28. Mär.

Ausgabe vom 16.08.1961

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  • DDR durch Handelsabbruch nicht zu erpressen Bruch des Abkommens hätte schwerwiegende Folgen

    Erklärung des Ministerrates der DDR

    In letzter Zeit werden in Westdeutschland erneut Drohungen laut, den Handel mit der DDR abzubrechen. Als Vorwand dafür benutzen die Gegner der Wiedervereinigung Deutschlands diesmal die Absicht der Regierung der DDR, einen Friedensvertrag mit den Landern abzuschließen, die ebenso wie die DDR für eine baldige deutsche Friedensregelung und für die Normalisierung der Lage in Westberlin auf dieser Grundlage eintreten ...

  • Senatssitzung aufgeflogen Brandt verlor die Nerven

    Berlin (NDj. Völlig verstört und dem nervlichen Zusammenbruch nahe hat der Frontstadtprovokateur Brandt am'Dienstagnachmittag die Sitzung des Westberliner Senats gesprengt Und eine Konferenz, auf der neue Störaktionen gegen die DDR ausgeheckt werden sollten, auffliegen lassen müssen. Tonlos, bleich und entnervt verließ Brandt den großen Senatssaal im ersten Stock des Schöneberger Rathauses, nachdem ihm während der Sitzung ein Zettel mit einer Äußerung Adenauers vom Vortag überreicht wurde ...

  • Republik bewies ihre Macht Mit guten Taten machen wir sie noch stärker

    Tausende Briefe an Walter Ulbricht Pro Dekade zwei Maschinen mehr

    „Unsere Losung für die Stärkung der Republik und im Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages lautet: Statt bisher 10 Maschinen je Dekade künftig 12 Maschinen für unsere Friedenswirtschaft und den Export!", erklären die Arbeiter der Montageabteilung des Fräsmaschinenwerkes „Fritz Heckert", Karl-Marx-Stadt, zu den Schutzmaßnahmen der Regierung ...

  • Verhandlungen sind erleichtert

    Haben wir nicht gesagt, sie dienen der Sicherung des Friedens? Daß es so ist, beweist jetzt nicht nur das ohnmächtige Geschrei der getroffenen Bonner und Westberliner Ultras, nein, das beweisen auch die Stimmen in der internationalen Arena, die nunmehr auf baldige Verhandlungen drängen. Die Westpresse ...

  • Wir erfüllen unsere Pläne leichter — ihre sind ins Wasser gefallen

    Brief aus der Betriebsberufsschule des Glühlampenwerkes

    Wir Lehrmeister, Lehrer, Lehrlinge und Mitarbeiter der Betriebsberufsschule des Berliner Glühlampenwerkes danken unserer Regierung für ihr entschlossenes Handeln zur Sicherung des Friedens und unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates. Wir /raten Brandt, Lemmer und ihren Achtgroschenjungen, endlich die Realitäten des Kräfteverhältnisses anzuerkennen, ehe sie sich die Finger verbrennen ...

  • Die Vtestm ächte machen die Schöneberger Kriegshysterie nicht mit Vollzogene Tatsachen anerkennen

    „Die Welt" über die Haltung der USA: „In dem Kommunique, mit dem Washington auf die Abriegelüng Ostberlins reagiert hat, ist ein Ton der Erleichterung unüberhörbar... Daß ein scharfer Protest zur Wiederherstellung des Viermächtestatus und der Bewegungsfreiheit in Berlin führen wird, glaubt man in Washington wohl selber nicht ...

  • ...und Brotpreis steigt

    Berlin (ADN). Die Brotpreise in Westberlin werden nochmals erhöht. Wie aus einem am Dienstag gefaßten Beschluß des Westberliner Senats hervorgeht, werden die Subventionen für das Konsumbrot ab 1. Januar 1962 völlig wegfallen. Dann kostet in Westberlin ein Drei- Pfund-Konsumbrot 1,38 D-Mark. Im demokratischen Berlin dagegen brauchen die Bürger für ein dem Westberliner Konsumbrot entsprechendes Roggenfeinbrot nur 0,90 DM zu zahlen ...

  • Westberlin ist keinen Krieg wert

    Der bekannte »merikanische Kommentator Drew Pearson kritisiert im „New York Mirror" Kennedy, der trotz seiner Wahlversprechungen, neue Friedensbemühungen zu unternehmen, dem Druck des aggressiven Flügels der Republikanischen Partei nachgebe. „Westberlin ist keinen Weltkrieg wert." Der Präsident solle „stark genug sein, das Land auf einen vernünftigen Weg zu führen, ohne auf politischen Druck zu achten" ...

  • Besatzerprotest

    Berlin (ADN). Die Kommandanten der westlichen Besatzungstruppen in Westberlin haben am Dienstag westlichen Nachrichtenagenturen zufolge bei dem Kommandanten der Garnison der sowjetischen Truppen in Berlin, Oberst Solowjow, gegen die Schutzmaßnahmen der DDR protestiert. Sie berufen sich dabei auf das von ihren Regierungen seit Jahren gebrochene und damit ...

  • Wenig Neigung zu Sanktionen

    Die amerikanische Agentur AP meldet, daß „westliche politische Kreise — vor allem in London — erklären, im Grunde genommen besteht keine große Neigung zu Gegenmaßnahmen. Das gesamte britische Kabinett ist der Ansicht, daß es außer Verhandlungen mit Moskau keine vernünftige Alternative in der Westberlinfrage" gebe ...

  • Ihnen zu Hilfe eilen?

    Die französische Zeitung „Liberation" schreibt, es sei unsinnig zu glauben, „daß man einen Engländer odeF Franzosen dazu bewegen kann, ,Es lebe Westberlin!' zu rufen, oder ihn gar veranlassen könnte, jenen zu Hilfe zu eilen, die auf ihre Erzeugnisse den Vermerk setzten: ,In Dachau erprobt'."

  • Vergnüglicher Jagdurlaub

    Macmillan, britischer Premierminister, hat laut UPI „ohne Anzeichen von Beunruhigung" über die Lage in Berlin einen zehntägigen Urlaub "angetreten. Auf die Frage, welche Vorkehrungen er getroffen habe, erwiderte er lediglich: „Ich werde mich im Urlaub bei der Jagd vergnügen."

  • Brandt ist bankrott - doch er spielt weiter den Störenfried

    Er richtete „drei Bitten" an die westlichen Besatzungskommandanten : • Beendigung des Lohnumtausches für Westberliner

  • DDR-Glückwunsch an Erzbischof Makarios

    Dies« Kollegen ays dem Glühlampenwerk schrieben an Walter Ulbricht - ">«°* Mu™>

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  • Was die Beweisaufnahme an den Tag brachte

    Faschistischer Peiniger von Sozialdemokraten als Kopfjäger im Dienste des „SPD-Ostbüros"

    Der Mann mit dem verkniffenen Gesicht ist eine Kreatur. Vor drei, vier Wochen noch ging er als biederer Bürger durch die Straßen Berlins, und nicht selten führte ihn sein Weg in den Teil der Stadt, die ein Willy Brandt als Pulverfaß betrachtet. Als der Mann noch durch die Straßen ging, sah er so harmlos aus, so, als könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun ...

  • Freiheit

    Das * Brandenburger Tor'vom Westen her gesehen, davor unsere Männer von der Kampfgruppe, bewaffnete Arbeiter aus den Betrieben. Dazu die Unterschrift »An dieser warfenstarrenden Mauer in Berlin endet die Freiheit" So illustriert erschien die Westberliner »Morgenpost* am Dienstag. Die Leute haben recht! ...

