19. Apr.

Ausgabe vom 05.08.1961

Seite 1
  • Heute mit Beilage KUNST UNDLITERATUR und Funkprogramm

    bensmteressen und den tiefsten Sehnsüchten und Wünschen aller Völker der. Erde entspricht und ihnen allen den Weg zu Frieden und Sicherheit, zu einem Leben in materiellem Wohlstand und geistigem Reichtum weist. Der Kommunismus — das ist der Weg aller Völker zu Frieden und friedlicher Arbeit, zu Freiheit, Gleichheit und Glück ...

  • „Endlich!

    In jenem wuchtigen Backsteinbau der Innenstadt, der seit fast hundert Jahren Sitz des Magistrats von Berlin ist, wurde am Freitagmittag eine Verordnung beschlossen, die von den Berlinern schon in den ersten Kommentaren mit einem aufatmenden .Endlich!" quittiert wurde. Alle Grenzgänger werden sich entsprechend einem acht Jahre alten Gesetz registrieren lassen müssen and fortan ihre Miete, ihre Pacht für-Grimdstücke, die Kosten für Gas, Ücht und Wasser in Westwährüng bezahlen müssen ...

  • sung „Wir antworten den Kriegshetzern: Noch größere Anstrengungen zur Planerfüllung, für Frieden und Sicherheit". Genosse Norden führte am Vormittag Aussprachen mit den Ingenieuren und Technikern des Werkes und mit der Brigade der sozialistischen Ar

    uns gehört Wer jetzt noch nicht verhandeln, wer nicht hören will, muß fühlen. Also wird a Westberlin durch den Friedensvertragsabschluß aufhören, .Dorn' und .Pfahl' und .Störenfried' im Fleisch der DDR zu sein." Prof. Albert Norden wies^ darauf hin, daß der Bonner ■Kriegsminister Strauß deshalb keinen Friedensvertrag wünscht, weil er erst in etwa zwei Jahren mit der atomaren Aufrüstung fertig wird und dann das Gesetz des Handelns zu diktieren hoffe ...

  • Arbeiter verjagten DDR-Feinde

    Faschistische Elemente über die Staatsgrenze vertrieben

    Bad Salzungen (ADN). Arbeiter aus volkseigenen Betrieben des Kreises Bad Salzungen im Bezirk Suhl haben am Donnerstag den bisher in Kranlucken wohnhaften Hermann Fink und dessen Sohn Willi in die Westzone verjagt. Beide entpuppten sich als freche faschistische Elemente. Hermann und Willi Fink hatten sich als Feinde der Staatsmacht der DDR entlarvt ...

  • Note an die USA-Regierung

    In der Note an die USA-Regierung sowie in den Noten an Großbritannien und Frankreich, in denen die gleichen Leitsätze enthalten sind, werden u. a. folgende Grundgedanken entwickelt: • Unter den gegenwärtigen Verhältnissen ist es die beste Lösung, einen Friedensvertrag unter Beteiligung aller Staaten, die im Kriegszustand mit Deutschland waren, einerseits und den beiden deutschen Staaten andererseits zu schließen ...

  • Grenzgänger werden registriert und zahlen Miete, Strom, Gas, Wasser in Westgeld

    Beschluß des Magistrats verwirklicht Vorschläge der Bevölkerung

    Berlin (ADN). Der Magistrat der Hauptstadt der DDR faßte auf seiner Sitzung am Freitag auf Vorschlag von Oberbürgermeister Friedrich Ebert folgenden Beschluß: Der Magistrat bestätigt den Brief des Oberbürgermeisters vom 31. Juli 1961 an den Senat von Westberlin, in dem der Vorschlag wiederholt wurde, durch Verständigung zwischen den politischen Vertretungskörperschaften beider Teile der Stadt die sogenannte Grenzgängerfrage zu regeln ...

  • Memorandum an Bonn

    in dem der Bundesregierung überreichten Memorandum entwickelt die Sowjetregierung u. a. folgende Grundgedanken: 0 Die Frage des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages und die Regelung der Lage in Westberlin -auf seiner-- Grundlage muß in dieser oder jener Form im L»ufe dieses Jahres gelöst werden ...

  • Programm des Friedens

    fTnabsehbar tief ist die Wirkung ^ des neuen Programmentwurfs der Kommunistischen Partei der Sowjetmion, der dem XXII. Parteitag der £PdSU im Oktober zur Beschlußfassung vorliegen wird, auf die Völker ies ganzen Erdballs. Freude und Begeisterung erfaßte die Arbeiter und werktätigen Menschen in vielen Ländern angesichts der großartigen Per-r spektiven-eines kommunistischen Le-; bens, zu dem die KPdSU vor allen' Völkern der Erde clen Weg eröffnet hat ...

  • Prof. Dr. Riemeck für Westberlinregelung

    Dusseidort (ADN/ND). Berlin müsse durch eine Friedensregelung in Mitteleuropa zu einem Zentrum der friedlichen Koexistenz werden. Das könne erreicht werden durch die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt. Diesen Vorschlag unterbreitete die bekannte Wissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Riemeck, Direktoriumsmitglied der Deutschen Friedens- Union, in einem Artikel der Düsseldorfer „Deutschen Volkszeitung" der Öffentlichkeit ...

  • Alle Kraft für Planerfüllung, für Frieden und Sicherheit

    Prof. Albert Norden: Friedensvertrag beseitigt Rolle Westberlins als Störenfried

    > Berlin (ND). Vor mehreren hundert Werktätigen des Berliner Glühlampenwerkes beantwortete das Mitglied des Politbüros Prof. Albert Norden am Freitagnachmiitag auf einem Forum im Kultursaal des Betriebes Fragen zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und zur Lösung des AVestberlinproblems ...

  • Abgeblitzt

    Berlin (ADN/ND). Im VEB Glaswerke Stützerbach, Kreis Ilmenau, setzte sich Ingenieur Ernst Eichhorn, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung, für die Bildung von Betriebskomitees gegen die Bonner Menschenhändler ein. Ein Vertreter einer Stuttgarter Firma für Laboreinrichtungen hatte im Juni dieses Jahres Ernst Eichhorn auf einer Ausstellung für chemisches Apparatewesen in Frankfurt (Main) aufgefordert, für hohes Gehalt in Stuttgart zu arbeiten ...

  • Walter Ulbricht an Präsident Yameogo

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Republik Volta, Maurice Yameogo, anläßlich des Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Republik Volta ein in herzlichen Worten gehaltenes .Glückwunschtelegramm ...

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  • Ach ne& —die lieben, guten Westonkels!

    Nur Dumme kriechen in die Falle des „Betriebswirtschaftertages*

    Kein Tag vergeht,- ohne daß neue Beveise die Bonner und Westberliner Zenralen des Menschenhandels der organiierten Abwerbung von Bürgern der DDR Lberführen. Daß nicht zuletzt Tagungen md Kongresse von den Lemmer- und Itrauß-Agenturen dazu benutzt werden, Spezialisten unserer Republik in die 'änge der Kopfjäger zu treiben, zeigt lie Vorbereitung des im Oktober 1961 in Westberlin stattfindenden „Betriebswirtchaftertages" ...

