen der DDR und der deutschen Bundesrepublik immer mehr zuspitzt, dann seien das keine Hindernisse für die Vereinigung Deutschlands ...

  • Spekulationen mit dem Schlagwort „Selbstbestimmung"

    Nicht selten sprechen die Staatsmänner des Westens, unter ihnen auch Kanzler Adenauer, wenn sie ihre Einwände gegen den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages vorbringen, von der „Selbstbestimmung" der Deutschen. Unter „Selbstbestimmung" aber verstehen sie nicht mehr und nicht weniger als das Verschlingen der DDR durch Westdeutschland, obwohl das abenteuerliche Wesen einer solchen Politik für alle offensichtlich sein muß ...

  • Friedensvertrag würde auch Vulkan Westberlin stopfen

    Der Abschluß eines Friedensvertrages würde es ermöglichen, auf seiner Grundlage auch die Lage in Westberlin zu normalisieren. Westberlin ist heute zum Herd einer riesigen Kriegsgefahr geworden, der, ebenso wie der Krater eines tätigen Vulkans, die Gefahr eines Ausbruchs enthält. Vielleicht sind sich die Staaten, die geographisch weit von Westberlin entfernt liegen, nicht ganz darüber im klaren, was dort vor sich geht ...

  • Aber DDR-Souveränität muß strikt geachtet werden

    Weshalb behauptet man eigentlich in allen Tonarten, irgend jemand bedrohe den freien Zugang zu Westberlin? Das ist wiederum eine grobe Entstellung des Standpunktes der Sowjetunion. Bei der Verwirklichung unseres Vorschlages über einen Friedensvertrag geht es nicht um ein Verbot des Zugangs nach Westberlin und auch nicht um eine Blokkade, wie das manche darzustellen suchen ...

  • Hitlers Handlanger in Kommandohöhen der Bundesrepublik

    Und was stellt der andere deutsche Staat dar? Hinter der Fassade des zur Schau getragenen Parlamentarismus sind in der deutschen Bundesrepublik jene am Werk, die seinerzeit den Faschismus großgezogen haben und die in erster Linie an , der Entfesselung des zweiten Weltkrieges schuld sind. Nachdem die ...

  • Sowjetunion bahnt Weg in den Kosmos

    Weshalb ist es so gekommen? Ist die Menschheit in ihrer Entwicklung vielleicht rückwärtsgegangen? Natürlich nicht. Noch nie war der historische Fortschritt so zielstrebig, und noch nie hat der schöpferische Genius des Menschen solche Höhen erklommen wie in unseren Tagen. Um sich vorzustellen, welche Möglichkeiten die fortgeschrittene Wissenschaft, Technik und Kultur eröffnen, genügt es, daran zu erinnern, daß die Menschen gerade 1961 den Anziehungsbereich der Erde durchbrochen haben ...

  • Friedensvertrag mindert Kriegsgefahr

    Wo ist nun ein Ausweg aus der entstandenen Lage, wie ist die Gefahr eines Kriegsausbruches im Zusammenhang mit der Lage in Deutschland und in Westberlin abzuwenden, wo noch immer das längst überlebte Besatzungsregime besteht? Einen solchen Ausweg gibt es: Noch im Jahre 1961 einen deutschen Friedensvertrag ...

  • Aggressive NATO-Politik verschärft Lage

    Die wirklichen Ursachen für die Verschärfung der internationalen Spannung sind im aggressiven Wesen der Politik der Mächte.des Militärblocks der NATO zu suchen. Noch vor kurzem schien es, daß der -kalte Krieg" gemeinsam mit der sogenannten Politik des i,Balancierens am Rande des Krieges" absterben und durch, eine Politik der nüchternen Berücksichtigung des in der Welt entstandenen Kräfteverhältnisses abgelöst werde ...

  • Westberlins Lebensweise bleibt unberührt

    Wir schlagen vor, die Lage in Westberlin auf der Grundlage eines Friedensvertrages und unter Bedingungen zu regeln, die weder das Prestige der UdSSR noch das der Westmächte antasten. Die Westmächte möchten, daß die Freiheit und das Wohlergehen der Westberliner Bevölkerung gesichert sind? Wir sind dafür ...

  • UNO könnte als Garant für die Freie Stadt mitwirken

    Wie die Sowjetregierung und der Regierungschef N. S. Chruschtschow persönlich wiederholt erklärt -haben, könnte auch die Organisation der Vereinten Nationen als Garant für den Status einer Freien Stadt auftreten. Zu diesem Zweck könnte man in der UNO offiziell den Status einer Freien Stadt registrieren und auch andere Formen der Beteiligung der UNO an den Garantien für die Freiheit und Unabhängigkeit der Freien Stadt vorsehen ...

  • Den NATO-Strategen gefällt die Friedenslösung nicht

    Die vorgeschlagene Lösung kann nur dem nicht gefallen, dem der Haß gegen Frieden und Sozialismus die Augen verschließt und der nicht sieht, wohin die Politik der Erhaltung der Reste des vergangenen Krieges in Deutschland führt.. Die sowjetischen Vorschläge können nur den engstirnigen Strategen aus den Militärstäben der NATO oder den Staatsmännern nicht gefallen, die der Meinung sind, daß dieser Militärblock Westberlin als Sprungbrett nach dem Osten benötigt ...

  • Beide deutschen Staaten sollen in die UNO

    Beide deutschen Staaten werden um so stärkere internationale Anerkennung finden und um so eher in die UNO aufgenommen werden, je fester die Pfeiler des Nachkriegsfriedens in Europa gestaltet sind und je geringere Handlungsfreiheit die westdeutschen Militaristen und Revanchisten besitzen. Viele Teilnehmer der kürzlich beendeten Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Länder verwiesen mit vollem Recht darauf, daß die Notwendigkeit hierfür längst herangereift ist ...