  • Bäuerin faßte Agenten

    Am Montagmorgen, 3.30 Uhr, in Cheine- Seebenau, einem Ort an der Staatsgrenze West im Kreis Salzwedel. Genossenschaftsbäuerin Anneliese Reichardt von der LPG „Deutsch-sowjetische Freundschaft" hatte ihre Kuh noch nicht ganz ausgemolken, als wie aus dem Boden gestampft ein fremder junger Mann vor ihr stand ...

  • Scharfer Protest der „Wahrheit"

    Berlin (ADN). Der Chefredakteur der fortschrittlichen Zeitung „Die Wahrheit"* Hans Mahle, hat am Dienstagnachmittag auf Grund der erneuten polizeilichen Willkürmaßnahmen gegen diese einzige demokratische Zeitung Westberlins beim Innensenator Lipschitz schärfsten Protest eingelegt. Hans Mahle forderte die sofortige Rücknahme der schikanösen polizeilichen Maßnahmen, die unter Bruch der Verfassung und der in Westberlin gültigen Gesetze erfolgt sind ...

  • Hohe Zuchthausstrafen für Kopfjäger

    Berlin (ND). Je 12 Jahre Zuchthaus für die Angeklagte Vogt, eine Agentin des sogenannten Bundesnachrichtendienstes, und für den Angeklagten Wegner, Spion des SPD-Ostbüros, beantragte der Amtierende Generalstaatsanwalt, Werner Funk, am Dienstag vor dem Obersten Gericht. Für den Angeklagten Dr. Herde, ...

  • Rowdybande unschädlich gemacht

    Anführer: Zwei von Agentenzentralen eingeschleuste Jugendliche

    Erfurt (ND). Am Montag gelang es den Organen der Staatsmacht in Erfurt, eine jugendliche Rowdybande auszuheben. Die. beiden Anführer, Siegfried Witt aus Köln und Bernd Raupenheimer aus Wiesbaden, waren von westdeutschen Agenten- und Diversionszentralen in die DDR eingeschleust worden, um vor allem während der Internationalen Gartenbauausstellung Unruhe unter der Bevölkerung zu stiften ...

  • Hohe staatliche Auszeichnungen

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, verlieh am Dienstag im Amtssitz des Staatsrates in Berlin-Niederschönhausen 23 Persönlichkeiten der DDR für ihre hervorragenden Verdienste im Kampf um den Frieden und die Stärkung der DDR hohe staatliche Auszeichnungen. Mit dem Karl-Marx-Orden wurde der Stellvertreter des Vorsitzenden der Zentralen Revisionskommission beim ZK, Sepp Hahn, anläßlich seines 65 ...

  • Die DDR hat richtig gehandelt!

    Damit wurde den Kriegstreibern im Bonner Militaristenstaat ein schwerer Schlag versetzt

    Berlin (ND). 30 westdeutsche Arbeiter und Gewerkschafter die sich gegenwärtig in der DDR aufhalten,, gaben eine Erklärung ab, (siehe Klischee), in der sie die neuen Maßnahmen zum Schütze der DDR vollinhaltlich begrüßen: „Wir haben volles Verständnis dafür, daß die Arbeiter in der DDR nicht länger dulden können, daß sich inmitten ihres Staates ein Stützpunkt des kalten Krieges befindet, wie ihn die Frontstadt Westberlin darstellt ...

  • Offensive der Vernunft

    „Der gesteigerten chauvinistischen Hetze der Bonner Ultras, deren Anführer Adenauer, Strauß und deren Zutreiber Brandt und Wehner sind, muß jetzt die Friedensoffensive der verantwortungsbewußten Deutschen, eine Offensive der Vernunft, getragen vom Geiste der Standhaftigkeit und des Siegesbewußtseins, enteeeencesetzt werden ...

  • Alle Spekulationen waren falsch

    „Alle Berechnungen der kalten Krieger", so heißt es weiter, „erwiesen sich als falsch, weil die Weltgeschichte einen anderen Weg geht, weil die Kräfte des Friedens und des Sozialismus in rasendem Tempo stärker werden und die Kräfte des Imperialismus und des Krieges immer mehr schwinden. Was wir Kommunisten stets sagten, ist auch in Deutschland für alle sichtbar geworden ...

  • Jetzt Friedensvertrag

    Wir Kommunisten rufen allen Arbeltern, Bauern und Bürgern in der Bundesrepublik zu: Jetzt ist es erforderlich, überall die Stimme der Vernunft zu erheben und zu verlangen, daß so schnell wie möglich Verhandlungen aufgenommen werden zur Schaffung eines Friedensvertrages mit Deutschland, unter gleichberechtigter ...

  • Eine bedenkliche Sache

    Stuttgart. Die „Stuttgarter Zeitung" schreibt: „Schwerwiegende wirtschaftliche Sanktionen sind eine bedenkliche Sache, wenn einerseits angesichts des viel zu hoch getriebenen Ziels ihre Erfolglosigkeit offensichtlich und andererseits die Überzeugung allgemein ist, daß die (West-)Berlinkrise auf dem Verhandlungswege beigelegt' werden muß ...

  • Längst fällige Antwort

    „Mit den Maßnahmen des 13. August ist den unbelehrbaren Marschierern und Abenteurern eine längst erforderliche Antwort gegeben worden. Dieser 13. August wird in die Geschichte des deutschen und des europäischen Friedenskampfes eingehen als eine gewonnene Schlacht für den Frieden. Der 13. August offenbarte restlos den Bankrott der ...

  • Bonn verschuldete Maßnahmen

    Köln (ADN). Das Direktorium der Deutschen Friedens-Union erklärte am Montag mit Nachdruck, daß die DDR durch die Bonner Politik zu den Schutzmaßnahmen gezwungen ' wurde.' Das Direktorium stellt fest;. „Die neuen Kontrollmaßnahmen in Berlin sind die erste Folge der Bonner Weigerung, zu einer friedensvertraglichen Regelung des Deutschland- und Berlinproblems zu kommen ...

  • Der 13. August: Eine Schlacht für den Frieden

    Erklärung des ZK der KPD

    Dusseldorf (ND). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands hat sich in einer Erklärung voll und ganz hinter die von c'jr Regierung der DDR durchgeführten Maßnahmen zur Sicherung des Friedens gestellt. In der Erklärung, die am Dienstagabend über den Deutschen Freiheitssender 904 verbreitet wurde, wird vom ZK der KPD hervorgehoben, daß die Schutzmaßnahmen der DDR auch die volle Zustimmung Millionen friedliebender Menschen In der Bandesrepublik finden ...

  • Was Bonn überlegen sollte

    Bonn. Es gäbe „keine ausreichend überzeugende Möglichkeit" für wirtschaftliche Sanktionen gegen die DDR, schreibt am Dienstag der „Bonner Generalanzeiger". „Pankow ist seine Aktion vom 13. August 1961 geglückt. Gewiß klingt es sehr verführerisch, von morgen an keinen Stahl mehr zu liefern. Aber man sollte doch nicht außer acht lassen, daß der Interzonenhandel bisher keinerlei Wohltätigkeitsübung war, sondern letztlich nur mit Rücksicht auf die Sicherheit Westberlins unterhalten wurde ...

  • Das kommt auch uns zugute %

    „Als westdeutscher Eisenbahner • und Gewerkschafter aus dem Land Baden begrüße ich während -meines Aufenthaltes in Berlin die Maßnahmen der Regierung der DDR. die dazu dienen, dem Treiben der westdeutschen Revanchisten und Militaristen gegen den ersten Arbeiten und-Bauern-Staat ein Ende zu machen. Dieser Beschluß kommt der ganzen deutschen Arbeiterklasse zugute, weil er hilft, den Frieden zu, erhalten ...

