28. Mär.

Ausgabe vom 29.09.1961

Seite 1
  • München mahnt, Lord Home!

    Heute ist der 23. Jahrestag jenes schändlichen Münchner Abkommens zwischen Chamberlain, Doladier, Hitler und Mussolini, rn dem sich die Westmächte mit den deutschen und italienischen Faschisten gegen den Frieden und die Freiheit der Völker Europas, insbesondere der Tschechoslowakischen Republik und der Sowjetunion, verschworen ...

  • Rede Togliattis im italienischen Parlament

    Rom (ADN/ND). In der außenpolitischen Debatte der italienischen Abgeordnetenkammer stellte am Mittwoch der Abgeordnete und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, folgende präzise Forderung: Eine Erklärung der italienischen Regierung über die Möglichkeit und Notwendigkeit ...

  • Ein Doppelstockzug rollt zusätzlich

    Beitrag des VEB Waggonbau Görlitz im Produktionsaufgebot

    Berlin (ND/ADN). Täglich wächst die Zahl der Brigaden und Kollektive aus den Betrieben unserer Republik, die nach gründlichen! Beratungen konkrete Verpflichtungen im großen Produktionsaufgebot eingehen. Der Ruf der Berliner Elektrodendreher, in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr zu produzieren und so zum Abschluß eines Friedensvertrages beizutragen, fand jetzt auch im VEB Waggonbau Görlitz Widerhall ...

  • Festgegründete Souveränität

    Es ist das natürliche, wahrer Selbstbestimmung entspringende Recht eines jeden Volkes, Herr im eigenen Hause zu sein. Seine gesellschaftliche Ordnung, die staatliche Verfassung, die Gesetze und ihre Ausübung, die Verfügungsgewalt über die Verkehrswege — das sind einige der Bereiche* die unter diesen Begriff „Herr im eigenen Hause sein" fallen ...

  • Delegierte des WBDJ empfangen

    Berlin (ND). Die ersten Delegierten des Weltbundes der Demokratischen Jugend, an ihrer Spitze der Generalsekretär Claude Gatignon, Prankreich, (rechts) unc der stellvertretende Generalsekretär N-Diongne Barbacar, Senegal, (links) di« am Wochenende an einem Treffen dei Jugendorganisationen Europas „Für ...

  • Schmiedekolosse nach Mitrofanow

    Gröditz (ADN). Die Werktätigen der Schmiede und der Großschmiede im Stahl- und Walzwerk Gröditz werden ab 1. Oktober an ihren Schmiedepressen nach der Mitrofanow-Methode arbeiten. Die Vorbereitungen dazu sind bereits abgeschlossen. Alle Schmiedestücke — darunter Kolosse bis zu 50 Tonnen Gewicht, die ...

  • Berlin feierte weltberühmte bulgarische Sänger

    Berlin- (ND). Audi am Donnerstag ernteten' die Gesangssolisten der Sofioter Staatsoper Beifallsstürme bei ihrem Auftreten in der Komischen Oper. Wie am .Vorabend in der Deutsdien Staatsbper gaK der Applaus Penka Koswa (Sopran), Katja Popowa (Sopran), Julia Wiener (Sopran), Margarita Lilowa (Mezzosopran), ...

  • Festigung des Weltfriedens vorgeschlagen werden. Es handelt sich um folgende Dokumente, deren Verwirklichung der ganzen Menschheit dienen und den Frieden sichern würden: gruppen soll die Erfüllung der Befreiungsmodernen Hauptbollwerk Gegen Doppelspiel de

    Pa>ris (ADN/ND). Am Donnerstag beendete das zweitägige ZK-Plenum der KPF seine Arbeit mit einer Resolution über Probleme des Krieges und des Friedens und einem Appell an die sozialistischen Arbeiter und Republikaner. Das Schlußwort hielt Generalsekretär Maurice Thorez, In der Resolution wird die Regierung de Gaulle aufgefordert, wirksame Schritte zu ergreifen, damit der deutsche Friedensvertrag schnellstmöglich abgeschlossen und auf dieser Grundlage das Westberlinproblem geregelt werden kann ...

  • UdSSR appelliert an alle Völker und Regierungen: Sof ortmafönahmen zur Entspannung Hauptaufgabe totale Abrüstung Freiheit für die Kolonialvölker Drei Memoranden der Sowjetregierung an die 16. Vollversammlung der UNO übergeben New York (ADN/ND). Die R

    • Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen den Ländern der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages • Einstellung der Kriegspropaganda • Verringerung der Stärke der Truppen • Keine Kernwaffen an dritte Länder • Atomwaffenfreie" Zonen in Afrika und Mitteleuropa schaffen

  • - Memorandum über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -völker

    • 1962 muß zum Jahr der endgültigen Beseitigung des Kolonialismus werden • Unverzüglich alle Repressalien gegen die Befreiungsbewegung einstellen — Sanktionen gegen unbelehrbare Kolonialherren ergreifen • UNO-Kommission aus den drei Staaten-

  • am Montag, dem 2. Oktober 1961, um 17 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Stalinallee.

    Es spricht: Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, zu dem Thema »Der Programmentwurf der KPdSU und unser Kampf für Friedensvertrag und Sozialismus" Einladungskarten über die Kreisleitungen. Einlaß ab 16.15 Uhr.

  • Memorandum zur Frage der Kernwaffenversuche

    dervertrag fenversuche würde nur Illusionen schaffen Nur allgemeine und vollständige Abrüstung bannt die Gefahr des Atomkrieges

    (Zusammenfassungen der bedeutsamen sowjetischen Memoranden veröffentlichen wir auf Seite 5)

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  • Wie Wird Das Wetter

    B 29. Septbr. 1961 / ND / Nr. 269. S. 2 „Neue Zürcher Zeitung" Bonn lebt unsicher Theaterkrise in Lübeck Lübeck (ADN). Das Brecht-Verbot des Lübecker Senats habe die Hansestadt an den Rand einer Theaterkrise geführt, „wenn sie nicht überhaupt schon da ist". Das wird in den „Lübecker Nachrichten" am Donnerstag festgestellt ...

  • Festgegründete Souveränität

    • (Fortsetzung von. Seite 1} . • ,;<

    T~Jie-.seit dem Vertragsabschluß, ver- •*-' gangenen sechs Jahre haben die Echtheit dieser Souveränität bewiesen. Eine freie -Entfaltung im Innern und die grpßeh selbständigen" Initfativen, die yorT der Deutschen Demokratischen Republik zur friedlichen Lösung des Deutschlandproblems eingeleitet wurden, ihre positiven Vorschläge zur Abrüstungsfrage, um nur einiges, zu nennen, zeugen davon ...

  • Die Retter

    Die stursten Atompolitiker in der westdeutschen CDU sind zufrieden. Sie glauben, jetzt den Dreh gefunden zu haben, wie man auch in Zukunft das Gesicht wahren kann. Daß sich an der Bonner Politik einiges ändern muß, hat man selbst in der CDU begriffen, aber man will nach außen so tun, als bliebe alles beim alten ...

  • Jeder Genosse Vorbild

    Das Schlußwort des Genossen Warnke wurde von allen Genossen mit großer Zustimmung aufgenommen. Herbert Warnke forderte von den Parteimitgliedern, daß sie in ihren Beratungen nicht nur die positiven Ergebnisse ihrer Arbeit auf den Tisch legen, sondern immer wieder prüfen, wie Diskussionen und Auseinandersetzungen noch überzeugender und wirkungsvoller geführt werden'können ...

  • Für Lipschitz sterben ?

    Westberlins Innensenator Lipschitz brachte am Mittwoch das Kunststück fertig, seinen Herrn und Meister Brandt in puncto Kriegshetze noch zu übertreffen. Möge man über die folgend formulierte Forderung des Herrn Lipschitz auch im Westen nüchtern nachdenken: „Wir erwarten klare, harte und entschlossene Worte von Kennedy, um deutlich ...

  • Kleinverbraucher hart getroffen

    „Welt der Arbeit": Dasselbe Preisspiel wie nach jeder Wahl

    , Köln (ADN). „Dasselbe Spiel wie nach jeder Wahl hat begonnen. Kaum ist der 17. September vorüber, kommt eine neue Teuerungswelle auf die westdeutschen Verbraucher- zu. .Jede Rücksicht,.£Uf das Versprechen der Parteien, die Preisawsta- •bü zu halten, wird fallengelassen." Mit diesen Worten, schildert die Kölner „Welt der Arbeit" in ihrer jüngsten Ausgabe die Situation, die sich nach den hochtrabenden Wahlversprechungen der führenden Bonner Politiker dem westdeutschen Konsumenten darstellt ...

  • Programm der Elektroarbeiter

    Kulturpolitische Arbeitstagung im VEB Elektro-Apparate-Werke, Berlin-Treptow Berlin (ND). Die Abteilungsgewerkschaftsorganisation der Relaisfabrik des VEB Elektro-Apparate-Werke, Berlin- Treptow, hielt am Donnerstagnachmittag eine kulturpolitische Arbeitsberatung ab, an der u. a. als Gäste der Stellvertreter ...

  • Abgeordnete sollen sich auf beste Erfahrungen orientieren

    Luise Ermisch auf konstituierender Sitzung des Kreistages Mühlhausen

    Erfurt (ND). In gemeinsamer Sitzung mit dem Kreisausschuß der Nationalen Front konstituierte sich am Donnerstag der Kreistag Mühlhausen. Einmütig wurde Heinz Sommerlatte zum Vorsitzenden des Rates wiedergewählt. Mit herzlichem Beifall begrüßten die Abgeordneten und Gäste Luise Ermisch, Kandidat des Politbüros and Mitglied des Staatsrates ...