  • Rede A. A; Gromykos an die 16, UNO-Vollversammlung

    Wir veröffentlichen nachstehend den vollen Wortlaut der Rede, die der sowjetische Außenminister A. A, Gromyko am 26. September vor der 16. UNO-VoU- versammlung hielt. Herr Vorsitzender! Meine Herren Delegierten! f 16 Jahre trennen uns von jenen Tagen, als die Organisation der Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde ...

  • Zahl der UNO-Mitglieder seit 1945 verdoppelt

    Mit den Jahren ist die UNO gewachsen, Dutzende neuer Länder schlössen sich ihr an. Man denke daran, daß unter dem Statut der UNO, das im Juni 1945 auf der konstituierenden Tagung in San Franzisko angenommen wurde, die Unterschriften von 51 Staaten standen. Blicken Sie heute einmal in den Sitzungssaal ...

  • UNO kann nicht Beobachter bleiben

    Es muß offen gesagt werden, daß sich die UNO bisher allzuoft mit der Rolle eines Beobachters begnügte und es vorzog, abseits zu bleiben, als die Regierungen der Westmächte in der internationalen Politik ein riskantes Spiel trieben. Noch immer stehen auf der Tagesordnung der UNO-Vollversammlung Fragen, von deren Lösung die Minderung der Spannung und letzten Endes die Zukunft der Menschheit abhängt ...

  • Im Taumel des Chauvinismus

    Man braucht sich nur einmal die Losungen anzusehen, um die sich die soeben beendete Wahlkampagne in Westdeutschland drehte. Waren das vielleicht Losungen, die zur Festigung des Friedens, zur Säuberung der internationalen Beziehungen von den Flatterminen, die vom zweiten Weltkrieg auf deutschem Boden ...

  • Grundlegende Wandlungen in der DDR

    Die DDR hat ein für allemal mit der schändlichen Vergangenheit des nazistischen Deutschlands gebrochen, hat grundlegende Umgestaltungen in der Wirtschaft und im gesellschaftlichen Leben vorgenommen und den Trägern des deutschen

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  • Akzeptieren Sie unsere Vorschläge, akzeptieren wir Ihre Kontrollmaßnahmen

    Der Chef der Sowjetregierung, N. S. Chruschtschow, erklärte vor einem Jahr in diesem Saal, daß die Sowjetunion bereit ist, beliebige Vorschläge der Westmächte Über die Kontrolle der Abrüstung anzunehmen, wenn diese Mächte die Vorschläge der Sowjetunion über die allgemeine und totale Abrüstung annehmen ...

  • Grundsatzerklärung UdSSR-USA positiv

    Dieser zweiseitige Meinungsaustausch brachte bestimmte grundlegende Ergebnisse. Ungeachtet der nicht geringen Schwierigkeiten und ungeachtet der verschiedenen Ansichten über viele wichtige Aspekte des Abrüstungsproblems ist es gelungen, eine gemeinsame Erklärung über die vereinbarten Prinzipien für Abrüstungsverhandlungen auszuarbeiten ...

  • Unbegründete amerikanische Argumente

    In dem Bestreben, ihre Vorschläge zur genannten Frage zu begründen, führen die Vertreter der USA das Argument an, es werde unbekannt sein, was den Staaten nach der Verwirklichung der Einschränkung der Rüstungen und der Streitkräfte in dieser oder jener Etappe bleibt, wenn man keine Kontrolle über alle Rüstungen errichtet, über die die Staaten verfügen ...

  • Sondervertrag über Versuchsstopp würde Illusionen schaffen

    Mehr noch, wenn die Sowjetunion die Kernwaffenversuche nicht wiederaufgenommen hätte, so hätte das die Gefahr eines Krieges bedeutend erhöht. Ja, erhöht, da für die aggressives Kräfte die Versuchung hätte entstehen können, auf ein Abenteuer einzugehen und die Grenze zu überschreiten, hinter der der Abgrund des Kernkrieges klafft ...

  • Friedensvertrag würde Europas Sicherheit gewährleisten

    Hier wurde von der Möglichkeit einer solchen friedlichen Regelung gesprochen, die die berechtigten Interessen der Völker an der Gewährleistung der europäischen Sicherheit berücksichtigen würde. Ja, wir setzen uns auch dafür ein. Was bedeutet es aber, unter den gegenwärtigen Bedingungen die Interessen ...

  • Sowjetunion wird für die gerechte Sache einstehen

    Die fuhrenden Persönlichkeiten einiger Westmächte geben häufig Erklärungen ab, daß diese Mächte nicht vor einer Kräfteprobe haltmachen werden, um auf den Abschluß' eines deutschen Friedensvertrages zu antworten, anders gesagt, um auf den Frieden, den die Sowjetregierung vorschlägt, mit Krieg zu antworten ...

  • Vollständige Abrüstung allein bannt Atomkriegsgefahr

    Gegenwärtig ist die Lösung der Frage der Einstellung aller Kernwaffenversuche nur auf der Grundlage der allgemeinen und vollständigen Abrüstung möglich, da der Abschluß eines gesonderten Vertrages über die Einstellung der Versuche die Hauptfrage der Beseitigung der Gefahr eines Kernkrieges nicht lösen würde und von den imperialistischen Kreisen zur Erreichung ihrer aggressiven Ziele benutzt werden könnte ...

