19. Apr.

Ausgabe vom 13.06.1961

Seite 1
  • Bonn betreibt Aggressionspolitik

    Entschiedene Reaktion auf das Revanchistentreffen in Hannover

    Poznan (ADN-Korr.). Der polnische Rechtswissenschaftler. Dr. , Boleslaw Wewiora erklärte zum Revanchistentreffen in Hannover und zu Adenauers Hetzrede gegen- die Sowjetunion. Polen und die DDR: „Die Bundesregierung, das bewies r Hannover erneut, betreibt eine aggressive und feindliche'. Politik- Bopn will damit, versuchen, dem * ...

  • Friedensvertrag einzig richtiger Weg

    Berlin (ADN). „Es ist unsere feste Überzeugung, daß die deutsche Frage und die Westberlinfrage durch friedliche Verlandlungen gelöst werden kann", erklärte der Vorsitzende der Nationalveriammlung der Ungarischen Volksrepu- Dlik, Sändor Rönai, auf dem Empfang des Präsidiums der Volkskammer zu Ehren ler ...

  • Ein Maximum an gutem Willen

    Dei ihrer Begegnung in Wien nah- *-' men der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und USA-Präsident JohnF Kennedy Kontakte auf, die von beiden Seiten als nützlich bezeichnet wurden. Bei dieser Gelegenheit überreichte der sowjetische Regierungschef seinem amerikanischen Gesprächspartner ...

  • Mutig gegen die Fluten

    Brücken und Dämme werden gesichert / Die Republik übt Solidarität

    Erfurt/Halle (ND). Mutig und selbstlos kämpfte auch am Montag die Bevölkerung in den von dem Unwetter schwer heimgesuchten Gebieten der Bezirke Erfurt, Karl-Marx-Stadt und Leipzig gemeinsam mit Angehörigen der Volksarmee, der Volkspolizei, der Freiwilligen Feuerwehr und den Kampfgruppen gegen das Hochwasser ...

  • Das, ist unser eigenes Programm

    Der Vizepräsident des Nationalrats der Nationalen Front, Horst Brasch, erklärte in einer ersten Stellungnahme: „Wir begrüßen die sowjetischen Vorschläge nicht nur, weil sie konkrete und für alle Beteiligten gangbare Wege für die Regelung der für das deutsche Volk und für ganz Europa brennendsten Probleme zeigen, sondern vor allem auch, weil hier unsere eigenen nationalen Belange, unser Selbstbestimmungsrecht so weitgehende, großzügige Berücksichtigung finden ...

  • Laoskonferenz tagt wieder

    Genf (ADN-Korr.). Unter dem Vorsitz des britischen Außenministers Lord Home wurde am Montagvormittag um neun Uhr in Genf die 14-Staaten-Konferenz zur Lösung der Laosfrage fortgesetzt. Lord Home teilte mit, daß sich die drei laotischen Prinzen — Prinz Souphanouvong von der Neo Lao Haksat, Premierminister ...

  • Wir sind froh

    Friedel K., Betriebsrätsmitglied eines Dortmunder Metallbetriebes, und Franz G., Gewerkschaftsfunktionär aus dem Ruhrgebiet, die sich mit anderen westdeutschen Arbeitern als Gäste zu den 3. Arbeiterfestspielen im Bezirk Magdeburg» befinden, erklärten zum Memorandum: „Wir sind froh darüber, daß wir gerade in diesen Tagen in der DDR weilen ...

  • Unser Ja zum Abschluß eines Friedensvertrages

    Wir stärken die DDR Hans Rausch, Ingenieur, Kühlautomat Berlin: Nicht genug damit, daß uns bisher der Friedensvertrag vorenthalten wurde, dieser Vertrags- und rechtlose Zustand beschwört auch immer mehr die Gefahr neuer kriegerischer Auseinandersetzungen herauf. Natürlich sind wir in unserem Betrieb nicht untätig ...

  • Zuversichtlich

    Inge Schi ieske, Lehrerin, 8. Oberschule, Berlin-Treptow: Die Schüler unserer 10. Klasse wurden im letzten Kriegsjahr geboren. Völkerrechtlich gesehen, besteht der Kriegszustand noch heute, sage und schreibe 16 Jahre danach! Am Tag des Lehrers 1961 habe ich die feste Zuversicht, daß wir nach dem in Wien überreichten Memorandum der Sowjetunion an diesem Ehrentag im nächsten Jahr einen Friedensvertrag haben werden ...

  • „Unsere vollkommene ■j Unterstützung"

    Die polnische Zeitung „Glos Pracy" kommentiert das Memorandum mit den Worten: „Wir unterstutzen vollkommen diese Vorschläge. Ihre Annahme durch den Westen, durch die Vereinigten Staaten, wäre der schnellen Lösung des Deutschlandproblems dienlich, das so große Bedeutung für den Frieden in der ganzen Welt hat ...

  • DDR-Landwirtschaftsexperten in die UdSSR

    Berlin (ADN). Eine Delegation namhafter Agrarwissenschaftler und Landwirtschaftsexperten der DDR ist am Montag unter Leitung des Kandidaten des Politbüros und Sekretärs des ZK Gerhard Grüneberg vom Zentt alflughafen Berlin-Schönefeld zu einem Erfahrungsaustausch in die Sowjetunion abgeflogen. Der Delegation gehören u ...

  • Anomale Lage beseitigen

    Die Pariser „Liberation" nimmt mit folgenden Worten Stellung: „Noch nie hat man erlebt, daß ein großes Land 16 Jahre nach einem Krieg ohne offiziell festgelegte Grenzen lebt. Während die Wiederbswaffnung der ehemaligen Hitler-Generale vorangetrieben wird und immer wieder rachelüsterne Demonstrationen unter der Schirmherrschaft Bonn« stattfinden, ist diese anomale Lage natürlich voller Gefahren ...

  • Pressekonferenz mit Walter Ulbricht

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik und Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, wird am Donnerstag, dem 15. Juni 1961, auf einer in Berlin stattfindenden Pressekonferenz tragen zum Friedensvertrag und zu Westberlin beantworten ...

  • „Auch für Bulgarien"

    Das Organ des ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens. „Rabotnitschesko Delo", schreibt: „Auch für das bulgarische Volk ist der Friedensvertrag mit Deutschland eine Frage der nationalen Sicherheit. Das bulgarische Volk ist der Meinung, daß der Abschluß eines Friedensvertrages nicht mehr verzögert werden darf ...

Seite 2
  • Ein Maximum an gutem Willen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wer es mit der Selbstbestimmung der deutschen Nation ernst meint, der hat jetzt Gelegenheit, dafür zu sorgen, daß die Forderung nach einem gemeinsamen Beitrag des ganzen deutschen Volkes zur Friedensregelung von uns Deutschen selbst unüberhöbar, klar und entschieden erhoben wird, noch bevor der Appell der vier Mächte an uns ergeht ...

  • Treue zur NATO . . .

