19. Apr.

Ausgabe vom 25.05.1961

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  • Die Arbeitsweise verändern

    Von Hans J en dre tzky TVe Diskussion der Ordnungen über *-* die Aufgaben und die ■ Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe ist ein gesellschaftliches. Ereignis von großer nationaler Bedeutung. Täglich gehen in der Kanzlei des Staatsrates viele Briefe ein. Sie enthalten Vorschläge ...

  • Warnung vor Mißbrauch Westberlins"

    „Iswestija" wendet sich gegen provokatorische Einberufung des Bundestages in die Frontstadt

    Moskau (ADN). Mit Entschiedenheit wendet sich die „Iswestija" am Mittwoch gegen die Bonner Absicht, am 16. Juni eine Bundestagssitzung in Westberlin abzuhalten. „Die beabsichtigte Einberufung des Bundestages nach Westberlin ist ein weiterer augenfälliger Beweis für die sich verstärkenden Versuche der Bundesrepublik, Westberlin für Ziele auszunutzen, die nichts mit den Interessen des Friedens und der internationalen Sicherheit gemein haben", betont die Zeitung ...

  • Briefwechsel Gizenga—Grotewohl

    Berlin (ADN). Der amtierende Ministerpräsident der, Republik Kongo, Antoine Gizenga, sandte an die Regierung der DDR eine Botschaft, in der er auf die Situation in der Republik Kongo und die Handlungsweise der UNO-Truppen aufmerksam macht. Während Soldaten des Separatisten Kalonji gegen die Truppen der rechtmäßigen Regierung kämpfen, ist die UNO nicht in der Lage, Soldaten Mobutos, Kalinjis und Tshombes zu entwaffnen; sie entwaffnet aber die Truppen der Regierung Gizenga ...

  • Neue Ordnungen von nationaler Bedeutung Friedrich Ebert sprach auf der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages

    Berlin (ND). Im Berliner Rathaus trat am Mittwoch das Präsidium des Deutschen Städte- und Gemeindetages unter Leitung des Präsidenten, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, zusammen. Im Mittelpunkt der Beratung standen die Entwürfe der neuen Ordnungen über die Aufgäben und die Arbeitsweise der örtlichen ...

  • Nur Koexistenz sichert Frieden

    Radio Moskau: Eigenartige Vorbereitungen Bonns auf Wien

    Moskau (ADN). Die „Prawda" vom Mittwoch nimmt die im Zusammenhang mit dem Wiener Treffen Chruschtschow- Kennedy von zahlreichen bürgerlichen Zeitungen angestellten Spekulationen über den Standpunkt der Sowjetunion zum Anlaß, noch einmal die Grundsätze der sowjetischen Außenpolitik darzulegen. Die Zeitung schreibt: „Die UdSSR setzt sich für die friedliche Koexistenz der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme ein ...

  • Walter Ulbricht in Prag herzlich verabschiedet

    Antonfn Novotny, der auf der Prager Burg gemeinsam mit Walter Ulbricht eine Ehrenkompanie der tschechoslowakischen Armee abgeschritten hatte, begleitete seinen Freund und Kampfgefährten persönlich zum Zug. Hier hatten sich auch Ministerpräsident Viliäm Siroky, die Mitglieder des Politbüros und Sekretäre des ZK der KPC ...

  • Festakt zu Bechers 70. Geburtstag

    Johannes-R.-Becher-Preis erstmalig verliehen

    Berlin (ND). Einen Festakt anläßlich des 70. Geburtstages von Johannes R. Becher veranstalteten am Mittwoch, dem Vorabend des V. Deutschen Schriftstellerkongresses, der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, das Präsidium der Deutschen Akademie der Künste, der Präsidialrat des Deutschen Kulturbundes und der Vorstand des Deutschen Schriftstellerverbandes in der Deutschen Staatsoper ...

  • WEU genehmigt Bau von Raketenzerstörern

    London/Bonn (ND). Wie die amerikanische Agentur AP berichtet, hat die „Westeuropäische Union" (WEU) am 24. Mai in London die letzten Beschränkungen des Brüsseler Vertrages für die Aufrüstung der Bonner Kriegsmarine beseitigt. Der NATO-Chef, der USA-General Norstad, habe dies empfohlen. Die Bekanntgabe erfolgte kurz vor der Ankunft von Strauß in London ...

  • Briten wollen keine Nazioffiziere

    Strauß in London mit Protest empfangen

    London (ADN-Korr.). Bonns Kriegsminister Strauß wurde am Mittwoch in London mit eindrucksvollen Plakaten i,Wir wollen keine (westdeutschen Stützpunkte hier!" von britischen Friedenskämpfern vor dem Gebäude des Verteidigungsministeriums empfangen. Die Demonstranten verteilten ein Flugblatt, in dem es heißt: „Die Regierung Adenauer stellt heute die größte Gefahr für den Frieden in Europa dar ...

  • Juri Gagarin antwortet

    Rostock (ND). Juri Gagarin, der erste Weltraumflieger, hat den Teilnehmern des IV. Kongresses der Arbeiterjugend in Rostock auf ihre Grußbotschaft („ND" vom 23. Mai) geantwortet. Er schreibt: „Von ganzem Herzen danke ich Ihnen für Ihre Grußbotschaft, die Sie mir im Namen des IV. Kongresses der Arbeiterjugend aus beiden- deutschen Staaten übersandten ...

  • Wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ist am Mittwochnachtnittae nach Berlin zurückgekehrt. Walter Ulbricht wurde bei der Ankunft auf dem Ostbahnhof von Mitgliedern des Politbüro! des ZK der SED, Stellvertretern des Vorsitzenden des Staatsrates, dem Präsidenten der Volkskammer, Dr ...

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  • Wie die pensionierten Eichmänner umsorgt u?erden

    Jährlich gibt die Adenauer-Regierung 1,371 Milliarden D-Mark für Renten an. Naziverbrecher aus

    Der Eichmann-Prozeß hat seine großen Schatten über den Bonner „Rechtsstaat" geworfen. So sehr sich auch die Vertreter des bundesrepublikanischen Provisoriums bemühen, Eichmann als Einzelfall abzutun, so sehr auch Adenauer selbst beteuert, im westdeutschen „Volkskörper" gäbe es heute „keine Nationalsozialisten ...

  • Die Grenzen des „Rechtsstaates"

    Nun haben es die westdeutschen Burger auch schwarz auf weiß erfahren: Nachdem Bundestagspräsident Gerstenmaier vor einigen Jahren erklärte, daß die Grenzen des sozialen Rechtsstaates erreicht sind, setzt nunmehr die „Welt" — immerhin eine Zeitung von Einfluß — die Grenzen des sogenannten ^Rechtsstaates", ...

  • Bonn bedroht ganz Europa

    Internationale Konferenz über die deutsche Frage in Prag / Grußtelegramm von Dr. Bolz

    Prag (ADN-Korr.). Während in der DDR die Prinzipien der Anti-Hitler-Koalition und des Potsdamer Abkommens verwirklicht wurden, ist in Westdeutschland der Militarismus wieder auferstanden, betonte der Direktor des. Deutschen Instituts für Zeitgeschichte, Professor Dr. Walter Bartel, am Mittwoch auf der internationalen Konferenz für europäische Sicherheit und über die deutsche Frage in Prag ...