  • Unsere Antwort

    Wir gehen davon aus, daß Westberlin auf dem Territorium der DDR liegt und staatsrechtlich zum Territorium der DDR gehört. Wenn die DDR damit einVeretwv den ist, daß Westberlin einen besonderen Status als entmilitarisierte Freie Stadt erhält, so ist das ein Kompromißvorschlag und ein großes Entgegenkommen von seiten der DDR ...

  • Polioopfer-verhöhnt

    Düsseldorf (ADN/ND). Von einer Polioepidemie könne „weder allgemein noch im Lande Nordrhein-Westfalen speziell die Rede sein". Mit dieser frechen und lügnerischen Behauptung verhöhnte der üordrhein-westfälische Innenminister Dufhues (CDU) am Donnerstag die 1397 westdeutschen Polioerkrankten dieses Jahres, von denen der überwiegende Feil Lähmungen davontrug ...

  • Programm des Friedens

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und zusammen mit allen friedlieben' den Völkern die Menschheit vor einen verheerenden Weltkrieg zu bewahren.' Das gewaltige Programm des sozialistischen Aufbaus zerschlägt die alt« jind besonders von den Bonner Milita- ^risten kultivierte imperialistische Lüg« von der angeblichen „Aggressivität' der Sowjetunion, vom „roten Imperialismus" und dem „bevorstehender, sowjetischen Angriff" ...

  • Lohn der Angst bei Borgward

    Hauptgesprächsthema der 15 000 Entlassenen: Was wird nun?

    Bremen (ND). 15 000 Arbeiter des Borgward-Konzerns haben am Donnerstag und Freitag zum letzten Mal ihre Lohntüten erhalten. Nur wenigen von ihnen konnte bisher eine andere Arbeit zugewiesen werden. Die meisten stehen vor einer Ungewissen Zukunft. Der Präsident des Landesarbeitsamtes Bremen Bovensieper veröffentlichte eine Erklärung, in der gesagt wird, es bestehe keinerlei Hoffnung auf eine kurzfristige Rückkehr zum Arbeitsplatz ...

  • Internationale Kriegsgegner warnen

    Westdeutscher Militarismus ist der größte Schrecken

    Hannover (ADN/ND). j,Die atomare Bewaffnung der Bundeswehr ist kein Akt weiser Staatsführung, sondern eine1 große Torheit." Das erklärte am Donnerstagabend in Hannover ein Sprecher der Gruppe Internationaler Kriegsgegner, die sich auf einem Protestmarsch gegen die Atomrüstung von San Francisco nach Moskau gegenwärtig in Westdeutschland aufhält ...

  • Grenzgänger produzieren Kriegsmaterial

    Berlin (ND). Abwerbung von Facharbeitern aus dem demokratischen Berlin, um Straußsche Aufträge zu sichern, ist Gegenstand eines Prozesses vor dem Strafsenat Ic des Berliner Stadtgerichts. Angeklagt ist der 24jährige Bruno Killat aus dem demokratischen Berlin, Dimitroffstraße 144. Bis zu seiner Verhaftung war Killat als Grenzgänger Produktionsleiter der Westberliner Firma Gebrüder Koppe, Feinblechverarbeitung, einer Tochtergesellschaft der Braunschweiger Schmalbach-AG ...

  • Geschref im Wald

    Die Fabel erzählt von jenem, der laut den Namen seines Widersachers in den Wold schrie, wohl wissend, daß niemand im Walde war. Die drei einstweilen noch amtierenden westlichen Stadtkommandanten in der Frontstadt spürten das seltsame Verlangen, es dem Manne in der Fabel gleichzutun. Sie protestierten bei sowjetischen Dienststellen gegen ...

  • Peter Meter in Berlin

    Berlin (ADN). Der fortschrittliche westdeutsche Journalist und Herausgeber der oppositionellen Kölner Zeitlung „Rheinische Stimme", Peter Meter, der seit- April 1960 widerrechtlich in Adenauer-Gefängnissen inhaftiert war, traf am Freitag auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Er wurde von Vertretern des Komitees zum Schütze der Menschenrechte in der DDR und seinen nächsten Angehörigen und Freunden herzlich begrüßt ...

  • VBonn will Herbstmesse stören

    Werbung für Leipzig auf Intervention Bonner Stellen verboten

    Berlin (ND). In den letzten Tagen wurden neue Tatsachen bekannt, die auf die systematische Störung des Handels zwischen den beiden deutschen Staaten durch Bonn und durch Westberliner Stellen hinzielen. Der Inhaber der Firma Plakatwerbung Erich Thomas in Westberlin teilte dem Leipziger Messeamt mit, daß er von dem Auftrag zum Anschlag von Plakaten für die Leipziger Herbstmesse zurücktreten müsse ...

  • Genosse Georg Benedix 85 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossen Georg Benedix, Leipzig, zu seinem 85. Geburtstag. Genosse Benedix steht seit 69 Jahren in den Reihen der Partei der Arbeiterklasse und hat als bewährter Arbeitersportfunktionär stets die Interessen der Arbeiterklasse vertreten. Von 1926 bis 1933 war er Leiter der Bundesschule des Arbeiterturn- und Sportbundes ...

  • Etzel fordert von der Bevölkerung „erhebliche Opfer" für die Rüstung Bonner Finanzminister will Steuerschraube anziehen / Krisenangst in Wirtschaftskreisen

    Frankfurt (Main) (ND). Der Bonner Finanzminister Etzel hat am Freitag von der westdeutichen Bevölkerung für die nächsten Jahr« „erheblich« Opfer" tut eine verstärkte Aufrüstung gefordert. Etzel sprach vor rund 400 Delegierten einer Wirtschaftstagung der CDU/CSU In Frankfurt (Main). Er begründete seine Forderung • nach größeren Opfern zur Finanzierung der Bonner Kriegspolitik mit der Lage ■■„ „in und um Berlin" sowie mit der demagogischen Erklärung, daß angeblich die Freiheit bedroht sei ...

  • DDR handelte richtig

    Frankfurt (Main) (ADN). „Von allen nöglichen Tagungsorten war die Wahl West)Berlins für den Kirchentag die am venigsten glückliche", betont der hesische Pfarrer Albert Knees aus Neuen- Laßlau in einem Leserbrief an die Frankfurter Rundschau". „Die DDR hat licht ohne triftigen Grund verschiedenen CirÖienvertfcetern die Einreise verveigert", stellt er weiter fest ...

  • Sie fordern ihr Recht

    Hagen (Westfalen) (ADN). Die Leitung der Hagener „Kommunistischen Wahlgemeinschaft" hat in einer Erklärung energischen Protest gegen die Verhaftung von fünf ihrer sechs Hauptvorstandsmitglieder erhoben. „Diese Maßnahme kommt einer direkten Wahlbehinderung, gleich", wird in 'der, Erklärung festgestellt ...