    Statt dessen bekannte er sich in aller Offenheit und mit aller Konsequenz zu dem Atomkriegsprogramm der modernen deutschen Kreuzritter in Gestalt der alten faschistischen Niederlagen-Generale. Schwarz auf weiß kann man sein Bekenntnis im „Combat" vom 5. Juni lesen: „Wir haben uns aufrichtig zu der Politik der NATO bekannt, und wir bleiben dieser Linie treu ...

  • . . . zu den Bonner Ultras . . .

    An diesem Kotau Schmids vor Kanzler Adenauer und seinen Militaristen wird auch klar, daß die rechten SPD- Führer um keinen Preis hinter den Bon» ner Ultras zurückstehen wollen. Wenn schon, denn schon, scheint ihre Parole der Kapitulation vor der Adenauer-Partei zu sein. Mit den Generalen durch dick und dünn ...

  • Herr Häfeli und die einfachen Leute

    Der Herr Häfeli, Albert, seines Zeichens Chef der Züricher Fremdenpolizei, traf nach unruhig verbrachter Nacht eine Entscheidung, die ihn international bekannt machte. Nicht, daß der Herr Häfeli beschlossen lütte, den Mördern der „Roten Hand", der Terrororganisation der französischen Ultras, die sich in der Schweiz tummeln, den Kampf anzusagen ...

  • Westberlin soll Provokationszentmm aller RevancMstenverbände werden

    Berlin (ND/ADN). Neben dem revanchistischen Großaufmarsch der sogenannten „Schlesischen Landsmannschaft" am Wochenende in Hannover gab es zur gleichen Zeit eine Vielzahl anderer revanchistischer Zusammenrottungen. In Westberlin beschloß die „Bundesdelegiertenversammlung" der „Landsmannschaft Mark Brandenburg", allen anderen Organisationen dieses Charakters vorzuschlagen, „ihre Bundestreffen künftig ebenfalls in Westberlin zu veranstalten" ...

  • Das war wie 1938

    von einem Sonderkorrespondenten des Berliner Pressebüros Hannover. „Mensch, von Ost-Television müßte man sein", rief ein Kameramann des westdeutschen Fernsehens und ließ resigniert sein Gerät sinken. Das war am Sonnabendabend auf der Kundgebungstribüne in Hannover, als die Angehörigen der „Schlesischen Jugend" an Willy Brandt vorbeimarschierten ...

  • 1

    Die „Well" brachte damit das Kunststück fertig, ihre Leser in einem einzigen Satz gleich zweimal zu belügen: Die Sowjetunion hat natürlich keineswegs die Absicht, das Viermächtestatut „außer Kraft zu setzen". Wenn nicht schon früher, hätten die „Welt"-Redakteure das immerhin beim Lesen des sowjetischen Memorandums am Sonntag entdecken können ...

  • NATO-Partner halten nicht zur Stange

    Französischer Journalist: Wenig Kriegsbereitschaft wegen Westberlin

    Hamburg (ADN/ND). Bei den NATO- Partnern herrscht keineswegs die von Bonn gewünschte uneingeschränkte Bereitschaft, für die Beibehaltung der Frontstadtverhältnisse in Westberlin „um jeden Preis" einen Krieg zu riskieren. Auf diese Tatsache verwies der französische Journalist Jacques Nobecourt, Vertreter von „Parisien Libere", am Sonntag im „Frühschoppen" des westdeutschen Fernsehens ...

  • . . . und zu Hitler-Methoden

    Und noch etwas ist bemerkenswert an dem Bekenntnis Schmids. Seine Methode, eine verstärkte Aufrüstung mit angeblich notwendiger Verteidigung zu begründen, ist nämlich bereits von Hitler und Goebbels praktiziert worden. Wir wollen hier nur die von den Faschisten erlassene „Mitteilung über die Einführung der zweijährigen Dienstzeit als Notwehrmaßnahmen gegen den Sowjetirnperialismus vom 24 ...

  • Gerichte machen Wahlrecht illusorisch

    Ansbach (ADN/ND). Durch die gerichtliche Festsetzung des „Streitwertes" auf die Summe von 10Ö00 D-Mark ist die „Nürnberger Wählergemeinschaft" gezwungen worden, eine Klage zurückzuziehen, weil sie das hohe Kostenrisiko nicht eingehen kann. Die Wählergemeinschaft hatte vor dem mittelfränkischen Verwaltungsgericht ...

  • Das Bekenntnis des Abenteurers Carlo Schmid

    Carlo Schmid, der Mann, von dem das SPD-Organ „Vorwärts" einmal mit ziemlichem Stolz berichtete, daß er mütterlicherseits „aus uraltem Kreuzrittergeschlecht" abstamme, machte dieser Tage der Öffentlichkeit plausibel, daß er zu ähnlichen Taten fähig ist wie seine räuberischen Vorfahren. Einem Korrespondenten der französischen Zeitung „Combat" gegenüber äußerte er alle seine Vorstellungen über die Art und Weise, in der ein Krieg gegen die DDR und das gesamte sozialistische Lager zu führen sei ...

  • Meyer-Buer eröffnet Wahlkampf

    Vorstellung als kommunistischer Kandidat für Bremen-West

    Bremen (ADN). „Die gegenwärtige Situation in der Bundesrepublik verlangt, daß Kommunisten, deren Anschauungen einen immer bestimmenderen Einfluß auf die Weltpolitik gewinnen, sich ungehindert an der Bundestagswahl beteiligen können und für den Bundestag kandidieren." Mit diesen Worten gab der ehemalige KPD-Bürgerschaftsabgeordnete Willi Meyer-Buer auf einer von ihm einberufenen Wahlversammlung in Bremen bekannt, daß er sich als kommunistischer Einzelbewerber an der Bundestagswahl beteiligen wird ...

  • Kräfte des Friedens, die DFU

    unterstutzen.

    Viktor Wynands: „Ihr steht mit eurem Kampf gegen atomare Aufrüstung, gegen Notstandsgesetze, für Frieden und soziale Sicherheit auf dem Boden der Beschlüsse von Millionen Gewerkschaftskollegen." Prof. Dr. Renate Riemeck: „Die Zeit arbeitet für die Politik der Entspannung und der Verständigung." Lorenz Knorr: „Die Verbände der Arbeiterjugend Westdeutschlands treten am entschlossensten gegen die wahnsinnige Politik des kalten Krieges und der sozialen Demontage auf ...

  • VVN erhebt Beschwerde

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Präsidium der VVN hat bei dem Generalstaatsanwalt in Köln Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Bonner Staatsanwaltschaft beantragt, weil diese das Ermittlungsverfahren gegen Oberländer im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Kommandeur des berüchtigten Mordbataillons „Bergmann" eingestellt hat ...

  • Und die SPP?

    Viktor Wynands, bis vor wenigen Wochen DGB-Vorsitzender in Herne: „Die Gewerkschaften dürfen nie zu einem sozialpolitschen Verein werden. Sie müssen Kampforganisationen der Arbeiterklasse sein. Die SPD-Parteiführung hat die Prinzipien der ehrlichen Sozialisten verraten." Arno Behrisch, ehemaliger SPD-Bundestagsabceordneter: „Die Führung der SPD hat durch ihre Kapitulation gegenüber Adenauer sich selbst aufgegeben ...