  • Ein Prozeß jagt den anderen

    16 Monate Gefängnis für Druckereiinhaber / Jungarbeiter vor Gericht

    Köln (ADN-Korr.) Eine Gefängnisstrafe von 16 Monaten verhängte die Politische Strafkammer des Landgerichts Köln gegen den Druckereiinhaber Rudolf Blum aus Pesch bei Köln. Er wurde beschuldigt, vom Mai 1960 bis Februar 1961 alle 14 Tage die illegale KPD-Zeitung „Freiheit" gedruckt zu haben. Mainz (ADN) ...

  • Mittelsfand bewußt für Friedensvertrag

    Manfred Gerlach besuchte Betrieb mit staatlicher Beteiligung

    Rochlitz (ADN/ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der LDPD, Manfred Gerlach, besuchte am Donnerstag die Firma W. Richter KG in Geringswalde, Kreis Rochlitz. Er informierte sich in dem Betrieb, dessen modische Putten- und Mädchehmäntel sowohl in der DDR als auch im Ausland gefragt sind, auf welche Weise die mit staatlicher Beteiligung arbeitende und die Privatindustrie zur Stärkung der DDR beitragen ...

  • Menschenraub mit Militärflugzeugen

    Berlin (ADN). Z* den Meldungen der Westpresse, daß zwei amerikanische Hubschrauber mehrere Personen aus der Enklave Steinstücken nach Westberlin transportiert haben, erklärte ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik : Die Entführung von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik aus Steinstücken, deren Namen den Behörden der Deutschen Demokratischen Republik bekannt sind, stellt einen Akt des organisierten Menschenraubes dar ...

  • Selbständige, kluge und konsequente Arbeit von entscheidender Bedeutung

    Herbert Warnke sprach im Halbleiterwerk Frankfurt (Oder) über die Parteiarbeit zur Vorbereitung des Friedensvertrages

    Frankfurt (Oder) (ND). „Das Zentralkomitee wendet sich in seinen Beschlüssen,* Erklärungen und Aufrufen an alle Menschen. Aber das direkte, tägliche Gespräch mit den Mensehen geschieht doch durch die Parteimitglieder, organisiert und geleitet von den Grundorganisationen. Deshalb gewinnt die selbständige ...

  • Verlorene Illusionen

    „Viele spüren es: Der 13. August und seine noch unübersehbaren Auswirkungen haben viele Menschen in der Bundesrepublik aus dem Zustand der inneren Sicherheit und 6et Bequemlichkeit, in dem sie sich wähnten, herausgeworfen. Viele mußten so manche lieb getätschelte Illusion aufgeben. In den letzten Jahren erfolgte Warnungen gewinnen eine unheimliche Aktualität ...

  • Keine Theorien — Tatsachen!

    .Die De-facto-Anerkennung der DDR oder die Theorie von zwei deutschen Staaten ist eines dieser Opfer (die der Westen von Bonn verlangt}. Der De-facto-Anerkennung Ostberlins wird sich voraussichtlich der westliche Wunsch an die Bundesrepublik hinzugesellen, die .technischen Kontakte' mit dem zweiten Teil Deutschlands nicht etwa abzubauen - wie dies hartnäckige Kämpfer des kalten Krieges bei uns immer noch propagieren -, sondern Im Gegenteil zu verstärken ...

  • Einreiseverbot für sowjetische Künstler

    Kiel (ADN). Die Bonner Behörden haben dem Moskauer Beethoven-Quartett, das am 31. Oktober in Kiel ein Konzert geben sollte, die Einreisegenehmigung nach Westdeutschland verweigert. Das Einreiseverbot wurde nach einer Meldung von DPA damit begründet, daß. das Kulturabkommen zwischen Westdeutschland und der UdSSR abgelaufen sei ...

  • Brentano gegen Verständigung

    Berlin (ND). „In der westlichen Öffentlichkeit bestehen Tendenzen, ein Übereinkommen mit den Sowjets zu treffen. Wir müssen uns mit allen Kräften dagegen stemmen und sobald wie möglich eine funktionsfähige Regierung haben." Diese Worte richtete der Bonner Außenminister von Brentano vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit drohendem Unterton an die NATO-Verbündeten, um sie in das von Brandt und Lipschitz am Mittwoch propagierte ...

  • Fritz-Heckert-Medaille für Lilo Gruber

    Berlin (ND). Der Bundesvorstand des PDGB hat der Ballettmeisterin der Deutschen Staatsoper Berlin, Frau Lilo Gruber-Praski, die höchste Auszeichnung des FDGB, die Fritz-Heckert-Medallle, verliehen. Damit wurde die vorbildliche Arbelt der Künstlerin im Zentralvorstand der Gewerkschaft Kunst und vor allem ihr Einsatz nach dem 13 ...

  • „The Burman", Rangun DDR zeigt Weg zum Frieden

    .Der sowjetische Vorschlag zur Schaffung einer neutralen Freien Stadt Westberlin und die zahlreichen beharrlichen Erklärungen der Regierung der DDR zeigen den Weg, der für alle Beteiligten gangbar tst. Eine solche Losung kann und wird für alle vorteilhaft sein und den Frieden In Europa und In der Welt sichern ...

  • Wissenschaft und Technik ausnutzen

    Genosse Krautwald setzte sich mit Mängeln auseinander, die die Übernahme von Neuentwicklungen in der Produktion behindern. Er kritisierte den oft unnützen Aufwand im technischen Sektor, der in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht. Gerade in der vollen Anwendung und Ausnutzung der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse liegt aber für das Halbleiterwerk der Hauptweg für die Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

  • Theaterkrise in Lübeck

    Lübeck (ADN). Das Brecht-Verbot des Lübecker Senats habe die Hansestadt an den Rand einer Theaterkrise geführt, „wenn sie nicht überhaupt schon da ist". Das wird in den „Lübecker Nachrichten" am Donnerstag festgestellt. In ganz Lübeck sei dieses Verbot des Senats Stadtgespräch, schreibt das Blatt. „67 Angehörige aller drei Kunstgattungen haben beim Senat gegen den Eingriff in die Belange der Bühnen protestiert ...

  • Albert Schweitzer an Prof. Renate Riemeck

    Bonn (ADN). Der in aller Welt geachtete Wissenschaftler und Humanist Albert Schweitzer, der fn den letzten Monaten einer Diffamierungskampagne der Adenauer-Presse ausgesetzt war, hat in einem Brief an das Direktoriumsmitglied der Deutschen Friedens-Union Prof. Dr. Renate Riemeck, deren konsequenten Kampf um die Erhaltung des Friedens gewürdigt ...

  • „L Information", Paris _ Neuer Kurs notwendig

    .Es besteht kein Zweifel, daß die künftige Bonner Regierung zu einem anderen politischen Stil greifen muB als demjenigen, den sie bisher angewendet hat. Die Worte, die man Clay zuschreibt, . . . deuten in der Tat die Tragweite der Veränderung an, über dit man sich nicht hinwegtäuschen sollte." Dies sei eine Tatsache, die »auf die Ereignisse vom 13 ...

  • Bonn steht auf schwankendem Boden

    »Das Gefühl, auf schwankendem Boden zu stehen, nimmt gefährlich Oberhand." Diese Einschätzung gibt der SPD-Pressedienst von der gegenwärtigen Bonner Lage. Sie spiegelt sich in großen Teilen der gesamten West, presse wider.

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  • Zootechniker Holz: Guter Auftakt für Diskussion Ober Produktionsaufgebot in der gleichen Zeit für den gleichen Lohn mehr produzieren Melkerlektion in Großen Luckow Mit Herz und klarem Kopf unsere Republik stärken und den Frieden sichern Der Bier-Dumper

    „Mir gefällt es absolut nicht, daß so viel Fremde erschienen sind." So beginnt der Zootechniker Albert Holz vom VEG Großen Luckow, Kreis Teterow, die Aussprache der beiden Melkerbrigaden über das Produktionsaufgebot. Mit den Fremden sind zwei Vertreter des Volksgutes Finkenthal und des VEB Apparate- und Maschinenbau Teterow sowie drei Funktionäre aus dem Bezirk gemeint ...

  • Die Handschrift der Arbeiterklasse

    Kürzlich flatterte uns ein Brief auf den Tisch. Poststempel Erfurt, Absender: Brigade s>Otto Buchwitz", Abteilung Elektroproduktion im VEB Pressen- und Scherenbau: g... wir nehmen am Produktionsaufgebot teiL Nach Überprüfung der Normzeiten geben wir 6200 DM Lohnkosten jährlich an den Staat zurück ...

  • Nächtliches aus Angermünde

    Seilsame Kunde erreicht uns aus dem Kreis Angermünde. Dort hat sich, ohne daß die Passivität des Kreisrates besonders stark gestört wurde, ein Klub der Maschinenschoner gebildet. Vor einigen Tagen hat der hohe Rat in einer Sitzung eine erschütternde Zwischenbilanz gezogen. „Von unseren 80 Kartoffelkombines, die wir im Kreis haben", berichtete mit betrübtem ...