  • Bonn sabotiert Kulturabkommen

    Sowjetische Verhandlungsdelegation übergab Programmentwurf

    Bonn (ADN-JCorr.). Die Presseabteilung der Botschaft der UdSSR in Bonn veröffentlichte am Mittwoch eine Mitteilung über die Unterbrechung von Verhandlungen über ein Kulturabkommen zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik. In der Mitteilung heißt es: „Vom 12. bis zum 23. Mai 1961 wurden in Bonn ...

  • Prager Echo: ,,DDR — Hort des Friedens"

    Prar (ND-Korr.). In großen Schlagzeilen wie „DDR — Hort des Friedens" unterstreichen verschiedene Prager Blätter, daß in der Beratung das unabänderliche Streben beider Länder nach dem Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und für die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte ...

  • Prozeß gegen Bauerngespräche

    Adenauer-Regime fürchtet Wahrheit über LPG / Wieder Sippenhaft

    München (ADN/ND). Ein Gesinnungsprozeß gegen drei westdeutsche Bürger aus dem Landkreis Miltenberg beginnt nach einer DPA-Meldung am 6wJuni vor dem Landgericht Bamberg, weil die drei einige Genossenschaftsbauern aus der DDR gebeten hatten, in den unterfränkischen Dörfern Guggenberg, Rüdenau und Mainbullau über die Gründung und Arbeit der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zu sprechen ...

  • Die Arbeitsweise verändern

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die Genossen im Rat des Kreises Wernigerode machten es sich noch einfacher. Unter der Überschrift, daß sie, den Besuch'des Genossen Walter Ulbricht im Kreis Forst auswerten, verkündeten sie als „Neues" die Schaffung einer qualifizierten Brigade, die vom Stellvertreter des. Vorsitzenden des Rates des Kreises für Volksbildung geleitet, „von anderen Aufgaben entbunden wird und entsprechend den Schwerpunkten auf den einzelnen Gebieten das Beispiel schafft" ...

  • Eichmaim mordete auch Lidices Kinder

    Proteste gegen neue Provokation von Servatius

    Jerusalem (ADN/ND). Eichmann ist auch für die Ermordung von fast 100 Kindern, des tschechoslowakischen Bergarbeiterdorfes Lidice verantwortlich. Dies geht aus Dokumenten hervor, die der stellvertretende israelische Generalstaatsanwalt Bach am Mittwochvormittag im Jerusalemer Prozeß vorlegte. Lidice war 1942 dem Erdboden gleichgemacht worden, die Kinder wurden zunächst nach Lodz verschleppt, wo sie in die Fänge des dortigen Mitarbeiters Eichmanns Hermann Krumey gerieten ...

  • Alle Dunkelmänner vor Gericht stellen

    Berlin (ADN/ND). Strenge Bestrafung aller noch In Freiheit befindlichen nazistischen Judenmörder, an ihrer Spitze Adenauers Staatssekretär Globke — das forderten Vertreter der zentralen Organe der jüdischen Gemeinden und gesellschaftlichen Organisationen aus der CSSR, Polen, Ungarn und der DDR in einer Erklärung ...

  • Kampfansage

    Dusseldorf (ADN/ND). Die Gewerkschafter von fünf Städten des Ruhrgebiets wollen die von der Adenauer-Regierung geplante Anlage eines zentralen Bundeswehrschießplatzes inmitten des Ruhrreviers verhindern. Für den Schießplatz will das Bonner Kriegsministerium 25 Hektar Waldgebiet des Rotbachtales beschlagnahmen ...

  • ÖTV Duisburg verlangt Streik gegen Schröder

    Duisburg (ADN7ND). Die Mitglieder der Gewerkschaft ÖTV Duisburg verlangen in einem Antrag an den bevorstehenden Gewerkschaftstag der ÖTV in Westberlin den Einsatz aller gewerkschaftlichen Mittel einschließlich des Streiks gegen die Notstandsgesetze des Bonner Innenministers Schröder. In der Begründung ...

  • Algerische Patrioten des Landes verwiesen

    Bonn (ADN-Korr.). Die drei FLN-Deleüierten in Westdeutschland Malek, Kassim und Bouatoura, die von der Bonner Bundesanwaltschaft unter fadenscheinigen Vorwänden verhaftet worden waren, sind jetzt offiziell aus der Bundesrepublik ausgewiesen worden. Aus Andeutungen auf der Bundespressekonferenz am Mittwoch ging hervor, daß noch weitere algerische Patrioten, die in der Bundesrepublik Exil vor den Verfolgungen der französischen Kolonialherren gesucht haben, Ausweisungsbefehle erhalten werden ...

  • Genosse Dr. Heinrich Becker 70 Jahre

    Berlin (ND)j Genosse Dr. Heinrich Becker, Held der Arbeit, Leipzig, begeht am 25. Mai seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee übersandte ihm ein Glückwunschschreiben. Es ist das besondere Verdienst des Genossen Dr. Becker, sofort nach der Zerschlagung des Faschismus unermüdlich für die Wiederherstellung verlegerischer Potenzen gewirkt zu haben ...

  • Globkes Stellung — eine Herausforderung

    Düsseldorf (ADN/ND). „Die Stellung eines Mannes wie Dr. Globke in der Bundesregierung ist für die öffentliche Meinung Frankreichs, die das Wüten des Faschismus und des nationalistischen Rassenwahns nicht vergessen hat, eine ständige Herausforderung." Dies erklärte das ehemalige Mitglied des höchsten französischen Gerichtshofes Louis Ferrand, Paris, dem Düsseldorfer Korrespondenten des Berliner Pressebüros ...

  • Walter yibricht in Prag herzlich verabschiedet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Telegramm: „Beim Verlassen der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik übermittle ich Ihnen, Genosse Präsident, und dem tschechoslowakischen Volk für die erwiesene Gastfreundschaft und herzliche Aufnahme meinen aufrichtigen Dank. Unsere Begegnung hat erneut die enge Freundschaft und völlige politische ...

  • Seebohm gab Empfang für Erzrevanchisten

    Berlin (ND). Adenauers Bundesminister Seebohm gab am Dienstag in der westdeutschen Hauptstadt einen offiziellen Empfang „für die auswärtigen Ehrengäste", die am Revanchistenaufmarsch in Köln teilgenommen hatten. Zusammen mit anderen prominenten Revanchistenführern empfing Seebohm u. a. ungarische, ukrainische, tschechische und slowakische Emigranten, die in den sozialistischen Staaten zum Teil als Kollaborateure oder Kriegsverbrecher gesucht werden ...