  • Ohne Ergebnis

    Bonn (ADN-Korn/ND). Die spektakulär angekündigte Sondersitzung des Bonner Kabinetts, die über „Gegenmaßnahmen" zu den Sicherheitsvorkehrungen der DDR beraten sollte, hat sich am Dienstag ohne Beschlüsse vertagt. Wie der stellvertretende Bundespressechef Krüger anschließend vor der Presse mitteilte, ist auch nach der für Mittwoch vorgesehenen weiteren Kabinettssitzung nicht mit der Bekanntgabe von irgendwelchen Beschlüssen zu rechnen ...

  • Wie ein Blitz eingeschlagen

    -.Die neuen Maßnahmen der- DDR- Regierung haben wie ein Blitz bei Adenauer. Strauß und Brandt eingeschlagen, denn alles, was mit Frieden zu tun hat, paßt ihnen nicht ins Konzept. Ihr Ziel ist, solange zu drehen, bis die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges revidiert sind. Wir jungen Menschen sollen für sie diesen gefährlichen Atombrei auslöffeln ...

  • Eindeutige Warnungen an Bonn

    Westdeutsche Politiker und Zeitungen gegen Erpressungsversuche

    Berlin (ND). Der FDP-Vorsitzende Mende hat, wie westliche Nachrichtendienste berichten; „nach Gesprächen mit führenden ^ Vertretern, seiner Partei in Berlin vor Mem Abbruch des Interzonenhandels als Gegenmaßnahme gewarnt". Eine „übereilte Kündigung", so erklärte Mende am Dienstag vor der Westberliner Presse, „könnte größere Nachteile als Vorteile für Westberlin zur Folge haben" ...

  • Zum Schütze des Friedens

    „In Westdeutschland sind die werktätigen Menschen für die Erhaltung des Friedens. Man muß sich jetzt "fragen: Was sind das für Maßnahmen, die von der Regierung der BDR erlassen wurden und wem dienen sie? Ich sage: Sie sind zum Schütze des Friedens! Deshalb werden sie von mir als westdeutschem Gewerkschafter unterstützt ...

  • Für den Frieden etwas tun

    „Die Maßnahmen der DDR-Regierung sind völlig normal und dienen dem Schütze des Friedens. Betroffen sind alle jene, die vom Potsdamer Abkommen nichts mehr Wissen wollen und die realen Verhältnisse in Deutschland nicht anerkennen. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo man für die Sache des Friedens etwas tun muß ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

  • Keine Kurzschlußreaktionen

    Bremen. „Mit Kurzschlußreaktionen, wie beispielsweise der letzten Einstellung des Interzonenhandels, ist nichts getan", schreibt der Bremer „Weser-Kurier".

Seite 3
  • Keine Rosen, aber ehrliche Arbeit für Grenzgänger

    Am Montagvormittag war bei uns im Einstellungsbüro Hochbetrieb. Über 20 ehemalige Grenzgänger bewarben sich dort. Der erste von ihnen, ein Maler, soll schon früh um 6 Uhr vor der Tür gewartet haben. Ich bin hier Vorsitzender des,Komitees gegen Menschenhandel in der Abteilung Generatorenbau/Massenbedarf ...

  • Regierung schuf Ordnung in der Hauptstadt Wir schaffen Ordnung in den Köpfen

    Dienstat, 15 Uhr, VEB Elektrokohle, Berlin: Rudi Kercer.-Elektromediahiker: Jetzt ist fuffzehn! Damit es klar ist, ich spreche nicht vom Ende meines heutigen Arbeitstages, sondern von dem Feierabend im Brandt- Theater. Wir haben an der Grenze fuffzehn gemacht, damit wir in Berlin reine Luft kriegen. Reine Luft brauchen wir aber nicht nur an der Staatsgrenze, sondern überall ...

  • Unsere Treue gehört unserem Staat

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Wir Ingenieure und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Berliner Metallhüttenund Halbzeugwerke begrüßen die eingeleiteten Maßnahmen, die den Manövern der Kriegstreiber an den bislang offenen Sektorengrenzen Westberlins ein Ende bereiten. Wir sagen Ihnen Dank für die reibungslose und exakte Durchführung^ die zugleich ein Ausdruck der Kraft und der Stärke unseres Staates ist ...

  • Wir machen den Betrieb rentabler

    Gewerkschaftsgruppe beschließt neue Kampfziele

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Die Mitglieder der Gewerkschaftsgruppe „Anton Saefkow" im VEB Berliner Metallhüten- und Halbzeugwerke sagen: Da^ war die richtige Tat zur rechten Zeit am richtigen Ort. Wenn der amerikanische Außenminister Rusk erklärte, „das Problem heißt Ulbricht", so zeigt dies, wie sehr unser Staatsratsvorsitzender von den Imperialisten gefürchtet wird ...

  • Wir vereiteln alle Anschläge des Feindes

    Wählervertreter berichten von neuen Produktionstaten aur Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht

    Mardeburr (ND). Vertrauen zur Partei und Staatsführunr und die Bereitschaft zu neuen sozialistischen Taten strahlte am Montagabend die erste Wählervertreterkonferenz des Bezirkes Magdeburg in Langenapel, Kreis Salzwedel, aus. 200 Wählervertreter aus 20 Gemeinden dieses Gebietes an der Staatsgrenze West begrüßten im Auftrage aller Einwohner des Wahlkreises die Schutzmaßnahmen der Regierung gegen Menschenhandel und Wühlarbeit der westdeutschen Militaristen ...

  • Keine Reisen in die Kriegsbasis Adenauers

    Wir Frauen danken im Interesse unserer Kinder für die entschlossenen Maßnahmen zur Sicherung des Friedens. Wenn wir in unserem Haus ein Rattenloch entdecken, dann würden es unsere Männer schnell verstopfen, damit die Schädlinge nicht' unsere Ruhe und Gesundheit gefährden. Weil Westberlin ein noch viel ...

  • Dem „Pfahl im Fleisch der DDR" die Spitze abgebrochen

    Dann setzte sich Franz Sadowski hin und schrieb einen Brief. Es ist in den Werkräumen des BGW kein ungewohntes Bild mehr, daß sich an einem Tisch in der Ecke ein Arbeiter oder eine Arbeiterin über ein Blatt Papier beugt und schreibt. Blickt man ihnen über die Schulter, so liest man stets dieselbe Adresse: „An den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Walter Ulbricht ...

  • Diskutieren ja, aber nicht mit Provokateuren

    Boizenburg (ADN/ND). Die Konferenz der Wählervertreter der unmittelbar an der Staatsgrenze gelegenen Industriestadt Boizenburg am Montagabend stand ganz im Zeichen der Genugtuung über die Maßnahmen der Regierung zur Sicherung des Friedens und zum Schütze der Republik. Der Schlag gegen den Westberliner ...

  • Störfreie Produktion wird gesichert

    Sehr geehrter Herr Ulbricht. Als Mitglieder der Betriebssektion der Kammer der-Technik des RAW Berlin- Schöneweide haben wir das Bedürfnis, Ihnen am heutigen Tage unsere tiefe Verbundenheit als Angehörige der technischen Intelligenz mit unserem Staatsrat und der Partei der Arbeiterklasse zum Ausdruck zu bringen ...