  • DDR-Entwicklungen besser als Bosch-Erzeugnisse

    Geraer KDT-Mitglieder leisten gute Arbeit / Gegen Störversuche der Bonner Ultras gewappnet

    Gera (ND). Die Wissenschaftler, Techniker, Konstrukteure und Technologen des Bezirkes Gera erzielen im Produktionsaufgebot gute Erfolge bei der Sicherung ihrer Betriebe vor Bonner Störversuchen. Das ist vor allem das Ergebnis der vom Bezirksvorstand der Kammer der Technik in den Betriebssektionen und Fachverbänden organisierten sozialistischen Gemeinschaftsarbeit ...

  • Neue Strangpreßanlage für Gröditz

    Groditz (ADN). Für eine neue Strangpreßanlage, die schon zur Montage bereit steht, werden gegenwärtig im Stahl- und Walzwerk Gröditz die Fundamente gelegt. Die ausgedehnte Halle, in der die 200- Tonnen-Strangpresse — ein Erzeugnis des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg — aufgestellt werden soll, ist bereits fertiggestellt ...

  • Minutenschaukelei ist wider unsere Ehre

    Auch bei uns im VEB Feingerätewerk Weimar gab es gleich nach Bekanntwerden des Produktionsaufgebotes gründliche Auseinandersetzungen mit Kollegen, die es mit der Arbeitszeit nicht so genau nahmen und noch nicht wußten, daß sie mit ihrer Bummelei unseren Staat schädigten. Minutenschaukelei und Augenzwinkern dazu vereinbaren sich aber auf keinen Fall mit der Arbeiterehre ...

  • Tausende GOST-Standards übersetzt

    Berlin (ADN). Zahlreiche Kollektive von Ingenieuren und Wissenschaftlern haben in den vergangenen Monaten eine umfangreiche Arbeit geleistet, um die Standards der sozialistischen Länder mit den TGL (technische Güte- und Lieferbedingungen der DDR) zu vergleichen und dort, wo ein Ersatz der bisherigen Bezüge aus Westdeutschland durch Lieferungen aus den sozialistischen Ländern möglich ist, die notwendige Übereinstimmung herbeizuführen ...

  • Kieselsäure aus Abfallschlamm

    Salzwedel (ADN). Aus Kieselsäureschlamm, einem Abfallprodukt bei der Superphosphatherstellung, hochvoluminöse Kieselsäure herzustellen, ist einer Arbeitsgemeinschaft im Schwefelsäureund Superphosphatwerk Salzwedel gelungen. Das Ingenieurkollektiv unter Leitung von Ingenieur Hahn hat Anfang des Jahres bei Versuchen festgestellt, daß der Abfallschlamm des Betriebes, der zur Zeit noch in die Jeetze abgeleitet wird, für die Kieselsäureaufbereitung brauchbar ist ...

  • Neuer Korundstein ersetzt Importe

    Cottbus (ADN). Beim Bau von thermisch hochbeanspruchten Öfen für die Glas- und Stahlindustrie sowie von Hochdruckkesseln kann jetzt als Rohstoff für die feuerfesten Steine an Stelle von Sillimanit ein neuer Korundstein verwendet werden. Diese neue Korund- Qualität wurde in den volkseigenen Silikat- und Schamottewerken Rietschen im Bezirk Cottbus entwickelt und befindet sich seit sechs Wochen in der Produktion ...

  • Pulverdraht ersetzt hochlegierte Drähte

    Halle (ADN). Bei Auftragsschweißungen können hochlegierte Drähte westdeutscher Firmen in den metallverarbeitenden Betrieben der DDR nunmehr durch Pulverdraht ersetzt werden. Der Pulverdraht kommt aus einer Anlage, die auf Empfehlung des Zentralinstituts für Schweißtechnik in Halle vom Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld gebaut wurde ...

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  • Ein Fest glänzender Stimmen

    Opernsänger aus Bulgarien gastierten in Berlin

    Zu einem wahrhaft würdigen Vorauftakt unserer diesjährigen Berliner Festtage wurde dieser Abend in der Deutschen Staatsoper: Gesangssolisten der Nationaloper Sofia zeigten ihr Können und ihre Kunst in einem rund dreistündigen Opernkonzert. Sie waren gemeinsam mit dem Orchester der Sofioter Nationaloper ...

  • Ein Gespräch hinter der Bühne

    Dimiter Usunow ist begeistert vom Berliner Publikum

    Wenige Minuten vor Beginn des zweiten großen Konzerts, das die Solisten der Sofioter Stäatsoper gestern abend in Berlin — diesmal im Hause der Komischen Oper — gaben, kam das Gespräch mit Dimiter Usunow, einem, der beiden viel umjubelten Tenöre, die uns die Sofioter Staatsoper schickte, endlich zustande ...

  • Solidarität der freien Völker

    Das Kräfteverhältnis in der Welt hat sich eindeutig zugunsten des Sozialismus verändert. Die DDR, der Vorposten des Sozialismus in Europa, gehört zur mächtigen Weltgemeinschaft der sozialistischen Länder mit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist, den Imperialisten trotz jahrelangen Wirtschaftskrieges nicht gelungen, die junge, wirtschaftlich noch schwache, alleinstehende Sowjetmacht zu erpressen ...

  • Wirtschaftsgemeinschaft Sowjetunion—DDR

    Seit vielen Jahren bereits vollzieht sich, beruhend auf der Gemeinsamkeit der sozialistischen Produktionsverhältnisse und den gemeinsamen Interessen und Zielen, eine immer engere Verflechtung der Volkswirtschaften im sozialistischen Weltwirtschaftssystems. Die Verstärkung des kalten Wirtschaftskrieges durch Bonn läßt deutlich erkennen, daß es notwendig ist* diesen Prozeß der planmäßigen Eingliederung unserer Volkswirtschaft in die sozialistische Wirtschaftsgemeinschaft zu beschleunigen ...

  • Warum wir stärker sind

    Die Produktion der Autodrehkrane ^Panther" und „Puma" im VEB Hebezeugwerke Sebnitz ist künftig gegen jegliche Störmanöver der westdeutschen Imperialisten gesichert. Das ist die Arbeiterantwort der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft der Hebezeugwerke auf die Erpressungsversuche der Bonner Regierung: „Bei uns hat-Adenauer nichts mehr dran zu drehen ...

  • ! Bumerang Handelsblockade

    Genosse Piotr Jaroszewlcz, Steilvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Polen, erklärte im Namen aller Delegationen auf der DDR. Das offen erklärte Ziel war die Störung der friedlichen, wirtschaftlichen Entwicklung der DDR, die zu den führenden Industrieländern Europas gehört. Man hoffte, daß der Ausfall der westdeutschen Lieferungen „nicht kurzfristig aus anderen Ländern zu ersetzen" sei ...

  • Der richtige Kurs

    Es kann auch kein Zweifel daran bestehen, daß die UdSSR und die anderen sozialistischen Länder für den Fall, daß die Bonner Ultras den Handelsverkehr mit der DDR gänzlich abbrechen, uns uneingeschränkt auf allen Gebieten in brüderlicher Solidarität zur Seite stehen werden. Die Wirtschaftsgemeinschaft der sozialistischen Länder ist eine mächtige ökonomische Potenz ...

  • Ergebnis achtjähriger Verhandlungen >

    Museumsschätze zwischen der DDR" und Westdeutschland getauscht Berlin (ADN). Wertvolle Kunstschätze, die im Krieg verlagert worden waren, sind durch einen bilateralen Vertrag zwischen dem Staatlichen Museum in Schwerin und dem Aachener Suormondt-Museum ausgetauscht worden. Westdeutschland wurden 140 Gemälde, mittelalterliche Plastiken des Niederrheins, Trachten, Uniformen, Zunftgeräte und Truhen, die auf der Meißner Albrechtsburg sachgemäß gepflegt und restauriert worden sind, zurückgegeben ...

  • Der saubere Herr Fried

    In Westeuropa gibt es auch eine „Wirtschaftsgemeinschaft", die sich großspurig „europäische" nennt, obwohl ihr nur Westdeutschland, Frankreich, Italien und die Beneluxstaaten angehören. Was ist das für eine „Wirtschaftsgemeinschaft"? Ein gewisser Ferdinand Fried schrieb über den Prozeß ihrer Bildung: „Der Prozeß der wirtschaftlichen Einigung Europas gleicht einem schwierigen chemischen Vorgang, der sich nur unter hohem Druck und mit dem richtigen Katalysator vollziehen kann" ...

  • Das Geheimnis unserer Stärke

    Diese Gcwißheit-nehmen =wlr aus der Erkenntnis, daß der Sozialismus* seinem Wesen nach stärker ist als der Kapitalismus. Die sozialistischen Produktionsverhältnisse sind Verhältnisse der kameradschaftlichen Zusammenarbeit und der uneigennützigen Hilfe. Der wirtschaftlich Stärkere hilft dem noch Zurückgebliebenen ...

  • Gute deutsche Arbeiterpolitik

    Es gibt in der Welt gegenwärtig nur eine Wirtschaftsgemeinschaft der freien Völker, die diesen Namen verdient — die Weltgemeinschaft der sozialistischen Länder. Unsere feste Zugehörigkeit zu ihr gibt dem westdeutschen Imperialismus keine Chance, den Lauf des Sozialismus in Deustchland zu hemmen. Das ist so, und das wird immer so sein ...