  • Wie würde ein Friedens-1 vertrag mit der DDR für Westberlin wirksam?

    tn einein Brief, den wir von Paul

    Grimm, Dresden AI, zu unserem Artikel: „Bringt der Friedinivertrag wirklich Frieden?" erhielten, heißt es: „Ich kann die Auffassung nicht teilen, daß für den Fall, daß ein Friedensvertrag mit der DDR abgeschlossen würde, Westberlin eine neutrale Freie Stadt würde und damit aufhören würde, Stützpunkt des kalten Krieges, internationaler Provpkationsherd des Militarismus und Storzentrum gegen die DDR zu sein ...

  • Prof. Pankok trat der DFU bei

    Dflsseidorf (ADN). Der Maler qrot. Otto Pankok hat seinen Beitritt zur DFU erklärt. Prof. Pankok. der in Brünen bei Wesel lebt, gehört zu dem Kreis hervorragender westdeutscher Künstler, die bereits in den vergangenen Jahren entschieden die Bonner Politik der atomaren Aufrüstung ablehnten und bekämpften ...

  • Hetzjagd auf Niemöller

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). In das Kesseltreiben gegen den hessischen Kirchenpräsidenten Martin Niemöller wegen seiner Vortragsreise durch die DDR hat sich auch der CDU-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag,'Grosskopf, eingeschaltet. Nach einem DPA-Bericht forderte Großkopf scharfmacherisch, daß sich Niemöller für „sein Verhalten rechtfertißen" müsse ...

  • i eer in ioren Kr«nkeftJ0 Ärzte sollen strenger sein

    In dem Aufruf der krankenkassenärztlichen Vereinigung Trier wird von den Ärzten verlangt, sie sollten „zurückhaltender" sein bei der „Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit, bei der Verordnung von Arzneien und bei der Einweisung in Krankenhäuser".

  • Unver sch'ämter „Appell"

    Berlin (ND). Während täglich mehr Westdeutsche an der lebensbedrohenden Poliomyelitis .erkranken, druckt das Springer-Blatt „Bild-Zeitung" folgenden „Appell" an alle westdeutschen Ärzte auf seiner ersten Seite ab:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Geor Hansen, Dr. Günter Kertzscher stelle Chefredakteure; Eberhard Heinrich^ Re daktionssekretir; Horst BItschkowsk Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth* Wil Köhler. Karl-Ernit Reuter

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  • Kein isoliertes Problem Westberlin

    Aus der amerikanischen Note geht hervor, daß der USA-Regierung vor allem nicht gefällt, daß der Abschluß eines Friedensvertrages mit der DDR die Rechtsbasis für die weitere Aufrechterhaltung des Besatzungsregimes und der Stationierung von Truppen der Westmächte in Westberlin beseitigen würde. Aber in der Praxis gibt es kein isoliertes Problem Westberlin außerhalb des Zusammenhangs mit dem deutschen Friedensvertrag ...

  • Bei Weigerung der Westmächte — ohne sie

    Wenn die Westmächte und die Regierung der Bundesrepublik, wie sie ständig erklären, sich weigern werden, einen Friedensvertrag mit Deutschland zu unterzeichnen, so muß ein solcher Vertrag ohne sie unterzeichnet werden. In diesem Fall wird ein Friedensvertrag zwischen denjenigen Staaten abgeschlossen werden, die am Krieg gegen Hitler-Deutschland teilgenommen haben und die dies wünschen, und der Deutschen Demokratischen Republik, die bereits ihr Einverständnis damit erklärt hat ...

  • Wiedervereinigung allein Sache der Deutschen

    Es ist Sache der Deutschen selbst, nach Wegen zur Wiedervereinigung ihrer beiden Staaten, die sich in verschiedenen Richtungen, entwickeln,, zu suchen. In einer Situation, da sich die Regierung der deutschen Bundesrepublik kategorisch weigert, Verhandlungen mit der Regierung der DDR über die Frage einer ...

  • Sowjetunion zu Verhandlungen bereit

    im vergangenen Jahr wurde bekanntlich vorgeschlagen, das Problem des deutschen Friedensvertrages auf der Konferenz der Staatsoberhäupter der vier Mächte in Paris zu erörtern. Der sowjetische Regierungschef ist zu dieser Konferenz nicht mit leeren Händen gekommen. Allen ist jedoch erinnerlich, daß die Konferenz der Staatsaberhäupter der vier Mächte angesichts der provokatorischen Handlungen der früheren Regierung der USA gegenüber der Sowjetunion nicht stattfinden konnte ...

  • Unüberwindliche Hindernisse gibt es nicht

    Wenn die Sowjetregierung dazu aufruft, eine Situation zu beenden, in der, obwohl seit der Beendigung des Krieges 16 Jahre vergangen sind, immer noch kein deutscher Friedensvertrag abgeschlossen ist, so ist die Sowjetregierung gleichzeitig bestrebt, die Meinungsverschiedenheiten in der deutschen Frage zu beseitigen und die Beziehungen der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten von Amerika zum Wohle des Friedens wieder herzustellen ...

  • Westdeutschland — Herd der Kriegsgefahr

    Vor aller Augen verwandelt sich Westdeutschland in einen- Herd der Kriegsgefahr in Europa. Dort ist eine reguläre Armee, -geführt von ehemaligen Hitler-Generalen und -Offizieren, entstanden. Bereits heute verfügt Westdeutschland unter den NATO-Partnern über die zahlenmäßig stärkste Armee auf dem europäischen Kontinent ...

  • Treibhausbedingungen für Militarismus

    Aber selbst wenn man die Frage jler Zielrichtung des NATO-Bloeks beiseite läßt, muß man auch mit verbundenen Augen erkennen, daß die Beteiligung der deutschen Bundesrepublik an .diesem Block geradezu Treibhausbedingungen für den deutschen Militarismus schafft. Gerade durch die Kanäle der NATO kommen nach Westdeutschland die modernsten Waffenarten für die Bundeswehr ...

  • Amerikanische Soldaten sollen für Bonn bluten

    Faktisch tritt die Regierung der deutschen Bundesrepublik in Europa als wütendster Verfechter der „Politik der Stärke" und als Herold des „kalten Krieges" auf. Sie ist schon heute bereit, es bis zum Äußersten kommen zu lassen, aber so, daß Westdeutschland einstweilen nicht in Erscheinung tritt. Ihm wäre es am liebsten, wenn die USA bis zum letzten amerikanischen Soldaten für die Interessen der Bonner Revanchisten einträten ...

  • Verzicht heißt Einladung zur Revanche

    In dem Bemühen, die gegenwärtige anomale Situation zu legalisieren und den Gedanken eines Friedensvertrages mit Deutschland zu Grabe zu tragen, zieht die Regierung der USA praktisch die Rolle des Rechts im Leben der Völker und in der Entwicklung der Beziehungen zwischen den Staaten in Zweifel, womit man sich natürlich in keiner Weise einverstanden erklären kann ...

  • USA weichen Friedensregelung weiter aus

    Ben vielen Jahren weichen die USA einer Friedensregelung mit Deutschland aas, wobei sie sie auf unbestimmte Zeit hinauszuschieben suchen. Die amerikanische Note zeigt, daß die Regierung der USA es offensichtlich vorzieht, diesen Kurs auch weiterhin zu befolgen. Hierbei löst der Versuch Befremden aus, ...

  • Warum greift Washington zu Fälschungen?