  • Abfuhr für Provokateure

    „Höhö, bringt ihnen lieber einen Teller Kartoffelsuppe", grölte einer aus der Phalanx der Achtgroschenjungen jenseits der Grenze. „Oder Butter", geiferte ein anderer. „Du ärgerst dich bloß, daß wir Uns von euch nicht mehr in die Suppe spucken lassen!" scholl es lachend zurück. „Es ist aus mit den Schiebergeschäften, die Butter essen wir jetzt alleine!" Unter denen, die den Schreihälsen so schlagfertig Bescheid gaben, war auch der junge Werkzeugmacher Franz Sadowski, 21 Jahre alt ...

  • Aus vollem Herzen

    Sechs junge Arbeiter und Arbeiterinnen des BGW werden Kandidat der Partei Einundzwanzig Blumenstrauße wechselten am Montag am> Grenzübergang Oberbaumbrücke ihre Besitzer. Junge Menschen aus dem benachbarten Berliner Glühlampenwerk hatten sie überraschend den Polizisten und Soldaten gebracht. „Wir beglückwünschen euch und danken euch, daß ihr unsere Grenze des Friedens beschützt und unseren Betrieb, ,der so dicht am Brandt-Herd Westberlin liegt, vor feindlichen Anschlägen bewahrt", sagten sie ...

  • Ich verspreche...

    So schrieb Friedrich Rückert in seinem Brief: „Ich verspreche Ihnen, Genosse Ulbricht, mein möglichstes zu tun, um in der nächsten Zeit unseren Menschen den Sinn dieser Maßnahmen zu erklären. Ich werde alles tun, um den Grenzgängern zu helfen, sich wieder In unseren Betrieben zurechtzufinden und an unserer guten Sache mitzuarbeiten ...

  • Berliner Geschichten

    Fragt ein Arbeiter einen ehemaligen Grenzgänger: Wat Verdienste hier? Fünfzwanzig brutto im Monat. Und wat haste vorher vadient? Sach ick «ich. Na denn wer ick et dia saren, wat du eijentlich vadient hättest: eene rechts und eene links!

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  • Vom Kritiker zum Provokateur

    Im Deutschen Theater haben die Proben für die neue Spielzeit begonnen. Alle Schauspieler, alle Mitwirkenden* auch die in Westberlin wohnen, hatten sich dazu eingefunden. Man begrüßte sich* wie es nach dem Urlaub üblich ist. Man schüttelte sich die Hände, und dann ging man* unter der Leitung von Wolfgang Heinz, zur Probe von Lessings „Minna^ über ...

  • Abschiedsrede eines liquidierenden Grenzkinobesitzers

    Meine Damen, meine Herren! Der miserable Geschäftsgang der beiden letzten Tage zwingt mich zu einschneidenden Maßnahmen* die Ihnen mitzuteilen ich hier das Mißvergnügen habe. Nicht ohne Wehmut* das mögen Sie mir glauben, denn schließlich war dies mein Geschäft, verkündige ich Ihnen: Ich kündige Ihnen ...

  • Kriegstreiber in die Zwangsjacke

    Echo zum Brief der LPG Typ I in Lossow an die Brigade „Krahmann"

    Obwohl wir jetzt nicht über Arbeitsmangel zu klagen brauchen, setzten wir uns zusammen und diskutierten über den im „ND" veröffentlichten Brief, den die Genossenschaftsbauern von Lossow an die Brigade „Otto Krahmann" schrieben. Schließlich kann es auch uns nicht gleichgültig sein, ob die Früchte unserer gemeinsamen Arbeit in einem neuen Krieg zunichte gemacht werden, oder ob wir unsere Äcker in Frieden bestellen können ...

  • Ich singe ein Arbeiterlied

    Kampfgruppe und Künstler beseelte ein Gedanke: Sicherung der Aufbauarbeit

    Hier brauchte kein Funke zu zünden: Die am Dienstag dort unten in Uniformen der Kampfgruppe auf den Stuhlreihen der Aula der Wilhelm-Pieck-Oberschule in Pankow saßen, und die dort oben als Künstler auf der Bühne standen, beseelte ein Gedanke: Sicherung der friedlichen Aufbauarbeit in unserer Republik ...

  • Wie Ernst Thälmann — treu und kühn

    IV. Pioniertreffen in Erfurt eröffnet Z Zehntausende Werktätige und Kinder geloben Treue zu ihrem Arbeiter-und-Bauern-Staat / 21 Pionierdelegationen aus drei Kontinenten

    Von unseren Berichterstattern Otto Häuser und Robert Schmalwasser Erfurt (ND). Zu einer machtvollen Demonstration vereinigten sich am Dienstagnachmittag die Werktätigen der Stadt Erfurt mit den 20 000 Pionieren aus allen Bezirken der DDR und 21 Delegationen aus drei Kontinenten im Erfurter. Georgi-Dimitroff-Stadion zum Eröffnungsappell des IV ...

  • Nicht mehr nackt unter Wölfen

    An meine Leser Gebangt habt Ihr um das Leben des kleinen polnischen Kindes Stefan. Mitgekämpft und mitgelitten habt Ihr mit Höfel* Pippig, Krämer und mit all den anderen. Warum? Weil Ihr tief im Herzen gewußt habt* daß mit dem Kampf* dem Tod und dem endlichen Sieg der Männer dort oben auf dem Ettersberg bei Weimar über die Lager-SS das Schicksal der Menschen ~mit entschieden wurde ...

  • Sie fühlten und wußten sich eins

    Junge Künstler der Staatsoper bei bewaffneten Arbeitern

    In den Gängen einer neuerbauten Schule wimmelt es von Männern in grauen Uniformen, von Arbeitern und Funktionären der Hauptstadt: Einheiten der Kampfgruppen der Partei, die hier in Bereitschaft liegen — damit auch der morgige Tag und< dies andern ruhig, und normal sein können*'« \ " %~ Sie können heute nicht heim zu ihren Familien ...

  • Unkrautbekämpfung

    Als alter Bauer ■*— ich bin jetzt 60 Jahre alt — war ich immer bestrebt, saubere Felder zu haben. Aber nun kann der fleißigste Bauer sich mühen, so viel er will, läßt sein Nachbar die Disteln blühen, fliegt der Samen auf seine Felder. Wenn nun solch ein Nachbar noch aus lauter Boshaftigkeit nichts gegen das Unkraut tut und sidi diebisch darüber freut, wie die Unkrautsamen auf meine Felder fliegen, würde ich ihm natürlich gehörig aufs Dach steigen ...

  • Da staunste, kiekste, biste platt

    In den Vormittagsstunden wurde die Ankunft der, Pioniere von ihrem Friedensmarsch erwartet, pünktlich 11 Uhr begann der Einmarsch der 20 000 ThSlmann-Pioniere, die singend und jubelnd in die festlich geschmückte Gastgeberstadt einzogen..An den Toren der Stadt wurden sie von den Mitgliedern des Zentralkomitees der SED Robert Lehmann, Vorsitzender der Pionierorganisation, und Alois Bräutigam, 1 ...

  • Eins auf die Störenfriedschnauze

    Wir Genossenschaftsbauern unserer unmittelbar an Westberlin grenzenden Gemeinde Groß-Ziethen antworten auf die Maßnahmen unserer Regierung zum Schütze des Friedens mit guter genossenschaftlicher Arbeit auf dem Erntefeld. Zahlreiche Mitglieder unserer Genossenschaft stehen in den. Reihen der Kampfgruppen und unterstützen die Genossen der Grenzpolizei, unsere Staatsgrenze zuverlässig zu schützen ...

Seite 5
  • Unsinnige Erfindungen

    Gleichzeitig versucht aber die westliche Presse häufig, hinter einem solchen Nebel der Objektivität dem Leser auf nicht gerade schlaue Art einzutrichtern, hinter den Tonnen Stahl hätten die Kommunisten den lebendigen Menschen mit seinen Gedanken und Erwartungen vergessen. Die griechische Zeitung i,Vima" versteigt sich sogar zu der Behauptung, der Sowjetstaat habe j,die Bürger in Roboter um der Erfolge des gigantischen Programmes willen verwandelt" ...