  • Kneg oder Frieden, das ist heute die Frage in Deutschland

    Das stellten die 400 Teilnehmer der ersten Arbeiterkonferenz der Deutschen Friedensunion in Mülheim fest. Unter ihnen waren 26 Betriebsratsvorsitzende, 16 DGB-Vorstandsmitglieder, 101 Betriebsräte, 59 Verbandsdelegierte, 32 Vertrauensmänner und 134 Gewerkschafter. Graf von Westphalen, Direktoriumsmitglied ...

  • Herbert Mank 65 Jahre

    Berlin (ND). Der Direktor des Sportforums Leipzig, Genosse Herbert Manie, wird heute 65 Jahre. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, gratulierte dem Jubilar zu seinem Geburtstag. In einem Glückwunschschreiben wird u. a. die aktive Tätigkeit des Genossen Mank in der Arbeitersportbewegung hervorgehoben ...

  • „Nicht einverstanden"

    Der amerikanische Außenminister Dean Rusk erklärte am Sonntag vor Pressevertretern in Washington, die USA seien mit dem sowjetischen Memorandum über einen Friedensvertrag mit Deutschland und das Westberlinproblem „nicht einverstanden. Die USA-Regierung werde erst nach Beratungen mit ihren Verbündeten die Antwort auf das sowjetische Memorandum ausarbeiten", denn „alles Deutschland und Berlin betreffende erfordert Konsultationen" ...

  • So verliert man Wahlen

    Was erhoffen sich denn Schmid und Co. eigentlich von einer solchen Haltung für die Bundestagswahlen? Wer wie sie den Generalen, den Ultras die Treue geschworen hat — der wird ohnehin gleich Adenauer und Strauß wählen. Wer aber den Militaristen den Kampf angesagt hat. wer helfen will, sie zu bändigen, wie das zahllose sozialdemokratische Mitglieder und Wähler wollen — der wird den Brandt, Wehner, Erler und Schmid seine Stimme nicht geben ...

  • Kleines Besatzungseinmaleins

    In ihrer Montagausgabe behauptete die „Welt", das sowjetische Memorandum über den Abschluß eines Friedensvertrages und die Regelung des Westberlinnroblems „lest im einzelnen dar": ////. 3 Moskap hält daran i«st. daß cw "'/// l/l, Friedensvertrag West-Berlin in eine '//// III Freit Stadl umwandeln und das Vier- f/K 'l/l, Mfichte-Statut' („Besatzungsstatut") //// ...

  • Keine Verhandlungen verweigern

    Der belgische Senatspräsident Paul Struye bemerkt in der katholischen Zeitung „La Libre Belgique": „Man wird das Berlinproblem nicht lösen, wenn man sich weigert, Verhandlungen aufzunehmen. Diese Verhandlungen werden nur bei gegenseitigen Zugeständnissen zum Erfolg führen können. Man wird in diesem Falle dts Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden müssen ...

  • Wo steht Bonn?

    Lorenz Knorr, langjähriger Bundessekretär der Falken: „Heute sitzt nicht nur Eichmann im Glaskosten in Jerusalem, sondern neben ihm sitzen Globke, Schröder und Oberländer." Prof. Dr. Renate Riemeck: „Wenn heute über Abrüstung gesprochen wird, dann steht Bonn und seine Politik zur Diskussion."

  • Olympiasieger Ismayr kandidiert für die DFU

    Augsburg (ADN). Als Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 236 Augsburg-Stadt wurde Regierungsrat Rudolf Ismayr, der Olympiasieger im Gewichtheben von 1932 und Zweiter von 1936, von der Mitgliederversammlung der Deutschen Friedens-Union (DFU) in Augsburg aufgestellt.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • »Wir werden niemals zustimmen"

    Der Bonner Kanzler Adenauer erklärte prompt vor Revanchisten in Hannover und Bamberg: „Wir werden niemals dem russischen Ansinnen zustimmen." USA-Außenminister Rusk:

  • Sowjetische Vorschläge

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Senatspräsident Paul Struye, Brüssel:

Seite 3
  • Wie sich die Argumente Hitlers und Adenauers gleichen

    Zu Beginn des Jahres, das die Annexion Österreichs und umfangreicher tschechischer Gebiete brachte, berief sich Hitler am 20. Februar 1938 im Reichstag auf die „volkliche Selbstbestimmung", durch deren Mißachtung „zehn Millionen Deutsche an einer Vereinigung mit dem Reich verhindert worden" seien. Der österreichische Bissen war kaum verdaut, als Hitler die Tschechoslowakei aufs Korn nahm ...

  • Verlogen bis zum letzten Tag

    Wie die Goebbels-Propaganda das Unternehmen „Barbarossa" abschirmte

    Und wie die militärische Maschine, so lief auch die Maschine der Goebbels-Propaganda bereits seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Auch Goebbels' Mannen begannen ihren „Höchstleistungsfahrplan". Freilich verwendeten sie bei der ideologischen Vorbereitung des Rittes gen Osten zu diesem Zeitpunkt keine offenen antisowjetischen Losungen ...

  • Der Staat des permanenten Volksentscheids-Verbots

    Die Mißachtung des Selbstbestimmungsrechts der westdeutschen Bevölkerung durch die inneren und äußeren Kräfte des Imperialismus war die Voraussetzung für das Entstehen erst der westdeutschen Separatwährung, dann des westdeutschen Separatstaates. So ist folgende Situation entstanden: Eben die Kräfte, ...

  • Wie in Westdeutschland das Selbstbestimmungsrecht zertrümmert wurde

    Aber wie halten es diese Herren denn mit dem Selbstbestimmungsrecht in ihrem eigenen Bereich? Erinnern wir uns an die Lage vor 15 Jahren! Der furchtbare Schock der Kriegskatastrophe und des Zusammenbruchs hatte zu einem schmerzvollen Erwachen geführt. Sehr viele Menschen in allen Teilen Deutschlands gelangten zu der Überzeugung, daß unser Vaterland nicht mehr auf alte Weise geführt werden dürfe, sondern einen neuen Weg beschreiten müsse ...

  • Kriegspolitik erlaubt kein Volksvotum für Frieden

    Das Fazit aus dieser Kette von Aktionen für die souveräne Volksentscheidung in Sachen Friedensvertrag und Entmilitarisierung einerseits und ihren Verboten durch die Bonner Regierung andererseits lautet: Im Dienst der Schürung innerdeutscher und internationaler Spannungen, im Dienst der Kriegsaufrüstung hat Bonn systematisch die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts des Volkes verhindert ...

  • Wider die Feinde der Selbstbestimmung

    wer die Reden der Bonner Minister, der von ihnen ausgehaltenen Landsmannschaftsführer oder auch einiger rechter SPD-Abgeordneten verfolgt, der wird nur selten direkt und offen von Eroberung der DDR oder Westpolens, nordtschechischer oder sowjetischer Gebiete sprechen hören. O nein, der großdeutsche „Drang nach Osten" versteckt sich hinter dem Schlagwort: „Selbstbestimmung ...