  • Bezirksverband Bonn der DFU gegründet

    Bonn (ADN). Die Deutsche Friedensunion hat für Bonn-Stadt und den Bonner Landkreis einen Bezirksverband gegründet. Wie aus Berichten von Lokalzeitungen am Mittwoch hervorgeht, fand äie Gründung der DFU-Gruppe starke Anteilnahme der Bevölkerung. Zum ersten Vorsitzenden des Bezirksverbandes wurde der Lehrer Julius Diensberg gewählt; Frau Prof ...

  • Steuern gestiegen

    Bonn (ADN). Die Steuereinnahmen des Bundes und der westdeutschen Länder betrugen im April . 4,29 Milliarden D-Mark' und lagen damit Im Vergleich zum April vergangenen Jahres um 21,8 Prozent oder 768 Millionen D-Mark höher. Dies teilte das Bonner Finanzministerium am Dienstag mit. Aus einer Aufschlüsselung der Steuereinnahmen Ist zu entnehmen, daß zum größten Teil die Werktätigen diese Belastung zu tragen hatten ...

  • Nazis unter sich

    Diese Beispiele, die durchaus ergänzt und belegt werden können, zeigen sehr anschaulich, daß sich die Eichmänner im Bonner Regime bester Gesundheit und Fürsorge erfreuen. Sie zeigen außerdem, welche Einstellung die Bonner Richter zu den faschistischen Verbrechen haben, wenn sie heute dafür phantastische Pensionssummen bestätigen ...

  • DDR-Luftraum verletzt

    Berlin (ADN). Drei westdeutsche Segelflugzeuge sind am Dienstag zwischen 13 und 14 Uhr in den Luftraum der DDR im Bezirk Magdeburg eingeflogen. Eines dieser Flugzeuge mußte auf dem Gebiet der DDR notlanden. Die Angaben des Piloten, daß er sich wegen schlechter Sichtverhältnisse verflogen habe, werden z ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst BitschkowsW, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth,. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Montanwissenschaftler aus 18 Ländern in Freiberg

    XIII. Berg- und Hüttenmännischer Tag mit bisher höchster ausländischer Beteiligung

    Freiberg (ND/ADN). In der traditionsreichen Bergarbeiter- und. Hochschulstadt Freiberg wurde am Mittwochvormittag der XIII. Berg- und Hüttenmännische Tag der Bergakademie eröffnet. Vier Tage werden hier Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern der Welt die neuesten wissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Montanwiss ...

  • Viele Wege führen nach Albinshof

    Volkskorrespondenten und Leser schreiben über den Wettbewerb um mehr Milch, Fleisch und Eier

    Täglich erhält die Redaktion viele Briefe, in denen Volkskorrespondenten und Leser über das Echo belichten, das der Aufruf der Albinshofer Genossenschaftsbauern zum Wettbewerb um die Oberbietuing des Planes der Marktproduktion i» ihren Dörfern gefunden hat Erfahrene Praktiker, Partei- und Staatsfunktionäre legen dar, wie nach gründlichen Beratungen — bei denen es an kritischen Worten nicht fehlt — überall Reserven aufgespürt und mehr Fleisch, Milch, und Eier produziert werden ...

  • Kein Rätselraten mehr

    Im Großhandel geht es vor allem darum, den gesamten Warenumschlag zu beschleunigen. Von dieser Aufgabe ließ sich die Betriebsgewerkschaftsleitung der Großhandelsgesellschaft Haushaltwaren, Niederlassung Schwerin-Görries, leiten. Sie beauftragte ihre Ständige Produktionsberatung, darüber zu beraten, wie man die 24stündige Auslieferung verwirklichen kann ...

  • Mit dem Jungvieh fängt es an

    Ähnlich ist es auch mit der Rinder-Tbc und anderen Krankheiten. Wenn die Vorstände der LPG, die Leitungen der volkseigenen Güter und die örtlichen Staats- , organe sich nicht ausschließlich auf den Zehnjahrplan zur Ausmerzung dieser Seuche verlassen, sondern alle Möglichkeiten zur getrennten Aufstauung der gesunden Tiere nutzen und vor allem die Tbc-freie Aufzucht des Jungviehs organisieren würden, wäre heute schon weit mehr als ein Viertel des Rinderbestandes Tbc-frei ...

  • Die zwei Uhren von Petersdorf

    Gründliche Überlegungen und gewissenhafte Prüfungen gingen dem Angebot der, Genossenschaftsbauern der LPG „Sputnik" voraus, 4 kg Fleisch. 10 kg Milch und 15 Eier je Hektar über den Plan zu liefern. Den Anstoß dazu gab ein Gespräch, das Mitglieder der Kommission für Agitation und Propaganda der Kreisleatung zusammen mit dem Vorsitzenden und Vorstandsmitgliedern der LPG über den Wettbewerb nach dem Beispiel Albinshof führten ...

  • Überraschungssieger

    Vor einigen Tagen wurden die Sieger der ersten Etappe des großen Milchstraßenrennens in der DDR ausgezeichnet. Spitzenreiter ,im Bezirk Suhl wurde die Viehwirtschaftsbrigade der LPG „Befreites Land" in Heßberg, Kreis Hildburghausen. Als wir unserem Freund, Brigadier Kambach, herzlich gratulierten, sagte er: ...

  • Die Lücke schließen

    Nehmen wir die Brucellose, eine ansteckende Geschlechtskrankheit der Rinder, die zum Verkalben im ersten bis dritten Trächtigkeitsmonat führt. Sie trägt mit dazu bei, daß jährlich nur 75 bis 80 Prozent der Kühe kalben. Würde jede Kuh in jedem Jahr ein Kalb zur Welt bringen, wie wir es anstreben, stünden uns jährlich nicht nur 300 000 bis 400 000 Jungrinder mehr zur Auffrischung des Kuhbestandes bzw ...

  • Nach dem Endprodukt

    Wir. haben unserem Kollektiv inzwischen den verpflichtenden Namen Jugendobjekt „Wilhelm Pieck" gegeben. Unsere Arbeit wird seit Anfang April nach neuen Gesichtspunkten vergütet. Zuvor erhielten wir für die Pflege und Fütterung je Tier und Monat eine Arbeitseinheit und für 100 Liter Milch 0,8 Arbeitseinheiten ...

  • Der Erfolg lohnt die Mühe

    Naturlich ging das nicht alles so glatt. Unser Melkermeister Willi Fischer, der bis vor kurzem für diesen Stall verantwortlich war, hatte wohl im Prinzip nichts gegen das dreimalige Melken einzuwenden. Deshalb hatte er der Genossin Malinina versprochen, es damit zu versuchen. Als es dann jedoch soweit war, meinte er, der Arbeitsaufwand lohne sich nicht ...

  • Seuchen schmälern den Milchstrom

    • Das Beste ist der Feind des Guten* weil es uns keine Ruhe gibt, auf dem Erreichten stehenzubleiben, heißt es in einem russischen Sprichwort. Als Prof. Jemeljanow dieses Sprichwort In Albinshof zitierte, sollte das Anerkennung für die guten Leistungen der Albinshofer Genossenschaftsbauern, aber zugleich Mahnung sein, auf den Erfolgen nicht auszuruhen ...