  • Für die gesamte Menschheit

    Mit der Ausarbeitung eines konkreten Plans für den Aufbau des Kommunismus sorgt sich die KPdSU nicht nur um die Werktätigen der UdSSR, sondern auch um alle Menschen in der Welt Den kommunistischen Aufbau in der Sowjetunion betrachten wir als eine große internationale Aufgabe, die den Interessen des gesamten sozialistischen Weltsystems, den Interessen der ganzen Menschheit* entspricht ...

  • Das einzige Ziel

    Die Entwicklung der sozialistischen Ökonomik verfolgt ein außerordentlich wichtiges Ziel: das Leben aller Sowjetmenschen glücklich und schön zu gestalten, die Befriedigung aller ihrer Bedürfnisse sicherzustellen. „Die Kommunistische Partei der Sowjetunion", heißt es im Programmentwurf, „stellt sich eine Aufgabe von welthistorischer Bedeutung: In der Sowjetunion einen Lebensstandard zu sichern, der höher ist als in jedem beliebigen kapitalistischen Land ...

  • Unser Platz in der Welt

    wie schon oft, saßen wir auch am Sonntag, dem ?. August 1961, wieder voller Spannung 'am Radiogerät, um den Flug des zweiten bemannten Weltraumschiffes Wostok II mit seinem Astronauten, dem Fliegermajor Titow, zu verfolgen. Wieder einmal bewies die Sowjetunion mit ihren genialen Wissenschaftlern und ihren mutigen Erdumkreisern, daß ihr Weg richtig ist, daß sie es ernst meinen mit der Verwirklichung des Programmentwurfs der KPdSU ...

  • Die Hauptfrage der Gegenwart

    ^Frieden oder Krieg - von der Lösung dieser Frage hängen heute die Geschicke, ja das Leben von Hunderten Millionen Menschen ab. Der Standpunkt der Kom- Man könnte viele Zahlen und Berechnungen anführen, die die Vorzüge der sozialistischen Ökonomik gegenüber der kapitalistischen beweisen. Das kann man aber sogar ohne Zahlen verstehen und sehen ...

  • Die lebensfähigste Ordnung

    Der Hauptteil des Programmentwurfs gilt selbstverständlich den Problemen des kommunistischen Aufbaus in der UdSSR. Er beginnt mit einer entfalteten Charakteristik der höchsten Phase der kommunistischen Gesellschaft, die es ermöglicht; alle Besonderheiten und kennzeichnenden Züge der Übergangsperiode vom Sozialismus zum Kommunismus festzustellen sowie ihre Hauptaufgaben und Ziele festzulegen ...

  • Wer heute noch seine Hand vor die Sonne hält.:;

    Der Entwurf des Programms der KPdSU zeigt sehr klar, daß die Sowjetunion bis 1980 einen der ersten Abschnitte des Kommunismus erfüllt haben will. Ich glaube* daß man dies wohl kaum abstreiten kann. Diejenigen, die heute noch ihre Hand vor die Augen halten, die Sonne dagegen scheinen lassen und nur rot sehen, sollten sie mal wegnehmen ...

  • UdSSR-Wissenschaftlern gebührt Ehrenplatz

    Moskau (ADN). Der Präsident der Internationalen Vereinigung für Biochemie^ der belgische Wissenschaftler Michel Florkin, würdigte auf dem Moskauer Kongreß dieser Organisation die „erstaunlichen Errungenschaften der Wissenschaft und Kultur" der gastgebenden Sowjetunion. „Wollen wir nun unseren gemeinsamen ...

  • Neue Zeit Heft 33

    Freimutige Worte (Leitartikel); Professor G. I. Prokowski: 25 Stunden im Kosmos; Kosmonaut zwei, aus dem Leben Major German Titows: Leontjew: Kommunismus heißt Frieden; Holland Roberts: Ein Amerikaner über den Friedensvertrag mit Deutschland; Dr. Johannes Dieckmann: Über die internationale Position der DDR; J ...

  • Für diese Ziele lohnt es sich zu kämpfen

    Das grandiose neue Programm, der KPdSU hat überall Aufsehen erregt. Für alle, die auf Kosten anderer Übergewinne erzielen, für Ausbeuter und ihre Nutznießer, muß es je nach dem Grad der Übergewinne Anstoß oder fanatische Feindschaft wecken. Für alle Schichten der ehrlichen Werktätigen aber, für Betriebs- ...

  • Das allermenschlichste Dokument

    Exklusivartikel für „Neues Deutschland" über den Programmentwurf der KPdSU Von Akademiemitglied P. F. J u d i n, Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU

    Freude, Stolz und tiefste Befriedigung bei den Freunden; Haß, Erbitterung und Gezeter im Lager der Feinde. Solcherart ist die durch die Veröffentlichung des Entwurfs des Programms der KPdSU hervorgerufene Reaktion. Auch jene, "die dem Sowjetstaat keine Sympathie entgegenbringen, können nicht umhin, die kolossalen, im Programmentwurf verankerten Errungenschaften der UdSSR anzuerkennen ...

  • Sonnentage für alle friedliebenden Menschen

    bedeutet das Programm der KPdSU, s Sonnentage für ofle friedliebenden Menschen «raren die drei letzten Sonntag«: 30 Juli = die KPdSU veröffentlicht ihren Programmentwurf für den Aufbau des Kommunismus; 6. August — Weltraumtriumph von Mafor German Titow; 13. August — Niederlage der Kriegshetzer in Westberlin ...

  • Schriftenreihe des Staatsrates Heft 10

    Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Volksvertretungen und ihrer Organe in den Kreisen, kreisangehörigen Städten und Gemeinden mit den Ausführungen des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und Prof. Dr. Karl Polaks auf der 10. Sitzung des Staatsrates am 28 ...

  • Sonderheft der „Einheit"

    Das Sonderheft der „Einheit", du den vollen Wortlaut des Entwurfs des neuen Parteiprogramms der KPdSU enthält, ist soeben erschienen.

Seite 6
Seite 7
  • Auch im Interesse der CSSR

    .Endlich" - .Ganz richtig" - .Gut, daß wir die Hetz- und Wühltätigkeit nicht mehr hinnehmen." Das sind die am häufigsten wiederkehrenden Kommentare der Prager zu den in Berlin getroffenen Maßnahmen zum Schutz« des Friedens und zur Sicherung der DDR. Ich hörte sie — am Montag von Berlin in die .Goldene Stadt" zurückgekehrt - Im Gespräch mit alten Bekannten, die sofort ein reges Interesse für die Lage in Berlin zeigten und dem Staatsapparat und ...

  • Jerusalem und Berlin

    miterlebt haben. Es waren niederschmetternd« Stunden — wenn des Zeugnis der Toten durch den Mund der wenigen überlebenden jener sechs Millionen wehrloser Opfer des Faschismus sprach: Juden, Zigeuner, Polen, Slowenen, Russen und die Kinder des tschechischen Dorfes Lidice; Stunden des Zorns — sobald die kriechende Heuchelei, die hinterlistige Lüge, des alten Deutschlands militaristische Arroganz und braune Vertiertheit in Gestalt des Morders und seines Advokaten das Maul öffnete ...