  • Staatliches Dorfensemble nach Ungarn

    Berlin (ND). Die Tanzgruppe und eine Orchestergruppe des Staatlichen Dorfensembles der DDR gastieren aus Anlaß der Feierlichkeiten zum 12. Jahrestag unserer Republik am 6. Oktober 1961 in Budapest. Im Kulturaustausch zwischen der DDR und der Volksrepublik Ungarn schließt sich daran eine vierzehntägige Tournee durch die Volksrepublik Ungarn an ...

Seite 5
  • Zur Frage der Kernwaffenversuche

    Tn dem Memorandum zur Einstellung der -"-Kernwaffenversuche wird der für die Tagesordnung der 16. Tagung der UNO- Vollversammlung von den Regierungen der USA und Großbritanniens unterbreitete Punkt unter der Bezeichnung „dringliche Notwendigkeit eines Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche ...

  • Kräfteverhältnis entscheidend geändert

    Diese Entwicklung zeigt, daß der deutsche Imperialismus unter völliger Mißachtung des Internationalen und nationalen Kräfteverhältnisses mit allen Mitteln versucht, das Rad der Geschichte durch die Entfesselung eines neuen Weltkrieges aufzuhalten und zurückzudrehen. Die Lehren der Geschichte sind jedoch eindeutig ...

  • Angriffspläne waren perfekt

    Als Hitler diese Erklärung am 12. September 1938 abgab, waren die Angriffspläne des deutschen Militarismus bereits ausgearbeitet und die faschistische Aggressionsmaschinerie stand zum Überfall auf das tschechoslowakische Volk bereit. Am 26. August 1938 hatte das faschistische Auswärtige Amt in einer ...

  • Die wichtigste Lehre: Friedensvertrag

    Deshalb gilt es heute mehr denn je, die Lehren aus der unheilvollen and schändlichen Münchner Politik zu ziehen. Die Bändigung des deutschen Militarismus durch den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages — das ist die wichtigste Lehre und die entscheidende Aufgabe. Für ihre Lösung trägt das deutsche Volk die größte Verantwortung ...

  • 1962 muß Kolonialsystem beseitigt sein

    . Die Sowjetregierung schlägt vor, unverzüglich alle Kolonialkriege und alle Repressalien gegen die Teilnehmer der nationalen Befreiungsbewegung einzustellen, alle ausländischen Truppen aus den Kolonien abzuziehen und dort alle ausländischen Stützpunkte zu beseitigen. Die Sowjetregierung ist der Ansicht, ...

  • Revanchismus ist Staatspolitik

    In Westdeutschland wurde der Revanchismus erneut zur Staatspolitik des deutschen Imperialismus und Militarismus erhoben. Mit Duldung und Förderung der Westmächte werden wieder sogenannte Heimatverbände zur ideologischen Kriegsvorbereitung eingesetzt. In einem Ausmaße wie nie zuvor finden revanchistische Hetzveranstaltungen in ganz Westdeutschland und in Westberlin statt, auf denen Vertreter der Bonner Regierung die Eroberung von Gebieten anderer europäischer Länder fordern ...

  • Die Menschheit vor dem Atomkrieg retten

    „Es steht jetzt nicht die Frage der schädlichen Wirkung der atomaren Strahlung auf lebende Organismen, sondern die Frage, die Menschheit aus der Gefahr eines thermonuklearen Krieges zu retten. Dies kann nur erreicht werden, wenn die allgemeine und vollständige Abrüstung verwirklicht ist. Das ist jetzt das Hauptziel, die Hauptaufgabe ...

  • Empörender Verrat am Frieden

    Die Unterzeichnung des Münchner Abkommens durch die Regierungschefs Frankreichs und Englands war eine skrupellose Verschacherung der souveränen Rechte des tschechoslowakischen Volkes und der grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts. Daladier und Chamberlain begingen in München einen empörenden Verrat am Weltfrieden und an den ureigensten Interessen ihrer Völker ...

  • Es wird kein zweites München geben

    Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR zum 23. Jahrestag der Unterzeichnung des Münchner Abkommens

    Tn diesen Tagen jährt sich zum 23. Male x einer der schändlichsten Akte imperialistischer Außenpolitik. Am 29. und 30. September 1938 verhandelten die Regierungschefs Frankreichs und Englands in München mit Hitler, der von dem Henker des italienischen Volkes, Mussolini, assistiert wurde. Das Ergebnis ...

  • Okkupation auf kaltem Wege

    Diese Pläne sind heute jedoch zum Scheitern verurteilt. Wie die bereits begonnene kalte Okkupation der britischen Inseln, Frankreichs und anderer westeuropäischer Staaten durch die Errichtung von Stützpunkten, Truppenübungsplätzen und Nachschubdepots der westdeutschen Revanchearmee beweist, richtet sich diese Politik in erster Linie gegen diese Länder selbst ...

  • Neuer Weg, Heft 18

    In diesem Heft ist der Entwurf des Statuts der Kommunistischen Partei der Sowjetunion in vollem Wortlaut abgedruckt. Genosse Horst Dohlus, Kandidat des ZK, gibt in seinem dazu geschriebenen Artikel „Ein Dokument der Einheit und Stärke des Kommunismus" wertvolle Hinweise für das Studium dieses auch für unsere Partei wichtigen Dokuments ...

  • USA - Hauptbollwerk des Kolonialismus

    In dem Memorandum wird darauf hingewiesen, daß sich am 1. Januar 1962 noch 88 Territorien mit einer Bevölkerung von 71,1 Millionen Menschen unter kolonialer Herrschaft befinden werden. „Wenn die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialvölker auch weiterhin in einem solchen Tempo erfolgt, dann droht die Verwirklichung der Deklaration sich auf ganze Jahrzehnte hinauszuziehen", heißt es in dem Memorandum ...

  • UNO-Kommission soll Kolonialherren kontrollieren

    Die Sowjetregierung schlägt vor, eine UNO-Kommission zu bilden, die in allen Kolonien, Treuhandgebieten und den anderen Territorien ohne Selbstbestimmung die Erfüllung der Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker überwachen und kontrollieren soll. Nach Meinung ...

  • Verringerung der Truppenstärke

    Das Memorandum verweist darauf, daß die USA, wie die Erfahrung der bisherigen Verhandlungen zeigt, vorläufig offenbar nicht bereit sind, die sowjetischen Vorschläge für den vollständigen Abzug der ausländischen Truppen aus europäischen Staaten anzunehmen. Unter diesen Umständen ergibt sich nach Meinung ...

  • Antikommunismus ist Staatsreligion

    Der Antikommunismus wurde in Westdeutschland wie unter Hitler zur Staatsreligion gemacht. Hitler bereitete den Eroberungskrieg des deutschen Imperialismus zur Durchsetzung, seines räuberischen Programms der „Neuordnung Europas" mit der^teehauptung vor, Gott habe das deutsche Volk auserwählt, „Europa vor dem Bolschewismus zu retten und neu zu ordnen" ...

  • Begrenzung der Militärbudgets

    Die Sowjetregierung schlägt vor, ohne die Lösung der Frage der allgemeinen und vollständigen Abrüstung abzuwarten, einige vereinbarte Maßnahmen zu ergreifen, damit in den Budgets der Staaten* eine Höchstgrenze für militärische Ausgaben festgesetzt wird, so daß der Stand vom 1. Januar 1961 nicht überschritten wird ...

  • Über Maßnahmen zur internationalen Entspannung

    Tn dem Memorandum über Maßnahmen zur internationalen Entspannung, zur Festigung des Vertrauens zwischen den Staaten und zur Förderung der allgemeinen und vollständigen Abrüstung schlägt die Regierung der UdSSR vor, folgende Maßnahmen oder zumindest einige von ihnen zu vereinbaren: • keine weitere Erhöhung ...

  • Entschiedener Kampf um Abrüstung notwendig

    In dem Memorandum wird klargestellt, daß ein Verbot der Kernwaffenversuche durch ein Abkommen der drei Mächte, über das in Genf verhandelt wurde, losgelöst von allgemeiner und vollständiger Abrüstung den Staaten keine Verpflichtungen, außer moralischen, auferlegt. Frankreich, so wird weiter konstatiert, habe alle diese moralischen Verpflichtungen grobschlächtig mit Füßen getreten ...

  • Verzicht auf Anwendung von Kernwaffen

    Das Memorandum besagt, daß die Kernwaffenerzeugenden Staaten noch vor dem Abschluß eines Abkommens über allgemeine und vollständige Abrüstung als moralische Vorbereitung eines solchen Abkommens erklären könnten, daß sie beschlossen haben, keine Kernwaffen anzuwenden, in dem Sinne wie eine Reihe von Staaten seinerzeit verkündet hat, daß die Anwendung von Giftgasen und bakteriologischen Waffen unzulässig ist ...

  • Die gleiche Tarnkappe

    Diese verbrecherische Politik soll, wie zur Zeit des Münchner Verrats, durch das Geschrei der deutschen Imperialisten nach „Selbstbestimmung" maskiert und bemäntelt werden. Die Losung vom „Selbstbestimmungsrecht" dient erneut als Tarnkappe zur Vorbereitung eines neuen Revanche- und Eroberungskrieges ...

  • Kontrollposten gegen Überraschungsangriffe

    Das Memorandum enthält Vorschläge der Sowjetregierung über Maßnahmen zur Minderung der Gefahr eines Überraschungsangriffs. Zu den realsten Maßnahmen, die in allernächster Zeit verwirklicht werden könnten, gehörten die Errichtung von Landkontrollposten in Eisenbahnknotenpunkten, großen Häfen und auf Autostraßen ...

