24. Apr.

Ausgabe vom 19.07.1961

Seite 1
  • Die Feinde des Friedens werden nicht durchkommen

    Spanienkämpfer aus 12 Ländern: „An eurer Seite im Kampf um den Friedensvertrag"

    Berlin (ND). Tausende Berliner versammelten sich am Dienstag in der Sporthalle Stalinallee zu einer eindrucksvollen internationalen Kundgebung zum 25. Jahrestag des Befreiungskampfes des spanischen Volkes. An ler Kundgebung nahmen Spanienkämpfer aus 16 Ländern, aus Spanien, der CSSR, Polen, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Frankreich, Italien, Kanada, Großbritannien, Belgien, Dänemark, Holland, den USA, der DDR und Westdeutschland teil ...

  • Wahlkommission beim Nationalrat gebildet

    Kommunique über eine Sitzung des Präsidiums des Nationalrats der Nationalen Front ' des demokratischen Deutschland

    Das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland trat unter Vorsitz von Professor Dr. Dr. Erich Correns in Berlin zusammen, um die Aufgaben zu beraten, die sich für die Nationale Front des demokratischen Deutschland und für ihre Ausschüsse in der Wahlbewegung zu den für den 17 ...

  • Nächstenliebe?

    Der westdeutsche Bundespräsident Lubke predigt: .Es ist Nächstenliebe, wenn in der Sowjetzone Menschen da sind, die ihre Nachbarn warnen, wenn sie nachts aus dem Bett geholt werden." Versuchen wir, durch die Sprachstümperei dieses Satzes hindurchzudringen. Wer holt wen aus dem Bett? Natürlich holt niemand jemanden aus dem Bett ...

  • Aufgaben der Propagandisten

    Im Bericht des Politbüros an das 13. Plenum wurde vom Genossen Erich Honecker mit Nachdruck gesagt, daß wir auf dem entscheidenden Gebiet der Propaganda des Marxismus- Leninismus noch hinter dem Leben zurückbleiben. Gleichzeitig wurden- die grundsätzlichen Aufgaben'gestellt, die dann auf der Konferenz des ZK über die Propagandaarbeit beraten wurden ...

  • Material für 3,7 Millionen gespart

    Jahresziel der Millimeterhelfer des Bezirkes Suhl: 7,4 Millionen .

    Suhl (ND). „Mit gewichtigen Taten wollen die Werktätigen unseres Bezirkes den Deutschen Friedensplan verwirklichen helfen und dazu beitragen, daß noch in diesem Jahr ein Friedensvertrag, abgeschlossen wird. Ein überzeugender Beweis dafür sind die eifrigen Bemühungen der Millimeterhelfer, die es ermöglichen, daß im gesamten Bezirk in diesem Jahr Materialien im Werte von 7,4 Millionen DM eingespart werden ...

  • Bonn zahlt Kopfgeld für Menschenhandel

    Adenauer forciert Politik der Ultras

    Köln (ADN). Bundeskanzler Adenauer hatte in der vergangenen Woche in Köln eine Aussprache mit den Vertretern seiner Partei im sogenannten Euröparat. An der Besprechung nahmen auch die Minister Lemmer und Schröder sowie Staatssekretär Thedieck teil. Adenauer unterbreitete dort noch einmal ausführlich ...

  • Abwerbung mit Gangstermethoden

    In den letzten Monaten sind den Abwerbeorganisationen in Westberlin^ also den verschiedensten Geheimdiensten, oder solchen Agentenorganisationen wie „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen", „Informations-Austausch-Dienst" usw. bedeutende Geldmittel zugeflossen. Die einzelnen Zentralen sind dazu übergegangen, die Kopfprämie, die der Abwerber für jeden abgeworbenen DDR- Bürger bekommt, heraufzusetzen ...

  • Präsident Ho chi Minh für Friedensvertrag

    Welle von Forderungen: Verhandeln! Hanoi/Berlin (ADN/ND). Der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho chi Minh, bat in einem Exklusivinterview mit einem Sonderkorrespondenten des ADN in Hanoi erklärt: „Das vietnamesische Volk unterstützt wärmstens die Vorschläge der Sowjetunion zum Abschluß eines Friedensvertrages mit den beiden deutschen Staaten and zur Lösung des Westberlinproblems ...

  • Stummpolizei knüppelte Studenten brutal nieder

    Berlin (ADN). Die Westberliner Polizei knüppelte am Dienstagabend eine Demonstration von Studenten gegen das Franco-Regime brutal nieder. Die Studenten demonstrierten vor dem amerikanischen Offiziersklub im Harnackhaus, weil in diesem Gebäude ein spanischer Empfang stattfinden sollte. Mehrere Einsatzkommandos der Westberliner Polizei stürzten sich auf die Studenten, packten sie und trugen, stießen und schleppten etwa 30 Demonstranten in einen Polizeilastwagen ...

  • Im Auftrage der Konzerne

    Der Bonner Kanzler verwies darauf, daß der „Bundesverband der deutschen Industrie" seine Geldmittel für die Abwerbung von Bürgern aus der DDR bedeutend erhöht hat, rwobei große Konzerne noch zusätzlich die Finanzierung von Abwerbeorganisationen übernommen haben oder selbst eigene Abwerber unterhalten, so z ...

  • Erste Wettfahrt für Gärtner

    Rostock (ND). Die erste Wettfahrt der Europameisterschaften der Finn-Dinghi- Segler am Dienstag in Warnemünde endete mit einem ""Sieg des Rostocker Empor-Seglers Gärtner. Bei Wind um 3 bis 4 verfolgten Tausende Zuschauer die Boote auf ihrem Kurs. Hinter Gärtner kamen Raudaschl (Österreich), Pinaud (Frankreich) und Andersson (Schweden) auf die Plätze ...

Seite 2
  • Aufgaben

    der Propagandisten (Fortsetzung von Seite 1)

    * T^lsr Kampf um den Friedensver- •■-' trag und den Sieg des Sozialismus in der DDR verlangt gebieterisch die Überzeugung der ganzen Bevölkerung, nicht bloß der Genossen, auch aller Parteiloser, nicht bloß der Arbeiterklasse, sondern auch aller Bauern, aller Handwerker, aller Lehrer, Künstler, Wissenschaftler ...

  • Internationale Solidarität

    Boris Guimpel, Präsident der französischen Spanienkämpferorganisation, versicherte nachdrücklich zur Haltung seines Landes in der Deutschlandfrage, „daß das französische Volk, das weiß, was hier geschieht, nicht damit einverstanden ist, einen Krieg ,für Berlin' über sich ergehen zu lassen." Genosse Kerrigan, Mitglied des Politbüros der KP Großbritanniens, berichtete von Solidaritätsaktionen für das spanische Volk und gegen die Stationierung westdeutscher Truppen auf britischem Boden ...

  • Unabhängige Kandidaten zu 50 Monaten Gefängnis verurteilt

    Dusseldorf (ADN). Die Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts verurteilte am Dienstag sechs Bürger Nordrhein-Westfalens zu insgesamt 50 Monaten Gefängnis, weil sie sich bei den letzten nordrhein-westfälischen Landtagswahlen als unabhängige Kandidaten beworben hatten. Rund zwei Monate vor den Bundestagswahlen sprach das Gericht außerdem diesen Bürgern das aktive und passive Wahlrecht sowie das Bekleiden von öffentlichen Ämtern für fünf Jahre ab ...

  • Aktiv für den Frieden eintreten!

