25. Apr.

Ausgabe vom 06.08.1961

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  • MITTEILUNG

    über eine Beratung der Ersten Sekretäre der Zentralkomitees der • •-■-- i *-7 ,. ... "'" * _____ . kommunistischen und Arbeiterparteien der Warschauer-Vertrags-Länder

    Moskau (ADN)..„Vom 3. bis 5. August fand in Moskau eine Beratung der ErstenSekretäre der Zentralkomitees der kommunistischen und Arbeiterparteien der Warschauer-Vertrags-Länder über Fragen statt, die die Vorbereitung zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages betreffen. An der Beratung, nahmen Vertreter der, kommunistischen und Arbeiterparteien der Wärschauer-Vertrags-Länder teil ...

  • Weltpresse zu den Noten der Sowjetunion : Tür zu Verhandlungen steht offen

    Berlin (ADN/ND). Die gestern veröffentlichten Antwortnoten der Sowjetregierung an die Westmächte und die Entgegnung auf das Bonner Memorandum haben in politischen Kreisen des Westens außerordentlich starke Beachtung gefunden. Sie sind zur Zeit Gegenstand sorgfältigen Studiums in den westlichen Außenministerien ...

  • Kindesraub im Kreis Neustrelitz

    Gemeines Verbrechen der modernen Menschenhändler

    Neustrelitz (ND).' Ein weiteres fast unglaubliches Verbrechen haben die Bonner Menschenhändler im Kreis Neustrelitz begangen. Der Bauernfamilie Heintz aus der LPG Quadenschönfeld wurde am Donnerstag ihr drei Monate altes Töchterchen Sylvia von einer gewissen Ruth Görgens aus Gladbeck in Westfalen, die bei der Familie Heintz zu Besuch weilte, verschleppt ...

  • Die DDR zur Friedensfestung machen

    Brief der Brigade „Otto Krahmann" löst Masseninitiative in Betrieben aus

    Zwickau (ND). „Wir sind uns bewußt, daß wir nur durch gute Taten in der Produktion den Friedensplan verwirklichen helfen können", erklärte die Brigadeleiterin Ruth Duroldt aus den Zwickauer Bekleidungswerken auf einer Beratung von 130 Brigadeleitern aus Zwickauer Betrieben, zu der am Freitagnachmittag die Stadtleitung Zwickau eingeladen hatte ...

  • Der Friedensvertrag istgewiß

    Das an Bonn gerichtete Memorandum der Sowjetregierung macht klar, daß in diesem Jahr noch, im Jahre 1961. der Friedensvertrag zustande kommt. Noch einmal unterstreicht die Sowjetregierung, daß sie es vorziehen würde, wenn der Abschluß eines Friedensvertrages unter Teilnahme aller interessierten Seiten, auch der westdeutschen Regierung erfolgte ...

  • Denkschrift Fulbrights gegen Kriegshetze %

    Washington (ADN). Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Senats, William Fulbright, hat in einer geheimen Denkschrift an „höchste Instanzen" vor den fortgesetzten provokatorischen und scharfmacherischen Erklärungen führender Militärs der USA gewarnt. Es handele sich um eine fortgesetzte Schürung der Kriegspsychose und des Antikömmunismus, stellt der Senator fest ...

  • Ablehnung des Friedensvertragsangebots widersinnig

    D jak*rta (ND). Das einflußreiche Zentralorgan der' Nationalpartei, „Suluh vlndoncsia". setzt sich in einem Leitartikel nachdrücklich ßir die Vorschläge der UdSSR und DDR zum Abschluß eines Friedensvertrages, und der Verwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt ein. „Unsere Erwartung ist die", heißt es in dem Artikel, „daß die Lösung des Deutsdilandproblems ähnlich des österreichischen Beispiels vor sich gehen soll ...

  • Bonn läuft Amok gegen Verhandlungen

    PARIS. Die Bonner Regierung „beharrt dara'iif: daß der Westen Von sich aus keirie Verhandlungen mit Rußland-über Berlin vorschlagen soll", meldet am Sohnabend Reuter unter Berufung auf diplomatische Quellen aus Paris. Damit wird bestätigt, daß der gegenwärtig in der französischen Hauptstadt weilende Bonner Außenminister von Brentano von Adenauer den Auftrag erhalten hat, jede Verhandlungsbereitschaft des Westens im Keime zu ersticken ...

  • Werden wir von Wahnsinnigen regiert?

    London (ADN-Korr.). Leser der Londoner Zeitung „Evening Standard" verurteilen in Zuschriften, die das Blatt veröffentlichte, entschieden das insbesondere von aggressiven Kreisen der USA und Bonns angestimmte Kriegsgeschrei um Westberlin. Ein gewisser R.. Haskell schreibt: „Der bloße Satz, es könnte ein Krieg um Berlin stattfinden, wirft die verwunderte Frage auf, ob wir jetzt von wahnsinnig gen Staatsmännern regiert werden ...

  • Nicht blindlings Adenauer nachlaufen

    PARIS. Die „Liberation" schreibt zu den Antwortnoten: „Die Sowjetunion bestätigt, daß sie mit dem Westen zu verhandeln wünscht." Es sei Unsinn, „Krieg zu führen, um eine Tür einzurennen, die offensteht". Wolle man zu einer konstruktiven Politik gelangen, so dürfe man sich jedoch nicht länger „blindlings nach der eigennützigen Unnachgiebigkeit Adenauers und seiner Freunde ausrichten", sondern müsse verhindern, daß Bonn in Berlin und der DDR Provokationen- organisiert ...

  • Maßnahmen gegen Grenzgänger in den Randbezirken

    Berhn (ND). Die Rate der Bezirke Potsdam und Frankfurt (Oder) trafen arn Sonnabend ebenfalls Maßnahmen gegen das Grenzgängerunwesen. Danach haben auch die in den beiden Randbezirken wohnenden Grenzgänger künftig Miete, Pacht für Grundstücke und die Abgaben für Strom, Gas, Wasser und öffentliche Gebühren ...

  • Am Montag: Ansprache Chruschtschows

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, wird am Montag, dem 7. August, um 18.00 Uhr MEZ, eine Rede im Moskauer Rundfunk und Fernsehen halten, berichtet TASS.

  • Karin Beyer schwamm Weltrekord

    Budapest (ADN). Im Schwimmländerkampf DDR gegen Ungarn stellte Karin Beyer (SC Chemie Halle) am Sonnabend in Budapest im 200-m-Brustschwimmen einen neuen Weltrekord mit 2 :48.0 Minuten auf.

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  • -Der Schwindel mit den freien Wahlen

    Frage: Unser Leser W. Hörn aus Bitterfeld fragt: „Warum kann man Deutschland nicht durch freie Wahlen ■wieder vereinigen!" , Antwort: Die friedliebende sozialistische DDR und die imperialistisch-militaristische Bundesrepublik kann man nicht durch Wahlen mechanisch vereinen. Unter den Atombomben und Raketen von Strauß und Heusinger gibt es keine freien Wahlen ...