  • Maßnahmen gegen eiterndes Geschwür

    • Von Dr. Franz K r a h I .London

    Die Schutzmaßnahmen der DDR. an den Frontstadtgrenzen bilden das Tagesgespräch In der britischen Hauptstadt. Der „ND"- Korrespondent sprach mit Mister ErnestA. C Roberts, einem der bekanntesten Funktionäre der Gewerkschaftsbewegung. Mister Roberts ist stellvertretender Generalsekretär, des ein« Million Mitglieder zählenden Metallarbeiterverbandes AEU ...

  • Globke-Komplice lebt unbehelligt

    Rosenbergs Judenreferent Wetzel erhielt riesige Monatspension

    Hamburg (ADN/ND). Einer der gefährlichsten Knechte des Nazireiches, der Globke-Komplice und Judenreferent im faschistischen „Ministerium für die besetzten Ostgebiete", Ministerialdirektor a. D. Dr. jur. Erhard Wetzel. lebt, wie jetzt bekannt wird, unter vollem Namen und Titel unbehelligt seit Jahren in Hannover- Kirchrode ...

  • Proteste gegen Rufmord an DFU

    Flut von Leserbriefen gegen Verfolgung der demokratischen Kräfte

    Hamburg (ADN). Eine Flut von empörten Leserbriefen hat das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" auf einen Artikel in seiner vorigen Ausgabe erhalten, in dem das Journal die Deutsche Friedens-Union verleumdet und als „kommunistisch unterwandert" bezeichnet hatte. „Es wirft ein bezeichnendes Licht ...

  • Alan Bush: Völker des Westens ~ ' sollten DDR dankbar sein

    »Die Völker des Westens sollten der DDR dankbar dafür sein, daß sie in Berlin Maßnahmen ergriffen bat, um die Kriegstreiber zu stoppen", erklärte der bekannte britische Komponist Alan Bush dem Londoner ADN-Korrespondenten in einem Interview. Bush fuhr fort: j,Seit zehn oder mehr Jahren hat der Kongreß der USA alljährlich Millionen Dollar für die Finanzierung von Sabotage- und Terrorakten in den Volksdemokratien bestimmt ...

  • Friedensvertrag audi für Asien widitig

    Phoenf Jang (ADN). Für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die friedliche Regelung des Westberlinproblems setzte sich am Montag der Erste Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim Jr, ein. Kim Ir; der auf einer Festveranstaltung "zum 16. ...

  • Auftragsrückgang in Industrie

    Frankfurt (Main) (ADN). Der Auftragseingang in der westdeutschen Industrie läßt nach. Die Auftragsbestände sind schon vielfach zurückgegangen. In einzelnen Industriezweigen der Bundesrepublik mußte dieser Entwicklung bereits in den' Produktionsprograrntnen; Rechnung getra-» gen werden. Diese "Feststellungen trifft die Bundesbank, Frankfurt (Main), In ihrem Lagebericht über den Monat Juli ...

  • Tschen Ii: China voll und ganz hinter den Schutzmaßnahmen der DDR

    „Offensichtlich ist es das Ziel der Westmächte, insbesondere der amerikanischen Imperialisten und der westdeutschen Revanchisten, durch hartnäckigen Widerstand den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu verhindern und die illegale Besetzung Westberlins fortzusetzen, um nicht nur die DDR zu erobern, sondern darüber hinaus die sozialistische Gesellschaftsordnung in verschiedenen sozialistischen Ländern zu vernichten", erklärte Außenminister Tschen JI weiter ...

  • Sowjetische Industriesdiau in Tokio

    Tokio (ADN). Eine sowjetische Handelsund Industrieausstellung wurde am Dienstagvormittag vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Anastas Mikojan, in Tokio eröffnet. Der Minister für Außenhandel und Industrie Japans, Eisaku Sato, und der Präsident der Japanischen Außenhandelsvereinigung, Michisuke Sugi, äußerten in kurzen Ansprachen die Hoffnung, daß die Ausstellung einen großen Beitrag zur Entwicklung des Handels zwischen Japan und der Sowjetunion leisten möge ...

  • Unerhörte Provokation Servatius*

    Eichmann-rrozeß bis November vertagt

    Jerusalem (ADN/ND). Nach einem neonazistischen Schlußplädoyer des Verteidigers Dr. Servatius ist der seit April laufende Elchmann-Prozeß am Montag unterbrochen worden. Das Urteil wird im November erwartet. Servatius forderte in einer unerhört provokatorischen Rede die Einstellung des Verfahrens und die Freilassung Eichmanns ...

  • friedensveilraa?

    Baron Antoine Allard Bankier in Brüssel, Mitglied des Weltfriedensrates Fest bleiben - das ist Dienst an den Völkern Europas

    Was sich gegenwärtig in Berlin ereignet, bezeichnen gewisse Kreise als „ungerecht", „unglücklich" und als „Fehler der* Russen". Es geht jedoch auf das Schuldkonto von Adenauers Starrsinn, der die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkennen wilL Die UdSSR hat einen Friedensvertrag mit dem Ziel der Wiedervereinigung Deutschlands angeboten, allerdings unter der Voraussetzung, daß die Wiedervereinigung nicht den Weg für eine neue Aggression ebnet ...

  • Solidarität ungarischer Arbeiter

    Die Arbeiter der Wilhelm-Pieck-Waggon-und-Maschinenfabrik in der ungarischen Industriestadt Gyoer haben, in Kurzversammlungen die Erklärung der Warschauer Vertragsstaaten und die Beschlüsse des DDR-Ministerrates diskutiert und sich dabei voll hinter diese Be- Schlüsse gestellt. Der Parteisekretär des ...

  • Widerspruchsvoller McCloy

    Washington (ADN). In einem sehr widersprüchlichen Fernsehinterview nahm der Abrüstungsbeauftragte USA-Präsident Kennedys, John McCloy, am Sonntagabend zu Fragen der Abrüstung Stellung. Während er einerseits das Streben der Völker nach einer allgemeinen Abrüstung ignorierte, indem er behauptete, flie ...

  • Londoner Presser« Verhandeln, verhandeln...

    Die britische Presse warnt eindringlich vor „Vergeltungsmaßnahmen" gegen die DDR und verlangt statt dessen sofortige Verhandlungen über die Westberlinfrage. Der „Evening Standard" wendet sich gegen die Kreise des Westens, die mit großem Propagandaaufwand Gegenmaßnahmen verlangen. „Derartige Aufrufe gründen sich auf völliges Unverständnis der entstandenen Lage", betont das Blatt und fügt hinzu: „Jede Verzögerung eines Übereinkommens über Verhandlungen verstärkt die Gefahr ...

  • Labour fordert Friedensinitiative

    London (ADN-Korr.). Zu einer konstruktiven Friedensinitiative hat der außenpolitische Sprecher der britischen Labour Party, Denis Healy, am Montagabend auf einer Versammlung in Oxford den britischen Außenminister Lord Home aufgefordert Healy sagte: „Der Außenminister könnte sich durch eine konstruktive Friedensinitiative viel mehr Respekt im Ausland verschaffen als durch die schlechte Dulles-Parodie, in der er sich vergangene Woche versuchte ...

  • Pariser Zeitungen: Uneinigkeit im Westlager

    „Man darf sich im Westen nicht über den Willen der Länder, die. dem deutschen Angriff zum Opfer fielen, täuschen, das Berliner Pulverfaß zu beseitigen und den Revanchegelüsten Adenauers Einhalt zu gebieten", schreibt die Pariser „Liberation". Chruschtschow hat Verhandlungen vorgeschlagen. Bonn und Paris, die beide den kalten Krieg brauchen, wollen nichts davon hören ...