    14tägige Vortragsreise des hessischen Kirchenpräsidenten D. Niemöller

    Erfurt (ADTN/ND). Die Aufgabe aller Christen sei es, die großen Gefahren zu sehen, die durch einen Atomkrieg für die gesamte Menschheit hervorgerufen werden könnten. Deshalb genüge es nicht nur, den Frieden zu wollen, sondern man müsse vor allem aktiv für ihn eintreten. Mit diesen mahnenden Worten wandte sich am Sonnabend der hessische Kirchenpräsident, D ...

  • Die gleichen Feinde

    „Die größte Lehre der vergangenen und gegenwärtigen Geschichte", erklärte er weiter, „ist die Notwendigkeit der Unschädlichmachung des deutschen Militarismus und " Neofaschismus, der jetzt dazu übergegangen ist. die letzten bisher noch nicht eingesetzten Kräfte des Hitler-Regimes bis zu den hauptamtlichen Henkern der SS-Totenkopfverbände, der Leibstandarte Hitlers und der Division ...

  • Bewährte Freunde in der DDR

    An die ausländischen ehemaligen Spanienkämpfer gewandt, erklärte Genosse Dahlem: „Wir in der DDR können Euch die Gewißheit mit auf den Weg in Eure Heimat geben: an der Spitze unseres Staates stehen kampferprobte Antifaschisten, Männer, die im illegalen Kampf gegen Hitler, in den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Bewegung - ...

  • Wir bleiben dem Kirchentag fern

    Westberliner Kirchentag ist eine Provokation gegen Abschluß einei Friedensvertrages

    Frankfurt (Oder) (ADN/ND). Mehr aI»s700 Geistliche, kirchliche Amtsträger und Laienchristen des Oderbezirks bekundeten mit ihrer Unterschrift, daß sie dem provokatorisch nach Westberlin einberufenen Evangelischen Kirchentag fernbleiben werden. Die christlichen Bürger unterzeichneten eine diesbezügliche Erklärung der christlichen Arbeitsgruppen beim Bezirksfriedensrat und beim Bezirksausschuß der Nationalen Front ...

  • Die Realitäten anerkennen

    Der konservative britische Lord Boothby schreibt in der „Sunday Times": „Nachdem ich von einem Besuch in Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn und Rumänien zurückgekehrt bin, bin ich mir nur einer Sache sicher — daß keine leichten Verallgemeinerungen möglich sind. Die grundlegende Realität, die uns mit unerwarteter Gewalt überkam, ist, daß sie alle die deutsche Wiederaufrüstung fürchten ...

  • Atomare Begleitmusik

    Berlin (ND). Von der Evangelischen Akademie Tutzlng wurde in einer vorbereitenden Veranstaltung für den NATO- Kirchentag in Westberlin ein zynisches Bekenntnis zum atomaren Vernichtungskrieg proklamiert. In Gegenwart des Bonner Präsidenten Lübke antwortete der „christliche" Professor Künneth auf die ...

  • Übereinstimmung in Grundfragen

    Rostock (ND). Unter der Losung „Der Kampf um den Friedensvertrag ist die vordringlichste Aufgabe der deutschen Arbeiterklasse" fand am Sonntag eine gemeinsame Beratung von Vertretern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Mitgliedern und Funktionären der SPD statt. Anwesend waren u. a. Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Mitglieder des Büros der Bezirksleitung Rostock der SED, upd Genosse Erich Glückauf als Vertreter des ZK der KPD ...

  • Eltern von Furcht vor Polio ergriffen

    Saarbrücken (ADN). Auf 39 hat sich die Zahl der Polio-Erkrankten im Saargebiet erhöht. Da die Ärzte nur Erkrankungen mit Lähmungserscheinungen melden, nehmen die Gesundheitsbehörden an, daß darüber hinaus noch zahlreiche leichtere Fälle aufgetreten sind. In der saarländischen Gemeinde Ludweiler, wo zu gleicher Zeit fünf Kinder erkrankten, lassen die Eltern aus Angst ihre Kinder kaum mehr auf die Straße ...

  • Noch in diesem Jahr

    Auf einem Empfang zu Ehren der in Warschau weilenden vietnamesischen Regierungsdelegation bezeichneten die Regierungschefs beider Länder die Lösung der deutschen Frage als vordringliches internationales Problem. Vietnams Volk und Regierung fordere, so erklärte Ministerpräsident Pham van Dong, daß entsprechend den sowjetischen Vorschlägen noch in diesem Jahr ein Friedensvertrag mit den Deutschen abgeschlossen und Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt umgewandelt wird ...

  • Auch die Textilhalden wachsen wieder

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Einen deutlichen Konjunkturrückgang bei verschiedenen Zweigen der westdeutschen Textilindustrie muß am Montag das „Handelsblatt" feststellen. Besonders stark seien die Baumwollwebereien von der Flaute betroffen. Die" Gespinstverarbeitung nahm nach dem Bericht des westdeutschen Blattes in den ersten fünf Monaten 1961 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um über 3000 Tonnen ab ...

  • Und wieder „Mein Kampf

    München (ADN/ND). Hitlers „Zweites Buch", eine Fortsetzung des Machwerkes „Mein Kampf", soll kommende Woche in Großauflage auf dem westdeutschen Büchermarkt erscheinen. Nachdem es dem faschistischen Eher-Verlag nicht mehr gelungen war, das Buch noch in der Nazizeit zu verlegen, haben jetzt die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart und das Münchner Institut für Zeitgeschichte mit Genehmigung des Bonner Innenministeriums diese Arbeit übernommen ...

  • Redeverbot für Bundestagskandidaten

    Terrormaßnahme des Hamburger Polizeipräsidenten gegen Rudi Griebner

    Hamburg (ADN/ND). Der Hamburger Polizeipräsident Buhl hat gegen den kommunistischen Einzelkandidaten Rudi Griebner aus Hamburg-Schneisen ein generelles Redeverbot verhängt. Nach der Verbotsverfügung gegen den Kandidaten Kurt Erlebach Ende Juni stellt die neue Polizeimaßnahme eine weitere Verschärfung des Wahlterrors in Westdeutschland dar ...

  • Niemals für Bonner Rüstung

    Es könne niemals das Interesse Dänemarks sein, daß Westdeutschland atomar aufgerüstet oder daß Spanien in die NATO aufgenommen wird, schreibt die liberale dänische Zeitung „Holbek Amts- Venstreblad" in einem Leitartikel. Ebenso liege es nicht in dänischem Interesse, daß durch militärische Manipulationen ein Spannungsmoment entsteht, das die Verhandlungen zur Lösung der Deutschland- und Westberlinfrage erschwert ...

  • CSSR zum Handeln entschlossen

    Für den sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt setzte sich der Außenminister der CSSR, Vaclav David, in 'einem Glückwunschtelegramm ein, das er dem sowjetischen Außenminister Andrei Gromyko am Montag aus Anlaß des 20 ...

  • Zur Vernunft kommen

    Der Labourpolitiker Michael Foot hat im „Daily Herald" die Westmächte beschuldigt, 'In der Westberlinfrage eine Haltung einzunehmen, die die Gefahr eines nuklearen Krieges in sich birgt. Eine derartige Politik sei um so verwerflicher, da die Sowjetunion keine Drohungen erhoben habe, sondern Verhandlungen vorschlägt, die von den Westmächten bisher abgelehnt worden seien ...

  • Globke Wird Konzernen hinderlich

    Dusseldorf (ND). Bereits zum zweiten Male innerhalb von zehn Tagen veröffentlicht der Düsseldorfer „Industriekurier", ein Blatt der westdeutschen Großindustrie, scharfe Angriffe gegen Adenauers Staatssekretär Globke. In den von der Zeitung abgedruckten Zuschriften wird u. a. festgestellt, der Fall Globke erlaube „auf das Gebaren des Bundeskanzlers einen tiefen , Rückblick" ...