  • Das Beste ist der Feind des Guten

    Am 20. Mai trat die Delegation, die zur Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft in unserer Republik weilte, die Rückreise in die Sowjetunion an. Der weltbekannte Biologe Prof. Dr. Zizin. der Rinderspezialist Prof. Dr. Jemeljanow und die übrigen sowjetischen Gäste hatten während ihres zweiwöchigen Aufenthalts landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und volkseigene Güter* agrarwissenschaftliche Institute und die Gartenbauausstellung sozialistischer Länder in Erfurt besucht ...

  • Die Katze im Sack

    Auch die Außenverkäufer sparten in den Gewerkschaftsversammlungen nicht mit Kritik an der Arbeit im eigenen Betrieb. So kritisierte Kollege Förster, daß von der Branche Eisenwaren völlig unvollständige Angaben über die- Qualität, Leistung, Größe und Abmessung der vorhandenen Waren herausgegeben werden ...

  • Auch der Nachbar soll vorankommen

    Wenn wir unseren Plan für 1961* der in allen Positionen über den vom Rat des Kreises vorgeschlagenen Kennziffern liegt, termingerecht realisieren wollen, darf die Produktion nicht dem Selbstlauf überlassen werden. Aus diesem Grunde sorgt der Rat der Gemeinde für eine zehntägliche Plankontrolle und deren Auswertung in der Gemeindevertretung ...

  • Feldbaubrigade am Mehrerlös beteiligt

    Wir haben die Planauflage bei Fleisch und Eiern auf die Monate und Dekaden, bei Milch auf jeden Tag und jeden Viehpfleger aufgeschlüsselt Auf dieser Grundlage ist es uns möglich* die zehntägliche Plankontrolle durchzuführen und den Wettbewerb auszuwerten. Früher gab es häufig Streit zwischen Feldbau und Viehwirtschaft ...

  • Leistungskühe melken wir dreimal

    Aus einem Stall täglich 80 bis 100 Liter mehr Milch / LPG „Friedrich Engels" hält Wort

    Im I. Quartal 1961 lieferte unser Stall 2500 Liter Milch mit einem Fettgehalt von 3,5 Prozent über unseren Produktionsplan an die Molkerei. Das ist zweifellos ein gutes Ergebnis. Wirtragen auf diese Weise dazu bei, den Plan zu überbieten und die Bevölkerung besser mit' Milch zu versorgen, wie es die LPG Albinshof in ihrem Wettbewerbsauf ruf gefordert hat ...

  • Was Albmshof kann, können wir auch

    ljik ureuussenschaftsbauern der LPG „Florian Geyer" (Typ III) 4n Schloßvippach, Kreis Erfurt, sagen: „Was Albinshof und Harzungen können, können wir auch." Mit allen Viehpflegern führte die Parteileitung eingehende Aussprachen über die Möglichkeiten zur Produktionssteigerung. Der Erfolg: Die Melker wollen vom 1 ...

  • Zu unser aller Nutzen

    Der Besuch der sowjetischen Delegation war also kein bloßer Akt der Höflichkeit, sondern eine gegenseitige brüderliche Hilfe, wie sie unter den sozialistischen Ländern bereits üblich ist. Er gab insbesondere den örtlichen Organen unserer Staatsmacht zahlreiche Hinweise, wie die Produktion an Milch, Fleisch ...

  • Heute bestellt und morgen im Laden

    Schweriner Großhandelsgesellschaft Haushaltwaren verbesserte ihre1 Arbeitsorganisation

    Gegenwärtig beraten die Mitarbeiter unseres sozialistischen Handels im Zusammenhang mit den Gewerkschaftswahlen, welche Aufgaben sie sich im Wettbewerb „Freundliche Bedienung — bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung" stellen. Das gilt durchaus nicht nur für die Verkaufskräfte im Einzelhandel.

Seite 4
  • Der Dichter und die Partei

    Johannes R. Bechers geistiger und künstlerischer Kampf galt der Überwindung des bürgerlichen Individualismus, der in seiner extremen Form die Fäulnis der kapitalistischen Wejtr ihrer Moral, ihrer Kunst widerspiegelt, wofür Westdeutschland im Goldrausch seines vorübergehenden „Wirtschaftswunders" heute wieder zeugt ...

  • Wer um Deutschland so litt und rang wie er...

    Und welch eine Zeit war es, diese Zeit der Widersprüche, schrecklicher Leiden, Irrwege,- blutiger Verbrechen, historischer Kämpfe und Wandlungen, durch die sein Vaterland und er selbst gehen mußten! In ihr erhob . er sich als „wissender Kämpfer" der revolutionären Partei der Arbeiterklasse zu der Erkenntnis und poetischen Gestaltung der nationalen Sehnsucht, der nationalen Schicksalsfragen unseres Volkes ...

  • Johannes R. Bechers poetisches Vermächtnis

    Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch auf der Feier zum 70, Geburtstag des Dichters am 24. Mai in der Deutschen Staatsoper in Berlin

    Es gehört zur Beantwortung der entscheidenden Entwicklungsfragen unserer sozialistischen Literatur und damit zu den Grundfragen dieses Kongresses, auf unserer Feier darüber zu sprechen, worin Bechers künstlerisches „Geheimnis" begründet liegt. Woher erwuchs ihm die Fähigkeit, in dem unendlichen Reichtum seiner Dichtung den einzigartigen Bogen zu spannen von seinem" „Gruß des deutschen Dichters an die RSFSR" im Jahre 1917 zu seinem „Planetarischen Manifest" im Jahre 1957 ...

  • Die Sowjetunion als neue große Heimat der deutschen Dichtung

    Um die ganze Nation zum Wahren, Guten, Schönen und Freien zu führen, mußte der Dichter danach streben, allen Wohllaut der deutschen Sprache in seinem „Aufbruch strahlender Gesänge" für Deutschland "auszudrücken, den großen Klang der Dichtung Hölderlins und Goethes, die ergreifende Schlichtheit der Gryphius und Claudius in seinen eigenen Gedichten zum Klingen für unsere ...

  • Sechs Thesen für junge Dichter

    Wenn ich hier und heute von Johannes R. Bechers direkten Ratschlägen für unsere jüngeren Dichter und Schriftsteller spreche, dann muß ich dazu aufrufen, seine ästhetischen Schriften mit ihrem reichen Schatz an literarischen Erfahrungen eines ganzen Lebens zu studieren. Aber vielleicht darf ich einige seiner Ratschläge wiedergeben, die er bereite in jenem Aufsatz von 1937 unserer Literatur gegeben hat ...

  • Auf dem Gipfel seiner Epoche

    So schuf er neue Dichtungen in den fünfziger Jahren, denen der Elan unserer neuen Jugend einen helleren Glanz und eine begeisternde Frische verlieh, dem Neuen, der Zukunft mit all seinem auflebenden Schöpfertum zugewandt. Wer miterlebt hat, wie der Schwung der Vorbereitung des ersten Deutschlandtreffens ...