  • JWantr. Rom: Es mußte etwas getan werden

    Auch die bürgerlichen italienischen Zeltungen müssen trotz ihrer Attacken zugeben, daß Verhandeln das Gebot der Stunde Ist. „La Stampa" schreibt: „Die Westmächte können materiell gegen die Maßnahmen der DDR. praktisch nicht intervenieren. Sie tragen eine große Verantwortung. Darum müssen sie verhandeln ...

  • Riesenbudget für den kalten.; ».

    Washington (ADN). Der Bewilligungsausschuß des USA-Senats hat am Montag im Zuge des von Präsident Kennedy verkündeten verstärkten Wettrüstens für die Staatliche Informationsagentur (USIA) ein Riesenbudget in Höhe von 139 Millionen Dollar bewilligt. Von der USIA werden unter anderem die Kosten für die berüchtigten Sendungen der „Stimme Amerikas" bestritten ...

  • Französische Ausstellung in Moskau

    Moskau (ADN). Die erste französische Nationale Ausstellung in der Sowjetunion wurde am Dienstag im Moskauer Sokolnlki-Park in Anwesenheit von Frau Nina Chruschtschowa, sowjetischer Staatsmänner und Mitgliedern des Diplomatischen Korps eröffnet. Es sei dies.die größte Ausstellung, die Frankreich jemals im Ausland veranstaltet hat betonte der französische Botschafter in Moskau, Dejean ...

  • jan setzte sich für die Ausdehnung der Handels-, Kultur- und anderen Verbindungen mit Japan ein. Gagarin nach Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Die Regierung der Ungarischen Volksrepublik hat den ersten Kosmonauten, Major Juri Gagarin, eingeladen, an den Feierlichkeiten aus Anlaß des ungarischen Verfassungstages am 20. August die Ungarische Volksrepublik zu besuchen. Die sowjetische Regierung teilte mit, daß Juri Gagarin ...

  • .La Cite". Brüssel: Provokateuren nicht folgen

    Die katholische belgische Zeitung „La Cit6" schreibt: „Man muß ruhig bleiben und kein öl ins Feuer gießen, wie es bestimmte Kreise in Westberlin versucht haben." Das Blatt spricht sich für eine Anerkennung der DDR und gegen die Atombewaffnung Westdeutschlands aus, weil solche Maßnahmen ein erster Schritt auf dem Wege zur Entspannung sein kannten ...

  • i.. und für den heißen Krieg

    Zur gleichen Zeit macht der Ausschuß eine vor einem Monat vom Senat ausgesprochene Kürzung der Rüstungsausgaben rückgängig und bewilligte weitere 18 Millionen Dollar für Projekte der amerikanischen Armee in Europa. Den Hauptanteil dabei werden Pläne der amerikanischen Besatzer in Westdeutschland verschlingen ...

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  • Hochbetrieb bei den Arbeitsvermittlungen

    Ein ständiges.. Kommen und Gehen herrschte auch am Dienstag seit den frühen Morgenstunden bei den Kommissionen für Arbeitsvermittlung in den einzelnen Berliner Stadtbezirken. Ehemalige Grenzgänger der verschiedensten Berufe und Altersstufen fanden sich bereits vor der Öffnung der Registrierund Vermittlungstellen vor den Räumen der zahlreichen Kommissionen ein und warteten diszipliniert auf ihre Abfertigung ...

  • ■HAUPTSTADT! Bfüll Der erste Tag

    Eine neue Weft stürmt auf Werner Höll; ein. Der Werkzeugmacher wohnte• zwar seit eh und je in 'Wilhelmsruh. Doch "morgens fuhr er rüber und abends kehrte er in sei'e vier Wände zurück. Er kümmerte, «ich nicht um den Staat, in dem er seit 16 Jahren lebt. In den letzten Stunden, ist ihm viel durch dsn Kopf gegangen ...

  • Englische Radsportler in Berlin

    Als erste ausländische Teilnehmer an der DDR - Radrundfahrt vom 17. bis 25. August trafen am Dienstag früh die vier englischen Fahrer Barry Willoughby, Thomas McElvotue, John Aslin und Alfred Fairweather in Berlin ein. Rudenkow mit 67,96 m Für das beste Ergebnis bei einem Leichtathletik-Abendsportfest in Athen sorgte am Montag Olympiasieger Wassili Rudenkow (UdSSR), der den Hammer 67,96 m schleuderte ...

  • Verantwortungsvoller Dienst

    Rudower Straße in Altglienicke. Trübe Regenwolken verhängen den Himmel. Oas Wetter ist unfreundlich. Das kann iber die Genossen der Volkspolizei und ler Kampfgruppen nicht daran hindern, begeistert und diszipliniert ihren verantwortungsvollen Wachdienst zu versehen. Der Verkehr -an diesem abgelegenen Punkt ist ausgesprochen ruhig ...

  • Am Alex knattern Preßlufthämmer

    Das Arbeitslied unseres friedlichen Aufbaus / Neue Verpflichtungen der Bauarbeiter

    Am Alexanderplatz knattern die Preßlufthämmer. Ihr Arbeitslied ist an den Grenzen nach Westberlin nicht zu hören, Aber die Werktätigen, die. dort in der Uniform der Kampfgruppen auf% Wacht stehen, die Volkspolizisten und Soldaten der Nationalen Volksarmee wissen: Die friedliche Aufbauarbeit, die sie schützen; geht voran ...

  • Maßnahmen kommen nicht in Frage!

    Im Londoner Hauptquartier der tnternationalen Boxsport-Föderation (AIBA) sprach unser Korrespondent mit Mr. Banks, Sekretär des Exekutivkomitees und'engster Mitarbeiter des Präsidenten, Oberst Rüssel. Hier seine Antworten: „Wir kümmern uns nicht um Politik. Maßnahmen gegen Sportler der DDR kommen nicht in Frage ...

  • Aufgehetzte Rowdys demolierten S-Bahn-Wagen

    Wieder wurden aufgehetzte Rowdys von den Frontstadt-Ultras ins Feld geschickt In ihrer ohnmächtigen Wut über den Sieg der demokratischen Kräfte in unserer Hauptstadt sind ihnen alle Mittel recht. Dreigroschenjungen demolierten in der Nacht vom Montag zum Dienstag S-Bahn-Wagen, die ausschließlich in Westberlin verkehren ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre ihrem Andenken! Die Urne unseres verstorbenen Genossen WilU Z e d 1 e r wird am 16. August, 13 Uhr, auf dem Marienfriedhof Prenzlauer Allee beigesetzt. Genosse Zedler war seit 1927 Mitglied der Partei und Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Bronze und der Fritz-Heckert- Medaille. Kreisleitung Mitte Unser ' Genosse Hermann Hoppe starb im Alter von 87 Jahren ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Im Deutschen Fernsehfunk findet heute abend ein Telefonforum statt, das sich mit den Schutzmaßnahmen der DDR beschäftigt. Ab 18 Uhr können Sie Ihre Fragen über die Telefonnummern 6411 00 und 64 2188 an den Deutschen Fernsehfunk richten. Die meisten Geldwechseluntcrnehmen in Westberlin haben ihrem Personal am Montag gekündigt ...

  • Eine interessante Geschichte

    Chausseestraße. Wir erfahren eine interessante- Geschichte. Der 14jährige Westberliner Schüler Jürgen Neubauer war am Montag aus dem französischen Sektor aufgetaucht, nur „um einmal zu gucken". Unter seiner Strickjacke kamen zwei Westschmöker der übelsten Sorte zum Vorschein. Es stellte sich heraus, daß er sie von seiner Tante abgeholt hatte ...