  • „Höchstleistungsfahrplan"

    Der Leser, der an jenem 30. April 1941 die Zeitung mit den Ergüssen jenes Leitartiklers in Händen hielt, konnte nicht, wissen, daß die Antwort auf diese Frage gerade am gleichen Tage sehr präzise gegeben worden war, freilich „höheren Orts". Das Dokument 873-PS, vorgelegt im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß, dessen Entscheidung heute von der Bonner Regie^ing bestritten wird, trägt das Datum des 30 ...

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  • „Wer, wenn nicht wir, wird die Sonne erobern

    Premiere des FDGB-Festprogramms in der Hermann-Gieseler-Halle

    zu den 3 Arbeiterfestspielen wurde zum erstenmal ein zentrales .Programm des FDGB aufgeführt. In den vergangenen Jahren standen jeweils Festprogramme einzelner Industriegewerkschaften im Mittelpunkt. 1959 waren es die von Chemie und Bergbau. 196Q die von der Wismut und der IG Metall gestalteten Programme ...

  • Opernfreunde wurden Konzertbesucher

    Leipziger Kammerorchester spielte in Halberstadt

    Vor einigen Wochen, bei der Uraufführung der Oper „Das schweigende Dorf" von Wilhelm Neef, lernte ich ihn kennen, den BGL-Vorsitzenden des VEB Bau Halberstadt. Er erzählte, daß es zwischen seinem Betrieb und dem Plauener Theater einen Patenschaftsvertrag gibt. Die Plauener Künstler sind bei den Halberstädter Bauarbeitern ebenso „zu Hause", wie diese im Plauener Theater ...

  • Pulsschlag einer neuen Stadt

    Premiere des Stalinstädter Festspielprogramms in Halberstadt

    Wenn wir bereits nach der Eröffnungsveranstaltung das Programm der Kumpel aus dem Stalinstfidter Eisenhüttenkombinat als eine künstlerische Leistung werten können, die dem sozialistischen Festspielcharakter wohl am meisten entspricht, so haben wir mehrere Gründe dafür. Zunächst: Der Mensch steht jederzeit im Mittelpunkt ...

  • Abitur — Facharbeiterprüfung — und was dann?

    Eine Antwort auf Fragen unserer Leser / Von Helmut W i I k o, Staatssekretariat für das Hoch« und Fachschulwesen

    In diesem Jahre treten Zehntausende Abiturienten unserer erweiterten Oberschule in die Betriebe, Einrichtungen des Gesundheitswesens oder in die Reihen der Nationalen Volksarmee ein, um sich auf das Studium oder unmittelbar auf den Beruf vorzubereiten. In die Hörsäle der Hochschulen strömen diejenigen, die bereits ein Jahr oder länger in der Praxis tätig waren ...

  • Noch in diesem Jahr

    Schauen wir uns einige solcher Möglichkeiten an. Die Fachrichtungen für Schwachstromtechnik unserer Hochschulen haben einen besonders großen Andrang an Bewerbern. Verständlicherweise zieht es viele junge Menschen zur Funk- und Radartechnik, zur Fernsehtechnik, Elektronik usw. Aber gerade in dieser Fachrichtung ist die Zahl der Bewerber viermal so hoch wie für die nächsten Jahre Studienplätze vorhanden sind ...

  • Geselliges Musizieren

    Kreuzchor-Konfcert in Stendal und Magdeburg

    Daß die Konzerte des weltberühmten Dresdner Kreuzchores zu den musikalischen Höhepunkten der Arbeiterfestspiele gehören, braucht nicht erst betont zu werden. Die Frische und der Glanz der jungen Stimmen, die hohe Musikalität und die Poesie, die der Chor unter der Leitung Prof. Rudolf Mauersbergers entfaltet, ...

  • 150 Jahre Loh-Orchester

    Glückwunsch der Kulturkommission

    Berlin (ND). Am 11. Juni feierte das Staatliche Loh-Orchester in Sondershausen sein 15Ojähriges Bestehen. Die Kommission für Fragen der Kultur beim Politbüro des ZK übermittelte ihm aus diesem Anlaß ein vom Vorsitzenden der Kommission, Genossen Alfred Kurellav unterzeichnetes Glückwunschschreiben; in dem es u ...

  • Gute Zukunftsaussichten

    Unabhängig davon, ob der einzelne sich jetzt für den Beruf eines hochqualifizierten Facharbeiters entscheidet oder das Ingenieurfernstudium tibernimmt — die Möglichkeit einer Hochschulausbildung auf dem Wege des Hochschulfern- oder Abendstudiums besteht in zahlreichen Fachrichtungen auch für die Abiturienten, wenn sie als Facharbeiter oder Ingenieure einige Jahre in der Praxis gearbeitet haben ...

  • Studium neben dem Beruf

    Aber ebenso, wie sich bereits jetzt viele junge Facharbeiter mit den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen die Berufsausbildung vermittelte, nicht zufriedengeben und sich auf den vielfältigsten Wegen weiter qualifizieren, ist es nur allzu verständlich, daß Abiturienten den gleichen Wunsch haben ...

  • Keine Notlösung

    Wir betrachten die Ausbildung an einer Ingenieurschule auch für Abiturienten weder als Notlösung noch als minderwertig gegenüber der Hochschulausbildung. Eine, Notlösung ist sie deshalb nicht, weil bereits jetzt eine nicht kleine Zahl früherer Abiturienten an unseren Fachschulen studiert und weil künftig die gebieterische Forderung nach der Erhöhung des Ausbildungsniveaus das Abitur als Aufnahmebedingung in einer Reihe von Fachrichtungen notwendig macht ...

  • Schumann-Tage 1961 beendet

    Zwickau (ADN). Nahezu 800 Konzertfreunde Zwickaus erlebten am 8. Juni, dem 151. Geburtstag Robert Schumanns, die Uraufführung des sinfonischen Prologes „Huldigung für Robert Schumann". Johann Paul Thilmann, Professor an der Carl-Maria-von-Weber-Hochschule für Musik in Dresden, schuf ihn im Auftrag des Präsidenten der Robert-Schumann- Gesellschaft ...

  • Filmfestival in Libanon

    Beirut (ADN-Korr.). Das erste internationale Filmfestival in Libanon, an dem die DDR mit dem deutsch-polnischen Gemeinschaftsfilm „Der schweigende Stern" beteiligt ist, wurde am Sonnabend in Beirut eröffnet. Filme aus der Sowjetunion („Frühling der Mädchen".), aus Polen („Das Attentat"), Ungarn, Rumänien, Bulgarien, aus den USA, aus Frankreich („Die Reise im Ballon"), Italien, England („Der Rebell"), Japan, den Niederlanden, Kanada und Libanon werden im Verlauf des einwöchigen Festivals gezeigt ...

  • Professoren aus der CSSR in Dresden

    Dresden (ND). Eine Delegation von 20 Professoren der Technischen Hochschule Prag ist am Montag in Dresden eingetroffen. Die Wissenschaftler nehmen an den 3. deutsch-tschechoslowakischen Hochschultagen teil, die diese Woche an der Technischen Hochschule Dresden durchgeführt werden. Die Vorträge und Kolloquien im Rahmen dieser Hochschultage befassen sich vor allem mit den Forderungen der sozialistischen Betriebe hinsichtlich der Hochschulausbildung von Technologen ...