  • Finnland soll unterstützen

    Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Finnlands, Ville Pessi, hat am Sonntag auf einem Sommerfest in Liekse die finnische Regierung aufgefordert, öffentlich zu erklären, daß Finnland den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten befürwortet. Er betonte, daß die Vorschläge der Sowjetunion von den Westmächten verfälscht werden ...

  • Blockade statt Entspannung

    Das „Wall Street Journal" hat die Regierungen der Westmächte aufgefordert, die sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und zur friedlichen Regelung der Westberlinfrage mit einer „Wirtschaftsblockade" zu beantworten. Das Blatt, das die Interessen maßgebender Kreise der USA-Monopole ...

  • Die Gegensätze tun sich auf

    In der Tatsache, daß sogar der „Industriekurier" gegen Globke Front macht, sehen informierte Kreise ein sichtbares Anzeichen dafür, wie sehr die internationale Protestwelle Unruhe in die das Westzonenregime beherrschenden * Kreise ge-, bracht hat. Offenbar, so wird vermutet, wollen sich einflußreiche ...

  • CSSR protestiert gegen USA-Luftspionage

    Prag (ADN/ND). Die Regierung der CSSR hat in eiper Note an die amerikanische Regierung mit Nachdruck gegen die Verletzung des tschechoslowakischen Luftraums durch ein USA-Flugzeug protestiert. Wie aus der Note, die am Dienstag dem amerikanischen Geschäftsträger in Prag überreicht wurde, hervorgeht, drang am 10 ...

  • Keinen Atomkrieg wert

    Die Auseinandersetzung um Westberlin rechtfertige nicht den Gedanken an einen Atomkrieg, schreibt am Dienstag die in Rom erscheinende Zeitung „II Tempo" in ihrem Leitartikel. Die wahre Gefahr bestehe in der Furcht, das Gleichgewicht der Macht zwischen Ost und West im Herzen Europas könne sich verschieben ...

  • Atomwaffengegner verhaftet

    Düsseldorf (ADN). Mehrere Atomwaffengegner wurden am Sonntag — wie erst jetzt bekannt wird — in Düsseldorf von der Polizei festgenommen. Sie gehörten zu einer Gruppe Demonstranten, die mit Transparenten gegen die atomare Aufrüstung durch die Straßen Düsseldorfs zogen. Die Polizei hatte drei Funkstreifenwagen eingesetzt, um den Protestmarsch aufzulösen ...

  • Die Feinde des Friedens werden nicht durchkommen

    (Fortsetzung von Seite l) kräten und die überwiegende Mehrheit des spanischen Volkes verurteilen energisch die kriegerischen Machenschaften Francos und Adenauers, die dazu führen, das faschistische Regime in Spanien aufrechtzuerhalten und den Aggressionskrieg gegen die sozialistischen Länder vorzubereiten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • SIE ÜBER SICH

    $ Unternehmer sparen ein .,Es wäre sinnlos zu leugnen, daß der eigentliche wirtschaftliche Zweck der .Automation' darin besteht, Lohnkosten zu sparen." .Automatisierung - Die moderne Industrie- Zeitschrift", Heidelberg, Januar nst Auf Kosten der Arbeiter „Es hat sich gezeigt, daß nur die Akkordarbeiter die Möglichkeit eines vollen Lohnausgleichs haben, aber durch Mehrleistung ...

  • Monopole auf hohem Roß

    In den vergangenen Jahren fand in Westdeutschland ein bisher beispielloser Prozeß der Konzentration des Kapitals zugunsten einiger weniger Großaktionäre statt. Die Zahl der ruinierten Geschäftsleute und bankrotten kleineren Unternehmer beträgt etliche Tausende. Zehntausende sind nur noch dem Schein nach Eigentümer ihrer Betriebe ...

  • Arbeitshetze — Rekord

    Gegenüber dem Jahre 1950 erhöhte sich die Arbeitsleistung des einzelnen Beschäftigten in der westdeutschen verarbeitenden Industrie bis zum Jahre 1959 um 50 Prozent pro Arbeitsstunde, der Arbeiter um 70 Prozent. Der westdeutsche Werktätige muß also heute um die Hälfte mehr leisten als vor zehn Jahren ...

  • . Grundlage für Atomkrieg,

    Wozu das alles, so muß man fragen? Wozu die hohen Investitionen und die Produktion von Waren aller Art? Warum die steigende Arbeitshetze und vielen Arbeitstoten und Frühinvaliden? Alles, was in der westdeutschen Wirtschaft unter der Fuchtel der Konzernherren vor sich geht, ist auf die Vermehrung der Profite und die Stärkung ihrer ökonomischen und politischen Macht ausgerichtet ...

  • Wie Arbeiter leben

    Um uns hier die westdeutsche Wirklichkeit anzusehen, sei ein Blick in die Unterlagen des Hamburger bürgerlichen Meinungsforschungsinstituts. EMNID, gestattet. Was stellte EMNID als Durchschnittsverbrauch einer Familie mit mittlerem Einkommen (es handelt sich also keineswegs um die ..Ärmsten der Armen"!) erst kürzlich fest: ...

  • 10 Arbeitsjahre gestohlen

    iiiiiiiiiiiiiiiimmiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii „Mit dem gesellschaftlichen Reichtum wächst die soziale Ungleichheit, vertieft und erweitert sich der Abgrund zwischen der Klasse der Eigentümer (der Bourgeoisie) und der Klasse des Proletariats." vv. 1. Lenin: Entwurf des Programms der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands iiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiininiiiiiiiii deutschland: die Frühinvalidität ...

  • Je ein Kapitalist schlägt viele tot

    Man kann sich gut vorstellen, daß dieser „Rat der Götter" keinen anderen neben sich duldet. Wer im harten Konkurrenzkampf nicht mithalten kann, wird schonungslos zur Strecke gebracht. Von 1950 bis 1960 wurden Zehntausende von Klein- und Mittelbetrieben, von Handwerks-, Handels- und Gewerbeunternehmen ihrer Existenz beraubt ...

  • Die Reichen werden immer reicher

    # Der Anteil des Arbeiters an Wen von ihm geschaffenen Werten gebt unentwegt zurück. Der Anteil, den sich die Kapitalisten als Profit bzw Mehrwert aneignen, steigt ständig. 0 Die Ausbeutung hat eine selbst für imperialistische Staaten unerhörte Höhe erreicht. Im Verhältnis zur Lage in anderen entwickelten kapitalistischen Staaten wächst die Ausbeutung in Westdeutschland schneller Der westdeutsche Arbeiter lebt schlechter als sein Kollege in den USA oder in Großbritannien ...

  • Nutznießer

    Was bringt diese Entwicklung den Monopolen? Natürlich zuerst und vor allem steigende Profite, höhere Dividenden und damit im Zusammenhang mehr politische Macht. Werfen wir einen kurzen Blick auf die Summen, die die Konzernherren einstreichen. • Da sind einmal jene Gelder zu nennen, die die Kapitalisten zur Ausbeutung der Arbeiter erneut „ins Geschäft stecken" ...

  • 50 000 Unfalltote

    Jeden Tag sterben 16 Berufstätige in Westdeutschland den Unfalltod. Das sind jährlich aHein rund 5000 Werktätige. Rund 60 000 Menschen werden arbeitstäglich an ihrem Arbeitsplatz mehr oder weniger schwer verletzt. In den vergangenen zehn Jahren sind 50 000 Beschäftigte an ihren Arbeitsplätzen getötet und mehr als 20 Millionen Arbeitnehmer so schwer verletzt worden, daß sie mindestens drei Tage der Arbeit fernbleiben mußten ...