  • Das „Geheimnis" seiner Schöpferkraft

    Warum habe ich über all das, manches Bekannte und Unbekannte, hier so eingehend gesprochen? Ich habe es vor allem getan, weil Johannes R. Becher selbst es als eine andere Art von Formalismus ablehnen würde, versuchte, man, davon abgesondert zu sprechen von seinen Bemühungen um Klarheit und Zucht der ...

  • Georg Maurer

    .In der Tradition des klassischen deutschen Humanismus wurzelnd und geschult an der Sprachschonheit und dem Formenreichtum der klassischen Literatur, wuchs er, sich zum Frieden, zum Sozialismus und zur Deutschen Demokratischen Republik bekennend, mit dem Werden unseres sozialistischen Lebens zu einem der profiliertesten Schriftsteller unserer Tage ...

  • Uwe Berger

    „Mit der Verleihung des Johannes-R.« Becher-Preises an Uwe Berger wird ein junger Lyriker ausgezeichnet, dessen dichterisches Schaffen bereits zum Bestandteil unserer sozialistischen deutschen Nationalliteratur geworden ist. Er gehört zu jener Generation von Schriftstellern, deren Entwicklungs- und Reifungsprozeß als Künstler und als Persönlichkeit unlösbar verbunden ist mit dem Wachsen und Werden der Deutschen Demokratischen Republik, des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deufc sdiem Boden ...

  • Georg Maurer und Uwe Berger erhielten Johannes-R.-Becher-Preis

    Bei der Verleihung des Johannes-R.-Becher-Preises an die Lyriker Georg Maurer und Uwe Berger betonte der Minister für Kultur, Hans Bentzien, in seiner Ansprache: Georg Maurer und Uwe Berger »sind Lyriker, die sich mit ihrem Werk zu den Maßstäben bekennen, die durch Johannes R. Becher und im poetischen Werk Johannes R ...

  • Das ästhetische Prinzip des sozialistischen Lyrikers

    Johannes R. Becher war zeitlebens Beispiel, ja Vorbild eines nach höchster weltanschaulich-künstlerischer Bildung und • Erkenntnis strebenden Dichters. Johannes R. Becher verdeutlichte die Rolle des Dichters: daß er, indem er sich selbst ge- "staltet, sein Zeitalter gestaltet. Dieses poetische Prinzip des sozialistischen Lyrikers läßt keine subjektivistische Entstellung zu ...

Seite 5
  • Die Praxis führt zum Medizinstudium

    Am 10. Mai hat der 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, Franz Dahlem, in einem Interview seine Gedanken über den Sinn und Inhalt des praktischen Jahres für die Studienbewerber aller Fakultäten dargelegt. Aus meiner langjährigen Praxis als Prüfungsvorsitzender der Berliner Vorklinik und Vorsitzender der Studienreformkommission unserer Fakultät sei es mir gestattet, die besonderen Anforderungen an den Medizinstudenten kurz zu beleuchten ...

  • Fünf Jahre sozialistische Militärliteratur

    Am 25. Mai kann der Deutsche Müitarverlag (früher Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung) auf sein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Wie bei jedem ähnlichen Jubiläum ist man auch hier versucht, Bedeutung und Entwicklung der Produktion mit Zahlen zu demonstrieren. Das fällt nicht schwer, denn immerhin erschienen in den vergangenen fünf Jahren 586 Titel mit einer Gesamtauflage von 14,5 Millionen Exemplaren ...

  • Die Landwirtschaft braucht Hochschulkader

    Mit dem Übergang zur sozialistischen Großproduktion in der Landwirtschalt haben sich die Einsatzmöglichkeiten für Absolventen /landwirtschaftlicher Fakultäten wesentlich erweitert. Der Bedarf an akademisch gebildeten Fachleuten hat sich vergrößert, und neue Berufe für Hochschulabsolventen sind entstanden ...

  • Als Facharbeiter in den Hörsaal

    über den Nutzen des praktischen Jahres für Abiturienten

    Ich kam als Abiturient zur Ableistung des praktischen Jahres nach Großräschen und möchte danach an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar studieren. An der Oberschule gab es nicht wenige enttäuschte Stimmen, als der Bescheid von der Universität eintraf, daß die Aufnahme des Studiums mit der Ableistung eines praktischen Jahres verbunden ist ...

  • Gute Leistungen

    Genosse Hager erinnerte ferner an die Untersuchungen über Probleme der Gemeinschaftsarbeit und des Leistungsprinzips, die von den jungen Wissenschaftlern Kaliabis und Gutzmann in sozialistischen Großbetrieben angestellt wurden, Ihre Forschungsergebnisse haben der Praxis mannigfaltige Anregungen gegeben und die Theorie befruchtet ...

  • Ideal und Wirklichkeit

    An Hand des Briefes des Jugendlichen setzte Genosse Hager auseinander, daß sich viele Schüler und Studenten deshalb einem scheinbar unlöslichen Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit ausgesetzt fühlen, weil ihnen unsere Theorien und Ideale oftmals noch abstrakt und lebensfremd vermittelt werden und weil sich solche „keimfreien" Denkbestimmungen in der konfliktvollen Wirklichkeit kaum bestätigen ...

  • Die drei Sünden

    Professor Hager ging sodann auf die Hauptmängel des gegenwärtigen gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts ein. Sie liegen nicht so sehr auf der Ebene organisatorischer und methodischer Probleme, sondern sind vor allem inhaltlicher Art. Der erste Hauptmangel ist die „Wiedergabe abstrakter Thesen unter Loslösung von der Praxis" ...

  • Probleme des Lebens

    Genosse Hager nannte alsdann die Hauptprobleme, auf die sich die Gesellschaftswissenschaftler der DDR konzentrieren sollten, um durch Analysen der Wirklichkeit Hinweise zur weiteren sozialistischen Entwicklung geben und in der Wissenschaft zu schöpferischen Leistungen gelangen zu können. Der erste troße ...

  • Lebensnah, gedankenreich und schöpferisch

    Professor Kurt Hager über die neuen Aufgaben der Forschung und Lehre in den Gesellschaftswissenschaften

    Am 18. und WMai fand im Haus des Zentralkomitees in Berlin eine Konferenz von Vertretern der gesellschaftswissenschaftlichen Institute und Lehrstühle der DDR statt, auf der Genosse Professor Kurt Hager, Kandidat des Politbüros des ZK, ein Referat ober »Die Verbindung von Theorie und Praxis und der Kampf gegen den Dogmatismus in den Gesellschaftswissenschaften" hielt ...

  • Spürbare Fortschritte

    Professor Kurt Hager dankte zunächst allen Genossen für Ihre Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung der wissenschaftlichen Arbeit und betonte: „Wir freuen uns über die sichtbaren Erfolge, die auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften in letzter Zeit erzielt wurden, Ober die zahlreichen Bücher, Broschüren und anderen Publikationen, über die Vorträge, Kolloquien und Aussprachen ...