  • Zweierlei Maß der Westmächte

    Wenn die USA, Großbritannien und Frankreich nicht auf den gemeinsamen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages eingehen, wozu die Sowjetregierung sie beharrlich auffordert, so bleibt der Sowjetunion und den anderen interessierten Staaten kein anderer Ausweg, als einen Friedensvertrag mit der DDR abzuschließen und auf dieser Grundlage die Westberlinfrage zu lösen ...

  • NATO-Imperialisten haben nicht über die Sicherheit der UdSSR zu entscheiden

    Ja, die Sowjetregierung führt Kernwaffenversuche durch, schafft neue Muster dieser Waffen und sorgt nach wie vor für die Festigung der Verteidigungsfähigkeit des Sowjetstaates und unserer Verbündeten. die zusammen mit der Sowjetunion eine Politik des Friedens betreiben und'ebenso wie wir für allgemeine und vollständige Abrüstung eintreten ...

  • Mihtarspionage kann man nicht zulassen

    Wie soll man das alles verstehen? Wenn man diese Forderung in eine einfache Sprache übersetzt, dann würde die Sache so aussehen, daß die Staaten ihre Streitkräfte und Rüstungen geringfügig reduzieren könnten, sagen wir um fünf Prozent, während sie zu gleicher Zeit verpflichtet wären, alle ihre Türen der internationalen Kontrolle zu öffnen, d ...

  • Geschrei der Heuchler

    Sehr weit zu,hören ist das heuchlerische Geschrei, das in den Hauptstädten der Westmächte über die Schädlichkeit der Kernwaffenversuche für die Gesundheit der Menschen erhoben wird. Man wundert sich, daß man dort zu dieser „Entdeckung" gekommen ist, nachdem gerade die Sowjetunion beschlossen hat, Kernwaffenversuche durchzuführen ...

  • Wo ist der Ausweg?

    Wo ist ein Ausweg aus der Lage, die durch die Kernwaffenversuche entstanden ist? Ein Ausweg ist vorhanden, die Sowjetregierung schlägt ihn vor. Er besteht darin, sieb in den Fragen der allgemeinen und vollständigen Abrüstung zu verständigen. Eine solche Verständigung wird auch die Lösung der Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche bedeuten ...

  • II. Allgemeine und totale Abrüstung — der Weg zu einer Welt ohne Kriege

    Nach Meinung der sowjetischen Regierung ist das Abrüstungsproblem eines der zentralen Probleme, die auf der gegenwärtigen Tagung der Vollversammlung erortet werden müssen. Es sind nicht Wenige Jahre seit der Zeit' vergangen, al^ich,. dJe>Staatsn nacljjdem, "Vernichtendsten aller Kriege, die über die Menschheit hereinbrachen, unter dem Dach der UNO zu Verhandlungen über die Abrüstung versammelten ...

  • Gegner der Abrüstung wollten nicht nachgeben

    Es ist gut bekannt, warum die Arbeit zur Verwirklichung dieser Resolution ergebnislos blieb und warum die Tätigkeit der Zehn-Staaten-Kommission ihren Sinn verlor, der die Vollversammlung das Programm der allgemeinen und totalen Abrüstung zur Erörterung übergeben hatte. Das geschah vor allem deshalb, weil die Gegner der Abrüstung nicht nachgeben wollten ...

  • Keine Kontrolle ohne Abrüstung

    Der Vollversammlung wurde also im Ergebnis des zweiseitigen Meinungsaustausches ein Dokument übergeben, das als Direktive für nachfolgende Verbandlungen über die Vorbereitung eines Abkommens über die allgemeine und totale Abrüstung dienen kann. Kann man aber sagen, daß sich jetzt für Abrüstungsverhandlungen eine glatte „Allee" eröffnet? Nein, ein solcher Optimismus wäre heute übertrieben ...

  • Falsches Spiel der USA. und Englands

    Man muß auch unterstreichen, daß die USA und Großbritannien sich niemals mit einer völligen Einstellung aller Kernwaffenversuche einverstanden erklärten. Sie trachteten die ganze Zeit danach und trachten auch jetzt danach, sich Hintertüren offenzuhalten, um die Vervollkommnung von Kernwaffen zu legalisieren ...

  • Zur Frage der Kernwaffentests

    Die Not-wendigkeit, schnell ein Abrüstungsabkommen zu erreichen, wäre nicht vollständig umrissen, -wenn man sich nicht auch mit der Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche befaßte. Das muß man um so mehr tun, da es in der letzten Zeit in Zusammenhang mit dem Beschluß der Sowjetregierung über die Durchführung von Kernwaffenexperimenten Versuche gibt, die tatsächliche Lage zu entstellen und die realen Wege zur Lösung dieser Frage zu umgehen ...

  • Westen antwortete mit verstärkten Kriegsvorbereitungen

    Was antworten nun die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf den Vorschlag der Sowjetunion, einen deutschen Friedensvertrag auszuarbeiten? Anstatt sich an den Tisch einer Friedenskonferenz zu setzen und die sowjetischen Vorschläge sachlich zu erörtern oder eigene Vorschläge vorzubringen, haben die Westmächte begonnen, ihre Kriegsvorbereitungen zu verstärken ...

  • Maßnahmen der UdSSR vollauf gerechtfertigt

    Die Sowjetregierung hat eindeutig erklärt, daß sie diesen Schritt schweren Herzens getan hat. Sie tat dies angesichts der ernsten Tatsachen, als Antwort auf die direkten Drohungen seitens der USA und ihrer NATO-Verbündeten, Gewalt anzuwenden, wenn ein deutscher Friedensvertrag abgeschlossen wird. Angesichts ...