  • Massenkündigung

    Die widerrechtliche Verhaftung des" reits die Arbeiterfunktionare und Bunkommunistischen Einzelkandidaten Karl- destagskandidaten Josef Schröder, Karl Heinz Malhofer wurde erst jetzt der Schabrod, Max Heitland, Emil Sander Öffentlichkeit bekannt, obwohl sie be- und Albert Stasch festgenommen worden, reits am 25 ...

  • Terror durch Frontstadt-Knüppelgarde

    Westberliner Polizei unterdrückt Protestaktion gegen Atomwaffen / Sechs junge Demonstranten verhaftet

    Berlin (ADN/ND). Die Westberliner (Frontstadtpolizei hat am Sonnabend einen Fahrzeugkorso von Jugendlichen mit Transparenten gegen den Atomtod gewaltsam unterdrückt. Am Vortage der Wiederkehr des Abwurfs der ersten amerikanischen Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima wollten die Westberliner Jugendlichen mit ihren Transparenten für einen Friedensvertrag und gegen die Massenvernichtungswaffen demonstrieren ...

  • Verbrecher sind besser zu kaufen

    Sie sind dort gut bekannt. Auf den sogenannten Flüchtlingslisten sind ihre Namen verzeichnet. Ihre Personalausweise haben die Menschenhändler genau durchgesehen. Sie fanden auf der Seite 4 die Spalten mit den Angaben über Sohn und Tochter. Auf Kindesaussetzung steht Gefängnis- und Zuchthausstrafe laut § 221 des Strafgesetzbuches, das in Westberlin wie in Westdeutschland und in der DDR gilt ...

  • Betriebsräte rufen zur Wahl der DFU

    Die Deutsche Friedens-Union vertritt die gewerkschaftlichen Forderungen

    Augsburg (ADN). „Wählt Atomwaffengegner in den nelien Bundestag!" Mit diesem-Ruf wenden sich 15 Betriebsräte und Gewerkschaftsvertrauensleute aus Augsburger Textil- und Bekleidungsbetrieben an die Augsburger Werktätigen und fordern sie auf, den Kandidaten der Deutschen Friedens-Union (DFU) die Stimme zu geben ...

  • Atommahrävachen in Nürnberg und Hannover

    Nürnberg/Hannover (ADN). Mit Atommahnwachen und anderen Aktionen gegen die forcierte Bonner Atomrüstung haben am Sonnabend zahlreiche Bürger westdeutscher Städte ihre Forderung nach einer Verständigungspolitik unterstrichen. Die Nürnberger Gruppe der „Deutschen Friedensgesellschaft" erklärte in einem Aufruf zum Gedenken an die Opfer von Hiroshima, der die Überschrift „Denkt an den 6 ...

  • Abgrundtiefe Gemeinheit

    Es übersteigt fast das Vermögen eines Menschen, sich di^ abgrundtiefe Gemeinheit vorzustellen, i mit der dieses Verbrechen an einem unschuldigen Kind begangen wurde. Aber das Unmenschliche ist noch nicht unmenschlich genug. Der Fall Adelheid Steinmetz steht nicht allein: Horst Schütze, geboren am 8. Januar 1961, ausgesetzt im Juni 1961; Anna-Maria Handlich, geboren am 4 ...

  • In der Obhut unseres Staates

    Die Kinder, deren Name wir nannten, haben im Dauerheim „Katja Niederkirchner" in Glienicke (Nordbahn) eine Heimstatt gefunden. Wir besuchten sie. ^Als wir- leise eintraten, blinzelten sie vergnüglich. Und dann sahen sie uns an, aus großen erwartungsvollen Kinderaugen. Sie wissen noch nichts von dem Verbrechen, • das an ihnen begangen wurde ...

  • Kopfjäger geschnappt...

    Berlin (ADN). Dank der Wachsamkeit unserer Bevölkerung wurden in der letzten Zeit eine Anzahl Kopfjäger festgenommen, die im Auftrage des amerikanischen Geheimdienstes, westdeutscher Konzernunternehmen und solcher Agentenzentralen wie dem UfJ und dem „Ostbüro" der SPD Bürger der DDR nach Westberlin und Westdeutschland abzuwerben versuchten ...

  • ... und verurteilt

    Berlin (ADN). Vor dem Bezirksgericht Karl-Marx-Stadt fand ein Prozeß gegen den Abwerber Garreit D r e e s e n aus Pohl (Vogtland) statt. Dreesen hatte von dem Beamten des Westberliner Senats Erich Schultz in Berlin-Reinickendorf, Tessiner Weg 18, den Auftrag erhalten, gegen Zahlung von Kopfprämien Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nach Westberlin abzuwerben und sie dem Schultz zuzuführen ...

  • So sehen ihre „freien" Wahlen aus: Kommunistische Einzelkandidaten Hugo Feilscher und Karl-Heinz Malhofer widerrechtlich eingekerkert

    Hamburg/Düsseldorf (ADN/ND). Schon/ wieder sind zwei kommunistische Einzelkandidaten für die Bundestagswahlen von der Politischen Polizei Adenauers widerrechtlich verhaftet und eingekerkert worden: Hugo Feilsch er aus Hamburg und Karl-Heinz Malhof er aus Recklinghausen. Über die Verhaftung von Hugo Feilscher ...

  • Taxifahrer schlugen Besatzer in die Flucht

    Frankfurt (Main) (ADN). In einer regelrechten Straßenschlacht setzten sich Freitag früh vor dem Hauptbahnhof von Frankfurt (Main) Taxifahrer gegen die Übergriffe amerikanischer Besatzer zur Wehr. Die Besätzer hatten versucht, Taxis zu demolieren und waren auf die hinzukommenden Taxifahrer mit Bleikabeln und Flaschen losgegangen ...

  • Seminar über Karl Liebknecht

    Berlin (ND). Anläßlich des bevorstehenden 90. Geburtstages von Karl Liebknecht veranstaltete am Freitag das Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK ein wissenschaftliches Seminar unter dem Thema „Karl Liebknecht, der nationale Held des deutschen Volkes — die aktuelle und nationale Bedeutung des Kampfes von Karl Liebknecht" ...

  • Die eigenen Kinder hilflos ausgesetzt

    Demoralisierte Eltern verkauften sich den Menschenhändlern in Westberlin / Nachbarn retteten zweijähriges Kind aus der verschlossenen Wohnung / Verstoßene finden in Kinderheimen der DDR ein neues Zuhause

    In Schwante im Kreis Oranienburg hat sich Entietzilches- zugetragen. Bewohnern fiel es eines T^ges auf, daß sie Frau Steinmetz, die Mutter der zweijährigen Adelheid, nicht mehr zu Gesicht bekamen. Wo war sie? Wo war das Kind? Eine böse Ahnung trieb Nachbarn zur Wohnung der 25jährigen. Die war verschlossen ...

  • Tanzverbot wegen Polio

    Saarbrücken (ADN/ND). Wegen der Polioepidemie im Saargebiet ist es Jugendlichen im Kreis Saarlouis seit Freitag verboten, an öffentlichen Tanzveranstaltungen, Kirchweihen, Jahrmärkten, Volksund Jubiläumsfesten sowie' Sportveranstaltungen teilzunehmen. Außerdem sind umfassende Desinfektionsmaßnahmen angeordnet worden ...