    Weshalb erwies es sich aber für die Regierung der USA als nötig, den Weg der Verzerrung allgemein bekannter Tatsachen zu beschreiten und offene Fälschungen zu begehen? Der gesamte Inhalt der amerikanischen Note zeigt, wie die USA-Regierung in erster Linie darum besorgt ist, ihre Politik vor der öffentlichen ...

  • Nur USA handelten einseitig

    Die amerikanische Regierung versucht* den Abschluß eines Friedensvertrages mit der DDR als eine „einseitige Maßnahme" zu interpretieren, als eine Art Zurücktreten der UdSSR von ihren Bündnisverpflichtungen gegenüber Deutschland. Aber wer, wenn nicht die USA mit ihren Partnern in den militärischen Blocks, ...

  • Kette von Ablehnungen

    ■ Während der ganzen nachfolgenden Jahre lehnten die Westmächte die Vorschläge der Sowjetunion über die Vorbereitung eines Friedensvertrages ab. So geschah es im Jahre 1949, als die Sowjetregierung vorschlug, binnen drei Monaten den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland auszuarbeiten und darauf mit seiner Erörterung zu beginnen ...

  • Note der Sowj etregierung an die Regierung der USA zum Friedensvertrag mit Deutschland

    —Im Zusammenhang mit der Note der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. Juli 1961, die die Antwort auf das Präsident Kennedy am 4. Juni in Wien überreichte Memorandum der Sowjetregierung darstellt, erachtet es die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepublik für notwendig, folgendes zu erklären: ...

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  • Internationale Garantien für Freie Stadt

    Die UdSSR schlägt vor, Westberlin auf Grund des Abschlusses einfes Friedensvertrags mit beiden deutschen Staaten oder mit einem von ihnen den Status einer entmilitarisierten Freien Stadt zu gewähren und die sichersten internationalen Garantien zu bieten, die jede Möglichkeit einer Einmischung von außen her in seine inneren Angelegenheiten ausschließen würden ...

  • Friedensvertrag nicht von Einheit abhängig

    Die Notwendigkeit eines deutschen Friedensvertrages und einer* friedlichen Regelung entspringt schon aus der Tatsache, daß das aggressive Hitler-Deutschland einen Raubkrieg gegen die Sowjetunion und verschiedene andere Länder zur Unterjochung der Völker organisiert und in diesem Krieg eine vernichtende ...

  • Revanchismus — offizielle Linie

    Die Sowjetregierung käme ihren Verpflichtungen gegenüber den Völkern der Sowjetunion, die im vergangenen Krieg große Opfer gebracht haben, gegenüber den anderen friedliebenden Völkern der Welt nicht nach, wenn sie die Augen davor verschließen Würde, welchen Spielraum 'heute in der Bundesrepublik Deutschland allerlei revanchistische und militaristische Organisationen erhalten, die von der Bundesregierung nicht etwa verboten, sondern sogar rückhaltlos unterstützt werden ...

  • Politik der verpaßten Gelegenheiten

    Q Nicht minder scheinheilig ist die * These der Bundesregierung, daß der Abschluß eines Friedensvertrages die Spaltung Deutschlands vertiefen würde. Nicht der Abschluß eines Friedensvertrages, sondern die Politik der Bundesregierung rieht einen immer tieferen Graben zwischen beiden deutschen Staaten, entzweit das deutsche Volk und legt seiner Einheit immer neue Hindernisse in den Weg ...

  • Westdeutschland — Bollwerk der Völkerunterdrückung

    Derartige Versuche können nur Befremden hervorrufen. Wurden etwa nicht vom Territorium der Bundesrepublik Deutschland Truppeneinheiten zur Unterdrückung der nationalen, Befreiungsbewegung in Ägypten, Algerien, Irak, Kongo entsandt? Waren es nicht westdeutsche Soldaten, die in der Bundesrepublik als „Helden" ...

  • Beide Staaten Rechtsnachfolger

    Sowohl vom Standpunkt der tatsächlichen Lage ab auch juridisch gesehen, sind diese zwei Staaten, diese zwei Regierungen, die auf dem Boden Deutschlands bestehen, Rechtsnachfolger jenes Deutschlands, reren das die Staaten der Anti- Hitler-Koalition. Krieg geführt haben. Daher ist der Abschluß eines Friedens- ▼ertrares' mit diesen zwei deutschen Stauten der einzig vernünftige Answef aas der entstandenen Lage ...

  • Annäherung und Zusammenarbeit der beiden Staaten

    Zu welchen Finessen die Bundesregierung auch greifen mag, sie wird am die Tatsache nicht herumkommen, daß es unter den gegenwärtigen Bedingungen, da auf der einen Seite der Elbe sozialistische Verhältnisse geschaffen worden sind und auf der anderen kapitalistische, keinen anderen Weg zur friedlichen ...

  • Rüstungsmethoden wie bei Hitler

    A In ihrer Denkschrift vom 17. Februar ^** hat die Sowjetregierung die Bundesregierung bereits darauf aufmerksam gemacht, daß ihre Versuche haltlos sind, die Lösung der Frage des Friedensvertrages von einem Abkommen über allgemeine kontrollierte Abrüstung abhängig zu machen. Statt die vordringliche und ...

  • Sprache der Drohungen untauglich

    Glaubt aber jemand, auf diese Weise Druck auf die Sowjetunion ausüben zu können, so sollte er langsam wissen, daß die Sprache der Drohungen in den Beziehungen zur UdSSR am wenigsten taugt und daß ihre Anwendung nur zu gegenteiligen Ergebnissen führen kann. Die Sowjetregierung erklärte und erklärt: Sie schlägt einen Friedensschluß und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland vor ...

  • Bundesrepublik würde nur wenige Kriegsstunden überleben

    Somit bedient sich der Chef der Bundesregierung bereits unumwunden der Sprache einiger seiner Vorgänger. Möglicherweise stellen sich die Leiter derc Bundesrepublik, wenn sie mit Waffen klirren und die Welt zu einem Kriege provozieren, nicht ganz klar vor, was ein Krieg unter den gegenwärtigen Verhältnissen vor allem für Westdeutschland bedeutet ...

  • Pläne gegen die DDR — gefährliche Illusionen

    Die Hoffnungen auf eine Unterminlerang oder Einverleibung der DDR sind' Illusionen, und zwar sehr gefährliche Illusionen. Die DDB denkt bekanntlich nicht daran, ihre Rechte abzutreten. Die Bundesregierung sollte auch ein fUr allemal begreifen, daß die Deutsche Demokratische Republik ein Freund und Verbündeter ...

  • Wiedervereinigung der NATO geopfert

    Wenn aber der deutsche Militarismus jetzt in Westdeutschland wieder sein Haupt erhoben hat und erneut den Frieden in Europa bedroht, so kann für die Verletzung der genannten feierlichen Verpflichtungen aus verständlichen Gründen nicht die Sowjetunion die Verantwortung übernehmen. Diese Verantwortung ...

  • Zwei deutsche Staaten — zwei Gesellschaftsordnungen

    In Deutschland bestehen heute zwei Staaten, und die Bevölkerung jedes von ihnen hat ihr Schicksal so entschieden, wie sie es für nötig hielt, hat die Gesellschafts- und Staatsordnung gewählt, die sie wünscht. Mögen diese zwei Staaten über diese oder jene Form der Vereinigung übereinkommen, vfie sie es selbst für nötig befinden ...