  • Rede A. A. Gromykos an die 16. UNO-Vollversammlung

    (Fortsetzung Seite 4)

    Die Sowjetregierung warnte die Regierung der Bundesrepublik sowie die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs, daß* in Zukunft in derartigen Fällen die Kampfflugzeuge unter Anwendung aller Mittel einschließlich Raketen vernichtet werden.

Seite 6
  • NATO unterdrückt gemeinsam

    Sie wissen, daß die Politik der Unterdrückung der nationalen Befreiungsbewegung keine isolierte Politik einzelner Kolonialmächte ist, sondern die gemeinsame Politik der Mächte, die sich im nordatlantischen Militärblock der NATO zusammengeschlossen haben. Könnte etwa Portugal den vernichtenden Kolonialkrieg in Angola führen und 12 Millionen Menschen in den Kolonien unter seiner Herrschaft festhalten? Natürlich nicht ...

  • Warnung vor neuen Verschwörungen gegen Kuba

    Die Vollversammlung darf an der Tatsache nicht vorübergehen, daß die Organisatoren der kürzlichen Intervention neue verbrecherische Verschwörungen gegen das kubanische Volk vorbereiten. Die Haltung der Sowjetunion im Zusammenhang mit einer solchen imperialistischen Politik ist gut bekannt. Ihre Warnung bleibt auch heute in Kraft ...

  • UNO kann ohne China ihre Aufgaben .. nicht erfüllen

    Die UNO kann die vor ihr stehenden Aufgaben zur Festigung des Friedens und zur Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit nicht erfüllen, solange in dieser Organisation die legitimen Rechte der. Volksrepublik China nicht wiederhergestellt sind. Alle, denen die Interessen der Festigung des Friedens ...

  • Westmächte änderten bisher nur ihre Taktik

    Jedoch nach allem zu urteilen, haben die Gegner der Wiederherstellung der legitimen Rechte der Volksrepublik China in der UNO nur ihre Taktik geändert, faktisch haben sie jedoch die Waffen nicht gestreckt. Man sagt, sie würden diese Frage gern in irgendeine spezielle Kommission abschieben, um Ihre Lösung erneut zu verzögern, obgleich diese vollständig klare Frage keinerlei zusätzliche Untersuchungen erfordert ...

  • UNO-Kommission vorgeschlagen

    Die Sowjetregierung hält es für notwendig, <|jne UNO-Kommission zur strengen und unablässigen Kontrolle der Erfüllung der Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker und die Verwirklichung der oben erwähnten Maßnahmen zu schaffen. Sie legt Ihnen ein Memorandum ...

  • Sofortmaßnahmen notwendig

    Die Regierung der Sowjetunion hat der gegenwärtigen Tagung die Frage „Über den Verlauf der Verwirklichung der Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker" zur Prüfung vorgelegt. Wir hoffen, daß infolge der Erörterung dieser Frage die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden ...

  • Tschiangkaischek-CIique hat Chinas Platz zu räumen

    Die Sowjetregierung wendet sich an die Vollversammlung und alle in ihr vertretenen Regierungen mit dem Aufruf, mit der gegenwärtigen unzulässigen Lage Schluß zu machen, bei der die Vertreter der Tschiangkaischek-CIique sich widerrechtlich den Platz Chinas in der UNO aneignen. Wir sind davon überzeugt, daß jede Regierung, wenn sie wirklich für den Frieden, für allgemeine und vollständige Abrüstung eintritt, diesen berechtigten Standpunkt unterstützen muß ...

  • 70 Millionen schmachten noch unter Kolonialjoch

    Die Befreiungsbewegung versetzt dem Kolonialismus vernichtende Schläge, aber das Kolonialregime Ist noch nicht endgültig zerstört worden. Zu Beginn des Jahres 1962 werden sich noch Territorien mit einer Bevölkerung von über 70 Millionen Menschen unter der Kolonialherrschaft befinden. Sehen Sie doch, was gegenwärtig in Afrika geschieht ...

  • Hauptaufgabe der UdSSR: Vernichtenden/ Weltkrieg zu verhindern

    Das Sowjetvolk stellt sich die grandiose praktische und wissenschaftlich begründete Aufgabe — bereits im Laufe von zehn Jahren das Volumen der Industrieproduktion um etwa das Zweieinhalbfache zu erhöhen. Unser Plan, das ist ein Plan des Friedens und des friedlichen wirtschaftlichen Wettbewerbs mit den kapitalistischen Ländern ...

  • Einseitige UNO-Struktur schadet internationaler Zusammenarbeit

    Der Chef der Sowjetregierung, N. S. Chruschtschow, machte auf der vergangenen Tagung einen Vorschlag über die Reorganisation der Struktur der UNO. Die Ereignisse des abgelaufenen Jahres haben gezeigt, welch ernsten Schaden die völlig anomale einseitige Struktur und die einseitige Zusammensetzung der führenden Organe der UNO der internationalen Zusammenarbeit zufügt ...

  • Über ihre Gesellschaftsordnung entscheiden allein die Völker

    Eine unbedingte Voraussetzung für die friedliche Koexistenz ist die vorbehaltlose Anerkennung dessen, daß die soziale und politische Ordnung eines jeden Staates ein unabdingbares Recht eines jeden Landes ist. Nur die Völker selbst sind berechtigt zu entscheiden, wie sie leben wollen und an welche Lebensweise sie sich halten werden ...

  • Sekretariat muß realer Weltlage entsprechen

    Wir sind für eine unverzügliche Losung der Frage der Leitung des UNO-Sekretariats auf einer Grundlage, die der realen Lage in der Welt entspricht. Damit muß sich der Sicherheitsrat befassen, da er vor allem sein Wort in dieser Frage zu sagen hat. Wir möchten aber diejenigen warnen, die der Meinung sind, das Sekretariat müsse weiterhin entsprechend der Forderung einer bestimmten Gruppe von Mächten arbeiten, sie werden auf entschiedenen Widerstand von unserer Seite stoßen ...