  • Dividenden steigen

    Naturlich denken die Herren Kapitalisten nicht nur an morgen Sie haben auch heute stets ihr eigenes Wohlergehen im Auge wie Luxusvillen und Privathubichrauber. eine Jagd auf Löwen im Kongo oder auf Robben bei den Eskimos. Pelze und Juwelen für die Angetraute ebenso wie ein Salär für die Mätresse. Das alles kostet Geld, ständig mehr Geld ...

  • Raketen oder Universitäten?

    Beide deutsche Staaten geben, je Kopf der Bevölkerung gerechnet, jährlich aus: ; DDR Westzone Für Volksbildung u. ä. 161 DM 117 D-Mark Für Wissenschaft und Kultur 154 DM 46 D-Mark Für gesundheitliche Betreuung 149 DM 54 D-Mark insgesamt 464 DM 217 D-Mark Westdeutschland hat also für jeden seiner Bürger 247 D-Mark weniger übrig als die DDR ...

  • Warum zahlt Bonn nicht mehr?

    Für 12;4 Milliarden D-Mark - über ein Viertel des Staatshaushaltes - kauft Bonn im Jahre ^961 Raketen, Flugzeuge und Kanonen, baut es Flugplätze, Abschußrampen, Kasernen usw.; nicht gerechnet die 13,5 Milliarden D-Mark .verdeckter" Rüstungslasten. Das sind je Kopf der Bevölkerung - vom Säugling bis zum Greis - 310 D-Mark ...

  • Freundlich zu den Reichen hart zu den Armen

    Einige Tatsachen über das „Wirtschaftswunder" im Bonner Staat *)

    L L. Needleman ober den Bonner Staat in einem Bericht des britischen Nationalinstituts für Wirtschaft und Sozialforschung. Zweifellos ein sehr scharfes Urteil, zu dem der englische Finanzexperte hier nach einer Untersuchung der ungerechten Steuerpolitik des westdeutschen Separatstaates gekommen ist. Mr ...

  • Wohlstand für alle!?

    # In den westdeutschen Sparkassen besitzen 50,37 Prozent der Konten-' Inhaber ein Guthaben von unter 100 D-Mark (I). Ihr Anteil beträgt nur 1,7 Prozent der Summe aller Spareinlagen. • Nur 4,9 Prozent der Konteninhaber verfügen dagegen über ein Bankguthaben über 5000 D-Mark, davon nur 1,5 Prozent" über ein Bankguthaben über 10 000 D-Mark ...

  • Wer schuf die Milliarden?

    Und woher kommen die vielen hundert Milliarden, die sich die Kapitalisten in Westdeutschland in den letzten Jahren in die Tasche gesteckt haben? Herr Flick oder Herr Krupp haben natürlich die Werte nicht geschaffen, denn der Reichtum der Gesellschaft entsteht in der Produktion. Sie ließen „ihre" Arbeiter für sich arbeiten ...

  • Für den Atomkrieg keinen Groschen mehr!

    Die Deutsche Friedenskommission, gebildet aus Vertretern beider deutscher Staaten, könnte für ein Abkommen des guten Willens u. a. festlegen: 0 Keine Atomwaffen in Deutschland! 0 Sofortiger Rüstungsstopp! 9 Ein militärisch neutrales Deutschland! Dann könnten alle Deutschen besser leben, jedes deutsche Kind erhält eine höhere Bildung, niemand muß bei Krankheit die wirtschaftliche Sorge fürchten, Wissenschaft und Kultur würden in ganz Deutschland erblühen ...

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  • Hier findet man Freunde

    Moskau. Der bisherige Verlauf der II. Internationalen Filmfestspiele in Moskau berechtigt uns zu der Feststellung, daß diese kulturelle Veranstaltung zum bedeutendsten Treffen der Filmschaffenden geworden ist. Immer noch treffen aus allen Erdteilen Teilnehmer ein, um für einige Tage hier in der sowjetischen Metropole dabeisein zu können ...

  • Schlagwort: Ergänzungsraum

    Im Lehrerhandbuch für den Geographieunterricht, Harms Erdkunde, Bd. 4, Afrika, von H. Schiffers, Atlantikverlag 1957, liest man im Vorwort: „Im gleichen Zeitraum (seit 1926, Anm. d. Verf.) hat man den Ausdruck Euraf rika geprägt und dem Schwarzen Erdteil die Rolle eines Ergänzungskontinents zugedacht ...

  • Bald statt des Hundes ein Mensch

    . Den ganzen Tag stand ich unter dem Eindruck dieses Erlebnisses. Schon hatte das Raumschiff die Erde umkreist, war es an der bestimmten Stelle wieder gelandet. Schon kümmerten sich die Biologen und Mediziner um „Sternchen", die den Flug ausgezeichnet überstanden hatte. Und immer noch war ich in Gedanken mit dem ...

  • Arm in Arm mit den Mördern Lumumbas

    Wenn es die „Ehre" Bonns war, Belgiens „menschliche" Kolonialknechte bei der Ermordung Lumumbas und Tausender Kongolesen zu verteidigen, erübrigt sich jeder Kommentar — unsere Ehre jedenfalls besteht in der unverbrüchlichen Solidarität der DDR mit allen Unterdrückten und Freiheitskämpfern in Afrika - gegen Bonn und Konsorten ...

  • Lübke lobt südafrikanische Faschisten

    Wie dies „Zusammenleben" nach Bonner Vorstellungen aussehen soll, kann man auf der gleichen Seite des oben zitierten Lehrerhandbuchs lesen: „Eine der Formen (des Zusammenlebens, Anm. d. Verf.) ist die Segretation (Apartheid), Trennung von Weiß und Farbig . . ., um die Behauptung der nummerisch unterlegenen Weißen zu sichern ...

  • Die Erben Hitlers

    Adenauer, Stain, Hellwege, Schröder und andere können doch nur deshalb heute wieder solche chauvinistischen Brandreden halten, weil zahllose Bürger Westdeutschlands durch 15 Jahre Schulund Berufsschulerziehung diese Hetze dulden und für unvermeidlich halten. Wir müssen uns leider davon überzeugen, daß ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Schriftsteller an die Front!

    Berlin (ND). In die Wahlbewegung, die durch den Erlaß des Staatsrates über die Ausschreibung der „Wahlen zu den Kreistagen, Stadtverordnetenversammlungen, Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen" eingeleitet worden ist, hat sich gleich vom ersten Tage an auch der Deutsche Schnftstellerverband eingeschaltet ...

  • Schulbuch und Neokolonialismus in Westdeutschland

    »ich bin schon vom Kindergarten an zur Disziplin erzogen worden." Diese Worte Eichmanns vor dem Jerusalemer Tribunal sind eine Anklage gegen das Erziehungssystera im alten imperialistischen Deutschland, das die Jugend für den Krieg und-zu Verbrechen und Grausamkeiten erzog. Die folgenden Zeilen wollen als eine Warnung vor der seit Jahren in allen Schulen Westdeutschlands Tag für Tag geübten Vorbereitung eines Krieges verstanden sein ...

  • Im Kosmodrom

    Aber ich konnte nicht lange Kindermädchen spielen — ich mußte zum Kosmodrom (Weltraum-Flugplatz). Dort wurde unser Raumschiff mit Versuchstieren und einer menschengroßen Puppe im Pilotensitz zum letzten Kontrollstart vorbereitet. Das Kosmodrom war ein ausgedehntes Gelände, das abseits der großen Verkehrswege lag ...