  • Sowjetisches Memorandum an die Bundesregierung

    Als die Sowjetregierung der Bundesregierung die Denkschrift vom 17. Februar dieses Jahres übermittelte, ging sie d*von aus, daß die friedliche Regelung "mit Deutschland unter Berücksichtigung der rechtmäßigen Interessen des ganzen deutschen Volkes, mit Beteiligung beider auf dem Territorium des einstigen Deutschlands bestehenden Staaten vorbereitet werden muß ...

  • Bonns Friedensbeteuerungen sind nichts wert

    Auf Betreiben der .Bundesregierung werden sogar jene unwesentlichen formellen Beschränkungen eine nach deranderen*aufgehoben, die durch die Pariser Abkommen von 1954 in bezug auf die' Rüstungsproduktion der Bundesrepublik-, Deutschland eingeführt worden waren. Seitdem sind diese Beschränkungen dreimal ...

  • Adenauer greift nach Atomwaffen

    könne es nicht begrüßen, daß weitere. Staaten mit , Kernwaffen ausgerüstet werden, weil dadurch eine kontrollierte Atomabrüstung erschwert würde. Doch schon im März 1958 faßte der Bundestag auf Vorschlag eben jenes Kanzlers den Beschluß, die Bundeswehr mit Raketenund Kernwaffen auszurüsten; auf Grund dieses Beschlusses wurden der Bundeswehr Kernwaffen-Zubringermittel zur Verfügung gestellt ...

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  • Stärkung der DDR ist nationale Aufgabe

    Forum mit Rolf Berger über Friedensvertrag und Planerfüllung

    Berlin (ND). Über den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Aufgaben zur allseitigen Planerfüllung berieten am Freitag 90 Gewerkschaftsfunktionäre des VEB Elektrokohle in Berlin-Lichtenberg gemeinsam mitdem Leiter des Sekretariats des FDGB- Bundesvorstandes, Genossen Rolf Berger. „Von unserer Republik geht der Friede aus", sagte in der Diskussion Genosse Erich Sedletzky aus der Elektrodenabteilung ...

  • Nicht nur Bürger, sondern Bürge der DDR sein

    densvertrag haben, wie ist es dann mit den Schrauben? Gibt's genügend.' Der Kollege hatte wohl an Importe gedacht. Na, da habe ich gesagt, Schraube hin, Schraube her — aber vor allem haben wir sicher erst mal zehn Jahre Frieden! Habe ich richtig geantwortet, Herr Staatsratsvorsitzender?" Darauf sagte Heinrich Homann, daß er die Frage einfach beantworten könne, nämlich mit Ja ...

  • Tanz um den Ofen

    Offensichtlich hatte Georg Hartmann allen Grund zu dieser Feststellung. Als der Stellvertreter des Staatsratsvorsitzenden sich anschickte, die Fliesenwerke zu besuchen, da kannte er die Meinung einiger Funktionäre, daß in diesem Jahr der Betrieb über fünf Millionen Fliesen weniger als im vergangenen herstellen würde ...

  • __ Die erprobte Leistung

    In seinem Schlußwort auf der Rechenschaftslegung, in dem er gleichzeitig die Erfahrungen seines Besuches auswertete, sagte Heinrich Homann. daß es leichter sei, Vertrauen zu stören, als Vertrauen zu gewinnen. Die Aussprachen und auch die Eingaben, die aus dem Kreis an den Staatsrat gegangen sind, wären aber ein Beweis, daß die Bevölkerung zur Mitarbeit bereit sei ...

  • Der Frieden - unser Klasseninteresse

    Qieber Qenosse LAlbridiil *

    wir, die Walzwerkerbrigade Winkler aus dem VEB Eisen- und Hüttenwerke Thale (Harz) haben mit großem Interesse den Brief der Brigade „Otto Krahmann" aus dem Preß- und Stanzwerk des KWO Berlin an Sie gelesen. Wir begrüßen die offene Stellungnahme der Berliner Werktätigen zu den brennenden Fragen der Erhaltung des Friedens und der Zügelung der Kriegstreiber ...

  • Vom Sieg des Kommunismus überzeugt

    Der Entwurf für das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wird von den Unterzeichneten mit großer Zustimmung begrüßt Er findet deshalb unsere Zustimmung, weil er auf einen dauerhaften Frieden aufbaut und der gesamten Bevölkerung der Sowjetunion den höchsten Lebensstandard der Welt und eine gesicherte soziale Zukunft bringt Die Entwicklung, vor allem In den letzten 15 Jahren, hat gezeigt, daß die Sowjetunion (« der Lage ist, derartige gigantische Pläne zu erfüllen ...

  • Alle Störmanöver schlagen fehl

    Unsere Brigade weiß aber, daß alle Störmanöver der Bonner Militaristen, unsere Wirtschaft zu sabotieren, fehlschlagen, wenn wir unsere Republik als Bastion des Friedens weiter stärken. Unsere Republik weiter zu stärken heißt alle Anstrengungen im sozialistischen Wettbewerb zu unternehmen und um die allseitige Planerfüllung, zu ringen, eine hohe Qualität unserer Erzeugnisse zu garantieren und mit größtem ökonomischem Nutzen zu arbeiten ...

  • Hopfen und Malz verloren

    Wie die Kumpel das verstehen, zeigte sich, als wir kürzlich selbst mit einer solchen Kreatur am Arbeitsplatz im wahrsten Sinne des Wortes Gericht hielten. Am 11. Juli nahm die B-Schicht den bereits mehrmals vorbestraften Rückkehrer Fritz Wolter aus der Westzone auf, um zu versuchen, aus ihm einen brauchbaren Menschen zu machen ...

  • Bereit zum Schütze unserer Erfolge

    Unsere Deutsche Demokratische Republik ist unser Vaterland, in dem wir mit unserer Hände Fleiß ein lebenswertes und sinnvolles Leben geschaffen haben, und wir denken nicht nur an das unmittelbare Heute, sondern auch daran, wie wir morgen leben werden. Vielleicht wäre es gut, wenn die Herren Imperialisten den Programmentwurf der KPdSU aufmerksam lesen ...

  • Erfolge mit Gewicht

    Hagenow hat Erfolge. So stieg die Industrieproduktion' des Kreises von 96 625 000 DM im Jahre 1957 auf 131664 000 DM im Jahre 1960, was einem Wachstum von rund 36 Prozent entspricht. Die meisten Betriebe haben auch den Plan des vergangenen halben Jahres erfüllt, wobei die örtlich geleitete Industrie gegenüber dem gleichen Zeitraum des vorigen Jahres sogar eine Steigerung der Produktion von 13,8 Prozent nachweisen kann ...

  • Eine Arbeiterfaust sprach

    Mancher von uns wäre am liebsten aufgesprungen, um diesem Schurken handfest zu zeigen, wie das Kräfteverhältnis steht Ein ehrlicher, seinem Staat treu ergebener Mensch muß doch kochen, wenn er sich solchen Schmutz anhören muß. Mit der Geduld war es aber vorbei, als ein Kumpel erklärte, daß Wolter ihm gegenüber die DDR als „Hungerzone" bezeichnet habe ...