  • Militarismus anprangern

    Als letzten Fragenkomplex nannte Professor Hager die verstärkte Auseinandersetzung mit dem westdeutschen klerikalmilitaristischen System und seiner Ideologie als Erscheinungsformen der allgemeinen Krise des Imperialismus. Eine solche solide Entlarvung werde den oppositionellen Kräften in Westdeutschland helfen, Klarheit über die nationale Rolle der DDR zu ...

  • Kollektives Forschen

    Aus den ökonomischen Problemen ergeben sich zwangsläufig die Probleme der sozialistischen Demokratie. Im Zusammenhang mit diesem dritten Problemkomplex empfahl Professor Hager den Gesellschaftswissenschaftlern ein genaues Studium der Ordnungren über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe ...

  • Dem Übel abhelfen

    Um den Schematismus und Dogmatismus im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht und in der Forschungsarbeit überhaupt künftig vermeiden zu können, müssen die Wissenschaftler und Lehrer dieser Fachgebiete bestrebt sein: IN ZWEIJÄHRIGER LEHRZEIT werden die Lehrlinge in der Betriebsberufsschule des VEB ...

Seite 6
  • Achardose-Zucker Achardose-Marmelade Achardose-Schokolade

    Herstellungsverfahren im In- und Ausland durch Patente geschützt Zucker - ein Grundstoff der Natur - wird durdi Hitzeeinwirkung verändert. Das ist dos Charakteristische. Gute Verträglichkeit - Wohlgeschmack- Hoher Nährwert. Auch Sie sollten diese neuartigen "Lebensmittel verwenden. Achordose-Zucker zum Süßen von Speisen, Gebacken und Getränken an Stelle von weißem Rübenzucker ...

  • PAVILLON DER KUNST

    Berlin, Unter den Linden, Ecke Friedrichstraße Noch bis 31. Mai geöffnet. Geöffnet von 11 bis 19 Uhr, mittwochj von 11 bis 20 Uhr, montags geschlossen. Wir erwarten Ihren Besuch.

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  • NEUES LEBEN - NEUE KUNST

    AUSSTELLUNG

    des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands zu Ehren des 15. Jahrestages der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

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    Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz

Seite 7
  • Ausverkauf der Menschenwürde

    Zu den Negerpogromen in den USA / Von George L o h r

    Der im Süden der USA gelegene Bundesstaat Alabama hat in seinem Staatswappen das Motto: „Wir wagen es, unsere Rechte zu verteidigen." Aber die wüsten Ereignisse der letzten Tage in zwei Städten dieses Staates haben wieder einmal gezeigt, daß die herrschende Klasse Alabamas mit diesem Spruch das Gegenteil meint, und zwar die „Verteidigung" des Rechts der Rassenhetzer, Terrorakte gegen Neger und ihre weißen Verbündeten zu verüben ...

  • Für und Wider

    Beide Alternativen haben lautstarke Advokaten und Gegner gefunden. Für den bedingungslosen Eintritt agitieren vor allem die Vertreter solcher Industriemonopole/ die rohstoff- oder absatzseitig auf den westeuropäischen Markt angewiesen sind — soweit sie nicht.durch Kapitalverflechtung oder Investitionen auf dem Festland ihr Schäfchen schon vorher ins trockene gebracht haben ...

  • Bonn sucht Jugoslawien zu übervorteilen

    P\er jugoslawisch-westdeutsche Handelsaus- ^ tausch sei durch die Bestrebungen Westdeutschlands, immer mehr nach Jugoslawien 2U exportieren, den Import aus diesem Lande jedoch ständig zu drosseln, in eine .schwere Situation" geraten. Jugoslawien sehe sich daher gezwungen, die Einfuhr aus Westdeutschland einzuschränken ...

  • Starkes Interesse für DDR-Ausstellung in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Mehr als 200 000 Eintrittskarten sind bereits für die DDR- Konsumgüterausstellung verkauft worden, die vom 3. bis 25. Juni in der sowjetischen Hauptstadt stattfinden wird. Das Interesse für diese Ausstellung — es handelt sich um die größte Konsumgüterschau der DDR im Ausland — ist außerordentlich groß ...

  • Kulissenspiel

    Das konnte gar nicht anders sein. Jede öffentliche Debatte dieses Themas im Unterhaus mußte den Charakter der Unwirklichkeit und des Krampfes aufweisen. Die wirklichen Entscheidungen werden hinter den Kulissen getroffen. Die Abgeordneten hatten da offenbar nicht die geringsten Illusionen. Zeitweilig waren von den 630 Mitgliedern des Hauses weniger als zwanzig in der Kammer anwesend, um das Schicksal der Nation zu beraten ...

  • Der Alpdruck

    Es ging fast ausschließlich um die EWG. Alles was — mit dem üblichen antisowjetischen Akzent — zu anderen Themen geredet wurde, diente allzu offensichtlich nur als Alibi, um den Titel einer „außenpolitischen Debatte" zu rechtfertigen. Die EWG-Debatte ihrerseits war flach wie ein Stullenbrett: Sie hatte Länge und Breite, aber keine Tiefe ...

  • Belkacem: Algerien ist unteilbar

    Hintergründige Ziele der Feuereinstellung durch Frankreich

    Genf (ADN). Der algerische Delegationsleiter bei den Verhandlungen von Evian, Außenminister Abdel Krim Belkacem, betonte am Dienstag auf einer Pressekonferenz, das algerische Volk bilde eine unteilbare Einheit Eine Teilung Algeriens würde eine ständige Quelle von Konflikten sein. , Belkacem erklärte weiter, die Provisorische Algerische Regierung sei dSe legitime Vertreterin des algerischen Volkes, sie bilde ein geschlossenes Ganzes, Innerhalb der Regierung gebe es keine verschiedenen Tendenzen ...

  • undG Anerkennung der DDR esamtdeutsche Konföderation

    London (ND). Für die Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik durch die Westmächte und für die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt hat sich der bekannte Historiker A. J. P. Taylor im „Sunday Express" ausgesprochen. In einer Vorschau auf die Wiener Besprechungen zwischen N ...

  • Vorläufiges Programm für Wiener Treffen

    Wien (ADN). Ein vorläufiges Programm für das Treffen Chruschtschow- Kennedy, das noch der Bestätigung durch beide Regierungschefs bedarf, ist am Dienstag in Wien bekanntgegeben worden. Danach werden Chruschtschow und Kennedy zum erstenmal am 3. Juni gegen Mittag in der USA-Botschaft zu-' sammentreffen ...

  • Verstärkte Gegensätze

    Auf der anderen Seite wäre es falsch, die Widerstandskraft des englischen Imperialismus und die ihm verbleibenden Ressourcen zu unterschätzen. Gleichgültig, ob England dem Gemeinsamen Markt einverleibt wird oder nicht, die scharfen Auseinandersetzungen innerhalb des imperialistischen Lagers werden fortdauern ...

  • Warenaustausch Schweden-DDR wächst

    Durch persönliche Aussprachen mit Vertretern der schwedischen Industrie anläßlich seines Aufenthaltes in Schweden sowie durch den Besuch bedeutender schwedischer Firmen wie Kantal, Asea und Svenska-Metallwerken haben sich neue Möglichkeiten für eine Ausweitung des Handels zwischen Schweden und der DDR ergeben ...