  • Afrikanische Studenten in Not

    New York (ADN). Die schweren Lebensbedingungen der afrikanischen Studenten in den USA schildert ein Artikel der „New York Post". Wie die Zeitung berichtet, sind die Studenten, die während der Studienzeit ohnehin nur ein geringes Stipendium erhalten, in den Sommerferien ohne jegliche Existenzmittel. Arbeit zu finden, ist ihnen der Rassendiskriminierung wegen nahezu unmöglich ...

  • „Mutter Courage" in Nürnberg

    Nürnberg (ADN). Die Nürnberger Erstaufführung von Bertolt Brechts Schauspiel „Mutter Courage und ihre Kinder" bildete am Freitagabend den Abschluß einer „Woche des Gegenwartstheaters" im Schauspielhaus der fränkischen Metropole. Die Nürnberger Presse kennzeichnete übereinstimmend die Aufführung eines Brecht-Stückes als ein bedeutsames Theaterereignis ...

  • „Royal Ballet" in die UdSSR

    London (ADN). Das „Royal Ballet" ist am Sonntag zu einem Gastspiel in die Sowjetunion abgeflogen. Das führende englische Ballett gibt vom 15. bis 25. Juni Vorstellungen im Leningrader Kirow- Theater und tritt vom 2. bis 15. Juli im Moskauer Bolschoi-Theater auf. Auf dem Programm stehen unter anderem die Ballette „Undine" und „Dornröschen" ...

Seite 5
  • Zeitsparender Einkauf

    Ein Versuch hat sich bewährt / Wer schließt sich an?

    digen Kommission Handel und Versorgung beim Rat der Stadt und mit Vertreterinnen verschiedener Betriebe. Zur Debatte stand der Vorschlag: Die HO liefert die Waren — eine Art Dienstleistung — nach vorheriger Bestellung an den Arbeitsplatz der Kundin. Jedes Warten, Jeder Zeitverlust entfällt, ja, die berufstätige Frau kann dadurch auf die Dauer wertvolle Stunden gewinnen ...

  • Hochwasser geht zurück

    Erste Juni-Dekade mit hohen Niederschlägen / Lage am Montag gebessert

    Berlin (ND). Das Unwetter und die Überschwemmungen brachten teilweise erhebliche Schäden in der Landwirtschaft. Wie wir vom Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft erfahren, sind vor allem im Bezirk Erfurt durch die wiederholten Unwetter die Ernteaussichten gemindert worden. Ein beachtlicher Teil der Braugerste, anderer Spezialkulturen und des Heus wurde in dem Bezirk vernichtet ...

  • Eine fruchtbare Aussprache

    Wie in Eisenach mit den Eingaben und Beschwerden der Bürger gearbeitet wird

    Viele Eingaben aus dem Kreis Eisenach gehen an zentrale Dienststellen, besonders an den Staatsrat. Hierin spiegelt sich zwar das Vertrauen der Bevölkerung zum -Staatsrat wider, auf der anderen Seite jedoch zeigt dieses Beispiel mangelndes Vertrauen zu den örtlichen Organen. Es gab in den letzten Monaten viele berechtigte Kritiken, weil die Mitarbeiter nicht immer in der Lage waren, besonders auf dem Gebiet des Wohnungswesens, erschöpfende Auskunft zu geben ...

  • Betriebsschutz war der Initiator

    leitungssitzung und einer Mitgliederversammlung erhielt jeder Genosse Volkspolizist genaue Kenntnis über den Inhalt des Programms. Mit den Ent- und Beladebrigaden wurden die neuen Aufgaben eingehend besprochen. Die an den Arbeitsplätzen der Brigaden festgestellten Mängel werteten die Kollegen sofort aus ...

  • Suhl und Magdeburg überflügelten Halle .

    Berlin (ND)."Im Wettbewerb der Landwirtschaft nach dem Beispiel von Albinshof konnten die Bezirke Suhl und Magdeburg den bisher führenden Bezirk Halle überholen. Das ergab die Kontrolle des Wettbewerbs mit Hilfe der Groß-Kiesower Meßuhr. Wie das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft und der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland mitteilten, konnte der Plan bis zum 31 ...

  • Frage an die Reichsbahn

    Auf unsere Veröffentlichung „Sand + Schmutz = Murks" am 17. Mai 1961 antwortete das Baustoffkombinat Bad Liebenwerda: .Die Kritik wurde mit allen Kollegen unserer Verladebrigade ausgewertet. Diese Brigade bewirbt sich um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Im Vertrag ist u. a. enthalten, daß bei unseren umfangreichen Waggonverladungen keine Minderbzw ...

  • Vorbildliche Gießerei

    Vor kurzem traf in unserem Werk, dem Elektromaschinenbau FIMAG, Finsterwalde, ein Schreiben aus dem Lauchhammerwerk ein. Dieser Schwermaschinenbaubetrieb beliefert uns mit Gußteilen. In seinem Brief stellt er zahlreiche Fragen nach der Qualität, den am häufigsten vorkommenden Mängeln, nach der Meinung der Kollegen, die die Teile aus Lauchhammer bearbeiten, und erkundigt' sich am Schluß, ob ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch für zweckmäßig gehalten wird ...

  • Wo bleiben die Drucke?

    In der Presse wird ständig über den großen -Nutzen der Standardisierung berichtet. Es werden DDR-Standards ausgearbeitet, die Gesetzeskraft besitzen. Sie sind einzuhalten und anzuwenden. Im Augenblick aber ist es so, daß sowohl Standards ausgearbeitet und verbindlich werden, die gedruckten DDR-Standards vom Fachbuchversandhaus Leipzig, dem alleinigen Lieferanten der Drucke, jedoch nicht zu erhalten sind ...

  • Am Schreibtisch festgenagelt

    In Schildow besteht ein akuter Wasserstau, weil seit etwa 30 Jahren an den Gräben bzw. an den Unterführungen von Chaussee und Eisenbahn nichts unternommen wurde. Die Wassergräben sind verschlammt und die Rohre zugewachsen. Auf einem Forum in Schildow kritisierten viele Einwohner diesen Mißstand. Auch auf mehrere Schreiben des Bürgermeisters, Genossen Krebs, rührte sich nichts in Potsdam ...

  • Mehr Zeit für den Volksvertreter

    Oft ist es nicht leicht, allen Aufgaben als Volksvertreter gerecht zu werden. Ich besuche z. B. einen Abendlehrgang für zukünftige Meister. Wie oft wurde mir vorgeschlagen, meine Funktion als Gemeindevertreter aufzugeben, da die fachliche Arbeit viel Nerven kostet. Geht ^~?~^~~°^~*. . das aber so leicht, Ze,cHnungen: ManKe wenn man ...

  • Wohin mit dem Schrott?