  • Der Friedensvertrag istgewiß

    (Tortsetzung von Seite 1)

    das deutsche Volk, das um Eroberun- •ßen willen zweimal auf die Schlachtbank getrieben wurde. Indem der Friedensvertrag klare, völkerrechtlich anerkannte Grenzen und nationale Hoheiten festlegt, ist er ein bedeutender Beitrag zur Zügelung revanchistischer Gelüste. Kein Volk kann dabei verlieren, alle Völker gewinnen dabei das Allerkostbarste, das es gibt, nämlich begründete Aussicht auf einen stabilen Frieden ...

  • Koreanische Delegation in Treptow und Friedrichsfelde

    Berlin (ADN). Die in der Deutsehen Demokratischen Republik weilende koreanische Freundschaftsdelegation unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Volksbildung, Dzo Song Gu, legte in Begleitung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kwon Jeng Tae, am Ehrenmal in Treptow und an der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde Kränze nieder ...

  • Marine übt Krieg

    Hamburg (ADN). Die westdeutsche Kriegsmarine wird ab 7. August drei Wochen lang ihre bisher größten Krlegsmanövefc.in der Ost- und Nordsee unter dem Decknamen „Wallenstein IV" abhalten. Diese Ankündigung erfolgte in Hamburg demonstrativ am Freitag, dem Tage, an dem die sowjetischen Antwortnoten an die Westmächte und das Memorandum an die Bonner Regierung veröffentlicht wurden ...

  • Sechs Todesopfer

    Mainz (ADN). Sechs Todesfälle hat die Kinderlähmung in Rheinland-Pfalz gefordert, wie das Innenministerium des Landes am Freitag bekanntgab. Insgesamt 85 Menschen sind in diesem Jahr von der Seuche befallen worden; Auch aus Bayern werden neue Kinderlähmungsfälle gemeldet.

  • Soldaten traten in die DDR über

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Angehörigen der westdeutschen Bundeswehr Gefreiter Uwe Strumpfmaier vom Luftwaffenausbildungsregiment 4 in Erding, Soldat Uwe B a n d o w vom Panzerbataillon 184 in Neumünster.

  • «EÜESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen« Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, RedaktlonssekretSr; Horst Bltschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Schwerhörige Kleingärtner und ratloser Rat

    In Beigern hat man die Sache noch dadurch kompliziert, daß ein Ausweichgelände für den Bau der Wohnungen nicht in Anspruch genommen wurde. Der Grund? Man höre und staune — drei Kleingärtner wollen nicht verstehen, daß sie im Interesse von 50 Arbeitern ihren Garten in eine andere Gegend verlegen sollen ...

  • Kämpfen, ohne auf die Uhr zu schauen

    Agitatoren- und Propagandistenkonferenzen in Berlin

    Berlin (ND). Zu Agitatoren- und Propagandisten-Konferenzen trafen sich am Sonnabendnachmittag Tausende Partei- Aktivisten in sieben Kreisen der Hauptstadt. Zu, ihnen und den als Gästen eingeladenen Vertretern der Blockparteien und der Nationalen Front sprachen Mitglieder des ZK und der Bezirksleitung ...

  • Die ideologischen Wurzeln ausgraben

    Natürlich kann und soll der Bürgermeister nicht selbst die Kühe melken. Er muß die Lage kennen und mit Hilfe der Staatsfunktionäre, die sowieso auf dem Gebiet der Landwirtschaft tätig sind, sowie der Ständigen • Kommission .».für Landwirtschaft praktisch auf die .Entwicklung der LPG und die Planerfüllung Einfluß nehmen ...

  • Gute politische bringt gute genossenschaftliche Arbeit

    Paul Fröhlich: „Ich bezweifle nicht, daß du und die anderen Genossen gearbeitet haben, aber uns muß doch die Frage interessieren, wie erfüllt ihr eure Aufgabe als Leiter. Wie die genossenschaftliche Produktion organisiert wird, das ist vor allem eine gemutvolle Menschen und streiten uns gern herum. Aber mit Feinden wird nicht diskutiert ...

  • Planerfüllung ist Ehrensaehe

    Luckenwalde (ND). „Wir werden alle Drohungen der Bonner Ulfras, bei Abschluß des Friedensvertrages mit unserer Republik unsere Wirtschaft zu sabotieren, zum Scheitern verurteilen. Wir sind stolz darauf, daß wir seit 1949 unseren Plan jährlich erfüllt und übererfüllt haben und damit in jedem Jahr zur Festigung unseres Staates beigetragen haben ...

  • Wenn früher der Landrat rief

    Paul Fröhlich: „Die beste Hilfe wird natürlich draußen an Ort und Stelle und nicht in den Büros gegeben. Die Mitarbeiter der staatlichen Organe müssen begreifen, daß der Kampf um den Sieg des Sozialismus dort entschieden wird, wo die Menschen leben und arbeiten,1 aber1 Beratungen, in denen die Erfahrungen des Kreises ausgewertet und verallgemeinert werden, muß es auch geben ...

  • Schmarotzern wird ein Licht aufgehen

    Ein anderer Anlaß zur Unzufriedenheit .wurde gerade zur Zeit des Gespräches beseitigt. „Na endlich", riefen die Arbeiterinnen, als Albert Norden bekanntgab, daß zur gleichen Stunde der Berliner Magistrat den Beschluß beriet, nach dem Grenzgänger sich registrieren lassen müssen und fortan Miete, Licht und Gas in Westgeld zu bezahlen haben ...

  • Krebsgang nichts für Bauern

    Neuer Arbeitsstil, demonstriert durch Genossen- Paul Fröhlich / Perspektiven, Ideologien und die verkalkte Milchader von Beigern

    Als vor einigen Tagen der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Genosse Paul Fröhlich, das kleine Städtchen Beigern im Kreis Torgau besuchte, dachten viele Bürger, daß sein Interesse dem neuen Steinzeugwerk gelte. Das stimmte aber nur bedingt. Gewiß, der Besuch begann mit einem Rundgang durch das Steinzeugwerk, eine neue hochmoderne Fabrik ...

  • Unter den Scheffel gestellt?

    Bei den Frauen von der Brigade „Anna Seghers" hatte es allerdings zuerst den Anschein, als wollten sie ihr Licht unter den Scheffel stellen. Sie kamen nicht so recht mit der Sprache heraus, als Prof. Norden sie bat, von ihrer Arbeit und vom Leben in ihrer Brigade zu erzählen, bis schließlich der Leiter ...

  • Den Feinden heimleuchten

    Wir haben im Augenblick eine Reihe komplizierter Aufgaben zu lösen. Unsere Feinde versuchen ständig, uns Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Den einen davon, das Grenzgängertum, werfen wir ihnen jetzt in ihr eigenes Gesicht. Aber es gibt noch andere Probleme, die wirlösen müssen, um unsere Republik im KamDf um den Friedensvertrag fest und sicher zu machen ...

  • Selbstkritik macht niemand satt

    Von der LPG „Frieden" Typ III gab LPG-Vorsitzender Mägdfessel einen Bericht über die Entwicklung der LPG. Trotz mancher Mängel ist es auch in dieser Gepolitische Frage, die man nicht mit Routine lösen kann. Wenn bei- euch in der LPG bei 450 ha noch über 300 Schläge gezählt wurden, dann ist das ein Hemmschuh für den Einsatz der Technik und keine genossenschaftliche Arbeit ...