  • Tschen Ji fordert neutrales Laos

    Chinas Außenminister begrüßt Gromykos Vorschläge 7 Genfer Konferenz mehrere Tage ausgesetzt

    Von unserem Sonderkorrespondenten reter Lorf Genf. Die Konferenz zur Regelung der Laosfrage wurde am Mittwoch für mehrere Tage unterbrochen. Sie soll nach einer Erklärung der beiden Ko-Präsidenten spätestens am 29. Mai ihre Arbeit wiederaufnehmen. Der Vorschlag, die Konferenz zu unterbrechen, wurde von ...

  • Macmillans Dilemma

    Großbritannien zwischen Freihandelszone und Gemeinsamem Markt

    von Dr. Franz K r a h I, London Die zweitägige außenpolitische Debatte, die In der vergangenen Woche im engll- Bchen Unterhaus stattfand, hat selbst diejenigen enttäuscht die nur geringe Erwartungen an sie geknüpft hatten. Niemand hatte damit gerechnet, daß sie eine Antwort auf die moderne britische ...

  • Strafe für Planfälscher

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat einen Erlaß beschlossen, demzufolge falsche Zahlenangaben bei staatlicher Rechenschaftslegung sowie andere Wissentlich verfälschte Berichtsangaben über die Ausführung von Plänen als staatsfeindliche Handlungen, die der Volkswirtschaft der UdSSR Schaden zufügen, geahndet werden ...

  • Journalistenvereinigung Afrikas

    Bamako (ADN-Korr.). Eine panafrikanische -Journalistenvereinigung (UPAJ) ist am Dienstag auf der, ersten Konferenz der afrikanischen Journalisten in Bamako gegründet worden. Ihr Präsident wurde der guinesische Journalist Jean Deen; Vizepräsident ist Hussein Fahmy (VAR). Sitz des Ständigen Sekretariats der UPAJ ist Bamako ...

  • Rot-Kreuz-Vertreter kommen zu Besuch

    Genf (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der Liga der RotkreuzgesellschafteH, Dr. h. Beer, und der Beauftragte des Internationalen Roten Kreuzes, Herbert- Georges Beckh, sind am Mittwoch zu einem offiziellen Besuch in die DDR abgereist. Auf Einladung des Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes werden sie an der Tagung des Präsidiums des DRK teilnehmen und sich mit der Arbeit der Rot-Kreuz-Organisationen in der DDR vertraut, machen ...

  • Kapitulation oder Kämpf?

    So wird nun seit vier Jahren hin und her diskutiert, und in diesem Sinne wurde auch die jüngste Unterhausdebatte abgezogen. Sie zeichnet sich nur insofern aus, als allgemein anerkannt wurde, daß England nicht mehr lange auf dem Zaun sitzen bleiben kann, weil die Spitze durch das Sitzfleisch zu dringen beginnt Es muß herunterspringen ...

  • übe

    Juri Gagarin, dem ersten Kosmonouten der Menschheit zu, der am 23. Mal vom Präsidium der Volksversammlung mit dem höchsten Ehrentitel .Held der sozialistischen Arbeit" und dem damit verbundenen Georgi-Dimitroff-Orden ausgezeichnet wurde. Unser BrW zeigt Juri Gagarin und den Vorsitzenden des Präsidiums ...

  • FDJ-Delegation nach Havanna

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Zentralrats der FDJ unter Leitung des Sekretärs des Zentralrats Werner Lamberz ist am Mittwoch nach Kuba abgereist. Sie wird an der in Havanna stattfindenden Exekutivtagung des Internationalen Studentenbundes teilnehmen und den jungen Rebellen Kubas Freundschafts- und Solidaritätsgeschenke der Jugend der DDR übergeben ...

  • Hilfe unserer Republik beim Wirtschaftsaufbau Kubas

    Havanna (ADN-Korr.). Durch eine von der DDR gelieferte Zementfabrik wird Kuba bis zum Jahre 1965 anderthalbmal soviel Zement produzieren wie 1959. Schon im Jahre 1964 wird die Fabrik die Hälfte der geplanten Menge von täglich 1300 Tonnen Zement produzieren, die für 1965 vorgesehen sind.

  • Kennedy fordert neue Rüstungsmillionen

    Washington (ADN/ND). USA-Präsident Kennedy will heute dem Kongreß eine Botschaft übermitteln, in der zur Verstärkung der amerikanischen Marineinfanterie und anderer Einheiten zusätzlich 285 Millionen Dollar verlangt werden.

  • Finnische Kommunaldelegation in Schwedt zu Gast

    Berlin (ADN). Eine Delegation der finnischen Stadt Kuusankoski weilt gegenwärtig zu einem mehrtägigen Besuch in der DDR. Sie ist Gast des Rates der Stadt Schwedt fOder).

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  • Die Rote Weißeritz ruft die Weltelite

    Erste Kanuslalom- und Wildwasser-Weltmeisterschaften in einem sozialistischen Land / USA am Start

    Die Rote Weißeritz, ein kleines Flüßchen im Rabenauer Grund in der Nähe von Dresden, hat in den vergangenen beiden Jahren mit den deutschen Meisterschaften im Kanuslalom sportliche Höhepunkte erlebt, die diese herrlich gelegene Wettkampfstrecke immer mehr in den Mittelpunkt der Wildwasserspezialisten rückten ...

  • Meldeliste komplett

    Von den insgesamt 17 Ländern, die sich an den Turn-Europameisterschaften der Frauen am 3. und 4. Juni in Leipzig beteiligen werden, haben nun alle ihr namentliches Aufgebot bekanntgegeben. Jeder Verband kann mit zwei Wettkämpferinnen an den Start gehen. Die Aufgebote im einzelnen: Bulgarien: Tswetana ...

  • Der „Höhepunkt"

    Der Mont Klamott gehört zum Bild unserer Stadt wie das Brandenburger Tor, wie die Hochhäuser am Strausberger Platz oder der neue Riesen-Scheibengasbehälter in Lichtenberg — übrigens alles Punkte, die von seinem höchsten Gipfel aus gut zu erkennen sind. Oberhaupt gestattet sein rundes Plateau einen ausgezeichneten ...

  • Hagelstanges Fehler

    Der Dichter Rudolf Hagelstange hat anläßlich des Jubiläums des westdeutschen Schwimmverbandes in Kassel eine Rede gehalten. Sie enthielt die Forderung, dem Sport in der Bundesrepublik mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Die Forderung wgr untermauert mit dem Hinweis auf die sportliche Entwicklung In der DDR, die sich an der relativ höheren Zahl von Olympiateilnehmern ablesen ließe ...

  • 3 Wochen 1 DM

    Zuerst einmal gibt es in allen Stadtbezirken zentrale Ferienspielplätze. Dorthin wird es täglich viele der Ferienfreundschaften ziehen, zu denen sich an allen Schulen die in Berlin bleibenden Kinder zusammenschließen. Auf diesen Spielplätzen gibt es täglich ein warmes Mittagessen, auch Getränke. Bestecks sind mitzubringen ...