    Der Beitrag „Schrott schlägt Wurzeln in der Ausgabe vom 26. Mai 1961 wundert uns gar nicht. Bei uns ist es nicht anders. Auf dem Schulhof der Thomas-Mann- Oberschule Wengelsdorf, Kreis Weißenfels, lagert ein größerer Schrotthaufen schon über ein Jahr. Er wurde anläßlich des zehnten Jahrestages unserer Republik von den Pionieren gesammelt ...

  • Komsomolzen im VEB Gärurfgschemie

    Mit einer Komsomolzengruppe der zeitweise in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte schloß die Komplexbrigade „Karl Liebknecht" vom VEB tiärungschemie Dessau einen Freundschaftsvertrag. Sowjetische Offiziere erläuterten den Brigademitgliedern die Entwicklung der Sowjetunion auf allen Gebieten, ...

  • Eine Art Dienstleistung

    So war das bisher Aber - muß das so sein? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Karl-Marx-Städter Leserinnenbrigade des „Neuen Deutschlands". Bereits im April beriet sie mit leitenden Mitarbeitern der HO. Mitgliedern der Stän-

  • Prompt reagiert

    •Am 7. Juni 1961 veröffentlichten wir den Beitrag „Kundendienst und Staatsratserklärung". Werkleiter Weichelt vom VEB Kundendienst Leipzig telegrafierte: „Habe sofortige Bereitstellung der Bildröhre veranlaßt."

  • Muß ich meine Funktion als Gemeindevertreter aufgeben ?

    Wassersnot in Schildow Einkauf ohne Zeitverlust, HO kommt an den Arbeitsplatz Ein Bravo dem Lauchhammerwerk

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  • . Starker Zustrom zur PVAP

    "\\e Polnische Vereinfgte Arbeiterpartei hat •^ In den-ersten vier Monaten dieses Jahres nehr, als 85 000 Kandidaten in ihre Reihen aufgenommen. Di« yom ZK der P7AP gelannte Zahl bestätigt somit den Eindruck, len man bei Besuchen in den Wojewodchaften schon lange wahrnehmen konnte: }ie Polnische Bruderpartei stärkt weiter ihre ührende Position ...

  • Der Weg in die Zukunft

    Heute sieht sie es als ihre vordringlichste Aufgabe an, die gesetzlich verankerte Gleichberechtigung der Frauen im täglichen Leben zu verwirklichen, den Frauen das Mittel für ihre tatsächliche Gleichberechtigung in die Hand au geben: Schulbildung und die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen, Noch arbeiten relativ Wenig Frauen als Lehrerinnen ...

  • Ein Besuch in Kaporo

    Die Frauenversammlung, der wir am Nachmittag beiwohnen, belehrt uns jedoch eines Besseren. Die Vorsitzende des Frauenausschusses, Mariama Zayette, spricht Soussou, eine der afrikanischen Landessprachen. Wir verstehen die Worte -„Independance;-t,iberte,-EEaltte-dei fern-- mes": Unabhängigkeit, Freiheit, Gleichberechtigung der Frau ...

  • Die erste Rede einer Afrikanerin

    Frau Diane, eine Gewerkschaftsfunktionärin aus Conakry, die uns in das Dorf begleitet hatte, schildert auf dem Heimweg die Entwicklung der guinesischen Frauenbewegung, die mit dem großen Streik im Jahre 1953/54 ihren Anfang genommen hat. Die französischen Unternehmer nutzten damals die Zersplitterung der jungen Gewerkschaftsbewegung aus ...

  • 2000 Wissenschaftler tagen im Kreml

    Erste Konferenz dieser Art / Ministerpräsident Chruschtschow anwesend

    Moskau (ADN). Im Großen Kreml- Palast in Moskau ist am Montag die erste Wissenschaftlerkonferenz der Sowjetunion eröffnet worden. Der Konferenz wohnen die leitenden FunktionSre der KPdSU und der Sowjetregierung mit Niklta Chruschtschow an der Spitze bei. An der Konferenz nehmen etwa 2000 Wissenschaftler teil ...

  • Athens kalte Krieger

    Moskau (ADN). Mit einer neuen antikommunistischen Verleumdungskampagne in Griechenland setzt sich die „Prawda" am Montag auseinander. Bürgerliche griechische Zeltungen versuchten mit viel Lärm weiszumachen, von der Volksrepublik Bulgarien aus werde ein Überfall auf Griechenland vorbereitet, und es sei bereits eine „Exilregierung" aus Emigranten geschaffen ...

  • Aus ihrem Leben

    Bangoura Mafore ist heute Mitglied des Politbüros der Demokratischen Partei Guineas und Präsident der Frauensektion in der Partei. Wir besuchen sie in ihrer Einzimmerwohnung, in einem der kleinen erdgeschossigen afrikanischen Häuser In Conakry. Das Zimmer hat nicht viel Platz für Besuch. Wir sitzen auf der Bettkante ...

  • Bonn bedroht ganz Europa!

    Persönlichkeiten aus 20 Ländern rufen zur Einheit gegen Revanchisten

    Oslo (ADN-Korr.). Mit der Annahme ünes Appells an die Völker Europas und ler Zustimmung zu einer Reihe wichtifer Dokumente eine die Osloer Konferenz !ür Verständigung und Abrüstung am Sonntagabend zu Ende. In ihrem Appell /erweisen die über 70 führenden Vertre- ;er des geistigen und politischen Lebens ius 20 Ländern Europas auf die Verantwortung der europäischen Völker für die Erhaltung des Weltfriedens ...

  • Abgeordnete Boliviens in der Messestadt

    Leipzig (ADN). Für die Verstärkung äer Beziehungen zwischen der DDR und äer Republik Bolivien sprachen sich die Mitglieder der bolivianischen Abgeordnetenkammer, die gegenwärtig die DDR besuchen, am Montag während einer Zusammenkunft mit Abgeordneten des Bezirkstages Leipzig aus. „Wenn wir uns besser kennenlernen, können wir schneller den gemeinsamen Weg zu Frieden und Fortschritt beschreiten", sagte der Abgeordnete Hugo Suarez ...

  • Was sagen die Männer?

    Was sagen denn nun die Männer dazu, wenn an den jahrhundertealten Traditionen gerüttelt wird? . „Im Prinzip sind wir einverstanden, daß die Frau letzt auch zu Versammlungen geht, ihre Meinung sagt oder sogar in das Dorfkomitee gewählt wird", sagt mir ein Alter. „Wenn eine Frau gewählt ist, gut, dann ist sie im Komitee Präsident, aber zu Hause gilt mein Wort!" „Nun ...

  • 60 000 britische Bergarbeiter gegen Strauß' Kriegspolitik

    London (ADN). Gegen die geplante Schaffung von Bundeswehrstützpunkten in Wales und den amerikanischen U-Boot- Stützpunkt am Holy Loch protestierten am Sonnabend im britischen Kohlenbergbauzentrum Cardiff Zehntausende Bergarbeiter gemeinsam mit ihren Familienangehörigen beim Fest des Bergmanns. Rund 60 ...