  • Deutliche Worte der Sportwelt

    - Die »Bild-Zeitung hat sich zum Wortführer gemacht. Sie hat den sofortigen Abbruch des Sportverkehrs zwischen dem .Westen" und der DDR gefordert. Das geschah schon am Montagmorgen. Stunden später riß Willy Brandt den Mund auf. Und dann wurde plötzlich mitgeteilt; da& sich das Nationale Olympische Komitee der Bundesrepublik am Mittwochabend in Düsseldorf „mit der Lage beschäftigen wird* ...

  • Bagger .hebt Baugrube aus

    r Und nun- wieder nördlich der bereits betonierten» Fahrbahn: Ein Bagger hebt die Baugrube für eines der Großplatten-« zu qualifizieren und die Ausführung dei Slahlbetonarbeiten am Objekt Restaurani Moskau zusätzlich zu übernehmen." Die Komplexbrigade Neubauer wil! bis zum 31. Oktober die Rohbaufertigstellung des Verbindungsbaues der neuen Schule zur ...

  • _ Einmischung wird nicht geduldet!

    Das Büro der Internationalen Leichtathletik-Föderation (1AAF) hat seinen Sitz ebenfalls in London. Ein Sprecher 'des Büros erklärte kurz und bündig: „Wir werden, es nicht zulassen, daß Politik auf welche Weise auch immer, in den Sport getragen wird. Ganz egal um welches Land es sich handelt. Alle politischen Fragen stehen außerhalb des Sports ...

  • Sparfreudige Berliner

    Die Einwohner der Hauptstadt haben in den letzten Tagen ihre Sparfreudigkeit nachdrücklich unter Beweis gestellt. Die Einzahlungen waren am Montag dieser Woche in den Berliner Sparkassen wesentlich höher als am gleichen Tag der vergangenen Woche. Während sie am 1. August durchschnittlich 423 DM betrugen, beHefen > sie sich einen Tag nach Verkündung der Maßnahmen zur Sicherung des Friedens im Durchschnitt auf 707 DM ...

  • Grenzschutz sichert Aufbauarbeit

    Aus den Straßenbahnen, die hier in dichter Folge vorüber fahren, blicken neugierige, prüfende Augen: „Wie weit sind sie denn nun schon?" Täglich gibt es Neues zu sehen. Wieviel Peitschenmasten werden es morgen, übermorgen sein? Wann werden auf der neuen Straße die ersten Autos fahren? Nicht jeder, der dort in der Straßenbahn vorbeifährt, kennt die Termine der Bauleute ...

  • Blumen für Soldaten

    Friedrichstraße, Ecke Zimmerstraße. Genosse Peter Bahr, Kampfgruppenzugführer und Verantwortlicher für diesen Kontrollpunkt, sagt, daß die Bevölkerung sich ruhig und aufgeschlossen verhält und immer wieder ihre Zustimmung zum Ausdruck bringt. Besonders beeindruckt sind die Genossen von den Freundschafts- und Solidaritätsbewelsen der in diesem Gebiet wohnenden und arbeitenden Berliner ...

  • Bestimmend sind Ruhe und

    Vorbildliches Auftreten der Genossen der Volkspolizei, der Kampfgruppen, des AZKW und der Nationalen Volksarmee / Freundschaftsbeweise der Berliner

    Das Leben in der Hauptstadt der DDR geht ruhig und geordnet weiter wie eh und je. Unter dem Schutz der von unserer Regierung getroffenen Maßnahmen gehen die Werktätigen ihrer friedlichen Arbeit nach, um mit ökonomischen Taten unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat weiter zu festigen und zu stärken. An den tür friedliebende Westberliner offen gehaltenen Übergangsstellen normalisiert ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 16. Aufust 1961: Mäßige,' -zeitweise starke westliche Winde. Wechselnd, vielfach stark bewölkt und Regenschauer. Kühl, Tageshöchsttemperaturen 16- bis 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad. Sonnenaufgang 4.50 Uhr, Sonnenuntergang 19.30 Uhr; Mondaufgang" 9.S6 Uhr, Monduntergang 21 ...

  • Mit Leidenschaft bei der Arbeit

    AH dies sieht der aufmerksame Beobachter. .Aber, was er nicht sieht, weder an der Alexanderstraße noch in der Stalinallee, ist die Leidenschaft, die hier die Herzen vieler gepackt hat. Auf dem Schreibtisch der Aufbauleitung Stadtzentrum liegen seit gestern neue Verpflichtungen.. Hier eine davon: „Die Kollegen der Brigade Klekacz verpflichten sich zu Ehren der Volkswahlen am 17 ...

  • t^i

    Alles in allem kann man sagen, daß sich die Situation und der Verkehr an den Übergangsstellen mehr, und. mehr normalisiert. Bestimmend sind Rune und Ordnung;- ist »das ■■■ großartige Auftreten unserer Genossen von der VP, von den Kampfgruppen, dem AZKW und der Nationalen Volksarmee. Und daß die Kontrollstellen keine Debattierorte sind, wird ...

  • Mitteilung des Innenministeriums

    Die bisherigen Berechtigungsscheine A (rot — VK 38 b und grün — VK 61 a) werden ab 16. August 1961, 1.00 Uhr, für' ungültig erklärt und sind zu erneuern. Alle Personen, die im Besitz solcher Ausweise sind, werden gebeten, sich bei ihren zuständigen Räten der Bezirke, Abteilung Innere Angelegenheiten, vom 18 ...

  • Nur gemeinsame Olympiamannschaft J

    - „Was uns angeht, so sind die Maßnahmen, in Berlineine rein politische Angelegenheit," und wir mischen uns da nicht ein. überhaupt nicht! Was wir in bezug auf Deutschland wünschen, ist eine gemeinsame Mannschaft aus West und Ost für die Olympischen Spiele. Alles andere Ist nicht unsere Angelegen-

  • Jagd nach „Katastrophenbild"

    wollankstraße in Pankow. Ein lebhafter Verkehr bestimmt das Bild dieser Straße. Einige Ullstein- oder Bildzeitungs-Fotoreporter sind auf der anderen Seite hektisch bemüht, ein „Katastrophenbild" zu erjagen. Ihre Ausbeute dürfte jedoch den Ansprüchen ihrer Chefs kaum genügen. .

  • Keine Grenzgängerin

    Frau Irene Bergander wurde in einer Reportage an dieser Stelle versehentlich als Grenzgängerin bezeichnet. Sie legt verständlicherweise Wert auf die Feststellung, daß sie nie Grenzgängerin war.

  • Jeder Fußballer« jeder Schwimmer, jeder Ru- H derer, der in der Zone kämpft, hilft nicht g den Mitteldeutschen. Er hilft nur Ulbi

    Doch der Ton, den man angab, war ein arger Mißklang. Für viele Männer der internationalen Sportwelt jedenfalls. Wir sprachen mit ihnen, und ihre Antworten waren unmißverständlich und deutlich.

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DDR durch Handelsabbruch nicht zu erpressen Bruch des Abkommens hätte schwerwiegende Folgen Senatssitzung aufgeflogen Brandt verlor die Nerven Republik bewies ihre Macht Mit guten Taten machen wir sie noch stärker Verhandlungen sind erleichtert Wir erfüllen unsere Pläne leichter — ihre sind ins Wasser gefallen Die Vtestm ächte machen die Schöneberger Kriegshysterie nicht mit Vollzogene Tatsachen anerkennen ...und Brotpreis steigt Westberlin ist keinen Krieg wert Besatzerprotest Wenig Neigung zu Sanktionen Ihnen zu Hilfe eilen? Vergnüglicher Jagdurlaub Brandt ist bankrott - doch er spielt weiter den Störenfried DDR-Glückwunsch an Erzbischof Makarios
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