  • Nichtangriffspakte abschließen

    ■ Die Regierung der Sowjetunion erneuert ihren Vorschlag, ein Nichtangriffsabkommen zwischen den NATO-Ländern und den Warschauer Vertragsstaaten zu schließen. Als Grundlage eines solchen Abkommens könnte der Verzicht der vertragschließenden Seiten auf Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung sowie die Verpflichtung dienen, Streitfragen, die zwischen dea Abkommenspartnern auftauchen, nur mit friedlichen Mitteln zu lösen ...

  • Atomwaffenfreie Zonen

    Die Sowjetregierung erachtet es für notwendig, die praktische Verwirklichung der Pläne zur Schaffung von atomfreiea Zonen zu fördern. Nach Meinung der Sowjetregierung wäre die Verwandlung des ganzen afrikanischen Kontinents in eine atomwaffenfreie Zone praktisch leicht durchführbar. Man könnte auch in Mitteleuropa darangehen, atomwaffenfreie Zonen zu schaffen, wie ausführliche Vorschläge der Regierung Polens besagen, die von der CSSR und der DDR unterstützt worden sind ...

  • Einstellung . der Kriegspropaganda

    Alle Staaten könnten einen großen Beitrag zur Gesundung der internationalen Lage leisten, wenn sie gemeinsam für die Einstellung jeder Art Propaganda des Krieges, der Feindschaft und des Hasses zwischen den Völkern eintreten, bemerkt die Sowjetregierung. Von großer politischer Bedeutung wäre die Annahme einer gemeinsamen Deklaration oder Erklärung mit dem Appell, die dem Frieden und dem gegenseitigen Verständnis der Völker abträgliche Kriegspropaganda einzustellen ...

  • Über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -Völker

    Tn dem Memorandum, das die Sowjet- A regierung der UNO-Vollversammlung zur Kolonialfrage übergab, wird vorgeschlagen, das Jahr 1962 zum' Jahr der endgültigen Beseitigung des Kolonialismus zu erklären. In dem Memorandum heißt es: „Die Beseitigung des Kolonialsystems auf unserem gesamten Planeten bis Ende 1962 — das ist eine völlig reale Aufgabe, wenn alle freiheitsliebenden Staaten und Völker sich zu dem Zweck vereinen, den Widerstand der Kolonialisten zu hrerhen ...

  • Keine Kernwaffen an dritte Länder

    Nach Meinung der Sowjetregierung besteht jetzt die Möglichkeit, ein Abkommen zu schließen, demzufolge die Atommächte sich verpflichten, keine Kernwaffen anderen Ländern zu übergeben^ und die Staaten, die keine Atomwaffen besitzen, die Verpflichtung eingeheHj keine derartigen Waffen zu erzeugen bzw. bei Atommächten zu erwerben ...

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  • Das Volta-Biver-Projekt

    Beim Volta-Fluß-Projekt handelt es sich um eine der Grundfragen der wirtschaftlichen Entwicklung Ghanas, der ehemaligen britischen Kolonie Goldküste. Ghana ist ein tropisches, in den wirtschaftlich wichtigsten Teilen feucht-heißes Land mit einer verhältnismäßig starken bäuerlichen Landwirtschaft, aber fast ohne jede wirkliche Industrie ...

  • Wir erfüllen unsere internationale Pflicht

    Werte Genossen 1 Wir Senden Euch die aufrichtigsten Grüße von eirier Manifestation tschechischer und ' slowakischer Werktätiger aus den Gruben, Hütten, dem Bauwesen und anderen Be- 'i trieben in Ostrava. I' In untrennbarer Freundschaft "freuen wir uns über die Erfolge, die wir beim Aufbau des Sozialismus erzielt haben, und bereiten uns auf die weiteren großen Aufgaben vor, die uns unser glückliches Leben und dauernden Frieden sichern sollen ...

  • Grüße an die „Glühlampe"

    In einem Schreiben der Werktätigen des VEB TESLA HOLESOVICE übermitteln sie insbesondere dem Kollektiv des Berliner Glühlampenwerkes, mit dem sie, wie es in dem Brief heißt, „eine brüderliche Freundschaft verbindet, die wir noch vertiefen wollen", herzliche freundschaftliche Grüße. In dem Schreiben werden zahlreiche ökonomische Verpflichtungen der Werktätigen des Betriebes erläutert ...

  • Aufstand in Damaskus

    Widerspruchsvolle Berichte aus beiden Regionen der VAR

    Damaskus (ADN/ND). In der Region Syrien der VAR kam es am Donnerstag nach Meldungen westlicher Agenturen zu einem Aufstand. Am Vormittag verbreitete Radio Damaskus ein Kommunique eines „Arabischen Revolutionären Oberkommandos der bewaffneten Kräfte", daß die aufständischen Truppen einen vollständigen Erfolg in allen Teilen-Syriens errungen hätten ...

  • Frankreichs Bergarbeiter streikten

    60 000 Bauarbeiter von Rom in den Ausstand getreten

    Paris (ADN-Korr.). Der 24stündige .Streik der französischen Bergarbeiter zur Durchsetzung ihrer Lohnforderungen, zu dem die drei Bergarbeiterverbände der CGT, CFTC und FO für Mittwoch aufgerufen hatten, wurde lückenlos durchgeführt. Auch bei den Eisenbahnern, denen die drei Gewerkschaftsverbände die Bestimmung der Streikdauer überlassen hatten, wurden die Streikparolen befolgt ...

  • Die sozialistische Heimat festigen

    Die Angestellten und Mitarbeiter der Distriktparteischule in Brno, die auf ihrer Versammlung Probleme der gegenwärtigen internationalen Lage erörterten, unterstützen voll die Vorschläge der Sowjetunion auf Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten. Das werktätige Volk der Tschechoslowakei, das die Schrecken des Faschismus und des deutschen Militarismus kennengelernt hat, unterstützt vorbehaltlos die Maßnahmen der Regierung der DDR zur Sicherung ihfer Grenzen ...

  • Empfang zum Jahrestag der Ungarischen Volksarmee

    Berlin (ND). Anläßlich des Tages der bewaffneten Kräfte der Ungarischen Volksrepublik gab der ungarische Militärattache in der DDR, Oberst Gyemint, am Donnerstagabend im Gästehaus der Regierung in Berlin einen Empfang. In Anwesenheit des Botschafters der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Rostäs, der ...

  • Austausch von 4700 technischen Dokumenten

    10 Jahre technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit DDR—UdSSR Moskau (ADN). Rund 3000 komplette technische Dokumentationen für Großanlagen, Maschinen, Geräte und verschiedene Ausrüstungen hat die Sowjetunion der DDR in den 10 "Jahren übergeben, die seit dem Abschluß des Abkommens über wissenschaftliche, und technische Zusammenarbeit am 27 ...

  • Kolonialherren-Manieren

    Mit der Verweigerung der Unterzeichnung versuchen also die USA,, den Lebensnerv der Wirtschaftsentwicklung Ghanas zu treffen und das Land dadurch politisch gefügig zu machen. Diese Methode unterscheidet sich nur Im Mittel, aber nicht im Wesen von dem über Kuba verhängten Zuckerembargo der USA. Den USA ...

  • RGW-Kommission beriet Fragen der Energiewirtschaft

    Sofia (ADN-Korr.). Die Ständige Kommission für Elektroenergie des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hat in der Zeit vom 19. bis 25. September in Sofia getagt. An der Tagung nahmen Delegationen aller Mitgliedsländer des Rates, sowie Beobachter aus der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik teil ...

  • Revanchisten zügeln

    Aus einem Schreiben des VEB CSAD. staatlicher Automobilverkehr Povazskä Bystrica: „Wir verurteilen aufs schärfste das Vorgehen der Revanchisten in Westdeutschland mit Adenauer an der Spitze und ihre Provokationen gegenüber der DDR sowie gegen das Lager des Sozialismus und fordern nachdrücklich die Westmächte mit den USA an der Spitze auf, diesen Revanchisten in die Zügel zu fallen ...

  • Exporte für DDR termingerecht

    Zu einer Zeit, da die westdeutschen Militaristen und Revanchisten durch ihre Kundgebungen beweisen, daß ihnen Kriegspläne lieber sind als friedliche Arbeit, sind wir uns der Wichtigkeit der letzten Maßnahmen Ihrer Regierung in Berlin voll bewußt und billigen sie vollkommen. Wir teilen vollkommen Ihre Ansicht, daß die aggressiven Pläne der Revanchisten und Imperialisten an dem gemehv samen Bestreben, die Einheit des werktätigen Volkes weiter zu festigen, scheitern werden ...

  • Im gemeinsamen Kampf eng verbunden

    Hunderte Briefe an die Botschaft der DDR in Prag

    Prag (ADN/ND). In der Botschaft der DDR in Prag gehen In diesen Tagen und Wochen viele Briefe, Telegramme und Schreiben von Betriebsbelegschaften, Brigaden, von Grundeinheiten der Kommunistischen Partei der CS5R ein, in denen die tschechoslowakischen Werktätigen ihre Solidarität und brüderliche Unterstützung für den Kampf der Bevölkerung der DDR 'um den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine neutrale entmilitarisierte ...

  • Zielen des Siebenjahrplans voraus

    Auf dem Parteitag wurde festgestellt, daß die Erörterung der Entwürfe für das Programm und das Statut der KPdSU einen neuen machtvollen Aufschwung des sozialistischen Wettbewerbs für die vorfristige Erfüllung des Siebenjahrplans hervorgerufen hat In den letzten zweieinhalb Jahren sind von der armenischen Industrie Erzeugnisse im Werte von vielen Dutzend Millionen Rubel mehr produziert worden, als in den Kontrollziffern des Siebenjahresplans vorgesehen war ...