  • Wir sind gegen jede Augenauswischerei

    Die Brigade „Otto Krahmann" aus dem Kabelwerk Oberspree hat zu größeren Anstrengungen für den Frieden aufgerufen. Viele Brigaden und Betriebskollektive aus Berlin haben sich ihr bisher angeschlossen. Aber das waren fast alles Kollegen aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und Chemie. Aus der Leichtindustrie hat es noch kein Echo gegeben ...

  • Geistiges und materielles Licht

    , Albert Norden antwortete: „Wer davon ausgeht, daß der Plan ^sowieso zu hoch' ist, der wird es nicht verstehen, eine Atmosphäre des Kampfes um die Planerfüllung zu schaffen. Uns' scheint beispielsweise, daß die Brigaden für die Lösung der Probleme ungenügend aktiviert werden. Die Arbeit mit den Verbesserungsvorschlägen, die innerbetriebliche Koordinierung, die Materialzuführung — all das sind Fragen, die man lösen kann ...

  • Guter „Rat" in der LPG

    Diese beiden Aussprachen mit den Genossenschaftsbauern boten wahrhaftig Stoff genug, um über die Verantwortung des Rates der Stadt Beigern bei der Lösung der sichtbar gewordenen Probleme nachzudenken. In der anschließenden Ratssitzung geschah das sehr gründlich. Das Ratsmitglied Stamm meinte: yDiese ganzen Dinge sind nicht an den Rat der Stadt herangetragen worden ...

  • Schattenseiten

    Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten, sagt das Sprichwort. Und die Brigade bekannte bekümmert, daß sie Planschulden habe. Es gäbe auch Sorgen mit der Versorgung durch die Betriebs-HO. „Was sagt die BGL dazu?" fragte Genosse Norden. Der zweite BGL-Vorsitzende, Gerhard Wolter, sagte zunächst nichts und gab dann zu, daß er nichts von den Klagen über die Verkaufsstelle wisse ...

  • Nicht zurück ins Mittelalter

    Als erstes führte der Weg in die Wohnung des Vorsitzenden der LPG Typ I „Eintracht", Albert Seidel. Dort hatten sich bereits einige Genossenschaftsbauern sowie der Vorsitzende der LPG Typ I „Roland", Josef Linke, eingefunden. Beide LPG bestehen seit dem vergangenen Jahr. Albert Seidel: „Unsere Betriebe passen nicht so recht zusammen ...

  • Vom Licht in Lampen und Köpfen

    Gespräche Albert Nordens mit Arbeitern und Ingenieuren des Berliner Glühlampenwerkes

    Um das Licht — wie kann es anders sein — dreht sich alles im Berliner Glühlampenwerk. Und natürlich spielte es auch eine Rolle in den Gesprächen, die das Mitglied des Politbüros Prof. Albert Norden am vergangenen Freitag in diesem Betrieb mit Arbeitern und Ingenieuren führte, bevor er auf einer großen Belegschaftsversammlung über den Kampf um den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage sprach ...

  • Die falsche Antenne auf dem Dach

    Zuruf: „Es gibt aber auch noch einige Bauern, die aus der individuellen Hauswirtschaft Tausende Mark erzielen, aber eine wüste Hetze gegen die LPG betreiben und zum Terror auffordern." Paul Fröhlich: „Die haben auf dem Dach die falsche Antenne. Wir sind ja

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  • Neuesdeutschland

    * Bayreuth, Würzburg, Bamberg, und in Miltenberg halte ich an zur Nacht. Das ist ein liebes Städtchen, gelegen am Main, wo er eine seiner schönen Schleifen macht. Eine Brücke ruht auf sandsteinroten Bogen, und am Ufer warten Schiffe unter bunten Flaggen. Nun müßte man sitzen und Steinwein trinken. Der Gasthof ist alt und dunkel, mit glatten gedrechselten Stühlen, und der Steinwein ist golden vom leuchtenden Sommer des 59er Jahres ...

  • Von Walter H e i n t z e

    Morgens war er immer der erste gewesen, um den Fahrstuhl zu überprüfen. Kurz vor Sieben begann dann das übliche Gedränge und Geschimpfe. Jeder wollte möglichst schnell oben sein. Es war oftmals einfach nicht zu schaffen. Manche hatten nicht warten gelernt. Besonders die nicht, die regelmäßig zu spät kamen, obwohl sie am nächsten wohnten ...

  • Leipzig erwartet Dokumentaristen

    Internationales Interesse für die IV. Leipziger Dokumentarund Kurzfilmwoche

    Filmschaffende aus 32 Ländern haben bis jetzt ihre Teilnahme an der IV. Internationalen Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche zugesagt, die in diesem Jahr vom 11. bis 19. November in der Messestadt stattfindet. Unter den Teilnehmenden befinden sich Künstler, Produzenten und Verbände der Filmschaffenden ...

  • Brennecke ist wieder da

    Es begann damit, daß Brennecke eines Tages seine übliche Vormittagstour — wie er sie nannte — unterbrach und einen Weg einschlug, den er mehr als 30 Jahre gegangen war. Wochenlang hatte er diese Regung unterdrückt, bis er es einfach nicht mehr aushielt. Es trieb ihn in die Nähe seiner vertrauten Wirkungsstätte ...

  • A UFR UF Z UM FILMKRIEG

    Die Auswahlkommission der Filmfestspiele in Venedfg hat keinen der eingereichten westdeutschen Spielfilme für den Wettbewerb der • diesjährigen Biennale ausgewählt. Darüber hinaus wurde die westdeutsche Seite davon in Kenntnis gesetzt, daß es in diesem Jahr auch nicht möglich sei, einen westdeutschen Vertreter in die Festivaljury zu berufen ...

  • Gedruckte Erfahrungen

    Kleine Broschüre über sozialistische Lebensfeiern Die Fachgruppe Deutsch des Instituts für Lehrerbildung in Magdeburg schrieb auf, wie sozialistische Eheschließungen, Namensweihen, Jugendweihen, Trauerfeiern und Weihnachtsfeiern veranstaltet werden können. Die mit einigen Fotografien und Grafiken versehene ...

  • Zu Miltenberg. und anderswo

    eine Schaupropaganda draus. Die Unze Welt machen s' verrückt, die da in Jerusalem. Was von dorten schon herkommt." „Aber was geschehen ist, ist geschehen. Das kann niemand nicht mehr ungesehen hen machen." „Himmelkreuz! Was ham mer denn g'macht? Ich selber hatt' an Transport von zwanzig Juden. Nix ist denen g'schehn ...

  • Der Pfennig ist ein schmaler Happen, doch hundert sind schon eine Mark.

    So machen viele Kleinigkeiten den Zwerg zum Rieten, Schwache stark. Der schmale Pfennig, den wir häufen, verwandelt sich in Brot und Fleisch, in Kleiderstoffe, Fernsehröhren, und arme Sdhlucker werden reirfi. Mit Gramm, Minute, Pfennig walten ist uns'rer fleiffgen Kumpel Plan. Durch Sparsamkeit am Arbeitsplätze ist viel, oft alles schon getan ...