  • Acht Tage dem Plan voraus

    Im III. Quartal 1961 führen wir den Wettbewerb unter der Losung „Für einen Friedensvertrag und gegen die Bonner Störversuche erzeugen wir mehr und sortimentsgerecht Bleche von hoher Qualität". Wir werden darum ringen, im III. Quartal 1961 den Planvorsprung um acht Tage zu erweitern und die Kennziffern des Finanzplanes einzuhalten und weitere Einsparungen in Höhe von 5000 DM zu erreichen ...

  • Leere Versprechungen

    Und oft wurden in der Vergangenheit durch leichtfertige Versprechungen und auch durch Schlendrian der leitenden Organe Verärgerungen in der Bevölkerung geschaffen,- wie es sich in dea Aussprachen herausstellte. Wer soll zum Beispiel verstehen* daß nun schon seit sechs Wochen 20 hochwertige Waschmaschinen ...

  • Warum ich zur Partei kam

    „Ich habe Schneiderin gelernt und hier im Betrieb gearbeitet. Die Arbeiter-und- Bauern-Macht gab mir die Möglichkeit, die Ingenieurschule zu besuchen. Jetzt bin ich Bekleidungsingenieur und Haupttechnologe im VEB Damenoberbekleidung Fortschritt in Berlin-Friedrichshain. In meiner täglichen Praxis merke ich, daß es jetzt notwendig ist, sich mehr mit den politischen Fragen zu beschäftigen und sich auch klar zu entscheiden ...

  • Eine Demonstration des Kräfteverhältnisses

    Wir Karbidöfner sind nicht gewohnt, mit Samthandschuhen zu hantieren. Gerade die hjfBrte unseres Berufes lehrt uns Tag für Tag, daß das Werk unserer Hände Arbeit einer guten Sache dienen muß, um die es sich lohnt, große Leistungen zu vollbringen. Immer wieder zeigen unsere Kumpel, daß sie das Herz auf dem richtigen Fleck haben ...

  • Für 2000 DM höhere Leistungen

    Wir haben uns als Brigade über die Vorschläge im Friedensplan unterhalten, begrüßen die Initiative unserer Regierung und haben den Kampf uim den Friedensvertrag aufgenommen. Der Ruf der Brigade „Otto Krahmann" aus dem Kabelwerk Oberspree: „Unsere Arbeiterpflicht heißt jetzt, mehr Anstrengungen für den Frieden" spricht uns aus dem Herzen, denn der westdeutsche Militarismus kann 'nicht nur mit Worten zurückgewiesen werden ...

  • Wir lassen uns nicht irreführen

    Besondere Anstrengungen für den Frieden zu machen, ist Ehrensache für jeden Arbeiter. Die Partei sagt uns, wie der Frieden erhalten werden kann, und wir lassen uns durch keine Propagandatricks der Militaristen Irreführen. Wenn sie den Kapitalismus als Schlaraffenland darstellen, dann fragen wir sie nur: Glaubt ihr wirklich, daß wir naiv wie Kinder sind? Heute weiß bei uns schon jeder Pionier, daß auf den Kapitalismus der Sozialismus folgt ...

  • Warnung an Hetzer

    Solche Feinde unseres Staates muß man dingfest machen. Das sagen die Karbidkumpel von Buna allen denen, die glauben, noch Kriegshetze treiben zu können. Wir wachen darüber, daß kein Wolter den friedlichen Aufbau stören kann. Gerhard Grimmer, Karbidfabrik, Buna

  • Schrauben kontra Frieden?

    Aber in dem Forum im Kulturhaus des VEB Fliesenwerke „Kurt Bürger" stand der AGL-Vorsitzende Heinrich Bergemann auf und sagte zu Heinrich Homann: „Kürzlich wurde Ich von einem Kollegen gefragt: .Wenn wir einen Frie-

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  • Gemeinschaft der Freien

    Die Klassiker erblickten im Kommunismus einen Zustand, der „jedem Gesellschaftsmitglied die Teilnahme nicht nur an der Erzeugung, sondern auch an der Verteilung und Verwaltung der gesellschaftlichen Reichtümer ermöglicht". In einer Gesellschaft, „die die Produktion auf Grundlage freier und gleicher Assoziation ...

  • Utopie — Wissenschaft — Praxis

    Als Karl Marx und Friedrich Engels ihr Schicksal mit der Sache der Arbeiterklasse vereinigten, existierten die Gedanken über eine solche lichte Zukunft der Menschheit erst als verschwommene Ahnungen und utopische Vorstellungen in den Köpfen weniger Ideologen und einer kleinen Gruppe des Proletariats, das gerade erst zum Bewußtsein seiner selbst, zum Bewußtsein seiner Existenz als Klasse zu erwachen begonnen hatte ...

  • Gradmesser: ökonomische Erfolge

    Genosse Franz Beeskow aus dem VEB Möbeltischlerei Lychen konnte nicht nur über Ergebnisse berichten, wie die Kollegen ihren Betrieb störfrei machen, sondern zeigte auch, wie er als Propagandist den Zusammenhang zwischen dem Kampf um den Abschluß des Friedensvertrages, der Lösung der Westberlinfrage und den ökonomischen und gesellschaftlichen Aufgaben zur Stärkung der Republik erläutert ...

  • Antwort auf alle Fragen

    Die Diskussion diente vor allem dazu, Fragen zu beantworten, diea gegenwärtig von den Werktätigen besonders häufig gestellt werden, wie: Warum ist der Abschluß des Friedensvertrages gerade jetzt notwendig? Worin äußert sich die Aggressivität des deutschen Imperialismus und Militarismus? Warum kann die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands nur über den Abschluß eines Friedensvertrages und die Bändigung des Militarismus erfolgen? Genosse Weddin und einige andere Genossen gingen z ...

  • An der Schwelle zum Reich der Freiheit

    Das Programm der KPdSU — Erfüllung genialer Voraussagen der Schöpfer des Marxismus / Zum 66. Todestag von Friedrich Engels

    Es sind heute Sechsundsechzig Jahre verflossen, da Friedrich Engels, der große Mitkämpfer von Kari Marx, der allzeit bereite RÄtgeber und Freund der internationalen Arbeiterklasse, für immer von seinem Werke ging. Wenige Wochen später schrieb ein fünfundzwanzigjähriger Jüngling dem Toten einen tiefempfundenen Nachruf, der in die marxistischer Literatur als die beste Würdigung des Lebenswerkes Engels' eingegangen ist ...

  • Faschist von Belwe am Pranger

    Ein wertvolles Beispiel solch sofortigen offensiven Reagierens wurde auf der Templiner Konferenz dargelegt. Die Genossenschaftsbauern in Hammelspring, einem Dorf im Kreis Templin, hatten kurz vor dieser Konferenz von dem Großgrundbesitzer ; von Belwe, dem vor der demokratischen Bodenreform große Ländereien im Kreis Templin gehörten, einen Brief erhalten ...