  • Alle Truppen aus dem Ausland zurückführen

    Besondere Aufmerksamkeit muß man In diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit der Rückführung der ausländischen Truppen von den fremden Territorien in die eigenen Staaten lenken. Bekanntlich befinden sich bis jetzt auf den Territorien vieler Staaten ausländische Truppen und zahlreiche ausländische Militärstützpunkte ...

  • Aufopferungsvoller Befreiungskampf

    Immer heftiger entbrennt der Befreiungskampf der Völker in Algerien und Angola, in Kenia und Uganda, in Rhodesien, Njassaland und Westirian. Gerade infolge des aufopferungsvollen Kampfes des von zahlreichen Freunden in der ganzen Welt unterstützten kongolesischen Volkes gelang es, die ursprünglichen Pläne der Kolonialherren und ihrer Helfershelfer zum Scheitern zu bringen ...

  • Wir lassen uns keine Vorschriften machen

    Wir drängen niemand unsere Ordnung auf, aber wir erklären entschieden, daß wir niemand gestatten werden, uns Vorschriften zu machen, welche Ordnung in den sozialistischen Ländern bestehen soll. Uns gefällt die innere Ordnung in einigen Staaten gleichfalls nicht, in denen alles, die Arbeit, die Gefühle ...

  • III. Die Deklaration der UNO über die Liquidierung des Kolonialismus muß erfüllt werden

    Meine Herren Delegierten! Vor einem Jahr nahm die Vollversammlung auf Initiative der Sowjetunion die Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker an. Sie erinnern sich gut an die lange und leidenschaftliche Diskussion in der UNO, ja in der ganzen Welt, die der Annahme dieser Deklaration voranging ...

  • Kolonialordnung 1962 endgültig und überall beseitigen

    Die Sowjetregierung unterstützt den Beschluß der Konferenz bündnisfreier Staaten, die kürzlich in Belgrad stattgefunden hat, und die feierlich erklärten, es sei notwendig, unverzüglich, vorbehaltlos, vollständig und endgültig auf den Kolonialismus zu verzichten. Durch die Deklaration über die Gewahrung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker wurde über den Kolonialismus das Todesurteil gefällt, und dieses Urteil muß vollstreckt werden ...

  • Vollversammlung hat einzugreifen

    Kann die Vollversammlung die bestehende Lage ignorieren und keine Maßnahmen zur Gewährung der Unabhängig- * keit an die Kolonialländer und -Völker ergreifen? Nein, sie kann das nicht, wenn sie nicht das Vertrauen der Völker verlieren will. Ich möchte an die Warnung des sowjetischen Regierungschefs N ...

  • Achtung der Souveränität sollte Norm werden

    Hgrgqloflt, «=inH|riHMt~for, .ni^f, Iftpgfy,,J)|)ft eine schöne Phrase und eine großartige Redewendung sein. Sie müssen zur grundlegenden und unbedingten Norm der Beziehungen zwischen den Staaten werden, die für alle verpflichtend ist. Gerade dafür tritt die Sowjetunion nach wie vor ein. Bekanntlich sind in der Welt zur Zeit drei wichtige Staatengruppen entstanden — die sozialistischen Länder, die Länder* die den westlichen Militärblocks angehören, und die neutralen Länder ...

  • IY. Die friedliche Koexistenz zwischen den Staaten und die Rolle der UNO

    Meine Herren Delegierten! In der gegenwärtigen Welt existieren verschiedene soziale Systeme und Ideologien. Unter diesen Umständen gibt es keinen anderen Weg zur Erhaltung des Friedens, außer der friedlichen Koexistenz der Staaten. Natürlich, die friedliche Koexistenz ist nicht nur das zeitweilige Fehlen militärischer Aktionen zwischen den Staaten, welches an einen unsicheren Waffenstillstand erinnert ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    tlch wiederhole, die Verwirklichung dieser Schritte darf nicht von einem Abrüstungsabkommen abhängig gemacht werden, und die 'Erzielung eines Abrüstungsabkommens darf nicht von der Annahme eines Beschlusses hinsichtlich der erwähnten Maßnahmen abhängig gemacht werden.

Seite 7
  • Wahlglückwunsch aus den Tesla-Werken

    Tn der Abteilung 12 der Tesla-Werke ■■■in Prag-Holeäovice fand vor einiger Zeit eine Betriebsversammlung statt. „Überlegt mal, Genossen", sagte Josef Dolecek.ein Arbeiter dieses Betriebes, „wir haben in unserer Resolution festgestellt, daß wir den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland gegenwärtig als die Hauptfrage der Außenpolitik der sozialistischen Länder betrachten ...

  • für die DDR

    Überall in Frankreich wächst das Verständnis für die Deutsche Demokratische Republik, für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und für die friedliche Lösung der Westbvriinfrage. In der ersten Reihe der Organisationen, die für eine solche Politik des Friedens eintreten, steht die Kommunistische Partei Frankreichs mit ihren 500000 Mitgliedern, jene Partei, die bei jeden Wahlen 22 bis 25 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigt ...

  • Neo Lao Haksat warnt USA vor Abenteuern

    Genf (ADN-Korr.). Der Leiter der Neo- Lao-Haksat-Delegation bei der internationalen Laoskonferenz in Genf, Phoumi Vongvichit, hat die USA und Ihre Verbündeten in Laos auf einer Pressekonferenz ernsthaft vor neuen kriegerischen Abenteuern in seinem Land gewarnt. Seit dem Abkommen der drei Prinzen von Laos in Zürich habe sich die Lage im Lande bedeutend verschärft ...