  • Gfäste zum IV. Pioniertreffen

    Berlin (ADN). Eine Delegation der sowjetischen Pionierorganisation „W.I.Lenin" ist am Donnerstag auf dem Berliner Ostbahnhof eingetroffen. Sie wird von dem Mitarbeiter der Pionierzeitschrift „Woschaty" Wolodia Matwejew geleitet. Gemeinsam mit Kinderdelegationen aus verschiedenen Ländern Europas, aus Afrika und Kuba werden die sowjetischen Pioniere ihre Ferien in der Pionierrepublik „Wilhelm Pieck" am Werbellinsee verbringen und am IV ...

  • Kunstpreis der Stadt Zwiekau

    Berlin (ND). Der Wettbewerb um den Kunstpreis der Stadt Zwiekau wird auch im Jahre 1961 wieder ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt sind Berufskünstler und Laienschaffende, die in einem Zirkel oder einer Schule unter fachlicher Anleitung arbeiten. Letzter Einsendetermin ist der 20. November 1961. Die Satzungen können beim Städtischen Museum Zwiekau, Lessingstraße 1, angefordert werden ...

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  • Das Fazit

    Der Fall Borgward ist ein Signal, schrieben wir im Februar, wie immer er sich auch entwickeln möge. So, wie er sich aber entwickelt hat, ist er zu einem Symptom geworden. Alles an ihm ist symptomatisch für eine Gesellschaftsordnung, die, wie im Programmentwurf der KPdSU festgestellt wurde, „in die Periode des Verfalls und des Unterganges eingetreten" ist ...

  • Für Rente zu jung — für Arbeit zu alt

    Es ist erschütternd zu sehen, wie ein alter Mann auf dem Vorplatz noch einmal stehen bleibt und sich eine Träne aus den Augen wischt. Das war keine Sentimentalität, denn bei Borgward in der „Knochenmühle", wie das Werk von den Arbeitern genannt wurde, lernte, man, nicht sentimental zu werden. Wir fragten ihn ...

  • Die „stillen Reserven"

    Das Wesen dieses Beschlusses besteht' darin, daß die Reserven, aus denen die Kapitalerhöhungen finanziert worden sind, nichts anderes als nicht in der Bilanz ausgewiesene und daher auch weder versteuerte noch an die Aktionäre als Dividende ausgeschüttete Profite sind. „Stille Reserven" nennt man diese ...

  • Bei alten Bekannten

    Wir suchten einen „alten Bekannten auf, den wir bereits Anfang Februar sprachen, als die Pleite begann („ND" vom 12. Februar 1961), den sozialdemokratischen Vertrauensmann K. Er hatte damals gewisse Hoffnungen auf die Auffanggesellschaft und den Wunderdoktor Semler gesetzt, obschon er damals bereits davon überzeugt war, daß es Entlassungen geben würde ...

  • Auf dem Arbeitsamt

    Seit dem Montag der vergangenen Woche veröffentlichen die Bremer Zeitungen Aufrufe des Arbeitsamtes, daß sich die Borgward-Entlassenen alphabetisch gegliedert zu bestimmten Zeiten in der behelfsmäßig als Sammelstelle eingerichteten Aula des Berufsschulzentrums, ganz in der Nähe des Arbeitsamtes, zu melden hätten, zwecks Registrierung und Vermittlung ...

  • Die Pleite des Bremer. Automobilkonzerns —ein Symptom für die kapitalistische Wirtschaft / Arbeiter fragen: Was wird morgen?

    Am ^ergangenen Donnerstag kam das Ende. Vorbei an den CDU-Wahlplakaten „Auch morgen in Freiheit leben — für Bremens Wohl — CDU" strömten um sieben Uhr früh Tausende Arbeiter zum letzten Male durch das Fabriktor des^ Borgward - Hauptwerkes in Bremen- Sebaldsbrück. Man sah, wie sich Kumpel, die vielleicht jahrelang nebeneinander geschafft hatten, die Freude und Sorgen untereinander geteilt hatten, stumm die Hand gaben ...

  • Unerhörte Ausbeutung der Arbeiter

    Die Einkünfte der westdeutschen Unternehmer an Dividenden, Gewinnen, Zinsen und ähnlichem sind von 1950 bis 1960 auf rund das Dreifache gestiegen. Währenddessen ist der Reallohn der westdeutschen Werktätigen - berechnet nach arbeitenden Familien mit mittlerem Einkommen - nur etwa um die Hälfte gewachsen ...

  • 700 Millionen

    Wie man das macht? Ganz einfach. Heren wir die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA: „Auf 700 Millionen Mark beläuft sich nach einer Untersufhung der Forschungsstelle der Friedrich-Ebert-Stiftung der Steuerausfall, der durch die Ausgabe der Berichtigungsaktien als Folge der .kleinen Aktienrechtsreform' eingetreten ist ...

  • „Nothelfer" Boljahn

    Wir wollten uns nun auch erkundigen, was die Gewerkschaftsführung in Bremen sagt und tut. Während der IG-Metall-Vorsitzende Bremens, Jantzen, ein Gespräch mit uns wegen „Zeitmangels" ablehnte, wollte der DGB-Ortsausschußvorsitzende Boljahn zunächst dem „ND" .überhaupt keinen Kommentar geben. 'Aber die Anwesenheit eines tschechoslowakischen Journalisten brachte es dann doch zuwege, daß Boljahn von der Existenz der DDR, des „ND" und des Korrespondenten Kenntnis nehmen mußte ...

  • Werften, genauso unsicher

    Wir fragten Herrn Bovensiepen noch mehr- „Sie sagten, daß etwa nur die Hälfte der Entlassenen hier in Bremen vermittelt werden könnte (das stimmt übrigens mit dem Alterslimit überein). Im wesentlichen kann es sich doch hier nur um die Werften und die Rundfunkindustrie handeln. Beide Zweige sind jedoch gegenwärtig auch nicht sehr stabil ...

  • Zweimal Steuerhinterziehung

    So scheffelt man also in Bonn seine Gewinne: Erst versteckt man sie im Betrieb in die stillen Reserven, damit man keine Gewinnsteuern (die Körperschaftssteuer) zu zahlen braucht, und dann beschließt der frei gewählte Bundestag der Konzernherren schon einen Weg, auf dem man sie aus den stillen Reserven wieder herausziehen und einheimsen kann, ohne Kapitalertragssteuer zu zahlen ...

  • Von unserem Bonner Korrespondenten Harri C z e p u c k

    Entlassener: „Ich war Verchromer." Vermittler: „Verchromer, Verchromer? Ja, da haben wir aber gar" nichts da. Sind .Sie gelernt, oder angelernt?" Entlassener: ,* Angelernter Facharbeiter." Vermittler: „Na, dann können Sie sowieso nur eine Hilfsarbeiterstelle bekommen. Ich schreibe Ihnen da mal eine Karte für die Firma ...

  • „Nicht so schlimm?'

    Herr Bovensiepen schätzte, daß im Durchschnitt die Arbeiter bei Neuantritt ihrer Stellen einen Lohnverlust von durchschnittlich 80 Pfennigen pro Stunde hinnehmen müßten. „Das ist ja noch nicht so schlimm", sagte Herr Bovensiepen, der ein Spitzengehalt bezieht. Doch was bedeuten für die Arbeiter 80 Pfennige? Albert W ...