  • Zum Wohle des Menschen

    Und so verstanden die Klassiker das Wesen der neuen' klassenlosen Gesellschaftsordnung: „Der Kampf ums Einzeldasein hört auf. Damit erst scheidet der Mensch, in gewissem Sinne, endgültig aus dem Tierreich, tritt aus tierischen Daseinsbedin-' gungen in wirklich menschliche . . . Die Vergesellschaftung der Menschen, die ihnen bisher als von Naturi und Geschichte aufgenötigt gegenüberstand, wird jetzt ihre freie Tat ...

  • Quellen des Reichtums

    Mit dem Programmentwurf der KPdSU ist jener Punkt der Entwicklung erreicht, in der die erste Phase der kommunistischen Gesellschaft in die zweite, höhere übergeht, mit der der endgültige Sieg des Kommunismus sich vollzieht. Von dieser Phase sagte schon Marx: „In einer höhere/i Phase der kommunistischen ...

  • Aus einer Last zur Lust

    ERBAUER DES KOMMUNISMUS. Die Leninpreisträger W. Sirotkin, W. Budkow und D. Kudinow (v. I. n. r.) vom Schacht Nr. 4 im Gebist Tula erhielten diese hohe Auszeichnung 1961 als Angehörige einer Gruppe von Fachleuten für die Entwicklung und Einführung der komplexen Mechanisierung der Abbauarbeiten ™°- zentraibM/TASs ...

  • Wie leiten?

    In der Entschließung sind die vorgenannten Hauptprobleme formuliert, auf die sich Agitation und Propaganda in den nächsten Wochen konzentrieren. Darüber hinaus ist die Durchführung zahlreicher differenzierter Aussprachen mit allen Schichten der Bevölkerung festgelegt. Die Bildungsstätte der Kreisleitung konzentriert sich mit ihrem Arbeitsprogramm darauf, die Propagandisten und Agitatoren bei der Lösung der gegenwärtigen politischen und ideologischen Hauptaufgaben zu unterstützen ...

  • So wird die Kampfkraft entwickelt

    Manche Parteiorganisationen nehmen zwar zur Kenntnis, daß die Militaristen und ihre Agenturen auf den Friedensplan unsere Republik, auf die Entlarvung ihrer revanchistischen Politik, ihrer Atomaufrüstung mit einer wüsten Hetze, mit Diversion, mit organisiertem Menschenhandel antworten, um Zersetzung in unsere Republik zu tragen, sie ziehen aber daraus nicht die erforderlichen Schlußfolgerungen für die politische Arbeit ...

  • Klare Ziele

    Das sind insbesondere die Grundfragen des Friedensplanes und des 13. Plenums des ZK unserer Partei. Gleichzeitig forderte Genosse Lehmann, den Programmentwurf der KPdSU umfassend in die ideologische Arbeit einzubeziehen, wobei es darauf ankommt, die Probleme des Entwurfes nicht losgelöst von den politischen und ideologischen Aufgaben in Deutschland zu erläutern, sondern sie für unseren Kampf nutzbar zu machen ...

  • Blüte der Wissenschaft

    In der Einleitung zur „Dialektik der Natur" sagte Engels di» ungeahnte Entfaltung von Wissenschaft und Technik voraus," die die kommunistische Gesellschaft notwendig mit sich bringt. „Von ihr wird eine neue Geschichtsepoche datieren, in der die Menschen selbst und mit ihnen alle Zweige ihrer Tätigkeit, namentlich auch die Naturwissenschaft, einen Aufschwung nehmen werden, der alles Bisherige in tiefen Schatten stellt ...

  • Epoche des Übergangs

    Marx und Engels haben recht behalten, als sie feststellten: „Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, Meren Staat nichts anderes sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats ...

  • Agitation und Propaganda greifen an

    ken, die Pläne zu erfüllen und die Volkswirtschaft störfrei zu machen.

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  • Britische

    Kapitulation

    3 er britische Premierminister Macmillan hatte am 31. Juli vor dem Unterhaus beanntgegeben, daß sich seine Regierung intschlossen habe, bei der EWG die Auflahme formeller Verhandlungen zum Beitritt Großbritanniens zu beantragen. Nach zweiägiger Debatte nahm das britische Unterlaus In der Nacht zum 4 ...

  • Von Cläre Einhorn, Sofia

    Fortsetzung der reaktionären Innen- und Außenpolitik. Ein großer Teil der Arbeiter, Bauern und Studenten sowie der fortschrittlichen Kreise der Intelligenz ist hiermit nicht einverstanden. Deshalb brachten sie bei der Abstimmung am 9. Juli unmißverständlich ihre Mißbilligung über die neue Verfassung zum Ausdruck ...

  • EWG bedeutet Auslief erung an Naziindustrielle

    Unterhaus bestätigt Begierungsantrag / Arbeiterorganisationen kämpfen gegen Hungerplan

    London/Moska ü (ND/ADN). Nach Zwei Taten stürmischer Debatten billigte in der Nacht zum 4. August die Mehrheit des britischen Unterhauses bei Stimmenthaltung der Labourfrakiion und nur 7 Gefenstlmmen den Regierungsantritt. Verhandlungen zum Eintritt Ent- Iands in die EWG aufzunehmen. Im britischen Oberhaus ...

  • * Jugend der Welt warnt vor Bonn

    Auf dem Forum wurde nicht um die Dinge herumgeredet Die Weltjugend nannte jene deutlich beim Namen, die den Frieden gefährden. Und kein Wunder, daß der Name Bonns oft fiel. Kein einziger Tag verging, an dem der militaristische westdeutsche Staat nicht als einer der großen Störenfriede am Pranger stand ...

  • Programm strahlt neue Impulse aus

    Der prominente amerikanische Wirtschafts-? Wissenschaftler Victor Perlo erklärte der Agentur TASS zum Entwurf des neuen Programms der KPdSU: „Ich beglückwünsche das Sowjetvolk zu den großartigen Perspektiven des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft. Dieses Programm ist keine Utopie. Es ist kein Wunschtraum, ...

  • Ihre Sprache war Verständigung

    T)as Weltforum der Jugend ist zu Ende. ■L/ Auf der bedeutendsten Veranstaltung der Weltjugend im Jahre 1961 wurde von über 700 Menschen aus mehr als 100 Ländern, von Jungen und Mädchen der unterschiedlichsten Auffassungen doch nur eine Sprache gesprochen: die Sprache der Verständigung. Die Jugend des Jahrhunderts versteht ihre Verantwortung für das Schicksal ihrer Zeit, die alle Möglichkeiten für das Glück eines jeden Erdenbürgers in sich birgt ...

  • KöniginElizabeth wäre in der Türkeiverhaftetworden

    Tni der Türkei hat die antikommunisti- ■*• sehe Hetze in jüngster Zeit solche Ausmaße angenommen, daß sie der Praxis des früheren reaktionären Menderes-Regimes wenig nachsteht. Das nach dem Sturz von Menderes am 27. Mai 1960 gebildete Komitee der nationalen Einheit faßte unlängst einen Beschluß zur Entfaltung einer direkten Hetzjagd auf Kommunisten und eines Verleumdungsfeldzuges gegen die Sowjetunion ...