  • Für Friedensvertrag ' noch in diesem Jahr

    Die Regierung der Volksrepublik China nnd das chinesische Volk unterstützen entschlossen den Standpunkt und die Vorschläge der Sowjetunion, fler DDR tmd der anderen Warschauer Vertragsstaaten, den deutschen Friedensvertrag noch Jn diesem Jahre abzuschließen und auf dieser Basis die Lage in Westberlin zu normalisieren, hob Wang Kuo-tschuan unter starkem Beifall hervor ...

  • Syrische Region aus der VAR ausgetreten

    Früherer syrischer Parlamentspräsident Dr. Kuzbari bildete Regierung

    Beirut (ADN-Korr.), Nach einer Reihe am Donnerstag verbreiteter, widerspruchsvoller Meldungen berichtete Radio Damaskus am Freitagvormittag, daß die Syrische Region aus der Vereinigten Arabischen Republik ausgeschieden sei. Der Sender bezeichnete sich erstmalig auch als Syrischer Rundfunk. In der Erklärung heißt es weiter, daß das syrische Volk und die Armee hinter dem Aufstand stünden ...

  • Dank für Solidarität des chinesischen Volkes

    „In dieser Zeit, da der Kampf gegen die westdeutschen Militaristen und Revanchisten in ein entscheidendes Stadium getreten ist, beweist die Volksrepublik China — wie auch in den vergangenen Jahren — ihre enge Verbundenheit und Solidarität mit dem deutschen Volk", hob der Redner hervor. „Die Volksrepublik ...

  • Gemeinsamer Kampf um Erhaltung des Friedens

    Der Redner wertete die bestehenden engen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen der DDR und Volkschina als einen Ausdruck des gemeinsamen Kampfes beider Völker für den Aufbau des Sozialismus und für die Erhaltung des Friedens. „Die Verwirklichung der Beschlüsse der Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien vom November 1960 in Moskau sind die Gewähr dafür, daß sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten auch künftig weiterentwickeln und vertiefen werden ...

  • Unleugbar: Zwei deutsche Staaten

    Rom (ADN). Die Teilnehmer einer Ost-West-Konferenz „am runden Tisch" in Rom haben sich für die Anerkennung zweier deutscher Staaten ausgesprochen. Die Existenz zweier deutscher Staaten sei eine Tatsache, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Kommuniaue zum Abschluß der Beratungen. An der Konferenz nahmen führende Vertreter des öffentlichen Lebens der Sowjetunion und namhafte Politiker aus westeuropäischen ...

  • Mehr Atom- U-Boote als USA

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion habe Atom-U-Boote, die schneller all die amerikanischen and mit den stärksten Raketen bewaffnet lind, erklärt der sowjetische Admiral Golowko am Freitag in der „Krasnaja Swesda". In einem Artikel Ober die Kampfkraft der sowjetischen Kriegsmarine betonte der Admiral, auch, daß die Sowjetunion über mehr Atom-U-Boote verfüge als die USA ...

  • Endlich Friedensvertrag

    London (ADN-Korr;). Für Verhandlungen zur friedlichen Lösung des Deutschiandproblems und der Westberlinfrage iiaben sich am Dienstag in einer Entschließung die Teilnehmer der Interlationalen Bürgermeisterkonferenz in Coventry ausgesprochen. Sie faßten gleichzeitig den Beschluß, ihr nächstes Treffen Anfang kommenden Jahres in Dresden durchzuführen ...

  • Sensation in der Kernforschung

    Im Vereinigten Institut für Kernforschungen In der Nähe von Moskau wird gegenwärtig ein Protonenbeschleuniger für sieben Milliarden Elektronenvolt eingerichtet. Die Anlage hat einen Durchmesser von 80 Metern und ist nach den neusteh wissenschaftlichen und technischen Gesichtspunkten aufgebaut. Gleichzeitig werden hier die für den Betrieb erforderlichen Geräte und Vorrichtungen hergestellt ...

  • Nasser sprach auf Kundgebung in Kairo

    Kairo (ADN). Präsident Nasser gab am Freitag bekannt, er habe die Donnerstag befohlene Militäraktion gegen die Aufständischen in der Syrischen Region der VAR rückgängig gemacht, „um Blutvergießen zu vermeiden." Nasser, der vor 250 000 Bürgern auf dem Platz der Republik in Kairo sprach, erklärte, er könne die durch den Aufstand entstandene Situation der Abspaltung der Syrischen Region von der VAR nicht akzeptieren ...

  • Rascher Aufschwung im Handel DDR—Sowjetunion

    Moskau (ADN). Das Volumen des Außenhandels der DDR mit der Sowjetunion wird 1961 rund 2 Milliarden Rubel erreichen und damit noch 13 Prozent über dem Stand des Vorjahres liegen, als die gegenseitigen Lieferungen der beiden Länder bereits den Warenaustausch zwischen den USA und Westdeutschland übertrafen ...

  • Aus der Ansprache Bruno Leuschners

    »wir begehen diesen Ihren Feiertag in einer politisch bewegten Zeit, in einer Zeit, da die Völker stärker denn je um die Erhaltung und Sicherung des Friedens ringen, in einer Zeit, da sich die friedliebenden und fortschrittlichen Kräfte immer enger zusammenschließen zum Kampf gegen alle Versuche, der Imperialisten, die Menschheit erneut in einen Krieg zu stürzen", sagte Bruno Leuschner ...