  • 2,8 Milliarden aus dem Nichts?

    ; So beschloß er also,', daß die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln aus den' in der"Bilanz aufgeführten „freien -Rücklagen" bestritten werden dürfe. Aber was im Zuge dieser Aktion um keinen Pfennig abnahm, waren diese „freien Rücklagen", obwohl 2,8 Milliarden von ihnen zur Kapitalerhöhung verwendet worden waren ...

  • Erpressermethoden

    In unserem Gespräch fragten wir Herrn Bovensiepen, wie das mit dem Lohn stünde, den die Entlassenen, falls sie vermittelt würden, bekämen. „Das ist natürlich "ein ernstes Problem", sagte Herr Bovensiepen. „Viele Betriebe in Bremen nutzen das Angebot an Arbeitern jetzt zu glattem Lohndruck aus. Es gibt schon Fälle, wo Facharbeiter und Spitzenlöhner bis zu 1,40 D-Mark in der Stunde zurückgesetzt werden sollen ...

  • Arbeiter tragen Schaden

    Nur in einem scheinen sie sich alle einig zu sein: sie alle sprechen von der Schuld der Arbeiter, die zuviel verdienen wollten. Gewissermaßen unausgesprochen soll das die Begründung dafür sein, daß die Arbeiter nun die Suppe dieser Konzern-Mißwirtschaft auslöffeln sollen. Sie sind die Leidtragenden. Ihnen droht Existenznot, wenn sie für die Ausbeutung durch andere Konzerne „zu alt" sind- Ihnen droht Lohnraub, wenn sie zwar Arbeit finden, sie aber mit niedrigeren Löhnen erkaufen müssen ...

  • Wie die Konzernherren Steuern „sparen

    £W Die „kleine Aktienrechtsreform" brachte versteckte Milliardengewinne an den Tag/ Von Dr. Rolf Gutermuth

    Steuerhinterziehung wird in allen Län- . dem in der Regel schwer bestraft.. In Westdeutschland natürlich auch, zumindest steht es so in den Gesetzen. Und wehe dem kleinen Geschäftsmann oder selbständigen Gewerbetreibenden, der sich dabei erwischen ließe, die Bücher zu frisieren, um Strauß und Etzel nicht allzu üppig an seinen oft schwer erarbeiteten Einkommensgroschen teilnehmen zu lassen! Für die Konzerne ist das allerdings anders ...

  • Wo ist Freiheit?

    Freiheit, die die Wahlparolen versprechen, Sicherheit, die die Wahlredner verheißen, wo sind sie? Nicht wenige Arbeiter, die eben von ihrer Arbeitsstelle „befreit" worden waren, lasen aufmerksam den gerade in diesen Tagen veröffentlichten Programmentwurf der KPdSU, der, wenn auch nur in kleinen Auszügen und gehässig kommentiert, von der Westpresse wiedergegeben wurde ...

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  • Herabgesetzte Preise bei gleicher Qua tat

    Anzüge, Streichgarn-Zellwolle statt 86,— nur 56,10 DM Anzüge, Kammgarnwolle statt 140,— nur 91,— DM statt 147,— nur 102,90 DM Sakkos, streichgarnwplle statt 69,— nur 48,30 DM statt 80,— nur 52,— DM Kleiderstoffe, Buntdruck, 130 cm breit, statt 8,15 nur 5,75 DM Bunt, gewebt, 140 cm breit, statt 22,60 ...

  • Fleischermeister-Ehepaar

    sucht Fleischverkaufsstelle, Verkaufskantine oder Tagesgaststätte. Wohnung Bedingung. Off. unter 152, DEWAG, Magdeburg-N. 1 FLASCHENZUG, Tragkraft lt, gesucht. VEAB BALfTZEN, v Schloßplatz 4/5

  • Nach Maß gekleidet — gut gekleidet! Herren- und Damenoberbekleidung ^ydlassK-bdu* JOeAitrv

    Berlin N 58, Kastanienallee 1, I. Etage, Telefon 44 45 81 Berlin-Lichtenberg, Normannenstraße 40, Telefon 55 43 01 ■erlin C2, RathausstraBe 20/21, Telefon 51 0116

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  • Mission guten Willens

    Von Werner Goldstein, Moskau Dei der Abreise des italienischen Minister- ^ Präsidenten Fanfani, der am Sonnabend früh aus Moskau in seine Heimat zurückgereist ist, gab es unter den westlichen Beobachtern noch einmal lange Gesichter; denn nicht nur Genosse Chruschtschow, sondern auch Ministerpräsident Fanfani bestätigte in seinen Abschiedsworten auf dem Flugplatz, daß „der Besuch rechtzeitig und nützlich für die günstigen Ziele des Friedens" gewesen sei ...

  • Partei des ganzen Sowjetvolkes

    „Die Kommunistische Partei der Sowjetunion ist die erprobte Kampfvorhut des Sowjetvolkes, die auf freiwilliger Grundlage den fortschrittlichen, den bewußtesten. Teil der Arbeiterklasse, der Kollektivbauernschaft und der Intelligenz der UdSSR vereinigt", heißt es im Entwurf. Darin wird festgestellt, daß ...

  • „Laßt uns mit den Russen lieber um kostenloses Brot Wettstreiten"

    Frappante Vergleiche zwischen der Politik Nikita Chruschtschows und John F. Kennedys

    OttawV/New Tork (ADN/ND). Die grandiose Menschheitsperspektive des Entwurfs für das neue Parteiprogramm der KPdSU verfehlt auch in Nordamerika ihre Wirkung nicht. Die Öffentlichkeit diskutiert sie, zahlreiche Presseorgane beschäftigen sieb mit ihr und vergleichen sie mit dem düsteren „Programm" des USA- Präsidenten JKennedy ...

  • Chruschtschow nach Tunesien eingeladen Sowjetunion unterstützt Tunesiens Forderungen

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Sonnabend' in Moskau den tunesischen Außenminister Sadok Mokkadem empfangen, meldet TASS. Der Minister überreichte Nikita Chruschtschow eine persönliche Botschaft des tunesischen Präsidenten Habib Burgiba, der darin den Regierungschef der UdSSR einlädt, zu einer ihm genehmen Zeit Tunesien zu besuchen ...

  • Verkehrskonferenz in Moskau

    Moskau (ADN). Probleme der allsei-», tigen Entwicklung des sowjetischen Verkehrsnetzes wurden auf einer dreitägigen Verkehrskonferenz der UdSSR erörtert. Der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR Alexander Sassjadko betonte in seiner Eröffnungsrede, daß die weitere Entwicklung der ...

  • Kinder ohne, Angst vorm schwarzen Mann'

    Ghanesische Frontkämpfer empfingen tiefe Eindrücke von der DDR

    Berlin (ADN). „Es lebe die Zusammenarbeit zwischen Ghana und der DDR!", mit diesen ; Worten verabschiedete sich am Sonnabend eine Delegation der Ghana-Legion (Frontkämpferbund) in Berlin von ihren Gastgebern, dem Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR. Acht Tage hatte sie — unter ihnen der Bürgermeister von Kumasi, James Owusu, und der stellvertretende Direktor des Roten Kreuzes von Accra, Sekyiamah — medizinische und soziale Einrichtungen mehrerer Bezirke der DDR besucht ...