  • Große Anteilnahme Asiens und Afrikas

    Wie schon jn der großen Tribüne der Vereinten Nationen, so erwiesen sich auch auf dem Weltforum der Jugend die Repräsentanten aus den jungen Nationalstaaten und den um ihre Befreiung vom Kolonialjoch kämpfenden Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas als eine frische schöpferische Kraft. Voller -Abscheu verurteilen sie den Kolonialismus als die größte Schmach unseres Jahrhunderts ...

  • Polen erhöht Investitionen

    Ziel: Beschleunigung des Abschlusses neuer Industriebauten

    Warschau (ADN-Korr.). Der Ministerrat der Volksrepublik Polen hat beschlossen, die Investitionen für das Jahr 1962 um drei Milliarden auf 118 Milliarden, Zloty zu erhöhen. Dadurch sollen die Arbeiten stärker konzentriert und die Fertigstellung der gegenwärtig in Bau befindlichen Industriebetriebe beschleunigt werden ...

  • Das Forum geht weiter

    Das Forum der Weltjugend In Moskau ist zu Ende, aber es lebt weiter, nicht in papiernen Resolutionen, sondern in den Aktionen der Jugend in allen Teilen der Welt. Vor allem wirkt der fortschrittliche friedliebende Geist des Forums weiter fn den bleibenden freundschaftlichen Kontakten, die in Moskau von unterschiedlichsten Organisationen und Menschen verschiedenster Rassen und Überzeugungen angeknüpft wurden ...

  • Hohe Schule der Demokratie

    Geboren wurde diese Einmütigkeit in den Grundfragen unserer Zeitwährendder siebentägigen Aussprache in Kommissionen, die eine hohe Schule der Demokratie waren, an der auch die formalsten bürgerlichen Studenten nichts auszusetzen hatten. Oft prallte Meinung auf Meinung, es wurde ehrlich gerungen. Es gab temperamentvolle Anfragen zu Diskussionsbeiträgen und Erwiderungen ...

  • Modibo Keita an Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Republik Mali, Modibo Keita, übersandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, folgendes Danktelegramm: „Wir haben uns außerordentlich über Ihr Glückwunschtelegramm gefreut, das Sie uns aus Anlaß der Proklamierung der Union der Afrikanischen Staaten übermittelten ...

  • Gewerkschaften warnen vor Putsch

    Scharfe Erklärung an die Adresse der französischen Ultras

    Paris (ADN/ND). In einer scharfen Erklärung haben vier der größten französischen Gewerkschaften die rechtsextremistischen Kräfte vor einem neuen Putschversuch gewarnt. Die Gewerkschaftsverbände teilten den Ultras in einer gemeinsamen Erklärung unmißverständlich mit, sie hätten entsprechende Gegenmaßnahmen für einen Putschversuch vorbereitet ...

  • „Erwartungen übertroffen"

    Leningrad (ADN). Der in der Sowjetunion weilende italienische Ministerpräsident Fanfani hat am Freitag mit seiner Begleitung Leningrad mit seinen historischen Stätten und Sehenswürdigkeiten besichtigt. Vor seinem Rückflug, nach Moskau erklärte er: „Das, was wir hier im Aufbau und in der Planung ge*» sehen haben, übertrifft alle unsere Erwartungen ...

  • Provokation in El Paso

    Havanna (ADN). Gegen eine neuerliche Provokation der USA hat die kubanische Regierung am Freitag in einem Schreiben an den Präsidenten des UNO-Sicherheitsrates protestiert. Zwei Amerikaner hatten am Donnerstag — offensichtlich im Auftrag interessierter amerikanischer Kreise — auf dem Flugplatz von El Paso (Texas) versucht, eine Boeing-Maschine nach Kuba umzuleiten ...

  • Neue Bauerndemonstrationen

    In verschiedenen Gebieten des Landes haben die französischen Bauern am Donnerstag neue Kampfaktionen gegen die Agrarpolitik der Regierung begonnen. Im Departement Charente in Südwestfrankreich blockierten sie mit ihren Traktoren und Wagen mehrere Straßen. Die Führer der französischen Landwirtschaftsverbände ...

  • Noch ein Spionagedienst

    Washington (ADN/ND). Das amerikanische Kriegsministerium will in Kürze eine neue militärische Spionageorganisätion bilden. Sie soll einen Stab von 1500 Mitarbeitern erhalten. Bisher existierten schon Spionagedienste des Heeres, der Marine und der Luftwaffe sowie das sogenannte Military Intelligence Detachment ...

  • Blutige Straßenkämpfe in Osaka

    Tokio (ADN). Mit einem Aufgebot von 5000 Polizisten gingen die japanischen Behörden in der Nacht zum Freitag gegen die Demonstranten im Elendsviertel Kamagasaki von Osaka vor. Bisher wurden bei den dreitätigen Kämpfen zwischen Polizisten und Demonstranten 551 Menschen verletzt. Am Donnerstagabend hatten sich etwa 3000 Bewohner dieses Elendsviertels an den Protest-'' aktionen beteiligt ...

  • Burgiba fordert Termin

    Tunis (ADN/ND). Der tunesische Staatspräsident Burgiba hat am Donnerstag die französische , Regierung' aufgefordert, einen Termin für die Räumung des Stützpunktes, Blzerta Vorzuschlagen. Burgiba klagte gleichzeitig die französischen Behörden der Mißhandlung tunesischer Gefangener an und kündigte Repressalien an französischen Gefangenen an, „falls sich die Situation nicht innerhalb von 24 Stunden geändert hat" ...

  • 24 000 Schulen geschlossen

    Buenos Aires (ADN). Rund 220 000 Mittel- und Grundschullehrer, Professoren und Dozenten der Hoch- und Fachschulen Argentiniens sind in einen siebentägigen Streik getreten. Über 24 000 Schulen, Universitäten und andere Lehranstalten sind dadurch geschlossen. Die Streikenden fordern von der Regierung unverzügliche Gehaltserhöhung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen ...

  • 39 Millionen Hektar Getreide abgemäht

    Moskau (ADN). Bis zum 1. August hatten die Kollektivwirtschaften■• und Staatsgüter der Sowjetunion 39147,000 Hektar Getreidefelder -abgemäht-'tldäs sind 6 390 000 Hektar tneht al$.zum,,gleichen Zeitpunkt des .Vorjahres/1 Der Drusch wurde auf 29 634 000 Hektar abgeschlossen. In allen Teilen des Sowjetlandes ...

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Heute mit Beilage KUNST UNDLITERATUR und Funkprogramm „Endlich! sung „Wir antworten den Kriegshetzern: Noch größere Anstrengungen zur Planerfüllung, für Frieden und Sicherheit". Genosse Norden führte am Vormittag Aussprachen mit den Ingenieuren und Technikern des Werkes und mit der Brigade der sozialistischen Ar Arbeiter verjagten DDR-Feinde Note an die USA-Regierung Grenzgänger werden registriert und zahlen Miete, Strom, Gas, Wasser in Westgeld Memorandum an Bonn Programm des Friedens Prof. Dr. Riemeck für Westberlinregelung Alle Kraft für Planerfüllung, für Frieden und Sicherheit Abgeblitzt Walter Ulbricht an Präsident Yameogo
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