  • DDR-Astronomen nach Ungarn

    Bautzen (ADN). Einer Einladung ungarischer Astronomen folgend, sind die Leiter der Sternwarten Bautzen und Rodewisch am Wochenende In die Ungarische Volksrepublik gereist. Die beiden sächsischen Sternwarten sind durch ihre Mitarbeit im internationalen Satellitenbeobachtungsdienst bekannt. Während des ...

  • „Verkaufte Braut" in Thale

    Thale (ADN). „Die verkaufte Braut" von Bedfidi Smetana erlebte am Sonnabend innerhalb der diesjährigen 8. Deutschen Festspiele im Harzer Bergtheater ihre Premiere. Das heitere Spiel wurde von Walter Segler inszeniert, der bereits seit vielen Jahren mit der Naturbühne vertraut Ist. Die musikalische Leitung hatte K ...

  • Helmut Rötzsch Hauptdirektor der Deutschen Bücherei

    Leipzig (ADN). Mit Wirkung vom 1. Juli 1961 wurde der bisherige Stellvertreter des Hauptdirektors der Deutschen Bücherei, Helmut Rötzsch, durch den Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Wilhelm Girnus, zum neuen Hauptdirektor der Deutschen Bücherei in Leipzig berufen. Hauptdirektor Rötzsch ...

  • „Wostok-

    Die Startzeit rückte näher. Bald mußten sie uns zum Kosmodrom Baikonur bringen. Trotzdem brannte ich vor Ungeduld, selten war mir Warten so schwer gefallen. Ich wußte, daß das Raumschiff, mit dem ich fliegen sollte, den Namen „Wostok" („Osten". - D. Übers.) erhalten hatte. Sicher wurde es so genannt, weil im Osten die Sonne aufgeht und das aus dem Osten kommende Tageslicht die nächtliche Dunkelheit verdrängt ...

  • Puppenausstellung in Meißen

    Dresden (ADN). Die bisher bedeutendste Puppentheater-Ausstellung der DDR wird mit Exponaten aus 18 Ländern für einige Monate im Meißner Stadtmuseum gezeigt. Der internationale Vergleich soll einen Überblick über den Stand des Puppenspiels vor allem in Europa ermöglichen, Maßstäbe setzen und zur eigenen künstlerischen Betätigung anregen ...

  • Tschaikowski-Wettbewerb 1962

    Moskau (ADN). Dmitri Schostakowitsch hat den Vorsitz des Organisationskomitees für den 2. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb der Pianisten, Geiger und Cellisten, der von April bis Mai 1962 in Moskau stattfindet, übernommen. Der große Erfolg des Tschaikowski- Wettbewerbs im Jahre 1958 hat die Regierung der UdSSR bewogen, diese Veranstaltung regelmäßig durchzuführen ...

Seite 5
  • Das Hauptanliegen von Albinshof

    Oder nehmen wir den Albinshofer Wettbewerb Es gibHmeines Wissens bis heute noch keine theoretische Begründung oder Lektion über die Bedeutung dieses Wettbewerbs. Ich meine das von dem Standpunkt, daß dieser Wettbewerb den Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung unserer DDR entspricht. Wir haben doch diese Fragen noch lange nicht geklärt ...

  • Probe aufs Exempel: Wie siehts im Kopf aus?

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Rudi M e h n k e, Sekretär für Agitation und Propaganda der Kreisleitung Anklam, auf der Konferenz des Zentralkomitees zu Fragen der Propaganda

    litische Lage unter den verschiedenen Schichten der Bevölkerung ein? Genossen, ich kann euch sagen, das zu beantworten, ist manch einem schwergefallen. Sie wissen allerhand. Sie wissen, daß in jener LPG etwas nicht in Ordnung Ist, daß es hier und dort Schwierigkeiten gibt, aber wenn ihnen die Frage< gestellt wird: Wie denken denn die Menschen? Wo stehen sie politisch-ideologisch? Was sagen sie zum Friedensvertrag, zu den großen Problemen unserer Zeit? — dann hakt es vielfach aus ...

  • Gut organisiert

    Was die Burgstädter Volksvertreter und Ratsmitglieder „ausgeknobelt" haben, um ihre vielseitigen Aufgaben auch organisatorisch zu meistern, ist auf alle Fälle wert, beachtet zu werden. Den Blumenkohl kann man nicht handeln, wenn ihn die Landwirtschaft nicht produziert und der Vertrieb ihn nicht in die Verkaufsstelle bringt ...

  • Manager kontra Volkskorrespondent

    Im VEB Spinnereimaschinenbau Karl- Marx-Stadt reichte ein Kollektiv aus der technologischen Planung am 17. November 1959 einen Verbesserungsvorschlag ein, der sich mit der Beseitigung von Doppelarbeit zwischen ihrer Abteilung und der Vorkalkulation beschäftigte. Da die Meinung der Sachverständigen auseinandergingen, erhielt ich in meiner Eigenschaft als Betriebsorganisator den Auftrag, den Vorschlag zu überprüfen ...

  • Klare Übersicht

    Der zweite Schritt war der: Volksvertretung und Rat mußten sich eine klare Übersicht über die örtliche Lage auf dem Gebiet des Handels und der Versorgung schaffen. Darum ging es: • Was kommt auf der Grundlage des Volkswirtschaftsplanes bei uns zur Verteilung? # Wie hoch ist unser Warenfonds in den einzelnen ...

  • Der Rat fand viele Helfer

    Die ökonomischen und politischen Voraussetzungen In diesem kleinen Industriezentrum sind nicht gerade schlecht. Mit einigen guten Industriebetrieben und starken Genossenschaften läßt sich schon etwas machen. Daß das jedoch' allein njcht genügt, darüber weiß Bürgermeister Hahn mehr' als ein Lied zu singen ...

  • Spaßvögel

    Sehen Sie sich, verehrter Leser, dieses Foto an. Was Sie da sehen, sind Tische. Solche, die ihr Leben lang treu gedient haben und nun gottlob einmal reparaturbedürftig wurden? Wo denken Sie hin, das sind nagelneue Tische! Stolz prangt auf den zu Boden gehenden Brettern das Gütezeichen ,1", Vor langer Zelt einmal wurde der zuständigen Prüfdienststella des DAMW ein Tisch vorgestellt, der zumindest für die Zeit der Prüfung nicht aus den Fugen ging ...

  • Stichwort Direktbezug

    Ein weitererSchritt war der Weg, den Direktbezug einzuführen bzw. zu erweitern. Auch da gab es Schwierigseiten. Die Ideologie „Mit GHG, ohne sigene Verantwortung" mußte noch bei manchem Verkaufsstellenleiter, aber auch bei eini- |en Produzenten * lberwunden werden. Wenn man sich den Direktbezugsplan der Stadt ansieht, weiß man, wie weit Burgstädt bereits gekommen ist ...

  • Reparaturen — bequem und schnell

    Daß Reparaturhandwerker auf den Bäumen-wachsen', würde selbst eine Parodie auf das Schlaraffenland nicht zu behaupten wagen. - So könnte man einfach sagen, daß in Burgstädt ein Dienstleistungskombinat die Kalamität auf diesem Gebiet behoben hat. Aber das haben die Stadtverordneten auch nicht in der HO kaufen können ...

  • Erfahrungen der Besten nutzen

    2. Als Zentrum des Erfahrungsaustausches soll das Agrotechnische Kabinett auf die Erhöhung der Qualität der Leitung unserer Grundorganisation und der Gemeindevertretungen einwirken. Hier sollen die besten Methoden der Führung und des Zusammenwirkens aller Kräfte im Dorf veranschaulicht und verallgemeinert werden, und die Genossen unserer Grundorganisationen sollen die Möglichkeit haben, sich hier Rat in der konkreten politischen Massenarbeit zu holen ...