  • Neuer Vorschlag Zarapkins

    Genf (ADN). Die Genfer Drei-Mächte- Konferenz über die Einstellung der Kernwaffenversuche Ist am Montag fortgesetzt worden. Der Leiter der sowjetischen Delegation, Semjon Zarapkin, verlas auf der Sitzung das Memorandum, das Ministerpräsident Chruschtschow in Wien Präsident Kennedy überreicht hatte. In ...

  • Solidarität zwischen FDJ und Jugend Japans

    Berlin (ADN). Die Jugend der Deutschen Demokratischen Republik sei Im Geist des Friedens erzogen und arbeite, unterstützt von Ihrem Staat, mit Freude und Frohsinn am Aufbau. Das seien die wichtigsten Eindrücke, die seine Delegation während ihres zehntägigen Aufenthaltes in der DDR gewonnen habe, erklärte ...

  • Eine Frau aus Guinea

    üs war zur Zeit der Palmölernte, als T-* wir nach Kaporo kamen, einem klelfaen afrikanischen Fischerdorf in der Republik Guinea. Die Frauen saßen vor den reisstrohgedeckten Hütten, stampften mit schweren Holzmörsern das öl aus den Fasern der Palmfrüchte und sortierten die harten Palmkerne heraus, wie es die afrikanischen Frauen schon seit Jahrhunderten machen ...

  • Erfahrungsaustausch. DDR—Polen

    Berlin (ADN/ND). Die Kommission für technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit des Deutsch-Polnischen Wirtschaftsausschusses hielt vom 8. bis 10, Juni in Berlin ihre 18. .Tagung ab. Der bisherige technisch-;wissenschaftliche Erfahrungsaustausch beider Länder erbrachte, wie die Tagung zeigte,'einen beachtlichen beiderseitigen technischen und wirtschaftlichen Nutzen ...

  • DDR-Erfolge in Tokio

    Berlin (ADN). Nach erfolgreicher Teilnähme an der internationalen Messe in Tokio ist eine Delegation des Außenhandels der DDR aus Japan zurückgekehrt. Delegationsleiter Generaldirektor Volk berichtete, daß die Ausstellung der Erzeugnisse der VDDR-Werkzeugmaschinenindustrie bei den interessierten Kreisen der japanischen Schwerindustrie große Beachtung und Anerkennung fand: Japanische Fachkreise waren besonders vom hohen technischen Niveau der Werkzeugmaschinen aus der DDR beeindruckt ...

  • Das Ziel der Neo Lao Haksat: Friedliches und blühendes Laos Exklusivinterview mit Prinz Souphanouvong für die Sonderkorrespondenten des „ND" und des Deutschen Demokratischen Rundfunks in Genf

    Führer der Patriotischen Front von Laos (Neo Lao Haksat),1 Prinz Souphanouvong, gewährte den zur Laoskonferenz nach Genf entsandten Sonderkorrespondenten des „Neuen Deutschlands" und des Deutschen Demokratischen Rundfunks folgendes Interview: Antwort: Das Ziel der Neo Lao Haksat sowie der königlichen Regierung Souvanna Phouma besteht darin, ein friedliches, neutrales, unabhängiges, einheitliches, demokratisches und blühendes Laos aufzubauen ...

  • Wichtige Dokumente

    Der Appell und die von der Politischen Kommission vorgelegten Dokumente, die sich mit den Militärblöcken in Europa, der Rolle Europas im Rahmen der Vereinten Nationen, der -kollektiven Sicherheit, der Abrüstung und der Wiedervereinigung Deutschlands befassen, sowie ein Dokument der Kulturkommission über die Möglichkeiten der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den europäischen Völkern und ein Dokument der Wirtschaftskommission waren Gegenstand der Debatte des letzten Konferenztages ...

  • Bonn-Reise abgesagt

    Kairo (ADN). Die ursprünglich für Dienstag geplante Reise des VAR-VizeprSsidenten Abdel Latif el Boghdadl nach Westdeutschland ist am Sonntag offiziell abgesagt worden. In einer der Bonner Botschaft in Kairo übermittelten entsprechenden Erklärung wurde kein neuer Termin für die Reise genannt. Die Absage des Besuchs ist eine Antwort auf die grobe Einmischung der Bonner Regierung in die Angelegenheiten der VAR anläßlich der Eröffnung eines DDR- Konsulats in Damaskus ...

  • Beachtung für DDR-Standpunkt

    Da den Delegierten aus der DDR auf Betreiben der Bonner Regierung die Einreise nach Oslo verweigert worden war, wurde der Standpunkt der DDR-Delegation zu den auf der Tagung behandelten Fragen der Konferenz schriftlich übermittelt. Diese Erklärung, in der die Notwendigkeit des Abschlusses eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten hervorgehoben wird, fand bei den Delegierten große ...

  • ung

    auf der XXX. Internationalen Poz noner Messe waren am Sonntag, dem Eröffnungstage, der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Wladyslaw Gomulka, und der Ministerpräsident der Volksrepublik Polen, Jozef Cyranklewlc; > Fotos: ZentralbiU

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  • Die Boxer der Sowjetunion bestimmen den Weg

    Nach den Belgrader Europameisterschaften die richtigen Lehren ziehen

    Von unserem Sonderberichterstatter Hans A lim er t <//// Besser als das Acht-Mann-Team der Zone aber <lh //// müßte die DABV-Staffel eigentlid? abschneiden? '/// //// Belgrad brächte dann eine Korrektur des bei den Wi '/// Ost-West-Olympiaausscfoeiduncjen im Vorjahr Het- Hl, W//Ä?mela Blldes ,,,!,,n<irtnntitill, ...

  • Scholz gewann Sternfährt

    Die VI. Berliner Sternfahrt für den Radsportnachwuchs, die in acht Etappen über 1060 km führte, endete in der Gesamteinzelwertung mit dem Sieg von Hartmut Scholz (SC Einheit) mit einer Fahrzeit von 26:50:31 st vor Butzke (Dynamo Potsdam) und Schulz (SC Dynamo), beide 1:04 min zurück. In der Gesamtmannschaftswertung war der SC Dynamo in 81:32:31 st erfolgreich, gefolgt von SC Einheit Berlin 5:54 min zurück und Dynamo Potsdam 11:30 min zurück ...

  • und 3000 Dollar

    Weil die Veranstalter nicht bereit waren, auf getrennte Sitzplätze für Weiße und Farbige zu verzichten, boykottierten zwanzig Amerikaner am Freitag ein großes Sportfest in Houston (Texas). Unter den zwanzig waren auch der Olympiasieger und Weltrekordhalter im Weitsprung, Ralph Boston, und der Olympiadritte im Hochsprung, John Thomas ...

  • „Generalmajor hat „keine Zeit

    Die Spruchkammer tagte und tagte. Jahrelang. Sie tagte z. B. am 1. September 1953, dem Jahrestag des faschistischen Überfalls auf Polen. Jost, der an dem verbrecherischen Überfall auf den Sender Gleiwitz und damit an der Auslösung des Krieges beteiligt war, erschien überhaupt nicht. Er ließ mitteilen, er habe „keine Zeit" ...