  • Festempfang zum chinesischen Nationalfeiertag

    Aus der Ansprache Wang Kuo-tschuans

    i,Die Volksrepublik China und die Deutsche Demokratische Republik sind Bruderstaaten, die jeweils an der östlichen bzw. westlichen Front des sozialistischen Lagers stehen. Im gemeinsamen Kampf gegen die Aggressions- und Kriegspolitik des Imperialismus, im Kampf um unsere gemeinsame Sache, den Aufbau des Sozialismus, lernen unsere beiden Völker voneinander, unterstützen sich gegenseitig und spornen einander an ...

  • Erklärung Humphreys

    Auf der Schlußsitzung der Konferenz erklärte USA-Senator Humphrey, die Vereinigten Staaten könnten nichts unternehmen, um die Sowjetunion an der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit der DDR zu hindern. Hubert Humphrey ist stellvertretender Fraktionsführer der Demokratischen Partei im USA-Senat Der Abschluß eines Friedensvertrages zwischen der DDR und der Sowjetunion würde „bestehende Bedingungen in eine feste Form bringen", bemerkte Humphrey ...

  • Symbol der Freundschaft in Hanois

    Hanoi (ADN). Das Hanoier Phu-Doan- Krankenhaus wird in Krankenhaus der vietnamesisch-deutschen Freundschaft umbenannt, beschloß die vietnamesische Regierung. Die Umbenennung wird am 5. Oktober im Rahmen einer Festveranstaltung zum 12. Jahrestag der Gründung der DDR erfolgen. Gleich nach Bekanntwerden des Beschlusses hielt die Belegschaft des Krankenhauses eine Versammlung ab ...

  • Festempfang in Moskau

    Moskau (ADN). „Die chinesische Regierung und. das chinesische Volk unterstützen entschieden die Haltung der Sowjetunion hinsichtlich des Abschlusses eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und der Normalisierung der Lage in Westberlin auf dieser Grundlage. Sie stellen sich hinter die entschlossenen Schritte der Sowjetregierung, die auf die Erhöhung der Verteidigungskraft des Sowjetlandes gerichtet sind ...

  • SOHYO-Delegierte in Rostock

    Rostock (ADN). Ihre Solidarität mit der deutschen Arbeiterklasse im Kampf um den Friedensvertrag bekräftigten drei Delegierte des größten japanischen Gewerkschaftsverbandes SOHY/D am Freitag bei; einem Besuch im Rostocker Dieselmotorenwerk. „Die japanischen und die deutschen Arbeiter haben gemeinsam ...

  • Herzliche Wünsche für weitere Aufbauerfolge der DDR

    Der.Botschafter wünschte der Bevölkerung der pDR von ganzem Herzen noch größere Erfolge beim sozialistischen Aufbau und in ihrem gerechten Kampf für die Verteidigung ihres Vaterlandes gegen den westdeutschen Militarismus. Wang Kuo-tschuan erhob sein Glas u. a. auf die unverbrüchliche, brüderliche Freundschaft ...

  • Gromyko sprach mit Lord Home

    New York (ADN/ND). Auch am Donlerstag führten die in New York vertreenen Diplomaten der Sowjetunion mehere Gespräche mit den Politikern anderer jänder über Fragen von gemeinsamem nteresse. Außenminister Gromyko führte äne eineinhalbstündige Unterredung mit lern britischen Außenminister Lord Home iber Fragen, die die gegenseitigen Beziemngen berühren ...

  • UdSSR-Schau in Havanna

    Havanna (ADN). Eine ständige Industrieausstellung der Sowjetunion wurde jetzt in Havanna eröffnet. An der Ausstellung beteiligen sich sechs sowjetische Export- und Importunternehmen. Zu den Ausstellungsstücken gehören Schiffsdiesel, Werkzeugmaschinen, Elektromotoren, Meßgeräte sowie Autos und Motorroller ...

  • Moskau—Baikal jetzt elektrisch

    Das Sowjetvolk bereitet mit großen Produktionserfolgen den XXII. Parteitag vor

    Moskau (ADN). Zur Eröffnung des XXII. Parteitags der KPdSU wird die Umstellung des fast 5500 Kilometer langen Abschnitts der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis zum Baikal-See auf elektrischen Betrieb beendet sein, teilte der Verkehrsminister der UdSSR, Beschtschew, mit. Die Züge werden dann auf diesem Streckenabschnitt fast 72 Stunden weniger unterwegs sein als beim Betrieb mit Dampflokomotiven ...

  • Rotes Kreuz in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Die XXVI. Tagung des Rates der Gouverneure der Liga der Rot-Kreuz-Gesellschaften wird am Sonnabend in Anwesenheit von etwa 200 Delegierten aus 62 Ländern in Prag eröffnet. Die Tagung, die bis zum 7. Oktober dauern - wird, findet damit zum ersten Male in einem sozialistischen Lande statt Der Präsident des Rates der Liga, John A ...

  • Sowjetunion militärisch überlegen

    NewYork. (ADN) Der amerikanisch« Physiker Dr. Edward Teller, der in den USA als „Vater der Wasserstoffbombe" gilt, erklärte am Donnerstag in Sun Valley, die Sowjetunion sei den Vereinigten Staaten sowohl hinsichtlich der militärischen Bereitschaft als auch der Kampfkraft auf dem Gebiet nuklearer Sprengkörper fiberlegen ...

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  • Aktivität der Bevölkerung lenken

    Stadtbezirksversammlung von Treptow konstituierte sich /Neuer Bezirksbürgermeister Walter Sack

    Im Kultursaal des größten Berliner Elektrobetriebes, der Elektro-Apparate- Werke „J. W. Stalin", traten am Freitag die Stadtbezirksverordneten von Treptow zu ihrer konstituierenden Tagung zusammen. Der neugewählte Treptower Bezirksbürgermeister Walter Sack beschäftigte sich besonders mit Fragen des Produktionsaufgebotes ...