  • Gemüse mit Reisefieber

    Gemüse hat natürlich wenig mit Wäsche zu tun. In - Burgstädt jedoch litt es unter derselben Krankheit, wie die gewirkte Ware: es hatte Reisefieber. „Das war immer ein trauriges Wiedersehen mit meinen Gemüsekisten", erinnerte sich Gärtner Manfred Böhme ungern der Vergangenheit. „Alle Mühe hatten wir uns gemacht, daß das Gemüse frisch in die Einkaufsnetze der Hausfrauen celangte ...

  • Theorie an der Praxis erläutern

    Die besten Erfahrungen laufen im Kabinett zusammen und fließen über die Konsultationspunkte in die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zurück. Deshalb muß zwischen beiden eine enge Zusammenarbeit bestehen. Bei all diesen Aufgaben kommt es uns darauf an, den engen Zusammenhang zwischen Ökonomie und Politik zu zeigen ...

  • Neuer Spannurigsgleichhalter aus Wildau

    Wildau (ADN). Spannungsgleichhalter „UV" nennt sich ein neues Gerät, das eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft im VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Hau" in Wildau unter der Leitung des Hauptmechanikers, Ingenieur Otto Schlaffke, entwickelt hat. Dieser universelle Spannungsgleichhalter, der an sämtliche in der DDR hergestellte Fernsehund Rundfunkempfänger angeschlossen werden kann, ist eine Weiterentwicklung der bisher im Rahmen der Konsumgüterproduktion gefertigten „Konstanze 2" ...

  • Burgstädt sorgt

    Stadtväter und Bevölkerung knobelten gemeinsam / Exakter Plan und schnelle Verwirklichung

    Sicher hieße es Eulen nach Athen tragen, wenn man nach Burgstädt, in das Zentrum der Trikotagenindustrie, Unterwäsche aus anderen Bezirken unserer Republik üben Hunderte Kilometer „importieren" würde. Die Burgstädter haben selbst Werke genug, und wenn die nicht ausreichen sollten, so fehlt es nicht an unmittelbaren Nachbarn ...

  • Mit den Menschen sprechen

    Wir haben vor 14 Tagen einmal eine Probe aufs Exempel gemacht. Montags ist -sozusagen bei uns Tag der Schulung und Qualifizierung. Nun haben Wir einmal allen Instrukteuren des Partei apparates die Frage vorgelegt: Wo warst du in der vergangenen Woche? Mit wem hast du gesprochen? Wie ist die Stimmung ...

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  • Sache des ganzen Volkes

    r)ie sowjetischen Vorschläge für den ■*■' Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Lösung der Westberlinfrage bewegen in der CSSR nicht nur die führenden Politiker. Gewiß, diese hatten sofort betont, daß die Verwirklichung dieser Vorschläge nach ihrer Auffassung wirklich nicht länger ...

  • Westmächte gegen Friedensvertrag

    Antwortnoten auf das sowjetische Deutschland-Memorandum

    London/Washington/Paris (ADN). Die Antwortnoten der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf das sowjetische Deutschland-Memorandum sind jetzt veröffentlicht worden. Sie weichen im Wortlaut voneinander ab, stimmen aber im Inhalt Überein. In der britischen Antwort wird zwar hervorgehoben, die Tür zu Verhandlungen ...

  • KP Großbritanniens ruft zum Massenwiderstand gegen EWG

    Beitritt würde England auf aggressiven Adenauer-Kurs festlegen

    -London/Bonn (ADN/ND). Anläßlich der am Dienstag In Bad Godesberg zusammentetretenen Konferenz der Regierungschefs der EWG-Staaten, in, deren Mittelpunkt das Verhältnis Englands zum „Gemeinsamen Markt" Steht, bat die KP Großbritanniens zu entschlossenen Aktionen gegen den Beitritt Ihres Landes aufgerufen ...

  • Rüstungskreise hinter Lord Home

    Gewisse einflußreiche Kreise des Landes arbeiten indessen ungeachtet aller Lehren der Geschichte auf ein solches neues politisches und ökonomisches München hin. Es sind die Kräfte hinter Außenminister Lord , Home und , Lordsiegelbewahrer Heath, die schon einmal unter Chamberlain — mit tatkräftiger Unterstützung des jetzigen Außenministers — Großbritannien über München- nach Dünkirchen und damit in eine Katastrophe führten ...

  • Wann muß die Königin abtreten?

    Auch die Hoffnungen, die man britischerseits auf die USA setzte, haben sich nicht erfüllt. Statt Adenauer und de Gaulle Konzessionen gegenüber London zu empfehlen, erklärte Kennedy Macmillan kürzlich bei ihrem Treffen in London. Großbritannien würde sich im Interesse der „Einheit und Stärke" des NATO-Bündnisses zu fügen und nicht nur die ökonomischen, sondern auch die politischen Bedingungen des Romvertrages (EWG) gefälligst zu akzeptieren haben ...

  • Kapitulationsbedingungen schon fertig

    In der „Westeuropäischen Union", der neben den EWG-Staaten auch England angehört, wurden inzwischen unter Bonner Regie die Kapitulationsbedingungen formuliert, die, wenn auch mit einigen Sonderbestimmungen verbrämt, folgendes beinhalten: • Großbritannien gibt alle Vorzugsrechte im Handel mit den Commonwealthländern, die zu über 40 Prozent an seinem Handelsumsatz beteiligt sind, ex- und importmäßig auf ...

  • Bonn bezahlt Terroristen in Alto Adige

    Hauptdrahtzieher ist Verkehrsminister Hans Seebohm Von unserem römischen Korrespondenten Sergio Segre

    Rom. In einem am Dienstag In der Wochenzeitung „Epoca" veröffentlichten Interview hat der italienische Innenminister Scelba versteckte Vorwürfe gegen die Bonner Regierung erhoben und betont, „daß die Nazis und die nationalistischen Bewegungen im allgemeinen sich mit den Terroristen in SUdtirol solidarisieren und daß man in diesen Kreisen Männer und Mittel für die Aktivität der Terroristen finden kann" ...

  • EWG-Pistole trotz Konzessionen

    Allerdings haben die bereits gewährten Konzessionen an die westdeutschen Imperialisten Bonn nicht davon abgehalten, Großbritannien jetzt mit der EWG die Pistole auf die Brust zu setzen? Es geht also nicht um den Verzicht des deutschen Imperialismus auf Vorherrschaft, sondern nur um den Rahmen, in dem dieser Kampf ausgetragen wird ...

  • Von Martin Kauders

    achtliche Produktionseinschränkungen in der britischen Stahlerzeugung, im Berg-, Schiff- und; Automobilbau. Das Defizit der Zahlungsbilanz — im vergangenen Jahr stand einer 14prozentigen Import- eine nur sechsprozentige Exportsteigerung gegenüber — hat sich im Vergleich zum "Vorjahr weiter'erhöht. Trotz einer beträchtlichen Forcierung der Ausfuhr konnte keine wesentliche Änderung der Situation erreicht werden ...

  • Die Glacehandschuhe ausgezogen

    Indessen werden die Anbiederungsversuche gewisser Kreise in England, von Bonn mit immer unverschämteren Forderungen belohnt. Es kennt die „Sorgen" seines NATO-Partners nur zu gut. In der typischen Manier der deutschen Imperialisten hat man eben gerade deshalb die Glacehandschuhe ausgezogen. Früher war noch ab und an von „Brückenschlag"' zur kleinen Freihandelszone (EFTA) die Rede ...