  • ■HAUPTSTADT' Der „Fremdenführer"

    Der große zitronengelbe Reisebus mit der Westberliner Kennummer bog in die Stalinallee. Neugierige Gesichter folgten der Hauswand, die mit dem Drehkran in das vierte Stockwerk hinaufgezogen wurde. Der Bus rollte weiter, und plötzlich wurde der Mann, der neben dem Fahrer saß und ©in Mikrophon in der Hand hielt, gesprächig ...

  • MOSAIK DES TAGES

    »Der Prozeß und seine Wirkung" ist das Motto eines Klubgesprächs über den Eichmann-Prozeß am 14. Juni um 19 Uhr im Klub der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher", Otto-Nuschke-Str. 2—3. Anwesend sind Dr. Heinrich Toeplitz, Präsident des Obersten Gerichts der DDR, Peter Edel, Leo Haas, Rudolf Hirsch ...

  • Laden oder Wohnraum?

    Der Artikel hatte im „Neuen Deutschland" gestanden und sich mit dem Verhalten einiger Weißenseer Staatsfunktionäre beschäftigt, die die Initiative der LPG, die Bevölkerung mit feldfrischem Gemüse zu beliefern, nur ungenügend und zum Teil sogar überhaupt nicht unterstützten. 'Die Vorgeschichte schilderten wir bereits ...

  • /w.zemen Bildes MMM/M/d

    Diesen Schlußsatz las man in der Vorschau auf die Box- Europameisterschaften im Westberliner „Tagesspiegel". Wir wiederholen ihn heute nicht, um triumphierend zu verkünden, daß diese Hoffnung ein bitterer Irrtum war, sondern allein, um zu belegen, daß der DDR-Boxsport in Belgrad zweifellos einen Schritt nach vorn bewältigt hat ...

  • 21 Schulen werden gebaut

    Der Bau von 21 Schulen sowie 14 Schulerweiterungsbauten sind im Siebenjahrplan der Hauptstadt enthalten. Damit ist der Aufbau der lOklassigen polytechnischen Oberschule in Berlin, wie Stadtschulrat Bauer erklärte, auch nach der materiellen Seite hin gesichert. Die Schulneubauten entstehen vorwiegend im Zusammenhang mit dem kom= plexen Wohnungsbau ...

  • Zwangsgeld wieder gestrichen

    Am 23. September 1960 tagte die Spruchkammer erneut und hob die 1000 D- Mark Zwangsgeld wieder' auf. Danach vertagte sich die Kammer bis zum November, um Jost zu neuer Verteidigungsrede „Frist einzuräumen". Am 10. ITanuar 1961 beantragt Nazi- Heynitz für Nazi-Jost - damit erreicht die Unverfrorenheit ihren Gipfel — die Einstellung des Verfahrens ...

  • Nur nicht i m Laden

    Diese beiden Zitate auf den Laden in der Gäblerstraße angewandt, müßte man vermuten, daß sich die Mitarbeiter des Stadtbezirks besonders tatkräftig um diese Form des Direktbezugs kümmern und zum anderen, mit allen, die damit zu tun haben, darüber diskutieren. Das aber tat man nicht. Man stand vor dem Laden und diskutierte und ging in die Wohnung, deren Mieterin eine andere Wohnung erhalten soll ...

  • Wo und wie man Nazis reinwäscht

    Skandalöses Sühneverfahren vor der Westberliner Spruchkammer gegen den Massenmörder Heinz Jost

    Ein Sühneverfahren gegen den ehemaligen Stabschef im Sicherheitshauptamt, Befehlshaber der Sicherheitspolizei im damaligen Reichskommissariat Ostland in Riga, Leiter der Einsatzgruppe A in Litauen, Lettland und Weißruthenien. SS-Brigadeführer Heinz Jost, ist am Sonnabend von der Westberliner Spruchkammer abgeschlossen worden ...

  • Direkt vom Feld

    Der Laden der LPG ist der einzige, der sein Gemüse und vor allem seine Kartoffeln direkt vom Feld bezieht. Ein Telefonanruf würde genügen, um — wenn vorhanden — den Kartoffelbunker Wieder auffüllen zu lassen, kein Kunde brauchte auf morgen vertröstet zu werden. Nur bietet die am Sonnabend beschlossene Regelung noch immer keine Möglichkeit, Kartoffeln im Laden so zu verkaufen, wie Kartoffeln verkauft werden müssen ...

  • Schwarz auf weiß

    Zwei Zitate aus den neuen Ordnungen. „Sie (die Stadtbezirksversammlung und ihre Organe) organisieren den Direktbezug landwirtschaftlicher und industrieller Erzeugnisse zur Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung, regelmäßige Markttage mit den Handelsbetrieben, LPG, GPG, VEG und den Siedler- und Kleingärtnerverbänden ...

  • Nicht unfreundlich

    Wetterlage: Nachdem von der Nordsee her Meeresluft eingeflossen ist, gelangt Deutschland zwischen dem Tief über Südschweden und dem nach Südosten ziehenden Tief über dem Ärmelkanal in. den Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Aussichten für Dienstag: Bei schwacher Luftbewegung nach örtlichem Frühnebel wolkig, teilweise auch aufheiternd, nur vereinzelt noch Schauer, besonders im Küstengebiet ...

  • Was „Telegraf"-Scholz sagt

    Strafantrag wegen Ermordung jüdischer Bürger, Strafantrag wegen Untaten, die vor dem Ulmer Schwurgericht nachgewiesen wurden, Strafantrag wegen Beteiligung am Überfall auf den Sender Gleiwitz? Davon ist keine Rede. Massenmörder Jost wird besser behandelt als ein Angestellter, der ein paar Tausender unterschlagen hat und diese nun rückerstatten muß ...

  • Die Kollegin Menzel ist nicht häßlich

    Aber die Weißenseer Bezirksräte „vergaßen", mit ihr zu sprechen

    „Mußte man denn, gleich einen so langen Artikel in die Zeitung bringen?" forschte die Weißenseer Bezirksrätin für Handel und Versorgung Seeber mißmutig. Gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem Bezirksrat für Wohnungswesen, Dammer, und einigen Mitarbeitern des Rates des Stadtbezirks war sie am Sonnabendmorgen vor dem Laden der LPG „1 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39rtO, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. «59 si — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. i'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DtWAG WERBUNG BERLIN. Gerlln C S, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Pankow: Die Parteiveteranen treffen sich am Mittwoch, dem 14. Juni, 16 Uhr, im Kulturhaus Bergmann-Borsig zu einer Kulturveranstaltung. Sonderomnibusse ab 15 Uhr von Pankow-Kirche.

  • Großes U mit vielen technischen X

    8 bis 10 Mil-

Seite
Bonn betreibt Aggressionspolitik Friedensvertrag einzig richtiger Weg Ein Maximum an gutem Willen Mutig gegen die Fluten Das, ist unser eigenes Programm Laoskonferenz tagt wieder Wir sind froh Unser Ja zum Abschluß eines Friedensvertrages Zuversichtlich „Unsere vollkommene ■j Unterstützung" DDR-Landwirtschaftsexperten in die UdSSR Anomale Lage beseitigen Pressekonferenz mit Walter Ulbricht „Auch für Bulgarien"
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