  • Parteikonferenzen im ganzen Sowjetland bereiten XXII. Parteitag vor

    Erörterung des Programmentwurfs gab sozialistischem Wettbewerb mächtigen Aufschwung

    Moskau (ADN). Die gesamte Organisation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion befindet sich gegenwärtig in der letzten Etappe der Vorbereitung auf den XXII. Parteitag, der am 17. Oktober in Moskau feierlich eröffnet wird. In allen Teilen des Landes finden Parteitage der Kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken und Parteikonferenzen der Gebiete und Regionen statt ...

  • Auch wir nehmen die Waffe in die Hand

    Die Mitglieder der Produktionsgenossenschaft „Pokrok" in Zilina schreiben: „Mit großer Empörung verfolgen wir die ständigen Provokationen der Imperialisten der USA, Frankreichs, Englands und die Ausfälle der revanchistischen Kreise Westdeutschlands. Wir haben das Wüten der SS im zweiten Weltkrieg am ...

  • Meeting in der Warnowwerft

    Rostock (ADN). Zu einem Meeting trafen sich am Mittwoch sowjetische Gewerkschaftsfunktionäre, die an der Berliner Konferenz des Weltgewerkschaftsbundes teilnahmen, mit etwa 150 Werftarbeitern in der Halle der Rohrschlosserei der Warnowwerft. Während der Veranstaltung berichtete der Held der Sowjetunion und Brigadier in der Baltischen Werft Leningrad Smirnow den Rostocker Werftarbeitern, daß in seinem Betrieb zur Vorbereitung des XXII ...

  • Kolchose arbeiten rationeller

    In der Diskussion über die Landwirtschaft wurde hervorgehoben, daß die Kollektivwirtschaften und Sowjetgüter die Produktion beträchtlich steigern konnten und bedeutend rationeller arbeiten. Die Delegierten betonten, daß es für Armenien besonders wichtig sei, die im Programmentwurf vorgesehene wissenschaftlich begründete Standortverteilung in der Landwirtschaft nach natürlichwirtschaftlichen Zonen und Rayons durchzuführen und die Spezialisierung beharrlicher voranzutreiben ...

  • Breshnew in Kajaani

    Kajaani (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, war am Donnerstag Gast der kleinen nordfinnischen Stadt Kajaani, deren Einwohner dem hohen sowjetischen Gast und dem finnischen Präsidenten Urho Kekkonen, der ihn auf seiner Reise begleitet, einen herzlichen Empfang bereiteten ...

  • 120 000 sprachen zur Diskussion Zur Erörterung der Dokumente des

    Parteitages haben in Moskau bereits 19 000 Partei- und Belegschaftsversammlungen stattgefunden, an denen über zwei Millionen Personen teilnahmen. In diesen Versammlungen sprachen über 120 000 Kommunisten und Parteilose. Vom 21. bis 23. September hielt die Kommunistische Partei Armeniens ihren XXII. Parteitag ab, auf dem einmütig die Entwürfe für das Programm und das Statut der KPdSU gebilligt wurden ...

Seite 8
  • Die Festtage und das Warenhaus

    Künstler der Volksbühne bei ihrem Publikum /Die Menschen bilden, damit sie erkennen

    Eben noch bedienten die Verkäuferinnen in den verschiedenen Abteilungen des HO-Warenhauses am Alexanderplatz ihre Kunden, eben noch klapperten in der Verwaltung in den oberen Stockwerken die Schreibmaschinen, und jetzt sitzen dieselben Kolleginnen und Kollegen mit erwartungsvollen Gesichtern oben im Kulturraum ...

  • l^Cmö Um ben Heißen $ee: Volk&poti <$mz ^aß

    Am Donnerstag, dem 21. September 1961, war es. Der Bundesvorstand des DTSB beriet die Aufgaben der Sportler zur Vorbereitung des deutschen Friedensvertrages. Eine Delegation wurde angekündigt. Sportlerinnen und Sportler, Abgesandte des DTSB-Kreisvorstandes Berlin-Weißensee, marschierten in den Saal des Klubhauses am Orankesee in Hohenschönhausen ...

  • ANZIEHUNGSPUNKT ZENNER

    Altberliner Etablissement mit neuem Charakter / Gaststättenkultur groß geschrieben

    Kürzlich fragte ein ausländischer Besucher angesichts der bekannten Treptower Gaststätte Zenner einen Berliner, was dieser Name zu bedeuten habe. Der Spreeathener stutzte einen Augenblick und antwortete dann: „Zenner ist kein Name — das ist für die Berliner ein Begriff." Und das war schon vor einem dreiviertel Jahrhundert so, als Stralau, Treptow und Schmöckwitz noch „j ...

  • USA-Leichtathleten klagen an

    Der omerikanische Leichtathletik-Verband, die Amateur Athletic Union (AAU), wurde in einer öffentlichen Erklärung von 50 Olympiasiegern, Weltrekordlern und Landesmeistern angeklagt, die Interessen der Aktiven zu mißachten. Die in Los Altos (Kalifornien) erscheinende einzige Fachzeitschrift »Track and ...

  • ■HAUPTSTADT' BERUH ENTSCHIEDEN

    Ein Lautsprecherwagen des Senats sollte emt Sonnabend vor 14 Tagen zu Hetzsendungen an der Staatsgrenze eingesetzt werden. Zu einem Wagen gehört ein Fahrer. Aber der Fahrer Harry Ullrich setzte sich nicht ans Steuer. Er nahm die Westberliner Verfassung ernst und weigerte sich, an kriegerischen Handlungen teilzunehmen ...

  • Neue Weißenseer „Knüller" ,

    Die Weißenseer Sportler ruhen sich nicht auf den Lorbeeren aus. Anläßlich des 12. Jahrestages unserer Republik bereitensie wieder einige Volkssport-„Knüller" vor., Das ist ihr Plan: 29. September-6. Oktober: Herbstwaldläufe im Waldgelände am Stadion Buschallee, in der Parkanlage am Weißen See und in anderen Anlagen (10 bis 18 Uhr) ...

  • Zwei neue Bestleistungen

    Bei einem Leichtathletik-Abendsportfest in Potsdam stellten Hans-Joachim Pathus und Gerhard Adolph (beide ASK Vorwärts Berlin) am Mittwoch im Paargehen über eine halbe Stunde und eine Stunde zwei neue deutsche Bestleistungen auf. Die Rekordmarken lauten nun 7895 m und 15 210,20 m. DDR-Boxer in die UdSSR Eine verstärkte Boxstaffel des SC Rotation Berlin trägt vom 1 ...

  • Kein Fährplanwechsel im Herbst

    Berim (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Verkehrswesen gibt bekannt: Zur Verbesserung des Reise- und Güterverkehrs werden gegenwärtig auf den Strecken der Deutschen Reichsbahn umfangreiche Bauarbeiten vorgenommen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Deshalb wird der alljährlich im Herbst stattfindende Fahrplanwechsel in diesem Jahr nicht durchgeführt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Am 7. Oktober, dem 12. Jahrestag der DDR, sind die Staatlichen Museen zu Berlin auf der Museumsinsel von 10 bis 18 Uhr geöffnet. An diesem Tage wird kein Eintrittsgeld erhoben. Die Berliner Bärenlotterie hat den Annahmeschluß in der 41. Spielwoche wegen des 12. Jahrestages der DDR auf Freitag, den 6 ...

  • Betrunken am Steuer

    An der Einfahrt zur Neuen Brücke in der Puschkinallee jagt ein Lastwagen um die Kurve. Klirrendes Glas durchbrichi die nächtliche Stille. Kartoffeln rollen über die Fahrbahn. Der LKW ist gegen einen Lichtmast gefahren. Ein Mann sucht das Weite. Der Taxifahrer Erich Neumann tritt das Gaspedal etwas stärker durch ...

  • 28 Oberschüler auf Bundeswehrfahrt

    Eine „wehrpolitische Informationsiahrt" Westberliner Oberschüler nach Westdeutschland ist für die am Wochen- »nde beginnenden Herbstferien vom Senat organisiert worden. 28 ausgewählte Vertreter verschiedener Westberliner Oberschulen werden auf Einladung des 3onner Kriegsministers Strauß sechs rage lang Einheiten der Bundeswehr-sovie der Bonner Luftwaffe und MarSie jesichtigen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitag: Bei schwachen bis mäßigen Winden um Süd größtenteils heiter und trocken. Höchsttemperaturen 20 bis 25 Grad, nachts Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. Sonnenaufgang 6.03 Uhr, Sonnenuntergang 17.49 Uhr; Mondaufgang 20.57 Uhr, Monduntergang (30. 9.) 12.53 Uhr. Zentrale Wetterdienststelle Potsdam Spitzenbelastungszeiten In der Woche vom 25 ...

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  • AUFSÄTZE

    lagern.,Die Kinder liebten ihr Vaterland. In einem der Hefte stand der Satz: Ich bin im Norden geboren,- dort sind im Sommer die Nächte hell und still. Der achtundzwanzigste schwieg. Manchmal blickte er auf das weiße Papier, las die zwei Worte, hob die Hand mit dem Federhalter und ließ sie dann wieder sinken ...