  • Steuert England einem „ökonomischen München " zu ?

    Bonn verlangt bedingungslose Kapitulation vor dem Gemeinsamen Markt

    m... Es mag von unserer Seite große Opfer wert sein, Europa zu vereinigen. Aber der Gemeinsame Markt vereinigt Europa nicht. Er teilt es schärfer denn je. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß die (West-)Deutschen die Polen, Tschechen und Jugoslawen als Feinde, behandeln möchten, bis sie bereit sind, sie von neuem zu besiegen oder es zu versuchen ...

  • „Kennedy bringt uns nichts Gutes"

    In England selbst hört man immer mehr warnende und vielfach ablehnende Stimmen aus Kreisen der Konservativen, ungeachtet der Tatsache, daß dort nach wie vor die stärksten Befürworter eines Anschlusses zu finden sind. Aber man ist skeptischer geworden und verlangt statt einer „bedingungslosen Kapitulation" zumindest weitgehende Konzessionen und Zusicherungen ...

  • Vorgeschmack fürs Volk

    . Alle Widersprüche der kapitalistischen Weltwirtschaft konzentrieren sich aus dieser Situation heraus gegenwärtig auf Großbritannien. In diesen Tagen erwartet man in London eine Unterhauserklärung, in der Finanzminister Selwyn Lloyd neue „drastische" Maßnahmen zur Exportförderung und gleichzeitig zur „Dämpfung der Inlandkonjunktur", vor allem eine radikale Einschränkung des Verbrauchs der Bevölkerung durch einen Lohnstopp und eine mindestens zehnprozentige Steuer- bzw ...

  • Handelsoffensive über Mauern

    Gleichzeitig aber hat Bonn zusammen mit den anderen EWG-Staaten eine Außenhandelsoffensive besonders gegen Großbritannien eingeleitet, wodurch diese Länder ihre Exporte nach dem Inselreich im Jahre 1960 um 19 Prozent, Westdeutschland sogar um 28 Prozent gegenüber 1959 steigern konnten. England hingegen kam mit seiner Ausfuhr nach dem EWG-Bereich nur auf eine Steigerung von knapp 10 Prozent ...

  • Differenzen auf EWG-Tagung

    Berlin (ND). Aus einer von der Konferenz der sechs Regierungschefs der EWG-Staaten in Bad Godesberg veröffentlichten Erklärung geht hervor,.daß die Gründung einer „politischen Institution" der EWG erneut verschoben worden ist. Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI vermerkt, daß es trotz intensiver diplomatischer Vorbereitungen den Regierungschefs offensichtlich schwergefallen sei, ihre Pläne für eine politische Zusammenarbeit auf einen Nenner zu bringen ...

  • Auch die Industriellen dagegen

    Der britische Industrieyerband hat die Regierung aufgefordert, nicht eher offizielle Verhandlungen mit der EWG aufzunehmen, ehe nicht die bestehenden Differenzen über einen solchen Schritt geklärt sind. Der Verband betont, daß jede Lösung unannehmbar ist, bei der das Commonwealth zu zahlen hätte. Auch die Verpflichtungen Großbritanniens gegenüber den anderen Mitgliedern der „Kleinen Freihandelszone" (EFTA) müßten berücksichtigt werden ...

  • Weltrekorde Gagarins anerkannt

    Paris (ADN). Die Astronautische Kommission der Internationalen Luftfahrtföderation (FAI) hat am Dienstag die Rekorde Juri Gagarins, die er mit dem Raumschiff „Wostok" flog, offiziell als Weltrekorde anerkannt. Im einzelnen handelt es sich dabei um folgende Werte: Die Flutdauer des Raumschiffes mit 108 Minuten, die maximale Flughöhe mit 327 Kilometern und das maximale Gewicht einschließlich des Gewichtes des Kosmonauten mit 4725 Kilogramm ...

  • Gromyko empfing McCloy

    ...

  • Bonn spioniert in Jugoslawien

    Belgrad (ADN-Korr.). Der Wirtschaftsspionage für westdeutsche Firmen werden zur Zeit eine Reihe von Personen bei einem Prozeß in Belgrad angeklagt. Über einen jugoslawischen Emigranten, der seinen Wohnsitz in München hatte, sind die geheimen Informationen den westdeutschen Auftraggebern zugeleitet worden ...

  • Generalstreik in Argentinien

    Buenos Aires (ADN). Ein 24stündiger Generalstreik in Argentinien hat am Dienstag praktisch das gesamte wirtschaftliche Leben und den Verkehr des Landes zum Erliegen gebracht. Der Streik richtet sich vor allem gegen die Teuerungswelle in Argentinien sowie gegen die Verhaftung führender Gewerkschafter ...

  • Steigerung britisch-sowjetischen Handels angekündigt

    London (ADN-Korr.). Eine Steigerung des britisch-sowjetischen Handels wird in einem gemeinsamen Kommunique über die Besprechungen zwischen dem sowjetischen Minister für Außenhandel, Patolitschew, und dem britischen Handelsminister Maudling angekündigt, das am Dienstag veröffentlicht wurde.

  • Sowjetischer Impfstoff für Indien

    Neu Delhi (ADN). 250 Millionen Dosen Impfstoff zur Bekämpfung der Pocken wird die Sowjetunion an Indien liefern, gaben die indischen Gesundheitsbehörden bekannt. Indien will im kommenden Jahr eine großangelegte Kampagne gegen die Pocken durchführen.

  • Demonstrationen in .Lissabon

    Lissabon (ADN). Zu Demonstrationen kam es am Dienstag im Hafen von Lissabon bei der Verladung weiterer Einheiten portugiesischer Kolonialtruppen nach Angola. Vor allem Frauen protestierten.

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  • Motorrad-Weltelite auf dem Sachsenring

    Am 30. Juli „Großer Preis der DDR" und Weltmeisterschaftslauf für Motorräder

    Am 30. Juli donnern auf dem Sachsenring wieder die Motoren. Die Weltelite der Motorrad-Rennfahrer trifft sich zum 7. Weltmeisterschaftslauf um den „Großen Preis der Deutschen Demokratischen Republik". Die bekannte Rennstrecke bei Hohenstein-Ernstthal wird sich den Aktiven und den Zehntausenden an der Strecke in neuem Gewand präsentieren ...

  • Monique mit dem blauen Ausweis

    In der Markthalle Ackerstraße kannte man sie schon, die 14jährige Monika, die regelmäßig jede Woche an bestimmten Fleischständen einkaufte. Ausweis? Ach, Monika kommt doch immer, wozu diese Formalität! In der ersten Zeit, als Monika zum Einholen kam, hatte man wohl hin lind wieder den Ausweis verlangt und Monika hatte dann ein blaues Etwas gezeigt ...

  • Kalender der Ignoranten

    Die Weltgeschichte kennt viele Kalender. Griechen und Römer hatten ihre eigenen Methoden, die Tage zu zählen, die Französische Revolution schuf ihren Kalender, und der sogenannte Gregorianische Kalender hielt sich sogar bis Ins erste Viertel unseres lahrhunderts. Gemeinsame Grundlage aller Zeitrechnung waren menschliche Überlegungen, Erkenntnisse, waren Vernunft und Logik ...

  • ■HAüirfFADT« Erinnerung an Krylow

    An allen Ecken und Enden Westberlins Oben die Besatzer Krieg. In Heiligensee fahren sie mit Panzern herum. Der Grunewald ist Manövergelände. In Ruhleben wird geschössen. Der Durchschnittswestberliner ertappt sich heutzutage dabei, daß der Mißbrauch seiner Stadt fast zur schmerzlichen Selbstverständlichkeit geworden ist ...