  • Fanfani-Besuch war nützlich

    Beide Seiten befriedigt / Italiens Premier nach Rom zurückgekehrt

    Moskau/Rom (ADN/ND). Nach seinem Besuch in der Sowjetunion ist der italienische Ministerpräsident Amintore Fanfäni am Sonnabend wieder nach Rom zurückgekehrt. In seiner Abschiedsrede auf dem Flugplatz Wnukowo hatte Nikita Chruschtschow erklärt, die Gespräche seien nützlich und offen gewesen und in einer guten Atmosphäre verlaufen ...

  • Ethische Grundsätze

    Der Entwurf hebt hervor, daß die Grundorganisationen die Grundlage der Partei bilden. Die Parteiorganisation muß dafür sorgen, daß jeder Kommunist in seinem ganzen Leben die im Programm der KPdSU dargelegten ethischen Grundsätze einhält und den Werktätigen vermittelt: Treue zur Sache des Kommunismus, ...

  • „Yankee go home" in Uruguay

    Interamerikanische Wirtschaftskonferenz eröffnet

    Montevideo (ADN). Mit dem Ruf „Yankee go home" empfingen Tausende empörte Demonstranten in Punta del Este bei Montevideo den USA-Finanzminister Dillon, als er am Freitag zur Teilnahme an der Konferenz des interamerikanischen Wirtschafts- und Sozialrates eintraf. Demgegenüber bestätigte die stürmische Begrüßung der von Industrieminister Dr ...

  • Tunesien protestiert

    New York (ADN). Tunesien hat am Sonnabend in einem neuen Schreiben an den UNO-Sicherheitsrat wiederum gegen Luftüberfäll^ und andere Terrorakte der französischen Aggressoren protestiert. In dem vom tunesischen UNO-Chefdelegierten Mongi Slim unterzeichneten und an den derzeitigen Vorsitzenden des Sicherheitsrates, den französischen Chefdelegierteji Berard, gerichteten; Schreiben wird ^mitgeteilt, daß französische Militärflugzeuge in der Zeit vom 30 ...

  • Fortschritte auf der Laoskonferenz

    Debatten über die Neutralitätserklärung / Einigung in acht Punkten

    Genf (ADN). Die Genfer Laoskonferenz nicht gestatten. Zu einigen Abänderungshat bisher über acht von insgesamt vorschlagen der französischen und der 19 Punkten der Neutralitätserklärung von südvietnamesischen Delegation über die Laos Einigung,, erzielt. Sie'wurden zur Frage des VerHöts*"der Benutzung labtiendgültigen Formulierung an die Redak- sehen Territoriums fü* aggressive Zwecke tionskommission überwiesen ...

  • Banknotenumtausch in Kuba

    Havanna (ADN-Korr.). Der kubanische Ministerrat hat am Sonnabend überraschend einen Beschluß über den Umtausch aller Banknoten verkündet. Die Umtauschaktion, von der die Münzen ausgenommen sind, wird am Sonntag und Montag durchgeführt. Mit dieser Maßnahme sollen die Konterrevolutionäre getroffen werden, die riesige Mengen Pesos im Ausland gehortet haben, um damit Agenten zu bezahlen und die kubanische Wirtschaft zu stören ...

  • Entwurf des neuen Statuts der KPdSU

    Zvlt Erörterung durch alle Mitglieder veröffentlicht / Bestätigung auf dem XXII. Parteitag

    Der Entwurf gliedert sich in die Einleitung und zehn Abschnitte. Er legt die Pflichten und Rechte der Parteimitglieder, den organisatorischen Aufbau der Partei und die Entwicklung der innerparteilichen Demokratie fest. Drei Abschnitte enthalten Bestimmungen über die höchsten Organe der Partei, die Republik-, Regions-, Gebiets-, Stadt- und Rayonorganisationen der Partei sowie die Grundorganisationen ...

  • Kollektivität — höchstes Prinzip der Leitung

    Wie im Entwurf weiter festgestellt wird, ist die Kollektivität das höchste Prinzip der Parteileitung, die unbedingte Voraussetzung der normalen Tätigkeit der Parteiorganisationen, der richtigen Kadererziehung und der Entwicklung der Aktivität und Initiative- der Kommunisten. Personenkult und mit ihm verbundene- Verletzungen der innerparteilichen Demokratie können in der Partei nicht geduldet werden, sie sind mit den Leninschen Prinzipien des Parteilebens unvereinbar ...

  • Juri Gagarin in Kanada begrüßt

    Ottawa (ADN). An Bord einer „Aeroflof'-Maschine des Typ „IL-18" ist der erste Kosmonaut Juri Gagarin am Sonnabend in der kanadischen Stadt Halifax eingetroffen. Er folgt einer Einladung des in Neuschottland geborenen und jetzt in Cleveland (USA-Staat Ohio) ansässigen Großindustriellen und Lenin-Friedenspreisträgers Cyrus Eaton ...

  • Belagerungszustand in Portugiesisch-Guinea

    Rabat (ADN). In der westafrikanischen Kolonie Portugiesisch-Guinea herrscht praktisch der Belagerungszustand, berichteten Vertreter der Freiheitsbewegung dieser Kolonie am Freitag in Rabat. Truppenverstärkungen seien aus Lissabon nach Portugiesisch-Guinea gebracht worden. Die Bevölkerung der Dörfer entlang der senegalesischen Grenze werde evakuiert ...

  • Patrioten Mexikos beraten

    Mexiko-Stadt (ADN). Die erste nationale Konferenz für nationale Souveränität, wirtschaftliche Befreiung und Frieden wurde am Freitag in Mexiko-Stadt eröffnet. Der mexikanische Politiker General Lazaro Cardenas rief in einer Eröffnungsansprache alle demokratischen und fortschrittlichen Kräfte Mexikos ...

  • Über die Wahlen

    Der Entwurf des Statuts sieht die Einhaltung des Prinzips der systematischen Erneuerung der Parteiorgane und der Kontinuität der Leitung bei der Wahl der Parteiorgane vor. r Bei jeder Neuwahl werden das Zentral-

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  • Trotz der Sonne auch viel Schatten

    Erster Tag der deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Dresden / Valentin gewann 1500-m-Lauf

    Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Horst Richter Den Regen und Wolken prophezeienden Metereologen zum Trotz lag fast tropischer Sonnenschein über dem Dresdner Heinz-Steyer-Stadion, als die ersten Entscheidungen der deutschen Leichtathletikmeisterschaften am Nachmittag vor knapp 10 000 Zuschauern begannen ...

  • Stadtverordnete überprüfen Wahlvorbereitungen Kommunique der 89. Ordentlichen Magistratssitzung / Solidarität mit Bizerta

    . In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Magistrat unter Leitung von Oberbürgermeister Friedrich Ebert mit dem Stand der Vorbereitung der Wahlen zu den Stadtbezirksversammlungen. Stadtrat Gerhard Brähmer betonte in seinem Bericht, daß es darauf ankommt, den Inhalt des Wahlaufrufes der Nationalen Front und des Deutschen Friedensplanes allen Kreisen der Bevölkerung zu erläutern ...