  • Erich war doch der Richtige "Von Walter H e i n t z e

    BeT-~Autor-~der~ nadistehend^n Kurzgeschichte ist • Mitglied des Zirkels schreibender Arbeiter in Potsdam. Wir veröffentlichten von ihin am 6, August 1961 bereits die kleine Erzählung „Brennecke ist' wieder da", die auch in die 2. Anthologie schreibender Arbeiter des Bezirkes Potsdam aufgenommen wurde ...

  • ZWEI

    Es war. an- einem Spätsommernachmittäg im Jahre 1940. In einer kleinen. Stadt im südlichen Schweden. Im Schulgebäude, in einem Klassen- Zimmer 'beugten sich .siebenundzwanzig Köpfe über siebenundzwanzig Hefte, und, von den Händen geführt, bewegten sich siebenundzwanzig Federhalter über das Papier. In ■ der mittleren Heihe, auf der vierten •• Bank, saß der achtundzwanzigste ...

  • Jahrgang 33 dankt der Republik

    Als der Faschismus in Deutschland sein Regime begann, ward ich geboren. Als die Kriegsfurie in Europa ihr Haupt erhob, kam ich zur Schule. Doch nicht die Schule - das Leben lehrte mich den Krieg hassen) Als unser Staat, die Deutsche Demokratische Republik, geboren wurde, begann ich zu arbeiten. Zwölf Jahre lang arbeite ich nun in der Republik für die Republik ...

  • Deine Minute

    Du wirfst sie weg, als sei sie ein Dreck, die kleine, die Wune Minute. Verbummelt, vertan, was liegt schon daran, bald diese, bald jene Minute! Doch wie man's,dreht, das Dasein besteht nun einmal aus lauter Minuten. Das ist doch kein Dreck, man wirft doch nichts weg, vom Leben vom kostbaren, guten I Du weißt, es schmeckt ein kräftiger Sekt viel besser als Limonade ...

  • Hinweise

    für.ideologische Grenzgänger /Von Fred Reinke .Nur dem icird es schwerfallen, seine Antenne zu drehen, der sich von ihr den Kopf verdrehen Heß. , * - Klare'Verhältnisse Arn Kopf setzen klare Verhältnisse auf dem Dach voraus.

Seite 10
  • Die „Jungen Autoren" in Berlin

    Der Reifeprozeß neuer Talente aus den Reihen der jungen Generation zeigt sich wohl nirgends so lebendig, so vielgestaltig wie unter den „Jungen Autoren", jenen Menschen, die sich, zu einem großen Teil aus Zirkeln schreibender Arbeiter kommend, in den Arbeitsgemeinschaften der Jungen Autoren des Deutschen Schriftstellerverbandes zusammenfinden ...

  • WOCHE DES B UCHES

    In der Deutschen Staatsoper werden heute abend die Berliner Festtage feierlich eröffnet. In einigen Tagen, am 4. Oktober, beginnt in Berlin die Woche des Buches, gleichfalls mit einem gebührenden Auftakt. Das Buch wird also in der Hauptstadt etwas früher als in der Republik in verstärktem Maße im Blickpunkt des öffentlichen Interesses stehen ...

  • Zwei Bücher — zweimal deutsche Wirklichkeit

    c Karl-Heinz Schleinitz: „Ins Herz geblickt", Verlag Tribüne, Berlin, 1961. 227 S., Ganzleinen, 5 DM. Curt Letsche: „Und für den Abend eine Illusion", Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1961, 267 S., Halbleinen, 3,50 DM. Da treten sie an den Geburtstagstisch unserer Republik, und ein jeder hat seine Gabe mitgebracht — Gaben, von denen die Zeitungen schreiben, und Gaben, die nur zu entdecken vermag, wer den Gratulanten ins Herz blickt ...

  • Die Bücher sind meine Freunde

    Ich arbeite als Bibliothekarin. Meine Wirkungsstätte ist die Volksbücherei in der Rigaer Straße im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain. Erst vor zwei Jahren habe ich die Fachschule für Bibliothekare mit dem Staatsexamen in der Tasche verlassen. Wir haben viel gelernt, was man in unserem Beruf wissen muß ...

  • Olga Benario

    Ruth Werner: „Olga Benariö". Die Geschidite eines tapferen Lebens. Roman. Verlag Heues Leben, Berlin, 1961. 451 S., Ganzleinen, 7,20 DM. Ruth Werner ist uns durch ihr viel gelesenes und diskutiertes Buch. „Ein ungewöhnliches Mädchen" bekannt geworden. Ihre parteiliche Haltung, Mut, Begabung und die Unmittelbarkeit ...

  • Erich war doch der Richtige

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „Ja, auch daran." Fräulein Jutta ist heute verändert. Sie ist so gesprächig. \v „Wissen Sie, ich vergleiche das so. Das Leben in der Stadt, in Berlin und hier auf dem Dorf. Das ist doch ein ziemlicher Unterschied. Sie sind doch bestimmt auch nicht gern hierhergegangen?" „Nein. Mich brauchen Sie nicht zu bedauern ...

  • hat sie gelesen.

    Nicht immer fand sie alles richtig, was da stand, denn Mutter las, was Wn ihr lieh. Was sie besaß, das liebte sie und erst in allerletzten Jahren hat sie aus ihrem Zeltungsblatt und unter Buchkritik erfahren, was der und der geschrieben hat. Das wollte sie haben. Von K. Rabiner Und wenn wir s ihr gaben, •dann sah man sie eilen mit Tassen und Tuch Stand alles schön an seinem Platz, die Teller, Eimer, Schrubber, Besen ...

  • Mutter liest

    So hob Ich Mutter in Erinnerung: Auch alt ein Jahren immer jung, mit leisem Lachen ' beim Streicheln, Gutsein und Saubermachen, mit dünnen Haaren und der dicken Brille. Zwischen Riß und Rille der Runzeln Runenschrift an Kopf und Händen und eifrig eilend, Arbeit zu beenden, die nach der Arbeit noch in ihren Händen Ein langer Tag ...

Seite 11
  • Wovon militärische Kraft abhängt

    Oft wird gefragt, ob eine Beschäftigung vieler Wissenschaften mit Problemen der Landesverteidigung überhaupt notwendig ist und ob denn nicht die Militärwissenschaft allein die entsprechenden Fragen lösen kann. Die Antwort muß von folgendem ausgehen. Wenn die Imperialisten entgegen dem Willen der friedliebenden Menschheit einen Krieg entfesselten, so würde er zur letzten entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Kräften des Kapitalismus und des Sozialismus ...

  • Auch in der Nacht...

    AM AUSGANG des Dörfchens liegt der Bahnhof, beinahe schon mitten im Walde. Gerade hat der letzte Abendzug fauchend und prustend den einzigen Bahnsteig dar Station verlassen. Bahn-; hofsyorsteher- Jordan läßt—die -Kelle- sinken. Eigentlich wäre- nun Ruhe bis morgen früh. Eigentlich... v- " : ..-,. .; ^ ...

  • Ökonomische und pädagogische Probleme ;

    Dringend erforderlich, ist die Berücksichtigung militärischer Aspekte durch die Wirtschaftswissenschaftler unserer Republik. Natürlicherweise erfordert die Fülle der- Problematik dabei von vornherein eine kluge Begrenzung. Sie läßt sich am besten dadurch finden, daß man die besondere Stellung unserer Republik im sozialistischen Weltlager berücksichtigt ...

  • Welche Forderungen sind gestellt?

    Welche Rolle spielen in dieser Beziehung die Gesellschaftswissenschaften? Jede gesellschaftswissenschaftliche Disziplin steht in dieser oder jener Form' mit Problemen des! ökonomischen oder moralischen Potentials in Ver-' bindung und erforscht Gesetze, deren Ausnutzung der Stärkung der wirtschaftlichen und moralischen Kräfte eines Landes dient ...

  • • Unser humanistisches Prinzip

    Der erste deutsche Friedensstaat, unsere Deutsche Demokratische Republik, hat auch für die Wissenschaften und ihre Vertreter völlig neue politische und materielle Bedingungen geschafften. Dem Mißbrauch der Wissenschaften für die Vorbereitung und Durchführung von Aggressionskriegen ist ein Ende gesetzt ...

  • Bonns „totale Mobilisation"

    Bar aller Vernunft und unfähig, die Lehren der Geschichte zu begreifen, rüsten heute die Bonner Militaristen zu einem dritten Versuch der Durchsetzung ihrer Revancheziele mit Hilfe des Krieges. Und fast könnte man meinen, die heutige Entwicklung in Westdeutschland sei eine direkte Kopie des faschistischen Verhängnisses ...

  • Rückblick auf ein Verhängnis

    Das war natürlich nicht nur eine ^rhetorische Oder theoretische Spielerei. Bereits 1933 wurde mit der „Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften" ein Organ geschaffen, das die tatsächliche Ausnutzung der Wissenschaft für den Krieg in die Wege leitete. Diese Gesellschaft und ihre Arbeitskreise, ...

  • Landesverteidigung als Forschungsgegenstand

    Die Militärwissenschaft kann sich selbstverständlich nicht mit dem Gesämtümf ang dieser Probleme befassen. Sie beschäftigt sich vor allem mit dem Einsatz der Streitkräfte, d. h. mit dem bewaffneten Kampf. Da jedoch, wie wir gesehen haben, die Probleme der Landesverteidigung in, die Gebiete der Politik, ...