  • Hausfrauen packen zu

    Montag früh acht Uhr. Im Lager zählen Liesbeth Sauer und Erika Simon zusammen mit der wieder gesundgeschriebenen Inge Lichy Spitztüten, Faltbeutel und Pergamentpapier ab, verpacken alles fein säuberlich, und Stunden später werden die Verkaufsstellen ordnungsgemäß beliefert. In den nächsten Tagen werden die beiden von den Hausfrauen MinnaHoff und Lieselotte Lenzer noch unterstützt ...

  • 56:50*fur die USA-Männer

    Nach dem Dienstag, dem ersten Tag des Leichtathletik-Länderkampfes der Männer zwischen Westdeutschland und den USA in Stuttgart führten die USA-Männer mit 56:50 Punkten. Toto-Quoten Sport-Toto: 1. Rang (12 Richtige) 96 Gewinner mit je 152,20 DM, 2. Rang (11 Richtige) 1578 Gewinner mit je 9,20 DM, 3. Rang (10 Richtige) 8152 Gewinner mit je 1,70 DM, 4 ...

  • „Stolterä" nach Triest

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 18. Juli auf folgenden Positionen: Der 10 OOQ-Tonner „Frieden" befindet sich noch auf der Reise nach Yawata. In Buenos Aires löscht die „Freundschaft" Stückgüter aus Belgien. In Hsinkang lädt „Dresden" Stückgüter für die DDR. Von China nach Port Sudan ist „Berlin" unterwegs ...

  • Heinz Fiedlers richtiger Weg

    Es ist erfreulich, daß von der Köpenicker Konsumgenossenschaft noch keine Hilferufe über fehlende Arbeitskräfte zu hören waren. Köpenick liegt selbstverständlich auch nicht im Faradies,für Verkaufskräfte, aber dort wird Eigeninitiative ein wenig größer geschrieben als anderswo. Ein zweites Beispiel. Vor einigen Wochen wußte Verkaufsstellenleiter Heinz Fiedler aus dem Selbstbedienungsladen in der Mathildenstraße 5 a in Oberschöneweide fast keinen Rat mehr ...

  • MOSAIK DES TAGES

    30 000 DM ist der Jahresnutzen eines Verbesserungsvorschlages, den die Arbeitererfinder Zeuke, Weiß und Brunnert im volkseigenen Funkwerk Köpenick einreichten. Tanz im bunten Licht der Scheinwerfer nach Amiga-Schallplatten veranstaltet die Freilichtbühne Schönholz heute, Mittwoch, von 19 bis 22 Uhr. Eintritt frei ...

  • Verkehrszählung auf der Autobahn

    Die Hauptverwaltung des Straßenwesens wird am 21. Juli in der Zeit von 5 bis 21 Uhr eine Befragung aller Autofahrer durchführen. Sie wird in Verbindung mit weiteren Erhebungen als Unterlage für den geplanten Aus- und Umbau des Autobahnnetzes dienen. Das Ergebnis der Untersuchung soll über ^den Einzugsbereich der Autobahnen, die Verkehrsströme und Fahrweiten auf den Autobahnen sowie über die Gesamtfahrweiten Aufschluß geben ...

  • Ferien auf der „Spreeathen"

    Schwimmende Jugendherberge auf dem Peetzsee / Ein Beschluß der Berliner Stadtverordneten

    Anziehungspunkt in der Ferienzeit für viele hundert Berliner Schulkinder ist die schwimmende Jugendherberge „Spreeathen", die vor wenigen Tagen auf dem Peetzsee bei Grünheide ihre Anker ausgeworfen hat. Das Schiff bietet 48 Berliner Schülern für jeweils eine Woche Unterkunft und behaglichen Aufenthalt ...

  • DDR-Sieg am ersten Tag

    Die erste, bei idealen Witterungsbedingungen ausgetragene Wettfahrt der Finn- -Dinghi-Europameisterschaft gewann am Dienstag auf dem Kleinen Olympiakurs vor Warnemünde Walter Gärtner (DDR) mit klarem Vorsprung vor dem Österreicher Hubert Raudaschl und dem französischen Olympiateilnehmer Yves-Louis Pinaud ...

  • Initiative der Genossenschafter

    Das war der Tatbestand am Mittwoch vergangener Woche: Im Lager arbeiten an und für sich drei Kolleginnen. Margarete Günther und Inge Lichy aber wurden plötzlich krank, und Eva Mesch hatte ab Montag dieser Woche einen FDGB-Urlaubsplatz. Das Lager hätte wegen Arbeitskräftemangel geschlossen werden müssen, und die geschilderte Panne wäre unausbleiblich geblieben ...

  • Der Laden blieb offen

    Die Gemüseverkaufsstelle des Konsums in der Westerlandstraße in Pankow ist nur mit einer Verkaufskraft besetzt. Als die Verkäuferin ihren Jahresurlaub nahm und keine Ersatzkraft einspringen konnte, sollte der Laden für einige Wochen geschlossen werden. Damit waren die Kunden zwar nicht einverstanden, aber was tun? Die Konsumverwaltung Jialf nicht ...

  • Heinzelmännchen im Handel

    Hausfrauenbrigade im Materialversorgungslager '/ Köpenicker Genossenschafter geben Beispiel

    Um ein Haar hätte es in dieser Woche in sämtlichen Konsumverkaufsstellen des Stadtbezirks Köpenick eine sehr unfreundliche Panne geben können. Stellen Sie sich vor: In den Lebensmittelverkaufestellen hätten die Verkäuferinnen die Wurst in Zeitungspapier gewickelt und die Hülsenfrüchte in die Einkaufstaschen geschüttet, weil Pergamentpapier und Tüten fehlten ...

  • Zusammenstoß beim Überholen

    Am 17. Juli gegen 11.30 Uhr stieß der 30jährige Werner N. aus Weißensee mit seinem PKW in Berlin-Malchow, Dorfstraße, beim Überholen eines unbekannt gebliebenen PKW (beigefarbener Wartburg) mit einem entgegenkommenden LKW zusammen. Hierbei wurden der PKW-Fahrer N., seine Ehefrau und die sechsjährige Tochter schwer verletzt ...

  • Wie wird dos Wetter?

    Aussichten für Mittwoch: Schwach windig aus West bis Nordwest, wechselnd bewölkt, aber schon etwas längere Aufheiterungen. Vereinzelt noch kurze Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 12 Grad. Sonnenaufgang 4.06 Uhr, Sonnenuntergang 20.18 Uhr; Mondaufgang 11.00 Uhr, Monduntergang 23 ...

  • NEOES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W e. MauerstraSe 39/40. TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee ITC. TeL «2 59 si - Abonnementspreis monatlich J.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontot. Berlin N 58. Schönhauser Allee I44j Konto-Nr. 4 1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    19. Juli Treptow: Die Anleitung der Agitatoren am 19. Juli fällt aus. 20. Juli Weißensee: Der für den 20. Juli, 16 Uhr angekündigte Vortrag „Wessen Interessen vertritt die rechte SPD-Führung" findet nicht in der Bildungsstätte der Kreisleitung sondern im Rat des Stadtbezirks, Amalienstraße 6, Speisesaal, statt ...

  • Im Heim an der Löcknitz

    600 Jungen und Mädchen aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg verbringen in diesem Jahr drei Wochen ihrer Ferien im Schullandheim „Fiete Schulze" ■.östlich von Berlin. Am romantischen Lauf der Alten Löcknitz liegt das Heim

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