  • Brand in der LPG Marzahn

    1600 Entenküken vernichtet / Brandschutz arg vernachlässigt

    Zu einem Brand, oei dem ein Entenstall bis auf die Grundmauern niederbrannte, kam es-am Pfingsteonntag gegen 18 Uhr in der LPG „Neue Ordnung" in Berlin-Marzahn. Dabei wurden 1600 Entenküken vernichtet Durch diesen Verlust können etwa 50 dt Entenfleisch nicht auf den Markt gebracht werden. Der Wert des Stallgebäudes betrug 11000 DM ...

  • Steckbrief Nr. 4

    In der Turmstraße in Tiergarten sitzt im dortigen Amtsgericht noch heute der faschistische Blutrichter Ernst Rehfeld. Dieser Bedienstete des Frontstadtsenats hat mindestens 29 Menschen auf dem Gewissen. Er lieferte als Landgerichtsrat am Nazi-Sondergericht in Berlin die Todesurteile sozusagen am laufenden Band ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Die ersten 27 Vorschläfe zu den Entwürfen der Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe übergab der Rat des Stadtbezirks Friedrichshain am Mittwoch dem Staatsrat. Das italienische Konsulat in der Westberliner Graf-Spee-Straße ist Pfingsten mit der Parole „Südtirol ist deutsch" und anderen revanchistischen Inschriften besudelt worden ...

  • Wechselnd bewölkt

    Wetterlage: Dem kräftigen Tief über Nordskandinavien, das rasch nach Osten abzieht« folgt Luftdruckanstieg nach. Es bildet sich hoher Luftdruck über Westeuropa aus* auf dessen Ostflanke sehr kühle Meeresluft nach Süden und Südosten ausfließt. Der Hauptteil der kälteren Luft verbleibt aber hör*- lieh des 60 ...

  • Fachleute hinzuziehen

    Die neuen Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe sind Gegenstand vieler Diskussionen in Berlin. In dem Entwurf heißt es auch* daß in die ständigen Kommissionen nicht gewählte Fachleute berufen werden können. Es wäre doch gerade bei dem Problem der Versorgung mit alkoholfreien Getränken ejne günstige Möglichkeit, Fachleute hinzuzuziehen ...

  • Brot in der Abfalltonne

    Ich wohne in der Friedrichsberger Straße des Stadtbezirks Friedrichshain in unmittelbarer Nähe der Strausberger Schule. Nicht selten beobachte ich, daß Schulkinder ihre Frühstücksstullen achtlos auf die Straße werfen* bzw. eingepackt in die Durchgänge unserer Häuser legen. Als ich mit einem meiner Nachbarn darüber sprach, antwortete dieser: „Schauen Sie einmal in die, Müllhäuser, da können Sie Ihr blaues Wunder erleben ...

  • BEWAG verspricht, aber.:.

    Woran liegt es, daß in unserem wohnbereich die Umschaltung von Gleich- auf Wechselstrom noch nicht vorgenommen wurde? Meine Verärgerung und auch die der anderen Mieter ist nicht schlechthin darüber* daß wir noch Gleichstrom haben, sondern darüber> daß die BEWAG ständig eine Änderung verspricht, aber nicht einhält ...

  • IV. Pioniertreffen in Erfurt

    Stadtrat Wolfgang Lengsfeld und der Sekretär des FDGB-Bezirksvorstandes Horst Oswald gaben am Mittwoch im Berliner Rathaus vor der Presse bekannt, daß in diesem Jahr 50 000 Berliner Pioniere und Schüler in die zahlreichen Betriebsferienlager in allen Teilen der Republik fahren, 15 000 Kinder Fahrten und Reisen unternehmen und 6000 Pioniere in die herrlichen Pionierlager einziehen werden ...

  • Lied des Monats , -

    Die jungen Modellbauer treffen sich in den Bastei- und Spielzeugreparaturwerkstätten im Zentralhaus der Jungen Pioniere von Montag bis Freitag in" der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Im Sommerplan wird auch angeregt, ein Lied des Monats zu erlernen. Für Juni wird „Uns ruft die blaue Fahne", für Juli „Blaue Wimpel im Sommerwind" und für August „Mein Vorbild" vorgeschlagen ...

  • Westberliner Kinder wieder dabei

    Den Westberliner Eltern, den Arbeiterfamilien, den Angehörigen der Intelligenz und des Mittelstandes, ließ Stadtrat Lengsfeld auf der gestrigen Pressekonferenz im Namen des Magistrats und des FDGB-Bezirksvorstandes mitteilen: Audi in diesem Jahr stehen wieder 15 000 Plätze in Ferienlagern in den schönsten Gegenden der Republik Westberliner Kindern zur Verfügung ...

  • Folgenschwerer Verkehrsunfall

    Sechs Fahrzeuge wurden, wie erst jetzt bekannt wird, am Montagabend in einen Verkehrsunfall verwickelt, als, auf der Fernverkehrsstraße 96 zwischen Gransee und Löwenberg der vordere Achsschenkel eines Personenkraftwagens brach und das Vorderrad wegrollte. Von einem entgegenkommenden Fahrzeug prallte das Rad zurück und flog gegen einen Motorrollerfahrer, der dabei tödlich verletzt wurde, während die mitfahrende Person schwere Verletzungen erlitt ...

  • Wer wird Murmelmeister?

    Frohe Ferientage außerhalb und innerhalb der Stadtgrenzen / Großer Sommerplan der Pioniere

    Die großen Ferien nahen. Wer einen Ranzen hat, der zählt bei aller Liebe zur Schule insgeheim schon jetzt die Tage bis zum Ferienanfang am 10. Juli. Nicht etwa, um sich dann auf die Treppe vor der Haustür oder in Mutters Stube zu setzen! Im Gegenteil, die Herzen klopfen schon aufgeregt; denn mit diesem Tage beginnt die hohe Zeit der wunderbaren Reisen und Wanderungen, der großen Abenteuer und der hunderterlei Überraschungen ...

  • Die zentralen Ferienspielplätze

    Stadtbezirk, Pankow: Berlin-Buch, Ferienspielwiese ; Stadtbezirk Weißensee: Am Faulen See (Stadion Buschallee); Stadtbezirke Friedrichshain, Mitte und Köpenick: Pionierpark, „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide; Stadtbezirk Prenzlauer Berg: Berlin- Grünau, Regattastraße; Stadtbezirk Treptow: Am ölten Eierhaus ...

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Die Arbeitsweise verändern Warnung vor Mißbrauch Westberlins" Briefwechsel Gizenga—Grotewohl Neue Ordnungen von nationaler Bedeutung Friedrich Ebert sprach auf der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages Nur Koexistenz sichert Frieden Walter Ulbricht in Prag herzlich verabschiedet Festakt zu Bechers 70. Geburtstag WEU genehmigt Bau von Raketenzerstörern Briten wollen keine Nazioffiziere Juri Gagarin antwortet Wieder in Berlin
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