  • Aufgaben der Philosophen

    Schon ohne tieferes Eindringen in die Einzel* Probleme ergibt sich also für die Gesellschaftswissenschaftler eine Unzahl tatsächlich völlig neuer Probleme. Es würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen, wollte man für einzelne Gesellschaftswissenschaften ein genaueres Programm auch nur skizzieren. Wir wollen uns deshalb auf einige Anregungen beschränken ...

  • Verteidigung: und Wissenschaft

    Koalitionen würden kompromißlos gegeneinander kämpfen. In einem solchen Kriege kämen die ietzten Errungenschaften der Wissenschaft und Technik, vor allem Raketen und Kernwaffen, zum Einsatz. Kein Winkel der Erde liegt außerhalb def Reichweite dieser Waffen. Ihre Zerstörungskraft und die Auswirkungen ihres Einsatzes auf die Wirtschaft, auf das Leben und die Moral der Menschen hätte in keinem der bisherigen Kriege etwas Vergleichbares ...

Seite 12
  • Spielt ungebräuchliche Varianten!

    Es drängt sich einem direkt auf, den Turnierspielern diesen Ratschlag zu geben, denn in den letzten Turnieren gab es einige besonders schöne Leistungen mit überraschendem Ausgang zu sehen, die auf Grund der Anwendung ungebräuchlicher Eröffnungsvarianten zustande kamen. Als Beispiel hierfür bringen wir eine Partie aus dem ...

  • Meisterlehrgang mit „Hindernissen"

    Dreizehn Frauen aus dem VEB Bekleidungswerk „Modesta" in Johanngeorgenstadt (Erzgebirge) wurden vor kurzem Meister der volkseigenen Industrie. Nach zwei Jahren Lehrgang legten sie die Prüfungen ab. Es hatte wohl jede während des Lehrgangs mit Schwierigkeiten und Hindernissen zu kämpfen. Aber mit Mut, Fleiß und in kameradschaftlicher Hilfe wurden sie neben Arbeit, Haushalt und Familie „gemeistert" ...

  • Schnellwaschmittel ersparen Zeit und Arbeit

    „Gut eingeweicht ist halb gewaschen." Das ist eine vielzitierte Hausfrauenweisheit. Hat aber dieses Sprüchlein noch heute seine Gültigkeit? Wäscheeinweichen ist zeit- und arbeitsaufwendig. Man ist jedoch dazu gezwungen, wenn man die Wäsche mit den bekannten Grobwaschmitteln, wie PERSIL oder GENTINA-spezial, behandelt ...

  • Ein lohnendes Steckenpferd

    * „Mein Steckenpferd", sagt Hildegard Philipp, „sind der Mutter- und Kinderschutz und die Erleichterungen für die berufstätige Frau. Darum will ich mich als Abgeordnete besonders kümmern." Und sie, die Zierliche, Ruhige gerät in Eifer: „Hier im Betrieb ist schon eine Menge getan worden. Wir haben unseren Ruheraum, wir haben die Sanitätsstelle mit unserer Schwester Gertrud ...

  • Der Verbesserungsvorschlag

    Wir kommen gerade dazu, als Hildegard Philipp, 'die Brigade- und Bandleiterin, ihrer Kollegin Erna Zielinski ein Schreiben in die Hand drückt. „Na, • was sagst du nun?" Erna schmunzelt. „Was soll ich .sagen? Ich freue mich. Hätt' ja auch gar nicht anders sein dürfen." Vor einer Stunde erst hatte Kollegin Zielinski auf einem Zettel notiert: „Das Taschenloch, das bisher mit der Hand vernäht ' ■wurde, kann auch mit der Maschine bearbeitet ■werden ...

  • Hoher Maßstab für alle Betriebe

    Daß unsere Taschenindustrie solchen Anforderungen gerecht werden kann, zeigt die internationale Konkurrenzfähigkeit unserer führenden Lederwarenbetriebe. Gerade die geschmackvolle modische Note ihrer Erzeugnisse wird von den ausländischen Kunden immer wieder gelobt. Der VEB Zeitzer Lederwaren bietet heute hochmodische Taschen an, die in Schweden und in der Schweiz genauso geschätzt werden wie in der CSSR oder in Ungarn ...

  • KREUZGITTER

    In die leeren Felder setzen wir Buchstaben ein, so daß ein Gitter aus sich kreuzenden Wörtern entsteht. Sie haben — unabhängig von Richtung und Reihenfolge in der Figur —> nachstehende Bedeutung. 1. plötzlicher .Gedanke, 2. Komponist der Oper „Carmen", 3. durch Weinbau bekannte Stadt in Oberitalien, 4 ...

  • Es könnte eine Augenweide sein

    Die Taschenindustrie und ihre Vorlieferanten bemühen sich, diesen Anforderungen zu entsprechen und ihre Leistungen weiter zu steigern. Dabei haben sie sich in den letzten Monaten mehr und mehr von westdeutschen Störmöglichkeiten unabhängig gemacht. Systematische Forschungsarbeiten konnten erfolgreich abgeschlossen werden ...

  • Es ist ihr Betrieb

    So geht es weiter. Hunderterlei Dinge gibt es in einem Frauenbetrieb, um'die man sich kümmern muß. Doch die Leiterin der Brigade „8. März" und die anderen Frauen kümmern sich trotz mancher Schwierigkeiten, die es gibt, gern darum; denn der Betrieb gehört ihnen, den Arbeiterinnen und Angestellten. Was sie schaffen, kommt ihnen und der ganzen Gesellschaft zugute ...

  • Mit Vierzig ist man jung

    Margarete Witwer und Annemarie Grothe haben beide die Vierzig überschritten. Das wäre für sie in einem westdeutschen kapitalistischen Betrieb ein gefährliches" Alter. Die unmenschliche Arbeitshetze hätte sie abgewirtschaftet. Jeden Tag könnten sie den blauen Brief erwarten. Und was erwartet sie im volkseigenen Betrieb? Beide Kolleginnen werden in ein paar Monaten ihren Facharbeiterbrief erhalten ...

  • Modische Taschen gesucht

    Seit es kunstlederne Handtaschen gibt, leisten sich viele Frauen das Vergnügen, die -Mode auf diesem Teilgebiet mitzumachen. Und das mit großem Erfolg. Mitunter kann eine hübsche Tasche einer ganzen Sommergarderobe zu Aktualität verhelfen. Kein Wunder also, daß man sich für modische Taschen mehr denn je interessiert ...

  • An Felleisen kein Bedarf

    Wenn sich viele Frauen eine schicke moderne Tasche wünschen, dann wollen sie durchaus nicht etwas ganz Verrücktes erwerben. Ein bißchen neu, ein bißchen • anders, ein bißchen phantasievoll möchte die Tasche nur sein. Kaum eine Frau wird sich bei uns nach den superbreiten und superniedrigen Bügeltaschen reißen, die jetzt auf dem internationalen Markt aufkommen und einer Art Felleisen gleichen, wie sie vor 100 Jahren die Handwerksburschen trugen ...

  • Bilanz am Kleiderband

    Was das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz den Kolleginnen des VEB Berliner Mode gab

    Es geht hier recht lebhaft zu. Ganz vorn am Band trällert die 17jährige Uschi Küsel, das Küken der Brigade „8. März", und ein Stück weiter summt Ursula Krause vor sich hin. Ihr Singsang mischt sich • in das Rauschen der Schnellnähmaschinen. Kästen mit Kleiderteilen fahren bandauf, bandab. Unter den geschickten Händen von 27 Näherinnen, jungen Mädchen und älteren erfahrenen Frauen, entstehen hier im VEB Berliner' Mode jugendliche Streifenkleider ...

  • Glückliche'und geachtete Menschen

    Seit gut zwei Jahren wohnt und arbeitet Marianne Schmidt im demokratischen Berlin. Sie erkannte im volkseigenen Betrieb als Mitglied der Frauenbrigade sehr schnell, was Arbeiter-und- Bauern-Staat für sie bedeutet: Hier regieren die Arbeiterinnen mit, in ihrem Betrieb und in ihrem Staat. Hier werden ihre Fähigkeiten und Neigungen gefördert ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in zwei Zügen Weiß: Kh4f Dg5, Tal, Tb7; Sc3, Sd4, Ba4 ■ (sieben Steine). Schwarz: Ka5, Dg8, Lf3, Sc5, Se5, Bb3,- a6, c6, d3, d6, g6, h7 (zwölf Steine). , Von H. Hermansohn aus: chm

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München mahnt, Lord Home! Rede Togliattis im italienischen Parlament Ein Doppelstockzug rollt zusätzlich Festgegründete Souveränität Delegierte des WBDJ empfangen Schmiedekolosse nach Mitrofanow Berlin feierte weltberühmte bulgarische Sänger Festigung des Weltfriedens vorgeschlagen werden. Es handelt sich um folgende Dokumente, deren Verwirklichung der ganzen Menschheit dienen und den Frieden sichern würden: gruppen soll die Erfüllung der Befreiungsmodernen Hauptbollwerk Gegen Doppelspiel de UdSSR appelliert an alle Völker und Regierungen: Sof ortmafönahmen zur Entspannung Hauptaufgabe totale Abrüstung Freiheit für die Kolonialvölker Drei Memoranden der Sowjetregierung an die 16. Vollversammlung der UNO übergeben New York (ADN/ND). Die R - Memorandum über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und -völker am Montag, dem 2. Oktober 1961, um 17 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Stalinallee. Memorandum zur Frage der Kernwaffenversuche
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