  • Dritter Titel für Dynamo-Handballer?

    Weißenfels bei den Frauen vor dem siebenten Sieg

    Ab 15.45 Uhr werden am Sonnabend im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion die Deutschen Meister im Feldhandball der Männer und Frauen ermittelt. Bei den Männern treffen der SC Dynamo Berlin und de.r SC Lok Leipzig aufeinander. Bei den Frauen stehen sich der SC Fortschritt Weißenfels und der SC Rotation Berlin gegenüber ...

  • Freuen

    uns auf Berlin

    Das Schauspiel- und Regiekollektiv der Staatstheater Dresden übersandte uns am Vorabend der Berliner Festtage ein Schreiben zu ihrem Gastspiel: | .Das Staatsschauspiel ; Dresden gastiert am 13./14. Oktober mit Bertolt Brechts »Die heilige Johanna der Schlachthöfe" in der Volksbühne am Luxemburgplatz ...

  • Dynamo empfängt SC Wismut

    ASK Vorwärts in Jena / I. Liga: Hohenschönhausen—Cottbus

    Wenn auch das reizvollste Spiel des 19. Oberliga-Spieltages in Jena stattfindet — der ASK Vorwärts steht dort vor keiner leichten Aufgabe —, interessant erscheint auch der Vergleich in der Steffenstraße in Berlin-Hohenschönhausen zwischen dem SC Dynamo und dem SC Wismut (Sonntag, 16 Uhr). Interessant ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Buch und Film geben sich in diesem. Jahr bei der volkstümlichsten und meistbesuchten Veranstaltung der Berliner Festtage, dem traditionellen Berliner Büchermarkt am U- und S-Bahnhof Schönhauser Allee, ein Stelldichein. Dieser 6. Berliner Büchermarkt, der während der ■„Woche des Buches" vom 30. September bis 7 ...

  • Änderung im Teilzahlungsverfahren

    Einheitliche Festlegungen für Handel und Sparkassen

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung mitteilt, treten ab 1. Oktober 1961 Veränderungen im Teilzahlungsverfahren des sozialistischen Einzelhandels sowie bei Zweckspar- und Darlehens-Verträgen der Sparkassen in Kraft. Für beide Formen' von Kreditkäufen gilt ab 1 ...

  • Zum 55. AAale „Rund um Berlin"

    Fahrer aus Holland, England, Schweden, Österreich, und der CSSR

    Zum klassischen deutschen Straßenrennen „Rund um Berlin", das am Sonntag zum 55. Male ausgetragen wird und über 159,5 km führt, haben Fahrer aus Holland (van Amsterdam, van der Ven, Stevens), Österreich (Ruiner, Inthaler, Pescha, Slavik), der CSSR (Krivka, Pecina, Novak), England (Wheeler, Pearce, Smithers) und Schweden (Adamsson, Lager, Dickmann), gemeldet ...

  • Neuer Brotpreiswucher

    Das Konsumbrot in Westberlin wird auf Beschluß des Abgeordnetenhauses ab Januar um 24 bis 30 Pfennig je drei Pfund teurer. Der Preis für das Dreipfundbrot wird dann voraussichtlich zwischen 1,32 und 1,38 D-Mark betragen. Die entsprechende Entscheidung zuungunsten der Westberliner Konsumenten, wurde am Donnerstag von den Abgeordneten der SPD und der CDU einstimmig gefaßt ...

  • Noch mehr Beamte

    Die enorme Summe von 1,402 Milliarden D-Mark ist für Gehälter und Löhne des riesigen Westberliner Beamten- und Personalapparates vom Senat für das kommende Jahr eingeplant. In den Westberliner Senats- und Bezirksdienststellen werden im kommenden Jahr über 125 000 Personen beschäftigt, so daß sich die haarsträubende Relation von je einem Behördenbediensteten auf sechs Arbeiter und Angestellte in der Wirtschaft ergeben ...

  • Apothekenbereitschaftsdienst

    In der Woche vom 30. September bis 6. Oktober haben folgende Berliner Apotheken Bereitschaftsdierist: Berölina- Apotheke, Rosenthaler Stf. 46-47; Kronen-Apotheke, Friedrichstraße 165; Helmholtz-Apotheke, Schliemannstr. 13; Apotheke Christburger Str. 7; Staatliche Apotheke, Schönhauser Allee 8; Apotheke in der Bersarinstr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonnabend: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Süd bis Südwest wolkig und nur im Mittelgebirgsraum und an der Küste vereinzelt gewittrige Schauer. Tageshöchsttemperaturen 20 bis 23 Grad, Nachttemperaturen 15 bis 10 Grad. Sonnenaufgang 6.05 Uhr, Sonnenuntergang 17.46 Uhr; Mondaufgang 21 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Bertin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM. — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28-31 ...

Seite
Fortsetzung Auf Seite KOMMUNIQUE „Ihr habt der Weh den Frieden erhalten Sonnabends auf den Baustellen Volkschinas Botschafter gab Empfang Größe unserer Wissenschaft — Dienst zum Schutz des Friedens Friedensvertrag nicht hinauszögern Sozialistisches Lager mit der DDR Garant der Grenzen der CSSR und Polens Buna-Taten für den Friedensvertrag Die Ehre unserer Intelligenz Wir sind fest entschlossen, unsere Republik zu stärken Bunawerker berieten Produktionsaufgebot Arbeitsproduktivität steigt 1% über den Plan Das ist Buna Dreiländertreffen der Jugend Eröffnungsveranstaltung
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