  • Auch schwarze Schafe haben Ohren

    I n manchen Familien gibt es schwarze ■ Schafe, und man hat so seine Sorgen mit ihnen. Jahrelang schimpft man mit ihnen. Jahrelang redet man ihnen ins Gewissen. Aber sie lassen so schlecht mit sich reden, stellen sich taub gegen alle Ermahnungen, gegen alle Argumente. Sie glauben, sie sind allein auf der Welt und können sich gegen die ganze Familie stellen ...

  • Der richtige Weg

    Werkleiter Kiefer und Parteisekretär Erich Ting sprachen über den Vorschlag mit dem Leiter der Ständigen Kommission örtliche Industrie beim Rat des Stadtbezirks, Steinberg. Schnell und ohne lange1 Überlegung suchten sie gemeinsam nach einem Weg. Nur ein paar Straßen weiter, in der Singerstraße, ist der Treuhandbetrieb Lintz & Eckhardt ...

  • Ergebnisse des ersten Tages

    Kugelstoßen: .1. Langer <SC Aufbau Magdeburg), 17,29 m, 2. Henße (SC Empor Rostock) 16,83 m, 3. Hbffmanri (ASK Vorwärts Berlin) 16,70 m. 3000 m Hindernis: 1. Buhl (ASK Vorwärts Berlin) 8:46,8 min. 2. Dörner (SC Empor Rostock) 8:51,2 min, 3. Döring (ASK Vorwärts Berlin) 8:55,4 min. 110 m Hürden: 1 ...

  • Arche Noah MS „Halberstadt"

    „Hallo, MS .Halberstadt'! Hallo, hier .Neues Deutschland', versteht ihr. uns?" „Ja, wir hören euch. Verständigung leidet unter starkem Fading (Schwund). Hier spricht der Kapitän... Frage, was liegt an?" So begann ein Gespräch am Sonnabendnachmittag um 12.50 Uhr MEZ. Über Rügen-Radio unterhielt sich unser Reporter mit dem Kapitän der „Halberstadt" ...

  • Ihr habt völlig recht

    Empörung über Haltung des DGB-Vorsitzenden Sickert

    Gestern besuchten uns Bauarbeiter vom sogenannten Springerbau in Kreuzberg. Sie waren empört darüber, daß sich jetzt auch ihr DGB-Vorsitzender Sickert in der Grenzgängerfrage zu. Wort gemeldet und diese Spekulanten verteidigt habe. „Bei ihm ist es wohl noch niclft durchgesickert, daß die Grenzgänger uns mehr als einmal in den Rücken fielen ...

  • Kleine Maschinen - große Wirkung

    Osthafenmüller machen sich störfrei von Bonner Ultras / Standige Kommission örtliche Industrie in Friedrichshain gab gute Anleitung

    Auf der Rechenschaftslegung der Bezirksverordneten in Friedrichshain meldete sich auch Werkleiter Kiefer von der Berliner Osthafenmühle zu Wort. Er vermittelte gute Erfahrungen, wie es den Müllern der größten Mühle unserer Republik in enger Zusammenarbeit mit einigen anderen volkseigenen Betrieben gelungen ist, sich von der Störanfälligkeit durch westdeutsche Konzerne freizumachen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Die Berliner Pionierdelegation fährt am Dienstag zum IV. Pioniertreffen nach Erfurt. Alle Pioniere, Schüler und Eltern sind eingeladen, die Delegation um 19.30 Uhr vor dem Ostbahnhof zu verabschieden. 450 Westberliner Jugendliche sind in der zweiten Juli-Hälfte wegen' krimineller Delikte festgenommen worden ...

  • Erfolgreiche Knobler

    Obermüller Franz Rudolf, Müller Adolf Ladwig und Mühlenbauer Erich Ting, der Parteisekretär der Osthafenmühle, saßen oft über diese kleinen Maschinen gebeugt und knobelten. Da ist beispielsweise der Kettler, jene kleine Metallnadel, die den Faden kettet. Es kam häufig vor, daß in einer Schicht zwei bis drei davon zerbrachen ...

  • Bekanntmachung zur Durchführung der Anordnung über statistische Erhebung der Beschäftigungsverhältnisse f 1

    Bürger der Hauptstadt der Deutschen Demokratäschen Republik (demokratisches BerKn), die ein Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis in Westberlin haben und daher unter die Anordnung über statistische Erheburig der Beschäftigtenverhältnisse vom 14. Januar 1953 (VOB1. I. Seite 23) fallen, müssen zu den im §2 angegebenen Zeiten bei dem für ihren Wohnsitz zuständigen Rat des Stadtbezirkes persönlich erscheinen und sich registrieren lassen ...

  • Die Zielstellung

    1 Heute ist das Sackzunähen in der Berliner Osthafenmühle kein Problem mehr. Die Müller sind nicht mehr abhängig von jenen Bonner mtras, deren Bestreben es war, ihre Produktion zu gefährden. Partei und Werkleitung der Osthafenmühle wollen jetzt in enger Zusammen-* arbeit mit der Kommission örtliche Industrie auch die Ersatzteilfrage für die westdeutschen Abpackautomaten , der Kilogrammtüten lösen ...

  • FORUM

    »Die Sowjetunion bahnt als erstes Land in der Gesdiichte der Menschheit den Weg zum Kommunismus"» lautet «in Forum zum Programm der KPdSU, welches am 7. August, 16 Uhr, im VEB Stem- Radio, Weißensee, Liebermannttraße 75 (Großer Kultursaal), stattfindet. Es sprechen: Genosse Hermann Axen; Mitglied des ZK ...

  • Großartige Karin Beyer

    Die herausragendste Leistung des ersten Tages des Schwimmländerkampfes Ungarn gegen DDR in Budapest vollbrachte -die DDR-Schwimmerin Karin Beyer, die im 200-m-Brustschwimmen mit 2:48,0 min einen phantastischen Weltrekord schwamm. Bei den Herren verbesserte Frank Wiegand seinen eigenen deutschen Rekord über 100-m- Kraul um zweizehntel Sekunden auf 56,3 sec ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntar, den f. Antust 1961: Im Süden vielfach heiter, im Norden teilweise wolkig. Warm, Höchsttemperaturen 22 bis 25 Grad. Später von Westen her zeitweise stärker bewölkt und einzelne Gewitterschauer mit" 'leichler Abkühlung. Schwache bis mäßige Winde aus Süd bis Südwest. Tiefsfe NachHemperaturen 12 bis 15 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W (. MauerstraQe I9<4O. TeL 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. «59S1 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N M. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C i ...

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MITTEILUNG Weltpresse zu den Noten der Sowjetunion : Tür zu Verhandlungen steht offen Kindesraub im Kreis Neustrelitz Die DDR zur Friedensfestung machen Der Friedensvertrag istgewiß Denkschrift Fulbrights gegen Kriegshetze % Ablehnung des Friedensvertragsangebots widersinnig Bonn läuft Amok gegen Verhandlungen Werden wir von Wahnsinnigen regiert? Nicht blindlings Adenauer nachlaufen Maßnahmen gegen Grenzgänger in den Randbezirken Am Montag: Ansprache Chruschtschows Karin Beyer schwamm Weltrekord
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